-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz, der verhindert,
dass eine übermäßige Belastung
auf einen unteren Arm aufgebracht wird, wenn das Fahrzeug an seiner
Heckseite durch ein anderes Fahrzeug oder einen anderen Gegenstand
einen Stoß erfährt.
-
Stand
der Technik
-
Im
Allgemeinen hat ein Fahrzeugsitz aus dem Stand der Technik eine
untere Schiene und eine obere Schiene. Der untere Arm dient der
Befestigung an einem Boden eines Fahrzeugs und ist an einem Sitzpolster
befestigt, um dieses zu stützen.
Der obere Arm, der eine Sitzlehne stützt, wird durch einen Scharnierzapfen
zu einem hinteren Abschnitt des unteren Armes gedreht, wobei er
sich um den Zapfen dreht. Ein Neigegerät ist zwischen dem unteren
Arm und dem oberen Arm vorgesehen, um das Drehen des oberen Armes
zu begrenzen und zu gestatten.
-
Wenn
ein Insasse auf dem vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitz sitzt,
wird, wenn auf das Fahrzeug von hinten durch ein anderes Fahrzeug oder
einen anderen Gegenstand ein Stoß aufgebracht wird (nachstehend
ist dies als eine Kollision am hinteren Ende bezeichnet), die sich
ergebende Stoßbelastung
aufgrund der Kollision am hinteren Ende zu der Sitzlehne übertragen,
die diese aufnimmt. Die Stoßlast
oder Stoßbelastung
auf die Sitzlehne ist in der Richtung eines Pfeils F1 gerichtet,
wodurch bewirkt wird, dass der untere Arm ein Biegemoment in der
Richtung eines Pfeils F2 in 1 erzeugt.
-
Um
die Stoßenergie
von der Kollision an dem hinteren Ende zu absorbieren (aufzunehmen),
offenbart beispielsweise die Druckschrift JP-2003-335 162-A einen Fahrzeugsitz, bei
dem ein hinterer Abschnitt von einem unteren Arm, der unterhalb
eines Neigegerätes
positioniert ist, mit einem zerbrechbaren Abschnitt versehen ist,
der die Form eines geklappten Versatzaufbaus hat der dazu aufgebaut
ist, dass er bei Aufnahme einer Verformungskraft ausgesetzt wird.
Wenn der brechbare Abschnitt verformt wird, sieht er einen Vorteil
dahingehend vor, dass eine bestimmte Energiemenge absorbiert wird,
wenn das Fahrzeug eine Kollision an dem hinteren Ende erfährt. Jedoch
kann die Verformung des brechbaren Abschnitts bewirken, dass die
Sitzlehne sich übermäßig neigt
oder dreht.
-
Um
das übermäßige Neigen
der Sitzlehne bei der Kollision am hinteren Ende zu vermeiden, ist vorgeschlagen
worden, den unteren Arm steifer zu gestalten, um eine leichte Verformung
desselben bei Aufnahme eines Stoßes aufgrund einer Kollision
am hinteren Ende zu vermeiden, die zu dem unteren Arm über das
Neigegerät übertragen
wird. Um die Steifigkeit oder Festigkeit von dem unteren Arm zu
verbessern, muss der untere Arm ein höheres Widerstandsmoment haben
durch ein Verkleinern, Wulstausbilden oder Flanschausbilden, was
dazu führt,
dass der untere Arm eine zu komplexe Form erhält, die ausgebildet werden
muss, was zu einer Zunahme der Produktionskosten führt.
-
Darstellung
der Erfindung
-
Technische
Aufgabe
-
Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend dargelegten
Umstände
gemacht worden und schafft einen Fahrzeugsitz, bei dem die Last, die
durch die Kraft ausgeübt
wird, die bei der Kollision am hinteren Ende aufgebracht wird, von
dem gesamten Rahmen des Sitzgerätes
aufgenommen wird, um zu verhindern, dass eine übermäßige Belastung an dem unteren
Arm ausgeübt
wird.
-
Technische
Lösung
-
Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht einen Fahrzeugsitz vor,
der folgendes aufweist: ein Paar an in der Fahrzeugbreitenrichtung
beabstandeten unteren Armen, die an einem Sitzpolster befestigt sind,
wobei jeder der unteren Arme einen hinteren Abschnitt hat; ein Verbindungselement,
das an dem hinteren Abschnitt von jedem der unteren Arme befestigt
ist; ein Paar an in Fahrzeugbreitenrichtung beabstandeten oberen
Armen, die an einer Sitzlehne befestigt sind, wobei jeder der oberen
Arme um eine Drehwelle zu dem hinteren Abschnitt von dem entsprechenden
unteren Arm so gedreht wird, dass er sich relativ zu diesem dreht;
und ein Neigegerät,
das an einem Verbindungselement vorgesehen ist und dem Beschränken und
Ermöglichen
der Drehung der oberen Arme dient; und einen Lastaufnahmeabschnitt,
der an einem der unteren Arme vorgesehen ist, um eine nach unten
gerichtete Last aufzunehmen, wenn die nach unten gerichtete Last
von dem Verbindungselement zu dem hinteren Abschnitt von einem der
unteren Arme übertragen
wird, indem er mit zumindest entweder dem oberen Arm, dem Neigegerät oder dem
Verbindungselement in Eingriff gebracht wird. Vorteilhafte Wirkungen
der Erfindung
-
Kurze Beschreibung
der Abbildungen der Zeichnungen
-
Die
vorstehend dargelegten und weitere Merkmale und Kennzeichen der
vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher
hervor.
-
1 zeigt
einen allgemeinen Aufbau von einem Fahrzeugsitz.
-
2 zeigt
eine Seitenansicht von einem Fahrzeugsitz gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
3 zeigt
eine Querschnittsansicht von dem Fahrzeugsitz entlang einer Linie
III-III von 2.
-
4 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht von dem Fahrzeugsitz gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
5 zeigt
eine Querschnittsansicht von einem Fahrzeugsitz gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
6 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht von dem Fahrzeugsitz gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
-
Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
-
Weg(e) zur Ausführung der
Erfindung
-
Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In den 1 und 2 ist
ein Fahrzeugsitz 10, der in der vertikalen Richtung durch
ein Sitzanhebegerät 13 beweglich
ist, an einem Fahrzeugboden 12 so montiert, dass er in
der Fahrzeuglängsrichtung
oder in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung (in der
rechts und nach links weisenden Richtung oder horizontalen Richtung
in 2) von einem Fahrzeug durch ein Sitzgleiteinstellgerät 11 gleitfähig ist.
Der Fahrzeugsitz 10 hat ein Sitzpolster 17 als
eine Sitzfläche
und eine Sitzlehne 16 als eine Stützfläche für den Rücken des Insassen. Die Sitzlehne 16 ist
an einem vorderen Abschnitt von dem Sitzpolster 15 über ein
Sitzneigegerät 17 befestigt,
das einschränkt/ermöglicht,
dass die Sitzlehne 16 sich in einer derartigen Weise dreht,
dass die Sitzlehne 16 zu einer Drehung relativ zu der Fahrzeuglängsrichtung
in der Lage ist und bei einer erwünschten Winkelposition angehalten
werden kann.
-
Wie
dies in 4 gezeigt ist, hat das Sitzgleiteinstellgerät 11 ein
Paar an in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandeten unteren Schienen 21 und ein
Paar in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandeten oberen Schienen 22.
Die unteren Schienen 21 sind an dem Fahrzeugboden 12 befestigt.
Jede der unteren Schienen 21 ist zu einer länglichen
Form ausgebildet, die sich in der nach vorn und nach hinten weisenden
Richtung des Fahrzeugs erstreckt (in der nach vorn und nach hinten
weisenden Richtung des Sitzes). Wie dies in 3 gezeigt
ist, hat jede der unteren Schienen 21 einen ungefähr U-förmigen Querschnitt
und ein Paar an Eingriffsflanschen 21a ist an beiden Enden
des Querschnitts ausgebildet. Jede der oberen Schienen 22 ist
zu einer länglichen Form
ausgebildet, die sich in der nach vorn und nach hinten weisenden
Richtung des Fahrzeugs erstreckt, und hat einen ungefähr umgekehrten
T-förmigen Querschnitt.
Ein Paar an Eingriffsflanschen 22a ist an beiden Enden
des Querschnitts jeweils ausgebildet. Die jeweiligen Eingriffsflansche 22a der
oberen Schiene 22 sind mit jeweiligen Eingriffsflanschen 21a so
arretiert, dass sie in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung
des Fahrzeugs gleitfähig
sind. Somit ist der Fahrzeugsitz 10 an dem Fahrzeugboden 12 so
montiert, dass er in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung
des Fahrzeugs gleitet und bei einer erwünschten Position gehalten wird,
indem ein Arretiermechanismus (dieser ist nicht gezeigt) gehandhabt
wird. Ein Verbindungsrahmen 23 mit einem J-förmigen Querschnitt
ist an jeder der oberen Schienen 22 durch ein Schweißverfahren oder
durch andere Verfahren befestigt.
-
Wie
dies in 4 dargestellt ist, hat das Sitzanhebegerät 13 ein
Paar an vorderen Verbindungselementen 31 und ein Paar an
hinteren Verbindungselementen 32. Das Paar an vorderen
Verbindungselementen 31 und das Paar an hinteren Verbindungselementen 32 verbinden
das Paar der unteren Arme 30, die jeweils an dem linken
(Außenseite)
und rechten (Innenseite) Abschnitt des Sitzpolsters 15 befestigt
sind, mit Verbindungsrahmen 23, die an dem Paar der oberen
Schienen 22 befestigt sind. Wie dies in 3 gezeigt
ist, ist ein oberer Flanschabschnitt 30a an einem oberen
Ende von jedem unteren Arm 30 ausgebildet, wobei jeder
obere Flanschabschnitt 30a nach innen gebogen ist. Ein
unterer Flanschabschnitt 30b ist an einem unteren Ende
von jedem unteren Arm 30 ausgebildet, wobei jeder untere
Flanschabschnitt 30b nach außen gebogen ist. Die jeweiligen
oberen und unteren Flanschabschnitte 30a und 30b sind
nicht miteinander verbunden und sie sind in einfachen Formen ausgebildet,
die sich in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des
Fahrzeugs öffnen,
um die Formbarkeit zu verbessern.
-
Die
oberen Endseiten von den linken und rechten vorderen Verbindungselementen 31 sind
miteinander durch eine rohrförmige
Momentübertragungsstange 33 verbunden,
die drehbar durch vordere Durchgangslöcher 30c hindurchdringt.
Die oberen Endseiten von den linken und rechten hinteren Verbindungselementen 32 sind
miteinander durch eine rohrförmige
Momentübertragungsstange 34 verbunden,
die durch hintere Durchgangslöcher 30d hindurchdringt.
Das vordere Durchgangsloch 30c ist an einem vorderen Abschnitt
von den jeweiligen unteren Armen 30 ausgebildet und das
hintere Durchgangsloch 30d ist an einem hinteren Abschnitt
von den jeweiligen unteren Armen 30 ausgebildet. Jede untere Endseite
von dem linken und rechten vorderen Verbindungselement 31 ist
durch einen jeweiligen Verbindungsrahmen 23 drehbar gestützt, der
an der oberen Schiene über
einen Scharnierzapfen 35 befestigt ist. Jede untere Endseite
von dem linken und rechten hinteren Verbindungselement 32 ist
durch einen jeweiligen Verbindungsrahmen 23 drehbar gestützt, der
an der oberen Schiene 22 über einen Scharnierzapfen 36 positioniert
ist. Die vorderen Verbindungselemente 31, die hinteren
Verbindungselemente 32, die unteren Arme 30 und
die Verbindungsrahmen 23, die an den oberen Schienen 22 befestigt sind,
bilden einen Parallelverbindungsmechanismus 37 (siehe 2),
und die unteren Arme 30 bewegen sich parallel in einer
vertikalen Richtung durch die Drehung der vorderen Verbindungselemente 31 und der
hinteren Verbindungselemente 32.
-
Die
Momentübertragungsstange 34 verbindet
das linke hintere Verbindungselement 32 mit dem rechten
hinteren Verbindungselement 32 und überträgt ein Moment von einem der
hinteren Verbindungselemente 32 zu dem anderen hinteren
Verbindungselement 32. Wie dies in 3 dargestellt
ist, ragen beide Endabschnitte von der Momentübertragungsstange 34 nach
außen
von den unteren Armen 30 vor, und jeder vorragende Abschnitt
bildet jeweils einen Lastaufnahmeabschnitt 53. Jeder Lastaufnahmeabschnitt 53 steht
mit einem Verbindungselement 50 in Kontakt, das nachstehend
beschrieben ist.
-
Darüber hinaus
ist ein Sektorzahnrad 38 mit entweder dem linken oder rechten
hinteren Verbindungselement 32 einstückig ausgebildet, und das Sektorzahnrad 38 hat
eine Mitte, die einem Drehmittelpunkt (Momentübertragungsstange) 34 des
hinteren Verbindungselementes 32 identisch ist. Ein Antriebszahnrad 39 ist
durch den unteren Arm 30 drehbar gestützt und steht mit dem Sektorzahnrad 38 in Zahneingriff.
Ein Betätigungsgriff 40 (siehe 4)
ist mit dem Antriebszahnrad 39 verbunden. Im Ansprechen
auf die Drehung des Antriebszahnrades 39, das durch den
Betätigungsgriff 40 betätigt wird,
wird das hintere Verbindungselement 32 um den Scharnierzapfen 36 über das
Sektorzahnrad 38 gedreht. Im Ansprechen auf die Drehung
des hinteren Verbindungselementes 32 werden die Neigungswinkel
von den vorderen Verbindungselementen 31 und den hinteren
Verbindungselementen 32 durch den Parallelverbindungsmechanismus 37 eingestellt,
um die Position der unteren Arme 30 auf eine geeignete
Höhe einzustellen.
-
Wie
dies in 4 dargestellt ist, ist das Neigegerät 17 mit
einem Paar an Neigeeinstelleinrichtungen 42 versehen, die
an beiden Seiten von einem Paar an oberen Armen 41 angeordnet
sind. Die oberen Arme 41 sind an dem linken bzw. rechten
Abschnitt der Sitzlehne 16 jeweils befestigt. Wie dies
in 3 dargestellt ist, ist jede Neigeeinstelleinrichtung 42 durch
eine scheibenförmige
untere Platte 43 und eine scheibenförmige obere Platte 44 ausgebildet, und
die obere Platte 44 sitzt an der unteren Platte 43 so,
dass sie relativ zu dieser drehbar ist. Die untere Platte 43 ist
mit dem unteren Arm 30, der an dem Sitzpolster 15 befestigt
ist, über
das Verbindungselement 50 verbunden, das nachstehend beschrieben ist.
Die obere Platte 44 ist an dem oberen Arm 41 durch
ein Schweißverfahren
oder durch andere Verfahren befestigt.
-
Ein
Innenraum 45 ist zwischen der unteren Platte 43 und
der oberen Platte 44 definiert, und eine Drehwelle 46 dringt
in die untere Platte 43 und die obere Platte 44 über den
Innenraum 45 ein. Ein Betätigungshebel 47 (siehe 4)
ist an einem Ende von der Drehwelle 46 befestigt, und der
Betätigungshebel 47 wird
verwendet, um den Winkel der Sitzlehne 16 relativ zu dem
Sitzpolster 15 einzustellen. Ein Arretiermechanismus ist
in dem Innenraum 45 angeordnet, der die Sitzlehne 16 bei
einer eingestellten Winkelposition arretiert. Der Arretiermechanismus
ist im Stand der Technik bekannt, beispielsweise ist er ein Mechanismus,
der in der Druckschrift JP 2003-9978 A offenbart ist. Daher unterbleibt
die Beschreibung der Einzelheiten von diesem Mechanismus. Der Mechanismus
ist typischerweise durch eine Klaue, eine Klauenplatte und einen
Nocken aufgebaut. Die Klaue hat Eingriffszähne, die mit Innenzähnen, die
an der unteren Platte 43 ausgebildet sind, in Eingriff
bringbar und außer
Zahneingriff bringbar sind. Die Klauenplatte wird über die
Drehwelle 46 durch die Betätigung des Betätigungshebels 47 gedreht,
und der Nocken ermöglicht,
dass die Klaue mit der Innenverzahnung im Ansprechen auf die Drehung
der Klauenplatte in Eingriff gelangt und außer Eingriff gelangt.
-
Das
Neigegerät 17,
das wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, behindert/ermöglicht eine Drehung
des oberen Armes 41 (Sitzlehne 16) relativ zu
dem unteren Arm 30 (Sitzpolster 15) und hält den oberen
Arm 41 (Sitzlehne 16) bei der eingestellten Winkelposition.
-
Die
oberen Abschnitte von dem Paar der plattenförmigen Verbindungselemente 50 sind
an der unteren Platte 43, die an dem Paar der Neigeeinstelleinrichtungen 52 positioniert
sind, durch Schrauben, Nieten oder andere Befestigungseinrichtungen
befestigt, und die unteren Abschnitte von dem Paar an Verbindungselementen 50 sind
an den Außenseiten der
hinteren Abschnitte der unteren Arme 30 durch Schrauben,
Nieten und andere Befestigungseinrichtungen an zwei Punkten 51 und 52 befestigt.
Die beiden Punkte 51 und 52 sind in der nach vorn
und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs beabstandet und
der hintere Befestigungspunkt 52 ist an einer Position
angeordnet, die im Vergleich zu dem vorderen Befestigungspunkt 51 geringfügig niedriger ist.
Eine Linie L1, die die beiden Punkte 51 und 52 verbindet,
ist so eingerichtet, dass sie in der Richtung, die im Fahrzeug nach
hinten weist, nach unten geneigt ist. Kontaktabschnitte 50a sind
an den unteren Enden von dem Paar an Verbindungselementen 50 ausgebildet,
und jeder Kontaktabschnitt 50a steht mit dem Lastaufnahmeabschnitt 53 der
Momentübertragungsstange 34 in
Kontakt, die das Paar der hinteren Verbindungselemente 32 miteinander
verbindet. Der Kontaktabschnitt 50a ist so aufgebaut, dass er
ungefähr
parallel zu der Linie L1 ist. Der Lastaufnahmeabschnitt 53 der
Momentübertragungsstange 34 hat
die Funktion zum Aufnehmen einer Last, die zu dem unteren Arm 30 übertragen
wird, durch einen Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 50a des
Verbindungselementes 50.
-
Es
wäre in
der Praxis schwierig, die Momentübertragungsstange 34 und
den Kontaktabschnitt 50a des Verbindungselementes 50 so
aufzubauen, dass sie stets miteinander in Kontakt stehen, und zwar
aufgrund einer Größentoleranz
von jedem Bauteil, Zusammenbaufehlern und anderen Fehlern. Aus diesem
Grund sind die Momentübertragungsstange 34 und
der Kontaktabschnitt von dem Verbindungselement 50 so gestaltet,
dass sie einen kleinen Zwischenraum zwischen ihnen im Hinblick auf
die Größentoleranz
von jedem Bauteil, Zusammenbaufehlern und anderen Fehlern haben.
Jedoch wird der Zwischenraum, der durch die Größentoleranz und die Zusammenbaufehler
und anderen Fehler bewirkt wird, außer Acht gelassen, und es wird
angenommen, dass die Momentübertragungsstange 34 und der
Kontaktabschnitt 50a des Verbindungselementes 50 scheinbar
auf einer konstanten Grundlage miteinander in Kontakt stehen.
-
Außerdem können die
Momentübertragungsstange 34 und
der Kontaktabschnitt 50a von dem Verbindungselement 50 so
angeordnet sein, dass sie einen kleinen oder einen geeigneten Zwischenraum
haben. In diesem Fall wird der untere Arm geringfügig verformt
und dann gelangt die Momentübertragungsstange 34 mit
dem Kontaktabschnitt 50a des Verbindungselementes in Kontakt. Folglich
kann ein Stoßabsorbiereffekt
erwartet werden, der durch die Verformung des unteren Armes erzielt
wird.
-
Wie
dies in 3 gezeigt ist, steht eine Rückstellfeder 56 mit
einer Halterung 55 in Eingriff, die an dem oberen Arm 41 an
einem Ende befestigt ist, und die Rückstellfeder 56 ist
mit der Seite des unteren Armes 30 an dem anderen Ende
verbunden. Die Rückstellfeder 56 übt stets
eine Vorspannkraft an dem oberen Arm 41 in der Richtung
aus, in der die Sitzlehne 16 nach vorn gebracht wird. Daher
kehrt, wenn die Arretierung von dem Arretiermechanismus bei der
Neigeeinstelleinrichtung 42 durch die Betätigung des
Betätigungshebels 47 aufgehoben
wird, die Sitzlehne 16 zu der vorderen Position durch die
Vorspannkraft der Rückstellfeder 56 zurück.
-
Nachstehend
ist der Betrieb bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Wenn auf das Fahrzeug von hinten ein Stoß aufgebracht
wird (wobei ein anderes Fahrzeug oder ein Gegenstand aus der nach
hinten weisenden Richtung an dieses Fahrzeug stößt) und ein Insasse in dem
Fahrzeug 10 sitzt, wird die durch die Kollision an dem
hinteren Ende bewirkte Last auf die Sitzlehne 16 aufgebracht,
und die Last wird an der Sitzlehne 16 in der Richtung des
Pfeils F1 von 1 aufgebracht. Die Last wird
zu dem unteren Abschnitt des unteren Armes 30 über das
Verbindungselement 50 übertragen,
das das Neigegerät 17 mit
dem unteren Arm 30 verbindet. Somit wirkt ein Biegemoment
an dem Verbindungselement 50 in der Richtung des Pfeils
F2 in 2 (in Richtung des Uhrzeigersinns), wobei der vordere
Befestigungspunkt 51 als ein Stützpunkt dient, und eine Kraft
wirkt des weiteren, die den hinteren Abschnitt (in der Nähe von dem
Befestigungspunkt 53) des unteren Armes 30 verformt.
-
Jedoch
gelangt der Kontaktabschnitt 50a von dem Verbindungselement 50 mit
dem Lastaufnahmeabschnitt 53 der Momentübertragungsstange 34 durch
das Biegemoment in Kontakt, das an dem Verbindungselement 50 einwirkt,
wobei der vordere Befestigungspunkt 51 als ein Stützpunkt
wirkt. Die Last wird direkt von dem Verbindungselement 50 zu dem
Rahmenabschnitt (Sitzanhebegerät
und/oder Sitzgleiteinstellgerät)
des Sitzes über
die Momentübertragungsstange 34 übertragen.
Daher wird die Last durch den gesamten Rahmen des Sitzes aufgenommen
und es wird keine übermäßige Last
auf den hinteren Abschnitt des unteren Armes 30 aufgebracht.
Folglich ist es nicht erforderlich, den unteren Arm 30 mit
einem robusten Aufbau auszubilden, und es ist möglich, eine flache Form des
unteren Armes 30 zu einer offenen Form abzuwandeln, die
leicht auszubilden ist. Als ein Ergebnis kann der untere Arm 30 unter
geringen Kosten hergestellt werden.
-
Wenn
gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
die Last, die durch eine Kollision an dem hinteren Ende bewirkt
wird, zu dem unteren Arm über
das Verbindungselement 50 übertragen wird, gelangt das
Verbindungselement 50 mit dem Lastaufnahmeabschnitt 53 in
Kontakt, der an der Seite des unteren Armes 30 vorgesehen
ist, und die Last kann direkt durch den Lastaufnahmeabschnitt 53 aufgenommen
werden. Daher wird keine übermäßige Last
an dem hinteren Abschnitt des unteren Armes 30 ausgeübt, und
es ist nicht erforderlich, den unteren Arm 30 selbst zu
verstärken.
Somit ist ein komplizierter Formgebungsprozess zum Verstärken der
Festigkeit des unteren Armes 30 nicht erforderlich, und
die Kosten des unteren Armes 30 werden verringert, was
zu einer Verringerung der Kosten des Sitzes führt. Jedoch ist es unwahrscheinlich, dass
das übermäßige Neigen
des Sitzes sich ergibt, das bei dem herkömmlichen Fahrzeugsitz beobachtet
worden ist.
-
Außerdem wird
die Momentübertragungsstange 34,
mit der das Sitzanhebegerät 13 aufgebaut ist,
der an dem Fahrzeugboden 12 vorgesehen ist, als der Lastaufnahmeabschnitt 53 verwendet.
Daher kann die Last, die bei einer Kollision am hinteren Ende zu
dem unteren Arm 30 übertragen
wird, durch das Bauteil 34 aufgenommen werden, das derzeit
für das
Sitzanhebegerät
verwendet wird, und die Anzahl an Bauteilen nimmt kaum zu.
-
Wenn
das Verbindungselement 50 stets mit dem Lastaufnahmeabschnitt 53 in
Kontakt steht, kann selbst dann, wenn die durch eine Kollision am hinteren
Ende bewirkte Last zu dem unteren Arm 30 übertragen
wird, die Last direkt durch den Lastaufnahmeabschnitt 53 unter
einer geringfügigen
Verformung des hinteren Abschnitts von dem unteren Arm 30 aufgenommen
werden. Des weiteren kann, wenn der kleine oder geeignete Zwischenraum
zwischen dem Verbindungselement 50 und dem Lastaufnahmeabschnitt 53 definiert
ist und die Last zu dem unteren Arm 30 aufgrund einer Kollision
am hinteren Ende übertragen
wird, die Last durch den Lastaufnahmeabschnitt 53 aufgenommen
werden, nachdem der hintere Abschnitt von dem unteren Arm 30 sich geringfügig verformt
hat. Daher kann in diesem Fall ein Kollisionsenergienachlasseffekt
durch die Verformung des unteren Armes 30 erwartet werden.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist der Kontaktabschnitt 50a an dem
unteren Ende von dem Verbindungselement 50 so ausgebildet,
dass er mit dem Lastaufnahmeabschnitt 53 in Kontakt gelangt,
der durch die Momentübertragungsstange 34 ausgebildet
ist. Jedoch kann ein Loch an dem unteren Abschnitt von dem Verbindungselement 50 so
vorgesehen sein, dass es durch den Lastaufnahmeabschnitt 53 hindurchdringt,
und ein oberer Abschnitt von dem Loch kann als ein Kontaktabschnitt
verwendet werden.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement 50 so
gestaltet, dass es mit dem Lastaufnahmeabschnitt 53 (Momentübertragungsstange 34)
in Kontakt gelangt. Jedoch ist es möglich, den Aufbau in einer
derartigen Weise zu gestalten, dass der obere Arm 41 von
dem Neigegerät 17 mit
dem Lastaufnahmeabschnitt 53 in Kontakt gelangt.
-
Die 5 und 6 zeigen
das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei die vorliegende Erfindung auf
den Fahrzeugsitz angewendet ist, der nicht das Sitzanhebegerät 13 aufweist,
das bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist. Der restliche Aufbau ist gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
identisch. Somit sind identische Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und eine wiederholte Beschreibung unterbleibt.
-
Bei
dem Fahrzeugsitz 10 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
sind die unteren Schienen 21 von dem Sitzgleiteinstellgerät 11 an
dem Fahrzeugboden befestigt, wobei die oberen Schienen 22 mit
den unteren Schienen 21 in einer nach vorn und nach hinten
weisenden Richtung des Fahrzeugs (in einer nach vorn und nach hinten
weisenden Richtung des Sitzes) gleitfähig in Eingriff stehen.
-
Ein
Paar an Befestigungselementen 61 und ein Paar an Befestigungselementen 62 sind
in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs
beabstandet, und ein unterer Abschnitt von jedem Befestigungselement 61 und 62 ist
an der oberen Schiene 22 mit Schrauben, Nieten oder anderen
Befestigungseinrichtungen befestigt. Die oberen Abschnitte von den
Befestigungselementen 61 sind an den vorderen Abschnitten
der Außenseitenflächen von
dem linken und rechten unteren Arm 130 befestigt und die
oberen Abschnitte von den Befestigungselementen 62 sind
an den hinteren Abschnitten von dem Paar aus dem linken und rechten
unteren Arm 130 mit Schrauben, Nieten oder anderen Befestigungseinrichtungen
befestigt. Der obere Abschnitt von jedem hinteren Befestigungselement 62 ist
in einer seitlichen Richtung so nach außen gebogen, dass er den Lastaufnahmeabschnitt 53 bildet,
der mit dem Kontaktabschnitt 50a des Verbindungselementes 50 in
Kontakt steht. Das Verbindungselement 50 verbindet das
Neigegerät 17 mit
dem unteren Arm 130.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind ein oberer Flanschabschnitt 130a und ein unterer Flanschabschnitt 130b an
dem oberen Endabschnitt des unteren Armes 130 bzw. an dem
unteren Endabschnitt des unteren Arms 130 jeweils ausgebildet. Jeder
obere Flanschabschnitt 130a und jeder untere Flanschabschnitt 130b ist
nach innen gebogen. Der obere Flanschabschnitt 130a und
der untere Flanschabschnitt 130b haben dahingehend mit
dem unteren Arm 30, der bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
worden ist, eine Gemeinsamkeit, dass der obere Flanschabschnitt 130a und
der untere Flanschabschnitt 130b nicht miteinander verbunden sind
und sie in einfachen Formen ausgebildet sind, die in der nach vorn
und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs offen sind.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird in einer ähnlichen
Art und Weise wie bei dem vorstehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiel,
wenn die durch die Kollision an dem hinteren Ende bewirkte Last
auf die Sitzlehne 16 aufgebracht wird, die Last zu dem
hinteren Abschnitt des unteren Armes 130 über das
Verbindungselement 50 übertragen,
das das Neigegerät 17 mit
dem unteren Arm 130 verbindet. Folglich gelangt der Kontaktabschnitt 50a des
Verbindungsabschnittes 50 mit dem Lastaufnahmeabschnitt 53 von
dem hinteren Befestigungselement 62 in Kontakt, das an
einem hinteren Abschnitt des unteren Armes 130 befestigt ist,
und die Last wird direkt auf den Rahmenabschnitt des Sitzes von
dem Verbindungselement 50 über das Befestigungselement 62 übertragen.
Daher kann die Last durch den gesamten Rahmen des Sitzgerätes aufgenommen
werden und es wird keine übermäßige Last
auf den hinteren Abschnitt des unteren Armes 130 aufgebracht.
Somit ist es nicht erforderlich, den unteren Arm in einem robusten
Aufbau auszubilden. Aus diesem Grund können die Flansche des unteren Armes 130 in
offenen Formen ausgebildet sein, die leicht auszubilden sind, und
der untere Arm 130 kann unter geringen Kosten hergestellt
werden.
-
Wenn
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
die durch die Kollision an dem hinteren Ende bewirkte Last zu dem
unteren Arm 130 über
das Verbindungselement 50 übertragen wird, kann die Last direkt
durch den Lastaufnahmeabschnitt 53 aufgenommen werden,
der an dem Befestigungselement 62 ausgebildet ist, das
an dem hinteren Abschnitt von dem unteren Arm 130 und an
der oberen Schiene 22 von dem Sitzgleiteinstellgerät 11 befestigt
ist. Somit kann die vorliegende Erfindung ohne weiteres auf den
Fahrzeugsitz mit einem einfachen Aufbau angewendet werden, bei dem
der Lastaufnahmeabschnitt 53 an dem Befestigungselement 62 ausgebildet
ist.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
ist bei dem Fahrzeugsitz 10, der das Sitzanhebegerät nicht
aufweist, der Lastaufnahmeabschnitt 53 an dem Befestigungselement 62 ausgebildet,
das den unteren Arm 130 mit der oberen Schiene 22 befestigt.
Der Abschnitt, an dem der Lastaufnahmeabschnitt 53 ausgebildet
ist, ist nicht auf das Befestigungselement 62 beschränkt, und
der Lastaufnahmeabschnitt 53 kann an anderen Elementen
vorgesehen sein, die den unteren Arm 130 an dem Fahrzeugboden 12 befestigen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat der Fahrzeugsitz das Verbindungselement, das den hinteren
Abschnitt von dem unteren Arm mit dem Neigegerät verbindet, und den Lastaufnahmeabschnitt,
der die Last aufnimmt, indem er mit entweder dem oberen Arm, dem
Neigegerät
oder dem Verbindungselement in Kontakt gelangt, wenn die nach unten
gerichtete Last zu dem hinteren Abschnitt des unteren Arms von dem
Verbindungselement übertragen
wird. Daher kann selbst dann, wenn die durch eine Kollision am hinteren
Ende bewirkte Last zu dem unteren Arm übertragen wird, die Last durch
den Lastaufnahmeabschnitt aufgenommen werden, der mit entweder dem
oberen Arm, dem Neigegerät
oder dem Verbindungselement in Kontakt gelangt, und die übermäßige Last
wird nicht auf den hinteren Abschnitt des unteren Arms aufgebracht.
Somit ist es nicht erforderlich, die Festigkeit von dem unteren
Arm zu verstärken,
und die Form von dem unteren Arm kann einfach sein, womit sie leicht herstellbar
ist, was zu einer Kostenverringerung des unteren Arms und somit
des Fahrzeugsitzes führt.
-
Des
weiteren ist das Sitzanhebegerät
an dem Fahrzeugboden so vorgesehen, dass es das Sitzpolster nach
oben und nach unten bewegt, und das Sitzanhebegerät hat Verbindungselemente,
die an den rechten und linken unteren Armen vorgesehen sind, und
eine Momentübertragungsstange,
die das Moment von einem der Verbindungselemente zu dem anderen
der Verbindungselemente überträgt. Der
Lastaufnahmeabschnitt ist durch die Momentübertragungsstange ausgebildet.
Somit kann die Last, die zu dem unteren Arm aufgrund einer Kollision
am hinteren Ende übertragen
wird, aufgenommen werden, indem das Bauteil verwendet wird, das
gegenwärtig
für das
Sitzanhebegerät
verwendet wird, und es ist möglich,
zu verhindern, dass die übermäßige Last
an dem hinteren Abschnitt von dem unteren Arm ausgeübt wird,
wobei ein einfacher Aufbau verwendet wird.
-
Darüber hinaus
ist der Lastaufnahmeabschnitt an dem Befestigungselement vorgesehen, das
den unteren Arm an der Seite des Fahrzeugbodens befestigt. Somit
ist die vorliegende Erfindung ohne weiteres auf den Fahrzeugsitz
anwendbar, der das Sitzanhebegerät
nicht aufweist, und einen einfachen Aufbau hat, wobei der Lastaufnahmeabschnitt an
dem Befestigungselement vorgesehen ist.
-
Darüber hinaus
ist der Aufnahmeabschnitt an dem Befestigungselement vorgesehen,
das die obere Schiene von der Sitzgleiteinstelleinrichtung, die
an der Seite des Fahrzeugbodens vorgesehen ist, an dem unteren Arm
befestigt. Folglich ist es möglich, zu
verhindern, dass die übermäßige Last
an dem hinteren Abschnitt von dem unteren Arm bei dem Fahrzeugsitz
aufgebracht wird, der das Sitzanhebegerät nicht aufweist, ohne dass
die Anzahl der Bauteile zunimmt.
-
Darüber hinaus
steht das Befestigungselement stets mit dem Lastaufnahmeabschnitt
in Kontakt. Somit kann die Last, die aufgrund einer an dem hinteren
Ende stattfindenden Kollision übertragen wird,
direkt durch den Lastaufnahmeabschnitt aufgenommen werden, wobei
sich eine geringfügige
Verformung des hinteren Abschnitts von dem unteren Arm ergibt. Aus
diesem Grund ist es nicht erforderlich, die Festigkeit von dem unteren
Arm zu verbessern.
-
Die
Prinzipien der bevorzugten Ausführungsbeispiele
und der Betriebsmodi der vorliegenden Erfindung sind vorstehend
beschrieben. Jedoch ist die zu schützende Erfindung nicht auf
die speziellen offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Des Weiteren stellen die hierbei beschriebenen Ausführungsbeispiele
vielmehr eine Veranschaulichung dar. Variationen und Veränderungen
und Anwendung von Äquivalenten
sind möglich,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sollen derartige
Variationen, Änderungen
und Äquivalente umfasst
sein, die in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, der in
den Ansprüchen
definiert ist.
-
Der
Fahrzeugsitz hat das Paar an in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandeten
unteren Armen 30, 30; 130, 130,
die an dem Sitzpolster 15 befestigt sind, wobei jeder der
unteren Arme einen hinteren Abschnitt hat; das Paar an in Fahrzeugbreitenrichtung
beabstandeten oberen Armen 41, 41, die an der
Sitzlehne 16 befestigt sind, wobei jeder der oberen Arme
um eine Drehwelle 46 zu dem hinteren Abschnitt von dem
entsprechenden unteren Arm so gedreht wird, dass er sich relativ
zu diesem dreht; und das Neigegerät 17 zum Beschränken und
Ermöglichen
der Drehung der oberen Arme 41, 41. Der Fahrzeugsitz
weist des Weiteren folgendes auf: das Verbindungselement 50,
das an dem hinteren Abschnitt von jedem der unteren Arme 30, 30; 130, 130 befestigt
ist; und den Lastaufnahmeabschnitt 53, der an einem der
unteren Arme 30, 30; 130, 130 vorgesehen ist,
um eine nach unten gerichtete Last aufzunehmen, wenn die nach unten
gerichtete Last von dem Verbindungselement 50 zu dem hinteren
Abschnitt von einem der unteren Arme übertragen wird, indem er mit
zumindest entweder dem oberen Arm 41, dem Neigegerät 17 oder
dem Verbindungselement 50 in Eingriff gebracht wird.