DE102015223718A1 - Passives Haubenscharnier für ein Fahrzeug - Google Patents

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Sang Il Kim
Seong Tae Hong
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Hyundai Motor Co
Kia Motors Corp
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Abstract

Ein passives Haubenscharnier für ein Fahrzeug umfasst eine Scharnierhalterung, die fest an einer Karosserie des Fahrzeuges angebracht ist, einen Scharnierarm, der mit einer Haube verbunden ist und drehbar ist, wenn die Haube geöffnet oder geschlossen wird, einen Absenkgliedbolzen, der in einen an einem hinteren Ende der Scharnierhalterung ausgebildeten Führungsschlitz eingefügt ist, ein Absenkglied mit einem Mittelabschnitt, der an dem Absenkgliedbolzen angelenkt ist, und mit einem hinteren Ende, das an dem hinteren Ende des Scharnierarms angelenkt ist, ein Übertragungsglied mit vorderen/hinteren Enden, die jeweils an einem vorderen Ende der Scharnierhalterung und einem hinteren Ende des Scharnierarms angelenkt sind, und Verriegelungsmittel, die den Absenkgliedbolzen beschränken, so dass er in einem oberen Bereich des Führungsschlitzes während normaler Betriebszustände angeordnet ist, und ermöglichen, dass der Absenkgliedbolzen hin zu einem unteren Bereich des Führungsschlitzes abgesenkt wird, wenn ein Haubenelement durch eine Kollision deformiert wird.

Description

  • Hintergrund
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein passives Haubenscharnier für ein Fahrzeug, und insbesondere ein passives Haubenscharnier für ein Fahrzeug, um einen Aufprallstoß abzuschwächen, der auf einen Fußgänger wirkt, der mit der Haube zusammenstößt, wodurch eine Verletzung des Fußgängers reduziert wird.
  • Hintergrund
  • Bekanntermaßen ist eine Haube für ein Fahrzeug an einer Fahrzeugkarosserie befestigt, um zum Öffnen oder Schließen eines Motorraums über eine Scharnieranordnung schwenkbar zu sein. Die Scharnieranordnung weist eine Struktur auf, bei welcher mehrere Verbindungsglieder in Abhängigkeit von Gewicht und Festigkeit der Haube kombiniert sind.
  • Bei Auftreten eines Zusammenstoßes zwischen einem Fußgänger und einem Fahrzeug kann der Fußgänger auf die Haube fallen, wobei sich der Fußgänger durch den Aufprall Verletzungen beispielsweise am Kopf zuziehen kann, wenn Fußgänger und Fahrzeug zusammenstoßen.
  • Dementsprechend wurde ein aktives Haubensystem eingesetzt, welches eine Kopfverletzung mindern kann, indem die Haube bei einem Zusammenstoß von Fahrzeug und Fußgänger aufspringt, um Vorschriften zum Schutz des Fußgängers zu erfüllen und einen Kaufanreiz für das Fahrzeug zu erhöhen. Da jedoch das aktive Haubensystem die Herstellungskosten und das Gewicht des Fahrzeuges erhöhen, besteht der Bedarf, ein anderes System zum Schutz des Fußgängers zu entwickeln.
  • Daher wurde ein passives Haubensystem entwickelt, welches die Haube absenkt, um ein Ausmaß einer Verletzung des Fußgängers zu mindern, wenn der Fußgänger mit dem Fahrzeug zusammenstößt, im Gegensatz zu dem aktiven Haubensystem, welches die Haube nach oben aufspringen lässt. Jedoch bestehen Probleme dahingehend, dass sich eine Fehlfunktion ergibt, da es keine Komponente zum Detektieren einer Kollision gibt, und dass sich das Fahrzeuggewicht erhöht.
  • Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte Information dient lediglich dem besseren Verständnis für den allgemeinen Hintergrund der Erfindung, und sollte nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Art von Hinweis gelten, dass diese Information den Stand der Technik bildet, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bemühen gemacht, die oben beschriebenen Probleme im Zusammenhang mit dem Stand der Technik und/oder weiteren Problemen zu lösen, und um ein passives Haubenscharnier für ein Fahrzeug bereitzustellen, wobei ein Zusammenstoß durch eine Deformation eines Haubenelements detektiert wird, ohne dass eine separate Komponente zum Detektieren eines Aufpralls erforderlich ist, wobei ein Scharnierarm und ein Absenkglied und dergleichen, welche mit dem Haubenelement verbunden sind, abgesenkt werden, sobald das Haubenelement deformiert wird, und wobei, gleichzeitig oder darauf folgend, eine Dämpfungskraft einer Feder auf ein Übertragungsglied ausgeübt wird, das mit dem Scharnierarm verbunden ist, so dass ein Ausmaß einer Verletzung eines Fußgängers, der mit der Haube zusammenprallt, wesentlich gemindert werden kann, indem das Haubenelement abgesenkt wird und durch die Dämpfungskraft der Feder.
  • Unter einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein passives Haubenscharnier für ein Fahrzeug bereit, umfassend: eine Scharnierhalterung, die fest an einer Karosserie des Fahrzeuges angebracht ist; einen Scharnierarm mit einem vorderen Ende, das mit einer Haube verbunden ist und um einen Winkel um ein hinteres Ende davon verschwenkbar ist, wenn die Haube geöffnet oder geschlossen wird; einen Absenkgliedbolzen, der in einem Führungsschlitz eingefügt ist, der an einem hinteren Ende der Scharnierhalterung ausgebildet ist, um darin abgesenkt oder angehoben zu werden; ein Absenkglied mit einem Mittelabschnitt, der an dem Absenkgliedbolzen angelenkt ist, und mit einem hinteren Ende, das am hinteren Ende des Scharnierarms angelenkt ist; und Absenkgliedbolzen-Verriegelungsmittel, die um den Führungsschlitz der Scharnierhalterung befestigt sind, wobei die Absenkgliedbolzen-Verriegelungsmittel den Absenkgliedbolzen einschränken, so dass er in einem oberen Abschnitt des Führungsschlitzes während normaler Betriebszustände der Haube angeordnet ist, und wobei die Mittel ermöglichen, dass der Absenkgliedbolzen hin zu einem unteren Abschnitt des Führungsschlitzes abgesenkt wird, wenn ein Haubenelement durch eine Kollision deformiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können das mit dem Absenkgliedbolzen verbundene Absenkglied, der mit dem Absenkglied verbundene Scharnierarm, und das mit dem Scharnierarm verbundene Übertragungsglied zusammen abgesenkt werden, wenn der Absenkgliedbolzen hin zu dem unteren Abschnitt des Führungsschlitzes abgesenkt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das passive Haubenscharnier in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weiterhin umfassen: eine Spiralfeder, die an einer Seite des vorderen Endes der Scharnierhalterung befestigt ist; und einen stoßabsorbierenden Bolzen, der integral oder aus einem Stück mit einem Mittelabschnitt des Übertragungsgliedes ausgebildet ist, um von da hervorzustehen, wobei der stoßabsorbierende Bolzen in Kontakt mit einer oberen Oberfläche eines Endes der Spiralfeder ist, um einen Stoß zu absorbieren.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein Anschlagelement integral oder aus einem Stück auf einem oberen Ende der Scharnierhalterung ausgebildet sein, wobei das Anschlagelement einen Drehwinkel des vorderen Endes des Absenkgliedes beschränkt, wenn das Absenkglied abgesenkt wird.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Absenkgliedbolzen-Verriegelungsmittel umfassen: einen passiven Hebel mit einem hinteren Ende, das an der Scharnierhalterung angelenkt ist, und welches einen unteren Abschnitt des Absenkgliedbolzens unterstützt, der in dem oberen Bereich des Führungsschlitzes angeordnet ist; und eine Anschlaghalterung mit einem vorderen Ende, das an der Scharnierhalterung angelenkt ist, und mit einem hinteren Ende, welches in flächigem Kontakt mit dem passiven Hebel ist, um eine Drehung des passiven Hebels zu beschränken, wobei eine Beschränkungskraft der Anschlaghalterung zur Beschränkung des passiven Hebels durch eine Absenkkraft des Absenkgliedes entsprechend einer Deformation des Haubenelements freigegeben wird.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein bogenförmiger Ausschnitt auf einer Vorderseite des passiven Hebels ausgebildet sein, wobei ein konvexes Beschränkungsende, das in flächigem Kontakt mit dem Ausschnitt ist, auf einer Rückseite der Anschlaghalterung ausgebildet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein Drehbeschränkungsende, das auf einer Bodenfläche der Scharnierhalterung abgestützt ist und eine nach unten gerichtete Drehung der Anschlaghalterung beschränkt, integral oder aus einem Stück an einem unteren Ende der Anschlaghalterung ausgebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung hat zumindest die folgenden Wirkungen.
  • Als Erstes kann ein Ausmaß einer Verletzung des mit der Haube zusammenstoßenden Fußgängers beträchtlich reduziert werden, nämlich zunächst durch Absenken des Haubenelements und des Scharnierarms, des mit dem Scharnierarm verbundenen Absenkglieds, des Übertragungsglieds und dergleichen, um einen Aufprall zu absorbieren, wenn das Haubenelement durch einen Zusammenstoß mit dem Fußgänger deformiert wird, und dann durch Absorbieren des auf den Fußgänger wirkenden Stoßes, und zwar durch die Dämpfungskraft der an dem Übertragungsglied angebrachten Feder, wobei das Übertragungsglied mit dem Scharnierarm verbunden ist.
  • Als Zweites kann ein Absorbieren des Aufpralls des Fußgängers einfach erreicht werden, indem eine Deformation des Haubenelements ohne zusätzliche Mittel zum Sensieren eines Zusammenstoßes mit dem Fußgänger detektiert wird.
  • Als Drittes kann eine reduzierte Größe und ein reduziertes Gewicht im Vergleich mit einer bestehenden aktiven Haubenverriegelung bzw. einem aktiven Haubenscharnier umgesetzt werden.
  • Weitere Aspekte und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden erörtert.
  • Es wird davon ausgegangen, dass der Begriff „Fahrzeug” oder „zu einem Fahrzeug gehörig” oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, wie er hierin verwendet wird, Motorkraftfahrzeuge im Allgemeinen umfasst, wie zum Beispiel Passagierfahrzeuge, einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und mit anderen alternativen Kraftstoffen betriebene Fahrzeuge (zum Beispiel Kraftstoffe, die nicht aus Erdöl gewonnen werden) umfasst. Wie hierin verwendet wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, welches zwei oder mehr Energiequellen aufweist, beispielsweise ein sowohl mit Benzin als auch elektrisch betriebenes Fahrzeug.
  • Die obigen und weitere Merkmale der Erfindung werden im Folgenden erörtert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert mit Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, und welche im Folgenden lediglich der Erläuterung dienen und somit die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, welche ein beispielhaftes passives Haubenscharnier für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A und 2B Seitenansichten von rechts sind, welche einen Zustand eines normalen Betriebs eines beispielhaften passiven Haubenscharniers für das Fahrzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 3A eine Seitenansicht von rechts ist, welche einen Freigabe-Betrieb eines passiven Hebels eines beispielhaften passiven Haubenscharniers für das Fahrzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bei Kollision eines Fußgängers mit dem Fahrzeug zeigt;
  • 3B eine Ausschnittsvergrößerung aus 3A ist;
  • 4 eine Seitenansicht von rechts ist, welche einen Absenk-Vorgang eines Absenkgliedbolzens eines beispielhaften passiven Haubenscharniers für das Fahrzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bei Kollision des Fußgängers mit dem Fahrzeug zeigt;
  • 5 eine Ansicht ist, welche einen Absenk-Abstand des Absenkgliedbolzens eines beispielhaften passiven Haubenscharniers für das Fahrzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bei Kollision des Fußgängers mit dem Fahrzeug zeigt; und
  • 6 und 7 eine Seitenansicht von links und eine perspektivische Ansicht sind, welche einen Aufprall-Absorbierungs-Vorgang einer Spiralfeder darstellen, indem ein Übertragungsglied eines beispielhaften passiven Haubenscharniers für das Fahrzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bei Kollision des Fußgängers mit dem Fahrzeug abgesenkt wird.
  • In den Zeichnungen auftretende Bezugszeichen beziehen sich auf die folgenden im weiteren Verlauf erörterten Elemente:
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Scharnierhalterung
    12
    Führungsschlitz
    14
    Absenkgliedbolzen
    16
    Anschlagelement
    20
    Scharnierarm
    30
    Absenkglied
    40
    Übertragungsglied
    42
    Stoßabsorbierungsbolzen
    50
    Spiralfeder
    60
    Absenkgliedbolzen-Verriegelungsmittel
    62
    passiver Hebel
    63
    Ausschnitt
    64
    Anschlaghalterung
    65
    konvexes Beschränkungsende
    66
    Drehbeschränkungsende
  • Es soll davon ausgegangen werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, sondern eine gewisse vereinfachte Darstellung verschiedener bevorzugter Merkmale aufzeigen, welche die grundlegenden Prinzipien der Erfindung darstellen. Die spezifischen Designmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich beispielsweise bestimmter Abmessungen, Ausrichtungen, Örtern und Formen, werden teilweise durch die besondere beabsichtigte Anwendung und die Verwendungsumgebung bestimmt.
  • In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen durchweg auf die gleichen oder äquivalente Teile/Komponenten der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Nunmehr wird detailliert auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bzw. der vorliegenden Erfindungen Bezug genommen, wobei Beispiele davon in den begleitenden Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben sind. während die Erfindung bzw. die Erfindungen in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben werden, wird davon ausgegangen, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung bzw. die Erfindungen nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Vielmehr soll die Erfindung bzw. sollen die Erfindungen nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und weitere Ausführungsformen, welche innerhalb des Grundgedankens und Umfangs der wie durch die beigefügten Ansprüche definierten Erfindung liegen können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein beispielhaftes passives Haubenscharnier für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt. In 1 kennzeichnet Bezugszeichen 10 eine Scharnierhalterung, die fest an einer Karosserie eines Fahrzeuges an einem Motorraum angebracht ist, und Bezugszeichen 20 kennzeichnet einen Scharnierarm, der zwischen einem Haubenelement und der Scharnierhalterung in verbindender Weise angeordnet ist, um so in einem Winkel verschwenkt zu werden, wenn das Haubenelement geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • Der Scharnierarm 20, dessen vorderes Ende mit der Haube verbunden ist, wird um einen Winkel um ein rückwärtiges Ende davon für ein öffnen bzw. Schließen des Haubenelements verschwenkt bzw. gedreht.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Scharnierhalterung 10 ein an der Karosserie befestigtes horizontales Blech, und ein vertikales Blech, das vertikal oder im Wesentlichen vertikal an einem seitlichen Ende des horizontalen Blechs gebogen ist, wobei ein länglicher Führungsschlitz 12, wie zum Beispiel ein vertikal länglicher Führungsschlitz, an einem rückwärtigen Ende des Vertikalblechs ausgebildet ist.
  • Ein Absenkgliedbolzen 14 ist in den Führungsschlitz 12 der Scharnierhalterung 10 eingeführt, um darin abgesenkt oder angehoben zu werden, und ein mittlerer Abschnitt eines Absenkglieds 30 ist an dem Absenkgliedbolzen 14 angelenkt. Hierbei bezieht sich der Ausdruck „angelenkt” auf eine Drehpunktverbindung mittels eines Scharniers, eines Gelenks, eines Bolzens oder dergleichen.
  • Insbesondere ist in einem Zustand, bei welchem der mittlere Abschnitt des Absenkglieds 30 an dem Absenkgliedbolzen 14 angelenkt ist, ein vorderes Ende des Absenkglieds 30 als ein freies Ende ausgebildet, wobei ein hinteres Ende des Absenkglieds 30 an dem hinteren Ende des Scharnierarms 20 angelenkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein Anschlagelement 16 integral oder aus einem Stück an einem oberen Abschnitt der Scharnierhalterung 10 ausgebildet, um davon hervorzustehen, wobei dieses mit dem vorderen Ende des Absenkglieds 30 in Berührung ist, um so aufgefangen zu werden, wobei das Anschlagelement 16 als eine Beschränkung der Drehwinkelbewegung des vorderen Endes des Absenkglieds 30 dient, wenn das Absenkglied 30 abgesenkt wird.
  • Ein Übertragungsglied 40 zur Unterstützung des Scharnierarms, wenn der Scharnierarm 20 um einen Winkel verschwenkt wird, ist an einer Rückseite der Scharnierhalterung 10 befestigt, das heißt an einer gegenüberliegenden Seite mit Bezug auf eine Seite, auf der das Absenkglied 30 befestigt ist, wobei ein vorderes Ende des Übertragungsglieds 40 an dem vorderen Ende der Scharnierhalterung 10 angelenkt ist und das hintere Ende des Übertragungsglieds 40 an dem hinteren Ende des Scharnierarms 20 angelenkt ist.
  • Eine Spiralfeder 50 ist an einer vorbestimmten Stelle an der Scharnierhalterung 10 befestigt, das heißt an einer Stelle um einen Punkt herum, an welchem das vordere Ende des Übertragungsglieds 40 angelenkt ist, wobei ein Ende der Spiralfeder für eine Erstreckung in Längsrichtung angeordnet ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist ein Stoßabsorbierungsbolzen 42 integral mit dem mittleren Abschnitt des Übertragungsglieds 40 ausgebildet, um davon hervorzustehen, und ein unterer Abschnitt des Stoßabsorbierungsbolzens 42 befindet sich in Kontakt mit einer oberen Oberfläche des einen Endes der Spiralfeder 50.
  • Wenn deshalb der Stoßabsorbierungsbolzen 42 auf das eine Ende der Spiralfeder 50 aufgrund eines durch einen Zusammenstoß mit dem Fußgänger verursachten und wie oben beschriebenen Aufpralls drückt, dann übt die Spiralfeder 50 eine elastische Rückstellkraft aus und stellt eine Stoßabsorbierung bereit.
  • Dabei sind Absenkgliedbolzen-Verriegelungsmittel 60 um den Führungsschlitz 12 der Scharnierhalterung 10 befestigt, wobei die Absenkgliedbolzen-Verriegelungsmittel 60 den Absenkgliedbolzen 14 derart beschränken, dass dieser normalerweise in einem oberen Bereich des Führungsschlitzes 12 positioniert ist, wobei die Mittel ermöglichen, das der Absenkgliedbolzen 14 hin zu einem unteren Bereich des Führungsschlitzes 12 abgesenkt wird, wenn das Haubenelement durch eine Kollision mit dem Fußgänger deformiert wird.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen die Absenkgliedbolzen-Verriegelungsmittel einen passiven Hebel 62, um den Absenkgliedbolzen 14 zu unterstützen, so dass der Absenkgliedbolzen 14 normalerweise im oberen Bereich des Führungsschlitzes 12 angeordnet ist, und eine Anschlaghalterung 64 zum Beschränken eines Drehwinkels des passiven Hebels 62.
  • Insbesondere ist ein hinteres Ende des passiven Hebels 62 an der Scharnierhalterung 10 angelenkt, ein vorderes Ende des passiven Hebels 62 unterstützt einen unteren Abschnitt des Absenkgliedbolzens 14, der in dem oberen Bereich des Führungsschlitzes 12 angeordnet ist, wobei ein vorderes Ende der Anschlaghalterung 64 an der Scharnierhalterung 10 angelenkt ist, und zur selben Zeit befindet sich ein hinteres Ende der Anschlaghalterung 64 in flächigem Kontakt mit der Vorderseite des passiven Hebels 62, um einen Drehwinkel des passiven Hebels 62 einzuschränken.
  • Vorzugsweise ist ein bogenförmiger Ausschnitt 63 auf der Vorderseite des passiven Hebels 62 ausgebildet, wobei ein konvexes Beschränkungsende 65, das sich in flächigem Kontakt mit dem Ausschnitt 63 befindet, auf der Rückseite der Anschlaghalterung 64 ausgebildet ist.
  • Ein Dreh-Beschränkungsende 66 ist integral oder aus einem Stück an dem unteren Ende der Anschlaghalterung 64 ausgebildet, wobei das Dreh-Beschränkungsende 66 dicht über einer Bodenfläche der Scharnierhalterung 10 abgestützt wird und eine nach unten gerichtete Drehwinkelbewegung der Anschlaghalterung 64 beschränkt.
  • Dementsprechend wird die nach unten gerichtete Drehwinkelbewegung des passiven Hebels 62 durch die Anschlaghalterung 64 normalerweise beschränkt, so dass der passive Hebel 62 den unteren Abschnitt des im oberen Bereich des Führungsschlitzes 12 angeordneten Absenkgliedbolzens 14 unterstützt.
  • Wenn dagegen die Absenkkraft des Absenkgliedbolzens 14, verursacht durch die Deformation des Haubenelements beim Zusammenstoß mit dem Fußgänger, auf den passiven Hebel 62 wirkt, dann wird die Rückhaltekraft der Anschlaghalterung 64 auf den passiven Hebel 62 freigegeben, und folglich wird der passive Hebel 62 in einem nach unten gerichteten Winkel gedreht bzw. verschwenkt, so dass der Absenkgliedbolzen 14 in der Lage ist, von dem oberen Bereich des Führungsschlitzes 12 hin zu dem unteren Bereich abgesenkt zu werden.
  • Im Folgenden wird ein Betätigungsablauf hinsichtlich des passiven Haubenscharniers in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wie sie oben ausgebildet ist, beschrieben.
  • Normale Betätigung
  • 2A und 2B sind Seitenansichten von rechts, die einen Zustand eines Normalbetriebs des passiven Haubenscharniers für Fahrzeuge in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Wie in 2A und 2B gezeigt ist, falls ein Nutzer die Haube im Normalfall öffnet (eine Situation, bei welcher weder eine Kollision mit dem Fußgänger noch eine Deformation des Haubenelements auftritt), dreht sich der mit dem Haubenelement verbundene Scharnierarm 20 um einen Winkel, während er in eine Öffnungsrichtung ausgestreckt wird, wobei sich dann der Absenkgliedbolzen 30 und das Übertragungsglied 40 um einen Winkel in der Öffnungsrichtung drehen, während sie den Scharnierarm 20 jeweils um die Scharnier- bzw. Verschwenk-Punkte unterstützen.
  • Falls die Haube dagegen geschlossen wird, dreht sich der mit dem Haubenelement verbundene Scharnierarm 20 um einen Winkel, um zusammengeklappt und horizontal bzw. im Wesentlichen horizontal über der Scharnierhalterung 10 angeordnet zu sein. Der Absenkgliedbolzen 30 und das Übertragungsglied 40 drehen sich um einen Winkel, um in der Schließrichtung der Haube jeweils um die Scharnierpunkte herum zusammengeklappt zu werden.
  • Dabei wird ein Zustand aufrechterhalten, bei welchem der Ausschnitt 63 des passiven Hebels 62 und das konvexe Beschränkungsende 65 der Anschlaghalterung 64 sich miteinander in flächigem Kontakt befinden, wobei die nach unten gerichtete Drehwinkelbewegung des passiven Hebels 62 durch die Anschlaghalterung 64 beschränkt wird, so dass der passive Hebel 62 den unteren Abschnitt des Absenkgliedbolzens 14 unterstützt, der in dem oberen Bereich des Führungsschlitzes 12 angeordnet ist.
  • Betätigung bei Kollision mit einem Fußgänger
  • 3 bis 7 zeigen der Reihe nach einen Betätigungsablauf bei Kollision mit dem Fußgänger für das passive Haubenscharnier für das Fahrzeug in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 3A und 3B dargestellt ist, falls ein Aufprall auf den Scharnierarm 20 übertragen wird, wenn das Haubenelement durch eine Kollision mit dem Fußgänger deformiert wird, dann wird der Aufprall ebenso auf das Absenkglied 30, das mit dem Scharnierarm 20 verbunden ist, übertragen, so dass eine Absenkkraft des Absenkglieds 30 auf den Absenkgliedbolzen 14 übertragen wird.
  • Wenn dann die auf den Absenkgliedbolzen 14 übertragene Absenkkraft auf den passiven Hebel 62 wirkt, dann wird eine Beschränkungskraft der Anschlaghalterung 64 relativ zu dem passiven Hebel 62 freigegeben und folglich wird der passive Hebel 62 in einem Winkel nach unten gedreht.
  • Das heißt, die Absenkkraft des Absenkgliedbolzens 14, die auf den passiven Hebel 62 wirkt, wird größer als die Beschränkungskraft der Anschlaghalterung 64, um den passiven Hebel 62 zu beschränken, so dass die Beschränkungskraft der Anschlaghalterung 64 relativ zu dem passiven Hebel 62 freigegeben wird, wobei der passive Hebel 62 folglich in einem Winkel in einer Richtung nach unten verschwenkt wird.
  • Dann wird, wie es in 4 dargestellt ist, der passive Hebel 62 in einem Winkel nach unten verschwenkt, wobei der Absenkgliedbolzen 14 von dem oberen Bereich zu dem unteren Bereich des Führungsschlitzes 12 verlagert wird.
  • Wenn dabei der Absenkgliedbolzen 14 in den unteren Bereich des Führungsschlitzes 12 abgesenkt wird, dann werden das mit dem Absenkgliedbolzen 14 verbundene Absenkglied 30, der mit dem Absenkglied 30 verbundene Scharnierarm 20 und das mit dem Scharnierarm 20 verbundene Übertragungsglied 40 zusammen abgesenkt, so dass schließlich der auf den Fußgänger wirkende Aufprall abgeschwächt wird, und zwar zunächst durch Absenken des mit dem Scharnierarm verbundenen Haubenelements bei der Kollision mit dem Fußgänger.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt ist, übt der Stoßabsorbierungsbolzen 42 des Übertragungsglieds 40, das gleichzeitig mit dem Absenkgliedbolzen 14 abgesenkt wird, Druck auf ein Ende der Spiralfeder 50 aus, so dass eine elastische Rückstellkraft von der Spiralfeder 50 sodann den auf den Fußgänger wirkenden Aufprall abschwächt.
  • Dabei können bei einigen Ausführungsformen, wie es in 5 dargestellt ist, ein nach unten gerichteter Bewegungsabstand/Spielraum des mit dem Absenkgliedbolzen 14 verbundenen Absenkglieds 30, des mit dem Absenkglied 30 verbundenen Scharnierarms 20 und des mit dem Scharnierarm 20 verbundenen Übertragungsglieds 40 beispielsweise auf etwa 40 mm eingestellt werden, wobei der nach unten gerichtete Bewegungsabstand (bzw. Spielraum) in Abhängigkeit von den Ausführungen der Haube und der Scharnieranordnung eingestellt werden können.
  • Für eine bessere Erläuterung und genauere Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „oben/oberer” oder „unten/unterer”, „vorne/vorderer” oder „hinten/hinterer” usw. verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen/Anordnungen solcher Merkmale, wie in den Figuren dargestellt, zu beschreiben.
  • Die vorangegangenen Beschreibungen der bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden für Zwecke der Darstellung und Beschreibung präsentiert. Dabei sollen sie nicht abschließend sein oder die Erfindung auf die offenbarten genauen Ausführungsformen beschränken, wobei offensichtlich viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehren möglich sind. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendung zu erläutern, um dadurch einen Fachmann in die Lage zu versetzen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nachzumachen und zu verwenden, als auch verschiedene Alternativen und Modifikationen davon. Dabei soll der Umfang der Erfindung durch die hieran angefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente definiert sein.

Claims (7)

  1. Passives Haubenscharnier für ein Fahrzeug, umfassend: eine Scharnierhalterung, die fest an einer Karosserie des Fahrzeuges angebracht ist; einen Scharnierarm mit einem vorderen Ende, das mit einer Haube verbunden ist und um einen Winkel um ein hinteres Ende davon verschwenkbar ist, wenn die Haube geöffnet oder geschlossen wird; einen Absenkgliedbolzen, der in einem Führungsschlitz eingefügt ist, der an einem hinteren Ende der Scharnierhalterung ausgebildet ist, um darin abgesenkt oder angehoben zu werden; ein Absenkglied mit einem Mittelabschnitt, der an dem Absenkgliedbolzen angelenkt ist, und mit einem hinteren Ende, das am hinteren Ende des Scharnierarms angelenkt ist; und Absenkgliedbolzen-Verriegelungsmittel, die um den Führungsschlitz der Scharnierhalterung befestigt sind, wobei die Absenkgliedbolzen-Verriegelungsmittel den Absenkgliedbolzen beschränken, so dass er in einem oberen Abschnitt des Führungsschlitzes während normaler Betriebszustände der Haube angeordnet ist, und wobei die Mittel ermöglichen, dass der Absenkgliedbolzen hin zu einem unteren Abschnitt des Führungsschlitzes abgesenkt wird, wenn ein Haubenelement durch eine Kollision deformiert wird.
  2. Passives Haubenscharnier nach Anspruch 1, wobei das Absenkglied mit dem Absenkgliedbolzen verbunden ist, der Scharnierarm mit dem Absenkglied verbunden ist, und das Übertragungsglied mit dem Scharnierarm verbunden ist, wobei diese Komponenten zusammen abgesenkt werden, wenn der Absenkgliedbolzen hin zu dem unteren Abschnitt des Führungsschlitzes abgesenkt wird.
  3. Passives Haubenscharnier nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Spiralfeder, die an einer Seite des vorderen Endes der Scharnierhalterung befestigt ist; und einen stoßabsorbierenden Bolzen, der integral oder aus einem Stück mit einem Mittelabschnitt des Übertragungsgliedes ausgebildet ist, um von da hervorzustehen, wobei der stoßabsorbierende Bolzen in Kontakt mit einer oberen Oberfläche eines Endes der Spiralfeder ist, um einen Stoß zu absorbieren.
  4. Passives Haubenscharnier nach Anspruch 1, wobei ein Anschlagelement integral oder aus einem Stück auf einem oberen Ende der Scharnierhalterung ausgebildet ist, wobei das Anschlagelement einen Drehwinkel des vorderen Endes des Absenkgliedes beschränkt, wenn das Absenkglied abgesenkt wird.
  5. Passives Haubenscharnier nach Anspruch 1, wobei die Absenkgliedbolzen-Verriegelungsmittel umfassen: einen passiven Hebel mit einem hinteren Ende, das an der Scharnierhalterung angelenkt ist, und welches einen unteren Abschnitt des Absenkgliedbolzens unterstützt, der in dem oberen Bereich des Führungsschlitzes angeordnet ist; und eine Anschlaghalterung mit einem vorderen Ende, das an der Scharnierhalterung angelenkt ist, und mit einem hinteren Ende, welches in flächigem Kontakt mit dem passiven Hebel ist, um eine Drehung des passiven Hebels zu beschränken, wobei eine Beschränkungskraft der Anschlaghalterung zur Beschränkung des passiven Hebels freigegeben wird durch eine Absenkkraft des Absenkgliedes entsprechend einer Deformation des Haubenelements.
  6. Passives Haubenscharnier nach Anspruch 5, wobei ein bogenförmiger Ausschnitt auf einer Vorderseite des passiven Hebels ausgebildet ist, und wobei ein konvexes Beschränkungsende, das in flächigem Kontakt mit dem Ausschnitt ist, auf einer Rückseite der Anschlaghalterung ausgebildet ist.
  7. Passives Haubenscharnier nach Anspruch 5, wobei ein Drehbeschränkungsende, das auf einer Bodenfläche der Scharnierhalterung abgestützt ist und eine nach unten gerichtete Drehung der Anschlaghalterung beschränkt, integral oder aus einem Stück an einem unteren Ende der Anschlaghalterung ausgebildet ist.
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