DE102018200408B4 - Bedienvorrichtung mit mehrteiliger Anzeigefläche für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Bedienvorrichtung mit mehrteiliger Anzeigefläche für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bedienvorrichtung (11) für ein Kraftfahrzeug (10), aufweisend ein Verkleidungselement (17) zum Bereitstellen einer Interieursoberfläche (18) in einem Innenraum (29) des Kraftfahrzeugs (10), eine Anzeigeeinrichtung (12) mit einer Anzeigefläche (13) für pixelbasierte Anzeigeinhalte und eine Halteeinrichtung (19) zum Halten der Anzeigeeinrichtung (12) an dem Verkleidungselement (17). Die Erfindung sieht vor, dass bei der Anzeigeeinrichtung (12) die Anzeigefläche (13) insgesamt durch ein starres Hauptelement (14), ein starres Nebenelement (15) und einen das Hauptelement (14) und das Nebenelement (15) verbindenden flexiblen Biegebereich (16) gebildet ist und die Halteeinrichtung (19) für die Anzeigeeinrichtung (12) einen Präsentationsmodus (M2) und einen Kompaktmodus (M1) bereitstellt und hierzu dazu eingerichtet ist, zum Wechseln zwischen dem Präsentationsmodus (M2) und dem Kompaktmodus (M1) das Nebenelement (15) bezüglich des Hauptelements (14) und bezüglich des Verkleidungselements (17) in Abhängigkeit von einem Stellsignal (23) zu verschwenken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug. Durch die Bedienvorrichtung ist eine Anzeigeeinrichtung bereitgestellt, die an einem Verkleidungselement für einen Innenraum des Kraftfahrzeugs gehalten ist. Das Verkleidungselement kann beispielsweise als ein Bestandteil einer Instrumententafel oder einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs ausgestaltet sein. Zu der Erfindung gehört auch ein Kraftfahrzeug mit der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung.
  • In einem Kraftfahrzeug kann durch eine Anzeigeeinrichtung eine Anzeigefläche für pixelbasierte Anzeigeinhalte bereitgestellt sein. Eine solche Anzeigeeinrichtung wird auch als Display oder Monitor bezeichnet. Je nach aktueller Verwendungssituation oder nach aktuellem Bedürfnis kann eine ideale Größe der Anzeigefläche unterschiedlich sein. So kann beispielsweise zwischen der manuellen Fahrt des Kraftfahrzeugs, bei welcher ein Fahrer das Kraftfahrzeug führt, und einer pilotierten Fahrt, bei welcher eine Steuereinrichtung das Kraftfahrzeug ohne ein Zutun des Fahrers führt, unterschieden werden. Bei der manuellen Fahrt können durch den Fahrer z.B. ein Navigationsgerät, eine Medienwiedergabe und/oder eine Kommunikationseinrichtung zum Telefonieren verwendet werden. Hierfür muss die Anzeigefläche nicht so groß sein wie bei einer pilotierten Fahrt, wenn ein Insasse oder mehrere Insassen des Kraftfahrzeugs zum Beispiel einen Film schauen und/oder im Internet surfen und/oder Arbeitsdokumente bearbeiten möchten. Bei einer pilotierten Fahrt ist es daher vorteilhaft, wenn die Anzeigefläche größer ist als bei der manuellen Fahrt.
  • Des Weiteren ist es für die pilotierte Fahrt vorteilhaft, wenn die Anzeigeeinrichtung mit der Anzeigefläche weiter in den Innenraum des Kraftfahrzeugs hineinragt als bei der manuellen Fahrt, da bei der pilotierten Fahrt ein Insasse dazu neigt, seinen Fahrzeugsitz vom Lenkrad oder allgemein von der Instrumententafel weg zu bewegen, um mehr Beinfreiheit zu erhalten. Da die Anzeigeeinrichtung in der Regel an einer Interieuroberfläche im Innenraum angeordnet ist, also beispielsweise an der Oberfläche einer Mittelkonsole oder einer Instrumententafel, müsste der Insasse ansonsten den Arm ausstrecken, um die Anzeigeeinrichtung erreichen zu können, beispielsweise für eine Bedienung eines Touchpads (Eingabefeld oder Berührfeld) beziehungsweise des Touchscreens (Berührungsbildschirm) der Anzeigeeinrichtung.
  • Aus der DE 20 2015 103 992 U1 ist eine L-förmige Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die sich um eine Rotationsachse drehen lässt, um dem Benutzer unterschiedlich große Anzeigeflächen zu präsentieren. Die L-Form bleibt dabei stets dieselbe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Kraftfahrzeug eine Anzeigefläche zum Anzeigen von pixelbasierten Anzeigeinhalten, beispielsweise einer GUI (Graphical User Interface - grafische Benutzeroberfläche), bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Gegenstände der abhängigen Patentansprüche angegeben, welche die folgende Beschreibung sowie die Figuren beschreiben.
  • Durch die Erfindung ist eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt. Die Bedienvorrichtung weist ein Verkleidungselement auf, das eine Sichtoberfläche oder Zieroberfläche oder Interieuroberfläche in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs bereitstellen kann. Die Bedienvorrichtung kann beispielsweise als ein Modul zum Einbau in ein Armaturenbrett oder eine Instrumententafel oder eine Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs ausgestaltet sein. Die Interieuroberfläche ist diejenige Oberfläche, die zum Innenraum des Kraftfahrzeugs hin ausgerichtet ist und den Innenraum begrenzt. Die Bedienvorrichtung weist des Weiteren eine Anzeigeeinrichtung mit einer Anzeigefläche für pixelbasierte Anzeigeinhalte auf. Die Anzeigeeinrichtung ist also ein sogenanntes Display oder ein Monitor. Sie kann auch als ein Touchscreen ausgestaltet sein. Die Bedienvorrichtung weist des Weiteren eine Halteeinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, die Anzeigeeinrichtung an dem Verkleidungselement zu halten. Die Halteeinrichtung ist also eine Mechanik, über welche die Anzeigeeinrichtung mit dem Verkleidungselement verbunden ist.
  • Um nun die genannte Aufgabe zu lösen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei der Anzeigeeinrichtung die besagte Anzeigefläche insgesamt dreiteilig ausgestaltet ist. Die Anzeigefläche ist hierzu durch ein Hauptelement, ein Nebenelement und einen das Hauptelement und das Nebenelement verbindenden flexiblen Biegebereich gebildet. Das Hauptelement und das Nebenelement sind dagegen nicht-flexibel, das heißt starr. Im Bereich des Hauptelements und des Nebenelements ist die Anzeigefläche insbesondere eben ausgestaltet. Das Nebenelement lässt sich relativ zum Hauptelement aufgrund des flexiblen Biegebereichs verschwenken oder verdrehen.
  • Die Halteeinrichtung nutzt dies aus und stellt für die Bedienvorrichtung einen Präsentationsmodus und einen Kompaktmodus bereit. Im Präsentationsmodus kann in der eingangs beschriebenen Weise für einen vorbestimmten Insassen oder einen vorbestimmten Sitzplatz oder Fahrzeugsitz eine größere sichtbare Anzeigefläche bereitgestellt werden als im Kompaktmodus. Hierzu ist die Halteeinrichtung dazu eingerichtet, zum Wechsel zwischen dem Präsentationsmodus und dem Kompaktmodus das Nebenelement bezüglich des Hauptelements und bezüglich des Verkleidungselements in Abhängigkeit von einem Stellsignal zu verschwenken. Das Stellsignal gibt an, ob der Präsentationsmodus oder der Kompaktmodus eingestellt werden soll. Es kann in der eingangs beschriebenen Weise z.B. Angeben, ob eine manuelle Fahrt (Kompaktmodus) oder eine pilotierte Fahrt (Präsentationsmodus) vorliegt. Der Unterschied zwischen dem Präsentationsmodus und dem Kompaktmodus besteht darin, dass aus Sicht eines vorbestimmten Fahrzeugsitzes, insbesondere des Fahrersitzes, ein aus einer vorbestimmten Blickrichtung sichtbarer Anteil der Anzeigefläche im Präsentationsmodus größer als im Kompaktmodus ist. Im Präsentationsmodus weist also die jeweilige Flächennormale des Hauptelements und des Nebenelements in Richtung zu dem jeweiligen Fahrzeugsitz. Im Kompaktmodus kann dagegen das Nebenelement von dem Fahrzeugsitz weggeklappt sein, sodass eine Flächennormale an dem besagten Fahrzeugsitz vorbei weist.
  • Die Halteeinrichtung weist mehrere Halteelemente auf, die drehbar an Drehelementen gehalten sind, wobei jedes Halteelement jeweils als Stange oder Platte realisiert ist und die Drehelemente die Halteelemente an dem Verkleidungselement halten und jeweils als ein Lager ausgestaltet sind, und wobei eine elektrische Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die durch das Stellsignal gesteuert ist und die auf der Grundlage eines Gleichstrommotors oder eines Servomotors realisiert ist und die eines der Halteelemente um das jeweilige Drehelement dreht.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass einem Benutzer des Kraftfahrzeugs eine Anzeigeeinrichtung mit einer Anzeigefläche bereitgestellt werden kann, deren sichtbarer Anteil (aus der vorbestimmten Blickrichtung oder von dem vorbestimmten Fahrzeugsitzes aus gesehen) unterschiedlich groß sein kann, je nachdem, ob der Präsentationsmodus oder der Kompaktmodus durch das Stellsignal aktiviert ist. In der beschriebenen Weise können der Präsentationsmodus für eine pilotierte Fahrt (autonome oder vollautomatische Fahrt) und der Kompaktmodus für eine manuelle Fahrt (ein Fahrer führt das Kraftfahrzeug) vorgesehen sein. Der Präsentationsmodus kann auch vorgesehen sein, falls das Kraftfahrzeug für eine vorbestimmte Mindestzeitdauer im Stillstand steht und/oder einen vorbestimmten Parkzustand (zum Beispiel Antriebsaggregat abgeschaltet) aufweist. Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Benutzer den Kompaktmodus während der pilotierten Fahrt auswählen oder aktivieren kann.
  • Die Bedienvorrichtung kann in der beschriebenen Weise zum Beispiel als ein Bestandteil einer Instrumententafel oder einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs ausgestaltet sein. Die Bedienvorrichtung kann als Bestandteil einer Tür oder eines Dachhimmels oder eines Fahrzeugsitzes oder eines Lenkrads des Kraftfahrzeugs ausgestaltet sein.
  • Zu der Erfindung gehören auch Ausführungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Winkel zwischen der besagten jeweiligen Flächennormalen der Anzeigefläche im Bereich des Hauptelements und des Nebenelements im Präsentationsmodus kleiner als im Kompaktmodus. Die Flächennormale ist derjenige Vektor, der jeweils senkrecht auf der Anzeigefläche in dem besagten Bereich des Hauptelements und des Nebenelements ausgerichtet ist. Mit anderen Worten ist die Anzeigefläche im Präsentationsmodus ebener oder flacher als im Kompaktmodus. Durch die Ausführungsform ist sichergestellt, dass ein Benutzer die Anzeigeinhalte sowohl auf der Anzeigefläche im Bereich des Hauptelements als auch des Nebenelements betrachten kann, wenn der Präsentationsmodus aktiviert ist. Denn es kann die gesamte Anzeigefläche im Bereich des Hauptelements, des Biegebereichs und des Nebenelements von einem Benutzer zuverlässig eingesehen werden. Es steht damit die gesamte Anzeigefläche zum Darstellen eines Anzeigeinhalts bereit oder zur Verfügung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass im Kompaktmodus das Hauptelement an dem Verkleidungselement anliegt und das Nebenelement ebenfalls an dem Verkleidungselement anliegt oder in dem Verkleidungselement versenkt ist. Mit anderen Worten schmiegt sich die Anzeigeeinrichtung im Kompaktmodus an die Interieuroberfläche des Verkleidungselements an. Hierdurch ragt sie also nicht in den Innenraum des Kraftfahrzeugs hinein. Damit ist in vorteilhafter Weise eine Behinderung einer Bewegungsfreiheit beispielsweise der Hände und/oder Knie eines Fahrzeuginsassen vermieden. Indem das Nebenelement im Kompaktmodus sogar in dem Verkleidungselement versenkt ist, ergibt sich der zusätzliche Vorteil, dass das Nebenelement geschützt ist. Insbesondere bei einem Nebenelement, das oberhalb des Hauptelements angeordnet ist, kann im Kompaktmodus für den Fahrer ein Sichtstrahl für einen Blick auf die Straße vor dem Kraftfahrzeug sichergestellt werden, indem das Nebenelement aus einem Soll-Sichtstrahl herausgeklappt ist. Der Soll-Sichtstrahl ist insbesondere mindestens 4° breit. Im Präsentationsmodus kann der Sichtstrahl verringert sein, indem das Nebenelement in den Soll-Sichtstrahl hineinragt. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass bei manueller Fahrt der vorgeschriebene Soll-Sichtstrahl für den Fahrer eingehalten ist und im Präsentationsmodus der Fahrer nicht durch das Geschehen auf der Straße abgelenkt wird.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Halteeinrichtung dazu eingerichtet ist, das Hauptelement im Präsentationsmodus in einem größeren Abstand zum Verkleidungselement zu halten als im Kompaktmodus. Mit anderen Worten ragt das Hauptelement im Präsentationsmodus in den Innenraum eines Kraftfahrzeugs hinein, wenn die Bedienvorrichtung in dem Kraftfahrzeug eingebaut ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass das Hauptelement näher an einen Fahrzeugsitz und damit näher an einen im Fahrzeugsitz sitzenden Insassen herangebracht wird, wenn der Präsentationsmodus aktiviert ist. Nicht nur das Hauptelement, sondern bevorzugt auch das Nebenelement weist im Präsentationsmodus einen größeren Abstand zum Verkleidungselement auf als im Kompaktmodus. Damit wird also insgesamt die Anzeigeeinrichtung im Präsentationsmodus aufgerichtet oder ausgeschoben, um einen größeren Abstand zum Verkleidungselement aufzuweisen als im Kompaktmodus. Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass das Hauptelement an dem Verkleidungselement unbeweglich angeordnet ist. Mit anderen Worten wird beim Wechsel zwischen dem Präsentationsmodus und dem Kompaktmodus das Nebenelement bewegt und das Hauptelement wird durch die Halteeinrichtung nicht bewegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Halteeinrichtung mechanisch einfacher ausgestaltet ist als bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Verkleidungselement ein Verstaufach aufweist, in welchem das Nebenelement im Kompaktmodus versenkt ist. Hierdurch ist das Nebenelement vor einer Beschädigung geschützt. Damit kann in vorteilhafter Weise das Nebenelement auch in einen Fußraum des Kraftfahrzeugs hinein geklappt werden, wenn der Kompaktmodus aktiviert wird. So ist das Nebenelement dennoch davor geschützt, beispielsweise durch ein Knie eines Insassen beschädigt zu werden, wenn dieser mit dem Knie in den Bereich des Nebenelements kommt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht hierbei vor, dass das Verstaufach eine Klappe aufweist, welche im Kompaktmodus das in dem Verstaufach versenkte Nebenelement abdeckt. Eine Klappe weist den Vorteil auf, dass die aus dem Weg geklappt werden kann und das Nebenelement zunächst eine Schwenkbewegung ausführen kann und dann anschließend, wenn das Nebenelement die Stellung für den Kompaktmodus erreicht hat, die Klappe darübergeklappt werden kann. Die Klappe ist bevorzugt einziehbar, sodass sie im Präsentationsmodus nicht in den Innenraum des Kraftfahrzeugs hineinragt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eine Verschwenkachse, um welche die Halteeinrichtung das Nebenelement bezüglich des Hauptelements zu verschwenken ausgelegt ist, horizontal ausgerichtet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass das Nebenelement oberhalb oder unterhalb des Hauptelements von diesem weg nach „hinten“, also vom Fahrzeugsitz weg, geklappt werden kann. Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass die Verschwenkachse vertikal ausgerichtet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass das Nebenelement zu einem anderen Fahrzeuginsassen oder zu einem anderen Fahrzeugsitz hin umgeklappt werden kann, wenn der Kompaktmodus aktiviert wird. Hierdurch kann das Hauptelement von einem Fahrzeugsitz aus und das Nebenelement von einem anderen Fahrzeugsitz aus betrachtet werden oder zu diesem hinweisen.
  • In diesem Zusammenhang ergibt sich eine besonders Ausführungsform, bei welcher eine Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, im Kompaktmodus auf dem Hauptelement und dem Nebenelement voneinander unabhängige, getrennte Anzeigeinhalte und im Präsentationsmodus auf dem Hauptelement, dem Nebenelement und dem flexiblen Biegebereich einen kombinierten, gemeinsamen Anzeigeinhalt anzuzeigen. Im Kompaktmodus kann also ein Fahrzeuginsasse auf dem Hauptelement und ein anderer Fahrzeuginsassen auf dem Nebenelement einen jeweils eigenen, von dem jeweils anderen Anzeigeinhalt unterschiedlichen Anzeigeinhalt angezeigt bekommen. Beispielsweise kann einem Fahrer auf dem Hauptelement eine Benutzeroberfläche für eine Bedienung des Kraftfahrzeugs und einem Beifahrer auf dem Nebenelement ein Medieninhalt (Film, Internetseiten) wiedergegeben oder eine Bedienoberfläche für die Medienwiedergabe (Musik) angezeigt werden. Die Steuereinrichtung kann auf der Grundlage zumindest eines Mikroprozessors und/oder zumindest einen Mikrocontrollers realisiert sein.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die besagte Anzeigefläche durch eine sich über das Hauptelement, den Biegebereich und das Nebenelement erstreckende OLED-Folie (OLED - Organic Light Emitting Diode) gebildet ist. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine Anzeigefläche mit selbstleuchtenden Pixeln bereitgestellt werden, sodass keine Hintergrundbeleuchtung oder Durchleuchtung notwendig ist. Damit kann die Anzeigeeinrichtung mit einer Dicke (senkrecht zur Anzeigefläche gemessen) bereitgestellt werden, die kleiner als 3 Zentimeter, insbesondere kleiner als 2 Zentimeter, ist. Zudem kann mittels einer OLED-Folie der flexible Biegebereich realisiert werden. Es kann vorgesehen sein, dass die OLED-Folie auf einem flexiblen Trägerelement angeordnet ist, beispielsweise einer weiteren Folie. Dies schütz die OLED-Folie von Rissen. Das Trägerelement ist gemäß einer Ausführungsform aus Magnesium gebildet und hierbei vorzugsweise dünner als 1 cm ausgestaltet. Hierdurch ist das Trägerelement leicht. Das Trägerelement kann auch aus einem Kunststoff gebildet sein. Anstellen einer OLED-Folie mittels einer anderen Technologie realisiert sein. Beispielsweise kann die Anzeigefläche als eine Projektionsfläche ausgestaltet sein, auf welche eine Projektoreinrichtung den Anzeigeinhalt projiziert. Es kann sich insbesondere um eine rückwärtige Projektion handeln, d.h. die Projektoreinrichtung ist innerhalb des Verkleidungselements angeordnet. Die Anzeigefläche kann hierbei beispielsweise auf der Grundlage eines Projektionsschirms realisiert sein. Ein Projektionsschirm kann beispielsweise mittels einer trüben und/oder milchigen und/oder rauen Folie realisiert sein, auf welcher durch die Projektoreinrichtung der Anzeigeinhalt auf einer Seite z.B. aus Richtung des Verkleidungselements projiziert und an der entgegen gesetzten Seite von einem Fahrersitz aus betrachtet werden kann. Die Projektion kann auch von einem Innenraum des Kraftfahrzeugs aus erfolgen.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Kraftfahrzeug, welches zumindest eine Bedienvorrichtung gemäß der Erfindung aufweist. Das Kraftfahrzeug kann als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, ausgestaltet sein.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung in einem Kompaktmodus;
    • 2 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht der Bedienvorrichtung von 1;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Querschnitts der Bedienvorrichtung von 1 in einem Präsentationsmodus;
    • 4 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht der Bedienvorrichtung von 3;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Querschnitts der Bedienvorrichtung mit einer Darstellung von Bauteilen der Bedienvorrichtung;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer Anzeigeeinrichtung der Bedienvorrichtung;
    • 7 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht einer alternativen Ausgestaltung der Bedienvorrichtung;
    • 8 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht einer alternativen Ausgestaltung der Bedienvorrichtung mit einer vertikal ausgerichteten Verschwenkachse;
    • 9 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht einer alternativen Ausgestaltung der Bedienvorrichtung mit einer Klappe;
    • 10 eine schematische Darstellung perspektivischer Ansichten der Bedienvorrichtung von 9, wobei eine Abfolge von Bewegungsschritten der Kappe und einer Anzeigeeinrichtung der Bedienvorrichtung veranschaulicht ist;
    • 11 eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer Anzeigeeinrichtung mit einer Projektoreinrichtung im Kompaktmodus;
    • 12 eine schematische Darstellung eines Querschnitts der Anzeigeeinrichtung von 11 im Präsentationsmodus;
    • 13 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung in einer Mittelkonsole;
    • 14 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung in einer Fahrzeugtür; und
    • 15 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung an einem Fahrzeugsitz.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 10, bei dem es sich um einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, handeln kann. In dem Kraftfahrzeug 10 kann eine Bedienvorrichtung 11 bereitgestellt sein, über welche einem Benutzer des Kraftfahrzeugs 10, also einem Fahrzeuginsassen, ein Anzeigeinhalt, beispielsweise eine graphische Benutzeroberfläche und/oder ein Medieninhalt, angezeigt werden. Die Bedienvorrichtung 11 kann hierzu eine Anzeigeeinrichtung 12 aufweisen, durch welche eine Anzeigefläche 13 bereitgestellt sein kann. Die Anzeigeeinrichtung 12 kann hierzu dreiteilig ausgestaltet sein und hierzu ein starres Hauptelement 14, ein starres Nebenelement 15 und einen das Hauptelement 14 und das Nebenelement 15 verbindenden flexiblen Biegebereich 16 aufweisen. Die Anzeigeeinrichtung 12 kann an einem Verkleidungselement 17 angeordnet sein, das beispielsweise als ein Teil einer Instrumententafel oder einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs 10 ausgestaltet sein kann. Mit anderen Worten ist durch das Verkleidungselement 17 eine Interieuroberfläche 18 bereitgestellt, die beispielsweise mittels eines Kunstleders oder eines Kunststoffs realisiert sein kann.
  • Die Anzeigeeinrichtung 12 kann an dem Verkleidungselement 17 durch oder über eine Halteeinrichtung 19 gehalten sein, die in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel vereinfacht dargestellt ist. Dargestellt sind mehrere Halteelemente 20, die drehbar an Drehelementen 21 gehalten sein können. Jedes Halteelement 20 kann jeweils als Stange oder Platte realisiert sein. Die Drehelemente 21 halten die Halteelemente 20 beispielsweise an dem Verkleidungselement 17. Ein Drehelement 21 z.B. als ein Lager ausgestaltet sein. Es kann eine elektrische Antriebseinrichtung 22 vorgesehen sein, die durch ein Stellsignal 23 gesteuert sein kann. Die Antriebseinrichtung 22 kann beispielsweise auf der Grundlage eines Gleichstrommotors oder eines Servomotors realisiert sein. Die Antriebseinrichtung 22 kann beispielsweise eines der Halteelemente 20 um das jeweilige Drehelement 21 drehen. Hierdurch wird dann die Anzeigeeinrichtung 12 relativ zum Verkleidungselement 17 bewegt.
  • In 1 ist die Anzeigeeinrichtung dabei in einer Stellung gezeigt, die einem Kompaktmodus M1 der Bedienvorrichtung 11 entspricht. Hierbei sind jeweilige Flächennormalen 24, 25 der Anzeigefläche 13 im Bereich des Hauptelements 12 und des Nebenelements 15 um einen Winkel auseinander ausgerichtet, der größer als beispielsweise 30 Grad oder größer als 45 Grad ist. Aus einer vorbestimmten Blickrichtung 25 aus gesehen, die beispielsweise dem Blick eines Fahrers von einem Fahrersitz aus entsprechen kann (eine vorbestimmte, zum Fahren geeignete Sitzhaltung angenommen), ist in dem Kompaktmodus M1 bevorzugt lediglich das Hauptelement 14, nicht aber das Nebenelement 15 sichtbar. Mit anderen Worten ist die aus der Blickrichtung 25 sichtbare Anzeigefläche 13 oder der Anteil der Anzeigefläche 13 auf das Hauptelement 14 und einen Teil des Biegebereichs 16 beschränkt und umfasst nicht das Nebenelement 15.
  • 2 veranschaulicht einen Blick auf die Anzeigeeinrichtung 12 aus der Blickrichtung 25. Durch einen Schatten 26 ist veranschaulicht, dass ein Abstand 27 der Anzeigeeinrichtung 12 von der Interieuroberfläche 18 des Verkleidungselements 17 im Kompaktmodus M1 derart gering ist, dass der optische Eindruck entstehen kann, dass die Anzeigeeinrichtung 12 an die Interieuroberfläche 18 angeschmiegt ist.
  • 3 veranschaulicht im Unterschied zu 1 die Bedienvorrichtung 11 in einem vom Kompaktmodus M1 verschiedenen Präsentationsmodus M2. Mittels des Stellsignals 23 kann zum Einstellen des Präsentationsmodus M2 die Antriebseinrichtung 22 aktiviert worden sein, sodass die Halteeinrichtung 19 in einer Schwenkbewegung 28 von dem Verkleidungselement 17 weg in einen Innenraum 29 des Kraftfahrzeugs 10 hineingeschwenkt worden sein kann. Hierdurch kann der Abstand 27 der Anzeigeeinrichtung 12 von dem Verkleidungselement 17 vergrößert worden sein. Des Weiteren kann eines der Halteelemente 20 eine Teleskopverlängerung 30 aufweisen. Hierdurch kann zusätzlich zur Verschwenkbewegung 28 das Nebenelement 15 in den Innenraum 29 derart weit hineingeschwenkt werden, dass die Flächennormalen 24 des Hauptelements 14 und des Nebenelements 15 im Präsentationsmodus M2 einen kleineren Winkel einschließen als im Kompaktmodus M1. Mit anderen Worten ist die Anzeigefläche 13 über das Hauptelement 14, den Biegebereich 16 und das Nebenelement 15 hinweg gesehen im Präsentationsmodus M2 flacher oder ebener als in dem Kompaktmodus M1.
  • 4 veranschaulicht aus der Blickrichtung 25 perspektivisch, wie sich im Präsentationsmodus M2 ein größerer sichtbarer Anteil der Anzeigefläche 13 aus der Blickrichtung 25 ergibt, weil die perspektivische Verkürzung des Nebenelements 15 verringert ist.
  • 5 veranschaulicht, wie die Anzeigeeinrichtung 12 ausgestaltet sein kann. Zum Bereitstellen der Anzeigefläche 13 kann eine OLED-basierte Folie 31 vorgesehen sein. Die Folie 31 kann zum Bilden des Hauptelements 14 auf einem starren Trägerteil 32 und zum Bilden des Nebenelements 15 auf einem starren Trägerteil 33 angeordnet sein. Die Trägerteile 32, 33 können im Biegebereich 16 beabstandet angeordnet sein, sodass die flexible Folie 31 durch eine Relativbewegung der Trägerteile 32, 33 gebogen werden kann.
  • 6 veranschaulicht hierzu noch einmal den Biegebereich 16 zwischen den Trägerteilen 32, 33, um eine Stabilisierung der Folie 31 zu veranschaulichen. Die Folie 31 kann zwischen einer transparenten Deckfolie 34 und einem flexiblen Trägerelement 35, z.B. einer flexiblen Trägerfolie, angeordnet sein. Die transparente Deckfolie 34 und/oder das flexible Trägerelement 35 kann beispielsweise jeweils auch eine Sensorik für eine Berührungserkennung aufweisen, um mittels der Anzeigeeinrichtung 12 einen Touchscreen zu realisieren.
  • 7 veranschaulicht eine alternative Ausgestaltung der Bedienvorrichtung 11. Während bei der Bedienvorrichtung gemäß 2 das Nebenelement 15 unterhalb des Hauptelements 14 angeordnet ist, sodass in dem Kompaktmodus M1 das Nebenelement 15 unter das Hauptelement 14 geklappt ist, ist in 7 veranschaulicht, wie das Nebenelement 15 im Kraftfahrzeug 10 oberhalb des Hauptelements 14 angeordnet sein kann. Im Biegebereich 16 ergibt sich bei der Ausführungsform gemäß 7 genauso wie bei der Ausführungsform gemäß 2 eine horizontal ausgerichtete Verschwenkachse 36, um welche durch die Halteeinrichtung das Nebenelement 15 bezüglich des Hauptelements 14 verschwenkbar ist oder verschwenkt wird. Durch den Abstand 27 ist veranschaulicht, dass sich das Nebenelement 15 im Kompaktmodus M1 näher an dem Verkleidungselement 17 befindet als im Präsentationsmodus M2. Auch eine Form der Anzeigeeinrichtung 12 insgesamt folgt im Kompaktmodus M1 einer Kontur der Interieuroberfläche 18 aufgrund des geringeren Abstands 27 stärker als im Präsentationsmodus M2, in welchem zumindest das Nebenelement 15 von der Interieuroberfläche 18 absteht.
  • 8 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher im Biegebereich 16 eine Verschwenkachse 36 vertikal ausgerichtet sein kann. Das Hauptelement 14 und das Nebenelement 15 sind hier im Kraftfahrzeug 10 somit nebeneinander angeordnet. 8 veranschaulicht auch, wie aus der Blickrichtung 25 im Kompaktmodus M1 ein aus Fahrersicht (Blickrichtung 25) sichtbarer Anteil der Anzeigefläche 13 kleiner ist als im Präsentationsmodus M2.
  • Eine Steuereinrichtung S kann im Kompaktmodus M1 auf dem Hauptelement 14 einerseits und dem Nebenelement 15 andererseits unterschiedliche Anzeigeinhalte anzeigen, nämlich einmal einen Anzeigeinhalt für einen Insassen in einem Fahrersitz (über das Hauptelement 14) und einmal einen Anzeigeinhalt für einen Insassen in einem Beifahrersitz (über das Nebenelement 15). Im Präsentationsmodus kann für den Insassen des Fahrersitzes ein einziger gemeinsamer Anzeigeinhalt vorgesehen sein, der sich über die gesamte Anzeigefläche 13 erstreckt.
  • 9 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher im Kompaktmodus M1 eine Bedienvorrichtung 11 eine Anzeigeeinrichtung 12 aufweist, bei welcher das Nebenelement 15 in einem Schacht 37 angeordnet sein kann, der durch eine Klappe 38 abgedeckt sein kann. Hierdurch kann die Anzeigefläche 13 im Bereich des Nebenelements 15 vor einer Beschädigung geschützt sein, wenn beispielsweise ein Benutzer mit einem Knie gegen die Klappe 38 stößt.
  • Weiterhin ist veranschaulicht, dass das Hauptelement 14 auch in das Verkleidungselement 17 integriert sein kann.
  • 10 veranschaulicht, wie ausgehend von dem Kompaktmodus M1 durch Einfahren der Klappe 38 und Ausklappen des Nebenelements 15 der Präsentationsmodus M2 in Abhängigkeit von dem Stellsignal 23 eingestellt oder eingenommen werden kann. Veranschaulicht sind hierzu vier Schritte a, b, c, d, die nacheinander ausgeführt werden können.
  • Im Schritt a kann die Klappe 38 in einer Öffnungsbewegung 39 aufgeschwenkt werden. In einem Schritt b) kann die Klappe 38 in einer Einziehbewegung 40 in das Verkleidungselement 17 eingezogen oder eingefahren werden. In einem Schritt c kann das Nebenelement 15 in der beschriebenen Verschwenkbewegung 28 aufgerichtet oder in den Innenraum ausgefahren werden, sodass die Flächennormalen (in 10 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt) einen geringeren Winkel zueinander einschließen als im Kontaktmodus M1. Hierdurch ergibt sich dann der Präsentationsmodus M2.
  • Der Schritt d kann optional vorgesehen sein, bei welchem die Anzeigeeinrichtung 12 bezüglich des Verkleidungselements 17 ausgefahren oder bewegt wird, sodass der Abstand 27 zwischen Anzeigeeinrichtung 12 und Verkleidungselement 17 vergrößert wird. Hierzu ist eine Ausfahrbewegung 41 vorgesehen.
  • Bei der Bedienvorrichtung 11 wird somit ein flexibles OLED-Display auf Grundlage einer OLED-Folie bereitgestellt, die von zwei starren Trägerelementen oder Flächenelementen getragen werden kann. Zwischen den starren Trägerelementen kann ein flexibler Biegebereich bereitgestellt sein. Bei einer manuellen Fahrt des Kraftfahrzeugs 10, wenn ein Fahrer das Kraftfahrzeug 10 führt, kann die Anzeigeeinrichtung 12 an der Instrumententafel angelegt sein, sodass nur ein Teil der Anzeigefläche aus der Blickrichtung 25 beispielsweise des Fahrers sichtbar und bedienbar ist und ein anderer Teil der Anzeigefläche 13 kann zum Beispiel schräg nach unten oder schräg nach oben oder schräg zur Seite an das Verkleidungselement angelegt sein, sodass dieser Teil aus der Blickrichtung 25 aus gesehen nicht oder nur perspektivisch verkürzt sichtbar ist.
  • Bei einer pilotierten Fahrt des Kraftfahrzeugs 10 können die starren Halteelemente, das heißt das Hauptelement und das Nebenelement, in den Innenraum des Kraftfahrzeugs 10 hineinbewegt werden und gegeneinander so gedreht oder verschwenkt werden, dass sie eine größere aus der Blickrichtung 25 sichtbare Anzeigefläche ergeben. Hierbei kann die Anzeigefläche eben oder flach sein oder auch geknickt sein. Insgesamt ergeben sich somit im Präsentationsmodus M2 erweiterte Anzeigemöglichkeiten, um beispielsweise einen Film darstellen zu können oder Dokumente bearbeiten zu können.
  • Bei pilotierter Fahrt im Präsentationsmodus M2 ist die Anzeigefläche somit optisch vergrößert aus Sicht der Blickrichtung 25 und damit besser bedienbar. Vorteilhafterweise ergibt sich damit eine verbesserte Ergonomie durch einen geringeren Abstand zur Bedienperson und durch die bessere Ablesbarkeit. Durch die beiden Modi M1, M2 ist man flexibel in der Nutzung der Anzeigeeinrichtung 12. Es kann eine Anzeigeeinrichtung 12 sowohl für den Fahrer als auch für den Beifahrer vorgesehen sein. Indem die Anzeigeeinrichtung 12 an dem Verkleidungselement im Kompaktmodus M1 anliegt, integriert sich die Anzeigeeinrichtung 12 optisch in die Interieuroberfläche. Das Nebenelement ist zudem unauffällig oder unsichtbar für den Fahrer.
  • 11 veranschaulicht eine Bedienvorrichtung 11, bei welcher in dem Verkleidungselement 17 eine Projektoreinrichtung 42 vorgesehen sein kann. Die Projektoreinrichtung 42 kann die OLED-Technologie in einer Anzeigeeinrichtung 12 ersetzen. Dargestellt ist eine rückwärtige Projektion, bei welcher die Projektoreinrichtung 42 projiziertes Licht 43 durch einen Hohlraum 44 in dem Verkleidungselement 17 hindurch auf die Anzeigefläche 13 projiziert, die beispielsweise durch eine trübe und/oder raue Folie gebildet sein kann. Die Projektoreinrichtung 42 kann beispielsweise ein sogenannter Beamer sein.
  • 12 veranschaulicht, wie mittels der beschriebenen Schwenkbewegung 28 von dem Kompaktmodus M1 in den Präsentationsmodus M2 gewechselt werden kann. Auch im Präsentationsmodus M2 kann das Nebenelement 15 von dem projizierten Licht 43 der Projektoreinrichtung 42 beaufschlagt oder erreicht werden.
  • 13 veranschaulicht, wie eine Bedienvorrichtung 11 in einer Mittelkonsole 45 bereitgestellt werden kann. Das Hauptelement 14 kann hierbei starr oder unbeweglich bezüglich des Verkleidungselements 17 gelagert oder gehalten sein. Mittels der Schwenkbewegung 28 kann das Nebenelement 15 von dem Kompaktmodus M1 in den Präsentationsmodus M2 verschwenkt werden und hierbei beispielsweise oberhalb des Hauptelements 14 angeordnet werden.
  • 14 veranschaulicht, wie eine Bedienvorrichtung 11 in einer Fahrzeugtür 46 bereitgestellt werden kann. Das Verkleidungselement 17 kann beispielsweise als eine Tür-Innenverkleidung ausgestaltet sein.
  • 15 veranschaulicht, wie eine Bedienvorrichtung 11 an einem Fahrzeugsitz 47 bereitgestellt werden kann. Bei dem Fahrzeugsitz 47 kann es sich beispielsweise um einen Fahrersitz oder einen Beifahrersitz handeln. Die Anzeigefläche 13 kann hierbei zu einem Rücksitz oder einer Rückbank des Kraftfahrzeugs 10 weisen oder ausgerichtet sein.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung ein flexibles Display bereitgestellt werden kann, welches an einer Interieurarchitektur anliegt und bei Bedarf entfaltet wird.

Claims (10)

  1. Bedienvorrichtung (11) zum Anzeigen pixelbasierter Anzeigeinhalte in einem Kraftfahrzeug (10), aufweisend: - ein Verkleidungselement (17) zum Bereitstellen einer Interieuroberfläche (18) in einem Innenraum (29) des Kraftfahrzeugs (10), - eine Anzeigeeinrichtung (12) mit einer Anzeigefläche (13) für die pixelbasierten Anzeigeinhalte und - eine Halteeinrichtung (19) zum Halten der Anzeigeeinrichtung (12) an dem Verkleidungselement (17), wobei bei der Anzeigeeinrichtung (12) die Anzeigefläche (13) gebildet ist durch • ein starres Hauptelement (14), • ein starres Nebenelement (15) und • einen das Hauptelement (14) und das Nebenelement (15) verbindenden flexiblen Biegebereich (16), durch welchen sich das Nebenelement relativ zum Hauptelement verschwenken lässt, und wobei die Halteeinrichtung (19) für die Bedienvorrichtung (11) einen Präsentationsmodus (M2) und einen Kompaktmodus (M1) bereitstellt und dazu eingerichtet ist, zum Wechseln zwischen dem Präsentationsmodus (M2) und dem Kompaktmodus (M1) das Nebenelement (15) • bezüglich des Hauptelements (14) und • bezüglich des Verkleidungselements (17) in Abhängigkeit von einem Stellsignal (23) zu verschwenken, wobei die Halteeinrichtung (19) mehrere Halteelemente (20) aufweist, die drehbar an Drehelementen (21) gehalten sind, wobei jedes Halteelement (20) jeweils als Stange oder Platte realisiert ist und die Drehelemente (21) die Halteelemente (20) an dem Verkleidungselement (17) halten und jeweils als ein Lager ausgestaltet sind, und wobei eine elektrische Antriebseinrichtung (22) vorgesehen ist, die durch das Stellsignal (23) gesteuert ist und die auf der Grundlage eines Gleichstrommotors oder eines Servomotors realisiert ist und die eines der Halteelemente (20) um das jeweilige Drehelement (21) dreht.
  2. Bedienvorrichtung (11) nach Anspruch 1, wobei ein Winkel zwischen einer jeweiligen Flächennormalen (24) der Anzeigefläche (13) im Bereich des Hauptelements (14) und des Nebenelements (15) im Präsentationsmodus (M2) kleiner als im Kompaktmodus (M1) ist.
  3. Bedienvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Kompaktmodus (M1) das Hauptelement (14) an dem Verkleidungselement (17) anliegt und das Nebenelement (15) an dem Verkleidungselement (17) anliegt oder in dem Verkleidungselement (17) versenkt ist.
  4. Bedienvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halteeinrichtung (19) dazu eingerichtet ist, das Hauptelement (14) und das Nebenelement (15) im Präsentationsmodus (M2) in einem größeren Abstand (27) zum Verkleidungselement (17) zu halten als im Kompaktmodus (1).
  5. Bedienvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verkleidungselement (17) ein Verstaufach (37) aufweist, in welchem das Nebenelement (15) im Kompaktmodus (M1) angeordnet ist.
  6. Bedienvorrichtung (11) nach Anspruch 5, wobei das Verstaufach (37) eine Klappe (38) aufweist, welche im Kompaktmodus (M1) das in dem Verstaufach (37) angeordnete Nebenelement (15) abdeckt.
  7. Bedienvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Verschwenkachse (36), um welche die Halteeinrichtung (19) das Nebenelement (15) bezüglich des Hauptelements (14) zu verschwenken ausgelegt ist, horizontal oder vertikal ausgerichtet ist.
  8. Bedienvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, im Kompaktmodus (M1) auf dem Hauptelement (14) und dem Nebenelement (15) voneinander unabhängige, getrennte Anzeigeinhalte und im Präsentationsmodus (M2) auf dem Hauptelement (14), dem Nebenelement (15) und dem flexiblen Biegebereich (16) einen kombinierten, gemeinsamen Anzeigeinhalt anzuzeigen.
  9. Bedienvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzeigefläche (13) durch eine sich über das Hauptelement (14), den Biegebereich (16) und das Nebenelement (15) erstreckende OLED-Folie (31) gebildet ist.
  10. Kraftfahrzeug (10) mit zumindest einer Bedienvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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