DE102011120202A1 - Elektrische Steuereinheit - Google Patents

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Abstract

Eine elektrische Steuereinheit umfasst ein Gehäuse mit einer Nut auf einer ersten Kontaktfläche derselben, eine Abdeckung mit einen Vorsprung auf einer zweiten Kontaktfläche derselben, eine Leiterplatte, die in einem Plattenaufnahmebereich aufgenommen ist, der zwischen dem Gehäuse und der Abdeckung definiert ist, und ein Haftmittel, das in der Nut aufgenommen ist, wobei, wenn die Abdeckung auf das Gehäuse gelegt wird, wodurch der Vorsprung in die Nut eingeführt wird, das Haftmittel in einem noch weichen Zustand gezwungen wird, sich in Richtung zu einem Raum zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche zu bewegen, um diese zu verbinden, und wobei, wenn die Leiterplatte richtig in den Plattenaufnahmebereich eingelegt ist, eine Umfangsaußenfläche der Platte als ein Extrateil einer Innenwand der Nut dient.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektrische Steuereinheiten und genauer elektrische Steuereinheiten eines kompakten Typs, der übersichtlich und kompakt in einem Motorfahrzeug befestigt ist, um die Funktionen von Motor, Bremse und dergleichen zu steuern.
  • Um die vorliegende Erfindung deutlicher klarzustellen, wird eine bekannte elektrische Steuereinheit kurz diskutiert, die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (tokkai) 2010-56493 ) offenbart ist.
  • Die elektrische Steuereinheit der offengelegten Patentanmeldung weist eine verbesserte Dichtung zwischen einem Gehäuse und einer Abdeckung auf, um eine Leiterplatte in dem Gehäuse vor Wasser und Staub zu schützen. Das heißt, des Gehäuse ist mit einer endlosen Nut um ein Öffnungsteil des Gehäuses ausgebildet, und die Abdeckung ist mit einem endlosen Vorsprung um einen Umfangsrand der Abdeckung ausgebildet. Für die Abdichtung wird ein geeignetes Haftmittel in die endlose Nut eingebracht und dann wird der endlose Vorsprung mittels Presspassung in die endlose Nut eingesetzt. Sobald das Haftmittel ausgehärtet ist, kann eine verbesserte Dichtung zwischen dem Gehäuse und der Abdeckung erzielt werden.
  • Jedoch wird aufgrund einer anlagebedingten Konstruktion der endlosen Nut, die in dem Gehäuse ausgebildet ist, ein nicht geringer Abstand zwischen der endlosen Nut und der Leiterplatte benötigt, was verhindert, dass das Gehäuse und somit die gesamte Konstruktion der elektrischen Steuereinheit eine ausrechend kompakte Größe aufweist.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Steuereinheit bereitzustellen, die eine kompakte Größe aufweist, während eine Abdichtung zwischen einem Gehäuse und einer Abdeckung sichergestellt ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Steuereinheit bereitgestellt, die ein erstes Element mit einer Dichtungsnut auf einer ersten Kontaktfläche desselben; ein zweites Element mit einem Vorsprung auf einer zweiten Kontaktfläche desselben, wobei der Vorsprung in die Nut des ersten Elements eingeführt wird, wenn das zweite Element richtig auf das erste Element gelegt wird, um zwischen diesen einen Plattenaufnahmebereich zu definieren; eine Leiterplatte, die in dem Plattenaufnahmebereich aufgenommen ist, wobei die Leiterplatte ein Elektronikbauteil aufweist, das auf dieser befestigt ist; und ein Dichtungsmaterial, das in der Nut aufgenommen wird, umfasst, wobei das Dichtungsmaterial von der Nut weg in einen Raum zwischen der ersten und zweiten Kontaktfläche geschoben wird, um die erste und die zweite Kontaktfläche zu verbinden, wenn der Vorsprung in die Nut eingeführt wird, während das Dichtungsmaterial gepresst wird, wobei die Nut Innen- und Außenseitenwände umfasst, die durch eine gerundete Bodenwand verbunden werden, wobei eine Höhe der Innenseitenwand kleiner als die der Außenseitenwand ist, und wobei eine Umfangskantenbereich der Leiterplatte auf eine Oberseite der Innenseitenwand gelegt wird, so dass er als ein Extrateil der Innenseitenwand dient.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird eine elektrische Steuereinheit bereitgestellt, die ein erstes Element mit einer ersten Kontaktfläche, auf der eine Nut vorgesehen ist; ein zweites Element mit einer zweiten Kontaktfläche, auf der ein Vorsprung vorgesehen ist, wobei der Vorsprung in die Nut des ersten Elements eingeführt wird, wenn das zweite Element mit dem ersten Element verbunden wird, um zwischen diesen einen Plattenaufnahmebereich zu definieren; eine Leiterplatte, die in dem Plattenaufnahmebereich aufgenommen ist, wobei die Leiterplatte ein Elektronikbauteil aufweist, das an dieser befestigt ist; und ein Haftmittel, das in der Nut aufgenommen ist, umfasst, wobei das Haftmittel in einem noch weichen Zustand von der Nut weg in einen Raum zwischen der ersten und zweiten Kontaktfläche geschoben wird, um die erste und die zweite Kontaktfläche zu verbinden, wenn der Vorsprung in das Haftmittel in der Nut eingeführt wird, wobei die Nut eine Außenseitenwand und eine Innenseitenwand umfasst, deren Höhe geringer ist als die der Außenseitenwand, und wobei ein Umfangsbereich der Leiterplatte auf eine Oberseite der Innenseitenwand gelegt wird, so dass er als ein Extrateil der Innenseitenwand dient.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Steuereinheit bereitgestellt, die ein Gehäuse mit einer ersten Kontaktfläche, auf der eine endlose Nut vorgesehen ist, wobei die endlose Nut Innen- und Außenseitenwände des Gehäuses umfasst, wobei eine Höhe der Innenseitenwand geringer als die der Außenseitenwand ist; eine Abdeckung mit einer zweiten Kontaktfläche, auf der ein endloser Vorsprung vorgesehen ist, wobei der endlose Vorsprung in die Nut des Gehäuses eingeführt wird, wenn die Abdeckung mit dem Gehäuse verbunden wird, um zwischen diesen einen Plattenaufnahmebereich zu definieren; eine Leiterplatte, die in dem Plattenaufnahmebereich aufgenommen ist, wobei die Leiterplatte ein Elektronikbauteil aufweist, das auf dieser befestigt ist; ein Haftmittel, das in der Nut aufgenommen ist, wobei das Haftmittel in einem noch weichen Zustand von der Nut weg in einen Raum zwischen der ersten und zweiten Kontaktfläche gedrückt wird, um die erste und die zweite Kontaktfläche zu verbinden, wenn der endlose Vorsprung in die Nut eingeführt wird, während das Haftmittel weggedrückt wird; erhobene Bereiche, die auf vorgegebenen Bereichen der Oberseite der Innenseitenwand ausgebildet sind, um darauf einen Umfangskantenbereich der Leiterplatte zu legen, umfasst, wobei das weggedrückte Haftmittel einen zweiten Raum, der zwischen einer Oberseite der Außenseitenwand und der zweiten Kontaktfläche definiert ist, einen dritten Raum, der zwischen einer oberen Oberfläche des Umfangsbereichs der Leiterplatte und der zweiten Kontaktfläche definiert ist, und einen siebten Raum, der zwischen einer unteren Oberfläche des Umfangsbereichs der Leiterplatte und einer Oberseite der Innenseitenwand definiert ist, füllt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Steuereinheit eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei eine Vorderansicht der Einheit gezeigt ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der elektrischen Steuereinheit des ersten Ausführungsbeispiels, wobei eine Rückseite der Einheit gezeigt ist;
  • 3 eine Explosionsansicht der elektrischen Steuereinheit des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A der 1;
  • 5 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie B-B der 1;
  • 6 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie C-C der 1;
  • 7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie D-D der 1;
  • 8 eine Skizze, die eine Bewegung eines Haftmittels darstellt, die auftritt, wenn eine Abdeckung gerade am Gehäuse eingesetzt wird;
  • 9 eine Ansicht ähnlich zu 4, die aber ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 eine Ansicht ähnlich zu 4, die aber ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 eine Ansicht ähnlich zu 4, die aber ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 eine Ansicht ähnlich zu 4, die aber ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 eine Ansicht ähnlich zu 4, die aber ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 eine Draufsicht auf die elektrische Steuereinheit eines siebten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei eine Abdeckung entfernt ist;
  • 15 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie E-E der 14;
  • 16 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie F-F der 14; und
  • 17 eine Draufsicht auf ein Gehäuse des siebten Ausführungsbeispiels mit einem in eine Nut eingefüllten Haftmittel.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele einer elektrischen Steuereinheit der vorliegenden Erfindung genau unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die elektrische Steuereinheit, die nachfolgend beschrieben wird, ist eine Steuerung zum Steuern eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 8 ist eine elektrische Steuereinheit eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Wie aus 3 gut ersichtlich ist, umfasst die elektrische Steuereinheit allgemein eine Leiterplatte 11, die an ihren oberen und unteren Oberflächen mit verschiedenen Elektronikbauteilen 14 ausgestattet ist, wie z. B. Kondensatoren, Spulen, Transistoren, IC (integrierte Schaltungen) und dergleichen, ein Gehäuse 12, das eine Vertiefung aufweist, die geringfügig größer als die Leiterplatte 11 ist und die Leiterplatte 11 fest darin aufnimmt, und eine Abdeckung 13, die mit einem Öffnungsbereich des Gehäuses 12 verbunden ist, um die Vertiefung des Gehäuses 12 über eine Vielzahl von Verbindungsschrauben B1 abzudecken. Auch wenn dies nicht gezeigt ist, ist die elektrische Steuereinheit in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs installiert.
  • Die Leiterplatte 11 umfasst ein Plattenelement (kein Bezugszeichen), das aus einem elektrisch isolierten Material gefertigt ist, z. B. einem glasfaserverstärkten Epoxidharz oder dergleichen, Schaltungsmuster PT, die auf beide Oberflächen des Plattenelements aufgedruckt oder in dem Plattenelement angeordnet sind (siehe 6), und verschiedene Elektronikbauteile 14, die mittels Löten mit den Schaltungsmustern PT verbunden sind.
  • Wie aus 4 bis 7 ersichtlich ist, und wie im Folgenden genau beschrieben wird, weist die Leiterplatte 11 einen Umfangsbereich auf, der auf eine Oberseite einer Innenseitenwand 31 einer endlosen (oder rechteckigen) Nut 30 gelegt wird, die auf einem rechteckigen Randbereich des Gehäuses 12 ausgebildet ist, und der Umfangsbereich der Leiterplatte 11 wird durch ein Haftmittel 20, das auf die endlose Nut 30 aufgebracht wird, fest mit der Oberseite der Innenseitenwand 31 verbunden, In der Beschreibung wird das Haftmittel 20 manchmal auch als Dichtungsmaterial bezeichnet, da es eine Abdichtfunktion und auch eine Verbindungsfunktion aufweist.
  • Wie in 6 zu sehen ist, ist die Leiterplatte 11 an ihrem Umfangsbereich, an dem starke Wärme erzeugende Teile 14a angeordnet sind, mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 11b ausgebildet, die mit einem wärmeleitenden Material 15, wie z. B. Lot oder dergleichen, gefüllt sind, und das wärmeleitende Material 15 ist mit den Schaltungsmustern PT verbunden, die wiederum mit den starke Wärme erzeugenden Teilen 14a, die in der Leiterplatte 11 angeordnet sind, verbunden sind. Durch diese Anordnung wird die Wärme, die von den starke Wärme erzeugenden Teilen 14a erzeugt wird, in geeigneter Weise über die Schaltungsmuster PT und das wärmeleitende Material 15 nach außen abgeführt.
  • Es sei angemerkt, dass es nicht notwendig ist, alle Durchgangslöcher 11b, die nahe den starke Wärme erzeugenden Teilen 14a angeordnet sind, mit wärmeleitendem Material 15 zu füllen. In diesem Fall können die Durchgangslöcher 11b, in die kein wärmeleitendes Material 15 gefüllt ist, mit Haftmittel 20 gefüllt werden. Das heißt, die Wärmeabstrahlung von den starke Wärme erzeugenden Teilen 14a kann durch das Haftmittel 20 nach außen transportiert werden.
  • Wie aus 2 und 3 verständlich wird, ist die Leiterplatte 11 an ihrer Rückseite 11b, die dem Gehäuse 12 zugewandt ist, mit einer Verbindungseinheit 16 versehen, die eine erste Verbindungsöffnung 17 und eine zweite Verbindungsöffnung 18 umfasst, die über eine Befestigungsbasis 19 einstückig miteinander verbunden sind. Die Verbindungseinheit 16 ist über Verbindungsschrauben (nicht gezeigt) mit der Leiterplatte 11 verbunden.
  • Wie aus 2 zu sehen und aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden wird, steht die Verbindungseinheit 16 von einer rechteckigen Öffnung 21, die in einer Bodenwand 12a des Gehäuses 12 ausgebildet ist, nach außen vor, und im Betrieb ist die Verbindungseinheit 16 mit einem Partnerverbinder (nicht gezeigt) verbunden.
  • Wie aus 2 ersichtlich, sind innerhalb der ersten und zweiten Verbindungsöffnung 17 und 18 jeweils erste und zweite Gruppen von Steckeranschlüssen 17a und 18a installiert. Diese Steckeranschlüsse 17a und 18a sind mit den oben erwähnten Schaltungsmustern PT verbunden (siehe 6). Beim Verbinden der Verbindungseinheit 16 mit dem Partnerverbinder werden die Steckeranschlüsse 17a und 18a mit Buchsenanschlüssen (nicht gezeigt) des Partnerverbinders in Verbindung gebracht, um die Schaltungsmuster PT mit vorbestimmten elektrischen Vorrichtungen, wie z. B. Sensoren, Pumpen und dergleichen, zu verbinden, die mit den Buchsenanschlüssen des Partnerverbinders verbunden sind.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich ist, besteht das Gehäuse 12 aus einem Wärme ableitenden Material, wie Aluminium oder dergleichen, und ist rechteckig geformt.
  • Das heißt, das Gehäuse 12 umfasst, wie aus 3 ersichtlich, eine rechteckige Bodenwand 12a und erste, zweite, dritte und vierte Seitenwände 12b, 12c, 12d und 12e, die jeweils von den vier Seiten der Bodenwand 12a aufsteigen, um ein rechteckiges Aufnahmeelement zu bilden.
  • Wie oben erwähnt, ist die rechteckige Bodenwand 12a mit der rechteckigen Öffnung 21 (oder Fenster) ausgebildet, durch welche die zwei Verbindungsöffnungen 17 und 18 der Verbindungseinheit 16 nach außen vorstehen, wie in 2 zu sehen. Wie aus 2 ersichtlich, stehen die zwei Verbindungsöffnungen 17 und 18 nach Montage von der elektrischen Steuereinheit nach außen vor.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist die rechteckige Bodenwand 12a an ihren in Längsrichtung gegenüberliegenden Bereichen mit ersten und zweiten Wärmesenkenvorsprüngen 22a und 22b ausgebildet, die dazu dienen, die Wärme, die von den starke Wärme erzeugenden Teilen 14a erzeugt wird, und die Wärme, die von den Wärme erzeugenden Teilen 14b, die auf der Leiterplatte 11 montiert sind, erzeugt wird, wirksam abzuleiten.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden der erste Wärmesenkenvorsprung 22a und der zweite Wärmesenkenvorsprung 22b angeordnet, um die Teile 14a bzw. 14b zu berühren. Auch wenn dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, werden bekannte Wärmeableitungsbleche und Wärmeableitungsfette auf den ersten und zweiten Wärmesenkenvorsprung 22a und 22b für einen wirksamen Wärmetransport von den Teilen 14a und 14b zu den Wärmesenkenvorsprüngen 22a und 22b aufgebracht.
  • Wie aus 2 ersichtlich, ist die Bodenwand 12a des Gehäuses 12 an ihrer Außenfläche mit ersten und zweiten Wärmeableitungslamellen 23a und 23b zum Fördern der Wärmeableitung von den ersten und zweiten Wärmesenkenvorsprüngen 22a und 22b nach außen ausgebildet. Genauer gesagt sind die ersten und zweiten Wärmeableitungslamellen 23a und 23b auf Bodenwänden des ersten bzw. zweiten Wärmesenkenvorsprungs 22a und 22b ausgebildet.
  • Wie aus 3 verständlich wird, ist auf den Oberseiten der vier Seitenwände 12b, 12c, 12d und 12e der oben erwähnte recheckige Randbereich des Gehäuses 12 einstückig ausgebildet, und die endlose Nut 30 erstreckt sich entlang des rechteckigen Randbereichs. Ein Haftmittel 20 wird in die Nut 30 eingebracht, um den Umfangsbereich der Leiterplatte 11 fest mit dem rechteckigen Randbereich zu verbinden, wie oben bereits erwähnt wurde.
  • Wie nachfolgend genauer beschrieben werden wird, wird ein rechteckiger Vorsprung 25, der von der Abdeckung 13 vorsteht, in die endlose Nut 30 eingesetzt, wobei dieser in das noch weiche Haftmittel 20 in der Nut 30 hineingedrückt wird. Sobald das Haftmittel 20 ausgehärtet ist, sind somit das Gehäuse 12 und die Abdeckung 13 hermetisch und dicht miteinander verbunden.
  • Wie aus 4 ersichtlich, werden, wenn zum Verbinden der Abdeckung 13 mit dem Gehäuse 12 die Abdeckung 13 auf das Gehäuse 12 gelegt wird, während das nach weiche Haftmittel 20 in der Nut 30 vorhanden ist, erste und zweite Räume L1 und L2 zwischen einer Kontaktfläche 24 des Gehäuses 12 und einer Kontaktfläche 26 des Gehäuses 13 ausgebildet und, wie später genauer beschrieben werden wird, wird das Haftmittel 20, wenn der endlose rechteckige Vorsprung 25 der Abdeckung 13 in das noch weiche Haftmittel 20 hineingedrückt wird, gezwungen, in den ersten Raum L1 (genauer die nachfolgend erwähnten Räume L5 und L7) und den zweiten Raum L2 zu fließen. Dadurch werden die zwei Räume L1 und L2 mit dem noch weichen Haftmittel 20 gefüllt. Es sei angemerkt, dass das Füllen des zweiten Raums L2 mit dem noch weichen Haftmittel 20 verhindert, dass sich im zweiten Raum L2 Wasser sammelt oder ablagert, und somit verhindert wird, dass das Gehäuse 12 und die Abdeckung 13 Rost, insbesondere an Bereichen, die dem zweiten Raum L2 zugewandt sind, aufweisen.
  • Es sei angemerkt, dass das Haftmittel 20 ein bekanntes ist, das eine bestimmte Fließfähigkeit vor dem Aushärten aufweist. Beispiele für das Haftmittel 20 sind Haftmittel aus Epoxydharz, Silikon, Acryl und dergleichen.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, wird die Nut 30 durch eine Innenseitenwand 31, eine Außenseitenwand 32 und eine gerundete Bodenwand (kein Bezugszeichen), durch welche die Bodenbereiche der Innenseitenwand 31 und der Außenseitenwand 32 einstückig verbunden sind, definiert.
  • Es sei angemerkt, dass die Höhe der Innenseitenwand 31 um eine vorgegebene Länge L3 (= L1 – L2) kleiner als die der Außenseitenwand 32 ist.
  • Wie aus 3 und 7 verständlich wird, werden auf vorstehenden Auflagebereichen 31a, die auf vier Eckbereichen der unteren Innenseitenwand 31 ausgebildet sind, vier Eckbereiche der rechteckigen Leiterplatte 11 aufgelegt, sobald die elektrische Steuereinheit fertig montiert ist, und gleichzeitig werden, wie in 4 zu sehen, ein Raum L7, der zwischen dem Umfangsteil der Leiterplatte 11 und der Oberseite 31b der Innenseitenwand 31 definiert ist, und der andere Raum L5 zwischen dem Umfangsteil der Leiterplatte 11 und der Kontaktfläche 26 der Abdeckung 13 beide mit einer bestimmten Menge des gehärteten Haftmittels 20 gefüllt.
  • Die Höhe der höheren Außenseitenwand 32 ist so festgelegt, dass sie zur maximalen Abmessungstoleranz des Gehäuses 12 und der Abdeckung 13 passt, und somit tritt ein direkter Kontakt zwischen der Kontaktfläche 24 des Gehäuses 12 und der Kontaktfläche 26 der Abdeckung 13 niemals auf, auch wenn ein Abmessungsfehler des Gehäuses 12 und der Abdeckung 13 das Maximum aufweist.
  • Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel die Länge L3 ausreichend groß, verglichen mit der Dicke 14 der Leiterplatte 11, und somit ist der Innenraum L5, der zwischen der Leiterplatte 11 und der Abdeckung 13 definiert ist, größer als der Außenraum 2, der zwischen der Außenseitenwand 32 und der Abdeckung 13 definiert ist. Das heißt, durch den größeren Innenraum L5 wird dem Raum L5 ermöglicht, eine größere Menge des noch weichen Haftmittels 20 aufzunehmen. Der größere Innenraum 15 dient im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als ein Dichtmaterial-Aufnahmeraum.
  • Es sei angemerkt, dass zusätzlich zu der erforderlichen Relation „L5 > L2”, das Verhältnis zwischen L5 und L2 so festgelegt ist, dass ein Hineindrücken oder Schieben des rechteckigen Vorsprungs 25 der Abdeckung 13 gegen das noch weiche Haftmittel 20 kein Austreten oder Übertreten des Haftmittels 20 aus den Räumen L5 und L2 in das Innere oder nach außerhalb des Gehäuses 12 verursacht. Natürlich sollte die Dicke der Innen- und Außenseitenwände 31 und 32 berücksichtigt werden, um obiges zu erfüllen.
  • Es sei angemerkt, dass das Austreten oder Übertreten von Haftmittel 20 nicht bedeutet, dass das Haftmittel 20 nicht vollständig aus den Räumen L5 und L2 austritt. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass das Haftmittel 20 daran gehindert wird, von den Räumen L5 und L2 herabzufließen. Genauer gesagt, wenn das Austreten des Haftmittels 20 zur Außenseite des Gehäuses 12 so auftritt, dass es die nachfolgende Bearbeitbarkeit nicht wesentlich beeinträchtigt, dann ist ein solches Austreten erlaubt, und warm das Austreten des Haftmittels zur Innenseite des Gehäuses 12 so auftritt, dass es den Betrieb der elektrischen Teile, die auf der Leiterplatte 11 montiert sind, nicht beeinträchtigt, dann ist ein solches Austreten ebenfalls erlaubt.
  • Zusätzlich zu der oben erwähnten erforderlichen Relation „L5 > L2” bilden, wie in 4 zu sehen, eine Innenfläche 31c der Innenseitenwand 31 der Nut und eine Außenumfangsfläche 11c der Leiterplatte 11 bei der Montage eine gedachte gemeinsame Ebene, und die Außenumfangsfläche 11c dient als ein Teil der Innenfläche 31c der Innenseitenwand 31.
  • Es ist nun anzumerken, dass ein Raum L6, der zwischen der Außenumfangsfläche 11c der Leiterplatte 11 und dem vorstehenden Vorsprung 25 der Abdeckung 13 definiert ist, größer als ein Raum L7 ist, der zwischen einer Rückfläche 11b und dem vorstehenden Auflagebereich 31a der Innenseitenwand 31 ist. In der Tat dient der Raum L7 als ein Spielaufnahmeraum. Mit anderen Worten, warm die Relation „16 > 17” erfüllt ist, dann ist die Anordnung in einer gemeinsamen Ebene zwischen Außenumfangfläche 11c der Leiterplatte 11 und der Innenfläche 31c der Innenseitenwand 31 nicht immer notwendig. Das heißt, wenn die Relation erfüllt ist, kann die Außenumfangsfläche 11c nach außen über die Innenfläche 31c hinaus stehen oder die Außenumfangsfläche 11c kann sich hinter die Innenfläche 31c zurückziehen.
  • Der Raum L7 dient zum Aufnehmen eines Produktionsspiels der Leiterplatte 11 und des Gehäuses 12. Das heißt, die Relation „16 > 17” ist vorgesehen, um das Produktionsspiel der Leiterplatte 11, des Gehäuses 12 und der Abdeckung 13 aufzufangen.
  • In der elektrischen Steuereinheit mit dem oben erläuterten Aufbau wird eine Anordnung vorgenommen, bei der der Umfangskantenbereich der Leiterplatte 11 von dem noch weichen Haftmittel 20, das sich in und entlang der endlosen Nut 30 erstreckt, umgeben ist, und aufgrund der Funktion des Haftmittels 20 wird die Leiterplatte 11 mit dem Gehäuse 12 verbunden.
  • Es sei angemerkt, dass die oben genannte Verbindungstechnik auch bei einer Verbindung zwischen der Verbindungseinheit 16 (siehe 2), die auf der Rückfläche der Leiterplatte 11 vorgesehen ist, und einer Nut 30x (siehe 3), die durch die rechteckige Öffnung 21 des Gehäuses 12 bereitgestellt wird, angewandt wird. Wie in 3 gezeigt, wird die Nut 30x in einer Oberseite eines rechteckigen Vorsprungs (kein Bezugszeichen) ausgebildet, durch den die rechteckige Öffnung (oder Fenster) 21 definiert wird. Das heißt, bei der Montage steht eine rechteckige Wand (nicht gezeigt), die sich von der Verbindungseinheit 16 erhebt, in die Nut 30x vor, wodurch sie in das noch weiche Haftmittel in der Nut 30x hineingedrückt wird.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich ist, sind die erste Seitenwand 12b und die dritte Seitenwand 12d des Gehäuses 12 einstückig mit einer ersten Halterung 33 bzw. einer zweiten Halterung 34 ausgebildet. Diese Halterungen 33 und 34 werden verwendet, wenn die elektrische Steuereinheit an einer vorgegebenen Position eines Fahrzeugs befestigt wird.
  • Die erste Halterung 33 ist mit einem Durchgangsloch 33a ausgebildet, und die zweite Halterung 34 ist mit einer runden Nut 34a ausbildet. Die Befestigung der elektrischen Steuereinheit am Fahrzeug wird mit Hilfe des Durchgangslochs 33a und der runden Nut 34a durchgeführt. Wenn gewünscht, können die erste und zweite Halterung 33 und 34 getrennte Teile sein, die mit dem Gehäuse 12 durch Schweißen, Verbindungsschrauben oder dergleichen verbunden sind.
  • Wie aus 1 und 3 ersichtlich, sind die erste und die zweite Halterung 33 und 34 jeweils mit ersten und zweiten Eingriffsnuten 35a und 35b ausgebildet, die in den ersten und zweiten Vorsprung 36a und 36b, die auf axial gegenüberliegenden Bereichen der Abdeckung 13 ausgebildet sind, eingreifen können. Es sei angemerkt, dass die erste und die zweite Eingriffsnut 35a und 35b so aufgebaut und konstruiert sind, dass sie nur mit dem ersten und zweiten Vorsprung 36a und 36b in Eingriff gelangen. Das heißt z. B., dass die zweite Eingriffsnut 35b nicht richtig mit dem ersten Vorsprung 36a in Eingriff gelangen kann. Eine solche Anordnung erleichtert die Verbindung zwischen Gehäuse 12 und Abdeckung 13.
  • Die Abdeckung 13 ist aus einem Wärme ableitenden Metall gebildet, wie im Falle des Gehäuses 12, und im Wesentlichen flach in ihrer Form. Wie in 1 und 3 gezeigt, weist die Abdeckung 13 an ihren vier Ecken Durchschrauböffnungen 13a auf, durch welche die oben genannten Verbindungsschrauben B1 hindurchverlaufen, um mit später genannten Gewindeöffnungen 27a des Gehäuses 12 in Eingriff zu gelangen. Damit wird die Abdeckung 13 fest am Gehäuse 12 befestigt.
  • Wie aus 3 verständlich wird, werden die vier Ecken der Abdeckung 13 jeweils auf Befestigungsflächen 27 gelegt, die an den vier Ecken des Gehäuses 12 ausgebildet sind. Jede Befestigungsfläche 27 ist höher als die vorgenannte Außenseitenwand 32 der Nut 30, und jede Befestigungsfläche 27 weist die Gewindeöffnung 27a auf, die durch sie hindurch ausgebildet ist.
  • Aufgrund der Positionsbeziehung zwischen den vier Ecken der Abdeckung 13 und den vier Befestigungsflächen 27 des Gehäuses 12 werden die oben erwähnten ersten und zweiten Räume L1, L2 und L8 definiert (siehe 4).
  • Wie aus 7 verständlich wird, werden vier elastische Elemente 37 aus Gummi oder dergleichen zwischen die vier Ecken der Leiterplatte 11 und die vier Ecken der Abdeckung 13 gelegt und dort zusammengedrückt. Wie gezeigt ist jedes elastische Element 37 innerhalb des rechteckigen Vorsprungs 25 der Abdeckung 13 angeordnet. Aufgrund der Funktion der elastischen Elemente 37 wird die Leiterplatte 11 elastisch und stabil auf den vorstehenden Auflagebereichen 31a des Gehäuses 12 gelagert. Mit dieser Anordnung wird der oben erwähnte Raum L5 sicher hergestellt.
  • Da die elastischen Elemente 37 an den Ecken der Abdeckung 13 angeordnet sind, wird außerdem die Teilebefestigungszone, die von der Leiterplatte 11 bereitgestellt wird, nicht zu sehr verringert. Das heißt, die Bereitstellung solcher elastischer Elemente 37 führt nicht zu einer Verringerung des Teilebefestigungsbereichs, der von der elektrischen Steuereinheit bereitgestellt wird. Wenn die elastischen Elemente 37 an anderen Positionen als den oben genannten vier Ecken der Abdeckung 13 angeordnet werden, wird es unmöglich, eine Vergrößerung der Leiterplatte 11 zu verhindern, aufgrund der Notwendigkeit eines elastischen Lagerbereichs durch die Leiterplatte 11.
  • Wenn gewünscht, kann an Stelle der vier elastischen Elemente 37 ein rechteckiges elastisches Element verwendet werden. In diesem Fall kann, wie aus 7 verständlich wird, ein unerwünschtes Austreten oder Übertreten des noch weichen Haftmittels 20 in Richtung zu einem die Leiterplatte enthaltenden Raum 28 sicher unterdrückt werden, Natürlich sind in diesem Fall die verschiedenen Elektronikbauteile 14 auf der Leiterplatte 11 sicher vor einem Eindringen eines solchen Haftmittels 20 geschützt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 3 ist die Abdeckung 13 mit einer Luftzufuhrvorrichtung (Belüfter) ABD ausgestattet, der dazu dient, einen Druckunterschied zwischen der Innenseite und der Außenseite der elektrischen Steuereinheit anzupassen.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst der Belüfter ABD eine kreisförmige Öffnung 38, die in einem Hauptteil der Abdeckung 13 ausgebildet ist, Wandteile 39, die auf der Abdeckung 13 in einer Weise ausgebildet sind, dass sie die kreisförmige Öffnung 38 umgeben, und ein kreisförmiges Filterelement 40, das abnehmbar mit den Wandteilen 39 verbunden ist, um die kreisförmige Öffnung 38 abzudecken. Durch das Vorsehen der Wandteile 39 kann ein unerwünschtes Eintreten von Wasser in das Innere der elektrischen Steuereinheit vermieden werden.
  • Nachfolgend werden die Schritte zur Montage der elektrischen Steuereinheit mit Hilfe der Zeichnungen, insbesondere der 3 und 8, erläutert.
  • Als erstes wird das Gehäuse 12 in eine vorgegebene Arbeitsposition gelegt, wobei dessen offene Seite nach oben weist, und bekannte Wärmeableitungsbleche und Wärmeableitfette werden auf den ersten und den zweiten Wärmesenkenvorsprung 22a und 22b des Gehäuses 12 aufgebracht, und die Verbindungseinheit 16 (siehe 2) wird mit Verbindungsschrauben an der Leiterplatte 11 befestigt.
  • Dann wird das Haftmittel 20 im noch weichen Zustand auf die endlose Nut 30 des Gehäuses 12 aufgebracht. Wie in 8 zu sehen, kann das Haftmittel 20, falls gewünscht, auf die vorstehenden Auflagebereiche 31a, die an den vier Ecken der unteren Innenseitenwand 31 des Gehäuses 12 vorgesehen sind, aufgebracht werden, wie durch eine gedachte Linie angezeigt. Durch Aufbringen des Haftmittels auf die vorstehenden Auflagebereiche 31a zusätzlich zu der Nut 30 wird das Haftmittel sicher in den Spielaufnahmeraum 17 geleitet, wie auf der rechten Seite der 8 zu sehen ist, was nicht nur eine feste Verbindung der Leiterplatte 11 mit einem vorgegebenen Bereich des Gehäuses 12 in einem späteren Schritt ermöglicht, sondern auch eine Verbesserung der Wärmeableitung von den starke Wärme erzeugenden Teilen 14a auf der Leiterplatte 11. Das heißt, durch sicheres Zuführen des Haftmittels 20 in den Raum L7 und Aushärten desselben kann die Wärme der Leiterplatte 11, die durch die Wärmeerzeugung durch die Wärme erzeugenden Teile 14a verursacht wird, wirksam über das gehärtete Haftmittel 20 zum Gehäuse 12 geleitet werden. Das heißt, eine verbesserte Wärmeableitung von den starke Wärme erzeugenden Teilen 14a wird durch eine solche gesicherte Haftmittelzuführung durchgeführt.
  • Da das Haftmittel 20 auch zwischen der Leiterplatte 11 und der Abdeckung 13 angeordnet ist, wird eine ausreichende Wärmeableitung auch von der Seite der Abdeckung 13 durchgeführt.
  • Dann wird die Leiterplatte 11 auf das Gehäuse 12 gelegt, während die Verbindungseinheit 16 in die rechteckige Öffnung 21 des Gehäuses 12 eingeführt wird, und die Leiterplatte 11 wird so positioniert, dass die Außenumfangsfläche 11c (siehe 4) der Leiterplatte 11 mit der Innenfläche 31c der Innenseitenwand 31 des Gehäuses 12 eben liegt. Mit diesen Schritten wird die Leiterplatte 11 korrekt auf die vier vorstehenden Auflagebereiche 31a der unteren Innenseitenwand 31 des Gehäuses 12 aufgelegt, wie in 4 zu sehen ist.
  • Dann wird die Abdeckung 13 auf das Gehäuse 12 aufgelegt, wobei deren rechteckiger Vorsprung 25 in die rechteckige Nut 30 des Gehäuses 12 eingeführt wird. Für eine richtige Festlegung der Abdeckung 13 auf dem Gehäuse 12 gelangen die ersten und zweiten Vorsprünge 36a und 36b der Abdeckung 13 jeweils mit den ersten und zweiten Eingriffsnuten 35a und 35b des Gehäuses in Eingriff und gleiten an diesen entlang. Währenddessen gelangt der rechteckige Vorsprung 25 immer mehr in das noch weiche Haftmittel 20, das in der Nut 30 vorhanden ist.
  • Wie aus 8 ersichtlich ist, wird das noch weiche Haftmittel 20 während der Abwärtsbewegung des rechteckigen Vorsprungs 25 der Abdeckung 13 dazu gezwungen, seine Form zu verändern, wodurch Teile davon veranlasst werden, sich in die Räume L2, L5 und L7 zu bewegen. Dadurch werden die Räume L2, L5 und L7 jeweils mit dem Haftmittel 20 gefüllt. Somit wird nicht nur ein Raum zwischen der Nut 30 und dem rechteckigen Vorsprung 25, sondern auch ein Raum zwischen der Kontaktfläche 24 des Gehäuses 12 und der anderen Kontaktfläche der Abdeckung 13 hermetisch abgedichtet, was die Länge des Dichtungsbereichs zwischen Gehäuse 12 und Abdeckung 13 verlängert, wodurch die Abdichtung zwischen diesen sichergestellt wird.
  • Da der Raum L5 größer als der Raum L2 ist, wird beim Einführen des Vorsprungs 25 in die Nut 30 ein größerer Anteil des Haftmittels 20 in Richtung zum Raum L5 geführt, und somit wird der Umfangsbereich der Leiterplatte 11 vollständig mit dem noch weichen Haftmittel 20 bedeckt, wie aus 8 verständlich wird. Dadurch wird die Kontaktfläche zwischen der Leiterplatte 11 und dem Haftmittel vergrößert und somit die Leiterplatte sicher mit dem Gehäuse 12 und der Abdeckung 13 verbunden. Dieses Merkmal ist gegenüber einem bekannten Verfahren, bei dem die Leiterplatte (11) mit dem Gehäuse (12) mittels Verbindungsschrauben verbunden ist, überlegen. Außerdem wird durch die Verwendung des Haftmittels 20 eine Wärmeableitung von den starke Wärme erzeugenden Teilen 14a auf der Leiterplatte 11 wirksam durchgeführt.
  • Aufgrund des Vorsehens des größeren Raums L5 wird weiterhin ein sog. Dichtungsmaterial-Aufnahmebereich durch den Raum L5 definiert. Auch wenn die Menge des noch weichen Haftmittels 20, das aufgrund des Einführens des Vorsprungs 25 in die Nut 30 aus der Nut 30 herausgeschoben wird, relativ groß ist, nimmt der Dichtungsmaterial-Aufnahmebereich (d. h. L5) den herausgeschobenen Teil des Haftmittels 20 in ausreichendem Maße auf, was ein unerwunschtes Austreten oder Übertreten des noch weichen Haftmittels 20 in das Innere oder nach außerhalb des Gehäuses 12 verhindert. Das heißt, da der Raum L2 relativ klein ist, wird das herausgeschobene, noch weiche Haftmittel 20 dazu gezwungen, in Richtung zum größeren Raum L5 zu fließen, und somit wird ein Austreten des noch weichen Haftmittels 20 nach außerhalb des Gehäuses 12 unterdrückt oder zumindest minimiert, und aufgrund des relativ großen Volumens des Raums L5 wird ein Austreten des Haftmittels 20 in das Innere des Gehäuses 12 ebenfalls unterdrückt oder zumindest minimiert.
  • Wenn das Verhältnis zwischen Raum L2 und Raum L5 geeignet angepasst ist, ist es möglich, den Raum L2 ordentlich mit dem Haftmittel 20 zu füllen, ohne ein unerwünschtes Austreten des Haftmittels 20 nach außerhalb des Gehäuses 12 zu verursachen. In diesem Fall wird verhindert, dass sich Rost am Gehäuse 12 und der Abdeckung 13, insbesondere an den Bereichen, die dem Raum L2 zugewandt sind, bildet.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, werden die zwei Bauteile 13 und 12 mit vier Verbindungsschrauben B1 verbunden, sobald die Abdeckung 13 richtig auf dem Gehäuse 12 aufsitzt. Wenn danach ein ausreichender Aushärtungszeitraum verstrichen ist, wird das Haftmittel 20 hart und somit sind die Abdeckung 13 und das Gehäuse 12 dicht und vollständig aneinander befestigt. Damit ist die Montage der elektrischen Steuereinheit beendet.
  • Nachfolgend werden die Vorteile der elektrischen Steuereinheit des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschrieben wurden, zusammengefasst:
    • (1) Eine Außenumfangsfläche 11c (siehe 4) der Leiterplatte 11 wird als ein Teil der Innenseitenwand 31 des Gehäuses 12 verwendet, um das noch weiche Haftmittel 20 zu bearbeiten. Somit ist es möglich, die Größe oder das Gewicht des Gehäuses 12 um ein Ausmaß, um das der Außenumfangsbereich der Leiterplatte 11 als Teil der Innenseitenwand 31 dient, zu verringern. Genauer gesagt, wenn die oben genannte, vorteilhafte Technik nicht genutzt würde, würde sich die Größe oder das Gewicht des Gehäuses 12 um ein Ausmaß, das durch das Produkt der Länge L9 und der Länge des Umfangs der Leiterplatte 11 dargestellt wird, vergrößern.
    • (2) Im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein größerer Innenraum 15 definiert, indem die Innenseitenwand 31 niedriger als die Außenseitenwand 32 ausgebildet wird (siehe 4). Damit kann fast der gesamte Umfangsbereich der Leiterplatte 11 (d. h. die obere Oberfläche, die Seitenfläche und die untere Oberfläche) mit dem Haftmittel 20 bedeckt werden. Somit kann die Befestigung der Leiterplatte 11 an dem Gehäuse 12 und der Abdeckung 13 sicher durchgeführt werden. Somit besteht keine Notwendigkeit, Verbindungsschrauben für die Durchführung einer solchen Fixierung zu verwenden. Somit werden im ersten Ausführungsbeispiel eine Verringerung der Teilezahl und eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit, die durch eine solche Verringerung der Teilezahl bewirkt wird, erhalten, was die Produktionskosten der elektrischen Steuereinheit verringert. Da keine Notwendigkeit besteht, die Leiterplatte 11 mit Schraubenöffnungen zu versehen, kann außerdem viel mehr Platz für die Befestigung von elektrischen Teilen von der Leiterplatte 11 bereitgestellt werden. Aufgrund der vollständigen Aufbringung des Haftmittels 20 auf dem Umfangsbereich der Leiterplatte 11 wird außerdem eine Wärmeableitung von der Leiterplatte 11 wirksam durch das Gehäuse 12 und die Abdeckung 13 durchgeführt. Wie oben erwähnt, ist die Leiterplatte 11 im ersten Ausführungsbeispiel an ihrem Umfangsbereich mit starke Wärme erzeugenden Teilen 14a versehen (siehe 3). In diesem Fall wird die Wärmeableitung von diesen starke Wärme erzeugenden Teilen 14a viel wirksamer durchgeführt.
    • (3) Der Raum L6 (siehe 4), der zwischen der Außenumfangsfläche 11c der Leiterplatte 11 und dem vorstehenden Vorsprung 25 der Abdeckung 13 definiert ist, ist größer als ein sog. Spielaufnahmebereich 17. Somit wird ein Teil des Haftmittels 20 sicher nach oben zum Innenraum L5 geschoben, sobald das noch weiche Haftmittel 20 von dem Vorsprung 25 der Abdeckung 13 gepresst oder weggedrückt wird. Dadurch wird der Innenraum 15 in geeigneter Weise mit Haftmittel 20 gefüllt, was eine dichte Verbindung zwischen der Leiterplatte 11 und der Abdeckung 13 mit sich bringt.
  • Bezugnehmend auf 9 wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein sog. Dichtungsmaterial-Aufnahmebereich an einer Außenseite der Nut 30 vorgesehen (im obigen ersten Ausführungsbeispiel ist ein solcher Aufnahmeraum L5 an einer Innenseite der Nut 30 vorgesehen, wie in 4 zu sehen ist).
  • Wie aus 9 zu sehen, ist die Außenseitenwand 32 des Gehäuses 12 im zweiten Ausführungsbeispiel entlang ihres oberen Bereichs mit einer nach außen freigelegten, geneigten Oberfläche 41a ausgebildet, die sich um das Gehäuse 12 erstreckt, und der Außenumfang der Abdeckung 13 ist entsprechend mit einer nach außen freigelegten, geneigten Oberfläche 41b ausgebildet, die sich entlang der Abdeckung 13 erstreckt.
  • Wenn die Abdeckung 13 richtig auf das Gehäuse 12 aufgelegt wird, wobei das noch weiche Haftmittel 20 in der Nut 30 gehalten wird, sind die zwei geneigten Oberflächen 41a und 41b einander schräg zugewandt, um obere und untere Außenflächen eines relativ großen Dichtungsmaterial-Aufnahmebereichs 41 zu definieren, der in einen Hauptraum, der zwischen der Nut 30 des Gehäuses 12 und dem Vorsprung 25 der Abdeckung 13 definiert ist, übergeht.
  • In diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird während des Einführens des Vorsprungs 25 in die Nut 30, wodurch das Haftmittel 20 weggeschoben wird, ein Fließen des noch weichen Haftmittels 20 in Richtung zum größeren Dichtungsmaterial-Aufnahmebereich 41 positiv ausgeführt. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel Ist es durch eine geeignete Anpassung des Verhältnisses zwischen Raum L2 und Raum L5 natürlich möglich, jeden der Räume ordentlich mit dem noch weichen Haftmittel 20 zu füllen, ohne ein unerwünschtes Austreten des Haftmittels 20 zur Außenseite oder Innenseite des Gehäuses 12 hervorzurufen.
  • Dementsprechend werden in diesem zweiten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die gleichen Wirkungen wie im obigen ersten Ausführungsbeispiel erhalten. Insbesondere wird in diesem zweiten Ausführungsbeispiel das Fließen des Haftmittels 20 in Richtung zum Dichtungsmaterial-Aufnahmebereich 41 positiv erzeugt, und somit wird der Außenraum L2 mit einer ausreichenden Menge an Haftmittel 20 gefüllt, und somit wird ein Rosten des Gehäuses 12 und der Abdeckung 13, insbesondere an Bereichen, die dem Raum L2 zugewandt sind, unterdrückt oder zumindest minimiert.
  • Bezugnehmend auf 10 wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In diesem dritten Ausführungsbeispiel weist die Abdeckung 13 an gegenüberliegenden Bereichen des Vorsprungs 25 erste und zweite Bereiche 26A und 26B auf, die jeweils flache untere Oberflächen 26a und 26b aufweisen. Wie gezeigt, ist in diesem dritten Ausführungsbeispiel die Dicke L11 des ersten Bereichs 26A größer als die Dicke L12 des zweiten Bereichs 26B. Das heißt, der erste Bereich 26A ist um L13 dicker als der zweite Bereich 266.
  • Wenn die Abdeckung 13 richtig auf das Gehäuse 12 aufgesetzt wird, während das noch weiche Haftmittel 20 in der Nut 30 vorhanden ist, ist zwischen der Kontaktfläche 24 des Gehäuses 12 und der Kontaktfläche 26b der Abdeckung 13a ein relativ großer Dichtungsmaterial-Aufnahmebereich definiert, der in einen Hauptraum, der zwischen der Nut 30 des Gehäuses 12 und dem Vorsprung 25 der Abdeckung 13 definiert ist, übergeht.
  • Aus den oben genannten Gründen weist auch dieses dritte Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die gleichen Wirkungen wie das erste Ausführungsbeispiel auf. Auch in diesem dritten Ausführungsbeispiel wird das Fließen des Haftmittels 20 in Richtung zum Dichtungsmaterial-Aufnahmebereich positiv erzeugt, und somit wird der Außenraum, der durch die zwei Kontaktflächen 24 und 26b definiert ist, mit einer ausreichenden Menge an Haftmittel 20 gefüllt, und somit wird ein Rosten des Gehäuses 12 und der Abdeckung 13, insbesondere an Bereichen, die dem Außenraum zugewandt sind, unterdrückt oder zumindest minimiert.
  • Bezugnehmend auf 11 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In diesem vierten Ausführungsbeispiel weist die Abdeckung 13 an einer innenseitigen Position des Vorsprungs 25 einen kürzeren Vorsprung 42 auf, der in Richtung zur oberen Oberfläche der Leiterplatte 11 gerichtet ist, wenn die drei Elemente 11, 12 und 13 richtig zusammengebaut sind, wobei das noch weiche Haftmittel 20 von den drei Elementen 11, 12 und 13 aufgenommen ist. Bei dieser Anordnung ist die Größe des Raums L5 verringert.
  • In diesem vierten Ausführungsbeispiel wird das Fließen des noch weichen Haftmittels 20 in Richtung zum Inneren des Gehäuses 12 aufgrund der Vorsehung des kürzeren Vorsprungs 42 behindert, und somit wird ein unerwünschtes Austreten oder Übertreten des noch weichen Haftmittels 20 in den die Leiterplatte enthaltenden Raum 28 unterdrückt oder zumindest minimiert.
  • Bezugnehmend auf 12 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In diesem fünften Ausführungsbeispiel weist die Abdeckung 13 an einer außenseitigen Position des Vorsprungs 25 einen kürzeren Vorsprung 43 auf, der in Richtung zur Kontaktfläche 24 des Gehäuses 12 gerichtet ist, wenn die drei Elemente 11, 12 und 13 richtig zusammengebaut sind, wobei das noch weiche Haftmittel 20 von den drei Elementen 11, 12 und 13 aufgenommen ist. Bei dieser Anordnung ist die Größe des Raums L2 verringert.
  • In diesem fünften Ausführungsbeispiel wird das Fließen des noch weichen Haftmittels 20 in Richtung zur Außenseite der Einheit aus Gehäuse 12 und Abdeckung 13 aufgrund der Vorsehung des kürzeren Vorsprungs 43 behindert, und somit wird ein unerwünschtes Austreten oder Übertreten des noch weichen Haftmittels 20 nach außerhalb der Einheit (12, 13) unterdrückt oder zumindest minimiert.
  • Falls gewünscht, können die genannten kürzeren Vorsprünge 42 und 43 sowohl an Innenpositionen als auch an Außenpositionen des Hauptvorsprungs 25 vorgesehen sein, um das Fließen des noch weichen Haftmittels 20 zur Innenseite und Außenseite der Einheit (12, 13) zu steuern.
  • Bezugnehmend auf 13 ist eine elektrische Steuereinheit eines sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die Abdeckung 13 in diesem sechsten Ausführungsbeispiel einen nach unten gebogenen Umfangsbereich auf, der als der oben erwähnte Vorsprung 25 dient, der in die endlose Nut 30 des Gehäuses 12 einzusetzen ist.
  • Genauer gesagt wird die Abdeckung 13 aus einem Metallblech gefertigt und der Umfangsbereich der Abdeckung 13 ist scharf nach oben und innen gebogen, um einen nach unten gerichteten Vorsprungsbereich 44 zu bilden.
  • Wie gezeigt, umfasst der Vorsprungsbereich 44 eine geneigte Innenwand 44a und eine geneigte Außenwand 44b, die über eine gerundete untere Wand (kein Bezugszeichen) verbunden werden. Somit hat der Vorsprungsbereich 44 einen allgemein V-förmigen Querschnitt.
  • Zur Montage der elektrischen Steuereinheit des sechsten Ausführungsbeispiels wird, wie gezeigt, das Haftmittel 20 in die Nut 30 des Gehäuses 12 eingebracht, danach wird die Leiterplatte 11 in das Gehäuse 12 gelegt, wobei die vier Ecken der Leiterplatte 11 auf den vorstehenden Auflagebereichen 31a liegen, die an den vier Ecken der unteren Innenseitenwand 31 des Gehäuses 12 vorgesehen sind. Dann wird die Abdeckung 13 auf das Gehäuse 12 gelegt, wobei deren Vorsprungsbereich 44 in die Nut 30 des Gehäuses 12 eingesetzt wird. Damit gelangt der Vorsprungsbereich 44 allmählich in das noch weiche Haftmittel 20, das in der Nut 30 aufgenommen ist.
  • Während des Einführens des Vorsprungsbereichs 44 in die Nut 30 wird das noch weiche Haftmittel 20 in der Nut 30 weggedrückt, wodurch ein Teil davon durch die Räume L2, L5 und L7 fließt. Aufgrund der gewölbten Form des Vorsprungsbereichs 44 drückt das Einführen des Vorsprungsbereichs 44 in die Nut 30 das noch weiche Haftmittel 20 wirksam gegen die Innenwand der Nut 30, was die Anhaftung des Haftmittels 20 am Gehäuse 12 verbessert.
  • Falls gewünscht, kann die Form des Vorsprungsbereichs 44 verändert werden, solange er das noch weiche Haftmittel 20 wirksam gegen die Innenwand der Nut 30 drücken kann. Ein Beispiel für die Form des Vorsprungsbereichs 44 ist eine gerundete Form. Natürlich können für das Formen des Vorsprungsbereichs 44 verschiedene bekannte Verfahren genutzt werden.
  • Bezugnehmend auf 14 bis 17 ist eine elektrische Steuereinheit eines siebten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Wie aus der weiteren Beschreibung ersichtlich werden wird, ist die elektrische Steuereinheit des siebten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels, mit Ausnahme der Befestigungsweise der Leiterplatte 11.
  • Wie aus 14 und 16 ersichtlich, werden zwei Verbindungsschrauben B2 verwendet, um die Verbindung zwischen der Leiterplatte 11 und dem Gehäuse 12 sicherzustellen.
  • Bezugnehmend auf 17 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse 12 gezeigt, das im siebten Ausführungsbeispiel eingesetzt wird. Wie in dieser Zeichnung zu sehen ist, ist die Innenseitenwand 31 der rechteckigen Nut 30 des Gehäuses 12 an ihren vier Ecken abgeschnitten, um Haftmittelaufnahmebereiche 45a, 45b, 45c und 45d zu bilden, auf die das noch weiche Haftmittel 20 aufgebracht wird. Das heißt, bevor die Leiterplatte 11 auf das Gehäuse 12 aufgelegt wird, wird ein noch weiches Haftmittel 20 auf die Haftmittelaufnahmebereiche 45a, 45b, 45c und 45d aufgebracht.
  • Wie aus 16 und 17 ersichtlich, sind zwei (45c und 45d) der vier Haftmittelaufnahmebereiche 45a bis 45d mit entsprechenden ringförmigen Vorsprüngen 46 ausgebildet, von denen jeder mit einem Gewindeloch 46a versehen ist. Das heißt, die zwei unteren Ecken der Leiterplatte 11 (wie in 14 gezeigt) werden über zwei Verbindungsschrauben B2 mit dem Gehäuse 12 verbunden, wie aus 14 und 16 ersichtlich, wobei jede mit einem ringförmigen Vorsprung 46 und einem Gewindeloch 46a in Eingriff gelangt. Für diesem Schraubeneingriff sind die zwei unteren Ecken der Leiterplatte 11 jeweils mit Schraubenöffnungen 11e ausgebildet. Wie aus 16 ersichtlicht, dient ein Teil des Haftmittels 20, zusätzlich zu den Verbindungsschrauben B2, dazu, die Leiterplatte 11 mit dem Gehäuse 12 zu verbinden.
  • Wie in 15 und 17 zu sehen, weisen die anderen beiden (45a und 45b) der vier Bereiche 45a bis 45d keine Einrichtungen auf, die zu den ringförmigen Vorsprüngen 46 und den Gewindelöchern 46a korrespondieren. Das heißt, die zwei oberen Ecken der Leiterplatte 11 (wie in 14 zu sehen) werden nur durch das Haftmittel 20 mit dem Gehäuse 2 verbunden, wie aus 14 und 15 ersichtlich.
  • Wie in 14 und 17 zu sehen, sind die vier Haftmittelaufnahmebereiche 45a, 45b, 45c und 45d der Innenseitenwand 31 jeweils mit Positionierungsvorsprüngen 47 ausgebildet, die jeweils einen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
  • Wie aus 14 ersichtlich, wird die Positionierung der Leiterplatte 11 (genauer der abgeschrägten vier Ecken 11d der Leiterplatte 11) in Bezug auf das Gehäuse 12 durch die Bereitstellung solcher Positionierungsvorsprünge 47 sicher durchgeführt.
  • Nachfolgend werden die Schritte zum Montieren der elektrischen Steuereinheit des siebten Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
  • Als erstes wird das Gehäuse 12 mit dem oben beschriebenen Aufbau in eine vorgegebene Arbeitsposition gelegt, wobei dessen offene Seite nach oben weist, und ein Haftmittel 20 in einem noch weichen Zustand wird auf die rechteckige Nut 30 des Gehäuses 12 aufgebracht. Dann wird die Leiterplatte 11 richtig auf das Gehäuse 12 gelegt, wofür die Positionierungsvorsprünge 47 verwendet werden. Dann werden zwei Verbindungsschrauben 132 in die Schraubenöffnungen 11e der Leiterplatte 11 eingeführt, gelangen mit den Gewindelöchern 48a des Gehäuses 12 in Eingriff und werden in eine Befestigungsposition gedreht.
  • Dann wird die Abdeckung 13 mit dem rechteckigen Vorsprung 25 richtig auf das Gehäuse 12 aufgelegt, wobei der rechteckige Vorsprung 25 in das noch weiche Haftmittel 20 in der Nut 30 eingeführt wird.
  • Daraufhin wird das noch weiche Haftmittel 20 gezwungen, in Richtung der Räume L5, L7 und L2 zu fließen, wie in 15 und 16 zu sehen ist. Es sei angemerkt, dass ein Raum L14 der Raum ist, der sicher zwischen der Innenseitenwand 31 des Gehäuses 12 und der Umfangskante der Leiterplatte 11 aufgrund der Funktion der Positionierungsvorsprünge 47 definiert ist. Durch das Vorsehen eines solchen Raums L14 wird das noch weiche Haftmittel 20 zu den Haftmittelaufnahmebereichen 45a, 45b, 45c und 45d des Gehäuses 12 geleitet, so dass, wie in 15 und 16 zu sehen, die Umfangskante der Leiterplatte 11 durch das gehärtete Haftmittel 20 fest mit dem Gehäuse 12 wie auch der Abdeckung 13 verbunden ist. Wie vorher bereits erwähnt wurde, wird eine Wärmeableitung von der Leiterplatte 11 nach außen aufgrund einer solchen Ausdehnung des Haftmittels 20 wirksam durchgeführt. Weiterhin ist die Verbindung zwischen der Leiterplatte 11 und dem Gehäuse 12 aufgrund der Verwendung der Verbindungsschrauben B2 sehr sicher.
  • Natürlich kann auch nur ein rechter Seitenbereich oder ein linker Seitenbereich der Leiterplatte 11 (wie in 14 zu sehen) mit dem Gehäuse 12 verschraubt werden, und die Positionierung der Leiterplatte 11 in Bezug auf das Gehäuse 12 kann auf eine andere Art und Weise durchgeführt werden.
  • Nachfolgend werden Modifikationen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In der obigen Beschreibung wurde erläutert, dass sich die Nut 30 vollständig entlang des rechteckigen Randbereichs des Gehäuses 12 erstreckt. Jedoch können, falls gewünscht, getrennte Nuten (30) an vorgegebenen Bereichen des rechteckigen Randbereichs des Gehäuses 12 vorgesehen werden. In diesem Fall hat der Vorsprung 25 eine Form, die derjenigen der Nuten entspricht. Natürlich kann das Gehäuse 12 in dieser Modifikation verkleinert werden.
  • Zum Bereitstellen des Raums L7 werden im ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel vorstehende Auflagebereiche 31a und im siebten Ausführungsbeispiel ringförmige Vorsprünge 46 verwendet. Jedoch können, falls gewünscht, andere Mittel verwendet werden, um einen solchen Raum L7 bereitzustellen.
  • Wenn gewünscht, kann der Raum L7 entfernt werden. Bei dieser Modifikation ist die mechanische Verbindung zwischen der Leiterplatte 11 und dem Gehäuse 12 etwas verringert. Um den Raum L7 zu entfernen, ist es notwendig, die vorstehenden Auflagebereiche 31a im ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel und die ringförmigen Vorsprünge 46 im siebten Ausführungsbeispiel zu entfernen. Auch warm solche vorstehenden Bereiche 31a und 46 entfernt sind, wird ein solcher Raum L7 dennoch zwangsläufig erzeugt, und zwar aufgrund des Produktionsspiels der Leiterplatte 11 und des Gehäuses 12. Somit wird eine Verringerung der mechanischen Verbindung zwischen der Leiterplatte 11 und dem Gehäuse 12 minimiert. Weiterhin hat das Gehäuse 12 in dieser Modifikation aufgrund der Entfernung der vorstehenden Bereiche 31a und 46 eine einfachere Form und somit können die Herstellungskosten der elektrischen Steuereinheit reduziert werden.
  • Weiterhin können bei der vorliegenden Erfindung das Merkmal bezüglich der Form des Vorsprungsbereichs 44 des sechsten Ausführungsbeispiels, das Merkmal bezüglich der Verbindung zwischen der Leiterplatte 11 und dem Gehäuse 12 durch Verwendung von zwei Verbindungsschrauben B2 im siebten Ausführungsbeispiel und das Merkmal bezüglich der Positionierungsvorsprünge 47 des siebten Ausführungsbeispiels frei mit den Merkmalen des ersten bis fünften Ausführungsbeispiels kombiniert werden.
  • Weiterhin können, falls gewünscht, das Gehäuse 12 und die Abdeckung 13, insbesondere zumindest die Abdeckung 13, aus technischen Kunststoffen, wie ABS (Acrylnitril-Butadienstyren), PC (Polycarbonate), PA (Polyamide), PBT (Palybutylen-Telephtalat) PET (Polyehtylen-Telephtalat), Polyimiden usw. gefertigt sein. In dieser Modifikation kann eine provisorische Verbindung der Abdeckung 13 mit dem Gehäuse 12 vor der endgültigen Verbindung durch das Aushärten des Haftmittels 20 durchgeführt werden, indem eine Schnappverbindungskonstruktion verwendet wird.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel werden elastische Elemente 37 (siehe 7) verwendet, um die Leiterplatte 11 elastisch auf die vorstehenden Auflagebereiche 31a des Gehäuses 12 zu drücken. Jedoch können, falls gewünscht, an Stelle solcher elastischer Elemente 37 Vorsprünge von der Abdeckung 13 verwendet werden. In diesem Fall wird eine vertikale Positionierung der Leiterplatte 11 in Bezug auf das Gehäuse 12 durch Einstellen der Höhe der Befestigungsflächen 27 (siehe 3), die an den vier Ecken des Gehäuses 12 ausgebildet sind, geeignet durchführt, um die Leiterplatte 11 durch das Haftmittel 20 mit dem Gehäuse 12 zu verbinden.
  • Der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung 2011-134740 , eingereicht am 17. Juni 2011, wird hiermit durch diesen Verweis integriert.
  • Auch wenn die Erfindung im Obigen unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Verschiedene Modifikationen und Abänderungen solcher Ausführungsbeispiele können von den Fachleuten auf dem Gebiet im Lichte der obigen Beschreibung durchgeführt werden.
  • Zusammengefasst offenbart die vorliegende Erfindung eine elektrische Steuereinheit mit einem Gehäuse mit einer Nut auf einer ersten Kontaktfläche derselben, einer Abdeckung mit einen Vorsprung auf einer zweiten Kontaktfläche derselben, einer Leiterplatte, die in einem Plattenaufnahmebereich aufgenommen ist, der zwischen dem Gehäuse und der Abdeckung definiert ist, und einem Haftmittel, das in der Nut aufgenommen ist, wobei, wenn die Abdeckung auf das Gehäuse gelegt wird, wodurch der Vorsprung in die Nut eingeführt wird, das Haftmittel in einem noch weichen Zustand gezwungen wird, sich in Richtung zu einem Raum zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche zu bewegen, um diese zu verbinden, und wobei, wenn die Leiterplatte richtig in den Plattenaufnahmebereich eingelegt ist, eine Umfangsaußenfläche der Platte als ein Extrateil einer Innenwand der Nut dient.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Leiterplatte
    11b
    Durchgangslöcher
    11c
    Außenumfangsfläche
    11e
    Schraubenöffnung
    12
    Gehäuse
    12a
    Bodenwand
    12b
    erste Seitenwand
    12c
    zweite Seitenwand
    12d
    dritte Seitenwand
    12e
    vierte Seitenwand
    13
    Abdeckung
    14
    Elektronikbauteile
    14a
    starke Wärme erzeugende Teile
    14b
    Wärme erzeugende Teile
    15
    wärmeleitendes Material
    16
    Verbindungseinheit
    17
    Verbindungsöffung
    17a
    Steckeranschluss
    18
    Verbindungsöffnung
    18a
    Steckeranschluss
    19
    Befestigungsbasis
    20
    Haftmittel
    21
    rechteckige Öffnung
    22a
    Wärmesenkenvorsprung
    22b
    Wärmesenkenvorsprung
    23a
    Wärmeableitungslamelle
    23b
    Wärmeableitungslamelle
    24
    Kontaktfläche
    25
    rechteckiger Vorsprung
    26
    Kontaktfläche
    26A
    erster Bereich (des Vorsprungs 25)
    26B
    zweiter Bereich (des Vorsprungs 25)
    26a
    flache untere Oberfläche
    26b
    flache untere Oberfläche
    27
    Befestigungsfläche
    27a
    Gewindeöffnung
    30
    Nut
    31
    Innenseitenwand
    31a
    Auflagebereich
    31c
    Innenfläche
    32
    Außenseitenwand
    33
    Halterung
    33a
    Durchgangsloch
    34
    Halterung
    34a
    runde Nut
    35a,
    35b Eingriffsnut
    36a
    erster Vorsprung
    36b
    zweiter Vorsprung
    37
    elastisches Element
    38
    Öffnung
    39
    Wandteile
    40
    Filterelement
    41a
    geneigte Oberfläche
    41b
    geneigte Oberfläche
    42
    kürzerer Vorsprung
    43
    kürzerer Vorsprung
    44
    Vorsprungsbereich
    44a
    Innenwand
    44b
    Außenwand
    45a–45b
    Haftmittelaufnahmebereiche
    46
    ringförmiger Vorsprung
    46a
    Gewindeloch
    47
    Positionierungsvorsprung
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (20)

  1. Elektrische Steuereinheit, umfassend: ein erstes Element (12) mit einer Dichtungsnut (30) auf einer ersten Kontaktfläche desselben; ein zweites Element (13) mit einem Vorsprung (25) auf einer zweiten Kontaktfläche desselben, wobei der Vorsprung in die Nut des ersten Elements eingeführt wird, wenn das zweite Element (13) richtig auf das erste Element (12) gelegt wird, um zwischen diesen einen Plattenaufnahmebereich zu definieren; eine Leiterplatte (11), die in dem Plattenaufnahmebereich aufgenommen ist, wobei die Leiterplatte ein Elektronikbauten (14) aufweist, das auf dieser befestigt ist; und ein Dichtungsmaterial (20), das in der Nut (30) aufgenommen wird, wobei das Dichtungsmaterial von der Nut weg in einen Raum zwischen der ersten und zweiten Kontaktfläche geschoben wird, um die erste und die zweite Kontaktfläche zu verbinden, wenn der Vorsprung in die Nut eingeführt wird, während das Dichtungsmaterial gepresst wird, wobei die Nut Innen- und Außenseitenwände (31, 32) umfasst, die durch eine gerundete Bodenwand verbunden werden, wobei eine Höhe der Innenseitenwand kleiner als die der Außenseitenwand ist, und wobei ein Umfangskantenbereich der Leiterplatte auf eine Oberseite der Innenseitenwand gelegt wird, so dass er als ein Extrateil der Innenseitenwand dient.
  2. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen ersten Raum (L5), der zwischen einer oberen Oberfläche der Leiterplatte und der zweiten Kontaktfläche des zweiten Elements (13) vorgesehen ist; und einen zweiten Raum (L2), der zwischen der Oberseite der Außenseitenwand (32) des ersten Elements (12) und der zweiten Kontaktfläche des zweiten Elements (13) vorgesehen ist, wobei, wenn der Vorsprung des zweiten Elements (13) in die Nut (30) eingesetzt ist, während das Dichtungsmaterial (20) in der Nut weggedrückt wird, das weggedrückte Dichtungsmaterial gezwungen wird, den ersten und den zweiten Raum (L5, L2) zu füllen.
  3. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 2, wobei der erste und der zweite Raum (L5, L2) unterschiedliche Höhen aufweisen, und wobei einer (L5) der Räume, der höher als der andere ist, mit einem Dichtungsmaterial-Aufnahmebereich (14) ausgebildet ist, in den ein überschüssiger Teil des Dichtungsmaterial eingeführt wird, wenn das Dichtungsmaterial von dem Vorsprung (25) weggedrückt wird.
  4. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 2, wobei die zweite Kontaktfläche des zweiten Elements (13) mit einem weiteren Vorsprung (42) ausgebildet ist, der in Richtung zur oberen Oberfläche der Leiterplatte (11) vorsteht, um die Menge des Dichtungsmaterials, das in den Raum (L5), der höher als der andere Raum (L2) ist, eingeführt wird, zu steuern.
  5. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 2, wobei elastische Elemente (37) elastisch zwischen die zweite Kontaktfläche des zweiten Elements (13) und dem Umfangsbereich der oberen Oberfläche der Leiterplatte (11) eingefügt sind.
  6. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 2, wobei die Leiterplatte (11) umfasst: ein Plattenelement aus einem elektrisch isolierten Material; Schaltungsmuster (PT), die auf das Plattenelement gedruckt sind, wobei die Schaltungsmuster Enden aufweisen, die zur Außenumfangsfläche des Plattenelements freigelegt sind, das vollständig mit dem Dichtungsmaterial bedeckt ist; und Elektronikbauteile (14), die mit den Schaltungsmustern verbunden und in der Nähe eines Umfangskantenbereichs des Plattenelements angeordnet sind.
  7. Elektrische Steuereinheit, umfassend: ein erstes Element (12) mit einer ersten Kontaktfläche, auf der eine Nut (30) vorgesehen ist; ein zweites Element (13) mit einer zweiten Kontaktfläche, auf der ein Vorsprung (25) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung in die Nut des ersten Elements eingeführt wird, wenn das zweite Element mit dem ersten Element verbunden wird, um zwischen diesen einen Plattenaufnahmebereich zu definieren; eine Leiterplatte (11), die in dem Plattenaufnahmebereich aufgenommen ist, wobei die Leiterplatte ein Elektronikbauteil (14) aufweist, das an dieser befestigt ist; und ein Haftmittel (20), das in der Nut (30) aufgenommen ist, wobei das Haftmittel (20) in einem noch weichen Zustand von der Nut (30) weg in einen Raum zwischen der ersten und zweiten Kontaktfläche geschoben wird, um die erste und die zweite Kontaktfläche zu verbinden, wenn der Vorsprung (25) in das Haftmittel (20) in der Nut (30) eingeführt wird, wobei die Nut (30) eine Außenseitenwand (32) und eine Innenseitenwand (31) umfasst, deren Höhe geringer ist als die der Außenseitenwand (32), und wobei ein Umfangsbereich der Leiterplatte (11) auf eine Oberseite der Innenseitenwand (31) gelegt wird, so dass er als ein Extrateil der Innenseitenwand dient.
  8. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 7, wobei das weggedrückte Haftmittel einen zweiten Raum (12), der zwischen einer Oberseite der Außenseitenwand (32) und der zweiten Kontaktfläche (26) definiert ist, einen dritten Raum (L3), der zwischen einer oberen Oberfläche des Umfangsbereichs der Leiterplatte (11) und der zweiten Kontaktfläche (26) definiert ist, und einen siebten Raum (L7), der zwischen einer unteren Oberfläche des Umfangsbereichs der Leiterplatte (11) und einer Oberseite der Innenseitenwand (31) definiert ist, füllt.
  9. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 8, wobei der zweite und der fünfte Raum (L2, L5) unterschiedliche Höhen aufweisen.
  10. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 9, wobei eine Höhe des zweiten Raums (12) größer als die des fünften Raums (L5) ist.
  11. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 10, wobei der zweite Raum (L2) mit einem Dichtungsmaterial-Aufnahmebereich (14) ausgebildet ist, in den ein überschüssiger Teil des noch weichen Haftmittels (20) eingeführt wird, wenn das Haftmittel (20) vom Vorsprung (25) weggeschoben wird.
  12. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 10, wobei das zweite Element (13) an gegenüberliegenden Seiten des Vorsprung (25) erste und zweite Bereiche (26A, 26B) aufweist, die jeweils flache untere Oberflächen (26a, 26b) aufweisen, die jeweils der unteren Oberfläche der Leiterplatte (11) und der Oberseite der Außenseitenwand (32) zugewandt sind, wobei eine Dicke des ersten Bereichs (26A) größer ist als die des zweiten Bereichs (26B).
  13. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 10, wobei die zweite Kontaktfläche des zweiten Elements (13) mit einem weiteren Vorsprung (42) ausgebildet ist, der in Richtung zur oberen Oberfläche der Leiterplatte (11) vorsteht, um die Menge des Haftmittels, das in den fünften Raum (L5) eingeführt wird, zu steuern.
  14. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 10, wobei die zweite Kontaktfläche des zweiten Elements (13) mit einem weiteren Vorsprung (43) ausgebildet ist, der in Richtung zur Oberseite der Außenseitenwand (32) des ersten Elements (12) vorsteht, um die Menge des Haftmittels, das in den zweiten Raum (L2) eingeführt wird, zu steuern.
  15. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 8, wobei der Vorsprung des zweiten Elements (13) einen nach unten gerichteten Umfangskantenbereich (44) des zweiten Elements (13) darstellt.
  16. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 8, wobei der Umfangskantenbereich des zweiten Elements (13) im Wesentlichen vollständig mit dem weggedrückten Haftmittel (20) bedeckt ist.
  17. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 10, wobei elastische Elemente (37) elastisch zwischen die zweite Kontaktfläche des zweiten Elements (13) und dem Umfangsbereich der oberen Oberfläche der Leiterplatte (11) eingefügt sind.
  18. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 7, wobei die Leiterplatte (11) umfasst: ein Plattenelement aus einem elektrisch isolierten Material; Schaltungsmuster (PT), die auf das Plattenelement gedruckt sind, wobei die Schaltungsmuster Enden aufweisen, die zur Außenumfangsfläche des Plattenelements freigelegt sind, das vollständig mit dem Haftmittel bedeckt ist; und Elektronikbauteile (14), die mit den Schaltungsmustern verbunden und in der Nähe eines Umfangskantenbereichs des Plattenelements angeordnet sind.
  19. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 7, ferner umfassend Verbindungsschrauben (B2), mit denen ein Teil der Leiterplatte (11) mit dem ersten Element (12) verbunden ist.
  20. Elektrische Steuereinheit, umfassend: ein Gehäuse (12) mit einer ersten Kontaktfläche, auf der eine endlose Nut (30) vorgesehen ist, wobei die endlose Nut (30) Innen- und Außenseitenwände (31, 32) des Gehäuses umfasst, wobei eine Höhe der Innenseitenwand (31) geringer als die der Außenseitenwand (32) ist; eine Abdeckung (13) mit einer zweiten Kontaktfläche, auf der ein endloser Vorsprung (25) vorgesehen ist, wobei der endlose Vorsprung in die Nut des Gehäuses eingeführt wird, wenn die Abdeckung mit dem Gehäuse verbunden wird, um zwischen diesen einen Plattenaufnahmebereich zu definieren; eine Leiterplatte (11), die in dem Plattenaufnahmebereich aufgenommen ist, wobei die Leiterplatte ein Elektronikbauteil (14) aufweist, das auf dieser befestigt ist; ein Haftmittel (20), das in der Nut (30) aufgenommen ist, wobei das Haftmittel in einem noch weichen Zustand von der Nut (30) weg in einen Raum zwischen der ersten und zweiten Kontaktfläche gedrückt wird, um die erste und die zweite Kontaktfläche zu verbinden, wenn der endlose Vorsprung (25) in die Nut (30) eingeführt wird, während das Haftmittel (20) weggedrückt wird; erhobene Bereiche (31a, 46), die auf vorgegebenen Bereichen der Oberseite der Innenseitenwand (31) ausgebildet sind, um darauf einen Umfangskantenbereich der Leiterplatte zu legen, wobei das weggedrückte Haftmittel einen zweiten Raum (L2), der zwischen einer Oberseite der Außenseitenwand (32) und der zweiten Kontaktfläche (26) definiert ist, einen dritten Raum (L3), der zwischen einer oberen Oberfläche des Umfangsbereichs der Leiterplatte (11) und der zweiten Kontaktfläche (26) definiert ist, und einen siebten Raum (L7), der zwischen einer unteren Oberfläche des Umfangsbereichs der Leiterplatte (11) und einer Oberseite der Innenseitenwand (31) definiert ist, füllt.
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