DE102012212208B4 - Befestigungsaufbau für ein Bindeband - Google Patents

Befestigungsaufbau für ein Bindeband Download PDF

Info

Publication number
DE102012212208B4
DE102012212208B4 DE102012212208.7A DE102012212208A DE102012212208B4 DE 102012212208 B4 DE102012212208 B4 DE 102012212208B4 DE 102012212208 A DE102012212208 A DE 102012212208A DE 102012212208 B4 DE102012212208 B4 DE 102012212208B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
mounting
hole
guide
space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102012212208.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012212208A1 (de
Inventor
Yukihiro Kawamura
Hiroaki Kamo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE102012212208A1 publication Critical patent/DE102012212208A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012212208B4 publication Critical patent/DE102012212208B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/54Flexible member is joint component

Abstract

Befestigungsaufbau für ein Bindeband, der umfasst: eine Befestigungswand (82), an der das Bindeband (9) befestigt wird; erste und zweite Wände (81a, 81b), zwischen denen die Befestigungswand (82) angeordnet ist, einen ersten Zwischenraum (83a), der zwischen der Befestigungswand (82) und der ersten Wand (81a) vorgesehen ist, einen zweiten Zwischenraum (83b), der zwischen der Befestigungswand (82) und der zweiten Wand (81b) vorgesehen ist, eine erste Führungswand (85a), die einem Durchgangsloch (84) gegenüberliegt und mit zunehmender Nähe zu der zweiten Wand (81b) zu der Befestigungswand (82) geneigt ist, und eine zweite Führungswand (85b), die mit der zweiten Wand (81b) verbunden ist, dem zweiten Zwischenraum (83b) gegenüberliegt und mit zunehmender Nähe zu der zweiten Wand (81b) zu der Befestigungswand (82) geneigt ist, wobei das Bindeband (9) von dem ersten Zwischenraum (83a) zu dem zweiten Zwischenraum (83b) eingesteckt wird, um das Bindeband (9) an der Befestigungswand (82) zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungswand (82) mit dem Durchgangsloch (84) versehen ist.

Description

  • Diese Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2011-153676 , deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Befestigungsaufbau für ein Bindeband und insbesondere einen Befestigungsaufbau für ein Bindeband zum Fixieren eines Kabelbündels an einer elektrischen Anschlussdose mittels des Bindebands.
  • Ein Bindeband wird gewöhnlich für das Fixieren eines Kabelbündels an einer elektrischen Anschlussdose verwendet (siehe die Patentliteratur 1 bis 3). Als ein Befestigungsaufbau für ein derartiges Bindeband wurde zum Beispiel wie in 9 gezeigt vorgeschlagen, dass das Kabelbündel an der elektrischen Anschlussdose befestigt wird, indem das Bindeband in zwei Löcher eingesteckt wird, die an einer Außenwand der elektrischen Anschlussdose vorgesehen sind.
  • Wie in 9 gezeigt, umfasst der oben genannte Befestigungsaufbau 100 für ein Bindeband: eine Befestigungswand 103, die eine Außenwand der elektrischen Anschlussdose bildet und an der das Bindeband 200 befestigt wird; und erste und zweite Wände 101, 102, zwischen denen die Befestigungswand 103 angeordnet ist. Ein erstes Loch 104 ist als ein erster Zwischenraum zwischen der Befestigungswand 103 und der ersten Wand 101 vorgesehen, und ein zweites Loch 105 ist als ein zweiter Zwischenraum zwischen der Befestigungswand 103 und der zweiten Wand 102 vorgesehen. Das Bindeband 200 wird an der Befestigungswand 103 befestigt, indem das Bindeband 200 von dem ersten Loch 104 zu dem zweiten Loch 105 eingesteckt wird.
  • Weiterhin umfasst der in 9 gezeigte Befestigungsaufbau 100 für ein Bindeband ein Paar von Führungswänden 106, 107, die jeweils mit den ersten und zweiten Wänden 101, 102 verbunden und jeweils den ersten und zweiten Löchern 104, 105 zugewandt sind. Die Führungswand 106 umfasst eine geneigte Fläche 106a, die sich mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand 101 von dem ersten Loch 104 trennt, und eine geneigte Fläche 106b, die sich mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand 101 dem ersten Loch 104 annähert. Die geneigte Fläche 106a ist auf einer der ersten Wand 101 nahen Seite der Führungswand 106 vorgesehen, und die geneigte Fläche 106b ist auf einer von der erste Wand 101 entfernten Seite der Führungswand 106 vorgesehen. Weiterhin umfasst die Führungswand 107 eine geneigte Fläche 107a, die sich mit zunehmender Nähe zu der zweiten Wand 102 dem zweiten Loch 105 annähert. Die geneigte Fläche 107a ist auf einer der zweiten Wand 102 nahen Seite der Führungswand 107 vorgesehen.
  • Wenn bei dem oben beschriebenen und in 9 gezeigten Aufbau das Bindeband 200 in das erste Loch 104 eingesteckt wird, während eine Spitze des Bindebands 200 gleitend an die geneigten Flächen 106a, 106b der Führungswand 106 anstößt, wird die Spitze des Bindebands 200 zu der Befestigungswand 103 gekrümmt und zu einer Öffnung des zweiten Lochs 105 bewegt, das an die Befestigungswand 103 anschließt. Wenn die Spitze des Bindebands 200 weiter bewegt wird, stößt die Spitze gleitend an die geneigte Fläche 107a der Führungswand 107 an, krümmt sich weiter zu dem zweiten Loch 105 und dringt in das zweite Loch 105 ein. Indem die Spitze des Bindebands 200 entlang der Führungswände 106, 107 und der Befestigungswand 103 eingesteckt wird, kann das Bindeband 200 einfach in die ersten und zweiten Löcher 104, 105 eingesteckt werden.
  • Bei dem Befestigungsaufbau 100 für ein Bindeband ist ein Abziehloch 108 zum Formen der Befestigungswand 103 zwischen einem Paar von Führungswänden 106, 107 vorgesehen. Deshalb ergibt sich wie in 10 gezeigt das Problem, dass das Bindeband 200 in das Abziehloch 108 eingeführt werden kann, wobei die von dem ersten Loch 104 eingesteckte Spitze des Bindebands 200 unter Umständen nicht zu dem zweiten Loch 105 geführt wird.
  • Deshalb wird herkömmlicherweise eine Breite W der Befestigungswand 103 reduziert, sodass auch die Größe des Abziehlochs 108 reduziert ist, um zu verhindern, dass das Bindeband 200 in das Abziehloch 108 eingesteckt wird. Wenn jedoch die Breite W der Befestigungswand 103 reduziert wird, kann das Kabelbündel mit dem daran befestigten Bindeband 200 um die Befestigungswand 103 gedreht werden, wodurch sich das Problem ergibt, dass das Kabelbündel verschoben werden kann. Es wird verwiesen auf die Druckschriften:
    US 2007/0193002 A1 ,
    US 2005/0257347 A1
    Patentliteratur 1: JP,A,2009-77484
    Patentliteratur 2: JP,A,2007-174821
    Patentliteratur 3: JP,A,2010-4632
    Patentliteratur 4: JP,A,2008-232222
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Befestigungsaufbau eines Bindebands anzugeben, das in der Lage ist, das von einem ersten Zwischenraum zu einem zweiten Zwischenraum eingesteckte Bindeband zu führen und eine Verschiebung des Bindebands zu verhindern.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Befestigungsaufbau für ein Bindeband angegeben, der umfasst:
    eine Befestigungswand, an der das Bindeband befestigt wird;
    erste und zweite Wände, zwischen denen die Befestigungswand angeordnet ist,
    einen ersten Zwischenraum, der zwischen der Befestigungswand und der ersten Wand vorgesehen ist,
    einen zweiten Zwischenraum, der zwischen der Befestigungswand und der zweiten Wand vorgesehen ist,
    eine erste Führungswand, die einem Durchgangsloch gegenüberliegt und mit zunehmender Nähe zu der zweiten Wand zu der Befestigungswand geneigt ist, und
    eine zweite Führungswand, die mit der zweiten Wand verbunden ist, dem zweiten Zwischenraum gegenüberliegt und mit zunehmender Nähe zu der zweiten Wand zu der Befestigungswand geneigt ist,
    wobei das Bindeband von dem ersten Zwischenraum zu dem zweiten Zwischenraum eingesteckt wird, um das Bindeband an der Befestigungswand zu befestigen,
    wobei die Befestigungswand mit dem Durchgangsloch versehen ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Befestigungsaufbau für ein Bindeband gemäß dem ersten Aspekt vorgesehen,
    wobei ein Ende der ersten Führungswand auf der Seite der zweiten Wand näher an der Befestigungswand vorgesehen ist als ein Ende der zweiten Führungswand auf der Seite der ersten Wand.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Befestigungsaufbau für ein Bindeband gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt vorgesehen, der weiterhin umfasst:
    eine dritte Führungswand, die von der ersten Wand zu der zweiten Wand vorsteht, an einer dem ersten Zwischenraum zugewandten Position angeordnet ist und mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand von dem ersten Zwischenraum weg geneigt ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Befestigungsaufbau für ein Bindeband gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte vorgesehen,
    wobei ein Teil der Befestigungswand, der näher an der ersten Wand als das Durchgangsloch ist, mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand zu der ersten Führungswand geneigt ist, und ein Teil der Befestigungswand, der der zweiten Wand näher als das Durchgangsloch ist, mit zunehmender Entfernung von der zweiten Wand zu der ersten Führungswand geneigt ist.
  • Wie oben erläutert, dient gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Durchgangsloch an der Befestigungswand als ein Abziehloch zum Formen der ersten Führungswand. Die zweite Führungswand kann in der Mitte des Abziehlochs zum Formen der Befestigungswand vorgesehen sein. Wenn also die erste Führungswand vorgesehen wird, indem das Durchgangsloch an der Befestigungswand vorgesehen wird, kann die Größe des Abziehlochs zum Formen des Befestigungslochs auch dann reduziert werden, wenn die Breite der Befestigungswand vergrößert ist. Die Spitze des in den ersten Zwischenraum eingesteckten Bindebands stößt gleitend an die erste Führungswand an, wird dadurch zu dem zweiten Zwischenraum gekrümmt und dann in den zweiten Zwischenraum eingesteckt. Und auch wenn die Spitze des Bindebands nicht gleitend gegen die erste Führungswand anstößt, stößt die Spitze gleitend gegen die zweite Führungswand an, krümmt sich zu dem zweiten Zwischenraum und wird dann in den zweiten Zwischenraum eingesteckt. Weiterhin kann das Bindeband an zwei Punkten fixiert werden. Deshalb kann das von dem ersten Zwischenraum eingesteckte Bindeband sicher zu dem zweiten Zwischenraum geführt werden, sodass eine Verschiebung des Kabelbündels verhindert wird.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Spitze des Bindebands, die nicht gleitend an die erste Führungswand anstößt, zuverlässig gleitend an die zweite Führungswand anstoßen.
  • Weil gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung die dritte Führungswand vorgesehen ist, kann das von dem ersten Zwischenraum eingesteckte Bindeband zuverlässig zu dem zweiten Zwischenraum geführt werden.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verschiebung des Kabelbündels zuverlässig verhindert.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer elektrischen Anschlussdose mit einem Befestigungsaufbau für ein Bindeband gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die elektrische Anschlussdose von 1 mit entfernter oberer Abdeckung zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kassettenblock als eine Komponente der elektrischen Anschlussdose von 1 zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kassettenblock als eine Komponente der elektrischen Anschlussdose von 1 zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie I-I von 4.
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Prozedur zum Befestigen eines Bindebands an der elektrischen Anschlussdose von 1 zeigt.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Prozedur zum Befestigen des Bindebands an der elektrischen Anschlussdose von 1 zeigt.
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Form zum Ausbilden des Befestigungsaufbaus für ein Bindeband von 5 zeigt.
  • 9 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel für einen herkömmlichen Befestigungsaufbau für ein Bindeband zeigt.
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Problem des Befestigungsaufbaus für ein Bindeband von 9 verdeutlicht.
  • Im Folgenden wird ein Befestigungsaufbau für ein Bindeband gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 5 erläutert. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer elektrischen Anschlussdose mit einem Befestigungsaufbau für ein Bindeband gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die elektrische Anschlussdose von 1 mit entfernter oberer Abdeckung zeigt. 3 und 4 sind perspektivische Ansichten, die einen Kassettenblock als eine Komponente der elektrischen Anschlussdose von 1 zeigen. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie I-I von 4.
  • Der Befestigungsaufbau für ein Bindeband gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der elektrischen Anschlussdose 1 von 1 bis 5 eingebettet. Diese elektrische Anschlussdose 1 wird in einem Motorraum oder ähnlichem eines Fahrzeugs montiert, nimmt eine Vielzahl von elektrischen Komponenten wie etwa eine Steckverbindung eines Kabelbaums, ein Relais und eine Sicherung auf und verbindet diese elektrischen Komponenten elektrisch mit verschiedenen an einem Fahrzeug montierten elektrischen Einrichtungen in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Muster.
  • Eine derartige elektrische Anschlussdose 1 umfasst: ein Gehäuse 2 (1), das ein Außenprofil der elektrischen Anschlussdose 1 definiert; eine Vielzahl von elektrischen Komponenten, die in dem Gehäuse 2 aufgenommen sind; einen Kassettenblock 3 (2), der die elektrischen Komponenten hält und in dem Gehäuse 2 aufgenommen ist; und einen Durchgangsteil 4 (2) der an dem Gehäuse 2 und an dem Kassettenblock 3 vorgesehen ist, um ein nicht gezeigtes Kabelbündel aus dem Gehäuse 2 nach außen zu führen.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Gehäuse 2: einen Gehäusehauptkörper 5, in dem der Kassettenblock 3 aufgenommen ist; eine obere Abdeckung 6, die entfernbar an einer oberen Seite des Gehäusehauptkörpers 5 vorgesehen ist; und eine untere Abdeckung 7, die entfernbar an einer unteren Seite des Gehäusehauptkörpers 5 vorgesehen ist. Der Gehäusehauptkörper 5, die obere Abdeckung 6 und die untere Abdeckung 7 sind aus einem isolierenden Kunstharz durch ein wohlbekanntes Spritzgießen ausgebildet.
  • Weiterhin entspricht die vertikale Richtung des Gehäuses 2 in dieser Beschreibung der Richtung entlang des Pfeils Z von 1 bis 5. Weiterhin ist diese Richtung Z die Befestigungsrichtung der oberen Abdeckung 6 an dem Gehäusehauptkörper 5. Weiterhin sind der Pfeil X und der Pfeil Y von 1 bis 5 jeweils senkrecht zu einer vertikalen Richtung Z.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Gehäusehauptkörper 5 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Rohrform ausgebildet, deren beiden Seiten in der vertikalen Richtung Z geöffnet sind, und umfasst eine Vielzahl von Umfangswänden 51, die sich in der vertikalen Richtung Z erstrecken und aneinander anschließen. Eine der Umfangswände 51 ist mit einer Aussparung an einer oberen Seite in der vertikalen Richtung Z versehen, wobei eine Seitenwand 31 des weiter unten beschriebenen Kassettenblocks 3 durch die Aussparung freiliegt. Weiterhin ist ein rinnenförmiger Teil 41 als eine Komponente des weiter unten beschriebenen Durchgangsteils 4 an dem Gehäusehauptkörper 5 ausgebildet. Der rinnenförmige Teil 41 umfasst: einen Bodenwandteil 41a, der von einer Kante an einer unteren Seite in der vertikalen Richtung Z der Aussparung an der einen Umfangswand 51 nach außen vorsteht; und ein Paar von Standwandteilen 41b, die sich vertikal von beiden Enden in einer Richtung Y des Bodenwandteils 41a erstrecken. Das Paar von Standwandteilen 41b schließt jeweils an die Umfangswände 51 in Nachbarschaft zu der einen Umfangswand 51 mit der darin vorgesehenen Aussparung an.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die obere Abdeckung 6 mit einer Kastenform, die sich zu einer unteren Seite in der vertikalen Richtung Z öffnet, ausgebildet und umfasst eine Deckenwand 61, die einer Öffnung an der oberen Seite in der vertikalen Richtung Z des Gehäusehauptkörpers 5 zugewandt ist, und eine Umfangswand 62, die sich in der vertikalen Richtung Z von einer Außenkante der Deckenwand 61 nach unten erstreckt. Die obere Abdeckung 6 ist an einer oberen Seite des Gehäusehauptkörpers 5 angebracht, um die Öffnung an der oberen Seite in der vertikalen Richtung Z des Gehäusehauptkörpers 5 zu bedecken. Die Umfangswand 62 der oberen Abdeckung 6 ist mit einem Sperrarm 63 zum Fixieren der oberen Abdeckung 6 an dem weiter unten beschriebenen Kassettenblock 3 versehen. Der Sperrarm 63 steht in der vertikalen Richtung Z von der Umfangswand 62 der oberen Abdeckung 6 nach unten vor.
  • Weiterhin besteht wie in 2 gezeigt die untere Abdeckung 7 aus einer Bodenwand 71, die der Öffnung an einer unteren Seite in der vertikalen Richtung Z des Gehäusehauptkörpers 5 zugewandt ist, und aus einem Befestigungsschenkel 72, der in der vertikalen Richtung Z von der Bodenwand 71 nach unten vorsteht. Die untere Abdeckung 7 ist an einer unteren Seite des Gehäusehauptkörpers 5 angebracht, um die Öffnung an der unteren Seite in der vertikalen Richtung Z des Gehäusehauptkörpers 5 zu bedecken.
  • Der Befestigungsschenkel 72 besteht aus einem Schenkelteil 72a, der sich in der vertikalen Richtung Z von der Bodenwand 71 nach unten erstreckt, und aus einem Befestigungsteil 72b, der an einer Spitze an einer unteren Seite in der vertikalen Richtung Z des Schenkelteils 72a im Wesentlichen parallel zu der Deckenwand 61 der oberen Abdeckung 6 vorgesehen ist. Ein Schraubloch 72c ist an dem Befestigungsteil 72b ausgebildet, sodass der Befestigungsteil 72b in einem mit einem Fahrzeugpaneel überlappenden Zustand durch eine Schraube fixiert werden kann, wodurch die elektrische Anschlussdose 1 an dem Fahrzeugkörperpaneel befestigt werden kann.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist der oben genannte Kassettenblock 3 aus einem isolierenden Kunstharz durch ein wohlbekanntes Spritzgießen ausgebildet. Der Kassettenblock 3 umfasst eine kastenförmig ausgebildete Sicherungsdose 32, in der eine Sicherung oder ähnliches aufgenommen wird. Weiterhin ist eine von dem Gehäusehauptkörper 5 freiliegende Seitenwand 31 des Kassettenblocks 3 mit einem Befestigungsaufbau für ein Bindeband 8 (nachfolgend einfach als Befestigungsaufbau 8 bezeichnet) versehen.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst der Befestigungsaufbau 8: eine Befestigungswand 82, an der ein Bindeband 9 (6) befestigt wird; und erste und zweite Wände 81a, 81b, zwischen denen die Befestigungswand 82 angeordnet ist. Die ersten und zweiten Wände 81a, 81b stehen jeweils von der Seitenwand 31 des Kassettenblocks 3 in einer X-Richtung vor und liegen einander in einer Y-Richtung gegenüber. Weiterhin sind die ersten und zweiten Wände 81a, 81b mit einer geraden Form entlang der vertikalen Richtung Z ausgebildet.
  • Die Befestigungswand 82 steht in der X-Richtung von der Seitenwand 31 des Kassettenblocks 3 vor und ist mit einer sich nach unten erstreckenden gekrümmten Form ausgebildet, die sich dem Paar von ersten und zweiten Wänden 81a, 81b annähert. Die Befestigungswand 82 ist nach oben von dem Bodenwandteil 41a in dem Gehäusehauptkörper 5 getrennt und bildet eine Komponente des Durchgangsteils 4. Der Durchgangsteil 4 umfasst nämlich den rinnenförmigen Teil 41, der an dem Gehäusehauptkörper 5 vorgesehen ist, und die Befestigungswand 82, die an dem Kassettenblock 3 vorgesehen ist.
  • Wie in 6(B) und 7(B) gezeigt, wird das Bindeband 9 an der Befestigungswand 82 befestigt, indem das Bindeband 9 von einem ersten Zwischenraum 83a zwischen der ersten Wand 81a und der Befestigungswand 82 zu einem zweiten Zwischenraum 83b zwischen der zweiten Wand 81b und der Befestigungswand 82 eingesteckt wird. Indem das Bindeband 9 derart befestigt wird, dass das durch den Durchgangsteil 4 hindurchgehende Kabelbündel zwischen der Befestigungswand 82 und dem Bindeband 9 gehalten wird, wird das Kabelbündel an dem Kassettenblock 3 fixiert.
  • Die Befestigungswand 82 ist mit einem Durchgangsloch 84 versehen, das sich in der vertikalen Richtung Z erstreckt. Weiterhin umfasst der Befestigungsaufbau 8: eine erste Führungswand 85a, die an einer Position gegenüber dem Durchgangsloch 84 angeordnet ist; und eine zweite Führungswand 85b, die an die zweite Wand 81b anschließt und an einer dem zweiten Zwischenraum 83b zugewandten Position angeordnet ist. Die erste Führungswand 85a ist mit einer gekrümmten Form ausgebildet, die sich mit zunehmender Nähe zu der zweiten Wand 81b zu der Befestigungswand 82 neigt. Die zweite Führungswand 85b ist mit einer gekrümmten Form ausgebildet, die sich mit zunehmender Nähe zu der zweiten Wand 81b zu der Befestigungswand 82 neigt.
  • Ein Ende der ersten Führungswand 85a auf der Seite der zweiten Wand 81b ist näher an der Befestigungswand 82 vorgesehen als ein Ende der zweiten Führungswand 85b auf der Seite der ersten Wand 81a.
  • Weiterhin umfasst der Befestigungsaufbau 8: eine dritte Führungswand 85c, die von einem Ende auf einer unteren Seite in der vertikalen Richtung Z der ersten Wand 81a zu der zweiten Wand 81b vorsteht, und an einer Position angeordnet ist, die dem ersten Zwischenraum 83a zugewandt ist. Weiterhin ist die dritte Führungswand 85c mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand 81a von dem ersten Zwischenraum 83a weg geneigt. Weiterhin ist ein Ende der dritten Führungswand 85c auf der Seite der zweiten Wand 81b näher an der ersten Führungswand 85a vorgesehen als ein Ende der Befestigungswand 82 auf der Seite der ersten Wand 81a.
  • Weiterhin ist ein Teil der Befestigungswand 82, der der ersten Wand 81a näher ist als das Durchgangsloch 84, mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand 81a zu der ersten Führungswand 85a geneigt, und ist ein Teil der Befestigungswand 82, der der zweiten Wand 81b näher ist als das Durchgangsloch 84, mit zunehmender Entfernung von dem zweiten Wandteil 81b zu der ersten Führungswand 85a geneigt.
  • Der Kassettenblock umfasst weiterhin ein Paar von Seitenwänden 33a, 33b (5), die in der X-Richtung von der Seitenwand 31 vorstehen, und eine Seitenwand 42 (2), die die ersten und zweiten Wände 81a, 81b, die Befestigungswand 82, die ersten bis dritten Führungswände 85a bis 85c und die Seitenwände 33a, 33b bedecken. Weiterhin ist wie in 5 gezeigt das Paar von Seitenwänden 33a, 33b voneinander in der Y-Richtung getrennt und erstreckt sich gerade in der vertikalen Richtung Z, wobei untere Enden in der vertikalen Richtung Z der Seitenwände 33a, 33b jeweils an die ersten und zweiten Führungswände 85a, 85b anschließen. Wie in 2 gezeigt, ist die Seitenwand 34 von der Seitenwand 31 in der X-Richtung getrennt und parallel zu der Seitenwand 31 angeordnet. Weiterhin ist die Seitenwand 34 mit einem Sperraufnahmeteil 35 für das Sperren mit einem Sperrarm 63 an der obere Abdeckung 6 versehen.
  • Im Folgenden wird eine Prozedur zum Befestigen des Bindebands 9 an dem Befestigungsaufbau 8 der elektrischen Anschlussdose 1 mit Bezug auf 6 und 7 erläutert. Die gleitend an der Führungswand 85c anstoßende Spitze des Bindebands 9 wird in den ersten Zwischenraum 83a eingesteckt. Indem das Bindeband 9 gleitend gegen die dritte Führungswand 85c anstößt, wird das Bindeband 9 nicht gerade in der vertikalen Richtung Z, sondern schräg zu der ersten Führungswand 85a bewegt. Wenn das Bindeband 9 weiter bewegt wird, stößt wie in 6(A) gezeigt, die Spitze des Bindebands 9 an der ersten Führungswand 85a an. Wenn das Bindeband 9 wie in 6(B) gezeigt weiter bewegt wird, während die Spitze des Bindebands 9 gleitend entlang der ersten Führungswand 85 anstößt, wird das Bindeband 9 zu dem zweiten Zwischenraum 83b gekrümmt und in den zweiten Zwischenraum 83b eingeführt.
  • Wenn das in den ersten Zwischenraum 83a eingesteckte Bindeband 9 dagegen wie in 7(A) gezeigt zu der zweiten Wand 81b geneigt ist und nicht an die erste Führungswand 85a anstößt, stößt das Bindeband 9 an die zweite Führungswand 85b an. Wenn das Bindeband 9 wie in 7(B) gezeigt weiter bewegt wird, stößt die Spitze des Bindebands 9 gleitend entlang der zweiten Führungswand 85b an, krümmt sich zu dem zweiten Zwischenraum 83b und wird in den zweiten Zwischenraum 83b eingesteckt. Indem dann das in den ersten und den zweiten Zwischenraum 83a, 83b eingesteckte Bindeband 9 um eine Außenseite des durch den Durchgangsteil 4 geführten Kabelbündels gewunden und gesperrt wird, wird das Kabelbündel unter Verwendung des Bindebands 9 an dem Kassettenblock 3 befestigt.
  • Im Folgenden wird ein Gussvorgang zum Formen des Befestigungsaufbaus 8 mit Bezug auf 8 erläutert. Wie in 8 gezeigt, wird der Befestigungsaufbau 8 durch erste und zweite Formen 10, 11 geformt, die in der vertikalen Richtung Z angeordnet sind. Die erste Form 10 formt innere Teile der ersten und zweiten Wände 81a, 81b und obere Teile in der vertikalen Richtung Z der Befestigungswand 82 und der ersten bis dritten Führungswände 85a bis 85c und wird nach oben in der vertikalen Richtung Z herausgezogen. Diese erste Form 10 umfasst einen Vorsprung 10a zum Formen eines oberen Teils in der vertikalen Richtung Z der Befestigungswand 82, der der ersten Wand 81a näher ist als das Durchgangsloch 84, und einen Vorsprung 10b zum Formen eines oberen Teils in der vertikalen Richtung Z der Befestigungswand 82, der der zweiten Wand 81b näher ist als das Durchgangsloch 84. Diese Vorsprünge 10a, 10b stehen in der vertikalen Richtung Z nach unten vor. Wenn die erste Form 10 nach oben in der vertikalen Richtung Z herausgezogen wird, werden die Vorsprünge 10a, 10b durch einen Zwischenraum zwischen der ersten Wand 81a und der ersten Führungswand 85a und durch einen Zwischenraum zwischen der ersten Führungswand 85a und der zweiten Führungswand 85b herausgezogen.
  • Weiterhin formt die zweite Form 11 äußere Teile der ersten und zweiten Wände 81a, 81b und untere Teile in der vertikalen Richtung Z der Befestigungswand 82 und der ersten bis dritten Führungswände 85a bis 85c und wird nach unten in der vertikalen Richtung Z herausgezogen. Diese zweite Form 11 umfasst einen Vorsprung 11a zum Formen eines unteren Teils in der vertikalen Richtung Z der ersten Führungswand 85a und einen Vorsprung 11b zum Formen eines unteren Teils in der vertikalen Richtung Z der zweiten Führungswand 85b. Diese Vorsprünge 11a, 11b stehen in der vertikalen Richtung Z nah oben vor. Und wenn die zweite Form 11 nach unten herausgezogen wird, werden die Vorsprünge 11a, 11b jeweils durch das Durchgangsloch 84 und den zweiten Zwischenraum 83b herausgezogen.
  • Bei dem oben beschriebenen Befestigungsaufbau 8 ist die Befestigungswand 82 mit dem Durchgangsloch 84 versehen, wobei die erste Führungswand 85a, die sich mit zunehmender Nähe zu der zweiten Wand 81b zu der Befestigungswand 82 krümmt, an einer dem Durchgangsloch 84 zugewandten Position angeordnet ist. Weiterhin krümmt sich die zweite Führungswand 85b mit zunehmender Nähe zu der zweiten Wand 81b zu der Befestigungswand 82, schließt an die zweite Wand 81b an und ist an einer dem zweiten Zwischenraum 83b zugewandten Position angeordnet.
  • Wie oben mit Bezug auf 8 erläutert, dient das Durchgangsloch 84 der Befestigungswand 82 als ein Abziehloch des Vorsprungs 11a zum Formen der ersten Führungswand 85a, wobei die erste Führungswand 85a in der Mitte des Abziehlochs zum Formen der Befestigungswand 82 vorgesehen sein kann. Und wie mit Bezug auf 6 und 7 erläutert wird durch das gleitende Anstoßen entlang der ersten Führungswand 85a die Spitze des in den ersten Zwischenraum 83a eingesteckten Bindebands 9 zu dem zweiten Zwischenraum 83b gekrümmt und in den zweiten Zwischenraum 83b eingesteckt. Und wenn die Spitze des Bindebands 9 nicht gleitend an die erste Führungswand 85a anstößt, stößt die Spitze gleitend an die zweite Führungswand 85b an, wird zu dem zweiten Zwischenraum 83b gekrümmt und in den zweiten Zwischenraum 83b eingesteckt. Und indem die erste Führungswand 85a vorgesehen wird, indem das Durchgangsloch 84 an der Befestigungswand 82 vorgesehen wird, kann, wenn eine Breite W (5) in der Y-Richtung der Befestigungswand 82 vergrößert wird, ein Abziehloch zum Formen der Befestigungswand 82 reduziert werden. Weiterhin kann das Bindeband 9 unabhängig von der Durchmessergröße des Kabelbündels an zwei Punkten fixiert werden, sodass das von dem ersten Zwischenraum 83a eingesteckte Bindeband 9 zuverlässig zu dem zweiten Zwischenraum 83b geführt werden kann, wobei eine Verschiebung des Kabelbündels verhindert wird.
  • Weiterhin ist bei dem Befestigungsaufbau 8 für das Bindeband 9 ein Ende der ersten Führungswand 85a auf der Seite der zweiten Wand 81b näher an der Befestigungswand 82 vorgesehen als ein Ende der zweiten Führungswand 85b auf der Seite der ersten Wand 81a. Deshalb kann die Spitze des Bindebands 9, die nicht gleitend an die erste Führungswand 85a anstößt, zuverlässig an die zweite Führungswand 85b anstoßen.
  • Und weil bei dem Befestigungsaufbau 8 für das Biegeband 9 die dritte Führungswand 85c vorgesehen ist, wird die Spitze des Biegebands 9 zu der ersten Führungswand 85a bewegt, sodass das von dem ersten Zwischenraum 83a eingesteckte Biegeband 9 weiter zuverlässig zu dem zweiten Zwischenraum 83b geführt werden kann.
  • Weiterhin ist bei dem Befestigungsaufbau 8 für das Biegeband 9 ein Teil der Befestigungswand 82, der der ersten Wand 81a näher ist als das Durchgangsloch 84, mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand 81a zu der ersten Führungswand 85a geneigt und ist ein Teil der Befestigungswand 82, der der zweiten Wand 81b näher ist als das Durchgangsloch 84, mit zunehmender Entfernung von der zweiten Wand 81b zu der ersten Führungswand 85a geneigt. Dadurch wird eine Verschiebung des Kabelbündels zuverlässig verhindert.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Befestigungsaufbau 8 an dem Kassettenblock 3 vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn das Kabelbündel zum Beispiel an dem Gehäusehauptkörper 5 fixiert wird, kann der Befestigungsaufbau 8 auch an dem Gehäusehauptkörper 5 vorgesehen sein. Der Befestigungsaufbau 8 kann an einer beliebigen Position vorgesehen werden, an der das Bindeband 9 befestigt werden soll.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Durchgangsloch 84 in der Mitte in der entgegen gesetzten Richtung Y der Befestigungswand 82 vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Durchgangsloch 84 kann an einer beliebigen Position zwischen einem Ende und dem anderen Ende der Befestigungswand 82 in der entgegen gesetzten Richtung Y vorgesehen sein.
  • Weiterhin sind in der oben beschriebenen Ausführungsform die ersten und zweiten Wände 81a, 81b mit einer geraden Form entlang der vertikalen Richtung Z, d. h. in der Erstreckungsrichtung der ersten und zweiten Zwischenräume 83a, 83b versehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Formen der ersten und zweiten Wände 81a, 81b können in Entsprechung zu der Form der Position, an welcher das Bindeband 9 befestigt werden soll, angepasst werden. Zum Beispiel können die ersten und zweiten Wände 81a, 81b wie in einer herkömmlichen Ausführungsform senkrecht zu der Erstreckungsrichtung der ersten und zweiten Zwischenräume 83a, 83b angeordnet sein (in der Richtung des Pfeils Y).
  • Die vorliegende Erfindung wurde beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass der Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vornehmen kann, ohne dass deshalb der durch die folgenden Ansprüche definierte Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (8)

  1. Befestigungsaufbau für ein Bindeband, der umfasst: eine Befestigungswand (82), an der das Bindeband (9) befestigt wird; erste und zweite Wände (81a, 81b), zwischen denen die Befestigungswand (82) angeordnet ist, einen ersten Zwischenraum (83a), der zwischen der Befestigungswand (82) und der ersten Wand (81a) vorgesehen ist, einen zweiten Zwischenraum (83b), der zwischen der Befestigungswand (82) und der zweiten Wand (81b) vorgesehen ist, eine erste Führungswand (85a), die einem Durchgangsloch (84) gegenüberliegt und mit zunehmender Nähe zu der zweiten Wand (81b) zu der Befestigungswand (82) geneigt ist, und eine zweite Führungswand (85b), die mit der zweiten Wand (81b) verbunden ist, dem zweiten Zwischenraum (83b) gegenüberliegt und mit zunehmender Nähe zu der zweiten Wand (81b) zu der Befestigungswand (82) geneigt ist, wobei das Bindeband (9) von dem ersten Zwischenraum (83a) zu dem zweiten Zwischenraum (83b) eingesteckt wird, um das Bindeband (9) an der Befestigungswand (82) zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungswand (82) mit dem Durchgangsloch (84) versehen ist.
  2. Befestigungsaufbau für ein Bindeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Ende der ersten Führungswand (85a) auf der Seite der zweiten Wand (81b) näher an der Befestigungswand (82) vorgesehen ist als ein Ende der zweiten Führungswand (85b) auf der Seite der ersten Wand (81a).
  3. Befestigungsaufbau für ein Bindeband nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch: eine dritte Führungswand (85c), die von der ersten Wand (81a) zu der zweiten Wand (81b) vorsteht, an einer dem ersten Zwischenraum (83a) zugewandten Position angeordnet ist und mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand (81a) von dem ersten Zwischenraum (83a) weg geneigt ist.
  4. Befestigungsaufbau für ein Bindeband nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch: eine dritte Führungswand (85c), die von der ersten Wand (81a) zu der zweiten Wand (81b) vorsteht, an einer dem ersten Zwischenraum (83a) zugewandten Position angeordnet ist und mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand (81a) von dem ersten Zwischenraum (83a) weg geneigt ist.
  5. Befestigungsaufbau für ein Bindeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Teil der Befestigungswand (82), der näher an der ersten Wand (81a) als das Durchgangsloch (84) ist, mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand (81a) zu der ersten Führungswand (85a) geneigt ist, und ein Teil der Befestigungswand (82), der der zweiten Wand (81b) näher als das Durchgangsloch (84) ist, mit zunehmender Entfernung von der zweiten Wand (81b) zu der ersten Führungswand (85a) geneigt ist.
  6. Befestigungsaufbau für ein Bindeband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Teil der Befestigungswand (82), der näher an der ersten Wand (81a) als das Durchgangsloch (84) ist, mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand (81a) zu der ersten Führungswand (85a) geneigt ist, und ein Teil der Befestigungswand (82), der der zweiten Wand (81b) näher als das Durchgangsloch (84) ist, mit zunehmender Entfernung von der zweiten Wand (81b) zu der ersten Führungswand (85a) geneigt ist.
  7. Befestigungsaufbau für ein Bindeband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Teil der Befestigungswand (82), der näher an der ersten Wand (81a) als das Durchgangsloch (84) ist, mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand (81a) zu der ersten Führungswand (85a) geneigt ist, und ein Teil der Befestigungswand (82), der der zweiten Wand (81b) näher als das Durchgangsloch (84) ist, mit zunehmender Entfernung von der zweiten Wand (81b) zu der ersten Führungswand (85a) geneigt ist.
  8. Befestigungsaufbau für ein Bindeband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Teil der Befestigungswand (82), der näher an der ersten Wand (81a) als das Durchgangsloch (84) ist, mit zunehmender Entfernung von der ersten Wand (81a) zu der ersten Führungswand (85a) geneigt ist, und ein Teil der Befestigungswand (82), der der zweiten Wand (81b) näher als das Durchgangsloch (84) ist, mit zunehmender Entfernung von der zweiten Wand (81b) zu der ersten Führungswand (85a) geneigt ist.
DE102012212208.7A 2011-07-12 2012-07-12 Befestigungsaufbau für ein Bindeband Expired - Fee Related DE102012212208B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2011153676A JP5746580B2 (ja) 2011-07-12 2011-07-12 結束バンドの取付構造
JP2011-153676 2011-07-12

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012212208A1 DE102012212208A1 (de) 2013-01-17
DE102012212208B4 true DE102012212208B4 (de) 2016-08-11

Family

ID=47425826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012212208.7A Expired - Fee Related DE102012212208B4 (de) 2011-07-12 2012-07-12 Befestigungsaufbau für ein Bindeband

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8633388B2 (de)
JP (1) JP5746580B2 (de)
CN (1) CN102882168B (de)
DE (1) DE102012212208B4 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5910581B2 (ja) 2013-08-07 2016-04-27 住友電装株式会社 結束バンドの取付構造
JP6287701B2 (ja) * 2014-09-03 2018-03-07 住友電装株式会社 プロテクタ及び電線モジュール
JP6618040B2 (ja) * 2016-08-10 2019-12-11 住友電装株式会社 車載部品
JP7052656B2 (ja) * 2018-09-14 2022-04-12 住友電装株式会社 電気接続箱
JP7016893B2 (ja) * 2020-01-14 2022-02-07 矢崎総業株式会社 電気接続箱
IT202100003458A1 (it) 2021-02-16 2022-08-16 Gran Sasso Science Inst Sistema e metodo per la riduzione delle vibrazioni nei sistemi ad oscillazione di pressione

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020170736A1 (en) * 2001-05-15 2002-11-21 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Wire cover, a connector provided therewith and a fastening method
US20050257347A1 (en) * 2004-05-11 2005-11-24 Yazaki Corporation Striate-body fixation fixture, wire-harness protector and fixation clip
US20070193002A1 (en) * 2006-02-23 2007-08-23 Kabushiki Kaisha Toshiba Cable tying apparatus and electronic device having cable tying apparatus

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4316357B2 (ja) * 2003-11-26 2009-08-19 矢崎総業株式会社 結束バンドの固定構造
JP2006232222A (ja) * 2005-02-28 2006-09-07 Toyota Motor Corp 車両のドア構造
JP2007174821A (ja) 2005-12-22 2007-07-05 Yazaki Corp ハーネスプロテクタ
JP4422139B2 (ja) * 2006-12-19 2010-02-24 Necインフロンティア株式会社 ケーブル固定用バンド向け筐体構造
JP4682167B2 (ja) * 2007-03-19 2011-05-11 矢崎総業株式会社 結束バンドの装着構造
JP5110688B2 (ja) * 2007-09-19 2012-12-26 矢崎総業株式会社 電気接続箱
JP2010004632A (ja) 2008-06-19 2010-01-07 Yazaki Corp ワイヤハーネス取付用治具
JP5546266B2 (ja) 2010-01-28 2014-07-09 株式会社サンコー ガス用分岐管の封止工具、気密試験方法、気密試験装置及び撤去方法
JP2011192507A (ja) * 2010-03-15 2011-09-29 Panasonic Corp スイッチ装置
JP5798360B2 (ja) * 2011-04-20 2015-10-21 矢崎総業株式会社 電線挿通部の結束バンド組付構造

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020170736A1 (en) * 2001-05-15 2002-11-21 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Wire cover, a connector provided therewith and a fastening method
US20050257347A1 (en) * 2004-05-11 2005-11-24 Yazaki Corporation Striate-body fixation fixture, wire-harness protector and fixation clip
US20070193002A1 (en) * 2006-02-23 2007-08-23 Kabushiki Kaisha Toshiba Cable tying apparatus and electronic device having cable tying apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
JP2013021828A (ja) 2013-01-31
DE102012212208A1 (de) 2013-01-17
CN102882168A (zh) 2013-01-16
JP5746580B2 (ja) 2015-07-08
CN102882168B (zh) 2015-08-19
US20130017012A1 (en) 2013-01-17
US8633388B2 (en) 2014-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012212208B4 (de) Befestigungsaufbau für ein Bindeband
DE102009010733B4 (de) Elektrisches Verteilergehäuse für Kraftfahrzeuge
DE112014003686B4 (de) Kabelbaum mit einer Mehrzahl von Verbindern
DE10354286A1 (de) Verbinder mit Abschirmschale
DE112014004948B4 (de) Anordnung mit einer Verbindungseinheit
DE102011081386A1 (de) Elektrischer Anschlusskasten
DE102009010732A1 (de) Befestigungsstruktur zwischen einem elektrischen Verteilergehäuse und einem Zusatzgehäuse
DE102018217839A1 (de) Kabelbaumschutzeinrichtung und Herstellungsverfahren für den Kabelbaum
DE112010001381B4 (de) Kabelhalter für Fahrzeuge
DE112004000102T5 (de) Kassetten-Relaisblock-Befestigungsstruktur
DE102009005368A1 (de) Elektrisches Verteilergehäuse für Kraftfahrzeuge
DE112018001914B4 (de) Innenleiteranschluss und abgeschirmter Verbinder
DE112009000065T5 (de) Kabelbaum und Verfahren zum Zusammenbau hiervon
DE112014003692B4 (de) Kabelbaum mit einer Mehrzahl von Verbindern
DE112018003023T5 (de) Kabelbaum mit daran angebrachtem Befestigungselement und Kabelbaum-Befestigungsstruktur
DE102013214748A1 (de) Elektrische Anschlussdose
DE102018214519A1 (de) Aufbau zum temporären Halten eines Anschlusses
DE112018001302T5 (de) Anschlusseinheit und Verbinder
DE102004016152B4 (de) Elektrischer Anschlusskasten und Verfahren zum Zusammenbauen eines elektrischen Anschlusskastens
DE10235994B4 (de) Zuleitungsanordnung einer Kraftfahrzeugschiebetür
DE102009005370B4 (de) Elektrisches Verteilergehäuse für Kraftfahrzeuge
DE102019107104A1 (de) Leitungsfixierung
DE102017219745A1 (de) Krümmungsregelungselement, Schutzrohraufbau mit diesem und Energieversorgungsvorrichtung mit diesem
DE102018209123A1 (de) Verbinder
DE102019212751A1 (de) Kabelbaum

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee