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Diese
Erfindung betrifft eine elektronische Steuer/Regeleinheit für Fahrzeuge
und insbesondere den Aufbau der elektronischen Steuer/Regeleinheit für Fahrzeuge.
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Herkömmlicherweise
in der Fahrzeugkabine angeordnete elektronische Steuer/Regeleinheiten werden
heutzutage häufiger
im Motorraum des Fahrzeugs installiert, um durch Verkürzen des
Kabelbaums zum Austausch von Signalen mit der Einheit Kosten zu
reduzieren und ebenso die Wirkung von Lärm auf andere elektrische Geräte zu reduzieren.
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Da
der Maschinenraum eine wärmere
und feuchtere Umgebung darstellt als die Kabine, muss eine dort
angeordnete elektronische Steuer/Regeleinheit (hierin im Folgenden
teilweise einfach als eine "Einheit" bezeichnet) extrem
wasserdicht sein. Weiterhin muss die Einheit dann, wenn sie Wärme erzeugende
elektronische Komponenten (Wärme
erzeugende Komponenten) enthält,
auch in der Lage sein, Wärme
schnell abzuführen.
Dies führte
zu der Entwicklung von Technologien zum Abführen von Wärme durch Anbringen elektronischer
Komponenten direkt an einem Gehäuse,
das aus Aluminium oder einem anderen Material mit guten Wärmedissipationseigenschaften
hergestellt ist, wie etwa derjenigen, welche in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. HEI 8-169284 gelehrt wird. Bei diesem
Stand der Technik ist jedoch, etwa durch die Verwendung eines O-Rings,
ein Wasserdichtmachen an dem Verbinderabschnitt nötig, weil
die Einheit im Motorraum angebracht ist.
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Bei
einer anderen bereits entwickelten Technik sind die Einheit und
der Verbinder als ein einziges integriertes Kunststoffgehäuse ausgebildet,
um die Wasserdichtheit zu verbessern, aber die von den Wärme erzeugenden
elektronischen Komponenten erzeugte Wärme kann nicht effektiv abgeführt werden,
weil keine Wärmesenke
oder ein anderes Wärme
abführendes
Element vorgesehen ist.
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Zur Überwindung
dieses Problems wurde versucht, eine Metallhülse integral in das Kunststoffgehäuse einzuformen
und die Hülse
an einer Stütze usw.
durch Bolzen über
eine Metall(Aluminium)-Basis zu verankern, wie es in der japanischen
Patentschrift HEI 6-52831 dargelegt ist.
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Bei
dem durch die JP-6-52831 gelehrten Stand der Technik umfasst die
Einheit ein Kunststoffgehäuse,
eine Metallbasis und eine Metallhülse, wobei jedes dieser Elemente
einen unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzt. Da die Bolzen durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung sich
sehr wahrscheinlich lockern, war man der Meinung, dass es nötig sei,
eine robustere Montagefestigkeit sicherzustellen.
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Es
ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine im Motorraum eines
Fahrzeugs oder in einer anderen Umgebung mit hoher Wärme und
hoher Feuchtigkeit angebrachte elektronische Steuer/Regeleinheit
bereitzustellen, die eine exzellente Wärmedissipation gewährleistet,
wenn die Einheit Wärme
erzeugende elektronische Komponenten enthält, die eine gute Montagefestigkeit
an dem Befestigungsabschnitt, insbesondere in einem Motorraum, sicherstellt
und die ebenso eine überlegene
Wasserdichtheit besitzt.
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Weiterhin
besteht dann, wenn eine elektronische Steuer/Regeleinheit dieser
Art in einem Motorraum oder einer anderen Umgebung mit hoher Wärme und
hoher Feuchtigkeit angeordnet ist, eine Gefahr, dass die Einheit
durch die Expansion und Kontraktion der innerhalb des Gehäuses eingeschlossenen
Luft beeinträchtigt
wird, wenn die Änderung
der Umgebungstemperatur groß ist.
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Es
ist daher eine andere Aufgabe dieser Erfindung, eine elektronische
Steuer/Regeleinheit für Fahrzeuge
bereitzustellen, die durch Änderungen der
Umgebungstemperatur nicht beeinträchtigt wird, wenn sie im Motorraum
eines Fahrzeugs oder einer anderen Umgebung mit hoher Temperatur
und hoher Feuchte angeordnet ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgaben ist eine in einem Motorraum eines Fahrzeugs angebrachte
elektronische Steuer/Regeleinheit mit wenigstens einem aus Kunststoff
hergestellten Gehäusekörper vorgesehen, sowie
mit einer Mehrzahl von jeweils aus Metall hergestellten und jeweils
in den Kunststoffgehäusekörper eingeformten
Hülsen,
einer aus Metall hergestellten Basis, die eine Mehrzahl von Bolzendurchgangslöchern aufweist,
die in der gleichen Anzahl hergestellt sind wie die der Metallhülsen, so
dass je ein Bolzen jede Metallhülse
und ein ihr entsprechendes der Löcher
durchsetzt, und eine an der Basis angebrachte Wärme erzeugende Komponente.
Das charakteristische Merkmal liegt darin, dass die in Kontakt mit dem
Kunststoffgehäusekörper kommende
Außenfläche jeder
der Metallhülsen
mit Vorsprüngen
und Vertiefungen ausgebildet ist, jede der Metallhülsen so geformt
ist, dass sie von einem Ende des Kunststoffgehäusekörpers in eine Richtung des
Bolzendurchgangslochs vorspringt, und der Kunststoffgehäusekörper und
die Metallbasis mit Klebstoff in einer solchen Weise miteinander
verbunden sind, dass die Metallhülsen
und die Metallbasis mit den im Motorraum anzubringenden Bolzen aneinander
befestigt sind.
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Diese
und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung und den Zeichnungen deutlicher, in denen:
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1 eine Planansicht zur Erläuterung
einer elektronischen Steuer/Regeleinheit für Fahrzeuge gemäß einer
Ausführung
dieser Erfindung ist;
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2 eine Querschnittsansicht
entlang der Linie II-II in 1 ist;
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3 eine vergrößerte Seitenansicht
der in 1 gezeigten Hülse ist;
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4 eine vergrößerte Teil-Querschnittsansicht
der in 2 gezeigten Umgebung
der Hülse
ist;
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5 eine vergrößerte Teil-Querschnittsansicht
ist, welche eine Vergrößerung des
in 2 durch A bezeichneten
Abschnitts zeigt;
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6 eine Bodenansicht des
in 1 gezeigten Gehäusekörpers ist;
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7 eine Querschnittsansicht
entlang der Linie VII-VII in 1 ist;
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8 eine Seitenansicht der
in 1 gezeigten Einheit
ist, gesehen von dem Verbinder (Öffnung);
und
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9 eine perspektivische Ansicht
ist, welche den in 1 gezeigten
Teil der Einheit zeigt, zur Erläuterung
eines Schritts zur Aufnahme eines Leistungstransistors in dem Gehäusekörper.
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Eine
elektronische Steuer/Regeleinheit für Fahrzeuge gemäß einer
Ausführung
der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Die elektronische Steuer/Regeleinheit dieser Ausführung ist
im Motorraum des Fahrzeugs angebracht, das in den Zeichnungen nicht
gezeigt ist, und ist insbesondere an der Wand des Motorraums oder
eines Luftansaugrohrs des Motors angebracht.
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1 ist eine Planansicht zur
Erläuterung der
elektronischen Steuer/Regeleinheit 10 (im Folgenden "Einheit 10") der Ausführung, und 2 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie II-II in 1.
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Die
Einheit 10 umfasst einen Kunststoffgehäusekörper, in den Kunststoffgehäusekörper eingeformte
Metallhülsen
und eine Metallbasis mit Bolzendurchgangslöchern, auf der Wärme erzeugende Komponenten
angebracht sind. Die Außenfläche jeder
Metallhülse
ist dort, wo sie in Kontakt mit dem Kunststoffgehäusekörper kommt,
mit Unregelmäßigkeiten
(Vorsprüngen
und Vertiefungen) ausgebildet und ist weiterhin so ausgebildet,
dass sie von dem Kunststoffgehäusekörper in
der Richtung des Einführens
eines Bolzens vorsteht. Weiterhin sind zusätzlich zum Zusammenbauen des
Plastikgehäusekörpers und
der Metallbasis mit Klebstoff die Metallhülsen und die Metallbasis mit
Bolzen aneinander befestigt, so dass sie einen einheitlichen Körper bilden.
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Konkreter
ausgedrückt,
ist die Einheit 10 mit einer Basis (Metallbasis) 12 ausgerüstet, die
aus Aluminium oder einem anderen Metall mit hoher Wärmedissipationsfähigkeit
hergestellt ist, das als Wärmesenke
funktioniert, sowie einem Gehäuse(Kunststoffgehäuse)-Körper 14,
der aus Kunststoff mit Öffnungen
auf der Ober- und Unterseite hergestellt ist und dessen Unterseite 14a an
der Basis 12 befestigt ist, und einer Abdeckung 16 (in 1 nicht gezeigt), die aus
Kunststoff hergestellt ist und deren Außenrand (der später beschrieben
wird) in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass er in eine Nut
(welche später
beschrieben wird) passt, die in dem Umfang der Oberseite 14b des
Gehäusekörpers 14 ausgebildet
ist.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die
Basis 12 als eine beinahe flache Platte ausgebildet, die
an einem Abschnitt, wo sie in Kontakt mit Wärme erzeugenden elektronischen
Komponenten tritt, insbesondere mit Leistungstransistoren (Wärme erzeugende
Komponenten) 18, mit einem Montageelement 20 für Wärme erzeugende
Komponenten ausgebildet ist, das von der Seite betrachtet eine tafelbergförmige Form
aufweist.
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Das
Montageelement 20 für
Wärme erzeugende
Komponenten ist mit vier Bolzendurchgangslöchern 24 (nur zwei
gezeigt) ausgebildet, die mit in vier Leistungstransistoren 18 ausgebildeten
Leistungstransistor-Montagelöchern 22 fluchten.
Die vier Leistungstransistoren 18 sind durch Einsteckbolzen 26 in
den Bolzendurchgangslöchern 24 angebracht.
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Die
Basis 12 ist an Stellen unterhalb der im Folgenden beschriebenen
Hülsen
mit Bolzendurchgangslöchern 28 ausgebildet,
durch die Bolzen (im Folgenden beschrieben) zur Montage der Einheit 10 hindurchtreten.
Ein Vorsprung, insbesondere ein rippenförmiger Vorsprung 30,
ist um den gesamten Umfang jedes der Durchgangslöcher 28 ausgebildet.
Die Konfiguration des Vorsprungs 30 wird im Folgenden beschrieben.
Man beachte, dass in dieser Beschreibung die Begriffe "oberer" und "unterer" aus der Sicht von 2 relativ zu dem Gehäusekörper definiert sind,
d.h. oberer bedeutet in Richtung der Abdeckung 16 und unterer
bedeutet in Richtung der Basis 12 in derselben Figur.
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Die
obere Fläche
des Gehäusekörpers 14 ist im
Allgemeinen hexagonal und dessen Innenraum ist grob rechteckig.
Der Gehäusekörper 14 ist
aus Polybutylenterephthalat (PBT) oder einem anderen Kunststoffmaterial
geformt.
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Im
Allgemeinen zylindrische Hülsen 32,
die aus Metall hergestellt sind und Bolzendurchgangslöcher 31 aufweisen,
sind in das Material des Gehäusekörpers 14 außerhalb
und in der Nähe
der Mitte von zwei gegenüberliegenden
Seiten der grob rechteckigen Form des Gehäusekörpers 14 eingeformt,
so dass sie mit dem Gehäusekörper 14 einheitlich
sind. Die basismetallseitigen Bolzendurchgangslöcher 28 und die hülsenseitigen
Bolzendurchgangslöcher 31 sind
an fluchtenden Stellen angeordnet, so dass die unten genannten Bolzen
durch sie hindurchtreten können.
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3 ist eine Seitenansicht
einer der Hülsen 32.
Wie in dieser Figur gezeigt ist, ist die Hülse 32 an ihrer in
Kontakt mit dem Gehäusekörper 14 kommenden
Außenfläche mit
Vorsprüngen
und Vertiefungen ausgebildet. Insbesondere ist, wie in 3 gezeigt, eine Nut 34 horizontal
in der Hülse 32 an
einer geeigneten Stelle in der Nähe
der Mitte der Hülse
in der vertikalen Richtung (Richtung des Einführens eines Bolzens) ausgebildet
um zu verhindern, dass die Hülse
herausrutscht, und eine gerade Rändelung
ist in der vertikalen Richtung (Richtung des Einführens eines
Bolzens) ausgebildet.
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Durch
Ausbilden der Zurückhaltenut 34 auf der
Außenfläche der
Hülse 32 wird
verhindert, dass sich die Hülse 32 aus
dem Gehäusekörper 14 in
der Richtung, heraus bewegt, in der der Bolzen eingeführt wird,
nachdem der Bolzen festgezogen worden ist, sogar dann, wenn die
Einheit 10 Vibrationen unterworfen ist oder wenn eine Änderung
der Umgebungstemperatur erfolgt, die verursacht, dass verschiedene
Teile sich ausdehnen oder zusammenziehen. Weiterhin wird durch Ausbilden
der geraden Rändelung
in der Außenfläche der
Hülse 32 verhindert,
dass die Hülse 32 sich
innerhalb des Gehäusekörpers 14 dreht,
nachdem der Bolzen festgezogen worden ist.
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In
dieser Ausführung
wird eine gerade Rändelung
an der Außenfläche der
Hülse 32 zusammen mit
der Zurückhaltenut 34 ausgebildet.
Alternativ kann beispielsweise eine schräge Rändelung an der Außenfläche der
Hülse 32 ausgebildet
sein, ohne dass die Zurückhaltenut 34 ausgebildet
wäre. Diese Konfiguration
verhindert ebenso ein Drehen der Hülse 32 in dem Gehäusekörper 14 und
verhindert, dass die Hülse 32 aus
dem Gehäusekörper 14 in
der Richtung, in der der Bolzen eingeführt ist, herausrutscht.
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4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
des in 2 gezeigten Bereichs
um die Hülse 32.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt, ist die Hülse 32 in den Gehäusekörper 14 so
eingeformt, dass sie beispielsweise um 0,2 bis 0,5 mm von der unteren Seite 14a und
oberen Seite 14b des Gehäusekörpers 14 vorsteht,
und ist so konfiguriert, dass das untere Ende 32a der Hülse 32 in
direkten Kontakt mit der Basis 12 kommt und das obere Ende 32b in
direkten Kontakt mit dem Bolzen 98 kommt. Auf diese Weise ist
es möglich,
die Einheit 10 unter ausschließlicher Benutzung von Metallkomponenten
zusammenzubauen und eine hohe thermische Stoßfestigkeit und Aufbaufestigkeit
des Befestigungselements, insbesondere im Motorraum, sicherzustellen.
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Ein
Außenwandelement 14c,
das eine rockartige Form aufweist, ist um die untere Seite 14a des Gehäusekörpers 14 herum
geformt. Dies erschwert es, dass Öl, Wasser, Staub usw. in Kontakt
mit Klebstoff 40 (in 5 gezeigt)
kommen, der zwischen dem Gehäusekörper 14 und
der Basis 12 vorhanden ist, wodurch die Zuverlässigkeit
der Verklebung weiter verbessert wird.
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Bei
der Einheit 10 ist eine Nut entweder in dem Gehäusekörper 14 oder
der Basis 12 ausgebildet und ein Vorsprung, der in die
Nut eingreift, aber einen vorbestimmten Spalt darin belässt, ist
an dem anderen Element an einer der Nut entsprechenden Stelle ausgebildet.
Die Konfiguration von Vorsprung und Nut wird nun unter Bezugnahme
auf 5 beschrieben.
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5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die eine Vergrößerung des
in 2 durch A angedeuteten
Teils zeigt. Wie in der Figur gezeigt, ist eine Nut 36 in
einer Ringform an einer geeigneten Stelle (im Folgenden beschrieben)
auf der unteren Fläche
der unteren Seite 14a des Gehäusekörpers 14 angeordnet.
Ein entsprechender rippenförmiger Vorsprung 30 ist
um den gesamten Umfang der Basis 12 herum angeordnet. Der
Vorsprung 30 ist in die Nut 36 eingeschoben, so
dass darin ein Spalt 38 verbleibt, welcher gleich der Länge ist,
um die die Hülse 32 unterhalb
der unteren Seite 14a des Gehäusekörpers 14 vorsteht.
Mit anderen Worten weist der Spalt 38 ein Maß von 0,2
bis 0,5 mm auf.
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Durch
Einschieben des Vorsprungs 30 in die Nut 36 wird
dann, wenn die Einheit 10 zusammengebaut ist, der aufgetragene
(eingespritzte) Klebstoff 40 in der Nut 36 nach
außen
in Richtung der unteren Seite 14a in der linken und der
rechten Richtung gedrängt.
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Wenn
beim Zusammenbau der Einheit 10 ein vorgeschriebener Spalt
zwischen dem Gehäusekörper 14 und
der Basis 12 gebildet wird, können die Wasserdichtheit (Abdichteffizienz)
und Klebefestigkeit negativ beeinflusst werden, wenn der Spalt nicht ausreichend
mit Klebstoff 40 gefüllt
ist.
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In
dieser Ausführung
wird jedoch dann, wenn die Basis 12 an dem Gehäusekörper 14 angebracht wird,
der Vorsprung 30 eingeführt,
wobei ein spezifizierter Spalt 38 in der Nut 36 verbleibt,
in der der Klebstoff 40 aufgetragen worden ist. Als Ergebnis wird
der Klebstoff 40 aus der Nut 36 in den Spalt 38 gedrängt, um
den Spalt 38 sorgfältig
zu füllen.
Daher kann zusätzlich
zum Erreichen von Wasserdichtheit (Abdichtleistungsfähigkeit)
der Klebebereich vergrößert sein,
um die Klebefestigkeit zu verbessern. Ein Klebstoffüberlaufelement
(im Folgenden beschrieben) ist vorgesehen um zu verhindern, dass
Klebstoff 40 die Stelle erreicht, an der Basis 12 und
die Hülse 32 in
Kontakt kommen.
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Die
Hülse 32 und
die Basis 12 sind durch die Bolzen 98, welche
die an ihnen angeordneten Bolzendurchgangslöcher durchsetzen, aneinander
befestigt, wodurch die Einheit 10 zusammen als eine einzige
Einheit vereinigt ist.
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6 ist eine Bodenansicht,
gesehen von der Unterseite des Gehäusekörpers 14, und wie
in der Figur gezeigt, ist die Nut 36 um den gesamten Umfang
der Bodenseite 14a des Gehäusekörpers 14 herum ausgebildet.
Obwohl in der Figur nicht gezeigt, ist der der Basis zugeordnete
Vorsprung 30 um ihren gesamten Umfang herum ausgebildet.
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Um
die Wasserdichtheit der Einheit 10 weiter zu verbessern,
kann der Verbinderhohlraum und der Anschluss integral mit dem Gehäusekörper 14 ausgebildet
sein und ein Entlüfter,
der den Innenraum des Kunststoffgehäusekörpers 14 mit dem Außenraum
verbindet, ist an dem Verbinderhohlraum ausgebildet. Diese Konfiguration
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 usw. detailliert erläutert.
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7 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie VIII-VIII in 1.
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Wie
in dieser Figur und in den 1 und 6 gezeigt, ist ein Verbinderelement 50 integral
in den Gehäusekörper 14 eingeformt.
Das Verbinderelement 50 ist an einem Ende offen ausgebildet
und bildet einen Verbinderhohlraum 52. Ein Anschluss 56 zum
Verbinden einer Leiterplatte (im Folgenden beschrieben), welche
in der Einheit 10 aufgenommen ist, und ein Verbinder (durch
imaginäre
Linien angedeutet) sind integral in den Gehäusekörper 14 eingeformt,
so dass sie in den Verbinderhohlraum 52 vorstehen.
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8 ist eine Seitenansicht
der in 1 gezeigten Einheit 10,
gesehen von der Öffnungsseite des
Verbinderhohlraums 52 her. Wie in den 7 und 8 gezeigt,
ist ein Entlüfter 58,
der den Innenraum des Gehäusekörpers 14 mit
dem Außenraum
verbindet, d.h. den Gehäuseteil
und den Verbinderhohlraum 52, in dem Verbinderhohlraum 52 ausgebildet.
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Insbesondere
ist eine Gehäuseöffnung 58a in
dem Gehäusekörper 14 unter
dem Teil ausgebildet, an dem der Anschluss 56 integral
daran eingeformt ist, und eine verbinderseitige Öffnung 58b ist in der
Wand auf der Rückseite
des Verbinderhohlraums 52 ausgebildet, wodurch der Entlüfter 58 durch
die Verbindung dieser beiden Öffnungen
gebildet wird.
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Insbesondere
strömt
dann, wenn die Luft in der Einheit 10 sich ausdehnt, Luft
aus der Einheit 10 in das Verbinderelement 50 durch
den Entlüfter 58 und
dringt durch das Innere des Kabelbaums (nicht gezeigt), der mit
dem Verbinder 54 verbunden ist, wodurch sie in die Kabine
(nicht gezeigt) oder einen anderen Bereich mit einer relativ günstigen
Umgebung entweicht. Ferner strömt
dann, wenn die Luft in der Einheit 10 sich zusammenzieht,
Luft aus der Kabine usw. in die Einheit 10 über denselben
Weg in umgekehrter Richtung, als wenn die Luft sich ausdehnt. Daher
ist die Einheit 10 sogar unter Bedingungen einer starken Änderung
der Umgebungstemperatur trotz der hohen Abdichtfähigkeit ihrer Struktur nicht negativ
beeinträchtigt.
Sogar dann, wenn der Gehäusekörper 14 und
die Abdeckung 16 durch Benutzung eines thermisch härtenden
Klebstoffs miteinander verbunden sind, ist ein Luftdurchgang zwischen
dem Innenraum und dem Außenraum
der Einheit 10 möglich.
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Ein
Vorsprung 60 (gezeigt in 1, 6 und 8) zum Eingriff in den Verbinder 54 ist
an einer geeigneten Stelle an der Wand des Verbinderelements 50 angeordnet
und mittels einer geeigneten Eingriffsstruktur (nicht gezeigt),
die an der Seite des Verbinders 54 angeordnet ist, kann
der Verbinder 54 mit dem Verbinderelement 50 verbunden
werden und von demselben wieder getrennt werden.
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Weiterhin
ist, wie in den 1 und 2 gezeigt, die obere Seite 14b des
Gehäusekörpers 14 beinahe flach
geformt, und Leistungstransistoraufnahmen (im Folgenden beschrieben),
welche in der Lage sind, die Leistungstransistoren 18 zu
halten, sind innerhalb der Bodenseite 14a ausgebildet.
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Eine
Leiterplatte 62, an welcher verschiedene elektronische
Komponenten befestigt sind, ist innerhalb der Einheit 10 aufgenommen.
Anschlüsse 18b der
Leistungstransistoren 18 sind mit der Leiterplatte 62 verbunden.
Der Kabelbaum (nicht gezeigt) ist mit der Leiterplatte 62 über den
Verbinder 54 verbunden um zu ermöglichen, dass die Leiterplatte 62 mit
externen Einheiten Signale austauscht. Da die Verbindungen zur Ermöglichung
eines solches Austausches von Signalen nicht mit der vorliegenden
Erfindung in Zusammenhang stehen, werden diese hier nicht erläutert.
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Der
Aufbau der Einheit 10 wird im Folgenden unter Bezugnahme
auf 9 usw. erläutert. 9 ist eine perspektivische
Ansicht, welche einen Teil der in 1 gezeigten
Einheit 10 zur Erläuterung
eines Schritts zur Aufnahme der Leistungstransistoren 18 in
dem Gehäusekörper 14 zeigt.
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Zunächst werden
die Leistungstransistoren 18 in den Gehäusekörper 14 eingesetzt.
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Im
Gehäusekörper 14 sind
vier Leistungstransistoraufnahmen (zurückgesetzte Halteplätze, von
denen nur einer in der Figur gezeigt ist) 70 von ungefähr derselben
Größe wie die
Leistungstransistoren dort ausgebildet, wo die Leistungstransistoren 18 angebracht
sind.
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Die
Leistungstransistoraufnahmen 70 sind jeweils in der allgemeinen
Form einer Badewanne in Richtung des Bodens des Gehäusekörpers 14 ausgebildet.
Eine Leistungstransistor-Kontaktfläche 76, welche Teil
der Wand der Leistungstransistoraufnahme 70 ist, weist
einen offenen Bereich 78 auf, welcher als an einem Ende
abgerundete, rechteckige Nase ausgebildet ist, die den oberen und
den unteren Abschnitt des Gehäusekörpers 14 in
Verbindung bringt und durch die ein Bolzen 26 und ein Werkzeug (Schraubenzieher)
durchgeführt
werden, wenn der Leistungstransistor 18 mit der Basis 12 mit
Bolzen verbunden wird.
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In
jeder Leistungstransistoraufnahme ist in einem Teil der Leistungstransistor-Kontaktfläche 76 ein
Absatz ausgebildet und drei Anschlusslöcher 80, durch die
die Anschlüsse 18b des
Leistungstransistors 18 eingeführt werden können, sind
in diesem Absatz ausgebildet. Der Gehäusekörper 14 ist mit einem
Leiterplattenmontageelement 14d (in den 2, 7 und 9 gezeigt) zur Montage der
Leiterplatte 62 ausgebildet.
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Die
Anschlusslöcher 80 sind
an einer Stelle ausgebildet, an der die sich von dem Leistungstransistor 18 erstreckenden
Anschlüsse 18b in
dieselben eingeführt
werden können,
wenn der Hauptkörper 18a des
Leistungstransistors 18 in der Leistungstransistoraufnahme 70 aufgenommen
ist.
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Eine
Beschreibung der relativen Positionen usw. der Basis 12 des
Gehäusekörpers 14,
der Leistungstransistoren 18 und der Leiterplatte 62 wird
im Folgenden fortgesetzt.
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Die
Einheit 10 umfasst wenigstens die Basis 12 (aus
Metall hergestellt), an der die Leistungstransistoren 18 (Wärme erzeugende
Komponente) befestigt sind, den Gehäusekörper 14 (aus Kunststoff hergestellt),
der an der Basis befestigt ist, und die Leiterplatte 62 (Schaltungsplatine),
mit der die sich von den Leistungstransistoren 18 erstreckenden
Anschlüsse 18b verbunden
sind. Die Einheit 10 ist so konfiguriert, dass die Leistungstransistoraufnahmen 70,
in denen die Leistungstransistoren 18 aufgenommen sind,
in dem Gehäusekörper 14 ausgebildet sind,
die Anschlusslöcher 80 in
der die Leistungstransistoraufnahmen 70 bildenden Wand 76 (Leistungstransistor-Kontaktfläche) angeordnet
sind und die Anschlüsse 18b die
Anschlusslöcher 80 durchsetzen.
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Die
Basis 12, der Gehäusekörper 14 und
die Leiterplatte 62 sind in der Einheit 10 in
drei Schichten angeordnet. Insbesondere ist der Gehäusekörper 14 in
der Mitte angeordnet, die Leiterplatte 62 ist darüber angeordnet,
und die Basis 12, auf der die Leistungstransistoren 18 befestigt
sind, ist darunter angeordnet. Die Leistungstransistoraufnahmen 70 sind
als Vertiefungen ausgebildet und erhöhen aus diesem Grund die Höhe der Einheit 10 nicht.
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Zunächst werden
Leistungstransistoren 18 in dem Gehäusekörper 14 aufgenommen
und danach wird ein Klebstoff 40 an einer geeigneten Stelle
des unteren Randes 14a des Gehäusekörpers 14 aufgetragen
(eingespritzt), oder insbesondere um die gesamte Nut 36 in
dem Gehäusekörper 14 herum.
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Der
Gehäusekörper 14 (Bodenseite 14a) wird
dann an der Basis 12 angebracht. Insbesondere wird er so
angebracht, dass der Vorsprung 30 auf der Basis 12 in
die in dem Gehäusekörper 14 ausgebildete
Nut 36 eingeführt
wird.
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Wie
oben bemerkt, wird der in der Nut 36 aufgetragene (eingespritzte)
Klebstoff 40 in Richtung des Innenraums und des Außenraums
des Gehäusekörpers 14 gedrängt, d.h.
in eine linke und eine rechte Richtung in 5, wenn der Vorsprung 30 eingeführt wird,
wodurch verursacht wird, dass eine geeignete Menge nach außen gedrängt wird
und den Spalt 38 ausfüllt.
Insbesondere wird die Hülse 32 eingeformt,
um die Dicke des Klebstoffs 40 zu erreichen, d.h. den Spalt 38,
welche nötig
ist, um eine Klebekraft zwischen dem Gehäusekörper 14 und der Basis 12 sicherzustellen,
so dass diese sich eine geeignete Strecke unter dem Gehäusekörper 14 erstreckt.
Im Ergebnis wird der Spalt 38 mit Klebstoff 40 gefüllt und die
Klebekraft wird verbessert. Ein silikonartiger Klebstoff, welcher
in der Lage ist, Expansion und Kontraktion zu absorbieren, wird
als Klebstoff 40 benutzt.
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Wie
in 4 gezeigt, wird der
Abschnitt des Gehäusekörpers 14 um
den unteren Rand der in den Gehäusekörper 14 eingeformten
Hülse 32 mit einem Absatz
gebildet, um einen Klebstoffüberlaufbereich 84 vorzusehen.
Der Klebstoffüberlaufbereich 84 verhindert
wirksam, dass der Klebstoff 40 den unteren Rand 32a der
Hülse 32 erreicht.
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Wenn
die Basis 12 an dem Gehäusekörper 14 angebracht
ist, wirken die an zwei Stellen hervorstehenden Hülsen 32 als
Schwenkpunkte, was verursachen kann, dass ein Teil der Basis 12 sich
vertikal bewegt und einen genauen Zusammenbau verhindert. Aus diesem
Grund sind, wie in 6 gezeigt, vier
Basisbefestigungen 86 an geeigneten Stellen an dem unteren
Rand 14a des Gehäusekörpers 14 ausgebildet.
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Jede
Basisbefestigung 86 umfasst einen Vorsprung 86a und
eine Nut 86b. Der Vorsprung 86a ist so ausgebildet,
dass er in der Höhenrichtung (Richtung
des Einführens
von Bolzen in die Durchgangslöcher 28 und 31)
um ungefähr
denselben Betrag (0,2 bis 0,5 mm) vorsteht, um den der untere Rand 32a der
Hülse 32 unter
dem unteren Rand 14a des Gehäusekörpers 14 vorsteht.
Die Nut 86b ist in einer ähnlichen Form ausgebildet wie
der an der Unterseite der Hülse 32 angeordnete
Klebstoffüberlaufbereich 84 und
funktioniert ähnlich.
D.h. sie hilft zu verhindern, dass der Klebstoff 40 den
Boden des Vorsprungs 86a erreicht.
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Wie
in 6 gezeigt, erstreckt
sich die Nut 86b nicht bis zur Außenwand 14c. Wenn
die Nut 86b so konfiguriert wäre, dass sie in Kontakt mit
der Außenwand 14c käme, würde sie
einen relativ großen dünnwandigen
Bereich ausbilden, welche während des
Kunststoffformens anfällig
gegenüber
Unterfüllung
wäre (sogenannte "Kurzspritzung", engl. "short shot").
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Danach
werden Bolzen (nicht gezeigt) zum temporären Halten der Einheit 10 durch
die Bolzendurchgangslöcher 28 und 31 in
den Hülsen
und der Basis 12 geführt,
und danach werden Muttern benutzt, um die Hülsen 32 (d.h. den
Gehäusekörper 14) und
die Basis 12 aneinander zu befestigen.
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Härten des
Klebstoffs 40 in diesem Zustand vervollständigt das
Kleben der Basis 12 an den Gehäusekörper 14.
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Danach
werden die Bolzen 26 in die Leistungstransistor-Montagelöcher 22 und
die Bolzenlöcher 24 (nicht
gezeigt in 9) durch
den Öffnungsbereich 78 eingeführt, wodurch
die Leistungstransistoren 18 an der Basis 12 befestigt
werden.
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Nachdem
die Basis 12 an dem Gehäusekörper 14 befestigt
(mit Bolzen verbunden) worden ist, wird die Leiterplatte 62 durch
die in der Oberseite 14b des Gehäusekörpers 14 ausgebildete Öffnung eingeführt. Die
eingeführte
Leiterplatte 62 wird entlang mehrerer Leiterplattenführungsrippen 88 abgesenkt, die
an geeigneten Stellen an der Innenwand 82 (gezeigt in 1 und 2) des Gehäusekörpers 14 ausgebildet
sind. Die Leiterplatte wird dann von oben nach unten geschoben.
Während
sie sich nach unten bewegt, spreizt sie Leiterplattenhalter 90 aus,
welche von der Seite gesehen eine hakenartige Form aufweisen (gezeigt
in 1 und 2). Die Absenkung wird fortgesetzt, bis
die Leiterplatte in Kontakt mit dem Leiterplattenmontageelement 14d des
Gehäusekörpers 14 kommt,
woraufhin die Leiterplattenhalter 90 in ihre ursprüngliche
Form zurückschnappen,
um die Leiterplatte 62 an ihrem Platz zu halten.
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In
der Einheit 10 sind zweite Anschlusslöcher 62a (9) in der Leiterplatte 62 ausgebildet,
welche sich von den Anschlusslöchern 80 fortsetzen,
und die Anschlüsse 18b durchsetzen
die zweiten Anschlusslöcher 62a.
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Insbesondere
sind die in der Leiterplatte 62 ausgebildeten Anschlusslöcher (zweite
Anschlusslöcher) 62a an
einer Stelle angeordnet (angedeutet durch eine gestrichelte Linie
B in 9), an der die Anschlüsse 18b die
Anschlusslöcher 62a und
die Anschlusslöcher 80 durchsetzen
können,
wenn der Hauptkörper 18a des
Leistungstransistors 18 in der zugeordneten Leistungstransistoraufnahme 70 aufgenommen
ist, und die Leiterplatte 62 ist an dem Leiterplattenmontageelement 14d gesichert.
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Mit
anderen Worten werden die von dem Gehäusekörper 14 vorstehenden
Anschlüsse 18b so geführt, dass
sie ebenso die in der Leiterplatte 62 angeordneten Anschlusslöcher 62a durchsetzen.
Daher können
die Anschlüsse 18b und
Anschlusslöcher 62a leicht
ausgerichtet werden.
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Wenn
elektronische Komponenten mit Anschlüssen in einem Gehäuse (Einheit)
nach dem Stand der Technik angebracht werden, welches eine Leiterplatte
aufnimmt, muss eine Ausrichtung durchgeführt werden, wenn die Anschlüsse mit
der Leiterplatte verbunden werden. Da es dazu erforderlich ist Lehren
zu verwenden oder die Anschlüsse
manuell auszurichten, verringert dies die Arbeitseffizienz.
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Diese
Ausführung
ist so konfiguriert, dass der Gehäusekörper 14 Leistungstransistoraufnahmen 70 aufweist,
die ein Muster in der Form der Leistungstransistoren 18 aufweisen,
und wenn ein Leistungstransistorhauptkörper 18 darin aufgenommen ist,
durchsetzen die Anschlüsse 18b die
Anschlusslöcher 80.
Damit wird eine Ausrichtung der Anschlüsse 18b lediglich
durch Aufnehmen des Leistungstransistors 18 in der Leistungstransistoraufnahme 70 erreicht,
wodurch die Arbeitseffizienz während
des Zusammenbaus der Einheit 10 verbessert wird.
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Danach
wird Löten
usw. eingesetzt, um die Anschlüsse 18b und
die Leiterplatten 62 zu verbinden, und die Abdeckung 16 (gezeigt
in 2 und 7) wird von oben angebracht. Die Kante 16a der
Abdeckung 16 wird so gebildet, dass sie sich wie in den
Figuren gezeigt nach unten erstreckt und der Teil, der sich nach
unten erstreckt, passt in eine Abdeckungshalternut 94,
die um den gesamten Umfang der oberen Kante 14b des Gehäusekörpers 14 herum
ausgebildet ist.
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Danach
wird ein Silikonklebstoff 96 in dem verbleibenden Bereich
(Spalt) zwischen der eingesetzten Kante 16a und der Abdeckungshalternut 94 aufgetragen
(eingespritzt), die Abdeckung 16 wird mittels eines Gewichts
usw., das in der Figur nicht gezeigt ist, von oben nach unten gezwängt und
der Klebstoff 96 wird durch Erwärmen des Umfangs gehärtet.
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Die
Bolzen und Muttern, die zum zeitweiligen Halten der zusammengebauten
Einheit 10 verwendet werden, werden entfernt und die Einheit 10 wird
mittels Ankerbolzen 98 entweder direkt oder über eine Strebe
an dem Einheitsmontageelement 100 (in 4 gezeigt) festgezogen, das aus einem
Metallmaterial hergestellt ist und an einer geeigneten Stelle in dem
Motorraum des Fahrzeugs, d.h. der Motorraumwandfläche oder
dem Motoransaugrohr, angeordnet ist, und danach wird der Verbinder 54 verbunden.
In dem obigen Prozess kann die Basis 12 an dem Gehäusekörper angebracht
werden, nachdem die Leistungstransistoren 18 zuerst mit
der Basis 12 durch Bolzen verbunden sind.
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Wie
oben beschrieben sind in dieser Ausführung die Hülsen 32, welche integral
in den Gehäusekörper 14 eingeformt
sind, mit Vorsprüngen
und Vertiefungen an ihren Außenflächen ausgebildet,
die mit dem Gehäusekörper 14 in
Kontakt kommen. Daher rutschen die Hülsen 32 sogar auch
dann, wenn die Einheit 10 Vibrationen ausgesetzt ist, nachdem
sie mit Bolzen unten befestigt worden ist, oder die unterschiedlichen
Abschnitte der Einheit 10 einer durch Umgebungstemperaturänderungen
verursachten Expansion oder Kontraktion ausgesetzt sind, nicht in der
Richtung aus dem Gehäusekörper 14,
in der die Bolzen eingeführt
sind.
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Da
eine Konfiguration benutzt wird, bei der die Hülsen 32 und die Basis 12 entweder
direkt oder über
eine Strebe an dem Einheitsmontageelement 100 oder einer
anderen geeigneten Stelle an der Abteilwand oder dem Motoransaugrohr
integral befestigt sind, wird ferner ausreichende Wärmedissipation zusätzlich zur
Sicherstellung der Montagefestigkeit des Anbringungselements in
dem Motorraum erreicht sowie eine überlegene Wasserdichtheit erreicht.
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Die
nutförmige
Vertiefung 36 ist an einer der Flächen der zusammengeklebten
Basis und des Gehäusekörpers 14 ausgebildet
(in dem Gehäusekörper in
der vorangehenden Ausführung),
und der kontinuierliche rippenförmige
Vorsprung 30 ist an der anderen Fläche (der Basis) ausgebildet.
Der Vorsprung 30 ist so konfiguriert, dass ein Spalt 38 gebildet
wird, wenn er in die Nut 36 eingeführt wird. Daher breitet der
Vorsprung 30 dann, wenn der Gehäusekörper 14 und die Basis 12 verbunden
werden, den Klebstoff 40 aus, wodurch der Spalt 38 zuverlässig gefüllt wird und
eine exzellente Wasserdichtheit (Abdichtvermögen) und Klebefestigkeit sichergestellt
wird. Weiterhin erweitert das Ausbreiten des Klebstoffs 40 den Klebebereich,
um die Klebefestigkeit weiter zu verbessern.
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Da
der Innenraum der Einheit 10 mit dem Außenraum durch den Entlüfter 58,
der in dem Verbinderhohlraum 52 angeordnet ist, in Verbindung
steht, wird Luft nicht innerhalb der Einheit 10 eingeschlossen.
Daher wird das Gehäuse
sogar in Umgebungen mit starken Temperaturänderungen, wie dem Motorraum
eines Fahrzeugs, nicht beeinträchtigt.
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Wie
im Vorangehenden erläutert,
ist diese Ausführung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass sie eine in einem
Motorraum eines Fahrzeugs angebrachte elektronische Steuer/Regeleinheit
(10) mit wenigstens einem aus Kunststoff hergestellten
Gehäusekörper (14)
aufweist, sowie mit einer Mehrzahl von jeweils aus Metall hergestellten
und jeweils in den Kunststoffgehäusekörper eingeformten Hülsen (32),
einer aus Metall hergestellten Basis (12), die eine Mehrzahl
von Bolzendurchgangslöchern
(28) aufweist, die in der gleichen Anzahl hergestellt sind
wie die der Metallhülsen,
so dass je ein Bolzen jede Metallhülse und ein ihr entsprechendes
der Löcher
durchsetzt, und einer an der Basis angebrachten Wärme erzeugenden
Komponente (18). Das charakteristische Merkmal liegt darin,
dass die in Kontakt mit dem Kunststoffgehäusekörper (14) kommende
Außenfläche jeder
der Metallhülsen
(32) mit Vorsprüngen
und Vertiefungen ausgebildet ist, jede der Metallhülsen (32)
so geformt ist, dass sie von einem Ende des Kunststoffgehäusekörpers (14)
in eine Richtung des Bolzendurchgangslochs (28) vorspringt,
und der Kunststoffgehäusekörper (14)
und die Metallbasis (12) mit Klebstoff (40) in
einer solchen Weise miteinander verbunden sind, dass die Metallhülsen und
die Metallbasis mit den im Motorraum anzubringenden Bolzen aneinander
befestigt sind.
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Daher
ist die Außenfläche jeder
Metallhülse, welche
in den Kunststoffgehäusekörper eingeformt ist
und die in Kontakt mit dem Kunststoffgehäusekörper kommt, so ausgebildet,
dass sie Vorsprünge
und Vertiefungen aufweist, wodurch verhindert wird, dass sie sich
im Innern des Gehäusekörpers dreht
und dass sie aus dem Kunststoffgehäusekörper in der Richtung des Einführens von
Bolzen herausrutscht, und auf diese Weise wird verhindert, dass
die Hülse aus
dem Kunststoffgehäusekörper herauskommt.
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Weiterhin
ist jede Metallhülse
so ausgebildet, dass sie von dem Kunststoffgehäusekörper in der Richtung des Einführens der
Bolzen vorsteht, wobei der Kunststoffgehäusekörper so konfiguriert ist, dass er
an der Metallbasis mittels Klebstoff angebracht ist, die Metallhülse und
die Metallbasis aneinander mittels des Bolzens befestigt sind und
die Einheit in dem Motorraum angebracht ist, und daher ist es möglich, sie
an einem Metallelement in dem Motorraum zu befestigen und die Struktur
für elektronische
Fahrzeugsteuer/regeleinheiten kann zuverlässig gesichert sein, ohne durch
Expansion oder Kontraktion des Plastikgehäusekörpers oder des Klebstoffs aufgrund von Änderungen
der Umgebungstemperatur beeinträchtigt
zu sein. Es wird nicht nur sichergestellt, dass die Einheit eine gute
Montagefestigkeit aufweist, sondern sie weist ebenso eine überlegene
Wasserdichtheit auf.
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In
der Einheit ist ein Element aus Kunststoffgehäusekörper (14) und Metallbasis
(12) mit einer Nut (36) ausgestattet und das andere
Element aus Kunststoffgehäusekörper (14)
und Metallbasis (12) mit einem Vorsprung (30)
ausgestattet, der in die Nut passt, während er einen Spalt belässt.
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Damit
breitet der Vorsprung dann, wenn der Kunststoffgehäusekörper und
die Metallbasis verbunden werden, den Klebstoff in dem Spalt zwischen dem
Kunststoffgehäusekörper und
der Metallbasis aus und der Klebstoff kann daher effektiv in dem Spalt
aufgetragen werden und ein ausreichendes Abdichtvermögen (Wasserdichtheit)
und Klebefestigkeit wird sichergestellt. Weiterhin erhöht das Ausbreiten des
Klebstoffs die Klebefläche,
um dadurch die Klebefestigkeit zu erhöhen.
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In
der Einheit ist der Kunststoffgehäusekörper (14) integral
mit einem Verbinderhohlraum (52) ausgebildet, der einen
den Innenraum des Kunststoffgehäusekörpers mit
dem Außenraum
verbindenden Entlüfter
(58) aufweist. Da der Innenraum der Einheit, die elektronische
Komponenten aufnimmt, mit dem Außenraum über den in dem Verbinderhohlraum
ausgebildeten Entlüfter
in Verbindung steht, ist sie mit dem Kunststoffgehäuse integral
ausgebildet und daher wird die Einheit durch Änderungen der Umgebungstemperatur
sogar dann nicht beeinträchtigt,
wenn sie in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit
installiert wird, wie dem Motorraum eines Fahrzeugs.
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In
der Einheit ist jede der Metallhülsen
so ausgebildet, dass sie von dem oberen Ende 14b des Kunststoffgehäusekörpers 14 in
der Richtung des Bolzendurchgangslochs 28 vorsteht. Präziser gesprochen,
ist jede der Metallhülsen
(32) so ausgebildet, dass sie von dem oberen Ende (14b)
und dem unteren Ende (14a) des Kunststoffgehäusekörpers (14)
in der Richtung des Bolzendurchgangslochs vorsteht.
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In
dieser Ausführung
ist die Anzahl von Wärme
erzeugenden Komponenten, d.h. Leistungstransistoren 18,
die im Inneren der Einheit 10 aufgenommen sind, und die
Anzahl von Leistungstransistoraufnahmen jeweils vier, aber diese
Anzahl ist nicht auf vier begrenzt und kann irgendeine geeignete
Anzahl sein.
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Die
Basis 12 ist aus Aluminium hergestellt, aber verschiedene
andere Metallmaterialien, welche eine gute Wärmedissipation zeigen, können stattdessen
benutzt werden.
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Die
Außenfläche jeder
Hülse 32,
die in Kontakt mit dem Gehäusekörper 14 kommt,
ist mit einer horizontalen Zurückhaltenut
und einer vertikalen gerade verlaufenden Rändelung versehen, wie in 3 gezeigt, aber jede von
verschiedenen anderen Konfigurationen der Außenseite der Hülsen 32,
die in der Lage sind zu verhindern, dass die Hülsen 32 aus dem Gehäusekörper 14 in
der Richtung des Einführens von
Bolzen herausrutschen und dass sie sich im Innern des Gehäusekörpers 14 drehen,
ist möglich,
wie beispielsweise eine schräg
verlaufende Rändelung, und
kann stattdessen verwendet werden.
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Ferner
ist der Vorsprung 30 auf der Basis 12 und die
Nut 36 auf dem Gehäusekörper 14 ausgebildet,
aber stattdessen kann die Einheit so konfiguriert sein, dass der
Vorsprung 30 auf dem Gehäusekörper 14 und die Nut
auf der Basis 12 angeordnet sind.
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Obwohl
erläutert
wurde, dass zum Zeitpunkt des Zusammenbaus der Einheit 10,
der Klebstoff auf den Gehäusekörper aufgetragen
wird, nachdem die Leistungstransistoren 18 angebracht wurden,
kann dieser stattdessen auch aufgetragen werden, bevor diese montiert
sind.
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Das
Einheitsmontageelement 100 wird aus einem Metallmaterial
hergestellt, aber es muss nicht aus einem Metallmaterial hergestellt
sein, wenn die Einheit an einer Stelle angebracht wird, an der die Wärme der
Leistungstransistoren 18 über die Basis 12 abgeführt werden
kann, ohne einen Effekt auf die Montagefestigkeit der Einheit 10 auszuüben. Z.B. kann
die Einheit 10 sogar in einem Motorluftansaugrohr, das
aus Kunststoff hergestellt ist, angebracht werden, wenn die Basis 12 innerhalb
des Einlassrohrs exponiert wird. Das "Einlassrohr", auf das hier Bezug genommen wird,
ist dasjenige zwischen dem Einlass und dem Auslass der Ansaugleitung
im Motor.
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Eine
elektronische Steuer/Regeleinheit (10), die in einem Fahrzeugmotorraum
angebracht ist weist einen Kunststoffgehäusekörper (14) auf sowie Metallhülsen (32),
von denen jede in den Kunststoffgehäusekörper eingeformt ist, eine Metallbasis
(12) mit Bolzendurchgangslöchern (28), die in
der gleichen Anzahl wie die der Metallhülsen hergestellt sind, so dass
ein Bolzen jede Metallhülse
und ein ihr entsprechendes der Löcher
durchsetzt, und eine Wärme
erzeugende Komponente (18), welche auf der Basis angebracht
ist. Die charakteristischen Merkmale sind, dass eine Außenfläche jeder
Metallhülse
(32), die in Kontakt mit dem Kunststoffgehäusekörper (14)
kommt, mit Vorsprüngen
und Vertiefungen ausgebildet ist, jede Metallhülse (32) so geformt ist,
dass sie von dem oberen und unteren Ende des Kunststoffgehäusekörpers in
derselben Richtung vorsteht wie das Bolzendurchgangsloch (28),
und der Kunststoffgehäusekörper (14)
und die Metallbasis (12) mit Klebstoff (40) in
einer solchen Weise miteinander verbunden sind, dass die Metallhülsen und
die Metallbasis mit den Bolzen, die in dem Motorraum anzubringen
sind, aneinander befestigt sind, wodurch eine gute Montagefestigkeit
mit überlegener Wasserdichtheit
sichergestellt wird.