DE19732921A1 - Sitzhöheneinstelleinrichtung - Google Patents

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Sitzhöheneinstelleinrichtung und insbesondere bezieht sie sich auf eine Sitzhöheneinstelleinrichtung mit einer Sitzneigeeinrichtung.

Ein typischer Fahrzeugsitz hat ein Sitzpolster, das mit einer Rückenlehne verbunden ist. Die Höhe des Sitzpolsters und der Neigungswinkel der Rückenlehne können eingestellt werden. Wenn der Sitz am Boden oder dem Deck eines Fahrzeugs befestigt ist, kann auch die seitliche Position des Sitzes eingestellt werden.

Eine Sitzhöheneinstelleinrichtung ist in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 6(114)-127295 offenbart. Die Sitzhöheneinstelleinrichtung umfaßt einen ersten Verbindungsmechanismus und einen zweiten Verbindungsmechanismus, die beide an einem Verbindungsabschnitt des Sitzpolsters und der Rückenlehne angeordnet sind. Der erste Verbindungsmechanismus umfaßt eine obere Schiene, einen unteren Arm, ein unteres Zahnrad und ein erstes Verbindungsbauteil. Der zweite Verbindungsmechanismus umfaßt eine obere Schiene, den unteren Arm, ein zweites Verbindungsbauteil und einen Polsterrahmen. Der erste Verbindungsmechanismus (der mit der Rückenlehne verbunden ist) ist mit dem zweiten Mechanismus (der mit dem Sitzpolster verbunden ist) verbunden, um die Höhe des Sitzpolsters einzustellen, während ein Neigungswinkel der Rückenlehne relativ zum Sitzpolster beibehalten wird.

Die Sitzhöheneinstelleinrichtung umfaßt einen Sperrmechanismus zum Verhindern einer vertikalen Bewegung des Sitzpolsters. Der Sperrmechanismus umfaßt eine Sperrklinke und eine Sperre. Die Außenzähne der Sperre sind mit der Sperrklinke in Eingriff. Wenn ein Bedienungspersonal einen Funktionshebel zieht, gelangt die Sperrklinke von der Sperre außer Eingriff, um dem Sitzpolster eine vertikale Bewegung zu gewähren.

Die bekannte Sitzhöheneinstelleinrichtung muß steif sein, um zu verhindern, daß die Sperrklinke von der Sperre außer Eingriff gelangt, wenn die Sitzhöheneinstelleinrichtung während einem Zusammenstoß verwunden wird. Deshalb muß die Sitzhöheneinstelleinrichtung vergrößert sein, was die Kosten anhebt.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sitzhöheneinstelleinrichtung zu schaffen, die eine geringe Größe und entsprechend niedrige Kosten hat.

Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Sitzhöheneinstelleinrichtung mit einer einfachen Konstruktion zu schaffen.

Es ist darüberhinaus ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine haltbare Sitzhöheneinstelleinrichtung zu schaffen.

Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, weist eine Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß dieser Erfindung ein Schienenbauteil auf, das an einem Boden befestigt werden kann; ein Hebebindeglied, das drehbar mit dem Schienenbauteil verbunden ist; ein unterer Hebearm, der mit einem Sitzpolster in Verbindung bringbar ist, wobei der untere Hebearm mit dem Hebebindeglied verbunden ist und durch ein Verbindungsbauteil auch mit dem Schienenbauteil verbunden ist; ein oberer Arm, der mit einer Rückenlehne in Verbindung bringbar ist, wobei der obere Arm mit dem unteren Hebearm drehbar in Eingriff ist, und ein unterer Arm, der mit dem unteren Hebearm verbunden ist, um das Hebebindeglied und den oberen Arm zwischen den unteren Arm und den unteren Hebearm zu legen, wobei der untere Arm mit dem Hebebindeglied und dem oberen Arm in Eingriff bringbar ist.

Die Merkmale und Vorteile der Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Seite einer Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.

Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.

Fig. 3 ist eine fragmentarische Seitenansicht der Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.

Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3 entnommen wurde.

Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie V-V aus Fig. 3 entnommen wurde.

Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.

Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, in der ihre Funktion gezeigt ist.

Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, in der ihre Funktion gezeigt ist.

Fig. 9 ist eine Draufsicht von Verbindungsbauteilen der Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.

Fig. 10 ist eine Draufsicht von einem der Verbindungsbauteile eines alternativen Ausführungsbeispieles der Sitzhöheneinstelleinrichtung der vorliegenden Erfindung.

Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrifft einen Sitz für ein Fahrzeug wie beispielsweise ein Auto, ein Lastwagen, ein Flugzeug oder ein Schiff. Der Sitz umfaßt ein Sitzpolster und eine Rückenlehne, die durch den Einstellmechanismus gelagert werden kann. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind drei Einstellungen vorgesehen: eine seitliche Einstellung, eine Einstellung des Neigungswinkels der Rückenlehne und eine Sitzhöheneinstellung. Die vorliegende Erfindung umfaßt einen Sitzhöheneinstellmechanismus mit einer Sandwich-Konstruktion. Die Sandwich-Konstruktion weist Festigkeit auf, ebenso wie eine einfache, weniger teuere Konstruktion.

Die Konstruktion von einer Seite der Sitzhöheneinstelleinrichtung der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.

Der Sitzeinstellmechanismus umfaßt eine untere Schiene 11 und eine obere Schiene 12. Stützen 11b und 11c können die untere Schiene 11 am Fahrzeugboden 4 fixieren. Die untere Schiene 11 umfaßt eine Öffnung an einem oberen Abschnitt. Der obere Abschnitt der unteren Schiene 11 ist nach innen gebogen, so daß die untere Schiene 11 in einer U-förmigen Konfiguration ausgebildet sein kann. Desweiteren umfaßt die untere Schiene 11 eine Vielzahl an Schlitze 11a an dem nach innen gebogenen Abschnitt. Die obere Schiene 12 hat eine einem umgedrehten T entsprechende Konfiguration und einen Sperrhebel 17. Die obere Schiene 12 ist in die untere Schiene 11 eingesetzt. Zu dieser Zeit ist ein Eingriffsabschnitt 17b des Sperrhebels 17 in eine Öffnung 12e in der oberen Schiene 12 eingesetzt. Ein Paar Lagerungselemente 15 umfassen Kugeln und Walzen 15a, die zwischen der oberen Schiene 12 und der unteren Schiene 11 angeordnet sind. Die obere Schiene 12 gleitet aufgrund des Abrollens der Walzen 15a relativ zur unteren Schiene 11.

Der Sperrhebel 17 umfaßt ein Paar Flansche 17f und 17g, die einander gegenüberliegen. Die Flansche 17f und 17g umfassen Langlöcher 17h und 17i, in die ein Funktionshebel 19 eingesetzt ist. Der Eingriffsabschnitt 17b des Sperrhebels 17 umfaßt ein Paar Eingriffslöcher 17a. Desweiteren hat der Sperrhebel 17 Öffnungen 17c und 17d. Ein Zapfen 16 ist durch die Öffnung 17d und eine Öffnung 12a der oberen Schiene 12 eingesetzt. Der Zapfen 16 wird anschließend gegen die Öffnung 12a gepreßt.

Eine Torsionsfeder 18 ist an der gegenüberliegenden Seite der oberen Schiene 12 von dem Sperrhebel 17 angeordnet. Ein Ende der Torsionsfeder 18 steht mit einem Vorsprung 12c der oberen Schiene 12 in Eingriff. Das andere Ende der Torsionsfeder 18 ist gekrümmt und ist mit der oberen Schiene 12 durch eine abgestufte Niete 20 in Eingriff, die durch ein Langloch 12b eingesetzt ist und an der Öffnung 17c des Sperrhebels 17 gedrückt wird. Die Torsionsfeder 18 spannt den Sperrhebel 17 im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1 gesehen) um die Öffnung 17d herum vor. Deshalb greifen die Eingriffslöcher 17a des Eingriffsabschnittes 17b in die Schlitze 11a der unteren Schiene 11 ein, um zu verhindern, daß sich die obere Schiene 12 in Längsrichtung relativ zur unteren Schiene 11 bewegt.

Ein Ende 19b des Funktionshebels 19 ist kegelig geformt, um den Funktionshebel 19 leicht in die Langlöcher 17h, 17i einzusetzen. Nachdem der Funktionshebel in die Langlöcher 17h und 17i eingesetzt wurde, greift eine Drahtfeder 22 in die Flansche 17f und 17g und eine Nut (in den Fig. nicht gezeigt) des Funktionshebels 19 ein. Die Drahtfeder 22 verhindert, daß der Funktionshebel 19 von dem Sperrhebel 17 außer Eingriff gelangt.

Wenn ein vorderer Abschnitt des Funktionshebels 19 nach oben angehoben wird, dreht sich der Sperrhebel 17 im Uhrzeigersinn (in Fig. 1 gesehen) um die Öffnung 17d herum. Deshalb gelangen die Eingriffslöcher 17a des Sperrhebels 17 von den Schlitzabschnitten 11a der unteren Schiene 11 außer Eingriff, so daß die obere Schiene 12 in der Längsrichtung relativ zur unteren Schiene 11 gleiten kann.

Wenn der Funktionshebel 19 von dem Betrieb freigegeben wird, dreht sich der Sperrhebel 17 im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1 gezeigt) aufgrund der elastischen Kraft der Torsionsfeder 18 um die Öffnung 17d herum. Deshalb greifen die Eingriffslöcher 17a des Sperrhebels 17 in die Schlitze 11a der unteren Schiene 11 wieder ein, um zu verhindern, daß die obere Schiene 12 in der Längsrichtung relativ zur unteren Schiene 11 gleitet.

Ein Neigemechanismus 5 wird nun beschrieben. Der Sitzneigemechanismus 5 umfaßt einen unteren Hebearm 30, der mit dem Sitzpolster 2 verbunden werden kann, und einen unteren Arm 40, der mit dem unteren Hebearm 30 verbunden ist. Ein oberer Arm 21 dreht sich relativ zum unteren Arm 40 um eine Drehachse 91 herum, und der obere Arm 21 kann mit der Rückenlehne 3 verbunden sein. Eine Sperrklinke 60 ist ein Sperrbauteil. Ein Nockenbauteil 70 schränkt die Funktion der Sperrklinke 60 und des Funktionshebels 90, der das Nockenbauteil 70 betätigt, ein.

Der untere Arm 40 umfaßt an seinem oberen Abschnitt einen konvexen Abschnitt 34a, der in einer bogenförmigen Konfiguration ausgebildet ist. Der konvexe Abschnitt 34a steht in einer Oberfläche des unteren Arms 40 entgegengesetzt zum oberen Arm 21 hervor. Der bogenförmige konvexe Abschnitt 34a steht mit einem konkaven Abschnitt 34b des oberen Arms 21 in Eingriff. Der konkave Abschnitt 34b ist auch in einer bogenförmigen Konfiguration ausgebildet.

Der untere Arm 40 umfaßt einen konkaven Abschnitt 41, der einen rechtwinkligen Abschnitt 47 und einen halbkreisförmigen Abschnitt 41a hat, der eine Gleitoberfläche 49 umfaßt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Gleitoberfläche 49 ist konzentrisch zu einer mittigen Öffnung 43 des unteren Arms 40, in die eine Drehachse 91 eingesetzt ist.

Der obere Arm 21 umfaßt einen konkaven Abschnitt 21c entgegengesetzt zum konkaven 41 Abschnitt des unteren Arms 40. Der konkave Abschnitt 21c ist mit einem Sektorabschnitt 21b und einem halbkreisförmigen Abschnitt 21h ausgebildet, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der bogenförmige konkave Abschnitt 34b ist auf dem halbkreisförmigen Abschnitt 21h angeordnet.

Ein Sperrabschnitt 60b ist auf dem oberen Arm 21 ausgebildet, um an einem unteren Abschnitt des Sektorabschnitts 21b angeordnet zu sein.

Die Sperrklinke 60 ist in dem rechtwinkligen Abschnitt 47 des konkaven Abschnitts 41 angeordnet, um in der Lage zu sein, zu gleiten. Die Sperrklinke 60 umfaßt einen Zapfen 60c, der in ein Langloch 46 des konkaven Abschnitts 41 des unteren Arms 40 eingesetzt ist. Desweiteren umfaßt die Sperrklinke 60 Zähne 60h, die mit dem Sperrabschnitt 60b des oberen Arms 21 in Eingriff sind.

Das Nockenbauteil 70 ist in dem halbkreisförmigen Abschnitt 41a des unteren Arms 40 angeordnet. Das Nockenbauteil 70 umfaßt eine Nockenoberfläche 70b, die mit einer Nockenoberfläche 60a der Sperrklinke 60 in Eingriff ist, und eine Nockenoberfläche 70a, die mit der Gleitoberfläche 49 des halbkreisförmigen Abschnitts 41a in Eingriff ist. Das Nockenbauteil 70 ist mit der Drehachse 91 durch eine Öffnung des Nockenbauteils 70 verbunden, die keine kreisförmige Gestalt hat, um mit der Drehachse 91 zu drehen.

Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind sowohl die Sperrklinke 60 als auch das Nockenbauteil 70 zwischen dem oberen Arm 21 und dem unteren Arm 40 eingelegt.

Die Drehachse 91 ist durch den Funktionshebel 90, eine Stütze 38, den unteren Arm 40, das Nockenbauteil 70 und den oberen Arm 21 eingesetzt. Ein Eingriffsabschnitt 91b der Drehachse 91 steht mit einem Ring 61 in Eingriff, um die Drehachse 91 daran zu hindern, von dem oberen Arm 21 außer Eingriff zu gelangen. Die Stütze 38 umfaßt einen Vorsprung, der Endabschnitte 38a und 38b hat, die einander gegenüberstehen.

Weil der Funktionshebel 90 mit der Drehachse 91 durch eine Öffnung 90b mit einer nicht kreisförmigen Gestalt verbunden ist, dreht der Funktionshebel 90 das Nockenbauteil 70. Desweiteren umfaßt der Funktionshebel ein Langloch 90a, in das der Zapfen 60c der Sperrklinke 60 eingesetzt ist.

Ein Ende 93a einer ersten Spiralfeder 93 zur Bewegung der Rückenlehne 3 in die vordere Richtung steht mit einem Vorsprung 99c eines Stützbauteils 99 in Eingriff. Das Stützbauteil 99 ist an dem oberen Arm 21 befestigt. Das andere Ende 93b der ersten Spiralfeder 93 steht mit dem Endabschnitt 38a der Stütze 38 in Eingriff.

Ein Ende 92a einer zweiten Spiralfeder 92 ist mit einem Eingriffsabschnitt (in den Fig. nicht gezeigt) des Funktionshebels 90 in Eingriff und das andere Ende 92b der zweiten Spiralfeder 92 steht mit dem Endabschnitt 38a in Eingriff, um den Funktionshebel 90 in einer Position zu halten, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Zähne 60 der Sperrklinke 60 stehen mit dem Sperrabschnitt 60b des oberen Armes 21 in Eingriff.

Wie in Fig. 4 gezeigt ist, steht ungefähr die halbe Dicke von sowohl der Sperrklinke 60 als auch dem Nockenbauteil 70 in dem konkaven Abschnitt 21c des oberen Arms 21 vor. Deshalb stehen Seitenoberflächen der Sperrklinke 60 mit Seitenoberflächen 21a und 21f des Sektorabschnitts 21b in Eingriff, wenn der obere Arm 21 relativ zum unteren Arm 40 dreht, um den Drehwinkel des oberen Arms 21 relativ zum unteren Arm 40 zu beschränken.

Nun wird eine Funktion des Neigemechanismus 5 beschrieben. Wenn in Fig. 3 der Funktionshebel 90 im Uhrzeigersinn, entgegen der elastischen Kraft der zweiten Spiralfeder 92, gedreht wird, dreht sich das Nockenbauteil 70 mit der Drehachse 91, die mit dem Funktionshebel 90 durch die nicht kreisförmige Öffnung in Eingriff steht. Deshalb drehen die Nockenoberflächen 70a und 70b des Nockenbauteils 70 relativ zur Nockenoberfläche 60a der Sperrklinke 60 und der Gleitoberfläche 49 des unteren Arms 40, so daß die Sperrklinke 60 in die obere Richtung in Fig. 3 gleiten kann.

Wenn desweiteren der Funktionshebel 90 im Uhrzeigersinn dreht, gleitet der Zapfen 60c der Sperrklinke 60 in der oberen Richtung entlang des Langlochs 90a des Funktionshebels 90, um den Zahnabschnitt 60h der Sperrklinke 60 außer Eingriff von dem Sperrabschnitt 60b des oberen Arms 21 zu bringen. Deshalb wird der obere Arm 21 durch die elastische Kraft der ersten Spiralfeder 93 in die vordere Richtung geneigt. Der obere Arm 21 kann entgegen der elastischen Kraft der ersten Spiralfeder 93 in die Richtung nach hinten geneigt werden, um in einer optionalen Position positioniert zu sein.

Der Bereich des Neigungswinkels des oberen Armes 21 wird durch einen Eingriff der Seitenoberflächen der Sperrklinke 60 mit den Seitenoberflächen 21a und 21f des Sektorabschnitts 21b bestimmt.

Wenn der Funktionshebel 90 aus seiner Funktion freigegeben wird, nachdem der obere Arm 21 (die Rückenlehne 3) in der optionalen Position positioniert ist, dreht sich das Nockenbauteil 70 im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der Zapfen 60c der Sperrklinke 60 wird in die untere Richtung (in Fig. 3 gezeigt), entlang dem Langloch 90a des Funktionshebels 90 gleiten, um die Zähne 60h der Sperrklinke 60 mit dem Sperrabschnitt 60b des oberen Arms 21 in Eingriff zu bringen. Deshalb werden der obere Arm 21 und der untere Arm 40 an der optionalen Position gegeneinander gesperrt.

Ein Sitzhöheneinstellmechanismus 6 wird nun beschrieben. Der Sitzhöheneinstellmechanismus 6 ist ähnlich wie der Neigemechanismus 5.

Der Sitzhöheneinstelleinmechanismus 6 umfaßt einen unteren Hebearm 30, der mit dem Sitzpolster 2 verbunden werden kann und einen unteren Arm 40, der mit dem unteren Hebearm 30 verbunden ist. Ein Hebebindeglied 80 dreht sich relativ zum unteren Arm 40 um eine Drehachse 95 herum und dreht auch relativ zur oberen Schiene 12, um den unteren Hebearm 30 anzuheben und abzusenken. Eine Sperrklinke 82 ist ein Sperrelement. Ein Nockenbauteil 81 schränkt eine Funktion der Sperrklinke 82 ein. Ein Funktionshebel 96 betreibt das Nockenbauteil 81 und ein Paar Bindeglieder 35 und 36, die den unteren Hebearm 30 an seinem vorderen Abschnitt abstützen.

Der untere Arm 40 umfaßt einen bogenförmig gestalteten konvexen Abschnitt 40h, der mit dem Hebebindeglied 80 in Eingriff ist. Der bogenförmig gebildete konvexe Abschnitt 40h steht zur Oberfläche des unteren Arms 40 vor. Der bogenförmig gestaltete konvexe Abschnitt 40h des unteren Arms 40 steht mit einem bogenförmig gestalteten konkaven Abschnitt 80h des Hebebindeglieds in Eingriff.

Der untere Arm 40 umfaßt einen konkaven Abschnitt 42. Der Abschnitt 42 umfaßt einen rechtwinkligen Abschnitt 48 und einen halbkreisförmigen Abschnitt 40e. Eine Gleitoberfläche 40d des Abschnitts 42 ist konzentrisch zu einer mittigen Öffnung 45, in die eine Drehachse 95 eingesetzt ist. Der bogenförmig gestaltete konvexe Abschnitt 80h des Hebebindeglieds 80 ist konzentrisch zur mittigen Öffnung 45 des unteren Arms 40.

Das Hebebindeglied 80 umfaßt einen konkaven Abschnitt 80c, der dem konkaven Abschnitt 42 des unteren Arms 40 gegenüberliegt. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt der konkave Abschnitt 80c dem Hebebindeglieds 80 einen Sektorabschnitt 80d und einen halbkreisförmigen Abschnitt 80e. Der bogenförmig gebildete konkave Abschnitt 80h ist auf dem halbkreisförmigen Abschnitt 80e ausgebildet.

Ein Sperrabschnitt 82a ist auf dem Hebebindeglied 80 ausgebildet, um an einem oberen Abschnitt des Sektorabschnitts 80d angeordnet zu sein, wie in Fig. 3 gezeigt ist.

Die Sperrklinke 82 ist in dem rechtwinkligen Abschnitt 48 des konkaven Abschnitts 42 angeordnet, um gleitfähig zu sein. Die Sperrklinke 82 umfaßt einen Zapfen 82b, der in ein Langloch 44 an dem konkaven Abschnitt 42 des unteren Arms 40 eingesetzt ist. Desweiteren umfaßt die Sperrklinke 82 Zähne 82d, die mit einem Sperrabschnitt 80a des Hebebindeglieds 80 in Eingriff gelangen können.

Das Nockenbauteil 81 ist in dem halbkreisförmigen Abschnitt 80e des unteren Arms 40 angeordnet. Das Nockenbauteil 81 umfaßt eine Nockenoberfläche 81b, die mit einer Nockenoberfläche 82c der Sperrklinke 82 in Eingriff ist, und eine Nockenoberfläche 81a, die mit einer Gleitoberfläche 80c des halbkreisförmigen Abschnitts 80e in Eingriff ist.

Eine Freigabeplatte 37 umfaßt ein Langloch 37b, in das der Zapfen 82b der Sperrklinke 82 eingesetzt ist, eine Öffnung 37a, die eine nichtkreisförmige Gestalt hat, in die die Drehachse 95 eingesetzt ist, und eine Öffnung 37c, die über einen Zapfen 52 mit einer Stange 33 verbunden ist. Die Stange 33 ist mit einer Funktionsachse 96 verbunden.

Die Drehachse 95 steht durch die Öffnung 37a der Freigabeplatte 37, die mittige Öffnung 45 des unteren Arms 40, eine Öffnung des Nockenbauteils 81 und eine Öffnung 80j des Hebebindeglieds 80 hervor. Ein Eingriffsabschnitt der Drehachse 95 steht mit einem Ring 62 in Eingriff, um zu verhindern, daß die Drehachse 95 von dem Hebebindeglied 80 außer Eingriff gelangt. Die Drehachse 95 umfaßt einen flachen Abschnitt 95b, um die Freigabeplatte 37 und das Nockenbauteil 81 zu drehen.

Der Zapfen 54 verbindet den Funktionshebel 96 an einer Öffnung 96a mit der Stange 33. Eine Niete 97 hat einen Flansch an ihrem mittigen Abschnitt, der an dem Hebebindeglied 80 befestigt ist. Ein Ende 94a einer dritten Spiralfeder 94 steht mit der Niete 97 in Eingriff. Das andere Ende 94b der dritten Spiralfeder 94 ist in einen Schlitz 95a eingepaßt, der auf einer Spitze der Drehachse 95 angeordnet ist.

Deshalb zwingt die Spiralfeder 94 das Hebebindeglied 80 dazu, mit der Sperrklinke 82 und dem Sperrabschnitt 82a des unteren Arms 40 in Eingriff zu gelangen.

Der untere Hebearm 30 umfaßt ein Paar gestufter Abschnitte 31 und 32, die bogenförmig gestaltet sind und die auf einem hinteren Abschnitt des unteren Hebearms 30 angeordnet sind. Die gestuften Abschnitte 31 und 32 stehen jeweils mit dem Hebebindeglied 80 und dem oberen Arm 21 in Eingriff. Zapfen 50 und 51 verbinden den unteren Hebearm 30 und den unteren Arm 40, um den oberen Arm 21 und das Hebebindeglied 80 dazwischen einzulegen. Deshalb bewegt sich die Sperrklinke 60 des Neigemechanismus 5 und die Sperrklinke 82 des Sitzhöheneinstellmechanismus 6 nicht in die seitliche Richtung jeweils relativ zum Sperrabschnitt 60b und dem Sperrabschnitt 82a.

Im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes werden große Kräfte auf die Sitzhöheneinstelleinrichtung aufgebracht. Trotz dieser Kräfte werden die Sperrklinke 60 des Neigungsmechanismus 5 und die Sperrklinke 82 der Sitzhöheneinstellmechanismus 6 nicht jeweils von dem Sperrabschnitt 60b und dem Sperrabschnitt 82a außer Eingriff gelangen, weil der obere Arm 21 und das Hebebindeglied 80 zwischen dem unteren Hebearm 30 und dem unteren Arm 40 eingelegt sind.

Wie in Fig. 5 gezeigt ist, steht ungefähr die Hälfte der Dicke von sowohl der Sperrklinke 82 als auch dem Nockenbauteil 81 in den konkaven Abschnitt 80c des Hebebindeglieds 80 vor. Deshalb stehen die Seitenoberflächen der Sperrklinke 82 mit den Seitenoberflächen 80f und 80g des Sektorabschnitts 80b in Eingriff, wenn das Hebebindeglied 80 relativ zum unteren Arm 40 gedreht wird, um einen Drehwinkel des Hebebindeglieds 80 relativ zum unteren Arm 40 zu beschränken.

Das Hebebindeglied 80 umfaßt eine Öffnung 80a, die eine nicht kreisförmige Gestalt hat, in die ein Endabschnitt 55a einer Stange 55 eingesetzt ist. Die Stange 55 verbindet den Sitzhöheneinstellmechanismus 6 mit den rechten und linken Seiten der Sitzhöheneinstelleinrichtung. Der Endabschnitt 55a der Stange 55 ist mit einem Gewinde versehen und hat einen nicht kreisförmigen Querschnittsabschnitt. Der Endabschnitt 55a der Stange 55 ist in eine Öffnung 12d der oberen Schiene 12 eingesetzt und wälzt mit einer Mutter 57, um an der oberen Schiene 12 befestigt zu sein. Das Hebebindeglied 80 dreht sich durch den nicht kreisförmigen Querschnittabschnitt des Endabschnitts 55a mit der Stange 55 relativ zur oberen Schiene 12.

Ein Paar Bindeglieder 35 und 36 auf einem vorderen Abschnitt des unteren Hebearms 30 drehen sich mit der Drehung des Hebebindeglieds 80 um die Öffnungen 35a und 36a. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist das Bindeglied 35 in einer geraden Konfiguration ausgebildet und umfaßt die Öffnung 35a und ein Langloch 35b. Das Bindeglied 36 ist gebogen geformt und umfaßt ein Paar Öffnungen 36a und 36b. Wenn ein Abstand zwischen den Mittelpunkten der Öffnungen 36a und 36b des Bindeglieds 36 als L1 bestimmt wird, wird ein Abstand zwischen den Mittelpunkten der Öffnung 35a und einem der Endabschnitte des Langlochs 36a des Bindeglieds 36, der weiter von der Öffnung 35a entfernt ist als der andere, als L1+L2 bestimmt. Älternativ kann das Bindeglied 36 eine gebogene Gestalt haben, wie in Fig. 10 gezeigt ist.

Ein Zapfen 56 wird in die Öffnungen 35a und 36a eingesetzt und an einen vorderen Abschnitt der oberen Schiene 12 gedrückt, die einen Y-förmigen Querschnitt hat. Ein Zapfen 58 wird in das Langloch 35b und die Öffnung 36b eingesetzt und an einer Öffnung 30a eines vorderen Abschnittes des unteren Hebearms 30 gedrückt.

Ein Ende 59b eines Federbauteils 59 steht mit einer Öffnung 57a der oberen Schiene 12 in Eingriff. Das andere Ende 59a des Federbauteils 59 steht mit Schlitzen 55d und 55e des Eingriffsabschnitts 55c der Stange 55 in Eingriff. Das Federbauteil 59 wird verdreht, um den unteren Hebearm 30 durch das Hebebindeglied 80 und die Drehachse 95 vorzuspannen. Somit hebt die elastische Kraft des Federbauteils 59 das Sitzpolster 2, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, wenn die Sperrklinke 82 des Sitzhöheneinstellmechanismus 6 außer Eingriff von dem Sperrabschnitt 82a gelangt.

Ein Endabschnitt 91d der Drehachse 91, der eine Kerbverzahnung hat, wälzt mit einem Endabschnitt 53a einer Welle 53 ab, um die Funktion des Funktionshebels 90 auf einen Neigemechanismus 5 zu übertragen, der an einer rechten Seite der Sitzhöheneinstelleinrichtung angeordnet ist. Ein Endabschnitt 95e der Drehwelle 95, der eine Kerbverzahnung hat, wälzt mit einem Endabschnitt 54a einer Welle 54 ab, um die Funktion des Funktionshebels 96 auf einen Sitzhöheneinstellmechanismus 6 zu übertragen, der an einer rechten Seite der Sitzhöheneinstelleinrichtung angeordnet ist.

Nun wird ein Betrieb des Sitzhöheneinstellmechanismus 6 beschrieben. Wenn sich der Funktionshebel 96 im Uhrzeigersinn um die Drehwelle 95 dreht, wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Stange 33 in die Richtung nach vorne gezogen, um die Freigabeplatte 37 im Gegenuhrzeigersinn um die Drehwelle 95 zu drehen. Das Nockenbauteil 81 dreht mit der Drehwelle 95, die mit der Freigabeplatte 37 durch den nicht kreisförmigen Abschnitt in Eingriff steht. Die Nockenoberflächen 81b und 81c des Nockenbauteils 81 drehen relativ zur Nockenoberfläche 82c der Sperrklinke 82 in die untere Richtung in Fig. 3.

Wenn sich desweiteren die Freigabeplatte 37 im Gegenuhrzeigersinn dreht, gleitet der Zapfen 82b der Sperrklinke 82 in die untere Richtung entlang des Langlochs 37b der Freigabeplatte 37, um die Zähne 82d der Sperrklinke 82 außer Eingriff von dem Sperrabschnitt 82a des Hebebindeglieds 80 zu bringen. Deshalb dreht sich die Stange 55 durch die elastische Kraft des Federbauteils 59 im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 1 gezeigt ist, um das Hebebindeglied 80 durch den nicht kreisförmigen Abschnitt um die Stange 55 zu drehen. Der untere Hebearm 30 dreht sich um die Stange 55 durch die Drehwelle 95, wie in Fig. 1 gezeigt ist, im Gegenuhrzeigersinn. Die Bindeglieder 35 und 36 drehen im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 56 mit dem unteren Hebearm 30.

Wenn der Funktionshebel 96 freigegeben wird, nachdem der untere Hebearm 30 (das Sitzpolster 2) in der optionalen Position positioniert ist, dreht sich das Nockenbauteil 81 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und der Zapfen 82b der Sperrklinke 82 gleitet in die obere Richtung (in Fig. 3 gezeigt) entlang des Langlochs 37b der Freigabeplatte 37, um die Zähne 82d der Sperrklinke 82 mit dem Sperrabschnitt 82a des Hebebindeglieds 80 in Eingriff zu bringen. Deshalb sind das Hebebindeglied 80 und der untere Arm 40 in der optionalen Position gegeneinander gesperrt.

Mit der vorstehenden Konstruktion nehmen dementsprechend im Falle einer Fahrzeugkollision die gebogenen Bindeglieder 36 die Kraft auf, um sich zu strecken, obwohl eine Kraft groß ist, die von der hinteren Richtung auf die Sitzhöheneinstelleinrichtung aufgebracht wird. Deshalb wird die Kraft, die auf die Sitzhöheneinstelleinrichtung aufgebracht wird, absorbiert. Desweiteren nehmen die geraden Bindeglieder 35 einen Teil der Kraft auf, um eine Deformation der Sitzhöheneinstelleinrichtung zu beenden. Der Vorderabschnitt des Sitzpolsters 2 wird stark von den Bindegliedern 35 und 36 abgestützt.

Desweiteren kann die Anzahl der Teile reduziert werden, weil sowohl der konkave Abschnitt 41 des Neigemechanismus 5 als auch der konkave Abschnitt 42 des Sitzhöheneinstellmechanismus 6 auf dem unteren Arm 40 sind.

Es wird eine Sitzhöheneinstelleinrichtung offenbart. Ein Schienenbauteil 11, 12 ist an einem Boden 4 befestigt. Ein Hebebindeglied 80 ist drehbar mit dem Schienenbauteil 11, 12 verbunden. Ein unterer Hebearm 30 ist mit einem Sitzpolster 2, dem Hebebindeglied 80 und dem Schienenbauteil 11 durch ein Bindegliedbauteil 35, 36 verbunden. Ein oberer Arm 21 ist mit einer Rückenlehne 3 verbunden und drehbar mit dem unteren Hebearm 30 in Eingriff. Ein unterer Arm 40 ist mit dem unteren Hebearm 30 so verbunden, daß er das Hebebindeglied 80 und den oberen Arm 21 zwischen sich und dem unteren Hebearm 30 einlegt. Der untere Arm 40 ist mit dem Hebebindeglied 80 und dem oberen Arm 21 in Eingriff bringbar.

Claims (11)

1. Sitzhöheneinstelleinrichtung mit den folgenden Bauteilen:
einem Schienenbauteil (11, 12), das an einem Boden (4) befestigbar ist;
einem Hebebindeglied (80), das drehbar mit dem Schienenbauteil (11, 12) verbunden ist;
einem Verbindungsbauteil (35, 36), das mit dem Schienenbauteil (11, 12) verbunden ist;
einem unteren Hebearm (30), der mit einem Sitzpolster (2) verbindbar ist, wobei der untere Hebearm (30) mit dem Hebebindeglied (80) verbunden ist und mit dem Verbindungsbauteil (35, 36) verbunden ist;
einem oberen Arm (21), der mit einer Rückenlehne (3) verbindbar ist, wobei der obere Arm (21) drehbar mit dem unteren Hebearm (30) in Eingriff ist; und
einem unteren Arm (40), der mit dem unteren Hebearm (30) verbunden ist, um das Hebebindeglied (80) und den oberen Arm (21) zwischen den unteren Arm (40) und den unteren Hebearm (30) einzulegen, wobei der untere Arm (40) mit dem Hebebindeglied (80) und dem oberen Arm (21) in Eingriff bringbar ist.

2. Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsbauteil ein gerades Bindeglied (35) und ein gebogenes Bindeglied (36) umfaßt, wobei das gerade Bindeglied (35) ein Langloch (35b) hat.

3. Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gerade Bindeglied (35) desweiteren eine Öffnung (35a) hat, und das Biegebindeglied (36) ein Paar Öffnungen (36a, 36b) hat.

4. Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen einem Mittelpunkt der Öffnung (35a) des geraden Bindeglieds (35) und einem Endabschnitt des Langlochs (36a), der weiter von der Öffnung (35a) entfernt ist, geringer als der Abstand (L1) zwischen den Mittelpunkten der Öffnungen (36a, 36b) des gebogenen Bindeglieds (36) ist.

5. Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß Anspruch 1, desweiteren aufweisend eine Feder (59) die verbunden ist, um das Hebebindeglied (80) in die obere Richtung relativ zum Schienenbauteil (11, 12) zu drehen.

6. Sitzhöheneinstelleinrichtung, mit den folgenden Bauteilen:
einer Schiene (11, 12);
einem ersten Arm (30) zum Abstützen eines Sitzpolsters (2);
einem ersten Bindeglied, das drehbar sowohl mit der Schiene (11, 12) als auch mit dem ersten Arm (40) verbunden ist, so daß der Abstand zwischen der Schiene (11, 12) und dem ersten Arm (40) eingestellt werden kann;
einem zweiten Arm (21) zum Abstützen einer Rückenlehne (3), wobei der zweite Arm (21) drehbar mit dem ersten Arm (40) verbunden ist; und
einer drehbaren Platte, die mit dem ersten Arm (40), dem ersten Bindeglied (80) und dem zweiten Arm (21) verbunden ist, wobei die Platte (30) und der erste Arm (40) das erste Bindeglied (80) und den zweiten Arm (21) dazwischen einlegen.

7. Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß Anspruch 6, desweiteren aufweisend ein zweites Bindeglied (35, 36), das drehbar mit sowohl der Schiene (11, 12) als auch dem ersten Arm (40) verbunden ist.

8. Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (11) mit dem Boden (4) eines Fahrzeugs verbunden ist.

9. Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß Anspruch 7, desweiteren aufweisend eine Vorrichtung (5) zur Einstellung des Neigungswinkels zwischen dem ersten Arm (40) und dem zweiten Arm (21).

10. Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß Anspruch 7, desweiteren aufweisend eine zweite Schiene (12), die an dem Boden (4) eines Fahrzeugs angebracht ist, wobei die erste Schiene (11) und die zweite Schiene (12) in gleitendem Eingriff stehen.

11. Sitzhöheneinstelleinrichtung gemäß Anspruch 10, desweiteren aufweisend eine Vorrichtung zum Einstellen der Relativposition des ersten Schiene (11) und der zweiten Schiene (12).