DE112014004948B4

DE112014004948B4 - Anordnung mit einer Verbindungseinheit

Info

Publication number: DE112014004948B4
Application number: DE112014004948.4T
Authority: DE
Inventors: Masataka Nagayama; Kenji Takahashi; Kazuhide Takahashi
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2013-10-29
Filing date: 2014-10-29
Publication date: 2023-03-30
Anticipated expiration: 2034-10-30
Also published as: DE112014004948T5; WO2015064766A1; CN105706311B; CN105706311A; US10411400B2; US20160322741A1; US10211566B2; CN107257049A; US20170279218A1; CN107257049B

Abstract

Anordnung, umfassend: eine Verbindungseinheit (30, 101), ein erstes und ein zweites elektrisches Kabel (23, W) und eine Verbindungsstückabdeckung (10, 130) einer anderen Verbindungseinheit (30, 101),wobei die Verbindungseinheit (30, 101) ein Verbindungsstück (20, 110) und eine Verbindungsstückabdeckung (10, 130) aufweist,wobei das Verbindungsstück (20, 110) ein Verbindungsgehäuse (120) und einen Anschluss (C) aufweist, der mit dem ersten elektrischen Kabel (23, W) verbunden ist,wobei die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) an einer Elektrokabel-Austrittsöffnung (120a) des Verbindungsgehäuses (120) so angebracht ist, dass das erste elektrische Kabel (23, W), das über die Elektrokabel-Austrittsöffnung (120a) aus dem Verbindungsgehäuse (120) austritt, in einer Verlegungsrichtung geführt ist,wobei die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) eine rohrförmige, einen Boden aufweisende Gestalt hat und zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen (131) in Seitenwänden der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) ausgebildet sind,wobei eine der zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen (131) einen Eingang für das zweite elektrische Kabel (23, W) bildet und die andere der beiden Elektrokabel-Durchgangsöffnungen (131) einen Ausgang für das zweite elektrische Kabel (23, W) bildet,wobei das zweite elektrische Kabel (23, W) in der Verlegungsrichtung aus der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der anderen Verbindungseinheit (30, 101) austritt und in der Verlegungsrichtung durch die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) geführt ist,indem es in der Verlegungsrichtung durch den Eingang in die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) eintritt, sich in der Verlegungsrichtung durch die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) erstreckt, und in der Verlegungsrichtung durch den Ausgang aus der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) austritt,wobei die andere der zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen (131) auch einen Ausgang bildet, von dem das erste elektrische Kabel (23, W) in der Verlegungsrichtung aus der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) austritt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Verbindungseinheit, die eine Verbindungseinheit, ein erstes und ein zweites elektrisches Kabel und eine Verbindungsstückabdeckung einer anderen Verbindungseinheit umfasst, wobei die Verbindungseinheit ein Verbindungsstück und eine Verbindungsstückabdeckung aufweist, die auf das Verbindungsstück passt und ein Elektrokabel, das aus dem Verbindungsstück herausgezogen wird oder daraus herausgeführt ist, schützt.
Stand der Technik
Verbindungsstücke werden konventioneller Weise verwendet, um eine elektronische Anlage und elektrische Kabel elektrisch miteinander zu verbinden. Abhängig von dem Bereich, in dem Verbindungsstücke angewendet werden, wird eine Verbindungsstückabdeckung für ein Verbindungsstück hinzugefügt, um nicht nur elektrische Kabel zu schützen, die aus dem Verbindungsstück herausgezogen werden oder daraus herausgeführt sind, sondern auch um zu verhindern, dass die elektrischen Kabel sich verwickeln oder dass sich die elektrischen Kabel an einem Gehäuse verheddern, das die elektronische Anlage enthält, wodurch die elektrischen Kabel nicht nur geschützt sondern auch in einer Richtung durch die Verbindungsstückabdeckung ausgerichtet werden.
Als ein Beispiel eines derartigen Verbindungsstücks wird ein Verbindungsstück, das in einem Fahrzeuggetriebe verwendet ist, unter Verwendung der 7 beschrieben.
In 7 bezeichnet das Bezugszeichen 70 ein Getriebe bzw. einen Getrieberaum und Bezugszeichen 60 bezeichnet ein Gehäuse des Getriebes 70. Mehrere Elektromagneten 50 sind im Inneren des Gehäuses 60 so angeordnet, dass sie nicht gezeigte Zahnräder verschieben, und es sind männliche anlagenseitige Verbindungsstücke 40 individuell an den Elektromagneten 50 vorgesehen.
Andererseits sind elektrische Kabel 23, die Ansteuersignale von außen übertragen, mit weiblichen Verbindungsstücken 20 verbunden, die passend zu den anlagenseitigen Verbindungsstücken 40 sind. Sodann werden durch die Verbindung der männlichen und weiblichen Verbindungsstücke die Ansteuersignale individuell zu den Elektromagneten 50 von außen übertragen.
Dabei ist mit Fokus auf die weiblichen Verbindungsstücke 20, an denen die elektrischen Kabel 23 angeschlossen sind, eine Verbindungsstückabdeckung 10 an jedem Verbindungsstück 20 (im Weiteren werden die Verbindungsstückabdeckung 10 und das Verbindungsstück 20 zusammen als eine „Verbindungseinheit 30“ bezeichnet) angebracht, um nicht nur die elektrischen Kabel 23, die aus dem Verbindungsstück 20 austreten, zu schützen, sondern auch um die elektrischen Kabel 23 in einer einzigen Richtung (eine Verlegungsrichtung) auszurichten, wodurch die elektrischen Kabel 23, die aus jedem Verbindungsstück 20 herausgeführt sind, daran gehindert werden, sich zu verwickeln, oder wodurch die elektrischen Kabel 23 davon abgehalten werden, dass sie sich zwischen dem Gehäuse 60 und einer nicht gezeigten Abdeckung beim Abdichten des Getriebes 70 durch Befestigen der Abdeckung an dem Gehäuse 60 unter Verwendung von Schraubverbindungen 61 verheddern.
Als die Verbindungsstückabdeckung 10 wird beispielsweise das verwendet, was in dem Patentdokument 1 nachfolgend beschrieben ist.
Das Dokument JP 2009- 93 860 A betrifft eine Abdeckung für Elektroleitungen, die in der Lage ist, die Montagearbeiten an einem Verbinder zu vereinfachen. Die Abdeckung für Elektroleitungen nimmt die aus einem Verbinder herausgezogenen Leitungen in einem Elektroleitungsgehäuseabschnitt auf und zieht sie aus den Leitungsabzugsöffnungen heraus. Die Leitungsabzugsöffnungen sind zur oberen und unteren sowie zur rechten und linken Seitenfläche des Elektroleitungsgehäuseabschnitts geöffnet. Ein Öffnungs- und Verschlussdeckel wird von einem Scharnierabschnitt in der Nähe eines vorderen Randteils jeder Leitungsauszugsöffnung gehalten. Der Scharnierabschnitt ist dünner als eine Seitenwand des Elektroleitungsgehäuseabschnitts oder des Öffnungs- und Verschlussdeckels ausgebildet und flexibel und drückt den Öffnungs- und Verschlussdeckel in eine Öffnungsrichtung. Der Öffnungs- und Verschlussdeckel dreht sich zwischen einer geschlossenen Position, die die Leitungsauszugsöffnung verschließt, und einer offenen Position, die außerhalb einer Öffnungsfläche zum Öffnen der Leitungsauszugsöffnung positioniert ist. Der Öffnungs- und der Verschlussdeckel ist mit Verriegelungskörper versehen, die an den drei Randteile ausgebildet sind, mit Ausnahme desjenigen, der von dem Scharnierabschnitt gehalten wird. Der Verriegelungskörper ist am Umfang der Leitungsauszugsöffnung verriegelt und begrenzt die Drehung des Öffnungs- und Verschlussdeckels von der geschlossenen Position zur offenen Position.
Das Dokument JP H07- 298 450 A betrifft eine Montagestruktur einer Gehäuseabdeckung für einen Kabelbaum. Die Montagestruktur einer Gehäuseabdeckung ist an der Rückseite eines Gehäuses montiert. Ein erstes Gehäuseverriegelungsteil und ein zweites Gehäuseverriegelungsteil, das aus einem konischen Verriegelungsabschnitt und einem Anschlag gebildet ist, sind an der oberen und unteren Fläche des Gehäuses vorgesehen. Erste und zweite Abdeckungsverriegelungsabschnitte, die mit den ersten und zweiten Gehäuseverriegelungsteilen in Eingriff zu bringen sind, sind innerhalb der oberen und unteren Flächen der Abdeckung vorgesehen. Das erste Gehäuseverriegelungsteil ist so mit dem ersten Abdeckungsverriegelungsabschnitt in Eingriff, dass es nur in einer Richtung beweglich ist. Das zweite Gehäuseverriegelungsteil und der zweite Abdeckungsverriegelungsabschnitt beschränken die weitere Bewegung zum Zeitpunkt der Längsbewegung der Abdeckung sowie die entgegengesetzten Bewegungen aus den entgegengesetzten Richtungen aus einer Endposition heraus.
Das Dokument US 5 259 785 A betrifft eine Kabelabdeckung, die zum Führen und Sammeln einer Vielzahl von Kabeln an einem ihrer Enden dient. Die Vielzahl von Kabeln erstreckt sich von einem zweiten Verbinder, der mit einem ersten Verbinder verbunden ist. Der zweite Verbinder ist mit dem ersten Verbinder durch einen Klemmbolzen verbunden. Der zweite Verbinder umfasst ein säulenartiges Stützelement, an dem der Klemmbolzen mit einem Gewinde befestigt ist. Die Kabelabdeckung hat eine Basis und ein Paar von Seitenwänden, die sich von der Basis aus erstrecken. An den Seitenwänden sind Eingriffselemente ausgebildet, die in den zweiten Verbinder eingreifen. Eine Vorsprungwand steht von der Basis vor. Die Vorsprungwand hat einen Körperabschnitt und einen Spitzenabschnitt. Der Körperabschnitt ist breiter als das säulenartige Stützelement. Der Spitzenabschnitt hat eine konische Form.
Das Dokument JP 2013- 143 265 A betrifft ein Elektrokabel-Schutzelement eines Verbinders mit einer Struktur, die derart ausgebildet ist, dass sie auf einen zuvor verwendeten Verbinder angewendet werden kann, und bei der ein Elektrokabel des Verbinders in einem gebogenen Zustand gehalten und geschützt wird, ohne die Verbindung des Verbinders zu behindern. Dafür sind ein Schutzplattenabschnitt, der ein Elektrokabel eines Verbinders bedeckt, und ein Paar von Haltestücken, die von beiden Rändern des Schutzplattenabschnitts vorstehen, um den Verbinder sandwichartig zu umschließen, einander gegenüberliegend ausgebildet. Ferner sind Eingriffsklauen, die in eine am Verbinder ausgebildete Aussparung eingreifen, um den Verbinder zu halten, zumindest an einem der Haltestücke ausgebildet.
Zitationsliste
Patentliteratur
[PTL 1] JP 2013- 105 524 A
Überblick über die Erfindung
Technisches Problem
Generell erstrecken sich die elektrischen Kabel, die aus dem Verbindungsstück herausgeführt sind, in gerader Linie zu dem Verbindungsstück (im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene des Verbindungsstücks, von der die elektrischen Kabel herausgeführt sind) und daher hat die konventionelle Verbindungseinheit dahingehend ein Problem, dass, obwohl versucht wird, die elektrischen Kabel, die daraus herausgeführt sind, in einer einzelnen Richtung zu orientieren, es nicht einfach ist, die elektrischen Kabel ordentlich in der einzelnen Richtung auszurichten. Ferner hat die konventionelle Verbindungseinheit dahingehend ein Problem, dass, wenn eine Kraft auf die elektrischen Kabel aus gewissen Gründen, etwa beim Ziehen der elektrischen Kabel in dem Versuch, diese in einer einzelnen Richtung anzuordnen, ausgeübt wird, die Kraft direkt auf den Verbindungsbereich zwischen dem Verbindungsstück und den elektrischen Kabeln übertragen wird, wodurch Bedenken auftreten, dass eine Verformung oder ein Fehler eines Anschlusses in dem Verbindungsstück oder ein Verbindungsfehler hervorgerufen werden.
Die Erfindung wurde sodann im Hinblick auf die Probleme erdacht, die der konventionellen Verbindungseinheit innewohnen. Ein technisches Problem, das die Erfindung zu lösen hat, besteht darin, wie elektrische Kabel, die aus einem Verbindungsstück herauszuführen sind, in einer einzelnen Richtung in einfacher und effizienter Weise auszurichten sind.
Ferner besteht ein weiteres technisches Problem, das die Erfindung zu lösen hat, darin, wie eine äußerst zuverlässige Verbindungseinheit bereitzustellen ist, in der eine Verformung oder ein Ausfall eines Anschlusses in einem Verbindungsstück oder ein Verbindungsfehler nicht leicht auftreten kann, selbst wenn eine Kraft auf elektrische Kabel ausgeübt wird.
Ferner ist das andere technische Problem, das von der Erfindung zu lösen ist, darin zu sehen, eine höchst vielseitige Verbindungseinheit bei geringen Kosten zu realisieren.
Lösung des Problems
Die Probleme, die die Erfindung zu lösen hat, werden durch die Anordnung gemäß Anspruch 1 gelöst.

1. Anordnung, umfassend: eine Verbindungseinheit, ein erstes und ein zweites elektrisches Kabel und eine Verbindungsstückabdeckung einer anderen Verbindungseinheit, wobei die Verbindungseinheit ein Verbindungsstück und eine Verbindungsstückabdeckung aufweist, wobei das Verbindungsstück ein Verbindungsgehäuse und einen Anschluss aufweist, der mit dem ersten elektrischen Kabel verbunden ist, wobei die Verbindungsstückabdeckung der Verbindungseinheit an einer Elektrokabel-Austrittsöffnung des Verbindungsgehäuses so angebracht ist, dass das erste elektrische Kabel, das über die Elektrokabel-Austrittsöffnung aus dem Verbindungsgehäuse austritt, in einer Verlegungsrichtung geführt ist, wobei die Verbindungsstückabdeckung der Verbindungseinheit eine rohrförmige, einen Boden aufweisende Gestalt hat und zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen in Seitenwänden der Verbindungsstückabdeckung der Verbindungseinheit ausgebildet sind, wobei eine der zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen einen Eingang für das zweite elektrische Kabel bildet und die andere der beiden Elektrokabel-Durchgangsöffnungen einen Ausgang für das zweite elektrische Kabel bildet, wobei das zweite elektrische Kabel in der Verlegungsrichtung aus der Verbindungsstückabdeckung der anderen Verbindungseinheit austritt und in der Verlegungsrichtung durch die Verbindungsstückabdeckung der Verbindungseinheit geführt ist, indem es in der Verlegungsrichtung durch den Eingang in die Verbindungsstückabdeckung der Verbindungseinheit eintritt, sich in der Verlegungsrichtung durch die Verbindungsstückabdeckung der Verbindungseinheit erstreckt, und in der Verlegungsrichtung durch den Ausgang aus der Verbindungsstückabdeckung der Verbindungseinheit austritt, wobei die andere der zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen auch einen Ausgang bildet, von dem das erste elektrische Kabel in der Verlegungsrichtung aus der Verbindungsstückabdeckung der Verbindungseinheit austritt.

Die Details der Erfindung ergeben sich deutlicher durch Studium eines Modus zum Ausführen der Erfindung (im Weiteren als eine „Ausführungsform“ bezeichnet), die nachfolgend mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben ist.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Aufrissansicht einer Verbindungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
2A und 2B sind Ansichten, die eine Verbindungsstückabdeckung und ein Verbindungsstück der Verbindungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen, die noch nicht aneinander montiert sind.
3A und 3B sind Ansichten, die die Verbindungsstückabdeckung und das Verbindungsstück der Verbindungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen, die nunmehr aneinander montiert sind.
4 ist eine Draufsicht, die mehrere Verbindungseinheiten gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, die nebeneinander in einer Reihe mit elektrischen Kabeln, die durch sie herausgeführt sind, ausgerichtet sind.
5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der 4 in vergrößerter Weise zeigt.
6 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungsstücks der Verbindungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Fall gezeigt ist, in welchem elektrische Kabel in unterschiedlichen Richtungen herausgeführt bzw. verlegt sind.
7 ist eine Draufsicht eines Fahrzeuggetriebes, in welchem elektrische Kabel aus mehreren Verbindungsstücken gemäß dem Stand der Technik herausgeführt sind.
8 ist eine perspektivische Aufrissansicht einer Verbindungseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
9 ist eine perspektivische Ansicht der in 8 gezeigten Verbindungseinheit.
10A und 10B sind perspektivische Ansichten, die die in 8 gezeigte Verbindungseinheit darstellen, die mit einer korrespondierenden Verbindungseinheit verbunden ist, und 10A und 10B zeigen Zustände, in denen eine Verbindungsstückabdeckung mit dem Verbindungsstück zusammengefügt ist, wobei seine Elektrokabel-Durchgangsöffnungen in unterschiedlichen Richtungen orientiert sind.
11A und 11B sind Ansichten, die ein Verfahren zum Befestigen von Verbindungsstückabdeckungen an mehreren Verbindungsgehäusen zeigen.
12A und 12B sind Ansichten, die das Verfahren zum Befestigen der Verbindungsstückabdeckung an den mehreren Verbindungsgehäuse zeigen.
13 ist eine Ansicht, die das Verfahren zum Anbringen der Verbindungsstückabdeckungen an den mehreren Verbindungsgehäusen zeigt.
14 ist eine Ansicht, die mehrere Verbindungsstücke zeigt, die nicht in einer geraden Linie ausgerichtet sind.
15 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anordnung von elektrischen Kabeln zeigt, wobei eine Verbindungsstückabdeckung 130 in Kombination gezeigt ist, die um 90 Grad relativ zu einem Verbindungsgehäuse gedreht ist.
16 ist eine perspektivische Aufrissansicht einer Verbindungseinheit gemäß einem modifizierten Beispiel der Verbindungseinheit.
17A und 17B sind perspektivische Ansichten der Verbindungseinheit, wobei eine Verbindungsstückabdeckung gezeigt ist, die an einem Verbindungsgehäuse angebracht wird, während sie in unterschiedlichen Richtungen um eine Achse des Verbindungsgehäuses orientiert wird.
18 ist eine Draufsicht, die schematisch ein Beispiel einer Gestaltungsform von elektrischen Kabeln innerhalb eines Getriebegehäuses zeigt, wenn Verbindungseinheiten gemäß einem Beispiel zur Erläuterung der Erfindung verwendet werden.
19 ist eine perspektivische Aufrissansicht, die die Verbindungseinheit und ein männliches Gehäuse zeigt, die in 18 gezeigt sind.
20 ist eine perspektivische Ansicht, die die Verbindungseinheit mit einer Verbindungsstückabdeckung, die daran angebracht ist, zeigt.
21 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchen die Verbindungseinheiten in Verwendung sind.
22A ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Verbindungseinheiten in Verwendung sind, und 22B ist eine Ansicht, die eine Gestaltung von elektrischen Kabeln entlang einer Linie B-B in 22A darstellt, wobei die elektrischen Kabel im Schnitt gezeigt sind.
23A und 23B zeigen perspektivische Ansichten, die Auswirkungen der Bearbeitung der Verbindungseinheit gemäß dem Beispiel darstellen, wobei 23A eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel einer Gestaltungsform für elektrische Kabel zeigt, wenn Verbindungseinheiten der früheren Erfindung verwendet sind, und 23B eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel einer Gestaltungsform für elektrische Kabel zeigt, wenn die Verbindungseinheiten gemäß dem Beispiel verwendet sind.
24A ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsstückabdeckung gemäß einem zweiten Beispiel zur Erläuterung der Erfindung, wenn diese von unten nach oben betrachtet wird, und 24B ist eine perspektivische Ansicht der in 24A gezeigten Verbindungsstückabdeckung, wenn sie von unten nach oben betrachtet wird, wobei ein Zustand gezeigt ist, in welchem zwei elektrische Kabel, die aus einem Verbindungsstück herausgeführt sind, durch einen Innenraum der Verbindungsstückabdeckung verlaufen.
25 ist eine 5-Ebenen-Ansicht der in 24A gezeigten Verbindungsstückabdeckung, in welcher eine Ansicht S eine Frontansicht ist, eine Ansicht H eine Draufsicht ist, eine Ansicht T eine Ansicht von unten ist, eine Ansicht R eine Seitenansicht von rechts ist und eine Ansicht L eine Seitenansicht von links ist.
26 ist eine 6-Ebenen-Ansicht der in 24B gezeigten Verbindungsstückabdeckung, wobei eine Ansicht S eine Frontansicht ist, eine Ansicht H eine Draufsicht ist, eine Ansicht T eine Ansicht von unten ist, eine Ansicht R eine Seitenansicht von rechts ist, eine Ansicht L eine Seitenansicht von links ist, eine Ansicht A eine Schnittansicht der Ansicht R aus einer Richtung ist, die durch Pfeile A gegeben ist, und eine Ansicht B ein modifiziertes Beispiel einer Elektrokabel-Verteilungstrennrippe ist, die in der Ansicht A gezeigt ist.
27 ist eine perspektivische Ansicht, die eine räumliche Beziehung zwischen den Verbindungseinheiten gemäß dem zweiten Beispiel und einer großen Anzahl an elektrischen Kabeln zeigt.
28 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsstückabdeckung, die zu der in 24 gezeigten Verbindungsstückabdeckung verbessert ist, wenn diese von unten nach oben betrachtet wird, wobei 28A(1) eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Scharnier bzw. Gelenk geschlossen ist, 28A(2) eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem das Scharnier geöffnet ist, und 28B eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem elektrische Kabel durch die Verbindungsstückabdeckung bei geöffnetem Scharnier hindurch treten.
29 ist eine 5-Ebenen-Ansicht der Verbindungsstückabdeckung, wobei das Scharnier geöffnet ist, der 28A(1), wobei eine Ansicht S eine Frontansicht ist, eine Ansicht H eine Draufsicht ist, eine Ansicht T eine Ansicht von unten ist, eine Ansicht R eine Seitenansicht von rechts und eine Ansicht L eine Seitenansicht von links ist.
30A ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsstücks und einer Verbindungsstückabdeckung gemäß der Erfindung, die vor der vorliegenden Erfindung erdacht wurde, wobei ein Zustand gezeigt ist, in welchem diese vorbereitet sind für eine Montage aneinander, und 3B ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungsstücks und der Verbindungsstückabdeckung, wobei ein Zustand gezeigt ist, in welchem diese zusammengefügt sind.
31A ist eine Frontansicht einer Verbindungseinheit 420 aus Sicht einer Seite, die einer Verbindungsstückabdeckung 410 gemäß einer relevanten Erfindung zugewandt ist, und 31 B zeigt perspektivische Ansichten des Verbindungsstücks 420 und der Verbindungsstückabdeckung 410, wobei ein Verfahren zur Aufnahme elektrischer Kabel dargestellt ist, die aus dem Verbindungsstück 420 in die Verbindungsstückabdeckung 410 gemäß einer relevanten Erfindung verlaufen.

Beschreibung von Ausführungsformen
Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
(Erste Ausführungsform)
1 ist eine perspektivische Aufrissansicht einer Verbindungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
In 1 ist eine Verbindungsstückabdeckung 10 auf einer Seite eines weiblichen Verbindungsstücks 20 angebracht, an der eine Ebene (im Weiteren als eine „Rückseitenfläche“ bezeichnet) 25 besteht, von der elektrische Kabel 23 herausgeführt sind, indem Rückseitenvorsprünge 21 und Verriegelungslöcher bzw. Haltelöcher 11 verwendet werden. Eine Verbindungseinheit 30 dieser Ausführungsform ist aus diesem Verbindungsstück 20 und der Verbindungsstückabdeckung 10 aufgebaut.
In dieser Ausführungsform ist ein männliches anlagenseitiges Verbindungsstück 40 in einer elektrischen Anlage platziert, die nicht gezeigt ist, und Elektroden in dem anlagenseitigen Verbindungsstück 40 sind mit elektrischen Kabeln der elektronischen Anlage verbunden.
Das Verbindungsstück 20 und das anlagenseitige Verbindungsstück 40 werden zusammengefügt, indem ein oberer Vorsprung 22, der an dem Verbindungsstück 20 vorgesehen ist, mit einem Verriegelungselement bzw. Arretierungselement 41 in Eingriff gebracht wird, das an dem anlagenseitigen Verbindungsstück 40 vorgesehen ist, und Anschlüsse, die in den einzelnen Verbindungsstücken vorgesehen sind, elektrisch miteinander verbunden werden.
Die elektrischen Kabel 23 werden aus der Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 herausgezogen bzw. herausgeführt bzw. herausgefädelt, und in dieser Ausführungsform werden zwei elektrische Kabel daraus herausgeführt. Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Führungseinrichtung 24, die ausgebildet ist, die elektrischen Kabel 23, die aus dem Verbindungsstück 20 herausgefädelt werden, in einer einzelnen Richtung zu führen. In dieser Ausführungsform steht in einem Zustand, der in 2A gezeigt ist, in welchem die Verbindungsstückabdeckung 10 noch nicht daran befestigt ist, die Führungseinrichtung 24 (24-1, 24-2) nach oben in einer im Wesentlichen L-Form aus einem linken und einem rechten unteren Bereich auf der Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 25 hervor. Die Führungseinrichtung 24 ist aus Harz gebildet und als Einheit mit dem Verbindungsstück bzw. integral dazu ausgebildet und ist flexibel. Ferner führt in dieser Ausführungsform, bei Betrachtung von der Rückseitenfläche 25 aus, die Führungseinrichtung 24-1 die elektrischen Kabel 23 nach links, und die Führungseinrichtung 24-2 führt die elektrischen Kabel 23 nach rechts.
In 2A werden die beiden elektrischen Kabel 23, die aus dem Verbindungsstück 20 herausgeführt werden, jeweils von der Führungseinrichtung 24-1 nach links geführt, und die Führungseinrichtung 24-2 wird nicht verwendet. Abhängig von den Gegebenheiten kann jedoch eine Konfiguration verwendet werden, in der die beiden elektrischen Kabel jeweils unter Verwendung lediglich der Führungseinrichtung 24-2 nach rechts geführt sind. Alternativ kann ein Aufbau angewendet werden, in welchem eines der elektrischen Kabel von der Führungseinrichtung 24-1 nach links geführt ist und das andere elektrische Kabel von der Führungseinrichtung 24-2 nach rechts geführt ist.
Eine flache plattenartige Presseinrichtung 12 ist an der Verbindungsstückabdeckung 102 so vorgesehen, dass die Einrichtung sich von einer Unterseitenfläche 15 davon nach vorne erstreckt. Raumbereiche 13 sind an beiden Seiten dieser Presseinrichtung 12 so vorgesehen, dass elektrische Kabel, die nicht die elektrischen Kabel 23 sind, die aus dem Verbindungsstück 20 herausgeführt sind, an welchem die Verbindungsstückabdeckung 10 angebracht ist, in einer einzelnen Richtung durch diese Bereiche verlaufen.
Ferner drückt in dieser Ausführungsform, die in 3A, 3B (in 3A ist die Verbindungsstückabdeckung 10 nicht gezeigt, um deutlich darzustellen, wie die Führungseinrichtung 24 arbeitet.), wenn die Verbindungsstückabdeckung 10 an dem Verbindungsstück 20 angebracht ist, die Presseinrichtung 12 auf die Führungseinrichtung 24, um dadurch die Führungseinrichtung 24 zu verformen, wodurch die elektrischen Kabel 23, die von der Führungseinrichtung 24 geführt sind, von der verformten Führungseinrichtung 24 und der Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 gehalten werden, so dass die elektrischen Kabel 23 in der Bewegungsmöglichkeit beschränkt sind.
In 3A wird von den beiden Führungseinrichtungen 24 lediglich die Führungseinrichtung 24-1 verwendet, um die zwei elektrischen Kabel 23 nach links zu führen, wenn die Betrachtung von der Rückseitenfläche 25 aus erfolgt. Jedoch können die zwei elektrischen Kabel 23 nach rechts geführt werden, indem nur die Führungseinrichtung 24-2 verwendet wird. Alternativ kann, wie in 6 gezeigt ist, durch Verwendung der beiden Führungseinrichtungen 24 in individueller Weise das elektrische Kabel 23-L von der Führungseinrichtung 24-1 nach links geführt sein, und die elektrischen Kabel 23R können von der Führungseinrichtung 24-2 nach rechts ausgerichtet werden.
Wie man bei Betrachtung der 2 erkennt, führt die Führungseinrichtung 24, die auf der Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 vorgesehen ist, die zwei elektrischen Kabel 23, die herausgeführt sind, nur in einer einzelnen Richtung, bevor die Verbindungsstückabdeckung 10 an dem Verbindungsstück 20 angebracht wird, und somit können sich die elektrischen Kabel 23 in freier Weise bewegen. Wenn somit die elektrischen Kabel 23 aus irgendeinem Grunde weiter nach oben gebogen werden als ein oberes Ende der Führungseinrichtung 24, etwa aufgrund einer externen Kraft, die auf die elektrischen Kabel 23 einwirkt, verlaufen die elektrischen Kabel 23 über der Führungseinrichtung 24, und die elektrischen Kabel 23 werden nicht mehr in der einzelnen Richtung ausgerichtet (und sind dann in einer Richtung ausgerichtet, die im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 steht).
Wenn im Gegensatz dazu, wie in 3 gezeigt ist, die Verbindungsstückabdeckung 10 an dem Verbindungsstück 20 angebracht ist, werden die elektrischen Kabel 23 von der Führungseinrichtung 24, die von der Presseinrichtung 12 verformt ist, und der Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 gehalten, so dass eine Bewegung begrenzt ist, wodurch die elektrischen Kabel 23 sich nicht nach oben verbiegen können. Obwohl eine externe Kraft auf die elektrischen Kabel 23 einwirkt, können somit die elektrischen Kabel 23, die aus dem Verbindungsstück 20 herausgeführt sind, in einer einzelnen Richtung ohne Abweichung ausgerichtet werden.
Dabei ist das Ausmaß, mit welchem die Bewegung der elektrischen Kabel 23 begrenzt wird, gegebenenfalls so gewählt, wie es entsprechend der Anlage erforderlich ist, in der die Verbindungseinheit anzuwenden ist. Insbesondere kann jeder der folgenden Zustände nach Bedarf ausgewählt werden: ein Zustand, in welchem die elektrischen Kabel 23 durch die verformte Führungseinrichtung 24 und die Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 204 festgehalten sind; ein Zustand, in welchem die elektrischen Kabel 23 in loser Weise durch die verformte Führungseinrichtung 24 und die Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 gehalten werden; und ein Zustand, in welchem die Führungseinrichtung 24 und die Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 näherungsweise mit dem elektrischen Kabel 23 in Kontakt sind.
Durch Anwendung dieser Konfiguration ist, wenn die Verbindungsstückabdeckung 10 an dem Verbindungsstück 20 befestigt ist, die Richtung der elektrischen Kabel 23, die aus dem Verbindungsstück 20 herausgeführt sind, ohne Abweichung festgelegt, wodurch es möglich ist, die elektrischen Kabel 23 in einer einzelnen Richtung in zuverlässiger Weise auszurichten.
Wenn ferner im Falle einer Ausübung einer externen Kraft auf die elektrischen Kabel 23 aus einem Grunde nach der Befestigung der Verbindungsstückabdeckung 10 an dem Verbindungsstück 20 erfolgt, wird im Vergleich zu der konventionellen Verbindungseinheit die auf den Verbindungsbereich zwischen dem Verbindungsstück und den elektrischen Kabeln ausgeübte Kraft durch die verformte Führungseinrichtung 24 abgeschwächt, wodurch es möglich ist, eine Verformung oder einen Fehler eines Anschlusses in dem Verbindungsstück oder einen Verbindungsbefehl zu verhindern. Diese Wirkung der Abschwächung einer externen Kraft kann nicht nur erwartet werden, wenn die elektrischen Kabel 23 von der verformten Führungseinrichtung 24 und der Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 gehalten werden, sondern auch wenn die Führungseinrichtung 24 und die Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 irgendwie mit den elektrischen Kabel 23 in Kontakt sind. Wenn dann eine externe Kraft auf die elektrischen Kabel 23 ausgeübt wird, kann die auf den Verbindungsbereich zwischen dem Verbindungsstück 20 und den elektrischen Kabel 23 einwirkende Kraft durch eine Reibungskraft abgeschwächt werden, die zwischen den elektrischen Kabeln 23 und der Führungseinrichtung 24 oder der Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 erzeugt wird.
Ein Beispiel ist in 4 und 5 gezeigt, in welchem eine Reihe von elektrischen Kabeln in einer einzelnen Richtung zusammen herausgeführt sind, indem mehrere Verbindungseinheiten wie die Verbindungseinheit dieser Ausführungsform verwendet werden. 4 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchen die mehreren Verbindungseinheiten 30-1 bis 30-6 gemäß den Ausführungsformen nebeneinander ausgerichtet sind und elektrische Kabel aus einzelnen Verbindungsstücken zusammen nach außen geführt sind. 5 zeigt die Verbindungseinheiten 30-2 und 30-3 der in 4 gezeigten Einheiten in vergrößerter Weise.
Zunächst sei unter Bezug auf 4 die äußerste linke Verbindungseinheit 30-1 beschrieben.
Zuerst werden, bevor eine Verbindungsstückabdeckung 10-1 an einem Verbindungsstück 20-1 der Verbindungseinheit 30-1 angebracht wird, elektrische Kabel 23-1, die aus dem Verbindungsstück 20-1 herausgezogen werden, so geführt, dass sie in einer einzelnen Richtung (die Richtung der Verbindungseinheit 30-2) ausgerichtet sind, indem eine Führungseinrichtung 24 (nicht gezeigt) verwendet wird, die an dem Verbindungsstück 20-1 vorgesehen ist, wie in 2 gezeigt ist.
Als nächstes wird, wie in 3 gezeigt ist, die Verbindungsstückabdeckung 10-1 an dem Verbindungsstück 20-1 so angebracht, dass die Führungseinrichtung 24 durch eine Presseinrichtung 12 verformt wird, um damit die Bewegungsfähigkeit der elektrischen Kabel 23-1 zu beschränken, wodurch die elektrischen Kabel 23-1 in der einzelnen Richtung so ausgerichtet werden, dass sie nicht abweichen, selbst wenn eine äußere Kraft auf die elektrischen Kabel 23-1 ausgeübt wird. Somit ist die Bearbeitung an der Verbindungseinheit 30-1 beendet.
Als nächstes seien mit Bezug zu 4 und 5 die zweit äußerste linke Verbindungseinheit 30-2 beschrieben.
Ähnlich zu dem Falle mit der Verbindungseinheit 30-1, die unmittelbar zuvor beschrieben ist, werden zunächst, bevor eine Verbindungsstückabdeckung 10-2 an einem Verbindungsstück 20-2 der Verbindungseinheit 30-2 angebracht wird, elektrische Kabel 23-2, die aus dem Verbindungsstück 20-2 herausgezogen werden, in einer einzelnen Richtung geführt (die Richtung der Verbindungseinheit 30-3), indem eine Führungseinrichtung 24 (nicht gezeigt) verwendet wird, die an dem Verbindungsstück 20-2 vorgesehen ist.
Ferner werden im Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen vorbereitenden Bearbeitung die elektrischen Kabel 23-1 aus der Verbindungseinheit 30-1 in einen Raumbereich (der durch das Bezugszeichen 13 in 1 gekennzeichnete Bereich) mittels eines Spaltbereichs (ein Bereich, der durch Bezugszeichen 14 in 1 bezeichnet ist) in der Verbindungsstückabdeckung 10-2 so positioniert, dass die elektrischen Kabel 23-1 durch den Raumbereich hindurch treten können.
In dem zuvor beschriebenen Zustand wird die Verbindungsstückabdeckung 10-2 an dem Verbindungsstück 20-2 so angebracht, dass eine Führungseinrichtung 24 durch eine Presseinrichtung 12 verformt wird, um damit die Bewegungsmöglichkeit der elektrischen Kabel 23-2 aus dem Verbindungsstück 20-2 zu begrenzen und zu verhindern, dass die elektrischen Kabel 23-1 aus der Verbindungseinheit 30-1 sich aus dem Raumbereich 13 heraus bewegen. Somit sind die elektrischen Kabel 23-2 aus dem Verbindungsstück 20-2 in der einzelnen Richtung ausgerichtet, ohne abzuweichen, selbst wenn eine externe Kraft darauf ausgeübt wird, und die elektrischen Kabel 23-1 aus dem anderen Verbindungsstück werden in dem Raumbereich 13 gehalten, selbst wenn eine externe Kraft darauf ausgeübt wird, so dass sie weiterhin durch den Raumbereich 13 in der einzelnen Richtung verlaufen. Somit ist auch die Bearbeitung an der Verbindungseinheit 30-2 beendet.
Obwohl die dritte äußerste linke Verbindungseinheit 30-3 A beschrieben wird, ist die dritte äußerste linke Verbindungseinheit 30-3 grundsätzlich gleich zu der gerade zuvor beschriebenen Verbindungseinheit 30-2.
Das heißt, bevor eine Verbindungsstückabdeckung 10-3 an einem Verbindungsstück 20-3 der Verbindungseinheit 30-3 befestigt wird, werden zunächst elektrische Kabel 23-3, die aus dem Verbindungsstück 20-3 herausgezogen werden, in einer einzelnen Richtung (die Richtung der Verbindungseinheit 30-4) geführt, indem eine Führungseinrichtung 24 (nicht gezeigt) verwendet wird, die an dem Verbindungsstück 20-3 vorgesehen ist.
Ferner werden im Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen vorbereitenden Bearbeitung die elektrischen Kabel 23-2 aus der Verbindungseinheit 30-2 und die elektrischen Kabel 23-1, die sich aus der Verbindungseinheit 30-1 über die Verbindungseinheit 30-2 erstrecken, zusammen in einem Raumbereich (der in 1 durch Bezugszeichen 13 bezeichnete Bereich) über einen Spaltbereich (der in 1 durch Bezugszeichen 14 bezeichnete Bereich) in der Verbindungsstückabdeckung 10-3 so angeordnet, dass die elektrischen Kabel 23-1 und die elektrischen Kabel 23-2 durch den Raumbereich hindurch treten können.
In dem zuvor beschriebenen Zustand wird die Verbindungsstückabdeckung 10-3 an dem Verbindungsstück 20-3 so angebracht, dass eine Führungseinrichtung 24 durch eine Presseinrichtung 12 verformt wird, um damit die Bewegungsmöglichkeit der elektrischen Kabel 23-3 aus dem Verbindungsstück 20-3 zu beschränken und um ferner zu verhindern, dass sich die elektrischen Kabel 23-1 aus der Verbindungseinheit 30-1 und die elektrischen Kabel 23-2 aus der Verbindungseinheit 30-2 aus dem Raumbereich 13 heraus bewegen. Somit werden die elektrischen Kabel 23-3 aus dem Verbindungsstück 20-3 in der einzelnen Richtung ohne Abweichung ausgerichtet, selbst wenn eine äußere Kraft darauf ausgeübt wird, und die elektrischen Kabel 23-1 und die elektrischen Kabel 23-2 aus den anderen Verbindungsstücken werden innerhalb des Raumbereichs 13 zurückgehalten, selbst wenn eine äußere Kraft darauf ausgeübt wird, so dass diese in der einzelnen Richtung durch den Raumbereich 13 verlaufen. Somit ist die an der Verbindungseinheit 30-3 vorgenommene Bearbeitung beendet.
Die Vorgänge, die zuvor beschrieben sind, werden an allen Verbindungsstücken 20 und den Verbindungsstückabdeckungen 10 vorgenommen, wodurch, wie in 4 gezeigt ist, eine Anzahl elektrischer Kabel 23 zusammen in der einzelnen Richtung in einfacher und zuverlässiger Weise herausgeführt werden kann.
Die Bearbeitung, die an jeder Verbindungseinheit vorgenommen wird, muss nicht sequenziell beginnend mit der äußersten linken Verbindungseinheit 30-1 ausgeführt werden, sondern die Verbindungseinheiten können vielmehr in einer beliebigen Reihenfolge oder gleichzeitig bearbeitet werden.
Als nächstes wird die Auswirkung der Bearbeitung der Ausführungsform beschrieben.
In der konventionellen Verbindungseinheit werden die elektrischen Kabel geradlinig aus dem Verbindungsstück (im Wesentlichen rechtwinklig zu der Rückseitenfläche des Verbindungsstücks) herausgezogen, und daher ist es nicht einfach, selbst wenn versucht wird, die herausgezogenen elektrischen Kabel in einer einzelnen Richtung auszurichten, die elektrischen Kabel geordnet in einfacher Weise auszurichten.
Im Gegensatz dazu weist in der Verbindungseinheit 30 gemäß dieser Ausführungsform das Verbindungsstück 20 die Führungseinrichtung 24 auf, die die elektrischen Kabel 23, die aus dem Verbindungsstück 20 herausgezogen werden, in einer einzelnen Richtung führt, und die Verbindungsstückabdeckung 10 weist die Presseinrichtung 12 auf, die auf die Führungseinrichtung 24 einwirkt, um diese zu verformen, wodurch die elektrischen Kabel 23, die von der Führungseinrichtung 24 geführt sind, in ihrer Bewegung beschränkt sind. Daher ist es möglich, die elektrischen Kabel 23, die aus dem Verbindungsstück 20 herausgeführt werden, in einer einzelnen Richtung in einfacher und zuverlässiger Weise durch die Führungseinrichtung 24 auszurichten, die durch die Presseinrichtung 12 verformt wird. Folglich bietet die Verbindungseinheit 30 gemäß dieser Ausführungsform die folgende Wirkung beim Bearbeiten. D.h., die Verarbeitungseigenschaften beim Anschluss des Verbindungsstücks 20 an eine elektronische Anlage können verbessert werden, und es ist möglich in einfacher und zuverlässiger Weise zu verhindern, dass die elektrischen Kabel 23 sich verwickeln oder sich an dem Gehäuse hängen bleiben.
Selbstverständlich bietet die Verbindungsstückabdeckung 10 auch ihre ursprüngliche Funktion bei der Bearbeitung zum Schutz der elektrischen Kabel 23, die aus dem Verbindungsstück 20 herausgezogen werden.
Ferner wird in der konventionellen Verbindungseinheit die auf die elektrischen Kabel ausgeübte Kraft direkt auf den Verbindungsbereich zwischen dem Verbindungsstück und den elektrischen Kabeln übertragen, und daher gibt es ein Problem dahingehend, dass Bedenken bestehen, dass eine Verformung oder ein Fehler eines Anschlusses innerhalb des Verbindungsstücks oder ein Verbindungsausfall hervorgerufen werden. Im Gegensatz dazu wird in der Verbindungseinheit 30 gemäß dieser Ausführungsform die auf die elektrischen Kabel 23 ausgeübte Kraft durch die Führungseinrichtung 24 abgeschwächt, und daher bietet die Verbindungseinheit 30 die Wirkung bei der Bearbeitung, dass die Verbindungseinheit eine höhere Zuverlässigkeit bietet, wonach die Verformung oder der Ausfall des Anschlusses in dem Verbindungsstück oder ein Verbindungsausfall kaum auftreten.
Ferner steht in der Verbindungseinheit 30 gemäß dieser Ausführungsform die Führungseinrichtung 24 in einer im Wesentlichen L-Form aus der Rückseitenfläche (die Ebene, aus der die elektrischen Kabel in dem Verbindungsstück 20 herausgezogen werden) 25 des Verbindungsstücks 20 hervor, und daher können nicht nur die elektrischen Kabel in einer einzelnen Richtung mit dem einfachen Aufbau in zuverlässiger Weise geführt werden, sondern die Führungseinrichtung 24 kann auch als Einheit bzw. integral mit dem Verbindungsstück 20 in einfacher Weise hergestellt werden. Somit wird die Wirkung bei der Bearbeitung bereitgestellt, dass die Verbindungseinheit 30 mit der Führungseinrichtung 24 bei geringen Kosten hergestellt werden kann.
Ferner weist die Verbindungseinheit 30 gemäß der Ausführungsform die mehreren Führungseinrichtungen 24-1, 24-2 auf, die die elektrischen Kabel 23 in unterschiedlichen Richtungen führen, und daher können unter Anwendung einer oder beider Führungseinrichtungen die elektrischen Kabel 23 nach links oder nach rechts oder in beide Richtungen geführt werden.
Mit der Verbindungseinheit 30 dieser Ausführungsform können folglich die elektrischen Kabel in gewünschte Richtungen entsprechend den Anwendungszwecken ausgerichtet werden, und daher bietet die Verbindungseinheit 30 die Wirkung bei der Bearbeitung, dass eine äußerst vielseitige Verbindungseinheit realisiert wird, die diverse Anwendungszwecke in flexibler Weise handhaben kann.
Ferner weist in der Verbindungseinheit 30 gemäß dieser Ausführungsform die Verbindungsstückabdeckung 10 den Raumbereich 13 auf, durch welchen die elektrischen Kabel hindurch treten können, und daher können elektrische Kabel aus anderen Verbindungseinheiten durch den Raumbereich 13 verlaufen, wodurch die elektrischen Kabel aus dem in Rede stehenden Verbindungsstück und die elektrischen Kabel aus den anderen Verbindungsstücken zusammen in einer einzelnen Richtung geordnet in einfacher und zuverlässiger Weise ausgerichtet werden können. Durch die Verwendung der Verbindungseinheit 30 gemäß dieser Ausführungsform kann somit die Wirkung bei der Bearbeitung bereitgestellt werden, dass eine Reihe elektrischer Kabel, die aus einer Anzahl aus Verbindungsstücken heraus gezogen werden, zusammen in einer einzelnen Richtung geordnet und in einfacher und zuverlässiger Weise verlegt werden können.
Ferner ist der Raumbereich 13 auf zwei Bereiche durch die flache plattenartige Presseinrichtung 12 unterteilt, wenn diese aus derjenigen Richtung betrachtet wird, in der die elektrischen Kabel durch den Raumbereich verlaufen, und daher wird im Vergleich zu einem Fall, in welchem keine Presseinrichtung 12 vorgesehen ist, der Bewegungsbereich der elektrischen Kabel, in welchem elektrische Kabel von anderen Verbindungsstücken sich innerhalb des Raumbereichs 13 bewegen können, beschränkt, wodurch es möglich ist, die elektrischen Kabel in geordneter Weise zusammen zu verlegen.
In dieser Ausführungsform steht die Führungseinrichtung 24 im Wesentlichen in der L-Form aus der Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 hervor. Jedoch ist der Aufbau der Führungseinrichtung nicht darauf beschränkt, und somit kann ein beliebiger Aufbau angewendet werden, solange der Aufbau es möglich macht, dass elektrische Kabel aus der Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 herausgeführt und in einer gewissen Richtung ausgerichtet werden, und der Aufbau schließt eine J-Form, eine T-Form oder dergleichen mit ein, in der die Führungseinrichtung 24 ausgebildet ist. Ferner ist in dieser Ausführungsform die Führungseinrichtung 24 aus Harz aufgebaut und ist als Einheit bzw. integral mit dem Verbindungsstück 20 ausgebildet. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Führungseinrichtung separat zu dem Verbindungsstück hergestellt werden, um dann an dem Verbindungsstück angebracht zu werden. Wenn dies der Fall ist, ist das Material natürlich nicht auf Harze beschränkt, sofern ein verwendetes Material durch die Presseinrichtung verformt werden kann.
Ferner werden in dieser Ausführungsform die zwei elektrischen Kabel aus dem Verbindungsstück 20 herausgeführt. Jedoch ist die Anzahl an elektrischen Kabeln, die aus dem Verbindungsstück herausgeführt werden, nicht darauf beschränkt, und somit können ein oder drei oder mehr elektrische Kabel aus dem Verbindungsstück herausgezogen werden. In dieser Ausführungsform ist das Verbindungsstück 20 das weibliche Verbindungsstück. Jedoch ist ersichtlich, dass die Erfindung auch auf ein männliches Verbindungsstück anwendbar ist. In dieser Ausführungsform sind die zwei Führungseinrichtungen 24 auf der Rückseitenfläche 25 des Verbindungsstücks 20 vorgesehen. Im Falle, dass die elektrischen Kabel nur in einer einzelnen Richtung herauszuführen sind, könnte lediglich eine einzelne Führungseinrichtung vorgesehen sein. Wenn andererseits die elektrischen Kabel nicht nur in den zwei Richtungen, sondern in mehreren anderen Richtungen verlegt werden sollen, können drei oder mehr Führungseinrichtungen vorgesehen sein.
Ferner ist in dieser Ausführungsform die Presseinrichtung 12 das plattenartige Element, das sich aus der Unterseitenfläche 15 der Verbindungsstückabdeckung 10 nach vorne erstreckt. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und somit kann die Presseinrichtung eine beliebige Form annehmen, solange sie auf die Führungseinrichtung drückt und diese verformt, um damit die Bewegungsmöglichkeit der elektrischen Kabel, die von der Führungseinrichtung geführt werden, zu beschränken, wenn die Verbindungsstückabdeckung an dem Verbindungsstück angebracht wird.
(Zweite Ausführungsform)
8 ist eine perspektivische Aufrissansicht einer Verbindungseinheit 101 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. In 8 ist eine perspektivische Ansicht eines korrespondierenden Verbindungsstücks 100 gezeigt, das mit einem Verbindungsstück 110 zu verbinden ist, und elektrische Kabel W, die aus dem Verbindungsstück 110 herauszuziehen sind, sind in der Darstellung weggelassen. 9 ist eine perspektivische Ansicht der in 8 gezeigten Verbindungseinheit 101. In 9 sind die elektrischen Kabel W, die aus dem Verbindungsstück 110 herausgezogen werden, in der Darstellung weggelassen. 10A und 10B zeigen perspektivische Ansichten, in denen Zustände dargestellt sind, in denen die Verbindungseinheit 101 und das korrespondierende Verbindungsstück 100, die in 8 gezeigt sind, miteinander verbunden sind, und 10A und 10B zeigen die Zustände, in denen eine Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsstück 110 angebracht ist, wobei seine Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131 in unterschiedlichen Richtungen orientiert sind.
Die Verbindungseinheit 101 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird für elektrische Kabel verwendet, die in einem Fahrzeug oder dergleichen verlegt werden.
Die Verbindungseinheit 101 weist das Verbindungsstück 110 und die Verbindungsabdeckung 130 auf. Das Verbindungsstück 110 weist ein Verbindungsgehäuse 120 auf, das Anschlüsse C aufnimmt, die mit den elektrischen Kabeln W verbunden sind. Die Verbindungsstückabdeckung 130 ist an einer Elektrokabel-Austrittsöffnung 120a in dem Verbindungsgehäuse 120 so angebracht, dass nicht nur die elektrischen Kabel W, die aus dem Verbindungsgehäuse 120 in einer Austrittsrichtung bzw. Verlegungsrichtung herausgezogen sind, geführt werden, sondern auch, dass die elektrischen Kabel W geschützt sind.
Zunächst wird das Verbindungsstück 110 beschrieben.
Das Verbindungsgehäuse 120 ist aus einem isolierenden Material, etwa synthetischem Harz oder dergleichen hergestellt und ist im Wesentlichen als ein rechteckiger Parallelepiped-Block bzw. quaderförmiger Block aufgebaut. Das Verbindungsgehäuse 120 hat eine Anschlussaufnahmekammer 121, die die Anschlüsse C aufnimmt, die an den elektrischen Kabeln W angebracht sind. In dieser Ausführungsform sind die Anschlüsse C so dargestellt, dass sie weibliche Anschlüsse sind. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt, und somit können die Anschlüsse C männliche Anschlüsse sein.
Ferner ist ein Elektrokabel-austrittsseitiger Endbereich 120b des Verbindungsgehäuses 120, der ein Endbereich an einer Seite ist, an der die Elektrokabel-Austrittsöffnung 120 so geformt ist, dass sie an einen öffnungsseitigen Endbereich 130c der Verbindungsstückabdeckung 130 angepasst ist, die ein Endbereich auf einer Seite ist, in der die Verbindungsstückabdeckung 130 offen ist. Dieser Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich 120b hat eine axial symmetrische Form, in der seine Achse mit einer Achse A der Verbindungsstückabdeckung 130 so übereinstimmt, dass der austrittsseitige Endbereich 120b in den öffnungsseitigen Endbereich eingepasst werden kann. Genauer gesagt, eine Außenform eines Schnittes des Elektrokabel-austrittsseitigen Endbereichs 120b, der rechtwinklig zu der Achse A liegt, ist quadratisch, so dass der Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich 120b in den öffnungsseitigen Endbereich 130c eingepasst werden kann.
Ferner ist das Verbindungsstück 110 so ausgebildet, dass es mit dem in 8 gezeigten korrespondierenden Verbindungsstück 100 verbindbar ist.
Als nächstes wird die Verbindungsstückabdeckung 130 beschrieben.
Die Verbindungsstückabdeckung 130 hat eine nach unten auslaufende axialsymmetrische röhrenartige Form. In der Verbindungsstückabdeckung 130 sind zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 in Seitenwänden 130a davon ausgebildet, und die zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 bilden Eingänge oder Ausgänge für elektrische Kabel W, durch die elektrische Kabel W, die aus einer anderen Verbindungsstückabdeckung 130 herausgeführt sind, durchtreten können, um damit eine Verlegungsrichtung zu beschränken, und bildet Ausgänge für elektrische Kabel W, die aus der Elektrokabel-Austrittsöffnung 120a herausgeführt sind, um in der Verlegungsrichtung herausgezogen zu werden.
Insbesondere ist die Verbindungsstückabdeckung 130 aus einem isolierenden Material aufgebaut, etwa einem synthetischen Harz oder dergleichen, und eine Außenform eines Schritts, der rechtwinklig zu der Achse A ist, ist quadratisch. Die Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 sind in Oberflächen der Seitenwände 130a ausgebildet, die einander zugewandt sind, so dass elektrische Kabel W in der Verlegungsrichtung durch Innenwandflächen geführt sind, die von den Seitenwänden 130a und einer unteren Seitenwand 130b umgeben sind.
Ferner hat die Verbindungsstückabdeckung 130 zwei Führungsschlitze 132, 132 in den Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131, und die Führungsschlitze 132, 132 führen einzeln die elektrischen Kabel W von dem öffnungsseitigen Endbereich 130c, der der Endbereich an der Öffnungsseite ist, in die zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131.
In der Verbindungsstückabdeckung 130 ist eine Pressfläche 133 auf einer Außenfläche 130d einer unter Seitenwand 130b ausgebildet, und diese Pressfläche 133 wird gedrückt, wenn die Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsgehäuse angebracht wird.
Die Pressfläche 133 ist mit einer Oberfläche versehen, die rechtwinklig zu einer festen Richtung verläuft, die nahezu in der gesamten Fläche der Außenfläche 130d ausgebildet ist.
Des Weiteren hat die Verbindungseinheit 110 einen axialen Drehverriegelungsbereich 140, der die Verbindungsstückabdeckung 130 und das Verbindungsgehäuse 120 an mehreren Stellen verriegelt bzw. arretiert, an denen die Verbindungsstückabdeckung 130 um ihre Achse relativ zu dem Verbindungsgehäuse 120 gedreht wird, um geeignet orientiert zu werden.
Der axiale Drehverriegelungsbereich 140 hat einen abdeckungsseitigen Verriegelungsbereich 141, der auf Seite der Verbindungsstückabdeckung 130 vorgesehen ist, und einen verbindungsseitigen Verriegelungsbereich 142, der auf Seite des Verbindungsgehäuses 120 vorgesehen ist.
Der abdeckungsseitige Verriegelungsbereich 141 hat abdeckungsseitige Verriegelungsvorsprünge 141a, die an vier Ecken des öffnungsseitigen Endbereichs 130c der Verbindungsstückabdeckung 130 so vorgesehen sind, dass sie aus einer inneren Umfangsfläche hervorstehen.
Der verbindungsseitige Verriegelungsbereich 142 hat verbindungseitige Verriegelungsvorsprünge 142a, die an vier Ecken des Elektrokabel-austrittsseitigen Endbereichs 120b so vorgesehen sind, dass sie aus einer äußeren Umfangsfläche hervorstehen.
Die abdeckungsseitigen Verriegelungsvorsprünge 141a und die verbindungsseitigen Verriegelungsvorsprünge 142a sind an Positionen vorgesehen, die einander in axialsymmetrische Weise entsprechen, so dass sie über den zugehörigen Vorsprüngen liegen, um damit die Verbindungsstückabdeckung 130 und das Verbindungsgehäuse 120 an Positionen für erfolgte Verbindung zu verriegeln, wenn der Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich 120b und der öffnungsseitige Endbereich 130c miteinander verbunden werden.
Dabei hat die Verbindungsstückabdeckung 130 die nach unten auslaufende rohrförmige Gestalt und hat die zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131, die die Eingänge oder Ausgänge für elektrische Kabel W bilden, an denen elektrische Kabel W, die von einer anderen Verbindungsstückabdeckung 130 herausgeführt sind, so hindurch treten können, um in einer Verlegungsrichtung geführt zu sein, und Ausgänge für die elektrischen Kabel W bilden, die aus der Elektrokabel-Austrittsöffnung 120a herausgezogen werden, um in der Verlegungsrichtung herausgeführt zu werden. Wenn daher die Verbindungsstückabdeckungen 130 jeweils mit mehreren Verbindungsstücken 110 verbunden werden, die entlang der Verlegungsrichtung von elektrischen Kabeln W vorgesehen sind, kann die Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsstück 110 angebracht werden, ohne die Funktionen von Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 auf die Eingänge oder Ausgänge für elektrische Kabel W zu beschränken.
Des Weiteren hat die Verbindungsstückabdeckung 130 die nach unten auslaufende axialsymmetrische rohrförmige Gestalt und die zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 sind in den Seitenwänden 130a so ausgebildet, dass sie zueinander axialsymmetrisch sind. Daher ist die Richtung, in der die Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsgehäuse 120 angebracht wird, nicht auf die jeweiligen Orientierungen der zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 beschränkt.
Das heißt, die Verbindungsstückabdeckung 130 kann an dem Verbindungsgehäuse 120 angebracht werden, wobei jede der beiden Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 zu einer Verbindungsstückabdeckung 130 ausgerichtet ist, die dazu benachbart liegt. Daher kann die Verbindungsstückabdeckung 130 für mehrere Verbindungsstücke 110 verwendet werden, die entlang der Verlegungsrichtung für elektrische Kabel W vorgesehen sind.
Ferner kann jede der zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 in der Verlegungsrichtung für elektrische Kabel W orientiert sein. Daher kann die Verbindungsstückabdeckung 130 in einfacher Weise an dem Verbindungsgehäuse 120 angebracht werden.
Wie ferner in 10 gezeigt ist, können die elektrischen Kabel W, die aus dem Verbindungsgehäuse 120 herausgeführt werden, durch jede der beiden Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 so gelegt werden, dass sie in der jeweiligen Verlegungsrichtung (durch die Pfeile D1, D2 gekennzeichnet) geführt sind.
Die äußere Form des Schnitts der Verbindungsstückabdeckung 130, die rechtwinklig zu der Achse A ist, ist quadratisch, und die äußere Form des Schnitts des Elektrokabel-austrittsseitigen Endbereichs 120b des Verbindungsgehäuses 120, der rechtwinklig zu der Achse A ist, ist quadratisch, so dass er an den öffnungsseitigen Endbereich 130c angepasst ist. Daher kann die Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsgehäuse 130 in stabiler Weise verriegelt werden, wann immer die Verbindungsstückabdeckung 130 um 90 Grad um ihre Achse relativ zu den Verbindungsgehäuse 120 gedreht wird.
Aufgrund dessen kann, wie in 10A und 10B gezeigt ist, die Verlegungsrichtung für elektrische Kabel W geändert werden, indem die Orientierung der zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 um 90 Grad gedreht wird.
Als nächstes wird unter Verwendung der 11 bis 15 ein Verfahren zum Anbringen von Verbindungsstückabdeckungen 130 an mehreren Verbindungsgehäusen 120 beim Verlegen von elektrischen Kabeln W beschrieben.
11 bis 13 sind Ansichten, die ein Verfahren zum Anbringen von Verbindungsstückabdeckungen 130 an mehreren Verbindungsgehäusen 120 darstellen. 14 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem mehrere Verbindungsstücke 110 in gerader Linie ausgerichtet sind. 15 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Verlegung von elektrischen Kabeln unter Verwendung in Kombination einer Verbindungsstückabdeckung 130 zeigt, die um 90 Grad relativ zu einem Verbindungsgehäuse 120 gedreht ist.
In dieser Beschreibung des Verfahrens werden elektrische Kabel W so beschrieben, dass sie durch die mehreren Verbindungsstücke 110 herausgeführt bzw. verlegt werden, die in einer geraden Linie ausgerichtet sind.
Zunächst fügt die bearbeitende Person eine Verbindungsstückabdeckung 130 mit einem Verbindungsgehäuse 120 derart zusammen, dass Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131 in einer Verlegungsrichtung von elektrischen Kabeln W (durch einen Pfeil D in 11 gekennzeichnet) relativ zu einem Verbindungsstück 110 (siehe 11A, B) orientiert sind.
Bei diesem Arbeitsgang zum Zusammenfügen wird die Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsgehäuse 120 befestigt, indem elektrische Kabel W, die aus dem Verbindungsgehäuse 120 herausgezogen werden, in der Verlegungsrichtung durch eine Elektrokabel-Durchgangsöffnung 131 der Verbindungsstückabdeckung 130 herausgezogen werden, die als ein Ausgang für die elektrischen Kabel W dient.
Ferner kann in diesem Vorgang des Zusammenfügens die Verbindungsstückabdeckung 130 einfach an dem Verbindungsgehäuse 120 so angebracht werden, dass die elektrischen KabelW, die aus dem Verbindungsgehäuse 120 herausgezogen werden, indem die einzelnen Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 von den entsprechenden Führungsschlitzen 133132 geführt werden.
Des Weiteren sollte die Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsgehäuse 120 so angebracht werden, dass jede der beiden Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 in der Verlegungsrichtung der elektrischen Kabel W orientiert ist (die durch den Pfeil D in 11 angegeben ist).
Dabei wird die Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsgehäuse 120 so angebracht, dass die elektrischen Kabel W, die aus dem Verbindungsgehäuse 130 herausgeführt werden, so gebogen werden, dass sie aus der Elektrokabel-Durchgangsöffnung 131 herausgeführt werden, die der Verlegungsrichtung zugewandt ist. Wenn dies geschieht, kann die Verbindungsstückabdeckung 130 einfach angebracht werden, indem eine Pressfläche 133 in einer Befestigungsrichtung gedrückt wird.
Durch Ausführung der Reihe an Vorgängen werden die elektrischen Kabel W, die aus dem Verbindungsgehäuse 120 herausgeführt werden, gebündelt und in der Verlegungsrichtung durch die Verbindungsstückabdeckung 130 geführt.
Danach montiert die bearbeitende Person eine Verbindungsstückabdeckung 130 an einem Verbindungsgehäuse 120 derart, dass die Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131 in der Verlegungsrichtung für elektrische Kabel W relativ zu einem weiteren Verbindungsstück 110 orientiert sind, das entlang der Verlegungsrichtung für elektrische Kabel W angeordnet ist (siehe 12A, 12B).
In diesem Vorgang des Montierens wird ebenfalls die Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsgehäuse 120 befestigt, während die elektrischen Kabel W, die aus dem Verbindungsgehäuse 120 herausgeführt sind, in der Verlegungsrichtung durch eine einzelne Elektrokabel-Durchgangsöffnung 131 der Verbindungsstückabdeckung 130 herausgeführt werden, die als ein Ausgang für die elektrischen Kabel W dient.
Ferner kann in diesem Arbeitsschritt zum Zusammenfügen die Verbindungsstückabdeckung 130 ebenfalls einfach an dem Verbindungsgehäuse 120 so befestigt werden, dass die elektrischen Kabel W, die aus dem Verbindungsgehäuse 120 herausgeführt sind, in die einzelnen Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 von entsprechenden Führungsschlitzen 132, 132 geführt werden.
Dabei sollte ferner ähnlich zu dem zuvor beschriebenen Arbeitsgang zum Zusammenfügen die Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsgehäuse 120 so befestigt werden, dass jede der zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 in der Verlegungsrichtung der elektrischen Kabel W orientiert ist (die durch den Pfeil D in 11 angegeben ist).
Dabei wird die Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsgehäuse 120 so befestigt, dass die elektrischen Kabel W, die aus dem Verbindungsgehäuse 120 herausgeführt sind, derart gebogen sind, dass sie aus der Elektrokabel-Durchgangsöffnung 131 herausgeführt sind, die der Verlegungsrichtung zugewandt ist, und die elektrischen Kabel W, die aus der anderen Verbindungsstückabdeckung 130 herausgeführt sind, die bereits an dem anderen Verbindungsgehäuse 120 befestigt ist, durch die aktuelle Verbindungsstückabdeckung 130 von einer Elektrokabel-Durchgangsöffnung 131 zu der anderen Elektrokabel-Durchgangsöffnung 131 verlaufen.
Eine Elektrokabel-Durchgangsöffnung 131 der Verbindungsstückabdeckung 130 dient als ein Eingang für die elektrischen Kabel W, die aus der anderen Verbindungsstückabdeckung 130 herausgeführt werden, und die andere Elektrokabel-Durchgangsöffnung 131 dient als ein Ausgang für die elektrischen Kabel W, die aus der Verbindungsstückabdeckung 130 herausgeführt werden.
Dabei kann wiederum die Verbindungsstückabdeckung 130 in einfacher Weise befestigt werden, indem eine Pressfläche 133 in einer Verlegungsrichtung gedrückt wird.
Durch Wiederholung der Reihenfolge von Arbeitsschritten zum Zusammenfügen der Verbindungsstückabdeckung 130 und den mehreren Verbindungsstücken 110, die entlang der Verlegungsrichtung der elektrischen Kabel W ausgerichtet sind, können die elektrischen Kabel W gebündelt und in der Verlegungsrichtung geführt werden (siehe 13).
Bei diesem Vorgang sind die elektrischen Kabel W so beschrieben, dass sie über die mehreren Verbindungsstücke 110 verlegt werden, die in der geraden Linie ausgerichtet sind. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und somit es nicht notwendig, wie in 14 gezeigt ist, dass mehrere Verbindungsstücke 110 in gerader Linie ausgerichtet sind.
Ferner können, wie in 15 gezeigt ist, elektrische Kabel W unter Verwendung einer Verbindungsstückabdeckung 130 in Kombination verlegt werden, die um 90 Grad relativ zu dem Verbindungsgehäuse 130 gedreht ist.
In der Verbindungseinheit 101 dieser Ausführungsform hat die Verbindungsstückabdeckung 130 die nach unten auslaufenden rohrförmige Gestalt, und die zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 sind in den Seitenwänden 130a der Verbindungsstückabdeckung 130 ausgebildet, wobei die zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 den Eingang oder den Ausgang für die elektrischen Kabel W, die von der anderen Verbindungsstückabdeckung 130 herausgeführt sind, bilden, so dass sie sich durch diese hindurch erstrecken können, um in der Verlegungsrichtung geführt zu sein, und sie bilden auch den Ausgang, aus welchen die elektrischen Kabel W aus der Elektrokabel-Austrittsöffnung 120a in der Verlegungsrichtung herausgeführt werden. Wenn die Verbindungsstückabdeckung 130 an den mehreren Verbindungsstücken 110, die entlang der Verlegungsrichtung für elektrische Kabel W vorgesehen sind, angebracht werden, können die Verbindungsstückabdeckungen 130 an den Verbindungsstücken 110 montiert werden, ohne die Funktionen der Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 auf einen Eingang oder einen Ausgang für elektrische Kabel Wzu beschränken. Daher können die Verbindungsstückabdeckungen 130 an den mehreren Verbindungsstücken 110, die entlang der Verlegungsrichtung der elektrischen Kabel W vorgesehen sind, montiert werden.
Ferner ist in der Verbindungseinheit 101 gemäß dieser Ausführungsform die Verbindungsstückabdeckung 130 axialsymmetrisch, und der Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich 120b, der der Endbereich an der Seite ist, die der Elektrokabel-Austrittsöffnung 120a zugewandt ist, hat die axialsymmetrische Form, in der die Achse des Elektrokabel-austrittsseitigen Endbereichs 120b mit der Achse A des öffnungsseitigen Endbereichs 130c übereinstimmt, wodurch ermöglicht wird, dass der Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich 120b in den öffnungsseitigen Endbereich 130c eingepasst wird. Daher ist die Richtung, in der die Verbindungsstückabdeckung 130 an dem Verbindungsgehäuse 120 montiert wird, nicht durch entsprechende Orientierungen der beiden Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 121, 131 beschränkt. D.h., die Verbindungsstückabdeckung 130 kann an dem Verbindungsgehäuse 120 so befestigt werden, dass jede der beiden Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 131, 131 zu einer Verbindungsstückabdeckung 130 orientiert ist, die benachbart dazu liegt, wodurch es ermöglicht wird, die Verbindungsstückabdeckung 130 in einfacher Weise an dem Verbindungsstück 110 zu montieren.
In der Verbindungseinheit 101 gemäß dieser Ausführungsform verriegelt der axiale Drehverriegelungsbereich 140 die Verbindungsstückabdeckung 130 mit dem Verbindungsgehäuse 120 an den mehreren Stellen, an denen die Verbindungsstückabdeckung 130 um ihre Achse relativ zu dem Verbindungsgehäuse 120 gedreht wird, so dass sie geeignet orientiert ist. Es ist daher möglich, diverse Verlegungsrichtungen für elektrische Kabel Wzu handhaben.
In der Verbindungseinheit 101 gemäß dieser Ausführungsform ist die äußere Form des Schnitts der Verbindungsstückabdeckung 130, der rechtwinklig zu der Achse A ist, quadratisch, und die äußere Form des Schnitts des Verbindungsgehäuses 120, der rechtwinklig zu ihrer Achse ist, so dass der Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich 120b in dem öffnungsseitigen Endbereich 130c eingepasst werden kann, ist quadratisch. Daher ist es möglich, die Verbindungsstückabdeckung 130 und das Verbindungsgehäuse 120 stabil jedes Mal zu verriegeln bzw. arretieren, wenn die Verbindungsstückabdeckung 130 um 90 Grad um ihre Achse relativ zu dem Verbindungsgehäuse 120 gedreht wird.
(Modifiziertes Beispiel)
Als nächstes wird unter Anwendung der 16 und 17 ein modifiziertes Beispiel beschrieben, das an der Verbindungseinheit 101 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform angewendet wird. 16 ist eine perspektivische Aufrissansicht einer Verbindungseinheit 102, die ein unter Verwendung der Verbindungseinheit 101 gemäß der vorhergehenden Ausführungsform hergestelltes modifiziertes Beispiel ist. 17A und 17B sind perspektivische Ansichten der Verbindungseinheit 102, wobei eine Verbindungsstückabdeckung 160 gezeigt ist, die an einem Verbindungsgehäuse 150 befestigt wird, während sie in unterschiedlichen Richtungen um eine Achse des Verbindungsgehäuses 150 orientiert ist.
Die Verbindungseinheit 102 dieses modifizierten Beispiels unterscheidet sich von der Verbindungseinheit 101 dahingehend, dass eine äußere Form eines Schnitts eines öffnungsseitigen Endbereichs 160c, der rechtwinklig zu seiner Achse A ist, rund bzw. kreisförmig ist, und dahingehend, dass eine äußere Form eines Schnitts eines Elektrokabel-austrittsseitigen Endbereichs 150b, der rechtwinklig zu der Achse A ist, so dass der Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich 150b in den öffnungsseitigen Endbereich 160c eingepasst werden kann, kreisförmig bzw. rund ist.
Die anderen Konfigurationen sind ähnlich zu der zweiten Ausführungsform und somit sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Komponentenbereiche wie bei der Ausführungsform verwendet.
Die Verbindungseinheit 102 hat einen axialen Drehverriegelungsbereich 170, der die Verbindungsstückabdeckung 160 und das Verbindungsgehäuse 150 an mehreren Stellen verriegelt, an denen die Verbindungsstückabdeckung 160 um ihre Achse so gedreht wird, so dass sie geeignet orientiert ist.
Der axiale Drehverriegelungsbereich 170 hat einen abdeckungsseitigen Verriegelungsbereich 171, der auf Seite der Verbindungsstückabdeckung 160 vorgesehen ist, und einen verbindungsseitigen Verriegelungsbereich 172, der auf Seite des Verbindungsgehäuses 150 vorgesehen ist.
Der abdeckungsseitige Verriegelungsbereich 171 hat mehrere abdeckungsseitige Verriegelungsvorsprungbereiche 171a, die mit gleichem Abstand entlang einer inneren Umfangsfläche des öffnungsseitigen Endbereichs 160c der Verbindungsstückabdeckung 160 so vorgesehen sind, dass sie daraus hervorstehen.
Der verbindungsseitige Verriegelungsbereich 172 hat verbindungsseitige konkave Verriegelungsvertiefungsbereiche 172a, die mit gleichem Abstand entlang einer äußeren Umfangsfläche des Elektrokabel-austrittsseitigen Endbereichs 150b so vorgesehen sind, dass sie es ermöglichen, dass die abdeckungsseitigen Verriegelungsvorsprungbereiche 171a darin eingepasst werden.
Die abdeckungsseitigen Verriegelungsvorsprungbereiche 171a und die verbindungsseitigen Verriegelungsvertiefungsbereiche 172a sind an Positionen vorgesehen, die einander in axialsymmetrischer Weise entsprechen, so dass, wenn der Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich 150b und der öffnungsseitige Endbereich 160c miteinander verbunden werden, die Verbindung der beiden Elemente durch die Vorsprünge und die Vertiefungen verriegelt bzw. arretiert ist.
Dabei ist die äußere Form des Schnitts des öffnungsseitigen Endbereichs 160c, der rechtwinklig zu seiner Achse A ist, rund bzw. kreisförmig, und die äußere Form des Schnitts des Elektrokabel-austrittsseitigen Endbereichs 150b, der rechtwinklig zu der Achse A derart ist, dass der Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich 150b in den öffnungsseitigen Endbereich 160c eingepasst werden kann, ist rund bzw. kreisförmig. Daher ist die Verbindungsstückabdeckung 160 ausgebildet, an dem Verbindungsgehäuse 150 festgemacht zu werden, wann immer die Verbindungsstückabdeckung 160 um einen vorbestimmten Winkel um ihre Achse relativ zu dem Verbindungsgehäuse 150 gedreht wird.
Aufgrund dessen kann, wie in 17 gezeigt ist, die Verlegungsrichtung für elektrische Kabel geändert werden, indem die Verbindungsstückabdeckung 160 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, um somit zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 161, 161 in einer gewünschten Orientierung auszurichten.
Die Verbindungseinheit 102 gemäß dem modifizierten Beispiel bietet ähnliche Vorteile wie sie von der Verbindungseinheit 101 bereitgestellt werden. Des Weiteren ist die äußere Form des Schnitts des öffnungsseitigen Endbereichs 160c, der rechtwinklig zu ihrer Achse A ist, rund bzw. kreisförmig, und die äußere Form des Schnitts des Elektrokabel-austrittsseitigen Endbereichs 150b, der rechtwinklig zu der Achse A ist derart, dass der Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich 150b in den öffnungsseitigen Endbereich 160c eingepasst werden kann, ist kreisförmig. Daher kann sich die Verbindungsstückabdeckung 160 um ihre Achse relativ zu dem Verbindungsgehäuse 150 mit einem gewissen Freiheitsgrad hinsichtlich des Drehwinkels drehen.
Obwohl die Verbindungseinheit 101 so beschrieben ist, dass sie die axialsymmetrische Verbindungsstückabdeckung 160 aufweist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und somit kann die Verbindungsstückabdeckung eine beliebige Form annehmen, sofern sie eine nach unten auslaufende rohrförmige Gestalt hat. Beispielsweise gibt es kein Problem, selbst wenn eine Verbindungsstückabdeckung verwendet wird, in der eine äußere Form eines in Rede stehenden Schnitts rechteckig ist.
Somit sind die Ausführungsformen der Erfindung unter Verwendung der Zeichnungen detailliert beschrieben. Jedoch zeigen die Ausführungsformen lediglich die Beispiele der Erfindung, und somit ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, die zuvor beschrieben sind, sondern sie kann nach Bedarf modifiziert, verbessert oder dergleichen werden. Des Weiteren sind die Materialien, Formen, Abmessungen, Anzahl und Positionen der Bestandteile beliebig und sind nicht auf das beschränkt, was in den Ausführungsformen beschrieben ist, vorausgesetzt, dass die Erfindung dennoch ermöglicht wird.
(Beispiel zum besseren Verständnis der Erfindung)
Im Weiteren wird ein Beispiel mit Bezug zu 18 bis 23 beschrieben.
18 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Verlegung elektrischer Kabel innerhalb eines Getriebegehäuses zeigt, wenn Verbindungseinheiten gemäß dem Beispiel verwendet sind. In diesem Beispiel enthält, wie in 18 gezeigt ist, ein rechteckiges Getriebegehäuse 370 ein Basiselement 360, an welchem elektronische Teile oder dergleichen befestigt sind, mehrere (hier sieben) Elektromagnete 350, die an dem Basiselement 360 befestigt sind, korrespondierende Verbindungsstücke 340 (beispielsweise männliche Verbindungsstücke), die individuell an jeweiligen Seitenflächen der Elektromagnete 350 befestigt sind, Verbindungsstücke 320 (beispielsweise weibliche Verbindungsstücke), die einzeln an die korrespondierenden Verbindungsstücken 340 angepasst sind, und elektrische Kabel 380, die aus jedem Verbindungsstück 320 so herausgezogen bzw. herausgefädelt sind, dass sie sich zu einer Austrittsöffnung 371 erstrecken, um somit aus der Austrittsöffnung 371 nach außen geführt zu sein. Die elektrischen Kabel 380 umfassen Verzweigungskabel 381, die aus jedem Verbindungsstück 320 herausgeführt sind, und Vielfachleitungskabel 382, die jeweils ein Bündel aus Verzweigungskabeln 381 sind (siehe 21, die nachfolgend beschrieben ist). Die Verzweigungskabel 381 und die Vielfachleitungskabel 282 sind in einer Richtung geführt, in der sie ausgehend von einer Verbindungseinheit 330 verlegt sind, die die Verbindungsstücke 321 und eine Verbindungsstückabdeckung 310 aufweist, die an dem Verbindungsstück 320 befestigt ist. Das Getriebegehäuse 370 ist durch eine separate Abdeckung, nicht gezeigt, fluid-dicht abgedeckt. Anschließend wird Öl eingefüllt, um einen Innenraum zu füllen, der durch das Getriebegehäuse 370 und die Abdeckung gebildet ist.
Es wird die Verbindungseinheit 330 beschrieben. 19 ist eine perspektivische Aufrissansicht, die die Verbindungseinheit und ein männliches Gehäuse zeigt, die in 18 gezeigt sind, 20 ist eine perspektivische Ansicht, die die Verbindungseinheit mit einer daran montierten Verbindungsstückabdeckung zeigt, und 21 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Verbindungseinheiten in Verwendung sind. 22A ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Verbindungseinheiten in Verwendung sind, und 22B ist eine Ansicht, die eine Verlegung elektrischer Kabel entlang einer Linie B-B in 22A zeigt, wobei die elektrischen Kabel im Schnitt gezeigt sind. 23A und 23B zeigen perspektivische Ansichten, die Auswirkungen bei der Bearbeitung der Verbindungseinheit gemäß dem Beispiel zeigen, wobei 23A eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel einer Verlegungsform elektrischer Kabel zeigt, wenn Verbindungseinheiten der früheren Erfindung verwendet sind, und wobei 23B eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel einer Form der Verlegung elektrischer Kabel zeigt, wenn die Verbindungseinheiten gemäß dem Beispiel verwendet werden.
Wie in 19 gezeigt ist, weist die Verbindungseinheit 330 das Verbindungsstück 320, aus welchem Verzweigungskabel 381 herausgeführt sind, und die Verbindungsstückabdeckung 310 auf, die an einer Austrittsebene 325 des Verbindungsstücks 320 montiert ist, an der die Verzweigungskabel 381 herausgeführt sind. Diese Elemente sind alle aus einem synthetischen Harz hergestellt.
Das Verbindungsstück 320 (beispielsweise ein weibliches Verbindungsstück) weist ein schachtelförmiges Gehäuse 321 auf, in dessen Inneren Anschlussaufnahmeflächen 322 ausgebildet sind, und mehrere Anschlüsse (beispielsweise weibliche Anschlüsse, nicht gezeigt), die elektrisch mit abgewandten Enden der Verzweigungskabel 381 verbunden sind, sind in den Anschlussaufnahmefächern 322 enthalten. Das Verbindungsstück 320 hat einen Verriegelungsvorsprungsbereich 323, der ausgebildet ist, in einen Verriegelungsbereich 341 des korrespondierenden Verbindungsstücks 340 (beispielsweise ein männliches Verbindungsstück) auf einer Außenfläche des Gehäuses 321 einzugreifen, und an das korrespondierende Verbindungsstücke 340 angepasst. Mehrere korrespondierende Anschlüsse (beispielsweise männliche Anschlüsse, nicht gezeigt) sind im Inneren des korrespondierenden Anschlussstücks 340 für die elektrische Verbindung mit den Anschlüssen in dem Verbindungsstück 320 enthalten. Wenn dann das Verbindungsstück 320 mit dem korrespondierenden Verbindungsstück 340 verbunden wird, werden beide Anschlüsse elektrisch miteinander verbunden.
Ferner sind vier Verriegelungsvorsprünge 324, die zur individuellen Verriegelung mit Verriegelungslöchern 315 in der Verbindungsstückabdeckung 310 ausgebildet sind, die nachfolgend beschrieben ist, auf der Außenfläche des Gehäuses 321 an Positionen ausgebildet, die um die Austrittsebene 325 herum verteilt sind. Die Verriegelungsvorsprünge 324 sind in gleicher Form an vier Ecken des Gehäuses 321 an einem Ende ausgebildet, an welchem die Austrittsebene 325 vorhanden ist. Diese vier Verriegelungsvorsprünge 324 können in alle vier Verriegelungslöcher 315 in der Verbindungsstückabdeckung 310 eingreifen, wodurch ein Montagewinkel der Verbindungsstückabdeckung 310 in Bezug zu dem Verbindungsstück 320 geändert werden kann. D.h., die Verbindungsstückabdeckung 310 kann an dem Verbindungsstück 320 unter einem Montagewinkel befestigt werden, der sich von dem in 19 bis 21 gezeigten Montagewinkel unterscheidet, und somit kann die Verbindungsstückabdeckung 310 an dem Verbindungsstück 320 in einem derartigen Zustand befestigt werden, dass die Verbindungsstückabdeckung 310 um 90 Grad in Bezug zu dem gezeigten Montagewinkel gedreht ist (d.h., die Verbindungsstückabdeckung 310 wird sowohl vertikal als auch horizontal ausgerichtet). Die Führungsrichtung der elektrischen Kabel 380 durch die Verbindungsstückabdeckung 310 kann durch Änderung der Montagewinkel geändert werden.
Wie in 19 gezeigt ist, ist die Verbindungsstückabdeckung 310 in der Form einer unten auslaufenden Röhre ausgebildet, die eine Unterseitenwand 313 und vier Seitenwände und eine Öffnung 311 aufweist. Wie in 20 gezeigt ist, wird die Verbindungsstückabdeckung 310 an dem Ende des Verbindungsgehäuses 321 befestigt, an welchem die Austrittsebene 325 vorhanden ist, ausgehend von dem Ende, an dem die Öffnung 311 vorhanden ist. Die Verriegelungslöcher 315, die zum Eingriff mit den Verriegelungsvorsprüngen 324 ausgebildet sind, sind in vier Ecken des Endes der Verbindungsstückabdeckung 310 ausgebildet, an welchem die Öffnung 311 vorhanden ist. Ferner hat die Verbindungsstückabdeckung 310 Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 317, die an den Seitenflächen ausgebildet sind, die einander zugewandt sind, und hat einen Drehbegrenzungsvorsprung 319, der an der Unterseitenwand 313 ausgebildet ist. Wie in 22B gezeigt ist, ist der Drehbegrenzungsvorsprung 319 so ausgebildet, dass er sich von der Unterseitenwand 313 in Richtung zu der Öffnung 311 erstreckt. In diesem Beispiel ist der Drehbegrenzungsvorsprung 319 an der Unterseitenwand 313 so ausgebildet, dass er sich senkrecht davon erstreckt.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Verlegung von elektrischen Kabeln zur Verwendung für die Verbindungseinheit 330 beschrieben. In diesem Beispiel wird das Verfahren zur Verlegung elektrischer Kabel beschrieben, indem ein Beispiel verwendet wird, das in 22A gezeigt ist, in welchem sieben Verbindungseinheiten 330 verwendet werden, um eine Verlegungsbahn für die elektrischen Kabel 380 so zu begrenzen, dass die Verbindungseinheiten 330 sequenziell in die korrespondierenden Verbindungsstücke 340 eingepasst werden können, die an den sieben Elektromagneten 350 befestigt sind, die in 18 gezeigt sind.
Wie in 21 gezeigt ist, werden, wenn die Verbindungseinheit 330 verwendet wird, Vielfachleitungskabel 382 durch die Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 317 der Verbindungsstückabdeckung 310 gelegt, und Verzweigungskabel 381, die aus dem Verbindungsstück 320 herausgeführt werden, werden aus der Elektrokabel-Durchgangsöffnung 317 herausgeführt. D.h., wie in 21 gezeigt ist, werden Vielfachleitungskabel 382 aus einer benachbarten Verbindungseinheit 330 durch die Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 317 geführt, um somit durch einen Innenbereich der Verbindungsstückabdeckung 310 zu treten. Anschließend werden die Vielfachleitungskabel 382 und die Verzweigungskabel 381, die aus der Elektrokabel-Durchgangsöffnung 317 herausgeführt werden, zu den Vielfachleitungskabeln 382 vereinigt, die zu der nächsten Verbindungseinheit 330 verteilt werden. Auf diese Weise wird in der Verbindungseinheit 330 die Richtung, in der die Verzweigungskabel 381 und die Vielfachleitungskabel 382 verlegt sind, durch die Verbindungsstückabdeckung 310 festgelegt.
Durch Verlegung der elektrischen Kabel 380 in sequenzielle Weise, wie zuvor beschrieben ist, werden die Verzweigungskabel 381 und die Vielfachleitungskabel 382 geeignet in ihrer Verlegungsrichtung geführt, wie in 22A gezeigt ist, um somit werden Verlegungsbahnen davon entsprechend einzuschränken.
Ferner hat in der Form für die Verlegung für elektrische Kabel, in der die Verbindungseinheit 330 gemäß diesem Beispiel verwendet ist, die Verbindungsstückabdeckung 310 den Drehbegrenzungsvorsprung 319. Wie in 22B gezeigt ist, werden die elektrischen Kabel 380 sowohl auf der einen Seite (in 22B eine obere Seite) als auch auf der anderen Seite (in 22B eine untere Seite) des Drehbegrenzungsvorsprungs 319 herausgeführt. Anders ausgedrückt, die elektrischen Kabel 380 werden so herausgeführt, dass die elektrischen Kabel 380 sowohl auf der einen Seite als auch auf der anderen Seite des Drehbegrenzungsvorsprungs 319 liegen. Aufgrund dessen wird, selbst wenn die Verbindungsstückabdeckung 310 relativ zu den Vielfachleitungskabeln 382 in Richtungen gedreht wird, die durch Pfeile in 22B angegeben sind, der Drehbegrenzungsvorsprung 319 mit den Vielfachleitungskabeln 382 so in Anschlag gebracht, dass die Drehung der Verbindungsstückabdeckung 310 beschränkt wird, wodurch es ermöglicht wird, die Drehung der Verbindungsstückabdeckung 310 relativ zu den Vielfachleitungskabeln 382 zu begrenzen. Auf diese Weise wird in der Verbindungseinheit 320 gemäß diesem Beispiel die gesamte Verbindungseinheit 330 Bezug auf eine Drehung relativ zu den Vielfachleitungskabeln 382 beschränkt, wodurch die Bearbeitungseigenschaften bei der Befestigung der Verbindungseinheit 330 an dem korrespondierenden Verbindungsstück 340 verbessert wird.
Die Beschreibung erfolgt weiterhin mit Bezug zu 23; wenn Verbindungseinheiten 330B der früheren Erfindung, die keinen Drehbegrenzungsvorsprung 319 aufweist, verwendet werden, wie in 23A gezeigt ist, drehen sich die Verbindungseinheiten 330B relativ zu den elektrischen Kabeln 380, wodurch sich der Fall ergibt, dass mehrere Verbindungsstücke 320 nicht in der gleichen Richtung ausgerichtet sind. Im Falle, dass es schwierig ist, die Verbindungsstücke 320 in der gleichen Orientierung anzuordnen, werden auf diese Weise die Bearbeitungseigenschaften beim Anbringen der Verbindungsstücke 320 an korrespondierenden Verbindungsstücken 340 beeinträchtigt. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Verbindungseinheiten 330 gemäß diesem Beispiel verwendet werden, wie sie zuvor beschrieben sind, die gesamte Verbindungseinheit 330 in der Drehung relativ zu den Vielfachleitungskabeln 382 beschränkt. Somit können, wie in 23B gezeigt ist, die Verbindungsstücke 320 einfach in der gleichen Orientierung ausgerichtet werden, wodurch die Bearbeitungseigenschaften beim Anbringen der Verbindungsstücke 320 an den korrespondierenden Verbindungseinheiten 340 verbessert werden.
Die Verbindungseinheit 330 gemäß diesem Beispiel wird nachfolgend zusammengefasst.
Die Verbindungseinheit 330 weist das Verbindungsstück 320 und die Verbindungsstückabdeckung 310 auf. Das Verbindungsstück 320 enthält die Anschlüsse, die elektrisch mit den abgewandten Enden der Verzweigungskabel 381, die von den Vielfachleitungskabeln 382 abgezweigt sind, verbunden sind. Die Verbindungsstückabdeckung 310 ist in der Form des nach unten auslaufenden Rohrs ausgebildet, das die Unterseitenwand 313 und die Seitenwände aufweist und an dem Ende des Verbindungsstücks 320 angebracht ist, an welchem die Austrittsebene 325, an der die Verzweigungskabel 381 herausgeführt sind, vorhanden ist. In der Verbindungseinheit 330 werden die Verzweigungskabel 381 und die Vielfachleitungskabel 382 in derjenigen Richtung geführt, in der sie durch die Verbindungsstückabdeckung 310 herausgeführt sind. Die Verbindungsstückabdeckung 310 hat die Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 317, die in den Seitenwänden ausgebildet sind, die einander zugewandt sind, und hat den Drehbegrenzungsvorsprung 319, der an der Unterseitenwand 313 ausgebildet ist, wodurch die Vielfachleitungskabel 382 durch die Elektrokabel-Durchgangsöffnungen 317 geführt sind, und die Verzweigungskabel 381 werden aus der Elektrokabel-Durchgangsöffnung 317 herausgeführt. Im Falle, dass die Verbindungsstückabdeckung 310 relativ zu den Vielfachleitungskabeln 382 gedreht wird, wird der Drehbegrenzungsvorsprung 319 mit den Vielfachleitungskabeln 382 in Anschlag gebracht, und dies begrenzt das Drehen der Verbindungsstückabdeckung 310.
Zu beachten ist, dass der technische Bereich der Erfindung nicht durch das Beispiel beschränkt ist. Es können diverse Modifizierungen, Verbesserungen und dergleichen vorgenommen werden, ohne von dem technischen Bereich der Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise sind die Verbindungseinheiten 330 so beschrieben, dass sie verwendet werden, um die Verlegungsbahn der elektrischen Kabel 380, die innerhalb des Getriebegehäuses 370 verlegt sind, zu begrenzen bzw. festzulegen. Es muss jedoch nicht gesagt werden, dass die Verbindungseinheit 330 für andere Anwendungen eingesetzt werden kann als für die Verlegung von elektrischen Kabeln innerhalb des Getriebegehäuses 370.
(Zweites Beispiel zum besseren Verständnis der Erfindung)
Im Weiteren wird eine Verbindungsstückabdeckung gemäß dem zweiten Beispiel detailliert auf der Grundlage der Zeichnungen beschrieben, wobei die Verbindungsstückabdeckung die Identifizierung elektrischer Kabel ermöglicht bzw. erleichtert, die aus einem Verbindungsstück austreten, an dem die Verbindungsstückabdeckung befestigt ist, indem alle Verbindungsstücke in der gleichen Richtung orientiert werden, und die ferner in der Lage ist, in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt zu werden, selbst wenn sich die Verbindungsstückabdeckung relativ um eine Achse dreht, die durch einen Deckenbereich bzw. oberen Bereich und einen Unterseitenbereich der Verbindungsstückabdeckung verläuft.
< Die Verbindungsstückabdeckung 410 gemäß dem zweiten Beispiel >
24A ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsstückabdeckung gemäß der Erfindung, wenn sie von unten nach oben betrachtet wird, und 24B ist eine perspektivische Ansicht der in 24A gezeigten Verbindungsstückabdeckung, wenn sie von unten nach oben betrachtet wird, wobei ein Zustand gezeigt ist, in welchem zwei elektrische Kabel, die aus einem Verbindungsstück herausgeführt sind, durch einen Innenbereich der Verbindungsstückabdeckung geführt sind. Die Verbindungsstückabdeckung 410 gemäß der Erfindung ist grundsätzlich gleich zu der Verbindungsstückabdeckung 410 gemäß der früheren Erfindung, die in 30A dargestellt ist.
Die Verbindungsstückabdeckung 410 gemäß der Erfindung unterscheidet sich von der Verbindungsstückabdeckung 410 gemäß der früheren Erfindung dahingehend, dass in der Verbindungsstückabdeckung 410 der Erfindung eine Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 mit einer vorbestimmten Breite integral bzw. als Einheit mit der Verbindungsstückabdeckung 410 aus dem gleichen Harzmaterial wie die Verbindungsstückabdeckung 410 hergestellt ist, so dass sie sich von einer Innenseite des Eckenbereichs 411 nach unten erstreckt, um bis in die Nähe des Unterseitenbereich 412 der in 30A gezeigten Verbindungsstückabdeckung 410 zu erreichen.
< Die Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 gemäß dem zweiten Beispiel >
25 ist eine 5-Ebenen-Ansicht der Verbindungsstückabdeckung 410 gemäß der in 24A gezeigten Erfindung.
In 25 ist eine Ansicht S in der Mitte der 5-Ebenen-Ansichten eine Vorderansicht, eine Ansicht H über die Ansicht S ist eine Draufsicht, eine Ansicht T unter der Ansicht S ist eine Ansicht von unten, eine Ansicht R rechts von der Ansicht S ist eine Seitenansicht von rechts, und eine Ansicht L links von der Ansicht S ist eine Seitenansicht von links.
Man erkennt aus den fünf Ansichten, dass in der Verbindungsstückabdeckung 410 gemäß dem zweiten Beispiel eine Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 so ausgebildet ist, dass sie sich von einer Innenseite eines Eckenbereichs 411 so erstreckt, dass sie bis in die Nähe eines Unterseitenbereichs 412 der Verbindungsstückabdeckung 410 reicht, während sie sich in einer Breitenrichtung der Verbindungsstückabdeckung vollständig erstreckt. Sodann werden zwei elektrische Kabel von einem Verbindungsstück, das mit der Verbindungsstückabdeckung 410 verbunden ist, durch die Verbindungsstückabdeckung 410 geführt (siehe 24B), was zu einem Zustand führt, der in 26 gezeigt ist.
26 ist eine 6-Ebenen-Ansicht der in 25 gezeigten Verbindungsstückabdeckung, die sich ergibt, wenn die elektrischen Kabel aus dem Verbindungsstück, mit dem die Verbindungsstückabdeckung verbunden ist, aus der Verbindungsstückabdeckung herausgeführt sind. In der 6-Ebenen-Ansicht ist eine Ansicht S eine Frontansicht, eine Ansicht H ist eine Draufsicht, eine Ansicht T ist eine Ansicht von unten, eine Ansicht R ist eine Seitenansicht von rechts, eine Ansicht L ist eine Seitenansicht von links und eine Ansicht A ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in der Ansicht R bei Betrachtung aus einer Richtung, die durch Pfeile A, A angegeben ist.
< Lagebeziehung zwischen zwei elektrischen Kabeln W1, W2 und der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 >
In 26 verläuft von zwei elektrischen Kabeln W1, W2 aus dem Verbindungsstück, mit dem die Verbindungsstückabdeckung 410 verbunden ist, ein elektrisches Kabel W1 durch einen Elektrokabel-Richtungsbegrenzungsbereich 414A, der zwischen der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 und einem sich nach unten erstreckenden Bereich 411D des Eckenbereichs 411 gebildet ist, so dass es räumlich abgegrenzt ist (siehe 26A).
Ferner ist von den elektrischen Kabeln W1, W2 das andere elektrische Kabel W2 durch den Elektrokabel-Richtungsbegrenzungsbereich 414A in Richtung zu der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Seite, zu der das elektrische Kabel W1 geführt ist, so geführt, dass räumlich abgegrenzt ist und um die Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 verläuft, woraufhin das elektrische Kabel W2 durch einen Elektrokabel-Sammelbereich 414B verläuft, der zwischen der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 und einem Randbereich 413 gebildet ist, der in der gleichen Richtung wie die Richtung zu orientieren ist, in der das elektrische Kabel W1 orientiert ist (siehe 26A).
Ferner verläuft eine große Anzahl an elektrischen Kabeln W3 bis Wn, die von anderen Verbindungsstücken herkommen, durch den Elektrokabel-Sammelbereich 414B (siehe 26A).
< Beibehaltung eines horizontalen Zustands durch die Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414: Vorteil 1 >
Auf diese Weise verläuft eines (W1) der zwei elektrischen Kabel W1, W2 an einer Vorderseite (eine Seite, die dem Verbindungsstück zugewandt ist) der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 der Verbindungsstückabdeckung vorbei, und das andere elektrische Kabel (W2) läuft an einer Rückseite (eine Seite, die dem Randbereich 413 zugewandt ist) der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 vorbei. Daher werden die zwei elektrischen Kabel W1 und W2 parallel auf gleicher Höhe mit der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414, die dazwischen gehalten wird, ausgerichtet, wobei dies ermöglicht, dass die Verbindungsstückabdeckung ihren horizontalen Zustand beibehält (siehe 27).
Dies gilt für alle Verbindungsstückabdeckungen, die den zuvor beschriebenen Aufbau haben, und somit können Verbindungseinheiten, die die Verbindungsstückabdeckung aufweisen, ihren horizontalen Zustand beibehalten.
Eine Gruppe aus elektrischen Kabeln, die an einer Verbindungseinheit 430 von anderen Verbindungseinheiten 420 eintreffen, sollten horizontal durch den Elektrokabel-Sammelbereich 414B verlaufen.
Als Folge davon können alle Verbindungseinheiten 430 ihren horizontalen Zustand beibehalten, wie in 27 gezeigt ist.
< Alle Verbindungseinheiten halten ihren horizontalen Zustand in ähnlicher Weise bei >
27 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Lagebeziehung zwischen Verbindungseinheiten gemäß der Erfindung und einer großen Anzahl an elektrischen Kabeln zeigt. Wie zuvor beschrieben ist, haben alle Verbindungseinheiten 430-1 bis 430-3 Verbindungsstückabdeckungen 410-1 bis-410-3 gemäß der Erfindung, und daher behalten alle Verbindungseinheiten 430-1 bis 430-3 ihren horizontalen Zustand bei.
Wenn daher die Verbindungseinheiten 430-1 bis 430-3 mit ihren korrespondierenden Verbindungsstücken verbunden werden, werden die Verbindungseinheiten 430-1 bis 430-3 so ausgerichtet, dass sie in der gleichen Orientierung ausgerichtet sind, und daher kann der Arbeitsvorgang für das Verbinden in effizienter Weise ausgeführt werden.
Ferner wird eines der elektrischen Kabel der Verbindungseinheit 430, mit der die Verbindungsstückabdeckung 410 verbunden ist, horizontal in den Elektrokabel-Richtungsbegrenzungsbereich 414A der Verbindungsstückabdeckung 410 geführt, und das verbleibende elektrische Kabel der elektrischen Kabel der Verbindungseinheit 430 und eine Gruppe elektrischer Kabel, die von den anderen Verbindungseinheiten 430 stammen und dort eintreffen, werden horizontal durch den Elektrokabel-Sammelbereich 414B geführt, wodurch alle elektrischen Kabel nebeneinander flach angeordnet werden. In dieser Hinsicht wird das Verbindungsstück daran gehindert, sich weiter zu drehen. Wenn dann die Verbindungseinheiten mit ihren korrespondierenden Verbindungsstücken verbunden werden, werden die Verbindungseinheiten so ausgerichtet, dass sie in der gleichen Orientierung angeordnet sind, und daher kann der Arbeitsgang des Verbindens effizient ausgeführt werden.
< Einfache Erkennung bzw. Identifizierung elektrischer Kabel aus dem Verbindungsstück, an welchem die Verbindungsstückabdeckung angebracht ist, durch die Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414: Vorteil 2 >
Eines der elektrischen Kabel, die aus einem Verbindungsstück austreten, mit dem die Verbindungsstückabdeckung verbunden ist, zeigt niemals einen Fehler bei der Verteilung, indem es auf der Seite der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 der Verbindungsstückabdeckung, die dem Elektrokabel-Richtungsbegrenzungsbereich 414A zugewandt ist, geführt wird, und daher ist es durch Inspektion des elektrischen Kabels, das durch den Elektrokabel-Richtungsbegrenzungsbereich 414A verläuft, einfach, das Elektrokabel als das Elektrokabel zu erkennen, das von dem Verbindungsstück stammt, mit dem die Verbindungsstückabdeckung verbunden ist.
< Selbst wenn sich die Verbindungsstückabdeckung dreht, wird die Verbindungsstückabdeckung in ihren ursprünglichen Zustand versetzt: Vorteil 3 >
Das elektrische Kabel W2 der zwei elektrischen Kabel W1, W2 wird von der Vorderseite (Seite, die dem Verbindungsstück zugewandt ist) zu der hinteren Seite (Seite, die dem Wandbereich 413 zugewandt ist) der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 so verteilt, dass das elektrische Kabel W2 um die Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 44 herum geführt wird (siehe 26A). Selbst wenn daher die Verbindungsstückabdeckung versucht, sich um die Achse zu drehen, die durch den Deckenbereich und ihren Unterseitenbereich verläuft, ist es für die Verbindungsstückabdeckung schwer, sich zu drehen. Sollte es der Verbindungsstückabdeckung möglich sein, sich zu drehen, wird eine Kraft an dem so geführten elektrischen Kabel erzeugt, die versucht, das elektrische Kabel, das um die Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 herumgeführt wird, während es damit in Kontakt ist, in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen, und diese Kraft wirkt so, dass die Verbindungsstückabdeckung in einfacher Weise in ihren ursprünglichen Zustand versetzt wird. Selbst im Falle, dass sich die Verbindungsstückabdeckung dreht, wird daher die Orientierung der Verbindungsstückabdeckung in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt, und daher kann der Arbeitsvorgang für das Verbinden in effizienter Weise durchgeführt werden.
< Andere Variationen >
In der zuvor angegebenen Beschreibung ist die Verbindungsstückabdeckung so beschrieben, dass sie die Form eines rechteckigen Parallelepipeds bzw. Quaders hat. Jedoch ist die Form nicht auf einen Quader beschränkt, und somit muss nicht betont werden, dass die Verbindungsstückabdeckung eine Würfelform haben kann.
Ferner ist die Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 so beschrieben, dass sie so gebildet ist, dass sie sich von dem Deckenbereich 411 nach unten erstreckt. Jedoch kann die Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 so gebildet sein, dass sie sich von dem Unterseitenbereich 412 nach oben erstreckt, vorausgesetzt, dass die elektrischen Kabel an ihr entlang und um sie herum geführt werden können.
Wie sich ferner aus der 26A entnehmen lässt, wird der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 die Drehverhinderungsfunktion verliehen, indem die Rippe so geformt ist, dass sie die Breite hat, die gleich der Breite (in der Richtung, die rechtwinklig zu der Anschlussrichtung bzw. Montagerichtung ist) der Verbindungsstückabdeckung 410 ist. Jedoch steht in dieser Ausbildung das elektrische Kabel seitwärts aus der Verbindungsstückabdeckung 410 hervor. Wenn der Überstand des elektrischen Kabels vermieden werden soll, wie in 26B gezeigt ist, sollte eine Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414' stattdessen vorgesehen werden, die geringfügig kürzer als die Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 ausgebildet ist, der die Drehverriegelungsfunktion verliehen wird, so dass das elektrische Kabel nicht seitwärts aus der Verbindungsstückabdeckung 410 hervorstehen kann.
< Weitere Verbesserung des Verbindungsstücks 410 gemäß dem zweiten Beispiel>
28 ist eine Ansicht, die eine weitere Verbesserung der in 24 gezeigten Verbindungsstückabdeckung zeigt, oder ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsstückabdeckung, wenn sie von unten nach oben betrachtet wird, in der ein Scharnier bzw. ein Gelenk an einem Unterseitenbereich 412 ausgebildet ist. 28A(1) zeigt einen Zustand, in welchem das Scharnier geschlossen ist, 28A(2) zeigt einen Zustand, in welchem das Scharnier geöffnet ist, und 28B ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem elektrische Kabel durch die Verbindungsstückabdeckung bei geöffnetem Scharnier verlegt sind.
Ferner ist 29 eine 5-Ebenen-Ansicht der in 28A(1) gezeigten Verbindungsstückabdeckung mit geschlossenem Scharnier, wobei eine Ansicht S eine Frontansicht ist, eine Ansicht H eine Draufsicht ist, eine Ansicht T eine Ansicht von unten ist, eine Ansicht R eine Seitenansicht von rechts und eine Ansicht L eine Seitenansicht von links ist.
Wie in 28A(1) gezeigt ist, ist ein Scharnier bzw. ein Gelenk 412H an dem Unterseitenbereich 412 an einer Position ausgebildet, die in der Nähe eines Wandbereichs 413 liegt, um sich in vollständig entlang einer Richtung zu erstrecken, die rechtwinklig zu der Anschlussrichtung (seitwärts) ist. Andererseits ist eine Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 so ausgebildet, dass diese sich von einem Innenbereich eines Eckenbereichs 411 nach unten erstreckt, wie zuvor beschrieben ist. Wenn somit ein Anschlussende des Unterseitenbereichs 12 um das Scharnier 412H gedreht wird, wie in 28A(2) gezeigt ist, wird ein großer Raumbereich zwischen einem abgewandten Ende der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 und dem Scharnier 412H geöffnet.
Wenn folglich eine große Anzahl an elektrischen Kabeln W3 bis Wn aus anderen Verbindungseinheiten als einer Verbindungseinheit, mit der die Verbindungsstückabdeckung verbunden ist, durch einen Elektrokabel-Sammelbereich 414B der Verbindungseinheit geführt wird, der zwischen der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 der Verbindungseinheit und dem Wandbereich 413 der Verbindungsstückabdeckung 410 gebildet ist, wird der Verbindungskontakt an dem Anschlussende des Unterseitenbereichs 412, der geschlossen ist (siehe 28A(1)), freigegeben, und das Verbindungsstück-Anschlussende des Unterseitenbereichs 412 wird um das Scharnier 412H herum nach unten gedreht, wie in 28A(2) gezeigt ist, wodurch der große Raumbereich zwischen der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe 414 und dem Scharnier 412H geöffnet wird. Danach sollten die elektrischen Kabel W3 bis Wn in den Raumbereich bis zur Hälfte eingeschoben werden und sie werden dann horizontal ausgerichtet, wie in 28B gezeigt ist.
Daraufhin wird das Anschlussende des Unterseitenbereichs 412 geschlossen. Danach werden linke und rechte Anschlussvorsprünge 420A, die an entsprechenden Positionen eines Verbindungsstücks 420 ausgebildet sind, einzeln in Anschlussräumen 410a verriegelt, die in dem linken und rechten Bereich des Unterseitenbereichs 412 der Verbindungsstückabdeckung 410 vorhanden sind, wodurch die große Anzahl an elektrischen Kabeln W3 bis Wn aus den anderen Verbindungseinheiten 430 durch den Elektrokabel-Sammelbereich 414B der Verbindungsstückabdeckung 410 der Verbindungseinheit 430 verlegt werden können, während sie horizontal ausgerichtet werden.
< Zusammenfassung >
Durch die Ausbildung des Scharniers in dem Unterseitenbereich wird, wenn das Anschlussende des Unterseitenbereichs um das Scharnier herum gedreht wird, der große Raumbereich zwischen der Elektrokabel-Verteilungstrennrippe und dem Scharnier geöffnet, und daher kann die große Anzahl an elektrischen Kabeln aus den anderen Verbindungseinheiten in einfacher Weise in dem Elektrokabel-Sammelbereich der Verbindungsstückabdeckung aufgenommen werden.
Andererseits müssen im Falle, dass die in 24 gezeigte Verbindungsstückabdeckung, die das zuvor beschriebene Scharnier 412H nicht aufweist, die jeweiligen abgewandten Enden der großen Anzahl an elektrischen Kabeln W3 bis Wn aus den anderen Verbindungseinheiten durch den Elektrokabel-Sammelbereich 414B der Verbindungsstückabdeckung 410 der Verbindungseinheit 430 geführt werden. Dieser Arbeitsvorgang beinhaltet einige Arbeitsstunden und ist somit mühsam. Ferner ist die Verbindungseinheit im Vergleich zu der bekannten Verbindungseinheit, die in 31A und 31 B gezeigt ist, verbessert.
Industrielle Anwendbarkeit
Gemäß der Erfindung wird ein Vorteil erreicht, indem elektrische Kabel, die aus einem Verbindungsstück herausgeführt sind, in einfacher Weise in einer einzelnen Richtung ausgerichtet werden können. Die Erfindung, die den Vorteil bietet, ist zweckdienlich für die Verwendung im Zusammenhang mit einer Verbindungseinheit, die ein Verbindungsstück und eine Verbindungsstückabdeckung aufweist, die an das Verbindungsstück angepasst ist und elektrische Kabel, die aus dem Verbindungsstück herausgeführt sind, schützt.
Bezugszeichenliste

10: Verbindungsstück;
11: Verriegelungsloch;
12: Presseinrichtung;
13: Raumbereich;
14: Spaltbereich;
15: Unterseitenfläche;
20: Verbindungsstück;
21: Rückseitenvorsprung;
22: oberer Vorsprung;
23: elektrisches Kabel;
24: Führungseinrichtung;
25: Rückseitenfläche;
30: Verbindungseinheit;
40: anlagenseitiges Verbindungsstück;
41: Verriegelungselement;
101,102: Verbindungseinheit;
110,111: Verbindungsstück;
120,150: Verbindungsgehäuse;
120a, 150a: Elektrokabel-Austrittsoffnung;
120b, 150b: Elektrokabel-austrittsseitiger Endbereich;
121: Anschluss-aufnahmekammer;
130, 160: Verbindungsstückabdeckung;
130a, 160a: Seitenwand;
130b,160b: Unterseitenwand;
130c, 160c: öffnungsseitiger Endbereich;
130b, 160d: Außenfläche;
131,161: Elektrokabel-Durchgangsöffnung;
132: Führungsschlitz;
133: Pressefläche;
140, 170: axialer Drehverriegelungsbereich;
141, 171: abdeckungsseitiger Verriegelungsbereich;
141a: abde-ckungsseitiger Verriegelungsvorsprung;
171a: abdeckungsseitiger Verriegelungsvorsprungsbereich;
143, 172: verbindungsseitiger Verriegelungsbereich;
142a: verbindungsseitiger Vorsprung;
172a: verbindungsseitiger Verriegelungsbereich;
100: korrespondierendes Verbindungsstück;
310: Verbindungsstückabdeckung;
313: Unterseitenwand;
317: Elektrokabel-Durchgangsöffnung;
319: Drehverhinderungsvorsprung;
320: Verbindungsstück;
321: Gehäuse;
325: Austrittsebene;
330: Verbindungseinheit;
380: elektrisches Kabel;
381: Verzweigungskabel;
382: Vielfachleitungskabel;
410: Verbindungsstückabdeckung gemäß der früheren Erfindung;
410A: Anschlussraum (ein erster Anschlussbereich);
411: Deckenbereich;
411N: schmaler Bereich;
411W: weiter Bereich;
411 D: sich nach unten erstreckender Bereich;
411WD: sich nach unten erstreckender Bereich;
411 R: Verbindungsbereich;
412: Unterseitenbereich;
412H: Scharnier;
412N: schmaler Bereich;
412W: weiter Bereich;
412U: sich nach oben erstreckender Bereich;
412WU: sich nach oben erstreckender Bereich;
412R: Verbindungsbereich;
413: Wandbereich;
414: Elektrokabel-Vertei-lungstrennrippe;
414A: Elektrokabel-Richtungsbegrenzungsbereich;
414B: Elektrokabel-Sammel-bereich;
420: Verbindungsstück gemäß der früheren Erfindung;
420A: Anschlussvorsprung (zweiter Anschlussbereich);
420K: Eingriffsvorsprung;
420L: Spitzenbiege- und Verformungsraum;
420T: Anschlussaufnahmefach;
430: Verbindungseinheit der früheren Erfindung;
440: korrespon-dierendes Verbindungsstück;
W1, W2: elektrische Kabel.

Claims

Anordnung, umfassend: eine Verbindungseinheit (30, 101), ein erstes und ein zweites elektrisches Kabel (23, W) und eine Verbindungsstückabdeckung (10, 130) einer anderen Verbindungseinheit (30, 101), wobei die Verbindungseinheit (30, 101) ein Verbindungsstück (20, 110) und eine Verbindungsstückabdeckung (10, 130) aufweist, wobei das Verbindungsstück (20, 110) ein Verbindungsgehäuse (120) und einen Anschluss (C) aufweist, der mit dem ersten elektrischen Kabel (23, W) verbunden ist, wobei die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) an einer Elektrokabel-Austrittsöffnung (120a) des Verbindungsgehäuses (120) so angebracht ist, dass das erste elektrische Kabel (23, W), das über die Elektrokabel-Austrittsöffnung (120a) aus dem Verbindungsgehäuse (120) austritt, in einer Verlegungsrichtung geführt ist, wobei die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) eine rohrförmige, einen Boden aufweisende Gestalt hat und zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen (131) in Seitenwänden der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) ausgebildet sind, wobei eine der zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen (131) einen Eingang für das zweite elektrische Kabel (23, W) bildet und die andere der beiden Elektrokabel-Durchgangsöffnungen (131) einen Ausgang für das zweite elektrische Kabel (23, W) bildet, wobei das zweite elektrische Kabel (23, W) in der Verlegungsrichtung aus der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der anderen Verbindungseinheit (30, 101) austritt und in der Verlegungsrichtung durch die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) geführt ist, indem es in der Verlegungsrichtung durch den Eingang in die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) eintritt, sich in der Verlegungsrichtung durch die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) erstreckt, und in der Verlegungsrichtung durch den Ausgang aus der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) austritt, wobei die andere der zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen (131) auch einen Ausgang bildet, von dem das erste elektrische Kabel (23, W) in der Verlegungsrichtung aus der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) austritt.
Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) axialsymmetrisch ist, und das Verbindungsgehäuse (120) eine axialsymmetrische Form hat, wobei eine Achse eines Elektrokabel-austrittsseitigen Endbereichs (120b) des Verbindungsgehäuses (120) mit einer Achse eines öffnungsseitigen Endbereichs (130c) der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) übereinstimmt, so dass der Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich (120b) mit dem öffnungsseitigen Endbereich (130c) verbindbar ist.
Anordnung nach Anspruch 2, wobei die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) und das Verbindungsgehäuse (120) durch Drehung der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) um ihre Achse relativ zu dem Verbindungsgehäuse (120) mehrere Positionen einnehmen können, und die Verbindungseinheit (30, 101) ferner einen axialen Drehverriegelungsbereich (140) aufweist, mit dem die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) und das Verbindungsgehäuse (120) in diesen mehreren Positionen verriegelbar sind.
Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei ein bezüglich der Achse des öffnungsseitigen Endbereichs (130c) der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) rechtwinkliger Schnitt der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) eine quadratische äußere Form hat, und wobei ein bezüglich der Achse des Elektrokabel-austrittsseitigen Endbereichs (120b) des Verbindungsgehäuses (120) rechtwinkliger Schnitt des Verbindungsgehäuses (120) eine quadratische äußere Form hat, so dass der Elektrokabel-austrittsseitige Endbereich (120b) des Verbindungsgehäuses (120) mit dem öffnungsseitigen Endbereich(130c) der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) verbindbar ist.
Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) zwei Führungsschlitze (132, 132) in den Elektrokabel-Durchgangsöffnungen (131, 131) aufweist, und das erste und zweite elektrische Kabel (23, W) von dem öffnungsseitigen Endbereich (130c) der Verbindungsstückabdeckung (10, 130) der Verbindungseinheit (30, 101) in die zwei Elektrokabel-Durchgangsöffnungen (131, 131) einführbar sind.