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Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung zur Integration in ein Fahrzeug.
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Bedieneinrichtungen sind in vielen Fahrzeugen zur Aktivierung und Bedienung von Anzeigeeinrichtungen angeordnet. Einem Fahrzeugführer wird damit z. B. ermöglicht, eine Fahrtstreckenanzeige, Lautstärkenanzeige und/oder Temperaturanzeige, etc. individuell zu verändern oder anzupassen. Üblicherweise weisen die Bedieneinrichtungen Bedienknöpfe oder Schalter auf oder sie sind durch berührungsaktive Flächen, sog. Touchpads gebildet.
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Die Schrift
EP 2 055 522 A1 , die wohl den nächstliegenden Stand der Technik bildet, beschreibt eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, die durch ein Tochpad gebildet ist, welches in ein Display integriert ist. Das Tochpad ist von einer ersten Position in einer zweite Position veränderbar, wobei es in der ersten Position für einen Fahrzeugführer nur teilweise sichtbar ist, da es zum Teil von einem Lenkrad verdeckt ist. In der zweiten Position ist das Touchpad neben dem Lenkrad angeordnet und für den Fahrzeugführer vollständig sichtbar. In beiden Positionen ist das Touchpad und das Display zu einer Heckseite des Fahrzeugs gerichtet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die funktionell und ergonomisch vorteilhaft im Fahrzeug angeordnet ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
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Erfindungsgemäß wird eine Bedieneinrichtung zur Integration in ein Fahrzeug vorgeschlagen. Das Fahrzeug ist vorzugsweise als PKW oder LKW ausgebildet. Es weist eine Lenkanordnung auf, die eine Lenkeinrichtung und eine Lenksäule umfasst. Die Lenkeinrichtung ist vorzugsweise als ein Lenkrad und/oder ein Lenkhebel ausgebildet. Insbesondere ist die Lenksäule dazu ausgebildet, die Lenkeinrichtung mit einem Armaturenbrett oder mit einer Instrumenten- bzw. Systemtafel zu verbinden. Optional ist die Lenkeinrichtung durch die Lenksäule in einem Fahrzeuginnenraum befestig. Üblicherweise weist die Lenksäule eine Verkleidung auf, die dazu ausgebildet ist, die Lenksäule zu verkleiden und zum Fahrzeuginnenraum hin abzuschirmen.
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Die Bedieneinrichtung ist zur Bedienung einer Informationsanzeigeanordnung ausgebildet. Optional ist die Bedieneinrichtung dazu ausgebildet, die Informationsanzeigeanordnung zu aktivieren und/oder einzustellen.
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Die Informationsanzeigevorrichtung ist dazu ausgebildet, einem Fahrzeugführer und/oder weiteren Fahrzeuginsassen Anzeigen, insbesondere Informationen und/oder Hinweise anzuzeigen und/oder in verdichteter Form zu visualisieren. Hierzu umfasst sie mindestens eine Anzeigeeinrichtung, die insbesondere als elektromechanische, elektrische und/oder elektronische Anzeige ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist, dass die Anzeigeeinrichtung als Bildschirm und/oder Display, z. B. als eine Flüssigkristallanzeige (LCD), ein Aktiv-Matrix-Display (TFT-Display) und/oder als eine Fluoreszenzanzeige ausgebildet ist. Insbesondere ist die Anzeigeeinrichtung dazu ausgebildet, die Informationen und/oder Hinweise z. B. in Form von Buchstaben, Zahlen, Bildern und/oder Symbolen visuell darzustellen. Denkbar ist, dass die mindestens eine Anzeigeeinrichtung Anzeige- und/oder Signallichter umfasst und/oder durch diese ergänzt wird. Die Anzeige- und/oder Signallichter können beispielsweise durch Leuchtdioden (LEDs) und/oder durch organische Leuchtdioden (OELDs) gebildet sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Informationsanzeigeanordnung eine erste und zweite Anzeigeeinrichtung auf. Optional ergänzend umfasst sie eine dritte und/oder vierte Anzeigeeinrichtung. Insbesondere ist die mindestens eine Anzeigeeinrichtung als erste, zweite, dritte und vierte Anzeigeeinrichtung ausgebildet. Im Speziellen sind die Anzeigeeinrichtungen im Fahrzeuginnenraum angeordnet.
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Die Bedieneinrichtung ist durch mindestens eine berührungsempfindliche Fläche gebildet. Vorzugsweise ist die berührungsempfindliche Fläche kreisförmig oder oval ausgebildet. Denkbar ist auch jede andere ergonomisch geeignete Flächenform, wie z. B. eine quadratische oder rechteckige Fläche. Insbesondere ist die berührungsempfindliche Fläche als ein sog. Touchpad, im Speziellen als ein leitendes Infrarot-Touchpad ausgebildet. Besonders bevorzugt ist, dass die berührungsempfindliche Fläche keine zusätzlichen Schalter und/oder Knöpfe aufweist. Jedoch ist nicht vollständig auszuschließen, dass die Bedieneinrichtung auch Bedientasten und/oder -knöpfe und/oder Dreh- und/oder Kippschalter umfassen kann.
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Die berührungsempfindliche Fläche ist radial zu einer gedachten Geraden durch ein Zentrum der Lenkeinrichtung ausgerichtet. Insbesondere ist die berührungsempfindliche Fläche radial zu einer Drehachse des Lenkrads orientiert. Besonders bevorzugt ist, dass sich die berührungsempfindliche Fläche entlang eines Kreisbahnabschnitts um die Gerade erstreckt oder diesen bildet. Beispielsweise weist die berührungsempfindliche Fläche einen Radius auf, der an einen Radius eines Lenkradkranzes angepasst ist oder diesem gleicht. Optional weicht der Radius der berührungsempfindlichen Fläche um vorzugsweise bis zu 35 Prozent, insbesondere bis zu 25 Prozent, im Speziellen bis zu 15 Prozent vom Radius des Lenkradkranzes ab. Denkbar ist auch, dass die berührungsempfindliche Fläche einen Radienverlauf aufweist, der stetig veränderte Radienwerte aufweist.
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Alternativ oder ergänzend ist die berührungsempfindliche Fläche zu einer Fahrer- und/oder Beifahrertür des Fahrzeugs gerichtet. Vorzugsweise ist die berührungsempfindliche Fläche parallel zur Fahrer- und/oder Beifahrertür angeordnet. Insbesondere kann zwischen der berührungsempfindlichen Fläche und der Fahrer- und/oder Beifahrertür ein Zwischenwinkel von vorzugsweise bis zu 45 Grad, insbesondere bis zu 30 Grad, im Speziellen bis zu 15 Grad bestehen. Im Speziellen ist die berührungsempfindliche Fläche nicht in Richtung des Fahrzeugführers, insbesondere nicht zu einem Fahrzeugheck gerichtet. Üblicherweise ist die berührungsempfindliche Fläche für den Fahrzeugführer nicht vollständig sichtbar, wenn er sich auf einem Fahrersitz befindet. Vorzugsweise ist die berührungsempfindliche Fläche für den Fahrzeugführer auf dem Fahrersitz in einer perspektivischen Ansicht vorzugsweise nur bis zu 30 Prozent, insbesondere bis zu 20 Prozent, im Speziellen bis zu 10 Prozent sichtbar.
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Vorteilhaft ist, dass die Bedieneinrichtung für den Fahrzeugführer während der Fahrt, insbesondere während eines Lenkvorgangs leicht zu erreichen ist, da sie im Bereich der Lenkeinrichtung angeordnet ist. Zudem ist der Fahrzeugführer nicht dazu veranlasst, seinen Blick während der Fahrt von einer Fahrbahn weg zu richten. Durch die berührungsempfindliche Fläche wird dem Fahrzeugführer ermöglicht, die Bedieneinrichtung und die mindestens eine Anzeigeeinrichtung komfortabel, sicher und intuitiv anzuwenden und zu bedienen, ohne seine Hände vom Lenkrad zu nehmen. Aufwendige Einstellungen an Bedienknöpfen oder Schaltern, die insbesondere vom Lenkrad beabstandet angeordnet sind, können entfallen. Durch kurze Wege zwischen der Lenkeinrichtung und der Bedieneinrichtung und durch die leicht zu bedienende berührungsempfindliche Fläche kann eine ergonomisch verbesserte Bedieneinrichtung im Fahrzeuginnenraum bereitgestellt werden. Die ergonomische Anordnung der Bedieneinrichtung kann in vorteilhafter Weise eine körperliche Belastung des Fahrzeugführers reduzieren. Der Fahrzeugführer wird während der Fahrt weniger abgelenkt, eine Ermüdung und Unaufmerksamkeit des Fahrzeugführers kann reduziert und daraus resultierende Unfälle vermeiden werden.
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Es ist weiterhin von Vorteil, dass eine Nutzung von Zukunftstechnologien, wie z. B. des Touchpads ein Design im Fahrzeuginnenraum mitbestimmen bzw. beeinflussen kann. Weiterhin kann die Bedieneinrichtung durch Funktionsvereinigung und den Verzicht auf Schalter und/oder Knöpfe platzsparend im Fahrzeuginnenraum angeordnet werden, wodurch ein großzügigerer Fahrzeuginnenraum geschaffen werden kann.
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In einer möglichen erfindungsgemäßen Ausgestaltung erstreckt sich die berührungsempfindliche Fläche zumindest teilweise entlang eines halbkreisförmigen Armbewegungsbereichs eines Fahrzeugführers, der sich auf einem Fahrersitz vor der Lenkanordnung befindet, wobei der halbkreisförmige Armbewegungsbereich durch eine Armbewegung des Fahrzeugführers in Richtung der Lenkanordnung gebildet ist. Vorzugsweise ist eine Handinnenfläche des Fahrzeugführers während der halbkreisförmigen Armbewegung zur Lenkeinrichtung gerichtet, wobei die Handinnenfläche die berührungsempfindliche Fläche in dieser Haltung touchieren kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bedieneinrichtung auf, neben und/oder benachbart zur Lenkanordnung angeordnet. Vorzugsweise ist die Bedieneinrichtung auf der Lenkeinrichtung oder auf der Lenksäule angeordnet und/oder mit dieser verbunden. Beispielsweise kann die Bedienungseinrichtung neben und/oder hinter dem Lenkradkranz angeordnet sein. Insbesondere ist die Bedieneinrichtung derart angeordnet, dass zwischen dieser und einer Hand des Fahrzeugführers, die üblicherweise die Lenkeinrichtung bedient, ein geringer Abstand und/oder kurze Wege bestehen. Im Speziellen ist die Bedieneinrichtung derart angeordnet, dass der Fahrzeugführer die Hand nicht vollständig vom Lenkradkranz entfernen muss, im die Bedieneinrichtung zu bedienen.
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In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist die berührungsempfindliche Fläche an einem ersten Ende eines Verbindungsarms angeordnet, wobei der Verbindungsarm mit einem zweiten Ende mit der Lenkanordnung verbunden ist. Vorzugsweise ist der Verbindungsarm an der Lenksäule oder an der Lenkeinrichtung befestigt. Denkbar ist auch eine Befestigung des Verbindungsarms am Armaturenbrett neben oder benachbart zur Lenkanordnung.
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Optional kann der Verbindungsarm statisch feststehend an oder neben der Lenkanordnung angebracht sein oder als ein Hebel beweglich mit der Lenkanordnung verbunden sein. Im Speziellen ist der Hebel als ein multifunktionaler Schalthebel ausgebildet, mit dem zusätzlich eine Aktivierung z. B. eines Fahrzeuglichts und/oder Blinkers ermöglicht wird.
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Vorzugsweise ist die berührungsempfindliche Fläche an zwei Verbindungsarmen angeordnet. Vorstellbar ist, dass die zwei Verbindungsarme auf beiden Seiten, insbesondere auf einer aus Sicht des Fahrzeugführers linken und rechten Seite der Lenksäule und/oder der Lenkeinrichtung angeordnet sind. So kann der Fahrzeugführer die rechts angeordnete Bedieneinrichtung mit seiner rechten Hand berühren und bedienen und die links angeordnete Bedieneinrichtung mit seiner linken Hand. Denkbar ist, dass mit den links und rechts angeordneten berührungsempfindlichen Flächen unterschiedliche Anzeigeeinrichtungen ansteuerbar und/oder bedienbar sind. Insbesondere sind mit den links und rechts angeordneten berührungsempfindlichen Flächen unterschiedliche Anzeigen und/oder Funktionen auf den Anzeigeeinrichtungen ansteuerbar. So ist es zum Beispiel vorstellbar, dass die links angeordnete berührungsempfindliche Fläche dazu ausgebildet ist, die erste und/oder zweite Anzeigeeinrichtung zu aktivieren und/oder zu bedienen, wogegen die rechts angeordnete berührungsempfindliche Fläche dazu ausgebildet ist, die dritte und/oder vierte Anzeigeeinrichtung zu aktivieren und/oder zu bedienen.
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In einer möglichen erfindungsgemäßen Weiterbildung weist die berührungsempfindliche Fläche einen ersten und einen zweiten berührungsempfindlichen Flächenabschnitt auf. Insbesondere kann der erste Flächenabschnitt neben dem zweiten Flächenabschnitt angeordnet sein, wobei sich die beiden Flächenabschnitte gegenseitig zur berührungsempfindlichen Fläche ergänzen. Beispielsweise sind beide Flächenabschnitte halbkreisförmig ausgebildet und bilden zusammen die kreisförmige oder ovale Fläche. Denkbar ist auch, dass der zweite Flächenabschnitt eine kleinere Fläche als der erste aufweist. Optional ist der zweite Flächenabschnitt auf dem ersten Flächenabschnitt angeordnet, wobei er einen Teil des ersten Flächenabschnitts verdeckt.
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Vorzugsweise sind mit dem ersten und zweiten Flächenabschnitt unterschiedliche Anzeigeeinrichtungen aktivierbar und/oder bedienbar. Denkbar ist, dass der Fahrzeugführer durch eine Berührung des ersten Flächenabschnitts die erste Anzeigeeinrichtung und durch Berührung des zweiten Flächenabschnitts die zweite Anzeigeeinrichtung auswählen und/oder bedienen kann. Insbesondere wird durch die Berührung des ersten oder zweiten Flächenabschnitts die Eingabe verschiedenartiger Befehle durch den Fahrzeugführer ermöglicht. Es ist durchaus möglich, dass der Fahrzeugführer mit dem ersten Flächenabschnitt eine Auswahl zwischen den einzelnen Anzeigeeinrichtungen treffen und diese aktivieren kann und mit dem zweiten Flächenabschnitt die Anzeigen der Anzeigeeinrichtungen bedienen und/oder ändern kann.
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In einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung ist die Bedieneinrichtung dazu ausgebildet ist, die mindestens eine Anzeigeeinrichtung durch ein- oder zweimaliges Antippen oder durch eine richtungsgeführte Streichbewegung auf der berührungsempfindlichen Fläche zu bedienen. Vorzugsweise ist die mindestens eine Anzeigeeinrichtung durch das einmalige Antippen der berührungsempfindlichen Fläche aktivierbar. Alternativ kann der Fahrzeugführer durch das einmalige Antippen die Anzeige oder einen weiterführender Link anwählen bzw. markieren.
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Insbesondere ist die Anzeige durch das zweimalige Antippen auswählbar und/oder der Link auf der Anzeige ist durch das zweimalige Antippen aktivierbar. Mit der richtungsgeführten Streichbewegung über die berührungsempfindliche Fläche kann der Fahrzeugführer z. B. einen Cursor über die Anzeigeeinrichtung führen. Denkbar ist ebenfalls dass der Fahrzeugführer durch die richtungsgeführte Streichbewegung die Informationen und/oder Hinweise insbesondere in ihrer Intensität verändern kann.
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Beispielsweise ist die Bedieneinrichtung dazu ausgebildet, die zweite Anzeigeeinrichtung durch das einmalige Antippen der berührungsempfindlichen Fläche zu aktivieren. Vorzugsweise zeigt die zweite Anzeigeeinrichtung nach der Aktivierung ein Auswahlmenü an, das zahlreiche Links zu den übrigen Anzeigeeinrichtungen und/oder zu weiterführenden Informationen aufweist, aus denen der Fahrzeugführer auswählen kann. Insbesondere ist die Bedieneinrichtung dazu ausgebildet, einen Cursor in diejenige Richtung auf einen Link zu bewegen, in die der Fahrzeugführer die richtungsgeführte Streichbewegung ausführt. Optional kann der Fahrzeugführer den gewünschten Link durch das zweimalige Antippen der berührungsempfindlichen Fläche auswählen und aktivieren, wodurch z. B. eine der übrigen Anzeigeeinrichtung aktiviert ist und/oder die weiterführende Information auf der zweiten Anzeigeeinrichtung erscheint. Denkbar ist ebenfalls, dass der Fahrzeugführer durch die Berührung, insbesondere durch die richtungsgeführte Streichbewegung eine Lautstärke eines Radios, eine Innenraumtemperatur oder eine Gebläsestärke einstellen kann.
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In einer möglichen Weiterbildung umfasst die berührungsempfindliche Fläche Näherungssensoren, die eine Annäherung der Hand des Fahrzeugführers erfassen. Vorzugsweise wird die mindestens eine Anzeigeeinrichtung bereits bei der Annäherung der Hand an die berührungsempfindliche Fläche eingeschaltet, wobei sie das Auswahlmenü anzeigt.
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In einer möglichen Ausgestaltung ist die berührungsempfindliche Fläche beleuchtbar ausgebildet. Möglich ist, dass nur ein Flächenabschnitt beleuchtbar oder beleuchtet ist oder dass der erste Flächenabschnitt in einer anderen Lichtfarbe beleuchtbar oder beleuchtet ist als der zweite. Beispielsweise ist der erste Flächenabschnitt rot beleuchtet, wenn er oder die damit zu bedienende Anzeigeeinrichtung/en deaktiviert ist/sind. Der zweite Flächenabschnitt kann grün beleuchtet sein, wenn er einsatzbereit ist oder wenn die damit zu bedienende/n Anzeigeeinrichtung/en aktiviert sind. Es ist ebenfalls vorstellbar, dass die berührungsempfindliche Fläche oder ein Flächenabschnitt im Takt eines gesetzten Blinkers aufleuchtet oder einen ankommenden Anruf auf einem im Fahrzeug mitgeführten Mobilfunkgerät ankündigt.
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Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erste Anzeigeeinrichtung in Blickrichtung des Fahrzeugführers hinter der Lenkeinrichtung, insbesondere hinter dem Lenkrad, im Armaturenbrett angeordnet ist. Vorzugsweise ist die erste Anzeigeeinrichtung unterhalb und/oder benachbart zur Windschutzscheibe angeordnet. Die Bezeichnung ”unterhalb” bezeichnet auch im Folgenden eine Richtung, die von einem Fahrzeugdach zu einem Fahrzeugboden gerichtet ist. Die Bezeichnung ”oberhalb” bezeichnet im Folgenden die Richtung, die vom Fahrzeugboden zum Fahrzeugdach gerichtet ist.
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Insbesondere ist die erste Anzeigeeinrichtung für den Fahrzeugführer oberhalb oder auf Höhe des Lenkradkranzes sichtbar, wobei dies insbesondere von einer Höheneinstellung des Lenkrads abhängig sein kann. Die erste Anzeigeeinrichtung kann jede beliebige Form aufweisen und kann somit an ein Innenraumdesign des Fahrzeugs angepasst sein. Bevorzugt ist eine rechteckige, ovale oder halbkreisförmige Außenkontur der ersten Anzeigeeinrichtung.
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Die zweite Anzeigeeinrichtung ist vorzugsweise auf der Lenksäule angeordnet. Insbesondere ist die zweite Anzeigeeinrichtung stationär zwischen dem Armaturenbrett und der Lenkeinrichtung angeordnet. Möglich ist auch, dass die zweite Anzeigeeinrichtung beweglich und/oder schwenkbar auf der Lenksäule gelagert ist. Optional ist die zweite Anzeigeeinrichtung für den Fahrzeugführer durch Öffnungen zwischen den Lenkradspeichen hindurch sichtbar. Es ist denkbar, dass die zweite Anzeigeeinrichtung eine quadratische, rechteckige, ovale oder kreisförmige Außenkontur aufweist. Ebenfalls sind alle anderen geeigneten Formen möglich, die wie die erste Anzeigeeinrichtung an das Innenraumdesign des Fahrzeugs angepasst sein können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform besteht zwischen der ersten Anzeigeeinrichtung und dem Fahrzeugführer ein erster Augenabstand und zwischen der zweiten Anzeigeeinrichtung und dem Fahrzeugführer ein zweiter Augenabstand besteht, wobei der zweite Augenabstand geringer ist, als der erste Augenabstand. Insbesondere sind die erste und zweite Anzeigeeinrichtung in Blickrichtung des Fahrzeugführers und/oder im Augenabstand zum Fahrzeugführer versetzt zueinander angeordnet. Im Speziellen können die Informationen und/oder Hinweise, die auf der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtung angezeigt sind, vom Fahrzeugführer in einem Bruchteil einer Sekunde, vorzugsweise innerhalb von 0,3 Sekunden, insbesondere innerhalb von 0,2 Sekunden erfasst werden.
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In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist die dritte Anzeigeeinrichtung in einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet. Vorzugsweise ist die dritte Anzeigeeinrichtung als ein Head-up-Display in der Windschutzscheibe integriert. Die dritte Anzeigeeinrichtung ist insbesondere durch ein Anzeigefeld gebildet, das in Blickrichtung des Fahrzeugführers auf die Fahrbahn vor dem Fahrzeug gerichtet ist. Vorzugsweise ist die dritte Anzeigeeinrichtung oberhalb der ersten Anzeigeeinrichtung angeordnet. Insbesondere weist die dritte Anzeigeeinrichtung zumindest teilweise einen größeren Augenabstand zum Fahrzeugführer auf, als die erste Anzeigeeinrichtung. Im Speziellen können die auf der dritten Anzeigeeinrichtung angezeigten Informationen und/oder Hinweise durch den Fahrzeugführer vorzugsweise innerhalb von 0,5 Sekunden, insbesondere innerhalb von 0,3 Sekunden erfasst werden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die vierte Anzeigeeinrichtung benachbart zur und/oder neben der ersten Anzeigeeinrichtung im Armaturenbrett angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die vierte Anzeigeeinrichtung entlang eines noch verbleibenden Armaturenbrettabschnitts, der mittig und/oder auf einer Beifahrerseite des Fahrzeugs angeordnet ist. Im Speziellen ist die vierte Anzeigeeinrichtung mittig und/oder vor einem Beifahrersitz im Armaturenbrett angeordnet. Optional weist die vierte Anzeigeeinrichtung eine lang gestreckte rechteckige oder ovale Form auf.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass mindestens zwei der vier Anzeigeeinrichtungen stufenartig im Fahrzeuginnenraum, insbesondere in Blickrichtung des Fahrzeugführers angeordnet sind. Vorzugsweise ist die dritte Anzeigeeinrichtung zu oberst und zumindest teilweise mit größtem Augenabstand zum Fahrzeugführer angeordnet. Insbesondere ist die erste und optional ergänzend die vierte Anzeigeeinrichtung unterhalb der dritten Anzeigeeinrichtung angeordnet. Im Speziellen weisen die erste und optional die vierte Anzeigeeinrichtung zumindest teilweise einen geringeren Augenabstand zum Fahrzeugführer auf, als die dritte Anzeigeeinrichtung. Vorzugsweise ist die zweite Anzeigeeinrichtung zu unterst angeordnet und weist den geringsten Augenabstand zum Fahrzeugführer auf. Optional können die Anzeigeeinrichtungen perspektivisch überlappend angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Anzeigeeinrichtungen oberhalb, unterhalb und/oder seitlich voneinander beabstandet angeordnet oder sie grenzen an mindestens einer Seite und/oder in mindestens einer Richtung nahtlos aneinander. Jedoch ist es denkbar, dass eine Anzeigeeinrichtung seitlich, oberhalb und/oder unterhalb mit mindestens einer anderen Anzeigeeinrichtung überlappt. Beispielsweise werden die Anzeigen einer oder mehrerer Anzeigeeinrichtungen im Display einer anderen Anzeigeeinrichtung weitergeführt. Insbesondere kann die erste Anzeigeeinrichtung optisch in die Windschutzscheibe hineinreichen und mit der Anzeige der dritten Anzeigeeinrichtung überlappen. Im Speziellen kann die hineinreichende Anzeige der ersten Anzeigeinrichtung von der dritten Anzeigeeinrichtung übernommen und weitergeführt werden. Selbstverständlich können auch die Anzeigen der zweiten, dritten und/oder vierten Anzeigeeinrichtung in einer oder mehreren Anzeigen weitergeführt werden. So ist es beispielsweise vorstellbar, dass die zweite Anzeigeeinrichtung mit der ersten überlappt und/oder die vierte Anzeigeeinrichtung mit der dritten und dass deren Anzeigen gegenseitig weitergeführt und/oder angezeigt werden. Ebenfalls sind alle anderen denkbaren Varianten möglich.
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Vorteilhaft ist, dass die Anzeigeeinrichtungen unterschiedliche und somit eine Vielzahl an Informationen visualisieren können. Die Anzeigeeinrichtungen sind vorzugsweise in einem Hauptblickfeld des Fahrzeugführers, insbesondere in einer Blickrichtung auf die Lenkeinrichtung, das Armaturenbrett und/oder die Windschutzscheibe angeordnet. Dadurch dass die Anzeigeeinrichtungen in einem möglichst großen Abstand vom Fahrzeugführer angeordnet sind, sind sie in optimierter Art und Weise an eine Ergonomie des Fahrzeugführers angepasst. Einer (Über)-Belastung einer Augentätigkeit des Fahrzeugführers kann somit in vorteilhafter Weise entgegengewirkt werden. Vorzugsweise kann der Fahrzeugführer ergonomische Synergieeffekte nutzen, die zwischen der Anordnung der Anzeigeeinrichtungen und der Anordnung der Bedieneinrichtung auftreten. Beide Einrichtungen sind insbesondere dazu ausgebildet, die Ermüdung und Unaufmerksamkeit des Fahrzeugführers zu reduzieren und daraus resultierende Unfälle zu vermeiden.
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Vorteilhaft ist weiterhin, dass die Anzeigeeinrichtungen aufgrund einer weitgehenden Flexibilität in Größe und/oder Form an nahezu jedes Innenraumdesign des Fahrzeugs anpassbar ist. Durch diese erweiterte Designfreiheit wird eine Orientierung an individuellen Kundenwünschen möglich, wodurch ein Kundeninteresse geweckt und ggf. ein Fahrzeugwert gesteigert werden kann.
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In einer weitern möglichen Ausbildungsform ist die erste Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Primärinformationen ausgebildet. Die Primärinformationen umfassen vorzugsweise Betriebs- und/oder Zustandsinformationen, wie z. B. eine Geschwindigkeits- und/oder Drehzahlanzeige, eine Energiereservoir- und/oder Tankfüllstandsanzeige, eine Reichweitenanzeige des Fahrzeugs, diverse Kontrollanzeigen, eine Außentemperatur- und/oder Uhrzeitanzeige, u. v. m.
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Eine weitere mögliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die zweite Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Sekundärinformationen ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist, dass die zweite Anzeigeeinrichtung dazu ausgebildet ist, zusätzliche und andersartige Informationen als die erste Anzeigeeinrichtung anzuzeigen. Die Sekundärinformationen umfassen vorzugsweise individuell und präzise durch den Fahrzeugführer einstellbare Informationen. Beispielsweise können die Sekundärinformationen Anzeigen über oder im Bezug auf verwendete Mobilgeräte im Fahrzeug, wie z. B. Mobiltelefone und/oder Smartphones umfassen. Insbesondere umfassen die Sekundärinformationen Internetanzeigen, wie z. B. durch den Fahrzeugführer individuell wählbare Websites, Mailbox- und/oder Akkuinformationen des Mobiltelefons. Möglich sind auch Anzeigen auf der zweiten Anzeigeeinrichtung, die Informationen zu einer Klimaanlage und/oder zu einem Radio im Fahrzeug umfassen.
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Vorzugsweise ist die dritte Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Navigations- und/oder Warnhinweisen ausgebildet. Das Fahrzeug ist hierzu üblicherweise an einer oder mehreren Fahrzeugaußenseiten mit Näherungssensoren und/oder einer Kamera ausgestattet. Insbesondere ist in dem Fahrzeug ein GPS-Empfänger installiert. Im Speziellen umfassen die Navigationsanzeigen Richtungshinweise, Fahrtsreckenanzeigen, Straßennamen, Stauwarnungen, etc. Die Warnhinweise umfassen vorzugsweise Hinweise auf Verkehrszeichen, Personen, Hindernisse oder weitere Fahrzeuge auf der Fahrbahn, insbesondere Kollisionswarnungen. Vorzugsweise werden diese sofort auf der dritten Anzeigeeinrichtung angezeigt sobald sie im Umfeld des Fahrzeugs erscheinen und/oder von den Näherungssensoren und/oder der Kamera erfasst werden.
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Insbesondere ist die vierte Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Heckinformationen ausgebildet. Vorzugsweise ist die vierte Anzeigeeinrichtung dazu ausgebildet, dem Fahrzeugführer und ggf. einem Beifahrer den Verkehr und einen Straßenverlauf hinter dem Fahrzeug anzuzeigen. Vorstellbar ist auch, dass ein Warnhinweis vor einem drohenden Auffahrunfall durch ein von hinten kommendes Fahrzeug erfolgt oder dass die vierte Anzeigeeinrichtung als eine Einparkhilfe dient. Optional kann die vierte Anzeigeeinrichtung eine Funktion eines Rückspiegels ersetzten oder ergänzen. Insbesondere ist das Fahrzeug hierzu an einer Fondaußenseite ebenfalls mit Näherungssensoren und/oder der Kamera ausgestattet. Vorstellbar ist, dass die Anzeigen, insbesondere die Navigations- und/oder Warnhinweise und/oder die Heckinformationen in einer dreidimensionalen Darstellung erfolgen.
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Vorzugsweise ist die Informationsanzeigeanordnung dazu ausgebildet, eine Belastung eines Fahrzeugführers bei der visuellen Wahrnehmung der Primär-, Sekundär- und/oder Heckinformationen und/oder bei der visuellen Wahrnehmung der Navigations- und/oder Warnhinweise zu reduzieren. Hierfür ist es von Vorteil, dass die mindestens eine Anzeigeeinrichtung in Bezug auf den Fahrzeugboden so hoch wie möglich im Fahrzeuginnenraum angeordnet ist. Insbesondere ist die mindestens eine Anzeigeeinrichtungen in Blickrichtung des Fahrzeugführers und so weit wie möglich von diesem entfernt angeordnet. Die bereits beschriebene stufenartige Anordnung der mindestens zwei Anzeigeeinrichtungen im Fahrzeuginnenraum kann in vorteilhafter Weise eine Einstellzeit von Augen- und/oder Pupillen des Fahrzeugführers auf veränderte Lichtverhältnisse reduzieren. Zudem kann eine Augen- und/oder Pupillenanpassung, insbesondere eine Belastung, die durch eine Fokussierung von Gegenständen, Personen und/oder dem Verkehr außerhalb des Fahrzeugs hervorgerufen ist verringert werden. Ebenfalls ist dadurch vorzugsweise die Belastung durch die Fokussierung der Anzeigen auf den Anzeigeeinrichtungen im Innenraum des Fahrzeugs reduziert. Eine Ermüdung des Fahrzeugführers, die auf einer verstärkten Augentätigkeit zur Erfassung des Straßenverkehrs und/oder den Anzeigen auf den Anzeigeeinrichtungen begründet ist, kann verzögert werden. Dadurch wird es ermöglicht, eine Konzentrationsfähigkeit des Fahrzeugführers länger aufrecht zu erhalten und Unfallgefahren zu minimieren.
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Ein weiterer Vorteil ist, dass insbesondere die Anzeigen der dritten und vierten Anzeigeeinrichtung für weitere Fahrzeuginsassen sichtbar sind. Dadurch kann ermöglicht werden, dass die Insassen mit dem Fahrzeugführer in Kontakt bleiben und das Fahrtgeschehen genau einschätzen können. Vorzugsweise bieten die Anzeigen während der Fahrt mehr Unterhaltung für die Insassen und den Fahrzeugführer.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
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1 eine perspektivische Seitenansicht einer Bedieneinrichtung für eine Informationsanzeigeanordnung;
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2 eine schematische Seitenansicht der Bedieneinrichtung und der Informationsanzeigeanordnung aus 1;
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3 eine schematische Frontalansicht der Bedieneinrichtung und der Informationsanzeigeanordnung aus 2;
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4 eine Frontalansicht der Bedieneinrichtung und der Informationsanzeigeanordnung aus 2 oder 3;
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5 eine Frontalansicht einer Lenkeinrichtung und der Bedienungseinrichtung aus den 1, 2 oder 3.
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Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht einer Bedieneinrichtung 1 als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Bedieneinrichtung 1 ist in einem Fahrzeuginnenraum eines Personenkraftwagens (PKW) integriert, wobei der PKW eine Lenkanordnung 2 aufweist. Die Lenkanordnung 2 umfasst eine Lenkeinrichtung 3, die als ein Lenkrad 3 mit Lenkradkranz 31 ausgebildet ist. Die Lenkanordnung 2 umfasst weiterhin eine Lenksäule 4, die das Lenkrad 3 mit einem Armaturenbrett 5 verbindet. An beiden Seiten der Lenksäule 4 ist ein Verbindungsarm 6 angeordnet. Der Verbindungsarm 6 weist ein erstes Ende 61 und ein zweites Ende 62 auf, wobei das erste Ende 61 an der Lenksäule 4 befestigt ist und das zweite Ende 62 neben und/oder benachbart zum Lenkradkranz 31 angeordnet ist.
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Die Lenkeinrichtung 1 ist durch eine erste und eine zweite berührungsempfindliche Fläche 10; 11, sog. Touchpads 10; 11 gebildet. Die Touchpads 10; 11 weisen eine im Wesentliche rechteckige Außenkontur auf. Sie sind am zweiten Ende 62 der beiden Verbindungsarme 6 und neben bzw. benachbart zum Lenkradkranz 31 angeordnet.
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Die erste berührungsempfindliche Fläche 10 weist einen ersten Flächenabschnitt 10a und eine zweiten Flächenabschnitt 10b auf, wobei der erste Flächenabschnitt 10a eine größere Fläche aufweist als der zweite Flächenabschnitt 10b. Die beiden Flächenabschnitte 10a; 10b sind nebeneinander angeordnet und ergänzen sich zu der berührungsempfindlichen Fläche 10.
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Die erste und zweite berührungsempfindliche Fläche 10; 11 sind beleuchtbar ausgebildet, wobei der erste und zweite Flächenabschnitt 10a; 10b in unterschiedlichen Farben beleuchtbar sind.
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Eine Gerade G verläuft durch ein Zentrum des Lenkrads 3. Die Gerade G bildet eine Drehachse, um die der Fahrzeugführer 7 den Lenkradkranz 31 dreht. Die erste und zweite berührungsempfindliche Fläche 10; 11 sind radial zu der Geraden G positioniert. Zudem weisen die berührungsempfindlichen Flächen 10; 11 einen Radius bzw. eine Biegung auf, der/die an den Radius des Lenkradkranzes 31 angepasst ist.
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Zur Bedienung der Bedieneinrichtung 1 muss ein Fahrzeugführer 7 seine Hände nicht vollständig vom Lenkradkranz 31 nehmen. Es genügt insbesondere, einen Zeige- und/oder Mittelfinger einer Hand zu strecken, um die daneben angeordneten Touchpads 10; 11 zu bedienen. Somit ist die Bedieneinrichtung 1 ergonomisch vorteilhaft im Fahrzeuginnenraum angeordnet. Dadurch dass der Fahrzeugführer 7 seinen Blick nicht von einer Fahrbahn weg richten muss und seine Hände am Lenkrad 3 belassen kann, wird er weniger vom Fahrtgeschehen abgelenkt. Durch eine erhöhte Aufmerksamkeit können Unfälle vermieden werden.
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Auf der Lenksäule 4 ist eine zweite Anzeigeeinrichtung 8 angeordnet. Die zweite Anzeigeeinrichtung 8 ist Teil einer Informationsanzeigeanordnung 9 mit insgesamt vier Anzeigeeinrichtungen 18; 8; 19; 20. Die zweite Anzeigeeinrichtung 8 ist als eine Flüssigkristallanzeige (LC-Display) zur Anzeige von Bildern, Zahlen, Buchstaben und/oder Symbolen ausgebildet.
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Die Bedieneinrichtung 1 ist zur Bedienung der Informationsanzeigeanordnung 9 ausgebildet. Bei Annäherung der Hand an die erste und/oder zweite berührungsempfindliche Fläche 10; 11 wird die Beleuchtung aktiviert, wodurch die erste und/oder zweite berührungsempfindliche Fläche 10; 11 beleuchtet ist.
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Durch eine Berührung des ersten Flächenabschnitts 10a kann der Fahrzeugführer 7 die zweite Anzeigeeinrichtung 8 aktivieren, wobei ein Auswahlmenü 12 mit mehreren Links 13 auf der Anzeigeeinrichtung 8 angezeigt wird. Durch die Berührung des zweiten Flächenabschnitts 10b ist einer der Links 13 an- und auswählbar. Nach der Auswahl des Links 13 werden die verlinkten Hinweise und/oder Informationen auf der zweiten Anzeigeeinrichtung 8 angezeigt.
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2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Bedieneinrichtung 1 und der Informationsanzeigeanordnung 9 aus 1 in einem Frontbereich des PKWS. Der Fronbereich des PKWs ist von einer Windschutzscheibe 14, einem Fahrzeugdach 15 und einem Fahrzeugboden 16 begrenzt. Unterhalb der Windschutzscheibe 14, insbesondere in einer Richtung vom Fahrzeugdach 15 zum Fahrzeugboden 16 (gemäß Pfeil E) ist das Armaturenbrett 5 und die Lenkanordnung 2 angeordnet.
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Der Fahrzeugführer 7 sitzt auf einer Fahrerseite auf einem Fahrersitz 17 vor der Lenkanordnung 3 und blickt in Richtung der Windschutzscheibe 14 (Sicht/Blickrichtung des Fahrzeugführers 7 gemäß Pfeil A).
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Die Bedieneinrichtung 1 ist aus Sicht (gemäß Pfeil A) des Fahrzeugführers 7 auf einer linken und rechten Seite der Lenkanordnung 2 angeordnet (rechte Seite in 2 nicht sichtbar). Die Bedieneinrichtung 1 ist in einem halbkreisförmigen Armbewegungsbereich H des Fahrzeugführers 7 im Fahrzeuginnenraum angeordnet, wodurch sie ergonomisch vorteilhaft angebracht und für den Fahrzeugführer 7 leicht erreichbar ist. Eine kurze Distanz zwischen dem Lenkrad 3 und der Bedieneinrichtung 1, sowie die halbkreisförmige Armbewegungsrichtung H des Fahrzeugsführers 7 fördern eine körperliche und geistige Entlastung und helfen, Ermüdung, Unaufmerksamkeit und Unfälle zu vermeiden.
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Die erste berührungsempfindliche Fläche 10 ist zu einer nicht dargestellten Fahrertür gerichtet. Die zweite berührungsempfindliche Fläche 11 ist zu einer Beifahrertür gerichtet (in 2 nicht sichtbar). Die erste und zweite berührungsempfindliche Fläche 10; 11 sind nahezu parallel zur Fahrer- und Beifahrertür angeordnet. Aus Sicht (gemäß Pfeil A) des Fahrzeugführers 7 sind die berührungsempfindlichen Flächen 10; 11 nur perspektivisch und zu ca. 15% sichtbar.
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Die Informationsanzeigeanordnung 9 umfasst eine erste Anzeigeeinrichtung 18, die in Blickrichtung (gemäß Pfeil A) des Fahrzeugführers 7 hinter dem Lenkrad 3 im Armaturenbrett 5 angeordnet ist. Die erste Anzeigeeinrichtung 18 ist für den Fahrzeugführer 7 oberhalb des Lenkradkranzes 31 sichtbar und in einem Blickfeld B des Fahrzeugführers 7 angeordnet. Die erste Anzeigeeinrichtung 18 ist wie die zweite Anzeigeeinrichtung als ein LC-Display ausgebildet.
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Die Informationsanzeigeanordnung 9 weist die zweite Anzeigeeinrichtung 8 auf, die auf der Lenksäule 2 angeordnet ist. Die zweite Anzeigeeinrichtung 8 ist wie die erste Anzeigeeinrichtung 18 im Blickfeld B des Fahrzeugführers 7 angeordnet. Die zweite Anzeigeeinrichtung 8 ist unterhalb (gemäß Pfeil E) der ersten Anzeigeeinrichtung 18 angeordnet.
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Die erste und zweite Anzeigeeinrichtung 18; 8 sind in der Blickrichtung (gemäß Pfeil A) des Fahrzeugführers 7 versetzt, insbesondere hintereinander versetzt angeordnet. Zwischen der ersten Anzeigeeinrichtung 18 und dem Fahrzeugführer 7 besteht ein erster Augenabstand C. Zwischen der zweiten Anzeigeeinrichtung 8 und dem Fahrzeugführer 7 besteht ein zweiter Augenabstand D. Der zweite Augenabstand D ist geringer als der erste Augenabstand C. Aufgrund dessen kann die erste Anzeigeeinrichtung 18 als ”far away screen” und die zweite Anzeigeeinrichtung 8 als ”close screen” bezeichnet werden.
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Die Informationsanzeigeeinrichtung 9 umfasst eine dritte Anzeigeeinrichtung 19, die in der Windschutzscheibe 14 integriert ist. Die dritte Anzeigeeinrichtung 19 ist als ein Head-up-Display 19 ausgebildet und zumindest teilweise oberhalb (entgegen Pfeil E) der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtung 18; 8 im Blickfeld B des Fahrzeugführers 7 angeordnet.
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Weiterhin umfasst die Informationsanzeigeeinrichtung 9 eine vierte Anzeigeeinrichtung 20, die benachbart und neben der ersten Anzeigeeinrichtung 18 im Armaturenbrett 5 angeordnet ist. So ist diese ebenfalls im Blickfeld B des Fahrzeugführers 7 angeordnet (in 2 nicht sichtbar). Auch die vierte Anzeigeeinrichtung 20 ist als ein LC-Display ausgebildet.
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Die vier Anzeigeeinrichtungen 18; 8; 19; 20 sind teilweise zueinander stufenartig im Fahrzeuginnenraum angeordnet, wobei die dritte Anzeigeeinrichtung 19 als oberste (entgegen Pfeil E) und in einem dritten Augenabstand F zum Fahrzeugführer 7 angeordnet ist. Der dritte Augenabstand F ist mit einer Krümmung der Windschutzscheibe 14 veränderlich und nimmt in Richtung des Fahrzeugdaches 15 ab. Zumindest in einem Windschutzscheibenabschnitt 141, der hinter (gemäß Pfeil A) der ersten Anzeigeeinrichtung 18 in der Windschutzscheibe 14 angeordnet ist, ist der dritte Augenabstand F größer als der erste Augenabstand C.
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Die erste und vierte Anzeigeeinrichtung 18; 20 sind unterhalb (gemäß Pfeil E) der dritten Anzeigeeinrichtung 19 angeordnet. Die zweite Anzeigeeinrichtung 8 ist unterhalb der ersten und vierten Anzeigeeinrichtung 18; 20 angeordnet. Zudem ist der zweite Augenabstand D geringer als der erste Augenabstand C.
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Folglich ist die dritte Anzeigeeinrichtung 19 auf einer letzten und/oder obersten gedachten Stufe im Fahrzeuginnenraum angeordnet. Diese weist zumindest im Windschutzscheibenabschnitt 141 den größten Augenabstand F zum Fahrzeugführer 7 auf. Die erste und vierte Anzeigeeinrichtung 18; 20 sind auf der mittleren Stufe und die zweite Anzeigeeinrichtung 8 auf der untersten Stufe angeordnet. Die unterste Stufe weist zum Fahrzeugführer 7 den geringsten Augenabstand D auf.
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3 zeigt eine schematische Frontalansicht der Bedieneinrichtung 1 und der Informationsanzeigeanordnung 9 im Frontbereich des PKWs. Insbesondere ist das Blickfeld B des auf dem Fahrersitz 17 sitzenden Fahrzeugführers 7 dargestellt. Das Blickfeld B schließt die Fahrerseite und eine Beifahrerseite im Fahrzeuginnenraum ein.
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Die erste und zweite berührungsempfindliche Fläche 10; 11 sind an den äußeren Enden 62 der beiden Verbindungsarme 6 angeordnet, die beidseitig an der Lenksäule 4 angebracht sind. Die Verbindungsarme 6 sind beweglich mit der Lenksäule 4 verbunden und als multifunktionelle Schalthebel 6 ausgebildet. Die Schalthebel 6 sind zusätzlich zu einer Aktivierung von Blinkern und/oder Scheinwerfern des PKWs ausgebildet. Bei der Aktivierung der Blinker durch ein Schalten des Schalthebels 6 blinkt diejenige beleuchtbare berührungsempfindliche Fläche 10; 11 im Rhythmus des Blinkers auf, auf deren Seite der Blinker gesetzt wurde.
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Die dritte Anzeigeeinrichtung 19 ist als Head-up-Display 19 in der Windschutzscheibe 14 des Fahrzeugs integriert. Unter der dritten Anzeigeeinrichtung 19 (gemäß Pfeil E) ist auf der Fahrerseite im Armaturenbrett 5 die erste Anzeigeeinrichtung 18 angeordnet. Die erste Anzeigeeinrichtung 18 ist oberhalb (entgegen Pfeil E) des Lenkrads 3, insbesondere oberhalb des Lenkradkranzes 31 angeordnet.
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Neben der ersten Anzeigeeinrichtung 18 ist die vierte Anzeigeeinrichtung 20 im Aramurenbrett 5 angeordnet. Die vierte Anzeigeeinrichtung 20 erstreckt sich von einer Armaturenbrettmitte bis auf die Beifahrerseite. Sie ist für den Fahrzeugführer 7 ohne oder durch eine geringe Augen- und/oder Kopfbewegung sichtbar.
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Die zweite Anzeigeeinrichtung 8 ist unterhalb (gemäß Pfeil E) der ersten Anzeigeeinrichtung 18 angeordnet. Sie ist auf der Lenkanordnung 2, insbesondere auf der Lenksäule 4 angebracht und für den Fahrzeugführer 7 durch Speichen 32 des Lenkrads 3 hindurch sichtbar.
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4 zeigt eine weitere Frontalansicht der Bedieneinrichtung 1 und der Informationsanzeigeanordnung 9 aus 2 oder 3. Die ersten Anzeigeeinrichtung 18 ist zu einer Anzeige von Primärinformationen 21, wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Tankfüllstand, Reichweite, etc. ausgebildet. In einer Perspektive überschneidet sich die erste Anzeigeeinrichtung 18 mit der dritten Anzeigeeinrichtung 19, indem die Anzeige der ersten Anzeigeeinrichtung 18 auf der dritten Anzeigeeinrichtung 19 weitergeführt ist.
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Die zweite Anzeigeanordnung 8 ist dazu ausgebildet, Sekundärinformationen 22 anzuzeigen. Die Sekundärinformationen 22 umfassen individuelle Anzeigen, wie z. B. frei wählbare Websites des Internets oder Anzeigen bezüglich im Fahrzeug mitgeführter Mobilgeräte, wie z. B. Mobiltelefone. Möglich sind auch Informationen zu einer Klimaanlage oder einem Radiogerät.
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Die dritte Anzeigeanordnung 19 ist zu einer Anzeige von Navigations- und/oder Warnhinweisen 23 ausgebildet. Die Navigationshinweise 23a umfassen die Informationen eines im Fahrzeug installierten oder mitgeführten Navigationssystems, wie z. B. die Anzeige der Richtung oder des Straßenverlaufs, die Bereitstellung von Straßennamen und/oder Bezeichnungen öffentlicher Einrichtungen und/oder Sehenswürdigkeiten, etc.
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Die Warnhinweise 23b umfassen Hinweise auf den Verkehr vor dem Fahrzeug. Hierfür ist die dritte Anzeigeeinrichtung 19 dazu ausgebildet, Verkehrszeichen, Fußgänger, Fahrzeuge und Gefahrenquellen hervorzuheben und/oder zu kennzeichnen.
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Die vierte Anzeigeeinrichtung 20 ist zu einer panoramaartigen Anzeige von Heckinformationen 24 ausgebildet. Sie kann deshalb als ein ”panorama rear-view screen” bezeichnet werden. Die vierte Anzeigeeinrichtung 20 kann eine Funktion eines Rückspiegels im Fahrzeug ersetzten oder ergänzen, indem sie den Straßenverlauf, Verkehr und/oder eventuelle Gefahrenquellen im Heckbereich bzw. hinter dem Fahrzeug anzeigt.
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Zur Anzeige der Navigations- und/oder Warnhinweise 23 und/oder der Heckinformationen 24 ist das Fahrzeug mit mehreren Kameras und Näherungssensoren ausgestattet. Die Kameras und/oder Näherungssensoren sind dazu ausgebildet, Daten für die Navigations- und/oder Warnhinweise 23 und/oder Heckinformationen 24 zu erfassen und an die Informationsanzeigeeinrichtung 9 zu übermitteln.
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Die Bedieneinrichtung 1 ist dazu ausgebildet, die Informationsanzeigeanordnung 9, insbesondere die Anzeigeeinrichtungen 18; 8; 19; 20 zu bedienen. Hierzu ist die erste und zweite berührungsempfindliche Fläche 10; 11 dazu ausgebildet, auf eine Berührung des Fahrzeugführers 7 zu reagieren. Die Art der Berührung ist in den 5a–d näher erklärt.
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Die 5a, b, c, d zeigen jeweils eine Frontalansicht des Lenkrads 3, der Bedieneinrichtung 1 und der zweiten Anzeigeeinrichtung 8. In den 5b, c, d sind verschiedene Bedien- und/oder Funktionszustände der Bedien- und Anzeigeeinrichtung 1; 8 gezeigt.
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In 5a ist die Bedieneinrichtung 1 dargestellt, die auf der linken und rechten Seite des Lenkrads 5 angeordnet ist und durch die erste und zweite berührungsempfindliche Fläche 10; 11 gebildet ist. Diese sind auf den äußeren Enden 62 der Verbindungsarme 6 (hier nicht gezeigt) angeordnet. Die erste, links angeordnete berührungsempfindliche Fläche 10 weist die zwei Flächenabschnitte 10a; 10b auf und die zweite, rechts angeordnete Fläche 11 weist zwei weitere Flächenabschnitte 11a; 11b auf.
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In den Ausführungsbeispielen der 5b, c, d ist nur die Bedienung der ersten, links neben dem Lenkrad 3 angeordneten Flächenabschnitte 10a; 10b gezeigt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel können auf die selbe oder auf eine ähnliche Weise auch die zweite, rechts angeordneten Flächenabschnitte 11a; 11b bedient werden.
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5b zeigt, dass die erste, links angeordnete Bedieneinrichtung 10 dazu ausgebildet ist, die zweite Anzeigeeinrichtung 8 durch ein einmaliges Antippen 25 des ersten Flächenabschnitts 10a zu aktivieren und das Auswahlmenü 12 anzuzeigen. Im Auswahlmenü 12 sind die anwählbaren Links 13 angezeigt.
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5c zeigt, dass der Fahrzeugführer 7 durch eine richtungsgeführte Streichbewegung 26 auf dem ersten Flächenabschnitt 10a einen Cursor im Benutzermenü 12 bewegen und auf dem von ihm gewünschten Link 13 positionieren kann.
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In 5d ist gezeigt, dass der Fahrzeugführer 7 den Link 13 durch ein zweimaliges Antippen 27 des ersten Flächenabschnitts 10a auswählen und aktivieren kann. Daraufhin zeigt die zweite Anzeigeeinrichtung 8 die verlinkten Sekundärinformationen 22 an.
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In einem alternativen Ausführungsbeispiel erfolgt das einmalige Antippen 25 auf dem zweiten Flächenabschnitt 10b, wodurch die erste Anzeigeeinrichtung 18 angeschaltet wird und die Primärinformationen 21 anzeigt. Durch die richtungsgeführte Streichbewegung 26 auf dem zweiten Flächenabschnitt 10b ist der Cursor innerhalb der Primärinformationen 21 verschiebbar. Wiederum ist die gewählte Primärinformation 21 durch das zweimalige Antippen 27 des zweiten Flächenabschnitts 10b anwählbär und ggf. veränderbar.
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Ähnlich kann es sich bei der Bedienung der zweiten, rechts neben dem Lenkrad 3 angeordneten berührungsempfindlichen Fläche 11 verhalten, insbesondere bei den dort angeordneten Flächenabschnitte 11a; 11b. Mit diesen ist die Bedienung der dritten und vierten Anzeigeeinrichtung 19; 20 auf eine ähnliche Art und Weise wie bereits beschrieben gewährleistet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bedieneinrichtung
- 2
- Lenkanordnung
- 3
- Lenkrad
- 4
- Lenksäule
- 5
- Armaturenbrett
- 6
- Verbindungsarm
- 7
- Fahrzeugführer
- 8
- zweite Anzeigeeinrichtung
- 9
- Informationsanzeigeanordnung
- 10
- erste berührungsempfindliche Fläche
- 11
- zweite berührungsempfindliche Fläche
- 12
- Auswahlmenü
- 13
- Link
- 14
- Windschutzscheibe
- 15
- Fahrzeugdach
- 16
- Fahrzeugboden
- 17
- Fahrersitz
- 18
- erste Anzeigeeinrichtung
- 19
- dritte Anzeigeeinrichtung
- 20
- vierte Anzeigeeinrichtung
- 21
- Primärinformationen
- 22
- Sekundärinformationen
- 23
- Navigations- und/oder Warnhinweise
- 24
- Heckinformationen
- 25
- einmaliges Antippen
- 26
- richtungsgeführte Streichbewegung
- 27
- zweifaches Antippen
- 61
- erstes Ende
- 62
- zweites Ende
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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