DE102006035078A1 - Eigenantriebs-Schneeräummaschine - Google Patents

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DE102006035078A1
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Nobuo Wako Yamazaki
Kenji Wako Kuroiwa
Kiyomi Wako Yanai
Yoshitaka Wako Ohta
Toshiaki Wako Kawakami
Seishu Wako Sakai
Norikazu Wako Shimizu
Masaki Wako Takahashi
Nobuyuki Wako Hirose
Tsutomu Wako Wakitani
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material

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Abstract

Eine Eigenantriebs-Schneeräummaschine weist eine Schneeräumvorrichtung auf, die vorne an einem Maschinenkörper derart angebracht ist, dass sie angehoben, abgesenkt und gerollt werden kann. Die Eigenantriebs-Schneeräummaschine umfasst ein Stellungs-Betätigungselement (55) und ein Rückkehr-Betätigungselement (54), die an einer Betätigungseinheit (40) angebracht sind. Das Stellungs-Betätigungselement (55) ist sowohl zum Rollen als auch zum vertikalen Bewegen der Schneeräumvorrichtung vorgesehen und ist, bezogen auf eine Mitte der Breite (CL) des Maschinenkörpers, in Richtung auf eine linke oder rechte Seite hin angeordnet. Das Rückkehr-Betätigungselement (54) wird betätigt, wenn die Schneeräumvorrichtung automatisch zu einer vorbestimmten Referenzposition zurückgebracht wird, und ist in der Nähe des Stellungs-Betätigungselements (55) angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Eigenantriebs-Schneeräummaschine mit einer Schneeräumvorrichtung.
  • Bei einigen Eigenantriebs-Schneeräummaschinen ist eine Schneeräumvorrichtung an einem Maschinenkörper derart befestigt, dass sie angehoben, abgesenkt und gerollt werden kann, und eine Fortbewegungseinheit ist an dem Maschinenkörper vorgesehen. Die Schneeräumvorrichtung umfasst beispielsweise eine Einzugsschnecke. Bei einer mit einer Einzugsschnecke versehenen Schneeräummaschine ist ein System realisiert, wobei die Höhe der Einzugsschnecke gemäß den Schneeräum-Bedingungen geändert wird. Eine derartige Schneeräummaschine vom Einzugsschnecken-Typ ist in der japanischen Patent-Offenlegungsveröffentlichung Nr. 10-219643 beschrieben.
  • Die in der Veröffentlichung 10-219643 beschriebene Schneeräummaschine vom Einzugsschnecken-Typ weist eine Fortbewegungseinheit, einen Maschinenkörper, an dem die Fortbewegungseinheit vorgesehen ist, eine an der Vorderseite des Maschinenkörpers angebrachte Schneeräumvorrichtung, die angehoben, abgesenkt und gerollt werden kann, und einen linken und einen rechten Betätigungsgriff und eine Betätigungseinheit auf, welche an der Rückseite des Maschinenkörpers angebracht sind. Eine Bedienungsperson kann den linken und den rechten Betätigungsgriff steuern und die Betätigungseinheit betätigen, während sie hinter der Schneeräummaschine läuft.
  • Die Betätigungseinheit der Schneeräummaschine vom Einzugsschnecken-Typ (Eigenantriebs-Schneeräummaschine), die in der Veröffentlichung 10-219643 beschrieben ist, wird unter Bezugnahme auf 28 hierin be schrieben. 28 ist eine Draufsicht von oben auf die Betätigungseinheit bei der herkömmlichen Eigenantriebs-Schneeräummaschine.
  • Die Betätigungseinheit 300 bei der herkömmlichen Schneeräummaschine ist nach links und rechts verlängert und ist mit einem Fortbewegungs-Schalthebel 301, der in der Mittelposition angeordnet ist, einem Vierwege-Betätigungshebel 302, der rechts von dem Schalthebel 301 angeordnet ist, einem Schiebeschalter 303, der oben an dem Vierwege-Betätigungshebel 302 angeordnet ist, einem Roll-Automatikschalthebel 304, der links von dem Schalthebel 301 angeordnet ist, und einem manuellen Schalthebel 305, der unmittelbar rechts von dem Roll-Automatikschalthebel 304 angeordnet ist, versehen.
  • Wenn der Vierwege-Betätigungshebel 302 nach vorne oder nach hinten geschwenkt wird, wird die Schneeräumvorrichtung angehoben oder abgesenkt. Wenn der Vierwege-Betätigungshebel 302 nach links oder rechts geschwenkt wird, bewegen sich die Fortbewegungseinheiten vorwärts und führen eine Drehung aus. Wenn der Schiebeschalter 303 nach links oder rechts verschoben wird, rollt die Schneeräumvorrichtung, unabhängig von der Schaltposition des Roll-Automatikschalthebels. Wenn die Bedienungsperson den Schiebeschalter 303 loslässt, kehrt die Schneeräumvorrichtung automatisch in die horizontale Stellung zurück.
  • Wenn der Roll-Automatikschalthebel 304 in die Automatikposition bewegt wird, steuert/regelt eine Steuer-/Regeleinheit die Schneeräumvorrichtung derart, dass eine horizontale Stellung konstant beibehalten wird. Wenn der Roll-Automatikschalthebel 304 in die manuelle Position bewegt wird, kann die Schneeräumvorrichtung durch Schwenken des manuellen Schalthebels 305 gerollt werden.
  • Während des Schneeräumens hebt, senkt und rollt die Bedienungsperson die Schneeräumvorrichtung entsprechend dem Terrain, das geräumt wird. Die Schneeräumvorrichtung kann angehoben, abgesenkt und gerollt werden, indem der Vierwege-Betätigungshebel 320 und der Schiebeschalter 303 mit der rechten Hand betätigt werden.
  • Die Schneeräumvorrichtung kehrt allerdings automatisch in die horizontale Stellung zurück, wenn die Bedienungsperson ihre rechte Hand von dem Schiebeschalter 303 entfernt Die Bedienungsperson kann den Schiebeschalter 303 nicht loslassen, wenn sie wünscht, die Schneeräumvorrichtung in einer beliebigen Rollposition anzuhalten.
  • Wenn daher die Bedienungsperson wünscht, die Schneeräumvorrichtung in einer beliebigen Rollposition anzuhalten, verwendet sie ihre linke Hand, um den manuellen Schalthebel 305, der an der linken Seite der Betätigungseinheit 300 angeordnet ist, zu schwenken. Da das Anheben/Absenken und das Rollen der Schneeräumvorrichtung mit unterschiedlichen Händen durchgeführt werden, ist die Betätigung kompliziert und unbequem. Die Möglichkeit, die Betätigung zu vereinfachen, ist in diesem Fall begrenzt. Im Gegensatz dazu ist es denkbar, dass das Anheben/Absenken und das Rollen der Schneeräumvorrichtung beide durchgeführt werden könnten, indem der Vierwege-Betätigungshebel 302 nach vorne, hinten, links und rechts geschwenkt wird, wobei eine Hand verwendet wird.
  • Es ist manchmal bevorzugt, dass die Stellung der Schneeräumvorrichtung während des Schneeräumens mit einer Betätigung zu einer vorbestimmten Anfangsposition zurückkehrt. Zum Beispiel dreht die Bedienungsperson die Schneeräummaschine oft gemäß der Schneeräum-Situation. Da der Schneeräumbetrieb im Gange ist, werden die Einzugsschnecke und das Einzugsschneckengehäuse zu einem Punkt in der Nähe der Straßenoberfläche abgesenkt. Wenn die Schneeräummaschine in diesem Zustand gedreht wird, behindert angesammelter Schnee die Drehung, in Abhängigkeit des Zustands des um die Schneeräummaschine herum angesammelten Schnees. Die Schneeräumvorrichtung muss daher jedes mal, wenn die Bedienungsperson die Schneeräummaschine dreht, angehoben werden. Sobald die Drehung abgeschlossen ist, wird die Schneeräumvorrichtung wieder zu einem Punkt in der Nähe der Straßenoberfläche abgesenkt und mit dem Winkel zur Straßenoberfläche ausgerichtet. Aufgrund der Unbequemlichkeit dieser Art der Betätigung wird eine größere Effizienz erreicht, wenn die Schneeräumvorrichtung mit einer einzigen Betätigung zu einer Referenzposition zurückgebracht wird, und dann unter Benutzung dieser Referenzposition als einem Bezugswert eine Feinjustierung durchgeführt wird.
  • Selbst wenn das Anheben/Absenken und das Rollen der Schneeräumvorrichtung beide durch Schwenken der Vierwege-Betätigungshebels 302 nach vorne, hinten, links und rechts durchgeführt werden, wie oben beschrieben, wird ein schnelles Zurückbringen der Schneeräumvorrichtung zu einer Referenzposition bevorzugt.
  • Es besteht daher Bedarf für ein Verfahren, wodurch die Stellung der Schneeräumvorrichtung schnell manipuliert werden kann und die Betätigung zum Zurückbringen der Schneeräumvorrichtung zu einer Referenzposition schnell durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Eigenantriebs-Schneeräummaschine bereitgestellt, welche umfasst: einen Maschinenkörper; eine Schneeräumvorrichtung, welche rollbar und vertikal bewegbar an einem vorderen Abschnitt des Maschinenkörpers angebracht ist; eine Betätigungseinheit, die an einem hinteren Abschnitt des Maschinenkörpers angebracht ist; ein Stellungs-Betätigungselement, das an der Betätigungseinheit angebracht ist; und ein Rückkehr-Betätigungselement, das an der Betätigungseinheit angebracht ist, wobei das Stellungs-Betätigungselement an einer rechten oder einer linken Seite relativ zu einer Mitte der Breite des Maschinenkörpers vorgesehen ist, um die Schneeräumvorrichtung sowohl zu rollen, als auch vertikal zu bewegen, und wobei das Rückkehr-Betätigungselement derart ausgelegt ist, dass es zum automatischen Zurückbringen der Schneeräumvorrichtung in eine vorbestimmte Referenzposition betätigbar ist, und in der Nähe des Stellungs-Betätigungselements angeordnet ist.
  • Bei der derart ausgelegten Schneeräummaschine kann eine Bedienungsperson die Schneeräumvorrichtung automatisch und schnell zu der vorbestimmten Referenzposition zurückbringen, indem sie lediglich während des Schneeräumens das Rückkehr-Betätigungselement betätigt. Selbst wenn die Bedienungsperson nicht das Stellungs-Betätigungselement betätigt, kann die derzeitige Position der Schneeräumvorrichtung automatisch und schnell zu der Referenzposition zurückgebracht werden. Die Bedienungsperson kann dann das Stellungs-Betätigungselement betätigen, um die Position der Schneeräumvorrichtung fein einzustellen, um diese an das zu räumende Terrain anzupassen. Da die Position der Schneeräumvorrichtung dadurch unter Verwendung der Referenzposition als ein Bezugswert fein eingestellt werden kann, nachdem diese mit einer einzigen Betätigung in die Referenzposition zurückgebracht worden ist, kann die Arbeit mit einer hohen Effizienz durchgeführt werden. Demgemäß kann die Schneeräumvorrichtung schnell in die Referenzposition zurückgebracht werden, und die Stellung der Schneeräumvorrichtung kann einfach manipuliert werden. Insbesondere für eine unerfahrene Anfänger-Bedienungsperson ist es normalerweise schwierig, die Schneeräumvorrichtung in Antwort auf eine geänderte Situation während des Räumens schnell in die geeignete Position zu bringen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Schneeräumvorrichtung allerdings automatisch und schnell zu der Referenzposition zurückgebracht werden, und die Schneeräummaschine ist daher für eine Anfänger-Bedienungsperson einfach zu verwenden. Die Schneeräumvorrichtung kann durch die einfache Betätigung, dass lediglich das Rückkehr-Betätigungselement betätigt wird, in die Referenzposition zurückgebracht werden. Die Eigenantriebs-Schneeräummaschine wird daher einfacher zu bedienen.
  • Da ferner das Rückkehr-Betätigungselement in der Nähe des Stellungs-Betätigungselements angeordnet ist, kann die Bedienungsperson das Rückkehr-Betätigungselement schnell und einfach durch eine kleine Bewegung der Hand betätigen, die verwendet wird, um das Stellungs-Betätigungselement zu betätigen. Die Bedienungsperson kann daher ein Element aus dem Stellungs-Betätigungselement und dem Rückkehr-Betätigungselement durch eine kleine Bewegung einer Hand auswählen und bequem betätigen. Der der Bedienungsperson zugemutete Betätigungsaufwand kann daher verringert werden.
  • Die Stellung der Schneeräumvorrichtung kann daher einfach manipuliert werden, und die Betätigung zum Zurückbringen der Schneeräumvorrichtung in die Referenzposition kann schnell durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist das Rückkehr-Betätigungselement an einer Position angeordnet, welche näher an der Mitte der Breite des Maschinenkörpers liegt, als das Stellungs-Betätigungselement, und welche weiter hinten liegt als das Stellungs-Betätigungselement.
  • Es wird bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner einen Hubantriebsmechanismus zum vertikalen Bewegen der Schneeräumvorrichtung, einen Rollantriebsmechanismus zum Rollen der Schneeräumvorrichtung und eine Steuer-/Regeleinheit zum Steuern/Regeln des Hubantriebsmechanismus und des Rollantriebsmechanismus umfasst, wobei die Referenzposition aus zwei Werten besteht, die eine Höhenreferenzposition als einen Bezugswert für die Höhenposition der Schneeräumvorrichtung und eine Rollreferenzposition als einen Bezugswert für die Rollposition der Schneeräumvorrichtung umfasst; und wobei die Steuer-/Regeleinheit einen Referenzposition-Rückkehrmodus durchführt, um zwei Anweisungen auszugeben, wodurch an den Hubantriebsmechanismus eine Einstellungsantriebsanweisung ausgegeben wird, um die Höhenposition der Schneeräumvorrichtung an die Höhenreferenzposition anzugleichen, und wobei an den Rollantriebsmechanismus eine Einstellungsantriebsanweisung ausgegeben wird, um die Rollposition der Schneeräumvorrichtung an die Rollreferenzposition anzugleichen, nach Maßgabe eines Betätigungssignals des Rückkehr-Betätigungselements.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schneeräummaschine ferner einen Höhenpositionsdetektor zum Erfassen der Höhenposition der Schneeräumvorrichtung und einen Rollpositionsdetektor zum Erfassen der Rollposition der Schneeräumvorrichtung, wobei die Steuer-/Regeleinheit eine Einstellungsantnebsanweisung an den Hubantriebsmechanismus ausgibt, um die von dem Höhenpositionsdetektor erfasste Höhenposition an die Höhenreferenzposition anzugleichen, und eine Einstellungsantriebsanweisung an den Rollantriebsmechanismus ausgibt, um die von dem Rollpositionsdetektor erfasste Rollposition an die Rollreferenzposition anzugleichen.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner eine Anzeigeeinheit umfasst, zum Anzeigen, dass die Schneeräumvorrichtung zu der Referenzposition zurückgekehrt ist.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Steuer-/Regeleinheit neben dem Referenzposition-Rückkehrmodus ferner einen Referenzposition-Änderungsmodus durchführt, um den Wert der Höhenreferenzposition und den Wert der Rollreferenzposition beliebig zu ändern.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Steuer-/Regeleinheit zu einem Modus, der aus dem Referenzposition-Rückkehrmodus und dem Referenzposition-Änderungsmodus ausgewählt ist, schaltet und diesen durchführt, und zwar auf Grundlage der Schaltbetätigung des Rückkehr-Betätigungselements.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die ferner Fortbewegungseinheiten zum Durchführen eines Eigenantriebs und ein Fortbewegungs-Betätigungselement, das die Fortbewegungseinheiten zwischen Vorwärts-Fortbewegung und Rückwärts-Fortbewegung umschalten kann; wobei die Steuer-/Regeleinheit die Höhenposition der Schneeräumvorrichtung zu dem Zeitpunkt speichert, zu dem bestimmt wird, dass zwei Bedingungen erfüllt sind, welche eine Bedingung umfassen, wobei die Schneeräumvorrichtung in Betrieb ist, und eine Bedingung, wobei das Fortbewegungs-Betätigungselement zur Rückwärts-Fortbewegung geschaltet ist, eine Hubantriebsanweisung an den Hubantriebsmechanismus ausgibt, um die Schneeräumvorrichtung anzuheben, und dann eine Absenkantriebsanweisung ausgibt, um die Höhenpo sition der Schneeräumvorrichtung zu der gespeicherten ursprünglichen Höhenposition zurückzubringen, wenn eine Bedingung erfüllt ist, wobei das Fortbewegungs-Betätigungselement auf Vorwärts-Fortbewegung geschaltet ist.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Steuer-/Regeleinheit die Rollposition der Schneeräumvorrichtung zu dem Zeitpunkt speichert, zu dem bestimmt ist, dass die oben genannten beiden Bedingungen erfüllt sind, und eine Einstellungsantriebsanweisung an den Rollantriebsmechanismus ausgibt, um die Neigung der Schneeräumvorrichtung an die gespeicherte ursprüngliche Rollposition anzugleichen, wenn die Bedingung erfüllt ist, wobei das Fortbewegungs-Betätigungselement auf Vorwärts-Fortbewegung geschaltet ist.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Steuer-/Regeleinheit ein Steuer-/Regelsignal an den Rollantriebsmechanismus ausgibt, um die Schneeräumvorrichtung in eine horizontale Stellung zu bringen, wenn bestimmt wird, dass die oben genannten beiden Bedingungen erfüllt sind.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräumvorrichtung ferner eine Einzugsschnecke umfasst, und wobei die Steuer-/Regeleinheit eine Steuerung/Regelung durchführt, um die Einzugsschnecke anzuhalten, wenn bestimmt wird, dass die oben genannten beiden Bedingungen erfüllt sind.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner eine Antriebsquelle zum Antreiben der Schneeräumvorrichtung und einen Höhenpositionsdetektor zum Erfassen der Höhenposition der Schneeräumvorrichtung umfasst; wobei der Maschinenkörper einen Fortbewegungsrahmen, der mit Fortbewegungseinheiten zum Durchführen eines Eigenantriebs versehen ist, und einen Fahrzeugkörperrahmen umfasst, der derart an dem Fortbewegungsrahmen angebracht ist, dass er um den hinteren Endabschnitt desselben vertikal schwenken kann; wobei die Schneeräumvorrichtung, die Antriebsquelle und der Höhenpositionsdetektor an dem Fahrzeug körperrahmen in dem Maschinenkörper angebracht sind; und wobei der Höhenpositionsdetektor in der Nähe der Antriebsquelle angeordnet ist.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner eine Bodenabdeckung unter dem Höhenpositionsdetektor umfasst, um ein Anhaften von Schneepartikeln zu verhindern, welche von den Fortbewegungseinheiten nach oben getragen sind.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner eine obere Abdeckung zum Abdecken der Antriebsquelle umfasst; wobei die obere Abdeckung sowohl die Antriebsquelle als auch das obere Ende des Höhenpositionsdetektors abdeckt.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass der Fortbewegungsrahmen einen sich nach oben erstreckenden Befestigungsarm umfasst; wobei der Höhenpositionsdetektor einen an dem Fahrzeugrahmen angebrachten Detektorkörperabschnitt und einen Aktuatorarm umfasst, der derart an dem Detektorkörperabschnitt angebracht ist, dass er schwenken kann, und wobei der Höhenpositionsdetektor die Höhenposition der Schneeräumvorrichtung nach Maßgabe des Schwenkbetrags des Aktuatorarms erfasst; und wobei der Akuatorarm mit dem oberen Ende des Befestigungsarms über eine Verbindungsstange derart verbunden ist, dass er schwenken kann.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner umfasst: eine Antriebsquelle zum Antreiben der Schneeräumvorrichtung, eine obere Abdeckung zum Abdecken der Antriebsquelle und einen Rollpositionsdetektor zum Erfassen der Rollposition der Schneeräumvorrichtung; wobei der Rollpositionsdetektor ein Schwenkelement, eine Übertragungseinheit und einen Rollpositionsdetektor umfasst; das Schwenkelement an dem hinteren Abschnitt der Schneeräumvorrichtung angebracht ist, um ein Schwenken zusammen mit dem Rollen der Schneeräumvorrichtung durchzuführen; die Übertragungseinheit mechanisch mit dem Schwenkelement und dem Rollpositionsdetektor verbunden ist, und ein Element zum Übertragen des Schwenkbetrags des Schwenkelements an den Rollpositionsdetektor ist; wobei der Rollpositionsdetektor die Rollposition der Schneeräumvorrichtung auf Grundlage des von der Übertragungseinheit übertragenen Schwenkbetrags erfasst; wobei der Maschinenkörper einen Fortbewegungsrahmen, der mit einer linken und einer rechten Fortbewegungseinheit zum Durchführen eines Eigenantriebs versehen ist, und einen Fahrzeugrahmen umfasst, der derart an dem Fortbewegungsrahmen angebracht ist, dass er um den hinteren Endabschnitt desselben vertikal schwenken kann; wobei die Schneeräumvorrichtung, die Antriebsquelle und der Rollpositionsdetektor an dem Fahrzeugkörperrahmen in dem Maschinenkörper angebracht sind; und wobei die obere Abdeckung sowohl die Antriebsquelle, als auch das obere Ende des Rollpositionsdetektors abdeckt.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass der Rollpositionsdetektor in einer größeren Höhe angeordnet ist als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass der Fortbewegungsrahmen zwischen der linken und der rechten Fortbewegungseinheit angeordnet ist und ein Paar von einem linken und einem rechten Seitenrahmen umfasst; und dass das Schwenkelement zwischen dem linken und dem rechten Seitenrahmen angeordnet ist.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die oberen Flächen des linken und des rechten Seitenrahmens höher sind als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Schneeräummaschine ferner eine Halterung umfasst, welche sich von dem Fahrzeugrahmen nach oben erstreckt; wobei an der Halterung die Übertragungseinheit und der Rollpositionsdetektor angebracht sind, und diese eine Vorderwand, welche sich von oberhalb des Fahrzeugrahmens nach oben erstreckt, einen Deckenabschnitt, welcher sich von dem oberen Ende der Vorderwand nach hinten erstreckt, und eine Rückwand, welche sich von dem hinteren Ende des De ckenabschnitts nach unten erstreckt, umfasst; und wobei die Übertragungseinheit durch die Vorderwand, den Deckenabschnitt und die Rückwand abgedeckt ist.
  • Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden detailliert beschrieben, rein als Beispiele, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Eigenantriebs-Schneeräummaschine zum Hinterherlaufen gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Eigenantriebs-Schneeräummaschine ist;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf die in 1 gezeigte Eigenantriebs-Schneeräummaschine ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Betätigungseinheit ist;
  • 5 eine Draufsicht auf die in 4 gezeigte Betätigungseinheit ist;
  • 6 eine Ansicht ist, die die Betätigung des in 4 gezeigten Richtungs-Geschwindigkeitshebels zeigt;
  • 7 eine Ansicht des Steuer-/Regelsystems der in 3 gezeigten Schneeräumvorrichtung ist;
  • 8 ein Diagramm eines Steuer-/Regelprogramms einer ersten Ausführungsform der in 7 gezeigten Steuer-/Regeleinheit ist;
  • 9 ein Diagramm des speziellen Steuer-/Regelprogramms für den Referenzposition-Rückkehrmodus in dem in 8 gezeigten Steuer-/Regelprogramm-Diagramm ist;
  • 10 ein Diagramm des speziellen Steuer-/Regelprogramms für den Referenzposition-Änderungsmodus in dem in 8 gezeigten Steuer-/Regelprogramm-Diagramm ist;
  • 11A bis 11C Ansichten sind, welche Stellungen der Schneeräumvorrichtung auf Grundlage des Steuer-/Regelprogramms der in 8 gezeigten ersten Ausführungsform zeigen;
  • 12A bis 12L Ansichten sind, welche Beispiele der Betätigung der in 4 gezeigten Betätigungseinheit zeigen;
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Beispiels der in 4 gezeigten Betätigungseinheit ist;
  • 14A-14C Diagramme des Steuer-/Regelprogramms einer zweiten Ausführungsform der in 7 gezeigten Steuer-/Regeleinheit sind;
  • 15A bis 15D Ansichten sind, welche Stellungen der Schneeräumvorrichtung auf Grundlage des Steuer-/Regelprogramms der in 14A bis 14C gezeigten zweiten Ausführungsform zeigen;
  • 16 eine Seitenansicht des Maschinenkörpers, des Hubantriebsmechanismus, der Fortbewegungseinheiten, der Kraftmaschine und des Bereichs um die in 2 gezeigte Kraftmaschinenabdeckung herum ist;
  • 17 eine perspektivische Explosionsansicht des Maschinenkörpers, der Kraftmaschine, der Kraftmaschinenabdeckung, der Bodenabdeckung und des Bereichs um den in 16 gezeigten Höhenpositionssensor herum ist;
  • 18 eine perspektivische Ansicht des Maschinenkörpers, der Kraftmaschine und des Bereichs um den in 17 gezeigten Höhenpositionssensor herum ist;
  • 19 eine perspektivische Ansicht ist, welche den zusammengebauten Zustand des Maschinenkörpers, der Kraftmaschine, der Kraftmaschinenabdeckung, der Bodenabdeckung und des Bereichs um den in 17 gezeigten Höhenpositionssensor herum zeigt;
  • 20A bis 20D Ansichten sind, welche die Betätigung des Hubantriebsmechanismus, den Maschinenkörper und den in 16 gezeigten Höhenpositionssensor zeigen;
  • 21A und 21B Ansichten sind, welche eine Funktion zeigen, wodurch der in 19 gezeigte Höhenpositionssensor vor Schnee geschützt wird;
  • 22 eine perspektivische Explosionsansicht der in 2 gezeigten Schneeräummaschine ist;
  • 23 eine perspektivische Explosionsansicht des Maschinenkörpers, der Schneeräumvorrichtung, der Roll-Unterstützungsvorrichtung und des Bereichs um den in 22 gezeigten Rollpositionssensor herum ist;
  • 24 eine Schnittansicht des Maschinenkörpers, der Schneeräumvorrichtung und des Bereichs um die in 23 gezeigten Rollpositions-Erfassungsvorrichtung herum ist, wobei der Detektor von der Seite gesehen ist;
  • 25 eine Explosionsansicht des in 24 gezeigten Rollpositionsdetektors ist;
  • 26A bis 26D Ansichten sind, welche die Funktion der Schneeräumvorrichtung, der Roll-Unterstützungsvorrichtung und des in 23 bis 25 gezeigten Rollpositionssensors zeigen;
  • 27A und 27B Ansichten sind, welche eine Funktion zeigen, wodurch der in 22 gezeigte Rollpositionssensor vor Schnee geschützt wird; und
  • 28 eine Draufsicht auf die Betätigungseinheit bei der herkömmlichen Eigenantriebs-Schneeräummaschine ist.
  • Wie in 1, 2 und 3 gezeigt, umfasst die Eigenantriebs-Schneeräummaschine 10 eine linke und eine rechte Fortbewegungseinheit 11L und 11R, einen linken und einen rechten Elektromotor 21L und 21R zum Antreiben der Fortbewegungseinheiten 11L und 11R, eine Schneeräumvorrichtung 13 vom Einzugsschnecken-Typ, eine Kraftmaschine 14 zum Antreiben der Schneeräumvorrichtung 13 und einen Maschinenkörper 19. Diese Eigenantriebs-Schneeräummaschine 10 wird als eine Eigenantriebs-Schneeräummaschine vom Einzugsschnecken-Typ bezeichnet. Die Eigenantriebs-Schneeräumma schine 10 wird im Folgenden einfach als die Schneeräummaschine 10 bezeichnet. Die Schneeräumvorrichtung 13 wird einfach als die Vorrichtung 13 bezeichnet.
  • Der Maschinenkörper 19 umfasst einen Fortbewegungsrahmen 12 und einen Fahrzeugkörperrahmen 15, der derart an dem Fortbewegungsrahmen 12 angebracht ist, dass er um den hinteren Endabschnitt desselben vertikal schwenkbar ist. Dieser Maschinenkörper 19 ist mit einem Hubantriebsmechanismus 19 zum Anheben und Absenken des vorderen Abschnitts des Fahrzeugkörperrahmens 15 relativ zu dem Fortbewegungsrahmen 12 versehen.
  • Der Hubantriebsmechanismus 16 ist ein Aktuator, wodurch ein Kolben sich in einen Zylinder hinein und aus diesem heraus bewegen kann. Dieser Aktuator ist ein elektrohydraulischer Zylinder, in dem durch eine Hydraulikpumpe (nicht gezeigt) unter Verwendung eines Elektromotors 16a (siehe 3) erzeugter Hydraulikdruck bewirkt, dass ein Kolben teleskopartig bewegt wird, und wird ebenfalls als ein Höheneinstellungszylinder bezeichnet. Der Elektromotor 16a ist eine zum Anheben verwendete Antriebsquelle, und der Motor ist in den Seitenabschnitt des Zylinders des Hubantriebsmechanismus 16 eingebaut.
  • Der Fortbewegungsrahmen 12 ist mit der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R, dem linken und dem rechten Elektromotor 21L, 21R und zwei Betätigungsgriffen 17L und 17R an der linken und der rechten Seite versehen. Der linke und der rechte Betätigungsgriff 17L, 17R erstrecken sich von der Rückseite des Fortbewegungsrahmens 12 aus nach oben und nach hinten und weisen an ihren distalen Enden Handgriffe 18L, 18R auf. Eine Bedienungsperson kann die Schneeräummaschine unter Verwendung der Betätigungsgriffe 17L, 17R betätigen, während er mit der Schneeräummaschine 10 entlang läuft. Die Vorrichtung 13 und die Kraftmaschine 14 sind an dem Fahrzeugkörperrahmen 15 angebracht.
  • Die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R umfassen einen linken und einen rechten Raupenriemen 22L, 22R, ein linkes und ein rechtes Antriebsrad 23L, 23R, welche hinten am Fortbewegungsrahmen 12 angeordnet sind, und ein linkes und ein rechtes Laufrad 24L, 24R, welche vorne am Fortbewegungsrahmen 12 angeordnet sind. Das linke und das rechte Antriebsrad 23L, 23R dienen als Fortbewegungsräder. Der linke Raupenriemen 22L kann über das linke Antriebsrad 23L durch die Antriebskraft des linken Elektromotors 21L unabhängig angetrieben werden. Der rechte Raupenriemen 22R kann über das rechte Antriebsrad 23R durch die Antriebskraft des rechten Elektromotors 21R unabhängig angetrieben werden.
  • Die Vorrichtung 13 umfasst ein Einzugsschneckengehäuse 25, ein Gebläsegehäuse 26, welches integral mit der hinteren Oberfläche des Einzugsschneckengehäuses 25 gebildet ist, eine in dem Einzugsschneckengehäuse 25 angeordnete Einzugsschnecke 27, ein in dem Gebläsegehäuse 26 angeordnetes Gebläse 28 und einen Auswurf 29 (siehe 2), der oben an dem Gebläsegehäuse 26 angeordnet ist. Die Vorrichtung 13 ist ferner mit einer Einzugsschnecken-Getriebewelle 33 zum Übertragen der Bewegungskraft der Kraftmaschine 14 zu der Einzugsschnecke 27 und dem Gebläse 28 versehen. Die Einzugsschnecken-Getriebewelle 33 erstreckt sich in Richtung nach vorne und hinten der Schneeräummaschine 10 und ist durch das Einzugsschneckengehäuse 25 und das Gebläsegehäuse 26 drehbar gelagert. Ein Kratzer 35 zum Abkratzen der Schneeoberfläche und eine linke und eine rechte Kufe 36L, 36R, welche auf der Schneeoberfläche oder der Straßenoberfläche gleiten, sind am unteren hinteren Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 vorgesehen.
  • Das Gebläsegehäuse 26 ist am vorderen Endabschnitt des Fahrzeugkörperrahmens 15 derart angebracht, dass es rollen kann (Links-/Rechtsdrehung; Links-/Rechtsneigung; Verschwenken). Ein mit dem Gebläsegehäuse 26 integriertes Einzugsschneckengehäuse 25 ist ebenfalls derart an dem Fahrzeugkörperrahmen 15 angebracht, dass es rollen kann. Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, können das Einzugsschneckengehäuse 25 und das Gebläsegehäuse 26 relativ zu dem Fortbewegungsrahmen 12 rollen. Mit anderen Worten ist die Vorrichtung 13 derart vorne an dem Maschinenkörper 19 angebracht, dass sie rollen und sich nach oben und nach unten bewegen kann.
  • Der Maschinenkörper 19 ist mit einem Rollantriebsmechanismus 38 versehen, um zu bewirken, dass das Gebläsegehäuse 25 und das Einzugsschneckengehäuse 26 relativ zu dem Fortbewegungsrahmen 12 rollen. Der Rollantriebsmechanismus 38 ist ein Aktuator, der es ermöglicht, dass ein Kolben sich in einen Zylinder hinein und aus diesem heraus bewegt. Dieser Aktuator ist ein Typ eines elektrohydraulischen Zylinders, um zu bewirken, dass sich ein Kolben teleskopartig bewegt, indem von einem Hydraulikkolben (nicht gezeigt) in einem Elektromotor 38a (siehe 3) erzeugter Hydraulikdruck verwendet wird, und wird auch als ein Neigungszylinder bezeichnet. Der Elektromotor 38a ist eine Antriebsquelle, die für das Rollen verwendet wird, und der Motor ist in den Seitenabschnitt des Zylinders des Rollantriebsmechanismus 38 eingebaut.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Kraftmaschine 14 eine Schneeräum-Antriebsquelle zum Antreiben der Vorrichtung 13 über eine elektromagnetische Kupplung 31 und einen Getriebemechanismus 32. Der Getriebemechanismus 32 ist ein Getriebemechanismus vom Riementyp, wobei Antriebskraft durch einen Riemen von einer an eine Kurbelwelle 14a der Kraftmaschine 14 angebrachten elektromagnetischen Kupplung 31 zu der Einzugsschneckengetriebewelle 33 übertragen wird. Die Antriebskraft der Kraftmaschine 14 wird über die Kurbelwelle 14a, die elektromagnetische Kupplung 31, den Getriebemechanismus 32 und die Einzugsschneckengetriebewelle 33 an die Einzugsschnecke 27 übertragen. Von der Einzugsschnecke 27 gesammelter Schnee kann durch das Gebläse 29 über den Auswurf 29 weg geworfen werden.
  • Bei der Schneeräummaschine 10, wie in 1 und 2 gezeigt, sind eine Betätigungseinheit 40, eine Steuer-/Regeleinheit 61 und eine Batterie 62 zwi schen dem linken und dem rechten Betätigungsgriff 17L, 17R angebracht. Die Betätigungseinheit 40 wird im Folgenden beschrieben.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, ist der Betätigungsabschnitt 40 durch eine Betätigungsbox 41, einen Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42, einen Linkswendungshebel 43L und einen Rechtswendungshebel 43R gebildet. Die Betätigungsbox 41 überbrückt die Länge zwischen dem linken und dem rechten Betätigungsgriff 17L, 17R. Der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 und der Linkswendungshebel 43L sind in der Nähe des linken Handgriffs 18L an dem linken Betätigungsgriff 17L angebracht. Der Rechtswendungshebel 43R ist in der Nähe des rechten Handgriffs 18R an dem rechten Betätigungsgriff 17R angebracht.
  • Der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 wirkt auf einen Schalter 42a (siehe 3) und ist ein Element, das in der Vorbereitung für eine Fortbewegung verwendet wird. Der Schalter 42a ist ausgeschaltet, wenn er sich in dem in der Zeichnung gezeigten freien Zustand befindet, und wird nur dann in den eingeschalteten Zustand gedrückt, wenn er an die Seite des Handgriffs 18L geschwenkt wird, nachdem der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 in der linken Hand der Bedienungsperson ergriffen wird.
  • Die Links- und Rechtswendungshebel 43L, 43R sind Lenkelemente, welche von den Händen betätigt werden, die jeweils den linken und den rechten Handgriff 18L, 18R ergreifen, und sind Betätigungselemente, welche auf die entsprechenden Wendungsschalter 43La, 43Ra (siehe 3) wirken.
  • Der Linkswendungsschalter 43La ist ausgeschaltet, wenn er sich in dem in 4 gezeigten freien Zustand befindet, und wird nur dann in den eingeschalteten Zustand gedrückt, wenn er an die Seite des Handgriffs 18L geschwenkt wird, nachdem der Linkswendungshebel 43L in der linken Hand der Bedienungsperson ergriffen wird. Mit anderen Worten ist der Linkswendungsschalter 43La eingeschaltet, wenn der Linkswendungshebel 43L gedreht wird, und ist ausgeschaltet, wenn das Drehen des Linkswendungshebels 43L beendet wird.
  • Der Rechtswendungsschalter 43Ra wird auf die gleiche Art und Weise betätigt. Insbesondere ist der Rechtswendungsschalter 43Ra eingeschaltet, wenn der Rechtswendungshebel 43R gedreht wird, und ist ausgeschaltet, wenn das Drehen des Rechtswendungshebels 43R beendet wird.
  • Es kann dadurch durch die Wendungsschalter 43La, 43Ra erfasst werden, ob der Links- und der Rechtswendungshebel 43L, 43R ergriffen sind.
  • Die Betätigungsbox 41 und die in der Betätigungsbox 41 angeordneten Betätigungselemente werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • In der Betätigungsbox, wie in 4 und 5 gezeigt, sind ein Hauptschalter 44 und einen Einzugsschneckenschalter 45 an der hinteren Oberfläche 41a (der der Bedienungsperson zugewandten Seite) vorgesehen. Der Hauptschalter 44 ist ein manuell betätigter Stromschalter, wodurch die Kraftmaschine 14 angelassen werden kann, indem ein Knopf in die AN-Position gedreht wird. Der Einzugsschneckenschalter 45, auch als der „Kupplungsbetätigungsschalter 45" oder die „Arbeitsantriebsanweisungseinheit 45" bezeichnet, ist ein manuell bestätigter Schalter zum Ein- und Ausschalten der elektromagnetischen Kupplung 31. Der Schalter kann beispielsweise einen Druckknopfschalter umfassen.
  • Die Betätigungsbox 41 ist ferner mit einem Modusschalter 51, einem Drosselhebel 52, einem Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53, einem Rückstellschalter 54, ein Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 und einem Auswurf-Betätigungshebel 56 versehen, welche in dieser Reihenfolge von der linken Seite zu der rechten Seite an der oberen Fläche derselben angeordnet sind. Insbesondere ist der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 links neben der Mitte CL des Fahrzeugs in Breitenrichtung angeordnet und der Rückstellschalter 54 ist rechts neben der Mitte CL der Fahrzeugbreite an der oberen Fläche 41b der Betätigungsbox 41 angeordnet.
  • Der Modusschalter 51 ist ein manuell betätigter Schalter, zum Schalten des Fortbewegungs-Steuer-/Regelmodus, der von der Steuer-/Regeleinheit 61 gesteuert/geregelt wird (siehe 3). Der Schalter kann beispielsweise einen Drehschalter umfassen. Ein Schalten zu einer ersten Steuer-/Regelposition P1, einer zweiten Steuer-/Regelposition P2 und einer dritten Steuer-/Regelposition P3 kann durch Drehen eines Knopfs 51a in der Gegenuhrzeigerrichtung in der Zeichnung durchgeführt werden. Der Modusschalter 51 erzeugt ein Schaltsignal, das den Positionen P1, P2 und P3 entspricht, zu denen durch den Knopf 51a geschaltet ist.
  • Die erste Steuer-/Regelposition P1 ist eine Schaltposition, bei der ein Schaltsignal, das einen „ersten Steuer-/Regelmodus" anzeigt, an die Steuer-/Regeleinheit 61 gesendet wird. Die zweite Steuer-/Regelposition P2 ist eine Schaltposition, bei der ein Schaltsignal, das einen „zweiten Steuer-/Regelmodus" anzeigt, an die Steuer-/Regeleinheit 61 gesendet wird. Die dritte Steuer-/Regelposition P3 ist eine Schaltposition, bei der ein Schaltsignal, das einen „dritten Steuer-/Regelmodus" anzeigt, an die Steuer-/Regeleinheit 61 gesendet wird.
  • Der erste Steuer-/Regelmodus ist ein Modus, wobei die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R nach Maßgabe der manuellen Betätigung durch den Fahrer gesteuert/geregelt wird. Dieser Modus kann auch als „manueller Modus" bezeichnet werden. Zum Beispiel kann die Bedienungsperson die Schneeräummaschine bedienen, während sie die Drehgeschwindigkeit der Kraftmaschine 14 überwacht.
  • Der zweite Steuer-/Regelmodus ist ein Modus, wobei die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R derart gesteuert/geregelt wird, dass sie nach Maßgabe des Anstiegs des Bewegungsbetrags des Drosselventils 71 allmählich verringert wird. Dieser Modus kann auch als „Leistungsmodus" bezeichnet werden.
  • Der dritte Steuer-/Regelmodus ist ein Modus, wobei die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R derart gesteuert/geregelt wird, dass sie stärker als bei dem zweiten Steuer-/Regelmodus nach Maßgabe des Anstiegs des Bewegungsbetrags des Drosselventils 71 verringert wird. Dieser Modus kann auch als „Auto-Modus (Automatikmodus)" bezeichnet werden.
  • Der zweite und der dritte Steuer-/Regelmodus können die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R nach Maßgabe der Drehgeschwindigkeit der Kraftmaschine 14 steuern/regeln, anstelle nach Maßgabe der Bewegung des Drosselventils 71.
  • Die Last-Steuer-/Regelmodi der Steuer-/Regeleinheit 61 sind daher auf drei Modi gesetzt, die umfassen: (1) einen ersten Steuer-/Regelmodus für eine manuelle Betätigung, die von einer fortgeschrittenen Bedienungsperson verwendet wird, welche ausreichend mit der Betätigung der Maschine vertraut ist, (2) einen halbautomatischen zweiten Steuer-/Regelmodus, der von einer mittelmäßig qualifizierten Bedienungsperson verwendet wird, welche einen gewissen Erfahrungsstand beim Betätigen der Maschine hat, und (3) einen automatischen dritten Steuer-/Regelmodus, der von einer Anfänger-Bedienungsperson verwendet wird, welche keine Erfahrung beim Betätigen der Maschine hat. Durch geeignetes Auswählen dieser Modi kann eine einzige Schneeräummaschine 10 einfach in Betriebszuständen verwendet werden, welche für unerfahrene bis fortgeschrittene Bedienungspersonen optimiert sind.
  • Der Drosselhebel 52 ist ein Betätigungselement, das über die Steuer-/Regeleinheit 61 die Drehung eines ersten Steuer-/Regelmotors 72 in dem elektronischen Regler 65 (auch als ein „elektrischer Regler 65" bezeichnet) beeinflusst. Ein Potentiometer 52a gibt nach Maßgabe der Position des Drosselhebels 52 ein vorbestimmtes Spannungssignal (Drehgeschwindigkeitsänderungs-Anweisungssignal) an die Steuer-/Regeleinheit 61 aus. Der Drosselhebel 52 ist ein Betätigungselement, das eine Drehgeschwindigkeitsänderungs-Anweisung ausgibt, um die Drehgeschwindigkeit der Kraftmaschine 14 zu ändern, und kann daher auch als die „Drehgeschwindigkeitsänderungs-Anweisungseinheit 52" bezeichnet werden. Die Bedienungsperson kann den Drosselhebel 52 nach vorne und nach hinten schwenken oder schieben, wie durch Pfeile In und De angezeigt. Das Drosselventil 71 kann durch Betätigen des Drosselhebels 52 zum Bewirken, dass sich ein erster Steuer-/Regelmotor 72 dreht, geöffnet und geschlossen werden. Mit anderen Worten kann die Drehgeschwindigkeit der Kraftmaschine 14 eingestellt werden, indem der Drosselhebel 52 betätigt wird. Insbesondere kann das Drosselventil 71 vollständig geöffnet werden, indem der Drosselhebel 52 in die durch den Pfeil In angezeigte Richtung bewegt wird. Das Drosselventil 71 kann vollständig geschlossen werden, indem der Drosselhebel 52 in die durch den Pfeil De angezeigte Richtung bewegt wird.
  • Wie in 4 und 6 gezeigt, ist der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 ein Betätigungselement zum Steuern/Regeln der Drehung der Elektromotoren 21L, 21R über die Steuer-/Regeleinheit 61. Dieser Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 wird auch als ein „Vorwärts-/Rückwärts-Geschwindigkeits-Einstellhebel 53", eine „Sollgeschwindigkeit-Einstelleinheit 53" oder eine „Fortbewegungsantriebs-Anweisungseinheit 53" bezeichnet, und die Bedienungsperson kann den Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 nach vorne und nach hinten schwenken oder schieben, wie durch Pfeile Ad und Ba angezeigt.
  • Wenn der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 vom „mittleren Bereich" zu „Vorwärts" bewegt wird, wird bewirkt, dass sich die Elektromotoren 21L, 21R vorwärts drehen und die Fortbewegungseinheiten 11L, 11R können vorwärts bewegt werden. Im „Vorwärts="Bereich kann die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R derart gesteuert/geregelt werden, dass LF eine Vorwärtsbewegung bei einer niedrigen Geschwindig keit repräsentiert und HF eine Vorwärtsbewegung bei einer hohen Geschwindigkeit repräsentiert.
  • Auf die gleiche Art und Weise wird, wenn der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 von dem „mittleren Bereich" zu „Rückwärts" bewegt wird, bewirkt, dass sich die Elektromotoren 21L, 21R rückwärts drehen, und die Fortbewegungseinheiten 11L, 11R können rückwärts bewegt werden. In dem „Rückwärts-"Bereich kann die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R derart gesteuert/geregelt werden, dass LR eine Rückwärtsbewegung bei einer niedrigen Geschwindigkeit repräsentiert und HR eine Rückwärtsbewegung bei einer hohen Geschwindigkeit repräsentiert.
  • Bei diesem Beispiel bewirkt das Potentiometer 53a (siehe 3), dass nach Maßgabe der Position eine Spannung erzeugt wird, so dass die maximale Rückwärts-Fortbewegungsgeschwindigkeit bei 0 V auftritt, die maximale Vorwärts-Fortbewegungsgeschwindigkeit bei 5 V auftritt, und der mittlere Bereich der Geschwindigkeiten bei 2,3 V bis 2,7 V auftritt, wie auf der linken Seite von 6 angezeigt. Eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung und eine Geschwindigkeits-Steuerung/Regelung zwischen einer niedrigen und einer hohen Geschwindigkeit können daher beide durch einen einzigen Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 eingestellt werden. Der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 und das Potentiometer 53a bilden zusammen eine Fortbewegungs-Betätigungseinheit 59.
  • Wie in 2, 4 und 5 gezeigt, ist der Rückstellschalter 54 ein manueller Schalter zum Wiederherstellen der Stellung (Position) des Einzugsschneckengehäuses 25 zu einem voreingestellten Ausgangspunkt (Referenzposition). Insbesondere ist der Rückstellschalter 54 ein Element, das betätigt wird, wenn die Vorrichtung 13 automatisch zu der vorbestimmten Referenzposition zurückgebracht wird. Dieser Rückstellschalter 54 wird auch als der „Schalter 54 zum automatischen Zurückbringen der Einzugsschnecke zu ihrer ursprünglichen Position" und das „Rückkehr-Betätigungselement 54" be zeichnet und umfasst beispielsweise einen Druckknopfschalter, der mit einer Anzeigelampe 57 versehen ist.
  • Der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 ist ein Betätigungselement (Joystick), das in vier Richtungen schwenken kann, und wird auch als das „Stellungs-Betätigungselement 55" bezeichnet. Insbesondere ist der Stellungshebel 55 ein Element, das sowohl das Anheben/Absenken, als auch das Rollen der Vorrichtung 13 beeinflusst.
  • Die Beziehung zwischen den Positionen des Rückstellschalters 54 und des Stellungshebels 55 werden im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Der Stellungshebel 55 ist bezogen auf die Mitte CL (Mitte CL der Fahrzeugbreite) der Breite des Maschinenkörpers 19 links oder rechts angeordnet. Insbesondere ist der Stellungshebel 55 auf der rechten Seite bezogen auf die Mitte CL angeordnet, um für eine rechtshändige Bedienungsperson ausgelegt zu sein. Es wird mehr bevorzugt, dass eine rechtshändige Bedienungsperson den Stellungshebel 55 mit der rechten Hand betätigen kann, um den Stellungshebel 55 gleichmäßig zu betätigen. In diesem Fall ergreift die Bedienungsperson den Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 52 mit der linken Hand.
  • Der Rückstellschalter 54 ist in der Nähe des Stellungshebels 55 angeordnet. Insbesondere ist der Rückstellschalter 54 an einer Position angeordnet, die näher an der Mitte CL der Breite des Maschinenkörpers 19 liegt als der Stellungshebel 55 und weiter hinten als der Stellungshebel 55. Mit anderen Worten ist der Rückstellschalter 54 weiter links und weiter hinten bezogen auf den Stellungshebel 55 angeordnet. Der Rückstellschalter 54 ist in einem Bereich angeordnet, der eine Betätigung mit dem rechten Daumen ermöglicht, wenn der Stellungshebel 55 in der rechten Hand ergriffen ist, was für eine vereinfachte Betätigung bevorzugt ist. Wenn der Rückstellschalter 54 weiter rechts und weiter hinten als der Stellungshebel 55 angeordnet ist, muss aufgepasst werden, dass die Außenseite der rechten Hand, die den Stellungshebel 55 ergreift, nicht in Berührung mit dem Rückstellschalter 54 kommt.
  • Da der Rückstellschalter 54 daher in der Nähe des Stellungshebels 55 angeordnet ist, können die Orte dieser beiden Betätigungselemente in einem bestimmten Abschnitt der Betätigungseinheit 40 konzentriert werden. Die Bedienungsperson wählt daher eins dieser beiden Betätigungselemente 54, 55 lediglich durch eine leichte Bewegung einer Hand aus, und das Betätigungselement kann einfach und schnell betätigt werden. Der der Bedienungsperson zugemutete Betätigungsaufwand kann daher verringert werden.
  • Da ein Druckknopfschalter als der Rückstellschalter 54 verwendet wird, kann dieser Knopf gedrückt werden, während der Stellungshebel 55 ergriffen ist. Der Rückstellschalter 54 kann daher einfacher betätigt werden.
  • Der Auswurf-Betätigungshebel 56 ist ein Betätigungselement, das in vier Richtungen schwenken kann, um die Ausrichtung des Auswurfs 29 (siehe 1) zu ändern.
  • Um die oben gegebene Beschreibung zusammenzufassen, ist die Schneeräummaschine 10 mit Fortbewegungseinheiten 11L, 11R, welche rechts und links am Maschinenkörper 19 angeordnet sind, mit einer Vorrichtung 13, welche vorne an dem Maschinenkörper 19 angeordnet ist, mit einem Links- und einem Rechtswendungshebel 43L, 43R, welche in dem Maschinenkörper 19 angeordnet sind, und mit einem Hubantriebsmechanismus 16 und einem Rollantriebsmechanismus 38, welche in dem Maschinenkörper 19 angeordnet sind, versehen.
  • Der Linkswendungshebel 43L ist ein Lenkelement zum Schalten der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R derart, dass eine Linkswendung durchgeführt wird. Der Rechtswendungshebel 43R ist ein Lenkelement zum Schalten der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R derart, dass eine Rechtswendung durchgeführt wird. Der Huban triebsmechanismus 16 hebt und senkt die Vorrichtung 13 relativ zu dem Maschinenkörper 19. Der Rollantriebsmechanismus 38 bewirkt, dass die Vorrichtung 13 relativ zu dem Maschinenkörper 19 rollt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird als Nächstes das Steuer-/Regelsystem der Schneeräummaschine 10 beschrieben. Das Steuer-/Regelsystem der Schneeräummaschine 10 ist in der Steuer-/Regeleinheit 61 zentralisiert. Die Steuer-/Regeleinheit 61 umfasst einen Speicher 63 und ist derart ausgelegt, dass sie unterschiedliche Typen von Informationen (einschließlich des im Folgenden beschriebenen Steuer-/Regelprogramms), die im Speicher 63 gespeichert sind, auf geeignete Art und Weise lesen und eine Steuerung/Regelung durchführen kann. Diese Steuer-/Regeleinheit 61 steuert/regelt den elektronischen Regler 65, koordiniert den Betrieb des elektronischen Reglers 65 mit dem Betrieb der Elektromotoren 21L, 21R und steuert/regelt die Fortbewegungsgeschwindigkeit.
  • Zunächst wird die Kraftmaschine 14 beschrieben. Das Lufteinlasssystem der Kraftmaschine 14 ist derart ausgelegt, dass die Bewegung des Chokeventils 73 und die Bewegung des Drosselventils 71 durch den elektronischen Regler 65 eingestellt werden. Mit anderen Worten stellt der erste Steuer-/Regelmotor 72 des elektronischen Reglers 65 automatisch die Bewegung des Drosselventils 71 auf Grundlage des Signals von der Steuer-/Regeleinheit 61 ein. Der zweite Steuer-/Regelmotor des elektronischen Reglers 65 stellt automatisch die Bewegung des Chokeventils 73 auf Grundlage des Signals von der Steuer-/Regeleinheit 61 ein.
  • Der elektronische Regler 65 hat eine automatische Choke-Funktion (auch als Auto-Choke bezeichnet), um das Chokeventil 73 nach Maßgabe des Temperaturzustands der Kraftmaschine 14 automatisch zu öffnen und zu schließen. Die Kraftmaschine 14 kann geeigneter und einfacher aufgewärmt werden, indem das Chokeventil 73 nach Maßgabe des Temperaturzustands der Kraftmaschine 14 automatisch geöffnet und geschlossen wird, wenn die Kraftmaschine 14 angelassen worden ist.
  • Die Kraftmaschine 14 ist mit einem Drosselpositionssensor 75, einem Chokepositionssensor 76, einem Kraftmaschinendrehzahlsensor 77 und einem Generator 81 versehen. Der Drosselpositionssensor 75 erfasst die Bewegung des Drosselventils 71 und gibt ein Erfassungssignal an die Steuer-/Regeleinheit 61 aus. Der Chokepositionssensor 76 erfasst die Bewegung des Chokeventils 73 und gibt ein Erfassungssignal an die Steuer-/Regeleinheit 61 aus. Der Kraftmaschinendrehzahlsensor 77 erfasst die Drehgeschwindigkeit (Drehzahl) der Kraftmaschine 14 und gibt ein Erfassungssignal an die Steuer-/Regeleinheit 61 aus. Der Generator 81 wird durch die Kraftmaschine 14 gedreht und speist die erzeugte elektrische Leistung in eine Batterie 62, den linken und den rechten Elektromotor 21L, 21R und andere elektrische Komponenten ein.
  • Durch Ergreifen des Fortbewegungs-Bereitschaftshebels 42 und Drehen des Einzugsschneckenschalters 45 auf AN, kann die elektromagnetische Kupplung 31 eingekuppelt werden (AN), und die Einzugsschnecke 27 und das Gebläse 28 können durch die Antriebskraft der Kraftmaschine 14 gedreht werden. Die elektromagnetische Kupplung 31 kann ausgekuppelt werden (AUS), indem der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 freigegeben wird oder der Einzugsschneckenschalter 45 ausgeschaltet wird.
  • Das System, das die Fortbewegungseinheiten 11L, 11R umfasst, wird als nächstes beschrieben. Die Schneeräummaschine 10 ist mit einer linken und einer rechten elektromagnetischen Bremse 82L, 82R versehen, um die Bewegung der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R zu begrenzen. Die linke und die rechte elektromagnetische Bremse 82L, 82R entsprechen einer Feststellbremse bei einem normalen Automobil und sind beispielsweise derart ausgelegt, dass sie die Bewegung der Motorwellen des rechten und des linken Elektromotors 21L, 21R begrenzen. Wenn die Maschine geparkt ist, sind die elektromagnetischen Bremsen 82L, 82R durch die Steuer-/Regelaktion der Steuer-/Regeleinheit 61 in einen Bremszustand (AN-Zustand) versetzt.
  • Die Steuer-/Regeleinheit 61 gibt die elektromagnetischen Bremsen 82L, 82R frei, wenn alle Bedingungen erfüllt sind, und zwar von einer ersten Bedingung, wobei sich der Hauptschalter 44 in der AN-Position befindet, einer zweiten Bedingung, wobei der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 ergriffen ist, und einer dritten Bedingung, wobei der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 sich in der Vorwärtsbewegungs- oder Rückwärtsbewegungsposition befindet. Die Steuer-/Regeleinheit 61 bewirkt dann, dass sich der linke und der rechte-Elektromotor 21L, 21R drehen, und zwar über einen linken und einen rechten Motortreiber 84L, 84R auf Grundlage von Informationen über die Position des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53, die von einem Potentiometer 53a erhalten sind. Die Steuer-/Regeleinheit 61 führt ebenfalls eine Rückkopplungs-Steuerung/Regelung derart aus, dass die Drehgeschwindigkeit (Drehzahl) der Elektromotoren 21L, 21R, die von Motordrehzahlsensoren 83L, 83R erfasst ist, einem vorbestimmten Wert entspricht. Demzufolge drehen sich die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer vorbestimmten Richtung und ermöglichen es, dass die Maschine sich fortbewegt.
  • Die Motortreiber 84L, 84R weisen Regenerationsbremsschaltungen 85L, 85R und Kurzschlussbremsschaltungen 86L, 86R auf. Die Kurzschlussbremsschaltungen 86L, 86R sind ein Typ eines Bremsmittels.
  • Wenn der Linkswendungshebel 43L ergriffen wird und der Linkswendungsschalter 43La eingeschaltet wird, betätigt die Steuer-/Regeleinheit 61 die linke Regenerationsbremsschaltung 85L auf Grundlage des derart erzeugten Schalter-AN-Signals. Demzufolge verringert sich die Drehgeschwindigkeit des linken Elektromotors 21L. Die Schneeräummaschine 10 kann daher nur dann nach links gewendet werden, wenn der Linkswendungshebel 43L ergriffen ist.
  • Wenn der Rechtswendungshebel 43R ergriffen wird und der Rechtswendungsschalter 43Ra eingeschaltet wird, betätigt die Steuer-/Regeleinheit 61 die rechte Regenerationsbremsschaltung 85L auf Grundlage des derart erzeugten Schalter-AN-Signals. Demzufolge verringert sich die Drehgeschwindigkeit des rechten Elektromotors 21R. Die Schneeräummaschine 10 kann daher nur dann nach rechts gewendet werden, wenn der Rechtswendungshebel 43R ergriffen ist.
  • Die Fortbewegungseinheiten 11L, 11R können angehalten werden und die elektromagnetischen Bremsen 82L, 82R können in den Bremszustand zurückgebracht werden, indem irgendeine der Betätigungen durchgeführt wird, aus: (i) Zurückbringen des Hauptschalters 44 in die AUS-Position, (ii) Freigeben des Fortbewegungs-Bereitschaftshebels 42 oder (iii) Zurückbringen des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 in die mittlere Position.
  • Das Steuer-/Regelsystem für das Einzugsschneckengehäuse 25 wird als nächstes beschrieben. 7 ist eine detailliertere Ansicht des Steuer-/Regelsystems des Einzugsschneckengehäuses 25, das in 3 gezeigt ist.
  • Wie in 7 gezeigt, ist die Betätigungsbox 41 mit vier Schaltern 91 bis 94 versehen, welche dazu verwendet werden, um das Einzugsschneckengehäuse auszurichten und welche außen um den Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 angeordnet sind. Diese vier Schalter umfassen einen Absenkschalter 91, der vor dem Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 angeordnet ist, einen Anhebeschalter 92, der hinter demselben angeordnet ist, einen Linksrollschalter 93, der links von demselben angeordnet ist und einen Rechtsrollschalter 94, der rechts von demselben angeordnet ist. Wenn die Schneeräummaschine 10 beispielsweise Schnee entfernt, betätigt die Bedienungsperson den Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 derart, dass die Stellung des Einzugsschneckengehäuses 25 der Höhe des zu entfernenden Schnees entspricht.
  • Wenn der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 nach vorne geschwenkt wird (Frs), wird der Absenkschalter 91 eingeschaltet. Die Steuer-/Regeleinheit 61, die das AN-Signal erhalten hat, stellt ein Absenkrelais 95 an, wodurch der Elektromotor 16a mit Strom versorgt wird und bewirkt wird, dass er sich vorwärts dreht. Demzufolge senkt der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13 ab, wie durch den Pfeil Dw angezeigt.
  • Wenn der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 nach hinten geschwenkt wird (Rrs), wird der Anhebeschalter 92 eingeschaltet. Die Steuer-/Regeleinheit 61, die das AN-Signal erhalten hat, stellt ein Anheberelais 96 an, wodurch der Elektromotor 16a mit Strom versorgt wird und bewirkt wird, dass er sich rückwärts dreht. Demzufolge hebt der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13 an, wie durch den Pfeil Up angezeigt.
  • Wenn der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 nach links geschwenkt wird (Les), wird der Linksrollschalter 93 eingeschaltet. Die Steuer-/Regeleinheit 61, die das AN-Signal erhalten hat, stellt ein Linksrollrelais 97 an, wodurch der Elektromotor 38a mit Strom versorgt wird und bewirkt wird, dass er sich vorwärts dreht. Demzufolge bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach links rollt, wie durch den Pfeil Le angezeigt.
  • Wenn der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 nach rechts geschwenkt wird (Ris), wird der Rechtsrollschalter 94 eingeschaltet. Die Steuer-/Regeleinheit 61, die das AN-Signal erhalten hat, stellt ein Rechtsrollrelais 98 an, wodurch der Elektromotor 38a mit Strom versorgt wird und bewirkt wird, dass er sich rückwärts dreht. Demzufolge bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach rechts rollt, wie durch den Pfeil Ri angezeigt.
  • Wenn der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 daher nach vorne (Frs) oder nach hinten (Rrs) geschwenkt wird, fährt der Kolben des Hubantriebsmechanismus 16 aus oder ein. Demzufolge werden das Einzugsschneckengehäuse 25 und das Gebläsegehäuse 26 angehoben oder abgesenkt. Wenn der Einzugsschneckengehäuse-Stellungshebel 55 nach links (Les) oder rechts (Ris) geschwenkt wird, fährt der Kolben des Rollantriebsme chanismus 38 aus oder ein. Demzufolge führen das Einzugsschneckengehäuse 25 und das Gebläsegehäuse 26 eine Rollbewegung durch.
  • Die aus dem Stellungshebel 55 und den vier Schaltern 91 bis 94 zusammengesetzte Komponente bildet eine Einzugsschneckengehäuse-Stellungsbetätigungseinheit 90.
  • Die Schneeräummaschine 10 ist mit einem Höhenpositionssensor 87 und einem Rollpositionssensor 88 versehen. Der Höhenpositionssensor 87 wird auch als ein Höhenpositionsdetektor oder ein Winkeldetektor bezeichnet. Der Rollpositionssensor 88 wird auch als ein Rollpositionsdetektor oder ein Neigungsbewegungsdetektor bezeichnet.
  • Der Höhenpositionssensor 87 ist eine Vertikalbewegungs-Erfassungseinheit zum Erfassen der Hubposition Hr (Höhenposition Hr) des Einzugsschneckengehäuses 25 relativ zu dem Maschinenkörper 19 und zum Ausgeben eines Erfassungssignals zu der Steuer-/Regeleinheit 61. Der Sensor kann zum Beispiel von einem Potentiometer gebildet sein. Das Erfassungssignal des Höhenpositionssensors 87 ist ein Spannungssignal (Höhenpositions-Erfassungssignal), welches der Höhenposition Hr des Einzugsschneckengehäuses 25 entspricht.
  • Der Rollpositionssensor 88 ist eine Links-Rechts-Neigungs-Erfassungseinheit zum Erfassen der Rollposition (Position Lr der Neigung nach links und nach rechts) des Einzugsschneckengehäuses 25 relativ zu dem Maschinenkörper 19 und zum Ausgeben eines Erfassungssignals zu der Steuer-/Regeleinheit 61. Der Sensor kann zum Beispiel von einem Potentiometer gebildet sein. Das Erfassungssignal des Rollpositionssensors 88 ist ein Spannungssignal (Rollpositions-Erfassungssignal), welches der Neigungsposition Lr entspricht.
  • Der Begriff „Höhenposition Hr" bezeichnet hierin die Ist-Höhenposition der Vorrichtung 13. Die Ist-Höhenposition Hr wird im Folgenden hierin als die „Ist-Höhenposition Hr" bezeichnet. Insbesondere ist die Ist-Höhenposition Hr die Höhe des unteren Endes des Kratzers 35 (siehe 2), wenn sich das Einzugsschneckengehäuse 25 in einem horizontalen Zustand befindet.
  • Der Begriff „Neigungsposition Lr" bezeichnet die Ist-Neigungsposition der Vorrichtung 13. Die Ist-Neigungsposition Lr wird hierin im Folgenden ais die „Ist-Neigungsposition Lr" bezeichnet. Insbesondere ist die Ist-Neigungsposition Lr der Neigungsbetrag des unteren Endes des Kratzers 35 (siehe 2), wenn das Einzugsschneckengehäuse 25 von einem horizontalen Zustand in Querrichtung relativ zu dem Maschinenkörper 19 gerollt (nach links oder rechts geneigt) ist.
  • Die aus dem Rückstellschalter 54, dem Höhenpositionssensor 87, dem Rollpositionssensor 88 und der Steuer-/Regeleinheit 61 zusammengesetzte Komponente bildet eine Stellungs-Rückkehreinheit 89. Die Stellungs-Rückkehreinheit 89 führt einen Referenzposition-Rückkehrmodus und einen Referenzposition-Änderungsmodus durch.
  • Der „Referenzposition-Rückkehrmodus" ist ein Steuer-/Regelmodus, wobei der Hubantriebsmechanismus 16 und der Rollantriebsmechanismus 38 derart gesteuert/geregelt werden, dass die Vorrichtung 13 automatisch zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht wird. Die Referenzposition Hi, Lo besteht aus einer Höhenposition und einer Rollposition zum Beibehalten einer Referenzstellung der Vorrichtung 13, und diese Positionen sind im Speicher 63 gespeichert. Der „Referenzposition-Änderungsmodus" ist ein Steuer-/Regelmodus zum Ändern der Referenzposition Hi, Lo zu einem beliebigen Wert. Die Referenzposition Hi, Lo besteht aus einer Höhenreferenzposition Hi und einer Neigungsreferenzposition Lo.
  • Die „Referenzstellung" der Vorrichtung 13 wird auf die folgende Art und Weise festgesetzt, zum Beispiel bei Auslieferung aus der Fabrik. Insbesondere wird die optimale Position, in der Schnee von einer flachen Oberfläche fah entfernt werden kann, wenn die Schneeräummaschine 10 auf eine hori zontale, flache Oberfläche fah platziert wird, als die Referenzstellung der Vorrichtung 13 verwendet.
  • Die Höhenreferenzposition Hi ist in diesem Fall zum Beispiel die Position (Höhe), bei der das untere Ende des Kratzers 35 (siehe 2), der an dem Einzugsschneckengehäuse 25 vorgesehen ist, die flache Oberfläche fah berührt, wenn das Einzugsschneckengehäuse 25 in einen horizontalen Zustand versetzt wird. Das untere Ende des Kratzers 35 ist dann auf dem gleichen Niveau wie die unteren Flächen der Raupenriemen 22L, 22R (siehe 2). Die Neigungsreferenzposition Lo ist selbstverständlich eine horizontale Position.
  • Der Rückstellschalter 54 wird daher nicht nur dann betätigt, wenn die Vorrichtung 13 automatisch zu der Referenzposition zurückgebracht wird, sondern auch dann, wenn der Referenzpositions-Änderungsmodus durchgeführt wird (Einzelheiten dieser Betätigung werden im Folgenden beschrieben).
  • Eine Mehrzahl von Steuer-/Regelprogrammen werden als nächstes für jede Ausführungsform für einen Fall beschrieben, bei dem die in 3 gezeigte Steuer-/Regeleinheit 61 ein Mikrocomputer ist. Die Mehrzahl von Steuer-/Regelprogrammen wird durch eine einzige Steuer-/Regeleinheit 61 durchgeführt. Diese Steuer-/Regelprogramme initiieren zum Beispiel eine Steuerung/Regelung, wenn der Hauptschalter 44 eingeschaltet wird, und beenden die Steuerung/Regelung, wenn der Hauptschalter 44 ausgeschaltet wird.
  • Eine erste Ausführungsform des Steuer-/Regelprogramms wird zuerst basierend auf 8 bis 10 unter Bezugnahme auf 7 und 11A bis 11C beschrieben.
  • Schritt (im Folgenden durch ST abgekürzt) ST01: Das Schaltsignal des Rückstellschalters 54 wird gelesen. Der Rückstellschalter 54 wird einge schaltet, indem die Bedienungsperson auf den Knopf 54a des Rückstellschalters 54 drückt.
  • ST02: Es wird bestimmt, ob der Rückstellschalter 54 eingeschaltet ist. Falls JA, geht das Programm weiter zu ST03. Falls NEIN, kehrt das Programm zu ST01 zurück.
  • ST03: Die Zählzeit Tc eines in der Steuer-/Regeleinheit 61 untergebrachten Zeitzählers wird auf Null zurückgesetzt (Tc = 0).
  • ST04: Der Zeitzähler wird gestartet.
  • ST05: Es wird bestimmt, ob die Zählzeit Tc (verstrichene Zeit Tc) anzeigt, dass eine vorbestimmte feste Referenzzeit Ts noch nicht verstrichen ist (Tc < Ts). Falls JA, geht das Programm weiter zu ST06. Falls NEIN, geht das Programm weiter zu ST11.
  • ST06: Das Schaltsignal des Rückstellschalters 54 wird gelesen.
  • ST07: Es wird bestimmt, ob der Rückstellschalter 54 ausgeschaltet ist. Wenn JA, geht das Programm weiter zu ST08. Wenn NEIN, kehrt das Programm zurück zu ST05.
  • ST08: Der Zeitzähler wird angehalten.
  • ST09: Die Zählzeit Tc des Zeitzählers wird auf Null zurückgesetzt (Tc = 0).
  • ST10: Der Referenzposition-Rückkehrmodus zum Zurückbringen der Vorrichtung 13 zu der Referenzposition Hi, Lo wird durchgeführt. Ein Unterprogramm zur spezifischen Durchführung von ST10 wird im Folgenden detailliert unter Verwendung von 9 beschrieben.
  • ST11: Der Referenzposition-Änderungsmodus zum beliebigen Ändern der Referenzposition Hi, Lo wird durchgeführt. Ein Unterprogramm zur spezifischen Durchführung von ST11 wird im Folgenden detailliert unter Verwendung von 10 beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, wird die derzeitige Position des Einzugsschneckengehäuses 25 zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht, wie in 11A gezeigt, wenn die Zählzeit Tc, für die der Rückstellschalter 54 eingeschaltet ist, kürzer ist als die Referenzzeit Ts. Andererseits kann die Referenzposition Hi, Lo beliebig zu einem neuen Wert geändert werden, wenn die Zählzeit Tc, für die der Rückstellschalter 54 eingeschaltet ist, länger als die Referenzzeit Ts oder gleich dieser ist.
  • Die Referenzzeit Ts ist hierin ein „Schwellenwert", der als ein Bestimmungs-Bezugswert zum Schalten zwischen dem beiden Modi entsprechend der Länge der Zeit (Zählzeit Tc), für die der Rückstellschalter 54 eingeschaltet ist, verwendet wird. Daher wird die Referenzzeit Ts auf eine vorbestimmte Zeit gesetzt, welche eindeutig bestimmt werden kann, und bei welcher die Betätigungseigenschaften des Rückstellschalters 54 berücksichtigt werden.
  • Das Unterprogramm zur spezifischen Durchführung der Steuerung/Regelung des Referenzposition-Rückkehrmodus des in 8 gezeigten ST10 wird als nächstes auf Grundlage von 9 beschrieben.
  • ST101: Eine an dem Rückstellschalter 54 vorgesehene Anzeigelampe 57 wird geblinkt. Die Bedienungsperson kann daher durch dieses Blinken informiert werden, dass die Vorrichtung 13 dabei ist, zu der Referenzposition Hi, Lo zurückzukehren.
  • ST102: Die Referenzposition Hi, Lo der Vorrichtung 13, d. h. die Höhenreferenzposition Hi und die Neigungsreferenzposition Lo, werden aus dem Speicher 63 ausgelesen.
  • ST103: Die Ist-Höhenposition Hr der Vorrichtung 13 wird berechnet. Das Erfassungssignal von dem Höhenpositionssensor 87 kann als die Ist-Höhenposition Hr eingelesen werden.
  • ST104: Die Ist-Höhenposition Hr und die Höhenreferenzposition Hi werden miteinander verglichen. Das Programm geht weiter zu St105, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Höhenposition Hr niedriger ist als die Höhenreferenzposition Hi (Hi > Hr). Das Programm geht weiter zu ST106, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Höhenposition Hr höher ist als die Höhenreferenzposition Hi (Hi < Hr). Das Programm geht weiter zu ST107, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Höhenposition Hr mit der Höhenreferenzposition Hi übereinstimmt (Hi = Hr).
  • ST105: Das Anheberelais 96 wird eingeschaltet. Demzufolge hebt der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13 an, wie durch den Pfeil Up in 11A angezeigt.
  • ST106: Das Absenkrelais 95 wird eingeschaltet. Demzufolge senkt der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13 ab, wie durch den Pfeil Dw in 11A angezeigt.
  • ST107: Das Anheberelais 95 und das Absenkrelais 96 werden ausgeschaltet. Demzufolge beendet der Hubantriebsmechanismus 16 das Anheben und Absenken der Vorrichtung 13.
  • ST108: Die Ist-Neigungsposition Lr der Vorrichtung 13 wird berechnet. Das Erfassungssignal von dem Rollpositionssensor 88 kann als die Ist-Neigungsposition Lr eingelesen werden.
  • ST109: Die Neigungsreferenzposition Lo und die Ist-Neigungsposition Lr werden miteinander verglichen.
  • Wie in 11B gezeigt, geht das Programm weiter zu ST110, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen auf die Neigungsreferenzposition Lo nach unten und nach links geneigt ist (Lr > Lo), d. h., wenn bestimmt wird, dass das linke Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt ist.
  • Wie in 11C gezeigt, geht das Programm weiter zu ST111, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen auf die Neigungsreferenzposition Lo nach unten und nach rechts geneigt ist (Lr < Lo), d. h., wenn bestimmt wird, dass das rechte Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt ist.
  • Wie in 11A gezeigt, geht das Programm weiter zu ST112, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr mit der Neigungsreferenzposition Lo übereinstimmt (Lr = Lo).
  • ST110: Das Rechtsrollrelais 98 wird eingeschaltet. Demzufolge bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach rechts rollt, wie durch den Pfeil Ri in 11B angezeigt.
  • ST111: Das Linksrollrelais 97 wird eingeschaltet. Demzufolge bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach links rollt, wie durch den Pfeil Le in 11C angezeigt.
  • ST112: Das Links- und das Rechtsrollrelais 97, 98 werden ausgeschaltet. Demzufolge beendet der Hubantriebsmechanismus 16 das Rollen der Vorrichtung 13.
  • ST113: Es wird bestimmt, ob die Bedingungen erfüllt sind, wobei die Ist-Höhenposition Hr mit der Höhenreferenzposition Hi übereinstimmt (Hi = Hr) und die Ist-Neigungsposition Lr mit der Neigungsreferenzposition Lo übereinstimmt (Lo = Lr). Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST114. Wenn NEIN, dann kehrt das Programm zurück zu ST103.
  • Die Schritte ST103 bis ST113 werden daher wiederholt, bis die folgenden Bedingungen erfüllt sind: „Hi = Hr" und „Lo = Lr". Die Vorrichtung 13 kann daher zu der Höhenreferenzposition Hi und der Neigungsreferenzposition Lo zurückgebracht werden. Die Bedingungen „Hi = Hi" und „Lo = Lr" werden hierin erfüllt, indem das Anheben und Absenken der Vorrichtung 13 in ST107 beendet wird und das Rollen der Vorrichtung 13 in ST112 beendet wird. Die Vorrichtung 13 kann daher zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht werden.
  • ST114: Die Anzeigelampe 57 wird von einem blinkenden Zustand zu einem konstant leuchtenden Zustand geschaltet, wonach das Programm zu ST10 in 8 zurückkehrt. Die Bedienungsperson kann durch die leuchtende Anzeige informiert werden, dass die Vorrichtung 13 zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgekehrt ist. Die Bedienungsperson kann einfach erkennen, dass die Vorrichtung 13 zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgekehrt ist. Demzufolge wird die Schneeräummaschine 10 einfacher zu bedienen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Beispiel beschrieben worden, bei dem das Programm zum Zurückbringen der Ist-Höhenposition Hr der Vorrichtung 13 zu der Höhenreferenzposition Hi gemäß den Schritten ST103 bis ST107 und das Programm zum Zurückbringen der Ist-Neigungsposition Lr der Vorrichtung 13 zu der Neigungsreferenzposition Lo gemäß den Schritten ST108 bis ST112 separat durchgeführt worden sind. Das Programm von ST103 bis ST107 und das Programm von ST108 bis ST112 können allerdings als parallele Unterprogramme ausgelegt sein, welche gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Das Unterprogramm zur spezifischen Durchführung der Steuerung/Regelung des Referenzposition-Änderungsmodus des in 8 gezeigten Schritt ST11 wird als nächstes auf Grundlage von 10 beschrieben.
  • ST201: Die Anzeigelampe 57, die an dem Rückstellschalter 54 vorgesehen wird, wird geblinkt. Die Bedienungsperson kann durch diese blinkende Anzeige darüber informiert werden, dass die Referenzposition Hi, Lo geändert wird. Die Frequenz des Blinkens zu diesem Zeitpunkt unterscheidet sich vorzugsweise von der Blinkfrequenz in dem in 9 gezeigten ST101. Dies wird durchgeführt, um es noch einfacher zu machen, festzustellen, ob der Referenzposition-Rückkehrmodus durchgeführt wird, oder ob der Referenzposition-Änderungsmodus durchgeführt wird.
  • ST202: Die Ist-Höhenposition Hr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
  • ST203: Die Ist-Neigungsposition Lr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
  • ST204: Das Schaltsignal des Rückstellschalters 54 wird gelesen.
  • ST205: Es wird bestimmt, ob der Rückstellschalter 54 eingeschaltet ist. Wenn JA, geht das Programm weiter zu ST206. Wenn NEIN, dann kehrt das Programm zurück zu ST202.
  • ST206: Der Wert der Höhenreferenzposition Hi wird zu dem Wert der Ist-Höhenposition Hr, der in ST202 berechnet worden ist, geändert. Insbesondere wird die Ist-Höhenposition Hr als die neue Höhenreferenzposition Hi eingestellt.
  • ST207: Der Wert der Neigungsreferenzposition Lo wird zu dem Wert der Ist-Neigungsposition Lr, der in ST203 berechnet worden ist, geändert. Insbesondere wird die Ist-Neigungsposition Lr als die neue Neigungsreferenzposition Lo eingestellt.
  • ST208: Der neue Wert für die Höhenreferenzposition Hi, der in ST206 gesetzt worden ist, und der neue Wert für die Neigungsreferenzposition Lo, der in ST207 gesetzt worden ist, werden in den Speicher 63 geschrieben.
  • Demzufolge ändern sich die Höhenreferenzposition Hi und die Neigungsreferenzposition Lo zu neuen Werten.
  • ST209: Nachdem die Anzeigelampe 57 ausgeschaltet worden ist, kehrt das Programm zu ST11 in 8 zurück. Die Bedienungsperson kann durch die Tatsache, dass die Anzeigelampe 57 ausgeschaltet ist, darüber informiert werden, dass das Ändern der Referenzposition Hi, Lo beendet ist.
  • Das Folgende ist eine Zusammenfassung der oben gegebenen Beschreibung.
  • Zwei Steuer-/Regelmodi ST10 und ST11 können nach Maßgabe der Zeit Tc, für die der Rückstellschalter 54 eingeschaltet ist, geschaltet werden. Mit anderen Worten führt die Steuer-/Regeleinheit 61 den Referenzposition-Rückkehrmodus (ST10) durch, wenn die Einschaltzeit Tc kürzer ist als die Referenzzeit Ts (JA in ST05 und ST07). Die Steuer-/Regeleinheit 61 steuert/regelt daher den Hubantriebsmechanismus 16 und den Rollantriebsmechanismus 38, indem sie zwei Anweisungen ausgibt, welche die an den Hubantriebsmechanismus 16 ausgegebene Stellungsantriebsanweisung und die an den Rollantriebsmechanismus 38 ausgegebene Stellungsantriebsanweisung umfassen.
  • Daher können die derzeitigen Positionen Hr und Lr der Vorrichtung 13 automatisch und schnell zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht werden, selbst wenn die Bedienungsperson nicht den Stellungshebel 55 betätigt. Die Bedienungsperson kann dann den Stellungshebel 55 betätigen, um die Position der Vorrichtung 13 entsprechend dem Terrain, auf dem Schnee geräumt wird, fein einzustellen. Da die Position der Vorrichtung 13 unter Verwendung der Referenzposition Hi, Lo als einem Bezugswert in einem Arbeitsgang fein eingestellt werden kann, nachdem die Vorrichtung 13 zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht worden ist, wird eine gute Arbeitseffizienz erreicht. Demgemäß kann die Vorrichtung 13 schnell zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht werden, und die Stellung der Vorrichtung 13 kann einfach manipuliert werden.
  • Insbesondere für eine unerfahrene Anfänger-Bedienungsperson ist es üblicherweise schwierig, die Vorrichtung 13 in Antwort auf eine Änderung der Situation während des Schneeräumens schnell in die geeignete Position zu bringen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann allerdings die Vorrichtung 13 automatisch und schnell zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht werden und die Schneeräummaschine ist daher für eine Anfänger-Bedienungsperson einfach zu verwenden.
  • Die Vorrichtung 13 kann zu der Referenzposition Hi, Lo durch den einfachen Arbeitsgang der lediglichen Betätigung des Rückstellschalters 54 zurückgebracht werden. Die Schneeräummaschine 10 wird daher einfacher zu verwenden.
  • Wenn die Einschaltzeit Tc die Referenzzeit Ts überstrichen hat (NEIN in ST05), führt die Steuer-/Regeleinheit 61 den Referenzposition-Änderungsmodus (ST11) durch, und die Referenzposition Hi, Lo kann beliebig zu einem neuen Wert geändert werden. Mit anderen Worten wird bei dem in 10 gezeigten Referenzposition-Änderungsmodus der Stellungshebel 55 betätigt und die Vorrichtung 13 wird frei zu der von der Bedienungsperson gewünschten Position geändert, wonach der Rückstellschalter 54 wieder eingeschaltet wird (ST205). Demzufolge ändert die Steuer-/Regeleinheit 61 die Referenzposition Hi, Lo zu einem neuen Wert (ST206 bis ST208).
  • Die Steuer-/Regeleinheit 61 führt dann wieder den Referenzposition-Änderungsmodus durch (ST10), indem der Rückstellschalter 54 nur für eine kurze Zeit eingeschaltet wird (JA in ST05 und ST07). Die Vorrichtung 13 kann daher automatisch zu der neuen Referenzposition Hi, Lo zurückgebracht werden. Die Referenzposition Hi, Lo der Vorrichtung 13 kann daher beliebig geändert werden, um an hügeliges Terrain, an einen Bereich mit einer großen Menge von angesammeltem Schnee oder an eine andere Bedingung angepasst zu werden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung klar ist, ist es lediglich durch Einschalten des Rückstellschalters 54 gemäß dem Steuer-/Regelprogramm der ersten Ausführungsform möglich, beliebig zwischen dem beiden Steuer-/Regelmodi zu schalten, welche den Referenzposition-Rückkehrmodus (ST10) und den Referenzposition-Änderungsmodus (ST11) umfassen, und zwar nach Maßgabe der Länge der Zeit Tc, für die der Rückstellschalter 54 eingeschaltet ist. Da die beiden Steuer-/Regelmodi unter Verwendung eines einzigen Rückstellschalters 54 geschaltet und durchgeführt werden können, ist die Betätigung sehr einfach. Das das Betätigungselement 54 auch integriert werden kann, ist es möglich, die Größe der Betätigungseinheit 40 zu verringern.
  • Da ferner die Anzeigelampe 57 an der Betätigungseinheit 40 vorgesehen ist, kann die Bedienungsperson gemäß dem Zustand, in dem die Anzeigelampe 57 leuchtet, über den Unterschied zwischen dem Referenzposition-Rückkehrmodus, dem Referenzposition-Änderungsmodus und einem anderen Modus informiert werden. Zum Beispiel wird eine bestimmte Zeitspanne benötigt, bis die Vorrichtung 13 zu der Referenzposition Hi, Lo zurückgekehrt ist. Die Bedienungsperson kann allerdings durch die Anzeigelampe 57 darüber informiert werden, dass die Vorrichtung 13 dabei ist, zurückzukehren. Die Schneeräummaschine 10 wird daher einfacher zu betätigen.
  • Bei dem Steuer-/Regelprogramm der ersten Ausführungsform, das in 8 bis 10 gezeigt ist, sind die Höhenreferenzposition Hi und die Neigungsreferenzposition Lo beide gesetzt worden, und die Vorrichtung 13 wurde zu beiden dieser Referenzpositionen Hi und Lo zurückgebracht, aber dieser Aufbau ist nicht begrenzend. Zum Beispiel kann ein Aufbau realisiert werden, bei dem nur eine Position, die aus der Höhenreferenzposition Hi und der Neigungsreferenzposition Lo ausgewählt ist, gesetzt wird, und die Vorrichtung 13 zu der Referenzposition (Höhenreferenzposition Hi oder Neigungsreferenzposition Lo) zurückgebracht wird.
  • Ein Beispiel der Betätigungssequenz des Schneeräummaschine 10 (siehe 1) wird als nächstes auf Grundlage von 12A bis 12L beschrieben.
  • Zuerst dreht die Bedienungsperson den Hauptschalter 44 mit ihrer rechten Hand 49R, wie durch den Pfeil a1 in 12A angezeigt. Demzufolge wird die Kraftmaschine 14 (siehe 1) angelassen.
  • Der Knopf 51a des Modusschalters 51 wird dann mit der linken Hand 49L gedreht, wie durch den Pfeil a2 in 12B angezeigt, und der Steuer-/Regelmodus wird geschaltet.
  • Der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 wird dann mit der linken Hand 49L ergriffen und der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 wird durch die rechte Hand 49R in die Vorwärtsposition bewegt, wie durch Pfeil a3 in 12C angezeigt. Demzufolge bewegt sich die Schneeräummaschine 10 nach vorne fort. Die linke Hand 49L ergreift den Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42, wie in 12C gezeigt, bei der Beschreibung der folgenden Betätigungssequenz.
  • Die rechte Hand 49R bewegt sich dann zu dem rechten Handgriff 18R und lenkt hierdurch, wie durch den Pfeil a4 in 12D angezeigt.
  • Dann wird von der rechten Hand 49R der Einzugsschneckenschalter 45 gedrückt, wie durch den Pfeil a5 in 12E angezeigt, und die Vorbereitung für das Schneeräumen wird durch Drehung der Einzugsschnecke 27 (siehe 1) begonnen.
  • Der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 wird dann von der rechten Hand 49R eingestellt, wie durch den Pfeil a6 in 12F angezeigt und die Vorwärts-Fortbewegungsgeschwindigkeit wird eingestellt.
  • Der Stellungshebel 55 wird dann nach vorne, nach hinten, nach links und nach rechts bewegt, wie durch den Pfeil a7 in 12G angezeigt, wodurch das Schneeräumen fortgesetzt wird, während die Höhe und die Links-/Rechtsneigung der Vorrichtung 13 (siehe 7) eingestellt werden.
  • Wenn es notwendig wird, die Höhe und die Links-/Rechtsneigung der Vorrichtung 13 zu der Referenzposition zurückzubringen, kann die Vorrichtung 13 zu der Ausgangsposition zurückgebracht werden, indem der Rückstellschalter 54 zum Beispiel mit dem Daumen 49Rf der rechten Hand 49R gedrückt wird, wie durch den Pfeil a8 in 12H angezeigt.
  • Der Auswurf-Betätigungshebel 56 wird dann nach vorne, nach hinten, nach links und nach rechts bewegt, wie durch den Pfeil a9 in 12I angezeigt, um die Richtung einzustellen, in der Schnee durch den Auswurf 29 (siehe 1) ausgeworfen wird, wodurch ermöglicht wird, dass die Richtung, in der Schnee ausgeworfen wird, eingestellt wird.
  • Der Drosselhebel 52 wird dann nach Bedarf mit der rechten Hand 49R auf die Art und Weise bewegt, wie durch den Pfeil a10 in 12J angezeigt, und das Schneeräumen wird fortgesetzt, während die Drehzahl der Kraftmaschine 14 (siehe 1) eingestellt wird.
  • Die Schneeräummaschine 10 bewegt sich rückwärts fort, wenn der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 mit der rechten Hand in die Rückwärtsposition bewegt wird, wie durch den Pfeil a11 in 12K angezeigt.
  • Die Schneeräummaschine 10 bewegt sich vorwärts fort, wenn der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 mit der rechten Hand in die Vorwärtsposition bewegt wird, wie durch den Pfeil a12 in 12L angezeigt. Das Schneeräumen kann daher wieder aufgenommen werden.
  • Ein modifiziertes Beispiel der Betätigungseinheit 40 wird als nächstes auf Grundlage von 13 beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen werden für Strukturen und Betätigungen verwendet, welche gleich denen bei dem in 1 bis 12L gezeigten Arbeitsbeispiel sind, und die Beschreibung derselben wird ausgelassen.
  • 13 ist eine Ansicht der Betätigungseinheit 40A gemäß dem modifizierten Beispiel, das in Zusammenhang mit der in 4 gezeigten Betätigungseinheit gezeigt ist. Ein essentielles Merkmal der Betätigungseinheit 40A des modifizierten Beispiels ist, dass die Struktur des Rückstellschalters 54A geändert ist.
  • Die Grundstruktur der Betätigungsbox 41A bei der Betätigungseinheit 40A des modifizierten Beispiels ist gleich der der in 4 gezeigten Betätigungsbox 41, und die Betätigungsbox 41A weist eine Rückfläche 41a (eine der Bedienungsperson zugewandte Fläche) und eine obere Fläche 41b auf. Die obere Fläche 41b der Betätigungsbox 41A weist einen Ausnehmungsabschnitt 41c auf. Der Rückstellschalter 54A ist in dem Ausnehmungsabschnitt 41c angebracht.
  • Der Rückstellschalter 54A weist die gleiche Grundstruktur auf wie der in 4 gezeigte Rückstellschalter 54, und ist aus einem Druckknopfschalter aufgebaut, der mit einer Anzeigelampe 57A versehen ist. Die Betätigungsfläche (obere Endfläche) des Rückstellschalters 54A ist auf das gleiche Niveau gesetzt wie die obere Fläche 41b der Betätigungsbox 41. Mit anderen Worten steht die Betätigungsfläche des Rückstellschalters 54A nicht von der oberen Fläche 41b der Betätigungsbox 41A hervor. Wenn daher die Bedienungsperson den Stellungshebel 55 betätigt, besteht kein Risiko, dass der Rückstellschalter 54A versehentlich gedrückt wird. Es kann sichergestellt werden, dass der Rückstellschalter 54A nur dann betätigt wird, wenn er von der Bedienungsperson bewusst bewegt wird.
  • Die Betätigungsfläche des Rückstellschalters 54A kann ebenfalls in einem Bereich, indem die Betätigbarkeit nicht beeinflusst wird, niedriger sein als die obere Fläche 41b der Betätigungsbox 41A.
  • Eine zweite Ausführungsform des Steuer-/Regelprogramms wird als nächstes auf Grundlage von 14A bis 14C unter Bezugnahme auf 3, 7 und 15A bis 15D beschrieben.
  • ST301: Die letzte Höhenposition Hb und die letzte Neigungsposition Lb werden auf den Anfangswert „0" gesetzt (letzte Höhenposition = 0, letzte Neigungsposition = 0). Die Werte Hb = 0 und Lb = 0 werden in den Speicher 63 geschrieben. Der Begriff „letzte Höhenposition Hb", der hierin verwendet wird, bezeichnet die Höhenposition der Vorrichtung 13 unmittelbar, bevor die Vorrichtung 13 angehoben wird, wenn sich die Schneeräummaschine 10 rückwärts fortbewegt. Der Begriff „letzte Neigungsposition Lb", der hierin verwendet wird, bezeichnet die Neigungsposition (Rollposition) der Vorrichtung 13 unmittelbar, bevor die Vorrichtung 13 angehoben wird, wenn sich die Schneeräummaschine 10 rückwärts fortbewegt.
  • ST302: Die Erfassungssignale der Schalter werden gelesen.
  • ST303: Es wird bestimmt, ob die Schneeräummaschine 10 ein Schneeräumen durchführt (mit anderen Worten, ob die Schneeräumvorrichtung 13 in Betrieb ist). Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST304. Wenn NEIN, dann kehrt das Programm zu ST302 zurück.
  • In ST303 wird bestimmt, dass Schneeräumen im Gange ist, wenn irgendeine Bedingung unter den folgenden drei Bedingungen erfüllt ist. Die erste Bedingung ist, dass der Einzugsschneckenschalter 45 eingeschaltet ist. Die zweite Bedingung ist, dass der Einzugsschneckenschalter 45 eingeschaltet ist und die elektromagnetische Kupplung 31 eingerückt ist. Die dritte Bedingung ist, dass die elektromagnetische Kupplung 31 eingerückt ist. Es kann in ST303 bestimmt werden, dass Schneeräumen im Gange ist, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind, die irgendeine Bedingung umfassen, welche aus der oben genannten ersten, zweiten und dritten Bedingung ausgewählt ist, sowie eine vierte Bedingung, wobei der Fortbewegungs-Bereitschafts schalter 42a eingeschaltet ist (der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 ergriffen ist).
  • ST304: Es wird bestimmt, ob die Betätigungsposition des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Rückwärtsbewegungsposition" ist. Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST305. Wenn NEIN, dann wird bestimmt, dass sich der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 in der mittleren Position oder in der Vorwärtsposition befindet und das Programm kehrt zurück zu ST302.
  • Wie in 15A gezeigt, wird, wenn sich der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 in der Rückwärtsposition befindet, bewirkt, dass sich die Elektromotoren 21L und 21R rückwärts drehen, so dass die Schneeräummaschine 10 sich rückwärts fortbewegt, wie durch den Pfeil Rr angezeigt.
  • ST305: Die elektromagnetische Kupplung 31 wird ausgerückt. Demzufolge werden die Einzugsschnecke 27 und das Gebläse 28 angehalten.
  • ST306: Die Ist-Höhenposition Hr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
  • ST307: Die Ist-Neigungsposition Lr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
  • ST308: Der Wert der letzten Höhenposition Hb wird durch den Wert der Ist-Höhenposition Hr ersetzt, der in ST306 berechnet worden ist, und wird in den Speicher 63 geschrieben. Der hierin ersetzte Wert der letzten Höhenposition Hb wird als die „Ist-Höhenposition Hr unmittelbar, bevor die Vorrichtung 13 angehoben wird" angenommen. Der Wert der letzten Neigungsposition Lb wird ebenfalls mit dem Wert der Ist-Neigungsposition Lr, der in ST307 berechnet worden ist, ersetzt und in den Speicher 63 geschrieben. Der hierin ersetzte Wert der letzten Neigungsposition Lb wird als die „Ist-Neigungsposition Lr unmittelbar, bevor die Vorrichtung 13 angehoben wird" angenommen.
  • ST309: Es wird bestimmt, ob die Ist-Höhenposition Hr eine vorbestimmte obere Grenzwertposition Hs erreicht hat (Hr ≥ Hs). Wenn NEIN, dann geht das Programm weiter zu ST310. Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST312. Die obere Grenzwert-Referenzposition Hs ist im Voraus auf eine Höhe eingestellt, bei der das untere Ende des Kratzers 35 die Schneeoberfläche nicht berührt, wenn sich die Schneeräummaschine 10 rückwärts fortbewegt.
  • ST310: Das Anheberelais 96 wird eingeschaltet. Demzufolge hebt der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13 an, wie durch den Pfeil Up in 15A angezeigt.
  • ST311: Nachdem die Ist-Höhenposition Hr der Vorrichtung 13 berechnet worden ist, kehrt das Programm zu ST309 zurück.
  • ST312: Nachdem das Anheberelais 96 ausgeschaltet worden ist, geht das Programm weiter zu dem in 14B gezeigten ST313. Demzufolge beendet der Hubantriebsmechanismus 16 das Anheben der Vorrichtung 13, wie in 15B gezeigt.
  • ST313: Die Ist-Neigungsposition Lr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
  • ST314: Eine vorbestimmte horizontale Referenzposition Ls und die Ist-Neigungsposition Lr werden miteinander verglichen. Der Begriff „horizontale Referenzposition Ls" bezeichnet die Rollposition der Vorrichtung 13, bei der das untere Ende des Kratzers 35 sich in einer horizontalen Ausrichtung bezogen auf die in 6 gezeigte flache Oberfläche fah befindet. Mit anderen Worten ist eine Vorrichtung 13 in der horizontalen Referenzposition Ls nicht nach links oder nach rechts geneigt.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen auf die horizontale Referenzposition Ls nach unten und nach links geneigt ist (Ls > Lr), d. h. wenn das linke Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt ist, dann geht das Programm weiter zu ST315.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen auf die horizontale Referenzposition Ls nach unten und nach rechts geneigt ist, d. h. wenn das rechte Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt ist, dann geht das Programm weiter zu ST316.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr mit der horizontalen Referenzposition Ls übereinstimmt (Ls = Lr), d. h., wenn das Einzugsschneckengehäuse 25 horizontal ist, dann geht das Programm weiter zu ST317.
  • ST315: Das Rechtsrollrelais 98 wird eingeschaltet. Demzufolge bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach rechts rollt, wie durch den Pfeil Ri in 15C angezeigt.
  • ST316: Das Linksrollrelais 97 wird eingeschaltet. Demzufolge bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach links rollt, wie durch den Pfeil Le in 15D angezeigt.
  • ST317: Das Links- und das Rechtsrollrelais 97, 98 werden ausgeschaltet. Demzufolge beendet der Hubantriebsmechanismus 16 das Rollen der Vorrichtung 13.
  • ST318: Die Erfassungssignale der Schalter werden gelesen.
  • ST319: Es wird bestimmt, ob der Fortbewegungs-Bereitschaftsschalter 42a eingeschaltet ist. Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST320. Wenn NEIN, dann geht das Programm weiter zu ST323. Der Fortbewegungs-Bereitschaftsschalter 42a ist eingeschaltet, wenn der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 in der Hand der Bedienungsperson ergriffen ist.
  • ST320: Es wird bestimmt, oder der Einzugsschneckenschalter 45 eingeschaltet ist. Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST321. Wenn NEIN, dann geht das Programm weiter zu ST323.
  • ST321: Es wird bestimmt, ob die Betätigungsposition des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Vorwärtsbewegungsposition" ist. Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST322. Wenn NEIN, dann wird bestimmt, dass der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 sich in der mittleren Position oder der Rückwärtsposition befindet und das Programm kehrt zurück zu ST318.
  • Wenn sich der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 in der Vorwärtsbewegungsposition befindet, führt die Steuer-/Regeleinheit 61 eine derartige Steuerung/Regelung durch, dass die Elektromotoren 21L, 21R vorwärts gedreht werden, um zu bewirken, dass sich die Schneeräummaschine 10 vorwärts fortbewegt, wie durch den Pfeil Fr in 15B angezeigt.
  • ST322: Nachdem die elektromagnetische Kupplung 31 eingerückt worden ist, geht das Programm weiter zu ST325 in 14C. Demzufolge wird der Betrieb der Einzugsschnecke 27 und des Gebläses 28 wieder begonnen.
  • ST323: Die letzte Höhenposition Hb und die letzte Neigungsposition Lb werden auf den Wert „0" zurückgesetzt (letzte Höhenposition = 0, letzte Neigungsposition = 0). Die Werte Hb = 0 und Lb = 0 werden in den Speicher 63 geschrieben.
  • ST324: Ein Übergang zum manuellen Betätigungsmodus wird durchgeführt. Die Bedienungsperson kann den in 15B gezeigten Stellungshebel 55 manuell betätigen, um die Position der Vorrichtung 13 frei einzustellen. Die Steuerung/Regelung gemäß diesem Steuer-/Regelprogramm wird durch eine Endbetätigung beendet, die von der Bedienungsperson durchgeführt wird.
  • ST325: Die Ist-Höhenposition Hr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
  • ST326: Es wird bestimmt, ob die Ist-Höhenposition Hr bezogen auf die in ST308 festgesetzte letzte Höhenposition Hb hoch ist (Hb < Hr). Wenn JA, dann geht das Programm weiter zu ST327. Wenn NEIN, wird bestimmt, dass die Ist-Höhenposition Hr sich zu der letzten Höhenposition Hb abgesenkt hat (Hb = Hr), und das Programm geht weiter zu ST328.
  • ST327: Das Absenkrelais 95 wird eingeschaltet. Demzufolge senkt der Hubantriebsmechanismus 16 die Vorrichtung 13, wie durch den Pfeil Dw in 15B angezeigt.
  • ST328: Das Absenkrelais 95 wird ausgeschaltet. Demzufolge beendet der Hubantriebsmechanismus 16 das Absenken der Vorrichtung 13.
  • ST329: Die Ist-Neigungsposition Lr der Vorrichtung 13 wird berechnet.
  • ST330: Die in ST308 festgesetzte letzte Neigungsposition Lb und die Ist-Neigungsposition Lr werden miteinander verglichen.
  • Wie in 15C gezeigt, geht das Programm weiter zu ST331, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen auf die letzte Neigungsposition Lb nach unten und nach links geneigt ist, d. h. wenn bestimmt wird, dass das linke Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt ist.
  • Wie in 15D gezeigt, geht das Programm weiter zu ST332, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr bezogen auf die letzte Neigungsposition Lb nach unten und nach rechts geneigt ist (Lb < Lr), d. h. wenn bestimmt wird, dass das rechte Ende des Einzugsschneckengehäuses 25 abgesenkt ist.
  • Wie in 15B gezeigt, geht das Programm weiter zu ST333, wenn bestimmt wird, dass die Ist-Neigungsposition Lr mit der letzten Neigungspositi on Lb übereinstimmt (Lb = Lr), d. h., wenn bestimmt wird, dass das Einzugsschneckengehäuse 25 horizontal ist.
  • ST331: Das Rechtsrollrelais 98 wird eingeschaltet. Demzufolge bewirkt der Rollantriebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach rechts rollt, wie durch den Pfeil Ri in 15C angezeigt.
  • ST332: Das Linksrollrelais 97 wird eingeschaltet. Demzufolge bewirkt der Rollanttiebsmechanismus 38, dass die Vorrichtung 13 nach links rollt, wie durch den Pfeil Le in 15D angezeigt.
  • ST333: Das Links- und das Rechtsrollrelais 97, 98 werden ausgeschaltet. Demzufolge beendet der Hubantriebsmechanismus 16 das Rollen der Vorrichtung 13.
  • ST334: Es wird bestimmt, ob die Bedingungen erfüllt sind, wobei die Ist-Höhenposition Hr mit der letzten Höhenposition Hb übereinstimmt (Hb = Hr) und die Ist-Neigungsposition Lr mit der letzten Neigungsposition Lb übereinstimmt (Lb = Lr). Wenn JA, geht das Programm weiter zu ST335. Wenn NEIN, kehrt das Programm zurück zu ST325.
  • ST335: Nachdem die letzte Höhenposition Hb und die letzte Neigungsposition Lb auf den Wert „0" zurückgesetzt worden sind (letzte Höhenposition Hb = 0 und letzte Neigungsposition Lb = 0), wird die Steuerung/Regelung durch dieses Steuer-/Regelprogramm beendet. Die Werte Hb = 0 und Lb = 0 werden in den Speicher 63 geschrieben.
  • Die Schritte ST325 bis ST334 werden daher wiederholt, bis die folgenden Bedingungen erfüllt sind: „Hb = Hr" und „Lb = Lr". Die Vorrichtung 13 kann daher in den Zustand (ursprüngliche Stellung) der letzten Neigungsposition Lb bei der letzten Höhenposition Hb zurückgebracht werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Beispiel beschrieben worden, wobei das Programm zum Absenken der Vorrichtung 13 gemäß ST325 bis ST328 und das Programm zum Neigen der Vorrichtung 13 gemäß ST329 bis ST333 separat durchgeführt worden sind. Das Programm von ST325 bis ST328 und das Programm von ST329 bis ST333 können allerdings als parallele Programme ausgelegt sein, welche gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist ein Beispiel beschrieben worden, bei dem die letzte Neigungsposition Lb eine Position war, bei der das Einzugsschneckengehäuse 25 (der Kratzer 35) horizontal war, wie voranstehend erwähnt. Die letzte Neigungsposition ist allerdings nicht auf eine Position begrenzt, bei der der Kratzer 35 horizontal ist.
  • Zum Beispiel umfasst die Szenerie, in der ein Schneeräumen durchgeführt wird, geneigtes Terrain, hügeliges Terrain und andere Terrain-Typen. In diesem Fall wird das Schneeräumen durchgeführt, während die Vorrichtung 13 derart geneigt ist, dass sie an das Terrain angepasst ist. Die letzte Neigungsposition Lb ist daher derart, dass der Kratzer 35 nach links oder nach rechts geneigt ist. Gemäß der zweiten Ausführungsform kann die Vorrichtung 13 in einen Zustand zurückgeführt werden, in dem sie an das Terrain angepasst ist, indem die letzte Neigungsposition Lb wieder eingenommen wird. Die Vorrichtung 13 kann daher in die Schneeräumposition entsprechend unterschiedlicher Terrain-Typen zurückgebracht werden.
  • Ferner muss die Bedienungsperson relativ erfahren ein, um die Neigung der Vorrichtung 13 manuell einzustellen. Die Einstellung zum Zurückbringen der Vorrichtung 13 in die Schneeräumposition benötigt daher Zeit. Indem die Vorrichtung 13 automatisch zu der gewünschten Neigungsposition zurückgebracht wird, wird die Zeit, die benötigt wird, um die Vorrichtung 13 in die Schneeräumposition zurückzubringen, verringert, und die Fähigkeit, Schnee zu räumen, kann noch weiter verbessert werden.
  • Das Folgende ist eine Zusammenfassung des Steuer-/Regelprogramms der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform.
  • Die Steuer-/Regeleinheit speichert (ST308) im Speicher 63 die Position (Schneeräumposition) Hr, Lr der Vorrichtung 13 zu dem Zeitpunkt, zu dem zwei Bedingungen erfüllt sind, welche eine Bedingung (ST303), wobei „Schneeräumen im Gange ist" und eine Bedingung (ST304) umfassen, wobei sich der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 in der „Rückwärtsbewegungsposition" befindet. Mit anderen Worten ersetzt die Steuer-/Regeleinheit 61 Hb mit dem Wert von Hr, ersetzt den Wert von Lb mit dem Wert Lr und hebt die Vorrichtung 13 automatisch an (ST310).
  • Nachdem die Vorrichtung 13 angehoben worden ist, bringt die Steuer-/Regeleinheit 61 die Vorrichtung 13 automatisch zurück (ST325 bis ST335) zu der im Voraus gespeicherten ursprünglichen Schneeräumposition Hb, Lb, wenn drei Bedingungen erfüllt sind, welche eine Bedingung (ST319), wobei der Fortbewegungs-Bereitschaftsschalter 42a eingeschaltet ist, eine Bedingung (ST320), wobei der Einzugsschneckenschalter 45 eingeschaltet ist, und eine Bedingung (ST321), wobei die Betätigungsposition des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Vorwärtsbewegungsposition" ist, umfassen.
  • Wenn der Einzugsschneckenschalter 45 in dem eingeschalteten Zustand belassen wird, und wenn der Fortbewegungs-Bereitschaftshebel 42 ergriffen wird, dann kann die Vorrichtung 13 daher automatisch und in kurzer Zeit zu der Schneeräumposition Hb, Lb unmittelbar bevor der Rückwärts-Fortbewegung zurückgebracht werden, indem lediglich der Richtungs-Geschwindigkeitshebel 53 von der „Rückwärtsbewegungsposition" in die „Vorwärtsbewegungsposition" geschaltet wird. Es ist daher möglich, die Unbequemlichkeit, die Vorrichtung 13 manuell zu der letzten Schneeräumposition Hb, Lb unmittelbar bevor der Rückwärts-Fortbewegung zurückzubringen, auszuschalten, wenn die Vorwärts-Fortbewegung wieder aufgenommen wird. Die Länge der Zeit, während der das Schneeräumen unterbrochen ist, kann ebenfalls minimiert werden.
  • Andererseits schaltet, nachdem die Vorrichtung 13 angehoben ist, die Steuer-/Regeleinheit 61 zu dem manuellen Betätigungsmodus (ST323 bis ST324), ohne die Vorrichtung 13 in die ursprüngliche Schneeräumposition Hb, Lb zurückzubringen, selbst wenn die Betätigungsposition des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 in die „Vorwärtsbewegungsposition" bewegt wird, wenn wenigstens ein Schalter von dem Fortbewegungs-Bereitschaftsschalter 42a und dem Einzugsschneckenschalter 45 ausgeschaltet ist (ST319 bis ST320). In diesem Fall kann die Bedienungsperson manuell den Stellungshebel 55 betätigen, um die Vorrichtung 13 in eine beliebige Höhe einzustellen.
  • Wenn zwei Bedingungen erfüllt sind, welche eine Bedingung (ST303) umfassen, wobei „Schneeräumen im Gange ist", und eine Bedingung (ST304), wobei die Betätigungsposition des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Rückwärtsbewegungsposition" ist, d. h. wenn eine Rückwärts-Fortbewegung der Schneeräummaschine 10 eingeleitet wird, führt die Steuer-/Regeleinheit 61 eine Steuerung/Regelung (ST313 bis ST317) nicht nur zum Anheben der Vorrichtung 13, sondern auch zum horizontalen Ausrichten der Vorrichtung 13 aus. Mit anderen Worten steuert/regelt (ST313 bis ST317) die Steuer-/Regeleinheit 61 den Rollantriebsmechanismus 38 derart, dass die Ist-Neigungsposition Lr mit der horizontalen Referenzposition Ls übereinstimmt (Ls = Lr). Demgemäß kann die Vorrichtung 13 in einen horizontalen Zustand gebracht werden, wenn die Vorrichtung 13 zu der oberen Grenzwert-Referenzposition Hs angehoben wird. Demzufolge kann das untere Ende des Kratzers 35 noch zuverlässiger in eine Höhe gebracht werden, in der das untere Ende die Schneeoberfläche nicht berührt, wenn sich die Schneeräummaschine 10 rückwärts fortbewegt.
  • Wenn die beiden Bedingungen erfüllt sind, die eine Bedingung (ST303) umfassen, wobei „Schneeräumen im Gange ist", und eine Bedingung (ST304), wobei die Betätigungsposition des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Rückwärtsbewegungsposition" ist, d. h., wenn eine Rückwärts-Fortbewe gung der Schneeräummaschine 10 eingeleitet wird, rückt die Steuer-/Regeleinheit 61 die elektromagnetische Kupplung 31 aus (ST305). Demzufolge können die Einzugsschnecke 27 und das Gebläse 28 angehalten werden.
  • Nachdem die Vorrichtung 13 angehoben ist, rückt die Steuer-/Regeleinheit 61 die elektromagnetische Kupplung 31 ein (ST322), wenn drei Bedingungen erfüllt sind, die eine Bedingung (ST319), wobei der Fortbewegungs-Bereitschaftsschalter 42a eingeschaltet ist, eine Bedingung (ST320), wobei der Einzugsschneckenschalter 45 eingeschaltet ist, und eine Bedingung (ST321), wobei die Betätigungsposition des Richtungs-Geschwindigkeitshebels 53 die „Vorwärtsbewegungsposition" ist, umfassen, d. h., wenn die Schneeräummaschine 10 zur Vorwärts-Fortbewegung geschaltet ist. Demzufolge kann der Betrieb der Einzugsschnecke 27 und des Gebläses 28 wieder aufgenommen werden.
  • Die auf die Kraftmaschine 14 wirkende Last während der Rückwärts-Fortbewegung kann daher erleichtert werden und der Kraftstoffverbrauch kann verringert werden.
  • Die detaillierte Struktur des Fortbewegungsrahmens 12 und des Fahrzeugrahmens 15 in dem Maschinenkörper 19 werden als nächstes beschrieben. 17 bis 21B sind Ansichten von der entgegengesetzten Seite bezogen auf 1 und 16.
  • Wie in 16 und 17 gezeigt, ist der Fortbewegungsrahmen 12 aus einem Paar von einem rechten und einem linken Seitenelement 101, 101, welche sich nach vorne und hinten erstrecken, einem vorderen Querelement 102, das die Länge zwischen dem linken und dem rechten Seitenelement 101, 101 vorne an den Elementen überbrückt, einem hinteren Querelement 103, das die Länge zwischen dem linken und dem rechten Seitenelement 101, 101 hinten an den Elementen überbrückt, und einem mittleren Querelement 104, das die Länge zwischen dem linken und dem rechten Seitenelement 101, 101 in der Mitte der Elemente überbrückt, gebildet.
  • Das mittlere Querelement 104 ist mit einem Paar von einer rechten und einer linken Seitenhalterung 105L, 105R versehen, welche sich nach oben erstrecken. Das Paar der linken und der rechten Seitenhalterung 105L, 105R sind im Wesentlichen U-förmige Halterungen (siehe 18), welche von oben betrachtet nach hinten offen sind und eine Stützwelle 106 am oberen Ende aufweisen. Die Stützwelle 106 verbindet das hintere Ende des Fortbewegungsrahmens 12 derart, dass das hintere Ende vertikal schwenken kann.
  • Der Fahrzeugrahmen 15 wird auch als ein Hauptrahmen, ein Schwenkrahmen oder ein Hauptfahrgestell bezeichnet, und ist von einem Paar von einem linken und einem rechten Seitenrahmen 111, welche sich nach vorne und hinten erstrecken, und einer plattenförmigen Kraftmaschinen-Anbringungsplattform 112, welche die Länge zwischen der hinteren Hälfte des linken und des rechten Seitenrahmens 111 überbrückt, gebildet. Die Kraftmaschinen-Anbringungsplattform 112 ist eine Plattform zum Anbringen der Kraftmaschine 14. Die Kraftmaschine 14 wird daher hinten an dem Fahrzeugrahmen 15 angebracht.
  • Ein Ende des Hubantriebsmechanismus 16 ist mit einer Abstützung 107 des Fortbewegungsrahmens 12 verbunden, und das andere Ende ist mit einer Abstützung 113 des Fahrzeugrahmens 15 verbunden.
  • Die Kraftmaschine 14 ist weiterhin dadurch von der Außenseite geschützt, dass sie größtenteils durch eine Bodenabdeckung 121 und eine Kraftmaschinenabdeckung 122 (obere Abdeckung 122) abgedeckt ist. Die Bodenabdeckung 121 und die Kraftmaschinenabdeckung 122 sind aus einem Harz oder aus einem Metall hergestellt.
  • Die Bodenabdeckung 121 ist eine plattenförmige Abdeckung, die an dem Fahrzeugrahmen 15 angebracht ist. Ferner weist die Bodenabdeckung 121 von oben betrachtet eine im Allgemeinen quadratische Form auf, ist größer als die Kraftmaschinen-Anbringungsplattform 112 und dient auch als die Bodenplatte der Kraftmaschinenabdeckung 122. Beispielsweise ist die Bodenabdeckung 121 breit genug, um die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R teilweise oder vollständig abzudecken.
  • Die Kraftmaschinenabdeckung 122 ist eine Abdeckung, die oben über die Kraftmaschine 14 platziert wird und derart angebracht wird, dass sie über der Bodenabdeckung 121 liegt. Diese Kraftmaschinenabdeckung 122 weist ebenfalls von oben betrachtet eine im Allgemeinen quadratische Form auf. Die Größe der Kraftmaschinenabdeckung 122 ist von oben betrachtet etwa gleich der Größe der Bodenabdeckung 121. Der vordere Endabschnitt 122a der Kraftmaschinenabdeckung 122 erstreckt sich allerdings in die Nähe des vorderen Endes des Fahrzeugrahmens 15. Die obere Hälfte der elektromagnetischen Kupplung 31 und des Getriebemechanismus 32, die in 2 gezeigt sind, können daher ebenfalls durch die Kraftmaschinenabdeckung 122 abgedeckt werden. Der Deckenabschnitt der Kraftmaschinenabdeckung 122 weist in der Mitte eine Öffnung 122b auf. Diese Öffnung 122b ist ein Loch, das oberhalb der Kraftmaschine 14 angeordnet ist und den Kraftstofftank 131, den Luftfilter 132 und den Schalldämpfer 133 freilegt, die in 1 oben an der Kraftmaschine 14 gezeigt sind.
  • Wie oben beschrieben ist der Höhenpositionssensor 87 ein Potentiometer (gewickelter variabler Widerstand oder dergleichen). Wie in 18 gezeigt, ist der Höhenpositionssensor 87 aus einem Detektorkörperabschnitt 87a und einem Aktuatorarm 87b gebildet. Der Detektorkörperabschnitt 87a nimmt ein Widerstandselement und einen Gleitkontakt, der entlang dem Widerstandselement gleitet, auf. Der Aktuatorarm 87b ist ein Balken, der relativ zu dem Detektorkörperabschnitt 87a vertikal schwenkt, um den Gleitkontakt innerhalb des Detektorkörperabschnitts 87a zu betätigen.
  • Wie in 16 und 18 gezeigt, ist der Höhenpositionssensor 87 in der Nähe der Kraftmaschine 14 und weiterhin höher als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R und weiter vorne als die linke und die rechte Seitenhalterung 105L, 105R angeordnet. Zum Beispiel liegt der Höhenpositionssensor 87 neben dem Kurbelgehäuse der Kraftmaschine 14. Der derart angeordnete Höhenpositionssensor 87 ist an dem Fahrzeugrahmen 15 angebracht. Insbesondere ist der Detektorkörperabschnitt 87a an einer Halterung 141 angebracht, welche sich von dem oberen Ende des Fahrzeugrahmens 15 nach oben erstreckt.
  • Der Höhenpositionssensor 87 kann ebenfalls direkt an der Kraftmaschine 14 angebracht sein. In diesem Fall ist der Höhenpositionssensor 87 über der Kraftmaschine 14 an dem Fahrzeugrahmen 15 angebracht.
  • Der Aktuatorarm 87b ist mit dem Fortbewegungsrahmen 12 verbunden. Das Folgende ist eine genauere Beschreibung. Der Fortbewegungsrahmen 12 ist mit einem Befestigungsarm 142 versehen, der sich von dem oberen Ende der rechten Seitenhalterung 105R nach oben erstreckt. Der Aktuatorarm 87b erstreckt sich von dem Detektorkörperabschnitt 87a im Allgemeinen nach unten. Das distale Ende des Aktuatorarms 87b ist mit dem oberen Ende des Befestigungsarms 142 über eine Verbindungsstange 143 derart verbunden, dass es schwenken kann.
  • Wie in 17 bis 19 gezeigt, ist die Verbindungsstange 143 eine runde Stange, welche an beiden Enden umgebogen ist. Ein Ende 143a der Verbindungsstange 143 ist schwenkbar an das distale Ende des Aktuatorarms 87b gehakt. Das andere Ende 143b der Verbindungsstange 143 ist schwenkbar an das obere Ende des Befestigungsarms 142 gehakt.
  • Da die Kraftmaschine 14 durch die Bodenabdeckung 121 und die Kraftmaschinenabdeckung 122 abgedeckt ist, ist der in der Nähe der Kraftmaschine 14 angeordnete Höhenpositionssensor 87 ebenfalls abgedeckt.
  • Wie in 16 gezeigt, bildet die durch das Zusammensetzen des Hubantriebsmechanismus 16, des Höhenpositionssensors 87, der Verbindungsstange 143 und der Steuer-/Regeleinheit 61 (siehe 3) gebildete Struktur eine Schneeräumeinheit-Höhen-Steuer-/Regelvorrichtung 140. Die Schneeräumeinheit-Höhen-Steuer-/Regelvorrichtung 140 steuert/regelt die Höhe der Vorrichtung 13.
  • Die Wirkung des Maschinenkörpers 19, die zusammen mit einer Betätigung des Hubantriebsmechanismus 16 auftritt, wird als nächstes beschrieben.
  • Da in 20A und 20C der Hubantriebsmechanismus 16 sich in seinem vollständig eingefahrenen Zustand befindet, ist der Fahrzeugrahmen 15 in seiner niedrigsten Position relativ zu dem Fortbewegungsrahmen 12. Demzufolge ist die Vorrichtung 13 auch in ihrer niedrigsten Position.
  • Wenn der Hubantriebsmechanismus 16 dann in Richtung des Pfeils c1, wie in 20B gezeigt, ausfährt, schwenkt der Fahrzeugrahmen 15 nach oben, wie durch den Pfeil c2 angezeigt. Wenn der Hubantriebsmechanismus 16 sich in seinem vollständig ausgefahrenen Zustand befindet, ist der Fahrzeugrahmen 15 in seiner höchsten Position relativ zu dem Fortbewegungsrahmen 12, wie in 20B und 20D gezeigt.
  • Der Fahrzeugrahmen 15 schwenkt daher vertikal relativ zu dem Fortbewegungsrahmen 12 gemäß der teleskopartigen Aktion des Hubantriebsmechanismus 16. Die Vorrichtung 13, die Kraftmaschine 14 und der Höhenpositionssensor 87 schwenken ebenfalls vertikal zusammen mit dem Fahrzeugrahmen 15.
  • Der Höhenpositionssensor 87 wird zu diesem Zeitpunkt auf die folgende Art und Weise betrieben. Wie in 20A und 20B gezeigt, ist der Detektorkörperabschnitt 87a an dem Fahrzeugrahmen 15 angebracht, und schwenkt daher vertikal um die Stützwelle 106. Da der Aktuatorarm 87b mit dem Befestigungsarm 142 über die Verbindungsstange 143 verbunden ist, ist der Schwenkbereich des Aktuatorarms begrenzt. Mit anderen Worten kann der Aktuatorarm 87b in einem Bereich schwenken, in dem die Verbindungsstange 143 vertikal um das obere Ende des Befestigungsarms 142 schwen ken kann. Daher tritt eine relative Differenz (Verlagerungsdifferenz) in dem Schwenkbetrag zwischen dem Detektorkörperabschnitt 87a und dem Aktuatorarm 87b auf. Der Höhenpositionssensor 87 kann den Schwenkwinkel Θ relativ zu dem Fortbewegungsrahmen 12, d. h. die Ist-Höhenposition Hr der in 7 gezeigten Vorrichtung 13 erfassen, indem er die Verlagerungsdifferenz erfasst.
  • Der Schutz des Höhenpositionssensors 87 vor Schnee wird als nächstes beschrieben.
  • Wie in 21A gezeigt, deckt die Kraftmaschinenabdeckung 122 nicht nur die Kraftmaschine 14 ab, sondern deckt ebenfalls den oberen Bereich des Höhenpositionssensors 87 ab. Der Höhenpositionssensor 87 wird keinem Schnee ausgesetzt, der wie durch den Pfeil d1 angezeigt fällt. Es ist schwierig für fallenden Schnee, an dem Höhenpositionssensor 87 anzuhaften.
  • Wie in 16 gezeigt, ist der Höhenpositionssensor 87 in einer größeren Höhe angeordnet als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R. Die Bodenabdeckung 121 deckt weiterhin den Boden des Höhenpositionssensors 87 ab, so dass in Richtung des Pfeils d2 von der Fortbewegungseinheit 11R während der Fortbewegung hochgetragener Schnee nicht direkt den Höhenpositionssensor 87 berührt. Der Höhenpositionssensor 87 ist nicht direkt dem hochgeschaufelten Schnee ausgesetzt. Es ist schwierig für hochgeschaufelten Schnee, an dem Höhenpositionssensor 87 anzuhaften.
  • Die Bodenabdeckung 121 und die Kraftmaschinenabdeckung 122 können daher einen Schutz bereitstellen, so dass Schnee nicht an dem Höhenpositionssensor 87 anhaften oder daran festfrieren kann. Mit anderen Worten kann der Höhenpositionssensor 87 vor Schnee geschützt werden. Demgemäß kann die Wartung des Höhenpositionssensors 87 während des Schneeräumens verringert werden, und die Betriebseigenschaften der Schneeräummaschine 10 (siehe 16) können daher verbessert werden.
  • Der Höhenpositionssensor 87 kann auch durch die Bodenabdeckung 121 und die Kraftmaschinenabdeckung 122 zum Abdecken der Kraftmaschine 14 geschützt werden. Es ist daher nicht notwendig, eine separate, spezielle Abdeckung zum Abdecken des Höhenpositionssensors 87 bereitzustellen. Die Kosten der Schneeräummaschine 10 können daher verringert werden.
  • Wie in 21B gezeigt, ist der Höhenpositionssensor 87 in einer Position in der Nähe des Kraftmaschine 14 angeordnet. Von der Kraftmaschine 14 während des Betriebs erzeugte Wärme wird zu dem Höhenpositionssensor 87 zirkuliert, wie durch den Pfeil d3 angezeigt. Demzufolge kann der Höhenpositionssensor 87 während des Schneeräumens durch die von der Kraftmaschine 14 erzeugte Wärme warm gehalten werden. Es kann verhindert werden, dass der Höhenpositionssensor 87 während des Betriebs einfriert. Da demgemäß die Wartung des Höhenpositionssensors 87 während des Schneeräumens verringert werden kann, kann die Schneeräummaschine 10 (siehe 16) einfacher betätigt werden.
  • Wie in 20A gezeigt, ist die Schneeräummaschine 10 weiterhin derart ausgelegt, dass der Aktuatorarm 87b des Höhenpositionssensors 87 schwenkbar über die Verbindungsstange 143 mit dem Befestigungsarm 142 verbunden ist, der sich von dem Fortbewegungsrahmen 12 nach oben erstreckt. Demgemäß kann der Höhenpositionssensor 87 in einer höheren Position angeordnet werden als die Fortbewegungseinheit 11R. Die Effekte von von der Fortbewegungseinheit 11R während der Fortbewegung hochgeschaufeltem Schnee können daher minimiert werden.
  • Die Beziehung zwischen der Schneeräumvorrichtung 13, dem Fahrzeugrahmen 15, dem Rollantriebsmechanismus 38 und dem Rollpositionssensor 88 werden als nächstes detailliert beschrieben.
  • Wie in 22 gezeigt, ist der Fahrzeugrahmen 15 von oben betrachtet zwischen der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R angeord net. Da das vordere Stützelement 114 die Länge zwischen den vorderen Enden des Paars von linkem und rechtem Seitenrahmen 111 überbrückt, bildet der Fahrzeugrahmen 15 insgesamt einen rechteckigen Rahmen, der von oben betrachtet nach vorne und hinten länglich ist. Das vordere Stützelement 114 weist eine plattenförmige Querplatte 115 an seiner oberen Fläche auf, die die Länge zwischen dem linken und dem rechten Seitenrahmen 111 überbrückt.
  • Die Seitenwände 111a, 111a des linken und des rechten Seitenrahmens 111 sind plattenförmig und erstrecken sich weiter nach oben als die oberen Enden des linken und des rechten Raupenriemens 22L, 22R. Daher sind die oberen Flächen 111b, 111b des linken und des rechten Seitenrahmens 111, 111 höher als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R. Der Raum zwischen dem Innenraum Sp1 innerhalb des Fahrzeugrahmens 15 und der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R kann durch die Seitenwände 111a, 111a aufgeteilt sein. Es kann durch die Seitenwände 111a, 111a verhindert werden, dass von der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R hochgeschaufelter Schnee in den Innenraum Sp1 eindringt.
  • Wie in 23 und 24 gezeigt, kann die Vorrichtung 13 um die Achsenlinie Cr1 bezogen auf den Fahrzeugrahmen 15 rollen. Diese Anordnung wird im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Eine Roll-Stützvorrichtung 200 (Drehungs-Stützvorrichtung 200) ist vorne an dem Fahrzeugrahmen 15 vorgesehen, d. h. an dem vorderen Stützelement 114. Die Roll-Stützvorrichtung 200 stützt die Vorrichtung 13 auf dem Fahrzeugrahmen 15 derart ab, dass sie ein Rollen ermöglicht.
  • Die Roll-Stützvorrichtung 200 ist von einem Roll-Stützelement 201, einem gerollten Stützelement 202 und einer Mehrzahl von Verriegelungslaschen 203. Das Roll-Stützelement 201 (Drehungs-Stützelement 201) ist ein mit einem Boden versehener Zylinder, welcher auf der Achsenlinie Cr1 zentriert ist und sich von dem vorderen Stützelement 114 aus in Richtung auf die Rückflächenwand 26a des Gebläsegehäuses 26 hin erstreckt. Die Bodenplatte 201a des Roll-Stützelements 201 ist an dem vorderen Ende des vorderen Stützelements 114 angebracht. Unter den Roll-Stützelementen 201 ist ein Flansch 201b an der Außenumfangsfläche des nicht eingreifenden Endes vorgesehen, das der Rückflächenwand 26a zugewandt ist.
  • Das gestützte Element 202 ist ein Zylinder, der auf der Achsenlinie Cr1 zentriert ist und sich von der Rückflächenwand 26a in Richtung auf den Fahrzeugrahmen 15 hin erstreckt. Das gestützte Element 202 ist drehbar in das Roll-Stützelement 201 eingefügt und der Flansch 201b ist mit der Rückflächenwand 26a überlagert. Das gestützte Element 202 kann daher von dem Roll-Stützelement 201 drehbar gelagert werden.
  • Die Rückflächenwand 26a ist mit einer Mehrzahl von konzentrischen Halterungen 204 versehen, welche auf der Achsenlinie Cr1 zentriert sind. Eine Verriegelungslasche 203 ist auf jede der Mehrzahl von Halterungen 204 aufgebracht und kann mittels eines Bolzens 205 angebracht werden. Der Flansch 201b kann daher durch die Rückflächenwand 26a und die Verriegelungslaschen 203 drehbar gehalten werden, indem die Verriegelungslaschen 203 auf den Flansch 201b überlagert werden, der auf die Rückflächenwand 26a überlagert ist, und die Verriegelungslaschen 203 an den Halterungen 204 befestigt werden.
  • Der Fahrzeugrahmen 15 kann daher das Gebläsegehäuse 26 und das Einzugsschneckengehäuse 25 derart lagern, dass eine Drehung derselben um die Achsenlinie Cr1 ermöglicht ist.
  • Wie in 24 gezeigt, ist das vordere Stützelement 114 mit einem Verlängerungsrahmen 211 (Basis 211) versehen, welcher sich von dem rechten oberen Ende zur rechten Seite hin erstreckt. Der Verlängerungsrahmen 211 ist ist mit einer Basishalterung 212 versehen. Eine Halterung 213 ist an dem oberen Ende des Gebläsegehäuses 26 vorgesehen. Ein Ende des Rollan triebsmechanismus 38 ist mittels eines Bolzens 214 mit der Basishalterung 212 derart verbunden, dass es vertikal schwenken kann, und das andere Ende ist mittels eines Bolzens 215 mit der Halterung 213 derart verbunden, dass es vertikal schwenken kann. Das Gebläsegehäuse 26 wird durch die teleskopartige Bewegung des Rollantriebsmechanismus 38 relativ zu dem Fahrzeugrahmen 15 um die Achsenlinie Cr1 gerollt. Demzufolge rollt die Vorrichtung 13.
  • Wie in 23 und 24 gezeigt, ist die Rückflächenwand 26a mit einer Stützröhre 221 versehen, welche sich in Richtung auf den Fahrzeugrahmen 15 hin erstreckt. Insbesondere ist die Stützröhre 221 ein Rohr, welches auf der Achsenlinie Cr1 zentriert ist und einen Flansch 222 (eine Anbringungshalterung 222) am proximalen Ende aufweist. Der Flansch 222 ist an der Rückflächenwand 26a durch eine Mehrzahl von Bolzen 223 angebracht. Die Stützröhre 221 kann sich daher zusammen mit dem Rollen des Gebläsegehäuses 26 drehen.
  • Wie in 24 gezeigt, lagert die Stützröhre 221 drehbar über zwei Lager 224, 224 die Einzugsschnecken-Getriebewelle 33 im Inneren. Der Getriebemechanismus 32 zum Übertragen der Antriebskraft der Kraftmaschine an die Einzugsschnecken-Getriebewelle 33 ist aus einer Antriebs-Riemenscheibe 231, einer angetriebenen Riemenscheibe 232 und einem Riemen 233 gebildet. Die Antriebs-Riemenscheibe 231 ist an der elektromagnetischen Kupplung 31 (siehe 2) angebracht. Die angetriebene Riemenscheibe 232 ist an der Einzugsschnecken-Getriebewelle 33 angebracht.
  • Der Rollpositionsdetektor 240 (Neigungserfassungsmittel 240), der den Rollpositionssensor 88 verwendet, wird als nächstes unter Bezugnahme auf 23 bis 25 beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, ist der Rollpositionssensor 88 ein Potentiometer (gewickelter variabler Widerstand oder dergleichen). Wie in 25 gezeigt, ist der Rollpositionssensor 88 aus einem Detektorkörperabschnitt 88a und einer Betätigungswelle 88b gebildet. Der Detektorkörperabschnitt 88a nimmt ein Widerstandselement und einen Gleitkontakt auf, welcher entlang dem Widerstandselement gleitet. Die Betätigungswelle 88b dreht sich relativ zu dem Detektorkörperabschnitt 88a, um den Gleitkontakt innerhalb des Detektorkörperabschnitts 88a zu betätigen, und ist eine Welle, welche parallel zur Achsenlinie Cr1 verläuft. Die Betätigungswelle 88b weist an ihrem Ende ein Einfügeloch 88c auf. Das Einfügeloch 88c ist auf der Achsenlinie CR2 (siehe 25) der Betätigungswelle 88b angeordnet und ist der Seite des Fahrzeugrahmens 15 zugewandt.
  • Wie in 23 bis 25 gezeigt ist, ist der Rollpositionsdetektor 240 aus dem Rollpositionssensor 88, einer Halterung 241 zum Anbringen des Rollpositionssensors 88 an den Fahrzeugrahmen 15, einem Schwenkarm 251 (Schwenkelement 251), welcher bzw. welches an der Stützröhre 221 angebracht ist, und einer Übertragungseinheit 260 zum Übertragen des Schewnkbetrags des Schwenkarms 251 an den Rollpositionssensor 88 gebildet. Der Rollpositionsdetektor 240 ist durch die Kraftmaschinenabdeckung 122 (siehe 24) abgedeckt.
  • Die Halterung 241 ist höher als die Stützröhre 221 angeordnet und ist abnehmbar an dem vorderen oberen Abschnitt des Fahrzeugrahmens 15, d. h. oberhalb der Querplatte 115, angebracht.
  • Insbesondere ist die Halterung 241 eine gebogene, geformte Platte, welche aus einer horizontalen Anbringung 242, die oberhalb der Querplatte 115 angebracht ist, einem vorderen Wandabschnitt 243, der sich oberhalb des hinteren Endes der horizontalen Anbringung 242 erstreckt, einem horizontalen Oberseitenabschnitt 244 (Dachabschnitt 244), der sich vom oberen Ende des vorderen Wandabschnitts 243 nach hinten erstreckt, und einem hinteren Wandabschnitt 245, der sich vom hinteren Ende des horizontalen Oberseitenabschnitts 244 nach unten erstreckt, gebildet ist. Eine Explosionsdarstellung des horizontalen Oberseitenabschnitts 244 ist in 25 gezeigt, um die Beschreibung zu vereinfachen.
  • Die horizontale Anbringung 242 ist durch einen Bolzen 246 an der Querplatte 115 angebracht. Der vordere Wandabschnitt 243 und der hintere Wandabschnitt 245 sind parallel zueinander angeordnet, sind voneinander durch einen vorbestimmten Abstand getrennt und sind Platten, die senkrecht zu der Achsenlinie Cr1 verlaufen.
  • Ein Öffnungsabschnitt 243a ist durch den vorderen Wandabschnitt 243 hindurch gebildet. Der Detektorkörperabschnitt 88a des Rollpositionssensors 88 ist durch einen Bolzen 247 an der vorderen Fläche in dem oberen Abschnitt des vorderen Wandabschnitts 243 angebracht. Das Einfügeloch 88c der Betätigungswelle 88b ist dem Öffnungsabschnitt 243a zugewandt. Der Öffnungsabschnitt 243a ist ein Austrittsloch, um zu verhindern, dass die Übertragungseinheit 260 mit dem vorderen Wandabschnitt 243 interferiert.
  • Der hintere Wandabschnitt 245 ist mit einer Stützröhre 248 (Manschette 248) versehen. Die Stützröhre 248 ist aus einem Rohr gebildet, das sich von dem hinteren Wandabschnitt 245 nach hinten erstreckt, und weist ein Durchgangsloch 248a, welches oberhalb der Achsenlinie Cr2 der Betätigungswelle 88b angeordnet ist. Dieses Durchgangsloch 248a führt durch den hinteren Wandabschnitt 245 und ist dem Einfügeloch 88c des Rollpositionssensors 88 zugewandt.
  • Wie in 23 bis 25 gezeigt, weist die Stützröhre 221 einen Schwenkarm 251 auf, der sich weiter nach oben erstreckt als der Fahrzeugrahmen 15, und zwar von dem oberen Ende des hinteren Abschnitts nach oben unter einem Winkel nach links. Der Schwenkarm 251 ist eine längliche flache Platte, welche parallel zu dem vorderen Wandabschnitt 243 ist, und wobei eine Verbindungsnut (Schlitz) 251a in ihrem oberen Ende 85a gebildet ist. Der Rollpositionssensor 88 ist daher oberhalb des Schwenkarms 251 angeordnet.
  • Der Schwenkarm 251 erstreckt sich nicht vertikal von der Stützröhre 221 nach oben, sondern erstreckt sich unter einem Winkel nach links nach oben. Der Grund für diesen Aufbau wird im Folgenden beschrieben.
  • Der Abstand zwischen der elektromagnetischen Kupplung 31 (siehe 2) und der Achsenlinie Cr1 wird durch die gesamte Ausgestaltung der Schneeräummaschine 10 begrenzt. Wenn der Rollpositionssensor 88 zu einer Position abgesenkt wird, welche eine Interferenz mit der elektromagnetischen Kupplung 31 (siehe 2) verhindert, muss der Abstand von der Achsenlinie Cr1 zu der Betätigungswelle 88b des Rollpositionssensors 88 verringert werden. Der Schwenkarm 251 ist unter einem Winkel angeordnet, um eine störungsfreie Betätigung der Übertragungseinheit 260 zu ermöglichen, welche in einem derart begrenzten Raum angeordnet ist. Ein Neigen des Schwenkarms 251 erzeugt im Wesentlichen die gleichen Bedingungen, wie wenn ein großer Abstand zwischen den beiden Achsenlinien Cr1 und Cr2 eingestellt ist. Demgemäß kann die Übertragungseinheit 260 störungsfrei betrieben werden.
  • Die Übertragungseinheit 260 ist in einem Raum Sp2 angeordnet, welcher durch den vorderen Wandabschnitt 243, den horizontalen Oberseitenabschnitt 244 und den hinteren Wandabschnitt 244 umschlossen ist. Da die Übertragungseinheit 260 durch den vorderen Wandabschnitt 243, den horizontalen Oberseitenabschnitt 244 und den hinteren Wandabschnitt 244 umgeben ist, kann verhindert werden, dass Schnee von außen an der Übertragungseinheit 260 anhaftet. Die Übertragungseinheit 260 ist aus einem ersten Hebel 261 und einem zweiten Hebel 271 gebildet.
  • Der erste Hebel 261 (hinterer Betätigungshebel 261) ist an der Halterung 241 derart angebracht, dass er sich schwenkbar bewegen kann, und ist mit dem Schwenkarm 251 verbunden. Insbesondere ist der erste Hebel 261 aus einem Lagerstift 262, welcher drehbar in das Durchgangsloch 248a der Stützröhre 248 eingefügt ist, einem Hebel-Hauptkörper 263, welcher sich von dem vorderen Ende des Lagerstifts 262 nach unten erstreckt, einem Verbindungsstift 264, welcher sich von dem unteren Ende des Hebel-Hauptkörpers 263 nach hinten erstreckt, und einer Verbindungslasche 265, welche sich von der Mitte in Längsrichtung des Hebel-Hauptkörpers 263 nach vorne erstreckt, gebildet.
  • In dem Lagerstift 262 ist eine Scheibe 266 an das hintere Ende angefügt, welches sich von dem Durchgangsloch 248 nach hinten erstreckt, und ein Verriegelungsstift 267 ist in einem Stift-Einfügeloch 262a befestigt. Daher kommt der Lagerstift 262 nicht aus der Stützröhre 248 heraus. Der Hebel-Hauptkörper 263 ist von einer länglichen Platte gebildet. Der Verbindungsstift 264 verläuft parallel zu dem Lagerstift 262 und ist in die Verbindungsnut 251a des Schwenkarms 251 derart eingefügt, dass er nach links und rechts schwenken kann. Die Verbindungslasche 265 ist durch Ausschneiden eines Abschnitts des Hebel-Hauptkörpers 263 nach vorne gebildet.
  • Der zweite Hebel 271 (vorderer Betätigungshebel 271) ist mit dem ersten Hebel 261 und mit dem Einfügeloch 88c des Rollpositionssensors 88 verbunden. Insbesondere ist der zweite Hebel 271 aus einem Betätigungsstift 272, welcher in das Einfügeloch 88c eingefügt ist, wobei er eine begrenzte Drehung durchführen kann, und einem Hebel-Hauptkörper 273, welcher sich von dem hinteren Ende des Betätigungsstifts 272 nach unten erstreckt, gebildet. Der Betätigungsstift 272 verläuft durch den Öffnungsabschnitt 243a des vorderen Wandabschnitts 243. Der Hebel-Hauptkörper 273 ist von einer länglichen Platte gebildet, wobei eine Verbindungsnut (Schlitz) 263a in ihrem unteren Ende gebildet ist. Die Verbindungslasche 265 des ersten Hebels 261 ist in die Verbindungsnut 273a derart eingefügt, dass sie nach links und rechts schwenken kann.
  • Der Grund für das Bilden der Übertragungseinheit 260 aus den beiden Elementen, welche den ersten Hebel 216 und den zweiten Hebel 271 umfassen, wird im Folgenden beschrieben.
  • Der Rollpositionsdetektor 240 ist durch die Kraftmaschinenabdeckung 122 und den linken und den rechten Seitenrahmen 111 abgedeckt, wie in 22 und 24 gezeigt, und Schnee haftet üblicherweise nicht an der Verbindungsnut 251a des Schwenkarms 251 an.
  • Wenn allerdings Schnee an der Verbindungsnut 251a anhaftet, ist es möglich, dass anhaftender Schnee an der Verbindungsnut 251a und dem Verbindungsstift 264 festfriert. Mit anderen Worten kann der Verbindungsstift 264 bezogen auf die Verbindungsnut 251a gesperrt werden.
  • In diesem Zustand schwenkt der Schwenkarm 251 in die gleiche Richtung wie die Vorrichtung 13, wenn die Vorrichtung 13 gerollt wird, wie in 23 und 25 gezeigt. Andererseits schwenkt der erste Hebel 261 um den Lagerstift 262 an seinem oberen Ende. Der erste Hebel 261 kann nicht in die gleiche Richtung schwenken wie der Schwenkarm 251. Eine Kraft, die den durch Festfrieren verursachten gesperrten Zustand freigibt, d. h. eine Entsperrungskraft, wirkt daher zwischen der Verbindungsnut 251a und dem Lagerstift 264. Demzufolge wird der gesperrte Zustand überwunden. Durch das anschließende Schwenken des Schwenkarms 251 kann der erste Hebel 261 schwenken und die Betätigungswelle 88b des Rollpositionssensors 88 kann mittels des zweiten Hebels 271 gedreht werden. Demzufolge wirkt keine übermäßige Entsperrungskraft auf den Rollpositionssensor 88. Der Rollpositionssensor 88 kann ausreichend geschützt werden. Dies ist der Grund dafür, dass der Aufbau realisiert wird, wobei die Übertragungseinheit 240 aus zwei Elementen gebildet ist, welche den ersten Hebel 261 und den zweiten Hebel 271 umfassen.
  • Da der erste Hebel 261 und die Stützröhre 248 zum Lagern des ersten Hebels 261 die Entsperrungskraft empfangen, die auf den ersten Hebel 261 wirkt, sind diese Komponenten aus Stahl hergestellt, um ihre Steifigkeit zu erhöhen. Ferner ist die Stützröhre 248 mit einer großen Länge Ln versehen, um eine verbesserte Lagersteifigkeit aufzuweisen. Auf den zweiten Hebel 271 wirkt keine übermäßige Entsperrungskraft. Der zweite Hebel 271 kann daher mit einer geringeren Steifigkeit ausgeführt sein als der erste Hebel 261, und kann zum Beispiel aus einem Harz hergestellt sein. Die Produktionseigenschaften können verbessert werden, indem diese Komponente aus einem Harz gebildet wird.
  • Als nächstes werden der Betrieb des Rollantriebsmechanismus 38 und des Rollpositionsdetektors 240 beschrieben. In 26A bis 26D sind Explosionsdarstellungen gezeigt, um das Verständnis dieses Betriebs zu vereinfachen.
  • In 26A und 26B fährt der Rollantriebsmechanismus 38 aus, wie durch den Pfeil S1 gezeigt, wodurch die Vorrichtung 13 um die Achsenlinie Cr1 relativ zu dem Fahrzeugrahmen 15 nach links rollt, wie durch den Pfeil Le angezeigt. Die Stützröhre 221 dreht sich in der Richtung des Pfeils Le um die Achsenlinie Cr1. Der Schwenkarm 251 schwenkt in Richtung des Pfeils Le. Der erste Hebel 261 schwenkt um den Lagerstift 262 in Richtung des Pfeils Ler in der entgegengesetzten Richtung zu dem Schwenkarm 251. Der zweite Hebel 271 schwenkt um den Betätigungsstift 272 in Richtung des Pfeils Ler in der gleichen Richtung wie der erste Hebel 261. Der Betätigungsstift 272 dreht sich in Richtung des Pfeils Ler und dreht die Betätigungswelle 88b des Rollpositionssensors 88. Demzufolge kann der Betrag, um den die Vorrichtung 13 nach links rollt, d. h. die Rollposition der Vorrichtung 13, durch den Rollpositionssensor 88 erfasst werden, welcher den Drehwinkel der Betätigungswelle 88b erfasst.
  • Der Rollantriebsmechanismus 38 fährt dann ein, wie durch den Pfeil S2 in 26C und 26D gezeigt, wodurch die Vorrichtung 13 um die Achsenlinie Cr1 relativ zu dem Fahrzeugrahmen 15 nach rechts rollt, wie durch den Pfeil Ri angezeigt. Die Stützröhre 221 dreht sich in der Richtung des Pfeils Ri um die Achsenlinie Cr1. Der Schwenkarm 251 schwenkt in Richtung des Pfeils Ri. Der erste Hebel 261 schwenkt um den Lagerstift 262 in Richtung des Pfeils Rir in der entgegengesetzten Richtung zu dem Schwenkarm 251. Der zweite Hebel 271 schwenkt um den Betätigungsstift 272 in Richtung des Pfeils Rir in der gleichen Richtung wie der erste Hebel 261. Der Betätigungsstift 272 dreht sich in Richtung des Pfeils Rir und dreht die Betätigungswelle 88b des Rollpositionssensors 88. Demzufolge kann der Betrag, um den die Vorrichtung 13 nach rechts rollt, d. h. die Rollposition der Vorrichtung 13, durch den Rollpositionssensor 88 erfasst werden, welcher den Drehwinkel der Betätigungswelle 88b erfasst.
  • Ein Beispiel der Art und Weise, auf die der Rollpositionsdetektor 240 vor Schnee geschützt wird, wird als nächstes beschrieben.
  • Wie in 27A und 27B gezeigt, ist der Rollpositionssensor 88 an dem Fahrzeugrahmen 15 über die Halterung 241 oberhalb des vorderen Stützelements 114 angebracht. Der Rollpositionssensor 88 ist daher in einer höheren Position angeordnet als der Fahrzeugrahmen 15.
  • Die Kraftmaschinenabdeckung 122 ist oberhalb des Fahrzeugrahmens 15 vorgesehen und der vordere Endabschnitt 122a derselben erstreckt sich zu dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugrahmens 15 und deckt den Rollpositionssensor 88 ab. Indem der Rollpositionssensor mit der Kraftmaschinenabdeckung 122 abgedeckt wird, kann verhindert werden, dass Schnee an dem Rollpositionssensor 88 anhaftet. Es ist daher möglich zu verhindern, dass Schnee an dem Rollpositionssensor 88 anhaftet und daran festfriert.
  • Da die Kraftmaschinenabdeckung 122 auch als eine Schutzabdeckung für den Rollpositionssensor 88 dient, ist es nicht notwendig, eine spezielle Schutzabdeckung zum Schutz des Rollpositionssensors 88 vorzusehen. Ferner kann durch Abdecken des Rollpositionssensors 88 mit der Kraftmaschinenabdeckung 122 der Rollpositionssensor 88 in demselben Raum wie die Kraftmaschine 14 angeordnet werden. Selbst wenn daher Schnee unter die Kraftmaschinenabdeckung 122 eindringt, kann der Schnee durch die Wärme der Kraftmaschine 14 geschmolzen werden. Es kann daher noch effektiver verhindert werden, dass eindringender Schnee an dem Rollpositionssensor 88 anhaftet. Es kann daher noch zuverlässiger verhindert werden, dass Schnee an dem Rollpositionssensor 88 anhaftet und daran festfriert.
  • Ferner ist der Fahrzeugrahmen 15 von oben betrachtet zwischen der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R angeordnet, wie in 27B gezeigt. Der Rollpositionssensor 88 ist in einer höheren Position als der Fahrzeugrahmen 15 angeordnet, in der Mitte der Breitenrichtung des Fahrzeugrahmens 15. Der Rollpositionssensor 88 ist daher von oben betrachtet zwischen der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R angeordnet. Wie in 24 gezeigt, ist der Rollpositionssensor 88 direkt oberhalb des Innenraums Sp1 in dem Fahrzeugrahmen 15 angeordnet.
  • Die plattenförmigen Seitenwände 111a, 11a des linken und des rechten Seitenrahmens 111 erstrecken sich weiter nach oben als die oberen Enden des linken und des rechten Raupenriemens 22L, 22R. Indem dieser Aufbau realisiert wird, kann der Raum zwischen dem Innenraum Sp1 innerhalb des Fahrzeugrahmens 15 und der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R durch die Seitenwände 111a, 111a aufgeteilt werden.
  • Der Schwenkarm 251 ist zwischen dem linken und dem rechten Seitenrahmen 111 des Fortbewegungsrahmens 12 angeordnet (mit anderen Worten, in dem Innenraum Sp1). Die oberen Flächen 111b, 111b des linken und des rechten Seitenrahmens 111 sind höher als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R.
  • Wenn die Schneeräummaschine 10 Schnee räumt, ist es möglich, dass Schnee von der linken und der rechten Fortbewegungseinheit 11L, 11R nach oben geschaufelt wird, um sich in die Nähe der oberen Abschnitte der Fortbewegungseinheiten 11L, 11R zu bewegen. Der Rollpositionssensor 88 ist daher in einer höheren Position als der Fahrzeugrahmen 15 vorgesehen. Der Rollpositionssensor 88 ist daher in einer höheren Position als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit 11L, 11R vorgesehen. Der Rollpositionssensor 88 kann höher angeordnet werden als der sich bewegende Schnee. Es kann noch zuverlässiger verhindert werden, dass sich bewegender Schnee an dem Rollpositionssensor 88 anhaftet.
  • Da der Rollpositionssensor 88, der Schwenkarm 251 und die Übertragungseinheit 260 in dem Rollpositionsdetektor 240 durch den Fortbewegungsrahmen 12 und die Kraftmaschinenabdeckung 122 (siehe 24) abgedeckt sind, wird noch zuverlässiger verhindert, dass Schnee an diesen Komponenten anhaftet oder festfriert.
  • Die Vorrichtung 13 bei der vorliegenden Erfindung ist nicht auf eine Schneeräumeinheit begrenzt, die mit einer Einzugsschnecke 27 versehen ist, sondern kann zum Beispiel mit einer Schneeräumplatte (Schneeräumschaufel) versehen sein.
  • Dieb Anzeigelampe 57 ist ebenfalls nicht darauf begrenzt, dass sie an dem Rückstellschalter 54 vorgesehen ist, sondern kann auch separat vorgesehen sein.
  • Bei dem Steuer-/Regelprogramm der zweiten Ausführungsform ist die Neigungsreferenzposition Lo nicht auf einen Wert von „0" begrenzt, sondern kann zu irgendeiner Position eingestellt werden. Ein beliebiges Einstellen der Neigungsreferenzposition Lo ermöglicht es, die Schneeräummaschine 10 an das Terrain des Bereichs, indem Schnee beseitigt wird, anzupassen.
  • Bei den oben genannten Steuer-/Regelprogrammen kann das System, mit dem der Antrieb des linken und des rechten Elektromotors 21L, 21R durch die Steuer-/Regeleinheit 61 gesteuert/geregelt wird, zum Beispiel ein Impuls-Schalter-Modulationssystem (PWM-System, „pulse width modulation") zum Einspeisen einer Impulsspannung zu einem Motoranschluss. Die Motortreiber 84L, 84R können ein Impulssignal ausgeben, welches eine gesteuerte/geregelte Impulsbreite nach Maßgabe des Steuer-/Regelsignals der Steuer-/Regeleinheit 61 aufweist, um die Drehung der Elektromotoren 21L, 21R zu steuern/regeln.
  • Der Höhenpositionssensor 87 oder der Rollpositionssensor 88 können auch Sensoren vom kontaktfreien Typ sein, welche eine Photodiode oder dergleichen verwenden.
  • Die Eigenantriebs-Schneeräummaschine 10 der vorliegenden Erfindung eignet sich für eine Schneeräummaschine vom Einzugsschnecken-Typ, wobei Schnee durch eine vorne angeordnete Einzugsschnecke gesammelt und entfernt wird, während sich die Maschine vorwärts fortbewegt.
  • Eine Eigenantriebs-Schneeräummaschine weist eine Schneeräumvorrichtung auf, die vorne an einem Maschinenkörper derart angebracht ist, dass sie angehoben, abgesenkt und gerollt werden kann. Die Eigenantriebs-Schneeräummaschine umfasst ein Stellungs-Betätigungselement (55) und ein Rückkehr-Betätigungselement (54), die an einer Betätigungseinheit (40) angebracht sind. Das Stellungs-Betätigungselement (55) ist sowohl zum Rollen, als auch zum vertikalen Bewegen der Schneeräumvorrichtung vorgesehen und ist bezogen auf eine Mitte der Breite (CL) des Maschinenkörpers in Richtung auf eine linke oder rechte Seite hin angeordnet. Das Rückkehr-Betätigungselement (54) wird betätigt, wenn die Schneeräumvorrichtung automatisch zu einer vorbestimmten Referenzposition zurückgebracht wird, und ist in der Nähe des Stellungs-Betätigungselements (55) angeordnet.

Claims (20)

  1. Eigenantriebs-Schneeräummaschine, umfassend: einen Maschinenkörper (19); eine Schneeräumvorrichtung (13), welche rollbar und vertikal bewegbar an einem vorderen Abschnitt des Maschinenkörpers (19) angebracht ist; eine Betätigungseinheit (40), die an einem hinteren Abschnitt des Maschinenkörpers (19) angebracht ist; ein Stellungs-Betätigungselement (55), das an der Betätigungseinheit (40) angebracht ist; und ein Rückkehr-Betätigungselement (54), das an der Betätigungseinheit (40) angebracht ist, wobei das Stellungs-Betätigungselement (55) an einer rechten oder einer linken Seite relativ zu einer Mitte (CL) der Breite des Maschinenkörpers (19) vorgesehen ist, um die Schneeräumvorrichtung (13) sowohl zu rollen, als auch vertikal zu bewegen, und das Rückkehr-Betätigungselement (54) in der Nähe des Stellungs-Betätigungselements (55) angeordnet ist, und derart ausgelegt ist, dass es zum automatischen Zurückbringen der Schneeräumvorrichtung (13) in eine vorbestimmte Referenzposition (Hi, Lo) betätigbar ist.
  2. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, wobei das Rückkehr-Betätigungselement (54) an einer Position angeordnet ist, welche näher an der Mitte (CL) der Breite des Maschinenkörpers (19) liegt, als das Stellungs-Betätigungselement (55), und welche weiter hinten liegt, als das Stellungs-Betätigungselement (55).
  3. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Hubantriebsmechanismus (16) zum vertikalen Bewegen der Schneeräumvorrichtung (13); einen Rollantriebsmechanismus (38) zum Rollen der Schneeräumvorrichtung (13); und eine Steuer-/Regeleinheit (61) zum Steuern/Regeln des Hubantriebsmechanismus (16) und des Rollantriebsmechanismus (38), wobei: die Referenzposition (Hi, Lo) aus zwei Werten besteht, die eine Höhenreferenzposition (Hi) als einen Bezugswert für eine Höhenposition (Hr) der Schneeräumvorrichtung (13) und eine Rollreferenzposition (Lo) als einen Bezugswert für eine Rollposition (Lr) der Schneeräumvorrichtung (13) umfasst, und die Steuer-/Regeleinheit (61) einen Referenzposition-Rückkehrmodus (ST10) durchführt, um zwei Anweisungen auszugeben, wodurch an den Hubantriebsmechanismus (16) eine Einstellungsantriebsanweisung (ST102 bis ST107) ausgegeben wird, um die Höhenposition (Hr) der Schneeräumvorrichtung (13) an die Höhenreferenzposition (Hi) anzugleichen, und an den Rollantriebsmechanismus (38) eine Einstellungsantriebsanweisung (ST102 und ST108 bis ST112) ausgegeben wird, um die Rollposition (Lr) der Schneeräumvorrichtung (13) an die Rollreferenzposition (Lo) anzugleichen, und zwar nach Maßgabe eines Betätigungssignals des Rückkehr-Betätigungselements (54).
  4. Schneeräummaschine nach Anspruch 3, ferner umfassend: einen Höhenpositionsdetektor (87) zum Erfassen der Höhenposition (Hr) der Schneeräumvorrichtung (13) und einen Rollpositionsdetektor (88) zum Erfassen der Rollposition (Lr) der Schneeräumvorrichtung (13); wobei die Steuer-/Regeleinheit (61) eine Einstellungsantriebsanweisung an den Hubantriebsmechanismus (16) ausgibt (ST102 bis ST107), um die von dem Höhenpositionsdetektor (87) erfasste Höhenposition (Hr) an die Höhenreferenzposition (Hi) anzugleichen, und eine Einstellungsantriebsanweisung an den Rollantriebsmechanismus (38) ausgibt (ST102 und ST108 bis ST112), um die von dem Rollposi tionsdetektor (88) erfasste Rollposition (Lr) an die Rollreferenzposition (Lo) anzugleichen.
  5. Schneeräummaschine nach Anspruch 3, ferner umfassend eine Anzeigeeinheit (57) zum Anzeigen, dass die Schneeräumvorrichtung (13) zu der Referenzposition (Hi, Lo) zurückgekehrt ist.
  6. Schneeräummaschine nach Anspruch 3, wobei die Steuer-/Regeleinheit (61) neben dem Referenzposition-Rückkehrmodus (ST10) ferner einen Referenzposition-Änderungsmodus (ST11) durchführt, um den Wert der Höhenreferenzposition (Hi) und den Wert der Rollreferenzposition (Lo) beliebig zu ändern.
  7. Schneeräummaschine nach Anspruch 6, wobei die Steuer-/Regeleinheit (61) zu einem Modus, der aus dem Referenzposition-Rückkehrmodus (ST10) und dem Referenzposition-Änderungsmodus (ST11) ausgewählt ist, schaltet und diesen durchführt (ST04 bis ST07), und zwar auf Grundlage der Schaltbetätigung des Rückkehr-Betätigungselements (54).
  8. Schneeräummaschine nach Anspruch 3, ferner umfassend: Fortbewegungseinheiten (11L, 11R) zum Durchführen eines Eigenantriebs und ein Fortbewegungs-Betätigungselement (53), das die Fortbewegungseinheiten (11L, 11R) zwischen einer Vorwärts-Fortbewegung und einer Rückwärts-Fortbewegung umschalten kann; wobei die Steuer-/Regeleinheit (61) die Höhenposition (Hb) der Schneeräumvorrichtung (13) zu dem Zeitpunkt speichert (ST308), zu dem bestimmt wird, dass zwei Bedingungen (ST303 und ST304) erfüllt sind, welche eine Bedingung (ST303) umfassen, wobei die Schneeräumvorrichtung (13) in Betrieb ist, und eine Bedingung (ST304), wobei das Fortbewegungs-Betätigungselement (53) zu einer Rückwärts-Fortbewegung geschaltet ist, eine Hubantriebsanweisung an den Hubantriebsmechanismus (16) ausgibt (ST310), um die Schneeräumvorrichtung (13) anzuheben, und dann eine Absenkantriebsanweisung ausgibt (ST325 bis ST328), um die Höhenposition (Hr) der Schneeräumvorrichtung (13) zu der gespeicherten ursprünglichen Höhenposition (Hb) zurückzubringen, wenn eine Bedingung (ST321) erfüllt ist, wobei das Fortbewegungs-Betätigungselement (53) auf Vorwärts-Fortbewegung geschaltet ist.
  9. Schneeräummaschine nach Anspruch 8, wobei die Steuer-/Regeleinheit (61) die Rollposition (Lb) der Schneeräumvorrichtung (13) zu dem Zeitpunkt speichert, zu dem bestimmt ist, dass die beiden Bedingungen (ST303 und ST304) erfüllt sind, und eine Einstellungsantriebsanweisung an den Rollantriebsmechanismus (38) ausgibt (ST329 bis ST333), um die Neigung der Schneeräumvorrichtung (13) an die gespeicherte ursprüngliche Rollposition (Lr) anzugleichen, wenn die Bedingung (ST321) erfüllt ist, wobei das Fortbewegungs-Betätigungselement (53) auf Vorwärts-Fortbewegung geschaltet ist.
  10. Schneeräummaschine nach Anspruch 8, wobei die Steuer-/Regeleinheit (61) ein Steuer-/Regelsignal an den Rollantriebsmechanismus (38) ausgibt (ST313 bis ST317), um die Schneeräumvorrichtung (13) in eine horizontale Stellung zu bringen, wenn bestimmt wird, dass die beiden Bedingungen (ST303 und ST304) erfüllt sind.
  11. Schneeräummaschine nach Anspruch 8, wobei die Schneeräumvorrichtung (13) ferner eine Einzugsschnecke (27) umfasst; und wobei die Steuer-/Regeleinheit (61) eine Steuerung/Regelung (ST305) durchführt, um die Einzugsschnecke (27) anzuhalten, wenn bestimmt wird, dass die beiden Bedingungen (ST303 und ST304) erfüllt sind.
  12. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Antriebsquelle (14) zum Antreiben der Schneeräumvorrichtung (13) und einen Höhenpositionsdetektor (87) zum Erfassen der Höhenposition (Hr) der Schneeräumvorrichtung (13); wobei der Maschinenkörper (19) einen Fortbewegungsrahmen (12), der mit Fortbewegungseinheiten (11L, 11R) zum Durchführen eines Eigenantriebs versehen ist; und einen Fahrzeugkörperrahmen (15) umfasst, der derart an dem Fortbewegungsrahmen (12) angebracht ist, dass er um den hinteren Endabschnitt desselben vertikal schwenken kann; wobei die Schneeräumvorrichtung (13), die Antriebsquelle (14) und der Höhenpositionsdetektor (87) an dem Fahrzeugkörperrahmen (15) in dem Maschinenkörper (19) angebracht sind; und der Höhenpositionsdetektor (87) in der Nähe der Antriebsquelle (14) angeordnet ist.
  13. Schneeräummaschine nach Anspruch 12, ferner umfassend eine Bodenabdeckung (121) unter dem Höhenpositionsdetektor (87), um ein Anhaften von Schneepartikeln zu verhindern, welche von den Fortbewegungseinheiten (11L, 11R) nach oben getragen sind.
  14. Schneeräummaschine nach Anspruch 12, ferner umfassend eine obere Abdeckung (122) zum Abdecken der Antriebsquelle (14); wobei die obere Abdeckung (122) sowohl die Antriebsquelle (14) als auch das obere Ende des Höhenpositionsdetektors (87) abdeckt.
  15. Schneeräummaschine nach Anspruch 12, wobei: der Fortbewegungsrahmen (12) einen sich nach oben erstreckenden Befestigungsarm (142) umfasst; der Höhenpositionsdetektor (87) einen an dem Fahrzeugrahmen (15) angebrachten Detektorkörperabschnitt (87a) und einen Aktuatorarm (87b) umfasst, der derart an dem Detektorkörperabschnitt (87a) angebracht ist, dass er schwenken kann, und wobei der Höhenpositionsdetektor (87) die Höhenposition (Hr) der Schneeräumvorrichtung (13) nach Maßgabe des Schwenkbetrags des Aktuatorarms (87b) erfasst; und der Akuatorarm (87b) mit dem oberen Ende des Befestigungsarms (142) über eine Verbindungsstange (143) derart verbunden ist, dass er schwenken kann.
  16. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Antriebsquelle (14) zum Antreiben der Schneeräumvorrichtung (13); eine obere Abdeckung (122) zum Abdecken der Antriebsquelle (14) und einen Rollpositionsdetektor (240) zum Erfassen der Rollposition (Lr) der Schneeräumvorrichtung (13); wobei der Rollpositionsdetektor (240) ein Schwenkelement (251), eine Übertragungseinheit (260) und einen Rollpositionsdetektor (88) umfasst; das Schwenkelement (251) an dem hinteren Abschnitt der Schneeräumvorrichtung (13) angebracht ist, um ein Schwenken zusammen mit dem Rollen der Schneeräumvorrichtung (13) durchzuführen; die Übertragungseinheit (260) mechanisch mit dem Schwenkelement (251) und dem Rollpositionsdetektor (88) verbunden ist, und derart ausgelegt ist, dass sie den Schwenkbetrag des Schwenkelements (251) an den Rollpositionsdetektor (88) überträgt; der Rollpositionsdetektor (88) die Rollposition (Lr) der Schneeräumvorrichtung (13) auf Grundlage des von der Übertragungseinheit (260) übertragenen Schwenkbetrags erfasst; der Maschinenkörper (19) einen Fortbewegungsrahmen (12), der mit einer linken und einer rechten Fortbewegungseinheit (11L, 11R) zum Durchführen eines Eigenantriebs versehen ist, und einen Fahrzeugrahmen (15) umfasst, der derart an dem Fortbewegungs rahmen (12) angebracht ist, dass er um den hinteren Endabschnitt desselben vertikal schwenken kann; die Schneeräumvorrichtung (13), die Antriebsquelle (14) und der Rollpositionsdetektor (88) an dem Fahrzeugkörperrahmen (15) in dem Maschinenkörper (19) angebracht sind; und die obere Abdeckung (122) sowohl die Antriebsquelle (14), als auch das obere Ende des Rollpositionsdetektors (88) abdeckt.
  17. Schneeräummaschine nach Anspruch 16, wobei der Rollpositionsdetektor (88) in einer größeren Höhe angeordnet ist als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit (11L, 11R).
  18. Schneeräummaschine nach Anspruch 16, wobei: der Fortbewegungsrahmen (12) zwischen der linken und der rechten Fortbewegungseinheit (11L, 11R) angeordnet ist und ein Paar von einem linken und einem rechten Seitenrahmen (111, 111) umfasst; und das Schwenkelement (251) zwischen dem linken und dem rechten Seitenrahmen (111, 111) angeordnet ist.
  19. Schneeräummaschine nach Anspruch 18, wobei die oberen Flächen (111b, 111b) des linken und des rechten Seitenrahmens (111, 111) höher sind als die linke und die rechte Fortbewegungseinheit (11L, 11R).
  20. Schneeräummaschine nach Anspruch 16, ferner umfassend: eine Halterung (141), welche sich von dem Fahrzeugrahmen (15) nach oben erstreckt; wobei an der Halterung (141) die Übertragungseinheit (260) und der Rollpositionsdetektor (88) angebracht sind, und diese eine Vorderwand (143), welche sich von oberhalb des Fahrzeugrahmens (15) nach oben erstreckt, einen Deckenabschnitt (144), welcher sich von dem oberen Ende der Vorderwand (143) nach hinten erstreckt, und eine Rückwand (145), welche sich von dem hinteren Ende des Deckenabschnitts (144) nach unten erstreckt, umfasst; und die Übertragungseinheit (260) durch die Vorderwand (143), den Deckenabschnitt (144) und die Rückwand (145) abgedeckt ist.
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