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Hintergrund der Erfindung
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich. auf eine Befestigungsanordnung
zur Befestigung von Leistungseinheiten an einen Kühler, und
im speziellen auf eine Befestigungsanordnung einer Art, die für einen
bürstenlosen
Motor geeignet ist.
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2. Stand der
Technik
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Wie
allgemein bekannt, ist eine Leistungseinheit ein Steuerelement,
das eine Spannung und/oder einen Strom steuert und eine bestimmte Wärme während des
Betriebs erzeugt. Um diese Wärme
effektiv abzuleiten, wurden verschiedene Befestigungsanordnungen
vorgeschlagen und praktisch angewendet. Eine dieser Anordnungen
ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 2000-32729
offenbart, deren wesentliches Teil in der 20 der
begleitenden Zeichnungen gezeigt ist. Bei dieser Befestigungsanordnung
wird die von der Leistungseinheit erzeugte Wärme an einen Kühler über einen
Kühlkörper geleitet.
Die Bezugszahl 105 bezeichnet in der Zeichnung die Leistungseinheit. Die
Leistungseinheit 105 ist mit dem Fußabschnitt 107 des
Kühlkörpers 101 verbunden.
Der Kühlkörper 101 weist
eine Mehrzahl von Kühlrippen 103 auf,
die wie ein Kühler
wirken. Anschlusselemente 103 der Leistungseinheiten 105 sind
an eine Leitung auf einer Leitplatte 111 gelötet. Der
Fußabschnitt 107 des
Wärmekörpers 101 ist
mit Hilfe eines Bolzens 113 mit der Leitplatte 111 verbunden.
Wie gezeigt wird die Leistungseinheit 105 gegen die Oberfläche 115 des
Fußabschnitts 107 mit
Hilfe einer Feder 117 gedrückt. Dadurch wird während des
Betriebs die von der Leistungseinheit 145 erzeugte Wärme über einen
Fußabschnitt 107 an
die Kühlrippen 103 übertragen.
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Jedoch
führt bei
dieser herkömmlichen
Befestigungsanordnung für
Leistungseinheiten, die Verwendung eines Fußabschnitts 107 zu
einer Vergrößerung der
Länge eines
sogenannten Wärmeleitwegs,
was zu einer schwachen Wärmeableitung führt. Weiterhin
benötigt
bei dieser Befestigungsanordnung der Fußabschnitt 107 eine
gewisse Festigkeit und folglich muss der Fußabschnitt 107 größer ausgebildet
sein, da er das Leistungselement 105 befestigen muss und
als wirkungsvoller Wärmeleiter dienen
muss. Es ist offensichtlich, dass in diesem Fall die Befestigungsanordnung
für Leistungseinheiten
sperrig, schwer und teuer wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsanordnung
zur Befestigung von Leistungseinheiten an einen Kühler zur
Verfügung
zu stellen, die die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Anordnung gezeigt, die eine Leiterplatte aufweist; eine
Blattfeder aus Metall aufweist, wobei die Blattfeder elastisch über eine
erste Befestigungsanordnung auf der Leiterplatte befestigt ist,
und dazwischen ein gewisser Raum entsteht; eine Mehrzahl von Leistungseinheiten
aufweist, die auf der Blattfeder angeordnet sind und eine halb zusammengebaute
Einheit bilden; einen Kühler
aus Metall aufweist, der eine Mehrzahl von Kühlrippen an seiner Außenseite
aufweist, wobei der Kühler
auf der halb zusammengebauten Einheit über eine zweite Befestigungsanordnung
so befestigt ist, das seine innere Fläche zu den Leistungseinheiten
weist; und eine Mehrzahl von Federteilen aufweist, die durch die
Blattfeder definiert werden, wobei die Federteile so angeordnet
sind, dass sie die Leistungseinheiten gegen die innere Fläche des
Kühlers
drücken.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
offensichtlich:
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1 ist
eine Vorderansicht einer Befestigungsanordnung für Leistungseinheiten, die eine erste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht auf die Befestigungsanordnung für Leistungseinheiten der ersten Ausführungsform;
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3 ist
eine Seitenansicht entlang des Pfeils "III" aus 1;
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Ausschnitts der mit "IV" in 1 bezeichnet
ist;
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5 ist
eine Vorderansicht eines Kühlers, der
einen Teil der Befestigungsanordnung für Leistungseinheiten der ersten
Ausführungsform
bildet;
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6 ist
eine Draufsicht des Kühlers;
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7 ist
Vorderansicht einer Feder, die einen Teil der Befestigungsanordnung
für Leistungseinheiten
gemäß der ersten
Ausführungsform
bildet;
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8 ist
eine Draufsicht der Feder,
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9 ist
eine Draufsicht der Leiterplatte, die einen Teil der Befestigungsanordnung
für Leistungseinheiten
gemäß der ersten
Ausführungsform
bildet;
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10 ist
eine Vorderansicht der halb zusammengebauten Einheit, die die Leiterplatte
beinhaltet, wobei die Feder darauf befestigt ist;
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11 ist
eine Vorderansicht der halb zusammengebauten Einheit mit einigen
darauf montierten Leistungseinheiten,
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12 ist
eine Ansicht ähnlich
wie in 11, die allerdings einen Zustand
zeigt, bei dem alle Leistungseinheiten auf der halb zusammengebauten
Einheit montiert sind;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Leistungseinheit;
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14 ist
eine Teilansicht eines bürstenlosen
Motors, in den die Befestigungsanordnung für Leistungseinheiten gemäß der ersten
Ausführungsform
eingebaut ist;
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15.
ist eine Ansicht ähnlich
wie in 5, die allerdings einen Kühler zeigt, der in eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
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16 ist
eine Ansicht ähnlich
wie in 9, die allerdings eine Leiterplatte zeigt, die
in eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
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17 ist
eine Ansicht ähnlich
wie in 1, die allerdings eine Befestigungsanordnung für Leistungseinheiten
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, zeigt;
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18 ist
eine Draufsicht der Befestigungsanordnung für Leistungseinheiten gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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19A und 19B sind
Darstellungen des Verfahrens zur sauberen Zusammenfügens eines
Fußabschnitts
der Feder und einer Halterung, die in der Leiterplatte ausgebildet
ist, gemäß der zweiten Ausführungsform;
und
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20 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils einer herkömmlichen
Befestigungsanordnung für Leistungseinheiten.
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Detaillierte
Beschreibung der Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. Zum leichteren Verständnis werden verschiedene Richtungsangaben
wie nach oben, nach unten, nach links, nach rechts, links, rechts,
oben, unten und Ähnliche
in der folgenden Beschreibung verwendet. Jedoch sind diese Angaben
nur bezüglich
der Zeichnung oder der Zeichnungen gültig, in denen die zugehörigen Teile
oder Abschnitte gezeigt werden.
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In
der 1 bis 14 wird eine Befestigungsanordnung
für Leistungseinheiten 100A gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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Zunächst wird
ein bürstenloser
Motor 1, in den die Befestigungsanordnung für Leistungseinheiten
eingebaut ist, mit Bezug auf 14 beschrieben.
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14 zeigt
den bürstenlosen
Motor 1 in einer Teilansicht. Wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich,
ist die Befestigungsanordnung für
Leistungseinheiten 100A so konstruiert, dass sie eine Mehrzahl
von Leistungseinheiten 29 an einen Kühler 5 befestigen
kann.
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Der
bürstenlose
Motor 1 ist an ein Steuergehäuse 7 angebracht und
weist eine Motorwelle 13 auf. Die Motorwelle 13 wird
drehbar durch die oberen und unteren Lager 11a und 11b gelagert,
die in einem festen Gehäuse 9 eingebaut
sind, das sich von dem Steuergehäuse 7 nach
oben erstreckt. Eine tassenförmig
ausgebildete Gabel 17 ist konzentrisch an die Motorwelle 13 angebracht
und dreht sich mit dieser. Eine Mehrzahl von Magneten 15 sind
an einer zylindrischen inneren Fläche der Gabel 17 in
regelmäßigen Abständen angeordnet.
Ein Stator 25 ist fest in der Gabel eingebaut, und weist
eine Mehrzahl von Kernen 23 auf, die so angeordnet sind,
dass sie das feste Gehäuse 9 umschließen. Jeder
Kern 23 hat eine Spulenwicklung 21, die an dem
Kern 23 befestigt ist, und hat weiterhin eine Isolierteil 19,
das der inneren Fläche
der Gabel 17 gegenüber
liegt.
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Innerhalb
des Steuergehäuses 7 befindet sich
ein Steuerkreis 27, der den Stator 25 mit geregeltem
elektrischen Strom versorgt, um eine Einheit inklusive der Motorwelle 13 und
der Gabel 17 in eine Drehbewegung zu versetzten. Der Steuerkreis 27 beinhaltet
Kondensatoren, elektrische Verbindungen und eine Mehrzahl von Leistungseinheiten 29.
Jede dieser Leistungseinheiten steuert die Schaltung elektrischen
Stroms, der durch diese Einheiten durchfließt.
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Im
Folgenden wird die Befestigungsanordnung für Leistungseinheiten gemäß der ersten
Ausführungsform
detailliert, mit Hilfe der begleitenden Zeichnungen, beschrieben.
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Wie
in 13 zu sehen ist, ist für eine effiziente Wärmeabfuhr,
jede Leistungseinheit 29 als hervorstehendes Teil ausgebildet,
das einen vorderen Rahmen 31 aufweist, der von einem Plastikgehäuse 30 hervorsteht.
MOS Feldeffekttransistoren sind in das Gehäuse 30 eingebaut.
Natürlich
kann, wenn erwünscht,
das Leistungselement von der Art sein, das es als nicht hervorstehendes
Teil ausgeführt
ist, bei dem der vordere Rahmen 31 mit Plastik oder Ähnlichem
bedeckt ist. Drei Anschlüsse 33 erstrecken
sich von dem Gehäuse 30 nach
außen.
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Wie
in 14 zu sehen, sind die Anschlüsse 33 jedes Leistungselements 29 an
bestimmte Abschnitte einer Leiterplatte 35 angelötet, die
fest in dem Steuergehäuse 7 eingebaut
ist. Wie in den 1, 4 und 13 zu
sehen, erstreckt sich der hervorstehende vorderer Rahmen 31 jeder
Leistungseinheit von der Rückseite
des Gehäuses 30 nach
oben, und wie am besten in 4 zu sehen, stößt der vordere
Rahmen 31 gegen eine hintere Fläche 5a des Kühlers 5.
Dazu drückt
eine Blattfeder 37 (siehe 7 und 8)
den vorderen Rahmen 31 gegen die hintere Fläche 5a.
Die Blattfeder 37 ist aus Metall gefertigt.
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Wie
in 5 zu sehen, ist die hintere Fläche 5a des Kühlers 5 parallel
zu einem elektrisch isolierenden Wärmeleitblech 39. Bei
dem Gegeneinanderstoßen
des vorderen Rahmens 31 und der hinteren Fläche 5a befindet
sich zwischen diesen beiden Teilen das Blech 34. Der Kühler 5 ist
aus Metall gefertigt, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist. Der Kühler 5 weist
an seine beiden Enden Befestigungsstücke 41 auf, die sich
in die gleiche Richtung erstrecken. An dem Kühler 5 sind an seinem
Hauptabschnitt eine Mehrzahl von Kühlrippen 43 angeordnet, die
voneinander beabstandet sind.
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Wie
in 5 zu sehen, ist jedes Befestigungsstück 41 des
Kühlers 5 an
einer inneren Fläche des
Kühlers
ausgebildet, wobei diese einen ersten Vorsprung 45, einen
zweiten Vorsprung 47 und einen Federbefestigungsabschnitt 49 aufweisen.
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Der
erste Vorsprung 45 hat eine abgeschrägte Fläche 45a, die nach
unten weist. Wie in 1 zu sehen, werden zum Zusammenbau
aufgereihte Leistungseinheiten 29 zwischen den ersten Vorsprüngen 45 und
den Befestigungsstücken 41 angeordnet. Weiterhin,
wie in 4 zu sehen, ist für den Zusammenbau eine Lücke „d" zwischen dem vorderen
Rahmen 31 der ganz rechts (oder links) liegenden Leistungseinheit 29 und
der inneren Fläche
des rechten (oder linken) Befestigungsstückes 41 des Kühlers 5 definiert.
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Wie
in 4 zu sehen, stößt, zum
Zusammenbau, der zweite Vorsprung 47 jedes Befestigungsstückes 41 an
ein Ende der Leiterplatte 35.
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Wie
aus den 4 und 9 ersichtlich,
ist an jedem Ende der Leiterplatte 35 eine flache Vertiefung 51 ausgeformt,
an der entlang das zugehörige Befestigungsstück 41 nach
unten gleitet, wenn der Kühler 5 zum
Zusammenbau nach unten gedrückt wird.
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Wie
in 9 zu sehen, ist an jeder flachen Vertiefung 51 eine
Befestigungsnut 52 ausgebildet, deren Breite substanziell
genauso groß ist
wie die eines im nachhinein genannten Befestigungsstücks 63 der
Blattfeder 37. Die Leiterplatte 35 weist 6 Gruppen von
kleinen Öffnungen 67 auf,
die entlang einer Linie angeordnet sind. Jede Gruppe hat 3 aufgereihte Öffnungen 67.
Es wird im Folgenden klar werden, dass je drei Anschlüsse 33 in
jede Gruppe von Öffnungen 67 hindurch
passen.
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Wie
in den 4 und 5 zu sehen, weist der Federhalterungsabschnitt 49 von
jedem Befestigungsstück 41 eine
rechteckige Vertiefung auf, die obere und untere Flächen 49a und 49c und
eine vertikale Fläche 49b hat.
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Wie
in 4 zu sehen, wird zum Zusammenbau ein vorderes
Ende des Befestigungsstücks 63,
das an jedem Ende der Blattfeder 37 ausgebildet ist, in
die zugehörige
Vertiefung (49a, 49b, 49c) mit einer
Art Schnappbefestigung eingeführt
und befestigt, wobei zur gleichen Zeit ein Hauptabschnitt des Befestigungsstücks 63 von
der Befestigungsnut 52 der Leiterplatte 35 aufgenommen
wird.
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Wie
in den 7 und 8 zu sehen, hat die Blattfeder 37 eine
rechteckige Form und eine Breite die substanziell gleich der Breite
des oben genannten Kühlers 5 ist.
Die Blattfeder 37 ist an beider Seiten eines Hauptabschnitts 55 ausgebildet,
wobei sie vordere und hintere Sicherungsabschnitte 61 aufweist.
Wie in 7 erkennbar, ist die Blattfeder 37 an ihren
Längsenden
mit jeweiligen Befestigungsstücken 63 ausgestattet,
die sich in die selbe Richtung erstrecken. Jedes Befestigungsstück 63 weist
einen horizontalen Abschnitt 63a und einen abgeschrägten Abschnitt 63b auf.
Wie in 4 zu sehen, greift der abgeschrägte Abschnitt 63b zum
Zusammenbau der Blattfeder 37 tief in die Vertiefung (49a, 49b, 49c)
des Befestigungsstücks 41 des
Kühlers 5 ein.
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In
den 7 und 8 und speziell in 8,
sind auf der Blattfeder 37 sechs gleiche Öffnungen 35 ausgebildet,
die entlang der Achse der Blattfeder 37 aufgereiht sind.
Jede Öffnung 65 hat
ein rechteckiges Federteil 59. Weiterhin sind auf der Blattfeder 37 fünf gleiche
kleinere Vorsprünge 57 ausgebildet,
wobei jeder dieser Vorsprünge
zwischen zwei benachbarten Öffnungen 65 angeordnet
ist. Wie in den Zeichnungen zu sehen, stehen die Federteile 59 und
die kleineren Vorsprünge 57 von
der Blattfeder 37 hervor und erstrecken sich nach oben.
Wie in 11 zu sehen, ist zum Zusammenbau
jede Leistungseinheit 29 zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 57 angeordnet,
wobei jedes Federteil 59 die Leistungseinheit 29 nach
oben drückt
und vorspannt, und zur gleichen Zeit drücken die vorderen und hinteren
Sicherungsabschnitte 61 auf die vordere und hintere Fläche einer
jeden Leistungseinheit 29. Durch die vorderen und Hinteren
Sicherungsabschnitte 61 wird die Steifigkeit der Blattfeder 37 erhöht. Wie
in den 8 und 11 zu sehen, gehen die drei
Anschlüsse 33 jeder
Leistungseinheit 29 durch die zugehörige Öffnung 65 der Blattfeder 37.
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Im
Folgenden wird das Verfahren zum Zusammenbau der Befestigungsanordnung 100A mit Hilfe
der Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 10 gezeigt, ist die Blattfeder 37 auf
der Leiterplatte 35 von oben befestigt, wobei diese beiden
Komponenten eine erste halb zusammengebaute Einheit „1-UT" bilden. Von dieser
Einheit „1-UT" werden die Befestigungsstücke 63 der
Blattfeder 37 jeweils von den Befestigungsnuten 52 (siehe 9)
aufgenommen, die an seitlich gegenüberliegenden Enden der Leiterplatte 35 ausgebildet
sind. Aufgrund der Elastizität
der Befestigungsstücke 63 zeigt
die erste halb zusammengebaute Einheit „1-UT" eine gewisse selbsttragende Eigenschaft.
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Anschließend werden,
wie in 11 und 12 zu
sehen, sechs Leistungseinheiten 29 an den Hauptabschnitt 55 der
Blattfeder 37 einzeln auf die oben genannte Art und Weise
montiert. In diesem Zustand ist jede Leistungseinheit 29 zwischen
zwei benachbarten kleineren Vorsprüngen 57 und zwischen
den vorderen und hinteren Sicherungsabschnitten 61 der
Blattfeder 37 eingeklemmt, wobei die drei Anschlüsse 33 durch
die zugehörige Öffnung 65 der
Blattfeder 37 gehen, während
sie voneinander durch die aufgereihten kleineren Vorsprünge 57 der Blattfeder 37 getrennt
werden. Dies bildet wie in 12 zu
sehen, eine zweite halb zusammengebaute Einheit „2-UT".
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Anschließend wird,
wie in 1 und 4 zu sehen, der Kühler 5 an
der zweiten halb zusammengebauten Einheit „2-UT" auf eine Art und Weise befestigt, sodass
die sechs Leistungseinheiten 29 abgedeckt werden. Wie aus 4 ersichtlich,
kann bei diesem Zusammenbau, die abgeschrägte Fläche 45a des ersten
Vorsprungs 45 von jedem Befestigungsstück 41 des Kühlers 5 die äußere Fläche der am
weitesten rechts (oder links) liegenden Leistungseinheit 29 gleitend
berühren.
Jedoch ermöglicht
dieser gleitende Kontakt der Leistungseinheit 29 ihre richtige
Position einzunehmen. Nach der sauberen Montage der zweiten halb
zusammengebauten Einheit „2-UT", wird der Kühler 5 auf
der Leiterplatte 35 durch die zweiten Vorsprünge 47 der
Befestigungsstücke 41 gehalten.
Zur gleichen Zeit werden die Befestigungsstücke 36 der Blattfeder 37 an
die Federhalterungsabschnitte 49 der Befestigungsstücke 41 des
Kühlers 5 befestigt.
Daraufhin werden, aufgrund der Funktionsweise der Federteile 59 der
Blattfeder 37, die vorderen Rahmen 31 der Leistungseinheiten 29 vorgespannt
und drücken
gegen die hintere Fläche 5a des
Kühlers 5.
Dies zusammen bildet eine dritte halb zusammengebaute Einheit „3-UT".
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Anschließend wird
die dritte halb zusammengebaute Einheit „3-UT" zu einer Lötstation geführt um die
hintere Fläche
der Leiterplatte 35 in einen Löttiegel zu geben. Dadurch werden
die Anschlüsse 33 der sechs
Leistungseinheiten 24 an bestimmte Abschnitte der Leiterplatte 35 gleichzeitig
angelötet,
wodurch schließlich
die Befestigungsanordnung für
Leistungseinheiten 100A fertiggestellt wird.
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Die
Befestigungsanordnung für
Leistungseinheiten 100A weist einen kürzeren Wärmeübertagungsweg für jede Leistungseinheit 29 auf,
der sich von der hinteren Fläche 5a des
Kühlers 5 bis
zu den Kühlrippen 43 des
Kühlers 5 erstreckt.
Dadurch kann die durch jede Leistungseinheit 29 erzeugte
Wärme effektiv
und unmittelbar zu den Kühlrippen 43 geleitet werden.
Wie aus der vorherigen Beschreibung zu entnehmen, ist der Zusammenbau
der Befestigungsanordnung 100A einfach, was eine Verringerung
der Produktionskosten ermöglicht.
Die sechs aufgereihten Leistungseinheiten 29 sind gänzlich von
dem Metallkühler 5,
der Metallblattfeder 37 und den vorderen und hinteren Sicherungsabschnitten 61 der
Blattfeder 37 umgeben, wodurch eine Ausbreitung von von den
Leistungseinheiten 29 produzierten Lärms effektiv unterdrückt wird.
Wenn ein Minus-Pol eines elektrischen Steckers (nicht gezeigt) mit
einen Strukturkörper
des bürstenlosen
Motors 1 über
eine Erdungsabschnitt der Leiterplatte 35 verbunden ist,
kann eine solche Abschirmung des Lärms noch effektiver erreicht
werden.
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In
den 15 und 19B,
speziell in den 17 und 18, wird
eine Befestigungsanordnung für
Leistungseinheiten 100B gezeigt, die eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Da
die zweite Ausführungsform 100B ähnlich der
Konstruktion der oben genannten ersten Ausführungsform 100A ist,
werden nur Teile und/oder Abschnitte die sich von der ersten Ausführungsform 100A unterscheiden
im Folgenden beschrieben.
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Wie
in 15 gezeigt, sind die Befestigungsstücke 41' des Kühlers 5', die in der
zweiten Ausführungsform 144B eingebaut
sind, jeweils mit einer Halterungsnut 69 versehen. Wie
in 16 gezeigt, hat die Leiterplatte 35', die in die
zweite Ausführungsform 100B eingebaut
ist, auf beiden Seiten hervorstehende geerdete Bereiche 71,
die während dem
Zusammenbau in die Halterungsnuten 69 des Kühlers 5' gleiten. Weiterhin
ist an der Leiterplatte 35' ein
hinterer Endabschnitt ausgebildet, der drei beabstandete Befestigungsöffnungen 77 und
im einem im allgemeinen zentralen Abschnitt eine Halterungsöffnung 78 aufweist.
Die Halterungsöffnung 78 hat
einen engeren Bereich 79 der sich nach vorne erstreckt.
In die Befestigungsöffnungen 77 und
die Halterungsöffnungen 78 werden
die Fußabschnitte
der Blattfeder 37' befestigt.
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Das
heißt,
dass, wie in den 19A und 19B erkennbar,
zusätzlich
zu den oben genannten Teilen 57, 59 und 61 die
zu der Blattfeder 37 der ersten Ausführungsform 100A gehören, die Blattfeder 37' der zweiten
Ausführungsform 100B weiterhin am
vorderen zentralen Abschnitt einen Fußabschnitt 75 und
an einem hinteren Endabschnitt die drei beabstandeten Fußabschnitte
(nicht gezeigt) hat. Die Blattfeder 37' hat keine Struktur, die zu den
Befestigungsstücken 63 passt,
die zu der Blattfeder 37 der ersten Ausführungsform 100A gehören.
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Der
Fußabschnitt 75 ist
so groß,
dass er durch die Halterungsöffnungen 78 passt,
wobei er einen schmäleren
Abschnitt 81 aufweist, der sich nach unten erstreckt. Der
schmälere
Abschnitt 81 hat ein gekrümmtes Ende 81a. Wie
aus diesen Zeichnungen ersichtlich, ist der schmälere Teil 81 so groß, dass
er durch den schmäleren
Bereich 79 der Halterungsöffnung 78 der Leiterplatte 35' passt. In den
Zeichnungen ist ebenfalls nicht gezeigt, dass die anderen drei Fußabschnitte,
die an dem hinteren Endabschnitt der Blattfeder 37' ausgebildet
sind, jeweils einen Arretierungsabschnitt haben, der, während dem
Zusammenbau, die zugehörigen
Befestigungsöffnungen 77 der
Leiterplatte 35' aufnimmt.
Es sei angemerkt, dass diese drei Fußabschnitte und der oben genannte Fußabschnitt 75 so
konstruiert sind, dass sie sich nach außen ausweiten, wenn auf sie
keine Spannung aufgebracht wird. Wenn diese vier Fußabschnitte 75 mit
den zugehörigen
Befestigungs- und Halterungsöffnungen 77 und 78 verbunden
werden und anschließend,
wie in den 19A und 19B zu
sehen, die Blattfeder 37' um
eine gewissen Abstand von der Leiterplatte 35' nach oben gehoben
wird, greife der schmälere
Abschnitt 81 des Fußabschnitts 75 der
Blattfeder 37' in
den schmäleren
Bereich 79 der Halterungsöffnung 78 der Leiterplatte 35' ein, sodass
die Blattfeder 37' mit
der Leiterplatte 35' verriegelt
ist und dazwischen ein bestimmter Abstand gebildet wird.
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Im
Folgenden wird der Zusammenbau der Befestigungsanordnung 100B der
zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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Zunächst wird
die Blattfeder 37' temporär an der
Leiterplatte 35' auf
die oben genannte Art und Weise befestigt, und anschließend werden
die sechs Leistungseinheiten 29 an den Hauptabschnitt der Blattfeder 37' auf die mehr
oder weniger gleiche Art und Weise wie im Fall der ersten Ausführungsform 100A angebracht.
Anschließend
wird der Kühler 5' an die Leiterplatte 35' so befestigt,
dass er die Leistungseinheiten 24 bedeckt. Für diese
Befestigung gleiten die seitlichen Ecken, genauer gesagt die vorstehenden
geerdeten Bereiche 71 der seitlichen Ecken der Leiterplatte 35', in die Halterungsnuten 69 des
Kühlers 5'. Dann wird,
wie in den 19A und 19B zu
sehen, die Blattfeder 37' nach
oben bewegt, was dazu führt,
dass der schmälere
Teil 81 des Fußabschnitts 75 der
Blattfeder 37' in
den schmäleren
Bereich 79 der Halterungsöffnung 78 der Leiterplatte 35' eingreift.
Dadurch wird jede Leistungseinheit 29 gegen die hintere
Fläche 5'a des Kühlers 5' gedrückt. Anschließend wird
die halb zusammengebaute Einheit zu einer Lötstation geführt, um
die hintere Fläche
der Leiterplatte 35' in
einen Löttiegel
zu geben. Dann werden die Anschlüsse 33 der
sechs Leistungselemente 24 an bestimmte Bereiche der Leiterplatte 35' gelötet, und
gleichzeitig werden die hervorstehenden geerdeten Bereiche 71 der
Leiterplatte 35' an
die Halterungsnuten 69 des Kühlers 5' gelötet, wodurch schließlich die
Befestigungsanordnung für
Leistungseinheiten 100B fertiggestellt ist.
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Wie
in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform 100A, weist
auch die zweite Ausführungsform 100B einen
kürzeren
Wärmeübertragungsweg
für jede
Leistungseinheit 29 auf, der sich von der hinteren Fläche 5'a des Krühlers 5' bis zu den Kühlrippen 43 des
Kühlers 5' erstreckt.
In der zweiten Ausführungsform 100B wird
eine sehr viel robustere Struktur gezeigt, die aufgrund des Zusammenlötens der
hervorstehenden geerdeten Bereiche 71 der Leiterplatte 35' und der Halterungsnuten 6 des
Kühlers 5' entsteht.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf die Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen
begrenzt. Verschiedene Änderungen
und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind für einen
Fachmann angesichts der oben gezeigten Lehre naheliegend.