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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 29. Dezember 2010 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/428,119 mit dem Titel ”CYLINDER BLOCK ASSEMBLY” (Zylinderblockanordnung), auf deren gesamten Inhalt hiermit für alle Zwecke Bezug genommen wird.
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HINTERGRUND/KURZDARSTELLUNG
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Verbrennungsmotoren werden ständig verfeinert, um die Leistung des Motors zu erhöhen sowie das Gewicht und/oder die Größe des Motors zur verringern. Es sind Aufladungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Turbolader und Auflader, den Motoren hinzugefügt worden, so dass die Motoren eine ähnliche Leistung wie Motoren mit größerem Hubraum ohne die Kraftstoffökonomie und ohne die Emissionen von Motoren mit größerem Hubraum haben können. Des Weiteren kann Fahrzeugkraftstoffökonomie in Fahrzeugen mit kleineren Motoren verbessert werden, zumindest teilweise aufgrund dessen, dass kleinere Motoren möglicherweise weniger wiegen als Motoren mit größerem Hubraum. Als Alternative kann die Ausgangsleistung eines Motors ohne bedeutende Gewichtszunahme des Motors wesentlich erhöht werden. Des Weiteren können zusätzliche Techniken zur Erhöhung der Motorleistung, wie zum Beispiel Direkteinspritzung, ohne bedeutende Gewichtszunahme des Motors verwendet werden.
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Die Verringerung der Motorgröße und/oder die Erhöhung der Motorleistungsabgabe kann Belastung an den Motorkomponenten erhöhen. Solche Bedenken können insbesondere für aufgeladene Motoren vorliegen, die in der Regel ein hohes Leistungsgewicht im Vergleich zu selbstansaugenden Motoren haben. Deshalb bestehen einige aufgeladene Motoren aus vergrößerten Mengen an Material, wie zum Beispiel Aluminium, zur Verstärkung des Zylinderblocks. Die Vergrößerung der Menge an Material, das zur Herstellung des Zylinderblocks verwendet wird, kann jedoch das Gewicht sowie die Abmessungen des Motors vergrößern, wodurch das zugrundeliegende Ziel der Erhöhung des Motorleistungsgewichts untergraben wird.
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die Herausforderungen der Aufladung eines gewichtsreduzierten Motors erkannt und einen Zylinderblock bereitgestellt. Der Zylinderblock kann einen Zylinder und zwei Kurbelwellenträger an einem unteren Ende des Zylinderblocks enthalten. Der Zylinderblock kann weiterhin eine Zylinderkopfeingriffsfläche an einem oberen Ende des Zylinderblocks, eine erste und eine zweite Seitenwand, die sich von der Zylinderkopfeingriffsfläche zu einer Strukturrahmeneingriffsfläche, die über einer Mittellinie zweier Kurbelwellenträger positioniert ist, erstrecken, und einen Schmierkanal, der eine Strömungsverbindung zwischen der Strukturrahmeneingriffsfläche und der Zylinderkopfeingriffsfläche bereitstellt, enthalten.
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Auf diese Weise können Schmierkanäle innen durch den Strukturrahmen und den Zylinderblock geführt werden. Die Innenführung der Schmierkanäle sowohl durch den Strukturrahmen als auch durch den Zylinderblock erhöht die Kompaktheit des Motors. Des Weiteren sind äußere Schmiermittelführungsleitungen möglicherweise nicht erforderlich, wenn die Schmierleitungen innen durch die Zylinderblockanordnung geführt werden. Deshalb kann die Wahrscheinlichkeit eines Schmierleitungsbruchs während der Installation des Motors reduziert und in einigen Fällen im Wesentlichen ausgeschaltet werden, wenn Schmierkanäle innen durch den Strukturrahmen geführt werden. Darüber hinaus können die Kosten für die Herstellung der Zylinderblockanordnung reduziert werden, wenn Schmierkanäle innen durch die Zylinderblockanordnung geführt werden.
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Diese Kurzdarstellung soll in vereinfachter Form eine Auswahl von Konzepten vorstellen, die in der ausführlichen Beschreibung unten näher beschrieben werden. Diese Kurzdarstellung soll weder Schlüssel- oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Erfindungsgegenstands aufzeigen, noch soll sie zur Einschränkung des Schutzbereichs des beanspruchten Erfindungsgegenstands verwendet werden. Des Weiteren wird der beanspruchte Erfindungsgegenstand nicht auf Implementierungen beschränkt, die irgendwelche oder alle der in irgendeinem Teil dieser Offenbarung angeführten Nachteile lösen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Verbrennungsmotors.
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2 zeigt eine weitere schematische Darstellung des in 1 gezeigten Verbrennungsmotors mit einer Zylinderblockanordnung.
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3 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer beispielhaften Zylinderblockanordnung.
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4 zeigt eine Ansicht der in 3 gezeigten Zylinderblockanordnung im zusammengebauten Zustand.
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5 zeigt eine Unteransicht eines in der in 3 gezeigten Zylinderblockanordnung enthaltenen Strukturrahmens.
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6 zeigt eine Hinteransicht des in 3 gezeigten Zylinderblocks.
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7 zeigt eine Hinteransicht des in 3 gezeigten Strukturrahmens.
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8 zeigt eine Hinteransicht der in 4 gezeigten Zylinderblockanordnung.
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9 zeigt eine Ansicht der in 4 gezeigten Zylinderblockanordnung von der linken Seite.
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10 zeigt eine Ansicht der in 4 gezeigten Zylinderblockanordnung von der rechten Seite.
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11 zeigt eine Vorderansicht der in 3 gezeigten Zylinderblockanordnung.
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12 zeigt eine Vorderansicht des in 3 gezeigten Strukturrahmens.
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13 und 14 zeigen weggeschnittene Ansichten der in 4 gezeigten Zylinderblockanordnung.
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15 und 16 zeigen Seitenansichten des in 3 gezeigten Zylinderblocks.
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17 zeigt eine Draufsicht des in 3 gezeigten Strukturrahmens.
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18 zeigt eine Draufsicht der in 4 gezeigten Zylinderblockanordnung.
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19 zeigt eine Unteransicht des in 3 gezeigten Zylinderblocks.
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20 zeigt eine schematische Darstellung eines Schmierkreislaufs.
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21–27 zeigen eine Ausführungsform des in den 2 und 20 gezeigten in der Zylinderblockanordnung enthaltenen Schmierkreislaufs.
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28 zeigt ein Verfahren zum Betrieb eines Schmiersystems in einem Motor.
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3–19 und 21–27 sind ungefähr maßstäblich gezeichnet.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Auf 1 Bezug nehmend, wird ein mehrere Zylinder, von denen ein Zylinder in 1 gezeigt wird, umfassender Verbrennungsmotor 10 durch eine elektronische Motorsteuerung 12 gesteuert. Der Motor 10 enthält Zylinder 30 und Zylinderwände 32 mit dem darin positionierten Kolben 36, der mit der Kurbelwelle 40 verbunden ist. Der Zylinder 30 kann auch als Brennkammer bezeichnet werden. Der Zylinder 30 steht in der Darstellung über das Einlassventil 52 bzw. das Auslassventil 54 mit dem Einlasskrümmer 44 und dem Auslasskrümmer 48 in Verbindung. Jedes Einlass- und Auslassventil kann durch einen Einlassnocken 51 und einen Auslassnocken 53 betätigt werden. Als Alternative dazu können ein oder mehrere der Einlass- und Auslassventile durch eine elektromechanisch gesteuerte Ventilspulen- und -ankeranordnung betätigt werden. Die Stellung des Einlassnockens 51 kann durch den Einlassnockensensor 55 bestimmt werden. Die Stellung des Auslassnockens 53 kann durch den Auslassnockensensor 57 bestimmt werden.
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Des Weiteren befindet sich der Einlasskrümmer 44 in der Darstellung zwischen dem Einlassventil 52 und dem Lufteinlass-Zip-Rohr 42. Kraftstoff wird dem Kraftstoffeinspritzventil 66 durch ein (nicht gezeigtes) Kraftstoffsystem zugeführt, das einen Kraftstofftank, eine Kraftstoffpumpe und eine (nicht gezeigte) Kraftstoffverteilerleitung enthält. Der Motor 10 von 1 ist so konfiguriert, dass der Kraftstoff direkt in den Motorzylinder eingespritzt wird, was dem Fachmann als Direkteinspritzung bekannt ist. Dem Kraftstoffeinspritzventil 66 wird von dem auf die Steuerung 12 reagierenden Treiber 68 Betriebsstrom zugeführt. Darüber hinaus steht der Einlasskrümmer 44 in der Darstellung mit einer optionalen elektronischen Drosselklappe 62 mit der Drosselplatte 64 in Verbindung. In einem Beispiel kann ein Niederdruckdirekteinspritzsystem verwendet werden, in dem Kraftstoffdruck auf ca. 20–30 bar erhöht werden kann. Als Alternative dazu kann ein zweistufiges Hochdruck-Kraftstoffsystem zur Erzeugung von höheren Kraftstoffdrücken verwendet werden. Als Alternative oder zusätzlich dazu kann ein Kraftstoffeinspritzventil stromaufwärts des Einlassventils 52 positioniert und dazu konfiguriert sein, Kraftstoff in den Einlasskrümmer einzuspritzen, was dem Fachmann als Einlasskanaleinspritzung bekannt ist.
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Eine verteilerlose Zündanlage 88 liefert über die Zündkerze 92 als Reaktion auf die Steuerung 12 einen Zündfunken zum Zylinder 30. In der Darstellung ist ein Universal-Lambdasensor 126 (UEGO-Sensor, UEGO-Universal Exhaust Gas Oxygen, Universal-Abgas-Sauerstoffgehalt) stromaufwärts eines Katalysators 70 mit dem Auslasskrümmer 48 verbunden. Als Alternative dazu kann anstelle des UEGO-Sensors 126 ein Zweizustands-Lambdasensor eingesetzt werden.
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Der Katalysator 70 kann in einem Beispiel mehrere Katalysator-Bricks enthalten. In einem anderen Beispiel können mehrere Abgasreinigungssysteme, jeweils mit mehreren Bricks, verwendet werden. Der Katalysator 70 kann in einem Beispiel ein Dreiwege-Katalysator sein.
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In der Darstellung von 1 ist die Steuerung 12 ein herkömmlicher Mikrocomputer, der eine Mikroprozessoreinheit 102, Eingangs-/Ausgangs-Ports (I/O) 104, einen Nurlesespeicher (ROM) 106, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 108, einen Erhaltungsspeicher (KAM) 110 und einen herkömmlichen Datenbus enthält. Die Steuerung 12 erhält in der Darstellung neben den zuvor besprochenen Signalen verschiedene Signale von mit dem Motor 10 gekoppelten Sensoren, darunter die Motorkühlmitteltemperatur (ECT) von dem mit der Kühlhülse 114 gekoppelten Temperatursensor 112; einen mit einem Fahrpedal 130 gekoppelten Positionssensor 134 zur Erfassung von durch den Fuß 132 angelegter Kraft; eine Messung eines Einlasskrümmerdrucks (MAP) von dem mit dem Einlasskrümmer 44 gekoppelten Drucksensor 122; einen Motorpositionssensor von einem Hall-Effekt-Sensor 118, der die Stellung der Kurbelwelle 40 erfasst; eine Messung von in den Motor eintretender Luftmasse vom Sensor 120; und eine Messung der Drosselklappenstellung vom Sensor 58. Es kann auch Barometerdruck zur Verarbeitung durch die Steuerung 12 erfasst werden (Sensor nicht gezeigt). Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Beschreibung erzeugt der Hall-Effekt-Sensor 118 bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle eine vorbestimmte Anzahl gleichmäßig beabstandeter Impulse, aus denen die Motordrehzahl (RPM) bestimmt werden kann.
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Im Betrieb erfährt jeder Zylinder im Motor 10 in der Regel einen Viertaktprozess: Der Prozess umfasst den Ansaughub, den Verdichtungshub, den Arbeitshub und den Auslasshub. Während des Ansaughubs schließt sich allgemein das Auslassventil 54 und das Einlassventil 52 öffnet sich. Über den Einlasskrümmer 44 wird Luft in den Zylinder 30 eingeleitet, und der Kolben 36 bewegt sich zum Boden des Zylinders, um das Volumen in dem Zylinder 30 zu vergrößern. Die Position, in der sich der Kolben 36 nahe dem Boden des Zylinders und am Ende seines Hubs befindet (zum Beispiel, wenn der Zylinder 30 sein größtes Volumen aufweist), wird in der Regel vom Fachmann als unterer Totpunkt (uT) bezeichnet. Während des Verdichtungshubs sind das Einlassventil 52 und das Auslassventil 54 geschlossen. Der Kolben 36 bewegt sich zum Zylinderkopf, um die Luft im Zylinder 30 zu komprimieren. Der Punkt, an dem sich der Kolben 36 an seinem Hubende befindet und der am nächsten zum Zylinderkopf liegt (zum Beispiel, wenn der Zylinder 30 sein kleinstes Volumen aufweist), wird vom Fachmann in der Regel als oberer Totpunkt (oT) bezeichnet. Bei einem im Folgenden als Einspritzung bezeichneten Vorgang wird Kraftstoff in den Zylinder eingeleitet. Bei einem im Folgenden als Zündung bezeichneten Vorgang wird der eingespritzte Kraftstoff durch ein bekanntes Zündmittel, wie zum Beispiel eine Zündkerze 92, gezündet, was zur Verbrennung führt. Während des Arbeitshubs drücken die expandierenden Gase den Kolben 36 zum uT zurück. Die Kurbelwelle 40 wandelt Kolbenbewegung in ein Drehmoment der Drehwelle um. Schließlich öffnet sich das Auslassventil 54 während des Auslasshubs, um das verbrannte Luft-Kraftstoff-Gemisch zum Auslasskrümmer 48 abzugeben, und der Kolben kehrt zum oT zurück. Es sei darauf hingewiesen, dass Obiges nur als Beispiel gezeigt wird und dass die Zeitpunkte des Öffnens und/oder Schließens des Einlass- und Auslassventils variieren können, um eine positive oder negative Ventilüberlappung, spätes Schließen des Einlassventils oder verschiedene andere Beispiele zu liefern.
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Des Weiteren kann der Motor 10 einen Turbolader mit einem Verdichter 80 aufweisen, der im Einlasskrümmer 44 positioniert und mit einer im Auslasskrümmer 48 positionierten Turbine 82 verbunden ist. Eine Antriebswelle 84 kann den Verdichter mit der Turbine verbinden. Somit kann der Turbolader den Verdichter 80, die Turbine 82 und die Antriebswelle 84 enthalten. Abgase können durch die Turbine geleitet werden und eine Rotoranordnung antreiben, die wiederum die Antriebswelle dreht. Die Antriebswelle dreht wiederum ein im Verdichter enthaltenes Laufrad, das dazu konfiguriert ist, die Dichte der dem Zylinder 30 zugeführten Luft zu erhöhen. Auf diese Weise kann die Leistungsabgabe des Motors erhöht werden. In anderen Beispielen kann der Verdichter mechanisch angetrieben sein und die Turbine 82 möglicherweise nicht im Motor enthalten sein. Weiterhin kann der Motor 10 in anderen Beispielen selbstansaugend sein.
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Auf 2 Bezug nehmend, wird eine beispielhafte Darstellung eines Motors 10 gezeigt. Der Motor 10 enthält einen Zylinderkopf 200, der mit einer Zylinderblockanordnung 202 verbunden ist. Es versteht sich, dass der Motor weiterhin verschiedene Komponenten zur Befestigung des Zylinderkopfs an der Zylinderblockanordnung enthalten kann, wie zum Beispiel eine (nicht gezeigte) Zylinderkopfdichtung, Schrauben oder andere geeignete Befestigungsvorrichtungen usw.
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Der Zylinderkopf und die Zylinderblockanordnung können jeweils mindestens einen Zylinder umfassen. Wie oben unter Bezugnahme auf 1 besprochen, kann der Motor 10 zusätzliche Komponenten enthalten, die dazu konfiguriert sind, Verbrennung in dem mindestens einen Zylinder durchzuführen.
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Die Zylinderblockanordnung kann einen Zylinderblock 204 enthalten, der mit einem Strukturrahmen 206 verbunden ist. Der Strukturrahmen kann einen darin integrierten Schmierkreislauf 207 enthalten. Der Schmierkreislauf kann Schmierkanäle 208 (zum Beispiel Ölkanäle), einen Ölfilter 210, eine Ölpumpe 212 und ein Magnetventil 213 enthalten. Die Schmierkanäle können dazu konfiguriert sein, verschiedenen Motorkomponenten, wie zum Beispiel der Kurbelwelle und Kurbelwellenlagern Schmierung zuzuführen. Der Ölfilter kann mit einem Schmierkanal verbunden sein und dazu konfiguriert sein, unerwünschte Partikel aus dem Schmierkanal zu entfernen. Des Weiteren kann die Ölpumpe weiterhin mit einem in den Schmierkanälen 208 enthaltenen Schmierkanal verbunden sein und dazu konfiguriert sein, den Druck im Schmierkreislauf 207 zu erhöhen. Es versteht sich, dass zusätzliche integrierte Komponenten in dem Strukturrahmen 206 enthalten sein können. Die integrierten Komponenten können Ausgleichswellen, Blockheizgeräte, Aktuatoren und Sensoren enthalten.
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In einem Beispiel kann eine Ölwanne 214 mit einem Strukturrahmen 206 verbunden sein. Die Ölwanne kann in einem Schmierkreislauf enthalten sein. Die Ölpumpe 212 kann weiterhin über Schrauben oder andere geeignete Befestigungselemente mit dem Strukturrahmen 206 verbunden sein. Die Ölpumpe 212 kann dazu konfiguriert sein, Öl aus der Ölwanne 214 in die Schmierkanäle 208 umlaufen zu lassen. In den 20–27 werden verschiedene Schmierkanäle gezeigt, die hier ausführlicher beschrieben werden. Somit kann die Ölpumpe einen in der Ölwanne angeordneten Aufnehmer enthalten, wie hier unter Bezugnahme auf 3 ausführlicher besprochen wird. Es versteht sich, dass die Schmierkanäle 208 mit im Zylinderkopf 200 enthaltenen Schmierkanälen strömungsverbunden sein können.
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Des Weiteren kann der Motor 10 einen Kühler 260 enthalten, der in der Zylinderblockanordnung 202 integriert ist. Der Kühler 260 kann dazu konfiguriert sein, Wärme aus dem Schmierkreislauf 207 zu entfernen. Bei dem Kühler 260 kann es sich um einen Ölkühler handeln.
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Auf 3 Bezug nehmend, wird eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer beispielhaften Zylinderblockanordnung 202 gezeigt. Wie dargestellt enthält die Zylinderblockanordnung 202 einen Zylinderblock 204, der vertikal über dem Strukturrahmen 206 positioniert ist. Die Pumpe 212 und die Ölwanne 214 sind vertikal unter dem Strukturrahmen 206 positioniert. Zum Verständnis des Konzepts sind Richtungspfeile (das heißt ein Längs- bzw. Longitudinal-, Vertikal- und Lateral-Richtungspfeil) vorgesehen. Es versteht sich jedoch, dass die Zylinderblockanordnung bei Vorsehen in einem Fahrzeug in mehreren Ausrichtungen positioniert sein kann. der Längs- bzw. Longitudinal-Richtungspfeil weist in Richtung der Kurbelwellenachse. Der Vertikal-Richtungspfeil liegt in der durch die Kurbelwellenachse gehenden Ebene, die mittig zu den Zylindermittellinien verläuft. Der Lateral Richtungspfeil verläuft senkrecht zu Longitudinal- und Vertikal-Richtungspfeil.
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Der Zylinderblock 204 enthält weiterhin mehrere Kurbelwellenträger 300, die am unteren Ende des Zylinderblocks 204 positioniert und dazu konfiguriert sind, eine (nicht gezeigte) Kurbelwelle strukturell zu tragen. In einigen Beispielen kann der Zylinderblock zwei Kurbelwellenträger enthalten. Die Kurbelwellenträger 300 können jeweils einen Lagerdeckel 304 enthalten. Die Lagerdeckel sind dazu konfiguriert, ein Kurbelwellenlager aufzunehmen. Somit stützt die Kurbelwelle Formöffnungen, die dazu konfiguriert sind, (nicht gezeigte) Kurbelwellenlager aufzunehmen, die zur Ermöglichung von Drehung einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle konfiguriert sind. Es versteht sich, dass die Kurbelwelle verschiedene Komponenten, wie zum Beispiel Gegengewichte, Lagerzapfen, Hubzapfen usw. enthalten kann. Die Hubzapfen können jeweils über eine Verbindungsstange mit einem Kolben verbunden sein. Auf diese Weise kann Verbrennung in den Zylindern zum Drehen der Kurbelwelle verwendet werden.
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Die Lagerdeckel 304 können jeweils zwei Strukturrahmenbefestigungsaussparungen 306 enthalten, die in 19 ausführlicher gezeigt werden. Die Strukturrahmenbefestigungsaussparungen können dazu konfiguriert sein, ein Befestigungselement, wie zum Beispiel eine Schraube oder eine andere geeignete Befestigungsvorrichtung, zur Verbindung des Strukturrahmens 206 mit dem Zylinderblock 204 aufzunehmen, wie hier unter Bezugnahme auf 4 ausführlicher besprochen. Auf diese Weise wird der Strukturrahmen 206 über die Lagerdeckel 304 mit dem Zylinderblock 204 verbunden. Wie gezeigt, erstreckt sich jede Strukturrahmenbefestigungsaussparung 306 von einer Unterseite 308 jedes der Lagerdeckel vertikal in die Kurbelwellenträger 300. Des Weiteren ist jede Strukturrahmenbefestigungsaussparung am Seitenumfang der Unterseite 308 positioniert. In anderen Beispielen können die Strukturrahmenbefestigungsaussparungen jedoch an einer anderen geeigneten Stelle positioniert sein. Darüber hinaus können die Strukturrahmenbefestigungsaussparungen in einigen Beispielen eine andere geometrische Konfiguration und/oder Ausrichtung haben.
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Wie gezeigt sind die Kurbelwellenträger 300 aus einem einstückigen Materialstück geformt. Mit anderen Worten, die Kurbelwellenträger 300 werden durch einen einzigen Gießvorgang hergestellt. Des Weiteren handelt es sich in dem gezeigten Beispiel bei dem Zylinderblock 204 um einen einstückigen Motorzylinderblock, der in einem einzigen Gießvorgang hergestellt wird. Die Kurbelwellenträger können nach dem Gießen von dem Zylinderblock 204 abgespalten oder auf andere Weise getrennt werden, so dass eine (nicht gezeigte) Kurbelwelle installiert werden kann. Nach der ordnungsgemäßen Positionierung der Kurbelwelle können die Teile der Kurbelwellenträger nach dem Trennen von dem Zylinderblock anschließend an dem Zylinderblock befestigt werden. Auf diese Weise können die Strukturintegrität sowie die Präzision der Pass-Fläche der Kurbelwellenträger im Vergleich zu anderen Zylinderblockausführungen, die getrennt hergestellte (zum Beispiel gegossene) obere und untere Teile des Zylinderblocks zur Bildung des Lagerdeckels verbinden, erhöht werden. Des Weiteren können auch Geräusche, Schwingungen und Rauigkeit (NVH) in der Zylinderblockanordnung reduziert werden, wenn die Kurbelwellenträger aus einem einzigen Materialstück hergestellt sind.
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Weiterhin enthält der Zylinderblock 204 eine äußere Vorderwand 310, die in 11 ausführlicher gezeigt wird. Ebenso enthält der Zylinderblock 204 weiterhin eine äußere Rückwand 312, die in 6 gezeigt wird. Die äußere Vorderwand 310 enthält einen ersten, äußersten Kurbelwellenträger 1100. In dem Beispiel, in dem der Zylinderblock zwei Kurbelwellenträger umfasst, enthält die äußere Vorderwand jedoch einen ersten Kurbelwellenträger. Die äußere Rückwand 312 enthält einen zweiten äußersten Kurbelwellenträger 600, der hier unter Bezugnahme auf 6 ausführlicher besprochen wird.
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Weiter auf 3 Bezug nehmend, enthält der Zylinderblock 204, wie dargestellt, mehrere Zylinder 314. In anderen Beispielen enthält der Zylinderblock 204 jedoch möglicherweise nur einen einzigen Zylinder. Es versteht sich, dass der in 1 gezeigte Zylinder 30 unter den mehreren Zylindern 314 enthalten sein kann. Die mehreren Zylinder 314 können gedanklich jedoch in eine erste und eine zweite Zylinderbank (316 und 318) geteilt werden. Die Zylinderbank 318 wird hier unter Bezugnahme auf 18 ausführlicher gezeigt. Wie gezeigt, kann der Motor in einer V-Konfiguration vorliegen, in der einander gegenüberliegende Zylinder in jeder der jeweiligen Zylinderbänke in einem nicht geraden Winkel bezüglich einander positioniert sind. Auf diese Weise sind die Zylinder in einem V angeordnet. Es sind jedoch in anderen Beispielen auch andere Zylinderkonfigurationen möglich. Es kann ein V-Raum 320 zwischen der ersten und der zweiten Zylinderbank (316 und 318) im Zylinderblock 204 positioniert sein. Der Kühler 260 kann bei Montage der Zylinderblockanordnung 202 in dem V-Raum positioniert werden. Eine Dichtung 319 kann zwischen dem Ölkühler 260 und dem Zylinderblock 204 positioniert werden.
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Des Weiteren enthält der Zylinderblock 204 eine erste Zylinderkopfeingriffsfläche 322, die an einem oberen Ende 323 des Zylinderblocks positioniert ist. Darüber hinaus enthält der Zylinderblock in dem dargestellten Beispiel eine zweite Zylinderkopfeingriffsfläche 324. In anderen Beispielen kann der Zylinderblock jedoch eine einzige Zylinderkopfeingriffsfläche enthalten. Die erste und die zweite Zylinderkopfeingriffsfläche (322 und 324) können dazu konfiguriert sein, den in 2 gezeigten Zylinderkopf 200 zu verbinden. Es können in einigen Beispielen geeignete Befestigungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Schrauben, zur Verbindung des Zylinderkopfs 200 mit dem Zylinderblock 204 verwendet werden. Nach der Montage werden der in 2 gezeigte Zylinderkopf 200 und der Zylinderblock 204 befestigt, Brennkammern können ausgebildet werden, in denen Verbrennung implementiert werden kann, wie zuvor unter Bezugnahme auf 1 besprochen. Es können geeignete (nicht gezeigte) Befestigungsvorrichtungen zur Verbindung des in 2 gezeigten Zylinderkopfs 200 mit dem Zylinderblock 204 verwendet werden. Darüber hinaus kann eine Dichtung (zum Beispiel eine Flachdichtung) zwischen dem Zylinderkopf 200 und der ersten und der zweiten Zylinderkopfeingriffsfläche (322 und 324) zur Abdichtung der Zylinder positioniert werden.
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Weiterhin enthält der Zylinderblock 204 zwei Strukturrahmeneingriffsflächen (326 und 328), die dazu konfiguriert sind, an zwei in dem hier ausführlicher besprochenen Strukturrahmen 206 enthaltenen entsprechenden Zylinderblockseitenwandeingriffsflächen (330 und 332) befestigt zu werden. Die beiden Strukturrahmeneingriffsflächen (326 und 328) sind auf einander gegenüberliegenden Seiten des Zylinderblocks 204 positioniert. In der perspektivischen Ansicht der in 3 gezeigten Zylinderblockanordnung 202 kann die zweite Strukturrahmeneingriffsfläche 328 nicht vollständig betrachtet werden. Die zweite Strukturrahmeneingriffsfläche 328 sowie andere in der anderen Seite des Zylinderblocks enthaltene Komponenten werden in 19 ausführlicher gezeigt. Wie dargestellt enthalten die Strukturrahmeneingriffsflächen (326 und 328) mehrere Befestigungselementöffnungen 334. Die Befestigungselementöffnungen 334 können dazu konfiguriert sein, Befestigungselemente, wie zum Beispiel Schrauben, aufzunehmen, wenn sie mit dem Strukturrahmen 206 verbunden werden, wie hier unter Bezugnahme auf 4 ausführlicher besprochen.
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Des Weiteren enthält der Zylinderblock 204 eine erste äußere Seitenwand 333 und eine zweite äußere Seitenwand 335. Die erste äußere Seitenwand 333 des Zylinderblocks wird in 15 ausführlicher gezeigt. Ebenso wird die zweite äußere Seitenwand 335 in 16 ausführlicher gezeigt. Die erste äußere Seitenwand 333 des Zylinderblocks erstreckt sich von der ersten Zylinderkopfeingriffsfläche 322 zu der ersten Strukturrahmeneingriffsfläche 326, die zwischen einer Mittellinie 339 (in Richtung des Longitudinal-Richtungspfeiles) der mehreren Kurbelwellenträger 300 positioniert ist. Ebenso erstreckt sich die zweite äußere Seitenwand 335 des zweiten Zylinderblocks von der zweiten Zylinderkopfeingriffsfläche 324 zu der zweiten Strukturrahmeneingriffsfläche 328, die zwischen der Mittellinie 339 der mehreren Kurbelwellenträger 300 positioniert ist. Wie gezeigt, sind die Strukturrahmeneingriffsflächen (326 und 328) im Wesentlichen planar. In anderen Beispielen kann die Strukturrahmeneingriffsfläche eine andere geometrische Konfiguration aufweisen. Zum Beispiel kann die Höhe der Strukturrahmeneingriffsflächen variieren.
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Des Weiteren enthält der Strukturrahmen 206 eine Unterseite 309 und zwei äußere Seitenwände (das heißt eine erste äußere Seitenwand 336 des Strukturrahmens und eine zweite äußere Seitenwand 338 des Strukturrahmens). In einigen Beispielen kann die in 5 gezeigte Ölwanneneingriffsfläche 506 die Unterseite 309 des Strukturrahmens 206 sein. In anderen Beispielen kann die Unterseite 309 jedoch zusätzliche Komponenten enthalten. Die erste äußere Seitenwand 336 des Strukturrahmens erstreckt sich von der Unterseite 309 und enthält die erste Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 330. Ebenso erstreckt sich die zweite äußere Seitenwand 338 des Strukturrahmens von der Unterseite 309 und enthält die zweite Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 332. Des Weiteren erstrecken sich die erste und die zweite äußere Seitenwand (336 und 338) des Strukturrahmens über einer Oberseite der Kurbelwellenträger 300, wenn die Zylinderblockanordnung 202 montiert ist. Darüber hinaus befindet sich die Unterseite 309 unter den Kurbelwellenträgern 300. In anderen Beispielen sind jedoch auch andere Konfigurationen möglich. Zum Beispiel erstrecken sich die erste und die zweite äußere Seitenwand (336 und 338) des Strukturrahmens möglicherweise nicht über einer Oberseite der Kurbelwellenträger. Wie dargestellt, weist der Strukturrahmen eine U-Form auf. In anderen Beispielen sind jedoch auch andere Formen möglich. Die Zylinderblockseitenwandeingriffsflächen (330 und 332) sind dazu konfiguriert, an den Strukturrahmeneneingriffsflächen (326 und 328) am Zylinderblock 204 befestigt zu werden und sind auf einander gegenüberliegenden Seiten des Strukturrahmens 206 positioniert. In dem gezeigten Beispiel bilden die Zylinderblockseitenwandeingriffsflächen (330 und 332) obere Flächen des Strukturrahmens. In anderen Beispielen sind jedoch auch andere Konfigurationen möglich. Die Zylinderblockseitenwandeingriffsflächen (330 und 332) enthalten mehrere Befestigungselementöffnungen 340 entlang ihren Längen. Wie gezeigt, sind die Zylinderblockseitenwandeingriffsflächen (330 und 332) im Wesentlichen planar und kongruent zu einer Quer- und Längsebene. In anderen Beispielen sind jedoch auch andere geometrische Konfigurationen und Ausrichtungen möglich. Die vertikale Höhe der Seitenwandeingriffsflächen kann zum Beispiel variieren.
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Weiterhin kann der Strukturrahmen Eingriffsflächen (382 und 384) für die vordere Abdeckung enthalten, die sich entlang mindestens einem Teil der äußeren Seitenwände (336 und 338) des Strukturrahmens erstrecken. Eine erste Dichtung 370 kann zwischen der ersten Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 330 und der ersten Strukturrahmeneingriffsfläche 326 positioniert sein. Ebenso kann eine zweite Dichtung 372 zwischen der zweiten Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 332 und der zweiten Strukturrahmeneingriffsfläche 328 positioniert sein. Die erste und die zweite Dichtung (370 und 372) können im Wesentlichen luft- und flüssigkeitsdicht sein. Zu beispielhaften Dichtungen gehören unter anderem eine Flachdichtung, ein Klebstoff usw.
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Der Strukturrahmen 206 enthält einen Innenteil 342 neben den Kurbelwellenträgern 300, wenn die Zylinderblockanordnung 202 montiert ist. Der Innenteil 342 enthält Befestigungselementöffnungen 344, die dazu konfiguriert sind, geeignete Befestigungselemente, wie zum Beispiel Schrauben, aufzunehmen. Wie hier ausführlicher besprochen, können sich die Befestigungselemente durch die Befestigungselementöffnungen 344 in dem Strukturrahmen 206 sowie die Befestigungsaussparungen 306 im Zylinderblock 204 erstrecken. Der Innenteil 342 wird hier unter Bezugnahme auf 17 ausführlicher besprochen.
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Ein einigen Beispielen können der Zylinderblock 204 und der Strukturrahmen 206 aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Insbesondere kann der Zylinderblock 204 in einem Beispiel aus einem Material mit einem größeren Verhältnis von Festigkeit zu Volumen als der Strukturrahmen 206 hergestellt sein. In anderen Beispielen können der Zylinderblock und der Strukturrahmen jedoch aus im Wesentlichen identischen Materialen hergestellt sein. Beispielhafte Materialien, die zur Konstruktion des Zylinderblocks verwendet werden können, umfassen Grauguss, Gusseisen mit verdichtetem Graphit, Weicheisen, Aluminium, Magnesium und/oder Kunststoff. Beispielhafte Materialien, die zur Konstruktion des Strukturrahmens verwendet werden, umfassen Grauguss, Gusseisen mit verdichtetem Graphit, Weicheisen, Aluminium, Magnesium und/oder Kunststoff. In einem bestimmten Beispiel kann der Zylinderblock aus einem Gusseisen mit verdichtetem Graphit hergestellt sein, und der Strukturrahmen kann aus Aluminium hergestellt sein. Auf diese Weise kann Stellen in der Zylinderblockanordnung, die einer größeren Belastung ausgesetzt sind, wie zum Beispiel den Brennkammern und umgebenden Bereichen, eine erhöhte Strukturintegrität verliehen werden. Des Weiteren kann die volumetrische Größe der Zylinderblockanordnung reduziert werden, wenn im Gegensatz zu einem nur aus Aluminium hergestellten Zylinderblock die oben genannte Kombination von Materialen in der Zylinderblockanordnung verwendet wird. Darüber hinaus kann der Strukturrahmen aus einem Material hergestellt werden, das ein größeres Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht aufweist als das zur Herstellung des Zylinderblocks verwendete Material, wodurch eine Gewichtsreduzierung der Zylinderblockanordnung 202 ermöglicht wird.
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Des Weiteren enthält die Zylinderblockanordnung eine Ölwanne 214, die vertikal unter dem Strukturrahmen 206 und dem Zylinderblock 204 positioniert ist. Bei der Montage kann die Ölpumpe 212 mit einer in 5 gezeigten Ölwanneneingriffsfläche 506, die auf einer Unterseite des Strukturrahmens positioniert ist, verbunden werden. Weiterhin enthält die Ölpumpe einen Aufnehmer 350, der bei Montage des Zylinderblocks in der Ölwanne positioniert wird, und einen Auslasskanal 352, der dazu konfiguriert ist, einem in 5 gezeigten Schmierkanal 550 im Strukturrahmen 206 Öl zuzuführen. Auf diese Weise kann die Ölpumpe 212 Öl aus der Ölwanne 214 erhalten. Die Zylinderblockanordnung 202 enthält weiterhin einen Ölfilter 210 und einen Ölfilterstutzen 550 zur Aufnahme des Ölfilters 210. Der Ölfilter kann mit einem Plattenkörperkühler 360 verbunden sein. Auf diese Weise enthält der Ölfilter einen Ölkühler. Der Plattenkörperkühler 360 kühlt Motoröl bei seiner Zirkulation durch den ganzen Motor.
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Des Weiteren enthält die Zylinderblockanordnung 202 eine Ölwanne 214. Die Ölwanne enthält eine dritte Strukturrahmeneingriffsfläche 374 mit Befestigungselementöffnungen 376 zur Aufnahme von Befestigungselementen. Eine Dichtung 378 kann zwischen der dritten Strukturrahmeneingriffsfläche 374 und einer Ölwanneneingriffsfläche 506, die in dem in 5 gezeigten Strukturrahmen enthalten ist, positioniert sein, was hier ausführlicher besprochen wird.
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Des Weiteren enthält der Strukturrahmen 206 einen Sensorbefestigungsansatz 380 zur Aufnahme eines Sensors, wie zum Beispiel eines Öldrucksensors. Wie gezeigt, ist der Sensorbefestigungsansatz 380 an der ersten äußeren Seitenwand 336 des Strukturrahmens positioniert. Der Sensorbefestigungsansatz kann jedoch in anderen Beispielen auch an einer anderen geeigneten Stelle, wie zum Beispiel an der zweiten äußeren Seitenwand 338 des Strukturrahmens, positioniert sein.
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4 zeigt eine andere perspektivische Ansicht der Zylinderblockanordnung 202 in einer zusammengebauten Konfiguration. Wie gezeigt, ist der Zylinderblock 204 an dem Strukturrahmen 206 befestigt. Wie gezeigt, können die erste und die zweite Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche (330 und 332) am Strukturrahmen 206 mit entsprechenden Strukturrahmeneingriffsflächen (326 und 328) verbunden sein. Es versteht sich, dass die Strukturrahmeneingriffsflächen und die Zylinderblockseitenwandeingriffsflächen zum Aneinanderbefestigen entsprechend konturiert sein können, so dass die Oberflächen in flächigem Kontakt miteinander stehen. In einigen Beispielen können Dichtungen jedoch zwischen den Eingriffsflächen positioniert sein, wie zuvor besprochen.
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Die Befestigungselemente 400 erstrecken sich durch Befestigungselementöffnungen (334 und 340) in sowohl den Strukturrahmeneingriffsflächen (326 und 328) als auch den Zylinderblockseitenwandeingriffsflächen (330 und 332). Auf diese Weise können die Eingriffsflächen aneinander befestigt werden. Obgleich 4 eine einzige Seite der Zylinderblockanordnung 202 zeigt, in der die Eingriffsflächen befestigt sind, versteht sich, dass auch Eingriffsflächen auf der gegenüberliegenden Seite der Zylinderblockanordnung verbunden sein können. Die Schnittebenen (450, 452, 454, 456, 458 und 460) definieren jeweils die in den 21–27 gezeigten Querschnitte.
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5 zeigt den Außenteil 500 der Unterseite 309 des Strukturrahmens 206. Wie gezeigt, erstrecken sich die Befestigungselementöffnungen 340 von dem Innenteil 342 des in 3 gezeigten Strukturrahmens 206 zu dem Außenteil 500 des Strukturrahmens 206, wodurch Öffnungen gebildet werden. Wie zuvor besprochen erstrecken sich Befestigungselemente, wie zum Beispiel Schrauben, durch die Befestigungselementöffnungen 340, wenn sich die Zylinderblockanordnung in einer zusammengebauten Konfiguration befindet. In dem gezeigten Beispiel weist der Strukturrahmen 206 eine Leiterkonfiguration auf. In der Leiterkonfiguration enthält der Strukturrahmen 206 lateral ausgerichtete Träger 502. Wenn der Strukturrahmen 206 eine Leiterkonfiguration aufweist, kann er als ein Leiterrahmen bezeichnet werden. Insbesondere in den Leiterkonfigurationen sind die Träger 502 auf die in 3 gezeigten Kurbelwellenträger 300 ausgerichtet, wenn die Zylinderblockanordnung 202 montiert ist, wodurch dem Zylinderblock 204 und der Kurbelwelle struktureller Halt verliehen wird. Es versteht sich, dass, wenn der Zylinderblock 204 auf diese Weise an dem Strukturrahmen 206 befestigt ist, die Strukturintegrität der Zylinderblockanordnung erhöht sein kann und die NVH bei Motorbetrieb reduziert sein können. Es sind in anderen Beispielen auch andere Trägerausrichtungen möglich, oder die Träger können bei dem Strukturrahmen weggelassen sein. Weiterhin wird eine Ölwanneneingriffsfläche 506 in 5 gezeigt. Die Ölwanneneingriffsfläche enthält Befestigungselementöffnungen 504, die dazu konfiguriert sind, Befestigungselemente aufzunehmen, wenn sie an der Ölwanne 214 befestigt werden. Des Weiteren enthält der Strukturrahmen 206 einen Einlass 410 zu dem Schmierkanal 2000, der in 20 gezeigt wird, der dazu konfiguriert ist, Öl aus dem Auslasskanal 352 der Ölpumpe 212 aufzunehmen. Es versteht sich, dass bei Montage der Zylinderblockanordnung 202 die Ölpumpe 212 mit der Ölwanneneingriffsfläche 506 verbunden werden kann. Weiterhin enthält der Strukturrahmen 206 einen Ölfilterstutzen 550 zur Zuführung und Aufnahme von Öl aus dem Ölfilter 210.
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6 zeigt die äußere Rückwand 312 des Zylinderblocks 204, die einen äußersten Kurbelwellenträger 600 und einen entsprechenden Lagerdeckel 602 enthält. Weiterhin werden in 6 die Zylinderkopfeingriffsflächen (322 und 324) und die erste und die zweite Strukturrahmeneingriffsfläche (326 und 328) gezeigt. Ähnlich zeigt 7 ein hinteres Ende 700 des Strukturrahmens 206. Weiterhin werden in 7 die erste und die zweite Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche (330 und 332) gezeigt.
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8 zeigt eine Ansicht des hinteren Teils 800 der Zylinderblockanordnung 202, die die Rückwand 312 des Zylinderblocks 204 und das hintere Ende 700 des Strukturrahmens 206 in einer zusammengebauten Konfiguration enthält. Wie gezeigt, kann der Strukturrahmen 206 mit der äußeren Rückwand 312 des Zylinderblocks 204 verbunden sein. Wie gezeigt, stellen das hintere Ende 700 des Strukturrahmens 206 und die Rückwand 312 eine Getriebeglockeneingriffsfläche 802 bereit. Die Getriebeglockeneingriffsfläche 802 kann mit einer (nicht gezeigten) Getriebeglocke verbunden sein. Auf diese Weise kann das Getriebe an der Zylinderblockanordnung 202 befestigt sein. Des Weiteren isoliert der Strukturrahmen 206 mindestens einen Teil eines Innenraums des Motors 10 von dem (nicht gezeigten) Getriebe. Wie gezeigt ist die Getriebeglockeneingriffsfläche in der Nähe des Umfangs des hinteren Endes der Zylinderblockanordnung 202 positioniert. In anderen Beispielen kann die Getriebeglockeneingriffsfläche jedoch auch an einer anderen geeigneten Stelle positioniert sein. Es sind mehrere Verbindungsaussparungen 804 in der Getriebeglockeneingriffsfläche 802 enthalten. Die Verbindungsaussparungen können dazu konfiguriert sein, Befestigungselemente zur Verbindung der Getriebeglocke mit der Zylinderblockanordnung 202 aufzunehmen. Des Weiteren erstrecken sich die Verbindungsaussparungen 804 in der Darstellung um die ganzen 360° um die Mittellinie 339 der Kurbelwellenträger herum. Es versteht sich, dass in 8 die Mittellinie 339 in die und aus der Seite verläuft. Somit ist der hintere Teil der Zylinderblockanordnung 202 in einer Kreisform angeordnet. Der Zylinderblock 204 bildet einen oberen Teil des Kreises, und der Strukturrahmen 206 bildet einen unteren Teil des Kreises. Somit stellen der Zylinderblock 204 und der Strukturrahmen 206 mindestens einen Teil des Trägers bereit, wodurch die Getriebeglocke in Position gehalten wird, wenn die Getriebeglocke mit der Zylinderblockanordnung 202 verbunden ist. Auf diese Weise kann die Verbindung zwischen dem Getriebe und der Zylinderblockanordnung verstärkt werden, wodurch NVH in dem Fahrzeug reduziert werden.
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Des Weiteren kann der Strukturrahmen 206 eine Hinterabdeckungseingriffsfläche 806 für ein hinteres Hauptkurbelwellendichtungsgehäuse enthalten. Ebenso kann der Zylinderblock 204 eine Hinterabdeckungseingriffsfläche 808 für das hintere Kurbelwellendichtungsgehäuse enthalten. Auf diese Weise kann die Kurbelwelle im Wesentlichen abgedichtet werden. Sowohl die Eingriffsfläche 806 als auch die Eingriffsfläche 808 können Befestigungselementöffnungen 810 zur Aufnahme von Befestigungselementen enthalten.
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Des Weiteren zeigt 8 die Zylinderkopfeingriffsflächen (322 und 324), die erste Strukturrahmeneingriffsfläche 326, die an der ersten Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 330 befestigt ist, und die zweite Strukturrahmeneingriffsfläche 328, die an der zweiten Zylinderblockstrukturrahmeneingriffsfläche 332 befestigt ist.
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9 und 10 zeigen Seitenansichten der lateral gegenüberliegenden Seitenwände der Zylinderblockanordnung 202. Insbesondere zeigt 9 eine erste Anordnungsseitenwand 900 der Zylinderblockanordnung 202, und 10 zeigt eine zweite Anordnungsseitenwand 1000 der Zylinderblockanordnung 202. Wie gezeigt, bilden ein Teil des Zylinderblocks 204 und des Strukturrahmens 206, die in der Zylinderblockanordnung 202 enthalten sind, die Anordnungsseitenwände (900 und 1000). Insbesondere enthält die erste Anordnungsseitenwand 900 die erste äußere Seitenwand 333 des Zylinderblocks und die erste äußere Seitenwand 336 des ersten Strukturrahmens. Des Weiteren enthält die in der Seitenwand 900 enthaltene erste äußere Seitenwand 336 des Strukturrahmens Versteifungsstege 902. Darüber hinaus bildet in dem gezeigten Beispiel die erste äußere Seitenwand 336 des Strukturrahmens mehr als die Hälfte einer vertikalen Länge der ersten Anordnungsseitenwand 900. In anderen Beispielen sind jedoch auch andere Konfigurationen möglich. Ebenso enthält die zweite Anordnungsseitenwand 1000, wie in 10 gezeigt, die zweite äußere Seitenwand 335 des Zylinderblocks und die zweite äußere Seitenwand 338 des Strukturrahmens. Darüber hinaus enthält die in der zweiten Anordnungsseitenwand 1000 enthaltene zweite äußere Seitenwand 338 des Strukturrahmens Versteifungsstege 1002. Die Versteifungsstege verstärken die Wände, ohne dass die Wandfestigkeit in der ganzen Zylinderblockanordnung 202 und insbesondere dem Strukturrahmen 206 erhöht werden muss. Somit verstärken die Versteifungsstege (902 und 1002) den Strukturrahmen 206 der Zylinderblockanordnung 202, ohne dem Strukturrahmen 206 bedeutendes Gewicht hinzuzufügen. Weiterhin stellt die zweite äußere Seitenwand 338 des Strukturrahmens in dem gezeigten Beispiel mehr als die Hälfte einer vertikalen Länge der zweiten Anordnungsseitenwand 1000 bereit. In anderen Beispielen sind jedoch auch andere Konfigurationen möglich.
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Des Weiteren zeigt 9 die erste Strukturrahmeneingriffsfläche 326, die mit der ersten Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 330 verbunden ist. Wie gezeigt, können sich die Befestigungselemente 400 durch die erste Strukturrahmeneingriffsfläche und die erste Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche erstrecken, um den Zylinderblock 204 an dem Strukturrahmen zu befestigen. Weiterhin ist die Zylinderkopfeingriffsfläche 322 in 9 dargestellt.
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Des Weiteren zeigt 10 die zweite Strukturrahmeneingriffsfläche 328, die mit der zweiten Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 332 verbunden ist. Wie gezeigt, können sich die Befestigungselemente 400 durch die zweite Strukturrahmeneingriffsfläche und die zweite Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche erstrecken, um den Zylinderblock 204 an dem Strukturrahmen 206 zu befestigen.
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11 zeigt eine Ansicht der äußeren Vorderwand 310 des Zylinderblocks 204. Wie zuvor besprochen, enthält die äußere Vorderwand 310 einen äußersten Kurbelwellenträger 1100 und einen entsprechenden Lagerdeckel 1102. Die Zylinderkopfeingriffsflächen (322 und 324) und die erste und die zweite Strukturrahmeneingriffsfläche (326 und 328) werden auch in 11 gezeigt. 12 zeigt eine detaillierte Vorderseite 1200 des Strukturrahmens 206. Die Vorderseite 1200 des Strukturrahmens 206 kann eine vordere Trennwand 1202 enthalten. Wie gezeigt, verbindet die vordere Trennwand 1202 die erste und die zweite äußere Seitenwand (336 und 338) des Strukturrahmens. Die Zylinderkopfeingriffsflächen (322 und 324) und die erste und die zweite Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche (330 und 332) werden auch in 12 gezeigt.
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Auf 13 Bezug nehmend, wird eine weggeschnittene Ansicht der Zylinderblockanordnung 202 gezeigt. Die in 4 gezeigte Schnittebene 450 definiert den in 13 gezeigten Querschnitt. Es wird ein unter den mehreren Kurbelwellenträgern 300 enthaltener Kurbelwellenträger 1300 gezeigt. Die Mittellinie 339 verläuft in die und aus der Seite. Wie gezeigt, erstreckt sich ein unter den in 4 gezeigten mehreren Befestigungselementen 400 enthaltenes Befestigungselement 1302 durch die unter den in 3 gezeigten mehreren Befestigungselementöffnungen 334 in der ersten Strukturrahmeneingriffsfläche 326 enthaltene Befestigungselementöffnung 1304 und die unter den in 3 gezeigten mehreren Befestigungsöffnungen 340 in der ersten Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 330 enthaltene Befestigungsöffnung 1305. Das Befestigungselement 1302 sowie die anderen in 4 gezeigten Befestigungselemente 400 verbinden den Strukturrahmen 206 mit dem Zylinderblock 204 vertikal über der Mittellinie 239 der Kurbelwelle bezüglich der Unterseite des Zylinderblocks 204 und des Strukturrahmens 206. Auf diese Weise erstrecken sich die erste und die zweite äußere Strukturrahmenseitenwand (336 und 338) des Strukturrahmens 206 über der Mittellinie 339 der Kurbelwellenträger 300. Deshalb enden die erste und die zweite äußere Seitenwand (333 und 335) des Zylinderblocks über der Mittellinie 339 der Kurbelwellenträger 300. Ebenso enden die erste und die zweite äußere Seitenwand (336 und 338) des Strukturrahmens über der Mittellinie 339 der Kurbelwellenträger.
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Wenn der Zylinderblock über der Mittellinie der Kurbelwellenträger mit dem Strukturrahmen verbunden ist, kann die Zylinderblockanordnung im Vergleich zu anderen Zylinderblockausführungen, die den Zylinderblock mit dem Rahmen vertikal an oder unter der Mittellinie der Kurbelwellenträger verbinden, mit einer erhöhten Strukturintegrität versehen sein. Des Weiteren können NVH in dem Motor verringert werden, wenn diese Konfigurationsart verwendet wird, was auf die erhöhte Strukturintegrität der Zylinderblockanordnung zurückzuführen ist. Durch Verlängerung der ersten und der zweiten äußeren Seitenwand (336 und 338) des Strukturrahmens über der Mittellinie 339 der Kurbelwellenträger kann weiterhin der Strukturrahmen 206 aus einem Material mit einem niedrigeren Verhältnis von Festigkeit zu Volumen hergestellt werden, so dass das Motorgewicht reduziert werden kann.
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Darüber hinaus können sich die Befestigungselemente 1306 durch eine unter den mehreren in 3 gezeigten Befestigungselementöffnungen 344 enthaltene Befestigungselementöffnung erstrecken. Auf diese Weise kann der Strukturrahmen 206 an einer anderen Stelle mit dem Zylinderblock verbunden werden, wodurch die durch den Strukturrahmen 206 bereitgestellte Verstärkung weiter vergrößert wird. Des Weiteren zeigt 13 die Mittellinien 1350 der Zylinder, die in einem nicht geraden Winkel 1352 bezüglich einander positioniert sind. Der Vertikal-Richtungspfeil liegt in der durch die Kurbelwellenachse 339 gehenden Ebene, die mittig zu den Zylindermittellinien 1350 verläuft bzw durch diese geht, wenn es sich um einen In line Motor handelt, bei dem all Zylindermittellinien in einer Ebene liegen. In anderen Beispielen sind jedoch auch andere Zylinderanordnungen möglich. Die Befestigungselemente 1307 können zur Befestigung eines unteren Teils des Kurbelwellenträgers 1300 an einem oberen Teil des Kurbelwellenträgers 1300 nach seinem Abspalten oder anderem Teilen verwendet werden. Bei anderen Ausführungsformen enthält die Zylinderblockanordnung 202 jedoch möglicherweise keine Befestigungselemente 1307. Beispielhafte Befestigungselemente umfassen Bolzen, Schrauben oder andere geeignete Befestigungsvorrichtungen.
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Weiterhin werden die zweite Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 332 und die zweite Strukturrahmeneingriffsfläche 328 in 13 gezeigt. Es versteht sich, dass die zweite Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche und die zweite Strukturrahmeneingriffsfläche ähnliche Befestigungselemente und Befestigungselementöffnungen wie das Befestigungselement 1302 und die Befestigungselementöffnungen 1304 und 1305, die in 13 gezeigt werden, enthalten.
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Auf 14 Bezug nehmend, wird eine andere weggeschnittene Ansicht der Zylinderblockanordnung 202 gezeigt. Die in 4 gezeigte Schnittebene 452 definiert den in 14 gezeigten Querschnitt. Die weggeschnittene Ansicht zeigt, dass die erste und die zweite äußere Strukturrahmenseitenwand (336 und 338) des Strukturrahmens 206 sowie die erste und die zweite äußere Zylinderblockseitenwand (333 und 335) des Zylinderblocks 204 hinsichtlich ihrer Dicke variieren können. Weiterhin zeigt 14 die Zylinderkopfeingriffsflächen (322 und 324).
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15 zeigt eine Seitenansicht des Strukturrahmens 206. Wie gezeigt, erstrecken sich die Kurbelwellenträger 300 in einer vertikalen Richtung. In anderen Beispielen können die Kurbelwellenträger eine andere Ausrichtung und/oder Geometrie haben. Die Zylinderkopfeingriffsfläche 322, die erste Seitenwand 333 des Zylinderblocks, die Strukturrahmeneingriffsfläche 326 und die Mittellinie 339 der mehreren Kurbelwellenträger 300 werden auch in 15 gezeigt. Wie zuvor besprochen, ist die Strukturrahmeneingriffsfläche 326 vertikal über der Mittellinie 339 positioniert. 16 zeigt eine andere Seitenansicht des Strukturrahmens 206. Darüber hinaus zeigt 16 die Zylinderkopfeingriffsfläche 324, die zweite äußere Seitenwand 335 des Zylinderblocks, die zweite Strukturrahmeneingriffsfläche 328 und die Mittellinie 339.
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17 zeigt eine Draufsicht des Inneren des Strukturrahmens 206. Wie gezeigt, können sich die Träger 1700 quer über den Strukturrahmen 206 erstrecken. Die Träger sind in Quer- und in Längsrichtung auf die Lagerdeckel ausgerichtet, um dem Zylinderblock eine verstärkte Abstützung zu gewähren, wodurch die Festigkeit der Zylinderblockanordnung erhöht wird und die NVH bei Motorbetrieb reduziert werden. Wie gezeigt, befinden sich die Befestigungselementöffnungen 344 in der Nähe des lateralen Umfangs der Träger 1700. Darüber hinaus werden die Zylinderblockseitenwandeingriffsflächen (330 und 332) und die in den Zylinderblockseitenwandeingriffsflächen (330 und 332) enthaltenen Befestigungselementöffnungen 340 gezeigt. Die erste Dichtung 370 und die zweite Dichtung 372 werden ebenfalls in 17 gezeigt.
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18 zeigt eine Draufsicht des Zylinderblocks 204. Die Zylinder 314 sind in zwei Gruppen mit je drei Zylindern angeordnet. In alternativen Beispielen kann der Zylinderblock 204 jedoch aus einem einzigen Zylinder, zwei Gruppen mit je vier Zylindern, zwei Gruppen mit je zwei Zylindern oder zwei Gruppen mit jeweils einem Zylinder bestehen. Die Zylindergruppen können als Zylinderbänke bezeichnet werden. Wie gezeigt, sind zwei Gruppen mit je drei Zylindern in einer Längsrichtung voneinander versetzt. In diesem Beispiel ist der Zylinderblock 204 für oben liegende Nockenwellen konfiguriert. In alternativen Beispielen kann der Zylinderblock 204 jedoch auch für eine Druckstangenkonfiguration konfiguriert sein. Darüber hinaus wird der V-Raum 320 zwischen den Zylinderbänken gezeigt. Ein Schmierkanal 1800 kann mit dem in den 3 und 4 gezeigten und im V-Raum 320 positionierten Kühler 260 strömungsverbunden sein. Auf diese Weise kann der Schmierkanal 1800 zum Empfang von Öl von dem Kühler 260 positioniert sein. Insbesondere kann der Schmierkanal 1800 Öl von dem Kühler 260 empfangen. Der Schmierkanal 1800 kann mit einem in dem Strukturrahmen 206 enthaltenen Ölkanal und/oder einem in dem Zylinderblock 204 enthaltenen Ölkanal strömungsverbunden sein. Weiterhin werden die Zylinderkopfeingriffsflächen (322 und 324) in 18 gezeigt.
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19 zeigt eine Ansicht der Unterseite 1900 des Zylinderblocks 204. Die Strukturrahmenbefestigungsaussparungen 306 sind nahe dem lateralen Umfang der Unterseiten 308 der Lagerdeckel 304 positioniert. Die Befestigungsaussparungen 306 können jedoch in anderen Beispielen auch an einer anderen geeigneten Stelle positioniert sein. Wie zuvor besprochen enthält der Zylinderblock 204 eine erste und eine zweite Strukturrahmeneingriffsfläche (326 und 328) mit der Befestigungselementöffnung 334, die zur Aufnahme von Befestigungselementen zur Verbindung des Zylinderblocks 204 mit dem Strukturrahmen 206 konfiguriert ist, wie in 3 gezeigt.
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20 zeigt eine schematische Darstellung eines Schmiersystems im Motor 10. Es versteht sich, dass der Schmierkreislauf eine in 20 nicht gezeigte zusätzliche Komplexität aufweisen kann. Die strukturelle Komplexität des Schmiersystems wird hier unter Bezugnahme auf 21–27 ausführlicher beschrieben.
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Auf 20 Bezug nehmend, wird eine ausführliche schematische Darstellung des in 2 gezeigten Schmierkreislaufs 207 gezeigt. Wie gezeigt kann der Schmierkreislauf 207 dazu konfiguriert sein, Öl oder ein anderes geeignetes Schmiermittel durch Schmierkanäle in der Zylinderblockanordnung 202 und insbesondere durch den Zylinderblock 204 sowie den Strukturrahmen 206 zu leiten. Es versteht sich, dass die Schmierkanäle eine zusätzliche Komplexität aufweisen können, die nicht dargestellt ist. Beispielhafte Schmierkanäle werden in den 21–27 gezeigt, wie hier ausführlicher besprochen. Die Ölpumpe 212 kann zum Ansaugen von Öl durch den in der Ölwanne 214 angeordneten Aufnehmer 350 und Leiten von Öl in den den Strukturrahmen 206 durchquerenden Schmierkanal 2000 konfiguriert sein. Der Ölfilter 210 und das Magnetventil 213 können mit dem Schmierkanal 2000 strömungsverbunden sein. Auf diese Weise können sowohl der Ölfilter 210 als auch das Magnetventil 213 mit dem Schmierkanal 2000 in Strömungsverbindung stehen. Das Magnetventil 213 kann dazu konfiguriert sein, Öldruck in dem Schmierkanal 2000 des Strukturrahmens zu verringern, wenn ein Druck des Schmierkanals des Strukturrahmens einen Schwellwert übersteigt. Bei anderen Ausführungsformen sind jedoch auch andere Steuerschemata möglich.
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Es versteht sich, dass die gezeigte Positionierung des Ölfilters und Magnetventils beispielhaft ist. Deshalb können bei anderen Ausführungsformen der Ölfilter 210 und das Magnetventil 213 auch an anderen geeigneten Stellen positioniert sein. Der Schmierkanal 2000 kann mit einem den Zylinderblock 204 durchquerenden Schmierkanal 2002 strömungsverbunden sein. Der Schmierkanal 2002 kann mit dem Kühler 260 in Strömungsverbindung stehen. Wie zuvor besprochen, kann der Kühler 260 dazu konfiguriert sein, Wärme aus dem Schmiermittel (zum Beispiel Öl) in dem Schmierkreislauf zu entfernen. Bei einigen Ausführungsformen kann der Kühler 260 einen Wasserkanal zur Übertragung von Wärme von dem Schmiermittel auf das Wasser enthalten.
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Ein einen Teil des Zylinderblocks 204 durchquerender Schmierkanal 2004 kann mit einem Auslass des Kühlers 260 strömungsverbunden sein. Auf diese Weise kann Schmiermittel von dem Kühler 260 zu dem Schmierkanal 2004 geleitet werden.
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Der Schmierkanal 2004 kann mit einem mittleren Schmierkanal 2006 in Strömungsverbindung stehen. Mehrere Kurbelwellenschmierungszweigkanäle 2008 können mit dem mittleren Schmierkanal 2006 strömungsverbunden sein.
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Die Kurbelwellenschmierungszweigkanäle 2008 können dazu konfiguriert sein, Komponenten der Kurbelwelle, wie zum Beispiel Lagerzapfen, Lagern usw., Schmiermittel zuzuführen. Es versteht sich, dass die Auslässe der Kurbelwellenschmierungszweigkanäle in dem Kurbelgehäuse münden können. Auf diese Weise kann Schmiermittel der Kurbelwelle zugeführt und anschließend in die Ölwanne 214 abgelassen werden. Des Weiteren können Schmierkanäle 2010 jeweils mit dem mittleren Schmierkanal 2006 in Strömungsverbindung stehen und einen Teil des Zylinderblocks 204 durchqueren. Die Schmierkanäle 2010 können mit in dem in 2 gezeigten Zylinderkopf 200 enthaltenen Schmierkanälen in Strömungsverbindung stehen.
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Der Schmierkreislauf 207 kann weiterhin einen Rückschmierkanal 2012 enthalten, der den Zylinderblock 204 durchquert. Der Rückschmierkanal 2012 kann einen Einlass, der mit einem in dem in 2 gezeigten Zylinderkopf 200 enthaltenen Zylinderkopfschmierkanal strömungsverbunden ist, und einen in dem Kurbelgehäuse mündenden Auslass enthalten. Auf diese Weise kann Öl von dem in 2 gezeigten Zylinderkopf 200 in die Ölwanne abgelassen werden. Darüber hinaus kann ein Drucksensor 2050 mit einem Schmierkanal 2000 verbunden sein. Der Drucksensor kann mit der Steuerung 12 in elektronischer Verbindung stehen.
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In einigen Beispielen kann eine Ölmenge oder ein Öldruck, die bzw. der durch die Ölpumpe 212 bereitgestellt wird, durch eine Steuerung, wie zum Beispiel die in den 1 und 2 gezeigte Steuerung 10 oder eine andere geeignete Steuerung, gemäß Motorbetriebsbedingungen variiert werden. In einem Beispiel kann die Ölpumpe elektrisch betrieben sein. In anderen Beispielen kann der Pumpwirkungsgrad einer mechanisch angetriebenen Pumpe über Einstellung eines Merkmals der Ölpumpe 212 (zum Beispiel eines Flügel- oder Druckreglers) oder des Magnetventils 213 eingestellt werden. Weiterhin kann ein Ölbypasssystem 215 in dem Schmierkreislauf 207 enthalten sein. Das Ölbypasssystem 215 wird hier ausführlicher besprochen. Die 21–27 zeigen eine beispielhafte Führung des Schmierkreislaufs 207 in der Zylinderblockanordnung 202. Die in 4 gezeigten Schnittebenen (450, 452, 454, 456, 458 und 460) definieren jeweils in den 21–27 gezeigte Querschnitte.
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21 zeigt einen Querschnitt des Strukturrahmens 206. Wie gezeigt, kann sich ein in dem Schmierkreislauf 207 enthaltener Schmierkanal 2000 des Strukturrahmens durch die erste äußere Seitenwand 336 des Strukturrahmens sowie durch einen Unterteil 2100 des Strukturrahmens 206 erstrecken. Der Unterteil 2100 kann sich von der ersten äußeren Seitenwand 336 des Strukturrahmens zu der zweiten äußeren Seitenwand 338 des Strukturrahmens erstrecken. Insbesondere befindet sich der Schmierkanal 2000 des Strukturrahmens neben der Ölwanneneingriffsfläche 506 und der Unterseite 309. Des Weiteren durchquert der Schmierkanal 2000 einen Teil des Strukturrahmens 206 neben einem Ende des Strukturrahmens, das an der Getriebeglocke befestigt ist. Bei anderen Ausführungsformen kann der Schmierkanal 2000 jedoch an anderer Stelle in dem Strukturrahmen 206 positioniert sein.
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Wie zuvor besprochen, ist das Magnetventil 213 mit dem Schmierkanal 2000 strömungsverbunden. Das Magnetventil kann dazu konfiguriert sein, den Druck im Schmierkanal 2000 zu verringern, wenn der Druck in dem Kanal einen Schwellwert übersteigt. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Magnetventil eine andere Funktionalität aufweisen. Der in 5 gezeigte Einlass 510 kann der Einlass des Schmierkanals 2000 sein. Der Einlass 510 kann mit dem Auslass 352 der in den 3 und 20 gezeigten Pumpe 212 strömungsverbunden sein. Auf diese Weise wird der Schmierkanal 2000 mit Öl von der Pumpe 212 versorgt. Des Weiteren kann der in den 3 und 20 gezeigte Ölfilter über den Stutzen 2102 mit dem Schmierkanal 2000 des Strukturrahmens strömungsverbunden sein. Wie zuvor besprochen kann der Ölfilter 210 dazu konfiguriert sein, Verunreinigungen aus dem Öl in dem in 20 gezeigten Schmierkreislauf 207 zu entfernen.
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22 zeigt einen anderen Querschnitt des Strukturrahmens 206, der einen anderen Teil des in 21 gezeigten Schmierkanals 2000 des Strukturrahmens enthält. Wie in 22 gezeigt, durchquert der Schmierkanal 2000 des Strukturrahmens die zweite äußere Seitenwand 338 des Strukturrahmens. Der Schmierkanal 2000 des Strukturrahmens ist lateral versetzt. Bei anderen Ausführungsformen sind jedoch auch andere Ausrichtungen möglich. Der Schmierkanal 2000 des Strukturrahmens kann zum Beispiel bei anderen Ausführungsformen lateral fluchten. Des Weiteren enthält der Schmierkanal 2000 des Strukturrahmens einen Auslass 2200. Wie gezeigt, ist der Auslass 2200 in der zweiten Seitenwandeingriffsfläche 332 des Zylinderblocks positioniert. Bei anderen Ausführungsformen kann der Auslass jedoch auch in der ersten Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 330 positioniert sein. Auf diese Weise ist der Auslass 2200 an der ersten oder der zweiten Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche (330 und 332) positioniert. Bei anderen Ausführungsformen kann der Auslass 2200 jedoch auch an einer anderen geeigneten Stelle, wie zum Beispiel in einer der äußeren Seitenwände (336 und 338) des Strukturrahmens, positioniert sein.
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Bei der gezeigten Ausführungsform befindet sich der Strukturrahmenschmierkanal weiterhin neben einem Ende des Strukturrahmens, das an einer Getriebeglocke befestigt ist. Bei anderen Ausführungsformen kann der Schmierkanal 2000 des Strukturrahmens jedoch von dem Ende des Strukturrahmens beabstandet sein, das an der Getriebeglocke befestigt ist.
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Es versteht sich, dass, wenn der Schmierkanal in dem Strukturrahmen 206 integriert ist, äußere Schmierleitungen möglicherweise nicht erforderlich sind, um Schmiermittel von der Pumpe zu leiten. Infolgedessen kann die Kompaktheit des Motors vergrößert werden. Darüber hinaus kann die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs einer Schmierleitung während der Installation reduziert und in einigen Fällen im Wesentlichen eliminiert werden, wenn Schmierkanäle innen durch den Strukturrahmen geführt werden.
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23 zeigt eine Querschnittansicht der Zylinderblockanordnung 202. Wie gezeigt, ist ein Zylinderblockschmierkanal 2002 in dem Zylinderblock 204 enthalten. Der Zylinderblockschmierkanal 2002 enthält einen Einlass 2302, der mit dem Auslass 2200 des Schmierkanals 2000 des Strukturrahmens in Strömungsverbindung steht. Auf diese Weise stellt der Schmierkanal 2002 des Zylinderblocks eine Strömungsverbindung zwischen der zweiten Strukturrahmeneingriffsfläche 328 und der zweiten Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 332 bereit. Bei anderen Ausführungsformen kann der Schmierkanal 2002 des Zylinderblocks jedoch eine Strömungsverbindung zwischen der ersten Strukturrahmeneingriffsfläche 326 und der ersten Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche 330 bereitstellen. Der Schmierkanal 2002 des Zylinderblocks kann weiterhin einen Auslass 2304 enthalten. Der Auslass kann mit einem Einlass 2306 des Kühlers 260 strömungsverbunden sein. Wie gezeigt, ist der Einlass 2306 in dem in 18 gezeigten V-Raum 320 zwischen der ersten und der zweiten Zylinderbank (316 und 318 positioniert. Weiter auf 23 Bezug nehmend, kann der Einlass 2306 des Kühlers 260 ein Einlass zu einem Kanal 2308 in dem Kühler 260 sein. Der Kühler 260 kann weiterhin einen anderen Kanal 2310 enthalten, durch den Kühlmittel geleitet wird.
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24 zeigt eine andere Querschnittansicht der Zylinderblockanordnung 202. Ein Kanal in dem Kühler 260 steht mit dem Schmierkanal 2402 in Strömungsverbindung. Es versteht sich, dass der Kanal 2400 mit dem in 23 gezeigten Kanal 2308 in Strömungsverbindung stehen kann. Auf diese Weise kann Schmiermittel durch den Kühler 260 in den Schmierkanal 2004 in dem Zylinderblock 204 geleitet werden. Der Schmierkanal 2004 erstreckt sich vertikal durch den Zylinderblock 206 und steht mit dem mittleren Schmierkanal 2006 in Strömungsverbindung. Der Schmierkanal 2004 kann sich neben der in 3 gezeigten äußeren Vorderwand 310 des Zylinderblocks 204 befinden. Bei anderen Ausführungsformen sind jedoch auch andere Ausrichtungen möglich. Des Weiteren ist der mittlere Schmierkanal 2006 mit dem unter den mehreren in 20 gezeigten Schmierkanälen 2010 enthaltenen Schmierkanal 2402 strömungsverbunden. Der Schmierkanal 2402 erstreckt sich durch den Zylinderblock 204 zu der ersten Zylinderkopfeingriffsfläche 322 neben einem Zylinder. Bei anderen Ausführungsformen sind jedoch auch andere Ausrichtungen möglich. Zum Beispiel kann sich der Schmierkanal 2402 durch den Zylinderblock 204 zu der zweiten Zylinderkopfeingriffsfläche 324 erstrecken. Ein Auslass 2404 des Schmierkanals 2402 kann mit einem (nicht gezeigten) Schmierkanal in dem in 2 gezeigten Zylinderkopf 200 strömungsverbunden sein.
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25 zeigt eine andere Querschnittansicht der Zylinderblockanordnung 202. Es wird ein anderer Abschnitt des mittleren Schmierkanals 2006 gezeigt. Ein unter den mehreren Schmierkanälen 2010 enthaltener Schmierkanal 2500 kann mit dem mittleren Schmierkanal 2006 in Strömungsverbindung stehen. Der Schmierkanal 2500 enthält einen Auslass 2502, der mit einem (nicht gezeigten) Schmierkanal in dem in 3 gezeigten Zylinderkopf 200 verbunden sein kann. Der Schmierkanal 2500 erstreckt sich durch den Zylinderblock 204 zu der zweiten Eingriffsfläche 324 des Zylinderkopfs. Der Schmierkanal 2500 kann sich auch neben der in 3 gezeigten äußeren Vorderwand 310 des Zylinderblocks 204 befinden. Bei anderen Ausführungsformen kann der Schmierkanal 2500 jedoch auch eine andere Ausrichtung und/oder Position aufweisen. Des Weiteren erstreckt sich der Schmierkanal 2012 durch den Zylinderblock 204. Der Schmierkanal 2012 enthält einen Einlass 2504 und einen Auslass 2506. Der Einlass 2504 kann mit einem (nicht gezeigten) Schmierkanal in dem in 2 gezeigten Zylinderkopf 200 strömungsverbunden sein. Der Auslass kann in dem Kurbelgehäuse des in 2 gezeigten Motors 10 münden oder mit einem in dem Kurbelgehäuse mündenden Schmierkanal strömungsverbunden sein. Auf diese Weise kann Öl in die Ölwanne 214 zurück geleitet werden. Darüber hinaus oder als Alternative kann der Auslass 2502 des Schmierkanals 2500 mit dem Schmierkanal 2012 strömungsverbunden sein.
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26 zeigt einen Querschnitt des Zylinderblocks 204. 26 zeigt den mittleren Schmierkanal 2006. Wie zuvor besprochen, durchquert der mittlere Schmierkanal 2006 den Zylinderblock 204 in Längsrichtung und befindet sich neben den in dem Zylinderblock 204 enthaltenen Lagerdeckeln 304. Die Kurbelwellenschmierungszweigkanäle 2008 können mit dem mittleren Schmierkanal 2006 strömungsverbunden sein. Wie gezeigt, erstrecken sich die Kurbelwellenschmierungszweigkanäle vertikal durch den Zylinderblock. Auf diese Weise können die Kurbelwellenschmierungszweigkanäle 2008 vertikal ausgerichtet sein. In anderen Beispielen sind jedoch auch andere Ausrichtungen möglich. Die Zweigkanäle 2008 können in einem Kurbelgehäuse mündende Auslässe enthalten. Ein Teil der Kurbelwellenschmierungszweigkanäle erstreckt sich durch die Lagerdeckel 304, wodurch Schmierung für das Kurbelwellenlager bereitgestellt wird. Auf diese Weise kann sich mindestens einer der Kurbelwellenschmierungszweigkanäle durch einen Teil eines der Kurbelwellenträger 300 erstrecken. Ein anderer Teil der Kurbelwellenschmierungszweigkanäle 2008 erstreckt sich zu Kolbenkühldüsen, wodurch Kolben für einen besonders optimalen Motorbetrieb gekühlt werden. Auf diese Weise kann verstärkte Schmierung für verschiedene Motorkomponenten bereitgestellt werden. Des Weiteren sind bei vorherigen Motoren mit einer Zylinderkonfiguration in V-Form keine Komponenten in der Vertiefung zwischen den Zylinderbänken vorgesehen. Auf diese Weise kann für den Motor eine verstärkte Schmierung vorgesehen werden, ohne die Kompaktheit des Motors zu verringern. Natürlich kann der Durchmesser der Kurbelwellenschmierungszweigkanäle 2008 von Zweig zu Zweig variieren, so dass ähnliche Ölmengen zu jedem Kurbelwellenlager übertragen werden können. Die zuvor erwähnte Vertiefung kann Kühlwasser enthalten, das durch den in den 3 und 4 gezeigten Kühler 260 verwendet werden könnte. Die Konfiguration fördert Kühlwasserstrom, während die Wandstruktur verkleinert und in einigen Fällen minimiert wird (Gewichtsreduktion), wobei es sich dabei bei vorherigen Motorkonfigurationen normalerweise um ein vollständiges Gehäuse um den Zylinderkühlwasserkanal handelt.
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Auf diese Weise kann Schmiermittel innen durch die Zylinderblockanordnung 202 geleitet werden. Infolgedessen kann die Kompaktheit der Zylinderblockanordnung erhöht werden. Wenn Schmiermittel innen durch die Zylinderblockanordnung geleitet wird, kann die Anzahl von äußeren Schmierleitungen in der Zylinderblockanordnung reduziert werden, und in einigen Fällen können sie ganz weggelassen werden. Infolgedessen kann die Anordnung der Zylinderblockanordnung 202 vereinfacht werden, wodurch Herstellungskosten reduziert werden. Wenn weniger oder keine äußeren Schmierleitungen verwendet werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs einer Schmierleitung bei der Montage reduziert und in einigen Fällen im Wesentlichen eliminiert.
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27 zeigt eine ausführliche Ansicht eines Ölbypasssystems 215, das in der Zylinderblockanordnung 202 enthalten sein kann. Das Ölbypasssystem kann mit dem Magnetventil 213 verbunden sein. Das Magnetventil 213 kann dazu konfiguriert sein, unter bestimmten Betriebsbedingungen, wie zum Beispiel unter Bedingungen geringen Stroms, Öl aus dem Schmierkanal 2000 in einen Ölbypasskanal 2700 umzuleiten. Auf diese Weise kann die Belastung der Ölpumpe 212 reduziert werden, wodurch die Langlebigkeit der Pumpe vergrößert wird. Der Ölbypasskanal 2700 kann mit der in den 2 und 3 gezeigten Ölwanne 214 in Strömungsverbindung stehen. Darüber hinaus kann das Magnetventil 213 über die in 2 gezeigte Steuerung 12 aktiv gesteuert werden.
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In den 1–27 und in der entsprechenden Beschreibung wird ein Zylinderblock mit einem Zylinder, zwei Kurbelwellenträgern an einem unteren Ende des Zylinderblocks, einer Zylinderkopfeingriffsfläche an einem oberen Ende des Zylinderblocks und einer ersten und einer zweiten Seitenwand, die sich von der Zylinderkopfeingriffsfläche zu einer Strukturrahmeneingriffsfläche, die über einer Mittellinie zweier Kurbelwellenträger positioniert ist, erstrecken, und einem Schmierkanal, der eine Strömungsverbindung zwischen der Strukturrahmeneingriffsfläche und der Zylinderkopfeingriffsfläche bereitstellt, bereitgestellt. Weiterhin kann der Schmierkanal einen an der Strukturrahmeneingriffsfläche positionierten Einlass und einen an der Zylinderkopfeingriffsfläche positionierten Auslass enthalten.
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Darüber hinaus kann der Schmierkanal einen in einem V-Raum zwischen einer ersten Zylinderbank und einer zweiten Zylinderbank positionierten Auslass enthalten, wobei der Auslass mit einem Ölkühler in Strömungsverbindung steht, wobei der Schmierkanal einen Einlass enthält und wobei der Einlass mit einem Strukturrahmenschmierkanal in Strömungsverbindung steht.
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In den 1–27 kann weiterhin ein Zylinderblock bereitgestellt werden, bei dem sich der Zylinderblockschmierkanal neben einer Zylinderblockvorderwand befindet, die einen der Kurbelwellenträger enthält. Des Weiteren können die 1–27 einen Zylinderblock bereitstellen, bei dem die Zylinderblockschmierkanäle einen Teil des Zylinderblocks neben einem Zylinder durchqueren. Darüber hinaus kann der Zylinderblockschmierkanal einen mittleren Schmierkanal neben Lagerdeckeln in den Kurbelwellenträgern enthalten.
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Weiterhin können 1–27 einen Zylinderblock mit einem Zylinder, zwei Kurbelwellenträgern an einem unteren Ende des Zylinderblocks, einer Zylinderkopfeingriffsfläche an einem oberen Ende des Zylinderblocks und einer ersten und einer zweiten Seitenwand, die sich von der Zylinderkopfeingriffsfläche zu einer ersten Strukturrahmeneingriffsfläche, die über einer Mittellinie der zwei Kurbelwellenträger positioniert ist, erstrecken, und einem Zylinderblockschmierkanal, der einen Teil des Zylinderblocks durchquert, bereitstellen, wobei der Zylinderblockschmierkanal einen Einlass, der in Strömungsverbindung mit einem Strukturrahmenschmierkanal steht, und einen Auslass, der in Strömungsverbindung mit einem Zylinderkopfschmierkanal steht, enthält.
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Des Weiteren kann der Zylinderblock einen mittleren Schmierkanal enthalten, der mit einem mit dem Zylinderblockschmierkanal in Strömungsverbindung stehenden Kühler in Strömungsverbindung steht, wobei der mittlere Schmierkanal mit in einem Kurbelgehäuse mündenden Zweigkanälen in Strömungsverbindung steht.
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Der Zylinderblock kann weiterhin einen zweiten Zylinderblockschmierkanal enthalten, der mit dem mittleren Schmierkanal und einem einen Zylinderkopf durchquerenden Zylinderkopfschmierkanal in Strömungsverbindung steht, wobei der Zylinderkopf mit dem Zylinderblock verbunden ist. Der Zylinderblock kann weiterhin einen Rückschmierkanal enthalten, der mit einem Zylinderkopfschmierkanal in Strömungsverbindung steht und einen in einem Kurbelgehäuse mündenden Auslass enthält.
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Des Weiteren kann der Zylinderblock einen zweiten Zylinder und einen V-Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Zylinder enthalten. Die 1–27 können weiterhin einen Zylinderblock bereitstellen, bei dem der zweite Zylinder in einem nicht geraden Winkel bezüglich des ersten Zylinders angeordnet ist. Des Weiteren kann der Zylinderblock ein mit dem Strukturrahmenschmierkanal verbundenes Magnetventil enthalten. Weiterhin kann der Zylinderblock Kurbelwellenschmierungszweigkanäle enthalten, die sich von einem den Zylinderblock durchquerenden mittleren Schmierkanal erstrecken und mit dem Strukturrahmenschmierkanal in Strömungsverbindung stehen, wobei sich mindestens einer der Kurbelwellenschmierungszweigkanäle durch einen Teil eines Kurbelwellenträgers erstreckt.
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1–27 können des Weiteren einen Zylinderblock bereitstellen, bei dem die Kurbelwellenschmierungszweigkanäle im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und jeder Kurbelwellenschmierungszweigkanal eine Öffnung enthält, die in einem oberen Teil eines Kurbelwellenträgers positioniert ist. Weiterhin können die 1–27 einen Zylinderblock bereitstellen, bei dem sich der Zylinderblockschmierkanal neben einem Zylinder befindet.
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Nunmehr auf 28 Bezug nehmend, wird ein Verfahren zum Betrieb eines Schmierkreislaufes gezeigt. Das Verfahren 2800 kann über die oben beschriebene(n) Zylinderblockanordnung; Komponenten usw. oder andere geeignete Zylinderblockanordnungen, Komponenten usw. implementiert werden.
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Das Verfahren 2800 umfasst bei 2802 Leiten von Öl in eine Ölpumpe von einer vertikal unter einer Zylinderblockanordnung positionierten Ölwanne. In einigen Beispielen kann die Ölpumpe mit der Zylinderblockanordnung verbunden sein. Insbesondere kann die Ölpumpe mit einem Strukturrahmen verbunden sein. Deshalb kann die Ölpumpe zwischen der Zylinderblockanordnung und der Ölwanne angeordnet sein.
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Als Nächstes umfasst das Verfahren 2800 bei 2804 Leiten von Öl von der Ölpumpe in einen einen in der Zylinderblockanordnung enthaltenen Strukturrahmen durchquerenden Schmierkanal. Wie oben besprochen, kann sich mindestens ein Teil des Strukturrahmens über einer Kurbelwellenmittellinie erstrecken.
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In einigen Beispielen kann das Verfahren 2806 Leiten von Öl durch einen mit dem Strukturrahmen verbundenen Ölfilter umfassen. Als Nächstes umfasst das Verfahren 2800 bei 2808 Leiten von Öl durch den den Strukturrahmen durchquerenden Schmierkanal. Bei 2810 umfasst das Verfahren 2800 Leiten von Öl aus dem den Strukturrahmen durchquerenden Schmierkanal in einen den Zylinderblock durchquerenden Schmierkanal. Bei 2811 umfasst das Verfahren Leiten von Öl durch den den Zylinderblock durchquerenden Schmierkanal.
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Bei 2812 umfasst das Verfahren Leiten von Öl von dem in dem Zylinderblock enthaltenen Schmierkanal in einen zwischen einer ersten und einer zweiten Zylinderbank enthaltenen Kühler.
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Bei 2813 umfasst das Verfahren Leiten von Schmiermittel von dem Kühler zu einer Kurbelwellenanordnung über den Zylinderblock durchquerende Schmierkanäle. Die Kurbelwellenanordnung kann eine Kurbelwelle, Lager, Lagerzapfen usw. enthalten, wie zuvor besprochen. Insbesondere können die Schmierkanäle bei einer Ausführungsform in dem Zylinderblock enthaltene Kurbelwellenträger durchqueren. Bei 2814 umfasst das Verfahren Leiten von Schmiermittel von einem den Zylinderblock durchquerenden Schmierkanal zu einem den Zylinderkopf durchquerenden Schmierkanal. Als Nächstes umfasst das Verfahren bei 2816 Verringern eines Drucks des Schmiermittels in dem Strukturrahmenschmierkanal, wenn der Druck in dem Strukturrahmenschmierkanal einen Schwellwert übersteigt.
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Obgleich das Verfahren 2800 unter Bezugnahme auf das Leiten von Öl durch die Zylinderblockanordnung besprochen wird, versteht sich, dass bei anderen Ausführungsformen auch ein anderes geeignetes Schmiermittel verwendet werden kann.
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28 stellt ein Verfahren zum Betrieb eines Schmiersystems in einem Motor bereit, das Folgendes umfasst: Leiten eines Schmiermittels von einem einen Strukturrahmen durchquerenden Schmierkanal in einen einen Zylinderblock durchquerenden Schmierkanal, wobei der Zylinderblock mit dem Strukturrahmen verbunden ist, wobei der Strukturrahmen zwei Kurbelwellenträger und eine Strukturrahmeneingriffsfläche, die über einer Mittellinie der beiden Kurbelwellenträger positioniert ist, enthält, Leiten des Schmiermittels durch den einen Zylinderblock durchquerenden Schmierkanal und Leiten des Schmiermittels von dem den Zylinderblock durchquerenden Schmierkanal zu einem einen mit dem Zylinderblock verbundenen Zylinderkopf durchquerenden Schmierkanal.
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Das Verfahren kann weiterhin Leiten von Schmiermittel von dem den Zylinderblock durchquerenden Schmierkanal zu einer Kurbelwellenanordnung über Kurbelwellenschmierkanäle, die mit dem den Zylinderblock durchquerenden Schmierkanal strömungsverbunden sind, umfassen.
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28 stellt ein Verfahren bereit, wobei dem sich ein oder mehrere Kurbelwellenschmierkanäle durch einen Kurbelwellenträger erstrecken. Darüber hinaus stellt 28 ein Verfahren bereit, bei dem der Zylinderblock und der Strukturrahmen über die in dem Zylinderblock enthaltene Strukturrahmeneingriffsfläche und eine in dem Strukturrahmen enthaltene Zylinderblockseitenwandeingriffsfläche verbunden sind.
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Es versteht sich, dass die hier beschriebenen Konfigurationen und/oder Lösungsansätze beispielhaft sind und dass diese bestimmten und andere Beispiele nicht einschränkend zu betrachten sind, da zahlreiche Variationen möglich sind. Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Offenbarung umfasst alle neuen und nicht offensichtlichen Kombinationen und Unterkombinationen der verschiedenen Merkmale, Funktionen, Handlungen und/oder Eigenschaften, die hier offenbart werden, sowie jegliche und alle Äquivalente davon.
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Dies schließt die Beschreibung ab. Ihre Lektüre durch den Fachmann würde viele Änderungen und Modifikationen ohne Verlassen des Gedankens und Schutzbereichs der Beschreibung erkennen lassen. Zum Beispiel könnten Einzylinder-, I2-, I3-, I4-, I5-, V6-, V8-, V10-, V12- und V16-Motoren, die mit Erdgas, Benzin, Diesel oder mit alternativen Kraftstoffkonfigurationen betrieben werden, die vorliegende Beschreibung vorteilhaft nutzen.
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Bezugszeichenliste
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Fig. 2
- 10
- MOTOR
- 200
- ZYLINDERKOPF
- 202
- ZYLINDERBLOCKANORDNUNG
- 260
- KÜHLER
- 204
- ZYLINDERBLOCK
- 206
- STRUKTURRAHMEN
- 207
- SCHMIERKREISLAUF
- 208
- SCHMIERKANÄLE
- 210
- ÖLFILTER
- 212
- ÖLPUMPE
- 213
- MAGNETVENTIL
- 215
- ÖLBYPASSSYSTEM
- 214
- ÖLWANNE
- 12
- STEUERUNG
Fig. 20 - 202
- ZYLINDERBLOCKANORDNUNG
- From cylinder head
- – Vom Zylinderkopf
- To cylinder head
- – Zum Zylinderkopf
Fig. 28 - 2802
- LEITEN VON ÖL VON EINER VERTIKAL UNTER EINER ZYLINDERBLOCKANORDNUNG POSITIONIERTEN ÖLWANNE IN EINE ÖLPUMPE
- 2804
- LEITEN VON ÖL VON DER ÖLPUMPE IN EINEN EINEN IN DER ZYLINDERBLOCKANORDNUNG ENTHALTENEN STRUKTURRAHMEN DURCHQUERENDEN SCHMIERKANAL
- 2806
- LEITEN VON ÖL DURCH EINEN MIT DEM STRUKTURRAHMEN VERBUNDENEN ÖLFILTER
- 2808
- LEITEN VON ÖL DURCH DEN DEN STRUKTURRAHMEN DURCHQUERENDEN SCHMIERKANAL
- 2810
- LEITEN VON ÖL VON DEM DEN STRUKTURRAHMEN DURCHQUERENDEN SCHMIERKANAL IN EINEN DEN ZYLINDERBLOCK DURCHQUERENDEN SCHMIERKANAL
- 2811
- LEITEN VON ÖL DURCH DEN DEN ZYLINDERBLOCK DURCHQUERENDEN SCHMIERKANAL
- 2812
- LEITEN VON ÖL VON DEM IN DEM ZYLINDERBLOCK ENTHALTENEN SCHMIERKANAL IN EINEN ZWISCHEN EINER ERSTEN UND EINER ZWEITEN ZYLINDERBANK POSITIONIERTEN KÜHLER
- 2813
- LEITEN VON SCHMIERMITTEL VON DEM KÜHLER ZU EINER KURBELWELLENANORDNUNG ÜBER DEN ZYLINDERBLOCK DURCHQUERENDE KÜHLKANALS
- 2814
- LEITEN VON SCHMIERMITTEL VON EINEM DEN ZYLINDERBLOCK DURCHQUERENDEN SCHMIERKANAL ZU EINEM DEN ZYLINDERKOPF DURCHQUERENDEN SCHMIERKANAL
- 2816
- VERRINGERN EINES DRUCKS DES SCHMIERMITTELS IN DEM STRUKTURRAHMENSCHMIERKANAL, WENN DER DRUCK IN DEM STRUKTURRAHMENSCHMIERKANAL EINEN SCHWELLWERT ÜBERSTEIGT
- END
- – ENDE