DE60102534T2 - Durchgangstülle - Google Patents

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DE60102534T2
DE60102534T2 DE2001602534 DE60102534T DE60102534T2 DE 60102534 T2 DE60102534 T2 DE 60102534T2 DE 2001602534 DE2001602534 DE 2001602534 DE 60102534 T DE60102534 T DE 60102534T DE 60102534 T2 DE60102534 T2 DE 60102534T2
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DE2001602534
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DE60102534D1 (de
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Takashi 1-14 Nishisuehiro-cho Okuhara
Yoshimi 1-14 Nishisuehiro-cho Uchida
Tsutomu 1-14 Nishisuehiro-cho Sakata
Kenichiro Toyota-shi Akizuki
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Toyota Motor Corp
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Priority claimed from JP2001017532A external-priority patent/JP4049537B2/ja
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor
    • B60R16/0222Grommets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrif ft eine Tülle. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Tülle, die einen an einem Kraftfahrzeug angebrachten Kabelbaum umgreift und in einem Durchgangsloch eines Automobilkarosserieblechs montiert ist, und die den Schutz des Kabelbaums an einer Position verbessert, wo der Kabelbaum durch das Loch hindurchtritt, und auch die Wasserdichtheit und Staubdichtheit verbessert.
  • 2. Beschreibung der relevanten Technik
  • Herkömmlich umgreift eine Tülle einen Kabelbaum, der so anzubringen ist, dass er sich von einem Motorraum zu einem Passagierraum eines Automobils erstreckt, und die Tülle ist in einem Durchgangsloch in einem Automobilkarosserieblech angebracht, das den Motorraum vom Passagierraum teilt. Somit wird der durch das Durchgangsloch hindurch tretende Kabelbaum geschützt, und das Eindringen von Wasser, Staub und Geräuschen von der Motorraumseite zu der Passagierraumseite wird verhindert.
  • Als die oben beschriebene Tülle ist eine sogenannte Eine-Bewegungstülle vorgesehen. Wenn die Eine-Bewegungstülle einfach in das Durchgangsloch in dem Automobilkarosserieblech von einer Seite zur anderen gedrückt wird, tritt ein Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitt, der an einer Außenumfangsfläche der Tülle vorgesehen ist, mit einem Rand des Durchgangslochs in Eingriff.
  • Wie in 17 gezeigt, ist die oben beschriebene Tülle 1 mit einem durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 2 und einem verjüngten Abschnitt 3 versehen, der sich von einem Ende des durchmesserkleinen Abschnitts 2 erstreckt. Der verjüngte Abschnitt 3 ist um ein durchmessergroßes Ende herum mit einem Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitt 4 versehen. Beide Seitenwände, die über eine Nut 4a des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitt 4 aufeinander zu weisen, enthalten eine vertikale Wand 4b an der durchmessergroßen Seite und eine schräge Wand 4c an der durchmeserkleinen Seite. Ein Kabelbaum W/H (18) ist in einen hohlen Abschnitt eingesetzt, der sich von dem durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 2 zu dem verjüngten Abschnitt 3 der oben beschriebenen Tülle hin erstreckt, und die Tülle 1 wird mit dem Kabelbaum W/H unter Verwendung eines Klebebands T am Ende des durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitts fixiert.
  • Wie in 18 gezeigt, wird während des Montagevorgangs der Tülle 1 in das Durchgangsloch H des Automobilkarosserieblechs P, die Tülle 1 von dem durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt her in das Durchgangsloch N eingesetzt, und die schräge Wand 4c wird einwärts gedrückt und verformt, so dass sie durch das Durchgangsloch 4 hindurch geht. Dann werden die schräge Wand, die nach dem Durchtritt durch das Loch H ihre ursprüngliche Form wieder einnimmt, und die vertikale Wand 4b jeweils fest in Kontakt mit den beiden Oberflächen des Automobilblechs P gepresst. Somit steht der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitt 4 der Tülle 1 mit dem Durchgangsloch N des Automobilkarosserieblechs P in Eingriff.
  • Wenn jedoch, wie in den 19(A) und 19(B) gezeigt, die Eine-Bewegungtülle 1 in das Durchgangsloch H schräg eingesetzt wird, wird eine Seite des verjüngten Abschnitts 3 zu stark unter Druck gesetzt, und daher wird eine Außenumfangsfläche eines dünnen Abschnitts des verjüngten Abschnitts 3, der sich zu der schrägen Wand 4c des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitt 4 erstreckt, einwärts verformt. Die schräge Wand 4c, die einwärts gebogen werden muss, wird nach außen gebogen und verformt (umgekippt), und die schräge Wand 4c berührt das Automobilkarosserieblech P. Somit wird verhindert, dass die Tülle durch das Durchgangsloch H hindurch geht.
  • Wenn die Tülle 1 gerade eingesetzt wird, so dass die Mittelachse der Tülle 1 mit der Mitte des Durchgangslochs N fluchtet, tritt das oben beschriebene Problem nicht auf. Jedoch ist es während des Einsetzvorgangs der Tülle 1 in das Durchgangsloch wegen räumlicher Beschränkungen manchmal schwierig, die Tülle 1 gerade in das Durchgangsloch einzusetren. So wird in vielen Fällen die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetrt.
  • Wenn ferner der verjüngte Abschnitt der Tülle 1 so dick ist, dass er sich nicht biegen lässt, wird das oben beschriebene Problem in einem gewissen Ausmaß gelöst. Jedoch wird in diesem Fall eine zum Einsetzen der Tülle in das Durchgangsloch erforderliche Einsetrkraft größer.
  • Wenn andererseits der verjüngte Abschnitt zu dünn ist, dann wird ein Einsetzweg lang, da die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts klein wird und daher der verjüngte Abschnitt leicht gestreckt wird, während der Einsetrvorgang durchgeführt wird.
  • Die EP 888 931 A offenbart eine Tülle, die alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist. Der verjüngte Abschnitt dieser Tülle ist mit einer Mehrzahl von Rippen verstärkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme vorgesehen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es zu verhindern, dass die Einsetrkraft zu groß wird, und zu ermöglichen, dass eine Tülle in einem Durchgangsloch eines Automobilblechs auch dann montiert wird, wenn die Tülle in schräger Haltung eingesetzt wird, und eine Streckung der Tülle während des Einsetrens in das Durchgangsloch zu reduzieren und somit den Einsetzweg zu verkürzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung des obigen und/oder anderer Ziele sieht die vorliegende Erfindung eine Tülle nach Anspruch 1 vor, konfiguriert zum Eingriff um einen Außenumfang eines Kabelbaums und zum Anbringen in einem Durchgangsloch eines Automobilkarosserieblechs. Die Tülle enthält einen allgemein zylindrischen Abschnitt, einen verjüngten Abschnitt, der sich vom einen Ende des allgemein zylindrschen Abschnitts erstreckt, sowie eine Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte, die an einer Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind. Der verjüngte Abschnitt enthält einen Automobilkarossene-Eingriffsvertiefungsabschnitt, der an einer Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen ist, zum Eingriff mit dem Automobilkarosserieblech. Die Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte erstrecken sich in einer axialen Richtung des verjüngten Abschnitts und sind in einer Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet. Ein Vorsprungsbetrag der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte wird an einem Punkt in der axialen Richtung derart geändert, dass ein erster Vorsprungsbetrag zwischen dem Kontaktpunkt und einem großdurchmesserseitigen Ende der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte kleiner ist als ein zweiter Vorsprungsbetrag der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte zwischen dem Kontaktpunkt und einem kleindurchmesserseitigen Ende der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte. Der oben beschriebene Kontaktpunkt ist im Wesentlichen an einer Position angeordnet, wo eine Außenoberfläche der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte eine Innenumfangsfläche des Durchgangslochs zuerst berührt, wenn die Tülle von dem den allgemein zylindrischen Abschnitt aufweisenden Ende der Tülle her in das Durchgangsloch eingesetzt wird.
  • Bevorzugt ist die Tülle aus geeignetem elastischen Material hergestellt, wie etwa einem Elastik oder einem Elastomer, ähnlich der herkömmlichen Tülle.
  • Wenn die vorstehenden Streifenabschnitte, die sich in einer axialen Richtung erstrecken und in einer Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind, an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts der Tülle vorgesehen sind, dann berühen zuerst die vorstehenden Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs, wenn die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt wird. Dementsprechend kann ein Bediener das schräge Einsetzen erkennen und kann die Tülle in gerader Weise wieder einsetzen.
  • Der oben beschriebene Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitt kann eine vertikale Wand an einer großdurchmesserendigen Seite des verjüngten Abschnitts enthalten, sowie eine schräge Wand, die über eine Nut zu der vertikalen Wand weist. Die schräge Wand ist einwärts gebogen, um zu ermöglichen, dass die Tülle durch das Durchgangsloch hindurchgeht.
  • Bevorzugt erstrecken sich die vorstehenden Streifenabschnitte, die an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind, zwischen einem Ende, das mit dem allgemein zylindrischen Abschnitt verbunden ist, zu einem Rand der schrägen Wand des oben beschriebenen Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts.
  • Wenn, wie oben beschrieben, die vorstehenden Streifenabschnitte und Außenumfangsfläche des verjüngten Endabschnitts vorgesehen sind, wird der verjüngte Abschnitt verfestigt (verstärkt). Wenn die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, tritt das Phänomen nicht auf, in dem der dünne verjüngte Abschnitt, der sich zu der schrägen Wand des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts erstreckt, nach außen verdreht (umgekippt) wird, und zwar an der Seite, die die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs berührt. Dementsprechend kann das Problem vermieden werden, das während des schrägen Einsetzens in der herkömmlichen Tülle aufgetreten ist.
  • Somit wird der Vorsprungsbetrag der oben beschriebenen vorstehenden Streifenabschnitte an einem Kontaktpunkt dort verändert, wo die vorstehenden Streifenabschnitte eine innere Umfangsfläche des Durchgangslochs während des Einsetzens in das Durchgangsloch kontaktieren, so dass der Vorsprungsbetrag zwischen dem Kontaktpunkt und einem großdurchmesserseitigen Ende der vorstehenden Streifenabschnitte klein wird.
  • Wenn die Tülle in das Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs eingesetzt wird, dann wird dementsprechend eine taktile Wahrnehmung erzeugt, wenn der Kontaktpunkt die Blechposition erreicht, da sich der Vorsprungsbetrag der vorstehenden Streifenabschnitte verändert. Von diesem Kontaktpunkt aus muss die schräge Wand so unter Druck gesetzt werden, dass sie einwärts gebogen wird. Wenn somit der Bediener ab dann, wenn die taktile Wahrnehmung erzeugt wird, die Kraft erhöht, um die Tülle in das Durchgangsloch zu pressen, ohne dabei zu stoppen, wird der Einsetzvorgang der Tülle in das Durchgangsloch wirksam. Da zusätzlich der Vorsprungsbetrag der vorstehenden Streifenabschnitte von dem Kontaktpunkt aus klein wird, kann die Einsetzkraft reduziert werden.
  • Bevorzugt hat eine Außenoberfläche der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte zwischen dem Kontaktpunkt und dem großdurchmesserseitigen Ende, d. h. dem Rand der schrägen Wand des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts, eine Bogenform.
  • Wenn wie oben beschrieben die Bogenform zwischen dem Kontaktpunkt und dem Rand der schrägen Wand des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts gebildet ist, kann die Tülle glattgängig entlang der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs zu dem Durchgangsloch hin und in dieses gepresst werden. Dementsprechend kann das taktile Gefühl während dieses Vorgangs verbessert werden.
  • An Stelle des Bogens kann eine Außenumfangsfläche der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte an dem Punkt so gebogen sein, dass er unterschiedliche Neigungswinkel aufweist.
  • Zusätzlich erstreckt sich bevorzugt die Außenfläche der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte parallel zu der Achsrichtung von einer Position, wo die Höhe der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte von der Achse der Tülle gleich einer Höhe eines Rands einer durchmesserkleinen Seiten-(zweiten Seiten)-Wand des Automobilkarosserie-EingrifFsvertiefungsabschnitts ist.
  • In anderen Worten, die Außenoberfläche des vorstehenden Streifenabschnitts, der den Neigungswinkel an dem Kontaktpunkt verändert, verändert weiter den Neigungswinkel an der Position dort, wo dessen Höhe (von der Achse der Tülle) gleich jener des Rands der schrägen Wand wird. In anderen Worten, der Vorsprungsbetrag des vorstehenden Streifenabschnitts nimmt allmählich ab. So ändert sich der Neigungswinkel der Außenoberfläche des vorstehenden Streifenabschnitts mit der Achse in drei Stufen. An der durchmesserkleinen zylindrischen Seite ist der Neigungswinkel am größten. An dem Kontaktpunkt ist der Neigungswinkel verringert. Wenn ferner die Höhe der Außenoberfläche des vorstehenden Streifenabschnitts (von der Achse) gleich jener des Außenrands der schrägen Wand wird, wird der Neigungswinkel auf Null gesetzt. Dementsprechend können sowohl die Korrektur der Neigung als auch die Reduktion der Einsatzkraft in das Durchgangsloch erreicht werden.
  • Bevorzugt enthält die Tülle eine Mehrzahl innerer vorstehender Streifenabschnitte, die an einer Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind. Der verjüngte Abschnitt enthält einen Automobilkarosserie-Eingriftsvertiefungsabschnitt, der an einer Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen ist, zum Eingriff mit dem Automobilkarosserieblech. Die Mehrzahl innerer vorstehender Streifenabschnitte erstrecken sich in einer axialen Richtung des verjüngten Abschnitts und sind in der Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet.
  • Wenn wie oben beschrieben die inneren vorstehenden Streifenabschnitte an der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind, kann die Steifigkeit der Tülle um einen gewissen Grad erhöht werden, um den eine übermäßige Streckung des verjüngten Abschnitts während des Tülleneinsetrvorgangs in das Durchgangsloch nicht auftritt oder ein umgekippter (verdrehter) Zustand der Tülle beim schrägen Einsetzen nicht auftritt. Zusätrlich kann der Einsetzweg reduziert werden. Da ferner die inneren vorstehenden Streifenabschnitte, die an der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind, sich in der Achsrichtung erstrecken, wird während des Einsetrvorgangs die Durchmesserverringerung des verjüngten Abschnitts nicht verhindert. Im Gegenteil wirken die inneren vorstehenden Streifenabschnitte dahingehend, den Durchmesser des verjüngten Abschnitts zu dessen Mitte hin gleichmäßig zu reduzieren.
  • Wenn wie oben beschrieben die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte an der Außenumfangsfläche der Tülle vorgesehen sind, und wenn die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, berühren zuerst die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs. Dementsprechend kann der Bediener das schräge Einsetzen erkennen und die Tülle in einem geraden Zustand wieder einsetzen.
  • Wenn ferner die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind, sowie auch die inneren vorstehenden Streifenabschnitte an der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind, und wenn die Tülle in einer schrägen Haltung eingsetrt wird, dann tritt das Phänomen nicht auf, in dem der dünne verjüngte Abschnitt, der sich zu der schrägen Wand des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts erstreckt, an der Kontaktseite mit der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs nach außen verdreht (umgekippt) wird. Dementsprechend kann das Problem vermieden werden, das während des schrägen Einsetrens der herkömmlichen Tülle aufgetreten ist.
  • Insbesondere auch wenn die Höhe der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte, die an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind, klein ist, sind die inneren vorstehenden Streifenabschnitte an der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts gegenüber den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten vorgesehen. Somit ist die gemeinsame Dicke der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte und der inneren vorstehenden Streifenabschnitte groß und es kann die erforderliche Verstärkung erhalten werden. Dementsprechend kann die Höhe der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte, die an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind, klein sein, und daher wird verhindert, dass das Profil der gesamten Tülle größer wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter in der folgenden detaillierten Beschreibung in Bezug auf die angegebene Mehrzahl von Zeichnungen anhand nicht beschränkender Beispiele von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben, worin in sämtlichen verschiedenen Ansichten der Zeichnung gleiche Bezugszahlen ähnliche Teile bezeichnen, und worin:
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Tülle gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Tülle entlang Linie II-II von 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Tülle entlang Linie III-III von 1;
  • 4 ist eine Rückansicht einer Tülle der ersten Ausführung gemäß der vorliegenden Ausführung;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Tülle entlang Linie V-V von 2;
  • 6 ist eine vergrößerte Teilansicht der in 2 gezeigten Tülle;
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines primären Abschnitts der in 6 gezeigten Tülle;
  • 8(A), 8(B) und 8(C) sind Ansichten, welche eine Tülle darstellen, die in ein Durchgangsloch eingesetzt wird, gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 9(A) und 9(B) sind Querschnittsansichten, die primäre Abschnitte einer Tülle gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 10 ist eine Vorderansicht einer Tülle gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht der in 10 gezeigten Tülle entlang Linie X-X von 10;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht der in 10 gezeigten Tülle entlang Linie XII-XII von 10;
  • 13 ist eine Rückansicht der Tülle gemäß der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht der in 11 gezeigten Tülle entlang Linie XIV-XIV von 11;
  • 15 ist eine vergrößerte Teilansicht der in 11 gezeigten Tülle;
  • 16(A), 16(B) und 16(C) sind Ansichten, die die Tülle der dritten Aus führung darstellen, die in ein Durchgangsloch eingesetzt wird;
  • 17 ist eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Tülle;
  • 18 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Einsetzvorgangs der her kömmlichen Tülle in das Durchgangsloch eines Automobilkarosserieblechs darstellt;
  • 19(A) ist eine Ansicht, die ein Problem der herkömmlichen Tülle dar stellt; und
  • 19(B) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines primären Abschnitts von (A).
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGEN
  • Die Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Die 18 stellen eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung dar.
  • Eine Tülle 10 ist aus einem geeigneten elastischen Material hergestellt, wie etwa einem Elastik oder einem Elastomer, und ist einheitlich und in einem Stück geformt. Die Tülle 10 enthält einen ersten durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 11, der in einer Einsetzrichtung an der Vorderseite angeordnet ist, einen zweiten durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 12, der an der Rückseite der Einsetzrichtung angeordnet ist, sowie einen verjüngten Abschnitt 13, der sich zwischen dem ersten durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 1 und dem zweiten durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 12 erstreckt. Der verjüngte Abschnitt 13 hat allgemein eine Konusform, dessen Durchmesser von einem sich an dem ersten durchmesserkleinen zylindrschen Abschnitt 11 anschließenden Ende zum anderen Ende hin vergrößert und hat einen verdickten Abschnitt, um ein durchmessergroßes Ende herum, sowie einen Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitt 14 an einer Außenumfangsfläche davon.
  • Die beiden Seitenwände des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts enthalten eine vertikale Wand 14a, die um das durchmessergroße Ende herum angeordnet ist und nach außen vorsteht, die Nut 14b und eine schräge Wand 14c, die über die Nut 14b zu der vertikalen Wand 14a weist. Die Nut 14b hat an dem Innenteil davon vordere und hintere hohle Abschnitte 14d und 14e sowie eine Lippe 14a, die von der Nutbodenfläche vorsteht.
  • Eine Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte 20 sind an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 vorgesehen. Die Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte 20 sind in einer Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet und erstrecken sich in der axialen Richtung des verjüngten Abschnitts 13 zwischen einer durchmesserkleinen Seite, die sich an den durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 11 anschließt, und der durchmessergroßen Seite der schrägen Wand 14c des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts 14c. Die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 haben eine Rippenform, d. h. sie stehen von der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 vor, um einen verdickten Abschnitt und eine gestufte Form vorzusehen.
  • In der vorliegenden Ausführung erstrecken sich acht äußere vorstehende Streifenabschnitte 20 in der axialen Richtung zwischen dem durchmesserkleinen Ende P1 und dem durchmessergroßen Ende P2 und haben eine konstante Breite in der Umfangsrichtung über die gesamte Axialrichtung hinweg. Die acht äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 haben eine identische Form.
  • In der vorliegenden Ausführung beträgt die Breite W jedes äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 etwa 10 mm, und die Länge L in der Achsrichtung beträgt etwa 14,8 mm. Der Außendurchmesser D des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 an dem Rand der schrägen Wand (Position P2) beträgt etwa 76 mm, und der Außendurchmesser an dem durchmesserkleinen Ende (Position P1) beträgt etwa 63,9 mm.
  • Der Vorsprungsbetrag H des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20, der von der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 vorsteht, ändert sich an der Position eines Kontaktpunkt P3, der eine Innenumfangsfläche 30a des Durchgangslochs während des Einsetzens der Tülle 10 in das Durchgangsloch 30 kontaktiert, so dass der Vorsprungsbetrag H2 zwischen dem Kontaktpunkt P3 und der Position P2, die der Rand der schrägen Wand ist, kleiner ist als der Vorsprungsbetrag H1 zwischen P3 und dem durchmesserkleinen Ende P1.
  • Ferner erstreckt sich die Außenumfangsfläche 20a des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 parallel zu der Achsrichtung X der Tülle zwischen der Position P4 und dem Rand P2 der schrägen Wand 14c. An der Position P4 wird die Höhe der Außenfläche 20a des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 (von der Achse) gleich der Höhe des Rands P2 (von der Achse) der schrägen Wand 14c.
  • Wie oben beschrieben hat der Vorsprungsbetrag jedes äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 eine größte Höhe H1 zwischen P2 und dem durchmesserkleinen Ende und der durchmesserkleinen Seite der Position P3. Der Vorsprungsbetrag H2 zwischen P3 und P4 erfüllt N1 > H2. Somit ist die Außenoberfläche 20a gebogen. Ferner ist der Vorsprungsbetrag H3 zwischen P4 und dem Rand P2 der schrägen Wand 14c kleiner als H2 und nimmt allmählich ab.
  • Somit ändert sich der Neigungswinkel Θ der Außenoberfläche 20a jedes äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 mit der Achse X zwischen zwei Werten, Θ1 und Θ2. An der Seite des durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitts hat der Neigungswinkel Θ1 des größten Winkel. An dem Kontaktpunkt P3 ist der Neigungswinkel Θ2 verringert. Ferner ist an der Position dort, wo die Hülle der Außenoberfläche 20a (von der Achse gleich der Höhe des Rands der schrägen Wand 14c wird, der Neigungswinkel auf 0 gesetzt. Somit ändert sich die Form der Außenoberfläche 20a durch Biegung mit drei Werten.
  • Da die Breite jedes äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 entlang der Achse X konstant ist, sind die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 von dem durchmesserkleinen Ende P1 zu dem durchmessergroßen Ende P2 hin radial auseinandergespreizt. An dem Endabschnitt 20b des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 an dem durchmesserkleinen Ende P1 sind benachbarte äußere vorstehende Streifenabschnitte 20 eng beieinander angeordnet. An dem Endabschnitt 20c des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 an der durchmessergroßen Seite P2 sind benachbarte äußere vorstehende Streifenabschnitte mit Abstand voneinander angeordnet. Dementsprechend werden dreieckige vertiefte Abschnitte, die die Außenumfangsfläche 13a des verjüngten Abschnitts 13 definieren, so erzeugt, dass sie von der durchmesserkleinen Seite zur durchmessergroßen Seite hin aufgeweitet sind.
  • An dem Ende der durchmessergroßen Seite des oben beschriebenen verjüngten Abschnitts 13 ist ein dünner Endflächenabschnitt 25 vorgesehen. Der zweite durchmesserkleine zylindrische Abschnitt 20 steht von der Mitte des Endflächenabschnitts 25 auswärts ab.
  • Die Tülle 10 ist ferner mit zwei zylindrischen Kabeleinsetzabschnitten 26 versehen, zur Verbindung mit optionalen Teilen. Jeder zylindrische Kabeleinsetzabschnitt 26 enthält eine Öffnung 26a in einem vertieften Abschnitt 21 der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13, durchsetzt das Innere des verjüngten Abschnitts 13 und erstreckt sich von dem Endflächenabschnitt 25 nach außen. Das Ende des verlängerten Abschnitts 26b hat einen geschlossenen Abschnitt 26c. Wenn ein Kabel dort eingesetzt wird, wird der Trennabschnitt 26b abgeschnitten, um eine Öffnung herzustellen.
  • Wie in den 8(A) bis 8(C) gezeigt, umgreift die oben beschriebene Tülle 10 zuerst den Kabelbaum W/H und dann wird die Tülle 10 in das Durchgangsloch 30 des Automobilkarosserieblechs eingesetzt, die eine Spritzwand ist, die die Außenseite (Y) des Passagierraums von der Passagierraumseite (X) trennt.
  • Nachfolgend wird ein Montagevorgang der oben beschriebenen Tülle 10 beschrieben.
  • Der erste durchmesserkleine zylindrische Abschnitt 11 wird von der Außenseite (Y) des Passagierraums her in das Durchgangsloch 30 gedrückt. Wenn hierbei die Tülle 10 schräg gestellt wird, berührt ein Abschnitt der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30, und es tritt ein Kontaktwiderstand auf. Dementsprechend korrigiert der Bediener die Einsetzhaltung der Tülle 10.
  • Da zusätzlich eine Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte 20 an der Außenumfangsfläche des dünnen verjüngten Abschnitts 13 vorgesehen sind, nimmt die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts 13 zu. Wenn dementsprechend die Tülle 10 in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, wird sicher verhindert, dass ein Teil des verjüngten Abschnitts 13, der mit der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs in Kontakt steht, gebogen und verformt wird.
  • Wenn der verjüngte Abschnitt 13 der Tülle 10 in das Durchgangsloch 30 eingesetzt wird und der Kontaktpunkt P3 der äußeren vorstehenden Streifenabschnitt 20 dort, wo der Innendurchmesser des Durchgangslochs 30 gleich dem Außendurchmesser der Tülle 10 ist, die Position des Durchgangslochs 30 erreicht, fühlt der Bediener eine taktile Wahrnehmung durch den Kontakt der Außenoberfläche 20a der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 mit der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30.
  • Von diesem Moment an drückt der Bediener auf die Tülle 10 ohne zu stoppen und setzt die Tülle 10 in das Durchgangsloch 30 ein, indem er die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 verquetscht. Hierbei reduziert der vertiefte Abschnitt 20 zwischen den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 glattgängig den Durchmesser des verjüngten Abschnitts 13. Da zusätzlich der Neigungswinkel des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 mäßig ist und der Vorsprungsbetrag von der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 klein ist, ist keine starke Presskraft erforderlich, und daher kann das Einsetzen mit einer geringen Einsetzkraft durchgeführt werden.
  • Wenn ferner die Außenoberfläche 20a des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 die gleiche Höhe wie der Rand der schrägen Wand 14a des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts 14 erreicht, wird von dieser Position P4 die Außenoberfläche 20a der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 parallel zu der Achsrichtung und führt den Rand der schrägen Wand in gerader Haltung durch das Durchgangsloch 30 hindurch.
  • Wie oben beschrieben wird die Außenoberfläche 20a der acht äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 durch die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 zusammengedrückt, und der Rand der schrägen Wand 14c wird zwangsweise durch das Durchgangsloch 30 gebracht, während der Durchmesser des verjüngten Abschnitts 13 reduziert wird. Wenn die schräge Wand 14c durch das Durchgangsloch 30 hindurch tritt, wird die ursprüngliche Position (Form) elastisch wieder hergestellt, und der Umfangsrandabschnitt des Durchgangslochs 30 wird in die Nut 14b zwischen der schrägen Wand 14c und der vertikalen Wand 14a gedrückt. In diesem Zustand werden die gegenüberliegenden Flächen der schrägen Wand 14c und der vertikalen Wand 14a aufeinander zu gedrückt und kontaktieren gegenüberliegende Flächen des Automobilkarosserieblechs P, und die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 wird in Kontakt mit der Lippe 14h gedrückt, die von der Nutbodenfläche her vorsteht. Somit wird die Tülle 10 mit dem Durchgangsloch 30 des Automobilkarosserieblechs P in einem abgedichteten Zustand in Eingriff gebracht.
  • Da wie oben beschrieben die Tülle 10 die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 aufweist, kann der Bediener eine schräge Einsetzhaltung korrigieren, wird der dünne verjüngte Abschnitt verstärkt, und kann ein Biegen, das bei schrägem Einsetzen leicht auftritt, verhindert werden. Auch wenn somit die Tülle 10 in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, wird nicht verhindert, dass die Tülle 10 in das Durchgangsloch 30 eingesetzt wird.
  • Ferner führen, am Umfang des Rands der schrägen Wand 14c, die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte die schräge Wand 14c geradeaus durch das Durchgangsloch 30 hindurch. Dementsprechend tritt an dem Umfang des Rands der schrägen Wand keine Verformung auf, und daher kann die schräge Wand glattgängig durch das Durchgangsloch 30 hindurch treten.
  • 9(A) und 9(B) zeigen eine zweite Ausführung, die einen Bogenabschnitt 20X enthält, der eine bogenförmige Außenfläche der vorstehenden Streifenabschnitte zwischen dem Kontaktpunkt P3 des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20, an dem der äußere vorstehende Streifenabschnitt 20 die gleiche Höhe wie die Bodenfläche der Nut 14 hat (die Kontaktposition der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs), und dem Ende P2 der schrägen Wand 14c ist.
  • In anderen Worten ist in der ersten Ausführung ein geradliniger schräger Abschnitt zwischen Kontaktpunkt P3 und dem Punkt P4 vorgesehen, und es ist ein geradliniger Abschnitt parallel zur Achse zwischen P4 und P2 vorgesehen; jedoch hat in der zweiten Ausführung der Abschnitt zwischen P3 und P2 eine bogenförmige (gekrümmte) Form.
  • Wenn somit die Außenoberfläche der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 eine Bogenform zwischen der Position hat, wo der äußere vorstehende Streifenabschnitt die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs des Blechs berührt, wird, auch wenn die Tülle in schräger Haltung eingesetzt wird, verhindert, dass sich die Tülle an der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs verhakt. Somit kann der Bediener die Tülle in das Durchgangsloch glattgängig einsetzen, während der Einsetzwinkel korrigiert wird.
  • Die 10 bis 16(C) zeigen eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Tülle 10' ist aus irgendeinem geeigneten Elastikmaterial hergestellt, wie etwa einem Elastik oder einem Elastomer, und ist einheitlich und einstückig geformt. Die Komponenten der Tülle 10', die die gleichen sind wie jene der ersten Ausführung, sind mit den gleichen Bezugszahlen versehen, und eine detaillierte Erläuterung wird weggelassen.
  • Zusätzlich sind eine Mehrzahl breiter innerer vorstehender Streifenabschnitte 40 an der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 so vorgesehen, dass sie eine gestufte Form haben. Die Mehrzahl innerer vorstehender Streifenabschnitte 40 sind in einer Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet und erstrecken sich in der axialen Richtung zwischen der durchmesserkleinen Seite, die sich an den durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 11 anschließt, und dem Umfang des Rands der schrägen Wand 14c des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts 14.
  • In der vorliegenden Ausführung erstreckt sich jeder der acht inneren vorstehenden Streifenabschnitte 40 in der axialen Richtung und hat in einer Umfangsrichtung, über die gesamte axiale Richtung, eine konstante Breite. Die acht inneren vorstehenden Streifenabschnitte 40 haben eine identische Form.
  • An der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 ist ein Vertiefungsabschnitt 50 so vorgesehen, dass er einen dünnen Abschnitt von dem Basisabschnitt des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts 14 zur Seite der schrägen Wand 14c hin aufweist. Das Ende 40a des inneren vorstehenden Streifenabschnitts 40 ist an dem Vertiefungsabschnitt 50 angeordnet. An der gekrümmten Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 stehen die inneren vorstehenden Streifenabschnitte 40 derart vor, dass sich die Innenoberfläche der inneren vorstehenden Streifenabschnitte 40 linear zwischen einem proximalen Ende 40b an der durchmesserkleinen Seite und dem Ende 40a erstrecken.
  • Ferner sind, ähnlich der ersten Ausführung, eine Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte 20 an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 vorgesehen. Die Struktur der äußeren Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte 20 der vorliegenden Ausführung ist die gleiche wie die der ersten Ausführung. Dementsprechend wird eine detaillierte Erläuterung hier weggelassen. Die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 sind an einer Position vorgesehen, die den inneren vorstehenden Streifenabschnitten 40 entgegengesetzt ist, und sie haben die gleiche Breite wie jene der inneren vorstehenden Streifenabschnitte.
  • Da die Breite W jedes inneren vorstehenden Streifenabschnitts 40 und äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 entlang der Achsrichtung konstant ist, sind die inneren und äußeren vorstehenden Streifenabschnitte, die jeweils an der Innen- und Außenoberfläche des verjüngten Abschnitts 13 vorgesehen sind, von dem durchmesserkleinen Ende P1 zu dem durchmessergroßen Ende P2 hin radial aufgespreizt. An dem durchmesserkleinen Ende P1 sind benachbarte innere vorstehende Streifenabschnitte 40 und benachbarte äußere vorstehende Streifenabschnitte 20 jeweils eng beieinander angeordnet. An dem durchmessergroßen Ende P2 sind benachbarte innere vorstehende Streifenabschnitte 40 und benachbarte äußere vorstehende Streifenabschnitte 20 mit Abstand voneinander angeordnet. Dreieckige vertiefte Abschnitte 21, die die Außenumfangsfläche 13a des verjüngten Abschnitts 13 definieren, und dreieckige vertiefte Abschnitte 41, die die Innenumfangsfläche definieren, sind jeweils innerhalb und außerhalb des verjüngten Abschnitts 13 vorgesehen. Diese inneren und äußeren vertieften Abschnitte 41 und 21 weiten sich entlang einer Richtung von der durchmesserkleinen Seite zur durchmessergroßen Seite hin auf.
  • An der Außenoberfläche der vertieften Abschnitte 21 zwischen den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 ist eine Mittelnut 22 (14) in der Mitte zwischen zwei in der Umfangsrichtung benachbarten äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 vorgesehen, und außenseitige Nuten 24a und 24b sind an dem proximalen Ende des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts vorgesehen. Die außenseitigen Nuten 24a und 24b erstrecken sich zur Position des Punkts P4, und die Mittelnut 22 erstreckt sich zur Position des Punkts P3.
  • Wie in den 16(A) bis 16(C) gezeigt, umgreift die oben beschriebene Tülle 10' den Kabelbaum W/H, und die Tülle 10' wird in das Durchgangsloch 30 des Automobilkarosserieblechs P eingesetzt, die eine Spritzwand ist, die das Äußere (Y) des Passagierraums von der Passagierraumseite (Z) trennt.
  • Nachfolgend wird ein Montagevorgang der oben beschriebenen Tülle 10' beschrieben.
  • Der erste durchmesserkleine zylindrische Abschnitt 11 wird von der Außenseite (Y) des Passagierraums in das Durchgangsloch 30 gedrückt und eingesetzt. Wenn hierbei, ähnlich der ersten Ausführung, die Tülle 10' schräg gestellt ist, berührt ein Abschnitt der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 und es entsteht ein Kontaktwiderstand. Dementsprechend korrigiert der Bediener die Einsetzhaltung der Tülle 10'.
  • Da zusätzlich eine Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte und eine Mehrzahl innerer vorstehender Streifenabschnitte 40 jeweils an der Außenumfangsfläche und der Innenumfangsfläche des dünnen verjüngten Abschnitts 13 vorgesehen sind, ist die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts 13 erhöht. Wenn dementsprechend die Tülle 10' in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, wird wirksam verhindert, dass ein Teil des verjüngten Abschnitts 13, der mit der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs in Kontakt steht, umgebogen und verformt wird.
  • Wenn der verjüngte Abschnitt 13 der Tülle 10' in das Durchgangsloch 30 eingesetzt wird und den Kontaktpunkt P3 des vorstehenden Streifenabschnitts 20 erreicht, wo der Innendurchmesser des Durchgangslochs 30 gleich dem Außendurchmesser der Tülle 10' die Position des Durchgangslochs 30 erreicht, erfährt der Bediener eine taktile Wahrnehmung durch den Kontakt der Außenoberfläche 20a der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 mit der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30.
  • Von diesem Moment an drückt der Bediener auf die Tülle 10' ohne zu stoppen und setzt die Tülle 10' in das Durchgangsloch 30 ein, indem er die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 verformt. Hierbei reduzieren die vertieften Abschnitte 21 zwischen den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 und die vertieften Abschnitte 41 zwischen den inneren vorstehenden Streifenabschnitten 20 glattgängig den Durchmesser des verjüngten Abschnitts 13. Zusätzlich enthält der vertiefte Abschnitt 21 die Nuten 22, 24A und 24B. Da dementsprechend die dünnen vertieften Abschnitte 21 und 24 verformt werden und eine nach außen gewölbte Rippenform zwischen den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 bilden, die den Durchmesser der verjüngten Abschnitte reduzieren, kann die Tülle 10' glattgängig verformt werden. Da zusätzlich, ähnlich der ersten Ausführung, der Neigungswinkel der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 mäßig ist und der Vorsprungsbetrag von der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 klein ist, ist keine starke Presskraft erforderlich, und daher kann das Einsetzen der Tülle 10' mit geringer Einsetzkraft erfolgen.
  • enn ferner die Außenoberfläche 20a der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 die gleiche Höhe des Rands der schrägen Wand 14c des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts 14 erreicht, wird die Außenoberfläche 20a der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 parallel zur Achsrichtung von der Position P4, und führt die Tülle 10' derart, dass der Rand der schrägen Wand durch das Durchgangsloch 30 in einer geraden Haltung hindurchgeht.
  • Da wie oben beschrieben, ähnlich der ersten Ausführung, die Außenoberfläche 20a der acht äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 durch die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 zusammengedrückt wird, tritt der Öffnungsvorsprungsrand der schrägen Wand 14 zwangsweise durch das Durchgangsloch 30, während der Durchmesser des verjüngten Abschnitts 13 reduziert wird. Wenn die schräge Wand 14c durch das Durchgangsloch 30 hindurch tritt, wird die ursprüngliche Position (Form) elastisch wiederhergestellt, und der Umfangsrandabschnitt des Durchgangslochs 30 wird in die Nut 14b zwischen der schrägen Wand 14c und der vertikalen Wand 14a gedrückt. In diesem Zustand werden gegenüberliegende Oberflächen der schrägen Wand 14c und der vertikalen Wand 14a in Kontakt mit gegenüberliegenden Oberflächen des Automobilkarosserieblechs P gedrückt, und die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 wird in Kontakt mit den Lippen 14h gedrückt, die von der Nutbodenfläche vorstehen. Somit steht die Tülle 10' mit dem Durchgangsloch 30 des Automobilkarosseneblechs P in einem abgedichteten Zustand in Eingriff.
  • Da, ähnlich der ersten Ausführung, die Tülle 10' die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 aufweist, kann der Bediener eine schräge Einsetzhaltung korrigieren, wird der dünne verjüngte Abschnitt verstärkt, und kann ein Verbiegen verhindert werden, das beim schrägen Einsetzen leicht auftritt. Auch wenn somit die Tülle 10' in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, wird nicht verhindert, dass die Tülle 10' in das Durchgangsloch 30 eingesetzt wird.
  • Ferner führen, am Umfang des Rands der schrägen Wand 14c, die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte die Tülle 10' derart, dass die schräge Wand 14c geradeaus durch das Durchgangsloch 30 hindurchtritt. Dementsprechend tritt am Umfang des Rands der schrägen Wand keine Verformung auf, und da kann die schräge Wand glattgängig durch das Durchgangsloch 30 hindurchtreten.
  • Da ferner die inneren vorstehenden Streifenabschnitte 40 und die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts 13 sicherstellen, wird verhindert, dass sich die Tülle 10' streckt, während die Tülle 10' in das Durchgangsloch 30 eingesetzt wird, und kann der Einsetzweg verkürzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt. Die Anzahl der äußeren und inneren Streifenabschnitte ist nicht auf acht beschränkt und kann statt dessen gleich oder größer als vier und gleich oder kleiner als zehn sein. Somit kann die Anzahl auf der Basis der Beziehung mit der Dicke der inneren und äußeren vorstehenden Streifenabschnitte geeignet bestimmt werden.
  • Ferner ist der zylindrische Kabeleinsetzabschnitt für die optionalen Teile nicht notwendigennreise vorgesehen.
  • Zusätzlich, man braucht es nicht zu sagen, kann das Durchgangsloch eine ovale Form haben, und es kann auch eine Tülle verwendet werden, die den verjüngten Abschnitt mit einer ovalen Querschnittsform aufweist. Es können andere geeignete komplementäre Formen für das Durchgangsloch und die Tülle verwendet werden, was für den Fachmann ersichtlich ist.
  • Wie oben klar beschrieben, stehen die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte von der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vor, so dass sie sich in der Achsrichtung erstrecken und in der Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind. Wenn dementsprechend die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, kann ein Bediener das schräge Einsetzen wahrnehmen und die Einsetzhaltung korrigieren, da die vorstehenden Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs berühren. Wenn ferner eine Seite des verjüngten Abschnitts der Tülle die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs, auf Grund des schrägen Einsetzens, berührt, tritt der Fall nicht auf, in dem der verjüngte Abschnitt verbogen wird und nicht eingesetzt werden kann, da die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts erhöhen.
  • Wie oben klar beschrieben, weist die Tülle gemäß der vorliegenden Erfindung innere vorstehende Streifenabschnitte auf, die von der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorstehen, so dass sie sich in der Achsrichtung erstrecken und in der Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind. Dementsprechend kann die Steifigkeit erhöht werden, ohne das Profil der Tülle zu vergrößern. Ferner kann während des schrägen Einsetzens der Tülle in das Durchgangsloch der Automobilkarosserie verändert werden, dass sich die Tülle so verformt, dass sie umkippt (nach außen verformt wird) und sich streckt. Daher kann der Einsetzweg verkürzt werden.
  • Zusätzlich sind die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte und die inneren vorstehenden Streifenabschnitte an einer identischen Position (einander entgegengesetzt) vorgesehen, und der vertiefte Abschnitte ist zwischen den benachbarten inneren und äußeren vorstehenden Streifenabschnitten vorgesehen. Somit wird die Steifigkeit erhöht, und gleichzeitig kann ein Verbiegen in Richtung der Durchmesserreduktion des verjüngten Abschnitts sichergestellt werden. Dementsprechend wird die Handhabbarkeit beim Einsetzen der Tülle in das Durchgangsloch nicht verschlechtert.
  • Da ferner an der Position, wo die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs berühren, der Neigungswinkel der Außenoberfläche der vorstehenden Streifenabschnitte verändert wird, erfährt der Bediener eine taktile Wahrnehmung. Wenn dem dementsprechend die Tülle eingepresst wird, um vor dieser Position zu stoppen, wird der Tüllenmontagevorgang effizient.
  • Angemerkt wird, dass die vorstehenden Beispiele lediglich zum Zwecke der Erläuterung vorgesehen worden sind und keineswegs dazu gedacht sind, die vorliegende Erfindung zu beschränken. Während die vorliegende Erfindung anhand bestimmter Ausführungen beschrieben wurde, versteht es sich, dass die hierin benutzten Worte Worte der Beschreibung und der Illustration sind anstatt Worte der Beschränkung. Änderungen können im Hinblick auf die beigefügten Ansprüche vorgenommen werden, wie sie gegenwärtig genannt und geändert sind, ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung in ihren Aspekten abzuweichen. Obwohl die vorliegende Erfindung hierin in Bezug auf bestimmte Mittel, Materialien und Ausführungen beschrieben wurde, soll die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin offenbarten Einzelheiten beschränkt sein; statt dessen erstreckt sich die vorliegende Erfindung auf alle Ausführungen, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (7)

  1. Tülle, konfiguriert zum Eingriff um einen Außenumfang eines Kabelbaums und zum Anbringen in einem Durchgangsloch eines Automobilkarosserieblechs, wobei die Tülle umfasst: – einen allgemein zylindrischen Abschnitt (11); – einen verjüngten Abschnitt (13), der sich vom einen Ende des allgemein zylindrischen Abschnitts (11) erstreckt, wobei der verjüngte Abschnitt (13) einen Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitt (14) enthält, der an einer Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts (13) vorgesehen ist, zum Eingriff mit dem Automobilkarosserieblech (P); und – eine Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte (20), die an einer Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts (13) vorgesehen sind, wobei die Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte sich in einer axialen Richtung des verjüngten Abschnitts erstreckt und in einer Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprungsbetrag der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte (20) an einem Kontaktpunkt (P3) in der Achsrichtung derart geändert wird, das ein erster Vorsprungsbetrag zwischen dem Kontaktpunkt und einem großdurchmesserseitigen Ende (P2) der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte kleiner ist als ein zweiter Vorsprungsbetrag der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte zwischen dem Kontaktpunkt (P3) und einem kleindurchmesserseitigen Ende (P1) der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte, worin der Kontaktpunkt (P3) im wesentlichen an einer Stelle angeordnet ist, wo eine Außenoberfläche der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte eine Innenumfangsfläche des Durchgangslochs zuerst berührt, wenn die Tülle vom allgemein zylindrischen Abschnitt aufweisenden Ende der Tülle her in das Durchgangsloch eingesetzt wird.
  2. Tülle nach Anspruch 1, worin eine Außenoberfläche jedes der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte (20) zwischen dem Kontaktpunkt und dem großdurchmesserseitigen Ende eine Bogenform aufweist.
  3. Tülle nach Anspruch 1, worin eine Außenumfangsfläche jedes der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte an dem Kontaktpunkt (P3) gebogen ist, so dass sie unterschiedliche Neigungswinkel hat.
  4. Tülle nach Anspruch 3, worin die Außenoberfläche jedes der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte sich parallel zu der Achsrichtung von einer Stelle her erstreckt, wo eine Höhe der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte von einer Achse der Tülle gleich einer Höhe eines Rands einer kleindurchmesserseitigen Wand des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts (14) von der Achse wird.
  5. Tülle nach Anspruch 1, worin jeder der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte, die an dem verjüngten Abschnitt vorgesehen sind, sich zwischen einem Ende, das sich an den allgemein zylindrischen Abschnitt anschließt, und einem Rand einer kleindurchmesserseitigen Wand des Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefungsabschnitts erstreckt.
  6. Tülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend eine Mehrzahl innerer vorstehender Streifenabschnitte (40), die an einer Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind, wobei die Mehrzahl innerer vorstehender Streifenabschnitte sich in einer axialen Richtung des verjüngten Abschnitts erstreckt und in einer Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet ist.
  7. Tülle nach Anspruch 6, worin jeder der Mehrzahl innerer vorstehender Streifenabschnitte (40) an einer Stelle angeordnet ist, die einem jeweiligen der Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte (20) entspricht und von diesen entgegengesetzt ist.
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