DE102007039885A1 - Elektrische Servolenkvorrichtung und Steuerverfahren hierzu - Google Patents

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Abstract

Ein erstes Kompensationsdrehmoment T1, ein zweites Kompensationsdrehmoment T2 und ein drittes Kompensationsdrehmoment T3 werden zu einem Basishilfsdrehmoment Tas addiert. In diesem Fall werden das zweite Kompensationsdrehmoment T2 und das dritte Kompensationsdrehmoment T3 korrigiert, indem sie mit einer gemeinsamen Steuerverstärkung G multipliziert werden, die durch das Lenkdrehmoment Th und die Fahrzeuggeschwindigkeit v bestimmt wird. Daher tritt keine Interferenz zwischen den Kompensationssteuerungen auf, weil die zwei Kompensationssteuergrößen durch Multiplikation mit der gemeinsamen Steuerverstärkung G korrigiert werden. Zudem wird die Multiplikation mit der Steuerverstärkung G vermieden, wenn die Richtung, in welcher das Gesamtergebnis (T2 + T3) des zweiten Kompensationsdrehmoments T2 und des dritten Kompensationsdrehmoments T3 vor der Korrektur wirkt, die gleiche Richtung ist wie diejenige, in die das Lenkdrehmoment Th wirkt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Servolenkvorrichtung und ein Steuerverfahren hierzu. Noch genauer bezieht sich die Erfindung auf eine elektrische Servolenkvorrichtung, die mit einem elektrischen Stellglied ausgestattet ist, um den Vorgang der Betätigung eines Lenkrads durch den Fahrer zu unterstützen, und auf ein Steuerverfahren für die Vorrichtung.
  • Eine bekannte elektrische Servolenkvorrichtung eines Fahrzeugs erfasst das Lenkdrehmoment, das auf das Lenkrad wirkt, und veranlasst einen Elektromotor dazu, ein Lenkhilfsdrehdrehmoment in Übereinstimmung mit dem erfassten Lenkdrehmoment zu erzeugen. Das so erzeugte Lenkhilfsdrehmoment wird durch eine Steuerung gesteuert. Die Steuerung berechnet beispielsweise eine Basishilfssteuergröße (beispielsweise ein Basishilfsdrehmoment) auf der Grundlage des von dem Lenkdrehmomentsensor erfassten Lenkdrehmoments und der Fahrzeuggeschwindigkeit, die von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor erfasst wird. Zudem berechnet die Steuerung eine Kompensationssteuergröße (beispielsweise ein Kompensationsdrehmoment) zur Kompensation der Basishilfssteuergröße und addiert die Kompensationssteuergröße zu der Basishilfssteuergröße, um eine endgültige Zielhilfssteuergröße zu berechnen. Dann steuert die Steuerung die Elektrifizierung des Elektromotors auf der Grundlage der berechneten Zielhilfssteuergröße so, dass ein gewünschtes Lenkhilfsdrehmoment erzeugt wird. Eine solche Kompensationssteuergröße wird in verschiedenen Techniken in Übereinstimmung mit den einzelnen Zwecken berechnet.
  • Beispielsweise berechnet eine elektrische Servolenkvorrichtung, die in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP-A-7-156817 vorgeschlagen wird, eine Kompensationssteuergröße in Übereinstimmung mit der Lenkdrehgeschwindigkeit, um ein Lenkhilfsdrehmoment zu erfassen, das einem scharfen Lenkeinschlag entspricht, wie bei einer Notlenkung zur Vermeidung einer Gefahr oder etwas ähnlichem, wobei die Konvergenz des Fahrzeugverhaltens beschleunigt wird. Bei der Berechnung der Kompensationssteuergröße multipliziert die Vorrichtung der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP-A-7-156817 die Kompensationssteuergröße mit einem Dämpfungskoeffizienten, der sich in Übereinstimmung mit dem Lenkdrehmoment ändert.
  • Eine elektrische Servolenkvorrichtung, die in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP-A-2004-42691 vorgeschlagen wird, bestimmt einen elektrischen Kompensationsstromwert für die Basisdämpfung in Übereinstimmung mit der Lenkgeschwindigkeit und der Fahrzeuggeschwindigkeit und berechnet einen Dämpfungskompensationswert aus dem Multiplikationsprodukt des Kompensationsstromwerts für die Basisdämpfung und einer Stromverstärkung für die Dämpfungskompensation, um das Lenkgefühl bei der Durchführung einer konvergierenden Steuerung zu verbessern. In diesem Fall kann die Stromversorgung für die Dämpfungskompensation in Übereinstimmung mit der Lenkbedingung umgeschaltet werden.
  • Zudem übernimmt eine elektrische Servolenkvorrichtung, die in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP-A-2002-87309 vorgeschlagen wird, einen Aufbau, in dem eine Dämpfungssteuergröße, die durch Multiplikation der Motordrehzahl mit einer Dämpfungssteuerverstärkung Kd berechnet wird, und eine Lenkwinkelgeschwindigkeitsregelgröße, die durch Multiplikation einer Steuerverstärkung Go (s) mit einer Steuergröße, die auf der Grundlage einer Abweichung der tatsächlichen Motordrehzahl von einer Zielmotordrehzahl berechnet wird, die aus dem Lenkdrehmoment errechnet wird, als Kompensationssteuergrößen verwendet, um die Folgeeigenschaften bezüglich der Lenkradbetätigung und der Konvergenzcharakteristik zu verbessern. In diesem Fall ist die Dämpfungsregelverstärkung Kd eine Variable, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit, das Lenkdrehmoment und die Motordrehzahl bestimmt wird. Nebenbei gesagt ist die Regelverstärkung Go (s) eine Variable, die durch mindestens entweder die Fahrzeuggeschwindigkeit, den Straßenoberflächenreibungskoeffizienten, den Lenkwinkel des Rads auf der Straße und/oder der Lenkwinkelgeschwindigkeit des Rads auf der Straße bestimmt wird.
  • In den vorstehend beschriebenen elektrischen Servolenkvorrichtungen wird die Kompensationssteuergröße in Übereinstimmung mit ihren jeweiligen Zwecken berechnet. Wenn jedoch zwei oder mehr der vorstehend beschriebenen Kompensationssteuerungen kombiniert werden, können die Kompensationssteuerungen manchmal miteinander interferieren, und es gibt eine Möglichkeit des Versagens beim Erreichen eines gewünschten Lenkgefühls.
  • Die Kompensationssteuergröße, die auf der Grundlage eines Maßes des Lenkzustands oder des Fahrzeugzustands berechnet wird, wird durch Multiplikation desselben mit einer einzigartigen Steuer- bzw. Regelverstärkung korrigiert, die für jede Kompensationssteuerung festgelegt ist. Die Regelverstärkung wird bestimmt, wobei Ereignisse oder ähnliches wie andere Lenkzustände oder andere Fahrzeugzustände einbezogen werden. Daher können die einzelnen Kompensationsregelungen einander in dem Fall stören, in dem eine Vielzahl von Kompensationsregelungen für verschiedene Zwecke kombiniert wird, wodurch deren Zusammenspiel sehr komplex ist. Folglich ist es zur Zeit der Entwicklung notwendig, die jeweiligen Einflüsse einer Vielzahl von Kompensationsregelungen zu prüfen, was zu einer Erhöhung der Anzahl von Mannstunden (der Mannstunden für das Zusammenspiel) führt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Servolenkvorrichtung zu schaffen, die dazu fähig ist, das Lenkgefühl zu verbessern, indem sie vorteilhaft eine Vielzahl von Kompensationsregelungen so kombiniert, dass keine Störungen zwischen ihnen auftreten.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Servolenkvorrichtung, die ein Lenkhilfsdrehmoment erzeugt, indem sie ein elektrisches Stellglied in Übereinstimmung mit der Betätigung eines Lenkrads zum Lenken antreibt. Diese elektrische Servolenkvorrichtung weist Folgendes auf: einen Abschnitt zur Aufnahme von Drehmomentinformation, der Lenkdrehmomentinformation bezüglich des Lenkdrehmoments aufnimmt, das durch die Betätigung des Lenkrads zum Lenken eingegeben wird; einen Abschnitt zur Aufnahme anderer Informationen, der eine Lenkzustandsinformation bezüglich eines Lenk zustands außer der Lenkdrehmomentinformation oder eine Fahrzeugzustandsinformation bezüglich eines Fahrzeugzustands aufnimmt; einen Abschnitt zur Berechnung einer Basishilfssteuergröße, der eine Basishilfssteuergröße auf der Grundlage zumindest von Information berechnet, die von dem Abschnitt zur Aufnahme von Drehmomentinformation aufgenommen wurde; eine Vielzahl von Abschnitten zur Berechnung einer Kompensationssteuergröße, die Kompensationssteuergrößen zur Kompensation der Basishilfssteuergröße auf der Grundlage von Information berechnen, die von dem Abschnitt zur Aufnahme anderer Information aufgenommen wurde; einen Abschnitt zur Berechnung einer Zielhilfssteuergröße, der eine Zielhilfssteuergröße berechnet, indem er die Basishilfssteuergröße, die von dem Abschnitt zur Berechnung der Basishilfssteuergröße berechnet wurde, mit den jeweiligen Kompensationssteuergrößen vereinigt, die von der Vielzahl von Abschnitten zur Berechnung der Kompensationssteuergröße berechnet wurden; einen Stellgliedsteuerabschnitt, der das elektrische Stellglied auf der Grundlage der Zielhilfssteuergröße antreibt und steuert, die von dem Abschnitt zur Berechnung der Zielhilfssteuergröße berechnet wurde; und einen Abschnitt zur Korrektur der Kompensationssteuergrößen, der die Kompensationssteuergrößen korrigiert, indem er die Kompensationssteuergrößen, die durch mindestens zwei oder mehr Abschnitten zur Berechnung von Kompensationssteuergrößen aus der Vielzahl von Abschnitt zur Berechnung von Kompensationssteuergrößen berechnet wurden, mit einer gemeinsamen Steuerverstärkung multipliziert, die sich in Abhängigkeit von der Lenkdrehmomentinformation verändert, oder indem er die Kompensationssteuergrößen aufsummiert, die von mindestens zwei oder mehr Abschnitten zur Berechnung der Kompensationsdrehmomentsteuergröße aus der Vielzahl von Abschnitten zur Berechnung der Kompensationssteuergrößen berechnet wurden, und die aufsummierten Kompensationssteuergrößen mit einer Verstärkung multipliziert, die sich in Abhängigkeit von der Lenkdrehmomentinformation verändert.
  • In Übereinstimmung mit dieser elektrischen Servolenkvorrichtung berechnet der Abschnitt zur Berechnung der Zielhilfssteuergröße eine Zielhilfssteuergröße durch Vereinen der Basishilfssteuergröße, die von dem Abschnitt zur Berechnung der Basishilfssteuergröße berechnet wurde, und der Kompensationssteu ergrößen, die jeweils von der Vielzahl von Abschnitten zur Berechnung von Kompensationssteuergrößen berechnet wurden. Der Abschnitt zur Steuerung des Stellglieds treibt und steuert das elektrische Stellglied auf der Grundlage der berechneten Zielhilfssteuergröße. In diesem Fall korrigiert der Abschnitt zur Korrektur der Kompensationssteuergröße die Kompensationssteuergröße nicht durch Multiplikation von Kompensationssteuergrößen, die von mindestens zwei oder mehr Abschnitten zur Berechnung der Kompensationssteuergrößen berechnet wurden, mit individuell festgelegten Steuerverstärkungen, sondern durch Multiplikation derselben mit einer gemeinsamen Steuerverstärkung, die sich in Übereinstimmung mit der Lenkdrehmomentinformation ändert. Oder der Abschnitt zur Korrektur der Kompensationssteuergröße korrigiert die Kompensationssteuergröße durch Aufsummieren der Kompensationssteuergrößen, die durch mindestens zwei oder mehr Abschnitte zur Berechnung von Kompensationssteuergrößen berechnet wurden, und durch Multiplikation der aufsummierten Kompensationssteuergrößen mit einer Steuerverstärkung, die sich in Übereinstimmung mit der Lenkdrehmomentinformation ändert.
  • Daher kann die Kompensationssteuergröße in Übereinstimmung mit dem Lenkzustand korrigiert werden, ohne eine Interferenz zwischen den Kompensationssteuerungen zu verursachen, weil mindestens zwei Kompensationssteuergrößen mit einer gemeinsamen Steuerverstärkung multipliziert werden, die sich in Übereinstimmung mit der Lenkdrehmomentinformation ändert. Als ein Ergebnis wird die Anpassung einer Vielzahl von Kompensationsteuerungen für verschiedene Zwecke einfach, und die Mannstunden für die Anpassung können verringert werden. Nebenbei kann ein gutes Lenkgefühl erhalten werden, weil die Interferenz bzw. gegenseitige Störung zwischen den Kompensationssteuerungen verhindert und eine geeignete Zielhilfssteuergröße berechnet wird.
  • In dieser elektrischen Servolenkvorrichtung kann die Steuerverstärkung weiter in Übereinstimmung mit der Lenkzustandsinformation außer der Lenkdrehmomentinformation oder der Fahrzeugzustandsinformation korrigiert werden.
  • Nach dieser elektrischen Servolenkvorrichtung wird die gemeinsame Steuerverstärkung, mit der eine Vielzahl von Kompensationssteuergrößen multipliziert wurde, weiterhin in Übereinstimmung mit der Lenkzustandsinformation außer der Lenkdrehmomentinformation oder mit der Fahrzeugzustandsinformation korrigiert. Daher wird die gemeinsame Steuerverstärkung, die von dem Abschnitt zur Korrektur der Kompensationssteuerverstärkung verwendet wird, noch geeigneter. Als ein Ergebnis kann die Kompensationssteuergröße ohne Interferenz zwischen den Kompensationssteuerungen weiter geeignet korrigiert werden, weil der Abschnitt zur Korrektur der Kompensationssteuergröße die Kompensationssteuergröße durch Verwendung der gemeinsamen Steuerverstärkung korrigiert, die sich in Übereinstimmung mit einer Vielzahl von Informationsteilen bzw. aufgenommenen Informationen ändert.
  • In dieser elektrischen Servolenkvorrichtung kann die Steuerverstärkung eine Variable gleich oder größer als 0 und gleich oder kleiner als 1 sein, die sich verringert, wenn sich eine Größe des Lenkdrehmoments in der Lenkdrehmomentinformation erhöht, und der Abschnitt zur Korrektur der Kompensationssteuergröße kann die Kompensationssteuergröße durch Multiplikation der Kompensationssteuergröße mit der Steuerverstärkung korrigieren, wenn eine Steuergröße, die man durch Aufsummieren der Kompensationssteuergrößen vor der Multiplikation mit der Steuerverstärkung erhält, in einer Richtung entgegen der Richtung des Lenkdrehmoments wirkt, und der Abschnitt zur Korrektur der Kompensationssteuergröße kann die Korrektur der Kompensationssteuergröße durch die Multiplikation mit der Steuerverstärkung vermeiden, wenn die Steuergröße, die durch Vereinigen der Kompensationssteuergrößen vor der Multiplikation mit der Steuerverstärkung erhalten wird, in der gleichen Richtung wie das Lenkdrehmoment wirkt.
  • Nach dieser elektrischen Servolenkvorrichtung wirkt die Multiplikation durch die Steuerverstärkung in einer solchen Richtung, dass sie die Größe (den Absolutwert) der Kompensationssteuergröße verringert, weil die Steuerverstärkung eine Variable gleich oder größer als 0 und gleich oder kleiner als 1 ist. Nebenbei bemerkt wird die Steuerverstärkung so festgelegt, dass sie sich verringert, wenn eine Größe (ein Absolutwert) des Lenkdrehmoments steigt. Daher wird die Kompensationssteuergröße auf einen kleinen Wert korrigiert, wenn ein Fahrer das Lenkrad mit einer großen Betätigungskraft betätigt.
  • Abhängig von der Situation wirkt die Kompensationssteuerung in manchen Fällen in der gleichen Drehrichtung (Unterstützungsrichtung) wie das Lenkdrehmoment und wirkt in anderen Fällen in der Richtung entgegen der Drehrichtung des Lenkdrehmoments. Wenn die durch Aufsummieren der Kompensationssteuergrößen vor der Multiplikation mit der Steuerverstärkung erhaltene Steuergröße, d.h. die aufsummierte Größe der Kompensationssteuergrößen, die durch die mindestens zwei oder mehr Abschnitte zur Berechnung von Kompensationssteuergrößen berechnet wurden, die mit der Steuerverstärkung zu multiplizieren sind, in der gleichen Richtung wie das Lenkdrehmoment wirkt, vermeidet der Abschnitt zur Korrektur der Kompensationssteuergröße die Durchführung der Multiplikation mit der Steuerverstärkung. Daher verringert sich das Kompensationssteuerdrehmoment nicht, das in der Lenkunterstützungsrichtung wirkt, sondern man erhält ein geeignetes Lenkhilfsdrehmoment.
  • Zudem führt der Abschnitt zur Korrektur der Kompensationssteuergröße die Multiplikation mit der Steuerverstärkung durch, um die Kompensationssteuergröße so zu korrigieren, dass die Kompensationssteuergröße verringert wird, wenn die Größe des Lenkdrehmoments größer ist, falls die Steuergröße, die man durch Aufsummieren der Kompensationssteuergrößen vor der Multiplikation mit der Steuerverstärkung erhält, in der Richtung entgegen der Richtung des Lenkdrehmoments wirkt. Daher wird die Kompensationssteuergröße, welche der Lenkbetätigung widerspricht, ausreichend verringert, so dass der Lenkvorgang nicht behindert wird, wenn das Lenkdrehmoment wie in dem Fall groß ist, in dem der Fahrer absichtlich lenkt. Nebenbei arbeitet die Kompensationssteuerung in dem Fall, in dem die Absicht des Fahrers, zu lenken, gering und das Lenkdrehmoment klein ist, geeignet so, dass eine gewünschte Drehmomentkompensation durchgeführt werden kann.
  • Zudem kann diese elektrische Servolenkvorrichtung weiterhin einen Abschnitt zur Erfassung einer Abnormität aufweisen, die eine Abnormität des Abschnitts zur Aufnahme der Drehmomentinformation erfasst, und einen Abschnitt zur Umschalten der Drehmomentinformation, der auf Lenkdrehmomentinformation umschaltet, die man erhält, indem man ein größtes Lenkdrehmoment, das auf das Lenkrad wirkt, auf Null setzt, wenn eine Abnormität des Abschnitts zur Aufnahme der Drehmomentinformation von dem Abschnitt zur Erfassung der Abnormität erfasst wird.
  • Weiterhin kann die Lenkzustandsinformation in dieser elektrischen Servolenkvorrichtung ein Lenkwinkel des Lenkrads oder eine Lenkwinkelgeschwindigkeit des Lenkrads sein.
  • Die Fahrzeugzustandsinformation in dieser elektrischen Servolenkvorrichtung kann ein Grad der Abweichung von einer Spur sein, der auf der Grundlage einer Positionsbeziehung zwischen einem Fahrzeug und einer Mittellinie einer Straße berechnet wird.
  • Wenn eine Abnormität des Abschnitts zur Aufnahme von Drehmomentinformationen von dem Abschnitt zur Erfassung der Abnormität nach dieser elektrischen Servolenkvorrichtung erfasst wird, schaltet der Abschnitt zur Umschaltung der Drehmomentinformation auf die Lenkdrehmomentinformation, die man durch Festlegen der Größe des Lenkdrehmoments auf Null erhält. Daher kann der Betrieb der elektrischen Servolenkvorrichtung so fortgesetzt werden, dass das Kompensationsdrehmoment auf das Lenkrad wirkt, das nur durch die Kompensationssteuerung verursacht wird. Genauer gesagt kann eine Zielhilfssteuergröße aus der Kompensationssteuergröße gefunden werden, die auf der Grundlage der Lenkzustandsinformation außer der Lenkdrehmomentinformation oder der Fahrzeugzustandsinformation berechnet wurde, während die Basishilfssteuergröße auf Null gehalten wird, indem die Größe des Lenkdrehmoments auf Null festgelegt wird, und dann kann das elektrische Stellglied auf der Grundlage der Zielhilfssteuergröße angetrieben und gesteuert werden. Daher wird die Funktion der elektrischen Servolenkvorrichtung selbst in dem Fall nicht vollständig gestoppt, in dem eine Abnormität des Abschnitts zur Aufnahme der Drehmomentinformation erfasst wird, sondern das Hilfsdrehmoment durch die Kompensationssteuerung kann immer noch bereitgestellt werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren einer elektrischen Servolenkvorrichtung. Noch konkreter bezieht sich der zweite Aspekt auf ein Steuerverfahren einer elektrischen Servolenkvorrichtung, die ein Lenkhilfsdrehmoment erzeugt, indem ein elektrisches Stellglied in Übereinstimmung mit der Lenkbetätigung eines Lenkrads angetrieben wird. Das Steuerverfahren der elektrischen Servolenkvorrichtung umfasst den Schritt des Aufnehmens von Lenkdrehmomentinformationen bezüglich des Lenkdrehmoments, die durch die Lenkbetätigung des Lenkrads eingegeben wird, den Schritt des Aufnehmens von Lenkzustandsinformationen bezüglich eines Lenkzustands außer der Lenkdrehmomentinformation oder einer Fahrzeugzustandsinformation bezüglich eines Fahrzeugzustands, den Schritt der Berechnung einer Basishilfssteuergröße auf der Grundlage mindestens der Lenkdrehmomentinformation, den Schritt der Berechnung einer Vielzahl von Kompensationssteuergrößen zur Kompensation der Basishilfssteuergröße auf der Grundlage der Lenkzustandsinformation oder der Fahrzeugzustandsinformation; den Schritt der Berechnung einer Zielhilfssteuergröße durch Vereinen der Basishilfssteuergröße und der Vielzahl von Kompensationssteuergrößen; den Schritt des Antriebs und der Steuerung des elektrischen Stellglieds auf der Grundlage der Zielhilfssteuergröße; und den Schritt der Korrektur der Kompensationssteuergrößen durch Multiplikation der Vielzahl von Kompensationssteuergrößen mit einer gemeinsamen Steuerverstärkung, die sich in Übereinstimmung mit der Lenkdrehmomentinformation ändert, oder durch Aufsummieren der Vielzahl von Kompensationssteuergrößen und Multiplikation der aufsummierten Kompensationssteuergrößen mit der Steuerverstärkung.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Figuren deutlicher, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um ähnliche Elemente wiederzugeben, und wobei:
  • 1 ein schematisches Schaubild einer elektrischen Servolenkvorrichtung eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 ein funktionelles Blockschaubild ist, das Funktionen einer elektronischen Steuereinheit in Übereinstimmung mit der Ausführungsform zeigt;
  • 3 ein Ablaufplan ist, der ein Hilfssteuerprogramm wiedergibt;
  • 4 eine Veranschaulichung ist, die eine Basishilfsabbildung wiedergibt, um ein Basishilfsdrehmoment zu berechnen;
  • 5 ein charakteristisches Schaubild ist, das eine Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment und dem Basishilfsdrehmoment in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit zeigt;
  • 6 eine Veranschaulichung ist, welche eine Abbildung eines ersten Kompensationsdrehmoments zur Berechnung eines ersten Kompensationsdrehmoments wiedergibt;
  • 7 eine Veranschaulichung ist, die eine Abbildung eines zweiten Kompensationsdrehmoments zeigt, um ein zweites Kompensationsdrehmoment zu berechnen;
  • 8 eine Veranschaulichung ist, die eine Abbildung eines dritten Kompensationsdrehmoments zeigt, um ein drittes Kompensationsdrehmoment zu berechnen;
  • 9 eine Veranschaulichung ist, die eine Abbildung einer Drehmomentverstärkung wiedergibt, um eine Steuerverstärkung G zu berechnen;
  • 10 ein charakteristisches Schaubild ist, das eine Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment und der Steuerverstärkung G in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit zeigt; und
  • 11 ein charakteristisches Schaubild ist, das eine Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment und der Steuerverstärkung G in Übereinstimmung mit dem Lenkwinkel zeigt.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Figuren beschrieben. 1 ist ein schematisches Schaubild, das eine elektrische Servolenkvorrichtung eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Diese elektrische Servolenkvorrichtung des Fahrzeugs ist in groben Zügen aus einem Mechanismus 10 für das Lenken der Straßenräder aufgebaut, der gelenkte Straßenräder in Übereinstimmung mit dem Drehen oder Betätigen eines Lenkrads einschlägt, einem Elektromotor 15, der an dem Mechanismus 10 für das Lenken der Straßenräder so montiert ist, dass er ein Hilfslenkmoment erzeugt, und einer elektronischen Steuereinheit 30, die den Betrieb des Elektromotors 15 in Übereinstimmung mit dem gedrehten Zustand des Lenkrads steuert.
  • Der Mechanismus 10 für das Lenken der Straßenräder ist ein Mechanismus zum Lenken bzw. Einschlagen linker und rechter Vorderräder FW1, FW2 in Übereinstimmung mit der Drehbetätigung des Lenkrads 11 und umfasst eine Lenkwelle 12, deren oberes Ende mit dem Lenkrad 11 verbunden ist, so dass es integriert mit dem Lenkrad 11 dreht. Ein Ritzel 13 ist mit einem unteren Ende der Lenkwelle 12 so verbunden, dass es zusammen mit der Welle 12 dreht. Das Ritzel 13 greift in Zahnstangenzähne, die auf einer Zahnstange 14 gebildet sind, wodurch ein Zahnrad-/Zahnstangenmechanismus erzeugt wird. Die linken und rechten Vorderräder FW1, FW2 sind lenkbar mit zwei entgegengesetzten Enden der Zahnstange 14 über Spurstangen und Scharnierarme verbunden. Das linke Vorderrad FW1 und das rechte Vorderrad FW2 werden in Überein stimmung mit der Bewegung der Zahnstange 14 in ihrer Axialrichtung, die durch die Drehung der Lenkwelle 12 um ihre Achse verursacht wird, im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn eingeschlagen. Daher ist der Mechanismus 10 für das Lenken der Straßenräder aus dem Lenkrad 11, der Lenkwelle 12, dem Zahnrad-/Zahnstangenmechanismus 13, 14, den Spurstangen, den Scharnierarmen usw. aufgebaut.
  • Der Elektromotor 15 zur Lenkunterstützung ist an der Zahnstange 14 montiert. Der Elektromotor 15 kann in der Erfindung als ein elektrisches Stellglied betrachtet werden. Der Elektromotor 15 ist in dieser Ausführungsform ein bürstenloser Motor, der ein Dreiphasenmotor mit Permanentmagneten ist. Eine drehende Welle des Elektromotors 15 ist mit der Zahnstange 14 über einen Kugelschraubenmechanismus 16 so verbunden, dass Leistung übertragen werden kann. Durch eine Drehung der drehenden Welle unterstützt der Elektromotor 15 das Einschlagen der linken und rechten Vorderräder FW1, FW2. Der Kugelschraubenmechanismus 16 arbeitet als Drehzahlverringerer und Umwandler einer Dreh- in eine Linearbewegung; genauer gesagt verringert der Mechanismus 16 die Drehzahl des Elektromotors 15 und wandelt die Drehung in eine Linearbewegung um und überträgt diese an die Zahnstange 14. Anstelle der Montage des Elektromotors 15 an der Zahnstange 14 kann der Elektromotor 15 an der Lenkwelle 12 so montiert sein, dass die Drehung des Elektromotors 15 über eine Drehzahlverringerung an die Lenkwelle 12 übertragen wird und somit die Lenkwelle 12 um ihre Achse antreibt.
  • Die Lenkwelle 12 ist mit einem Lenkdrehmomentsensor 21 versehen. Der Lenkdrehmomentsensor 21 gibt ein Signal in Übereinstimmung mit dem Lenkdrehmoment aus, das durch den schwenkenden Betrieb bzw. das Drehen des Lenkrads 11 eingegeben wird, um auf die Lenkwelle 12 zu wirken. Der Wert des Lenkdrehmoments, der von dem Signal erfasst wird, das von dem Lenkdrehmomentsensor 21 ausgegeben wird, wird nachstehend als Lenkdrehmoment Th bezeichnet. Bezüglich des Lenkdrehmoments Th wird die Betätigungsrichtung des Lenkrads 11 auf der Grundlage des Vorzeichens des Werts des Lenkdrehmoments Th erkannt, d.h., ob sein Wert negativ oder positiv ist. Nach dieser Ausführungsform der Erfindung nimmt das Lenkdrehmoment Th einen positiven Wert an, wenn der Fahrer das Lenkrad 11 im Uhrzeigersinn dreht. Umgekehrt nimmt das Lenkdrehmoment Th einen negativen Wert an, wenn der Fahrer das Lenkrad 11 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Das Lenkdrehmoment Th kann in der Erfindung als Lenkdrehmomentinformation betrachtet werden. Nebenbei bemerkt kann der Lenkdrehmomentsensor 21 in der Erfindung als ein Abschnitt zur Aufnahme einer Lenkdrehmomentinformation angesehen werden.
  • Der Lenkdrehmomentsensor 21 besteht beispielsweise aus zwei Sätzen von (nicht gezeigten) Drehwertsensoren, welche den Verwindungswinkel eines Dreh- bzw. Torsionsstabs umfassen, der in der Lenkwelle 12 vorgesehen ist. Die Drehwertsensoren sind an zwei entgegengesetzten Enden des Torsionsstabs so vorgesehen, dass sie jeweils die Drehwinkel erfassen. Daher kann das Lenkdrehmoment Th aus dem Unterschied zwischen den Drehwinkeln erfasst werden, die von den zwei Drehwertsensoren erfasst werden. Jeder Drehwertsensor umfasst einen Drehwertrotor, der zusammen mit dem Torsionsstab dreht, und einen Drehwertstator, der an einer Fahrzeugkarosserieseite so befestigt ist, dass der Drehwertgeber dem Drehwertrotor gegenüberliegt. Der Drehwertrotor ist mit einer Primärwicklung versehen, die eine Anregespule ist, während der Drehwertstator mit einem Paar von Sekundärwicklungen versehen ist, die gegeneinander um π/2 phasenverschoben sind, welche Erfassungsspulen sind. Wenn die Primärwindung durch ein Sinuswellensignal erregt wird, geben die Sekundärwindungen zwei unterschiedliche induzierte Spannungssignale in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel aus.
  • Anstelle der Montage des Lenkdrehwinkelsensors 21 an der Lenkwelle 12 kann der Lenkdrehwinkelsensor 21 so an der Zahnstange 14 montiert sein, dass das Lenkdrehmoment Th aus der Größe der Verformung der Zahnstange 14 in der Richtung ihrer Achse erfasst wird.
  • Der Elektromotor 15 ist mit einem Drehwinkelsensor 23 versehen. Dieser Drehwinkelsensor 23 ist in den Elektromotor 15 eingebaut und gibt ein Erfassungssignal in Übereinstimmung mit der Drehwinkelposition eines Rotors des elektrischen Motors 15 aus. Beispielsweise besteht der Drehwinkelsensor 23 aus einem Drehwertsensor wie vorstehend beschrieben. Das Erfassungssignal von dem Drehwinkelsensor 23 wird verwendet, um den Drehwinkel und die Drehwinkelgeschwindigkeit des Elektromotors 15 zu berechnen. Der Drehwinkel des Elektromotors 15, der proportional zum Lenkwinkel des Lenkrads 11 ist, wird auch als der Lenkwinkel des Lenkrads 11 verwendet. Die Drehwinkelgeschwindigkeit des Elektromotors 15, die proportional zu der Lenkwinkelgeschwindigkeit des Lenkrads 11 ist, wird auch als die Lenkwinkelgeschwindigkeit des Lenkrads 11 verwendet.
  • Nachstehend wird der Wert des Lenkwinkels des Lenkrads 11, der aus dem Abgabesignal des Drehwinkelsensors 23 erfasst wird, der Lenkwinkel θ genannt, und der Wert der Lenkwinkelgeschwindigkeit, den man durch Differenzieren des Lenkwinkels θ nach der Zeit erhält, wird als die Lenkwinkelgeschwindigkeit ω bezeichnet. Der Lenkwinkel θ und die Lenkwinkelgeschwindigkeit ω können als erfindungsgemäße Lenkzustandsinformation betracht werden. Zudem kann der Drehwinkelsensor 23 als ein erfindungsgemäßer Abschnitt zur Aufnahme anderer Information angesehen werden. Der Lenkwinkel θ gibt den Lenkwinkel des Lenkrads 11 in der Richtung des Uhrzeigersinns und der Richtung des Gegenuhrzeigersinns mit Bezug auf eine neutrale bzw. Nullposition des Lenkrads 11 auf der Grundlage der positiven und negativen Vorzeichen des Werts des Lenkwinkels θ wieder. In dieser Ausführungsform wird die neutrale Position des Lenkrads 11 als "0" angenommen, und der Lenkwinkel in der Richtung des Uhrzeigersinns aus der neutralen Position wird durch einen positiven Wert angezeigt, und der Lenkwinkel in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus der neutralen Position wird durch einen negativen Wert angezeigt.
  • Als Nächstes wird die elektronische Steuereinheit 30 beschrieben, die den Betrieb des Elektromotors 15 steuert. Die elektronische Steuereinheit 30 umfasst als ein Hauptkomponententeil einen Mikrocomputer, der aus einer CPU, einem ROM, einem RAM usw. besteht, und umfasst außerdem eine Antriebsschaltung für den Elektromotor 15. Die elektronische Steuereinheit 30 ist mit dem Lenk drehmomentsensor 21, dem Drehwinkelsensor 23 und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 verbunden, und liest Erfassungssignale aus den Sensoren ein. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 gibt ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal aus, das die Fahrgeschwindigkeit v des Fahrzeugs wiedergibt. Die Fahrgeschwindigkeit v, die von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 erfasst wird, kann als die erfindungsgemäße Fahrzeugzustandsinformation angesehen werden. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 kann als ein erfindungsgemäßer Abschnitt zur Aufnahme anderer Information angesehen werden. Zudem ist die elektronische Steuereinheit 30 mit der Vorrichtung 25 zur Steuerung des Spurhaltens (nachstehend als "Spurhalte-ECU 25" bezeichnet) verbunden und liest daraus ein Spurhaltesteuersignal ein, das den Grad L der Abweichung des Fahrzeugs von der Spur wiedergibt.
  • Die Spurhalte-ECU 25 ist mit einer (nicht gezeigten) bildaufnehmenden Kamera (beispielsweise einer Stereokamera) und einer Bildbearbeitungsvorrichtung und ähnlichen Teilen versehen und erfasst die linken und rechen Spurmarkierungslinien vor dem Fahrzeug, um die Situation auf der Spur vor dem Fahrzeug und den Zustand des Fahrzeugs auf der Spur zu erfassen. Beispielsweise wird aus den linken und rechten Spurmarkierungslinien eine virtuelle Straßenmittellinie als eine Zielfahrlinie berechnet und dann der Radius der Krümmung der Straßenmittellinie, die seitliche Verschiebungsgröße, die der Betrag der seitlichen Verschiebung der Position des Schwerpunkts des Fahrzeugs relativ zu der Straßenmittellinie ist, und der Ausrichtungswinkel des Fahrzeugs, der der Winkel zwischen der Richtung des Fahrzeugs und der Richtung der Bildung der Straßenmittellinie ist, festgestellt. Dann wird eine Lenkwinkelkorrekturgröße aus einer Fahrzeugzustandsgleichung berechnet, die Parameter wie die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Gierrate, usw. umfasst, um das Fahrzeug dazu zu veranlassen, von der derzeitigen Position des Fahrzeugs entlang der Straßenmittellinie zu fahren.
  • Die Spurhalte-ECU 25 gibt das Spurhaltesteuersignal aus, das den Grad L der Abweichung des Fahrzeugs von der Spur proportional zu der Lenkwinkelkorrekturgröße wiedergibt. Bezüglich des Grads L der Spurabweichung wird ein positiver Wert festgelegt, wenn der Lenkwinkel im Uhrzeigersinn korrigiert werden muss, und ein negativer Wert wird festgelegt, wenn der Lenkwinkel im Gegenuhrzeigersinn korrigiert werden muss. Dieser Grad L der Spurabweichung, den man von der Spurhalte-ECU 25 erhält, kann als eine erfindungsgemäße Fahrzeugzustandsinformation betrachtet werden. Nebenbei bemerkt kann die Spurhalte-ECU 25 erfindungsgemäß als ein Abschnitt zur Aufnahme anderer Information betrachtet werden. Bezüglich der Technologie zum Spurhalten für Fahrzeuge sind verschiedene Techniken bekannt, und eine beliebige Technik kann in dieser Ausführungsform verwendet werden. Um die Rechenlast zu verringern, kann beispielsweise ein Wert proportional zu der Größe der seitlichen Verlagerung oder des Ausrichtungswinkels des Fahrzeugs als der Grad L der Spurabweichung verwendet werden.
  • Als Nächstes wird die elektronische Steuereinheit 30 genau beschrieben. 2 ist ein Gesamtblockschaubild der elektronischen Steuereinheit 30, das funktionelle Blöcke umfasst, die Funktionen des Mikrocomputers wiedergeben, die durch Ausführung von Programmen realisiert werden. Die elektronische Steuereinheit 30 umfasst einen Abschnitt 31 zur Berechnung eines Basishilfsdrehmoments, der ein Basishilfsdrehmoment als eine Basishilfssteuergröße berechnet, und einen Abschnitt 32 zur Berechnung eines ersten Kompensationsdrehmoments, einen Abschnitt 33 zur Berechnung eines zweiten Kompensationsdrehmoments und einen Abschnitt 34 zur Berechnung eines dritten Kompensationsdrehmoments, die Kompensationsdrehmomente als drei Kompensationssteuergrößen berechnen.
  • Der Abschnitt 31 zur Berechnung des Basishilfsdrehmoments liest das Lenkdrehmoment Th und die Fahrzeuggeschwindigkeit v ein und berechnet ein Basishilfsdrehmoment Tas mit Bezug auf eine in 4 gezeigte Basishilfsabbildung. Diese Basishilfsabbildung ist eine Abbildung, in welcher das Basishilfsdrehmoment Tas in Übereinstimmung mit dem Lenkdrehmoment Th separat für individuelle repräsentative Fahrzeuggeschwindigkeiten v festgelegt wird und in dem Abschnitt 31 zur Berechnung des Basishilfsdrehmoments gespeichert ist. Das Basishilfsdrehmoment Tas wird so festgelegt, dass es mit einem Anstieg des Lenkdrehmoments Th steigt. Weiterhin wird eine Beziehung des Basishilfsdrehmoments Tas zum Lenkdrehmoment Th wie in 5 gezeigt in solcher Weise festgelegt, dass das Basishilfsdrehmoment Tas dann insgesamt kleinere Werte annimmt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit v größer wird. Obwohl in dieser Ausführungsform das Basishilfsdrehmoment Tas durch die Verwendung der Basishilfsabbildung berechnet wird, ist es auch zulässig, an Stelle der Basishilfsabbildung eine Funktion vorzubereiten, die das Basishilfsdrehmoment Tas definiert, das sich in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit v und dem Lenkdrehmoment Th ändert, und die Funktion zu nutzen, um das Basishilfsdrehmoment Tas zu berechnen.
  • Der Abschnitt 32 zur Berechnung des ersten Kompensationsdrehmoments liest ein Drehwinkelsignal ein, das von dem Drehwinkelsensor 23 als ein Signal ausgegeben wird, das den Drehwinkel θ des Lenkrads 11 wiedergibt, und berechnet ein erstes Kompensationsdrehmoment T1 mit Bezug auf eine erste Kompensationsdrehmomentabbildung, die in 6 gezeigt ist. Diese Abbildung eines ersten Kompensationsdrehmoments ist eine Abbildung, in der das erste Kompensationsdrehmoment T1 in Übereinstimmung mit dem Lenkwinkel θ festgelegt wird, und wird in dem Abschnitt 32 zur Berechnung des ersten Kompensationsdrehmoments gespeichert. Das erste Kompensationsdrehmoment T1 dient dazu, ein Rückdrehmoment zu verursachen, welches das Lenkrad 11 dazu veranlasst, in die Neutralposition zurückzukehren, und wird auf einen Wert festgelegt, der größer wird, je größer der Ausschlag (der Absolutwert) des Lenkwinkels θ ist. Nebenbei wird ein oberer Grenzwert mit Bezug auf das erste Kompensationsdrehmoment T1 festgelegt. In einem Bereich, in dem die Größe des Lenkwinkels θ größer als ein vorbestimmter Winkel ist, wird das erste Kompensationsdrehmoment T1 auf einen konstanten Wert beschränkt. Im Übrigen wird in dieser Beschreibung die Größe des Absolutwerts erörtert, wenn die Größe eines Werts mit einer Richtungsgradcharakteristik erörtert wird.
  • Der Abschnitt 33 zur Berechnung eines zweiten Kompensationsdrehmoments liest ein Signal, das die Lenkwinkelgeschwindigkeit ω des Lenkrads 11 wiedergibt, die durch Ableiten des Lenkwinkels θ nach der Zeit berechnet wird, und berechnet ein zweites Kompensationsdrehmoment T2 mit Bezug auf eine zweite Abbildung eines Kompensationsdrehmoments, die in 7 gezeigt ist. Diese Abbildung des zweiten Kompensationsdrehmoments ist eine Abbildung, in der das zweite Kompensationsdrehmoment T2 in Übereinstimmung mit der Lenkwinkelgeschwindigkeit ω festgelegt ist, und wird in dem Abschnitt 33 zur Berechnung des zweiten Kompensationsdrehmoments gespeichert. Dieses zweite Kompensationsdrehmoment T2 dient dazu, ein geeignetes Reibgefühl an dem Lenkrad 11 zu vermitteln, und wird auf einen konstanten Wert festgelegt, der in eine Richtung gegen die Lenk- bzw. Einschlagrichtung des Lenkrads 11 wirkt. Im übrigen reicht es aus, dass der Berechnungsabschnitt in dem Abschnitt 33 zur Berechnung des zweiten Kompensationsdrehmoments vorgesehen ist, obwohl ein Berechnungsabschnitt, der die Lenkgeschwindigkeit ω durch Ableiten des Lenkwinkels θ mit Bezug auf die Zeit berechnet, nicht in den Figuren gezeigt ist.
  • Der Abschnitt 34 zur Berechnung des dritten Kompensationsdrehmoments liest das Spurhaltesignal ein, das den Grad L der Spurabweichung wiedergibt, der durch die Spurhalte-ECU 25 ausgegeben wird, und berechnet ein drittes Kompensationsdrehmoment T3 mit Bezug auf eine dritte Kompensationsdrehmomentabbildung, die in 8 gezeigt ist. Diese dritte Kompensationsdrehmomentabbildung ist eine Abbildung, in der das dritte Kompensationsdrehmoment T3 in Übereinstimmung mit dem Grad der Spurabweichung L festgelegt ist, und wird in dem Abschnitt 34 zur Berechnung des dritten Kompensationsdrehmoments gespeichert. Das dritte Kompensationsdrehmoment T3 dient dazu, ein solches Lenkdrehmoment abzugeben, dass das Fahrzeug dazu veranlasst wird, entlang der Straßenmittellinie zu fahren, wenn der Fahrzustand des Fahrzeugs (die Fahrposition, die Fahrtrichtung) von der Straßenmittellinie abweicht. Das dritte Kompensationsdrehmoment T3 wird auf einen Wert gesetzt, der größer wird, je größer der Wert des Grads L der Spurabweichung ist. Wenn daher eine Lenkwinkelkorrektur im Uhrzeigersinn benötigt wird, wird das dritte Kompensationsdrehmoment T3 in der Richtung des Uhrzeigersinns in einer Größe festgelegt, die mit der Größe der Lenkwinkelkorrektur übereinstimmt. Wenn eine Lenkwinkelkorrektur in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns benötigt wird, wird das dritte Kompensationsdrehmoment T3 auf eine Größe in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns festgelegt, die mit der Größe der Lenkwinkelkorrektur übereinstimmt. Mit Bezug auf das dritte Kompensationsdrehmoment T3 wird ebenfalls ein oberer Grenzwert festgelegt. Falls die Größe des Grads L der Spurabweichung größer oder gleich einem vorab bestimmten Wert ist, wird das dritte Kompensationsdrehmoment T3 auf einen konstanten Wert beschränkt.
  • Die elektronische Steuereinheit 30 weist weiterhin einen Abschnitt 35 zur Berechnung der Addition des Kompensationsdrehmoments, einen Abschnitt 36 zur Berechnung der Steuerverstärkung, und einen Abschnitt 37 zur Multiplikation der Verstärkung auf. Der Abschnitt 35 zur Berechnung der Addition des Kompensationsdrehmoments addiert das zweite Kompensationsdrehmoment T2, das von dem Abschnitt 33 zur Berechnung des zweiten Kompensationsdrehmoments berechnet wird, zu dem dritten Kompensationsdrehmoment T3, das von dem Abschnitt 34 zur Berechnung des dritten Kompensationsdrehmoments berechnet wird, und gibt das Ergebnis der Addition (T2 + T3) an den Abschnitt 36 zur Berechnung der Steuerverstärkung und den Abschnitt 37 zur Multiplikation der Verstärkung aus.
  • Der Abschnitt 36 zur Berechnung der Steuerverstärkung liest das Ergebnis der Addition (T2 + T3) ein, das von dem Abschnitt 35 zur Berechnung der Addition des Kompensationsdrehmoments ausgegeben wurde, und bestimmt, ob die Richtung des Drehmoments, die durch den aufsummierten Wert (T2 + T3) gezeigt ist, gleich oder entgegen der Richtung des Lenkdrehmoments Th ist, das von dem Lenkdrehmomentsensor 21 erfasst wird. Dann berechnet der Abschnitt 36 zur Berechnung der Steuerverstärkung eine Steuerverstärkung G, welche die Größe der Kompensationssteuerung auf der Grundlage des Lenkdrehmoments Th und der Fahrzeuggeschwindigkeit v korrigiert.
  • Die Steuerverstärkung G wird mit Bezug auf eine Abbildung einer Drehmomentverstärkung berechnet, die in 9 gezeigt ist. Die Abbildung der Drehmomentverstärkung ist eine Abbildung, in welcher die Steuerverstärkung G in Übereinstimmung mit dem Lenkdrehmoment Th separat für einzelne repräsen tative Fahrzeuggeschwindigkeiten v festgelegt und in dem Abschnitt 36 zur Berechnung der Steuerverstärkung gespeichert ist. Die Steuerverstärkung G verringert sich, wenn sich das Lenkdrehmoment Th entweder in der Richtung des Uhrzeigersinns oder des Gegenuhrzeigersinns erhöht. Wenn das Lenkdrehmoment Th größer oder gleich einem vorab bestimmten Wert ist, wird die Steuerverstärkung G auf den Wert "0" gesetzt. Nebenbei bemerkt wird die Beziehung der Steuerverstärkung G zum Lenkdrehmoment Th so festgelegt, dass die Steuerverstärkung G insgesamt kleinere Werte annimmt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit v kleiner ist. Nebenbei bemerkt wird die Steuerverstärkung G auf einen Wert "1" festgelegt, wenn die Größe des Lenkdrehmoments Th 0 Nm (Newtonmeter) in einem höchsten Geschwindigkeitsbereich ist. Obwohl in der Ausführungsform die Steuerverstärkung G durch die Verwendung einer Drehmomentverstärkungsabbildung berechnet wird, ist es auch zulässig, eine Funktion vorzubereiten, welche die Steuerverstärkung G definiert, die sich in Übereinstimmung mit dem Lenkdrehmoment Th und der Fahrzeuggeschwindigkeit v ändert, statt die Abbildung der Drehmomentverstärkung zu verwenden, und diese Funktion zu nutzen, um die Steuerverstärkung G zu berechnen.
  • Wenn die Richtung des Drehmoments, die durch den aufsummierten Wert (T2 + T3) gezeigt wird, der durch den Abschnitt 35 zur Berechnung der Addition des Kompensationsdrehmoments ausgegeben wird, die gleiche Richtung wie die des Lenkdrehmoments Th ist, das von dem Lenkdrehmomentsensor 21 erfasst wird, führt der Abschnitt 36 zur Berechnung der Steuerverstärkung nicht die Berechnung der Steuergröße G auf der Grundlage der Abbildung der Drehmomentverstärkung durch, sondern legt den Wert der Steuerverstärkung G auf 1 (G = 1) fest.
  • Der Abschnitt 36 zur Berechnung der Steuerverstärkung gibt die festgelegte Steuerverstärkung G an den Abschnitt 37 zur Multiplikation der Verstärkung aus. Der Abschnitt 37 zur Multiplikation der Verstärkung korrigiert den Wert des Kompensationssteuerdrehmoments durch Multiplikation des aufsummierten Werts (T2 + T3) des zweiten Kompensationsdrehmoments T2 und des dritten Kompensationsdrehmoments T3, der von dem Abschnitt 35 zur Berechnung der Addition des Kompensationsdrehmoments ausgegeben wird, mit der Steuerverstärkung G, die von dem Abschnitt 36 zur Berechnung der Steuerverstärkung ausgegeben wird. In dem Fall jedoch, in dem die Richtung des Drehmoments, das durch den aufsummierten Wert (T2 + T3) gezeigt ist, der von dem Abschnitt 35 zur Berechnung der Addition des Kompensationsdrehmoments ausgegeben wird, die gleiche wie die Richtung des Lenkdrehmoments Th ist, das von dem Lenkdrehmomentsensor 21 ausgegeben wird, wird die Korrektur des Kompensationssteuerdrehmoments nicht durchgeführt, weil in diesem Fall die Steuerverstärkung G auf 1 festgelegt wird (G = 1).
  • Die elektronische Steuereinheit 30 weist einen Abschnitt 38 zur Berechnung eines Zieldrehmoments auf. Dieser Abschnitt 38 zur Berechnung eines Zieldrehmoments kann als ein erfindungsgemäßer Abschnitt zur Berechnung einer Zielhilfssteuergröße angesehen werden. Der Abschnitt 38 zur Berechnung des Zieldrehmoments liest das Basishilfsdrehmoment Tas ein, das von dem Abschnitt 31 zur Berechnung des Basishilfsdrehmoments berechnet wird, das erste Kompensationsdrehmoment T1, das von dem Abschnitt 32 zur Berechnung des ersten Kompensationsdrehmoments berechnet wird, und das korrigierte Kompensationsdrehmoment ((T2 + T3)·G), das durch den Abschnitt 37 zur Multiplikation der Verstärkung berechnet wird, und berechnet dann den Gesamtwert. Dieser Gesamtwert wird zu einem Zielhilfsdrehmoment T*. Dann wird der Elektromotor 15 auf der Grundlage des Zielhilfsdrehmoments T* durch die nachstehend erwähnten funktionalen Abschnitte angetrieben und gesteuert.
  • Die elektronische Steuereinheit 30 weist einen Abschnitt 39 zur Berechnung eines Zielstroms, einen Abschnitt 40 zur Berechnung einer Abweichung eines elektrischen Stroms, einen Proportional-Integral-Regel- bzw. -steuerabschnitt (PI-Steuerabschnitt) 41, einen Abschnitt 42 zur Erzeugung einer PWM-(pulsbreitenmodulierten, pulse width modulated) Spannung, und eine Inverterschaltung 43 auf. Diese funktionalen Abschnitte können in der Erfindung als Stellgliedsteuerabschnitte betrachtet werden. Der Abschnitt 39 zur Berechnung eines Zielstroms liest das Zielhilfsdrehmoment T* ein, das von dem Abschnitt 38 zur Berechnung des Zieldrehmoments berechnet wurde, und berechnet ei nen Zielstrom I*, der zu dem Zielhilfsdrehmoment T* proportional ist. Der Abschnitt 40 zur Berechnung der Abweichung des elektrischen Stroms liest den Zielstrom I* ein, der von dem Abschnitt 39 zur Berechnung des Zielstroms berechnet wurde, und einen tatsächlichen Strom Ix, der durch den Elektromotor 15 fließt, und berechnet eine Abweichung ΔI dazwischen (= I* – Ix). Eine Stromquellenleitung des Elektromotors 15 ist mit einem Stromsensor 26 versehen. Daher berechnet der Abschnitt 40 zur Berechnung der Abweichung des elektrischen Stroms den tatsächlichen Strom Ix durch Eingabe eines Erfassungssignals des Stromsensors 26. Das von dem Abschnitt 40 zur Berechnung der Abweichung des elektrischen Stroms berechnete Signal der Abweichung ΔI wird an den Proportional-Integralsteuerabschnitt (PI-Steuerabschnitt) 41 ausgegeben. Der Proportional-Integralsteuerabschnitt 41 berechnet eine Zielspannung V* auf der Grundlage der Abweichung ΔI so, dass der tatsächliche Strom Ix dem Zielstrom I* folgt, also so, dass die Abweichung ΔI Null wird.
  • Die Zielspannung V*, die von dem Proportional-Integralsteuerabschnitt 41 berechnet wird, wird an den Abschnitt 42 zur Erzeugung der PWM-Spannung ausgegeben. Der Abschnitt 42 zur Erzeugung der PWM-Spannung gibt ein dreiphasiges PWM-Steuerspannungssignal an die Inverterschaltung 43 aus, das der Zielspannung V* entspricht. Die Inverterschaltung 43 erzeugt eine dreiphasige Anregespannung, welche dem PWM-Steuerspannungssignal entspricht und gibt den Anregungsstrom über eine dreiphasige Stromquellenleitung an den Elektromotor 15 ab. Daher werden die linken und rechten Vorderräder FW1, FW2 gelenkt, wobei das Lenken durch die Antriebskraft des Elektromotors 15 unterstützt wird.
  • Die elektronische Steuereinheit 30 umfasst weiterhin einen Abschnitt 44 zur Erfassung einer Abnormität eines Drehmomentsensors, die eine Abnormität des Lenkdrehmomentsensors 21 erfasst. Der Abschnitt 44 zur Erfassung einer Abnormität des Drehmomentsensors liest ein Ausgangssignal des Lenkdrehmomentsensors 21 ein und bestimmt das Vorhandensein/Fehlen einer Abnormität des Lenkdrehmomentsensors 21 aus dem Eingangsignal. In dieser Ausführungsform werden Drehwertsensoren als der Lenkdrehmomentsensor 21 ver wendet. In dem Drehwertsensor kommt es manchmal zu einem Bruch oder zu einem Isolierungsversagen einer Windung. Daher überwacht der Abschnitt 44 zur Erfassung der Drehmomentsensorabnormität die Amplitude des Ausgangssignals jedes Drehwertsensors und bestimmt das Vorhandensein einer Sensorabnormität, wenn die Amplitude einen vorab bestimmten zulässigen Bereich verlässt. Weiterhin erfasst der Abschnitt 44 zur Erfassung einer Drehmomentsensorabnormität eine Abnormität durch Vergleichen der induzierten Spannungssignale von dem Paar von sekundären Wicklungen des Drehwertsensors. Das Vorhandensein einer Sensorabnormität wird außerdem in dem Fall bestimmt, in dem die Kombination der Zustände der zwei Erfassungssignale widersprüchlich ist, beispielsweise in dem Fall, in dem ein Sinuswellensignal von einer der sekundären Wicklungen ausgegeben wird, während ein Konstantwertsignal von der anderen sekundären Wicklung ausgegeben wird.
  • Wenn eine Abnormität des Lenkdrehmomentsensors 21 nicht erfasst wird, gibt der Abschnitt 44 zur Erfassung einer Abnormität des Drehmomentsensors einfach ein Signal aus, das das Lenkdrehmoment Th wiedergibt, das von dem Lenkdrehmomentsensor 21 eingelesen wurde. Wenn andererseits eine Abnormität des Lenkdrehmomentsensors 21 erfasst wird, gibt der Abschnitt 44 zur Erfassung der Abnormität des Drehmomentsensors ein Signal aus, das widerspiegelt, dass der Wert des Lenkdrehmoments Th Null ist (Th = 0). Das Ausgabesignal des Abschnitts 44 zur Erfassung der Abnormität des Drehmomentsensors wird als eine Lenkdrehmomentinformation Th an den Abschnitt 31 zur Berechnung des Basishilfsdrehmoments und den Abschnitt 36 zur Berechnung der Steuerverstärkung eingelesen. Der vorstehend erwähnte Berechnungsvorgang des Basishilfsdrehmoments Tas durch den Abschnitt 31 zur Berechnung des Basishilfsdrehmoments und der vorstehend erwähnte Berechnungsvorgang der Steuerverstärkung G durch den Abschnitt 36 zur Berechnung der Steuerverstärkung basieren daher auf dem Lenkdrehmoment Th, das durch das Ausgabesignal des Abschnitts 44 zur Erfassung der Abnormität des Drehmomentsensors wiedergegeben wird.
  • Als Nächstes wird ein Gesamtvorgang der Assistenzsteuerung mit Bezug auf einen Ablaufplan beschrieben, der durch die elektronische Steuereinheit 30 durchgeführt wird, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist. 3 gibt ein von der elektronischen Steuereinheit 30 ausgeführtes Hilfssteuerprogramm wieder, das als ein Steuerprogramm in dem ROM der elektronischen Steuereinheit 30 gespeichert ist. Dieses Steuerprogramm wird wiederholt mit einem vorab bestimmten kurzen Zyklus durchgeführt, während der (nicht gezeigte) Zündschalter eingeschaltet ist.
  • Wenn das Steuerprogramm startet, liest die elektronische Steuereinheit 30 zunächst im Schritt S11 das Ausgabesignal des Lenkdrehmomentsensors 21 und bestimmt aus dem Ausgabesignal, ob es ein Abnormität gibt, die in dem Lenkdrehmomentsensor 21 auftritt. Dieser Vorgang wird durch den Abschnitt 44 zur Erfassung der Abnormität des Drehmomentsensors durchgeführt. Wenn keine Abnormität erfasst wird (NEIN in S11), wird das Ausgabesignal des Lenkdrehmomentsensors 21 als Information eingelesen, welche das Lenkdrehmoment Th wiedergibt (S12). Wenn andererseits eine Abnormität des Lenkdrehmomentsensors 21 erfasst wird, wird der Wert des Lenkdrehmoments Th auf Null gesetzt (Th = 0 N·m)(S13). Nebenbei bemerkt kann der Vorgang des Schritts S11, der von dem Abschnitt 44 zur Erfassung der Abnormität des Drehmomentsensors durchgeführt wird, als eine erfindungsgemäße Abnormitätserfassung betrachtet werden. Die Vorgänge der Schritte S12 und S13 können als erfindungsgemäßer Abschnitt zum Umschalten einer Drehmomentinformation betrachtet werden.
  • Nachdem das Lenkmoment Th in dieser Weise eingelesen wurde, liest die elektronische Steuereinheit 30 in Schritt S14 den Lenkwinkel θ ein, also Information, die durch den Lenkwinkelsensor 23 ausgegeben wurde, die Fahrzeuggeschwindigkeit v, also Information, die von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor ausgegeben wurde, und den Grad L der Spurabweichung, also Information, die von der Spurhalte-ECU 25 ausgegeben wurde. Anschließend berechnet die elektronische Steuereinheit 30 das Zielhilfsdrehmoment Tas aus dem Lenkdrehmoment Th und der Fahrzeuggeschwindigkeit v unter Verwendung des Abschnitts 31 zur Berechnung des Basishilfsdrehmoments (S15) und berechnet das erste Kompensationsdrehmoment T1 aus dem Lenkwinkel θ unter Verwendung des Abschnitts 32 zur Berechnung des ersten Kompensationsdrehmoments (S16), und berechnet das zweite Kompensationsdrehmoment T2 aus der Lenkwinkelgeschwindigkeit ω unter Verwendung des Abschnitts 33 zur Berechnung des zweiten Kompensationsdrehmoments (S17) und berechnet das dritte Kompensationsdrehmoment T3 aus dem Grad L der Spurabweichung unter Verwendung des Abschnitts 34 zur Berechnung des dritten Kompensationsdrehmoments (S18).
  • Anschließend berechnet die elektronische Steuereinheit 30 in Schritt S19 den Gesamtwert (T2 + T3) des zweiten Kompensationsdrehmoments T2 und des dritten Kompensationsdrehmoments T3 und bestimmt, ob die Drehrichtung auf der Grundlage des Gesamtwerts (T2 + T3) dieselbe wie die Drehrichtung des Lenkdrehmoments Th ist. Das aufsummierte Kompensationsdrehmoment wirkt in der Drehrichtung des Uhrzeigersinns, wenn der Wert (T2 + T3) des aufsummierten Kompensationsdrehmoments ein positiver Wert ist, und wirkt in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns, wenn der Wert (T2 + T3) ein negativer Wert ist. Wenn in Schritt S20 eine negative Entscheidung gefällt wird (NEIN), d.h., wenn die Richtung des aufsummierten Kompensationsdrehmoments der Richtung des Lenkdrehmoments Th entgegengesetzt ist, geht die elektronische Steuereinheit 30 zu den Schritten S21 und S22 weiter.
  • In Schritt S21 berechnet die elektronische Steuereinheit 30 die Steuerverstärkung G aus dem Lenkdrehmoment Th und die Fahrzeuggeschwindigkeit v aus der Abbildung der Drehmomentverstärkung. Nachfolgend multipliziert die elektronische Steuereinheit 30 in Schritt S22 den Gesamtwert (T2 + T3) des zweiten Kompensationsdrehmoments T2 und des dritten Kompensationsdrehmoments T3 mit der Steuerverstärkung G und legt den Wert ((T2 + T3)·G), der durch Multiplikation mit der Steuerverstärkung G korrigiert wird, als ein neues Kompensationsdrehmoment (T2 + T3) fest. Wenn in Schritt S20 eine zustimmende Entscheidung gefällt wird (JA), d.h., wenn die Richtung des aufsummierten Kompensationsdrehmoments gleich der Richtung des Lenkdrehmoments Th ist, übergeht die elektronische Steuereinheit 30 den Vorgang der Schritte S21 und S22. Der Vorgang der Schritte S19, S20, S21 und S22 ist ein Vorgang, der durch den Abschnitt 35 zur Berechnung der Addition des Kompensationsdrehmoments, den Abschnitt 36 zur Berechnung der Steuerverstärkung und den Abschnitt 37 zur Berechnung der Multiplikation der Verstärkung durchgeführt wird.
  • Nachdem die Korrektur des zweiten Kompensationsdrehmoments T2 und des dritten Kompensationsdrehmoments T3 durch die gemeinsame Steuerverstärkung wie vorstehend beschrieben abgeschlossen ist, berechnet die elektronische Steuereinheit 30 in Schritt S23 ein Zielhilfsdrehmoment T* durch Addieren des Basishilfsdrehmoments Tas, des ersten Kompensationsdrehmoments T1 und der zweiten und dritten Kompensationsdrehmomente T2, T3, die durch die Steuerverstärkung G korrigiert werden (T* = Tas + T1 + T2 + T3). Der Vorgang des Schritts S23 wird durch den Abschnitt 38 zur Berechnung des Zieldrehmoments durchgeführt.
  • Nachfolgend legt die elektronische Steuereinheit 30 in Schritt S24 einen Zielstrom I* aus dem Zielhilfsdrehmoment T* fest. In Schritt S25 erfasst die elektronische Steuereinheit 30 den tatsächlichen Strom Ix, der durch den Elektromotor 15 fließt, und berechnet eine Abweichung ΔI des tatsächlichen Stroms Ix aus dem Zielstrom I* (ΔI = (I* – Ix)). In Schritt S26 legt die elektronische Steuereinheit 30 eine Zielspannung V* aus der Abweichung ΔI (= I* – Ix) fest, die auf den Elektromotor 15 wirkt. Nachdem die Zielspannung V* festgelegt ist, erzeugt die elektronische Steuereinheit 30 Dreiphasen-PWM-Steuersignale UU, VU, WV, welche der Zielspannung V* entsprechen, und gibt die Signale an die Inverterschaltung 43 aus.
  • Der Vorgang des Schritts S24 ist ein Vorgang, der von dem Abschnitt 39 zur Berechnung des Zielstroms durchgeführt wird. Der Vorgang des Schritts S25 ist ein Vorgang, der durch den Abschnitt 40 zur Berechnung der Abweichung des elektrischen Stroms durchgeführt wird. Der Vorgang des Schritts S26 ist ein Vorgang, der von dem Abschnitt 41 zur Proportional-/Integralregelung (PI- Regelabschnitt) 41 durchgeführt wird. Der Vorgang des Schritts S27 ist ein Vorgang, der von dem Abschnitt 42 zur Erzeugung der PWM-Spannung durchgeführt wird. Dieses Hilfssteuerprogramm wird wiederholt mit einer vorab bestimmten kurzen Zykluszeit durchgeführt. Daher wird der Elektromotor 15 so angetrieben und gesteuert, dass der Mechanismus 10 zum Lenken des Straßenrads stets ein Hilfsdrehmoment in Übereinstimmung mit dem Lenkdrehmoment Th, der Fahrzeuggeschwindigkeit v, dem Lenkwinkel θ, der Lenkwinkelgeschwindigkeit ω und dem Grad L der Spurabweichung erfährt.
  • In Übereinstimmung mit der vorstehend beschriebenen elektrischen Servolenkvorrichtung nach dieser Ausführungsform berechnet die elektronische Steuereinheit 30 das Basishilfsdrehmoment Tas aus dem Lenkdrehmoment Th und der Fahrzeuggeschwindigkeit v und berechnet die drei Kompensationsdrehmomente T1 bis T3 zur Kompensation des Basishilfsdrehmoments Tas und findet ein Zielhilfsdrehmoment T* durch Aufsummieren der Drehmomente. Die Kompensationsdrehmomente sind das erste Kompensationsdrehmoment T1, um ein Rückdrehmoment zu verursachen, das das Lenkrad 11 dazu nötigt, in die Neutralposition zurückzukehren, das zweite Kompensationsdrehmoment T2, um an dem Lenkrad 11 ein geeignetes Reibgefühl zu vermitteln, und das dritte Kompensationsdrehmoment T3 in Übereinstimmung mit dem Grad L der Spurabweichung, das eine solche Hilfe gibt, dass das Fahrzeug der Spurmitte folgt.
  • Die elektronische Steuereinheit 30 multipliziert das zweite Kompensationsdrehmoment T2 und das dritte Kompensationsdrehmoment T3 mit der gemeinsamen Steuerverstärkung G, um die zweiten und dritten Kompensationsdrehmomente in Übereinstimmung mit dem Lenkdrehmoment Th und der Fahrzeuggeschwindigkeit v zu korrigieren. In dieser Ausführungsform wird der Gesamtwert (T2 + T3) des zweiten Kompensationsdrehmoments T2 und des dritten Kompensationsdrehmoments T3 mit der Steuerverstärkung G multipliziert. Diese Steuerverstärkung G ist eine Variable, die durch das Lenkdrehmoment Th und die Fahrzeuggeschwindigkeit v festgelegt ist und die einen Wert annimmt, der sich zwischen 0 und 1 bewegt und so wirkt, dass sie das Kompensationsdrehmoment verringert. Dann führt die elektronische Steuereinheit 30 nur dann, wenn der Gesamtwert (T2 + T3) der zwei Kompensationsdrehmomente in die Richtung entgegen der Richtung der Lenkung wirkt, die von dem Fahrer durchgeführt wird (der Lenkdrehmomentrichtung), eine Korrektur durch Multiplikation der Kompensationsdrehmomente T2, T3 mit der Steuerverstärkung G so durch, dass das Kompensationsdrehmoment verringert wird.
  • In einer Situation, in der das Lenkdrehmoment groß ist, wie in einer Situation, in der der Fahrer absichtlich lenkt, wird der Wert der Steuerverstärkung G auf "0" oder einen kleinen Wert in der Nähe von "0" festgelegt, so dass der Wert des korrigierten Kompensationsdrehmoments (T2 + T3) sehr klein ist und ein Kompensationsdrehmoment, das der Intention des Fahrers widerspricht, nicht erzeugt wird. In dieser Ausführungsform werden die Kompensationsdrehmomente T2, T3 bezüglich des zweiten Kompensationsdrehmoments T2, das ein Reibgefühl am Lenkrad 11 vermittelt, und des dritten Kompensationsdrehmoments T3, welches das Fahrzeug so führt, dass es der Mitte der Spur folgt, durch Wiederspiegeln der Absicht des Fahrers auf kleine Werte festgelegt, wenn die von dem Fahrer ausgeübte Betätigungskraft am Lenkrad groß ist. Daher behindern diese Kompensationsdrehmomente T2, T3 nicht die Betätigung des Lenkrads durch den Fahrer.
  • In einer Situation, in welcher die Absicht des Fahrers zu lenken, gering ausgeprägt und das Lenkdrehmoment klein ist, wird der Wert der Steuerverstärkung G auf den Wert "1" oder auf einen großen Wert in der Nähe des Werts "1" festgelegt, so dass ein geeignetes Kompensationsdrehmoment so wirkt, dass ein gutes Lenkreibgefühl erhalten wird und das Fahrzeug in einer Richtung geführt wird, welche der Spur folgt.
  • In dem Fall, in dem der Gesamtwert (T2 + T3) der beiden Kompensationsdrehmomente in die Richtung wirkt, welche dieselbe wie die Lenkrichtung des Fahrers ist (die Lenkdrehmomentrichtung), d.h., wenn der Gesamtwert (T2 + T3) als ein Drehmoment in einer solchen Richtung berechnet wird, dass es die Lenkbetätigung durch den Fahrers unterstützt, vermeidet die elektronische Steuereinheit 30 die Multiplikation des Kompensationsdrehmoments T2, T3 mit der Steuerverstärkung G und korrigiert daher das Kompensationsdrehmoment nicht. In dieser Ausführungsform wird die Steuerverstärkung G in diesem Fall auf G = 1 festgelegt, so dass im Wesentlichen keine Korrektur durchgeführt wird. Daher wird das Kompensationsdrehmoment nicht auf einen kleinen Wert korrigiert, und der Effekt der Kompensationssteuerung kann ausreichend erhalten werden.
  • In einer Situation beispielsweise, in welcher der Fahrer das Lenkrad im Uhrzeigersinn betätigt, wird das dritte Kompensationsdrehmoment T3 als eine Lenkunterstützung aus dem Signal von der Spurhalte-ECU 25 berechnet, das im Uhrzeigersinn wirkt. Wenn zudem der Wert des dritten Kompensationsdrehmoments T3 größer als der Wert des zweiten Kompensationsdrehmoments T2 ist, wird die Richtung des Gesamtwerts (T2 + T3) der Kompensationsdrehmomente gleich wie die Lenkrichtung des Fahrers. In einer solchen Situation erlaubt die elektronische Steuereinheit 30, dass die Kompensationsdrehmomente ohne weitere Verarbeitung wirken. D.h., das Kompensationsdrehmoment (T2 + T3) wird nicht zur Korrektur durch die Steuerverstärkung G verringert. Daher kann der Fahrer durch das Kompensationsdrehmoment (T2 + T3) bei der Anpassung der Richtung des Fahrzeugs in eine geeignete Richtung unterstützt werden, ohne ein Unbehagen oder etwas Ähnliches zu fühlen.
  • Zudem wird in der ersten Kompensationssteuerung aus den drei Kompensationssteuerungen die Multiplikation mit der Steuerverstärkung G nicht durchgeführt und die Multiplikation mit der gemeinsamen Steuerverstärkung G in den beiden anderen Kompensationssteuerungen wird durchgeführt. Daher tritt keine Interferenz bzw. gegenseitige Störung zwischen den Kompensationssteuerungen auf, obwohl drei Kompensationssteuerungen gleichzeitig durchgeführt werden. Man nehme beispielsweise ein Steuersystem an, in dem Steuerverstärkungen separat für jede der Kompensationssteuerungen festgelegt werden, und wobei die Steuerverstärkungen sich abhängig von der Lenkinformation oder der Fahrzeuginformation einzeln ändern. In diesem Steuersystem leidet eine Kombination der Kompensationssteuerungen manchmal an Interferenzen dazwischen, was zum Versagen dabei führt, ein gutes Lenkgefühl zu erhalten, weil die Kompensationssteuerungen die Kompensationssteuergrößen unabhängig voneinander berechnen.
  • In Übereinstimmung mit der Ausführungsform werden dagegen die Kompensationssteuergrößen unter Verwendung einer gemeinsamen Steuerverstärkung G korrigiert, so dass die Kompensationssteuerungen nicht miteinander interferieren. Daher ist die Anpassung der individuellen Kompensationssteuerungen leicht, und eine Erhöhung der Mannstunden durch die Anpassung wird nicht verursacht. Außerdem erhält man ein gutes Lenkgefühl. Zudem kann die ROM-Kapazität der elektronischen Steuereinheit 30 zur Kostenverringerung reduziert werden, weil die Arten der Steuerverstärkungen weniger werden. Zudem wirkt das Drehmoment, das das Lenkrad 11 in die Neutralposition zurückdreht, stets so, dass gute Lenkeigenschaften und gute Stabilität erhalten werden, weil die Multiplikationskorrektur durch die Steuerverstärkung nicht für das erste Kompensationsdrehmoment durchgeführt wird.
  • Zudem wird die Steuerverstärkung G festgelegt, indem die Information über die Fahrzeuggeschwindigkeit v ebenso wie das Lenkdrehmoment Th einbezogen werden. Daher kann eine geeignete Kompensationssteuergröße ohne Interferenz zwischen Kompensationssteuerungen berechnet werden, weil die Steuerverstärkung G durch die Fahrzeuggeschwindigkeit v korrigiert wird. Die Steuerverstärkung G wird auf einen Wert korrigiert, der größer wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit v größer ist, wie in 10 gezeigt. Daher wird das Reibgefühl des Lenkrads 11 während Fahrten mit hoher Geschwindigkeit vergleichsweise groß, und das Geradeausfahrverhalten verbessert sich. Nebenbei bemerkt wird auch das Kompensationsdrehmoment für die Spurabweichung des Fahrzeugs vergleichsweise hoch, und die Stabilität verbessert sich.
  • Andererseits wird die Steuerverstärkung G während Fahrten mit niedriger Geschwindigkeit auf einen kleinen Wert korrigiert, so dass sich das Reibgefühl verringert und die Betätigung des Lenkrads leicht wird. Zudem wird das Kompensationsdrehmoment für die Spurabweichung des Fahrzeugs klein, so dass das Kompensationsdrehmoment nicht exzessiv wirkt, um das Fahrzeug zu veran lassen, der Spur zu folgen. Als ein Ergebnis kann ein gut ausgewogenes Kompensationssteuerdrehmoment in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit erhalten werden.
  • Die Steuerverstärkung G kann in Übereinstimmung mit dem Lenkwinkel θ wie in 11 gezeigt korrigiert werden. In diesem Beispiel wird die Steuerverstärkung G auf einen Wert korrigiert, der größer wird, je kleiner der Lenkwinkel θ ist. In Übereinstimmung mit diesem Beispiel wird die Absicht des Fahrers wiedergegeben, so dass das Kompensationsdrehmoment nicht beträchtlich auf die Betätigung durch den Fahrer wirkt, während der Fahrer das Lenkrad 11 dreht. Andererseits wirkt während einer Geradeausfahrt ein Kompensationsdrehmoment vorzugsweise so, dass ein geeignetes Reibgefühl erhalten wird und das Fahrzeug in einer geeigneten Richtung geführt wird.
  • In der Ausführungsform wird die Assistenzsteuerung fortgesetzt, wobei der Wert des Lenkdrehmoments Th auf Null gesetzt wird (Th = 0), wenn eine Abnormität des Lenkdrehmomentsensors 21 erfasst wird. In diesem Fall erhält man das Rückkehrdrehmoment (erstes Kompensationsdrehmoment T1), welches das Lenkrad 11 in die Neutralposition zurückdreht, das Drehmoment (zweites Kompensationsdrehmoment T2), das dem Lenkrad 11 ein Reibgefühl vermittelt, und das Drehmoment (drittes Kompensationsdrehmoment T3), das das Fahrzeug dazu veranlasst, entlang der Straßenmitte zu fahren, obwohl der Wert des Basishilfsdrehmoments Tas Null wird (Tas = 0). D.h., die Assistenzsteuerung nur auf der Grundlage der Kompensationssteuerung kann fortgesetzt werden. Daher können die Funktionen der elektrischen Servolenkvorrichtung voll realisiert werden.
  • Obwohl vorstehend eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern kann verschiedene Formen und Arten ohne Abweichung von dem in den Ansprüchen niedergelegten Grundgedanken der Erfindung annehmen. Beispielsweise ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, dass die Information, wie der Lenkwinkel θ, die Lenkwinkelgeschwindigkeit ω und der Grad L der Spur abweichung eingelesen wird, um die drei Kompensationssteuergrößen zu berechnen, obwohl dies in dieser Ausführungsform so ist. Beispielsweise ist es auch zulässig, eine Steuerbefehlsinformation aufzunehmen, die durch ein anderes Fahrzeugsteuersystem erzeugt wird, wie ein VSC (Fahrzeugstabilitätssteuerung, Vehicle Stability Control), und eine Kompensationssteuergröße in Koordination mit der Steuerbefehlsinformation zu berechnen.
  • Die Anzahl der Abschnitte zur Berechnung der Kompensationssteuergrößen, welche die Kompensationssteuergrößen berechnen, ist nicht auf drei beschränkt, sondern kann zwei, vier oder mehr sein. Zudem können die Abschnitte zur Berechnung der Kompensationssteuergrößen zur Korrektur mittels der Multiplikation mit einer gemeinsamen Steuerverstärkung konzipiert sein, oder die Abschnitte zur Berechnung der Kompensationssteuergröße können in eine Gruppe von Abschnitten zur Berechnung der Kompensationssteuergröße unterteilt sein, die für die Multiplikation mit der gemeinsamen Steuerverstärkung konzipiert sind, und eine Gruppe von Abschnitten zur Berechnung der Kompensationssteuergröße, die nicht für die Multiplikation mit der Steuerverstärkung konzipiert sind. Zudem ist die Anzahl von Gruppen, die für die Multiplikation mit einer gemeinsamen Steuergröße konzipiert sind, nicht auf eins beschränkt, sondern kann auch zwei oder mehr sein.
  • Obwohl die Ausführungsform einen Aufbau annimmt, in dem die Kompensationssteuergrößen aufsummiert werden, um die Kompensationssteuergrößen (Kompensationsdrehmomente) zu korrigieren, und die aufsummierte Kompensationssteuergröße mit der Steuerverstärkung G multipliziert wird, ist es auch zulässig, die Kompensationssteuergrößen individuell zu korrigieren, indem jede von ihnen mit einer Steuerverstärkung G multipliziert wird. Genauer gesagt werden das zweite Kompensationsdrehmoment T2 und das dritte Kompensationsdrehmoment T3 separat korrigiert, indem jedes davon mit der Steuerverstärkung G multipliziert wird, wenn die zwei Kompensationsdrehmomente T2, T3, die in der Ausführungsform verwendet werden, als ein Beispiel genutzt werden, und die korrigierten Kompensationssteuergrößen (T2·G und T3·G) werden an den Abschnitt 38 zur Berechnung des Zieldrehmoments ausgegeben. In diesem Fall ist ebenfalls die nachstehende Anordnung ratsam. Wenn die Richtung der Wirkung des Gesamtwerts (T2 + T3) der zwei Kompensationsdrehmomente T2, T3 sich von der Richtung der Wirkung des Lenkdrehmoments unterscheidet, wird die Korrektur durch die Multiplikation mit der Steuerverstärkung G durchgeführt. Wenn die Richtung der Wirkung des Gesamtwerts (T2 + T3) gleich wie die Richtung der Wirkung des Lenkdrehmoments ist, wird die Korrektur durch die Multiplikation mit der Steuerverstärkung G nicht durchgeführt.
  • In der Erfindung ist die Lenkzustandsinformation eine Information, welche den Zustand des Lenkens, wie das Lenkdrehmoment, den Lenkwinkel, die Lenkwinkelgeschwindigkeit usw. wiedergibt, und jede dieser Informationen kann verwendet werden. Nebenbei bemerkt umfasst die Fahrzeugzustandsinformation nicht nur die Information, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Fahrzeuglängsbeschleunigung, die Querbeschleunigung, die senkrechte Beschleunigung, die Gierrate usw. wiedergibt, sondern auch Information über Befehle zur Steuerung des Fahrzeugzustands oder Ähnliches, welche durch ein Fahrzeugsteuersystem erzeugt werden, wie den Grad L der Spurabweichung, und jede beliebige aus diesen Informationen kann verwendet werden.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf derzeit als bevorzugt angesehene Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es verständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen oder Aufbauten beschränkt ist. Stattdessen ist es beabsichtigt, dass die Erfindung verschiedene von den Ansprüchen umfasste Modifizierungen und äquivalente Anordnungen abdeckt.
  • Zusammenfassend leistet die Erfindung Folgendes:
    Ein erstes Kompensationsdrehmoment T1, ein zweites Kompensationsdrehmoment T2 und ein drittes Kompensationsdrehmoment T3 werden zu einem Basishilfsdrehmoment Tas addiert. In diesem Fall werden das zweite Kompensationsdrehmoment T2 und das dritte Kompensationsdrehmoment T3 korrigiert, indem sie mit einer gemeinsamen Steuerverstärkung G multipliziert werden, die durch das Lenkdrehmoment Th und die Fahrzeuggeschwindigkeit v bestimmt wird. Daher tritt keine Interferenz zwischen den Kompensationssteuerungen auf, weil die zwei Kompensationssteuergrößen durch Multiplikation mit der gemeinsamen Steuerverstärkung G korrigiert werden. Zudem wird die Multiplikation mit der Steuerverstärkung G vermieden, wenn die Richtung, in welcher das Gesamtergebnis (T2 + T3) des zweiten Kompensationsdrehmoments T2 und des dritten Kompensationsdrehmoments T3 vor der Korrektur wirkt, die gleiche Richtung ist wie diejenige, in die das Lenkdrehmoment Th wirkt.

Claims (7)

  1. Eine elektrische Servolenkvorrichtung, die ein Lenkhilfsdrehmoment erzeugt, indem sie ein elektrisches Stellglied (15) in Übereinstimmung mit einer Lenkbetätigung eines Lenkrads (11) antreibt, wobei die Servolenkvorrichtung Folgendes aufweist: eine Einrichtung (21) zur Aufnahme einer Drehmomentinformation, um Lenkdrehmomentinformation aufzunehmen, die das durch die Lenkbetätigung des Lenkrads eingegebene Lenkdrehmoment betrifft; eine Einrichtung (22, 23, 25) zur Aufnahme anderer Information, um Lenkzustandsinformation bezüglich eines Lenkzustands außer der Lenkdrehmomentinformation, oder Fahrzeugzustandsinformation bezüglich eines Fahrzeugzustands aufzunehmen; eine Einrichtung (31) zur Berechnung einer Basishilfssteuergröße, um eine Basishilfssteuergröße auf der Grundlage mindestens von Informationen zu berechnen, die von der Einrichtung zur Aufnahme der Drehmomentinformation aufgenommen wurde; eine Vielzahl von Einrichtungen (32, 33, 34) zur Berechnung von Kompensationssteuergrößen, um Kompensationssteuergrößen auf der Grundlage der Information zu berechnen, die von der Einrichtung zur Aufnahme anderer Information aufgenommen wurde, um die Basishilfssteuergröße zu kompensieren; eine Einrichtung (38) zur Berechnung einer Zielhilfssteuergröße, um eine Zielhilfssteuergröße durch Zusammenführen der Basishilfssteuergröße, die von der Einrichtung zur Berechnung der Basishilfssteuergröße berechnet wurde, mit den Kompensationssteuergrößen zu berechnen, die jeweils von der Vielzahl von Einrichtungen zur Berechnung von Kompensationssteuergrößen berechnet werden; eine Stellgliedsteuereinrichtung (39), um das elektrische Stellglied (15) auf der Grundlage der Zielhilfssteuergröße anzutreiben und zu steuern, die durch die Einrichtung (38) zur Berechnung der Zielhilfssteuergröße berechnet wird; und eine Einrichtung (37) zur Korrektur der Kompensationssteuergröße, um die Kompensationsteuergrößen zu korrigieren, indem sie die Kompensationssteuergrößen, die durch mindestens zwei oder mehr Einrichtungen (32, 33, 34) zur Berechnung der Kompensationssteuergröße aus der Vielzahl von Einrichtungen (32, 33, 34) zur Berechnung der Kompensationssteuergröße berechnet wurden, mit einer gemeinsamen Steuerverstärkung multipliziert, die sich in Übereinstimmung mit der Lenkdrehmomentinformation ändert, oder indem sie die Kompensationssteuergrößen, die von mindestens zwei oder mehr Einrichtungen (32, 33, 34) zur Berechnung der Kompensationsdrehmomentsteuergröße unter der Vielzahl von Einrichtungen (32, 33, 34) zur Berechnung der Kompensationssteuergrößen berechnet wurden, aufsummiert, und die aufsummierte Kompensationsteuergröße mit einer Steuerverstärkung multipliziert, die sich in Übereinstimmung mit der Lenkdrehmomentinformation ändert.
  2. Die elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerverstärkung weiterhin in Übereinstimmung mit der Lenkzustandsinformation außer der Lenkdrehmomentinformation, oder mit der Fahrzeugzustandsinformation korrigiert wird.
  3. Die elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuerverstärkung eine Variable ist, die gleich oder größer als 0 und gleich oder kleiner als 1 ist, die sich verringert, wenn eine Größe des Lenkdrehmoments in der Lenkdrehmomentinformation steigt, und wobei die Einrichtung zur Korrektur der Kompensationssteuergröße die Kompensationssteuergröße korrigiert, indem sie die Kompensationsteuergröße mit der Steuerverstärkung multipliziert, wenn eine durch Aufsummieren der Kompensationssteuergrößen vor der Multiplikation mit der Steuerverstärkung erhaltene Steuergröße in eine Richtung entgegen der Richtung des Lenkdrehmoments wirkt, und die Einrichtung zur Korrektur der Kompensationssteuergrö ße eine Korrektur der Kompensationssteuergröße durch die Multiplikation mit der Steuerverstärkung vermeidet, wenn die Steuergröße, die durch Zusammenführen der Kompensationssteuergrößen vor der Multiplikation mit der Steuerverstärkung erhalten wird, in die gleiche Richtung wie das Lenkdrehmoment wirkt.
  4. Die elektrische Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die weiterhin Folgendes aufweist: eine Abnormitätserfassungseinrichtung (44) zum Erfassen einer Abnormität der Einrichtung zur Aufnahme der Drehmomentinformation; und eine Einrichtung (S12, S13) zum Umschalten der Drehmomentinformation, um auf die durch Setzen einer Größe des auf das Lenkrad wirkenden Lenkdrehmoments auf Null erhaltene Lenkdrehmomentinformation umzuschalten, wenn eine Abnormität der Einrichtung zur Aufnahme der Drehmomentinformation durch die Einrichtung zur Abnormitätserfassung erfasst wird.
  5. Die elektrische Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Lenkzustandsinformation ein Lenkwinkel des Lenkrads und/oder eine Lenkwinkelgeschwindigkeit des Lenkrads ist.
  6. Die elektrische Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Fahrzeugzustandsinformation ein Grad der Abweichung von der Spur ist, der auf der Grundlage einer Positionsbeziehung zwischen einem Fahrzeug und einer Straßenmittellinie berechnet wird.
  7. Ein Steuerverfahren für eine elektrische Servolenkvorrichtung, die ein Lenkhilfsmoment erzeugt, indem ein elektrisches Stellglied in Übereinstimmung mit einer Lenkbetätigung eines Lenkrads angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: Aufnahme von Lenkdrehmomentinformation bezüglich des Lenkdrehmoments, das durch die Lenkbetätigung des Lenkrads eingegeben wurde; Aufnahme einer Lenkzustandsinformation bezüglich eines Lenkzustands außer der Lenkdrehmomentinformation, oder von Fahrzeugzustandsinformation bezüglich eines Fahrzeugzustands; Berechnen einer Basishilfssteuergröße auf der Grundlage zumindest der Lenkdrehmomentinformation; Berechnen einer Vielzahl von Kompensationssteuergrößen zur Kompensation für die Basishilfssteuergröße auf der Grundlage der Lenkdrehmomentinformation oder der Fahrzeugzustandsinformation; Berechnen einer Zielhilfssteuergröße durch Vereinen der Basishilfssteuergröße und der Vielzahl von Kompensationssteuergrößen; Betreiben und Steuern des elektrischen Stellglieds auf der Grundlage der Zielhilfssteuergröße; und Korrigieren der Kompensationssteuergröße durch Multiplikation der Vielzahl von Kompensationssteuergrößen mit einer gemeinsamen Steuerverstärkung, die sich in Abhängigkeit von der Lenkdrehmomentinformation ändert, oder indem die Vielzahl von Kompensationssteuergrößen aufsummiert und die aufsummierte Kompensationsteuergröße mit der Steuerverstärkung multipliziert wird.
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