DE10304887A1 - Befestigungselement einer elektronischen Schaltplatine - Google Patents

Befestigungselement einer elektronischen Schaltplatine

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DE10304887A1
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DE
Germany
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circuit board
electronic circuit
board
housing
projection
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Withdrawn
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DE10304887A
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English (en)
Inventor
Tatsuo Koike
Mitsuhiro Ito
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Keihin Corp
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Keihin Corp
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards

Abstract

Ein Befestigungselement (krallenartiger Haken 1) für eine elektronische Schaltplatine (22), mit einem elastisch verformbaren Bein (1a), das in einem Gehäuse (10) zur Aufnahme der elektronischen Schaltplatine (22) ausgebildet ist, und einem Vorsprung (1b), der im Anschluss an das Bein (1a) ausgebildet ist, zum Eingriff mit der elektronischen Schaltplatine (22), um die elektronische Schaltplatine auf einer vorgeschriebenen Montagefläche (oberen Endfläche 24a) in dem Gehäuse zu befestigen. In dem Element steht der Vorsprung (1b) mit der elektronischen Schaltplatine (22) derart in Eingriff, dass ein vorgeschriebener Winkel (insbesondere 31 bis 33 DEG ) zwischen einer Oberfläche des Vorsprungs (1b1), die die elektronische Schaltplatine (22) kontaktiert, ausgebildet ist, wenn die elektronische Schaltplatine (22) auf der Montagefläche (24a) in dem Gehäuse (10) befestigt wird. Da hierbei die Tangente zwischen der Platinenkontaktoberfläche und der elektronischen Schaltplatine innerhalb des Bereichs der Platinenkontaktoberfläche variabel ist, kann ein Formungsfehler toleriert (absorbiert) werden und kann eine volumetrische Schwankung, die durch Temperaturänderung erzeugt wird, leicht aufgenommen werden.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Befestigungselement einer elektronischen Schaltplatine, insbesondere ein Befestigungselement zum Sichern einer elektronischen Schaltplatine, weiter insbesondere einen krallenartigen Haken zum Sichern einer elektronischen Schaltplatine.
  • Beschreibung der relevanten Technik
  • Ein krallenartiges Befestigungselement, wie das in Fig. 16 gezeigte, ist weithin benutzt worden, um eine elektronische Schaltplatine zu befestigen. Dieses krallenartige Befestigungselement, das in der Zeichnung mit der Bezugszahl 100 bezeichnet ist, ist aufgebaut aus einem Bein 104, das während des Einsetzens einer elektronischen Schaltplatine 102 elastisch verformt wird, und einem Vorsprung 106, der die elektronische Schaltplatine 102 an einer vorbestimmten Stelle immobilisiert, indem er deren Bewegung in der vertikalen Richtung begrenzt. Eine seitliche Bewegung der elektronischen Schaltplatine 102 wird durch das Bein 104 im Zusammenwirken mit einem anderen solchen Bein oder einer Seitenwand begrenzt.
  • Dieses herkömmliche Befestigungselement 100 hat jedoch einen Nachteil in dem Punkt, dass in der vertikalen Richtung ein Spiel entsteht, sollte die Dicke der elektronischen Schaltplatine 102 kleiner sein als der Abstand zwischen der Platinenkontaktoberfläche 106a des Vorsprungs 106 und einer Montageoberfläche 108 (in der Zeichnung mit der unterbrochenen Linie angegeben). Spiel entsteht auch in der seitlichen Richtung, sollte der Abstand zwischen dem Bein 104 und seinem Gegenstück oder der Seitenwand größer sein als die Breite der elektronischen Schaltplatine 102.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, müssen die Dimensionen des Befestigungselements 100 und der elektronischen Schaltplatine 102 streng kontrolliert werden. Jedoch ist eine solche strenge Dimensionskontrolle vom Kostenaspekt her nachteilig. Zusätzlich unterliegen das Befestigungselement 100 und die elektronische Schaltplatine 102 einer wiederholten thermischen Ausdehnung und thermischen Kontraktion, wenn sie in einer Umgebung benutzt werden, die extremen Temperaturänderungen unterliegt. Wenn das Befestigungselement 100 auf der Basis der Dimensionen während der thermischen Ausdehnung konstruiert ist, kann während während thermischer Kontraktion leicht ein seitliches und vertikales Spiel entstehen.
  • Wenn andererseits die Konstruktion auf den Dimensionen während der thermischen Kontraktion beruht, kommt, während der thermischen Ausdehnung, eine übermäßige Belastung auf das Befestigungselement 100 und die elektronische Schaltplatine 102 zur Wirkung. Dies kann das Befestigungselement 100 brechen und/oder die elektronische Schaltplatine 102 so weit verwerfen, dass deren Verlötung bricht. Zusätzlich wird das Befestigungselement 100 auch empfindlich auf Beschädigung unter der Wirkung hoher Belastung, die durch Vibration oder dgl. erzeugt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das vorgenannte Problem zu überwinden, indem ein Befestigungselement für eine elektronische Schaltplatine angegeben wird, das einen größeren Formungsfehler als herkömmliche Befestigungselemente tolerieren kann und leicht Belastungen aushalten kann, die durch volumetrische Schwankungen aufgrund Temperaturänderung und durch Vibration erzeugt werden.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe sieht diese Erfindung in einem ersten Aspekt ein Befestigungselement für eine elektronische Schaltplatine vor, enthaltend:
    ein elastisch verformbares Bein, das in einem Gehäuse zur Aufnahme der elektronischen Schaltplatine ausgebildet ist; und
    einen Vorsprung, der im Anschluss an das Bein ausgebildet ist, zum Eingriff mit der elektronischen Schaltplatine, um die elektronische Schaltplatine auf einer vorgeschriebenen Montagefläche in dem Gehäuse zu befestigen; wobei die Verbesserung umfasst:
    der Vorsprung steht mit der elektronischen Schaltplatine derart in Eingriff, dass ein vorgeschriebener Winkel zwischen einer Oberfläche des Vorsprungs, die die elektronische Schaltplatine kontaktiert, ausgebildet ist, wenn die elektronische Schaltplatine auf der Montagefläche in dem Gehäuse befestigt ist.
  • Die Struktur ist so, dass dann, wenn die elektronische Schaltplatine an der Montagefläche befestigt wird, ein vorgeschriebener Winkel zwischen der Oberfläche des Vorsprungs in Kontakt mit der elektronische Schaltplatine (Platinenkontaktoberfläche) und der elektronischen Schaltplatine gebildet wird. Insbesondere bilden die Platinenkontaktoberfläche und die elektronische Schaltplatine den vorgeschriebenen Winkel und kontaktieren einander tangential. Da die Tangente zwischen der Platinenkontaktoberfläche und der elektronischen Schaltplatine innerhalb des Bereichs der Platinenkontaktoberfläche variabel ist, kann ein Formungsfehler toleriert (absorbiert) werden und kann eine volumetrische Schwankung, die durch Temperaturänderung erzeugt wird, leicht aufgenommen werden.
  • In einem zweiten Aspekt sieht diese Erfindung ein Befestigungselement für eine elektronische Schaltplatine vor, worin der vorgeschriebene Winkel auf der Basis der Belastung bestimmt wird, die zu einer Zeit wirkt, wenn die elektronische Schaltplatine auf der Montagefläche in dem Gehäuse befestigt ist.
  • Da der vorgeschriebene Winkel entsprechend der Belastung definiert wird, die (auf die elektronische Schaltplatine und das Befestigungselement) zu einer Zeit einwirkt, wenn die elektronische Schaltplatine in dem befestigten Zustand ist, wie etwa der Belastung, die durch volumetrische Veränderung und/oder Vibration erzeugt wird, können die vorstehenden Wirkungen auf einem noch höheren Grad erhalten werden, was die Nutzbarkeit in scheinbar jeder Umgebung möglich macht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in Bezug auf die folgenden Beschreibungen und Zeichnungen verständlich gemacht, worin:
  • Fig. 1 ist eine vergrößerte Ansicht eines Befestigungselements für eine elektronische Schaltplatine gemäß einer Ausführung dieser Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die die einzelnen Elemente eines Gehäuses zeigt, in dem das in Fig. 1 gezeigte Befestigungselement gebildet ist;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht des Gehäusekörpers des in Fig. 2 gezeigten Gehäuses;
  • Fig. 4 ist eine Unteransicht des Gehäusekörpers des in Fig. 2 gezeigten Gehäuses;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Gehäusekörpers des in Fig. 2 gezeigten Gehäuses;
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie VI-VI in Fig. 3;
  • Fig. 7 ist eine vereinfachte Darstellung von Fig. 6 zur Erläuterung der Breite einer Platine und des Abstands zwischen Platinenbefestigungskrallen;
  • Fig. 8 ist ein Erläuterungsdiagramm ähnlich Fig. 1, das den befestigten Zustand der in Fig. 2 gezeigten Platine zeigt;
  • Fig. 9 ist eine Tabelle, die die Belastung zeigt, die auf die Platinenbefestigungskrallen wirkt, wenn die in Fig. 2 gezeigte Platine befestigt wird;
  • Fig. 10 ist eine Unteransicht eines Deckels des in Fig. 2 gezeigten Gehäuses;
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht des Deckels des in Fig. 2 gezeigten Gehäuses;
  • Fig. 12 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie XII-XII in Fig. 10;
  • Fig. 13 ist eine Draufsicht eines Kühlkörpers des in Fig. 2 gezeigten Gehäuses;
  • Fig. 14 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie XIV-XIV in Fig. 13;
  • Fig. 15 ist eine vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 2 gezeigten Gehäuses; und
  • Fig. 16 ist eine Erläuterungsansicht, die ein Befestigungselement gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Ein Befestigungselement für eine elektronische Schaltplatine gemäß einer Ausführung dieser Erfindung wird nun in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 ist eine vergrößerte Ansicht für das Befestigungselement.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, ist das Befestigungselement dieser Ausführung, mit der Bezugszahl 1 bezeichnet, ein krallenartiger Haken, aufgebaut aus einem Schenkel 1a und einem sich daran anschließenden Vorsprung 1b. Vor einer Erläuterung dieser Figur wird ein Gehäuse zur Aufnahme einer elektronischen Schaltplatine (nachfolgend einfach als "Gehäuse" bezeichnet), in dem das Befestigungselement 1 gebildet ist, in Bezug auf Fig. 2 und die folgenden Figuren erläutert. Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die die einzelnen Bauelemente des Gehäuses zeigt (in den Zeichnungen mit der Bezugszahl 10 bezeichnet). Wie in der Zeichnung gezeigt, ist das Gehäuse 10 aufgebaut aus einem Gehäusekörper 12, das aus Kunststoff (PBT) hergestellt ist, einem Deckel 14, der ebenfalls aus Kunststoff (PBT) hergestellt ist, und einem Kühlkörper 16, der aus einem Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit (Aluminium) hergestellt ist.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht des Gehäusekörpers 12 und Fig. 4 ist eine Unteransicht davon. (Ein Teil eines später erläuterten Steckverbinders ist aus diesen Figuren weggelassen worden.) Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die eine elektronische Schaltplatine in deren aufgenommenem Zustand zeigt. Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang Linie VI-VI in Fig. 3. Der Gehäusekörper 12 wird nun in Bezug auf die Fig. 2 bis 6 erläutert.
  • Der Gehäusekörper 12 ist über nahezu die gesamte Fläche seiner Oberseite und seiner Unterseite offen. Die Öffnung an der Oberseite wird "erste Öffnung 18" genannt, und jene an der Unterseite wird "zweite Öffnung 20" genannt. Der Gehäusekörper 12 nimmt in seinem Inneren eine elektronische Schaltplatine 22 auf, die durch die erste Öffnung 18 eingesetzt wird. Die auf der Platine 22 angebrachten elektronischen Komponenten sind in der Zeichnung weggelassen.
  • Der Gehäusekörper 12 umschließt einen Innenraum, der von oben her betrachtet allgemein rechteckförmig ist. Eine Mehrzahl (6) Rippen 24 sind an geeigneten Stellen der Innenraumseite (Innenseite) einer Seitenwand 12a ausgebildet. Da der Deckel 14 auch mit Rippen ausgebildet ist, wie später erläutert wird, werden die an dem Gehäusekörper 12 ausgebildeten Rippen "erste Rippen" genannt. Die oberen Endflächen 24a der ersten Rippen 24 dienen gemeinsam als Montagefläche zum Montieren der Platine 22. Erste Anschläge 24b zum Positionieren der Platine 22 sind an den Oberseiten der oberen Endflächen 24a zur Außenseite des Gehäuses hin ausgebildet.
  • Eine Mehrzahl von Befestigungselementen 1 zum Befestigen der Platine 22 sind auch an der Innenwand des Gehäusekörpers 12 ausgebildet. Insbesondere sind vier Befestigungselemente ausgebildet, je zwei an entgegengesetzten Seiten der Innenwand. Die Befestigungselemente 1 werden nachfolgend Platinenbefestigungskrallen 1 genannt.
  • Die Erläuterung wird in Bezug auf Fig. 1 fortgesetzt. Wie oben herausgestellt, umfasst jedes Befestigungselement 1 ein elastisch verformbares Bein 1a und einen Vorsprung 1b, der sich an das Bein 1a anschließt und zu der elektronischen Schaltplatine (der Platine 22) hin absteht, d. h. in der Richtung des Innenraums des Gehäusekörpers 12. Der Vorsprung 1b ist an einer Stelle ausgebildet, die von der oberen Endfläche 24a, auf der die Platine 22 montiert wird, um angenähert die Dicke der Platine 22 nach oben versetzt ist.
  • Die Oberfläche, die die Platine 22 bei der Befestigung kontaktiert, nachfolgend "Platinenkontaktoberfläche 1b1" genannt, ist zu der Innenraumseite hin abgeschrägt, um einen Winkel von 30 Grad mit der oberen Endfläche 24a zu bilden. Die Oberfläche 1b2, die durch die Platine 22 beim Einsetzen kontaktiert wird, ist abgeschrägt, um einen Winkel von 30 Grad mit der Einsetzrichtung der Platine 22 zu bilden, um das Einsetzen zu erleichtern.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, beträgt die seitliche Breite der Platinenkontaktoberfläche 1b1 0,9 mm und seine vertikale Breite (Höhe) beträgt 0,52 mm. Da, wie oben erläutert, der Winkel relativ zu der oberen Endfläche 24a, d. h. relativ zur Horizontalen, 30 Grad beträgt, beträgt die substanzielle Länge der Platinenkontaktoberfläche 1b1 1,04 mm. Der maximale Abstand in der vertikalen Richtung zwischen der oberen Endfläche 24a und der Platinenkontaktoberfläche 1b1 beträgt 1,9 mm (der minimale Abstand ist 1,9-0,52 = 1,38 mm) und die Dicke der Platine 22 beträgt 1,6 mm.
  • Fig. 7 zeigt den Abstand zwischen den gegenüberliegenden Platinenbefestigungskrallen 1 an ihren Beinen 1a und an den Spitzen ihrer Vorsprünge 1b, und zeigt auch die Breite der Platine 22. Wie in der Zeichnung gezeigt, sind die Abstände zwischen den gegenüberliegenden Beinen 1a und zwischen den Spitzen der gegenüberliegenden Vorsprünge 1b kleiner festgelegt als die Breite der Platine 22.
  • Fig. 8 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Zustands der Platinenbefestigungskrallen 1, wenn die Platine 22 befestigt wird. Wie dargestellt, wird die Platine 22 in einer vorgeschriebenen Stelle befestigt, indem sie zwischen den oberen Endflächen 24a, an denen sie angebracht ist, und den Platinenbefestigungskrallen 1 eingeklemmt wird (in Fig. 8 ist jeweils nur eine gezeigt). Daher kann, solange die Breite und Dicke der Platine 22 in den Bereich der seitlichen Breite und der vertikalen Breite der Platinenkontaktoberfläche 1b1 eingesetzt werden kann, die Platine 22 zwischen oberen Endflächen 24a und den Platinenkontaktoberflächen 1b1 eingeklemmt werden, um eine Befestigung an der vorgeschriebenen Stelle zu erreichen. Die Platinenkontaktoberfläche 1b1 und die Platine 22 kontaktieren mit einem vorgeschriebenen Winkel. In anderen Worten, die Struktur ist derart, dass die Tangente zwischen der Platinenkontaktoberfläche 1b1 und der Platine 22 in dem Bereich der Platinenkontaktoberfläche 1b1 variabel ist. Daher sind ein Formungsfehler der Platine 22 und der Platinenbefestigungskrallen 1 und eine volumetrische Schwankung, die durch Temperaturänderung hervorgerufen wird, in dem Bereich der seitlichen Breite und der vertikalen Breite der Platinenkontaktoberfläche 1b1 tolerabel. Die die Platine 22 klemmende Kraft ist von der Elastizität des Beins 1a abhängig.
  • Das Befestigen der Platine 22 auf den oberen Endflächen 24a verformt die Platinenbefestigungskrallen 1, genauer die Beine 1a, elastisch. Dies verändert den Winkel zwischen den oberen Endflächen 24a und den Platinenkontaktoberflächen 1 b1. (Der Winkel nach der Änderung, d. h. der Winkel zwischen der Platine 22 und der Platinenkontaktoberfläche 1b1, ist definiert als 30 Grad + α Grad.) Aufgrund dieser Winkeländerung ändert sich auch die seitliche Breite und die vertikale Breite der Platinenkontaktoberfläche 1b1 und ändert sich auch der maximale Abstand in der vertikalen Richtung zwischen der oberen Endfläche 24a und der Platinenkontaktoberfläche 1b1.
  • Insbesondere gilt, je größer die elastische Verformung des Beins 1a ist (d. h. je größer der Winkel zwischen der oberen Endfläche 24a und der Platinenkontaktoberfläche 1b1 wird), desto größer wird die vertikale Breite der Platinenkontaktoberfläche 1b1 und der maximale Abstand zwischen der Platinenkontaktoberfläche 1b1 und der oberen Endfläche 1a (mit +d1 bezeichnet), und desto kleiner wird die seitliche Breite der Platinenkontaktoberfläche 1b1 (mit -d2 bezeichnet).
  • Da sinθ + cosθ maximal wird, wenn θ = 45 Grad, sind ein maximaler Formungsfehler und eine maximale volumetrische Schwankung zulässig, wenn die Dimensionen der verschiedenen Bauteile derart definiert sind, dass der Winkel zwischen der oberen Endfläche 24a und der Platinenkontaktoberfläche 1b1 45 Grad beträgt, wenn die Platine 22 an den oberen Endflächen 24a befestigt wird (d. h. derart, dass α = 15 Grad wird). Anderenfalls kann der Winkel nach der Befestigung gemäß der Belastung, die auf die Platinenbefestigungskrallen 1 und die Platine 22 ausgeübt wird, geeignet eingestellt werden.
  • Man nehme z. B. an, dass die Platine 22 die Breite von 48,2 mm hat und die Dicke von 1,6 mm, wie oben angegeben. Dann nehme man einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von 14 × 10-6 und einen Temperaturschwankungsbereich von -40°C bis 120°C (ΔT = 165°C) an. Es folgt, dass
    Seitliche Änderung = 48,2 × (14 × 10-6 × 165) = 0,11 mm,
    Dickenänderung = 1,6 × (14 × 10-6 × 165) = 0,0037 mm.
  • Der Winkel nach der Befestigung ist daher bevorzugt auf 45 Grad oder weniger gesetzt, um eine große seitliche Änderungstoleranz sicherzustellen. Auch im Falle der Verwendung in einer Umgebung, wenn starke vertikale Vibration (Belastung) ausgeübt wird, wird der Winkel nach der Befestigung bevorzugt auf 45 Grad oder weniger gesetzt, um Spiel zu beseitigen, indem die Platine 22 nach unten gepresst wird. Die Erfinder haben verschiedene Tests durchgeführt, die die vorstehenden Überlegungen berücksichtigen. Im Ergebnis lernten sie, dass dann, wenn das Gehäuse 10 in einem Motorraum eines Fahrzeugs installiert wird - einer Umgebung, die durch extreme Temperaturänderung und starke vertikale Vibration gekennzeichnet ist - es möglich ist, leicht mit der Belastung zurechtzukommen, die durch volumetrische Schwankung aufgrund von Temperaturänderung und durch Vibration erzeugt wird, und somit die Beschädigung der Platinenbefestigungskrallen 1 und ein Ablösen der Platine 22 zu verhindern, indem der Wert von α zwischen 1 und 3 Grad gesetzt wird (d. h. Einstellen des Winkels nach Befestigung zwischen 31 und 33 Grad).
  • Fig. 9 zeigt Messwerte der Belastung, die auf die Platinenbefestigungskrallen 1 wirkt, wenn die Platine 22 in dem Gehäusekörper 12 befestigt wird. In dieser Figur bezieht sich der Begriff "zulässige maximale Belastung beim Einsetzen der Platine" auf die Toleranz in Bezug auf plötzliche Biegebelastung, und "andere zulässige maximale Belastung" bezieht sich auf Toleranz in Bezug auf Dauerbelastung (wiederholte Belastung). Belastung nach dem Anbringen ist der Wert, der zu der Belastung zu addieren ist, die durch den Vibrationstest erzeugt wird.
  • Aus Fig. 9 ist ersichtlich, dass die Platinenbefestigungsklammer 1 dieser Ausführung in dem Belastungswert, der tatsächlich angelegt werden könnte, eine gewisse Abdrift relativ zu ihrer Steifigkeitscharakteristik hatte. Dies Ergebnis kann, während es sich natürlich auch auf die Dimensionen der Platinenbefestigungskrallen 1 bezieht, in weitem Maße der Tatsache zugerechnet werden, dass die auf die Platinenbefestigungskrallen 1 wirkende Belastung vertikal und seitlich gelöst wurde, und zwar dank der Verwendung einer Struktur, die in einem vorgeschriebenen Winkel resultierte, der zwischen den oberen Endflächen 24a und den Platinenbefestigungskrallen 1 nach dem Befestigen der Platine 22 gebildet wird.
  • Aus der Tatsache, dass die in dem Vibrationstest erzeugte Belastung gering war, ist darüber hinaus ersichtlich, dass die Platine 22 nicht aufgrund der Vibration in Resonanz geriet, sondern durch die Platinenbefestigungskrallen 1 fest immobilisiert war.
  • Auch wenn die Platine 22 sich in Antwort auf die Umgebungstemperatur ausdehnen oder kontrahieren sollte, folgen die Platinenbefestigungskrallen 1, insbesondere die Platinenkontaktoberfläche 1b1, diesen Änderungen, um die Platine 22 ohne Lose konstant örtlich zu fixieren.
  • Die Erläuterung in Bezug auf die Fig. 2 bis 6 wird fortgesetzt. Eine ringförmige Vertiefung 30 ist an dem Außenumfang der ersten Öffnung 18 ausgebildet. Zwei Flansche 32, die von oben betrachtet dreieckförmig sind, sind an der Außenseite (Außenfläche) der Seitenwand 12a des Gehäusekörpers 12 ausgebildet. Jeder Flansch 32 ist mit einem Bolzenloch 34 zum Einsetzen eines Bolzens (nicht gezeigt) und mit zwei ersten Eingriffslöchern 36 ausgebildet, die Deckelbefestigungskrallen (später erläutert) aufnehmen und mit ihren Vorsprüngen in Eingriff treten.
  • Ein (Steck-)Verbinder 38 ist integral mit der Außenfläche (Außenwand) des Gehäusekörpers 12 ausgebildet, sodass er von der Seitenwand vorsteht. Während in dieser Ausführung der Steckverbinder 38 integral mit dem Gehäusekörper 12 ausgebildet ist, braucht er nur an einer Stelle installiert werden, wo die vorstehenden Zwecke erreicht werden können, und kann z. B. als ein separater Körper vorgesehen sein, der durch Bolzen oder dgl. an dem Gehäusekörper 12 fixiert ist.
  • Eine erste ringförmige Rippe 40 ist an dem Außenumfang der zweiten Öffnung 20 an der Unterseite des Gehäusekörpers 12 ausgebildet. Zusätzlich sind Kühlkörperbefestigungskrallen (Befestigungselemente) 42 zum Befestigen des Kühlkörpers 16 nahe den ersten Eingriffslöchern 36 ausgebildet. Jede Kühlkörperbefestigungskralle 42 ist, ähnlich der Platinenbefestigungskralle 1, aus einem elastisch verformbaren Bein 42a und einem sich daran anschließenden Vorsprung 42b zusammengesetzt.
  • Sie ist mit einer Oberfläche 42b2 ausgebildet, die während der Befestigung mit dem Kühlkörper 16 in Kontakt tritt, und einer Oberfläche, die einen vorgeschriebenen Bereich (später erläutert) des Kühlkörpers 16 mit einem vorbestimmten Winkel tangential kontaktiert, nachdem er befestigt worden ist (nachfolgend "Kühlkörperkontaktoberfläche 42b1 " genannt).
  • Die Erläuterung der Oberflächenseite des Gehäusekörpers 12 wird fortgesetzt. Deckel 44 zum Abdecken der Beine der Deckelbefestigungskrallen (später erläutert) sind über den ersten Eingriffslöchern 36 ausgebildet. Dies wird im Detail später erläutert.
  • Nun wird der Deckel 14 erläutert. Fig. 10 ist eine Unteransicht des Deckels 14 (von der Unterseite her gesehen), und Fig. 11 ist eine Seitenansicht davon. Fig. 12 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie XII-XII in Fig. 10. Die Erläuterung erfolgt in Bezug auf die Fig. 2, 10 und 12.
  • Der Deckel 14 ist so ausgebildet, dass er von unten her betrachtet eine rechteckige Form hat. Die Unterfläche seiner Seitenwand ist mit dem Öffnungsrand, der die erste Öffnung 18 des Gehäusekörpers 12 definiert, kongruent. Ein Teil der Oberfläche steht nach oben vor, um Raum zur Aufnahme elektronischer Komponenten sicherzustellen, wenn der Deckel 14 an dem Gehäusekörper 12 angebracht ist. Ein Teil der nach oben vorstehenden Fläche ist mit kreuzweisen Rippen 46 verstärkt.
  • Die vorgenannte Bodenfläche der Seitenwand des Deckels 14 ist an einer Stelle, die der ersten ringförmigen Vertiefung 30 des Gehäusekörpers 12 entspricht, mit einer zweiten Ringrippe 48 ausgebildet, um die erste ringförmige Vertiefung 30 einzusetzen. Ferner sind eine Mehrzahl (4) zweiter Rippen 50 an geeigneten Stellen der Innenraumseite (Innenfläche) der Seitenwand ausgebildet.
  • Die zweiten Rippen 50 sind so ausgebildet, dass dann, wenn der Deckel 14 an dem Gehäusekörper 12 angebracht wird, die unteren Endflächen 50a der zweiten Rippen 50 über den oberen Endflächen 24a der ersten Rippen 24 um einen Abstand gleich der Dicke der Platine 22 angeordnet sind. Wenn somit der Deckel 14 an dem Gehäusekörper 12 angebracht wird, wird die Platine 22 zwischen den oberen Endflächen 24a der ersten Rippen 24 und den unteren Endflächen 50a der zweiten Rippen 50 eingeklemmt. Zweite Anschläge 50b zum Positionieren der Platine 22 sind an auswärtigen Stellen des Deckels von den unteren Endflächen 50a her ausgebildet.
  • Deckelbefestigungskrallen (Befestigungselemente) 52 sind an der auswärtigen Seitenwand 14a (Außenwand) des Deckels 14 an Stellen ausgebildet, die den ersten Eingriffslöchern 36 des Gehäusekörpers 12 entsprechen. Ähnlich der Kühlkörperbefestigungskralle 42 ist jede der Deckelbefestigungskralle 52 aus einem elastisch verformbaren Bein 52a und einem sich daran anschließenden Vorsprung 52b zusammengesetzt. Der Vorsprung 52b ist mit einer Oberfläche 52b2 ausgebildet, die während der Befestigung des Deckels 14 den Gehäusekörper 12 kontaktiert, und einer Oberfläche, die einen vorbestimmten Bereich (später erläutert) des Gehäusekörpers 12 mit einem vorgeschriebenen Winkel tangential kontaktiert, nachdem der Deckel 14 befestigt worden ist (nachfolgend "Gehäusekörperkontaktoberfläche 52b1" genannt).
  • Fig. 13 ist eine Draufsicht des Kühlkörpers 16, und Fig. 14 ist eine vergrößerte Schnittansicht davon entlang Linie XIV-XIV in Fig. 13. Der Kühlkörper 16 wird nun in Bezug auf die Fig. 2, 13 und 14 erläutert.
  • Der Kühlkörper 16 ist so ausgebildet, dass er von oben her betrachtet eine sechseckige Form hat, und ist an entgegengesetzten Seiten mit zwei allgemein dreieckigen Kühlkörperflanschen 56 ausgestattet. Jeder Kühlkörperflansch 56 ist mit einem Kühlkörperbolzenloch 58 an einer Stelle ausgebildet, die einem der Bolzenlöcher 34 des Gehäusekörpers 12 entspricht, und ist auch mit zwei zweiten Eingriffslöchern 60 ausgebildet, um jeweils eine der Kühlkörperbefestigungskrallen 42 aufzunehmen und mit dem Vorsprung 42b in Eingriff zu treten.
  • Eine zweite ringförmige Vertiefung 62 zur Aufnahme der ersten ringförmigen Rippe 40 des Gehäusekörpers 12 ist an einer Stelle ausgebildet, die der ersten ringförmigen Rippe 40 entspricht. Eine Mehrzahl von (4) Bolzenlöchern 64 zum Befestigen elektronischer Komponenten sind an geeigneten Stellen des Kühlkörpers 16 ausgebildet, und, wie in Fig. 2 gezeigt, sind wärmeerzeugende elektronische Komponenten, wie etwa Leistungstransistoren 66, mit Bolzen 68 befestigt.
  • Fig. 15 ist eine Schnittansicht (entlang dem gleichen Schnitt wie jene der Fig. 3, 4, 10 und 13), die den vollständig zusammengebauten Zustand mit der in dem Gehäuse 10 aufgenommenen Platine 22 zeigt.
  • Wie in Fig. 15 gezeigt, ist die Platine 22 zwischen den oberen Endflächen 24a der ersten Rippen 24 und den Vorsprüngen 1b (genauer den Platinenkontaktoberflächen 1b1) der Platinenbefestigungsklauen 1 eingeklemmt, wodurch sie an der vorgeschriebenen Stelle in dem Gehäuse immobilisiert wird. Zusätzlich ist der Deckel 14 an dem Gehäusekörper 12 durch den Eingriff der Vorsprünge 52b der Deckelbefestigungskrallen 52 mit den ersten Eingriffslöchern 36 angebracht, genauer den Unterseiten 32a (den vorgenannten vorbeschriebenen Bereichen) der Flansche 32.
  • Das Anbringen des Deckels 14 an dem Gehäusekörper 12 klemmt ferner die Platine 22 zwischen den oberen Endflächen 24a der ersten Rippen 24 und den unteren Endflächen 50a der zweiten Rippen 50 ein. Im Ergebnis ist die Platine 22 noch zuverlässiger an der vorgeschriebenen Stelle fixiert.
  • Das Anbringen des Kühlkörpers 16 an dem Gehäusekörper 12 erfolgt durch den Eingriff der Vorsprünge 42b der Kühlkörperbefestigungskrallen 42, die in dem Gehäusekörper 12 ausgebildet sind, mit den zweiten Eingriffslöchern 60, die in dem Kühlkörper 60 ausgebildet sind, genauer mit den Eingriffsvorsprüngen 60a (den vorgenannten vorgeschriebenen Bereichen), die innerhalb der zweiten Eingriffslöcher 60 ausgebildet sind.
  • Die Deckel 44 sind ausgebildet, um die Beine 52a der Deckelbefestigungskrallen 52 über die Gesamtheit oder einen Teil ihrer Länge abzudecken. Sie verhindern daher, dass ein Arbeiter oder jemand anderer die Beine 52a berührt, d. h. auf die Beine 52a in Richtung der Gehäuseinnenseite eine Kraft ausübt (in der Richtung, die das Herausziehen des Vorsprungs 52b aus dem ersten Eingriffsloch 36 ermöglicht). Das Abnehmen des Deckels 14 aus dem Gehäusekörper wird daher verhindert.
  • Ferner sitzt die zweite ringförmige Rippe 48, die an dem Deckel 14 ausgebildet ist, in der ersten ringförmigen Vertiefung 30, die an dem Gehäusekörper 12 ausgebildet ist, und wärmehärtender Klebstoff, der vorab auf die erste ringförmige Vertiefung 30 aufgetragen worden ist, breitet sich durch einen ersten Spalt 70 aus, der zwischen der ersten ringförmigen Vertiefung 30 und der zweiten ringförmigen Rippe 48 gebildet ist. Dies verbessert die Festigkeit und Wasserdichtheit des Gehäuses 10.
  • Da der Eingriff der Deckelbefestigungskrallen 52 und der ersten Eingriffslöcher 36 den Gehäusekörper 12 und den Deckel 14 zusammen fixiert, ist keine Spannvorrichtung erforderlich, während der Klebstoff 74 aushärtet. Der Klebstoff braucht nicht verwendet zu werden, wenn der erforderliche Festigkeitsgrad und die erforderliche Wasserdichtheit nicht besonders hoch sind.
  • Ferner verbreitet sich der wärmehärtende Klebstoff, der vorab auf die in dem Kühlkörper 16 ausgebildete zweite ringförmige Vertiefung 62aufgetragen ist, durch einen zweiten Spalt 72, der zwischen der zweiten ringförmigen Vertiefung 62 und der ersten ringförmigen Rippe 40 ausgebildet ist. Dies verbessert die Festigkeit und Wasserdichtheit des Gehäuses 10.
  • Da der Eingriff der Kühlkörperbefestigungskrallen 42 und der zweiten Eingriffslöcher 60 den Gehäusekörper 12 und den Kühlkörper 16 zusammen fixiert, ist keine Spannvorrichtung erforderlich, während der Klebstoff aushärtet. Der Klebstoff braucht nicht verwendet werden, wenn der erforderliche Festigkeitsgrad und die erforderliche Wasserdichtheit nicht besonders hoch sind.
  • Ferner sind die Beine 42a der Kühlkörperbefestigungskrallen 42 an der Seitenwand des Gehäusekörpers 12 ausgebildet, d. h. weiter zum Gehäuseinneren hin als die Seitenwand 32b der Flansche 32. Da dies verhindert, dass jemand, wie etwa ein Arbeiter, das Bein 42a berührt, verhindert es das Ablösen des Kühlkörpers 16 von dem Gehäusekörper 12.
  • Die Eingriffsvorsprünge 60a, die mit den Vorsprüngen 42b in Eingriff stehen, sind innerhalb der zweiten Eingriffslöcher 60 ausgebildet, die in dem Kühlkörper 16 ausgebildet sind. In anderen Worten, sie sind innerhalb des Raums ausgebildet, der durch die Außenform des Kühlkörpers 16 an Stellen definiert ist, die sich an den Außenraum anschließen. Es kann daher verhindert werden, dass der Kühlkörper 16 sich von dem Gehäusekörper 12 abtrennt, was dessen Abnahme gestattet, indem die Vorsprünge 42b mit den Fingern betätigt werden, wenn immer es erforderlich ist.
  • Das fertige Gehäuse 10 wird an einem gewünschten Ort installiert, wie etwa einem Fahrzeugmotorraum, indem Bolzen (nicht gezeigt) durch die Bolzenlöcher 34, die in den Flanschen 32 des Gehäusekörpers 12 ausgebildet sind, und die Kühlkörperbolzenlöcher 58, die in den Kühlkörperflanschen 56 des Kühlkörpers 16 ausgebildet sind, eingesetzt werden. Im Falle der Installation in einem Motorraum ist es bevorzugt, die Festigkeit und Wasserdichtheit der Anordnung nicht nur dadurch zu verbessern, dass die Baugruppe von Kühlkörper 16, Gehäusekörper 12 und Deckel 14 befestigt wird, indem die Krallen in Eingriff gebracht werden, wie im Vorstehenden erläutert, sondern auch dadurch, indem diese durch Klebstoff miteinander verbunden werden. Wenn andererseits das Gehäuse 10 in einer relativ moderaten Umgebung installiert wird, wie etwa in einem Fahrzeugpassagierraum, kann eine adäquate Zuverlässigkeit auch dann erhalten werden, wenn die Baugruppe von Kühlkörper 16, Gehäusekörper 12 und Deckel 14 nur durch den Eingriff der Krallen aneinander befestigt sind.
  • Die Ausführung ist so konfiguriert, dass sie ein Befestigungselement (einen krallenartigen Haken 1) für eine elektronische Schaltplatine (22) aufweist, enthaltend: ein elastisch verformbares Bein (1a), das in einem Gehäuse (10) zur Aufnahme der elektronischen Schaltplatine (22) ausgebildet ist; sowie einen Vorsprung (1b), der im Anschluss an das Bein (1a) ausgebildet ist, zum Eingriff mit der elektronischen Schaltplatine (22), um die elektronische Schaltplatine auf einer vorgeschriebenen Montagefläche (oberen Endfläche 24a) in dem Gehäuse zu befestigen; wobei die Verbesserung umfasst: der Vorsprung (1b) steht mit der elektronischen Schaltplatine (22) derart in Eingriff, das ein vorgeschriebener Winkel. (insbesondere 31 bis 33 Grad) zwischen einer Oberfläche des Vorsprungs (1b1), die die elektronische Schaltplatine (22) kontaktiert, ausgebildet ist, wenn die elektronische Schaltplatine (22) an der Montagefläche (24a) in dem Gehäuse (10) befestigt ist.
  • In dem Befestigungselement wird der vorgeschriebene Winkel auf der Basis der Belastung bestimmt, die zu der Zeit wirkt (genauer auf die elektronische Schaltplatine 22 und das Befestigungselement (1) wirkt), wenn die elektronische Schaltplatine (22) auf der Montagefläche (24a) in dem Gehäuse (10) befestigt ist.
  • Ein Befestigungselement (krallenartiger Haken 1) für eine elektronische Schaltplatine (22), mit einem elastisch verformbaren Bein (1a), das in einem Gehäuse (10) zur Aufnahme der elektronischen Schaltplatine (22) ausgebildet ist, und einem Vorsprung (1b), der im Anschluss an das Bein (1a) ausgebildet ist, zum Eingriff mit der elektronischen Schaltplatine (22), um die elektronische Schaltplatine auf einer vorgeschriebenen Montagefläche (oberen Endfläche 24a) in dem Gehäuse zu befestigen. In dem Element steht der Vorsprung (1b) mit der elektronischen Schaltplatine (22) derart in Eingriff, dass ein vorgeschriebener Winkel (insbesondere 31 bis 33 Grad) zwischen einer Oberfläche des Vorsprungs (1b1), die die elektronische Schaltplatine (22) kontaktiert, ausgebildet ist, wenn die elektronische Schaltplatine (22) auf der Montagefläche (24a) in dem Gehäuse (10) befestigt wird. Da hierbei die Tangente zwischen der Platinenkontaktoberfläche und der elektronischen Schaltplatine innerhalb des Bereichs der Platinenkontaktoberfläche variabel ist, kann ein Formungsfehler toleriert (absorbiert) werden und kann eine volumetrische Schwankung, die durch Temperaturänderung erzeugt wird, leicht aufgenommen werden.

Claims (2)

1. Befestigungselement (1) für eine elektronische Schaltplatine (22), enthaltend:
ein elastisch verformbares Bein (1a), das in einem Gehäuse (10) zur Aufnahme der elektronischen Schaltplatine (22) ausgebildet ist; und
einen Vorsprung (1b), der im Anschluss an das Bein (1a) ausgebildet ist, zum Eingriff mit der elektronischen Schaltplatine (22), um die elektronische Schaltplatine auf einer vorgeschriebenen Montagefläche (24a) in dem Gehäuse zu befestigen; dadurch gekennzeichnet, dass:
der Vorsprung (1b) mit der elektronischen Schaltplatine (22) derart in Eingriff steht, dass ein vorgeschriebener Winkel zwischen einer Oberfläche des Vorsprungs (1b1), die die elektronische Schaltplatine (22) kontaktiert, ausgebildet ist, wenn die elektronische Schaltplatine (22) auf der Montagefläche (24a) in dem Gehäuse (10) befestigt ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, worin der vorgeschriebene Winkel auf der Basis der Belastung bestimmt wird, die zu einer Zeit wirkt, wenn die elektronische Schaltplatine (22) auf der Montagefläche (24a) in dem Gehäuse befestigt ist.
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