DE102008027744A1 - Fahrzeuggestützte Kollisionsabmilderungsvorrichtung - Google Patents

Fahrzeuggestützte Kollisionsabmilderungsvorrichtung Download PDF

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DE102008027744A1
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DE102008027744A
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English (en)
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Kazuhiro Kariya Noda
Yosuke Kariya Ito
Kazuma Kariya Hashimoto
Akira Kariya Isogai
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Denso Corp
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Denso Corp
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Abstract

Die Kollisionsabmilderungsvorrichtung zur Verwendung bei Fahrzeugen weist eine Funktion des Berechnens einer TTC, die eine Zeit anzeigt, die vor der Kollision mit einem vorn befindlichen Hindernis verbleibt, auf der Grundlage des Abstands zu diesem Hindernis und der Referenzgeschwindigkeit zwischen diesen, eine Funktion des Alarmierens eines Fahrers des Fahrzeugs in Bezug auf das Vorliegen eines Risikos der Kollision mit dem Hinternis, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte erste Zeit ist, eine Funktion des Erhöhens einer Bremskraft, die durch einen durch den Fahrer ausgeführten Bremsvorgang erzeugt wird, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte zweite Zeit, die nicht länger als die vorbestimmte erste Zeit ist, und eine Funktion des automatischen Erzeugens einer Bremskraft, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte dritte Zeit ist, die kürzer als die vorbestimmte erste Zeit ist, auf. Die Alarmfunktion ist so gestaltet, dass ein Alarm bei einem Fahrer des folgenden Fahrzeugs ausgelöst wird, dass sich das vorausfahrende Fahrzeug plötzlich verlangsamen kann.

Description

  • Querverweis auf eine in Beziehung stehende Anmeldung
  • Diese Anmeldung bezieht sich auf die japanische Patentanmeldung Nr. 2007-156819 , die am 13. Juni 2007 eingereicht wurde und deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fahrzeuggestützte Kollisionsabmilderungsvorrichtung bzw. eine Kollisionsabmilderungsvorrichtung zur Verwendung bei Fahrzeugen, die so gestaltet ist, dass diese eine Bremsunterstützungssteuerung ausführt, damit eine durch eine Bremsbetätigung eines Fahrers eines Fahrzeugs erzeugte Bremskraft erhöht wird, und eine Bremskraft automatisch erzeugt wird, wenn der Fahrer keinen Bremsvorgang ausführt, wenn eine Risiko für die Kollision mit einem vorderen bzw. vorn befindlichen Hindernis vorliegt.
  • 2. Beschreibung des in Beziehung stehenden Standes der Technik
  • Es ist eine fahrzeuggestützte Kollisionsverhinderungsvorrichtung bekannt, die eine automatische Bremssteuerschaltung hat, die so gestaltet ist, dass diese einen Bremsvorgang automatisch ausführt, wenn ein hohes Risiko für die Kollision mit einem Hindernis vorliegt. Beispielsweise wird sich auf die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 4-362452 bezogen. Diese automatische Bremssteuerschaltung führt automatisch einen Bremsvorgang aus, wenn bestimmt wird, dass ein gemessener Abstand zu einem Hindernis kürzer als ein erster Referenzabstand ist, der entsprechend einer Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs eingestellt ist. Außerdem teilt die automatische Brems steuerschaltung einem nachfolgenden Fahrzeug unter Verwendung einer Alarmvorrichtung mit, dass der automatische Bremsvorgang gerade gestartet wird, während ein Pumpbremsvorgang ausgeführt wird, wenn bestimmt wird, dass der gemessene Abstand zum Hindernis kürzer als ein zweiter Referenzabstand ist, der länger als der erste Referenzabstand eingestellt ist.
  • Durch das Alarmübermitteln an das folgende Fahrzeug gleichzeitig mit der Ausführung des Pumpbremsvorgangs wird ermöglicht, die Wahrscheinlichkeit des Verhinderns der Kollision mit dem folgenden Fahrzeug zu erhöhen.
  • Währenddessen gibt es seit kurzem eine wachsende Anzahl an Fahrzeugen, die mit einer Bremsassistenz-Steuerfunktion bzw. Bremsunterstützungs-Steuerfunktion ausgerüstet sind, die betrieben wird, um eine durch eine Bremsbetätigung durch einen Fahrer eines Fahrzeugs erzeugte Bremskraft zu erhöhen, wenn ein Risiko für eine Kollision mit einem vorn befindlichen Hindernis besteht. Wenn eine solche Bremsunterstützungs-Steuerfunktion betrieben wird, besteht die Tendenz, dass sich das Fahrzeug plötzlich verlangsamt, da sich die durch die Bremsbetätigung durch den Fahrer erzeugte Bremskraft erhöht. Dementsprechend kann in dem Fall von Fahrzeugen, die mit der Bremsunterstützungssteuerfunktion ausgerüstet sind, die Wahrscheinlichkeit des Verhinderns der Kollision mit dem folgenden Fahrzeug nicht stark verringert werden, indem zum folgenden Fahrzeug gleichzeitig mit dem Ausführen des Pumpbremsbetriebes ein Alarm ausgegeben wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine fahrzeuggestützte bzw. bei Fahrzeugen eingesetzte Kollisionsabmilderungsvorrichtung vor, die aufweist:
    eine erste Funktion des Erfassens eines Abstandes zu einem vorn befindlichen Hindernis, das vor einem ersten Fahrzeug vorliegt, an dem die fahrzeuggestützte Kollisionsabmilderungsvorrichtung in einer Fahrtrichtung des ersten Fahrzeugs montiert ist,
    eine zweite Funktion des Erfassens einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem ersten Fahrzeug und dem vorn befindlichen Hindernis,
    eine dritte Funktion des Berechnens einer TTC, die eine vor der Kollision zwischen dem ersten Fahrzeug und dem vorn befindlichen Hindernis verbleibende Zeit anzeigt, auf der Grundlage des Abstandes und der Referenzgeschwindigkeit,
    eine vierte Funktion des Alarmierens eines Fahrers des ersten Fahrzeugs über das Vorhandensein eines Risikos für die Kollision mit dem vorn befindlichen Fahrzeug, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte erste Zeit ist,
    eine fünfte Funktion des Erhöhens einer ersten Bremskraft, die durch einen durch den Fahrer ausgeführt Bremsbetätigung erzeugt wird, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte zweite Zeit ist, die nicht länger als die vorbestimmte erste Zeit ist,
    eine sechste Funktion des automatischen Erzeugens einer zweiten Bremskraft, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte dritte Zeit ist, die kürzer als die vorbestimmte erste Zeit ist,
    wobei die vierte Funktion gestaltet ist, um einem Fahrer eines zweiten Fahrzeugs, das dem ersten Fahrzeug folgt, einen Alarm, dass das erste Fahrzeug sich plötzlich verlangsamen kann, um eine Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis zu verhindern, mit einem Zeitverhalten zu übermitteln, das das gleiche wie ein Zeitverhalten, bei dem die fünfte Funktion die erste Bremskraft erhöht oder vor diesem Zeitverhalten liegt, und das vor einem Zeitverhalten liegt, bei dem die sechste Funktion die zweite Bremskraft automatisch erzeugt.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird es möglich, den Stoß der Kollision zwischen einem Fahrzeug, das mit der Bremsassistenz-Steuerfunktion und der automatischen Bremsteuerfunktion versehen ist, und einem diesem Fahrzeug folgenden Fahrzeug zu verhindern oder zumindest abzumildern.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einschließlich der Zeichnungen und Ansprüche deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beiliegenden Zeichnungen:
  • ist 1 ein Blockschaltbild, das eine Gesamtstruktur einer fahrzeuggestützten Kollisionsabmilderungsvorrichtung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • ist 2 ein Fließbild, das den Betrieb der Kollisionsabmilderungsvorrichtung zeigt,
  • ist 3 ein Fließbild, das Einzelheiten eines Start-Bestimmungs-Prozesses zeigt, der durch die Kollisions-Abmilderungsvorrichtung ausgeführt wird, und
  • ist 4 eine graphische Darstellung, die zahlreiche Referenzzeiten im Vergleich zu einer TTC (Zeit bis zur Kollision) erläutert, um zu bestimmen, welche Steuerung durch die Kollisionsabmilderungsvorrichtung ausgeführt werden sollte.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Gesamtstruktur einer fahrzeuggestützten Kollisionsabmilderungsvorrichtung 10 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, weist die Kollisionsabmilderungsvorrichtung 10 zahlreiche Sensoren auf, um Informationen zu erhalten, die zu einer Bestimmung verwendet werden, ob ein Risiko der Kollision zwischen dem Fahrzeug, an dem die fahrzeuggestützte Kollisionsabmilderungsvorrichtung 10 montiert ist, und einem vorn befindlichen Hindernis, wie einem vorausfahrenden bzw. vorhergehenden Fahrzeug, besteht oder nicht. Genauer gesagt weist die Kollisionsabmilderungsvorrichtung 10 einen Radarsensor 1, einen Giergeschwindigkeitssensor 2, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 und einen Bremssensor 4 auf.
  • Der Radarsensor 1 kann ein Laserradarsensor sein, der so gestaltet ist, dass dieser einen Laserstrahl ausstrahlt, um einen vorbestimmten Winkelbereich vor dem Fahrzeug abzutasten, damit ein Abstand und eine Richtung zu einem vorn befindlichen Hindernis auf der Grundlage des Laserstrahls erfasst wird, der von dem vorn befindlichen Hindernis reflektiert wurde und durch den Laserradarsensor aufgenommen wurde. Auch kann der Radarsensor 1 ein Millimeterwellensensor sein, der in der Lage ist, einen Abstand und eine Richtung zu einem vorn befindlichen Hindernis und eine Relativge schwindigkeit des Fahrzeugs bezüglich dem vorn befindlichen Hindernis zu erfassen, indem Millimeterwellen ausgesendet und reflektierte Millimeterwellen aufgenommen werden. Alternativ dazu können statt eines Radarsensor 1, eine Kamera und ein Bildprozessor verwendet werden, um einen Abstand zu einem vorn befindlichen Hindernis usw. auf der Grundlage eines Bildes des vorn befindlichen Hindernisses zu erfassen, das durch die Kamera aufgenommen und durch den Bildprozessor verarbeitet wurde.
  • Der Giergeschwindigkeitssensor 2 dient zum Erfassen der Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs, die auftritt, wenn sich die Fahrtrichtung des Fahrzeugs ändert. Die Fahrtrichtung des Fahrzeugs kann auf der Grundlage der Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs, die durch die Giergeschwindigkeitssensor 2 erfasst wurde, abgeschätzt werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird bestimmt, ob bei dem Fahrzeug ein Risiko zur Kollision mit dem nächsten vorn befindlichen Hindernis in der abgeschätzten Fahrtrichtung des Fahrzeugs besteht oder nicht. Die Fahrtrichtung des Fahrzeugs kann auf der Grundlage eines Erfassungssignals eines Lenksensors abgeschätzt werden, der einen Lenkwinkel des Lenkrades des Fahrzeugs erfasst.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 dient zum Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 erfasste Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs wird zum Bestimmen der Notwendigkeit der Steuerung durch die Kollisionsabmilderungsvorrichtung 10 und zum Berechnen der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und dem vorn befindlichen Hindernis in dem Fall verwendet, in dem ein Laserradarsensor als der Radarsensor 1 eingesetzt wird. Übrigens ist es, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ausreichend niedrig ist, weder notwendig, einen Bremsvorgang durch den Fahrer zu unterstützen noch einen Bremsvorgang automatisch auszuführen, um die Kollision mit dem vorn befindlichen Fahrzeug zu verhindern. Dementsprechend wird in diesem Ausführungsbeispiel die Kollisionsabmilderungsvorrichtung 10 nur betrieben, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs niedriger als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist (10 km/h z. B.).
  • Der Bremssensor 4 gibt ein Signal aus, das ein Maß einer Bremsbetätigung durch den Fahrer anzeigt, wie z. B. einen Niederdrückbetrag und eine Bewegungsgeschwindigkeit des durch den Fahrer betätigten Bremspedals. Auf der Grundlage dieses von dem Bremssensor 4 ausgegebenen Signals wird eine erforderliche Verlangsamung, die der Fahrer durch den Fahrer-Betätigungsvorgang beabsichtigt zu erreichen, entsprechend einer vorbestimmten Formel berechnet. Der Bremssensor 4 kann von dem Typ sein, bei dem ein Bremsfluiddruck erfasst wird.
  • Die Erfassungssignale, die von den Sensoren 1 bis 4 ausgegeben werden, werden in eine Kollisionsabmilderungs-Steuerungseinrichtung 5 eingegeben. Die Kollisionsabmilderungs-Steuerungseinrichtung 5 bestimmt auf der Grundlage der in diese eingegebenen Erfassungssignale, ob ein Risiko einer Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis besteht oder nicht. Wenn die Kollisionsabmilderungs-Steuereinrichtung 5 bestimmt, dass ein Risiko einer Kollision vorliegt, gibt diese ein Befehlssignal zu einer Bremsbetätigungseinrichtung 6 aus, worauf nachfolgend eine Vor-Zusammenstoß-Bremsunterstützungssteuerung (auf die sich nachfolgend einfach als „Bremsunterstützungssteuerung" bezogen wird) oder eine Vor-Zusammenstoß-Automatik-Bremssteuerung ausgeführt wird, um die Kollision zu verhindern. Die Bremsbetätigungseinrichtung 6 wird entsprechend dem von der Kollisionsabmilderungs-Steuereinrichtung 5 aufgenommenen Befehlssignal betrieben, um eine Bremskraft auf jedes Rad des Fahrzeugs aufzubringen.
  • Eine Alarmvorrichtung 7 weist einen Summer (oder eine Lampe), um den Fahrer über das Vorhandensein eines Risiko, wenn eines vorliegt, der Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis zu informieren, und eine Lampe auf, um den Fahrer eines folgendes Fahrzeugs zu informieren, dass das Fahrzeug (das vorausfahrende Fahrzeug) sich plötzlich verlangsamen kann, um eine Kollision zu verhindern. Um bei dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs einen solchen Alarm auszulösen kann eine zugeordnete Lampe im Fahrzeug vorgesehen sein oder kann alternativ dazu eine vorhandene Lampe des Fahrzeugs verwendet werden oder können alternativ dazu mehrere von diesen verwendet werden. Beispielsweise ist es durch das Flackern der Warnblinkanlage oder das Anschalten oder Flackern der Bremslampen des Fahrzeugs möglich, bei dem Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs einen solchen Alarm auszulösen.
  • Zum Ausführen der Bremsunterstützungssteuerung verstärkt die Kollisionsabmilderungs-Steuereinrichtung 5 das erforderliche Verlangsamen, das der Bremsbetätigung durch den Fahrer entspricht, indem diese erforderliche Verlangsamung mit einem vorbestimmten Faktor, der größer als 1 ist, multipliziert wird, und gibt diese ein Befehlssignal zur Bremsbetätigungseinrichtung 6 aus, so dass die Bremsbetätigungseinrichtung 6 eine Bremskraft erzeugt, um die verstärkte Verlangsamung zu erhalten. Dementsprechend kann in dem Fall, in dem ein Risiko der Kollision mit dem vorn befindlichen Fahrzeug aufgetreten ist, eine Bremskraft erzeugt werden, die größer als eine der Bremsbetätigung durch den Fahrer entsprechende Bremskraft ist. Die automatische Bremssteuerung wird ausgeführt, wenn es schwierig wird, die Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis zu verhindern, um eine Bremskraft automatisch zu erzeugen, so dass die Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer Sollverlangsamung erniedrigt wird, wenn der Fahrer keine Bremsbetätigung vornimmt, um den Stoß der Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis abzumildern.
  • Tatsächlich berechnet die Kollisionsabmilderungs-Steuereinrichtung 5 eine Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage einer erforderlichen Verlangsamung oder einer Sollverlangsamung, bei der die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gesteuert wird. Durch die Geschwindigkeitssteuerung gemäß Vorbeschreibung wird die Verlangsamung des Fahrzeugs auf die erforderliche Verlangsamung oder die Soll-Verlangsamung gebracht.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Kollisionsabmilderungs-Steuereinrichtung 5 unter Bezugnahme auf das in 2 gezeigte Fließbild erläutert.
  • Der Betrieb beginnt mit dem Ausführen eines Zielwählprozesses in Schritt 100, um aus vorn befindlichen Hindernissen ein vorn befindliches Hindernis auszuwählen, das in Fahrtrichtung des Fahrzeugs das nächste zum Fahrzeug ist, indem die Erfassungssignale von dem Radarsensor 1 und dem Gierratensensor 2 verwendet werden. Im nachfolgenden Schritt S110 wird ein Startbestimmungsprozess ausgeführt, um zu bestimmen, ob es notwendig ist, die Alarmsteuerung, die Bremsunterstützungssteuerung oder die automatische Bremssteuerung bezüglich dem in Schritt S100 ausgewählten, vorn befindlichen Hindernis auszuführen. Das heißt, dass in Schritt S110 bestimmt wird, ob es für die Kollisionsabmilderungs-Steuerungseinrichtung 5 notwendig ist, den Steuer vorgang zu starten, und welche Steuerung ausgeführt werden sollte, wenn es notwendig ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Notwendigkeit des Startsteuerungsbetriebes der Kollisionsabmilderungs-Steuereinrichtung 5 vorliegt, und die auszuführende Steuerung in Schritt S110 bestimmt wird, geht der Betrieb zu Schritt S120, wo eine Steuerungsverarbeitung ausgeführt wird, um die vorbestimmte Steuerung auszuführen. Genauer gesagt gibt die Kollisionsabmilderungs-Steuereinrichtung 5 in Schritt S120 ein Befehlssignal zur Bremsbetätigungseinrichtung 6 aus, damit die Verlangsamung des Fahrzeugs gleich der Verlangsamung gestaltet wird, die durch die Steuerung erreicht werden soll, deren Ausführung in Schritt S110 bestimmt wurde. In dem Fall, in dem in Schritt S110 bestimmt wurde, dass die Alarmsteuerung ausgeführt werden soll, gibt die Kollisionsabmilderungs-Steuereinrichtung 5 ein Befehlssignal zur Alarmvorrichtung 7 aus, um zu bewirken, dass die Alarmvorrichtung 7 in Schritt S120 eine Alarmbetätigung ausführt.
  • Als nächstes werden die Einzelheiten des Startbestimmungsprozesses, der in Schritt S110 ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf das in 3 gezeigte Fließbild erläutert. Der Startbestimmungsprozess beginnt damit, dass in Schritt S200 auf der Grundlage der Geschwindigkeit des Fahrzeugs usw. bestimmt wird, ob vorbestimmte Betriebsbedingungen zum Gestatten, dass die Kollisionsabmilderungs-Steuereinrichtung 5 den Steuervorgang startet, erfüllt sind oder nicht. Wenn das Bestimmungsergebnis in Schritt S200 negativ ist, geht der Prozess zu Schritt S230, wenn das Bestimmungserzeugnis hingegen positiv ist, geht der Prozess zu Schritt S210.
  • In Schritt S210 wird eine TTC (Zeit bis zur Kollision = time to collision) berechnet, die eine Zeit ist, die verbleibt, bevor die Kollision mit dem vorn befindlichen Fahrzeug eintritt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Bestimmung der Notwendigkeit der Ausführung der Alarmsteuerung, der Bremsunterstützungssteuerung oder der automatischen Bremssteuerung, wenn ein Risiko der Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis aufgetreten ist, auf der Grundlage der berechneten TTC ausgeführt. Die TTC kann berechnet werden, indem der Abstand zu dem vorn befindlichen Fahrzeug, der durch den Radarsensor 1 erfasst wird, durch die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und dem vorn befindlichen Hindernis geteilt wird.
  • Die in Schritt S210 berechnete TTC wird mit jeder der Größen Alarmreferenzzeit, Bremsunterstützungs-Referenzzeit und einer Automatik-Brems-Referenzzeit, die bezüglich der Alarmsteuerung, der Bremsunterstützungssteuerung und der Automatikbremssteuerung jeweils in den Schritten S220, S250 bzw. S270 wie nachstehend erläutert vorbestimmt wurden, verglichen.
  • Nach der Berechnung der TTC in Schritt S210 geht der Prozess zu Schritt S220, wo bestimmt wird, ob die TTC gleich der Alarmreferenzzeit oder kürzer als diese ist oder nicht. Wenn dieses Bestimmungsergebnis negativ ist, geht der Prozess zu Schritt S230, während, wenn diese Bestimmung positiv ist, der Prozess zu Schritt S240 geht. In Schritt S240 werden ein Alarm-Ein-Flag und ein Folgefahrzeug-Alarm-Flag gesetzt. Als eine Folge wird bei dem Fahrer des Fahrzeugs und dem Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs durch die Steuerungsverarbeitung in Schritt S120 des in 2 gezeigten Fließbildes Alarm ausgelöst. Dieser Alarm wird eine vorbestimmte Zeit lang nach dem Setzen des Alarmflags ausgeführt.
  • In dem Fall, in dem die vorbestimmten Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind, oder bestimmt wird, dass die TTC länger als die Alarmreferenzzeit ist, werden zahlreiche Flags einschließlich des Alarmflags in Schritt S230 zurückgesetzt und geht dann die Verarbeitung zu dem in 2 gezeigten Betrieb zurück.
  • In Schritt S250, der sich an den Schritt S240 anschließt, wird bestimmt, ob TTC gleich der Bremsunterstützungs-Referenzzeit oder kürzer als diese ist oder nicht. Wenn das Bestimmungsergebnis negativ ist, geht der Prozess zu Schritt S270, während bei positivem Bestimmungsergebnis der Prozess zu Schritt S260 geht, um ein Bremsunterstützungs-Ein-Flag zu setzen, und dann dieser zu Schritt S270 geht. Als eine Folge wird die Bremsunterstützungssteuerung freigegeben.
  • In Schritt S270 wird bestimmt, ob TTC gleich der Automatikbrems-Referenzzeit oder kürzer als diese ist oder nicht. Wenn dieses Bestimmungsergebnis negativ ist, geht der Prozess zu dem in 2 gezeigten Betrieb zurück, während bei positivem Bestimmungsergebnis der Prozess zu Schritt S280 geht, um ein Automatikbrems-Ein-Flag zu setzen, und dann zu dem in 2 gezeigten Betrieb zurückgekehrt wird. Als Folge wird die Automatikbrems-Unterstützungssteuerung durch die Steuerungsverarbeitung in Schritt S120 des in 2 gezeigten Fließbildes ausgeführt.
  • Als nächstes werden die vorstehend beschriebenen zahlreichen Referenzzeiten unter Bezugnahme auf die graphische Darstellung von 4 erläutert. Da sich jede der Referenzzeiten in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und dem vorn befindlichen Hindernis ändert, sind die Referenzzeiten als Diagrammlinien in dieser graphischen Darstellung gezeigt (worauf sich nachfolgend als „Referenzzeit-Diagrammlinien" bezogen wird).
  • Als erstes wird die Referenzzeit-Diagrammlinie, die der automatischen Bremssteuerung entspricht, erläutert.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind, wie es in der graphischen Darstellung von 4 gezeigt ist, eine Automatikbrems-#1-Referenzzeit-Diagrammlinie und eine Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie für die automatischen Bremssteuerung zum Zwecke des Einstellens einer Sollverlangsamung in zwei Stufen in Abhängigkeit von dem Grad des Risikos der Kollision vorgesehen. Die Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie ist als eine Grenzlinie bestimmt, um im Hinblick auf ein mögliches Maximum der Verlangsamung des Fahrzeugs, die durch die Fahrerbremsbetätigung und die Fahrerlenkbetätigung erzielt wird, eine Kollision zu verhindern.
  • Selbst wenn der Fahrer das Bremspedal des Fahrzeugs so stark wie möglich niederdrückt, kann sich das Fahrzeug mit 0,8 bis 1 G maximal verlangsamen. Da bei der Verlangsamung des Fahrzeugs eine Grenze vorliegt, erhöht sich die Zeit, die notwendig ist, um eine Kollision mit dem vorn befindlichen Fahrzeug zu verhindern, mit der Erhöhung der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und dem vorn befindlichen Hindernis. Dementsprechend wird die Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie so eingestellt, dass die Automatikbrems-Referenzzeit mit der Erhöhung der Relativgeschwindigkeit von 0 km/h länger als 0 s wird.
  • Hingegen wird es, wenn die Automatikbrems-Referenzzeit länger als eine bestimmte Zeitdauer wird, möglich, die Kollision durch eine Lenkbetätigung durch den Fahrer unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit zu der Zeit zu verhindern. Dementsprechend ist die Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie in einem Bereich, wo die Relativgeschwindigkeit höher als 35 km/h ist, flach eingestellt.
  • Gemäß Vorbeschreibung ist die Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie als eine Grenzlinie bestimmt, um im Hinblick auf eine mögliche maximale Verlangsamung des Fahrzeugs, die durch eine Fahrerbremsbetätigung und eine Fahrerlenkbetätigung erzielt wird, eine Kollision zu verhindern. Dementsprechend wird in dem Fall, indem die berechnete TTC unterhalb der Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie liegt, die automatische Bremssteuerung ausgeführt, um das Fahrzeug mit einer Sollverlangsamung nahe der maximal möglichen Verlangsamung (0,8 G z. B.) automatisch zu verlangsamen, um den Stoß der Kollision zu verhindern oder zumindest abzumildern.
  • Gemäß Vorbeschreibung wird, wenn die berechnete TTC niedriger als die Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie wird, das Fahrzeug mit der Sollverlangsamung nahe der maximal möglichen Verlangsamung verlangsamt. Da die Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie als eine Grenzlinie bestimmt wird, um die Kollision im Hinblick auf die mögliche maximale Verlangsamung des Fahrzeugs gemäß Vorbeschreibung zu verhindern, kann die Wahrscheinlichkeit der Verhinderung der Kollision vergrößert werden, indem das Zeitverhalten bzw. der Zeitpunkt, bei dem die automatische Bremssteuerung gestartet wird, vorbewegt wird. Auch kann in einigen Fällen die plötzliche Verlangsamung des Fahrzeugs, das ohne Bremsen fährt, mit der Sollverlangsamung nahe der maximal möglichen Verlangsamung zu übermäßig sein.
  • Dementsprechend ist die Automatikbrems-#1-Referenzzeit-Diagrammlinie zusätzlich zur Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie vorgesehen. Wie es in 4 gezeigt ist, ist die Automatikbrems-#1-Referenzzeit-Diagrammlinie so eingestellt, dass diese oberhalb der Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie in dem Bereich liegt, in dem die Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie flach ist. Wenn die berechnete TTC unter die Automatikbrems-#1-Referenzzeit-Diagrammlinie gelangt, wird das Fahrzeug mit einer Verlangsamung (0,5 G beispielsweise) verlangsamt, die kleiner als die Verlangsamung ist, die in dem Fall verwendet wird, in dem die berechnete TTC unter die Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie gelangt. Dementsprechend wird in dem Fall, in dem die Relativgeschwindigkeit relativ hoch ist, die automatische Bremssteuerung entsprechend der Automatikbrems-#1-Referenzzeit-Diagrammlinie (auf die sich nachfolgend als „Automatikbremsen #1" bezogen wird) ausgeführt und wird dann die automatische Bremssteuerung entsprechend der Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie (auf die sich nachfolgend als „Automatikbremsen #2" bezogen wird) ausgeführt. Dieses ermöglicht es, die Wahrscheinlichkeit des Verhinderns der Kollision zu erhöhen und ebenfalls die Änderung der Verlangsamung des Fahrzeugs zu verringern.
  • In dem Fall, in dem ein Bremsbetrieb durch den Fahrer bereits ausgeführt wird, wenn die TTC unter die Automatikbrems-#1-Referenzzeit-Diagrammlinie gelangt, kann die automatische Bremssteuerung ausgesetzt werden. Der Grund dafür ist, dass im Unterschied zur Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie die Automatikbrems-#1-Referenzzeit-Diagrammlinie keine Grenzlinie ist, die bestimmt wurde, um die Kollision im Hinblick auf eine mögliche maximale Verlangsamung des Fahrzeugs zu verhindern, und dementsprechend muss in einem solchen Fall die automatische Bremssteuerung nicht notwendigerweise ausgeführt werden. Andrerseits ist es in dem Fall, in dem die TTC unter die Automatikbrems-#1-Referenzzeit-Diagrammlinie gelangt, vorzuziehen, die automatische Bremssteuerung unabhängig davon, ob eine Bremsbetätigung durch den Fahrer bereits ausgeführt wird oder nicht, vorzunehmen. Aus diesem Grund ist es, da das Risiko der Kollision in solch einem Fall sehr hoch ist, notwendig, das Fahrzeug mit einer Rate, die so hoch wie möglich ist, zu verlangsamen. In diesem Fall kann die automatische Bremssteuerung bevorzugt ausgeführt werden. Auch kann, wenn die Bremsunterstützungssteuerung ausführt wird, diejenige aus Bremsunterstützungsteuerung und automatischer Bremssteuerung, die eine größere Verlangsamung erzielt, ausgeführt werden.
  • Die Bremsteuerunterstützungs-Referenzzeit-Diagrammlinie ist als eine Grenzlinie bestimmt, um die Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis in dem Fall zu verhin dern, in dem der Fahrer eine normale Bremsbetätigung ausführt, und die Bremskraft durch diese Betätigung wird durch die Bremsunterstützungsteuerung erhöht.
  • Die Bremsunterstützungs-Referenzzeit-Diagrammlinie ist so eingestellt, dass der Bereich, in dem die Bremsunterstützungs-Referenzzeit mit der Erhöhung der Referenzgeschwindigkeit größer wird, über einen Punkt von 40 km/h geht und dementsprechend im Vergleich zur Automatikbrems-#1-Referenzzeit-Diagrammlinie und zur Automatikbrems-#2-Referenzzeit-Diagrammlinie breit ist. Dieses ermöglicht es, die Kollision mit dem vorn befindlichen Fahrzeug durch eine normale Bremsbetätigung durch den Fahrer zu verhindern, wenn die Relativgeschwindigkeit hoch ist, da das Zeitverhalten, mit dem die Bremsunterstützungsteuerung gestartet wird, um einen Wert vorbewegt wird, der sich mit der Erhöhung der Relativgeschwindigkeit über einen breiten Bereich der Bremsunterstützungs-Referenzzeit erhöht.
  • Die Alarmreferenzzeit-Diagrammlinie wird als eine Linie bestimmt, die das Zeitverhalten definiert, bei dem der Fahrer des Fahrzeugs und der Fahrer des folgenden Fahrzeugs in Bezug auf das Vorhandensein eines Risikos der Kollision mit dem vorn befindlichen Fahrzeug alarmiert werden. Wenn die TTC unter die Alarmreferenzzeit-Diagrammlinie gelangt, wird der Fahrer des Fahrzeugs durch ein durch die Alarmvorrichtung 7 erzeugtes Alarmgeräusch darüber informiert, dass das Risiko der Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis hoch wird. Außerdem wird der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs über die Möglichkeit informiert, dass sich das Fahrzeug (vorausfahrende Fahrzeug) plötzlich verlangsamen kann, um die Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis zu verhindern.
  • In dem Fall, in dem eine solche Alarm-Referenzzeit-Diagrammlinie vorgesehen ist, ist es aus den vorstehend angeführten Gründen vorzuziehen, dass die Bremsunterstützungs-Referenzzeit-Diagrammlinie nicht über die Alarm-Referenzzeit-Diagrammlinie gelangt. Bei ablaufender Bremsunterstützungssteuerung wird, wenn der Fahrer einen normalen Bremsvorgang ausführt, die sich ergebende Bremskraft sofort verstärkt. Dementsprechend kann sich, wenn die Bremsunterstützungssteuerung beginnt, ohne dass dem Fahrer zuvor jegliche Information gegeben wird, der Fahrer komisch fühlen. Dementsprechend wird in diesem Ausführungsbeispiel die Bremsunterstützungs- Referenzzeit-Diagrammlinie eingestellt, so dass diese nicht über die Alarm-Referenzzeit-Diagrammlinie gelangt. Dieses ermöglicht es ebenfalls, den Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu alarmieren, bevor das vorausfahrende Fahrzeug durch die Wirkung der Bremsunterstützungssteuerung mit der plötzlichen Verlangsamung beginnt.
  • Gemäß Vorbeschreibung bestimmt die Kollisionsabmilderungs-Steuerungseinrichtung 5, welche Steuerung ausgeführt werden soll, indem der TTC mit zahlreichen Referenzzeit-Diagrammlinien verglichen wird.
  • Entsprechend dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird es für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs möglich, einen Brems- oder Lenkvorgang gut im voraus auszuführen, um die Kollision mit dem vorausfahrenden Fahrzeug zu verhindern, das gerade dabei ist, sich plötzlich durch die Bremsunterstützungssteuerung oder die automatische Bremssteuerung zu verlangsamen.
  • Natürlich können zahlreiche Modifikationen bei dem vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiel wie vorstehend beschrieben vorgenommen werden.
  • Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel können, obwohl jede der Referenzzeiten in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und dem vorn befindlichen Hindernis geändert wird, diese konstant sein. In diesem Fall wird von allen Referenzzeiten die Alarm-Referenzzeit als die längste eingestellt.
  • Eine Bremsvorrichtung des Fahrzeugs kann so konfiguriert sein, dass diese in den Bereitschaftszustand eingestellt ist, wenn die TTC so kurz wie die Bremsunterstützungs-Referenzzeit wird, so dass bei der Ausführung eines Bremsvorgangs durch den Fahrer die Bremskraft sofort erzeugt wird. Dieses ermöglicht es aufgrund der Verzögerung zwischen der Zeit, zu der der Fahrer einen Bremsvorgang ausführt, und der Zeit, zu der die Bremskraft erzeugt wird, die Wahrscheinlichkeit der Verhinderung der Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis zu erhöhen. Die Bremsvorrichtung kann in den Bereitschaftszustand versetzt werden, indem ein Hauptzylinderdruck vorläufig aufgebaut wird oder in dem ein Radzylinderdruck vorläufig aufgebaut wird oder indem der Zwischenraum zwischen einem Bremsbelag und einem Radzylinderkolben vorläufig verringert wird. Ferner kann die Bremsvorrichtung in dem Fall, in dem die Bremsvorrichtung eine Pumpe aufweist, um einen Bremsdruck für die Bremsunterstützungssteuerung zu erzeugen, durch das vorläufige Antreiben dieser Pumpe in den Bereitschaftszustand versetzt werden.
  • Die vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiele sind beispielhaft für die Erfindung der vorliegenden Anmeldung, die nur durch die nachstehend angefügten Ansprüche beschrieben sind. Es sollte verständlich sein, dass Modifikationen der bevorzugten Ausführungsbeispiele vorgenommen werden können, wie diese für den Fachmann auftreten würden.
  • Die fahrzeugbasierte Kollisionsabmilderungsvorrichtung weist somit eine Funktion des Berechnens einer TTC, die eine Zeit anzeigt, die vor der Kollision mit einem vorn befindlichen Hindernis verbleibt, auf der Grundlage des Abstands zu diesem Hindernis und der Referenzgeschwindigkeit zwischen diesen, eine Funktion des Alarmierens eines Fahrers des Fahrzeugs in Bezug auf das Vorliegen eines Risikos der Kollision mit dem Hindernis, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte erste Zeit ist, eine Funktion des Erhöhens einer Bremskraft, die durch einen durch den Fahrer ausgeführten Bremsvorgang erzeugt wird, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte zweite Zeit, die nicht länger als die vorbestimmte erste Zeit ist, und eine Funktion des automatischen Erzeugens einer Bremskraft, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte dritte Zeit ist, die kürzer als die vorbestimmte erste Zeit ist, auf. Die Alarmfunktion ist so gestaltet, dass ein Alarm bei einem Fahrer des folgenden Fahrzeugs ausgelöst wird, dass sich das vorausfahrende Fahrzeug plötzlich verlangsamen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 4-362452 [0003]

Claims (5)

  1. Eine Kollisionsabmilderungsvorrichtung zur Verwendung bei Fahrzeugen, die aufweist: eine erste Funktion des Erfassens eines Abstands zu einem vorn befindlichen Hindernis, das vor einem ersten Fahrzeug, an dem die Kollisionsabmilderungsvorrichtung zur Verwendung bei Fahrzeugen montiert ist, in einer Fahrtrichtung des ersten Fahrzeugs vorhanden ist, eine zweite Funktion des Erfassens einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem ersten Fahrzeug und dem vorn befindlichen Hindernis, eine dritte Funktion des Berechnens einer TTC, die eine Zeit anzeigt, die vor der Kollision zwischen dem ersten Fahrzeug und dem vorn befindlichen Hindernis verbleibt, auf der Grundlage des Abstands und der Referenzgeschwindigkeit, eine vierte Funktion des Alarmierens eines Fahrers des ersten Fahrzeugs in Bezug auf das Vorhandensein eines Risikos der Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte erste Zeit ist, eine fünfte Funktion des Erhöhens einer ersten Bremskraft, die durch einen Bremsvorgang erzeugt wird, der durch den Fahrer ausgeführt wird, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte zweite Zeit ist, die nicht länger als die vorbestimmte erste Zeit ist, eine sechste Funktion des automatischen Erzeugens einer zweiten Bremskraft, wenn die TTC kürzer als eine vorbestimmte dritte Zeit ist, die kürzer als die vorbestimmte erste Zeit ist, wobei die vierte Funktion gestaltet ist, um einem Fahrer eines zweiten Fahrzeugs, das dem ersten Fahrzeug folgt, einen Alarm, dass sich das erste Fahrzeug plötzlich verlangsamen kann, um eine Kollision mit dem vorn befindlichen Hindernis zu vermeiden, mit einem Zeitverhalten zu übermitteln, das das gleiche wie ein Zeitverhalten ist, bei dem die fünfte Funktion die erste Bremskraft erhöht, oder vor diesem liegt und das vor einem Zeitverhalten liegt, bei dem die sechste Funktion die zweite Bremskraft automatisch erzeugt.
  2. Die Kollisionsabmilderungsvorrichtung zur Verwendung bei Fahrzeugen nach Anspruch 1, wobei die vierte Funktion so gestaltet ist, dass diese den Alarm gibt, indem das Flackern einer Warnblinkanlage des ersten Fahrzeugs verursacht wird.
  3. Die Kollisionsabmilderungsvorrichtung zur Verwendung bei Fahrzeugen nach Anspruch 1, wobei die vierte Funktion so gestaltet ist, dass diese den Alarm gibt, indem ein Anschalten der Bremslampen des ersten Fahrzeugs oder ein Flackern von diesen verursacht wird.
  4. Die Kollisionsabmilderungsvorrichtung zur Verwendung bei Fahrzeugen nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte zweite Zeit in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit in einem Bereich geändert wird, der die erste vorbestimmte Zeit nicht überschreitet.
  5. Die Kollisionsabmilderungsvorrichtung zur Verwendung bei Fahrzeugen nach Anspruch 1, wobei die fünfte Funktion so gestaltet ist, dass eine Bremsvorrichtung des ersten Fahrzeugs in einen Bereitschaftszustand mit einem Zeitverhalten gesetzt wird, wenn die TTC gleich der zweiten vorbestimmten Zeit wird oder kürzer als diese wird, so dass die erste Bremskraft unmittelbar erzeugt wird, wenn der Fahrer des ersten Fahrzeugs den Bremsvorgang ausführt.
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