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Die
japanische Prioritätsanmeldung
mit der Nr. 2005-333408, auf welcher die vorliegende Anmeldung beruht,
wird insgesamt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgungseinrichtung
für eine
Schiebekonstruktion, die auf der Schiebekonstruktion angebracht
ist, beispielsweise einer Schiebetür eines Fahrzeugs, um durchgehend
elektrische Energie beispielsweise einem Zusatzgerät an der
Schiebekonstruktion zuzuführen.
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10 zeigt eine Stromversorgungseinrichtung 100 für eine Schiebekonstruktion
(nachstehend als Stromversorgungseinrichtung bezeichnet), die ständig elektrische
Energie einem Zusatzgerät
zuführt,
an einer Schiebetür
als Schiebekonstruktion eines Fahrzeugs. Die Stromversorgungseinrichtung 100 weist
eine Fahrzeugkarosserie 100 als Grundlage auf, eine gleitbeweglich
auf der Fahrzeugkarosserie 101 vorgesehene Schiebetür 102,
und einen Kabelbaum 103, der die Verdrahtung zwischen der Fahrzeugkarosserie 101 und
der Schiebetür 102 herstellt.
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Die
Fahrzeugkarosserie 101 ist mit einer Öffnung 104 versehen,
durch welche ein Insasse in einen Insassenraum hinein und aus diesem
herausgelangt, der in der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Die
Schiebetür 102 kann
sich gleitbeweglich zwischen einer geschlossenen Position, in welcher
die Schiebetür 102 die Öffnung 104 verschließt, wie
mit einer lang gestrichelten und kurz gestrichelten Linie in 10 angedeutet, und einer
geöffneten
Position bewegen, in welcher die Schiebetür 102 vollständig die Öffnung 104 öffnet, wie
mit einer gestrichelten Linie in 10 angedeutet.
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Der
Kabelbaum 103 weist mehrere Stromleitungen (nicht gezeigt)
auf, und ein Wellrohr 105, das die Stromleitungen aufnimmt.
Die Stromleitungen verbinden elektrische Zusatzgeräte, die
auf der Fahrzeugkarosserie angebracht sind, und die Zusatzgeräte, die
auf der Schiebetür 102 angebracht
sind. Das Wellrohr 105 kann sich elastisch verformen. Ein
Endabschnitt des Wellrohrs 105 ist auf der Fahrzeugkarosserie 101 befestigt.
Der andere Endabschnitt des Wellrohrs 105 ist verschwenkbar
auf der Schiebetür 102 angebracht.
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Bei
der Stromversorgungseinrichtung 100 kann sich, durch elastische
Verformung des Wellrohrs 105 des Kabelbaums 103 und
Verschwenken des anderen Endabschnitts des Wellrohrs 105 gegen die
Schiebetür 102,
die Schiebetür 102 zwischen
der geschlossenen Position und der geöffneten Position bewegen. Durch
Anordnung der Stromleitungen so, dass sie sich durch das Wellrohr 105 erstrecken,
wird das Zusatzgerät,
das auf der Fahrzeugkarosserie 101 angebracht ist, mit
dem Zusatzgerät
elektrisch verbunden, das auf der Schiebetür 102 angebracht ist,
damit durchgehend elektrische Energie den Zusatzgeräten zugeführt wird,
die auf der Schiebetür 102 angebracht
sind.
- Das Patentdokument 1 ist die japanische veröffentliche
Patentanmeldung Nr. 2005-308099.
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Wenn
bei der Stromversorgungseinrichtung sich die Schiebetür 102 an
einer mittleren Position zwischen der geschlossenen Position und
der geöffneten
Position befindet, wie in 10 gezeigt,
weist das Wellrohr 105, also der Kabelbaum 103,
eine Lose auf, so dass es durch die Öffnung 104 in den
Insassenraum eindringt. Dabei kann das Wellrohr durch einen Gegenstand
im Insassenraum festgehalten werden, und kann unerwartet die Stromversorgungseinrichtung
beschädigt
werden.
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Wenn
bei der Stromversorgungseinrichtung 100 sich die Schiebetür 102 in
der geschlossenen Position befindet, erstreckt sich das Wellrohr 105 geradlinig.
Daher kann das Wellrohr 105 durch Schwingungen eines fahrenden
Fahrzeugs in Schwingungen versetzt werden, und gegen die Fahrzeugkarosserie
anstoßen.
Hierdurch werden unerwünschte
Geräusche
hervorgerufen, nämlich
wenn das Wellrohr 105 gegen die Fahrzeugkarosserie 101 anstößt.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion,
die verhindern kann, dass ein Kabelbaum in eine Fahrzeugkarosserie
hineingelangt, wenn die Schiebekonstruktion halb geöffnet ist,
und Geräusche
verhindern kann, wenn die Schiebetür eine Öffnung verschließt.
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Um
die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erreichen, zeichnet sich
eine Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch aus, dass sie eine Basis aufweist, die mit einer Öffnung versehen
ist, wobei die Schiebekonstruktion gleitbeweglich gegen die Basis
ausgebildet ist, um sich zwischen einer geschlossenen Position,
in welcher die Schiebekonstruktion die Öffnung verschließt, und
einer geöffneten Position
zu bewegen, in welcher die Schiebekonstruktion die Öffnung öffnet, wobei
ein Kabelbaum vorgesehen ist, der die Verdrahtung zwischen der Basis und
der Schiebekonstruktion herstellt, und eine Begrenzungsvorrichtung
am Kabelbaum vorgesehen ist, um eine Bewegung des Kabelbaums zur
Basis hin zu begrenzen, durch Anlage gegen einen inneren Randabschnitt
der Öffnung,
wenn die Schiebekonstruktion zwischen der geschlossenen Position
und der geöffneten
Position angeordnet ist.
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Die
Stromversorgungseinrichtung für
die Schiebekonstruktion zeichnet sich dadurch aus, dass bei der
voranstehend geschilderten Stromversorgungseinrichtung die Begrenzungsvorrichtung
in einem Zentrumsabschnitt in Richtung der Länge des Kabelbaums angeordnet
ist.
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Die
Stromversorgungseinrichtung für
die Schiebekonstruktion zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass
bei der voranstehend geschilderten Stromversorgungseinrichtung der
Kabelbaum eine Stromleitung aufweist, und die Begrenzungsvorrichtung
einen Montageabschnitt aufweist, der auf dem Rohrkörper angebracht
werden soll, sowie einen vorstehenden Abschnitt, der gegenüber dem
Montageabschnitt vorsteht, und gegen den inneren Randabschnitt der Öffnung anstoßen kann.
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Die
Stromversorgungseinrichtung für
die Schiebekonstruktion zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass
bei der voranstehend geschilderten Stromversorgungseinrichtung für die Schiebekonstruktion der
Rohrkörper
die Form eines Faltenbalges mit abwechselnden konvexen Abschnitten
und konkaven Abschnitten entlang der Richtung der Länge des
Kabelbaums aufweist, und dass die Begrenzungsvorrichtung mehrere
getrennte Teilegruppen aufweist, wobei zumindest eine getrennte
Teilegruppe einen Positionierungsvorsprung zum Eindringen in einen konkaven
Abschnitt aufweist.
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Da
gemäß der Erfindung
die Begrenzungsvorrichtung gegen den inneren Randabschnitt der Öffnung anstößt, und
ein Eindringen des Kabelbaums in die Fahrzeugkarosserie begrenzt,
wird verhindert, dass der Kabelbaum durch einen Gegenstand in der
Fahrzeugkarosserie festgehalten wird, und unerwartet beschädigt wird.
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Da
die Begrenzungsvorrichtung gegen den inneren Randabschnitt der Öffnung anstößt, werden Schwingungen
des Kabelbaums verhindert. Hierdurch wird die Erzeugung von Geräuschen verhindert.
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Da
gemäß der Erfindung
der Zentrumsabschnitt des Kabelbaums, der am ehesten lose wird, am
Eindringen in die Fahrzeugkarosserie gehindert wird, wird sicher
verhindert, dass der Kabelbaum unerwartet beschädigt wird.
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Da
gemäß der Erfindung
bei dem Kabelbaum sicher verhindert wird, dass er in die Fahrzeugkarosserie
eindringt, durch die Begrenzungsvorrichtung, wird sicher verhindert,
dass der Kabelbaum unerwartet beschädigt wird.
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Da
gemäß der Erfindung
eine Verschiebung der Begrenzungsvorrichtung entlang der Längsrichtung
des Kabelbaums verhindert wird, und eine Verschiebung gegenüber jenem
Ort, an welchem die Begrenzungsvorrichtung gegen den inneren Randabschnitt
der Öffnung
anstoßen
kann, kann die Begrenzungsvorrichtung sicher verhindern, dass der Kabelbaum
in die Fahrzeugkarosserie hineingelangt.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Ansicht einer Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht einer Stromversorgungseinrichtung und einer Schiebetür, in welcher
die Stromversorgungseinrichtung angebracht ist, gemäß 1;
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3 eine
Perspektivansicht eines Zustands, in welchem sich die in 2 gezeigte
Schiebetür
in einer geöffneten
Position befindet;
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4 eine
Perspektivansicht eines Begrenzungsteils der Stromversorgungseinrichtung
von 1;
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5 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des in 4 gezeigten
Begrenzungsteils;
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6 eine
Seitenansicht des in 4 gezeigten Begrenzungsteils;
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7 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII von 6;
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8 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII in 6;
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9 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX in 1;
und
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10 eine
Ansicht einer Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion
nach dem Stand der Technik.
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Eine
Stromversorgungseinrichtung für
eine Schiebekonstruktion (nachstehend als Stromversorgungseinrichtung
bezeichnet) gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben.
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Eine
Stromversorgungseinrichtung 1 weist eine Fahrzeugkarosserie 3 als
eine Basis eines Fahrzeuges 2 auf, eine Schiebetür 4 als
eine Schiebekonstruktion, die gleitbeweglich auf der Fahrzeugkarosserie 3 angebracht
ist, einen Kabelbaum 5, der die Verdrahtung zwischen der
Fahrzeugkarosserie und der Schiebetür 4 herstellt, einen
festen Abschnitt 6, und eine Begrenzungsvorrichtung 7.
Die Fahrzeugkarosserie 3 weist eine Öffnung 9 auf, durch
welche ein Insasse in einen Insassenraum hinein und aus diesem heraus
gelangt, der an einer Fahrzeughauptkarosserie 8 des Fahrzeugs 2 vorgesehen
ist. Die Öffnung 9 geht
durch eine Seitenwand der Fahrzeugkarosserie 3 hindurch.
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Die
Schiebetür 4 weist
die Form einer flachen Platte auf. Die Schiebetür 4 weist ein Türfeld 10 auf,
das aus Metallblech besteht, und in den 2, 3 gezeigt
ist. Die Schiebetür 4 wird
gleitbeweglich durch eine Schiene (nicht gezeigt) gehaltert, die auf
der Fahrzeugkarosserie 3 angebracht ist. Die Schiebetür 4 ist
so angebracht, dass sie eine Gleitbewegung zwischen einer geschlossenen
Position, in welcher die Schiebetür 4 die Öffnung 9 verschließt, und
die durch eine lang gestrichelte und kurz gestrichelte Linie in 1 angedeutet
ist, und einer geöffneten
Position durchführen
kann, in welcher die Schiebetür 4 vollständig die Öffnung 9 öffnet, und
die gestrichelt in 1 dargestellt ist. Die Schiebetür 4 bewegt
sich allmählich
zur Außenseite
in Richtung der Breite des Fahrzeugs 2, wenn sich die Schiebetür 4 von
der geschlossenen Position zu der geöffneten Position bewegt.
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Der
Kabelbaum 5 weist ein Leitungsbündel 11 auf, das durch
Bündeln
mehrerer Stromleitungen gebildet wird, einen karosserieseitigen
Verbinder 12, und ein Wellrohr 13 als Rohrkörper. Die
Stromleitungen, welche das Leitungsbündel 11 bilden, sind
isolierte Leitungen, die einen leitfähigen Kernleiter und einen
den Kernleiter abdeckenden Mantel aufweisen. Das Leitungsbündel wird
so hergestellt, dass die mehreren Stromleitungen mit einem Band
umgeben werden. Ein Ende des Leitungsbündels 11 ist mit dem karosserieseitigen
Verbinder 12 verbunden, und sein anderes Ende ist mit Zusatzgeräten (nicht
gezeigt) verbunden, beispielsweise Schaltern und Leuchten, die in
dem Türfeld 10 angebracht
sind. Daher stellt das Leitungsbündel 11,
also der Kabelbaum 5, die Verdrahtung zwischen der Fahrzeugkarosserie 3 und der
Schiebetür 4 her.
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Der
karosserieseitige Verbinder 12 ist an Enden der mehreren
Stromleitungen des Leitungsbündels 11 angeschlossen,
und in der Nähe
eines Stufenabschnitts der Fahrzeugkarosserie 3 des Fahrzeugs 1 vorgesehen,
in einem Randbereich der Öffnung 9 in
der Nähe
der Rückseite
des Fahrzeugs 2. Der karosserieseitige Verbinder 12 ist
mit Zusatzgeräten
verbunden, die an der Fahrzeugkarosserie 3 angebracht sind,
beispielsweise mit einer Batterie oder einem Generator des Fahrzeugs 2.
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Das
Wellrohr 13 ist rohrförmig
mit ovalem Querschnitt ausgebildet. Eine Hauptachse des ovalen Querschnitts
erstreckt sich entlang der Vertikalrichtung des Fahrzeugs. Das Wellrohr 13 besteht
aus Kunstharz, und ist biegbar. Wenn das Wellrohr 13 gebogen
wird, wird ein gewisses Ausmaß einer
Rückstellkraft
hervorgerufen.
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Bei
dem Wellrohr 13 sind konvexe Abschnitte 14 und
konkave Abschnitte 15 vorgesehen, welche den Umfang des
Wellrohrs 13 umgeben, wie dies in den 4, 5 gezeigt
ist. Die konvexen Abschnitte 14 und die konkaven Abschnitte 15 sind
abwechselnd entlang der Längsrichtung
des Wellrohrs 13 angeordnet. Das Wellrohr weist die Form
eines Faltenbalges auf.
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Das
Leitungsbündel 11 geht
durch das Wellrohr 13 hindurch. Ein Ende des Wellrohrs 13 ist
an dem karosserieseitigen Verbinder 12 angebracht. Das
andere Ende des Wellrohrs 13 ist an einem nachstehend genauer
erläuterten
Drehteil 19 des festen Abschnitts 6 angebracht.
Daher nimmt das Wellrohr 13 das Leitungsbündel 11 auf,
das die Verdrahtung zwischen der Fahrzeugkarosserie 3 und der
Schiebetür 4 herstellt,
zum Schützen
(Begrenzung einer Beschädigung)
der Stromleitungen des Leitungsbündels 11.
Der feste Abschnitt 6 weist ein flaches Gehäuse 16 auf,
eine Schiene 17, ein Gleitstück 18, und das Drehteil 19.
Das Gehäuse 16 ist auf
einer inneren Oberfläche
des Türfeldes 10 der Schiebetür 4 angebracht.
Das Gehäuse 16 weist
einen kastenförmigen
Körperabschnitt 20 und
einen Plattenabschnitt 21 auf. Der Körperabschnitt 20 ist
so ausgebildet, dass er an seiner Oberseite und seiner Unterseite Öffnungsabschnitte
aufweist. Der Körperabschnitt 20 ist
so ausgebildet, dass er in Richtung nach oben schmäler wird.
Der Plattenabschnitt 21 erstreckt sich von einem unteren
Rand des Körperabschnitts 20 unterhalb
des Körperabschnitts 21 aus. Der
Plattenabschnitt 21 ist auf der inneren Oberfläche des
Türfeldes 10 der
Schiebetür 4 angebracht.
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Die
Schiene 17 ist auf dem Plattenabschnitt 21 des
Gehäuses 16 so
angebracht, dass sie geradlinig verläuft. Die Längsrichtung der Schiene 17 ist
in Horizontalrichtung ausgerichtet, also in Richtung nach vorn und
hinten des Fahrzeuges 2. Das Gleitstück 18 wird durch die
Schiene 17 bewegbar entlang der Längsrichtung der Schiene 17 gehaltert.
Das Drehteil 19 wird durch das Gleitstück 18 gehaltert, drehbar
um eine Achse entlang der Vertikalrichtung. Das Drehteil 19 bewegt
sich in Längsrichtung
der Schiene 17 zusammen mit dem Gleitstück 18. Das andere
Ende des Wellrohres 13 ist an dem Drehteil 19 angebracht.
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In
dem festen Abschnitt 6 ist das andere Ende des Wellrohres 13 an
dem Drehteil 19 angebracht, und das Leitungsbündel 11 in
dem Wellrohr 13 ist in das Gehäuse 16 hineingeführt, und
durch die Öffnungsabschnitte
an der Oberseite des Gehäuses 16 zu
dem Zusatzgerät
an der Schiebetür 4 geführt. Auf
diese Weise schützt
der feste Abschnitt 6 die Stromleitungen des Leitungsbündels 11 des
Kabelbaums 5. In dem festen Abschnitt 6 wird,
wenn die Schiebetür 4 eine
Gleitbewegung gegenüber
der Fahrzeugkarosserie 3 durchführt, das Drehteil 19 durch
das Wellrohr 13 des Kabelbaums 5 gezogen. Daher
wird das Drehteil 19 um die Achse gedreht, und gleitet
das Gleitstück 18 entlang
der Schiene 17.
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In
dem festen Abschnitt 6 können infolge der Tatsache,
dass das Drehteil 19 gedreht wird, und das Gleitstück 18 gleitet,
beim Öffnen
und Schließen
der Schiebetür 4,
auf den Kabelbaum 5 einwirkende Belastungen, insbesondere
Belastungen der Stromleitungen, durch Öffnen und Schließen der
Schiebetür 4 verringert
werden. Wenn die Schiebetür 4 in
der geschlossenen Position angeordnet ist, befindet sich das Gleitstück 18 nahe
an der Seite des karosserieseitigen Verbinders 12, also
an einem Ende der Schiene 17 in der Nähe der Rückseite des Fahrzeugs 2,
und ist das Drehteil 19 zur Richtung von dem Gleitstück 18 zum
karosserieseitigen Verbinder 12 ausgerichtet, also zur
Rückseite
des Fahrzeugs 2. Wenn die Schiebetür 4 in der geöffneten
Position angeordnet ist, befindet sich das Gleitstück 18 an
der Seite in der Nähe
des karosserieseitigen Verbinders 12, also an einem Ende
der Schiene 17 in der Nähe
der Vorderseite des Fahrzeugs 2, und ist das Drehteil 19 in Richtung
vom Gleitstück 18 zum
karosserieseitigen Verbinder 12 ausgerichtet, also zur
Vorderseite des Fahrzeugs 2.
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Die
Begrenzungsvorrichtung 7 weist mehrere getrennte Teilegruppen 22 auf,
wie dies in den 4 bis 8 gezeigt
ist. Bei der Ausführungsform ist
eine getrennte Teilegruppe 22 vorgesehen. Das getrennte
Teil 22 besteht aus Kunstharz, und ist einstückig oder
vereinigt mit einem Montageabschnitt 23 entlang der Außenform
des Wellrohrs 13 versehen, und mit einem vorspringenden
Abschnitt 24, der von dem Montageabschnitt 23 zur
Außenseite
des Montageabschnitts 23 vorsteht. Die eine getrennte Teilegruppe 22 ist
so auf dem Wellrohr 13 angebracht, dass das Wellrohr 13 zwischen
den Montageabschnitten 23 eingeklemmt wird. Auf diese Weise
sind die Montageabschnitte 23 auf dem Wellrohr 13 angebracht.
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Der
Montageabschnitt 23 ist mit einem Positionierungsvorsprung 25 versehen,
der in einen konkaven Abschnitt 15 des Wellrohrs 13 eindringen kann.
Jede der getrennten Teilegruppen 22 weist einen jeweiligen
Positionierungsvorsprung 25 auf. Der Positionierungsvorsprung 25 dringt
in einen konkaven Abschnitt 15 des Wellrohrs 13 ein,
und schränkt die
getrennte Teilegruppe 22, also das Begrenzungsteil 7,
in der Hinsicht ein, eine Verschiebung in Richtung der Länge des
Wellrohrs 13 durchzuführen.
Daher positioniert der Positionierungsvorsprung 25 das Begrenzungsteil 7 in
Richtung der Länge
des Wellrohres 13.
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Der
vorstehende Abschnitt 24 ist an seinem einen Ende in Form
einer Stange ausgebildet, die sich zu einem Endabschnitt des Montageabschnitts 23 fortsetzt.
Die vorstehenden Abschnitte 24 überlappen sich gegenseitig,
wenn die getrennte Teilegruppe 22 das Wellrohr 13 zwischen
sich einklemmt. Die sich überlappenden,
vorstehenden Abschnitte 24 sind aneinander durch einen
Bolzen 26 und eine Mutter 27 befestigt. Hierdurch
stehen die vorstehenden Abschnitte 24 von dem Wellrohr 13 zur
Außenseite
des Wellrohrs 13 vor.
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Das
Begrenzungsteil 7 mit der voranstehend geschilderten Ausbildung
wird dadurch auf dem Kabelbaum 5 angebracht, dass ein Zentrumsabschnitt 13a des
Wellrohrs 13 (entsprechend einem Zentrumsabschnitt des
Kabelbaums 5) zwischen den Montageabschnitten 23 der
getrennten Abschnitte 22 eingeklemmt wird. Wenn sich die
Schiebetür 4 an
der mittleren Position zwischen der geschlossenen Position und der
geöffneten
Position befindet (mit einer durchgezogenen Linie in 1 dargestellt,
und als halb geöffneter
Zustand bezeichnet), stößt der vorstehende
Abschnitt 24 des Begrenzungsteils 7, der im Zentrumsabschnitt
des Wellrohrs 13 angebracht ist, also des Kabelbaums 5,
gegen einen inneren Rand 9a des Öffnungsabschnitts 9 an,
wie in 9 gezeigt ist. Der innere Rand 9a ist
ein Rand der Fahrzeugkarosserie 3, welcher die Öffnung 9 umgibt.
Bei der Ausführungsform
stößt der vorstehende
Abschnitt 24 gegen einen unteren Rand 9b des inneren Randes 9a der Öffnung 9 an.
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Wenn
der vorstehende Abschnitt 24 des Begrenzungsteils 7 gegen
den unteren Rand 9b (den inneren Rand 9a) der Öffnung 9 anstößt, wird
der zentrale Abschnitt 13a des Kabelbaums 5, in welchem das
Begrenzungsteil 7 angebracht ist, daran gehindert, sich
in die Fahrzeughauptkarosserie 8 zu bewegen (in diese einzudringen).
Daher kann der vorstehende Abschnitt 24 des Begrenzungsteils 7 gegen den
unteren Rand 9b des inneren Randes 9a der Öffnung 9 anstoßen, und
begrenzt, wenn der vorstehende Abschnitt 24 gegen den unteren
Rand 9b anstößt, das
Begrenzungsteil 7 das Wellrohr, also den Kabelbaum 5,
in Bezug auf eine Bewegung (ein Eindringen) in die Fahrzeughauptkarosserie 8.
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Weiterhin
stößt der vorstehende
Abschnitt 24 gegen den unteren Rand 9b der Öffnung 9 an,
wenn die Schiebetür 4 in
der geschlossenen Position angeordnet ist, selbst wenn das Begrenzungsteil 7 ins
Innere des Insassenraums durch die elastische Rückstellkraft des Wellrohrs 13 oder
durch Schwingungen gedrückt
wird. Wenn sich die Schiebetür 4 in
der geschlossenen Position befindet, stößt der vorstehende Abschnitt 24 gegen
den unteren Rand 9b an, und verhindert, dass das Wellrohr 13 in
Schwingungen gelangt, und Geräusche
hervorruft.
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Da
bei der Ausführungsform
das Begrenzungsteil 7 gegen den unteren Rand 9b des
inneren Randes 9a der Öffnung 9 anstoßen kann
und bei dem Kabelbaum vorgesehen ist, stößt das Begrenzungsteil 7 gegen
den unteren Rand 9b des inneren Randes 9a der Öffnung 9 an,
um so eine Bewegung des Kabelbaums 5 in die Fahrzeughauptkarosserie 8 zu
verhindern. Hierdurch wird verhindert, dass der Kabelbaum 5 durch
einen Gegenstand in der Fahrzeughauptkarosserie 8 festgehalten
wird, und der Kabelbaum 5 unerwartet beschädigt wird.
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Da
das Begrenzungsteil 7 gegen den unteren Rand 9b des
inneren Randes 9a der Öffnung 9 anstößt, wenn
die Schiebetür 4 in
der geschlossenen Position angeordnet ist, wird verhindert, dass
der Kabelbaum 5 in Schwingungen versetzt wird. Hierdurch kann
eine Geräuscherzeugung
verhindert werden.
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Da
das Begrenzungsteil 7 im Zentrumsabschnitt in Richtung
der Länge
des Kabelbaums 5 vorgesehen ist, wird der Zentrumsabschnitt
des Kabelbaums 5, bei dem am ehesten eine Lose auftreten kann,
daran gehindert, in die Fahrzeughauptkarosserie 8 einzudringen.
Hierdurch wird sicher verhindert, dass der Kabelbaum 5 unerwartet
beschädigt
wird.
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Da
der vorstehende Abschnitt 24 des Begrenzungsteils 7 gegenüber dem
Wellrohr 13 vorsteht, kann der vorstehende Abschnitt 24 sicher
gegen den unteren Rand 9b des inneren Randes 9a der Öffnung 9 anstoßen. Da
das Begrenzungsteil 7 den Montageabschnitt 23 aufweist,
der auf dem Kabelbaum 5 angebracht ist, wird das Begrenzungsteil 7 sicher
auf dem Kabelbaum 5 befestigt. Hierdurch wird sicher verhindert,
dass der Kabelbaum 5 in die Fahrzeughauptkarosserie 8 hineingelangt,
und der Kabelbaum 5 unerwartet beschädigt wird.
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Da
das Wellrohr 13 die Form eines Faltenbalges aufweist, und
das getrennte Teil 22 mit dem Positionierungsvorsprung 25 versehen
ist, zum Eindringen in den konkaven Abschnitt 15 des Wellrohres 13,
wird verhindert, dass das getrennte Teil 22, also das Begrenzungsteil 7,
in Richtung der Länge
des Kabelbaums 5 verschoben wird. Es kann verhindert werden,
dass das Begrenzungsteil 7 gegenüber einer Position verstellt
wird, in welcher es gegen den unteren Rand 9b des inneren
Randes 9a der Öffnung 9 anstoßen kann.
Hierdurch kann durch das Begrenzungsteil 7 noch sicherer
verhindert werden, dass der Kabelbaum 5 in die Fahrzeughauptkarosserie 8 hineingelangt.
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Bei
der Ausführungsform
weist das Begrenzungsteil 7 eine getrennte Teilegruppe 22 auf.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das Begrenzungsteil 7 drei oder mehr getrennte
Teile 22 aufweisen. Jedes getrennte Teil 22 weist
den Positionierungsvorsprung 25 auf. Zumindest eines der
mehreren getrennten Teile 22 kann den Positionierungsvorsprung 25 aufweisen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann zumindest die Außenoberfläche des
Begrenzungsteils 7 aus Kunstharz bestehen, beispielsweise
aus einem elastisch verformbaren Elastomer. Die getrennten Teile 22 des
Begrenzungsteils 7 können
aneinander durch eine andere Maßnahme
als den Bolzen 26 und die Mutter 27 befestigt
sein.
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Bei
der Ausführungsform
stößt das Begrenzungsteil 7 gegen
den unteren Rand 9b des inneren Randes 9a der Öffnung 9 an.
Das Begrenzungsteil 7 kann auch gegen ein anderes Teil
als den unteren Rand 9b des inneren Randes 9a der Öffnung 9 anstoßen. Der
Kabelbaum 5 weist das Wellrohr 13 auf. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es beim Kabelbaum 5 nicht erforderlich, dass
er ein Rohr wie das Wellrohr 13 aufweist. Das Wellrohr 13 kann
auch eine andere Form aufweisen. Ein anderer, rohrförmiger Körper kann
als das Rohr eingesetzt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann der feste Abschnitt 6 verschiedene Konstruktionen
aufweisen.
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Bei
der Ausführungsform
liefert die Stromversorgungseinrichtung 1 ständig Energie
an die Zusatzgeräte,
die an der Schiebetür 4 angebracht
sind. Die vorliegende Erfindung kann auch bei einer Stromversorgungseinrichtung
zum ständigen
Liefern von Energie an ein Zusatzgerät eingesetzt werden, das auf
einem gleitbeweglichen Türfeld
angebracht ist, das eine Gleitbewegung gegen ein Dach der Fahrzeugkarosserie 3 als
Basis durchführen
kann. Die vorliegende Erfindung kann auch in anderem Zusammenhang
als bei einem Fahrzeug 2 eingesetzt werden. Kurz gefasst,
kann die vorliegende Erfindung bei einer Stromversorgungseinrichtung
zum ständigen
Liefern von Energie an ein Hilfsgerät eingesetzt werden, das auf
einer Schiebekonstruktion angebracht ist, die verschiebbar gegen
eine Basis ist, die eine Öffnung
aufweist.
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Zwar
wurde die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt,
und es lassen sich verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
vornehmen.