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Die
Erfindung betrifft eine Pistenpflegevorrichtung zum Anbau an ein
Fahrzeug, insbesondere ein Kettenfahrzeug, mit einem Bearbeitungswerkzeug,
das rotierbar in einem Prallgehäuse
angeordnet ist, dessen Gehäusewandungen
als Prallflächen für bearbeitetes
Pistengut dienen, wobei wenigstens einer Gehäusewandung wenigstens ein zwischen
einer Prallposition und einer Funktionsposition nach Art einer Klappe
schwenkbeweglicher Flächengebildeabschnitt
zugeordnet ist, sowie mit einer dem Bearbeitungswerkzeug nachgeordneten
Glätteinrichtung,
wobei der Flächengebildeabschnitt
durch wenigstens ein Steuermittel ansteuerbar und zwischen mehreren
Positionen verstellbar ist.
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Eine
derartige Pistenpflegevorrichtung ist aus der
WO 98/38388 A1 bekannt.
Die Pistenpflegevorrichtung ist in Form einer Fräse ausgebildet, die im Heckbereich
eines Kettenfahrzeugs angebaut wird, um Schneepisten bearbeiten
zu können.
Die Fräse
weist einen Fräsenrahmen
auf, in dem wenigstens eine Fräswelle
rotierbar gelagert ist. Die Fräswelle
ist in einem Fräsenkasten
des Fräsenrahmens untergebracht,
der einen zu einer Pistenoberfläche nach
unten hin offenen Fräsraum
aufweist. Die Fräse erstreckt
sich über
die gesamte Breite des Kettenfahrzeugs. In Fahrtrichtung des Kettenfahrzeugs
gesehen ist an dem Fräsenkasten
hinter der Fräswelle eine
Fräsraumklappe
vorgesehen, die an einer unteren Längskante des Fräskastens
pendelnd gelagert ist und durch ein Steuermittel in Form eines Hydraulikzylinders
angesteuert und verstellt werden kann. In einer Funktionsposition
verlängert
die Fräsraumklappe
eine heckseitige Prallwandung des Fräsenkastens nach unten, wodurch
der Fräsenraum
vergrößert wird.
Hierdurch ist eine verbesserte Bearbeitung und Zerkleinerung der
Schnee- und Eisbrocken ermöglicht,
die von der Fräse
auf der Pistenoberfläche bearbeitet
werden. Falls die zu bearbeitende Schneeoberfläche relativ weich ist, kann
die Fräsraumklappe
in ihre Ruheposition verschwenkt werden, wodurch der wirksame Fräsraum verkleinert
ist. An dem Fräsenrahmen
angeordnet ist zudem eine Glätteinrichtung,
die wenigstens ein flexibles Glättebrett
aufweist, das auch als Finisher bezeichnet wird. Die Glätteinrichtung
dient dazu, das von der Fräse bearbeitete
Schnee- und Eisvolumen auf der Pistenoberfläche zu glätten und zu verdichten, um
eine glattflächige
und für
Wintersportler mit Skiern oder Snowboards gut befahrbare Oberfläche zu erzielen. Die
Glätteinrichtung
ist im Bereich ihrer frontseitigen Längskante mit einem Querprofil
des Fräsenrahmens
verbunden. Die Flexibilität
der Glätteinrichtung ermöglicht die
Anpassung an entsprechende Unebenheiten der Pistenoberfläche.
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Aus
der
DE 41 01 617 A1 ist
ein Planiergerät für Schneeflächen bekannt,
das zur Aufbereitung und/oder Pflege von Skipisten dient. Das Planiergerät weist
eine Rahmenanordnung auf, in der eine Fräswelle rotierbar gelagert ist.
Hinter der Rahmenanordnung ist eine Schleppeinrichtung in Form eines flexiblen
Finishers vorgesehen, der von einem Glättbalken druckbeaufschlagt
ist. Der Anstellwinkel der Glättbalkenauflagefläche auf
dem flexiblen Finisher und damit relativ zur Schneefläche ist
durch Stellmittel in Form wenigstens eines Hydraulikzylinders ermöglicht.
Die Fräswelle
wird von einem flexiblen Materialabschnitt des Finishers umgeben.
Durch eine Veränderung
des Auflagebereiches des Glättbalkens auf
dem flexiblen Material des Finishers kann die Größe des Fräsraumes für die Fräswelle verändert werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Pistenpflegevorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln unabhängig von
der Pistenbeschaffenheit eine gleichbleibend gute Qualität der Pistenbearbeitung
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass die Glätteinrichtung
an den Flächengebildeabschnitt
gelenkig angelenkt ist. Der Flächengebildeabschnitt
ist vorzugsweise formstabil ausgeführt. Die Glätteinrichtung weist vorzugsweise
wenigstens ein elastisch flexibles Glättebrett auf, das auch als
Finisher bezeichnet wird. Dadurch, dass der Flächengebildeabschnitt und die
Glätteinrichtung
gelenkig miteinander verbunden sind, bewirkt eine Verstellung des
Flächengebildeabschnittes
zwangsläufig
auch ein entsprechendes Nachführen
der Glätteinrichtung.
Dadurch, dass die Glätteinrichtung
an dem Flächengebildeabschnitt
gelenkig angeordnet ist, entfällt
eine zusätzliche
Anbindung an einem Prallgehäuse.
Vorzugsweise ist das elastisch flexible Glättbrett im Bereich seiner Oberseite
mit wenigstens einen Andrückprofil versehen,
das gelenkig an einem Rahmen der Pistenpflegevorrichtung angelenkt
ist und eine Aufstandsfläche
des Finishers auf der Pistenoberfläche definiert.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ermöglicht unabhängig von
der Stellung des Flächengebildeabschnittes
einen Aufstandspunkt des Bearbeitungswerkzeuges zumindest weitgehend
parallel zu dem zu bearbeitenden Untergrund. Dadurch eignet sich die
erfindungsgemäße Lösung insbesondere
für den Einsatz
der Pistenpflegevorrichtung als Heckanbaugerät an ein Kettenfahrzeug in
Form einer Heckfräse.
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In
Ausgestaltung der Erfindung greift das Steuermittel im Bereich eines
Koppelgelenkes an, an dem der Flächengebildeabschnitt
und die Glätteinrichtung
gelenkig miteinander verbunden sind. Dadurch ist lediglich ein einzelnes
Steuermittel notwendig, um sowohl den Flächengebildeabschnitt als auch
die Glätteinrichtung
zu verstellen. Durch den Angriff des Steuermittels im Bereich des
Koppelgelenkes ist ein zusätzlicher
Anlenkpunkt für
das Steuermittel entbehrlich.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung definiert das Koppelgelenk
eine Schwenkachse, die parallel zu einer Rotationsachse des Bearbeitungswerkzeugs
ausgerichtet ist. Das Koppelgelenk bildet somit ein Einachsgelenk.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Flächengebildeabschnitt durch
ein formstabiles Klappenprofil gebildet. Da auch das übrige Prallgehäuse formstabil
ausgeführt
ist, bewirkt die formstabile Gestaltung des Flächengebildeabschnittes als Klappenprofil
eine wirksame Vergrößerung des
Prallgehäuses,
so dass insbesondere eine verbesserte Verkleinerung von Schnee-
oder Eisklumpen durch das Bearbeitungswerkzeug, insbesondere eine
Fräsenanordnung,
innerhalb des Prallgehäuses
erzielt wird. Das Klappenprofil ist vorzugsweise um eine zu der
Rotationsachse des Bearbeitungswerkzeuges parallele Schwenkachse
verstellbar und an einer Unterseite einer rückseitigen Gehäusewandung
angeordnet.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Klappenprofil einen
mit wenigstens einer Abwinklung versehenen Querschnitt auf. Vorzugsweise
weist das Klappenprofil einen L-artigen Querschnitt auf. Diese Ausgestaltung
ist insbesondere bei der Ausführung
des Bearbeitungswerkzeuges als Fräsenanordnung zweckmäßig, da
eine heckseitige Gehäusewandung
des Prallgehäuses
relativ steil angeordnet ist, so dass das Klappenprofil in seiner Funktionsposition
ebenfalls sehr steil, vor zugsweise nahezu vertikal, ausgerichtet
ist. Da die Glätteinrichtung
und insbesondere das elastisch flexible Glättbrett im Idealfall nahezu
horizontal aufliegen sollte, um die größtmögliche Fläche für eine Glättung der Pistenoberfläche zu erreichen,
ist die Abwinkelung nach Art eines L-förmigen
Querschnittsprofies besonders vorteilhaft, da der Anlenkpunkt für den Finisher
an dem etwa horizontalen Schenkel des L-Profils vorgesehen sein
kann. Somit wird zum einen die wirksame, steil ausgerichtete Vergrößerung des Prallraumes
und zum anderen die nahezu horizontale Ausrichtung des Finishers
erreicht.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Glätteinrichtung mittels einer
Aufhängung
an einem Tragrahmen um eine zu einer Rotationsachse des Bearbeitungswerkzeugs
parallele Schwenkachse schwenkbeweglich gelagert. Dadurch ist eine
definierte Beweglichkeit der Glätteinrichtung
und insbesondere des elastisch flexiblen Glättbrettes ermöglicht.
Vorzugsweise ist die Aufhängung
oberhalb der Glätteinrichtung
vorgesehen. Über
diese Aufhängung
wird auch die Kraftübertragung
und damit die Druckbelastung auf das wenigstens eine Glättprofil der
Glätteinrichtung
erzielt, das auf dem Finisher, d. h. dem elastisch flexiblen Glättbrett,
angeordnet ist.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie
aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
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1 zeigt
in schematischer Querschnittsdarstellung eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Pistenpflegevorrichtung
zum heckseitigen Anbau an ein Kettenfahrzeug und
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2 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Pistenpflegevorrichtung ähnlich 1.
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Eine
Pistenpflegevorrichtung nach 1 stellt
eine Heckfräse 1 dar,
die an einem nicht näher dargestellten
Heckgeräteträger eines
Kettenfahrzeugs lösbar
befestigt werden kann. Die Heckfräse 1 wird in grundsätzlich bekannter
Weise von dem Kettenfahrzeug aus hydraulisch gesteuert. Die Heckfräse 1 weist
einen Fräsrahmen 4 auf,
der sich quer zur Fahrtrichtung des Kettenfahrzeugs über zumindest weitgehend
die gesamte Breite des Kettenfahrzeugs erstreckt. In dem Fräsenrahmen 4 ist
eine Fräswellenanordnung 3 rotierbar
angeordnet, die aus einer oder mehreren fluchtend in Fahrzeugquerrichtung angeordneten
Fräswellen
aufgebaut ist. Die Fräswellenanordnung
ist durch eine Antriebseinrichtung, vorzugsweise in Form wenigstens
einen Hydraulikantriebs, angetrieben. Die Fräswellenanordnung 3 wird von
einem Prallgehäuse 2 umgeben,
dessen Innenwandungen Prallwandungen für die Zerkleinerung insbesondere
von Schnee- und Eisklumpen bei rotierender Fräswellenanordnung bilden.
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In
normaler Fahrtrichtung des Kettenfahrzeugs gesehen hinter der Fräswellenanordnung
ist im Bereich einer rückseitigen
Unterkante des Prallgehäuses 2 eine
als Flächengebildeabschnitt
dienende Fräsraumklappe 12 um
eine Schwenkachse 13 schwenkbeweglich an dem Prallgehäuse 2 oder
dem Fräsenrahmen 4 angeordnet.
Die Schwenkachse 13 erstreckt sich parallel zu einer Rotationsachse
der Fräswellenanordnung 3.
Die Fräsraumklappe 12 ist formstabil
gestaltet und erstreckt sich vorzugsweise über eine gesamte – in Fahrzeugquerrichtung
gesehen – Länge des
Prallgehäuses
und damit etwa über die
Länge der
Fräswellenanordnung 3.
Die Fräsraumklappe 12 wird
durch ein Steuermittel in Form wenigstens eines hydraulischen Stellzylinders 15 angesteuert,
der an einem Fortsatz 7 des Fräsenrahmens 4 angelenkt
ist. Vorzugsweise sind über
die Länge
des Fräsenrahmens 4 verteilt
mehrere Fortsätze 7 – jeweils
zueinander beabstandet – angeordnet.
Die Fortsätze 7 tragen
eine Glätteinrichtung 9, 10,
die mittels entsprechender Lagerböcke um eine gemeinsame Schwenkachse 8,
die parallel zu der Rotationsachse der Fräsenwellenanordnung 3 ausgerichtet
ist, begrenzt schwenkbeweglich an den Fortsätzen 7 angeordnet
ist. Die Glätteinrichtung weist
ein elastisch flexibles Glättbrett
auf, das auch als Finisher 10 bezeichnet wird. Auf einer
Oberseite sind auf dem Finisher 10 jeweils im Bereich eines
Lagerbockes, der Teil der Aufhängung
ist, mehrere Anpressprofile 9 vorgesehen, die sich wenigstens über einen
Teil der in Fahrzeugquerrichtung erstreckten Breite des Finishers 10 erstrecken.
Je nach der Stellung des Fräsenrahmens 4,
der über
die hydraulische Ansteuerung vom Kettenfahrzeug aus gekippt und angestellt
werden kann, wird auf die Anpressprofile 9 ein entsprechender
Anpressdruck des Fräsenrahmens 4 erzielt,
der wiederum zu dem gewünschten Anpressdruck
des Finishers 10 auf der Pistenoberfläche führt. Vorteilhaft wird der Fräsenrahmen 4 so
angesteuert, dass sich ein flacher Aufstandspunkt für die Heckfräse 1 ergibt,
so dass der Finisher 10 weitgehend über seine gesamte – in Fahrzeuglängsrichtung
gesehene – Länge auf
der Pistenoberfläche
aufliegt.
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Ein
in Fahrtrichtung vorderer Stirnendbereich 11 des Finishers 10 ist
mittels eines einachsigen Koppelgelenkes 14 an der Fräsraumklappe 12 angelenkt.
Das Koppelgelenk 14 weist eine Koppelachse auf, die parallel
zur Schwenkachse 13 der Fräsraumklappe 12 verläuft. Durch
die Verbindung des Finishers mit der Fräsraumklappe 12 wird
der Finisher 10 automatisch einer Bewegung der Fräsraumklappe 12 nachgeführt, sobald
diese durch den wenigstens einen Hydraulikzylinder 15 entsprechend verstellt
wird. Für
den Finisher 10 ergibt sich hierdurch eine Art Parallelogrammführung, da
er einerseits über
das wenigstens eine Anpressprofil 9 gelenkig mit dem wenigstens
einen Fortsatz 7 des Fräsenrahmens 4 und
zum anderen über
das Koppelgelenk 14 und die Anlenkung der Fräsraumklappe 12 im
Bereich der Schwenkachse 13 auch mit seinem vorderen Stirnendbereich 11 an
dem Fräsenrahmen 4 angelenkt
ist.
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Die
Ausführungsform
nach 2 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform
nach 1. Funktionsgleiche Bauteile der Heckfräse 1a sind
mit gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügen des Buchstabens a versehen.
Nachfolgend wird bezüglich
der Ausführungsform
nach 2 lediglich auf die Unterschiede zur Ausführungsform
nach 1 eingegangen. Bezüglich bau- und funktionsgleicher
Teile wird auf die Offenbarung zur Ausführungsform nach 1 verwiesen.
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Wesentlicher
Unterschied bei der Ausführungsform
nach 2 ist es, dass ein formstabiler Flächengebildeabschnitt
zur Verlängerung
einer rückseitigen
Prallwandung des Prallgehäuses 2 nach unten
als Fräsraumklappe 12a mit
einem L-artig abgewinkelten Querschnittsprofil ausgebildet ist.
In der Schnittdarstellung nach 2 weist
die Fräsraumklappe 12a einen
in der Funktionsstellung nahezu vertikal ausgerichteten Profilschenkel 17 auf,
der an seinem oberen Stirnrand um eine Schwenkachse 13a an
dem Prallgehäuse 2 bzw.
dem Fräsenrahmen 4a schwenkbeweglich
angelenkt ist. Der etwa vertikale Profilschenkel 17 geht
in einen etwa rechtwinklig nach hinten abgestellten Profilschenkel 16 einstückig über, der
eine rinnenartige Krümmung
nach oben aufweist. An dem in der Funktionsposition der Fräsraumklappe 12a etwa
horizontal ausgerichteten, nach hinten abragenden Profilschenkel 16 ist
der Finisher 10a der Glätteinrichtung 9a, 10a mit
seinem Stirnendbereich an dem das einachsige Koppelgelenk 14a angelenkt.
Das Steuermittel in Form des wenigstens einen Hydraulikzylinders 15a greift
direkt koaxial zu der Koppelachse 14a an der Fräsraumklappe 12a an,
um diese verstellen zu können.
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Bei
beiden Ausführungsformen
weist der Fräsenrahmen 4, 4a schräg nach oben
und nach vorne abragende Hebelarme 5 auf, an denen in nicht
näher dargestellter
Weise jeweils wenigstens ein hydraulischer Stellzylinder der Hydrauliksteuerung
des Kettenfahrzeugs angreifen kann.
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Weiterer
Unterschied bei der Ausführungsform
nach 2 ist es, dass der das Prallgehäuse 2 aufnehmende
Teil des Fräsenrahmens 4a relativ
zu anderen Trägerteilen
des Fräsenrahmens 4a verstellbar
angeordnet ist. Hierzu ist wenigstens ein hydraulisches Stellmittel
in Form eines Hydraulikzylinders 18 vorgesehen, der sich
einerseits an einem Querträger
des Fräsenrahmens 4a oben
und andererseits an einem Gehäuseabschnitt
des Prallgehäuses 2 und des
korrespondierenden Fräsrahmenabschnittes
mit einem Anlenkpunkt 19 unten abstützt.