DE102005001146A1 - Elektronische Steuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine elektronische Steuervorrichtung (1) weist ein mehrschichtiges flexibles Substrat (5) und erste bis vierte Abstandshalter (7) auf, welche in einem Gehäuse (3) angeordnet sind. Das mehrschichtige flexible Substrat (5), welches erste bis dritte steife Substratabschnitte (21) aufweist, ist in einer mehrschichtigen Anordnung derart gefaltet, dass jeder steife Substratabschnitt (21) zwischen zwei Abstandshaltern (7) eingeschlossen ist. Der erste steife Substratabschnitt (21a) liegt an der untersten Position, um eine unterste Schicht zu bilden. Der zweite steife Substratabschnitt (21b) ist an den ersten flexiblen Abschnitt (23a) um 180° nach oben gefaltet, um eine Zwischenschicht zu bilden. Der dritte steife Substratabschnitt (21c) ist an dem zweiten flexiblen Abschnitt (23b) um 180° nach oben umgefaltet, um eine oberste Schicht zu bilden. Die Kartenkantenverbinder (25) sind mit bestimmten Spalten aufeinanderlaminiert oder -geschichtet und in einer Gehäuseöffnung (13) angeordnet.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der älteren japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-7238, angemeldet am 14. Januar 2004 und der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-315777, Angemeldet am 29. Oktober 2004 und beansprucht deren Prioritäten; auf die dortigen Offenbarungsgehalte wird voll inhaltlich Bezug genommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Steuervorrichtung mit einem Gehäuse, welches ein Schaltkreissubstrat aufnimmt, und die für die Steuerung eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen verwendet wird.
  • 25 zeigt eine herkömmliche elektronische Steuervorrichtung, die in ein Kraftfahrzeug oder dergleichen für verschiedene Steuerzwecke eingebaut ist (siehe offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2003-229678). Diese elektronische Steuervorrichtung P1 weist elektronische Bauteile P2 und eine Wärmesenke P3 auf, welche auf einem Schaltkreissubstrat P4 angeordnet sind, welches in einem Gehäuse P5 aufgenommen ist. Ein Verbinder P6 als separates Bauteil ist an einer Kante des Schaltkreissubstrates P4 angebracht.
  • Bei dieser oben beschriebenen herkömmlichen elektronischen Steuervorrichtung hat jedoch der Verbinder eine komplizierte Anordnung und eine große Anzahl von Teilen. Infolgedessen sind die Kosten für diese herkömmliche Vorrichtung hoch. Um den wachsenden Anforderungen nach verschiedenen Steuerungen Rechnung zu tragen, muss mittler weile ein Verbinder eine Vielzahl von Elektroden haben. Bei der herkömmlichen elektronischen Steuervorrichtung gibt es jedoch keinen Weg, dieser Anforderung anders Rechnung zu tragen, als dass separat ein größerer Mehrfachelektrodenstecker bereitgestellt wird. Im Ergebnis wird die Anordnung der Vorrichtung weiter kompliziert. Die Kosten steigen an. Die Größe der elektronischen Steuervorrichtung nimmt zu.
  • Um auf die Anforderungen eines Mehrfachelektrodensteckers einzugehen, ist es weiterhin möglich, den Verbinder durch Verdünnen der Verbinderstifte oder durch Verringern des Spalts zwischen den Verbinderstiften zu verkleinern. In einem solchen Fall gibt es jedoch andere Probleme, beispielsweise dass die Steuerung höherer Ströme undenkbar wird und die Größe des Verbindergehäuses eingeschränkt ist.
  • Kurz gesagt, die herkömmliche Anordnung, welche einen separaten Verbinder verwendet, ist bei der Realisierung einer effektiven Verkleinerung einer elektronischen Steuervorrichtung nicht vorteilhaft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der oben beschriebenen Probleme hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine elektronische Steuervorrichtung zu schaffen, bei der es möglich ist, eine Mehrfachelektrodenanordnung ohne Erhöhung der Vorrichtungsgröße zu realisieren.
  • Zur Lösung der obigen und anderen zugehörigen Aufgaben schafft die vorliegende Erfindung eine elektronische Steuervorrichtung mit einem Gehäuse, welches ein mehrschichtiges flexibles Substrat aufnimmt. Das mehrschichtige flexible Substrat weist eine Mehrzahl von steifen Substratabschnitten und von flexiblen Abschnitten auf. Die steifen Substratabschnitte tragen elektronische Bauteile. Die flexiblen Abschnitte sind im Vergleich zu den steifen Substratabschnitten flexibel und biegbar. Die flexiblen Abschnitte schaffen eine elektrische Verbindung zwischen den steifen Substratabschnitten. Kartenkantenverbinder sind einstückig mit den steifen Substratabschnitten entlang äußerer Umfangskanten der steifen Substratabschnitte ausgebildet. Weiterhin ist das mehrschichtige flexible Substrat an den flexiblen Abschnitten gefaltet, so dass die steifen Substratabschnitte in einer Dickenrichtung angeordnet sind, um eine mehrschichtige Anordnung zu bilden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das mehrschichtige flexible Substrat an den flexiblen Abschnitten so gefaltet, dass eine mehrschichtige Anordnung der steifen Substratabschnitte (welche an ihren Kanten mit den Kartenkantenverbindern ausgestattet sind) gebildet wird. Die Verbinderanordnung ist einfach, die Anzahl von Teilen ist gering und die Kosten sind niedrig. Weiterhin sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Kartenkantenverbinder an den jeweiligen steifen Substratabschnitten angeordnet und die steifen Substratabschnitte sind so angeordnet, dass sie eine mehrschichtige Anordnung bilden. Somit kann die elektronische Steuervorrichtung dieser Erfindung eine Mehrfachelektrodenverbinderanordnung bereitstellen, die in der Lage ist, die wachsenden Anforderungen für verschiedene Steuerungen zu erfüllen. Weiterhin ist die elektronische Steuervorrichtung selbst kompakt.
  • Die Kartenkantenverbinder sind an allen steifen Substratabschnitten vorgesehen. Es ist jedoch möglich, die Kartenkantenverbinder nur an zwei oder mehr steifen Substratabschnitten vorzusehen. Weiterhin ist es auch mög lich, eine Mehrzahl von Kartenkantenverbindern an einem einzelnen steifen Substratabschnitt vorzusehen.
  • Weiterhin stellt die mehrschichtige Anordnung dieser Erfindung kurz gesagt eine Mehrzahl von steifen Substratabschnitten dar, welche in einer Laminierrichtung mit bestimmten Spalten angeordnet oder aufeinandergeschichtet sind. Im Fall der Verwendung isolierender Bauteile, welche zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet sind, ist kein Spalt notwendig. Die Oberfläche eines jeden steifen Substratabschnittes ist für gewöhnlich mit einer isolierenden Harzschicht bedeckt.
  • Weiter ist der Kartenkantenverbinder gemäß dieser Erfindung ein Plattenverbinder, der einstückig mit einem zugehörigen steifen Substratabschnitt ausgebildet ist und sich von der Kante des steifen Substratabschnittes im Wesentlichen in der gleichen Richtung hiervon erstreckt.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Kartenkantenverbinder an wenigstens zwei steifen Substratabschnitten vorgesehen sind. Wenn das mehrschichtige flexible Substrat gefaltet wird, um eine mehrschichtige Anordnung der steifen Substratabschnitte zu bilden, liegen die Kartenkantenverbinder entlang ihrer Anschlussrichtungen so, dass eine mehrschichtige Anordnung gebildet wird.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt ein Beispiel der mehrschichtigen Anordnung der Kartenkantenverbinder vor, welches bevorzugt ist, um eine Mehrfachelektrodenverbinderanordnung zu realisieren. Die Kartenkantenverbinder werden vorab entlang den äußeren Umfangskanten des mehrschichtigen flexiblen Substrates angebracht. Wenn das mehrschichtige flexible Substrat gefaltet wird, und so angeordnet wird, dass die mehrschichtige Anordnung gebil det wird, liegen die Kartenkantenverbinder entlang ihrer Anschlussrichtungen. Diese Anordnung benötigt einen einfachen Schritt des Faltens des mehrschichtigen flexiblen Substrats. Die Kartenkantenverbinder können einfach in gewünschten Positionen angeordnet werden (d. h. entsprechend einer ausgewählten Verbinderausbildungsposition der elektronischen Steuervorrichtung).
  • Weiterhin geben die Anschlussrichtungen die Richtungen der elektrisch leitfähigen Bauteile vor, welche sich erstrecken, um die Anschlüsse zu bilden. Mit anderen Worten, die Anschlussrichtungen entsprechen der Richtung, entlang der ein Verbinder in das Gehäuse eingesetzt oder hiervon entfernt wird.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Anschlussrichtungen der Kartenkantenverbinder, welche an den jeweiligen steifen Substratabschnitten vorgesehen sind, für einzelne steife Substratabschnitte unterschiedlich sind. Bei dieser Anordnung sind Anschlussrichtungen jeweiliger Kartenkantenverbinder in der elektronischen Steuervorrichtung zueinander unterschiedlich. Die Verbinderanbring-/Entfernungsrichtung kann unter Berücksichtigung verschiedener Schaltkreisfunktionen (beispielsweise Eingang und Ausgang) beliebig geändert werden. Im Ergebnis kann die Verdrahtungslänge zwischen der elektronischen Steuervorrichtung und anderen in einem Kraftfahrzeug eingebauten Vorrichtungen optimiert werden.
  • Es ist möglich, eine Mehrzahl von Kartenkantenverbindern an dem gleichen steifen Substratabschnitt vorzusehen. Beispielsweise können zwei oder mehr Kartenkantenverbinder an unterschiedlichen Seiten eines rechteckförmigen steifen Substratabschnittes vorgesehen werden.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse eine Gehäuseöffnung an seiner Kante hat, so dass die Kartenkantenverbinder in der Gehäuseöffnung frei liegen.
  • Bei dieser Anordnung kann ein Verbinder problemlos mit den Kartenkantenverbindern in Eingriff gebracht werden, welche in der Gehäuseöffnung des Gehäuses frei liegen.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn ein Ausrichtungsbauteil (z. B. eine Ausrichtungsplatte) an der Gehäuseöffnung angeordnet ist, um nahe an der Gehäuseöffnung zu sein, wobei die jeweiligen Kartenkantenverbinder sich aus dem Ausrichtungsbauteil durch eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen in dem Ausrichtungsbauteil heraus erstrecken.
  • Bei dieser Anordnung werden die Kartenkantenverbinder in die entsprechenden Durchgangsöffnungen des Ausrichtungsbauteils eingeführt, welches an der Gehäuseöffnung angeordnet ist. Die Verbindung zwischen einem Verbinder und dem Gehäuse ist einfach und leichtgängig.
  • Es ist bevorzugt, eine metallische Ausrichtungsplatte zu verwenden und diese metallische Ausrichtungsplatte auf Massepotential (GND) zu halten, um eingehendes Störrauschen zu blockieren. Das Ausrichtungsbauteil kann eingeführt werden, bis es eine Grenze zwischen dem Bereich der Kartenkantenverbinder und dem Bereich einer isolierenden Harzschicht erreicht, welche die Oberflächen der Steifen Substratabschnitte bedeckt.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass zwischen jeweili gen steifen Substratabschnitten Abstandshalter angeordnet sind.
  • Bei dieser Anordnung sind die Abstandshalter zwischen jeweiligen steifen Substratabschnitten angeordnet (um einen bestimmten Freiraum zwischen steifen Substratabschnitten zu schaffen). Die Abstandshalter können verhindern, dass die elektronischen Bauteile aneinander stoßen und einander stören, wenn diese elektronischen Bauteile auf den jeweiligen Steifen Substratabschnitten angeordnet werden. Es ist bevorzugt, einen Abstandshalter zwischen einem obersten und einem untersten steifen Substratabschnitt und dem Gehäuse vorzusehen.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn die Abstandshalter Abstandshalter aus Kunstharz sind. Abstandshalter aus Kunstharz sind vorteilhaft hinsichtlich Gewicht und ausgezeichnet in ihren Isolationseigenschaften.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass ein metallischer Kragen (z.B. eine zylindrische Röhre) in den jeweiligen Abstandshaltern aus Kunstharz angeordnet ist, um sich in einer Laminierrichtung der Abstandshalter aus Kunstharz zu erstrecken.
  • Bei dieser Anordnung kann der Kragen aus einem metallischen Bauteil den Abstandshalter aus Kunstharz verstärken. Beispielsweise wird der Kragen in den Abstandshalter aus Kunstharz eingebettet. Der Kragen verhindert, dass sich der Abstandshalter verformt, wenn eine Druckkraft in Laminierrichtung auf den Abstandshalter wirkt. Die elektronischen Bauteile, die auf den jeweiligen steifen Substratabschnitten angeordnet sind, werden nicht beschä digt. Weiterhin werden die Steifen Substratabschnitte genau aufeinander gelegt.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn die Abstandshalter metallische Abstandshalter sind. Diese Anordnung schlägt ein Beispiel eines für den Abstandshalter bevorzugten Materials vor. Die metallischen Abstandshalter verformen sich nicht ohne weiteres, wenn eine Druckkraft auf den Abstandshalter in Laminierrichtung wirkt. Die elektronischen Bauteile, welche auf den jeweiligen steifen Substratabschnitten angeordnet sind, werden nicht beschädigt. Weiterhin werden die steifen Substratabschnitte genau aufeinander gelegt. Weiterhin sind die metallischen Abstandshalter ausgezeichnet hinsichtlich ihrer thermischen Leitfähigkeit. Somit können die metallischen Abstandshalter die Wärmeableitungseigenschaften der elektronischen Steuervorrichtung verbessern.
  • Für gewöhnlich deckt eine Schicht eines isolierenden Harzes eine Oberfläche des mehrschichtigen flexiblen Substrats ab. Somit treten keine Probleme auf, selbst wenn der metallische Abstandshalter in Kontakt mit der isolierenden Harzschicht gebracht wird.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn die Abstandshalter Plattenbauteile sind, welche Oberflächen der steifen Substratabschnitte abdecken. Diese Anordnung schlägt ein Beispiel der Form vor, die für den Abstandshalter bevorzugt ist. Die metallischen Plattenabstandshalter, welche die Oberflächen der steifen Substratabschnitte abdecken, können elektromagnetisches Übersprechen verhindern, welches zwischen elektronischen Bauteilen auftritt, die in einer Richtung von oben nach unten übereinander liegen.
  • Weiterhin können die Wärmeableitungseigenschaften der elektronischen-Steuervorrichtung verbessert werden.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn die Abstandhalter Vertiefungen haben, welche nicht in Wechselwirkung mit elektronischen Bauteilen treten, die auf den steifen Substratabschnitten angeordnet sind. Diese Anordnung schlägt ein Beispiel der Form vor, welche für die Abstandshalter bevorzugt ist. Die Verwendung eines Abstandshalters mit einer geeigneten Vertiefung ist wirksam dahingehend, zu verhindern, dass auf dem steifen Substratabschnitt angeordnete elektronische Bauteile aneinander stoßen und in Wechselwirkung mit dem Abstandshalter gelangen, selbst wenn der Abstandshalter nicht direkt auf diesem steifen Substratabschnitt angeordnet oder abgelegt ist. Im Ergebnis wird die elektronische Steuervorrichtung kompakt.
  • Es ist auch bevorzugt, wenn das Gehäuse eine Vertiefung hat, die an seiner inneren Oberfläche vorgesehen ist. Die Bereitstellung einer derartigen Vertiefung an dem Gehäuse ist wirksam dahingehend, eine mechanische gegenseitige Störung zwischen dem Gehäuse und elektronischen Bauteilen zu verhindern.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass elektronische Bauteile auf einer Oberfläche der steifen Substratabschnitte angeordnet werden und keine elektronischen Bauteile auf der anderen Oberfläche der steifen Substratabschnitte angeordnet werden, wobei die metallischen Abstandshalter so angeordnet sind, dass sie in Kontakt mit der anderen Oberfläche der steifen Substratabschnitte gelangen.
  • Bei dieser Anordnung kann der metallische Abstandshalter direkt auf die Oberfläche der jeweiligen Streifensubstratabschnitte abgelegt werden, wo keine elektronischen Bauteile angeordnet sind. Die Wärmeableitungseigenschaften der elektronischen Steuervorrichtung können weiter verbessert werden.
  • Gemäß der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die metallischen Abstandshalter auf Massepotential sind.
  • Die Beibehaltung der metallischen Abstandshalter auf Massepotential ist wirksam dahingehend, nachteilige Effekte von internem Störrauschen zu beseitigen, welches in der elektronischen Steuervorrichtung auftritt und zu verhindern, dass externes Störrauschen von außen her in die elektronische Steuervorrichtung gelangt.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass ein Freiraum zwischen den steifen Substratabschnitten und den Abstandshaltern mit einem wärmeleitenden Gel gefüllt ist. Das Füllen des Freiraums zwischen den steifen Substratabschnitten und dem Gehäuse (und seine Vertiefung) mit dem wärmeleitenden Gel ist wirksam dahingehend, die Wärmeleitungseigenschaften der elektronischen Steuervorrichtung zu verbessern.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn die elektronischen Bauteile Si-Rücken-gepackte Bauteile (Si-back packaged components) sind.
  • Die Si-Rücken-gepackten Bauteile können wärme direkt an die metallischen Abstandshalter oder dergleichen ab führen. Die wärmeableitungseigenschaften der elektronischen Steuervorrichtung können verbessert werden.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn elektronische Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen auf dem gleichen steifen Substratabschnitt angeordnet sind, so dass eine elektromagnetische Wechselwirkung zwischen den elektronischen Bauteilen verringert werden kann.
  • Beispielsweise trägt ein steifer Substratabschnitt die elektronischen Bauteile, welche der elektrischen Energieversorgung zugehörig sind, während ein anderer steifer Substratabschnitt elektronische Bauteile trägt, welche Berechnungen zugeordnet sind. Das Trennen der elektronischen Bauteile abhängig von ihren Leistungsbedingungen oder Kapazitäten ist wirksam dahingehend, wechselseitiges Störrauschen zu unterdrücken, welches zwischen den elektronischen Bauteilen auftritt und um auch Störrauschen zu verringern, welches zwischen den Kartenkantenverbindern auftritt.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das Gehäuse ein aus Kunstharz gefertigtes Gehäuse ist. Ein aus Kunstharz gefertigtes Gehäuse ist hinsichtlich seines Gewichts vorteilhaft.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das Gehäuse ein metallisches Gehäuse ist.
  • Beispielsweise hat ein metallisches Gehäuse eine ausgezeichnete Rauschbeständigkeit, wenn es auf GND-Potential gehalten wird.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das Gehäuse eine Kombination aus einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil ist, welches in Laminierrichtung auf den steifen Substratabschnitten angeordnet ist, wobei das mehrschichtige flexible Substrat in einem Raum aufgenommen ist, der durch das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil definiert ist.
  • Diese Anordnung schlägt ein Beispiel der Anordnung für das Gehäuse vor. Das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil sind in Laminierrichtung der jeweiligen Streifensubstratabschnitte angeordnet und einstückig verbunden, um das Gehäuse zu bilden. Beispielsweise sind das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil eine Plattenbasis, auf der das mehrschichtige flexible Substrat angeordnet wird, sowie eine schachtelartige Abdeckung, welche auf diese Basis gesetzt wird, um das mehrschichtige flexible Substrat abzudecken.
  • Das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil sind nicht auf bestimmte Formgebungen begrenzt. Das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil können, wenn sie miteinander kombiniert sind, einen Raum zur Aufnahme des mehrschichtigen flexiblen Substrates definieren und eine Gehäuseöffnung bilden, die einen externen Verbinder aufnimmt, der mit den Kartenkantenverbindern verbunden wird.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil miteinander durch Gehäuseschraubenteile verbunden werden, welche sich durch wenigstens eines von erstem Gehäuseteil und zweitem Gehäuseteil erstrecken.
  • Diese Anordnung schlägt ein Beispiels der Anordnung zur Verbindung des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils vor. Beispielsweise hat gemäß 1 die Abdeckung (oder die Basis) Durchgangsöffnungen. Die Gehäuseschraubenteile werden in die Durchgangsöffnungen der Abdeckungen (oder der Basis) eingesetzt. Die Gehäuseschraubenteile werden weiterhin in Laminierrichtung der steifen Substratabschnitte eingeführt, bis sie die zugehörige Basis (oder die Abdeckung) erreichen. Sodann werden die Gehäuseschadenteile in den Schraubenöffnungen angezogen, um Basis und Abdeckung fest zusammenzufügen.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn wenigstens ein Abstandhalter zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet ist, wobei der Abstandshalter Abstandsdurchgangsöffnungen hat, in welche die Gehäuseschraubenteile eingeführt werden.
  • Bei dieser Anordnung ist eine Positionierung des Abstandshalters durch Einführen der Gehäuseschraubenteile in die Abstandshalterdurchgangsöffnungen denkbar.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn wenigstens ein Abstandshalter zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet ist und die steifen Substratabschnitte Durchgangsöffnungen haben, in welche die Gehäuseschraubenteile eingeführt werden.
  • Bei dieser Anordnung ist eine Positionierung der steifen Substratabschnitte problemlos durch Einführen der Gehäuseschraubenteile in die Durchgangsöffnungen der steifen Substratabschnitte möglich.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das erste Gehäuseteil Verbindungsvorsprünge oder Verbindungsvertiefungen hat und das zweite Gehäuseteil Verbindungsvertiefungen oder Verbindungsvorsprünge hat, wobei das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil durch Eingriff der Verbindungsvorsprünge oder Verbindungsvertiefungen am ersten Gehäuseteil mit den Verbindungsvertiefungen oder Verbindungsvorsprüngen am zweiten Gehäuseteil verbunden werden.
  • Diese Anordnung schlägt ein Beispiel der Anordnung zur Verbindung des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils vor. Beispielsweise hat die Basis die Verbindungsvorsprünge und die Abdeckung hat die Verbindungsvertiefungen (wie in 14 gezeigt) oder umgekehrt. Die Basis und die Abdeckung werden durch einen Eingriff der Verbindungsvorsprünge und der Verbindungsvertiefungen verbunden.
  • Diese Anordnung macht keine Gehäuseschraubenteile notwendig. Die Verbindung (oder Verriegelung) und Trennung (Entriegelung) von Basis und Abdeckung ist einfach. Die Zusammenbauarbeit ist einfach, die Produktivität kann verbessert werden, kein Dichtgummi ist notwendig, die Anzahl von Teilen ist klein und die Kosten sind niedrig.
  • In diesem Fall weisen die Verbindungsvertiefungen Verbindungsöffnungen und Durchgangsöffnungen auf.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn die steifen Substratabschnitte an dem Gehäuse mittels Schraubenteilen befestigt sind.
  • Diese Anordnung schlägt ein Beispiel der Anordnung zur Befestigung der steifen Substratabschnitte vor. Ge nauer gesagt, wie in 14 gezeigt sind die steifen Substratabschnitte an der Basis oder der Abdeckung durch Anziehen der Schraubenteile befestigt.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das Gehäuse Befestigungsvorsprünge hat, die an seiner inneren Oberfläche vorgesehen sind, wobei wenigstens einer der steifen Substratabschnitte über die Befestigungsvorsprünge an dem Gehäuse befestigt ist.
  • Diese Anordnung schlägt ein Beispiel der Anordnung zur Befestigung der steifen Substratabschnitte vor. Wie beispielsweise in 15 gezeigt, werden die Befestigungsvorsprünge des Gehäuses in Durchgangsöffnungen des steifen Substratabschnittes eingeführt und gelangen in Eingriff mit dem steifen Substratabschnitt. Somit kann der steife Substratabschnitt sicher an der Basis oder der Abdeckung befestigt werden.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn wenigstens ein Abstandshalter zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet ist, wobei der Abstandshalter Befestigungsvorsprünge zum Befestigen wenigstens eines der steifen Substratabschnitte hat.
  • Diese Anordnung schlägt ein Beispiel für die Anordnung zur Befestigung der steifen Substratabschnitte vor. Wie beispielsweise in 15 gezeigt, werden die Befestigungsvorsprünge des Abstandshalters in Durchgangsöffnungen des steifen Substratabschnittes eingeführt und gelangen in Eingriff mit dem steifen Substratabschnitt. Somit kann der steife Substratabschnitt fest an der Basis oder der Abdeckung befestigt werden.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das Gehäuse Befestigungsvorsprünge hat, die an seiner inneren Oberfläche vorgesehen sind, wobei wenigstens ein Abstandshalter zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet ist, wobei der Abstandshalter Eingriffsabschnitte hat, welche mit den Befestigungsvorsprüngen des Gehäuses in Eingriff bringbar sind, um den Abstandshalter an dem Gehäuse zu befestigen.
  • Wie in 15 gezeigt, sind die Befestigungsvorsprünge des Gehäuses in Eingriff mit den Eingriffsvorsprüngen (z.B. bestehen die Eingriffsvorsprünge jeweils aus einer Verbindungsöffnung und einer Queröffnung) des Abstandshalters. Der Abstandshalter kann fest an dem Gehäuse festgelegt werden. Beispielsweise ist es vorteilhaft, die Befestigungsvorsprünge des Gehäuses in die Durchgangsöffnungen des steifen Substratabschnittes in einem Zustand einzusetzen, in dem der steife Substratabschnitt zwischen dem Abstandshalter und dem Gehäuse angeordnet ist. Dies vereinfacht die Ausrichtung des steifen Substratabschnitts.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn wenigstens ein Abstandshalter zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet ist, wobei der Abstandshalter ein metallisches Plattenbauteil ist, welches zum Halten der steifen Substratabschnitte in einer gekrümmten Form gebogen ist.
  • Diese Anordnung schlägt ein Beispiel der Anordnung des Abstandshalters vor. Wie in 19 gezeigt, ist die Verwendung einer gekrümmten metallischen Platte wirksam dahingehend, die Anzahl von notwendigen Abstandshaltern zu verringern. Die Gesamtanzahl von Teilen kann verrin gert werden, die Produktivität kann erhöht werden und die Kosten können verringert werden.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn Abstandshalter zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet sind, wobei die Abstandshalter Bauteile sind, welche vorab an einer Oberfläche der jeweiligen steifen Substratabschnitte befestigt werden. Wie in 20 gezeigt, werden die Abstandshalter vorab durch Schweißen oder dergleichen an dem steifen Substratabschnitt befestigt. Infolgedessen ist beim Vorgang des Zusammenbaus der elektronischen Steuervorrichtung der Schritt des Anordnens der Abschnittshalter nicht länger notwendig. Die Bearbeitbarkeit kann somit verbessert werden.
  • Insbesondere im Fall des Durchführens eines Lötvorgangs kann der Ablauf des Anbringens der elektronischen Bauteile und der Ablauf des Anheftens der Abstandshalter als aufeinanderfolgende Arbeitsschritte durchgeführt werden. Die Bearbeitbarkeit kann weiter verbessert werden.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das Gehäuse Gleitausnehmungen an seiner inneren Oberfläche hat, um Seitenkanten der steifen Substratabschnitte aufzunehmen.
  • Wie in 22 gezeigt, werden die Seitenkanten der steifen Substratabschnitte unter Kraft in Eingriff mit den seitlichen Ausnehmungen gebracht. Das mehrschichtige flexible Substrat wird genau in dem Gehäuse ausgerichtet. Die Bearbeitbarkeit ist ausgezeichnet.
  • Wie in den 23A und 23B gezeigt, ist es vorteilhaft, Gleitbefestigungsflansche vorzusehen, welche von den Seitenkanten des steifen Substratabschnittes vor stehen. Der Zusammenbau der elektronischen Steuervorrichtung kann problemlos ohne irgendwelche gegenseitigen Störungen mit den flexiblen Abschnitten durchgeführt werden.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse ein einstückig gebildetes Bauteil mit einer Gehäuseöffnung an einem Ende und Gleitausnehmungen an seiner inneren Oberfläche ist, so dass die steifen Substratabschnitte von der Gehäuseöffnung her eingebracht und entlang den Gleitausnehmungen geführt werden.
  • Wie in 24 gezeigt, ist der gesamte Körper des Gehäuses einstückig ausgebildet, beispielsweise aus einem Kunstharzmaterial. Die Teileanzahl ist klein und die Bearbeitbarkeit bei dem Zusammenbauvorgang kann verbessert werden.
  • Das Gehäuse kann aus einem Kunstharz oder einem Metallbauteil gemacht sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die obigen und weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Frontschnittdarstellung einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im auseinandergezogenen Zustand;
  • 2 eine Frontschnittdarstellung des zusammengebauten Zustands der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Seitenansicht zur Erläuterung einer seitlichen Oberfläche eines externen Verbinders gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4A eine Draufsicht zur Erläuterung eines entfalteten Zustands eines mehrschichtigen flexiblen Substrats gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4B eine Draufsicht zur Erläuterung eines entfalteten Zustands eines anderen mehrschichtigen flexiblen Substrats gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Abstandshalters gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines anderen Abstandshalters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine perspektivische Ansicht noch eines anderen Abstandshalters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Frontschnittdarstellung einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im auseinandergezogenen Zustand;
  • 9 eine perspektivische Darstellung einer Ausrichtplatte gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Frontschnittdarstellung einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im auseinandergezogenen Zustand;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 eine Frontschnittdarstellung einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im auseinandergezogenen Zustand;
  • 13 eine Frontschnittdarstellung des zusammengebauten Zustands der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 eine Frontschnittdarstellung einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im auseinandergezogenen Zustand;
  • 15 eine Frontschnittdarstellung einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im auseinandergezogenen Zustand;
  • 16 eine perspektivische Darstellung eines Befestigungsvorsprungs gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 eine perspektivische Darstellung eines anderen Befestigungsvorsprungs gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 eine Frontschnittdarstellung einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im auseinandergezogenen Zustand;
  • 19 eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalter gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 20 eine Frontschnittdarstellung einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im auseinandergezogenen Zustand;
  • 21 eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 22 eine Frontschnittdarstellung einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im auseinandergezogenen Zustand;
  • 23A eine Draufsicht auf einen entfalteten Zustand eines mehrschichtigen flexiblen Substrates gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 23B eine Draufsicht auf einen entfalteten Zustand eines anderen mehrschichtigen flexiblen Substrats gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 24 eine Frontschnittdarstellung einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im auseinandergezogenen Zustand; und
  • 25 eine Schnittdarstellung durch eine herkömmliche elektronische Steuervorrichtung.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • a) Zunächst wird die Anordnung einer elektronischen Steuervorrichtung einer ersten Ausführungsform erläutert. 1 ist eine Frontschnittdarstellung, welche im auseinandergezogenen Zustand eine elektronische Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. 2 ist eine Frontschnittdarstellung, welche den Zusammenbauzustand der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist eine elektronische Steuervorrichtung 1 ein Gehäuse 3 auf, welches rechteckförmig/flächenparallel ist. Ein mehrschichtiges flexibles Substrat 5 und eine Mehrzahl von Abstandshaltern 7a, 7b, 7c und 7d (nachfolgend insgesamt als Abstandshalter 7 bezeichnet) sind in dem Gehäuse 3 angeordnet.
  • Das Gehäuse 3 weist eine Plattenbasis 9 aus Kunstharz (oder Metall) und eine schachtelartige Abdeckung 11 aus Kunstharz (oder Metall) auf. Die Abdeckung 11 ist mit der Plattenbasis 9 von der oberen Oberflächenseite der Plattenbasis 9 her verbunden. Das Gehäuse 3 hat an einer seitlichen Oberfläche eine Gehäuseöffnung 13 (in der Zeichnung auf der rechten Seite). Ein externer Verbinder 10 (s. 3) ist von der Seite her in die Gehäuseöffnung 13 eingesetzt und mit dem Gehäuse 3 verbunden.
  • Das Gehäuse 3 weist ein erstes Dichtgummiteil 15 auf, welches rechteck-/rahmenförmig gestaltet ist und auf der oberen Oberfläche der Basis 9 angeordnet ist, sowie eine Gesamtanzahl von vier zweiten Dichtgummiteilen 17, von denen jedes eine runde Kappenform hat und auf der oberen Oberflächenseite der Abdeckung 11 angeordnet ist. Die Basis 9, das erste Dichtgummiteil 15, der Abstandshalter 7, das mehrschichtige flexible Substrat 5 und die Abdeckung 11 werden mittels einer geeigneten Anzahl von (beispielsweise vier) Gehäuseschraubenteilen 19 zusammengefügt und befestigt. Jedes Gehäuseschraubenteil 19 weist einen Kopfabschnitt 19a auf. Das zweite Dichtgummiteil 17, welches in Verbindung mit einer Schraubenöffnung der Abdeckung 11 ist, übergreift den Kopfabschnitt 19a des Gehäuseschraubenteils 19.
  • Weiterhin ist eine Verbindungsausnehmung 12 an einer inneren Oberfläche einer Deckplatte 11a der Abdeckung 11 (d.h. an einer inneren Oberfläche der Gehäuseöffnung 13) vorgesehen. Die Verbindungsausnehmung 12 hat rechteckförmigen Querschnitt und eine Öffnung, die nach unten weist. Ein Eingriffsvorsprung 10a (s. 3), der an der Oberseite des externen Verbinders 10 vorgesehen ist, gelangt in Eingriff mit der Verbindungsausnehmung 12, wenn der externe Verbinder 10 in die Gehäuseöffnung 13 eingeführt und hiermit verbunden ist. Der externe Verbinder 10 ist somit fest an dem Gehäuse 3 festgelegt.
  • Weiterhin weist die Abdeckung 11 ein Paar von Seitenplatten 11b auf, die parallel zueinander vertikal zur Zeichenebene von 1 angeordnet sind. Eine Verbindergleitausnehmung 14, die an einer inneren Oberfläche der Seitenplatte 11b (d.h. an der Innenseite der Gehäuseöffnung 13) angeordnet ist, erstreckt sich in einer Richtung von rechts nach links (d.h. in horizontaler Richtung) von 1. Jede Verbindergleitausnehmung 17 nimmt einen entsprechenden Führungsvorsprung 10b (d.h. einen Führungsvorsprung 10b, der sich in horizontaler Richtung erstreckt und in einer Richtung vertikal zur Zeichenebene von 1 vorsteht; s. 3) des externen Verbinders 10 auf. Der Eingriff der Gleitausnehmungen 14 und der Führungsvorsprünge 10b hat die Funktion, die beiden Seitenoberflächen des externen Verbinders 10 zu führen, wenn der externe Verbinder 10 mit der Gehäuseöffnung 13 verbunden wird. Somit kann der externe Verbinder 10 leichtgängig mit dem Gehäuse 3 verbunden werden.
  • Das Gehäuse 3 nimmt weiterhin erste bis vierte Abstandshalter 7 aus Kunstharz auf, welche in der Richtung von oben nach unten laminiert oder geschichtet sind. Das mehrschichtige flexible Substrat 5 wird derart gefaltet und angeordnet, das jeder der gefalteten Abschnitte (d.h. der steifen Substratabschnitte) zwischen zwei Abstandshalter 7 eingeschlossen ist. Das mehrschichtige flexible Substrat 5 besteht, wie sich ohne weiteres aus dem entfalteten Zustand gemäß 4A ergibt, aus ersten bis dritten steifen Substratabschnitten 21a, 21b und 21c (welche nachfolgend zusammenfassend als steife Substratabschnitte 21 bezeichnet sind), und die insgesamt in einer L-förmigen Anordnung vorliegen. Jeder steife Substratabschnitt 21 ist aus einem harten Bauteil und hat Rechteckform. Blattartige Bauteile, welche zwischen den steifen Substratabschnitten 21 angeordnet sind, sind erste und zweite flexible Abschnitte 23a und 23b (nach folgend insgesamt als flexible Abschnitte 23 bezeichnet). Die flexiblen Abschnitte 23 sind im Vergleich zu den steifen Substratabschnitten 21 flexibel und biegbar. Jeder flexible Abschnitt 23 bildet eine elektrische Verbindung zwischen zwei steifen Substratabschnitten 21. Bei dieser Ausführungsform sind elektronische Bauteile 27 auf den Oberen und unteren Oberflächen eines jeden steifen Substratabschnittes 21 angeordnet (s. 1).
  • Das mehrschichtige flexible Substrat 5 wird insgesamt als steif/flexibles Substrat bezeichnet, welches harte Abschnitte (d.h. die steifen Substratabschnitte 21) und weiche Abschnitte (d.h. die flexible Abschnitte 23) aufweist. Jeder der harten Abschnitte (d.h. der steifen Substratabschnitte 21) besteht aus einer Anzahl von blattartigen Bauteilen, welche in ein hartes Plattenbauteil laminiert sind. Jeder der weichen Abschnitte (d.h. der flexiblen Abschnitte 23) besteht aus einer relativ geringen Anzahl von blattförmigen Bauteilen (im Vergleich zu den steifen Substratabschnitten 21).
  • Weiterhin haben die steifen Substratabschnitte 21 erste bis dritte Kartenkantenverbinder 25a, 25b und 25c (welche nachfolgend zusammenfassend als Kartenkantenverbinder 25 bezeichnet werden), die entlang ihrer Kanten (d.h. an einer Seite eines jeden rechteckförmigen Körpers) ausgebildet sind. Der Kartenkantenverbinder 25 ist ein plattenförmiges Bauteil, welches von dem steifen Substratabschnitt 21 mit einer Anzahl von Anschlüssen (aus elektrisch leitfähigen Schichten hergestellt) vorsteht, welche parallel zueinander entlang einer Seite des rechteckförmigen Körpers an nur einer oder an beiden Oberflächen hiervon angeordnet ist.
  • Das mehrschichtige flexible Substrat 5 wird an den jeweiligen flexiblen Abschnitten 23 gefaltet und gemäß
  • 1 angeordnet. Genauer gesagt, der erste steife Substratabschnitt 21a wird in der untersten Position angeordnet, um so eine unterste Schicht zu bilden. Der zweite steife Substratabschnitt 21b wird um den ersten flexiblen Abschnitt 23a um 180° nach oben gefaltet, um eine Zwischenschicht (d.h. ausgehend vom Boden eine zweite Schicht) zu bilden. Der dritte steife Substratabschnitt 21c wird um den zweiten flexiblen Abschnitt 23b um 180° nach oben gefaltet, um eine oberste Schicht zu bilden. Mit dieser Anordnung sind aller Kartenkantenverbinder 25 übereinanderlaminiert oder -geschichtet (mit bestimmten Spalten dazwischen), um eine mehrschichtige Anordnung zu bilden, die in der Gehäuseöffnung 13 liegt, welche an der rechten Seite von 1 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die rechte Seite von 1 die Anschlussrichtung, d.h. die Richtung, aus der der externe Verbinder 10 in das Gehäuse 3 eingeführt oder herausgezogen wird.
  • 4A zeigt die Anordnung der jeweiligen Kartenkantenverbinder 25 relativ zu den steifen Substratabschnitten 21, bei der die Kartenkantenverbinder 25 auf der gleichen Seite zu liegen kommen, wenn das mehrschichtige flexible Substrat 5 gefaltet wird. Weiterhin hat jeder steife Abschnitt 21 insgesamt vier Substratdurchgangsöffnungen (Substratpositionierlöcher) 26 an den vier Ecken hiervon. Das mehrschichtige flexible Substrat 5 wird gefaltet und durch Einführen der Gehäuseschraubenteile 19 in die Substratdurchgangsöffnungen 26 zur Positionierung der jeweiligen steifen Substratabschnitte 21 festgelegt.
  • Wie weiterhin in 5 gezeigt, ist der Abstandshalter 7 in Form eines rechteckförmigen Rahmens ausgelegt, um an die innere Oberfläche des Gehäuses 3 zu passen, sowie an die äußere Form der jeweiligen steifen Substratabschnitte 21. Der Abstandshalter 7 besteht aus einem rechteckförmigen Rahmenabschnitt 29 und vier Zapfenabschnitten 31, die sich von den vier Ecken des Rahmenabschnittes 29 aus nach oben erstrecken. Weiterhin hat jeder Zapfenabschnitt 31 eine Abstandshalterdurchgangsöffnung 33, welche ihn mittig in einer Richtung von oben nach unten durchläuft. Das Gehäuseschraubenteil 19 wird in diese Abstandshalterdurchgangsöffnung 33 eingeführt.
  • Infolgedessen bildet der Abstandshalter 7 und insbesondere die Zapfenabschnitte 31 bestimmte Spalten zwischen jeweiligen steifen Substratabschnitten 21, welche in der mehrschichtigen Anordnung übereinanderlaminiert oder -geschichtet sind. Der vierte Abstandshalter 7d bildet einen Spalt zwischen dem dritten steifen Substratabschnitt 21c und der Abdeckung 11.
  • b) Nachfolgend wird ein Verfahren zum Zusammenbau der elektronischen Steuervorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform erläutert. Wenn in dieser Ausführungsform das mehrschichtige flexible Substrat 5 in das Gehäuse 3 eingebaut wird, werden die ersten bis vierten Abstandshalter 7 aufeinanderfolgend aufeinanderlaminiert oder -geschichtet, wie in 1 gezeigt und das mehrschichtige flexible Substrat 5 wird an den flexiblen Abschnitten 23 gefaltet, so dass die jeweiligen steifen Substratabschnitte 21 zwischen den Abstandshaltern 7 zu liegen kommen. Die rechten und linken Kanten eines jeden steifen Substratabschnittes 21 liegen auf den rechten und linken Seiten des Rahmenabschnittes 29 des Abstandshalters 7.
  • Bei dieser Anordnung sind die an der unteren Oberfläche eines jeden steifen Substrates 21 angeordneten elektronischen Bauteile 27 in einen Raum aufgenommen, der vom Rahmenabschnitt 29 des Abstandshalters 7 eingefasst wird. Weiterhin sind elektronische Bauteile 27, die auf der oberen Oberfläche eines jeden steifen Substratabschnittes 21 angeordnet sind, in einem Raum aufgenommen, der durch die Zapfenabschnitte 31 des Abstandshalters 7 definiert ist.
  • Dann wird gemäß 2 die Anordnung der laminierten oder aufeinandergeschichteten Bauteile durch die Gehäuseschraubenteile 19 festgelegt. Genauer gesagt, die Basis 9, das erste Dichtgummiteil 15, der erste Abstandshalter 7a, der erste steife Substratabschnitt 21a, der zweite Abstandshalter 7b, der zweite steife Substratabschnitt 21b, der dritte Abstandshalter 7c, der dritte steife Substratabschnitt 21c, der vierte Abstandshalter 7d und die Abdeckung 11 werden aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge von unten ausgehend aufeinanderlaminiert oder -geschichtet und dann durch die Gehäuseschraubenteile 19 befestigt.
  • Eine Arbeitsperson oder ein Automat kann jedes Gehäuseschraubenteil 19 in eine entsprechende Öffnung 37 der Abdeckung 11, in die Abstandshalterdurchgangsöffnung 33 der jeweiligen Abstandshalter 7 und die Substratdurchgangsöffnung 26 des jeweiligen steifen Substratabschnittes 21 in dieser Reihenfolge einführen. Sodann erreicht das distale Ende des Gehäuseschraubenteiles 19 eine Gewindeöffnung 39 in der Basis 9. Die Arbeitsperson oder der Automat zieht das Gehäuseschraubenteil 19 in der Gewindebohrung 39 an. Alle aufeinanderlaminierten oder -geschichteten Bauteile können so fest miteinander verbunden werden, so dass die elektronische Steuervorrichtung 1 dieser Ausführungsform erhalten wird. Das zweite Dichtgummiteil 17 wird mit dem Kopfabschnitt 19a eines jeden Gehäuseschraubenteils 19 verbunden und mit einem geeigneten Kleben befestigt.
  • c) Auf diese Weise wird bei dieser Ausführungsform das mehrschichtige flexible Substrat 5 an den flexiblen Abschnitten 23 gefaltet, um die mehrschichtige Anordnung aus steifen Substratabschnitten 21 zu bilden, von denen jeder an einer Kante einen Kartenkantenverbinder 25 hat. Im Vergleich zu einer herkömmlichen elektronischen Steuervorrichtung, welche einen separaten Verbinder verwendet, ist somit die Verbinderanordnung einfach. Die Anzahl von Bauteilen ist gering und die Kosten sind niedrig.
  • Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform jeder steife Substratabschnitt 21 mit dem Kartenkantenverbinder 25 versehen. Zwei oder mehr steife Substratabschnitte 21 sind angeordnet, um eine mehrschichtige Anordnung zu bilden. Die jeweiligen Kartenkantenverbinder 25 haben, wenn die steifen Abschnitte 21 in einer mehrschichtigen oder mehrlagigen Anordnung angeordnet sind, die gleichen Anschlussrichtungen. Somit kann die elektronische Steuervorrichtung dieser Ausführungsform eine Mehrfachelektrodenverbinderanordnung schaffen, die in der Lage ist, die wachsenden Anforderungen nach verschiedenen Steuerungen zu erfüllen. Weiterhin ist die elektronische Steuervorrichtung selbst kompakt.
  • Weiterhin sind bei dieser Ausführungsform die Kartenkantenverbinder 25 in der Gehäuseöffnung freiliegend und können einfach mit dem externen Verbinder 10 verbunden werden.
  • Weiterhin liegt bei dieser Ausführungsform der Abstandshalter 7 aus Kunstharz zwischen zwei steifen Substratabschnitten 21. Der Abstandshalter 7 aus Kunststoff verhindert wirksam, dass elektronische Bauteile 27, welche auf den jeweiligen steifen Substratabschnitten 21 angeordnet sind, aneinanderstoßen.
  • Weiterhin können die Verbindungsausnehmung 12 und die Verbindergleitausnehmung 14, welche beide in der Gehäuse öffnung des Gehäuses 3 angeordnet sind, die Gleitbewegung des eingeführten externen Verbinders 10 führen und den Eingriff des externen Verbinders 10 und des Gehäuses 30 erstellen.
  • d) Diese Ausführungsform kann darüber hinaus wie folgt abgewandelt werden.
  • Wie beispielsweise in 4B gezeigt, ist es vorteilhaft, ein gurtförmiges mehrschichtiges flexibles Substrat 45 zu verwenden, welches aus den steifen Substratabschnitten 41 und den flexiblen Abschnitten 43 besteht, welche in einer Reihe angeordnet sind. Bei dieser Abwandlung der Ausführungsform ist es möglich, eine mehrschichtige Anordnung von steifen Substratabschnitten 41 zu bilden, in dem das mehrschichtige flexible Substrat 45 wie in der Anordnung von 1 gefaltet wird.
  • Weiterhin ist es gemäß 6 vorteilhaft, einen metallischen Kragen (d. h. ein zylindrisches Bauteil) 47 in der Abstandshalterdurchgangsöffnung 33 der jeweiligen Zapfenabschnitte 31 des rechteckförmigen Abstandshalters 7 vorzusehen. Diese Anordnung kann wirksam eine Verformung des Abstandshalters 7 verhindern, die bewirkt wird, wenn eine Druckbelastung auf den Abstandshalter 7 in einer Richtung von oben nach unten wirkt.
  • Weiterhin ist es gemäß 7 vorteilhaft, einen anderen Abstandshalter 51 bestehend aus einem rechteckförmigen Plattenbauteil 53 und Zapfenabschnitten 55 zu verwenden, welche von den vier Ecken dieses Plattenbauteils 53 sowohl nach oben als auch nach unten vorstehen. Diese Anordnung kann einen ausreichenden Raum auf beiden Seiten des Plattenbauteils 53 sicherstellen. Es ist somit möglich, eine gegenseitige Störung von elektronischen Bauteilen zu verhindern, selbst wenn viele (oder große) elektronische Bauteile auf beiden Seiten der jeweiligen steifen Substratabschnitte angeordnet sind.
  • Die Verwendung eines Abstandshalters 7 in Form eines metallischen Bauteils ist wirksam dahingehend, die Wärmeableitungseigenschaften des Abstandshalters 7 zu verbessern. In diesem Fall wird das mehrschichtige flexible Substrat 5 mit einem dünnen Harzfilm beschichtet, um die Oberfläche des Substratschaltkreises abzudecken. Somit tritt kein Kurzschluss zwischen dem Abstandshalter 7 und dem mehrschichtigen flexiblen Substrat 5 auf.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, obgleich Teile der Beschreibung der zweiten Ausführungsform identisch mit derjenigen der ersten Ausführungsform sind und eine nochmalige Erläuterung nicht erfolgt.
  • a) Zunächst wird die Anordnung einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert. 8 ist eine Frontschnittdarstellung der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform in auseinandergezogener Darstellung.
  • Gemäß 8 weist eine elektronische Steuervorrichtung 61 ein Gehäuse 67 bestehend aus einer Basis 63 und einer Abdeckung 65 auf. Ein mehrschichtiges flexibles Substrat 69 und ein Paar von Abstandshaltern 71a und 71b (zusammenfassend als Abstandshalter 71 bezeichnet) sind in dem Gehäuse 67 angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das mehrschichtige flexible Substrat 69 an flexiblen Abschnitten 70a und 70b (nachfolgend zusammenfassend als flexible Abschnitte 70 bezeichnet) gefaltet, so dass erste bis dritte steife Substratabschnitte 73a, 73b und 73c (nachfolgend zusammenfassend als steife Substratabschnitte 73 bezeichnet) und ihre Kartenkantenverbinder 74 so angeordnet werden, dass eine mehrschichtige Anordnung gebildet ist.
  • Weiterhin hat die Basis 63 wenigstens einen Hohlraumabschnitt (d. h. eine Vertiefung) 77 in ihrer oberen Oberfläche. Die Form dieses Hohlraumabschnittes 57 entspricht der Form von elektronischen Bauteilen 75, die an der unteren Oberfläche des ersten steifen Substratabschnittes 73a des mehrschichtigen flexiblen Substrates 69 angeordnet sind. Andererseits hat die Abdeckung 65 wenigstens eine Vertiefung 79 an ihrer unteren Oberfläche. Die Form dieser Vertiefung 79 entspricht der Form von elektronischen Bauteilen 75, die auf der oberen Oberfläche des dritten steifen Substratabschnittes 73c des mehrschichtigen flexiblen Substrates 69 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist jeder Abstandshalter 71 ein metallisches Plattenbauteil, welches zwischen zwei steifen Substratabschnitten 73 eingeschlossen wird. Der erste Abstandshalter 71a liegt direkt auf dem ersten Streifensubstratabschnitt 73a (d. h. ist in Kontakt hiermit). Der zweite Abschnittshalter 71b liegt direkt auf dem zweiten Streifensubstratabschnitt 73b (d. h. ist in Kontakt hiermit). Weiterhin haben die Abstandshalter 71 an ihren oberen und unteren Oberflächen Vertiefungen 81 und 83. Diese Vertiefungen 81 und 83 verhindern wirksam eine gegenseitige Störung zwischen den Abstandshaltern 71 und den elektronischen Bauteilen 75.
  • Die Oberfläche eines jeden steifen Substratabschnittes 73 ist mit einer isolierenden Harzschicht bedeckt. Somit tritt kein Kurzschluss zwischen dem metallischen Abstandshalter 71 und den elektronischen Bauteilen 75 auf, welche auf den jeweiligen steifen Substratabschnit ten 73 angeordnet sind. Weiterhin hat die elektronische Steuervorrichtung 61 an einem Ende hiervon eine Gehäuseöffnung 85. Eine Ausrichtplatte 87 aus Kunstharz verschließt die Gehäuseöffnung 85. Wie in 9 gezeigt, ist diese Ausrichtplatte 87 ein rechteckförmiges Plattenbauteil mit drei parallelen Schlitzen 89, die sich in Horizontalrichtung erstrecken.
  • Wie sich aus 8 ergibt, werden die Kartenkantenverbinder 74, die an den Kanten der jeweiligen Streifensubstratabschnitte 73 angeordnet sind, in die entsprechenden Schlitze 89 eingeführt, wenn die Ausrichtplatte 87 mit dem Gehäuse 67 zusammengebaut ist.
  • Die Basis 63 und die Abdeckung 65 haben Vertiefungen 63a und 65a an ihren inneren Oberflächen, die in Richtung der Gehäuseöffnöffnung 85 weisen. Die oberen und unteren Enden der Ausrichtplatte 87 werden mit diesen Vertiefungen 63a und 65a in Eingriff gebracht, um die Ausrichtplatte 87 an dem Gehäuse 67 zu befestigen.
  • b) Wie es sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, liegen bei dieser Ausführungsform die metallischen plattenförmigen Abstandshalter 71 zwischen den steifen Substratabschnitten 73, welche in einer Richtung von oben nach unten aufeinanderlaminiert oder -geschichtet sind. Somit hat die elektronische Steuervorrichtung 61 ausgezeichnete Wärmeabstrahleigenschaften. Weiterhin können die metallischen plattenförmigen Abstandshalter 71 wirksam elektrisches Störrauschen oder andere Störungen zwischen den elektronischen Bauteilen 75 unterdrücken, die auf den jeweiligen steifen Substratabschnitten 73 angeordnet sind.
  • Weiterhin haben die Basis 63, die Abdeckung 65 und die Abstandshalter 71 die Vertiefungen 77, 79, 81 und 83, welche in ihrer Form entsprechend den elektronischen Bauteilen 75 auf den seifen Substratabschnitten 73 angepasst sind. Somit ist die elektronische Steuervorrichtung 61 kompakt, auch wenn das mehrschichtige flexible Substrat 69, das in dem Gehäuse 67 aufgenommen ist, eine Vielzahl von elektronischen Bauteilen 75 trägt.
  • Weiterhin ist eine genaue Ausrichtung der Kartenkantenverbinder 74 möglich, in dem die Kartenkantenverbinder 74 in die entsprechenden Schlitze 89 der Ausrichtplatte 87 eingeführt werden. Dies stellt eine Verbindung der Kartenkantenverbinder 74 und des externen Verbinders sicher.
  • c) Die Ausführungsform kann weiterhin auf folgende Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann die Ausrichtplatte 87 ein metallisches Bauteil sein. Hierbei ist es bevorzugt, die Ausrichtplatte 87 auf Massepotential (GND) zu halten, um eingehendes Störrauschen abzublocken.
  • Die Aufrecherhaltung der jeweiligen Abstandshalter 71 auf Massepotential (GND) ist wirksam dahingehend, irgendwelche elektromagnetischen Wechselwirkungen zu beseitigen, welche zwischen einander benachbarten steifen Substratabschnitten 73 auftreten. Es ist auch wirksam dahingehend, die Abstände zwischen den steifen Substratabschnitten 73, den Abstandshaltern 71, der Basis 63 und der Abdeckung 65 mit geeignetem Wärmeleitgel zu füllen. Dies verbessert die Wärmeableitungseigenschaften der elektronischen Steuervorrichtung 61.
  • Dritte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, obgleich Teile der Beschreibung der dritten Ausführungsform identisch zu der ersten Ausführungsform sind und eine nochmalige Erläuterung nicht erfolgt. Wie in 10 gezeigt, weist eine elektronische Steuervorrichtung 91 dieser Ausführungsform ein Gehäuse 97 bestehend aus einer Basis 93 und einer Abdeckung 95 auf. Ein mehrschichtiges flexibles Substrat 99 und metallische Abstandshalter 101a, 101b und 101c (nachfolgend zusammenfassend als Abstandshalter 101 bezeichnet), sind in dem Gehäuse 67 angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das mehrschichtige flexible Substrat 99 an flexiblen Abschnitten 100a und 100b (nachfolgend zusammenfassend als flexible Abschnitte 100 bezeichnet) gefaltet, so dass jeweilige steife Substratabschnitte 103 und ihre Kartenkantenverbinder 104 so angeordnet sind, dass eine mehrschichtige Anordnung gebildet wird.
  • Bei dem mehrschichtigen flexiblen Substrat 99 dieser Ausführungsform sind elektronische Bauteile 109 nur an den oberen Oberflächen der jeweiligen steifen Substratabschnitte 103 angeordnet. Weiterhin ist jeder Abstandshalter 101 ein tischförmiges Bauteil gemäß 11, bestehend aus einem Plattenabschnitt 105 und Zapfenabschnitten 107, welche sich von der unteren Oberfläche dieses Plattenabschnittes 105 nach unten erstrecken. Infolgedessen bringt diese Ausführungsform die gleichen Effekte wie die erste Ausführungsform. Die Anordnung von elektronischen Bauteilen 109 an einer Oberfläche eines jeden steifen Substratabschnittes 103 ist vorteilhaft, da dann der metallische Abstandshalter 101 direkt auf die freie Oberfläche des steifen Substratabschnittes 103 gebracht werden kann (d. h. in Kontakt hiermit gebracht werden kann). Dies verbessert die Wärmeableiteigenschaften der elektronischen Steuervorrichtung erheblich.
  • Vierte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, obgleich Teile der Beschreibung der vierten Ausführungsform identisch zu derjenigen der ersten Ausführungsform sind und eine nochmalige Erläuterung nicht erfolgt.
  • Gemäß den 12 und 13 beinhaltet eine elektronische Steuervorrichtung 111 dieser Ausführungsform ein Gehäuse 117 bestehend aus einer Basis 113 und einer Abdeckung 115. Ein mehrschichtiges flexibles Substrat 121 und ein Paar von metallischen Abstandshaltern 123a und 123b (nachfolgend zusammenfassend als Abstandshalter 123 bezeichnet) sind in dem Gehäuse 117 angeordnet. Das mehrschichtige flexible Substrat 121 weist erste bis dritte steife Substratabschnitte 119a, 119b und 119c (nachfolgend zusammenfassend als steife Substratabschnitte 119 bezeichnet) auf.
  • Bei dieser Ausführungsform liegen elektronische Bauteile 125 auf der gleichen Oberflächenseite der jeweiligen steifen Substratabschnitte 119 in einem abgewickelten oder entfalteten Zustand des mehrschichtigen Substrats 121. Wenn daher das mehrschichtige flexible Substrat 121 gefaltet und in dem Gehäuse 117 angeordnet wird, liegen die elektronischen Bauteile 125 auf der oberen Oberfläche des ersten steifen Substratabschnittes 119a, auf der unteren Oberfläche des zweiten steifen Substratabschnittes 119b und der unteren Oberfläche des dritten steifen Substratabschnittes 119c.
  • Diese Ausführungsform macht es somit einem Arbeiter oder einem Automaten möglich, die elektronischen Bauteile 125 problemlos auf der gleichen Oberflächenseite des abgewickelten oder entfalteten mehrschichtigen flexiblen Substrats 121 anzuordnen. Dies verbessert die Handhabbar keit. Weiterhin sind in dem Zustand, in dem das mehrschichtige flexible Substrat 121 im Gehäuse 117 aufgenommen ist, die elektronischen Bauteile 125 an dem dritten steifen Substratabschnitt 119c nach unten gerichtet. Dies ist bevorzugt dahingehend, dass der zwischen dem dritten steifen Substratabschnitt 119c und der Abdeckung 115 anzuordnende Abstandshalter weggelassen werden kann. Mit anderen Worten, diese Ausführungsform kann die Gesamtanzahl von notwendigen Abstandshaltern verringern.
  • Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform eine Stufe 130 an der inneren Oberfläche der Abdeckung 115 (d. h. an einer Deckplatte 129) an der Gehäuseöffnung 127 vorgesehen. Wenn daher der externe Verbinder in die Gehäuseöffnung 127 eingeführt wird, schlägt der externe Verbinder an der Stufe 131 an und die Stufe 131 kann einen Abstand gleich dem Abstandshalter 123 sicherstellen. Somit ist die Verbindung zwischen dem Verbinder und der Gehäuseöffnung 127 einfach und leichtgängig.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, obgleich Teile der Beschreibung der fünften Ausführungsform identisch zu derjenigen der fünften Ausführungsform sind und eine nochmalige Erläuterung nicht erfolgt.
  • Wie in 14 gezeigt, weist eine elektronische Steuervorrichtung 141 dieser Ausführungsform ein Gehäuse 147 bestehend aus einer Basis 143 und einer Abdeckung 145 auf. Ein mehrschichtiges flexibles Substrat 151 und ein einzelner metallischer Abstandshalter 153 sind in dem Gehäuse 147 angeordnet. Das mehrschichtige flexible Substrat 151 weist die ersten bis dritten steifen Substrat abschnitte 149a, 149b und 149c auf (nachfolgend zusammenfassend als steife Substratabschnitte 149 bezeichnet).
  • Bei dieser Ausführungsform liegen elektronische Bauteile 155 auf beiden Oberflächen eines jeden steifen Substratabschnittes 149. Die Basis 143 und die Abdeckung 145 haben Hohlraumabschnitte 155 und 157 an ihren inneren Oberflächen. Weiterhin hat bei dieser Ausführungsform der dritte steife Substratabschnitt 149c Durchgangsöffnungen 159 an den vier Ecken hiervon. Schraubenbauteile 161 werden in die Durchgangsöffnung 159 eingeführt und in Gewindeöffnungen 163 der Abdeckungen 145 angezogen, so dass der dritte steife Substratabschnitt 149c fest an der Abdeckung 145 festgelegt wird.
  • Auf ähnliche Weise sind Durchgangsöffnungen 163, 165 und 167 an den ersten und zweiten steifen Substratabschnitten 149a und 149b und an dem Abstandshalter 153 an den vier Ecken hiervon ausgebildet. Schraubenbauteile 169 werden in die Durchgangsöffnungen 163, 165 und 167 eingeführt und in Gewindebohrungen 171 der Basis 143 angezogen, so dass die ersten und zweiten steifen Substratabschnitte 149a und 149b mit dem Abstandshalter 153 zusammengefasst und an der Basis 143 festgelegt werden.
  • Weiterhin hat bei dieser Ausführungsform die Abdeckung 145 ein Paar von Verbindungsöffnungen 173 an den inneren Oberflächen eines Paares von Seitenplatten 145a (welche parallel zueinander in einer Richtung vertikal zur Zeichenoberfläche liegen). Die Basis 143 hat ein Paar von Verbindungsvorsprüngen (nicht gezeigt) an einem Paar von Seitenoberflächen hiervon (parallel zueinander verlaufend in einer Richtung vertikal zur Zeichenoberfläche). Wenn somit die Abdeckung 145 in Eingriff mit der Basis 143 gebracht wird, treten die Verbindungsvorsprünge der Basis 143 in die Verbindungsöffnungen 173 der Ab deckung 45 ein, so dass die Abdeckung 145 und die Basis 143 einstückig zusammengefügt sind.
  • Wie sich aus der oben beschriebenen Anordnung ergibt, erleichtert diese Ausführungsform den Zusammenbau der elektronischen Steuervorrichtung 141. Weiterhin ist bei der elektronischen Steuervorrichtung 141 dieser Ausführungsform die Anzahl von benötigten Abstandshaltern gering. Kein Dichtgummi ist notwendig. Die Gesamtanzahl von Teilen ist gering und die Kosten sind niedrig. Weiterhin ist die Bereitstellung der Hohlraumabschnitte 155 und 157 dahingehend vorteilhaft, dass ein elektronisches Bauteil 155 an beiden Oberflächen der jeweiligen steifen Substratabschnitte 149 angeordnet werden kann.
  • Sechste Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, obgleich Teile der Beschreibung der sechsten Ausführungsform identisch zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind und eine nochmalige Erläuterung nicht erfolgt.
  • Wie in 15 gezeigt, weist eine elektronische Steuervorrichtung 181 dieser Ausführungsform ein Gehäuse 187 aus Kunstharz bestehend aus einer Basis 183 und einer Abdeckung 185 auf. Ein mehrschichtiges flexibles Substrat 191 und ein einzelner Abstandshalter 192 aus Kunstharz sind in dem Gehäuse 187 angeordnet. Das mehrschichtige flexible Substrat 191 weist erste bis dritte steife Substratabschnitte 189a, 189b und 189c (nachfolgend zusammenfassend als steife Substratabschnitte 189 bezeichnet) auf .
  • Bei dieser Ausführungsform hat der dritte steife Substratabschnitt 189c an seinen vier Ecken Durchgangsöff nungen 195. Andererseits hat die Abdeckung 185 Befestigungsvorsprünge 199, welche von der unteren Oberfläche einer Deckplatte 197 nach unten entsprechend den Durchgangsöffnungen 195 an den vier Ecken hiervon vorstehen. Infolgedessen wird durch Einführen der Befestigungsvorsprünge 199 in die Durchgangsöffnungen 195 des dritten steifen Substratabschnittes 189c der dritte steife Substratabschnitt 189c an der Abdeckung 185 befestigt.
  • Wie in 16 gezeigt hat jeder Befestigungsvorsprung 199 einen Zapfenabschnitt 199a und einen Haken 199b, der am distalen Ende des Zapfenabschnittes 199a ausgebildet ist. Der Haken 199 steht in Radialrichtung vor. Der Befestigungsvorsprung 199 ist insgesamt verformbar, wenn der Haken 199b die Durchgangsöffnung 195 durchtritt. Der Haken 199b ist mit der unteren Oberfläche des dritten steifen Substratabschnittes 189c in Eingriff bringbar, so dass der dritte steife Substratabschnitt 189c an der Abdeckung 185 festgelegt wird.
  • Zurückkehrend auf 15, so hat der Abstandshalter 193 Kissenabschnitte 201, die an den vier Ecken hiervon angeordnet sind oder in einer Richtung von unten nach oben vorstehen. Jeder Kissenabschnitt 201 hat eine obere Oberfläche, von der aus ein Befestigungsvorsprung 203 nach oben vorsteht. Der Befestigungsvorsprung 203 ist im Aufbau ähnlich zum Befestigungsvorsprung 99. Demgegenüber hat der zweite steife Substratabschnitt 189b Durchgangsöffnungen 205 an den vier Ecken hiervon. Die Durchgangsöffnungen 205 des zweiten steifen Substratabschnittes 189b entsprechend den Durchgangsöffnungen 195 des ersten steifen Substratabschnittes 189a. Somit werden die Befestigungsvorsprünge 203 in die entsprechenden Durchgangsöffnungen 205 eingeführt und mit dem zweiten steifen Substratabschnitt 189b in Eingriff gebracht. Somit wird der zweite steife Substratabschnitt 189b am Abstandshalter 193 befestigt.
  • Weiterhin hat der erste steife Substratabschnitt 189a an seinen vier Ecken Durchgangsöffnungen 207. Die Basis 183 hat Befestigungsvorsprünge 209 an ihren vier Ecken, welche nach oben vorstehen. Die Befestigungsvorsprünge 209 sind im Aufbau ähnlich zu den Befestigungsvorsprüngen 199 der Abdeckung 185. Die Befestigungsvorsprünge 209 sind in Axialrichtung etwas länger als die Befestigungsvorsprünge 199. Weiterhin haben die Kissenabschnitte 201 des Abstandshalters 193 Verbindungsöffnungen 211 an ihren unteren Oberflächen. Die Befestigungsvorsprünge 209 werden in die entsprechenden Verbindungsöffnungen 211 eingeführt. Die oberen Enden der Verbindungsöffnungen 211 gehen in Kreuzschlitzöffnungen 213 über. Die Kreuzschlitzöffnungen 213 erstrecken sich senkrecht zu den Verbindungsöffnungen 211.
  • Demzufolge werden die Befestigungsvorsprünge 209 in die Durchgangsöffnungen 207 eingeführt und in den Verbindungsöffnungen 211 des Abstandhalters 193 festgelegt. Die Befestigungsvorsprünge 209 haben Haken 215, welche in Eingriff mit den Kreuzschlitzen 213 gelangen, so dass der erste steife Substratabschnitt 189a an der Basis 183 befestigt ist.
  • Wenn die Befestigungsvorsprünge 209 den Abstandshalter 193 an der Basis 183 befestigen, ist der steife Substratabschnitt 189b zusammen mit dem Abstandshalter 193 an der Basis 183 befestigt.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung benötigt diese Ausführungsform keine Schrauben zur Befestigung der Teile. Die elektronische Steuervorrichtung 181 dieser Ausführungsform ist einfach zusammenzubauen und zu zerle gen. Weiterhin ist die Anzahl von benötigten Abstandshaltern gering, kein Dichtgummi ist notwendig, die Gesamtanzahl von Teilen ist gering und die Kosten sind niedrig.
  • 17 zeigt einen anderen Befestigungsvorsprung 217, der die Befestigungsvorsprünge 199 und 209 (oder den Befestigungsvorsprung 203) ersetzen kann. Dieser Befestigungsvorsprung 217 hat zwei separate Kopfabschnitte 217a und 217b mit ausgezeichneter Elastizität. Dieser Befestigungsvorsprung 217 kann leicht ausgelenkt werden und stellt eine Verbindung mit anderen Teilen sicher.
  • Siebte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, obgleich Teile der Beschreibung der siebten Ausführungsform identisch zu derjenigen der ersten Ausführungsform sind und nicht noch mal erläutert werden.
  • Gemäß 18 weist eine elektronische Steuervorrichtung 221 dieser Ausführungsform ein Gehäuse 227 bestehend aus einer Basis 223 und einer Abdeckung 225 auf. Ein mehrschichtiges flexibles Substrat 231 und eine Gesamtanzahl von vier metallischen Abstandshaltern 233 sind in dem Gehäuse 227 angeordnet. Das mehrschichtige flexible Substrat 231 weist erste bis dritte steife Substratabschnitte 229a, 229b und 229c auf (nachfolgend zusammenfassend als steife Substratabschnitte 229 bezeichnet).
  • Die metallischen Abstandshalter 233 dieser Ausführungsform sind an den vier Ecken der jeweiligen steifen Substratabschnitte 229 angeordnet und erstrecken sich in einer Richtung von oben nach unten. Wie in 19 gezeigt, ist jeder Abstandshalter 233 eine metallische Platte, welche senkrecht an einer Mehrzahl von Abschnit ten abgebogen und in eine bestimmte Form gebracht ist. Aufgrund einer solchen gekrümmten Form können die Abstandshalter 233 die jeweiligen steifen Substratabschnitte 229 mit bestimmten Lücken dazwischen halten. Jeder Abstandshalter 233 hat eine Durchgangsöffnung 235, welche sich in einer unteren Platte 233a hiervon öffnet.
  • Genauer gesagt, die untere Platte 233a des Abstandshalters 233 trägt den ersten steifen Substratabschnitt 239a. Eine erste Vertiefung 233b im Abstandshalter 233 trägt den zweiten steifen Substratabschnitt 239b. Eine zweite Vertiefung 233c im Abstandshalter 233 trägt den dritten steifen Substratabschnitt 239c.
  • Zurückkehrend zu 18, so hat die Basis 223 Befestigungsvorsprünge 237 an ihren vier Ecken. Die Befestigungsvorsprünge 237 sind ähnlich zu denjenigen der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform. Diese Befestigungsvorsprünge 237 werden in die Abstandshalterdurchgangsöffnung 235 des Abstandshalters 233 eingeführt und mit den Durchgangsöffnungen 239 in Eingriff gebracht, welche an den vier Ecken des ersten steifen Substratabschnittes 229a vorhanden sind. Somit sind die Basis 223, der Abstandshalter 233 und der erste steife Substratabschnitt 229 einstückig zusammengefasst.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung ist die elektronische Steuervorrichtung 221 dieser Ausführungsform einfach zusammenzubauen und zu zerlegen. Weiterhin hat bei dieser Ausführungsform die Abdeckung 225 ein Paar von Anschlägen 245, die an einer Deckplatte 241 angeordnet sind. Die Anschläge 245 stehen von der inneren Oberfläche der Gehäuseöffnung 243 nach unten vor. Die Anschläge 245, die an beiden Seiten der Gehäuseöffnung 243 in einer Richtung senkrecht zur Blattoberfläche vorstehen, stehen mit einer Breite entsprechend der Abstandshalter 233 vor.
  • Somit können die Anschläge 245 die Bewegung der Abstandshalter 233 unterbinden.
  • Wenn der externe Verbinder (nicht gezeigt) von den Kartenkantenverbindern 247 des mehrschichtigen flexiblen Substrates 231 getrennt wird, kann eine erhebliche Belastung in Richtung des Pfeils A auf die Kartenkantenverbinder 247 wirken. Die Anschläge 245 verhindern jedoch sicher jede unerwünschte Gleitbewegung der Abstandshalter 233. Mit anderen Worten, die Anschläge 245 können Zugbelastungen mildern oder verringern.
  • Achte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, obgleich Teile der Beschreibung der achten Ausführungsform identisch zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind und eine nochmalige Erläuterung nicht erfolgt.
  • Wie in 20 gezeigt, weist eine elektronische Steuervorrichtung 251 dieser Ausführungsform ein Gehäuse 257 bestehend aus einer Basis 253 und einer Abdeckung 255 auf. Ein mehrschichtiges flexibles Substrat 261 und eine Gesamtanzahl von zwölf Abstandshaltern 263 aus Harz sind in dem Gehäuse 257 angeordnet. Das mehrschichtige flexible Substrat 261 weist erste bis dritte steife Substratabschnitte 259a, 259b und 259c (nachfolgend zusammenfassend als steife Substratabschnitte 259 bezeichnet) auf. Die Basis 253 hat einen Hohlraumabschnitt 256 an einer inneren Oberfläche hiervon, der dafür vorgesehen ist, Störungen mit elektronischen Bauteilen 254 zu vermeiden.
  • Die Abstandshalter 263 dieser Ausführungsform sind an den vier Ecken der jeweiligen steifen Substratabschnitte 259 durch Anlöten befestigt. Wie in 21 gezeigt, hat jeder Abstandshalter 263 einen zylindrischen Kissenabschnitt 263a, einen Vorsprung 263b, der von der unteren Oberfläche des zylindrischen Kissenabschnittes 263a vorsteht, und eine Vertiefung 263c, die sich in der oberen Oberfläche des zylindrischen Kissenabschnittes 263a öffnet. Eine abgeflachte Oberfläche 263d ist an der Unterseite des zylindrischen Kissenabschnittes 263a (um den Vorsprung 263b herum) ausgebildet.
  • Zurück zu 20, so haben die jeweiligen steifen Substratabschnitte 259 an ihren vier Ecken Durchgangsöffnungen 265. Jede Durchgangsöffnung 265 kann den Vorsprung 263b eines entsprechenden Abstandshalters 263 aufnehmen. Die abgeflachte Oberfläche 263d des Abstandshalters 263 wird direkt in Kontakt mit der oberen Oberfläche eines jeden steifen Substratabschnittes 259 gebracht.
  • Die Basis 253 hat Verbindungsöffnungen 267, die sich an den vier Ecken hiervon öffnen. Die Vorsprünge 263b der Abstandshalter 263, welche von der unteren Oberfläche des ersten steifen Substratabschnittes 259a nach unten vorstehen, werden in die Verbindungsöffnungen 267 der Basis 253 eingesetzt. Die Vorsprünge 263b des Abstandshalters 263, die von der unteren Oberfläche des zweiten steifen Substratabschnittes 259b nach unten vorstehen, werden in die Vertiefungen 263c eingefügt, die sich in den Abstandshaltern 263 öffnen, welche von dem ersten steifen Substratabschnitt 259a nach oben vorstehen. Auf ähnliche Weise werden die Vorsprünge 263b des Abstandshalters 263, die nach unten von der unteren Oberfläche des dritten steifen Substratabschnittes 259c vorstehen, in die Vertiefungen 263c eingesetzt, die sich in den Abstandshaltern 263 öffnen, welche von dem zweiten steifen Substratabschnitt 259b nach oben vorstehen. Auf diese Weise werden die ersten bis dritten steifen Substratabschnitte 259 aufeinanderfolgend mit bestimmten Abständen zwischen sich übereinanderlaminiert oder -geschichtet.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung ist die elektronische Steuervorrichtung 251 dieser Ausführungsform einfach zusammenzubauen und zu zerlegen. Weiterhin kann das mehrschichtige flexible Substrat 261 problemlos in dem gefalteten Zustand gehalten werden. Die Bearbeitbarkeit und Herstellungsleistung kann verbessert werden.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, den Lötvorgang der Abstandshalter 263 während des Anbringens der elektronischen Bauteile 254 durchzuführen. Der Vorgang des Anbringens der elektronischen Bauteile 254 und der Vorgang des Anheftens der Abstandshalter 263 kann sequenziell durchgeführt werden. Die Bearbeitbarkeit kann weiter verbessert werden.
  • Weiterhin hat bei dieser Ausführungsform die Abdeckung 255 ein Paar von Anschlägen 273, welche von einer Deckplatte 269 vorstehen. Die Anschläge 273 stehen nach unten von der inneren Oberfläche der Gehäuseöffnung 271 vor. Die Anschläge 273 liegen auf beiden Seiten der Gehäuseöffnung 271 in einer Richtung senkrecht zur Schichtungsoberfläche und stehen mit einer Breite entsprechend den Abstandshaltern 263 vor. Somit können die Anschläge 273 Bewegungen der Abstandshalter 263 unterbinden.
  • Wenn ein externer Verbinder (nicht gezeigt) von den Kartenkantenverbindern 275 des mehrschichtigen flexiblen Substrates 261 getrennt wird, kann eine erhebliche Belastung in Richtung des Pfeils A auf die Kartenkantenverbinder 275 einwirken. Die Anschläge 273 verhindern jedoch mit Sicherheit irgendwelche unerwünschten Gleitbewegungen der Abstandshalter 263. Mit anderen Worten, die Anschläge 263 können Zugbelastungen mindern oder verringern.
  • Es ist auch möglich, die Vorsprünge 263b der jeweiligen Abstandshalter 263 in die Durchgangsöffnung 265 der steifen Substratabschnitte 259 einzusetzen, ohne die abgeflachte Oberfläche 263d vorzusehen. Weiterhin kann jeder Abstandshalter 263 umgekehrt eingesetzt werden. Es ist auch bevorzugt, Verbindungsöffnungen an der Abdeckung 255 vorzusehen, in welche die Vorsprünge 263b des Abstandshalters 263 eingesetzt werden. Um weiterhin den Vertiefungsabschnitt 256 weglassen zu können, ist es bevorzugt, die Länge eines jeden Vorsprungs 263b des Abstandshalters 263 passend einzustellen.
  • Neunte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, obgleich Teile der Beschreibung der neunten Ausführungsform identisch zur derjenigen der ersten Ausführungsform sind und eine nochmalige Beschreibung nicht erfolgt.
  • Wie in 22 gezeigt, weist eine elektronische Steuervorrichtung 281 dieser Ausführungsform ein Gehäuse 287, bestehend aus einer Basis 283 und einer Abdeckung 285, auf. Ein mehrschichtiges flexibles Substrat 291 mit ersten bis dritten steifen Substratabschnitten 289a, 289b und 289c (nachfolgend zusammenfassend als steife Substratabschnitte 289 bezeichnet) ist in dem Gehäuse 287 angeordnet.
  • Die Abdeckung 285 hat eine innere Oberfläche, in der Gleitausnehmungen 293 horizontal verlaufend ausgebildet sind. Die Höhenpositionen dieser Gleitausnehmungen 293 entsprechen den jeweiligen steifen Substratabschnitten 289 des mehrschichtigen flexiblen Substrates 291. Wie weiterhin in 23A gezeigt, haben die jeweiligen stei fen Substratabschnitte 289 des mehrschichtigen flexiblen Substrates 291 Gleitbefestigungsflansche 293, welche von beiden Seiten vorstehen. Die Gleitbefestigungsflansche 295 werden in die Gleitausnehmungen 293 der Abdeckung 285 eingesetzt. Genauer gesagt, jeder steife Substratabschnitt 289 hat ein Paar von Gleitbefestigungsflanschen 295 jeweils an der rechten und linken Seite hiervon. Die Gleitbefestigungsflansche 295 erstrecken sich in einer Richtung senkrecht zur Blattoberfläche von 22, wenn der entsprechende steife Substratabschnitt 289 im Gehäuse 287 angeordnet ist. Die Bereitstellung dieser Gleitbefestigungsflansche 295 wirkt dahingehend, zu verhindern, dass die flexiblen Abschnitte 294 während einer Gleitbewegung der steifen Substratabschnitte 289 an dem Gehäuse 287 oder dergleichen anstoßen und in störende Wechselwirkung gelangen. Was die Position der jeweiligen steifen Substratabschnitte 289 betrifft, welche das mehrschichtige flexible Substrat 291 bilden, ist es bevorzugt, die Anordnung gemäß 23B zu wählen.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform das mehrschichtige flexible Substrat 291 gefaltet und in das Gehäuse 287 von der Gehäuseöffnung 297 her eingeführt wird, gelangen die Gleitbefestigungsflansche 295 der jeweiligen steifen Substratabschnitte 289 unter Kraft in die Gleitausnehmungen 293. Somit kann der Zusammenbau der elektronischen Steuervorrichtung 281 einfach ohne irgendwelche Störungen durchgeführt werden.
  • Wie die oben beschriebene zweite Ausführungsform verwendet auch diese Ausführungsform eine Ausrichtplatte 299 aus Kunstharz, welche die Gehäuseöffnung 297 abdeckt. Die Deckplatte 301 das Abdeckung 285 hat eine Befestigungsausnehmung 303 an der inneren Oberfläche. Eine Oberkante der Ausrichtplatte 299 ist in die Befestigungsausnehmung 303 eingesetzt.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau ist die elektronische Steuervorrichtung 281 dieser Ausführungsform einfach zusammenzubauen und zu zerlegen. Weiterhin kann das mehrschichtige flexible Substrat 291 problemlos in einer gefalteten Position gehalten werden. Die Bearbeitbarkeit und Herstellbarkeit kann verbessert werden.
  • Zehnte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine zehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, obgleich Teile der Beschreibung der zehnten Ausführungsform identisch zur derjenigen der ersten Ausführungsform sind und eine nochmalige Beschreibung nicht erfolgt.
  • Wie in 24 gezeigt, weist eine elektronische Steuervorrichtung 311 dieser Ausführungsform ein Gehäuse 317 aus Kunstharz bestehend aus einer Basis 313 und einer Abdeckung 315 auf, welche einstückig ausgebildet sind. In dem Gehäuse 317 sind ein mehrschichtiges flexibles Substrat 319 und eine Ausrichtplatte 321 angeordnet.
  • Das Gehäuse 317 hat an oberen und unteren inneren Oberflächen hiervon Befestigungsausnehmungen 325 und 327. Die Befestigungsausnehmungen 325 und 327 liegen im Nahbereich einer Gehäuseöffnung 323 des Gehäuses 317. Mit dieser Ausführungsform ist das einstückig gebildete Gehäuse 317 einfach im Aufbau. Somit kann diese Ausführungsform den Zusammenbau der elektronischen Steuervorrichtung 311 erleichtern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann demzufolge auf verschiedene Arten im Rahmen der vorliegenden Erfindung abgewandelt werden.
    • (1) Beispielsweise sind die auf dem steifen Substratabschnitt angeordneten elektronischen Bauteile Si-Rücken-gepackte Bauteile, welche die Wärmeübertragungsleistung verbessern können und somit die Wärmeabstrahleigenschaften der elektronischen Bauteile verbessern können.
    • (2) Weiterhin können die Anschlussrichtungen der jeweiligen Kartenkantenverbinder beliebig geändert werden, so dass die Anbring-/Löserichtung für den Verbinder unter Berücksichtigung verschiedener Schaltkreisfunktionen (beispielsweise Eingang und Ausgang) geändert werden kann. Im Ergebnis kann die Verdrahtungslänge zwischen der elektronischen Steuervorrichtung und anderen in ein Fahrzeug eingebauten Vorrichtungen optimiert werden.
    • (3) Weiterhin ist es vorteilhaft, die elektronischen Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen auf dem gleichen steifen Substratabschnitt anzuordnen. Beispielsweise trägt ein steifer Substratabschnitt die elektronischen Bauteil, welche die elektrische Energieversorgung betreffen, während ein anderer steifer Substratabschnitt die elektronischen Bauteile trägt, welche für Rechenvorgänge gedacht sind. Die Auftrennung der elektronischen Bauteile, abhängig von ihren Leistungsbedingungen oder Fähigkeiten, ist wirksam dahingehend, Störrauschen zu unterdrücken, welches zwischen den elektronischen Bauteilen auftritt und auch Störrauschen zu unterdrücken, welches zwischen den Kartenkantenverbindern auftritt.
    • (4) Was die Schraubenbauteile betrifft, so sollten sie geeignet derart an den Abschnitten angeordnet werden, dass sie den zu verbindenden oder zu befestigenden Bauteilen entsprechen.

Claims (31)

  1. Eine elektronische Steuervorrichtung mit: einem Gehäuse (3, 67,97, 117, 147, 187, 227, 257, 287, 317), welches ein mehrschichtiges flexibles Substrat (5, 45, 69, 99, 121, 151, 191, 231, 261, 291, 290, 319) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das mehrschichtige flexible Substrat eine Mehrzahl von steifen Substratabschnitten (21, 21a, 21b, 21c, 41, 73, 73a, 73b, 73c, 103, 119a, 119b, 119c, 149, 149a, 149b, 149c, 189a, 189b, 189c, 229, 229a, 229b, 229c, 259, 259a, 259b, 259c, 289, 289a, 289b, 289c, 292) und flexible Abschnitte (23a, 23b, 43, 70a, 70b, 100a, 100b, 294) aufweist, wobei die steifen Substratabschnitte elektronische Bauteile (27, 75, 109, 125, 155) tragen, die flexiblen Abschnitte im Vergleich zu den steifen Substratabschnitten flexibel und biegbar sind und eine elektrische Verbindung zwischen den steifen Substratabschnitten bilden, Kartenkantenverbinder (25, 25a, 25b, 25c, 74, 104) einstückig an den steifen Substratabschnitten entlang äußeren Umfangskanten der steifen Substratabschnitte ausgebildet sind, und das mehrschichtige flexible Substrat an den flexiblen Abschnitten derart gefaltet ist, dass die steifen Substratabschnitte in Dickenrichtung angeordnet sind, um eine mehrschichtige Anordnung zu bilden.
  2. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kartenkantenverbinder an wenigstens zwei der steifen Substratabschnitte ausgebildet sind und die Kartenkantenverbinder entlang ihrer Anschlussrichtungen so angeordnet sind, dass sie eine mehrschichtige Anordnung bilden, wenn das mehrschichtige flexible Substrat zur Bildung der mehrschichtigen Anordnung der steifen Substratabschnitte gefaltet ist.
  3. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei Anschlussrichtungen der Kartenkantenverbinder, die an den jeweiligen steifen Substratabschnitten angeordnet sind, sich für einzelne steife Substratabschnitte unterscheiden.
  4. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gehäuse an seiner Kante eine Gehäuseöffnung (13, 85, 127, 243, 271, 297, 323) aufweist, so dass die Kartenkantenverbinder in der Gehäuseöffnung frei liegen.
  5. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei ein Ausrichtbauteil (87, 299, 321) an der Gehäuseöffnung derart angeordnet ist, dass es die Gehäuseöffnung verschließt, wobei sich jeweilige Kartenkantenverbinder aus dem Ausrichtbauteil heraus durch eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (89) in dem Ausrichtbauteil erstrecken.
  6. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei Abstandshalter (7, 7a,7b, 7c, 7d, 51, 71, 71a, 71b, 71c, 101, 101a, 101b, 101c, 123, 123a, 123b, 153, 193, 233, 263) zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet sind.
  7. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Abstandshalter aus Kunstharz gefertigte Abstandshalter (7, 193, 263) sind.
  8. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei ein metallischer Kragen (47) in den jeweiligen Abstandshaltern aus Kunstharz angeordnet ist, um sich in einer Laminierrichtung der Abstandshalter aus Kunstharz zu erstrecken.
  9. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Abstandshalter metallische Abstandshalter (71, 101, 123) sind.
  10. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Abstandshalter Plattenbauteile (71) sind, welche Oberflächen der steifen Substratabschnitte abdecken.
  11. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Abstandshalter Vertiefungen (81, 83) haben, welche nicht in Wechselwirkung mit elektronischen Bauteilen gelangen, welche auf den steifen Substratabschnitten angeordnet sind.
  12. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei elektronische Bauteile (109) auf einer Oberfläche der steifen Substratabschnitte angeordnet sind und keine elektronischen Bauteile auf der anderen Oberfläche der steifen Substratabschnitte angeordnet sind, wobei die metallischen Abstandshalter (101) so angeordnet sind, dass sie in Kontakt mit in der anderen Oberfläche der steifen Substratabschnitte sind.
  13. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die metallischen Abstandshalter auf Massepotential sind.
  14. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei ein Freiraum zwischen den steifen Substratabschnitten und den Abstandshaltern mit einem wärmeleitenden Gel gefüllt ist.
  15. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die elektronischen Bauteile Si-Rücken-gepackte Bauteile sind.
  16. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei elektronische Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen auf dem gleichen steifen Substratabschnitt angeordnet sind, so dass eine elektromagnetische Störung, die zwischen den elektronischen Bauteilen auftritt, unterdrückbar ist.
  17. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Gehäuse ein Gehäuse aus Kunstharz ist.
  18. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Gehäuse ein metallisches Gehäuse ist.
  19. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Gehäuse eine Kombination aus einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil ist, welches in Laminierrichtung auf den steifen Substratabschnitten angeordnet ist, wobei das mehrschichtige flexible Substrat in einem Raum aufgenommen ist, der von dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil definiert ist.
  20. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 19, wobei das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil miteinander über Gehäuseverschraubungsteile (19) verbunden sind, welche sich durch wenigstens entweder das erste Gehäuseteil oder das zweite Gehäuseteil erstrecken.
  21. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 20, wobei wenigstens ein Abstandshalter zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet ist und der Abstandshalter Abstandshalterdurchgangsöffnungen (33) hat, in welche die Gehäuseschraubenteile eingesetzt sind.
  22. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei wenigstens ein Abstandshalter zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet ist und die steifen Substratabschnitte Substratdurchgangsöffnungen (26) haben, in welche die Gehäuseschraubenteile eingesetzt sind.
  23. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 19, wobei das erste Gehäuseteil Verbindungsvorsprünge oder Verbindungsvertiefungen (173) hat und das zweite Gehäuseteil Verbindungsvertiefungen oder Verbindungsvorsprünge hat, wobei das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil miteinander durch einen Eingriff der Verbindungsvorsprünge oder Verbindungsvertiefungen des ersten Gehäuseteils oder der Verbindungsvertiefungen oder Verbindungsvorsprünge am zweiten Gehäuseteil verbindbar sind.
  24. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und 23, wobei die ersten steifen Substratabschnitte (149a, 149b, 149c) an dem Gehäuse mittels Schraubenteilen (161, 169) befestigt sind.
  25. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, 23 und 24, wobei das Gehäuse Befestigungsvorsprünge (199) an seiner inneren Oberfläche hat und wenigstens einer der steifen Substratabschnitte an dem Gehäuse über die Befestigungsvorsprünge befestigt ist.
  26. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und 23 bis 25, wobei wenigstens ein Abstandshalter zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet ist und der Abstandshalter Befestigungsvorsprünge (203) zum Befestigen wenigstens eines der steifen Substratabschnitte aufweist.
  27. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1, 23 und 24, wobei das Gehäuse Befestigungsvorsprünge (209) an seiner inneren Oberfläche hat, wenigstens ein Abstandshalter (193) zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet ist und der Abstandshalter Eingriffsabschnitte (211, 213) hat, welche mit den Befestigungsvorsprüngen des Gehäuses in Eingriff bringbar sind, um den Abstandshalter an dem Gehäuse zu befestigen.
  28. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei wenigstens ein Abstandshalter zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet ist, wobei der Abstandshalter ein metallisches Plattenbauteil (233) ist, welches in einer gekrümmten Form gebogen ist, um die steifen Substratabschnitte zu halten.
  29. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und 23 bis 27, wobei Abstandshalter zwischen den steifen Substratabschnitten angeordnet sind und die Abstandshalter Bauteile (263) sind, welche vorab an einer Oberfläche der jeweiligen steifen Substratabschnitte befestigt werden.
  30. Die elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und 23, wobei das Gehäuse Gleitausnehmungen (293) an einer inneren Oberfläche hiervon hat, um Seitenkanten (295) der steifen Substratabschnitte aufzunehmen.
  31. Die elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 30, wobei das Gehäuse ein einstückig gebildetes Bauteil (317) mit einer Gehäuseöffnung (323) an einem Ende und Gleitausnehmungen an einer inneren Oberfläche ist, so dass die steifen Substratabschnitte von der Gehäuseöffnung her einführbar und entlang der Gleitausnehmungen führbar sind.
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