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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 09. Dezember 2010 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2010-0125417 , deren gesamter Inhalt durch diesen Bezug hier aufgenommen ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Verhindern von Nackenverletzungen zur Verwendung bei einem Fahrzeugsitz, und insbesondere eine Vorrichtung zum Verhindern von Nackenverletzungen zur Verwendung bei einem Fahrzeugsitz, wobei sich die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes durch gemeinsames Drehen eines vorderen Verbindungsgliedes und eines hinteren Verbindungsglied in Richtung nach hinten im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls in einer Richtung nach vorne und nach oben bewegt, wodurch eine stabile Haltung eines auf dem Sitz sitzenden Fahrzeuginsassen aufrechterhalten wird und die Gefahr einer Nackenverletzung des Fahrzeuginsassen verringert wird.
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Im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls prallt der Insasse eines Fahrzeugs aufgrund des Trägheitsmoments im Allgemeinen gegen die Rückenlehne seines Sitzes. In diesem Fall muss das Polster der Rückenlehne des Sitzes die aufgebrachte Stoßkraft abdämpfen, wobei in Bezug auf das Abdämpfen des Stoßes erheblicher Verbesserungsbedarf besteht. Wenn der Stoß zu stark ist, ist die Wahrscheinlichkeit einer Nackenverletzung des Fahrzeuginsassen sehr hoch.
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Aus diesem Grund wird eine Neigungsverstellvorrichtung zum Verstellen des Winkels der Rückenlehne oder zum Abdämpfen des Stoßes durch Verbessern der Struktur der Neigungsverstellvorrichtung vorgeschlagen.
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Wie aus 6A ersichtlich, weist eine derartige Neigungsverstellvorrichtung des Standes der Technik auf: eine äußere Seitenplatte 13, die zwischen einem Neigungsverstellkörper 10 und einem Neigungsversteller-Befestigungsarm 11 angeschlossen ist und an ihrem oberen Ende einen Drehpunkt 12 aufweist, einen Klapp-Befestigungsarm 16, der zwischen der äußeren Seitenplatte 13 und dem Neigungsverstellkörper 10 angeordnet ist und mit dem Drehpunkt 12 verbunden ist, und einen (nicht dargestellten) vorderen Verbindungsarm und einem hinteren Verbindungsarm 20, die zwischen dem Klapp-Befestigungsarm 16 und dem Neigungsverstellkörper 10 angeordnet sind und eine Gelenkbewegung ermöglichen, wobei eine Seite davon über eine Drehachse 18 angeschlossen ist und die andere Seite davon mit einem unteren Abschnitt des Neigungsversteller-Befestigungsarms 11 verbunden ist.
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Wenn im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls der Körper des Fahrzeuginsassen gegen die Rückenlehne des Sitzes prallt und somit eine Belastung auf die Rückenlehne des Sitzes aufgebracht wird, dreht sich der hintere Verbindungsarm 20 um die Drehachse 18, wodurch die gesamte Rückenlehne des Sitzes einschließlich des Neigungsverstellkörpers 10 und des Neigungsversteller-Befestigungsarms 11 horizontal nach hinten bewegt wird. Somit können, wie aus 6C ersichtlich, sowohl der Neigungsverstellkörper 10 als auch der Neigungsversteller-Befestigungsarm 11 in Richtung nach hinten gedreht werden, wobei die Drehachse 18 als zentraler Drehpunkt in gemeinsamer Verbindungskombination mit dem (nicht dargestellten) vorderen Verbindungsarm dient. Das bedeutet, dass die Rückenlehne des Sitzes in Richtung nach hinten geschoben wird, wenn es zu einem Fahrzeug-Heckaufprall kommt, und somit der Kopf des Fahrzeuginsassen nach hinten gezogen wird.
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Bei dieser Rückenlehne des Standes der Technik kann die Haltung des sich im Fahrzeug nach vorne bewegenden Fahrzeuginsassen aufgrund des Trägheitsmoments im Fall eines Heckaufpralls des Fahrzeugs nicht sicher gehalten werden, und ein auf einem Rücksitz sitzender Insasse kann durch die Bewegung der Rückenlehne des vor ihm angeordneten Vordersitzes nach hinten verletzt werden, wenn sich die Rückenlehne des vor ihm angeordneten Vordersitzes nach hinten bewegt.
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Die obige Beschreibung der verwandten Technik soll lediglich dem besseren Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung dienen und nicht als eine herkömmliche Technik verstanden werden, die dem Fachmann auf dem Gebiet wohlbekannt ist.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf ausgerichtet, eine Vorrichtung zum Verhindern von Nackenverletzungen bei einem Fahrzeugsitz bereitzustellen, wobei sich die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls in Richtung nach vorne und nach oben bewegt, wodurch die Haltung eines Fahrzeuginsassen stabil aufrechterhalten werden kann und die Gefahr einer Verletzung des Nackens des Fahrzeuginsassen verringert werden kann.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung zum Verhindern von Nackenverletzungen zur Verwendung bei einem Fahrzeugsitz, die zwischen einer an einem Rückenlehnenrahmen montierten Neigungsverstellbasis und einer Plattenbasis angeschlossen ist, auf der ein Sitzpolster vorgesehen ist, aufweisen: ein vorderes Verbindungsglied, das mit einem vorderen Teil der Neigungsverstellbasis an einem oberen Ende davon und mit einem vorderen Teil der Plattenbasis an einem unteren Ende davon gelenkig verbunden ist, und ein hinteres Verbindungsglied, das mit einem hinteren Teil der Neigungsverstellbasis an einem oberen Ende davon und mit einem hinteren Teil der Plattenbasis an einem unteren Ende davon gelenkig verbunden ist, wobei das vordere Verbindungsglied in einem größeren Winkel als das hintere Verbindungsglied drehbar ist, so dass sich der hintere Rahmen im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls in Richtung nach vorne bewegt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das vordere Verbindungsglied in einer Richtung nach vorne in einem vorbestimmten spitzen Winkel von einer imaginären vertikalen Linie aus ausgerichtet, während kein Fahrzeug-Heckaufprall auf den Fahrzeugsitz einwirkt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung ferner ein Verformungselement auf, das an seinem einen Ende zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren Teil der Neigungsverstellbasis mit der Neigungsverstellbasis und an seinem anderen Ende mit mindestens einem von dem vorderen und dem hinteren Verbindungsglied gelenkig verbunden ist, wobei das Verformungselement zwischen der Vorderseite und der Rückseite der Plattenbasis einen Biegeabschnitt aufweisen kann, der in Form eines umgekehrten U gebogen ist, um im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls einen Stoß abzudämpfen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung ferner ein elastisches Element auf, das auf das obere Ende des vorderen Verbindungsgliedes in Richtung zu dem oberen Ende des hinteren Verbindungsgliedes eine Zugkraft aufbringt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Plattenbasis einen Anschlag auf, um den Drehwinkel des vorderen Verbindungsgliedes innerhalb eines vorbestimmten Winkels zu begrenzen, wobei der vorbestimmte Winkel zwischen einem vorbestimmten spitzen Winkel von einer imaginären vertikalen Linie aus in einer Richtung nach vorne und einem vorbestimmten spitzen Winkel von der imaginären vertikalen Linie aus in Richtung nach hinten liegt, und wobei das vordere Verbindungsglied einen bogenförmigen Arretierungsschlitz aufweist, der entlang einem Drehradius des vorderen Verbindungsgliedes ausgebildet ist, das an einem Drehpunkt zentriert ist, der das vordere Verbindungsglied mit der Plattenbasis verbindet, und wobei der Anschlag der Plattenbasis mit dem Arretierungsschlitz gleitend in Eingriff ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Abstand zwischen dem oberen Ende des vorderen Verbindungsgliedes und dem oberen Ende des hinteren Verbindungsgliedes geringer als der Abstand zwischen dem unteren Ende des vorderen Verbindungsgliedes und dem unteren Ende des hinteren Verbindungsgliedes, so dass das vordere Verbindungsglied und das hintere Verbindungsglied zwischen der Neigungsverstellbasis und der Plattenbasis geneigt sind.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das obere Ende des vorderen Verbindungsgliedes unter dem oberen Ende des hinteren Verbindungsgliedes angeordnet, und ist das untere Ende des vorderen Verbindungsgliedes unter dem unteren Ende des hinteren Verbindungsgliedes angeordnet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das obere Ende des vorderen Verbindungsgliedes und das obere Ende des hinteren Verbindungsgliedes in einer zueinander konvergierenden Richtung geneigt, und ist der Drehwinkel des vorderen Verbindungsgliedes bezüglich der Plattenbasis großer als derjenige des hinteren Verbindungsgliedes.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das zweite Verbindungsglied und der hintere Rahmen in Reihe mit der Neigungsverstellbasis verbunden.
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Mit der Nackenverletzungs-Verhinderungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung können die folgenden wesentlichen Wirkungen erzielt werden:
Erstens kann mit der Nackenverletzungs-Verhinderungsvorrichtung die Haltung eines Fahrzeuginsassen sicher aufrechterhalten werden und kann Stoßenergie aufgenommen werden, um die Gefahr einer Nackenverletzung des Fahrzeuginsassen durch das Vorwärtsbewegungsverhalten der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls wirkungsvoll zu verringern.
Zweitens kann die Nackenverletzungs-Verhinderungsvorrichtung verhindern, dass ein auf dem Rücksitz sitzender Insasse durch ein Rückwärtsbewegungsverhalten der Rückenlehne eines vor ihm angeordneten Vordersitzes verletzt wird, da sich die Rückenlehne des vor ihm angeordneten Sitzes im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls in Richtung nach vorne bewegt, wodurch die Sicherheit des auf dem Rücksitz sitzenden Fahrzeuginsassen gewährleistet werden kann.
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Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Seitenansicht, aus der eine Vorrichtung zum Verhindern von Nackenverletzungen zur Verwendung bei einem Fahrzeugsitz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist,
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2 eine vergrößerte Ansicht, aus der der Teil ”A” der 1 ersichtlich ist,
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3 einen Vergleich zwischen Drehwinkeln des vorderen und des hinteren Verbindungsgliedes vor und nach einem Fahrzeug-Heckaufprall,
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4 eine Vorrichtung zum Verhindern von Nackenverletzungen zur Verwendung bei einem Fahrzeugsitz gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei einem Fahrzeug-Heckaufprall,
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5 eine vergrößerte Ansicht, aus der der Teil der 4 ersichtlich ist, und
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6A bis 6C die Funktion eines Neigungsversetellers aus dem Stand der Technik.
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Es wird angemerkt, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, wobei sie eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, die die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung erläutern. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hier offenbart sind, einschließlich beispielsweise bestimmter Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen werden zum Teil durch die besondere beabsichtigte Anwendung und durch das Nutzungsumfeld bestimmt.
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Die Bezugszeichen in den Figuren beziehen sich auf gleiche oder gleichwertige Teile der vorliegenden Erfindung.
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Nachfolgend wird ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele hierfür in den angehängten Zeichnungen erläutert und nachfolgend beschrieben sind. Obgleich die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, wird angemerkt, dass die Erfindung durch die vorliegende Beschreibung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt wird. Im Gegenteil soll die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifizierungen, Entsprechungen und andere Ausführungsformen miteinschließen.
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Wie aus 2 und 3 ersichtlich, ist eine Vorrichtung zum Verhindern von Nackenverletzungen zur Verwendung bei einem Fahrzeugsitz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung derart ausgestaltet, dass sich die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes aufgrund einer Verbindungszusammenwirkungs-Struktur zwischen einem vorderen und einem hinteren Verbindungsglied 110 und 120, die zwischen einer Neigungsverstellbasis 210 und einer Plattenbasis 310 gelenkig gelagert sind, in Richtung nach vorne und nach oben bewegt.
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Die Neigungsverstellbasis 210 ist über einen gewöhnlichen Neigungsverstellmechanismus 302 mit dem Rückenlehnenrahmen 201 verbunden. Im Fall eines Verriegelungsvorgangs des Neigungsverstellmechanismus 302 bewegt sich die Neigungsverstellbasis 210 gemeinsam und einstückig mit dem Rückenlehnenrahmen 201. Bei einem Entriegelungsvorgang des Neigungsverstellmechanismus 302 kann der Rückenlehnenrahmen 201 relativ zu der Neigungsverstellbasis 210 gedreht werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist festgelegt, dass die Neigungsverstellbasis 210 und der Rückenlehnenrahmen 201 durch den Neigungsverstellmechanismus 302 verriegelt sind und sich bei einem Fahrzeug-Heckaufprall einstückig und gemeinsam bewegen.
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Die Nackenverletzungs-Verhinderungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist auf: ein vorderes Verbindungsglied 110, das zwischen einer an einem Rückenlehnenrahmen 201 montierten Neigungsverstellbasis 210 und einer Plattenbasis 310 angeschlossen ist, auf der ein Sitzpolster 301 vorgesehen ist, und einen vorderen Teil der Neigungsverstellbasis 210 und einen vorderen Teil der Plattenbasis 310 gelenkig miteinander verbindet, ein hinteres Verbindungsglied 120, das einen hinteren Teil der Neigungsverstellbasis 210 und einen hinteren Teil der Plattenbasis 310 gelenkig miteinander verbindet, ein elastisches Element 130, das auf das vordere Verbindungsglied 110 eine Zugkraft aufbringt, und ein Verformungselement 140, das Stoßenergie aufnimmt.
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Das vordere Verbindungsglied 110 ist eine Verbindungsstruktur, deren entgegengesetzte Enden mit der Neigungsverstellbasis 210 bzw. der Plattenbasis 310 verbunden sind. Das obere Ende des vorderen Verbindungsgliedes 110 ist über einen ersten Gelenksstift 401 gelenkig mit dem vorderen Teil der Neigungsverstellbasis 210 verbunden, und das untere Ende des vorderen Verbindungsgliedes 110 ist über einen zweiten Gelenksstift 402 gelenkig mit dem vorderen Teil der Plattenbasis 310 verbunden.
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Das vordere Verbindungsglied 110 ist mit einem Arretierungsschlitz 113 versehen, in den ein Anschlag 311 der Plattenbasis 310 eingesetzt ist. Der Arretierungsschlitz 113 ist an einer Stelle des vorderen Verbindungsgliedes 110 angeordnet, das um den zweiten Gelenksstift 402 gedreht wird. Bei einem Fahrzeug-Heckaufprall führt der Arretierungsschlitz 113 die Bewegung des Anschlags 311 und schränkt die Drehbewegung des vorderen Verbindungsgliedes 110 innerhalb eines vorbestimmten Winkels ein.
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Der Anschlag 311 in dem Arretierungsschlitz 113 beschränkt unter normalen Bedingungen eine Vorwärtsbewegung des vorderen Verbindungsgliedes 110, wodurch verhindert wird, dass das vordere Verbindungsglied 110 durch die Last des Rückenlehnenrahmens 201 gedreht wird. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das vordere Verbindungsglied 110 unter normalen Bedingungen in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in einem vorbestimmten spitzen Winkel von einer imaginären vertikalen Linie aus derart ausgerichtet, dass verhindert wird, dass sich das vordere und das hintere Verbindungsglied 110 und 120 unter normalen Bedingungen gemäß der Figur in einer Richtung im Uhrzeigersinn drehen.
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Das hintere Verbindungsglied 120 ist eine Verbindungsstruktur, deren entgegengesetzte Enden mit einem hinteren Teil der Neigungsverstellbasis 210 bzw. einem hinteren Teil der Plattenbasis 310 verbunden sind. Das obere Ende des hinteren Verbindungsgliedes 120 ist über einen dritten Gelenksstift 403 gelenkig mit dem hinteren Teil der Neigungsverstellbasis 210 verbunden, und das untere Ende des hinteren Verbindungsgliedes 120 ist über einen vierten Gelenksstift 404 gelenkig mit dem hinteren Teil der Plattenbasis 310 verbunden.
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Das hintere Verbindungsglied 120 kann im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls in Zusammenwirkung mit dem vorderen Verbindungsglied 110 ein Vorwärtsbewegungsverhalten der Sitzrückenlehne realisieren. Zu diesem Zweck ist der Abstand zwischen dem oberen Ende des vorderen Verbindungsgliedes 110 und dem oberen Ende des hinteren Verbindungsgliedes 120 derart vorgesehen, dass er geringer als der Abstand zwischen dem unteren Ende des vorderen Verbindungsgliedes 110 und dem unteren Ende des hinteren Verbindungsgliedes 120 ist, so dass das vordere Verbindungsglied 110 und das hintere Verbindungsglied 120 zwischen der Neigungsverstellbasis 210 und der Plattenbasis 310 geneigt angeordnet sind.
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Wie aus 3 ersichtlich, sind das obere Ende des vorderen Verbindungsgliedes 110 und das obere Ende des hinteren Verbindungsgliedes 120 in einer zueinander konvergierenden Richtung geneigt. Somit können das obere Ende des vorderen Verbindungsgliedes 110 und das obere Ende des hinteren Verbindungsgliedes 120 sich im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls so drehen, so dass der Drehwinkel a1 des oberen Endes des vorderen Verbindungsgliedes 110 größer als der Drehwinkel a2 des oberen Endes des hinteren Verbindungsgliedes 120 ist.
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Um das Vorwärtsbewegungsverhalten der Sitzrückenlehne im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls zu realisieren, wird darüber hinaus bevorzugt, dass das obere Ende des vorderen Verbindungsgliedes 110 unter dem oberen Ende des hinteren Verbindungsgliedes 120 angeordnet ist und das untere Ende des vorderen Verbindungsgliedes 110 ebenfalls unter dem unteren Ende des hinteren Verbindungsgliedes 120 angeordnet ist. Dadurch kann das obere Ende des vorderen Verbindungsgliedes 110 im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls in einer Richtung im Uhrzeigersinn gemäß der Figur in einem größeren Winkel als das obere Ende des hinteren Verbindungsgliedes 120 gedreht werden, und kann die an dem Rückenlehnenrahmen 201 montierte Neigungsverstellbasis 210 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß der Figur gedreht werden. Folglich kann die Vorwärtsbewegung der Sitzrückenlehne auf einfache Weise realisiert werden.
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Das elastische Element 130 ist eine elastische Feder, die eine Zugkraft auf das obere Ende des vorderen Verbindungsgliedes 110 aufbringt. Ein Ende des elastischen Elements 130 ist mit dem oberen Ende des vorderen Verbindungsgliedes 110 verbunden, und das andere Ende des elastischen Elements 130 ist mit dem hinteren Teil der Plattenbasis 310 verbunden. Dadurch kann das elastische Element 130 verhindern, dass das vordere und das hintere Verbindungsglied 110 und 120 aufgrund der Last des Rückenlehnenrahmens 201 nach vorne gedreht werden.
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Das Verformungselement 140 ist derart ausgebildet, dass es im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls verformt werden kann und Stoßenergie aufnimmt, wenn es durch den Fahrzeugzusammenstoß verformt wird. Ein Ende des Verformungselements 140 ist über einen fünften Gelenkstift 405 gelenkig mit der Neigungsverstellbasis 210 verbunden, und das andere Ende des Verformungselements 140 ist über einen fixierten Stift 406 mit einem oberen Abschnitt des hinteren Verbindungsgliedes 120 verbunden, so dass das Verformungselement 140 zwischen der vorderen Seite und der hinteren Seite der Plattenbasis 310 angeordnet ist.
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Das Verformungselement 140 hat einen Biegeabschnitt, der in Form eines umgedrehten U gebogen ist, um im Fall eines Fahrzeug-Heckaufpralls einen Stoß abzudämpfen, und ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass es sich verformt, wenn eine Belastung von 3G oder mehr aufgebracht wird. Somit ändern sich die Positionen der entgegengesetzten Enden des Verformungselements 140, wenn das hintere Verbindungsglied 120 durch eine vorbestimmte Last, zum Beispiel eine Belastung von 3G oder mehr gedreht wird, die bei einem Fahrzeug-Heckaufprall aufgebracht wird. Der Biegeabschnitt des Verformungselements 140 wird aufgrund der Positionsänderung verformt, so dass die Stoßenergie, die durch den Fahrzeugzusammenstoß erzeugt wird, abgedämpft werden kann.
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Im Folgenden wird die Funktion einer Nackenverletzungs-Verhinderungsvorrichtung mit einem derartigen Aufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie aus 4 und 5 ersichtlich, werden das vordere und das hintere Verbindungsglied 110 und 120, wenn aufgrund eines Fahrzeug-Heckaufpralls eine Last auf die Plattenbasis 310 einwirkt, gemäß der Figur in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht. Da das vordere Verbindungsglied 110 in einem größeren Winkel als das hintere Verbindungsglied 120 gedreht wird, wird der vordere Teil der Neigungsverstellbasis 210 in Richtung nach unten gezogen.
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Der Anschlag 311 der Plattenbasis 310 bewegt sich von einem Ende des Arretierungsschlitzes 113 des vorderen Verbindungsgliedes 110 zu dessen anderem Ende, wodurch der Drehwinkel des vorderen Verbindungsgliedes 110 auf einen vorbestimmten Winkel begrenzt wird. Wenn sich das hintere Verbindungsglied 120 dreht, wird das korrespondierende Ende des Verformungselements 140 einer Positionsänderung unterworfen. Dadurch wird der Biegeabschnitt des Verformungselements 140 verformt, um die aufgebrachte Stoßenergie abzudämpfen.
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Wenn der vordere Teil der Neigungsverstellbasis 210 nach unten gezogen wird, dann wird der Rückenlehnenrahmen 201, der sich einstückig gemeinsam mit der Neigungsverstellbasis 210 bewegt, gemäß der Figur in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und bewegt sich somit in einer Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs.
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Folglich kann das Vorwärtsbewegungsverhalten des Rückenlehnenrahmens 201 die Haltung des auf dem Sitz sitzenden Fahrzeuginsassen stabil aufrechterhalten und das Risiko einer Nackenverletzung des Fahrzeuginsassen verringern. Darüber hinaus kann ein auf einem Fahrzeugrücksitz sitzender Insasse nicht durch ein Rückwärtsbewegungsverhalten des vor ihm angeordneten Vordersitzes verletzt werden.
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Zum Zweck einer vereinfachten Erläuterung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oben”, „unten”, „innen”, „außen”, „nach oben” und „nach vorne” verwendet, um Merkmale der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale zu beschreiben, wie sie aus den Figuren ersichtlich sind.
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Die vorangehende Beschreibung bestimmter beispielgebender Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hat den Zweck der Erläuterung und Beschreibung. Sie soll weder vollständig sein noch die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen beschränken, und zahlreiche Modifizierungen und Variationen sind im Lichte der oben beschriebenen Lehren möglich. Die Ausführungsbeispiele wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es so einem Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen, verschiedene beispielgebende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifizierungen davon auszuführen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2010-0125417 [0001]
