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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsbüchse bzw.
Durchgangstülle,
welche einen Kabelbaum hält,
welcher eine Strecke. aufweist, die eine Öffnung in einem Paneel bzw.
einer Platte, besonders eine Öffnung
in einem Fahrzeugpaneel bzw. -blech, usw. durchdringt.
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Kabelbaumanordnungsstrecken
für Fahrzeuge
sind kürzlich
komplizierter und vielseitiger geworden, da ein Montieren von verschiedenen
elektrischen Komponenten auf bzw. an Fahrzeugen fortschreitet. Dies
erfordert einen weiten Einsatz von Teilen zum Kabelbaumschutz oder
für eine
Wartung, wie beispielsweise Kabelbaumschutzeinrichtungen, eine Interferenz
bzw. Störung
mit peripheren bzw. Zusatzteilen zu vermeiden, und Dichtungsbüchsen bzw. Durchgangstüllen, welche
zum Durchdringen der Öffnungen
verwendet werden, welche in einem Fahrzeugpaneel vorgesehen sind.
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Insbesondere über eine Öffnung,
welche in einem Fahrzeugpaneel ausgebildet ist, wird eine Durchgangstülle, gebildet
aus integral geformten Gummi, usw. im allgemeinen auf einem Kabelbaum bzw.
einer Verkabelung verwendet, welche(r) beispielsweise eine Strecke
von einem Motorabteil bzw. -raum zu einem Passagierabteil bzw. -raum
oder von einem Fahrzeugkörper
zu Türbereichen
aufweist, um eine Kabelanordnungsstrecke bzw. -route zu halten und
einen Kontakt mit dem Fahrzeugpaneel und resultierender Zerstörungen zu
vermeiden. Beispielsweise beinhaltet, wie in 1 gezeigt
wird, eine herkömmliche
Durchgangstülle 10f,
welche auf einem Kabelbaum 16 zu montieren bzw. anzuordnen
ist, wel cher angeordnet ist, um ein Fahrzeugpaneel 20 zu
durchdringen, Kabelbaum-Halteabschnitte 11 und 12 zum
Ergreifen und dichten Halten des äußeren Umfangs des Kabelbaums.
Ein Eingriffsbereich 13 ist vorgesehen zum festgelegten
bzw. fixen Ergreifen der Durchgangstülle 10f an einer vorbestimmten Öffnung,
welche in dem Fahrzeugpaneel ausgebildet ist, und ein sich verjüngender
bzw. geneigter Bereich 14 verbindet den Kabelbaum-Halteabschnitt
bzw. -haltebereich 11 und den Eingriffsbereich 13 über einen
nahezu konisch verjüngenden
bzw. verjüngten
Bereich. In diesem Fall ist die Durchgangstülle 10f mit dem Kabelbaum 16 mit
Hilfe festlegender Bänder 17 und 18 an
den jeweiligen Kabelbaum-Haltebereichen 11 und 12 verbunden.
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Die
folgende Beschreibung nimmt Bezug auf 5(a) und 5(b) bezüglich
eines Einsetzvorgangs und eines eingegriffenen bzw. ergriffenen
Zustands relativ zu einer Platten- bzw. Paneelöffnung in Übereinstimmung mit der herkömmlichen
Durchgangstülle
bzw. Dichtungsbüchse 10f her.
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Wie
in 5(a) gezeigt, tritt, wenn die Durchgangstülle 10f,
welche festgelegt mit einem Kabelbaum 16 verbunden ist,
in einer Einsetzrichtung über
eine Öffnung
von einer Seite (einer linken Seite, wie in der Zeichnung gezeigt
wird) eines Fahrzeugpaneels 20 gezogen wird, indem eine
Kabelbaum-Haltebereichsseite (linke Richtung in der Zeichnung),
welche auf dem sich verjüngenden
Bereich 14 vorgesehen ist, als eine Einsetzrichtung annimmt,
ein Einsetzwiderstand als ein Ergebnis eines gleitenden Kontakts
an den Rand- bzw. Kantenbereichen zwischen dem sich verjüngenden
Bereich 14 und einer Öffnung 21 auf.
Deshalb wird durch ein Weiterziehen der Durchgangstülle 10f mit
einer Kraft größer als
der Einsetzwiderstand, angewendet in der Richtung, wel che durch
den mit F3 bezeichneten Pfeil gezeigt wird, der Eingriffsbereich 13 festgelegt in
Eingriff mit der Öffnung 21 gebracht,
wie dies in 5(b) gezeigt wird, und eine
vorbestimmte Strecke wird aufrecht erhalten, ohne daß der Kabelbaum 16 einen
Kontakt mit der Öffnung 21 herstellt.
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Mit
der konventionellen bzw. herkömmlichen Durchgangstülle 10f bestand
ein Problem einer beträchtlichen
Verschlechterung der Montage-Bearbeitbarkeit des Kabelbaums 16 aufgrund
eines größer werdenden
Einsetzwiderstands als ein Ergebnis eines gleitenden Kontakts mit
der Oberfläche
des sich verjüngenden
Bereichs 14 über
den gesamten Bereich durch die Kante der Öffnung 21 während eines
Einsetzens der Durchgangstülle
und des Kabelbaums in die Öffnung 21.
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Zusätzlich beinhaltet
ein anderer den Einsetzwiderstand steigernder Faktor die Verwendung von
Material, welches eine höhere
Verformbarkeit aufweist, welche es an Oberflächengleitfähigkeit mangelt, wie beispielsweise
der integral geformte Gummi der Durchgangstülle 10f, welcher den
Reibungswiderstand mit dem Kantenbereich der Öffnung 21 weiter erhöht, wodurch
eine größere ziehende
Kraft F3 erforderlich wird.
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Eine
bekannte Lösung
dieses Problems ist in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr.
(Hei) 7-115286 gezeigt. Ein derartiges Verfahren ist ein Reduzieren
eines Reibungswiderstands oder Einsetzwiderstands durch Anwenden
vieler winziger konkaver/konvexer Bereiche auf der Oberfläche eines
sich verjüngenden
Bereichs, nämlich
Anwenden eines elektrischen Entladungsverfahrens, wodurch ein Kontaktbereich
mit einem Kantenbereich hergestellt wird, wel cher beim Einsetzen
kleiner ist, wenn das Erzeugnis in die Öffnung eingesetzt wird.
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Entsprechend
dieser bekannten Lösung
wird ein Verfahren zum Bilden konkaver/konvexer Bereiche auf dem
Formstempel durch elektroerosive Bearbeitung bzw. elektrische Entladungsbearbeitung
im allgemeinen verwendet, um eine Vielzahl von konkaven/konvexen
Bereichen auf der sich verjüngenden Oberfläche der
Durchgangstülle
zu bilden, welche aus integral geformtem Gummi ausgebildet ist,
wodurch konkave/konvexe Bereiche auf dem sich verjüngenden
Bereich ausgebildet werden, welcher auf der integral geformten Gummi-Durchgangstülle ausgebildet
ist. Jedoch weist die Maschine zur elektroerosiven Bearbeitung eine
extrem langsame Verarbeitungsgeschwindigkeit im Vergleich mit dem
Fall einer Verwendung einer normalen NC-Bearbeitung (mechanische
Bearbeitung durch Verwendung von Schneidwerkzeugen) und ein Problem
höherer
Bearbeitungskosten auf.
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Eine
Durchgangstülle
ist in JP 09069320-A geoffenbart, welche einen sich verjüngenden
Körper, welcher
sich zwischen einer kreisförmigen
Rille erstreckt, um die Rand- bzw. Grenzkante einer Öffnung aufzunehmen,
in welche die Durchgangstülle
eingepaßt
ist, und ein rohrförmiges
kabelaufnehmendes Teil mit reduziertem Durchmesser aufweist. Ein
Paar von Rippen führt
von gegenüberliegenden
Seiten des kabelaufnehmenden Teils zu dem zentralen bzw. Mittelbereich
des sich verjüngenden
Körpers,
um ein Knicken des sich verjüngenden
Körpers
während
einer Installation zu verhindern.
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Eine
Durchgangstülle
bzw. Dichtungsbüchse gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in JP 09082161-A offenbart, welche einen sich
verjüngenden
Körper,
der sich zwischen einer kreisförmigen Rille
erstreckt, um die Grenzkante einer Öffnung aufzunehmen, in welche
die Durchgangstülle
eingepaßt ist,
und ein rohrförmiges
kabelaufnehmendes Teil von reduziertem Durchmesser aufweist. Der
sich verjüngende
Körper
ist mit glättendem
Material angrenzend an die Rille versehen, welche konfiguriert ist, um
gleitfähig
eine Kante der Öffnung
zu kontaktieren und einen Einsatzwiderstand der Durchgangstülle während einer
Installation zu reduzieren.
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Ein
Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Durchgangstülle bzw.
Dichtungsbüchse
zur Verfügung
zu stellen, welche ein leichtes Eingreifen durch Reduzieren eines
Einsetzwiderstands während
eines Einsetzens der Durchgangstülle
in die Öffnung
eines Fahrzeugpaneels bzw. -blechs erlaubt, um dadurch eine Durchgangstülle zur
Verfügung
zu stellen, welche fähig bzw.
geeignet ist, die Bearbeitungskosten für Formstempel wie auch die
Bearbeitungszeit zu reduzieren.
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Um
den oben angeführten
Gegenstand zu erfüllen,
stellt die vorliegende Erfindung eine Durchgangstülle bzw.
Dichtungsbüchse,
wie in Anspruch 1 definiert, zur Verfügung.
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Durch
Vorsehen linearer Vorsprungsbereiche in einer Einsetzrichtung über den
vollen Umfang des sich verjüngenden
bzw. verjüngten
Bereichs stellt nur eine obere Oberfläche der linearen Vorsprungsbereiche
einen gleitenden Kontakt mit der Kante bzw. dem Rand der Installationsöffnung während eines
Einsetzens in oder Eingreifen mit dem vorbestimmten Öffnungsbereich
der Durchgangstülle her.
Deshalb erlaubt die Durchgangstüllenstruktur der
vorliegenden Erfindung es, den Einsetzwiderstand zu reduzieren,
indem der Kontaktbereich bzw. die Kontaktfläche zwischen dem Instal lationsöffnungsbereich
und der Durchgangstülle
während
eines Einsetzens reduziert wird, wobei auch eine Montagebearbeitbarkeit
eines Kabelbaums durch Reduzieren der ziehenden bzw. Zugkraft verbessert
wird, welche während
eines Einsetzens der Durchgangstülle
erfordert wird.
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Die
linearen Vorsprungsbereiche der Durchgangstülle können aus einem Material ausgebildet sein,
welches härter
als das den sich verjüngenden Abschnitt
bildende ist, wodurch der Einsetzwiderstand der Durchgangstülle weiter
reduziert wird.
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Die
linearen Vorsprungsbereiche können
einen Abstand oberhalb des sich verjüngenden Abschnitts vorragen,
so daß der
Abstand des Vorsprungs sich von einem größeren Abstand an einem Ende
davon, welches an den Eingriffsbereich angrenzt, zu einem geringen
Abstand an dem gegenüberliegenden
Ende davon verjüngt.
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Die
Durchgangstülle
kann einen zweiten linearen Halterabschnitt beinhalten, welcher
adaptiert ist, um dicht um die Peripherie bzw. dem Umfang eines
dadurch eingesetzten Kabelbaums einzugreifen, wobei der zweite Halterabschnitt
auf der Durchgangstülle
angrenzend an den bzw. benachbart dem Eingriffsbereich ausgebildet
ist.
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Die
Durchgangstülle
ist nicht auf eine bestimmte Gestalt begrenzt, kann jedoch mit einem
Eingriffsbereich konfiguriert sein, welcher verschiedene Gestalten
bzw. Formen aufweist, einschließend kreisförmig, nicht
kreisförmig,
allgemein elliptisch oder allgemein rechtwinkelig bzw. rechteckig.
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Die
Durchgangstülle
kann auch derartig konfiguriert sein, daß die linearen Vorsprungsbereiche angeordnet
sind, um um den sich verjüngenden
Abschnitt gleichmäßig beabstandet
zu sein.
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Weiters,
da ein linearer Vorsprungsbereich auf dem sich verjüngenden
Bereich ausgebildet ist, indem ein schneidender Prozeß auf einen
sich verjüngenden
Bereich des Formstempels angewendet wird, indem eine maschinelle
Bearbeitung oder eine Bearbeitung auf dem Steg- bzw. Kantenbereich
im voraus verwendet wird. Dementsprechend ist eine Durchgangstülle, welche
einen vorbestimmten linearen Vorsprungsbereich aufweist, extrem
leicht innerhalb einer kurzen Zeitperiode ausgebildet.
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Somit
ist es möglich,
die Formstempelbearbeitung zu regeln bzw. steuern, um weniger kompliziert
zu sein, während
die Bearbeitungszeit verkürzt wird.
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Die
obigen und anderen Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen,
welche als nicht einschränkende
Beispiele gegeben werden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
verständlich
gemacht, in welchen ähnliche
Bezugszeichen ähnliche
Teile durch die verschiedenen Ansichten der Zeichnungen darstellen:
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1(a) und 1(b) zeigen
eine erste Ausführungsform
der Durchgangstülle
bzw. Dichtungsbüchse
der vorliegenden Erfindung.
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2(a) und 2(b) stellen
jeweils einen Einsatzvorgang und einen er- bzw. eingegriffenen Zustand
der Durchgangstülle
der vorliegenden Erfindung dar.
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3(a) und 3(b) zeigen
eine andere Ausführungsform
der Durchgangstülle
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Zeichnung, die eine Durchgangstülle des Stands der Technik
darstellt.
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5(a) und 5(b) zeigen
jeweils einen Einsatzvorgang und einen eingegriffenen Zustand der
Durchgangstülle
des Stands der Technik.
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Eine
erste Ausführungsform
der Durchgangstülle
bzw. Dichtungsbüchse
der vorliegenden Erfindung wird nun bezüglich der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 1(a) und 1(b) beschrieben werden. Wie in 1(a) und 1(b) gezeigt,
beinhaltet eine Durchgangstülle 10a einen Kabelbaum
haltende Bereiche 11 und 12, welche dicht mit
dem äußeren Umfang
eines Kabelbaums im Eingriff sind und diesen halten. Ein Eingriffsbereich 13 ist
vorgesehen, um festgelegt mit einer Installationsöffnung im
Eingriff zu sein, welche in einem Fahrzeugpaneel bzw. -blech vorgesehen
ist. Ein sich verjüngender
bzw. verjüngter
Bereich 14, welcher eine sich nahezu konisch verjüngende Gestalt über einen gesamten
Umfang davon aufweist, erstreckt sich zwischen dem den Kabelbaum
haltenden Bereich 11 und dem Eingriffsbereich 13.
Eine Vielzahl von beabstandeten linearen Vorsprungsbereichen oder
Rippen 15a ist vorgesehen, um sich von dem Eingriffsbereich 13 zu
dem einen Kabelbaum haltenden Bereich 11 über den
gesamten Umfang des sich verjüngenden
Bereichs 14 in einer eingesetzten Richtung der Durchgangstülle zu erstrecken.
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Die
linearen Vorsprungsbereiche oder Rippen 15a sind integral
bzw. einstückig
mit der Durchgangstülle
aus demselben Material wie jenes der Durchgangstülle ausgebildet. Dies wird
erreicht, indem eine maschinelle Bearbeitung einge setzt wird, um
eine Vielzahl von Rillen bzw. Nuten, welche mit den linearen Vorsprungsbereichen
oder Rippen 15a übereinstimmen,
an dem Formstempel in dem Bereich zu bilden, welcher mit dem sich
verjüngenden Bereich 14 übereinstimmt.
Daher kann die Bearbeitungsarbeit leicht innerhalb einer kurzen
Zeitperiode zu geringen Kosten durchgeführt werden.
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In
der in 1(a) und 1(b) dargestellten Ausführungsform
ist eine Durchgangstüllenstruktur gezeigt,
in welcher jeder lineare Vorsprungsbereich oder jede Rippe 15a einheitlich
bzw. gleichmäßig auf dem
sich verjüngenden
Bereich 14 angeordnet ist. D. h., jeder lineare Vorsprungsbereich
oder jede Rippe 15a weist eine einheitliche Länge, vorspringende bzw.
Vorsprungshöhe,
konvexe Querschnittsfläche und
eine einheitliche sternförmige
Gestalt mit einheitlichem Winkel des Kabelbaumhaltebereichs 11 auf. Wie
gezeigt, ist die vorspringende bzw. vorragende Höhe von jedem linearen Vorsprungsbereich
oder jeder Rippe 15a derart, daß ein abgestuftes Ende 15a' angrenzend
an den den Kabelbaum haltenden Bereich 11 ausgebildet ist.
Trotzdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur
alleine begrenzt.
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Die
folgende Beschreibung ist von einem Einsetzen und einem eingegriffenen
Zustand einer Durchgangstülle 10a mit
einer Installationsöffnung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 2(a) und 2(b).
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Wie
in 2(b) gezeigt wird, wird bzw.
ist eine Durchgangstülle 10a,
welche festgelegt mit Festlegungsbändern 17 und 18 an
der äußeren Umfangsoberfläche des
Kabelbaums 16 durch die einen Kabelbaum haltenden Bereiche 11 und 12 befestigt ist,
durch Anwenden bzw. Anlegen einer Kraft auf einen einen Kabelbaum
haltenden Bereich 11 eingesetzt (rechte Richtung in der
Zeichnung), bei welchem ein sich verjüngender Bereich 14 als
eine eingesetzte Richtung vorgesehen ist. Nur eine obere Oberfläche von
jedem linearen Vorsprungsbereich oder jeder Rippe 15a,
welche(r) oberhalb der verbleibenden Oberfläche des sich verjüngenden
Bereichs 14 vorragt und erstreckt, stellt einen gleitenden
Kontakt mit der Kante der Öffnung 21 her.
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In
diesem Fall wird, da der Kontaktbereich zwischen der Kante des linearen
Vorsprungsbereichs oder der Rippe 15a und des Öffnungsbereichs 21 nur durch
die Breite einer oberen Oberfläche
der linearen Vorsprungsbereiche oder Rippen 15a bestimmt
ist, ein Einsetzwiderstand im Vergleich mit einer herkömmlichen
Durchgangstüllen-Struktur
(5(a) und 5(b))
reduziert, welche einen Kontakt mit der Kante der Öffnung 21 über den
gesamten Umfang des sich verjüngenden
Bereichs 14 herstellt. Deshalb ist durch ein Anwenden einer
Einsetzkraft (mit F1 bezeichneter Pfeil) kleiner als der mit F3
bezeichnete Pfeil, wie dies in der herkömmlichen Struktur (5(a)) gezeigt ist, ein Eingriffsbereich 13 der Durchgangstülle 10a fest
in dem Öffnungsbereich 21 ergriffen,
wie dies in 2(b) gezeigt ist, und eine vorbestimmte
angeordnete Strecke wird aufrecht erhalten, ohne daß der Kabelbaum 16 einen
Kontakt mit der Öffnung 21 herstellt.
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Besonders
kann, da ein linearer Vorsprungsbereich oder eine Rippe 15a,
welche(r) die Eigenschaft der ersten Ausführungsform darstellt, integral auf
dem sich verjüngenden
Bereich 14 aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material
ausgebildet ist, welches dasselbe Material wie jenes der Durchgangstülle ist,
eine Verformung im Vergleich mit jener des anderen sich verjüngenden
Bereichs 14 aufgrund der Dicke bzw. Stärke des Bereichs bzw. der Region
verhindern, in welchem(r) die linearen Vorsprungsbereiche oder Rippen
ausgebildet sind, Bereiche 15a dicker werden, und die obere
Oberfläche
davon allein kann gleitfähig
die Kante der Öffnung 21 mit
guter Schmierung kontaktieren und eine Verformung wird sogar in
dem Fall verhindert, daß die
linearen Vorsprungsbereiche oder Rippen 15a eine schmale
Breite aufweisen.
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Darüber hinaus
ist, während
die linearen Vorsprungsbereiche oder Rippen 15a offenbart
wurden, daß sie
eine Struktur beinhalten, welche integral aus Gummi oder einem anderen
elastomeren Material ausgebildet ist, wobei das Material dasselbe
wie jenes der Durchgangstülle 10a ist,
die vorliegende Erfindung nicht so begrenzt bzw. beschränkt. Beispielsweise
kann durch getrenntes Ausbilden der linearen Vorsprungsbereiche
oder Rippen 15a durch ein Verwenden eines Zweifarben-Formverfahrens
oder dgl. mit einem härteren
Material als jenem eines Hauptabschnitts der Durchgangstülle 10a,
der Einsatzwiderstand weiter vermindert werden, wobei die Breite des
linearen Vorsprungsbereichs oder der Rippe 15a schmäler gemacht
wird.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist,
obwohl die Durchgangstülle 10a einen
sich verjüngenden
Bereich 14 aufweisend gezeigt wird, welcher den den Kabelbaum
haltenden Bereich 11 und den Eingriffsbereich 13 verbindet,
welcher nahezu konisch ausgebildet ist, und der Eingriffsbereich 13 ausgebildet
ist, um eine im allgemeinen kreisförmige Gestalt aufzuweisen,
die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf diese Konfiguration
beschränkt.
Beispielsweise kann, wie in 3(a) und 3(b) gezeigt wird, die Struktur einen Eingriffsbereich 13 aufweisen,
welcher eine nahezu elliptische Gestalt, oder eine nahezu ovale
Gestalt aufweist, und die Durchgangstülle 10e ist mit linearen
Vorsprungsbereichen oder Rippen 15a ausgebildet. Wenn eine Durchgangstülle 10e innerhalb
der Öffnung 21 eingesetzt
wird, können,
solange der sich verjüngende
Bereich 14 eine Gestalt aufweist, welche einen Kontakt mit
der Kante der Öffnung 21 herstellen
kann, und lineare Vorsprungsbereiche oder Rippen 15a in
einer Einsetzrichtung vorgesehen sind, so daß der Kontaktbereich zwischen
der Kante und dem sich verjüngenden
Bereich 14 des Öffnungsbereichs 21 reduziert
ist bzw. wird, dieselben operativen Effekte wie jene der ersten
Ausführungsform
erwartet werden.
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Wie
oben erwähnt,
ist bzw. wird gemäß der Durchgangstülle der
vorliegenden Erfindung durch Vorsehen linearer Vorsprungsbereiche
oder Rippen, welche sich in einer Einsetzrichtung der Durchgangstülle über den
gesamten Umfang der sich verjüngenden
bzw. verjüngten
Oberfläche
erstrecken, welche den sich verjüngenden
Bereich bildet, da nur die linearen Vorsprungsbereiche oder Rippen
auf der oberen Oberfläche
des sich verjüngenden
Abschnitts gleitfähig
die Kante bzw. den Rand der Öffnung
kontaktieren, wenn die Durchgangstülle bzw. Dichtungsbüchse eines
vorbestimmten Öffnungsbereichs
eingesetzt oder ergriffen wird, der Kontaktbereich zwischen der
Durchgangstülle
und der Kante der Öffnung
reduziert. Dementsprechend wird der Einsetzwiderstand folglich reduziert,
wobei auch die Kraft zum Einsetzen und Er- bzw. Eingreifen reduziert
wird, wodurch eine Bearbeitbarkeit während einer Montage des Kabelbaums
verbessert wird.
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Zusätzlich,
da die linearen Vorsprungsbereiche oder Rippen, welche vorgesehen
sind, um sich auf dem sich verjüngenden
Bereich zu erstrecken, auf einer Durchgangstülle ausgebildet werden können, welche
einen vorbestimmten linearen Vorsprungsbereich aufweist, indem ein
schneidendes Verfahren auf den sich verjüngenden Bereich des Formstempels
angewendet wird, indem eine mechanische Bearbeitung verwendet wird,
welche es folglich ermöglicht,
Formstempel-Herstellungskosten zu steuern, ohne das Formstempel-Bearbeitungsverfahren
komplizierter zu machen und die Herstellungszeit zu steigern bzw.
zu erhöhen.
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Die
Vorteile und verbesserten Resultate, welche durch das Verfahren
und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung geliefert werden,
sind aus der vorangegangenen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung erkennbar. Verschiedene Veränderungen und Modifikationen können vorgenommen
werden, ohne sich von dem in den anhängigen Ansprüchen definierten
Gültigkeitsbereich
der Erfindung zu entfernen.