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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Eigenantriebs-Schneeräummaschine
mit einer Schneeräumvorrichtung.
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Bei
einigen Eigenantriebs-Schneeräummaschinen
ist eine Schneeräumvorrichtung
an einem Maschinenkörper
derart befestigt, dass sie angehoben, abgesenkt und gerollt werden
kann, und eine Fortbewegungseinheit ist an dem Maschinenkörper vorgesehen.
Die Schneeräumvorrichtung
umfasst beispielsweise eine Einzugsschnecke. Bei einer mit einer
Einzugsschnecke versehenen Schneeräummaschine ist ein System realisiert,
wobei die Höhe
der Einzugsschnecke gemäß den Schneeräum-Bedingungen
geändert
wird. Eine derartige Schneeräummaschine
vom Einzugsschnecken-Typ ist in der japanischen Patent-Offenlegungsveröffentlichung
Nr. 10-219643 beschrieben.
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Die
in der Veröffentlichung
10-219643 beschriebene Schneeräummaschine
vom Einzugsschnecken-Typ weist eine Fortbewegungseinheit, einen
Maschinenkörper,
an dem die Fortbewegungseinheit vorgesehen ist, eine an der Vorderseite
des Maschinenkörpers
angebrachte Schneeräumvorrichtung,
die angehoben, abgesenkt und gerollt werden kann, und einen linken
und einen rechten Betätigungsgriff
und eine Betätigungseinheit
auf, welche an der Rückseite
des Maschinenkörpers
angebracht sind. Eine Bedienungsperson kann den linken und den rechten
Betätigungsgriff
steuern und die Betätigungseinheit
betätigen,
während
sie hinter der Schneeräummaschine
läuft.
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Die
Betätigungseinheit
der Schneeräummaschine
vom Einzugsschnecken-Typ
(Eigenantriebs-Schneeräummaschine),
die in der Veröffentlichung
10-219643 beschrieben
ist, wird unter Bezugnahme auf 28 hierin
be schrieben. 28 ist eine
Draufsicht von oben auf die Betätigungseinheit bei
der herkömmlichen
Eigenantriebs-Schneeräummaschine.
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Die
Betätigungseinheit 300 bei
der herkömmlichen
Schneeräummaschine
ist nach links und rechts verlängert
und ist mit einem Fortbewegungs-Schalthebel 301, der in
der Mittelposition angeordnet ist, einem Vierwege-Betätigungshebel 302, der
rechts von dem Schalthebel 301 angeordnet ist, einem Schiebeschalter 303,
der oben an dem Vierwege-Betätigungshebel 302 angeordnet
ist, einem Roll-Automatikschalthebel 304, der links von
dem Schalthebel 301 angeordnet ist, und einem manuellen
Schalthebel 305, der unmittelbar rechts von dem Roll-Automatikschalthebel 304 angeordnet
ist, versehen.
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Wenn
der Vierwege-Betätigungshebel 302 nach
vorne oder nach hinten geschwenkt wird, wird die Schneeräumvorrichtung
angehoben oder abgesenkt. Wenn der Vierwege-Betätigungshebel 302 nach
links oder rechts geschwenkt wird, bewegen sich die Fortbewegungseinheiten
vorwärts
und führen
eine Drehung aus. Wenn der Schiebeschalter 303 nach links
oder rechts verschoben wird, rollt die Schneeräumvorrichtung, unabhängig von
der Schaltposition des Roll-Automatikschalthebels. Wenn die Bedienungsperson
den Schiebeschalter 303 loslässt, kehrt die Schneeräumvorrichtung
automatisch in die horizontale Stellung zurück.
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Wenn
der Roll-Automatikschalthebel 304 in die Automatikposition
bewegt wird, steuert/regelt eine Steuer-/Regeleinheit die Schneeräumvorrichtung
derart, dass eine horizontale Stellung konstant beibehalten wird.
Wenn der Roll-Automatikschalthebel 304 in die manuelle
Position bewegt wird, kann die Schneeräumvorrichtung durch Schwenken
des manuellen Schalthebels 305 gerollt werden.
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Während des
Schneeräumens
hebt, senkt und rollt die Bedienungsperson die Schneeräumvorrichtung
entsprechend dem Terrain, das geräumt wird. Die Schneeräumvorrichtung
kann angehoben, abgesenkt und gerollt werden, indem der Vierwege-Betätigungshebel 320 und
der Schiebeschalter 303 mit der rechten Hand betätigt werden.
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Die
Schneeräumvorrichtung
kehrt allerdings automatisch in die horizontale Stellung zurück, wenn die
Bedienungsperson ihre rechte Hand von dem Schiebeschalter 303 entfernt
Die Bedienungsperson kann den Schiebeschalter 303 nicht
loslassen, wenn sie wünscht,
die Schneeräumvorrichtung
in einer beliebigen Rollposition anzuhalten.
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Wenn
daher die Bedienungsperson wünscht, die
Schneeräumvorrichtung
in einer beliebigen Rollposition anzuhalten, verwendet sie ihre
linke Hand, um den manuellen Schalthebel 305, der an der
linken Seite der Betätigungseinheit 300 angeordnet
ist, zu schwenken. Da das Anheben/Absenken und das Rollen der Schneeräumvorrichtung
mit unterschiedlichen Händen
durchgeführt
werden, ist die Betätigung kompliziert
und unbequem. Die Möglichkeit,
die Betätigung
zu vereinfachen, ist in diesem Fall begrenzt. Im Gegensatz dazu
ist es denkbar, dass das Anheben/Absenken und das Rollen der Schneeräumvorrichtung
beide durchgeführt
werden könnten,
indem der Vierwege-Betätigungshebel 302 nach
vorne, hinten, links und rechts geschwenkt wird, wobei eine Hand
verwendet wird.
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Es
ist manchmal bevorzugt, dass die Stellung der Schneeräumvorrichtung
während
des Schneeräumens
mit einer Betätigung
zu einer vorbestimmten Anfangsposition zurückkehrt. Zum Beispiel dreht
die Bedienungsperson die Schneeräummaschine
oft gemäß der Schneeräum-Situation.
Da der Schneeräumbetrieb
im Gange ist, werden die Einzugsschnecke und das Einzugsschneckengehäuse zu einem
Punkt in der Nähe
der Straßenoberfläche abgesenkt.
Wenn die Schneeräummaschine
in diesem Zustand gedreht wird, behindert angesammelter Schnee die
Drehung, in Abhängigkeit
des Zustands des um die Schneeräummaschine
herum angesammelten Schnees. Die Schneeräumvorrichtung muss daher jedes
mal, wenn die Bedienungsperson die Schneeräummaschine dreht, angehoben
werden. Sobald die Drehung abgeschlossen ist, wird die Schneeräumvorrichtung wieder
zu einem Punkt in der Nähe
der Straßenoberfläche abgesenkt
und mit dem Winkel zur Straßenoberfläche ausgerichtet.
Aufgrund der Unbequemlichkeit dieser Art der Betätigung wird eine größere Effizienz
erreicht, wenn die Schneeräumvorrichtung
mit einer einzigen Betätigung
zu einer Referenzposition zurückgebracht
wird, und dann unter Benutzung dieser Referenzposition als einem
Bezugswert eine Feinjustierung durchgeführt wird.
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Selbst
wenn das Anheben/Absenken und das Rollen der Schneeräumvorrichtung
beide durch Schwenken der Vierwege-Betätigungshebels 302 nach
vorne, hinten, links und rechts durchgeführt werden, wie oben beschrieben,
wird ein schnelles Zurückbringen
der Schneeräumvorrichtung
zu einer Referenzposition bevorzugt.
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Es
besteht daher Bedarf für
ein Verfahren, wodurch die Stellung der Schneeräumvorrichtung schnell manipuliert
werden kann und die Betätigung zum
Zurückbringen
der Schneeräumvorrichtung
zu einer Referenzposition schnell durchgeführt werden kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Eigenantriebs-Schneeräummaschine
bereitgestellt, welche umfasst: einen Maschinenkörper; eine Schneeräumvorrichtung,
welche rollbar und vertikal bewegbar an einem vorderen Abschnitt des
Maschinenkörpers
angebracht ist; eine Betätigungseinheit,
die an einem hinteren Abschnitt des Maschinenkörpers angebracht ist; ein Stellungs-Betätigungselement,
das an der Betätigungseinheit
angebracht ist; und ein Rückkehr-Betätigungselement, das
an der Betätigungseinheit
angebracht ist, wobei das Stellungs-Betätigungselement an einer rechten oder
einer linken Seite relativ zu einer Mitte der Breite des Maschinenkörpers vorgesehen
ist, um die Schneeräumvorrichtung
sowohl zu rollen, als auch vertikal zu bewegen, und wobei das Rückkehr-Betätigungselement
derart ausgelegt ist, dass es zum automatischen Zurückbringen
der Schneeräumvorrichtung
in eine vorbestimmte Referenzposition betätigbar ist, und in der Nähe des Stellungs-Betätigungselements
angeordnet ist.
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Bei
der derart ausgelegten Schneeräummaschine
kann eine Bedienungsperson die Schneeräumvorrichtung automatisch und
schnell zu der vorbestimmten Referenzposition zurückbringen,
indem sie lediglich während
des Schneeräumens
das Rückkehr-Betätigungselement
betätigt.
Selbst wenn die Bedienungsperson nicht das Stellungs-Betätigungselement
betätigt,
kann die derzeitige Position der Schneeräumvorrichtung automatisch und
schnell zu der Referenzposition zurückgebracht werden. Die Bedienungsperson
kann dann das Stellungs-Betätigungselement
betätigen,
um die Position der Schneeräumvorrichtung
fein einzustellen, um diese an das zu räumende Terrain anzupassen.
Da die Position der Schneeräumvorrichtung
dadurch unter Verwendung der Referenzposition als ein Bezugswert fein
eingestellt werden kann, nachdem diese mit einer einzigen Betätigung in
die Referenzposition zurückgebracht
worden ist, kann die Arbeit mit einer hohen Effizienz durchgeführt werden.
Demgemäß kann die
Schneeräumvorrichtung
schnell in die Referenzposition zurückgebracht werden, und die
Stellung der Schneeräumvorrichtung
kann einfach manipuliert werden. Insbesondere für eine unerfahrene Anfänger-Bedienungsperson
ist es normalerweise schwierig, die Schneeräumvorrichtung in Antwort auf
eine geänderte
Situation während
des Räumens
schnell in die geeignete Position zu bringen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Schneeräumvorrichtung
allerdings automatisch und schnell zu der Referenzposition zurückgebracht
werden, und die Schneeräummaschine
ist daher für
eine Anfänger-Bedienungsperson
einfach zu verwenden. Die Schneeräumvorrichtung kann durch die
einfache Betätigung,
dass lediglich das Rückkehr-Betätigungselement
betätigt
wird, in die Referenzposition zurückgebracht werden. Die Eigenantriebs-Schneeräummaschine
wird daher einfacher zu bedienen.
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Da
ferner das Rückkehr-Betätigungselement in
der Nähe
des Stellungs-Betätigungselements
angeordnet ist, kann die Bedienungsperson das Rückkehr-Betätigungselement schnell und
einfach durch eine kleine Bewegung der Hand betätigen, die verwendet wird,
um das Stellungs-Betätigungselement zu
betätigen.
Die Bedienungsperson kann daher ein Element aus dem Stellungs-Betätigungselement
und dem Rückkehr-Betätigungselement
durch eine kleine Bewegung einer Hand auswählen und bequem betätigen. Der
der Bedienungsperson zugemutete Betätigungsaufwand kann daher verringert
werden.
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Die
Stellung der Schneeräumvorrichtung kann
daher einfach manipuliert werden, und die Betätigung zum Zurückbringen
der Schneeräumvorrichtung
in die Referenzposition kann schnell durchgeführt werden.
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Vorzugsweise
ist das Rückkehr-Betätigungselement
an einer Position angeordnet, welche näher an der Mitte der Breite
des Maschinenkörpers
liegt, als das Stellungs-Betätigungselement,
und welche weiter hinten liegt als das Stellungs-Betätigungselement.
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Es
wird bevorzugt, dass die Schneeräummaschine
ferner einen Hubantriebsmechanismus zum vertikalen Bewegen der Schneeräumvorrichtung,
einen Rollantriebsmechanismus zum Rollen der Schneeräumvorrichtung
und eine Steuer-/Regeleinheit zum Steuern/Regeln des Hubantriebsmechanismus
und des Rollantriebsmechanismus umfasst, wobei die Referenzposition
aus zwei Werten besteht, die eine Höhenreferenzposition als einen
Bezugswert für
die Höhenposition
der Schneeräumvorrichtung
und eine Rollreferenzposition als einen Bezugswert für die Rollposition
der Schneeräumvorrichtung umfasst;
und wobei die Steuer-/Regeleinheit einen Referenzposition-Rückkehrmodus
durchführt,
um zwei Anweisungen auszugeben, wodurch an den Hubantriebsmechanismus
eine Einstellungsantriebsanweisung ausgegeben wird, um die Höhenposition
der Schneeräumvorrichtung
an die Höhenreferenzposition
anzugleichen, und wobei an den Rollantriebsmechanismus eine Einstellungsantriebsanweisung
ausgegeben wird, um die Rollposition der Schneeräumvorrichtung an die Rollreferenzposition
anzugleichen, nach Maßgabe
eines Betätigungssignals
des Rückkehr-Betätigungselements.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Schneeräummaschine
ferner einen Höhenpositionsdetektor
zum Erfassen der Höhenposition der Schneeräumvorrichtung
und einen Rollpositionsdetektor zum Erfassen der Rollposition der
Schneeräumvorrichtung,
wobei die Steuer-/Regeleinheit eine Einstellungsantnebsanweisung
an den Hubantriebsmechanismus ausgibt, um die von dem Höhenpositionsdetektor
erfasste Höhenposition
an die Höhenreferenzposition
anzugleichen, und eine Einstellungsantriebsanweisung an den Rollantriebsmechanismus
ausgibt, um die von dem Rollpositionsdetektor erfasste Rollposition
an die Rollreferenzposition anzugleichen.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner eine Anzeigeeinheit umfasst,
zum Anzeigen, dass die Schneeräumvorrichtung
zu der Referenzposition zurückgekehrt
ist.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die Steuer-/Regeleinheit neben dem
Referenzposition-Rückkehrmodus
ferner einen Referenzposition-Änderungsmodus
durchführt,
um den Wert der Höhenreferenzposition
und den Wert der Rollreferenzposition beliebig zu ändern.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die Steuer-/Regeleinheit zu einem
Modus, der aus dem Referenzposition-Rückkehrmodus und dem Referenzposition-Änderungsmodus ausgewählt ist,
schaltet und diesen durchführt,
und zwar auf Grundlage der Schaltbetätigung des Rückkehr-Betätigungselements.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die ferner Fortbewegungseinheiten
zum Durchführen
eines Eigenantriebs und ein Fortbewegungs-Betätigungselement, das die Fortbewegungseinheiten
zwischen Vorwärts-Fortbewegung
und Rückwärts-Fortbewegung
umschalten kann; wobei die Steuer-/Regeleinheit die Höhenposition
der Schneeräumvorrichtung zu
dem Zeitpunkt speichert, zu dem bestimmt wird, dass zwei Bedingungen
erfüllt
sind, welche eine Bedingung umfassen, wobei die Schneeräumvorrichtung
in Betrieb ist, und eine Bedingung, wobei das Fortbewegungs-Betätigungselement
zur Rückwärts-Fortbewegung
geschaltet ist, eine Hubantriebsanweisung an den Hubantriebsmechanismus
ausgibt, um die Schneeräumvorrichtung
anzuheben, und dann eine Absenkantriebsanweisung ausgibt, um die Höhenpo sition
der Schneeräumvorrichtung
zu der gespeicherten ursprünglichen
Höhenposition
zurückzubringen,
wenn eine Bedingung erfüllt
ist, wobei das Fortbewegungs-Betätigungselement
auf Vorwärts-Fortbewegung
geschaltet ist.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die Steuer-/Regeleinheit die Rollposition
der Schneeräumvorrichtung
zu dem Zeitpunkt speichert, zu dem bestimmt ist, dass die oben genannten
beiden Bedingungen erfüllt
sind, und eine Einstellungsantriebsanweisung an den Rollantriebsmechanismus
ausgibt, um die Neigung der Schneeräumvorrichtung an die gespeicherte
ursprüngliche
Rollposition anzugleichen, wenn die Bedingung erfüllt ist,
wobei das Fortbewegungs-Betätigungselement
auf Vorwärts-Fortbewegung
geschaltet ist.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die Steuer-/Regeleinheit ein Steuer-/Regelsignal
an den Rollantriebsmechanismus ausgibt, um die Schneeräumvorrichtung
in eine horizontale Stellung zu bringen, wenn bestimmt wird, dass
die oben genannten beiden Bedingungen erfüllt sind.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräumvorrichtung ferner eine Einzugsschnecke
umfasst, und wobei die Steuer-/Regeleinheit eine Steuerung/Regelung
durchführt,
um die Einzugsschnecke anzuhalten, wenn bestimmt wird, dass die oben
genannten beiden Bedingungen erfüllt
sind.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner eine Antriebsquelle zum
Antreiben der Schneeräumvorrichtung
und einen Höhenpositionsdetektor
zum Erfassen der Höhenposition
der Schneeräumvorrichtung
umfasst; wobei der Maschinenkörper
einen Fortbewegungsrahmen, der mit Fortbewegungseinheiten zum Durchführen eines
Eigenantriebs versehen ist, und einen Fahrzeugkörperrahmen umfasst, der derart
an dem Fortbewegungsrahmen angebracht ist, dass er um den hinteren
Endabschnitt desselben vertikal schwenken kann; wobei die Schneeräumvorrichtung, die
Antriebsquelle und der Höhenpositionsdetektor an
dem Fahrzeug körperrahmen
in dem Maschinenkörper
angebracht sind; und wobei der Höhenpositionsdetektor
in der Nähe
der Antriebsquelle angeordnet ist.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner eine Bodenabdeckung unter
dem Höhenpositionsdetektor
umfasst, um ein Anhaften von Schneepartikeln zu verhindern, welche von
den Fortbewegungseinheiten nach oben getragen sind.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner eine obere
Abdeckung zum Abdecken der Antriebsquelle umfasst; wobei die obere
Abdeckung sowohl die Antriebsquelle als auch das obere Ende des
Höhenpositionsdetektors
abdeckt.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass der Fortbewegungsrahmen einen sich
nach oben erstreckenden Befestigungsarm umfasst; wobei der Höhenpositionsdetektor
einen an dem Fahrzeugrahmen angebrachten Detektorkörperabschnitt
und einen Aktuatorarm umfasst, der derart an dem Detektorkörperabschnitt
angebracht ist, dass er schwenken kann, und wobei der Höhenpositionsdetektor
die Höhenposition der
Schneeräumvorrichtung
nach Maßgabe
des Schwenkbetrags des Aktuatorarms erfasst; und wobei der Akuatorarm
mit dem oberen Ende des Befestigungsarms über eine Verbindungsstange
derart verbunden ist, dass er schwenken kann.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner umfasst:
eine Antriebsquelle zum Antreiben der Schneeräumvorrichtung, eine obere Abdeckung
zum Abdecken der Antriebsquelle und einen Rollpositionsdetektor
zum Erfassen der Rollposition der Schneeräumvorrichtung; wobei der Rollpositionsdetektor
ein Schwenkelement, eine Übertragungseinheit
und einen Rollpositionsdetektor umfasst; das Schwenkelement an dem
hinteren Abschnitt der Schneeräumvorrichtung
angebracht ist, um ein Schwenken zusammen mit dem Rollen der Schneeräumvorrichtung
durchzuführen;
die Übertragungseinheit
mechanisch mit dem Schwenkelement und dem Rollpositionsdetektor
verbunden ist, und ein Element zum Übertragen des Schwenkbetrags
des Schwenkelements an den Rollpositionsdetektor ist; wobei der
Rollpositionsdetektor die Rollposition der Schneeräumvorrichtung
auf Grundlage des von der Übertragungseinheit übertragenen
Schwenkbetrags erfasst; wobei der Maschinenkörper einen Fortbewegungsrahmen,
der mit einer linken und einer rechten Fortbewegungseinheit zum
Durchführen
eines Eigenantriebs versehen ist, und einen Fahrzeugrahmen umfasst,
der derart an dem Fortbewegungsrahmen angebracht ist, dass er um
den hinteren Endabschnitt desselben vertikal schwenken kann; wobei
die Schneeräumvorrichtung,
die Antriebsquelle und der Rollpositionsdetektor an dem Fahrzeugkörperrahmen
in dem Maschinenkörper
angebracht sind; und wobei die obere Abdeckung sowohl die Antriebsquelle,
als auch das obere Ende des Rollpositionsdetektors abdeckt.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass der Rollpositionsdetektor in einer
größeren Höhe angeordnet
ist als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass der Fortbewegungsrahmen zwischen
der linken und der rechten Fortbewegungseinheit angeordnet ist und ein
Paar von einem linken und einem rechten Seitenrahmen umfasst; und
dass das Schwenkelement zwischen dem linken und dem rechten Seitenrahmen angeordnet
ist.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die oberen Flächen des linken und des rechten
Seitenrahmens höher
sind als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit.
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Es
wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner eine Halterung
umfasst, welche sich von dem Fahrzeugrahmen nach oben erstreckt;
wobei an der Halterung die Übertragungseinheit
und der Rollpositionsdetektor angebracht sind, und diese eine Vorderwand,
welche sich von oberhalb des Fahrzeugrahmens nach oben erstreckt,
einen Deckenabschnitt, welcher sich von dem oberen Ende der Vorderwand
nach hinten erstreckt, und eine Rückwand, welche sich von dem hinteren
Ende des De ckenabschnitts nach unten erstreckt, umfasst; und wobei
die Übertragungseinheit durch
die Vorderwand, den Deckenabschnitt und die Rückwand abgedeckt ist.
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Bestimmte
bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung werden im Folgenden detailliert beschrieben,
rein als Beispiele, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht der Eigenantriebs-Schneeräummaschine
zum Hinterherlaufen gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
Seitenansicht der in 1 gezeigten Eigenantriebs-Schneeräummaschine
ist;
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3 eine
schematische Draufsicht auf die in 1 gezeigte
Eigenantriebs-Schneeräummaschine
ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Betätigungseinheit
ist;
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5 eine
Draufsicht auf die in 4 gezeigte Betätigungseinheit
ist;
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6 eine
Ansicht ist, die die Betätigung
des in 4 gezeigten Richtungs-Geschwindigkeitshebels zeigt;
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7 eine
Ansicht des Steuer-/Regelsystems der in 3 gezeigten
Schneeräumvorrichtung ist;
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8 ein
Diagramm eines Steuer-/Regelprogramms einer ersten Ausführungsform
der in 7 gezeigten Steuer-/Regeleinheit ist;
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9 ein
Diagramm des speziellen Steuer-/Regelprogramms für den Referenzposition-Rückkehrmodus
in dem in 8 gezeigten Steuer-/Regelprogramm-Diagramm
ist;
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10 ein
Diagramm des speziellen Steuer-/Regelprogramms für den Referenzposition-Änderungsmodus
in dem in 8 gezeigten Steuer-/Regelprogramm-Diagramm
ist;
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11A bis 11C Ansichten
sind, welche Stellungen der Schneeräumvorrichtung auf Grundlage
des Steuer-/Regelprogramms der in 8 gezeigten
ersten Ausführungsform
zeigen;
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12A bis 12L Ansichten
sind, welche Beispiele der Betätigung
der in 4 gezeigten Betätigungseinheit zeigen;
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13 eine
perspektivische Ansicht eines modifizierten Beispiels der in 4 gezeigten
Betätigungseinheit
ist;
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14A-14C Diagramme
des Steuer-/Regelprogramms einer zweiten Ausführungsform der in 7 gezeigten
Steuer-/Regeleinheit sind;
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15A bis 15D Ansichten
sind, welche Stellungen der Schneeräumvorrichtung auf Grundlage
des Steuer-/Regelprogramms der in 14A bis 14C gezeigten zweiten Ausführungsform zeigen;
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16 eine Seitenansicht des Maschinenkörpers, des
Hubantriebsmechanismus, der Fortbewegungseinheiten, der Kraftmaschine
und des Bereichs um die in 2 gezeigte
Kraftmaschinenabdeckung herum ist;
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17 eine perspektivische Explosionsansicht des
Maschinenkörpers,
der Kraftmaschine, der Kraftmaschinenabdeckung, der Bodenabdeckung und
des Bereichs um den in 16 gezeigten
Höhenpositionssensor
herum ist;
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18 eine perspektivische Ansicht des Maschinenkörpers, der
Kraftmaschine und des Bereichs um den in 17 gezeigten
Höhenpositionssensor herum
ist;
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19 eine perspektivische Ansicht ist, welche den
zusammengebauten Zustand des Maschinenkörpers, der Kraftmaschine, der
Kraftmaschinenabdeckung, der Bodenabdeckung und des Bereichs um
den in 17 gezeigten Höhenpositionssensor herum
zeigt;
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20A bis 20D Ansichten
sind, welche die Betätigung
des Hubantriebsmechanismus, den Maschinenkörper und den in 16 gezeigten Höhenpositionssensor
zeigen;
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21A und 21B Ansichten
sind, welche eine Funktion zeigen, wodurch der in 19 gezeigte Höhenpositionssensor
vor Schnee geschützt wird;
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22 eine perspektivische Explosionsansicht der
in 2 gezeigten Schneeräummaschine ist;
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23 eine perspektivische Explosionsansicht des
Maschinenkörpers,
der Schneeräumvorrichtung,
der Roll-Unterstützungsvorrichtung
und des Bereichs um den in 22 gezeigten
Rollpositionssensor herum ist;
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24 eine Schnittansicht des Maschinenkörpers, der
Schneeräumvorrichtung
und des Bereichs um die in 23 gezeigten
Rollpositions-Erfassungsvorrichtung herum ist, wobei der Detektor von
der Seite gesehen ist;
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25 eine Explosionsansicht des in 24 gezeigten Rollpositionsdetektors ist;
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26A bis 26D Ansichten
sind, welche die Funktion der Schneeräumvorrichtung, der Roll-Unterstützungsvorrichtung
und des in 23 bis 25 gezeigten
Rollpositionssensors zeigen;
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27A und 27B Ansichten
sind, welche eine Funktion zeigen, wodurch der in 22 gezeigte Rollpositionssensor vor Schnee geschützt wird;
und
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28 eine Draufsicht auf die Betätigungseinheit bei der herkömmlichen
Eigenantriebs-Schneeräummaschine
ist.
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Wie
in 1, 2 und 3 gezeigt,
umfasst die Eigenantriebs-Schneeräummaschine 10 eine
linke und eine rechte Fortbewegungseinheit 11L und 11R,
einen linken und einen rechten Elektromotor 21L und 21R zum
Antreiben der Fortbewegungseinheiten 11L und 11R,
eine Schneeräumvorrichtung 13 vom
Einzugsschnecken-Typ, eine Kraftmaschine 14 zum Antreiben
der Schneeräumvorrichtung 13 und
einen Maschinenkörper 19.
Diese Eigenantriebs-Schneeräummaschine 10 wird
als eine Eigenantriebs-Schneeräummaschine
vom Einzugsschnecken-Typ bezeichnet. Die Eigenantriebs-Schneeräumma schine 10 wird
im Folgenden einfach als die Schneeräummaschine 10 bezeichnet.
Die Schneeräumvorrichtung 13 wird
einfach als die Vorrichtung 13 bezeichnet.
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Der
Maschinenkörper 19 umfasst
einen Fortbewegungsrahmen 12 und einen Fahrzeugkörperrahmen 15,
der derart an dem Fortbewegungsrahmen 12 angebracht ist,
dass er um den hinteren Endabschnitt desselben vertikal schwenkbar
ist. Dieser Maschinenkörper 19 ist
mit einem Hubantriebsmechanismus 19 zum Anheben und Absenken
des vorderen Abschnitts des Fahrzeugkörperrahmens 15 relativ
zu dem Fortbewegungsrahmen 12 versehen.
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Der
Hubantriebsmechanismus 16 ist ein Aktuator, wodurch ein
Kolben sich in einen Zylinder hinein und aus diesem heraus bewegen
kann. Dieser Aktuator ist ein elektrohydraulischer Zylinder, in
dem durch eine Hydraulikpumpe (nicht gezeigt) unter Verwendung eines
Elektromotors 16a (siehe 3) erzeugter
Hydraulikdruck bewirkt, dass ein Kolben teleskopartig bewegt wird,
und wird ebenfalls als ein Höheneinstellungszylinder
bezeichnet. Der Elektromotor 16a ist eine zum Anheben verwendete
Antriebsquelle, und der Motor ist in den Seitenabschnitt des Zylinders
des Hubantriebsmechanismus 16 eingebaut.
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Der
Fortbewegungsrahmen 12 ist mit der linken und der rechten
Fortbewegungseinheit 11L, 11R, dem linken und
dem rechten Elektromotor 21L, 21R und zwei Betätigungsgriffen 17L und 17R an
der linken und der rechten Seite versehen. Der linke und der rechte
Betätigungsgriff 17L, 17R erstrecken
sich von der Rückseite
des Fortbewegungsrahmens 12 aus nach oben und nach hinten
und weisen an ihren distalen Enden Handgriffe 18L, 18R auf.
Eine Bedienungsperson kann die Schneeräummaschine unter Verwendung
der Betätigungsgriffe 17L, 17R betätigen, während er
mit der Schneeräummaschine 10 entlang
läuft.
Die Vorrichtung 13 und die Kraftmaschine 14 sind
an dem Fahrzeugkörperrahmen 15 angebracht.
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Die
linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R umfassen
einen linken und einen rechten Raupenriemen 22L, 22R,
ein linkes und ein rechtes Antriebsrad 23L, 23R,
welche hinten am Fortbewegungsrahmen 12 angeordnet sind,
und ein linkes und ein rechtes Laufrad 24L, 24R,
welche vorne am Fortbewegungsrahmen 12 angeordnet sind.
Das linke und das rechte Antriebsrad 23L, 23R dienen
als Fortbewegungsräder.
Der linke Raupenriemen 22L kann über das linke Antriebsrad 23L durch
die Antriebskraft des linken Elektromotors 21L unabhängig angetrieben
werden. Der rechte Raupenriemen 22R kann über das
rechte Antriebsrad 23R durch die Antriebskraft des rechten
Elektromotors 21R unabhängig
angetrieben werden.
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Die
Vorrichtung 13 umfasst ein Einzugsschneckengehäuse 25,
ein Gebläsegehäuse 26,
welches integral mit der hinteren Oberfläche des Einzugsschneckengehäuses 25 gebildet
ist, eine in dem Einzugsschneckengehäuse 25 angeordnete
Einzugsschnecke 27, ein in dem Gebläsegehäuse 26 angeordnetes
Gebläse 28 und
einen Auswurf 29 (siehe 2), der
oben an dem Gebläsegehäuse 26 angeordnet
ist. Die Vorrichtung 13 ist ferner mit einer Einzugsschnecken-Getriebewelle 33 zum Übertragen
der Bewegungskraft der Kraftmaschine 14 zu der Einzugsschnecke 27 und
dem Gebläse 28 versehen. Die
Einzugsschnecken-Getriebewelle 33 erstreckt sich in Richtung
nach vorne und hinten der Schneeräummaschine 10 und
ist durch das Einzugsschneckengehäuse 25 und das Gebläsegehäuse 26 drehbar
gelagert. Ein Kratzer 35 zum Abkratzen der Schneeoberfläche und
eine linke und eine rechte Kufe 36L, 36R, welche
auf der Schneeoberfläche oder
der Straßenoberfläche gleiten,
sind am unteren hinteren Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 vorgesehen.
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Das
Gebläsegehäuse 26 ist
am vorderen Endabschnitt des Fahrzeugkörperrahmens 15 derart angebracht,
dass es rollen kann (Links-/Rechtsdrehung; Links-/Rechtsneigung;
Verschwenken). Ein mit dem Gebläsegehäuse 26 integriertes
Einzugsschneckengehäuse 25 ist
ebenfalls derart an dem Fahrzeugkörperrahmen 15 angebracht,
dass es rollen kann. Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist,
können
das Einzugsschneckengehäuse 25 und das
Gebläsegehäuse 26 relativ
zu dem Fortbewegungsrahmen 12 rollen. Mit anderen Worten
ist die Vorrichtung 13 derart vorne an dem Maschinenkörper 19 angebracht,
dass sie rollen und sich nach oben und nach unten bewegen kann.
-
Der
Maschinenkörper 19 ist
mit einem Rollantriebsmechanismus 38 versehen, um zu bewirken, dass
das Gebläsegehäuse 25 und
das Einzugsschneckengehäuse 26 relativ
zu dem Fortbewegungsrahmen 12 rollen. Der Rollantriebsmechanismus 38 ist
ein Aktuator, der es ermöglicht,
dass ein Kolben sich in einen Zylinder hinein und aus diesem heraus
bewegt. Dieser Aktuator ist ein Typ eines elektrohydraulischen Zylinders,
um zu bewirken, dass sich ein Kolben teleskopartig bewegt, indem von
einem Hydraulikkolben (nicht gezeigt) in einem Elektromotor 38a (siehe 3)
erzeugter Hydraulikdruck verwendet wird, und wird auch als ein Neigungszylinder
bezeichnet. Der Elektromotor 38a ist eine Antriebsquelle,
die für
das Rollen verwendet wird, und der Motor ist in den Seitenabschnitt
des Zylinders des Rollantriebsmechanismus 38 eingebaut.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist die Kraftmaschine 14 eine
Schneeräum-Antriebsquelle
zum Antreiben der Vorrichtung 13 über eine elektromagnetische Kupplung 31 und
einen Getriebemechanismus 32. Der Getriebemechanismus 32 ist
ein Getriebemechanismus vom Riementyp, wobei Antriebskraft durch
einen Riemen von einer an eine Kurbelwelle 14a der Kraftmaschine 14 angebrachten
elektromagnetischen Kupplung 31 zu der Einzugsschneckengetriebewelle 33 übertragen
wird. Die Antriebskraft der Kraftmaschine 14 wird über die
Kurbelwelle 14a, die elektromagnetische Kupplung 31,
den Getriebemechanismus 32 und die Einzugsschneckengetriebewelle 33 an
die Einzugsschnecke 27 übertragen.
Von der Einzugsschnecke 27 gesammelter Schnee kann durch
das Gebläse 29 über den
Auswurf 29 weg geworfen werden.
-
Bei
der Schneeräummaschine 10,
wie in 1 und 2 gezeigt, sind eine Betätigungseinheit 40,
eine Steuer-/Regeleinheit 61 und eine Batterie 62 zwi schen
dem linken und dem rechten Betätigungsgriff 17L, 17R angebracht.
Die Betätigungseinheit 40 wird
im Folgenden beschrieben.
-
Wie
in 4 und 5 gezeigt, ist der Betätigungsabschnitt 40 durch
eine Betätigungsbox 41, einen
Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42, einen Linkswendungshebel 43L und
einen Rechtswendungshebel 43R gebildet. Die Betätigungsbox 41 überbrückt die
Länge zwischen
dem linken und dem rechten Betätigungsgriff 17L, 17R.
Der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 und der Linkswendungshebel 43L sind
in der Nähe
des linken Handgriffs 18L an dem linken Betätigungsgriff 17L angebracht.
Der Rechtswendungshebel 43R ist in der Nähe des rechten
Handgriffs 18R an dem rechten Betätigungsgriff 17R angebracht.
-
Der
Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 wirkt auf einen Schalter 42a (siehe 3)
und ist ein Element, das in der Vorbereitung für eine Fortbewegung verwendet
wird. Der Schalter 42a ist ausgeschaltet, wenn er sich
in dem in der Zeichnung gezeigten freien Zustand befindet, und wird
nur dann in den eingeschalteten Zustand gedrückt, wenn er an die Seite des
Handgriffs 18L geschwenkt wird, nachdem der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 in
der linken Hand der Bedienungsperson ergriffen wird.
-
Die
Links- und Rechtswendungshebel 43L, 43R sind Lenkelemente,
welche von den Händen
betätigt
werden, die jeweils den linken und den rechten Handgriff 18L, 18R ergreifen,
und sind Betätigungselemente,
welche auf die entsprechenden Wendungsschalter 43La, 43Ra (siehe 3)
wirken.
-
Der
Linkswendungsschalter 43La ist ausgeschaltet, wenn er sich
in dem in 4 gezeigten freien Zustand befindet,
und wird nur dann in den eingeschalteten Zustand gedrückt, wenn
er an die Seite des Handgriffs 18L geschwenkt wird, nachdem
der Linkswendungshebel 43L in der linken Hand der Bedienungsperson
ergriffen wird. Mit anderen Worten ist der Linkswendungsschalter 43La eingeschaltet, wenn
der Linkswendungshebel 43L gedreht wird, und ist ausgeschaltet,
wenn das Drehen des Linkswendungshebels 43L beendet wird.
-
Der
Rechtswendungsschalter 43Ra wird auf die gleiche Art und
Weise betätigt.
Insbesondere ist der Rechtswendungsschalter 43Ra eingeschaltet, wenn
der Rechtswendungshebel 43R gedreht wird, und ist ausgeschaltet,
wenn das Drehen des Rechtswendungshebels 43R beendet wird.
-
Es
kann dadurch durch die Wendungsschalter 43La, 43Ra erfasst
werden, ob der Links- und der Rechtswendungshebel 43L, 43R ergriffen
sind.
-
Die
Betätigungsbox 41 und
die in der Betätigungsbox 41 angeordneten
Betätigungselemente werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
In
der Betätigungsbox,
wie in 4 und 5 gezeigt, sind ein Hauptschalter 44 und
einen Einzugsschneckenschalter 45 an der hinteren Oberfläche 41a (der
der Bedienungsperson zugewandten Seite) vorgesehen. Der Hauptschalter 44 ist
ein manuell betätigter
Stromschalter, wodurch die Kraftmaschine 14 angelassen
werden kann, indem ein Knopf in die AN-Position gedreht wird. Der
Einzugsschneckenschalter 45, auch als der „Kupplungsbetätigungsschalter 45" oder die „Arbeitsantriebsanweisungseinheit 45" bezeichnet, ist
ein manuell bestätigter
Schalter zum Ein- und Ausschalten der elektromagnetischen Kupplung 31.
Der Schalter kann beispielsweise einen Druckknopfschalter umfassen.
-
Die
Betätigungsbox 41 ist
ferner mit einem Modusschalter 51, einem Drosselhebel 52,
einem Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53, einem Rückstellschalter 54,
ein Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 und
einem Auswurf-Betätigungshebel 56 versehen,
welche in dieser Reihenfolge von der linken Seite zu der rechten
Seite an der oberen Fläche
derselben angeordnet sind. Insbesondere ist der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 links
neben der Mitte CL des Fahrzeugs in Breitenrichtung angeordnet und der
Rückstellschalter 54 ist
rechts neben der Mitte CL der Fahrzeugbreite an der oberen Fläche 41b der
Betätigungsbox 41 angeordnet.
-
Der
Modusschalter 51 ist ein manuell betätigter Schalter, zum Schalten
des Fortbewegungs-Steuer-/Regelmodus, der von der Steuer-/Regeleinheit 61 gesteuert/geregelt
wird (siehe 3). Der Schalter kann beispielsweise
einen Drehschalter umfassen. Ein Schalten zu einer ersten Steuer-/Regelposition P1,
einer zweiten Steuer-/Regelposition P2 und einer dritten Steuer-/Regelposition
P3 kann durch Drehen eines Knopfs 51a in der Gegenuhrzeigerrichtung
in der Zeichnung durchgeführt
werden. Der Modusschalter 51 erzeugt ein Schaltsignal,
das den Positionen P1, P2 und P3 entspricht, zu denen durch den Knopf 51a geschaltet
ist.
-
Die
erste Steuer-/Regelposition P1 ist eine Schaltposition, bei der
ein Schaltsignal, das einen „ersten
Steuer-/Regelmodus" anzeigt,
an die Steuer-/Regeleinheit 61 gesendet wird. Die zweite
Steuer-/Regelposition P2 ist eine Schaltposition, bei der ein Schaltsignal,
das einen „zweiten
Steuer-/Regelmodus" anzeigt,
an die Steuer-/Regeleinheit 61 gesendet wird. Die dritte
Steuer-/Regelposition P3 ist eine Schaltposition, bei der ein Schaltsignal,
das einen „dritten
Steuer-/Regelmodus" anzeigt,
an die Steuer-/Regeleinheit 61 gesendet wird.
-
Der
erste Steuer-/Regelmodus ist ein Modus, wobei die Fortbewegungsgeschwindigkeit
der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R nach Maßgabe der
manuellen Betätigung
durch den Fahrer gesteuert/geregelt wird. Dieser Modus kann auch
als „manueller
Modus" bezeichnet
werden. Zum Beispiel kann die Bedienungsperson die Schneeräummaschine
bedienen, während
sie die Drehgeschwindigkeit der Kraftmaschine 14 überwacht.
-
Der
zweite Steuer-/Regelmodus ist ein Modus, wobei die Fortbewegungsgeschwindigkeit
der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R derart gesteuert/geregelt
wird, dass sie nach Maßgabe
des Anstiegs des Bewegungsbetrags des Drosselventils 71 allmählich verringert
wird. Dieser Modus kann auch als „Leistungsmodus" bezeichnet werden.
-
Der
dritte Steuer-/Regelmodus ist ein Modus, wobei die Fortbewegungsgeschwindigkeit
der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R derart gesteuert/geregelt
wird, dass sie stärker
als bei dem zweiten Steuer-/Regelmodus nach Maßgabe des Anstiegs des Bewegungsbetrags
des Drosselventils 71 verringert wird. Dieser Modus kann
auch als „Auto-Modus (Automatikmodus)" bezeichnet werden.
-
Der
zweite und der dritte Steuer-/Regelmodus können die Fortbewegungsgeschwindigkeit
der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R nach Maßgabe der
Drehgeschwindigkeit der Kraftmaschine 14 steuern/regeln,
anstelle nach Maßgabe
der Bewegung des Drosselventils 71.
-
Die
Last-Steuer-/Regelmodi der Steuer-/Regeleinheit 61 sind
daher auf drei Modi gesetzt, die umfassen: (1) einen ersten Steuer-/Regelmodus
für eine
manuelle Betätigung,
die von einer fortgeschrittenen Bedienungsperson verwendet wird,
welche ausreichend mit der Betätigung
der Maschine vertraut ist, (2) einen halbautomatischen zweiten Steuer-/Regelmodus,
der von einer mittelmäßig qualifizierten
Bedienungsperson verwendet wird, welche einen gewissen Erfahrungsstand
beim Betätigen
der Maschine hat, und (3) einen automatischen dritten Steuer-/Regelmodus,
der von einer Anfänger-Bedienungsperson
verwendet wird, welche keine Erfahrung beim Betätigen der Maschine hat. Durch
geeignetes Auswählen
dieser Modi kann eine einzige Schneeräummaschine 10 einfach
in Betriebszuständen
verwendet werden, welche für
unerfahrene bis fortgeschrittene Bedienungspersonen optimiert sind.
-
Der
Drosselhebel 52 ist ein Betätigungselement, das über die
Steuer-/Regeleinheit 61 die Drehung eines ersten Steuer-/Regelmotors 72 in
dem elektronischen Regler 65 (auch als ein „elektrischer Regler 65" bezeichnet) beeinflusst.
Ein Potentiometer 52a gibt nach Maßgabe der Position des Drosselhebels 52 ein
vorbestimmtes Spannungssignal (Drehgeschwindigkeitsänderungs-Anweisungssignal)
an die Steuer-/Regeleinheit 61 aus. Der Drosselhebel 52 ist
ein Betätigungselement,
das eine Drehgeschwindigkeitsänderungs-Anweisung
ausgibt, um die Drehgeschwindigkeit der Kraftmaschine 14 zu ändern, und
kann daher auch als die „Drehgeschwindigkeitsänderungs-Anweisungseinheit 52" bezeichnet werden.
Die Bedienungsperson kann den Drosselhebel 52 nach vorne
und nach hinten schwenken oder schieben, wie durch Pfeile In und
De angezeigt. Das Drosselventil 71 kann durch Betätigen des
Drosselhebels 52 zum Bewirken, dass sich ein erster Steuer-/Regelmotor 72 dreht,
geöffnet
und geschlossen werden. Mit anderen Worten kann die Drehgeschwindigkeit
der Kraftmaschine 14 eingestellt werden, indem der Drosselhebel 52 betätigt wird.
Insbesondere kann das Drosselventil 71 vollständig geöffnet werden,
indem der Drosselhebel 52 in die durch den Pfeil In angezeigte
Richtung bewegt wird. Das Drosselventil 71 kann vollständig geschlossen
werden, indem der Drosselhebel 52 in die durch den Pfeil De
angezeigte Richtung bewegt wird.
-
Wie
in 4 und 6 gezeigt, ist der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 ein
Betätigungselement
zum Steuern/Regeln der Drehung der Elektromotoren 21L, 21R über die
Steuer-/Regeleinheit 61. Dieser Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 wird auch
als ein „Vorwärts-/Rückwärts-Geschwindigkeits-Einstellhebel 53", eine „Sollgeschwindigkeit-Einstelleinheit 53" oder eine „Fortbewegungsantriebs-Anweisungseinheit 53" bezeichnet, und
die Bedienungsperson kann den Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 nach
vorne und nach hinten schwenken oder schieben, wie durch Pfeile
Ad und Ba angezeigt.
-
Wenn
der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 vom „mittleren
Bereich" zu „Vorwärts" bewegt wird, wird
bewirkt, dass sich die Elektromotoren 21L, 21R vorwärts drehen
und die Fortbewegungseinheiten 11L, 11R können vorwärts bewegt
werden. Im „Vorwärts="Bereich kann die
Fortbewegungsgeschwindigkeit der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R derart
gesteuert/geregelt werden, dass LF eine Vorwärtsbewegung bei einer niedrigen
Geschwindig keit repräsentiert
und HF eine Vorwärtsbewegung
bei einer hohen Geschwindigkeit repräsentiert.
-
Auf
die gleiche Art und Weise wird, wenn der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 von
dem „mittleren
Bereich" zu „Rückwärts" bewegt wird, bewirkt, dass
sich die Elektromotoren 21L, 21R rückwärts drehen,
und die Fortbewegungseinheiten 11L, 11R können rückwärts bewegt
werden. In dem „Rückwärts-"Bereich kann die
Fortbewegungsgeschwindigkeit der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R derart gesteuert/geregelt
werden, dass LR eine Rückwärtsbewegung
bei einer niedrigen Geschwindigkeit repräsentiert und HR eine Rückwärtsbewegung
bei einer hohen Geschwindigkeit repräsentiert.
-
Bei
diesem Beispiel bewirkt das Potentiometer 53a (siehe 3),
dass nach Maßgabe
der Position eine Spannung erzeugt wird, so dass die maximale Rückwärts-Fortbewegungsgeschwindigkeit
bei 0 V auftritt, die maximale Vorwärts-Fortbewegungsgeschwindigkeit
bei 5 V auftritt, und der mittlere Bereich der Geschwindigkeiten
bei 2,3 V bis 2,7 V auftritt, wie auf der linken Seite von 6 angezeigt. Eine
Vorwärts-
oder Rückwärtsbewegung
und eine Geschwindigkeits-Steuerung/Regelung zwischen einer niedrigen
und einer hohen Geschwindigkeit können daher beide durch einen
einzigen Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 eingestellt
werden. Der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 und das
Potentiometer 53a bilden zusammen eine Fortbewegungs-Betätigungseinheit 59.
-
Wie
in 2, 4 und 5 gezeigt,
ist der Rückstellschalter 54 ein
manueller Schalter zum Wiederherstellen der Stellung (Position)
des Einzugsschneckengehäuses 25 zu
einem voreingestellten Ausgangspunkt (Referenzposition). Insbesondere
ist der Rückstellschalter 54 ein
Element, das betätigt
wird, wenn die Vorrichtung 13 automatisch zu der vorbestimmten
Referenzposition zurückgebracht wird.
Dieser Rückstellschalter 54 wird
auch als der „Schalter 54 zum
automatischen Zurückbringen
der Einzugsschnecke zu ihrer ursprünglichen Position" und das „Rückkehr-Betätigungselement 54" be zeichnet und umfasst
beispielsweise einen Druckknopfschalter, der mit einer Anzeigelampe 57 versehen
ist.
-
Der
Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 ist
ein Betätigungselement
(Joystick), das in vier Richtungen schwenken kann, und wird auch
als das „Stellungs-Betätigungselement 55" bezeichnet. Insbesondere
ist der Stellungshebel 55 ein Element, das sowohl das Anheben/Absenken,
als auch das Rollen der Vorrichtung 13 beeinflusst.
-
Die
Beziehung zwischen den Positionen des Rückstellschalters 54 und
des Stellungshebels 55 werden im Folgenden detailliert
beschrieben.
-
Der
Stellungshebel 55 ist bezogen auf die Mitte CL (Mitte CL
der Fahrzeugbreite) der Breite des Maschinenkörpers 19 links oder
rechts angeordnet. Insbesondere ist der Stellungshebel 55 auf
der rechten Seite bezogen auf die Mitte CL angeordnet, um für eine rechtshändige Bedienungsperson
ausgelegt zu sein. Es wird mehr bevorzugt, dass eine rechtshändige Bedienungsperson
den Stellungshebel 55 mit der rechten Hand betätigen kann,
um den Stellungshebel 55 gleichmäßig zu betätigen. In diesem Fall ergreift
die Bedienungsperson den Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 52 mit
der linken Hand.
-
Der
Rückstellschalter 54 ist
in der Nähe
des Stellungshebels 55 angeordnet. Insbesondere ist der Rückstellschalter 54 an
einer Position angeordnet, die näher
an der Mitte CL der Breite des Maschinenkörpers 19 liegt als
der Stellungshebel 55 und weiter hinten als der Stellungshebel 55.
Mit anderen Worten ist der Rückstellschalter 54 weiter
links und weiter hinten bezogen auf den Stellungshebel 55 angeordnet.
Der Rückstellschalter 54 ist
in einem Bereich angeordnet, der eine Betätigung mit dem rechten Daumen
ermöglicht,
wenn der Stellungshebel 55 in der rechten Hand ergriffen
ist, was für
eine vereinfachte Betätigung
bevorzugt ist. Wenn der Rückstellschalter 54 weiter
rechts und weiter hinten als der Stellungshebel 55 angeordnet
ist, muss aufgepasst werden, dass die Außenseite der rechten Hand, die
den Stellungshebel 55 ergreift, nicht in Berührung mit
dem Rückstellschalter 54 kommt.
-
Da
der Rückstellschalter 54 daher
in der Nähe
des Stellungshebels 55 angeordnet ist, können die
Orte dieser beiden Betätigungselemente
in einem bestimmten Abschnitt der Betätigungseinheit 40 konzentriert
werden. Die Bedienungsperson wählt
daher eins dieser beiden Betätigungselemente 54, 55 lediglich
durch eine leichte Bewegung einer Hand aus, und das Betätigungselement
kann einfach und schnell betätigt
werden. Der der Bedienungsperson zugemutete Betätigungsaufwand kann daher verringert
werden.
-
Da
ein Druckknopfschalter als der Rückstellschalter 54 verwendet
wird, kann dieser Knopf gedrückt
werden, während
der Stellungshebel 55 ergriffen ist. Der Rückstellschalter 54 kann
daher einfacher betätigt
werden.
-
Der
Auswurf-Betätigungshebel 56 ist
ein Betätigungselement,
das in vier Richtungen schwenken kann, um die Ausrichtung des Auswurfs 29 (siehe 1)
zu ändern.
-
Um
die oben gegebene Beschreibung zusammenzufassen, ist die Schneeräummaschine 10 mit
Fortbewegungseinheiten 11L, 11R, welche rechts und
links am Maschinenkörper 19 angeordnet
sind, mit einer Vorrichtung 13, welche vorne an dem Maschinenkörper 19 angeordnet
ist, mit einem Links- und einem Rechtswendungshebel 43L, 43R,
welche in dem Maschinenkörper 19 angeordnet
sind, und mit einem Hubantriebsmechanismus 16 und einem
Rollantriebsmechanismus 38, welche in dem Maschinenkörper 19 angeordnet
sind, versehen.
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Der
Linkswendungshebel 43L ist ein Lenkelement zum Schalten
der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R derart,
dass eine Linkswendung durchgeführt
wird. Der Rechtswendungshebel 43R ist ein Lenkelement zum
Schalten der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R derart,
dass eine Rechtswendung durchgeführt
wird. Der Huban triebsmechanismus 16 hebt und senkt die Vorrichtung 13 relativ
zu dem Maschinenkörper 19. Der
Rollantriebsmechanismus 38 bewirkt, dass die Vorrichtung 13 relativ
zu dem Maschinenkörper 19 rollt.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 wird als Nächstes das Steuer-/Regelsystem
der Schneeräummaschine 10 beschrieben.
Das Steuer-/Regelsystem der Schneeräummaschine 10 ist
in der Steuer-/Regeleinheit 61 zentralisiert. Die Steuer-/Regeleinheit 61 umfasst
einen Speicher 63 und ist derart ausgelegt, dass sie unterschiedliche
Typen von Informationen (einschließlich des im Folgenden beschriebenen
Steuer-/Regelprogramms), die im Speicher 63 gespeichert
sind, auf geeignete Art und Weise lesen und eine Steuerung/Regelung
durchführen
kann. Diese Steuer-/Regeleinheit 61 steuert/regelt den elektronischen
Regler 65, koordiniert den Betrieb des elektronischen Reglers 65 mit
dem Betrieb der Elektromotoren 21L, 21R und steuert/regelt
die Fortbewegungsgeschwindigkeit.
-
Zunächst wird
die Kraftmaschine 14 beschrieben. Das Lufteinlasssystem
der Kraftmaschine 14 ist derart ausgelegt, dass die Bewegung
des Chokeventils 73 und die Bewegung des Drosselventils 71 durch
den elektronischen Regler 65 eingestellt werden. Mit anderen
Worten stellt der erste Steuer-/Regelmotor 72 des elektronischen
Reglers 65 automatisch die Bewegung des Drosselventils 71 auf
Grundlage des Signals von der Steuer-/Regeleinheit 61 ein. Der
zweite Steuer-/Regelmotor des elektronischen Reglers 65 stellt
automatisch die Bewegung des Chokeventils 73 auf Grundlage
des Signals von der Steuer-/Regeleinheit 61 ein.
-
Der
elektronische Regler 65 hat eine automatische Choke-Funktion
(auch als Auto-Choke bezeichnet), um das Chokeventil 73 nach
Maßgabe
des Temperaturzustands der Kraftmaschine 14 automatisch
zu öffnen
und zu schließen.
Die Kraftmaschine 14 kann geeigneter und einfacher aufgewärmt werden,
indem das Chokeventil 73 nach Maßgabe des Temperaturzustands
der Kraftmaschine 14 automatisch geöffnet und geschlossen wird,
wenn die Kraftmaschine 14 angelassen worden ist.
-
Die
Kraftmaschine 14 ist mit einem Drosselpositionssensor 75,
einem Chokepositionssensor 76, einem Kraftmaschinendrehzahlsensor 77 und
einem Generator 81 versehen. Der Drosselpositionssensor 75 erfasst
die Bewegung des Drosselventils 71 und gibt ein Erfassungssignal
an die Steuer-/Regeleinheit 61 aus. Der Chokepositionssensor 76 erfasst
die Bewegung des Chokeventils 73 und gibt ein Erfassungssignal
an die Steuer-/Regeleinheit 61 aus. Der Kraftmaschinendrehzahlsensor 77 erfasst
die Drehgeschwindigkeit (Drehzahl) der Kraftmaschine 14 und
gibt ein Erfassungssignal an die Steuer-/Regeleinheit 61 aus.
Der Generator 81 wird durch die Kraftmaschine 14 gedreht
und speist die erzeugte elektrische Leistung in eine Batterie 62,
den linken und den rechten Elektromotor 21L, 21R und
andere elektrische Komponenten ein.
-
Durch
Ergreifen des Fortbewegungs-Bereitschaftshebels 42 und
Drehen des Einzugsschneckenschalters 45 auf AN, kann die
elektromagnetische Kupplung 31 eingekuppelt werden (AN),
und die Einzugsschnecke 27 und das Gebläse 28 können durch
die Antriebskraft der Kraftmaschine 14 gedreht werden.
Die elektromagnetische Kupplung 31 kann ausgekuppelt werden
(AUS), indem der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 freigegeben
wird oder der Einzugsschneckenschalter 45 ausgeschaltet wird.
-
Das
System, das die Fortbewegungseinheiten 11L, 11R umfasst,
wird als nächstes
beschrieben. Die Schneeräummaschine 10 ist
mit einer linken und einer rechten elektromagnetischen Bremse 82L, 82R versehen,
um die Bewegung der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R zu
begrenzen. Die linke und die rechte elektromagnetische Bremse 82L, 82R entsprechen
einer Feststellbremse bei einem normalen Automobil und sind beispielsweise
derart ausgelegt, dass sie die Bewegung der Motorwellen des rechten und
des linken Elektromotors 21L, 21R begrenzen. Wenn
die Maschine geparkt ist, sind die elektromagnetischen Bremsen 82L, 82R durch
die Steuer-/Regelaktion der Steuer-/Regeleinheit 61 in
einen Bremszustand (AN-Zustand) versetzt.
-
Die
Steuer-/Regeleinheit 61 gibt die elektromagnetischen Bremsen 82L, 82R frei,
wenn alle Bedingungen erfüllt
sind, und zwar von einer ersten Bedingung, wobei sich der Hauptschalter 44 in
der AN-Position befindet, einer zweiten Bedingung, wobei der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 ergriffen
ist, und einer dritten Bedingung, wobei der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 sich
in der Vorwärtsbewegungs-
oder Rückwärtsbewegungsposition
befindet. Die Steuer-/Regeleinheit 61 bewirkt dann, dass
sich der linke und der rechte-Elektromotor 21L, 21R drehen,
und zwar über
einen linken und einen rechten Motortreiber 84L, 84R auf
Grundlage von Informationen über
die Position des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53, die
von einem Potentiometer 53a erhalten sind. Die Steuer-/Regeleinheit 61 führt ebenfalls
eine Rückkopplungs-Steuerung/Regelung
derart aus, dass die Drehgeschwindigkeit (Drehzahl) der Elektromotoren 21L, 21R,
die von Motordrehzahlsensoren 83L, 83R erfasst
ist, einem vorbestimmten Wert entspricht. Demzufolge drehen sich
die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer vorbestimmten Richtung
und ermöglichen
es, dass die Maschine sich fortbewegt.
-
Die
Motortreiber 84L, 84R weisen Regenerationsbremsschaltungen 85L, 85R und
Kurzschlussbremsschaltungen 86L, 86R auf. Die
Kurzschlussbremsschaltungen 86L, 86R sind ein
Typ eines Bremsmittels.
-
Wenn
der Linkswendungshebel 43L ergriffen wird und der Linkswendungsschalter 43La eingeschaltet
wird, betätigt
die Steuer-/Regeleinheit 61 die linke Regenerationsbremsschaltung 85L auf
Grundlage des derart erzeugten Schalter-AN-Signals. Demzufolge verringert
sich die Drehgeschwindigkeit des linken Elektromotors 21L.
Die Schneeräummaschine 10 kann
daher nur dann nach links gewendet werden, wenn der Linkswendungshebel 43L ergriffen ist.
-
Wenn
der Rechtswendungshebel 43R ergriffen wird und der Rechtswendungsschalter 43Ra eingeschaltet
wird, betätigt
die Steuer-/Regeleinheit 61 die rechte Regenerationsbremsschaltung 85L auf Grundlage
des derart erzeugten Schalter-AN-Signals. Demzufolge verringert
sich die Drehgeschwindigkeit des rechten Elektromotors 21R.
Die Schneeräummaschine 10 kann
daher nur dann nach rechts gewendet werden, wenn der Rechtswendungshebel 43R ergriffen
ist.
-
Die
Fortbewegungseinheiten 11L, 11R können angehalten
werden und die elektromagnetischen Bremsen 82L, 82R können in
den Bremszustand zurückgebracht
werden, indem irgendeine der Betätigungen
durchgeführt
wird, aus: (i) Zurückbringen
des Hauptschalters 44 in die AUS-Position, (ii) Freigeben des
Fortbewegungs-Bereitschaftshebels 42 oder (iii) Zurückbringen
des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 in die mittlere
Position.
-
Das
Steuer-/Regelsystem für
das Einzugsschneckengehäuse 25 wird
als nächstes
beschrieben. 7 ist eine detailliertere Ansicht
des Steuer-/Regelsystems des Einzugsschneckengehäuses 25, das in 3 gezeigt
ist.
-
Wie
in 7 gezeigt, ist die Betätigungsbox 41 mit
vier Schaltern 91 bis 94 versehen, welche dazu
verwendet werden, um das Einzugsschneckengehäuse auszurichten und welche
außen
um den Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 angeordnet
sind. Diese vier Schalter umfassen einen Absenkschalter 91,
der vor dem Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 angeordnet
ist, einen Anhebeschalter 92, der hinter demselben angeordnet
ist, einen Linksrollschalter 93, der links von demselben angeordnet
ist und einen Rechtsrollschalter 94, der rechts von demselben
angeordnet ist. Wenn die Schneeräummaschine 10 beispielsweise
Schnee entfernt, betätigt
die Bedienungsperson den Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 derart,
dass die Stellung des Einzugsschneckengehäuses 25 der Höhe des zu
entfernenden Schnees entspricht.
-
Wenn
der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 nach
vorne geschwenkt wird (Frs), wird der Absenkschalter 91 eingeschaltet.
Die Steuer-/Regeleinheit 61, die das AN-Signal erhalten
hat, stellt ein Absenkrelais 95 an, wodurch der Elektromotor 16a mit
Strom versorgt wird und bewirkt wird, dass er sich vorwärts dreht.
Demzufolge senkt der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13 ab,
wie durch den Pfeil Dw angezeigt.
-
Wenn
der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 nach
hinten geschwenkt wird (Rrs), wird der Anhebeschalter 92 eingeschaltet.
Die Steuer-/Regeleinheit 61, die das AN-Signal erhalten
hat, stellt ein Anheberelais 96 an, wodurch der Elektromotor 16a mit
Strom versorgt wird und bewirkt wird, dass er sich rückwärts dreht.
Demzufolge hebt der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13 an,
wie durch den Pfeil Up angezeigt.
-
Wenn
der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 nach
links geschwenkt wird (Les), wird der Linksrollschalter 93 eingeschaltet.
Die Steuer-/Regeleinheit 61, die das AN-Signal erhalten
hat, stellt ein Linksrollrelais 97 an, wodurch der Elektromotor 38a mit
Strom versorgt wird und bewirkt wird, dass er sich vorwärts dreht.
Demzufolge bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass
die Vorrichtung 13 nach links rollt, wie durch den Pfeil
Le angezeigt.
-
Wenn
der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 nach
rechts geschwenkt wird (Ris), wird der Rechtsrollschalter 94 eingeschaltet.
Die Steuer-/Regeleinheit 61, die das AN-Signal erhalten hat,
stellt ein Rechtsrollrelais 98 an, wodurch der Elektromotor 38a mit
Strom versorgt wird und bewirkt wird, dass er sich rückwärts dreht.
Demzufolge bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass
die Vorrichtung 13 nach rechts rollt, wie durch den Pfeil
Ri angezeigt.
-
Wenn
der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 daher
nach vorne (Frs) oder nach hinten (Rrs) geschwenkt wird, fährt der
Kolben des Hubantriebsmechanismus 16 aus oder ein. Demzufolge werden
das Einzugsschneckengehäuse 25 und
das Gebläsegehäuse 26 angehoben
oder abgesenkt. Wenn der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 nach
links (Les) oder rechts (Ris) geschwenkt wird, fährt der Kolben des Rollantriebsme chanismus 38 aus
oder ein. Demzufolge führen
das Einzugsschneckengehäuse 25 und
das Gebläsegehäuse 26 eine
Rollbewegung durch.
-
Die
aus dem Stellungshebel 55 und den vier Schaltern 91 bis 94 zusammengesetzte
Komponente bildet eine Einzugsschneckengehäuse-Stellungsbetätigungseinheit 90.
-
Die
Schneeräummaschine 10 ist
mit einem Höhenpositionssensor 87 und
einem Rollpositionssensor 88 versehen. Der Höhenpositionssensor 87 wird
auch als ein Höhenpositionsdetektor
oder ein Winkeldetektor bezeichnet. Der Rollpositionssensor 88 wird
auch als ein Rollpositionsdetektor oder ein Neigungsbewegungsdetektor
bezeichnet.
-
Der
Höhenpositionssensor 87 ist
eine Vertikalbewegungs-Erfassungseinheit zum Erfassen der Hubposition
Hr (Höhenposition
Hr) des Einzugsschneckengehäuses 25 relativ
zu dem Maschinenkörper 19 und
zum Ausgeben eines Erfassungssignals zu der Steuer-/Regeleinheit 61.
Der Sensor kann zum Beispiel von einem Potentiometer gebildet sein. Das
Erfassungssignal des Höhenpositionssensors 87 ist
ein Spannungssignal (Höhenpositions-Erfassungssignal),
welches der Höhenposition
Hr des Einzugsschneckengehäuses 25 entspricht.
-
Der
Rollpositionssensor 88 ist eine Links-Rechts-Neigungs-Erfassungseinheit
zum Erfassen der Rollposition (Position Lr der Neigung nach links
und nach rechts) des Einzugsschneckengehäuses 25 relativ zu
dem Maschinenkörper 19 und
zum Ausgeben eines Erfassungssignals zu der Steuer-/Regeleinheit 61.
Der Sensor kann zum Beispiel von einem Potentiometer gebildet sein.
Das Erfassungssignal des Rollpositionssensors 88 ist ein Spannungssignal
(Rollpositions-Erfassungssignal), welches der Neigungsposition Lr
entspricht.
-
Der
Begriff „Höhenposition
Hr" bezeichnet hierin
die Ist-Höhenposition
der Vorrichtung 13. Die Ist-Höhenposition Hr wird im Folgenden
hierin als die „Ist-Höhenposition
Hr" bezeichnet.
Insbesondere ist die Ist-Höhenposition
Hr die Höhe
des unteren Endes des Kratzers 35 (siehe 2),
wenn sich das Einzugsschneckengehäuse 25 in einem horizontalen Zustand
befindet.
-
Der
Begriff „Neigungsposition
Lr" bezeichnet die
Ist-Neigungsposition der Vorrichtung 13. Die Ist-Neigungsposition
Lr wird hierin im Folgenden ais die „Ist-Neigungsposition Lr" bezeichnet. Insbesondere
ist die Ist-Neigungsposition Lr der Neigungsbetrag des unteren Endes
des Kratzers 35 (siehe 2), wenn
das Einzugsschneckengehäuse 25 von einem
horizontalen Zustand in Querrichtung relativ zu dem Maschinenkörper 19 gerollt
(nach links oder rechts geneigt) ist.
-
Die
aus dem Rückstellschalter 54,
dem Höhenpositionssensor 87,
dem Rollpositionssensor 88 und der Steuer-/Regeleinheit 61 zusammengesetzte Komponente
bildet eine Stellungs-Rückkehreinheit 89.
Die Stellungs-Rückkehreinheit 89 führt einen
Referenzposition-Rückkehrmodus
und einen Referenzposition-Änderungsmodus
durch.
-
Der „Referenzposition-Rückkehrmodus" ist ein Steuer-/Regelmodus,
wobei der Hubantriebsmechanismus 16 und der Rollantriebsmechanismus 38 derart
gesteuert/geregelt werden, dass die Vorrichtung 13 automatisch
zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht wird. Die Referenzposition
Hi, Lo besteht aus einer Höhenposition
und einer Rollposition zum Beibehalten einer Referenzstellung der
Vorrichtung 13, und diese Positionen sind im Speicher 63 gespeichert.
Der „Referenzposition-Änderungsmodus" ist ein Steuer-/Regelmodus
zum Ändern
der Referenzposition Hi, Lo zu einem beliebigen Wert. Die Referenzposition
Hi, Lo besteht aus einer Höhenreferenzposition
Hi und einer Neigungsreferenzposition Lo.
-
Die „Referenzstellung" der Vorrichtung 13 wird
auf die folgende Art und Weise festgesetzt, zum Beispiel bei Auslieferung
aus der Fabrik. Insbesondere wird die optimale Position, in der
Schnee von einer flachen Oberfläche
fah entfernt werden kann, wenn die Schneeräummaschine 10 auf
eine hori zontale, flache Oberfläche
fah platziert wird, als die Referenzstellung der Vorrichtung 13 verwendet.
-
Die
Höhenreferenzposition
Hi ist in diesem Fall zum Beispiel die Position (Höhe), bei
der das untere Ende des Kratzers 35 (siehe 2),
der an dem Einzugsschneckengehäuse 25 vorgesehen
ist, die flache Oberfläche
fah berührt,
wenn das Einzugsschneckengehäuse 25 in
einen horizontalen Zustand versetzt wird. Das untere Ende des Kratzers 35 ist dann
auf dem gleichen Niveau wie die unteren Flächen der Raupenriemen 22L, 22R (siehe 2).
Die Neigungsreferenzposition Lo ist selbstverständlich eine horizontale Position.
-
Der
Rückstellschalter 54 wird
daher nicht nur dann betätigt,
wenn die Vorrichtung 13 automatisch zu der Referenzposition
zurückgebracht
wird, sondern auch dann, wenn der Referenzpositions-Änderungsmodus
durchgeführt
wird (Einzelheiten dieser Betätigung
werden im Folgenden beschrieben).
-
Eine
Mehrzahl von Steuer-/Regelprogrammen werden als nächstes für jede Ausführungsform für einen
Fall beschrieben, bei dem die in 3 gezeigte
Steuer-/Regeleinheit 61 ein Mikrocomputer ist. Die Mehrzahl
von Steuer-/Regelprogrammen wird durch eine einzige Steuer-/Regeleinheit 61 durchgeführt. Diese
Steuer-/Regelprogramme initiieren zum Beispiel eine Steuerung/Regelung,
wenn der Hauptschalter 44 eingeschaltet wird, und beenden
die Steuerung/Regelung, wenn der Hauptschalter 44 ausgeschaltet
wird.
-
Eine
erste Ausführungsform
des Steuer-/Regelprogramms wird zuerst basierend auf 8 bis 10 unter
Bezugnahme auf 7 und 11A bis 11C beschrieben.
-
Schritt
(im Folgenden durch ST abgekürzt) ST01:
Das Schaltsignal des Rückstellschalters 54 wird
gelesen. Der Rückstellschalter 54 wird
einge schaltet, indem die Bedienungsperson auf den Knopf 54a des
Rückstellschalters 54 drückt.
-
ST02:
Es wird bestimmt, ob der Rückstellschalter 54 eingeschaltet
ist. Falls JA, geht das Programm weiter zu ST03. Falls NEIN, kehrt
das Programm zu ST01 zurück.
-
ST03:
Die Zählzeit
Tc eines in der Steuer-/Regeleinheit 61 untergebrachten
Zeitzählers
wird auf Null zurückgesetzt
(Tc = 0).
-
ST04:
Der Zeitzähler
wird gestartet.
-
ST05:
Es wird bestimmt, ob die Zählzeit
Tc (verstrichene Zeit Tc) anzeigt, dass eine vorbestimmte feste
Referenzzeit Ts noch nicht verstrichen ist (Tc < Ts). Falls JA, geht das Programm weiter
zu ST06. Falls NEIN, geht das Programm weiter zu ST11.
-
ST06:
Das Schaltsignal des Rückstellschalters 54 wird
gelesen.
-
ST07:
Es wird bestimmt, ob der Rückstellschalter 54 ausgeschaltet
ist. Wenn JA, geht das Programm weiter zu ST08. Wenn NEIN, kehrt
das Programm zurück
zu ST05.
-
ST08:
Der Zeitzähler
wird angehalten.
-
ST09:
Die Zählzeit
Tc des Zeitzählers
wird auf Null zurückgesetzt
(Tc = 0).
-
ST10:
Der Referenzposition-Rückkehrmodus
zum Zurückbringen
der Vorrichtung 13 zu der Referenzposition Hi, Lo wird
durchgeführt.
Ein Unterprogramm zur spezifischen Durchführung von ST10 wird im Folgenden
detailliert unter Verwendung von 9 beschrieben.
-
ST11:
Der Referenzposition-Änderungsmodus
zum beliebigen Ändern
der Referenzposition Hi, Lo wird durchgeführt. Ein Unterprogramm zur
spezifischen Durchführung
von ST11 wird im Folgenden detailliert unter Verwendung von 10 beschrieben.
-
Wie
oben beschrieben, wird die derzeitige Position des Einzugsschneckengehäuses 25 zu
der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht,
wie in 11A gezeigt, wenn die Zählzeit Tc,
für die
der Rückstellschalter 54 eingeschaltet
ist, kürzer
ist als die Referenzzeit Ts. Andererseits kann die Referenzposition
Hi, Lo beliebig zu einem neuen Wert geändert werden, wenn die Zählzeit Tc,
für die
der Rückstellschalter 54 eingeschaltet
ist, länger
als die Referenzzeit Ts oder gleich dieser ist.
-
Die
Referenzzeit Ts ist hierin ein „Schwellenwert", der als ein Bestimmungs-Bezugswert zum Schalten
zwischen dem beiden Modi entsprechend der Länge der Zeit (Zählzeit Tc),
für die
der Rückstellschalter 54 eingeschaltet
ist, verwendet wird. Daher wird die Referenzzeit Ts auf eine vorbestimmte
Zeit gesetzt, welche eindeutig bestimmt werden kann, und bei welcher
die Betätigungseigenschaften
des Rückstellschalters 54 berücksichtigt
werden.
-
Das
Unterprogramm zur spezifischen Durchführung der Steuerung/Regelung
des Referenzposition-Rückkehrmodus
des in 8 gezeigten ST10 wird als nächstes auf Grundlage von 9 beschrieben.
-
ST101:
Eine an dem Rückstellschalter 54 vorgesehene
Anzeigelampe 57 wird geblinkt. Die Bedienungsperson kann
daher durch dieses Blinken informiert werden, dass die Vorrichtung 13 dabei
ist, zu der Referenzposition Hi, Lo zurückzukehren.
-
ST102:
Die Referenzposition Hi, Lo der Vorrichtung 13, d. h. die
Höhenreferenzposition
Hi und die Neigungsreferenzposition Lo, werden aus dem Speicher 63 ausgelesen.
-
ST103:
Die Ist-Höhenposition
Hr der Vorrichtung 13 wird berechnet. Das Erfassungssignal
von dem Höhenpositionssensor 87 kann
als die Ist-Höhenposition
Hr eingelesen werden.
-
ST104:
Die Ist-Höhenposition
Hr und die Höhenreferenzposition
Hi werden miteinander verglichen. Das Programm geht weiter zu St105,
wenn bestimmt wird, dass die Ist-Höhenposition Hr niedriger ist
als die Höhenreferenzposition
Hi (Hi > Hr). Das Programm
geht weiter zu ST106, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Höhenposition
Hr höher
ist als die Höhenreferenzposition
Hi (Hi < Hr). Das
Programm geht weiter zu ST107, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Höhenposition
Hr mit der Höhenreferenzposition Hi übereinstimmt
(Hi = Hr).
-
ST105:
Das Anheberelais 96 wird eingeschaltet. Demzufolge hebt
der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13 an,
wie durch den Pfeil Up in 11A angezeigt.
-
ST106:
Das Absenkrelais 95 wird eingeschaltet. Demzufolge senkt
der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13 ab,
wie durch den Pfeil Dw in 11A angezeigt.
-
ST107:
Das Anheberelais 95 und das Absenkrelais 96 werden
ausgeschaltet. Demzufolge beendet der Hubantriebsmechanismus 16 das
Anheben und Absenken der Vorrichtung 13.
-
ST108:
Die Ist-Neigungsposition Lr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
Das Erfassungssignal von dem Rollpositionssensor 88 kann
als die Ist-Neigungsposition Lr eingelesen werden.
-
ST109:
Die Neigungsreferenzposition Lo und die Ist-Neigungsposition Lr
werden miteinander verglichen.
-
Wie
in 11B gezeigt, geht das Programm weiter zu ST110,
wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen auf
die Neigungsreferenzposition Lo nach unten und nach links geneigt ist
(Lr > Lo), d. h.,
wenn bestimmt wird, dass das linke Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt ist.
-
Wie
in 11C gezeigt, geht das Programm weiter zu ST111,
wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen auf
die Neigungsreferenzposition Lo nach unten und nach rechts geneigt
ist (Lr < Lo),
d. h., wenn bestimmt wird, dass das rechte Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt
ist.
-
Wie
in 11A gezeigt, geht das Programm weiter zu ST112,
wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr mit der Neigungsreferenzposition
Lo übereinstimmt
(Lr = Lo).
-
ST110:
Das Rechtsrollrelais 98 wird eingeschaltet. Demzufolge
bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach
rechts rollt, wie durch den Pfeil Ri in 11B angezeigt.
-
ST111:
Das Linksrollrelais 97 wird eingeschaltet. Demzufolge bewirkt
der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach
links rollt, wie durch den Pfeil Le in 11C angezeigt.
-
ST112:
Das Links- und das Rechtsrollrelais 97, 98 werden
ausgeschaltet. Demzufolge beendet der Hubantriebsmechanismus 16 das
Rollen der Vorrichtung 13.
-
ST113:
Es wird bestimmt, ob die Bedingungen erfüllt sind, wobei die Ist-Höhenposition
Hr mit der Höhenreferenzposition
Hi übereinstimmt
(Hi = Hr) und die Ist-Neigungsposition Lr mit der Neigungsreferenzposition
Lo übereinstimmt
(Lo = Lr). Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST114. Wenn NEIN,
dann kehrt das Programm zurück
zu ST103.
-
Die
Schritte ST103 bis ST113 werden daher wiederholt, bis die folgenden
Bedingungen erfüllt sind: „Hi = Hr" und „Lo = Lr". Die Vorrichtung 13 kann daher
zu der Höhenreferenzposition
Hi und der Neigungsreferenzposition Lo zurückgebracht werden. Die Bedingungen „Hi = Hi" und „Lo = Lr" werden hierin erfüllt, indem
das Anheben und Absenken der Vorrichtung 13 in ST107 beendet
wird und das Rollen der Vorrichtung 13 in ST112 beendet
wird. Die Vorrichtung 13 kann daher zu der Referenzposition
Hi, Lo zurückgebracht
werden.
-
ST114:
Die Anzeigelampe 57 wird von einem blinkenden Zustand zu
einem konstant leuchtenden Zustand geschaltet, wonach das Programm
zu ST10 in 8 zurückkehrt. Die Bedienungsperson
kann durch die leuchtende Anzeige informiert werden, dass die Vorrichtung 13 zu
der Referenzposition Hi, Lo zurückgekehrt
ist. Die Bedienungsperson kann einfach erkennen, dass die Vorrichtung 13 zu
der Referenzposition Hi, Lo zurückgekehrt
ist. Demzufolge wird die Schneeräummaschine 10 einfacher
zu bedienen.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Beispiel beschrieben worden, bei dem das Programm zum Zurückbringen
der Ist-Höhenposition
Hr der Vorrichtung 13 zu der Höhenreferenzposition Hi gemäß den Schritten
ST103 bis ST107 und das Programm zum Zurückbringen der Ist-Neigungsposition
Lr der Vorrichtung 13 zu der Neigungsreferenzposition Lo
gemäß den Schritten
ST108 bis ST112 separat durchgeführt
worden sind. Das Programm von ST103 bis ST107 und das Programm von
ST108 bis ST112 können
allerdings als parallele Unterprogramme ausgelegt sein, welche gleichzeitig
durchgeführt
werden.
-
Das
Unterprogramm zur spezifischen Durchführung der Steuerung/Regelung
des Referenzposition-Änderungsmodus
des in 8 gezeigten Schritt ST11 wird als nächstes auf
Grundlage von 10 beschrieben.
-
ST201:
Die Anzeigelampe 57, die an dem Rückstellschalter 54 vorgesehen
wird, wird geblinkt. Die Bedienungsperson kann durch diese blinkende Anzeige
darüber
informiert werden, dass die Referenzposition Hi, Lo geändert wird.
Die Frequenz des Blinkens zu diesem Zeitpunkt unterscheidet sich
vorzugsweise von der Blinkfrequenz in dem in 9 gezeigten
ST101. Dies wird durchgeführt,
um es noch einfacher zu machen, festzustellen, ob der Referenzposition-Rückkehrmodus
durchgeführt
wird, oder ob der Referenzposition-Änderungsmodus durchgeführt wird.
-
ST202:
Die Ist-Höhenposition
Hr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
-
ST203:
Die Ist-Neigungsposition Lr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
-
ST204:
Das Schaltsignal des Rückstellschalters 54 wird
gelesen.
-
ST205:
Es wird bestimmt, ob der Rückstellschalter 54 eingeschaltet
ist. Wenn JA, geht das Programm weiter zu ST206. Wenn NEIN, dann
kehrt das Programm zurück
zu ST202.
-
ST206:
Der Wert der Höhenreferenzposition Hi
wird zu dem Wert der Ist-Höhenposition
Hr, der in ST202 berechnet worden ist, geändert. Insbesondere wird die
Ist-Höhenposition
Hr als die neue Höhenreferenzposition
Hi eingestellt.
-
ST207:
Der Wert der Neigungsreferenzposition Lo wird zu dem Wert der Ist-Neigungsposition
Lr, der in ST203 berechnet worden ist, geändert. Insbesondere wird die
Ist-Neigungsposition Lr als die neue Neigungsreferenzposition Lo
eingestellt.
-
ST208:
Der neue Wert für
die Höhenreferenzposition
Hi, der in ST206 gesetzt worden ist, und der neue Wert für die Neigungsreferenzposition
Lo, der in ST207 gesetzt worden ist, werden in den Speicher 63 geschrieben.
-
Demzufolge ändern sich
die Höhenreferenzposition
Hi und die Neigungsreferenzposition Lo zu neuen Werten.
-
ST209:
Nachdem die Anzeigelampe 57 ausgeschaltet worden ist, kehrt
das Programm zu ST11 in 8 zurück. Die Bedienungsperson kann
durch die Tatsache, dass die Anzeigelampe 57 ausgeschaltet
ist, darüber
informiert werden, dass das Ändern der
Referenzposition Hi, Lo beendet ist.
-
Das
Folgende ist eine Zusammenfassung der oben gegebenen Beschreibung.
-
Zwei
Steuer-/Regelmodi ST10 und ST11 können nach Maßgabe der
Zeit Tc, für
die der Rückstellschalter 54 eingeschaltet
ist, geschaltet werden. Mit anderen Worten führt die Steuer-/Regeleinheit 61 den
Referenzposition-Rückkehrmodus
(ST10) durch, wenn die Einschaltzeit Tc kürzer ist als die Referenzzeit
Ts (JA in ST05 und ST07). Die Steuer-/Regeleinheit 61 steuert/regelt
daher den Hubantriebsmechanismus 16 und den Rollantriebsmechanismus 38,
indem sie zwei Anweisungen ausgibt, welche die an den Hubantriebsmechanismus 16 ausgegebene Stellungsantriebsanweisung
und die an den Rollantriebsmechanismus 38 ausgegebene Stellungsantriebsanweisung
umfassen.
-
Daher
können
die derzeitigen Positionen Hr und Lr der Vorrichtung 13 automatisch
und schnell zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht werden, selbst wenn
die Bedienungsperson nicht den Stellungshebel 55 betätigt. Die
Bedienungsperson kann dann den Stellungshebel 55 betätigen, um
die Position der Vorrichtung 13 entsprechend dem Terrain,
auf dem Schnee geräumt
wird, fein einzustellen. Da die Position der Vorrichtung 13 unter
Verwendung der Referenzposition Hi, Lo als einem Bezugswert in einem
Arbeitsgang fein eingestellt werden kann, nachdem die Vorrichtung 13 zu
der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht
worden ist, wird eine gute Arbeitseffizienz erreicht. Demgemäß kann die
Vorrichtung 13 schnell zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht
werden, und die Stellung der Vorrichtung 13 kann einfach
manipuliert werden.
-
Insbesondere
für eine
unerfahrene Anfänger-Bedienungsperson
ist es üblicherweise
schwierig, die Vorrichtung 13 in Antwort auf eine Änderung der
Situation während
des Schneeräumens
schnell in die geeignete Position zu bringen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann allerdings die Vorrichtung 13 automatisch
und schnell zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht werden und die Schneeräummaschine
ist daher für
eine Anfänger-Bedienungsperson
einfach zu verwenden.
-
Die
Vorrichtung 13 kann zu der Referenzposition Hi, Lo durch
den einfachen Arbeitsgang der lediglichen Betätigung des Rückstellschalters 54 zurückgebracht
werden. Die Schneeräummaschine 10 wird
daher einfacher zu verwenden.
-
Wenn
die Einschaltzeit Tc die Referenzzeit Ts überstrichen hat (NEIN in ST05),
führt die
Steuer-/Regeleinheit 61 den Referenzposition-Änderungsmodus
(ST11) durch, und die Referenzposition Hi, Lo kann beliebig zu einem
neuen Wert geändert werden.
Mit anderen Worten wird bei dem in 10 gezeigten
Referenzposition-Änderungsmodus
der Stellungshebel 55 betätigt und die Vorrichtung 13 wird
frei zu der von der Bedienungsperson gewünschten Position geändert, wonach
der Rückstellschalter 54 wieder
eingeschaltet wird (ST205). Demzufolge ändert die Steuer-/Regeleinheit 61 die
Referenzposition Hi, Lo zu einem neuen Wert (ST206 bis ST208).
-
Die
Steuer-/Regeleinheit 61 führt dann wieder den Referenzposition-Änderungsmodus durch (ST10),
indem der Rückstellschalter 54 nur
für eine kurze
Zeit eingeschaltet wird (JA in ST05 und ST07). Die Vorrichtung 13 kann
daher automatisch zu der neuen Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht
werden. Die Referenzposition Hi, Lo der Vorrichtung 13 kann
daher beliebig geändert
werden, um an hügeliges
Terrain, an einen Bereich mit einer großen Menge von angesammeltem
Schnee oder an eine andere Bedingung angepasst zu werden.
-
Wie
aus der obigen Beschreibung klar ist, ist es lediglich durch Einschalten
des Rückstellschalters 54 gemäß dem Steuer-/Regelprogramm
der ersten Ausführungsform
möglich,
beliebig zwischen dem beiden Steuer-/Regelmodi zu schalten, welche
den Referenzposition-Rückkehrmodus
(ST10) und den Referenzposition-Änderungsmodus
(ST11) umfassen, und zwar nach Maßgabe der Länge der Zeit Tc, für die der
Rückstellschalter 54 eingeschaltet
ist. Da die beiden Steuer-/Regelmodi unter Verwendung eines einzigen
Rückstellschalters 54 geschaltet
und durchgeführt
werden können,
ist die Betätigung
sehr einfach. Das das Betätigungselement 54 auch
integriert werden kann, ist es möglich,
die Größe der Betätigungseinheit 40 zu
verringern.
-
Da
ferner die Anzeigelampe 57 an der Betätigungseinheit 40 vorgesehen
ist, kann die Bedienungsperson gemäß dem Zustand, in dem die Anzeigelampe 57 leuchtet, über den
Unterschied zwischen dem Referenzposition-Rückkehrmodus, dem Referenzposition-Änderungsmodus
und einem anderen Modus informiert werden. Zum Beispiel wird eine
bestimmte Zeitspanne benötigt,
bis die Vorrichtung 13 zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgekehrt
ist. Die Bedienungsperson kann allerdings durch die Anzeigelampe 57 darüber informiert
werden, dass die Vorrichtung 13 dabei ist, zurückzukehren.
Die Schneeräummaschine 10 wird
daher einfacher zu betätigen.
-
Bei
dem Steuer-/Regelprogramm der ersten Ausführungsform, das in 8 bis 10 gezeigt ist,
sind die Höhenreferenzposition
Hi und die Neigungsreferenzposition Lo beide gesetzt worden, und die
Vorrichtung 13 wurde zu beiden dieser Referenzpositionen
Hi und Lo zurückgebracht,
aber dieser Aufbau ist nicht begrenzend. Zum Beispiel kann ein Aufbau
realisiert werden, bei dem nur eine Position, die aus der Höhenreferenzposition
Hi und der Neigungsreferenzposition Lo ausgewählt ist, gesetzt wird, und
die Vorrichtung 13 zu der Referenzposition (Höhenreferenzposition
Hi oder Neigungsreferenzposition Lo) zurückgebracht wird.
-
Ein
Beispiel der Betätigungssequenz
des Schneeräummaschine 10 (siehe 1)
wird als nächstes
auf Grundlage von 12A bis 12L beschrieben.
-
Zuerst
dreht die Bedienungsperson den Hauptschalter 44 mit ihrer
rechten Hand 49R, wie durch den Pfeil a1 in 12A angezeigt. Demzufolge wird die Kraftmaschine 14 (siehe 1)
angelassen.
-
Der
Knopf 51a des Modusschalters 51 wird dann mit
der linken Hand 49L gedreht, wie durch den Pfeil a2 in 12B angezeigt, und der Steuer-/Regelmodus wird
geschaltet.
-
Der
Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 wird dann mit der linken
Hand 49L ergriffen und der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 wird
durch die rechte Hand 49R in die Vorwärtsposition bewegt, wie durch
Pfeil a3 in 12C angezeigt. Demzufolge bewegt
sich die Schneeräummaschine 10 nach
vorne fort. Die linke Hand 49L ergreift den Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42,
wie in 12C gezeigt, bei der Beschreibung
der folgenden Betätigungssequenz.
-
Die
rechte Hand 49R bewegt sich dann zu dem rechten Handgriff 18R und
lenkt hierdurch, wie durch den Pfeil a4 in 12D angezeigt.
-
Dann
wird von der rechten Hand 49R der Einzugsschneckenschalter 45 gedrückt, wie
durch den Pfeil a5 in 12E angezeigt,
und die Vorbereitung für
das Schneeräumen
wird durch Drehung der Einzugsschnecke 27 (siehe 1)
begonnen.
-
Der
Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 wird dann von der rechten
Hand 49R eingestellt, wie durch den Pfeil a6 in 12F angezeigt und die Vorwärts-Fortbewegungsgeschwindigkeit
wird eingestellt.
-
Der
Stellungshebel 55 wird dann nach vorne, nach hinten, nach
links und nach rechts bewegt, wie durch den Pfeil a7 in 12G angezeigt, wodurch das Schneeräumen fortgesetzt
wird, während
die Höhe
und die Links-/Rechtsneigung der Vorrichtung 13 (siehe 7)
eingestellt werden.
-
Wenn
es notwendig wird, die Höhe
und die Links-/Rechtsneigung der Vorrichtung 13 zu der
Referenzposition zurückzubringen,
kann die Vorrichtung 13 zu der Ausgangsposition zurückgebracht
werden, indem der Rückstellschalter 54 zum
Beispiel mit dem Daumen 49Rf der rechten Hand 49R gedrückt wird, wie
durch den Pfeil a8 in 12H angezeigt.
-
Der
Auswurf-Betätigungshebel 56 wird
dann nach vorne, nach hinten, nach links und nach rechts bewegt,
wie durch den Pfeil a9 in 12I angezeigt, um
die Richtung einzustellen, in der Schnee durch den Auswurf 29 (siehe 1)
ausgeworfen wird, wodurch ermöglicht
wird, dass die Richtung, in der Schnee ausgeworfen wird, eingestellt
wird.
-
Der
Drosselhebel 52 wird dann nach Bedarf mit der rechten Hand 49R auf
die Art und Weise bewegt, wie durch den Pfeil a10 in 12J angezeigt, und das Schneeräumen wird fortgesetzt, während die
Drehzahl der Kraftmaschine 14 (siehe 1)
eingestellt wird.
-
Die
Schneeräummaschine 10 bewegt
sich rückwärts fort,
wenn der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 mit der rechten
Hand in die Rückwärtsposition
bewegt wird, wie durch den Pfeil a11 in 12K angezeigt.
-
Die
Schneeräummaschine 10 bewegt
sich vorwärts
fort, wenn der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 mit der
rechten Hand in die Vorwärtsposition bewegt
wird, wie durch den Pfeil a12 in 12L angezeigt.
Das Schneeräumen
kann daher wieder aufgenommen werden.
-
Ein
modifiziertes Beispiel der Betätigungseinheit 40 wird
als nächstes
auf Grundlage von 13 beschrieben. Die gleichen
Bezugszeichen werden für Strukturen
und Betätigungen
verwendet, welche gleich denen bei dem in 1 bis 12L gezeigten Arbeitsbeispiel sind, und die Beschreibung derselben
wird ausgelassen.
-
13 ist
eine Ansicht der Betätigungseinheit 40A gemäß dem modifizierten
Beispiel, das in Zusammenhang mit der in 4 gezeigten
Betätigungseinheit
gezeigt ist. Ein essentielles Merkmal der Betätigungseinheit 40A des
modifizierten Beispiels ist, dass die Struktur des Rückstellschalters 54A geändert ist.
-
Die
Grundstruktur der Betätigungsbox 41A bei
der Betätigungseinheit 40A des
modifizierten Beispiels ist gleich der der in 4 gezeigten
Betätigungsbox 41,
und die Betätigungsbox 41A weist
eine Rückfläche 41a (eine
der Bedienungsperson zugewandte Fläche) und eine obere Fläche 41b auf.
Die obere Fläche 41b der
Betätigungsbox 41A weist
einen Ausnehmungsabschnitt 41c auf. Der Rückstellschalter 54A ist
in dem Ausnehmungsabschnitt 41c angebracht.
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Der
Rückstellschalter 54A weist
die gleiche Grundstruktur auf wie der in 4 gezeigte
Rückstellschalter 54,
und ist aus einem Druckknopfschalter aufgebaut, der mit einer Anzeigelampe 57A versehen
ist. Die Betätigungsfläche (obere
Endfläche) des
Rückstellschalters 54A ist
auf das gleiche Niveau gesetzt wie die obere Fläche 41b der Betätigungsbox 41.
Mit anderen Worten steht die Betätigungsfläche des
Rückstellschalters 54A nicht
von der oberen Fläche 41b der
Betätigungsbox 41A hervor.
Wenn daher die Bedienungsperson den Stellungshebel 55 betätigt, besteht
kein Risiko, dass der Rückstellschalter 54A versehentlich
gedrückt
wird. Es kann sichergestellt werden, dass der Rückstellschalter 54A nur dann
betätigt
wird, wenn er von der Bedienungsperson bewusst bewegt wird.
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Die
Betätigungsfläche des
Rückstellschalters 54A kann
ebenfalls in einem Bereich, indem die Betätigbarkeit nicht beeinflusst
wird, niedriger sein als die obere Fläche 41b der Betätigungsbox 41A.
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Eine
zweite Ausführungsform
des Steuer-/Regelprogramms wird als nächstes auf Grundlage von 14A bis 14C unter
Bezugnahme auf 3, 7 und 15A bis 15D beschrieben.
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ST301:
Die letzte Höhenposition
Hb und die letzte Neigungsposition Lb werden auf den Anfangswert „0" gesetzt (letzte
Höhenposition
= 0, letzte Neigungsposition = 0). Die Werte Hb = 0 und Lb = 0 werden
in den Speicher 63 geschrieben. Der Begriff „letzte
Höhenposition
Hb", der hierin
verwendet wird, bezeichnet die Höhenposition
der Vorrichtung 13 unmittelbar, bevor die Vorrichtung 13 angehoben
wird, wenn sich die Schneeräummaschine 10 rückwärts fortbewegt.
Der Begriff „letzte
Neigungsposition Lb", der
hierin verwendet wird, bezeichnet die Neigungsposition (Rollposition)
der Vorrichtung 13 unmittelbar, bevor die Vorrichtung 13 angehoben
wird, wenn sich die Schneeräummaschine 10 rückwärts fortbewegt.
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ST302:
Die Erfassungssignale der Schalter werden gelesen.
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ST303:
Es wird bestimmt, ob die Schneeräummaschine 10 ein
Schneeräumen
durchführt
(mit anderen Worten, ob die Schneeräumvorrichtung 13 in
Betrieb ist). Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST304. Wenn
NEIN, dann kehrt das Programm zu ST302 zurück.
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In
ST303 wird bestimmt, dass Schneeräumen im Gange ist, wenn irgendeine
Bedingung unter den folgenden drei Bedingungen erfüllt ist.
Die erste Bedingung ist, dass der Einzugsschneckenschalter 45 eingeschaltet
ist. Die zweite Bedingung ist, dass der Einzugsschneckenschalter 45 eingeschaltet
ist und die elektromagnetische Kupplung 31 eingerückt ist.
Die dritte Bedingung ist, dass die elektromagnetische Kupplung 31 eingerückt ist.
Es kann in ST303 bestimmt werden, dass Schneeräumen im Gange ist, wenn zwei
Bedingungen erfüllt
sind, die irgendeine Bedingung umfassen, welche aus der oben genannten
ersten, zweiten und dritten Bedingung ausgewählt ist, sowie eine vierte
Bedingung, wobei der Fortbewegungs-Bereitschafts schalter 42a eingeschaltet
ist (der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 ergriffen
ist).
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ST304:
Es wird bestimmt, ob die Betätigungsposition
des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Rückwärtsbewegungsposition" ist. Wenn JA, dann
geht das Programm weiter zu ST305. Wenn NEIN, dann wird bestimmt,
dass sich der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 in der
mittleren Position oder in der Vorwärtsposition befindet und das Programm
kehrt zurück
zu ST302.
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Wie
in 15A gezeigt, wird, wenn sich
der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 in der Rückwärtsposition
befindet, bewirkt, dass sich die Elektromotoren 21L und 21R rückwärts drehen,
so dass die Schneeräummaschine 10 sich
rückwärts fortbewegt, wie
durch den Pfeil Rr angezeigt.
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ST305:
Die elektromagnetische Kupplung 31 wird ausgerückt. Demzufolge
werden die Einzugsschnecke 27 und das Gebläse 28 angehalten.
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ST306:
Die Ist-Höhenposition
Hr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
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ST307:
Die Ist-Neigungsposition Lr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
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ST308:
Der Wert der letzten Höhenposition Hb
wird durch den Wert der Ist-Höhenposition
Hr ersetzt, der in ST306 berechnet worden ist, und wird in den Speicher 63 geschrieben.
Der hierin ersetzte Wert der letzten Höhenposition Hb wird als die „Ist-Höhenposition
Hr unmittelbar, bevor die Vorrichtung 13 angehoben wird" angenommen. Der
Wert der letzten Neigungsposition Lb wird ebenfalls mit dem Wert
der Ist-Neigungsposition Lr, der in ST307 berechnet worden ist,
ersetzt und in den Speicher 63 geschrieben. Der hierin
ersetzte Wert der letzten Neigungsposition Lb wird als die „Ist-Neigungsposition Lr
unmittelbar, bevor die Vorrichtung 13 angehoben wird" angenommen.
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ST309:
Es wird bestimmt, ob die Ist-Höhenposition
Hr eine vorbestimmte obere Grenzwertposition Hs erreicht hat (Hr ≥ Hs). Wenn
NEIN, dann geht das Programm weiter zu ST310. Wenn JA, dann geht das
Programm weiter zu ST312. Die obere Grenzwert-Referenzposition Hs
ist im Voraus auf eine Höhe eingestellt,
bei der das untere Ende des Kratzers 35 die Schneeoberfläche nicht
berührt,
wenn sich die Schneeräummaschine 10 rückwärts fortbewegt.
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ST310:
Das Anheberelais 96 wird eingeschaltet. Demzufolge hebt
der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13 an,
wie durch den Pfeil Up in 15A angezeigt.
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ST311:
Nachdem die Ist-Höhenposition
Hr der Vorrichtung 13 berechnet worden ist, kehrt das Programm
zu ST309 zurück.
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ST312:
Nachdem das Anheberelais 96 ausgeschaltet worden ist, geht
das Programm weiter zu dem in 14B gezeigten
ST313. Demzufolge beendet der Hubantriebsmechanismus 16 das
Anheben der Vorrichtung 13, wie in 15B gezeigt.
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ST313:
Die Ist-Neigungsposition Lr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
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ST314:
Eine vorbestimmte horizontale Referenzposition Ls und die Ist-Neigungsposition
Lr werden miteinander verglichen. Der Begriff „horizontale Referenzposition
Ls" bezeichnet die
Rollposition der Vorrichtung 13, bei der das untere Ende
des Kratzers 35 sich in einer horizontalen Ausrichtung
bezogen auf die in 6 gezeigte flache Oberfläche fah
befindet. Mit anderen Worten ist eine Vorrichtung 13 in
der horizontalen Referenzposition Ls nicht nach links oder nach
rechts geneigt.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen auf die
horizontale Referenzposition Ls nach unten und nach links geneigt
ist (Ls > Lr), d.
h. wenn das linke Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt
ist, dann geht das Programm weiter zu ST315.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen auf die
horizontale Referenzposition Ls nach unten und nach rechts geneigt
ist, d. h. wenn das rechte Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt
ist, dann geht das Programm weiter zu ST316.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr mit der horizontalen
Referenzposition Ls übereinstimmt
(Ls = Lr), d. h., wenn das Einzugsschneckengehäuse 25 horizontal
ist, dann geht das Programm weiter zu ST317.
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ST315:
Das Rechtsrollrelais 98 wird eingeschaltet. Demzufolge
bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach
rechts rollt, wie durch den Pfeil Ri in 15C angezeigt.
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ST316:
Das Linksrollrelais 97 wird eingeschaltet. Demzufolge bewirkt
der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach
links rollt, wie durch den Pfeil Le in 15D angezeigt.
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ST317:
Das Links- und das Rechtsrollrelais 97, 98 werden
ausgeschaltet. Demzufolge beendet der Hubantriebsmechanismus 16 das
Rollen der Vorrichtung 13.
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ST318:
Die Erfassungssignale der Schalter werden gelesen.
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ST319:
Es wird bestimmt, ob der Fortbewegungs-Bereitschaftsschalter 42a eingeschaltet
ist. Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST320. Wenn NEIN,
dann geht das Programm weiter zu ST323. Der Fortbewegungs-Bereitschaftsschalter 42a ist
eingeschaltet, wenn der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 in der
Hand der Bedienungsperson ergriffen ist.
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ST320:
Es wird bestimmt, oder der Einzugsschneckenschalter 45 eingeschaltet
ist. Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST321. Wenn NEIN,
dann geht das Programm weiter zu ST323.
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ST321:
Es wird bestimmt, ob die Betätigungsposition
des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Vorwärtsbewegungsposition" ist. Wenn JA, dann
geht das Programm weiter zu ST322. Wenn NEIN, dann wird bestimmt,
dass der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 sich in der
mittleren Position oder der Rückwärtsposition
befindet und das Programm kehrt zurück zu ST318.
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Wenn
sich der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 in der Vorwärtsbewegungsposition
befindet, führt
die Steuer-/Regeleinheit 61 eine derartige Steuerung/Regelung
durch, dass die Elektromotoren 21L, 21R vorwärts gedreht
werden, um zu bewirken, dass sich die Schneeräummaschine 10 vorwärts fortbewegt,
wie durch den Pfeil Fr in 15B angezeigt.
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ST322:
Nachdem die elektromagnetische Kupplung 31 eingerückt worden
ist, geht das Programm weiter zu ST325 in 14C.
Demzufolge wird der Betrieb der Einzugsschnecke 27 und
des Gebläses 28 wieder
begonnen.
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ST323:
Die letzte Höhenposition
Hb und die letzte Neigungsposition Lb werden auf den Wert „0" zurückgesetzt
(letzte Höhenposition
= 0, letzte Neigungsposition = 0). Die Werte Hb = 0 und Lb = 0 werden
in den Speicher 63 geschrieben.
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ST324:
Ein Übergang
zum manuellen Betätigungsmodus
wird durchgeführt.
Die Bedienungsperson kann den in 15B gezeigten
Stellungshebel 55 manuell betätigen, um die Position der
Vorrichtung 13 frei einzustellen. Die Steuerung/Regelung
gemäß diesem
Steuer-/Regelprogramm wird durch eine Endbetätigung beendet, die von der
Bedienungsperson durchgeführt
wird.
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ST325:
Die Ist-Höhenposition
Hr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
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ST326:
Es wird bestimmt, ob die Ist-Höhenposition
Hr bezogen auf die in ST308 festgesetzte letzte Höhenposition
Hb hoch ist (Hb < Hr).
Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST327. Wenn NEIN, wird
bestimmt, dass die Ist-Höhenposition
Hr sich zu der letzten Höhenposition
Hb abgesenkt hat (Hb = Hr), und das Programm geht weiter zu ST328.
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ST327:
Das Absenkrelais 95 wird eingeschaltet. Demzufolge senkt
der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13,
wie durch den Pfeil Dw in 15B angezeigt.
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ST328:
Das Absenkrelais 95 wird ausgeschaltet. Demzufolge beendet
der Hubantriebsmechanismus 16 das Absenken der Vorrichtung 13.
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ST329:
Die Ist-Neigungsposition Lr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
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ST330:
Die in ST308 festgesetzte letzte Neigungsposition Lb und die Ist-Neigungsposition
Lr werden miteinander verglichen.
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Wie
in 15C gezeigt, geht das Programm weiter
zu ST331, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen
auf die letzte Neigungsposition Lb nach unten und nach links geneigt ist,
d. h. wenn bestimmt wird, dass das linke Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt
ist.
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Wie
in 15D gezeigt, geht das Programm weiter
zu ST332, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen
auf die letzte Neigungsposition Lb nach unten und nach rechts geneigt ist
(Lb < Lr), d. h.
wenn bestimmt wird, dass das rechte Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt
ist.
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Wie
in 15B gezeigt, geht das Programm weiter
zu ST333, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr mit
der letzten Neigungspositi on Lb übereinstimmt
(Lb = Lr), d. h., wenn bestimmt wird, dass das Einzugsschneckengehäuse 25 horizontal
ist.
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ST331:
Das Rechtsrollrelais 98 wird eingeschaltet. Demzufolge
bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach
rechts rollt, wie durch den Pfeil Ri in 15C angezeigt.
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ST332:
Das Linksrollrelais 97 wird eingeschaltet. Demzufolge bewirkt
der Rollanttiebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach
links rollt, wie durch den Pfeil Le in 15D angezeigt.
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ST333:
Das Links- und das Rechtsrollrelais 97, 98 werden
ausgeschaltet. Demzufolge beendet der Hubantriebsmechanismus 16 das
Rollen der Vorrichtung 13.
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ST334:
Es wird bestimmt, ob die Bedingungen erfüllt sind, wobei die Ist-Höhenposition
Hr mit der letzten Höhenposition
Hb übereinstimmt
(Hb = Hr) und die Ist-Neigungsposition Lr mit der letzten Neigungsposition
Lb übereinstimmt
(Lb = Lr). Wenn JA, geht das Programm weiter zu ST335. Wenn NEIN,
kehrt das Programm zurück
zu ST325.
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ST335:
Nachdem die letzte Höhenposition Hb
und die letzte Neigungsposition Lb auf den Wert „0" zurückgesetzt
worden sind (letzte Höhenposition Hb
= 0 und letzte Neigungsposition Lb = 0), wird die Steuerung/Regelung
durch dieses Steuer-/Regelprogramm beendet. Die Werte Hb = 0 und
Lb = 0 werden in den Speicher 63 geschrieben.
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Die
Schritte ST325 bis ST334 werden daher wiederholt, bis die folgenden
Bedingungen erfüllt sind: „Hb = Hr" und „Lb = Lr". Die Vorrichtung 13 kann daher
in den Zustand (ursprüngliche
Stellung) der letzten Neigungsposition Lb bei der letzten Höhenposition
Hb zurückgebracht
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Beispiel beschrieben worden, wobei das Programm zum Absenken
der Vorrichtung 13 gemäß ST325
bis ST328 und das Programm zum Neigen der Vorrichtung 13 gemäß ST329
bis ST333 separat durchgeführt
worden sind. Das Programm von ST325 bis ST328 und das Programm von
ST329 bis ST333 können
allerdings als parallele Programme ausgelegt sein, welche gleichzeitig
durchgeführt
werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist ein Beispiel beschrieben worden, bei dem die letzte Neigungsposition
Lb eine Position war, bei der das Einzugsschneckengehäuse 25 (der
Kratzer 35) horizontal war, wie voranstehend erwähnt. Die
letzte Neigungsposition ist allerdings nicht auf eine Position begrenzt,
bei der der Kratzer 35 horizontal ist.
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Zum
Beispiel umfasst die Szenerie, in der ein Schneeräumen durchgeführt wird,
geneigtes Terrain, hügeliges
Terrain und andere Terrain-Typen. In diesem Fall wird das Schneeräumen durchgeführt, während die
Vorrichtung 13 derart geneigt ist, dass sie an das Terrain
angepasst ist. Die letzte Neigungsposition Lb ist daher derart,
dass der Kratzer 35 nach links oder nach rechts geneigt
ist. Gemäß der zweiten Ausführungsform
kann die Vorrichtung 13 in einen Zustand zurückgeführt werden,
in dem sie an das Terrain angepasst ist, indem die letzte Neigungsposition
Lb wieder eingenommen wird. Die Vorrichtung 13 kann daher
in die Schneeräumposition
entsprechend unterschiedlicher Terrain-Typen zurückgebracht werden.
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Ferner
muss die Bedienungsperson relativ erfahren ein, um die Neigung der
Vorrichtung 13 manuell einzustellen. Die Einstellung zum
Zurückbringen
der Vorrichtung 13 in die Schneeräumposition benötigt daher
Zeit. Indem die Vorrichtung 13 automatisch zu der gewünschten
Neigungsposition zurückgebracht
wird, wird die Zeit, die benötigt
wird, um die Vorrichtung 13 in die Schneeräumposition
zurückzubringen,
verringert, und die Fähigkeit,
Schnee zu räumen,
kann noch weiter verbessert werden.
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Das
Folgende ist eine Zusammenfassung des Steuer-/Regelprogramms der
oben beschriebenen zweiten Ausführungsform.
-
Die
Steuer-/Regeleinheit speichert (ST308) im Speicher 63 die
Position (Schneeräumposition) Hr,
Lr der Vorrichtung 13 zu dem Zeitpunkt, zu dem zwei Bedingungen
erfüllt
sind, welche eine Bedingung (ST303), wobei „Schneeräumen im Gange ist" und eine Bedingung
(ST304) umfassen, wobei sich der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 in
der „Rückwärtsbewegungsposition" befindet. Mit anderen
Worten ersetzt die Steuer-/Regeleinheit 61 Hb mit dem Wert
von Hr, ersetzt den Wert von Lb mit dem Wert Lr und hebt die Vorrichtung 13 automatisch an
(ST310).
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Nachdem
die Vorrichtung 13 angehoben worden ist, bringt die Steuer-/Regeleinheit 61 die
Vorrichtung 13 automatisch zurück (ST325 bis ST335) zu der
im Voraus gespeicherten ursprünglichen Schneeräumposition
Hb, Lb, wenn drei Bedingungen erfüllt sind, welche eine Bedingung
(ST319), wobei der Fortbewegungs-Bereitschaftsschalter 42a eingeschaltet
ist, eine Bedingung (ST320), wobei der Einzugsschneckenschalter 45 eingeschaltet
ist, und eine Bedingung (ST321), wobei die Betätigungsposition des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Vorwärtsbewegungsposition" ist, umfassen.
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Wenn
der Einzugsschneckenschalter 45 in dem eingeschalteten
Zustand belassen wird, und wenn der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 ergriffen
wird, dann kann die Vorrichtung 13 daher automatisch und
in kurzer Zeit zu der Schneeräumposition
Hb, Lb unmittelbar bevor der Rückwärts-Fortbewegung
zurückgebracht
werden, indem lediglich der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 von
der „Rückwärtsbewegungsposition" in die „Vorwärtsbewegungsposition" geschaltet wird.
Es ist daher möglich, die
Unbequemlichkeit, die Vorrichtung 13 manuell zu der letzten
Schneeräumposition
Hb, Lb unmittelbar bevor der Rückwärts-Fortbewegung
zurückzubringen,
auszuschalten, wenn die Vorwärts-Fortbewegung
wieder aufgenommen wird. Die Länge
der Zeit, während
der das Schneeräumen
unterbrochen ist, kann ebenfalls minimiert werden.
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Andererseits
schaltet, nachdem die Vorrichtung 13 angehoben ist, die
Steuer-/Regeleinheit 61 zu dem manuellen Betätigungsmodus
(ST323 bis ST324), ohne die Vorrichtung 13 in die ursprüngliche Schneeräumposition
Hb, Lb zurückzubringen,
selbst wenn die Betätigungsposition
des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 in
die „Vorwärtsbewegungsposition" bewegt wird, wenn
wenigstens ein Schalter von dem Fortbewegungs-Bereitschaftsschalter 42a und
dem Einzugsschneckenschalter 45 ausgeschaltet ist (ST319
bis ST320). In diesem Fall kann die Bedienungsperson manuell den
Stellungshebel 55 betätigen,
um die Vorrichtung 13 in eine beliebige Höhe einzustellen.
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Wenn
zwei Bedingungen erfüllt
sind, welche eine Bedingung (ST303) umfassen, wobei „Schneeräumen im
Gange ist", und
eine Bedingung (ST304), wobei die Betätigungsposition des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Rückwärtsbewegungsposition" ist, d. h. wenn
eine Rückwärts-Fortbewegung
der Schneeräummaschine 10 eingeleitet
wird, führt
die Steuer-/Regeleinheit 61 eine Steuerung/Regelung (ST313
bis ST317) nicht nur zum Anheben der Vorrichtung 13, sondern
auch zum horizontalen Ausrichten der Vorrichtung 13 aus.
Mit anderen Worten steuert/regelt (ST313 bis ST317) die Steuer-/Regeleinheit 61 den
Rollantriebsmechanismus 38 derart, dass die Ist-Neigungsposition
Lr mit der horizontalen Referenzposition Ls übereinstimmt (Ls = Lr). Demgemäß kann die
Vorrichtung 13 in einen horizontalen Zustand gebracht werden,
wenn die Vorrichtung 13 zu der oberen Grenzwert-Referenzposition Hs
angehoben wird. Demzufolge kann das untere Ende des Kratzers 35 noch
zuverlässiger
in eine Höhe
gebracht werden, in der das untere Ende die Schneeoberfläche nicht
berührt,
wenn sich die Schneeräummaschine 10 rückwärts fortbewegt.
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Wenn
die beiden Bedingungen erfüllt
sind, die eine Bedingung (ST303) umfassen, wobei „Schneeräumen im
Gange ist", und
eine Bedingung (ST304), wobei die Betätigungsposition des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Rückwärtsbewegungsposition" ist, d. h., wenn
eine Rückwärts-Fortbewe gung
der Schneeräummaschine 10 eingeleitet
wird, rückt
die Steuer-/Regeleinheit 61 die elektromagnetische Kupplung 31 aus
(ST305). Demzufolge können
die Einzugsschnecke 27 und das Gebläse 28 angehalten werden.
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Nachdem
die Vorrichtung 13 angehoben ist, rückt die Steuer-/Regeleinheit 61 die
elektromagnetische Kupplung 31 ein (ST322), wenn drei Bedingungen
erfüllt
sind, die eine Bedingung (ST319), wobei der Fortbewegungs-Bereitschaftsschalter 42a eingeschaltet
ist, eine Bedingung (ST320), wobei der Einzugsschneckenschalter 45 eingeschaltet
ist, und eine Bedingung (ST321), wobei die Betätigungsposition des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Vorwärtsbewegungsposition" ist, umfassen, d.
h., wenn die Schneeräummaschine 10 zur
Vorwärts-Fortbewegung
geschaltet ist. Demzufolge kann der Betrieb der Einzugsschnecke 27 und
des Gebläses 28 wieder
aufgenommen werden.
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Die
auf die Kraftmaschine 14 wirkende Last während der
Rückwärts-Fortbewegung
kann daher erleichtert werden und der Kraftstoffverbrauch kann verringert
werden.
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Die
detaillierte Struktur des Fortbewegungsrahmens 12 und des
Fahrzeugrahmens 15 in dem Maschinenkörper 19 werden als
nächstes
beschrieben. 17 bis 21B sind
Ansichten von der entgegengesetzten Seite bezogen auf 1 und 16.
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Wie
in 16 und 17 gezeigt,
ist der Fortbewegungsrahmen 12 aus einem Paar von einem
rechten und einem linken Seitenelement 101, 101,
welche sich nach vorne und hinten erstrecken, einem vorderen Querelement 102,
das die Länge zwischen
dem linken und dem rechten Seitenelement 101, 101 vorne
an den Elementen überbrückt, einem
hinteren Querelement 103, das die Länge zwischen dem linken und
dem rechten Seitenelement 101, 101 hinten an den
Elementen überbrückt, und einem
mittleren Querelement 104, das die Länge zwischen dem linken und
dem rechten Seitenelement 101, 101 in der Mitte
der Elemente überbrückt, gebildet.
-
Das
mittlere Querelement 104 ist mit einem Paar von einer rechten
und einer linken Seitenhalterung 105L, 105R versehen,
welche sich nach oben erstrecken. Das Paar der linken und der rechten
Seitenhalterung 105L, 105R sind im Wesentlichen
U-förmige
Halterungen (siehe 18), welche von oben betrachtet
nach hinten offen sind und eine Stützwelle 106 am oberen
Ende aufweisen. Die Stützwelle 106 verbindet
das hintere Ende des Fortbewegungsrahmens 12 derart, dass
das hintere Ende vertikal schwenken kann.
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Der
Fahrzeugrahmen 15 wird auch als ein Hauptrahmen, ein Schwenkrahmen
oder ein Hauptfahrgestell bezeichnet, und ist von einem Paar von
einem linken und einem rechten Seitenrahmen 111, welche
sich nach vorne und hinten erstrecken, und einer plattenförmigen Kraftmaschinen-Anbringungsplattform 112,
welche die Länge
zwischen der hinteren Hälfte
des linken und des rechten Seitenrahmens 111 überbrückt, gebildet.
Die Kraftmaschinen-Anbringungsplattform 112 ist eine Plattform
zum Anbringen der Kraftmaschine 14. Die Kraftmaschine 14 wird
daher hinten an dem Fahrzeugrahmen 15 angebracht.
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Ein
Ende des Hubantriebsmechanismus 16 ist mit einer Abstützung 107 des
Fortbewegungsrahmens 12 verbunden, und das andere Ende
ist mit einer Abstützung 113 des
Fahrzeugrahmens 15 verbunden.
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Die
Kraftmaschine 14 ist weiterhin dadurch von der Außenseite
geschützt,
dass sie größtenteils durch
eine Bodenabdeckung 121 und eine Kraftmaschinenabdeckung 122 (obere
Abdeckung 122) abgedeckt ist. Die Bodenabdeckung 121 und
die Kraftmaschinenabdeckung 122 sind aus einem Harz oder aus
einem Metall hergestellt.
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Die
Bodenabdeckung 121 ist eine plattenförmige Abdeckung, die an dem
Fahrzeugrahmen 15 angebracht ist. Ferner weist die Bodenabdeckung 121 von
oben betrachtet eine im Allgemeinen quadratische Form auf, ist größer als
die Kraftmaschinen-Anbringungsplattform 112 und dient auch
als die Bodenplatte der Kraftmaschinenabdeckung 122. Beispielsweise
ist die Bodenabdeckung 121 breit genug, um die linke und
die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R teilweise
oder vollständig
abzudecken.
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Die
Kraftmaschinenabdeckung 122 ist eine Abdeckung, die oben über die
Kraftmaschine 14 platziert wird und derart angebracht wird,
dass sie über der
Bodenabdeckung 121 liegt. Diese Kraftmaschinenabdeckung 122 weist
ebenfalls von oben betrachtet eine im Allgemeinen quadratische Form
auf. Die Größe der Kraftmaschinenabdeckung 122 ist
von oben betrachtet etwa gleich der Größe der Bodenabdeckung 121.
Der vordere Endabschnitt 122a der Kraftmaschinenabdeckung 122 erstreckt
sich allerdings in die Nähe
des vorderen Endes des Fahrzeugrahmens 15. Die obere Hälfte der
elektromagnetischen Kupplung 31 und des Getriebemechanismus 32,
die in 2 gezeigt sind, können daher ebenfalls durch
die Kraftmaschinenabdeckung 122 abgedeckt werden. Der Deckenabschnitt
der Kraftmaschinenabdeckung 122 weist in der Mitte eine Öffnung 122b auf.
Diese Öffnung 122b ist
ein Loch, das oberhalb der Kraftmaschine 14 angeordnet
ist und den Kraftstofftank 131, den Luftfilter 132 und
den Schalldämpfer 133 freilegt,
die in 1 oben an der Kraftmaschine 14 gezeigt
sind.
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Wie
oben beschrieben ist der Höhenpositionssensor 87 ein
Potentiometer (gewickelter variabler Widerstand oder dergleichen).
Wie in 18 gezeigt, ist der Höhenpositionssensor 87 aus
einem Detektorkörperabschnitt 87a und
einem Aktuatorarm 87b gebildet. Der Detektorkörperabschnitt 87a nimmt ein
Widerstandselement und einen Gleitkontakt, der entlang dem Widerstandselement
gleitet, auf. Der Aktuatorarm 87b ist ein Balken, der relativ
zu dem Detektorkörperabschnitt 87a vertikal
schwenkt, um den Gleitkontakt innerhalb des Detektorkörperabschnitts 87a zu
betätigen.
-
Wie
in 16 und 18 gezeigt,
ist der Höhenpositionssensor 87 in
der Nähe
der Kraftmaschine 14 und weiterhin höher als die linke und die rechte
Fortbewegungseinheit 11L, 11R und weiter vorne
als die linke und die rechte Seitenhalterung 105L, 105R angeordnet.
Zum Beispiel liegt der Höhenpositionssensor 87 neben
dem Kurbelgehäuse der
Kraftmaschine 14. Der derart angeordnete Höhenpositionssensor 87 ist
an dem Fahrzeugrahmen 15 angebracht. Insbesondere ist der
Detektorkörperabschnitt 87a an
einer Halterung 141 angebracht, welche sich von dem oberen
Ende des Fahrzeugrahmens 15 nach oben erstreckt.
-
Der
Höhenpositionssensor 87 kann
ebenfalls direkt an der Kraftmaschine 14 angebracht sein.
In diesem Fall ist der Höhenpositionssensor 87 über der Kraftmaschine 14 an
dem Fahrzeugrahmen 15 angebracht.
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Der
Aktuatorarm 87b ist mit dem Fortbewegungsrahmen 12 verbunden.
Das Folgende ist eine genauere Beschreibung. Der Fortbewegungsrahmen 12 ist
mit einem Befestigungsarm 142 versehen, der sich von dem
oberen Ende der rechten Seitenhalterung 105R nach oben
erstreckt. Der Aktuatorarm 87b erstreckt sich von dem Detektorkörperabschnitt 87a im
Allgemeinen nach unten. Das distale Ende des Aktuatorarms 87b ist
mit dem oberen Ende des Befestigungsarms 142 über eine
Verbindungsstange 143 derart verbunden, dass es schwenken
kann.
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Wie
in 17 bis 19 gezeigt,
ist die Verbindungsstange 143 eine runde Stange, welche
an beiden Enden umgebogen ist. Ein Ende 143a der Verbindungsstange 143 ist
schwenkbar an das distale Ende des Aktuatorarms 87b gehakt.
Das andere Ende 143b der Verbindungsstange 143 ist
schwenkbar an das obere Ende des Befestigungsarms 142 gehakt.
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Da
die Kraftmaschine 14 durch die Bodenabdeckung 121 und
die Kraftmaschinenabdeckung 122 abgedeckt ist, ist der
in der Nähe
der Kraftmaschine 14 angeordnete Höhenpositionssensor 87 ebenfalls abgedeckt.
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Wie
in 16 gezeigt, bildet die durch das Zusammensetzen
des Hubantriebsmechanismus 16, des Höhenpositionssensors 87,
der Verbindungsstange 143 und der Steuer-/Regeleinheit 61 (siehe 3)
gebildete Struktur eine Schneeräumeinheit-Höhen-Steuer-/Regelvorrichtung 140.
Die Schneeräumeinheit-Höhen-Steuer-/Regelvorrichtung 140 steuert/regelt
die Höhe
der Vorrichtung 13.
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Die
Wirkung des Maschinenkörpers 19,
die zusammen mit einer Betätigung
des Hubantriebsmechanismus 16 auftritt, wird als nächstes beschrieben.
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Da
in 20A und 20C der
Hubantriebsmechanismus 16 sich in seinem vollständig eingefahrenen
Zustand befindet, ist der Fahrzeugrahmen 15 in seiner niedrigsten
Position relativ zu dem Fortbewegungsrahmen 12. Demzufolge
ist die Vorrichtung 13 auch in ihrer niedrigsten Position.
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Wenn
der Hubantriebsmechanismus 16 dann in Richtung des Pfeils
c1, wie in 20B gezeigt, ausfährt, schwenkt
der Fahrzeugrahmen 15 nach oben, wie durch den Pfeil c2
angezeigt. Wenn der Hubantriebsmechanismus 16 sich in seinem
vollständig
ausgefahrenen Zustand befindet, ist der Fahrzeugrahmen 15 in
seiner höchsten
Position relativ zu dem Fortbewegungsrahmen 12, wie in 20B und 20D gezeigt.
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Der
Fahrzeugrahmen 15 schwenkt daher vertikal relativ zu dem
Fortbewegungsrahmen 12 gemäß der teleskopartigen Aktion
des Hubantriebsmechanismus 16. Die Vorrichtung 13,
die Kraftmaschine 14 und der Höhenpositionssensor 87 schwenken ebenfalls
vertikal zusammen mit dem Fahrzeugrahmen 15.
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Der
Höhenpositionssensor 87 wird
zu diesem Zeitpunkt auf die folgende Art und Weise betrieben. Wie
in 20A und 20B gezeigt,
ist der Detektorkörperabschnitt 87a an
dem Fahrzeugrahmen 15 angebracht, und schwenkt daher vertikal
um die Stützwelle 106.
Da der Aktuatorarm 87b mit dem Befestigungsarm 142 über die
Verbindungsstange 143 verbunden ist, ist der Schwenkbereich
des Aktuatorarms begrenzt. Mit anderen Worten kann der Aktuatorarm 87b in
einem Bereich schwenken, in dem die Verbindungsstange 143 vertikal
um das obere Ende des Befestigungsarms 142 schwen ken kann. Daher
tritt eine relative Differenz (Verlagerungsdifferenz) in dem Schwenkbetrag
zwischen dem Detektorkörperabschnitt 87a und
dem Aktuatorarm 87b auf. Der Höhenpositionssensor 87 kann
den Schwenkwinkel Θ relativ
zu dem Fortbewegungsrahmen 12, d. h. die Ist-Höhenposition
Hr der in 7 gezeigten Vorrichtung 13 erfassen,
indem er die Verlagerungsdifferenz erfasst.
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Der
Schutz des Höhenpositionssensors 87 vor
Schnee wird als nächstes
beschrieben.
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Wie
in 21A gezeigt, deckt die Kraftmaschinenabdeckung 122 nicht
nur die Kraftmaschine 14 ab, sondern deckt ebenfalls den
oberen Bereich des Höhenpositionssensors 87 ab.
Der Höhenpositionssensor 87 wird
keinem Schnee ausgesetzt, der wie durch den Pfeil d1 angezeigt fällt. Es
ist schwierig für
fallenden Schnee, an dem Höhenpositionssensor 87 anzuhaften.
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Wie
in 16 gezeigt, ist der Höhenpositionssensor 87 in
einer größeren Höhe angeordnet
als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R.
Die Bodenabdeckung 121 deckt weiterhin den Boden des Höhenpositionssensors 87 ab,
so dass in Richtung des Pfeils d2 von der Fortbewegungseinheit 11R während der
Fortbewegung hochgetragener Schnee nicht direkt den Höhenpositionssensor 87 berührt. Der
Höhenpositionssensor 87 ist
nicht direkt dem hochgeschaufelten Schnee ausgesetzt. Es ist schwierig
für hochgeschaufelten
Schnee, an dem Höhenpositionssensor 87 anzuhaften.
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Die
Bodenabdeckung 121 und die Kraftmaschinenabdeckung 122 können daher
einen Schutz bereitstellen, so dass Schnee nicht an dem Höhenpositionssensor 87 anhaften
oder daran festfrieren kann. Mit anderen Worten kann der Höhenpositionssensor 87 vor
Schnee geschützt
werden. Demgemäß kann die
Wartung des Höhenpositionssensors 87 während des
Schneeräumens
verringert werden, und die Betriebseigenschaften der Schneeräummaschine 10 (siehe 16) können
daher verbessert werden.
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Der
Höhenpositionssensor 87 kann
auch durch die Bodenabdeckung 121 und die Kraftmaschinenabdeckung 122 zum
Abdecken der Kraftmaschine 14 geschützt werden. Es ist daher nicht
notwendig, eine separate, spezielle Abdeckung zum Abdecken des Höhenpositionssensors 87 bereitzustellen. Die
Kosten der Schneeräummaschine 10 können daher
verringert werden.
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Wie
in 21B gezeigt, ist der Höhenpositionssensor 87 in
einer Position in der Nähe
des Kraftmaschine 14 angeordnet. Von der Kraftmaschine 14 während des
Betriebs erzeugte Wärme
wird zu dem Höhenpositionssensor 87 zirkuliert,
wie durch den Pfeil d3 angezeigt. Demzufolge kann der Höhenpositionssensor 87 während des
Schneeräumens
durch die von der Kraftmaschine 14 erzeugte Wärme warm gehalten
werden. Es kann verhindert werden, dass der Höhenpositionssensor 87 während des
Betriebs einfriert. Da demgemäß die Wartung
des Höhenpositionssensors 87 während des
Schneeräumens
verringert werden kann, kann die Schneeräummaschine 10 (siehe 16) einfacher betätigt werden.
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Wie
in 20A gezeigt, ist die Schneeräummaschine 10 weiterhin
derart ausgelegt, dass der Aktuatorarm 87b des Höhenpositionssensors 87 schwenkbar über die
Verbindungsstange 143 mit dem Befestigungsarm 142 verbunden
ist, der sich von dem Fortbewegungsrahmen 12 nach oben
erstreckt. Demgemäß kann der
Höhenpositionssensor 87 in
einer höheren
Position angeordnet werden als die Fortbewegungseinheit 11R.
Die Effekte von von der Fortbewegungseinheit 11R während der
Fortbewegung hochgeschaufeltem Schnee können daher minimiert werden.
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Die
Beziehung zwischen der Schneeräumvorrichtung 13,
dem Fahrzeugrahmen 15, dem Rollantriebsmechanismus 38 und
dem Rollpositionssensor 88 werden als nächstes detailliert beschrieben.
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Wie
in 22 gezeigt, ist der Fahrzeugrahmen 15 von
oben betrachtet zwischen der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R angeord net.
Da das vordere Stützelement 114 die
Länge zwischen
den vorderen Enden des Paars von linkem und rechtem Seitenrahmen 111 überbrückt, bildet
der Fahrzeugrahmen 15 insgesamt einen rechteckigen Rahmen,
der von oben betrachtet nach vorne und hinten länglich ist. Das vordere Stützelement 114 weist
eine plattenförmige
Querplatte 115 an seiner oberen Fläche auf, die die Länge zwischen
dem linken und dem rechten Seitenrahmen 111 überbrückt.
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Die
Seitenwände 111a, 111a des
linken und des rechten Seitenrahmens 111 sind plattenförmig und
erstrecken sich weiter nach oben als die oberen Enden des linken
und des rechten Raupenriemens 22L, 22R. Daher
sind die oberen Flächen 111b, 111b des
linken und des rechten Seitenrahmens 111, 111 höher als
die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R.
Der Raum zwischen dem Innenraum Sp1 innerhalb des Fahrzeugrahmens 15 und
der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R kann
durch die Seitenwände 111a, 111a aufgeteilt sein.
Es kann durch die Seitenwände 111a, 111a verhindert
werden, dass von der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R hochgeschaufelter Schnee
in den Innenraum Sp1 eindringt.
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Wie
in 23 und 24 gezeigt,
kann die Vorrichtung 13 um die Achsenlinie Cr1 bezogen
auf den Fahrzeugrahmen 15 rollen. Diese Anordnung wird
im Folgenden detailliert beschrieben.
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Eine
Roll-Stützvorrichtung 200 (Drehungs-Stützvorrichtung 200)
ist vorne an dem Fahrzeugrahmen 15 vorgesehen, d. h. an
dem vorderen Stützelement 114.
Die Roll-Stützvorrichtung 200 stützt die
Vorrichtung 13 auf dem Fahrzeugrahmen 15 derart
ab, dass sie ein Rollen ermöglicht.
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Die
Roll-Stützvorrichtung 200 ist
von einem Roll-Stützelement 201,
einem gerollten Stützelement 202 und
einer Mehrzahl von Verriegelungslaschen 203. Das Roll-Stützelement 201 (Drehungs-Stützelement 201)
ist ein mit einem Boden versehener Zylinder, welcher auf der Achsenlinie
Cr1 zentriert ist und sich von dem vorderen Stützelement 114 aus
in Richtung auf die Rückflächenwand 26a des
Gebläsegehäuses 26 hin
erstreckt. Die Bodenplatte 201a des Roll-Stützelements 201 ist
an dem vorderen Ende des vorderen Stützelements 114 angebracht.
Unter den Roll-Stützelementen 201 ist
ein Flansch 201b an der Außenumfangsfläche des
nicht eingreifenden Endes vorgesehen, das der Rückflächenwand 26a zugewandt
ist.
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Das
gestützte
Element 202 ist ein Zylinder, der auf der Achsenlinie Cr1
zentriert ist und sich von der Rückflächenwand 26a in
Richtung auf den Fahrzeugrahmen 15 hin erstreckt. Das gestützte Element 202 ist
drehbar in das Roll-Stützelement 201 eingefügt und der
Flansch 201b ist mit der Rückflächenwand 26a überlagert.
Das gestützte
Element 202 kann daher von dem Roll-Stützelement 201 drehbar gelagert
werden.
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Die
Rückflächenwand 26a ist
mit einer Mehrzahl von konzentrischen Halterungen 204 versehen, welche
auf der Achsenlinie Cr1 zentriert sind. Eine Verriegelungslasche 203 ist
auf jede der Mehrzahl von Halterungen 204 aufgebracht und
kann mittels eines Bolzens 205 angebracht werden. Der Flansch 201b kann
daher durch die Rückflächenwand 26a und
die Verriegelungslaschen 203 drehbar gehalten werden, indem
die Verriegelungslaschen 203 auf den Flansch 201b überlagert
werden, der auf die Rückflächenwand 26a überlagert
ist, und die Verriegelungslaschen 203 an den Halterungen 204 befestigt
werden.
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Der
Fahrzeugrahmen 15 kann daher das Gebläsegehäuse 26 und das Einzugsschneckengehäuse 25 derart
lagern, dass eine Drehung derselben um die Achsenlinie Cr1 ermöglicht ist.
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Wie
in 24 gezeigt, ist das vordere Stützelement 114 mit
einem Verlängerungsrahmen 211 (Basis 211)
versehen, welcher sich von dem rechten oberen Ende zur rechten Seite
hin erstreckt. Der Verlängerungsrahmen 211 ist
ist mit einer Basishalterung 212 versehen. Eine Halterung 213 ist
an dem oberen Ende des Gebläsegehäuses 26 vorgesehen. Ein
Ende des Rollan triebsmechanismus 38 ist mittels eines Bolzens 214 mit
der Basishalterung 212 derart verbunden, dass es vertikal
schwenken kann, und das andere Ende ist mittels eines Bolzens 215 mit
der Halterung 213 derart verbunden, dass es vertikal schwenken
kann. Das Gebläsegehäuse 26 wird durch
die teleskopartige Bewegung des Rollantriebsmechanismus 38 relativ
zu dem Fahrzeugrahmen 15 um die Achsenlinie Cr1 gerollt.
Demzufolge rollt die Vorrichtung 13.
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Wie
in 23 und 24 gezeigt,
ist die Rückflächenwand 26a mit
einer Stützröhre 221 versehen,
welche sich in Richtung auf den Fahrzeugrahmen 15 hin erstreckt.
Insbesondere ist die Stützröhre 221 ein
Rohr, welches auf der Achsenlinie Cr1 zentriert ist und einen Flansch 222 (eine
Anbringungshalterung 222) am proximalen Ende aufweist.
Der Flansch 222 ist an der Rückflächenwand 26a durch eine
Mehrzahl von Bolzen 223 angebracht. Die Stützröhre 221 kann
sich daher zusammen mit dem Rollen des Gebläsegehäuses 26 drehen.
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Wie
in 24 gezeigt, lagert die Stützröhre 221 drehbar über zwei
Lager 224, 224 die Einzugsschnecken-Getriebewelle 33 im
Inneren. Der Getriebemechanismus 32 zum Übertragen
der Antriebskraft der Kraftmaschine an die Einzugsschnecken-Getriebewelle 33 ist
aus einer Antriebs-Riemenscheibe 231, einer angetriebenen
Riemenscheibe 232 und einem Riemen 233 gebildet.
Die Antriebs-Riemenscheibe 231 ist an der elektromagnetischen
Kupplung 31 (siehe 2) angebracht.
Die angetriebene Riemenscheibe 232 ist an der Einzugsschnecken-Getriebewelle 33 angebracht.
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Der
Rollpositionsdetektor 240 (Neigungserfassungsmittel 240),
der den Rollpositionssensor 88 verwendet, wird als nächstes unter
Bezugnahme auf 23 bis 25 beschrieben.
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Wie
oben beschrieben, ist der Rollpositionssensor 88 ein Potentiometer
(gewickelter variabler Widerstand oder dergleichen). Wie in 25 gezeigt, ist der Rollpositionssensor 88 aus
einem Detektorkörperabschnitt 88a und
einer Betätigungswelle 88b gebildet.
Der Detektorkörperabschnitt 88a nimmt
ein Widerstandselement und einen Gleitkontakt auf, welcher entlang
dem Widerstandselement gleitet. Die Betätigungswelle 88b dreht
sich relativ zu dem Detektorkörperabschnitt 88a,
um den Gleitkontakt innerhalb des Detektorkörperabschnitts 88a zu betätigen, und
ist eine Welle, welche parallel zur Achsenlinie Cr1 verläuft. Die
Betätigungswelle 88b weist an
ihrem Ende ein Einfügeloch 88c auf.
Das Einfügeloch 88c ist
auf der Achsenlinie CR2 (siehe 25) der
Betätigungswelle 88b angeordnet
und ist der Seite des Fahrzeugrahmens 15 zugewandt.
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Wie
in 23 bis 25 gezeigt
ist, ist der Rollpositionsdetektor 240 aus dem Rollpositionssensor 88,
einer Halterung 241 zum Anbringen des Rollpositionssensors 88 an
den Fahrzeugrahmen 15, einem Schwenkarm 251 (Schwenkelement 251),
welcher bzw. welches an der Stützröhre 221 angebracht ist,
und einer Übertragungseinheit 260 zum Übertragen
des Schewnkbetrags des Schwenkarms 251 an den Rollpositionssensor 88 gebildet.
Der Rollpositionsdetektor 240 ist durch die Kraftmaschinenabdeckung 122 (siehe 24) abgedeckt.
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Die
Halterung 241 ist höher
als die Stützröhre 221 angeordnet
und ist abnehmbar an dem vorderen oberen Abschnitt des Fahrzeugrahmens 15,
d. h. oberhalb der Querplatte 115, angebracht.
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Insbesondere
ist die Halterung 241 eine gebogene, geformte Platte, welche
aus einer horizontalen Anbringung 242, die oberhalb der
Querplatte 115 angebracht ist, einem vorderen Wandabschnitt 243, der
sich oberhalb des hinteren Endes der horizontalen Anbringung 242 erstreckt,
einem horizontalen Oberseitenabschnitt 244 (Dachabschnitt 244),
der sich vom oberen Ende des vorderen Wandabschnitts 243 nach
hinten erstreckt, und einem hinteren Wandabschnitt 245,
der sich vom hinteren Ende des horizontalen Oberseitenabschnitts 244 nach
unten erstreckt, gebildet ist. Eine Explosionsdarstellung des horizontalen
Oberseitenabschnitts 244 ist in 25 gezeigt,
um die Beschreibung zu vereinfachen.
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Die
horizontale Anbringung 242 ist durch einen Bolzen 246 an
der Querplatte 115 angebracht. Der vordere Wandabschnitt 243 und
der hintere Wandabschnitt 245 sind parallel zueinander
angeordnet, sind voneinander durch einen vorbestimmten Abstand getrennt
und sind Platten, die senkrecht zu der Achsenlinie Cr1 verlaufen.
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Ein Öffnungsabschnitt 243a ist
durch den vorderen Wandabschnitt 243 hindurch gebildet.
Der Detektorkörperabschnitt 88a des
Rollpositionssensors 88 ist durch einen Bolzen 247 an
der vorderen Fläche
in dem oberen Abschnitt des vorderen Wandabschnitts 243 angebracht.
Das Einfügeloch 88c der
Betätigungswelle 88b ist
dem Öffnungsabschnitt 243a zugewandt.
Der Öffnungsabschnitt 243a ist
ein Austrittsloch, um zu verhindern, dass die Übertragungseinheit 260 mit
dem vorderen Wandabschnitt 243 interferiert.
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Der
hintere Wandabschnitt 245 ist mit einer Stützröhre 248 (Manschette 248)
versehen. Die Stützröhre 248 ist
aus einem Rohr gebildet, das sich von dem hinteren Wandabschnitt 245 nach
hinten erstreckt, und weist ein Durchgangsloch 248a, welches oberhalb
der Achsenlinie Cr2 der Betätigungswelle 88b angeordnet
ist. Dieses Durchgangsloch 248a führt durch den hinteren Wandabschnitt 245 und
ist dem Einfügeloch 88c des
Rollpositionssensors 88 zugewandt.
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Wie
in 23 bis 25 gezeigt,
weist die Stützröhre 221 einen
Schwenkarm 251 auf, der sich weiter nach oben erstreckt
als der Fahrzeugrahmen 15, und zwar von dem oberen Ende
des hinteren Abschnitts nach oben unter einem Winkel nach links. Der
Schwenkarm 251 ist eine längliche flache Platte, welche
parallel zu dem vorderen Wandabschnitt 243 ist, und wobei
eine Verbindungsnut (Schlitz) 251a in ihrem oberen Ende 85a gebildet
ist. Der Rollpositionssensor 88 ist daher oberhalb des
Schwenkarms 251 angeordnet.
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Der
Schwenkarm 251 erstreckt sich nicht vertikal von der Stützröhre 221 nach
oben, sondern erstreckt sich unter einem Winkel nach links nach oben.
Der Grund für
diesen Aufbau wird im Folgenden beschrieben.
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Der
Abstand zwischen der elektromagnetischen Kupplung 31 (siehe 2)
und der Achsenlinie Cr1 wird durch die gesamte Ausgestaltung der Schneeräummaschine 10 begrenzt.
Wenn der Rollpositionssensor 88 zu einer Position abgesenkt
wird, welche eine Interferenz mit der elektromagnetischen Kupplung 31 (siehe 2)
verhindert, muss der Abstand von der Achsenlinie Cr1 zu der Betätigungswelle 88b des
Rollpositionssensors 88 verringert werden. Der Schwenkarm 251 ist
unter einem Winkel angeordnet, um eine störungsfreie Betätigung der Übertragungseinheit 260 zu
ermöglichen,
welche in einem derart begrenzten Raum angeordnet ist. Ein Neigen
des Schwenkarms 251 erzeugt im Wesentlichen die gleichen
Bedingungen, wie wenn ein großer Abstand
zwischen den beiden Achsenlinien Cr1 und Cr2 eingestellt ist. Demgemäß kann die Übertragungseinheit 260 störungsfrei
betrieben werden.
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Die Übertragungseinheit 260 ist
in einem Raum Sp2 angeordnet, welcher durch den vorderen Wandabschnitt 243,
den horizontalen Oberseitenabschnitt 244 und den hinteren
Wandabschnitt 244 umschlossen ist. Da die Übertragungseinheit 260 durch den
vorderen Wandabschnitt 243, den horizontalen Oberseitenabschnitt 244 und
den hinteren Wandabschnitt 244 umgeben ist, kann verhindert werden,
dass Schnee von außen
an der Übertragungseinheit 260 anhaftet.
Die Übertragungseinheit 260 ist
aus einem ersten Hebel 261 und einem zweiten Hebel 271 gebildet.
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Der
erste Hebel 261 (hinterer Betätigungshebel 261)
ist an der Halterung 241 derart angebracht, dass er sich
schwenkbar bewegen kann, und ist mit dem Schwenkarm 251 verbunden.
Insbesondere ist der erste Hebel 261 aus einem Lagerstift 262,
welcher drehbar in das Durchgangsloch 248a der Stützröhre 248 eingefügt ist,
einem Hebel-Hauptkörper 263,
welcher sich von dem vorderen Ende des Lagerstifts 262 nach
unten erstreckt, einem Verbindungsstift 264, welcher sich
von dem unteren Ende des Hebel-Hauptkörpers 263 nach hinten
erstreckt, und einer Verbindungslasche 265, welche sich
von der Mitte in Längsrichtung
des Hebel-Hauptkörpers 263 nach
vorne erstreckt, gebildet.
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In
dem Lagerstift 262 ist eine Scheibe 266 an das
hintere Ende angefügt,
welches sich von dem Durchgangsloch 248 nach hinten erstreckt,
und ein Verriegelungsstift 267 ist in einem Stift-Einfügeloch 262a befestigt.
Daher kommt der Lagerstift 262 nicht aus der Stützröhre 248 heraus.
Der Hebel-Hauptkörper 263 ist
von einer länglichen
Platte gebildet. Der Verbindungsstift 264 verläuft parallel
zu dem Lagerstift 262 und ist in die Verbindungsnut 251a des Schwenkarms 251 derart
eingefügt,
dass er nach links und rechts schwenken kann. Die Verbindungslasche 265 ist
durch Ausschneiden eines Abschnitts des Hebel-Hauptkörpers 263 nach
vorne gebildet.
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Der
zweite Hebel 271 (vorderer Betätigungshebel 271)
ist mit dem ersten Hebel 261 und mit dem Einfügeloch 88c des
Rollpositionssensors 88 verbunden. Insbesondere ist der
zweite Hebel 271 aus einem Betätigungsstift 272,
welcher in das Einfügeloch 88c eingefügt ist,
wobei er eine begrenzte Drehung durchführen kann, und einem Hebel-Hauptkörper 273,
welcher sich von dem hinteren Ende des Betätigungsstifts 272 nach
unten erstreckt, gebildet. Der Betätigungsstift 272 verläuft durch
den Öffnungsabschnitt 243a des
vorderen Wandabschnitts 243. Der Hebel-Hauptkörper 273 ist
von einer länglichen
Platte gebildet, wobei eine Verbindungsnut (Schlitz) 263a in
ihrem unteren Ende gebildet ist. Die Verbindungslasche 265 des
ersten Hebels 261 ist in die Verbindungsnut 273a derart
eingefügt,
dass sie nach links und rechts schwenken kann.
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Der
Grund für
das Bilden der Übertragungseinheit 260 aus
den beiden Elementen, welche den ersten Hebel 216 und den
zweiten Hebel 271 umfassen, wird im Folgenden beschrieben.
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Der
Rollpositionsdetektor 240 ist durch die Kraftmaschinenabdeckung 122 und
den linken und den rechten Seitenrahmen 111 abgedeckt,
wie in 22 und 24 gezeigt,
und Schnee haftet üblicherweise
nicht an der Verbindungsnut 251a des Schwenkarms 251 an.
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Wenn
allerdings Schnee an der Verbindungsnut 251a anhaftet,
ist es möglich,
dass anhaftender Schnee an der Verbindungsnut 251a und
dem Verbindungsstift 264 festfriert. Mit anderen Worten kann
der Verbindungsstift 264 bezogen auf die Verbindungsnut 251a gesperrt
werden.
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In
diesem Zustand schwenkt der Schwenkarm 251 in die gleiche
Richtung wie die Vorrichtung 13, wenn die Vorrichtung 13 gerollt
wird, wie in 23 und 25 gezeigt.
Andererseits schwenkt der erste Hebel 261 um den Lagerstift 262 an
seinem oberen Ende. Der erste Hebel 261 kann nicht in die gleiche
Richtung schwenken wie der Schwenkarm 251. Eine Kraft,
die den durch Festfrieren verursachten gesperrten Zustand freigibt,
d. h. eine Entsperrungskraft, wirkt daher zwischen der Verbindungsnut 251a und
dem Lagerstift 264. Demzufolge wird der gesperrte Zustand überwunden.
Durch das anschließende
Schwenken des Schwenkarms 251 kann der erste Hebel 261 schwenken
und die Betätigungswelle 88b des
Rollpositionssensors 88 kann mittels des zweiten Hebels 271 gedreht
werden. Demzufolge wirkt keine übermäßige Entsperrungskraft
auf den Rollpositionssensor 88. Der Rollpositionssensor 88 kann
ausreichend geschützt
werden. Dies ist der Grund dafür,
dass der Aufbau realisiert wird, wobei die Übertragungseinheit 240 aus
zwei Elementen gebildet ist, welche den ersten Hebel 261 und
den zweiten Hebel 271 umfassen.
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Da
der erste Hebel 261 und die Stützröhre 248 zum Lagern
des ersten Hebels 261 die Entsperrungskraft empfangen,
die auf den ersten Hebel 261 wirkt, sind diese Komponenten
aus Stahl hergestellt, um ihre Steifigkeit zu erhöhen. Ferner
ist die Stützröhre 248 mit
einer großen
Länge Ln
versehen, um eine verbesserte Lagersteifigkeit aufzuweisen. Auf den
zweiten Hebel 271 wirkt keine übermäßige Entsperrungskraft. Der
zweite Hebel 271 kann daher mit einer geringeren Steifigkeit
ausgeführt
sein als der erste Hebel 261, und kann zum Beispiel aus
einem Harz hergestellt sein. Die Produktionseigenschaften können verbessert
werden, indem diese Komponente aus einem Harz gebildet wird.
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Als
nächstes
werden der Betrieb des Rollantriebsmechanismus 38 und des
Rollpositionsdetektors 240 beschrieben. In 26A bis 26D sind Explosionsdarstellungen
gezeigt, um das Verständnis
dieses Betriebs zu vereinfachen.
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In 26A und 26B fährt der
Rollantriebsmechanismus 38 aus, wie durch den Pfeil S1 gezeigt,
wodurch die Vorrichtung 13 um die Achsenlinie Cr1 relativ
zu dem Fahrzeugrahmen 15 nach links rollt, wie durch den
Pfeil Le angezeigt. Die Stützröhre 221 dreht
sich in der Richtung des Pfeils Le um die Achsenlinie Cr1. Der Schwenkarm 251 schwenkt in
Richtung des Pfeils Le. Der erste Hebel 261 schwenkt um
den Lagerstift 262 in Richtung des Pfeils Ler in der entgegengesetzten
Richtung zu dem Schwenkarm 251. Der zweite Hebel 271 schwenkt um
den Betätigungsstift 272 in
Richtung des Pfeils Ler in der gleichen Richtung wie der erste Hebel 261. Der
Betätigungsstift 272 dreht
sich in Richtung des Pfeils Ler und dreht die Betätigungswelle 88b des Rollpositionssensors 88.
Demzufolge kann der Betrag, um den die Vorrichtung 13 nach
links rollt, d. h. die Rollposition der Vorrichtung 13,
durch den Rollpositionssensor 88 erfasst werden, welcher
den Drehwinkel der Betätigungswelle 88b erfasst.
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Der
Rollantriebsmechanismus 38 fährt dann ein, wie durch den
Pfeil S2 in 26C und 26D gezeigt,
wodurch die Vorrichtung 13 um die Achsenlinie Cr1 relativ
zu dem Fahrzeugrahmen 15 nach rechts rollt, wie durch den
Pfeil Ri angezeigt. Die Stützröhre 221 dreht
sich in der Richtung des Pfeils Ri um die Achsenlinie Cr1. Der Schwenkarm 251 schwenkt
in Richtung des Pfeils Ri. Der erste Hebel 261 schwenkt
um den Lagerstift 262 in Richtung des Pfeils Rir in der
entgegengesetzten Richtung zu dem Schwenkarm 251. Der zweite
Hebel 271 schwenkt um den Betätigungsstift 272 in
Richtung des Pfeils Rir in der gleichen Richtung wie der erste Hebel 261. Der
Betätigungsstift 272 dreht
sich in Richtung des Pfeils Rir und dreht die Betätigungswelle 88b des Rollpositionssensors 88.
Demzufolge kann der Betrag, um den die Vorrichtung 13 nach
rechts rollt, d. h. die Rollposition der Vorrichtung 13,
durch den Rollpositionssensor 88 erfasst werden, welcher
den Drehwinkel der Betätigungswelle 88b erfasst.
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Ein
Beispiel der Art und Weise, auf die der Rollpositionsdetektor 240 vor
Schnee geschützt
wird, wird als nächstes
beschrieben.
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Wie
in 27A und 27B gezeigt,
ist der Rollpositionssensor 88 an dem Fahrzeugrahmen 15 über die
Halterung 241 oberhalb des vorderen Stützelements 114 angebracht.
Der Rollpositionssensor 88 ist daher in einer höheren Position
angeordnet als der Fahrzeugrahmen 15.
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Die
Kraftmaschinenabdeckung 122 ist oberhalb des Fahrzeugrahmens 15 vorgesehen
und der vordere Endabschnitt 122a derselben erstreckt sich zu
dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugrahmens 15 und deckt
den Rollpositionssensor 88 ab. Indem der Rollpositionssensor
mit der Kraftmaschinenabdeckung 122 abgedeckt wird, kann
verhindert werden, dass Schnee an dem Rollpositionssensor 88 anhaftet.
Es ist daher möglich
zu verhindern, dass Schnee an dem Rollpositionssensor 88 anhaftet
und daran festfriert.
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Da
die Kraftmaschinenabdeckung 122 auch als eine Schutzabdeckung
für den
Rollpositionssensor 88 dient, ist es nicht notwendig, eine
spezielle Schutzabdeckung zum Schutz des Rollpositionssensors 88 vorzusehen.
Ferner kann durch Abdecken des Rollpositionssensors 88 mit
der Kraftmaschinenabdeckung 122 der Rollpositionssensor 88 in
demselben Raum wie die Kraftmaschine 14 angeordnet werden.
Selbst wenn daher Schnee unter die Kraftmaschinenabdeckung 122 eindringt,
kann der Schnee durch die Wärme
der Kraftmaschine 14 geschmolzen werden. Es kann daher
noch effektiver verhindert werden, dass eindringender Schnee an dem
Rollpositionssensor 88 anhaftet. Es kann daher noch zuverlässiger verhindert werden,
dass Schnee an dem Rollpositionssensor 88 anhaftet und
daran festfriert.
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Ferner
ist der Fahrzeugrahmen 15 von oben betrachtet zwischen
der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R angeordnet,
wie in 27B gezeigt. Der Rollpositionssensor 88 ist
in einer höheren
Position als der Fahrzeugrahmen 15 angeordnet, in der Mitte
der Breitenrichtung des Fahrzeugrahmens 15. Der Rollpositionssensor 88 ist
daher von oben betrachtet zwischen der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R angeordnet. Wie
in 24 gezeigt, ist der Rollpositionssensor 88 direkt
oberhalb des Innenraums Sp1 in dem Fahrzeugrahmen 15 angeordnet.
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Die
plattenförmigen
Seitenwände 111a, 11a des
linken und des rechten Seitenrahmens 111 erstrecken sich
weiter nach oben als die oberen Enden des linken und des rechten
Raupenriemens 22L, 22R. Indem dieser Aufbau realisiert
wird, kann der Raum zwischen dem Innenraum Sp1 innerhalb des Fahrzeugrahmens 15 und
der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R durch
die Seitenwände 111a, 111a aufgeteilt
werden.
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Der
Schwenkarm 251 ist zwischen dem linken und dem rechten
Seitenrahmen 111 des Fortbewegungsrahmens 12 angeordnet
(mit anderen Worten, in dem Innenraum Sp1). Die oberen Flächen 111b, 111b des
linken und des rechten Seitenrahmens 111 sind höher als
die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R.
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Wenn
die Schneeräummaschine 10 Schnee räumt, ist
es möglich,
dass Schnee von der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R nach
oben geschaufelt wird, um sich in die Nähe der oberen Abschnitte der
Fortbewegungseinheiten 11L, 11R zu bewegen. Der
Rollpositionssensor 88 ist daher in einer höheren Position
als der Fahrzeugrahmen 15 vorgesehen. Der Rollpositionssensor 88 ist daher
in einer höheren
Position als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R vorgesehen. Der
Rollpositionssensor 88 kann höher angeordnet werden als der
sich bewegende Schnee. Es kann noch zuverlässiger verhindert werden, dass
sich bewegender Schnee an dem Rollpositionssensor 88 anhaftet.
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Da
der Rollpositionssensor 88, der Schwenkarm 251 und
die Übertragungseinheit 260 in
dem Rollpositionsdetektor 240 durch den Fortbewegungsrahmen 12 und
die Kraftmaschinenabdeckung 122 (siehe 24) abgedeckt sind, wird noch zuverlässiger verhindert,
dass Schnee an diesen Komponenten anhaftet oder festfriert.
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Die
Vorrichtung 13 bei der vorliegenden Erfindung ist nicht
auf eine Schneeräumeinheit
begrenzt, die mit einer Einzugsschnecke 27 versehen ist,
sondern kann zum Beispiel mit einer Schneeräumplatte (Schneeräumschaufel)
versehen sein.
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Dieb
Anzeigelampe 57 ist ebenfalls nicht darauf begrenzt, dass
sie an dem Rückstellschalter 54 vorgesehen
ist, sondern kann auch separat vorgesehen sein.
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Bei
dem Steuer-/Regelprogramm der zweiten Ausführungsform ist die Neigungsreferenzposition
Lo nicht auf einen Wert von „0" begrenzt, sondern kann
zu irgendeiner Position eingestellt werden. Ein beliebiges Einstellen
der Neigungsreferenzposition Lo ermöglicht es, die Schneeräummaschine 10 an das
Terrain des Bereichs, indem Schnee beseitigt wird, anzupassen.
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Bei
den oben genannten Steuer-/Regelprogrammen kann das System, mit
dem der Antrieb des linken und des rechten Elektromotors 21L, 21R durch die
Steuer-/Regeleinheit 61 gesteuert/geregelt wird, zum Beispiel
ein Impuls-Schalter-Modulationssystem (PWM-System, „pulse
width modulation")
zum Einspeisen einer Impulsspannung zu einem Motoranschluss. Die
Motortreiber 84L, 84R können ein Impulssignal ausgeben,
welches eine gesteuerte/geregelte Impulsbreite nach Maßgabe des
Steuer-/Regelsignals der Steuer-/Regeleinheit 61 aufweist,
um die Drehung der Elektromotoren 21L, 21R zu
steuern/regeln.
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Der
Höhenpositionssensor 87 oder
der Rollpositionssensor 88 können auch Sensoren vom kontaktfreien
Typ sein, welche eine Photodiode oder dergleichen verwenden.
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Die
Eigenantriebs-Schneeräummaschine 10 der
vorliegenden Erfindung eignet sich für eine Schneeräummaschine
vom Einzugsschnecken-Typ, wobei Schnee durch eine vorne angeordnete
Einzugsschnecke gesammelt und entfernt wird, während sich die Maschine vorwärts fortbewegt.
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Eine
Eigenantriebs-Schneeräummaschine weist
eine Schneeräumvorrichtung
auf, die vorne an einem Maschinenkörper derart angebracht ist,
dass sie angehoben, abgesenkt und gerollt werden kann. Die Eigenantriebs-Schneeräummaschine
umfasst ein Stellungs-Betätigungselement
(55) und ein Rückkehr-Betätigungselement
(54), die an einer Betätigungseinheit
(40) angebracht sind. Das Stellungs-Betätigungselement (55)
ist sowohl zum Rollen, als auch zum vertikalen Bewegen der Schneeräumvorrichtung
vorgesehen und ist bezogen auf eine Mitte der Breite (CL) des Maschinenkörpers in Richtung
auf eine linke oder rechte Seite hin angeordnet. Das Rückkehr-Betätigungselement
(54) wird betätigt,
wenn die Schneeräumvorrichtung
automatisch zu einer vorbestimmten Referenzposition zurückgebracht
wird, und ist in der Nähe
des Stellungs-Betätigungselements
(55) angeordnet.