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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldungen Nr. 2013-073387 ,
2013-073388 ,
2013-073391 ,
2013-073392 ,
2013-073393 und
2013-073394 , die alle am 29. März 2013 eingereicht wurden und deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Displayvorrichtung für ein Fahrzeug. Bislang sind Displayvorrichtungen für ein Fahrzeug bekannt, die verschiedenartige Information darstellen können, wie beispielsweise Karteninformation. Eine derartige Displayvorrichtung für ein Fahrzeug ist beispielsweise in der Mitte eines Armaturenbrett eines Automobils in dessen Breitenrichtung angeordnet (vergl.
JP-A-2010-163114 ).
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Im Allgemeinen weisen Displayvorrichtungen für ein Fahrzeug eine integral ausgebildete Display- und Bedieneinheit auf. Das Display dient als eine Displayeinheit, und die Bedieneinheit (z. B. ein Touchpanel) ist derart angeordnet, dass darüber verschiedenartige Information eingegeben werden kann. Daher muss der Fahrer oder ein Insasse, der im Automobil sitzt, einen Arm nach vorne strecken, um die Bedieneinheit zu bedienen, was hinsichtlich der Bedienbarkeit problematisch ist.
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Es ist eine Displayvorrichtung vorgeschlagen worden, deren Display in einem Armaturenbrett in dessen Breitenrichtung in der Mitte angeordnet ist, während als die Bedieneinheit dienende Betätigungstasten am Lenkrad bereitgestellt werden (vergl.
JP-A-2012-022393 ). Diese Displayvorrichtung ermöglicht es dem Fahrer, die Bedieneinheit zu bedienen, ohne einen Arm nach vorne zu strecken, wodurch die Bedienbarkeit verbessert ist.
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Displayvorrichtungen für ein Fahrzeug, deren Displayeinheit und Bedieneinheit getrennt bereitgestellt werden, wie beispielsweise in der
JP-A-2012-022393 dargestellt, werden häufig durch den Benutzer bedient, während er auf die Bedieneinheit schaut. Das bedeutet, dass der Benutzer auf die Displayeinheit (Armaturenbrett) und dann auf die Bedieneinheit (Lenkrad) und wieder auf die Displayeinheit (Armaturenbrett) schauen wird, usw. wenn er die Bedieneinheit bedient, um verschiedenartige Information auf der Displayeinheit darzustellen. Daher hat die in der
JP-A-2012-022393 beschriebene Displayeinheit zwar eine verbesserte Bedienbarkeit, sie ist aber unzulänglich hinsichtlich der Einfachheit der visuellen Erkennung, weil der Benutzer seine Blickrichtung ständig hin und her bewegen muss.
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Andererseits ist in der
JP-A-2012-071687 eine Displayvorrichtung mit einem am Lenkrad bereitgestellten integrierten Display und Touchpanel beschrieben. Die Haltung des im Fahrersitz sitzenden Fahrers unterscheidet sich nun aber in Abhängigkeit von der Körperform des Fahrers. Einige Fahrer bevorzugen es beispielsweise, im Fahrersitz zu sitzen, während der Oberkörper relativ nahe zum Lenkrad angeordnet ist. Ein Fahrer in einer derartigen Sitzhaltung wird insbesondere beim Betrachten von Displayinformation kein Problem haben, die auf einer Displayvorrichtung dargestellt wird, bei der das Display und das Touchpanel integriert sind, wie beispielsweise in der
JP-A-2012-071687 beschrieben ist. Die Bedienung des Touchpanels wird aufgrund der Nähe zum Fahrer allerdings schwierig sein.
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Außerdem neigen Fahrer allgemein dazu, das Touchpanel zu betrachten, während sie es bedienen. Bei der in der
JP-A-2012-071687 beschriebenen Displayvorrichtung wird die Blickrichtung des Fahrers leicht nach unten ausgerichtet sein, wenn ein Fahrer mit einer vorstehend beschriebenen Sitzhaltung das Touchpanel bedient. D. h., dass der Fahrer zum Bedienen des Touchpanels während der Fahrt seine/ihre Blickrichtung zwischen der Außenumgebung vor dem Automobil und dem Touchpanel auf und ab bewegen muss, was eine ziemlich große Bewegung darstellt. Außerdem muss der Fahrer seine Augen zwischen einem Fernbereich (Außenumgebung des Automobils) und einem Nahbereich (Touchpanel) scharfstellen, was nicht unbedingt zweckmäßig ist.
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Derartige Displayvorrichtungen haben mittlerweile aufgrund von Größeneinschränkungen innerhalb des Fahrgastraums tendenziell einen kleinformatigen Displaybildschirm. Daher führt das Darstellen einer großen Informationsmenge auf einer derartigen Displayvorrichtung dazu, dass die Darstellungsgröße der Information klein und somit schwer erkennbar ist.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Displayvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei der sowohl die Bedienbarkeit verbessert als auch eine einfachere visuelle Erkennung realisiert ist.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Displayvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die es ermöglichet, eine größere Informationsmenge auf einmal darzustellen, ohne dass die Darstellungsgröße vermindert wird, wodurch eine gute visuelle Erkennung ermöglicht wird.
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Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
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Die Erfindung wird unter Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben; es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Inneren eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Seitenansicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel;
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3 eine Vorderansicht zum Darstellen des Displaypanels und des Eingabepanels betrachtet vom Fahrersitz;
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4 ein Blockdiagramm zum Beschreiben eines für ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem bereitgestellten Steuersystems;
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5 ein Diagramm zum Beschreiben eines ”Navigationsmenübildschirms” als ein Beispiel eines auf dem Displaypanel dargestellten Bildes;
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6 ein Diagramm zum Beschreiben eines Navigationsbildschirms als ein Beispiel eines auf dem Displaypanel dargestellten Bildes;
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7 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Inneren eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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8 eine Seitenansicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel;
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9 eine Vorderansicht zum Darstellen des Displaypanels und des Eingabepanels betrachtet vom Fahrersitz;
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10 ein Blockdiagramm zum Beschreiben eines für ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem bereitgestellten Steuersystems;
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11 ein Diagramm zum Beschreiben eines ”Navigationsmenübildschirms” als ein Beispiel eines auf dem Displaypanel dargestellten Bildes;
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12 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Inneren eines Fahrgastraums gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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13 eine Seitenansicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel;
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14 eine Vorderansicht zum Darstellen des Displaypanels und des Eingabepanels betrachtet vom Fahrersitz;
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15 ein Diagramm zum Beschreiben eines ”Navigationsmenübildschirms” als ein Beispiel eines auf dem Displaypanel dargestellten Bildes;
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16 eine Seitenansicht des Eingabepanels;
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17 eine Vorderansicht des Displaypanels und des Eingabepanels betrachtet vom Fahrersitz, wobei das Eingabepanel nach unten geneigt ist;
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18 eine Querschnittansicht entlang der Linie XVIII-XVIII in 16;
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19 eine Querschnittansicht entlang der Linie XIX-XIX in 17;
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20A und 20B Diagramme zum Darstellen einer Modifizierung der Anordnung des Eingabepanels am Lenkrad, wobei 20A eine Vorderansicht und 20B eine Querschnittansicht entlang der Linie XXB-XXB in 20A zeigen;
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21 eine Seitenansicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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22 eine Vorderansicht zum Darstellen des Displaypanels und des Eingabepanels betrachtet vom Fahrersitz;
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23 ein Blockdiagramm zum Beschreiben eines für ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem bereitgestellten Steuersystems;
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24 ein Diagramm zum Beschreiben eines ”Navigationsmenübildschirms” als ein Beispiel eines auf dem Displaypanel dargestellten Bildes;
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25A und 25B Diagramme zum Darstellen eines auf dem Eingabepanel dargestellten Bildes, wobei 25A eine perspektivische Ansicht zum Beschreiben eines Falls darstellt, in dem der Insasse auf dem Eingabepanel und auf dem Displaypanel dargestellte Bilder betrachtet, und 25B ein Diagramm zum Beschreiben des durch den Insassen in dem in 25A dargestellten Fall betrachteten Bildes darstellt;
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26 eine Seitenansicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel in einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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27 ein Blockdiagramm zum Beschreiben eines für ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem bereitgestellten Steuersystems; und
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28 eine Draufsicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel.
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Erste Ausführungsform
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Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Inneren eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2 zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel, 3 zeigt eine Vorderansicht zum Darstellen des Displaypanels und des Eingabepanels betrachtet vom Fahrersitz, 4 zeigt ein Blockdiagramm zum Beschreiben eines für ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem bereitgestellten Steuersystems, 5 zeigt ein Diagramm zum Beschreiben eines ”Navigationsmenübildschirms” als ein Beispiel eines auf dem Displaypanel dargestellten Bildes und 6 zeigt ein Diagramm zum Beschreiben eines Navigationsbildschirms als ein Beispiel eines auf dem Displaypanel dargestellten Bildes. In 1 bezeichnen ”Vorne” die Vorwärtsrichtung und ”Oben” die Aufwärtsrichtung des Automobils. Die in der nachfolgenden Beschreibung verwendeten Ausdrücke ”links” und ”rechts” bezeichnen die linke und rechte Richtung bezogen auf einen im Fahrzeug sitzenden Insassen oder Fahrer.
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Das in 1 dargestellte Fahrzeuginformationsanzeigesystem 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine Displayvorrichtung 20 auf. Die Displayvorrichtung 20 ist innerhalb des Fahrgastraums eines Automobils 1 oder eines ähnlichen Fahrzeugs installiert. Die Displayvorrichtung 20 weist ein Displaypanel 30 und ein Eingabepanel 40 auf. Es wird darauf hingewiesen, dass die Displayvorrichtung 20 und das Displaypanel 30 einer ”Displayvorrichtung für ein Fahrzeug” bzw. einer ”Displayeinheit” gemäß einem Aspekt der Erfindung entsprechen.
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Das Automobil 1 weist einen Fahrersitz 2, ein vor dem Fahrersitz 2 angeordnetes Armaturenbrett 3 und ein zwischen dem Fahrersitz 2 und dem Armaturenbrett 3 angeordnetes Lenkrad 4 auf. Das Lenkrad 4 ist derart konfiguriert, dass es dazu geeignet ist, durch Betätigen eines Schwenkhebels (nicht dargestellt) vertikal bewegt zu werden. Das Lenkrad 4 entspricht dem ”Lenkrad” gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung.
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Das Displaypanel 30 ist eine sogenannte Flüssigkristalldisplayvorrichtung, wobei ein Flüssigkristallpanel und eine Hintergrundbeleuchtung integral ausgebildet sind, wie beispielsweise in den 2 und 3 dargestellt ist. Das Displaypanel 30 ist am Armaturenbrett 3 befestigt, das bezüglich des Fahrersitzes 2 zur Vorderseite des Automobils hin angeordnet ist. Der Fahrer H kann verschiedenartige auf dem Displaybildschirm des Displaypanels 30 dargestellte Bilder durch eine obere Aussparung 4a des Lenkrades 4 sehen. Es wird darauf hingewiesen, dass das Displaypanel 30 nicht auf eine Flüssigkristalldisplayvorrichtung beschränkt ist. Es können selbstemittierende Displayvorrichtungen, wie beispielsweise Plasmadisplayvorrichtungen, organische EL-Displayvorrichtungen, usw. verwendet werden.
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Das Displaypanel 30 kann auf verschiedenartige Bilder geschaltet werden, wie beispielsweise auf allgemeine Fahrzeuginformation, wie beispielsweise die Fahrtgeschwindigkeit des Automobils 1 (Tachometer) und die Drehzahl des Motors pro Zeiteinheit (Drehzahlmesser) darstellende Bilder und Karteninformationsbilder darstellende Navigationsbilder usw.
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Die auf dem Displaypanel 30 dargestellten verschiedenartigen Bilder werden unter Bezug auf die 3 und 5 beschrieben. Wie in 3 dargestellt ist, ist eine displaypanelseitige Bedieneinheit 5 im Armaturenbrett 3 an der rechten Seite vom Displaypanel 30 angeordnet ist. Die displaypanelseitige Bedieneinheit 5 weist ein Steuerkreuz 5a und einen an der rechten Seite des Steuerkreuzes 5a angeordneten Menübildschirmdarstellungsschalter 5b auf.
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Das Steuerkreuz 5a weist ein oberes Ende, ein unteres Ende, ein linkes Ende und ein rechtes Ende auf, so dass durch Drücken eines dieser Enden veranlasst wird, dass das gesamte auf dem Displaypanel 30 dargestellte Bild bewegt wird. Wenn der Fahrer H beispielsweise das obere Ende drückt, wird das auf dem Displaypanel 30 dargestellte Bild kontinuierlich nach oben gescrollt, so lange das obere Ende gedrückt wird. Obwohl die vorliegende Ausführungsform derart konfiguriert ist, dass das auf dem Displaypanel 30 dargestellte gesamte Bild durch Bewegen des Steuerkreuzes 5a bewegt wird, kann auch eine Konfiguration verwendet werden, gemäß dies durch Bedienen eines später beschriebenen Touchpanels 40a (z. B. durch Antippen) realisiert wird.
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Der Menübildschirmdarstellungsschalter 5b ist ein Druckschalter. Durch Drücken des Menübildschirmdarstellungsschalters 5b kann ein beispielsweise in 3 dargestellter ”Menüdisplaybildschirm” auf dem Displaypanel 30 dargestellt werden. Auf dem ”Menüdisplaybildschirm” werden mehrere Auswahlbilder (Icon-Bilder) I dargestellt, wie beispielsweise ”NAVI”, ”AUDIO”, ”VIDEO”, ”A/C”, ”RETURN” usw.
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Der Fahrer H kann eines der Auswahlbilder I über das Eingabepanel 40 auswählen, um ein der Funktion des ausgewählten Auswahlbildes I entsprechendes Anfangsbild auf dem Displaypanel 30 darzustellen, wie später ausführlich beschrieben wird. Insbesondere wird, wenn der Fahrer H das Auswahlbild I ”NAVI” vom ”Menüdisplaybildschirm” (vergl. 3) auswählt, ein ”NAVI-MENÜ-Bildschirm” (vergl. 5), über den verschiedene Einstellungen oder dergleichen bezüglich der Navigationsfunktion vorgenommen werden können, anstelle des ”Menüdisplaybildschirms” auf dem Displaypanel 30 dargestellt.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden Displaybildschirme für den ”Menüdisplaybildschirm” und verschiedenartige Funktionen (z. B. Navigationsfunktion) in einer relativ großen Größe in der Breitenrichtung in der Mitte auf dem Displaypanel 30 dargestellt. In einem Zustand, in dem derartige Displaybildschirme dargestellt werden, werden der Tachometer, der Drehzahlmesser, usw. sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des Displaybildschirms dargestellt. Wenn der ”Menüdisplaybildschirm” und die Displaybildschirme für die verschiedenartigen Funktionen nicht auf dem Displaypanel 30 dargestellt werden, wird auf dem Displaybildschirm 30 nur ein allgemeines Bild dargestellt, das Fahrzeuginformation anzeigt (Tachometer, Drehzahlmesser, usw.). Dieser Displaybildschirm (nicht dargestellt) wird nachstehend als ein ”allgemeiner Displaybildschirm” bezeichnet.
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Nachstehend wird das Eingabepanel 40 unter Bezug auf die 2 und 3 beschrieben. Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, weist das Eingabepanel 40 ein Touchpanel 40, das dazu geeignet ist, eine Eingabe zu empfangen, indem ein Finger oder dergleichen mit der Bedienoberfläche in Kontakt oder in dessen unmittelbare Nähe gebracht wird, und ein der Fläche des Touchpanels 40 zur Vorderseite des Automobils hin überlagertes Flüssigkristalldisplaypanel 40b auf. Das Touchpanel 40a und das Flüssigkristalldisplaypanel 40b sind beide aus einem transparenten Material hergestellt. Für jede dieser Komponenten können bekannte Konfigurationen verwendet werden. Das vorstehend erwähnte Touchpanel 40a entspricht der ”Bedieneinheit” gemäß einem Aspekt der Erfindung.
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Das Eingabepanel 40 hat im Wesentlichen die gleiche Form wie die obere Aussparung 4a des Lenkrades 4 und ist am Öffnungsumfang der oberen Aussparung 4a befestigt. D. h., der Fahrer H kann in der vorliegenden Ausführungsform das auf dem Displaypanel 30 dargestellte Bild durch das Eingabepanel 40 sehen. Es wird darauf hingewiesen, dass das Eingabepanel 40 anstatt aus einem transparenten Material aus einem halbtransparenten Material hergestellt sein kann. Hinsichtlich der Einfachheit der visuellen Erkennung des auf dem Displaypanel 30 dargestellten Bildes ist jedoch eine möglichst große Transparenz erwünscht.
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Auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 40b wird eine gestrichelte Linie BL dargestellt, so dass der Fahrer H den bedienbaren Bereich des Touchpanels 40a erkennen kann (nachstehend als ”Bedienbereich” bezeichnet). Die gestrichelte Linie BL wird in etwas größer dargestellt als die Größe der auf dem Displaypanel 30 dargestellten Auswahlbilder I.
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Beispielsweise wird in einem Zustand, in dem ein Menüeinstellungsbildschirm auf dem Displaypanel 30 dargestellt wird, die gestrichelte Linie BL an einer Position dargestellt, die dem im Menüeinstellungsbildschirm dargestellten Auswahlbild I entspricht (”NAVI”, ”AUDIO”, usw.), wie in 3 dargestellt ist. Der Fahrer H kann ein im Menüeinstellungsbildschirm dargestelltes Auswahlbild I (z. B. ”NAVI”) durch Berühren eines Teils des durch die gestrichelte Linie BL umschlossenen Bereichs über das Touchpanel 40a auswählen.
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Außerdem ändert sich die auf dem Bedienbereich des Touchpanels 40a und des Flüssigkristallpanels 40b dargestellte gestrichelte Linie BL gemäß (in Abhängigkeit von) dem auf dem Displaypanel 30 dargestellten Displaybild.
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Wenn beispielsweise der Fahrer H den dem Auswahlbild I für ”NAVI” entsprechenden Bedienbereich des Touchpanels 40a (vergl. 3) berührt und ein ”NAVI-MENÜ-Bildschirm” auf dem Displaypanel 30 dargestellt wird, stellt das Flüssigkristalldisplaypanel 40b die gestrichelte Linie BL an der Position dar, die dem im ”NAVI-MENÜ-Bildschirm” dargestellten Auswahlbild I entspricht (z. B. Auswahlbild I für ”SETZE AUSGANGSORT UND ZIELORT”), wie in 5 dargestellt ist. Der Fahrer H kann ein im ”NAVI-MENÜ-Bildschirm” ausgewähltes Auswahlbild I (z. B. Auswahlbild I für ”SETZE AUSGANGSORT UND ZIELORT”) durch Berühren oder dergleichen eines durch die gestrichelte Linie BL umschlossenen Bereichs über das Touchpanel 40a auswählen.
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Die auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 40b dargestellte gestrichelte Linie BL (und der auswählbare Bereich des Touchpanels 40a) können durch Betätigen einer eingabepanelseitigen Bedieneinheit 6, die an einer vorgegebenen Position auf dem Lenkrad 4 bereitgestellt wird, auf die gleiche Weise wie das auf dem Displaypanel 30 dargestellte Bild bewegt werden, wie in 3 dargestellt ist. Die eingabepanelseitige Bedieneinheit 6 ist ein Steuerkreuzschalter, der dem Steuerkreuz 5a der displaypanelseitigen Bedieneinheit 5 gleicht, und weist ein oberes Ende, ein unteres Ende, ein linkes Ende und ein rechtes Ende auf, so dass durch Drücken eines dieser Enden ermöglicht wird, dass die auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 40b dargestellte gestrichelte Linie (auswählbarer Bereich auf dem Touchpanel 40a) bewegt werden kann. Wenn der Fahrer H beispielsweise das obere Ende drückt, wird die auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 40b dargestellte gestrichelte Linie BL kontinuierlich nach oben gescrollt, so lange das obere Ende gedrückt wird.
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Der Fahrer H kann die Auswahlbilder I (Displaypanel 30) in dem durch die gestrichelte Linie BL (Flüssigkristalldisplaypanel 40b) umschlossenen Bereich in der Blickrichtung EL des das Displaypanel 30 betrachtenden Fahrers H anordnen. Der Fahrer H kann die Position auf diese Weise einstellen und anschließend das diesem Bereich entsprechende Auswahlbild I durch Berühren oder dergleichen des durch die gestrichelte Linie BL umschlossenen Bereichs auswählen. Eine derartige Positionseinstellung kann außer durch Betätigen der eingabepanelseitigen Bedieneinheit 4 auch durch vertikales Bewegen des Lenkrades 4 oder Betätigen des Steuerkreuzes 5a der displaypanelseitigen Bedieneinheit 5 vorgenommen werden. Obwohl die vorliegende Ausführungsform derart konfiguriert ist, dass die gestrichelte Linie BL durch Betätigen der eingabepanelseitigen Bedieneinheit 6 bewegt wird, kann die Konfiguration auch derart sein, dass die gestrichelte Linie BL durch eine Eingabe über das Touchpad 40a (z. B. durch Antippen) bewegt wird. Außerdem kann die Konfiguration derart sein, dass die Position der gestrichelten Linie BL wie vorstehend beschrieben eingestellt wird und anschließend die gestrichelte Linie BL auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 40b nicht dargestellt wird.
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Nachstehend wird ein im Fahrzeuginformationsanzeigesystem 10 bereitgestelltes Steuersystem unter Bezug auf 4 beschrieben. Wie in 4 dargestellt ist, weist das Steuersystem primär eine Displaysteuerungsplatine 100, das Displaypanel 30, das Eingabepanel 40 (Touchpanel 40a und Flüssigkristalldisplaypanel 40b), die displaypanelseitige Bedieneinheit 5 (Steuerkreuz 5a und Menübildschirmdarstellungsschalter 5b), die eingabepanelseitige Bedieneinheit 6, einen an einer vorgegebenen Position auf dem Automobil 1 angeordneten Lenkwinkelsensor 7, verschiedenartige Ausgabeeinrichtungen 8 und einen Empfänger 9 auf, die durch Kabel verbunden sind.
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Die Displaysteuerungsplatine 100 ist im Displaypanel 30 oder dergleichen angeordnet und weist eine Displaysteuerungs-CPU 101, ein Displaysteuerungs-ROM 102 und ein Displaysteuerungs-RAM 103 auf. Die Displaysteuerungs-CPU 101 liest Systemprogramme und dergleichen ein, die im Displaysteuerungs-ROM 102 vorgespeichert sind, gibt Bilddaten an das Displaypanel 30 und das Touchpanel 40a basierend auf der vom Flüssigkristalldisplaypanel 40b und dergleichen eingegebenen Information aus und gibt außerdem Bedienbereichspezifizierungsdaten an das Touchpanel 40a aus. Die Displaysteuerungs-CPU 101 gibt außerdem jeweils erforderliche Audiodaten an verschiedenartige Ausgabeeinrichtungen 8, z. B. im Automobil 1 installierte Lautsprecher aus.
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Wenn beispielsweise ein Menübildschirmdarstellungssignal durch Drücken des Menübildschirmdarstellungsschalters 5b durch den Benutzer eingegeben worden ist, gibt die Displaysteuerungs-CPU 101 Menübildschirmdarstellungsdaten an das Displaypanel 30 aus und gibt außerdem Daten zum Darstellen einer gestrichelten Linie an das Flüssigkristalldisplaypanel 40b aus, um die gestrichelte Linie BL darzustellen. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Displaysteuerungs-CPU 101 Bedienbereichspezifizierungsdaten an das Touchpanel 40a aus, so dass der durch die gestrichelte Linie BL umschlossene Bereich ein Bedienbereich ist.
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Daher wird der ”Menüdarstellungsbildschirm” auf dem Displaypanel 30 dargestellt, und außerdem wird die gestrichelte Linie BL an der Position auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 40b dargestellt, die dem Auswahlbild I im Menüdisplaybildschirm entspricht (vergl. 3). Außerdem wird der durch die gestrichelte Linie BL umschlossene Bereich als ein Bedienbereich aktiviert.
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Außerdem gibt die Displaysteuerungs-CPU 101 basierend auf Lenkwinkeldaten, die vom Lenkwinkelsensor 7 zugeführt werden, der einen Lenkwinkel θ des Lenkrades 4 erfasst, ein Nichtdarstellungssignal an das Flüssigkristalldisplaypanel 40b und das Touchpanel 40a aus, so dass die gestrichelte Linie BL nicht ausgegeben wird, bzw. ein Bedienungsdeaktivierungssignal zum Deaktivieren des aktivierten Bedienbereichs. Insbesondere bestimmt, wenn die vom Lenkwinkelsensor 7 zugeführten Lenkwinkeldaten nicht innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegen (z. B. –3 Grad ≤ Lenkwinkel θ ≤ +3 Grad), die Displaysteuerungs-CPU 101, dass das Lenkrad 4 sich an einer Position befindet, wo keine Eingabe über das Touchpanel 40a vorgenommen werden kann, und gibt entsprechend das Bedienungsdeaktivierungssignal und das Nichtdarstellungssignal an das Touchpanel 40a bzw. das Flüssigkristalldisplaypanel 40b aus. Daher wird, auch wenn der beispielsweise in 3 dargestellte ”Menüdisplaybildschirm” auf dem Displaypanel 30 dargestellt wird, die gestrichelte Linie BL nicht auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 40b dargestellt, und auch wenn der Fahrer H das Touchpanel 40a berührt, ist die Bedienung unwirksam.
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Wenn dagegen die Betätigung des Lenkrades 4 die vom Lenkwinkelsensor 7 zugeführten Daten in den vorstehend erwähnten Bereich bringt, gibt die Displaysteuerungs-CPU 101 die Bedienbereichspezifizierungsdaten und die Daten zum Darstellen der gestrichelten Linie an das Touchpanel 40a bzw. das Flüssigkristalldisplaypanel 40b aus. Daher wird die gestrichelte Linie BL an einer Position auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 40b dargestellt, die dem Auswahlbild I auf dem Menüdisplaybildschirm entspricht, und der durch die gestrichelte Linie BL umschlossene Bereich wird als Bedienbereich aktiviert.
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Das Displaysteuerungs-ROM 102 speichert zusätzlich zu Systemprogrammen an das Displaypanel 30 auszugebende verschiedenartige Bilddaten, an das Flüssigkristalldisplaypanel 40b auszugebende Daten zum Darstellen einer gestrichelten Linie, Bedienbereichspezifizierungsdaten zum Spezifizieren eines Bedienbereichs auf dem Touchpanel 40a, usw. Die Bedienbereichspezifizierungsdaten sind in der Form von Koordinatendaten für jeden Bedienbereich gespeichert, z. B. als X-Koordinaten (xa, xb) und Y-Koordinaten (ya, yb).
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Das Displaysteuerungs-ROM 102 speichert beispielsweise auf dem Displaypanel 30 darzustellende verschiedenartige Bilddaten. Diese Daten sind auf eine hierarchische Weise gespeichert und beinhalten ”Menübildschirmdarstellungsdaten” (vergl. 3), die ausgegeben werden, wenn ein Menübildschirmdarstellungssignal vom Menübildschirmdarstellungsschalter 5b zugeführt worden ist, ”NAVI-MENÜ-Darstellungsdaten” (vergl. 5), die ausgegeben werden, wenn vom Menüdisplaybildschirm ”NAVI” ausgewählt worden ist, usw. Das Displaysteuerungs-ROM 102 speichert außerdem verschiedenartige Entscheidungsdaten. Die Entscheidungsdaten beinhalten Lenkwinkelentscheidungsdaten (–3 Grad ≤ Lenkwinkel θ ≤ +3 Grad), die dazu verwendet werden, zu entscheiden, ob das Lenkrad 4 sich innerhalb des vorgegebenen Bereichs befindet oder nicht, Entscheidungsdaten, die dazu verwendet werden, zu entscheiden, ob das Automobil 1 von einem Stoppzustand in einen Fahrtzustand übergegangen ist oder nicht, Entscheidungsdaten, die dazu verwendet werden, zu entscheiden, ob das Automobil 1 von einem Fahrtzustand in einen Stoppzustand übergegangen ist oder nicht, usw.
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Das Displaysteuerungs-RAM 103 speichert vorübergehend durch die Displaysteuerungs-CPU 101 auszuführende Programme, Ergebnisse von durch die Displaysteuerungs-CPU ausgeführten Berechnungen usw.
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Der Empfänger 9 empfängt Daten von GPS-(Global Positioning System) Satelliten (nicht dargestellt), auf denen basierend Positionsinformation berechnet wird. Die Steuerungsverarbeitung, die unter Verwendung von von GPS-Satelliten empfangenen Daten ausgeführt wird, ist bekannt, so dass diese nicht näher beschrieben wird. Vereinfacht gesagt führt die Displaysteuerungs-CPU 101 eine Steuerung derart aus, dass Positionsinformation basierend auf von GPS-Satelliten empfangenen Daten berechnet und die Fahrzeug-Ist-Position und Karteninformation der Umgebung auf dem Displaypanel 30 dargestellt werden (vergl. 6).
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Daher ist das Touchpanel 40a gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der Blickrichtung EL des das Displaypanel 30 anschauenden Fahrers H angeordnet, so dass die Konfiguration derart ist, dass der Fahrer H das Touchpanel 40a bedienen kann, während er das auf dem Displaypanel 30 dargestellte Bild betrachtet. D. h., der Fahrer H muss seine/ihre Blickrichtung nicht ändern, um das Touchpanel 40a zu bedienen, so dass die Einfachheit der visuellen Erkennung verbessert ist. Außerdem ist das Touchpanel 40a gemäß der vorliegenden Ausführungsform am Lenkrad 4 befestigt, das der Fahrer H hält, um das Fahrzeug 1 zu steuern, wodurch die Bedienbarkeit des Touchpanels 40a verbessert ist.
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Die vorliegende Ausführungsform ist außerdem derart konfiguriert, dass das Displaypanel 30 an dem vor dem Fahrersitz 2 angeordneten Armaturenbrett 3 befestigt ist, und der Fahrer H auf dem Displaypanel 30 dargestellte Bilder durch das am Lenkrad 4 befestigte Touchpanel 40a sieht. Daher kann der Fahrer H, wenn das Fahrzeug 1 sich bewegt, mit einer kleinen Bewegung der Blickrichtung EL sowohl die Außenumgebung des Fahrzeugs in Vorausrichtung als auch das Displaypanel 30 und das Touchpanel 40a sehen. Daher ermöglicht die Displayvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht nur eine verbesserte Bedienbarkeit und Einfachheit der visuellen Erkennung, sondern darüber hinaus eine erhöhte Sicherheit.
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Obwohl beschrieben worden ist, dass das Eingabepanel 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform am Lenkrad 4 befestigt ist, können auch andere Konfigurationen realisiert werden. Beispielsweise kann das Eingabepanel 40 an einer beliebigen Komponente unter einer A-Säule 50 (vergl. 1) des Automobils 1, einem Dachelement, wie beispielsweise einer Dachverkleidung (nicht dargestellt) des Automobils 1 und einem Innenelement 51 (vergl. 1) befestigt sein, das die A-Säule 50 und das Dachelement vom Inneren des Fahrgastraums abdeckt, so lange sie entlang der Blickrichtung EL des das Eingabepanel 40 bedienenden Fahrers angeordnet ist, wobei das Eingabepanel 40 vor dem Displaypanel 30 angeordnet ist und dieses überlagert. In diesem Fall ist das Eingabepanel 40 vorzugsweise derart angeordnet, dass es durch sitzende Personen erreichbar ist (z. B. außer durch eine im Fahrersitz 2 sitzende Person auch durch eine im Beifahrersitz sitzende Person). Es wird darauf hingewiesen, dass die A-Säule 50, die Dachverkleidung und das Innenelement 51 hierbei dem ”Säulenelement”, dem ”Dachelement” bzw. dem ”Innenelement” entsprechen.
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Außerdem ist das Eingabepanel 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als am Lenkrad 4 befestigt beschrieben worden. Das Eingabepanel 40 kann aber auch durch Gelenkelemente oder dergleichen drehbar am Lenkrad 4 befestigt sein. Außerdem ist das Displaypanel 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als am Armaturenbrett 3 befestigt beschrieben worden. Das Displaypanel 30 kann jedoch beispielsweise an einer beliebigen Komponente unter der Windschutzscheibe 53, der A-Säule 50 (vergl. 1) des Automobils 1, einem Dachelement, wie beispielsweise einer Dachverkleidung (nicht dargestellt) des Automobils 1 und einem Innenelement 51 (nicht dargestellt) befestigt sein, das die A-Säule 50 und das Dachelement vom Inneren des Fahrgastraums abdeckt, so lange es entlang der Blickrichtung EL des das Eingabepanel 40 bedienenden Eingabepanels angeordnet ist, so dass das Eingabepanel 40 vor dem Displaypanel 30 angeordnet ist und dieses überlagert. Das Displaypanel 30 kann derart angeordnet sein, dass es durch Gelenkelemente oder dergleichen drehbar befestigt ist.
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Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform die eingabepanelseitige Bedieneinheit 6 beschrieben worden, die bedient wird, um die auf dem Displaypanel 30 dargestellten Auswahlbilder I und den Bedienbereich auf dem Touchpanel 40a in Übereinstimmung zu bringen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern es kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der beispielsweise ein Sensor zum Erfassen der Blickrichtung des Insassen bereitgestellt wird, um die auf dem Displaypanel 30 dargestellten Auswahlbilder I und den Bedienbereich auf dem Touchpanel 40a automatisch in Übereinstimmung zu bringen, wenn der Sensor eine Bewegung der Blickrichtung erfasst.
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Außerdem kann, obwohl in der vorstehenden beschriebenen vorliegenden Ausführungsform die Displayvorrichtung 20 in einem Automobil 1 angeordnet ist, die Displayvorrichtung 20 in einem beliebigen Fahrzeug angeordnet sein, wie beispielsweise in Zügen und Flugzeugen.
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Zweite Ausführungsform
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Die erste Ausführungsform ist als ein bezüglich des Eingabepanels 40 zur Vorderseite des Automobils hin angeordnetes Displaypanel 30 beschrieben worden. Ein Displaypanel kann jedoch auch bezüglich des Eingabepanels zur Rückseite des Automobils hin angeordnet sein, so lange das Eingabepanel 40 auf der Blickrichtung EL des das Displaypanel betrachtenden Insassen angeordnet ist.
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Nachstehend wird unter Bezug auf die 7 bis 11 ein Fall beschrieben, in dem das Displaypanel bezüglich des Eingabepanels zur Rückseite des Automobils hin angeordnet ist. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Inneren eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 8 zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel, 9 zeigt eine Vorderansicht zum Darstellen des Displaypanels und des Eingabepanels betrachtet vom Fahrersitz, 10 zeigt ein Blockdiagramm zum Beschreiben eines für ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem bereitgestellten Steuersystems und 11 zeigt ein Diagramm zum Beschreiben eines ”Navigationsmenübildschirms” als ein Beispiel eines auf dem Displaypanel dargestellten Bildes. Es wird darauf hingewiesen, dass in der folgenden Beschreibung Konfigurationen, die denjenigen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform gleichen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und nicht näher beschrieben werden.
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Ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine Displayvorrichtung 120 auf, wie in 7 dargestellt ist. Die Displayvorrichtung 120 ist im Fahrgastraum eines Automobils 1 oder eines ähnlichen Fahrzeugs installiert und weist ein Displaypanel 130 und ein Eingabepanel 140 auf. Es wird darauf hingewiesen, dass die Displayvorrichtung 120 und das Displaypanel 130 der ”Displayvorrichtung für ein Fahrzeug” und der ”Displayeinheit” gemäß einem Aspekt der Erfindung entsprechen.
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Das Displaypanel 130 ist ein sogenanntes lichtdurchlässiges Flüssigkristallpanel und ist durch ein Gelenk oder dergleichen an einer Dachverkleidung (nicht dargestellt) oder am die Dachverkleidung abdeckenden Innenelement 51 befestigt, wie in den 7 bis 9 dargestellt ist. Das Displaypanel 130 kann, betätigt durch den Fahrer H, zwischen einer vor den Augen des Fahrers H angeordneten Gebrauchsposition und einer sich allgemein zur Deckenfläche erstreckenden Aufbewahrungsposition bewegt werden.
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In einem Zustand, in dem das Displaypanel 130 in die Gebrauchsposition bewegt worden ist, kann der Fahrer H das Eingabepanel 140, das Messgerätpanel 3a und die Außenumgebung vor dem Automobil durch das Displaypanel 130 hindurch sehen. Das Displaypanel 130 hat die gleiche Konfiguration wie das Displaypanel 30 gemäß der ersten Ausführungsform, so dass die Beschreibung von auf dem Displaypanel 130 dargestellten Bildern und dergleichen weggelassen wird.
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Wie in 9 dargestellt ist, ist eine displaypanelseitige Bedieneinheit 106 an einer vorgegebenen Position (rechte Seite) des Lenkrads 4 angeordnet. Die displaypanelseitige Bedieneinheit 106 weist ein Steuerkreuz 106a und einen unter dem Steuerkreuz 106a angeordneten Menübildschirmdarstellungsschalter 106b auf. Das Steuerkreuz 106a weist ein oberes Ende, ein unteres Ende, ein linkes Ende und ein rechtes Ende auf, so dass durch Drücken eines dieser Enden veranlasst wird, dass die Darstellungsposition des gesamten auf dem Displaypanel 130 dargestellten Bildes bewegt wird.
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Der Menübildschirmdarstellungsschalter 106b ist ein dem Menübildschirmdarstellungsschalter 5b der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ähnlicher Druckschalter. Durch Drücken des Menübildschirmdarstellungsschalters 106b wird beispielsweise ein in 9 dargestellter ”Menüdisplaybildschirm” auf dem Displaypanel 130 dargestellt. Die auf dem ”Menüdisplaybildschirm” dargestellten Bilder sind die gleichen wie in der ersten Ausführungsform, so dass diese nicht näher beschrieben werden.
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Nachstehend wird das Eingabepanel 140 unter Bezug auf die 8 und 9 beschrieben. Wie in den 8 und 9 dargestellt ist, weist das Eingabepanel 140 ein Touchpanel 140a, das dazu geeignet ist, eine Eingabe zu empfangen, indem ein Finger oder dergleichen mit der Bedienungsoberfläche in Kontakt oder in dessen unmittelbare Nähe gebracht wird, und ein an der Seite des Touchpanels 140a, die näher zur Vorderseite des Automobils angeordnet ist, überlagertes Flüssigkristalldisplaypanel 140b auf. Das Touchpanel 140a und das Flüssigkristalldisplaypanel 140b sind beide aus einem transparenten Material hergestellt. Für jede dieser Komponenten können bekannte Konfigurationen verwendet werden. Das vorstehend erwähnte Touchpanel 140a entspricht der ”Bedieneinheit” gemäß einem Aspekt der Erfindung.
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Das Eingabepanel 140 hat im Wesentlichen die gleiche Form wie die obere Aussparung 4a des Lenkrades 4 und ist am Öffnungsumfang der oberen Aussparung 4a befestigt. D. h., in der vorliegenden Ausführungsform kann der Fahrer H das Messgerätpanel 3a durch das Displaypanel 130 und das Eingabepanel 140 sehen.
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Auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 140b wird eine gestrichelte Linie BL dargestellt, so dass der Fahrer H den bedienbaren Bereich des Touchpanels 140a erkennen kann (nachstehend als ”Bedienbereich” bezeichnet). Die gestrichelte Linie BL wird etwas größer dargestellt als die auf dem Displaypanel 130 dargestellten Auswahlbilder I. Außerdem wird die auf dem Bedienbereich des Touchpanels 140a und dem Flüssigkristalldisplaypanel 140b dargestellte gestrichelte Linie BL gemäß (in Abhängigkeit von) dem auf dem Displaypanel 130 dargestellten Bild geändert.
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Wenn beispielsweise der Fahrer H den dem Auswahlbild I für ”NAVI” entsprechenden Bedienbereich des Touchpanels 140a (vergl. 9) berührt und ein ”NAVI-MENÜ-Bildschirm” auf dem Displaypanel 130 dargestellt wird, stellt das Flüssigkristalldisplaypanel 140b die gestrichelte Linie BL an der Position dar, die dem im ”NAVI-MENÜ-Bildschirm” dargestellten Auswahlbild I entspricht (z. B. Auswahlbild I für ”SETZE AUSGANGSORT UND ZIELORT”), wie in 11 dargestellt ist. Der Fahrer H kann ein im ”NAVI-MENÜ-Bildschirm” ausgewähltes Auswahlbild I (z. B. Auswahlbild I für ”SETZE AUSGANGSORT UND ZIELORT”) durch Berühren oder dergleichen eines durch die gestrichelte Linie BL umschlossenen Bereichs über das Touchpanel 140a auswählen.
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Die auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 140b dargestellte gestrichelte Linie BL (und der auswählbare Bereich des Touchpanels 140a) können durch Betätigen einer eingabepanelseitigen Bedieneinheit 105, die an einer vorgegebenen Position (an der linken Seite) auf dem Lenkrad 4 bereitgestellt wird, bewegt werden, wie in 9 dargestellt ist. Die eingabepanelseitige Bedieneinheit 105 ist ein Steuerkreuzschalter, der dem Steuerkreuz 106a gleicht, und weist ein oberes Ende, ein unteres Ende, ein linkes Ende und ein rechtes Ende auf, so dass durch Drücken eines dieser Enden ermöglicht wird, dass die auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 140b dargestellte gestrichelte Linie (auswählbarer Bereich auf dem Touchpanel 40a) bewegt werden kann.
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Der Fahrer H kann den durch die gestrichelte Linie BL (Flüssigkristalldisplaypanel 140b) umschlossenen Bereich durch Betätigen der displaypanelseitigen Bedieneinheit 5 derart anordnen, dass er die Auswahlbilder I (Displaypanel 130) in der Blickrichtung EL des das Displaypanel 130 betrachtenden Fahrers H umschließt (vergl. 9). Der Fahrer H kann die Position auf diese Weise einstellen und anschließend das diesem Bereich entsprechende Auswahlbild I durch Berühren oder dergleichen des durch die gestrichelte Linie BL umschlossenen Bereichs auswählen. Eine derartige Positionseinstellung kann außer durch Betätigen der eingabepanelseitigen Bedieneinheit 105 durch vertikales Bewegen des Lenkrades 4 oder Betätigen des Steuerkreuzes 106a der displaypanelseitigen Bedieneinheit 106 vorgenommen werden. Obwohl die vorliegende Ausführungsform derart konfiguriert ist, dass die gestrichelte Linie BL durch Betätigen der eingabepanelseitigen Bedieneinheit 105 bewegt wird, kann die Konfiguration auch derart sein, dass die gestrichelte Linie BL durch eine Eingabe über das Touchpanel 140a (z. B. durch Antippen) bewegt wird. Außerdem kann die Konfiguration derart sein, dass die Position der gestrichelten Linie BL wie vorstehend beschrieben eingestellt wird und anschließend die gestrichelte Linie BL auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 140b nicht dargestellt wird.
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Nachstehend wird ein im Fahrzeuginformationsanzeigesystem 10 bereitgestelltes Steuersystem unter Bezug auf 10 beschrieben. Wie in 10 dargestellt ist, weist das Steuersystem primär eine Displaysteuerungsplatine 100', das Displaypanel 130, das Eingabepanel 140 (Touchpanel 140a und Flüssigkristalldisplaypanel 140b), die eingabepanelseitige Bedieneinheit 105, die displaypanelseitige Bedieneinheit 106 (Steuerkreuz 106a und Menübildschirmdarstellungsschalter 106b), den Lenkwinkelsensor 7, verschiedenartige Ausgabeeinrichtungen 8 und einen Empfänger 9 auf, die durch Kabel verbunden sind.
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Die Displaysteuerungsplatine 100' ist im Displaypanel 130 oder dergleichen angeordnet und weist eine Displaysteuerungs-CPU 101', ein Displaysteuerungs-ROM 102' und ein Displaysteuerungs-RAM 103 auf. Die Displaysteuerungs-CPU 101' liest Systemprogramme und dergleichen ein, die im Displaysteuerungs-ROM 102' vorgespeichert sind, gibt Bilddaten an das Displaypanel 130 und das Flüssigkristalldisplaypanel 140b basierend auf der über das Touchpanel 140a eingegebenen Information und dergleichen aus und gibt außerdem Bedienbereichspezifizierungsdaten an das Touchpanel 140a aus.
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Das Displaysteuerungs-ROM 102' speichert außer Systemprogrammen verschiedenartige an das Displaypanel 130 auszugebende Bilddaten, an das Flüssigkristalldisplaypanel 140b auszugebende Daten zum Darstellen einer gestrichelten Linie, Bedienbereichspezifizierungsdaten zum Spezifizieren eines Bedienbereichs auf dem Touchpanel 140a usw. Die Bedienbereichspezifizierungsdaten sind in der Form von Koordinatendaten für jeden Bedienbereich gespeichert, z. B. als X-Koordinaten (xa, xb) und Y-Koordinaten (ya, yb).
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Das Displaysteuerungs-ROM 102' speichert beispielsweise auf dem Displaypanel 130 darzustellende verschiedenartige Bilddaten. Diese Bilddaten sind auf eine hierarchische Weise gespeichert und beinhalten ”Menübildschirmdarstellungsdaten” (vergl. 9), die ausgegeben werden, wenn ein Menübildschirmdarstellungssignal vom Menübildschirmdarstellungsschalter 106b zugeführt worden ist, ”NAVI-Menü-Darstellungsdaten” (nicht dargestellt), die ausgegeben werden, wenn vom Menüdisplaybildschirm ”NAVI” ausgewählt worden ist, usw.
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Daher ist das Touchpanel 140a gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der Blickrichtung EL des das Displaypanel 130 anschauenden Fahrers H angeordnet, so dass die Konfiguration derart ist, dass der Fahrer H das Touchpanel 140a bedienen kann, während er das auf dem Displaypanel 130 dargestellte Bild betrachtet. D. h., der Fahrer H muss seine/ihre Blickrichtung nicht bewegen, um das Touchpanel 140a zu bedienen, so dass die Einfachheit der visuellen Erkennung verbessert ist. Außerdem ist das Touchpanel 140a gemäß der vorliegenden Ausführungsform an einer Position befestigt, die der Fahrer H erreichen kann (am Lenkrad 4), wodurch die Bedienbarkeit des Touchpanels 140a verbessert wird.
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Die vorliegende Ausführungsform ist außerdem derart konfiguriert, dass das Displaypanel 130 vor den Augen des im Fahrersitz 2 sitzenden Fahrers H angeordnet ist und der Fahrer H das am Lenkrad 4 befestigte Touchpanel 140a durch das Displaypanel 130 sieht. Daher kann der Fahrer H, wenn das Automobil 1 sich bewegt, mit einer kleinen Bewegung der Blickrichtung EL sowohl die Außenumgebung vor dem Fahrzeug als auch das Displaypanel 130 und das Touchpanel 140a sehen. Daher ermöglicht die Displayvorrichtung 120 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht nur eine verbesserte Bedienbarkeit und Einfachheit der visuellen Erkennung, sondern darüber hinaus eine verbesserte Sicherheit.
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Obwohl beschrieben worden ist, dass das Eingabepanel 140 gemäß der vorliegenden Ausführungsform am Lenkrad 3 befestigt ist, können auch andere Konfigurationen realisiert werden. Beispielsweise kann das Eingabepanel 140 an einer beliebigen Komponente unter einer A-Säule 50 (vergl. 7) des Automobils 1 und einem Dachelement, wie beispielsweise einer Dachverkleidung (nicht dargestellt), des Automobils 1 befestigt sein, so lange es entlang der Blickrichtung EL des das Eingabepanel 140 bedienenden Fahrers angeordnet ist, so dass das Eingabepanel 140 bezüglich des Displaypanels 130 in Vorwärtsrichtung des Automobils 1 angeordnet ist und durch das Displaypanel 130 überlagert ist. Außerdem kann das Eingabepanel 140 am Innenelement 51 befestigt sein (vergl. 7), das die A-Säule 50 und das Dachelement vom Inneren des Fahrgastraums abdeckt (wie beispielsweise durch das Bezugszeichen 40' in 7 dargestellt ist). In diesem Fall ist das Eingabepanel 140 vorzugsweise derart angeordnet, dass es durch sitzende Personen erreichbar ist (z. B. außer durch eine im Fahrersitz 2 sitzenden Person auch durch eine im Beifahrersitz sitzende Person). Es wird darauf hingewiesen, dass die A-Säule 50, das Dachelement und das Innenelement 51 hierbei dem ”Säulenelement”, dem ”Dachelement” bzw. dem ”Innenelement” entsprechen.
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Außerdem ist das Displaypanel 130 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als an der Dachverkleidung (nicht dargestellt) des Automobils 1 befestigt beschrieben worden. Das Displaypanel 130 kann jedoch auch beispielsweise an einer beliebigen Komponente unter der A-Säule 50 (vergl. 7) des Automobils 1 und dem die A-Säule 50 vom Inneren des Fahrgastraums abdeckenden Innenelement 51 (vergl. 1) befestigt sein, so lange es entlang der Blickrichtung EL des das Eingabepanel 140 bedienenden Fahrers H angeordnet ist, so dass das Displaypanel 130 bezüglich des Eingabepanels 140 weiter zur Rückseite des Automobils hin derart angeordnet ist, dass es das Eingabepanel 140 überlagert. Alternativ kann das Eingabepanel 140 ein Eingabepanel unter Verwendung eines Datenhelms (Head Mounted Display, HMD) oder einer Projektion auf eine Brille sein.
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Außerdem ist in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform beschrieben worden, dass die eingabepanelseitige Bedieneinheit 106 oder dergleichen bedient wird, um die auf dem Displaypanel 130 dargestellten Auswahlbilder I und den Bedienbereich auf dem Touchpanel 140a in Übereinstimmung zu bringen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern es kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der ähnlich wie in der Modifizierung der ersten Ausführungsform ein Sensor zum Erfassen der Blickrichtung des Insassen bereitgestellt wird, um die auf dem Displaypanel 130 dargestellten Auswahlbilder I und den Bedienbereich auf dem Touchpanel 140a automatisch in Übereinstimmung zu bringen, wenn der Sensor eine Bewegung der Blickrichtung erfasst.
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Außerdem kann, obwohl in der vorstehenden beschriebenen vorliegenden Ausführungsform die Displayvorrichtung 120 in einem Automobil 1 angeordnet ist, die Displayvorrichtung 120 in einem beliebigen Fahrzeug angeordnet sein, wie beispielsweise in Zügen und Flugzeugen.
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Dritte Ausführungsform
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In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen (in der ersten Ausführungsform und in der zweiten Ausführungsform) ist das Eingabepanel (Eingabepanel 40 und Eingabepanel 140) als auf dem Lenkrad 4 angeordnet beschrieben worden. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern das Eingabepanel kann zwischen dem Armaturenbrett 3 und dem Lenkrad 4 angeordnet sein.
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Nachstehend wird unter Bezug auf die 1, 4 und 12 bis 20B ein Fall beschrieben, in dem das Eingabepanel zwischen dem Armaturenbrett 3 und dem Lenkrad 4 angeordnet ist. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Inneren eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 13 zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel. 14 zeigt eine Vorderansicht zum Darstellen des Displaypanels und des Eingabepanels betrachtet vom Fahrersitz, 15 zeigt ein Diagramm zum Beschreiben eines ”Navigationsmenübildschirms” als ein Beispiel eines auf dem Displaypanel dargestellten Bildes, 16 zeigt eine Seitenansicht des Eingabepanels, 17 zeigt eine Vorderansicht des Displaypanels und des Eingabepanels betrachtet vom Fahrersitz, wobei das Eingabepanel nach unten geneigt ist, 18 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie XVIII-XVIII in 16, 19 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie XIX-XIX in 17 und 20A und 20B zeigen Diagramme zum Darstellen einer Modifizierung der Anordnung des Eingabepanels am Lenkrad, wobei 20A eine Vorderansicht und 20B eine Querschnittansicht entlang der Linie XXB-XXB in 20A zeigen. Es wird darauf hingewiesen, dass in der folgenden Beschreibung Konfigurationen, die denjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gleichen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und nicht näher beschrieben werden.
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Ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem 220 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist im Fahrgastraum des Automobils 1 installiert und weist ein Displaypanel 230 und ein Eingabepanel 240 auf, wie in den 1, 12 und 13 dargestellt ist. Das Displaypanel 230 und das Eingabepanel 240 sind in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Automobils voneinander beanstandet. Es wird darauf hingewiesen, dass das Anzeigesystem 220 und das Displaypanel 230 der ”Displayvorrichtung für ein Fahrzeug” und der ”Displayeinheit” gemäß der Kurzbeschreibung der Erfindung entsprechen.
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Das Lenkrad 4 ist durch eine Lenkwelle (nicht dargestellt) an einer Lenksäule 17 des Automobils 1 drehbar befestigt. Das Lenkrad 4 und die Lenksäule 17 sind derart konfiguriert, dass sie dazu geeignet sind, durch Betätigen eines Schwenkhebels (nicht dargestellt) vertikal bewegt zu werden.
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Wie in den 13 und 14 dargestellt ist, ist das Displaypanel 230 ähnlich wie das Displaypanel 230 der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform eine Displayvorrichtung wie beispielsweise eine Flüssigkristalldisplayvorrichtung. Das Displaypanel 30 ist am Armaturenbrett 3 befestigt, das bezüglich des Fahrersitzes 2 zur Vorderseite des Automobils hin angeordnet ist. Der Fahrer H kann auf dem Displaybildschirm des Displaypanels 230 dargestellte Bilder durch die obere Aussparung 4a des Lenkrades 4 sehen.
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Das Displaypanel 230 kann auf die gleiche Weise wie das Displaypanel 30 gemäß der ersten Ausführungsform geschaltet werden, um verschiedenartige Bilder darzustellen, wie beispielsweise Bilder allgemeiner Fahrzeuginformation, wie beispielsweise der Fahrgeschwindigkeit des Automobils 1 (Tachometer) und der Umdrehungen des Motors pro Zeiteinheit (Drehzahlmesser), und außerdem Navigationsbilder zum Darstellen von Karteninformation, usw.
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Ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform können auch in der vorliegenden Ausführungsform auf dem Displaypanel 230 dargestellte verschiedenartige Bilder durch Drücken des Steuerkreuzes 5a bewegt werden und kann ein ”Menüdisplaybildschirm”, wie beispielsweise in 14 dargestellt, durch Drücken des Menübildschirmdarstellungsschalters 5b auf dem Displaypanel 230 dargestellt werden.
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Der Fahrer H kann unter den Bedienbereichen auf einem später beschriebenen Touchpanel 240a (vergl. 15) einen dem gewünschten Auswahlbild I1 entsprechenden Bereich auswählen und dadurch veranlassen, dass das Displaypanel 230 ein der Funktion des ausgewählten Auswahlbildes I1 entsprechendes Anfangsbild darstellt, wie später ausführlich beschrieben wird. Das vorstehend beschriebene Touchpanel 240a entspricht der ”Bedieneinheit” in der Kurzbeschreibung der Erfindung.
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Nachstehend wird das Eingabepanel 240 unter Bezug auf die 13, 14 und 15 bis 19 beschrieben. Wie in den 13, 14 und 16 dargestellt ist, weist das Eingabepanel 240 ein Touchpanel 240a, das dazu geeignet ist, eine Eingabe zu empfangen, gemäß der ein Finger oder dergleichen mit der Bedienoberfläche in Kontakt oder in dessen unmittelbare Nähe gebracht wird, und ein an der Seite des Touchpanels 240a, die näher zur Vorderseite des Automobils angeordnet ist, überlagertes Flüssigkristalldisplaypanel 240b auf. Das Touchpanel 240a und das Flüssigkristalldisplaypanel 240b sind beide aus einem transparenten Material hergestellt. Für jede dieser Komponenten können bekannte Konfigurationen verwendet werden. Das Eingabepanel 240 (Touchpanel 240a und Flüssigkristalldisplaypanel 240b) sind in der Form rechteckiger Platten ausgebildet, wobei ein Paar Drehwellen 241, die in entgegengesetzte Richtungen hervorstehen, an ihren unteren linken und rechten Enden angeordnet sind, wie in den 15 bis 17 dargestellt ist. Das Paar Drehwellen 241 wird durch ein später beschriebenes Halteelement 250 gehalten, wodurch das Eingabepanel 240 an der Lenksäule 17 derart befestigt wird, dass es in der Lage ist, eine sich nach oben erstreckende aufrechte Position P1 und eine sich nach unten zur Vorderseite des Fahrzeugs hin erstreckende abgeklappte Position P3 anzunehmen.
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Der Fahrer H kann den Displaybereich 230a des Displaypanels 230 durch die obere Aussparung 4a des Lenkrades 4 und das Eingabepanel 240 in einem Zustand sehen, in dem das Eingabepanel 240 sich in der aufrechten Position P1 befindet. Es wird darauf hingewiesen, dass das Eingabepanel 240 anstatt aus einem transparenten Material aus einem halbtransparenten Material hergestellt sein kann. Hinsichtlich der Einfachheit der visuellen Erkennung des auf dem Displaypanel 230 dargestellten Bildes ist jedoch eine möglichst hohe Transparenz erwünscht.
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Nachstehend wird das Halteelement 250, an dem das Eingabepanel 240 befestigt ist, unter Bezug auf die 16 und 17 beschrieben. Wie in den 16 und 17 dargestellt ist, ist das Halteelement 250 aus Harz oder dergleichen ausgebildet und weist eine Lenksäulenbefestigung 251, eine Erweiterung 252 mit einer rechteckigen Querschnittsform und eine mit einem zur Rückseite des Automobils hin angeordneten Teil der Erweiterung 252 verbundene Eingabepanelaufnahme 253 auf. Die Lenksäulenbefestigung 251, die Erweiterung 252 und die Eingabepanelaufnahme 253 entsprechen hierbei der ”fahrzeugmontierten Teilbefestigungseinheit”, der ”Erweiterung” und der ”Bedieneinheitbefestigungseinheit”.
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Die Lenksäulenbefestigung 251 ist als eine rechteckige Platte ausgebildet und durch Schrauben oder dergleichen an einer vorgegebenen Position auf der Lenksäule 17 befestigt. Die Erweiterung 252 erstreckt sich von einer vorgegebenen Position auf der Lenksäulenbefestigung 251 zur Rückseite des Automobils hin.
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Die Eingabepanelaufnahme 253 weist eine Eingabepanelabdeckung 253a und ein Paar Drehachsenhalterungen 253b auf. Die Eingabepanelabdeckung 253a erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung mit dem an der Lenksäule 17 befestigten Halteelement 250, und ihr Mittelabschnitt in der Links-Rechts-Richtung ist mit einem zur Rückseite des Automobils hin angeordneten Ende der Erweiterung 252 verbunden. Die Eingabepanelabdeckung 253a ist derart konfiguriert, dass sie den unteren Rand (das untere Ende) des Eingabepanels 240 von unten hält und abdeckt. Der Umfang der Eingabepanelabdeckung 253a zur Rückseite des Automobils hin ist in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet.
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Durch Ausbilden der Eingabepanelabdeckung 253 in einer derartigen bogenförmigen Querschnittsform werden Verletzungen der Hand, der Finger usw. des Fahrers H unterdrückt, wenn er bei der Bedienung des Touchpanels 240a mit der Eingabepanelabdeckung 253 in Kontakt kommt. Außerdem wird das Element, das eine Verletzung der Hand, der Finger usw. des Fahrers H (Eingabepanelabdeckung 253a) unterdrückt, auch als das Element zum Halten des Eingabepanels 240 verwendet, wodurch die Teilezahl reduziert werden kann.
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Das Paar Drehachsenhalterungen 253b werden derart bereitgestellt, dass jede Halterung vom linken bzw. rechten Ende der Eingabepanelabdeckung 253a in einem Zustand nach oben hervorsteht, in dem das Halteelement 250 an der Lenksäule 17 befestigt ist. Das Paar Drehachsenhalterungen 253b halten das am Eingabepanel 250 bereitgestellte Paar Drehwellen 241. Das Eingabepanel 240 kann zwischen der aufrechten Position P1 und der abgeklappten Position P3 bewegt werden, indem die Drehwellen 241 in den Drehachsenhalterungen 253b gelagert sind.
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Außerdem ist innerhalb der Drehachsenhalterung 253b ein Stoppermechanismus 260 vorgesehen, der das Eingabepanel 240 an der aufrechten Position P1, an der abgeklappten Position P3 und an einer geneigten Position P2 zwischen der aufrechten Position P1 und der abgeklappten Position P3 stoppen kann. Für den Stoppermechanismus 260 kann eine bekannte Konfiguration verwendet werden, so lange sie in der Lage ist, die Drehbewegung der Drehwelle 241 zu begrenzen. Beispielsweise kann der Stoppermechanismus 260 realisiert werden durch Befestigen eines Zahnrades am Umfang der Drehwelle 241 des Eingabepanels 240 und Befestigen eines Federelements, z. B. einer Blattfeder oder dergleichen, derart, dass sie mit den Zähnen des Zahnrades in Eingriff steht. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn das Zahnrad und das Federelement (ein sogenannter Ratschenmechanismus) als das Stopperelement 260 verwendet wird, die Biegefestigkeit des Federelements vorzugsweise auf einen relativ hohen Wert eingestellt wird, so dass das Eingabepanel 240 sich nicht leicht zur Vorderseite des Automobils hin bewegt, wenn eine Eingabe am Touchpanel 240a vorgenommen wird.
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Das Eingabepanel 240 kann durch Bewegen seines oberen Endes zur Vorderseite des Fahrzeugs hin von der aufrechten Position P1 oder von der geneigten Position P2 zur geneigten Position P2 oder zur abgeklappten Position P3 bewegt werden, und kann dann durch Bewegen seines oberen Endes zur Rückseite des Fahrzeugs hin von der abgeklappten Position P3 oder von der geneigten Position P2 zur geneigten Position P2 oder zur aufrechten Position P1 bewegt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl das Eingabepanel 240 in der vorliegenden Ausführungsform derart konfiguriert ist, dass es an drei Positionen, d. h. an der aufrechten Position P1, an der geneigten Position P2 und an der abgeklappten Position P3, stoppt, die Konfiguration auch derart sein kann, dass es auch an anderen Positionen stoppt.
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Außerdem ist ein Eingabepanelwinkelerfassungssensor 213 (vergl. 4) zum Erfassen, auf welcher Position unter der aufrechten Position P3, der geneigten Position P2 und der abgeklappten Position P3 das Eingabepanel eingestellt ist, auf der Innenumfangsfläche der Drehachsenhalterung 253b angeordnet. Die vorliegende Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass der Displayinhalt des Displaypanels 230 und der Displayinhalt des Flüssigkristalldisplaypanels 240b sich in Abhängigkeit vom durch den Eingabepanelwinkelerfassungssensor 213 erfassten Winkel des Eingabepanels 240 (aufrechte Position P1, geneigte Position P2, abgeklappte Position P3) ändern, wie später beschrieben wird.
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Ein aus Harz, Gummi oder dergleichen ausgebildetes Abdeckelement 270 ist in der vorliegenden Ausführungsform sowohl an der rechten als auch an der linken Seite des Eingabepanels 240 befestigt, wie in den 18 und 19 dargestellt ist. Das Abdeckelement 270 hat eine allgemein U-förmige Querschnittsform, und seine Außenumfangsfläche ist allgemein in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet. Das auf diese Weise ausgebildete Abdeckelement 270 kann am Eingabepanel 240 befestigt werden, indem die Seitenränder des Eingabepanels 240 in seine Innenfläche gedrückt werden, um es darin einzusetzen.
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Außerdem ist der obere Rand des Eingabepanels 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ähnlich wie die Form der Außenumfangsfläche des Abdeckelements 270 in einer allgemein bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet, wie in den 16 und 19 dargestellt ist. Daher hat die Außenumfangsfläche des oberen Randes des Eingabepanels 240 eine allgemein bogenförmige Querschnittsform, und seine rechte und seine linke Seite sind durch die Eingabepanelabdeckung 253a und das Abdeckelement abgedeckt, die jeweils eine bogenförmige Querschnittsform haben. Dadurch wird eine Verletzung der Hand, der Finger usw. des Fahrers H unterdrückt, wenn er mit dem Rand des Eingabepanels 240 in Kontakt kommt, um das Eingabepanel 240 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Automobils zu bewegen oder das Touchpanel 240a zu bedienen.
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Außerdem können lichtemittierende Einheiten 271 am Umfang des Touchpanels 240a befestigt sein, so dass der Fahrer H den Umfang des Eingabepanels 240 leichter erkennen kann, wie in 15 dargestellt ist. Dies ermöglicht es dem Fahrer H, das Eingabepanel 240 mit einer deutlichen Erkennung des Umfangs des Eingabepanels 240 zu bedienen, auch wenn der Fahrgastraum innen abgedunkelt ist, wodurch eine Verletzung der Hand, der Finger usw. des Fahrers H weiter unterdrückt wird.
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Nachstehend wird das das Eingabepanel 240 bildende Flüssigkristalldisplaypanel 240b unter Bezug auf die 13, 14, 15 und 17 beschrieben. In einem Zustand, in dem das Eingabepanel 240 sich in der aufrechten Position P1 befindet (vergl. 16) und das Auswahlbild I1 auf dem Displaypanel 230 dargestellt wird, wird ein Rahmenbild I2 auf eine koordinierte Weise auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 240b an einer Position dargestellt, die der Position entspricht, wo das Auswahlbild I1 dargestellt wird, wie in 15 dargestellt ist. Außerdem kann der Fahrer H in dem Zustand, in dem das Auswahlbild I1 und das Rahmenbild I2 auf dem Displaypanel 230 bzw. auf dem Eingabepanel 240 dargestellt werden, das Auswahlbild I1 durch den durch das Rahmenbild I2 umschlossenen Bereich sehen (nachstehend als ”Rahmenbildbereich bezeichnet”). Die vorliegende Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass der Fahrer H das dem Rahmenbild I2 entsprechende Auswahlbild I1 dann durch Berühren oder dergleichen des Rahmenbildbereichs durch das Touchpanel 240a auswählen kann.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Ausführungsform derart konfiguriert ist, dass verschiedenartige auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 240b dargestellte Bilder durch Betätigen der eingabepanelseitigen Bedieneinheit 6 auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform bewegt werden können. Außerdem ist die vorliegende Ausführungsform derart konfiguriert, dass die auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 240b dargestellten Inhalte geändert werden, wenn das Eingabepanel 240 von der aufrechten Position P1 zur geneigten Position P2 bewegt wird (vergl. 16).
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Beispielsweise wird, wenn das Eingabepanel 240 in einem Zustand von der aufrechten Position P1 zur geneigten Position P2 bewegt wird (vergl. 16), in dem das Rahmenbild I2 auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 240b dargestellt wird, das Rahmenbild I2, das bislang an einer dem Auswahlbild I2 entsprechenden Position dargestellt worden ist (vergl. 15) an der Unterseite des Flüssigkristalldisplays 240b in der horizontalen Richtung angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt wird das Auswahlbild I1, das bislang nur Text beinhaltete (z. B. das Bild für ”SETZE AUSGANGSORT UND ZIELORT”, vergl. 15), auf ein Auswahlbild I1' von Zahlen und Text geändert, das von einem Rahmen umschlossen ist (z. B. ein Bild ”1. SETZE AUSGANGSORT UND ZIELORT” innerhalb des Rahmens). Jedes an der Unterseite des Flüssigkristalldisplaypanels 240b dargestellte Rahmenbild I2' wird durch eine als mehrere Auswahlbilder I1' dargestellte Nummer dargestellt (z. B. ”1”), die von einem Rahmen umschlossen ist.
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Nur die mehreren Rahmenbilder I2' werden auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 240b an seiner Unterseite dargestellt, so dass der Fahrer H das Displaypanel 230 durch den Abschnitt des Eingabepanels 240 ausschließlich seiner Unterseite sehen kann. Außerdem kann der Fahrer H das dem Rahmenbild I2' entsprechende Auswahlbild I1' (z. B. ”1. SETZE AUSGANGSORT UND ZIELORT” innerhalb des Rahmens) durch Berühren des Nummernabschnitts des Bildrahmens I2' (z. B. ”1”) durch das Touchpanel 240a auswählen.
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Es wird auch darauf hingewiesen, dass gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Bewegen des Eingabepanels 240 von der geneigten Position P2 zur abgeklappten Position P3 (vergl. 16) die Spannungsversorgung des Flüssigkristalldisplaypanels 240b ausgeschaltet wird, so dass auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 240b nichts dargestellt wird.
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Nachstehend wird das Steuersystem des Automobils 1 unter Bezug auf 4 beschrieben. Wie in 4 dargestellt ist, weist das Steuersystem primär eine Displaysteuerungsplatine 200, das Displaypanel 230, das Eingabepanel 240 (Touchpanel 240a und Flüssigkristalldisplaypanel 240b), die displaypanelseitige Bedieneinheit 5 (Steuerkreuz 5a und Menübildschirmdarstellungsschalter 5b), die eingabepanelseitige Bedieneinheit 6, verschiedenartige Ausgabeeinrichtungen 8, wie beispielsweise einen Lautsprecher, einen Eingabepanelwinkelerfassungssensor 213 und einen Empfänger 9 auf, die jeweils durch Kabel verbunden sind.
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Die Displaysteuerungsplatine 200 ist im Displaypanel 230 oder dergleichen angeordnet und weist eine Displaysteuerungs-CPU 201, ein Displaysteuerungs-ROM 202 und ein Displaysteuerungs-RAM 203 auf. Wenn das auf dem in 14 dargestellten ”Menüdisplaybildschirm” dargestellte Auswahlbild I1 ”NAVI” durch das Touchpanel 240a berührt wird oder dergleichen, gibt die Displaysteuerungs-CPU 201 der Position des Eingabepanels 240 (d. h. der aufrechten Position P1, der geneigten Position P2 oder der abgeklappten Position P3) entsprechende Navigationsmenübildschirmdarstellungsdaten an das Displaypanel 230 aus. Andererseits gibt die Displaysteuerungs-CPU 201 Rahmenbilddarstellungsdaten an das Flüssigkristalldisplaypanel 240b aus, um das Rahmenbild I2 oder das Rahmenbild I2' darzustellen. Die Displaysteuerungs-CPU 201 gibt ferner Bedienbereichspezifizierungsdaten an das Touchpanel 240a aus, so dass der durch das Rahmenbild I2 oder das Rahmenbild I2' umschlossene Abschnitt des Rahmenbildbereichs ein Bedienbereich wird.
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Daher wird in dem Zustand, in dem das Eingabepanel 240 sich in der aufrechten Position P1 oder in der abgeklappten Position P3 befindet, der in 15 dargestellte ”NAVI-MENÜ-Displaybildschirm” auf dem Displaypanel 230 dargestellt, während in dem Zustand, in dem das Eingabepanel 140 sich in der geneigten Position P2 befindet, der in 17 dargestellte ”NAVI-Menü-Displaybildschirm” dargestellt wird. In dem Zustand, in dem das Eingabepanel 240 sich in der aufrechten Position P1 befindet, werden Rahmenbilder I2 (vergl. 15) auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 240b an jeder Position dargestellt, die den Auswahlbildern I1 des ”NAVI-MENÜ-Displaybildschirms” entspricht. In einem Zustand, in dem das Eingabepanel 240 sich in der geneigten Position P2 befindet, werden mehrere Rahmenbilder I2' (17) an der Unterseite dargestellt. Abschnitte des Touchpanels 240a, die den Rahmenbildern I2 oder dem Rahmenbild I2' entsprechen, werden jeweils als Bedienbereiche aktiviert.
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Die Displaysteuerungs-CPU 201 bestimmt basierend auf dem durch den Eingabepanelwinkelerfassungssensor 213 erfassten Winkel, auf welcher Position unter der aufrechten Position P1, der geneigten Position P2 und der abgeklappten Position P3 das Eingabepanel 240 sich befindet. Der Displaysteuerungs-ROM 202 speichert neben Systemprogrammen auf eine hierarchische Weise ”Menübildschirmdarstellungsdaten” (vergl. 14), die ausgegeben werden, wenn ein Menübildschirmdarstellungssignal vom Menübildschirmdisplayschalter 5b zugeführt worden ist, und ”NAVI-MENÜ-Darstellungsdaten” (vergl. 15), die ausgegeben werden, wenn ”NAVI” auf dem Menüdisplaybildschirm ausgewählt worden ist, usw.
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Die Rahmenbilddarstellungsdaten (Rahmenbild I2 und Rahmenbild I2') sind den auf dem Displaypanel 230 darzustellenden verschiedenartigen Bilddaten zugeordnet gespeichert. Außerdem werden die Bedienbereichspezifizierungsdaten dem in den Rahmenbilddaten gespeicherten Rahmenbild I2 (Rahmenbild I2') zugeordnet gespeichert. Die Bedienbereichspezifizierungsdaten werden in der Form von Koordinatendaten für jeden Bedienbereich gespeichert, z. B. als X-Koordinaten (xa, xb) und Y-Koordinaten (ya, yb).
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Daher ist das Touchpanel 240a in der vorliegenden Ausführungsform in unmittelbarer Nähe zur Lenksäule 17 angeordnet und somit derart angeordnet, dass es durch den Fahrer H leicht erreichbar ist. Dadurch kann die Bedienbarkeit des Touchpanels 240a verbessert werden.
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Außerdem ist die vorliegende Ausführungsform derart konfiguriert, dass der Fahrer H auf dem Displaypanel 230 dargestellte Bilder durch das an der Lenksäule 17 befestigte Touchpanel 240a betrachten kann. Daher kann der Fahrer H, wenn das Automobil 1 sich bewegt, sowohl die Außenumgebung vor dem Fahrzeug als auch das Displaypanel 230 und das Touchpanel 240a mit einer kleinen Bewegung der Blickrichtung dazwischen sehen. Daher ermöglicht die Displayvorrichtung 220 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht nur eine Verbesserung der Bedienbarkeit und der Einfachheit der visuellen Erkennung, sondern auch eine Verbesserung der Sicherheit.
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Außerdem ist bei dem Eingabepanel 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Umfang des oberen Randes in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet und durch die Eingabepanelabdeckung 253a und das Abdeckelement 270 abgedeckt, deren unterer Rand und deren linke und rechte Seite jeweils in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet sind. Dadurch wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Verletzung der Hand, der Finger usw. des Fahrers H auch dann verhindert, wenn er mit dem Rand des Eingabepanels 240 in Kontakt kommt, während er eine Bedieneingabe auf dem Touchpanel 240a vornimmt.
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Außerdem ist, anders als die anderen Ränder, der obere Rand des Eingabepanels 240 (Touchpanel 240a und Flüssigkristalldisplaypanel 240b) nicht durch die Eingabepanelabdeckung 253a oder das Abdeckelement 270 abgedeckt. Daher kann das Eingabepanel 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Displaybereich zum Darstellen verschiedener Bilder auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 240b bis nahe zum oberen Rand aufweisen. Dieser Bereich kann außerdem als Bedienbereiche zum Bedienen des Touchpanels 240a durch den Insassen dienen.
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Das Eingabepanel 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass eine Bedieneingabe über das Touchpanel 240a nicht nur in dem Zustand der aufrechten Position P1 sondern auch im Zustand der geneigten Position P2 möglich ist. Daher kann der Fahrer H das Eingabepanel 240 zu einer Position bewegen, wo eine Bedienung einfach ist (auf die aufrechte Position P1 oder die geneigte Position P2), um das Touchpanel 240a zu bedienen. Außerdem kann, wenn der Fahrer H das Touchpanel 240a nicht bedient, das Eingabepanel 240 zur abgeklappten Position P3 bewegt werden. Dadurch kann die visuelle Erkennung des Displaypanels 230, wenn das Touchpanel 240a nicht verwendet wird, verbessert werden, und außerdem kann der Innenraum des Automobils angenehmer gestaltet werden.
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Außerdem sind das Displaypanel 230 und das Eingabepanel 240 (Touchpanel 240a) gemäß der vorliegenden Ausführungsform jeweils am Armaturenbrett 3 angeordnet, das weiter zur Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet ist als das Lenkrad 4 bzw. die Lenksäule 17. Daher behindert diese Anordnung die Betätigung des Lenkrades 4 nicht und verhindert auch nicht die Entfaltung eines Airbags im Fall einer Kollision oder dergleichen des Automobils (vergl. 13 und 14).
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Außerdem ist das Eingabepanel 240 (Touchpanel 240a) gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch das Halteelement 250 (Erweiterung 252), das sich in eine der Bedienrichtung des Touchpanels 240a (Vorwärtsrichtung des Automobils) entgegengesetzte Richtung, d. h. zur Rückseite des Fahrzeugs hin, erstreckt, an der Lenksäule 17 befestigt. In einer derartigen Konfiguration sind die Bedienrichtung des Touchpanels 240a (Vorwärtsrichtung des Automobils) und die Richtung, in die sich die Erweiterung 252 erstreckt (Rückwärtsrichtung des Automobils) entgegengesetzte Richtungen, so dass die durch Drücken des Touchpanels 240a erzeugte Druckkraft zur Vorderseite des Fahrzeugs hin durch das Halteelement 250 geeignet aufgenommen wird. Dadurch können eine Beschädigung und Verformung des Halteelements 250 unterdrückt werden, auch ohne dass die Festigkeit des Halteelements 250 übermäßig erhöht wird.
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Der Umfang des Eingabepanels 240 ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet und durch die Eingabepanelabdeckung 253a und das Abdeckelement 270 abgedeckt, deren unterer Rand und deren linke und rechte Seite jeweils in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet sind. Wenn der nach außen freiliegende kleinste Teil des Umfangs des Eingabepanels 240 in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet ist oder das Abdeckelement 270 befestigt ist, können die folgenden Konfigurationen verwendet werden. Gemäß einem Beispiel sind alle außen freiliegenden Teile des Eingabepanels 240 in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet und wird das Abdeckelement 270 nicht bereitgestellt. Gemäß einem zweiten Beispiel ist das Abdeckelement 270 am gesamten freiliegenden Teil befestigt, ohne dass der Rand in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet ist. Gemäß einem dritten Beispiel wird das Abdeckelement 270 nur für freiliegende Teile verwendet, die der Insasse das Touchpanel wahrscheinlich berührt oder sind nur die freiliegenden Teile in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet.
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Außerdem ist das Eingabepanel 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als zwischen der aufrechten Position P1 und der abgeklappten Position P3 beweglich beschrieben worden, es kann jedoch eine Konfiguration verwendet werden, bei der das Eingabepanel 240 in der aufrechten Position P1 fixiert und unbeweglich ist.
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Außerdem ist das Eingabepanel 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als durch das Halteelement 250 an der Lenksäule 17 befestigt beschrieben worden, die ein Beispiel eines fahrzeugmontierten Teils ist, das Eingabepanel 240 kann aber auch direkt am fahrzeugmontierten Teil befestigt sein. In diesem Fall kann das Eingabepanel 240 bezüglich des fahrzeugmontierten Teils zur aufrechten Position P1, zur geneigten Position P2 und zur abgeklappten Position P3 beweglich sein oder kann in der aufrechten Position P1 unbeweglich fixiert sein.
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Außerdem ist in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform beschrieben worden, dass das Displaypanel 230 und das Eingabepanel 240 am Armaturenbrett 3 bzw. an der Lenksäule 17 befestigt sind. So lange das Touchpanel 240a in der Blickrichtung EL des das Displaypanel 230 betrachtenden Insassen angeordnet ist, kann jedoch ein Displaypanel 230' beispielsweise in der Breitenrichtung in der Mitte des Armaturenbretts 3 angeordnet sein und kann ein Eingabepanel 240' über ein Halteelement 250' am Armaturenbrett 3 befestigt sein, wie in 12 dargestellt ist. In diesem Fall ist mindestens ein Teil des außen freiliegenden Umfangsrandes des Eingabepanels 240' vorzugsweise in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet oder durch das Abdeckelement 270 abgedeckt.
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Außerdem kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der die Befestigungsposition des Displaypanels 230 unverändert ist und nur das Eingabepanel am Lenkrad 4 befestigt ist. Diese Konfiguration kann durch Befestigen eines allgemein halbkreisförmigen Eingabepanels 240' (Touchpanel 240a' und Flüssigkristalldisplaypanel 240b') am unteren Öffnungsumfangsrand der oberen Aussparung 4a entweder direkt oder durch Gelenke (Halteelement) realisiert werden, wie in den 20A und 20B dargestellt ist. Es ist in diesem Fall ausreichend, wenn eine allgemein U-förmige Öffnung S, durch die die Hand des Fahrers H hindurchgeführt werden kann, zwischen dem Lenkrad 4 und dem Eingabepanel 240' ausgebildet ist. In diesem Fall ist mindestens ein Teil des außen freiliegenden Umfangsrandes des Eingabepanels 240' vorzugsweise in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet oder durch das Abdeckelement 270 abgedeckt, wie vorstehend beschrieben wurde. Dies ermöglicht es, eine Verletzung der Hände, Finger usw. des Fahrers H außer bei der Bedienung des Touchpanels 240a auch bei der Betätigung des Lenkrades 4 zu unterdrücken.
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Obwohl in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform beschrieben worden ist, dass das Displaypanel 230 weiter zur Vorderseite des Automobils hin angeordnet ist als das Touchpanel 240a, kann ähnlich wie in der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform eine Konfiguration verwendet werden, bei der das Displaypanel weiter zur Rückseite des Automobils hin angeordnet ist als das Touchpanel 240a, so lange das Touchpanel 240a in der Blickrichtung EL des Insassen angeordnet ist und außerdem zwischen dem Armaturenbrett 3 und dem Lenkrad 4 angeordnet ist (vergl. 12). In diesem Beispiel ist ein Displaypanel 230A von der Decke des Fahrgastraums vor den Augen des Fahrers H herabhängend angeordnet. Diese Konfiguration beeinträchtigt die Betätigung des Lenkrades 4 nicht, und die Bedienbarkeit, die Einfachheit der visuellen Erkennung und die Sicherheit können verbessert werden. Wenn das Displaypanel 230A an dieser Position befestigt ist, ist mindestens ein Teil des außen freiliegenden Umfangsrandes vorzugsweise in einer bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet oder durch ein dem Abdeckelement 270 ähnliches Element abgedeckt, wie vorstehend beschrieben wurde. Außerdem ist, wenn das Displaypanel 230A an der in 12 dargestellten Position angeordnet ist, das Displaypanel 230A vorzugsweise auf eine drehbare Weise am Deckenelement befestigt. Der Grund hierfür ist, dass im Fall einer Kollision oder dergleichen des Automobils 1 das Displaypanel 230A mit dem Airbag oder mit dem Fahrer H in Kontakt kommen und sich drehen wird, so dass der Entfaltungsvorgang des Airbags nicht behindert wird.
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Vierte Ausführungsform
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Allgemein wird, wenn ein Beobachter (Insasse) seine Augen auf ein entferntes Objekt scharfstellt und in diesem Zustand gleichzeitig ein Objekt in der Nähe betrachtet, durch die binokulare Disparität veranlasst, dass das in der Nähe betrachtete Objekt doppelt oder verschmiert erscheint.
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Eine Modifizierung der vorstehenden Ausführungsformen (eine vierte Ausführungsform), die dafür konzipiert ist, dieses Problem zu lösen, wird unter Bezug auf die 1 und 21 bis 25B beschrieben. 21 zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 22 zeigt eine Vorderansicht zum Darstellen des Displaypanels und des Eingabepanels betrachtet vom Fahrersitz, 23 zeigt ein Blockdiagramm zum Beschreiben eines für ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem bereitgestellten Steuersystems, 24 zeigt ein Diagramm zum Beschreiben eines ”Navigationsmenübildschirms” als ein Beispiel eines auf dem Displaypanel dargestellten Bildes, 25A und 25B zeigen Diagramme zum Darstellen eines auf dem Eingabepanel dargestellten Bildes, wobei 25A eine perspektivische Ansicht zum Beschreiben eines Falls darstellt, in dem der Insasse auf dem Eingabepanel und auf dem Displaypanel dargestellte Bilder betrachtet, und 25B ein Diagramm zum Beschreiben des durch den Insassen in dem in 25A dargestellten Zustand betrachteten Bildes darstellt. Es wird darauf hingewiesen, dass in der folgenden Beschreibung Konfigurationen, die den in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschriebenen Konfigurationen gleichen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und nicht näher beschrieben werden.
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Eine Displayvorrichtung 310 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist ähnlich wie in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ein Displaypanel 330 und ein Eingabepanel 340 auf, wie in 21 dargestellt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Displayvorrichtung 310 und das Displaypanel 330 der ”Displayvorrichtung für ein Fahrzeug” und der ”ersten Displayeinheit” gemäß einem Aspekt der Erfindung entsprechen.
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Wie in den 1, 21 und 22 dargestellt ist, ist das Displaypanel 330 eine Displayvorrichtung wie beispielsweise eine Flüssigkristalldisplayvorrichtung, und ist ähnlich wie das Displaypanel 30 gemäß der ersten Ausführungsform am Armaturenbrett 3 befestigt, das bezüglich des Fahrersitzes 2 zur Vorderseite des Automobils hin angeordnet ist. Der Fahrer H kann auf dem Displaybildschirm des Displaypanels 330 dargestellte Bilder durch die obere Aussparung 4a des Lenkrades 4 sehen. In der vorliegenden Ausführungsform können auf dem Displaypanel 330 dargestellte Bilder durch Betätigen des Steuerkreuzes 5a bewegt werden, und ein beispielsweise in 24 dargestellter ”Menüdisplaybildschirm” kann durch Drücken des Menübildschirmdarstellungsschalters 5b auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform auf dem Displaypanel 330 dargestellt werden.
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Nachstehend wird das Eingabepanel 340 unter Bezug auf die 21, 22 und 24 bis 25B beschrieben. Wie in den 21 und 22 dargestellt ist, weist das Eingabepanel 340 änlich wie das Eingabepanel 40 gemäß der ersten Ausführungsform ein Touchpanel 340a und ein Flüssigkristalldisplaypanel 340b auf, das auf der Seite des Touchpanels 340a überlagert ist, die näher zur Vorderseite des Automobils angeordnet ist. Das Touchpanel 340a und das Flüssigkristalldisplaypanel 340b sind beide aus einem transparenten Material hergestellt. Für jede dieser Komponenten können bekannte Konfigurationen verwendet werden. Das vorstehend beschriebene Flüssigkristalldisplaypanel 340b entspricht der ”zweiten Displayeinheit” in der Kurzbeschreibung der Erfindung.
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Das Eingabepanel 340 hat allgemein die gleiche Form wie die obere Aussparung 4a des Lenkrades 4 und ist am Öffnungsumfang der oberen Aussparung 4a befestigt. D. h., der Fahrer H kann in der vorliegenden Ausführungsform das auf dem Displaypanel 330 dargestellte Bild durch das Eingabepanel 340 sehen.
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Wenn Auswahlbilder I1 auf dem Displaypanel 330 dargestellt werden, wird auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 340b an einer den Auswahlbildern I1 entsprechenden Position ein Rahmenbild I2 mit der Form eines Rahmens auf eine koordinierte Weise dargestellt. Außerdem kann in einem Zustand, in dem die Auswahlbilder I1 und das Rahmenbild I2 auf dem Displaypanel 330 und auf dem Eingabepanel 340 dargestellt werden, der Fahrer H die Auswahlbilder I1 durch den durch das Rahmenbild I2 umschlossenen Bereich (Rahmenbildbereich) sehen.
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Das auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 340b dargestellte Auswahlbild I2 wird unter Bezug auf die 21 und 25A und 25B beschrieben. Das Flüssigkristalldisplaypanel 340b gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist dafür konfiguriert, ein Auswahlbild I1 (z. B. ein Textbild ”MENÜ”) auf dem Displaypanel 330 derart darzustellen, dass zwei Bilder, ein Linksaugen(LE)rahmenbild I2-1 und ein Rechtsaugen(RE)rahmenbild I2-2 bereitgestellt werden, die die gleichen Bilder, aber in der linken und in der rechten Richtung um ein vorgegebenes Maß verschoben sind, wie in 25A dargestellt ist. Das Linksaugen(LE)rahmenbild I2-1 und das Rechtsaugen(RE)rahmenbild I2-2 können in der Blickrichtung EL des linken Auges LE bzw. in der Blickrichtung EL des rechten Auges RE in einem Zustand dargestellt werden, in dem der H Fahrer sein Augenmerk auf ein auf dem Displaypanel 330 dargestelltes bestimmtes Auswahlbild I1 richtet.
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Wenn nun der Fahrer H ein bestimmtes Auswahlbild I1 (z. B. das Textbild ”MENÜ”) in einem Zustand betrachtet, in dem das Rahmenbild I2-1 und das Rahmenbild I2-2 in der Blickrichtung EL des linken Auges LE bzw. in der Blickrichtung EL des rechten Auges RE dargestellt werden, werden das Rahmenbild I2-1 und das Rahmenbild I2-2 natürlich abgebildet, wie in 25B dargestellt ist. Daher sieht der Fahrer H dieses als ein Rahmenbild I2, das (auf eine dreidimensionale Weise) um das bestimmte Auswahlbild I1 herum angeordnet ist.
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Die vorliegende Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass der Fahrer H das dem Rahmenbild I2 entsprechende Auswahlbild I1 durch Berühren oder dergleichen des Rahmenbildbereichs des Rahmenbildes I2 durch das Touchpanel 340a auswählen kann (vergl. 25A). Beispielsweise wird, wenn der Fahrer H den Rahmenbildbereich des Rahmenbildes I2-1 oder des Rahmenbildes I2-2 durch das Touchpanel 340a (vergl. 25A) berührt oder dergleichen, wie in 25A dargestellt ist, das Auswahlbild I1 ”MENÜ” ausgewählt. Daher schaltet das Display des Displaypanels 330 auf den ”Menüdisplaybildschirm” (vergl. 22). Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Ausführungsform derart konfiguriert ist, dass, wenn der auf dem Displaypanel 330 dargestellte Inhalt sich ändert, das auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 340b dargestellte Rahmenbild I2 sich auf eine koordinierte Weise ebenfalls ändert.
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Das Flüssigkristalldisplaypanel 340b ist dafür konfiguriert, neben dem vorstehend beschriebenen Rahmenbild I2 verschiedenartige Bilder darzustellen. Beispielsweise wird in dem, in 24 dargestellten ”NAVI-MENÜ-Bildschirm” zusätzlich zum Rahmenbild I2 ein Bild (Textbild) I3 ”NAVI MENÜ” so dargestellt, dass es dem auf dem Displaypanel 330 dargestellten Auswahlbild I1 überlagert ist. Ein derartiges Bild I3 wird transparent dargestellt, um eine Behinderung der Einfachheit der visuellen Erkennung des Auswahlbildes I1 weitestgehend zu vermeiden.
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Diese Konfiguration gemäß der vorliegenden Ausführungsform, in der das Auswahlbild I1 und das Bild I3 auf dem Displaypanel 330 und auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 340b getrennt dargestellt werden, ermöglicht es mehrere Auswahlbilder I1 auf der gesamten Displaybildschirmfläche des Displaypanels 330 darzustellen. D. h., die Darstellungsgröße des Auswahlbildes I1 kann in der vorliegenden Ausführungsform größer sein als in dem Fall, in dem gleichzeitig das Bild I3 auf dem gleichen Bildschirm dargestellt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass das auf dem Flüssigkristalldisplay 340b dargestellte Bild I3 nicht auf Text beschränkt ist, sondern eine Form oder dergleichen sein kann. Außerdem kann das Bild I3 als ein Rechtsaugenbild und ein Linksaugenbild auf die gleiche Weise wie das Rahmenbild I2 dargestellt werden.
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Das Rahmenbild I2-1 und das Rahmenbild I2-2, die auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 340b dargestellt werden, wie in den 24 und 25A dargestellt ist, können durch Betätigen eines Linksaugen-Steuerkreuzes 306a und eines Rechtsaugen-Steuerkreuzes 306b bewegt werden, die am Lenkrad 4 in einem Abstand voneinander in der horizontalen Richtung angeordnet sind. Das Linksaugen-Steuerkreuz 306a und das Rechtsaugen-Steuerkreuz 306b sind jeweils kreuzförmige Schalter, die dem Steuerkreuz 5a der displaypanelseitigen Bedieneinheit 5 ähnlich sind. Der Fahrer H kann das auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 340b dargestellte Rahmenbild I2-1 durch Drücken des oberen Endes, des unteren Endes, des linken Endes und des rechten Endes des Linksaugen-Steuerkreuzes 306a bewegen. Der Fahrer H kann das Rahmenbild I2-2 unter Verwendung des Rechtsaugen-Steuerkreuzes 306b auf die gleiche Weise bewegen. Wenn der Fahrer H das linke Ende des Linksaugen-Steuerkreuzes 306a (des Rechtsaugen-Steuerkreuzes 306b) kontinuierlich drückt, wird das auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 240b dargestellte Rahmenbild I2-1 (Rahmenbild I2-2) kontinuierlich nach links gescrollt, so lange der Fahrer H es drückt. Obwohl die vorliegende Ausführungsform derart konfiguriert ist, dass das Rahmenbild I2-1 (Rahmenbild I2-2) durch Betätigen des Linksaugen-Steuerkreuzes 306a (des Rechtsaugen-Steuerkreuzes 306b) bewegt werden kann, kann eine Konfiguration verwendet werden, in der das Rahmenbild I2-1 (Rahmenbild I2-2) durch eine Eingabe am Touchpanel 340 (z. B. Antippen) bewegt wird.
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Obwohl der Fahrer H das Rahmenbild I2 (Rahmenbild I2-1 und Rahmenbild I2-2) durch Betätigen des Linksaugen-Steuerkreuzes 306a und des Rechtsaugen-Steuerkreuzes 306b (vergl. 25A) um das auf dem Displaypanel 330 dargestellte Auswahlbild herum anordnen kann, kann eine derartige Positionseinstellung außer durch Betätigen des Linksaugen-Steuerkreuzes 306a und des Rechtsaugen-Steuerkreuzes 306b auch durch vertikales Bewegen des Lenkrades 4 oder durch Betätigen des Steuerkreuzes 5a der displaypanelseitigen Bedieneinheit 5 vorgenommen werden.
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Nachstehend wird das im Automobil 1 bereitgestellte Steuersystem unter Bezug auf 23 beschrieben. Wie in 23 dargestellt ist, weist das Steuersystem primär eine Displaysteuerungsplatine 300, das Displaypanel 330, das Eingabepanel 340 (Touchpanel 340a und Flüssigkristalldisplaypanel 340b), die displaypanelseitige Bedieneinheit 5 (Steuerkreuz 5a und Menübildschirmdarstellungsschalter 5b), das Linksaugen-Steuerkreuz 306a und das Rechtsaugen-Steuerkreuz 306b, den Lenkwinkelsensor 7, verschiedenartige Ausgabeeinrichtungen 8, wie beispielsweise einen Lautsprecher, und einen Empfänger 9 auf, die durch Kabel verbunden sind.
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Die Displaysteuerungsplatine 300 ist im Displaypanel 330 oder dergleichen angeordnet und weist eine Displaysteuerungs-CPU 301, ein Displaysteuerungs-ROM 302 und ein Displaysteuerungs-RAM 303 auf. Die Displaysteuerungs-CPU 301 entspricht der ”Steuereinheit” in der Kurzbeschreibung der Erfindung.
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Wenn beispielsweise das Menübildschirmbilddarstellungssignal durch Drücken des Menübildschirmdarstellungsschalters 5b zugeführt wird, gibt die Displaysteuerungs-CPU 301 Menübildschirmdarstellungsdaten an das Displaypanel 330 aus. Die Displaysteuerungs-CPU 301 gibt dagegen Rahmenbilddarstellungsdaten zum Darstellen des Rahmenbildes I2-1 und des Rahmenbildes I2-2 und Textbilddaten zum Darstellen des Bildes I3 an das Flüssigkristalldisplaypanel 340b aus. Außerdem gibt die Displaysteuerungs-CPU 301 Bedienbereichspezifizierungsdaten an das Touchpanel 340a aus, so dass der dem Rahmenbildbereich des Rahmenbildes I2-1 entsprechende Teil und der dem Rahmenbildbereich des Rahmenbildes I2-2 entsprechende Teil jeweils Bedienbereiche werden (vergl. 25A). Daher wird der ”Menüdisplaybildschirm” auf dem Displaypanel 330 dargestellt, werden das Rahmenbild I2-1 und das Rahmenbild I2-2 auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 340b an den jedem Auswahlbild I1 im ”Menüdisplaybildschirm” entsprechenden Positionen dargestellt, und wird auch das Bild I3 dargestellt. Außerdem werden der dem Rahmenbildbereich des Rahmenbildes I2-1 entsprechende Teil des Flüssigkristalldisplaypanels 340b und der dem Rahmenbildbereich des Rahmenbildes I2-2 entsprechende Teil jeweils als Bedienbereiche aktiviert.
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Ähnlich wie bei der Displaysteuerungs-CPU 101 gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform gibt die Displaysteuerungs-CPU 301 basierend auf Lenkwinkeldaten, die vom Lenkwinkelsensor 7 zugeführt werden, der einen Lenkwinkel θ des Lenkrades 4 erfasst, ein Nichtdarstellungssignal zum Nichtdarstellen des Rahmenbildes I2 (Rahmenbild I2-1 und Rahmenbild I2-2) bzw. ein Bedienungsdeaktivierungssignal zum Deaktivieren der aktivierten Bedienbereiche an das Flüssigkristalldisplaypanel 340b und das Touchpanel 340a aus.
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Das Displaysteuerungs-ROM 302 speichert außer Systemprogrammen an das Displaypanel 330 auszugebende verschiedenartige Bilddaten, an das Flüssigkristalldisplaypanel 340b auszugebende Rahmenbilddarstellungsdaten und Textbilddaten und Bedienbereichspezifizierungsdaten zum Spezifizieren von Bedienbereichen auf dem Touchpanel 340a. Die Rahmenbilddarstellungsdaten und die Textbilddaten werden in Zuordnung zu den verschiedenartigen auf dem Displaypanel 330 dargestellten Bilddaten gespeichert. Außerdem werden die Bedienbereichspezifizierungsdaten in Zuordnung zum Rahmenbild I2-1 und zum Rahmenbild I2-2 gespeichert, die in den Rahmenbilddarstellungsdaten gespeichert sind. Diese Bedienbereichspezifizierungsdaten werden in der Form von Koordinatendaten für jeden Bedienbereich gespeichert, z. B. als X-Koordinaten (xa, xb) und Y-Koordinaten (ya, yb).
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Das Displaysteuerungs-RAM 303 weist einen ersten Displaypanelbilddarstellungspositionsspeicherbereich, einen Linksaugenbilddarstellungspositionsspeicherbereich und einen Rechtsaugenbilddarstellungspositionsspeicherbereich auf. Der erste Displaypanelbilddarstellungspositionsspeicherbereich ist ein Bereich zum Speichern von Daten, die sich ändern, wenn sich die Darstellungsposition eines auf dem Displaypanel 330 dargestellten Bildes durch Betätigen des Steuerkreuzes 5a geändert hat. Der Linksaugenbilddarstellungspositionsspeicherbereich ist ein Bereich zum Speichern von Daten, die sich ändern, wenn die Darstellungsposition eines Linksaugenbildes (Rahmenbild I2-1) sich durch Betätigen des Linksaugen-Steuerkreuzes 306a geändert hat. Der Rechtsaugenbilddarstellungspositionsspeicherbereich ist ein Bereich zum Speichern von Daten, die sich ändern, wenn die Darstellungsposition eines Rechtaugenbildes (Rahmenbild I2-2) sich durch Betätigen des Linksaugen-Steuerkreuzes 306b geändert hat. Derartige geänderte Daten werden jedes Mal überschrieben und gespeichert, wenn die Position des Bildes sich ändert. Auf dem Displaypanel 330 und auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 340b dargestellte Bilder werden basierend auf in den Speicherbereichen gespeicherten Daten dargestellt. Der Bedienbereich des Touchpanels 340a wird gemäß einer Änderung der Darstellungspositionen des Rahmenbildes I2-1 und des Rahmenbildes I2-2 geändert.
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Daher wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch diese Konfiguration, bei der das Auswahlbild I1 und das Bild I3 auf dem Displaypanel 330 und auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 340b getrennt dargestellt werden, ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ermöglicht, die mehreren Auswahlbilder I1 auf der gesamten Displaybildschirmfläche des Displaypanels 330 darzustellen. D. h., die Darstellungsgröße des Auswahlbildes I1 kann in der vorliegenden Ausführungsform größer sein als in dem Fall, in dem ein Auswahlbild I1 und ein Bild I3 gleichzeitig auf dem gleichen Bildschirm dargestellt werden. Außerdem ist die vorliegende Ausführungsform derart konfiguriert, dass die auf dem Displaypanel 330 dargestellten Auswahlbilder I1 durch die auf dem Eingabepanel 340 dargestellten Rahmenbilder I2 betrachtet werden können, so dass sowohl die Auswahlbilder I1 als auch die Rahmenbilder I2 gleichzeitig betrachtet werden können, ohne dass die Blickrichtung EL wesentlich verändert werden muss.
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Außerdem ist die vorliegende Ausführungsform derart konfiguriert, dass ein Rahmenbild I2-1 (Linksaugenbild) und ein Rahmenbild I2-2 (Rechtsaugenbild) auf dem Eingabepanel 340 als ein binokulares Disparitätsbild dargestellt werden. Dadurch wird verhindert, dass das auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 340b des Eingabepanels 340 dargestellte Rahmenbild I2 doppelt erscheint, wenn die Augen auf ein auf dem Displaypanel 330 dargestelltes bestimmtes Auswahlbild I2 fokussiert werden. Daher kann der Fahrer H gemäß der vorliegenden Ausführungsform mehrere Bilder mit einer großen Darstellungsgröße gleichzeitig sehen (z. B. Auswahlbild I1 und Bild I3), ohne die Blickrichtung EL zu bewegen, und kann außerdem auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 340b dargestellte Bilder (Rahmenbilder I2) deutlich sehen.
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Die vorliegende Ausführungsform ist als eine Konfiguration beschrieben worden, in der das Rahmenbild I2-1 und das Rahmenbild I2-2 durch das Linksaugen-Steuerkreuz 306a bzw. das Rechtsaugen-Steuerkreuz 306b derart bewegt werden, dass sie in der Blickrichtung EL des linken Auges LE und in der Blickrichtung EL des rechten Auges RE angeordnet sind, wenn die Augen auf ein bestimmtes Auswahlbild I1 fokussiert werden. Es können auch andere Konfigurationen realisiert werden, beispielsweise eine Konfiguration, bei der eine Kamera 54, die die Position der Augen (rechtes Auge und linkes Auge) des Fahrers H erfasst, an einer vorgegebenen Position des Armaturenbretts 3 befestigt ist (vergl. 22). Das Rahmenbild I2-1 und das Rahmenbild I2-2 werden dann basierend auf den durch diese Kamera 54 abgebildeten Positionen der Augen des Fahrers H automatisch derart bewegt, dass sie in der Blickrichtung EL des linken Auges LE und in der Blickrichtung EL des rechten Auges RE angeordnet sind. Eine andere exemplarische Konfiguration besteht darin, anstatt der Kamera 54 einen Sensor bereitzustellen, der die Position des Fahrersitzes 2 erfasst. In diesem Fall werden die Positionen der Augen des Fahrers H basierend auf der durch den Sensor erfassten Sitzposition geschätzt, und das Rahmenbild I2-1 und das Rahmenbild I2-2 werden basierend auf den geschätzten Positionen automatisch derart bewegt, dass sie in der Blickrichtung EL des linken Auges LE und in der Blickrichtung EL des rechten Auges RE angeordnet sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorstehend beschriebene Kamera 54 und dergleichen hierin der ”Erfassungseinheit” entsprechen.
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Außerdem ist die vorliegende Ausführungsform derart beschrieben worden, dass das als eine Bedieneinheit dienende Touchpanel 340a an der Seite des Eingabepanels 340 angeordnet ist, das Touchpanel 340a kann jedoch stattdessen an der Seite des Displaypanels 330 angeordnet sein.
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Fünfte Ausführungsform
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Nachstehend wird eine fünfte Ausführungsform, die eine Modifizierung der vierten Ausführungsform ist, unter Bezug auf die 22, 24 und 26 bis 28 beschrieben. 26 zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel in der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 27 zeigt ein Blockdiagramm zum Beschreiben eines für ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem bereitgestellten Steuersystems und 28 zeigt eine Draufsicht zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einem Fahrer, einem Displaypanel und einem Eingabepanel. Es wird darauf hingewiesen, dass in der folgenden Beschreibung Konfigurationen, die denjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gleichen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und nicht näher beschrieben werden.
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Eine Fahrzeugdisplayvorrichtung 410 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist im Fahrgastraum eines Automobils 1 installiert und weist ein Displaypanel 430 und ein Eingabepanel 440 auf, wie in den 22 und 26 dargestellt ist. Das Displaypanel 430 und das Eingabepanel 440 sind in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Automobils voneinander beabstandet angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Displayvorrichtung 410 und das Displaypanel 430 der ”Displayvorrichtung für ein Fahrzeug” und der ”ersten Displayeinheit” in der Kurzbeschreibung der Erfindung entsprechen.
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Wie in den 22, 24 und 26 dargestellt ist, ist das Displaypanel 430 eine Displayvorrichtung wie beispielsweise eine Flüssigkristalldisplayvorrichtung, und ist auf die gleiche Weise wie das Displaypanel 330 gemäß der vierten Ausführungsform am Armaturenbrett 3 befestigt, das bezüglich des Fahrersitzes 2 zur Vorderseite des Automobils hin angeordnet ist. Der Fahrer H kann auf dem Displaybildschirm des Displaypanels 430 dargestellte Bilder durch die obere Aussparung 4a des Lenkrades 4 sehen. In der vorliegenden Ausführungsform können auf dem Displaypanel 430 dargestellte Bilder durch Betätigen des Steuerkreuzes 5a bewegt werden, und ein beispielsweise in 24 dargestellter ”Menüdisplaybildschirm” kann durch Drücken des Menübildschirmdarstellungsschalters 5b auf die gleiche Weise wie in der vierten Ausführungsform auf dem Displaypanel 430 dargestellt werden.
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Nachstehend wird das Eingabepanel 440 unter Bezug auf die 22, 24 und 26 bis 28 beschrieben. Wie in den 22 und 26 dargestellt ist, weist das Eingabepanel 340 ein Touchpanel 440a, das bedienbar ist, indem ein Finger oder dergleichen mit seiner Bedienoberfläche in Kontakt oder in unmittelbare Nähe dazu gebracht wird, ein Flüssigkristalldisplaypanel 440b, das auf der Seite des Touchpanels 440a überlagert ist, die näher zur Vorderseite des Automobils angeordnet ist, und ein Lamellenfilter 440c auf, das auf der Seite des Touchpanels 440a überlagert ist, die näher zur Rückseite des Automobils hin angeordnet ist. Das Touchpanel 440a und das Flüssigkristalldisplaypanel 440b sind beide aus einem transparenten Material hergestellt und können jeweils bekannte Konfigurationen haben. Der Lamellenfilter 440c ist ähnlich wie das Touchpanel 440a und das Flüssigkristalldisplaypanel 440b ebenfalls aus einem transparenten Material hergestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Flüssigkristalldisplay 440b und der Lamellenfilter 440c der ”zweiten Displayeinheit” bzw. dem ”optischen Filter” in der Kurzbeschreibung der Erfindung entsprechen.
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Das Eingabepanel 440 hat allgemein die gleiche Form wie die obere Aussparung 4a des Lenkrades 4 und ist am Öffnungsumfang der oberen Aussparung 4a befestigt. Wenn Auswahlbilder I1 auf dem Displaypanel 430 dargestellt werden, wird ein Rahmenbild I2 mit der Form des Rahmens auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 440b an einer dem Auswahlbild I1 entsprechenden Position auf eine koordinierte Weise dargestellt. Außerdem kann der Fahrer H in einem Zustand, in dem die Auswahlbilder I1 und das Rahmenbild I2 auf dem Displaypanel 430 und auf dem Eingabepanel 440 dargestellt werden, die Auswahlbilder I1 durch den durch das Rahmenbild I2 umschlossenen Bereich (Rahmenbildbereich) sehen. Die vorliegende Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass der Fahrer H das dem Rahmenbild I2 entsprechende Auswahlbild I1 durch Berühren oder dergleichen des Rahmenbildbereichs des Rahmenbildes I2 durch das Touchpanel 440a auswählen kann.
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Nachstehend wird der Lamellenfilter 440c unter Bezug auf 28 beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass der in der folgenden Beschreibung verwendete Ausdruck ”Winkel” einen Winkel unter Winkeln, die zwischen einfallenden Licht, das sich von der Rückseite zur Vorderseite des Automobils hin ausbreitet, und der Ebene des Lamellenfilters 440c in Draufsicht betrachtet den Winkel zur linken Seite in zur Rückseite des Automobils hin bezeichnet. Der Lamellenfilter 440c ist aus einem Harz hergestellt, z. B. aus Polyethylenterephthalat (PET) und weist mehrere Lamellenblätter 441 auf, wie in 28 dargestellt ist.
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Die Lamellenblätter 441 weisen Ablenkflächen (Reflexionsflächen) auf, die zur Rückseite des Automobils hin nach links geneigt und in vorgegebenen Intervallen in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. Die Lamellenblätter 441 sind derart angeordnet, dass einfallendes Licht, das sich von der Rückseite zur Vorderseite des Automobils hin ausbreitet, transmittiert wird, so lange der Winkel θ des Lamellenfilters 440c einen vorgegebenen Winkel (z. B. 75 Grad) nicht überschreitet. Licht, das diesen Winkel überschreitet, wird reflektiert.
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Wenn dieser vorgegebene Winkel beispielsweise auf 75 Grad eingestellt ist, überschreitet ein Winkel θ1, bei dem die Blickrichtung EL des linken Auges LE und der Lamellenfilter 440c sich kreuzen, wenn das Eingabepanel 440 durch das linke Auge LE betrachtet wird, den vorgegebenen Winkel nicht so leicht. Daher kann das linke Auge LE die auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 440b dargestellten Bilder (Rahmenbild I2 und Bild I3) und die auf dem Displaypanel 430 dargestellten Bilder (Auswahlbilder I1) durch den Lamellenfilter 440c leicht sehen.
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Andererseits überschreitet in einem Fall, in dem dieser vorgegebene Winkel auf 75 Grad eingestellt ist, wie vorstehend beschrieben wurde, ein Winkel θ2, in dem die Blickrichtung EL des rechten Auges RE und der Lamellenfilter 440c sich kreuzen, wenn das Eingabepanel 440 durch das rechte Auge RE betrachtet wird, den vorgegebenen Winkel leicht. Daher wird die Blickrichtung EL des rechten Auges EL durch den Lamellenfilter 440c so geändert (reflektiert), dass die auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 440b dargestellten Bilder (Rahmenbild I2 und Bild I3) und die auf dem Displaypanel 430 dargestellten Bilder (Auswahlbilder I1) durch den Lamellenfilter 440c nicht leicht gesehen werden.
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Obwohl die vorliegende Ausführungsform derart konfiguriert ist, dass die auf dem Displaypanel 430 dargestellten Bilder und die auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 440b dargestellten Bilder leichter sichtbar sind, wenn das Eingabepanel 440 mit dem linken Auge LE betrachtet wird als wenn das Eingabepanel 440 mit dem rechten Auge RE betrachtet wird, kann stattdessen auch eine umgekehrte Konfiguration verwendet werden. Außerdem kann, obwohl der vorgegebene Winkel in der vorliegenden Ausführungsform auf 75 Grad festgelegt worden ist, dieser Winkel gegebenenfalls geändert werden, so lange ein Auge die auf dem Displaypanel 430 und auf dem Flüssigkristallpanel 440b dargestellten Bilder nicht leicht oder überhaupt nicht sehen kann.
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Die vorliegende Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass das auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 440b dargestellte Rahmenbild durch Betätigen einer an einer vorgegebenen Position auf dem Lenkrad 4 angeordneten eingabepanelseitigen Bedieneinheit 406 bewegt werden kann, wie in 24 dargestellt ist. Diese eingabepanelseitige Bedieneinheit 406 ist ein dem Steuerkreuz 5a ähnlicher kreuzförmiger Schalter. Der Fahrer H kann das auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 440b dargestellte Rahmenbild I2 durch Drücken eines oberen Endes, eines unteren Endes, eines linken Endes oder eines rechten Endes bewegen. Der Fahrer H kann daher das Rahmenbild I2 in der Blickrichtung EL des das Auswahlbild I1 betrachtenden linken Auges LE durch Betätigen der eingabepanelseitigen Bedieneinheit 406 (vergl. 28) sehen. Nachdem diese Positionseinstellung vorgenommen wurde, werden in der vorliegenden Ausführungsform anschließend das Rahmenbild I2 und das Bild I3 basierend auf der geänderten Position dargestellt.
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Nachstehend wird das im Automobil 1 bereitgestellte Steuersystem unter Bezug auf 27 beschrieben. Wie in 27 dargestellt ist, weist das Steuersystem primär eine Displaysteuerungsplatine 400, das Displaypanel 430, das Eingabepanel 440 (Touchpanel 440a und Flüssigkristalldisplaypanel 440b), die displaypanelseitige Bedieneinheit 5 (Steuerkreuz 5a und Menübildschirmdarstellungsschalter 5b), die eingabepanelseitige Bedieneinheit 406, den Lenkwinkelsensor 7, verschiedenartige Ausgabeeinrichtungen 8, wie beispielsweise einen Lautsprecher und dergleichen, und einen Empfänger 9 auf, die jeweils durch Kabel verbunden sind.
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Die Displaysteuerungsplatine 400 ist im Displaypanel 430 oder dergleichen angeordnet und weist eine Displaysteuerungs-CPU 401, ein Displaysteuerungs-ROM 402 und ein Displaysteuerungs-RAM 403 auf. Die Displaysteuerungs-CPU 401 liest Systemprogramme und dergleichen ein, die im Displaysteuerungs-ROM 402 vorgespeichert sind und gibt basierend auf vom Touchpanel 440a und dergleichen eingegebener Information Bilddaten an das Displaypanel 430 und das Flüssigkristalldisplaypanel 440b aus, und gibt außerdem Bedienbereichspezifizierungsdaten an das Touchpanel 440a aus.
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Wenn beispielsweise durch Drücken des Menübildschirmdarstellungsschalters 5b ein Menübilddarstellungssignal eingegeben wird, gibt die Displaysteuerungs-CPU 401 Menübildschirmdarstellungsdaten an das Displaypanel 430 aus. Andererseits gibt die Displaysteuerungs-CPU 401 Rahmenbilddarstellungsdaten zum Darstellen des Rahmenbildes I2 und Textbilddaten zum Darstellen des Bildes I3 an das Flüssigkristalldisplaypanel 440b aus.
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Das Displaysteuerungs-ROM 402 speichert außer Systemprogrammen verschiedenartige an das Displaypanel 430 auszugebende Bilddaten, an das Flüssigkristalldisplaypanel 440b auszugebende Textbilddaten und Bedienbereichspezifizierungsdaten zum Spezifizieren von Bedienbereichen auf dem Touchpanel 440a. Die Rahmenbilddarstellungsdaten und die Textbilddaten werden in Zuordnung zu den verschiedenartigen auf dem Displaypanel 430 dargestellten Bilddaten gespeichert. Außerdem werden die Bedienbereichspezifizierungsdaten in Zuordnung zu dem in den Rahmenbilddarstellungsdaten gespeicherten Rahmenbild I2 gespeichert. Diese Bedienbereichspezifizierungsdaten werden in der Form von Koordinatendaten für jeden Bedienbereich gespeichert, z. B. als X-Koordinaten (xa, xb) und Y-Koordinaten (ya, yb).
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Das Displaysteuerungs-RAM 403 weist einen ersten Displaypanelbilddarstellungspositionsspeicherbereich und einen zweiten Displaypanelbilddarstellungspositionsspeicherbereich auf. Der erste Displaypanelbilddarstellungspositionsspeicherbereich ist ein Bereich zum Speichern von Daten, die sich ändern, wenn sich die Darstellungsposition eines auf dem Displaypanel 430 dargestellten Bildes durch Betätigen des Steuerkreuzes 5a geändert hat. Der zweite Displaypanelbilddarstellungspositionsspeicherbereich ist ein Bereich zum Speichern von Daten, die sich ändern, wenn sich die Darstellungsposition des Rahmenbildes I2 und des Bildes I3 durch Betätigen der eingabepanelseitigen Bedieneinheit 406 geändert hat. Derartige geänderte Daten werden jedes Mal überschrieben und gespeichert, wenn die Position des Bildes sich ändert. Auf dem Displaypanel 430 und auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 440b dargestellte Bilder werden basierend auf in den Speicherbereichen gespeicherten Daten dargestellt. Der Bedienbereich des Touchpanels 440a wird gemäß einer Änderung der Darstellungsposition des Rahmenbildes I2 geändert.
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Daher ist in der vorliegenden Ausführungsform der Lamellenfilter 440c, der es ermöglicht, Licht in der Blickrichtung EL des linken Auges LE des das Displaypanel 430 betrachtenden Fahrers H durchzulassen, während er in der Blickrichtung EL des rechten Auges RE des Fahrers H nur wenig oder kein Licht durchlässt, auf der zur Rückseite des Automobils hin angeordneten Fläche des Flüssigkristalldisplaypanels 440b überlagert. Dadurch kann eine Situation verhindert werden, gemäß der das Rahmenbild I2 und das Rahmenbild I3, die auf dem Flüssigristalldisplaypanel 440b dargestellt werden, für den Fahrer H, der auf dem Displaypanel 430 dargestellte Bilder betrachtet, doppelt erscheinen.
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Daher kann der Fahrer H gemäß der vorliegenden Ausführungsform mehrere Bilder mit einer großen Darstellungsgröße gleichzeitig sehen (z. B. Auswahlbild I1 und Bild I3), ohne die Blickrichtung EL zu ändern, und kann außerdem auf dem Flüssigkristalldisplaypanel 440b dargestellte Bilder (Rahmenbild I2 und Bild I3) deutlich sehen. Obwohl das als eine Bedieneinheit dienende Touchpanel 440a in der vorliegenden Ausführungsform am Eingabepanel 440 angeordnet ist, kann das Touchpanel 440a stattdessen am Displaypanel 430 angeordnet sein.
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Vorstehend sind spezifische Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden, die Beschreibung und die Zeichnungen, die Teil der vorliegenden Patentschrift sind, sollen die vorliegende Erfindung jedoch nicht einschränken. Innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung sind weitere Ausführungsformen, exemplarische Ausführungsformen, Betriebstechniken usw. möglich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-073387 [0001]
- JP 2013-073388 [0001]
- JP 2013-073391 [0001]
- JP 2013-073392 [0001]
- JP 2013-073393 [0001]
- JP 2013-073394 [0001]
- JP 2010-163114 A [0002]
- JP 2012-022393 A [0004, 0005, 0005]
- JP 2012-071687 A [0006, 0006, 0007]