DE4101617A1 - Planiergeraet fuer schneeflaechen und verfahren zur aufbereitung und/oder pflege einer schneeflaeche - Google Patents

Planiergeraet fuer schneeflaechen und verfahren zur aufbereitung und/oder pflege einer schneeflaeche

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DE4101617A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

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Description

Die Erfindung betrifft ein Planiergerät für Schneeflächen, insbesondere zur Aufbereitung und/oder Pflege von Skipisten. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Aufbe­ reitung und/oder Pflege von Schneeflächen, insbesondere Skipisten.
In den Wintersportorten und -gebieten mit einem größeren An­ teil an Skisport hat sich die Erzeugung von Kunstschnee und die Aufbereitung und Pflege der Skipisten zu einer wesent­ lichen Voraussetzung für ein erfolgreiches Skizentrum ent­ wickelt. Typischerweise dienen zur Aufbereitung und Pflege der Skipisten mit einem Motor ausgerüstete Schneefahrzeuge, welche mit einer Anzahl von Einrichtungen und Nachlaufge­ räten einschließlich Planiergeräten ausgerüstet sind, welche eine für den Skisport wünschenswerte, vergleichsweise glatte und gleichmäßige, gegebenenfalls verdichtete Schneefläche erzeugen. Typischerweise sind die angetriebenen Schneefahr­ zeuge an ihrer Vorderseite mit einem Pflug ausgerüstet, dessen Pflugscharen in Form eines umgekehrten "V" angeordnet sind, um Schnee aus Bereichen mit überschüssigem Schnee her­ anzuführen und auf der abgefahrenen Piste zu verteilen. Typischerweise ist am rückwärtigen Ende des angetriebenen Schneefahrzeuges ein Nachlaufgerät, insbesondere ein Pla­ niergerät, angebracht. Ein solches Planiergerät weist typi­ scherweise eine Fräswelle auf, über deren Umfang eine Anzahl Schneidvorsprünge vorstehen. Diese Fräswelle ist drehbar innerhalb eines Gehäuses angeordnet und dient vor allem dazu, Eisschollen und dergleichen aufzubrechen und eine glatte, zusammengefahrene Schneefläche aufzurauhen. Nach­ laufgeräte oder Planiergeräte dieser Art sind beispielsweise in der Deutschen Offenlegungsschrift 29 46 796 oder der Deutschen Patentschrift 30 29 221 beschrieben.
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Planiergerät für Schneeflächen, insbesondere zur Aufbereitung und/oder Pflege von Skipisten, mit einem von einem Schneefahrzeug ziehbaren Rahmen, an dem eine horizontal und quer zur Fahrt­ richtung angeordnete, drehbare Fräswelle und - in Fahrtrich­ tung hinter der Fräswelle - eine Schleppeinrichtung zur Ega­ lisierung der Schneefläche derart angebracht sind, daß zwi­ schen Fräswelle und Schleppeinrichtung eine Schneekammer ge­ bildet ist, die nach vorne auf die Fräswelle zu und nach unten auf die Schneefläche zu offen ist.
Innerhalb der Schneekammer werden Schnee und Eisteile ge­ sammelt und eine Zeit lang umgewälzt, wobei die Schneid­ vorsprünge der Fräswelle für eine zunehmende Verkleinerung der Schnee- und Eispartikel sorgen. Bei den bekannten Pla­ niergeräten ist die Oberseite der Schneekammer typischer­ weise mit einer starren Abdeckung versehen und verschlossen. Diese Abdeckung erstreckt sich vom Fräswellengehäuse bis zum Einlauf der Schleppeinrichtung. Bei den bekannten Planier­ geräten lassen sich die Abmessungen der Schneekammer nicht ohne weiteres verändern. Damit ist die Menge der innerhalb der Schneekammer umgewälzten Schnee- und Eismasse vorge­ geben und im wesentlichen konstant.
Erfahrungsgemäß werden Planiergeräte für Schneeflächen unter Bedingungen eingesetzt, die in einem weiten Umfang schwan­ ken; beispielsweise kann der Schnee extrem eisig und körnig sein oder harschförmig, oder leicht und pulvrig sein. Bei den bekannten Planiergeräten mit vorgegebener Schneekammer wird pro Zeit innerhalb der Schneekammer im wesentlichen immer die gleiche Menge Schnee- und Eismasse umgewälzt und behandelt, unabhängig davon, ob der Schnee extrem hart, eisig und körnig oder besonders weich und pulverförmig ist. Im Ergebnis kann die vom Planiergerät egalisierte Schnee­ oberfläche in ihren Eigenschaften variieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Planiergerät der eingangs bezeichneten Art für Schneeflä­ chen, insbesondere zur Aufbereitung und/oder Pflege von Ski­ pisten bereitzustellen, bei welchem - abhängig von den je­ weiligen Schneebedingungen - die Menge der in der Schnee­ kammer umgewälzten und behandelten Schnee- und Eismasse und/ oder die Dauer der Umwälzbehandlung dieser Schnee- und Eis­ masse veränderbar ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Planiergerät für Schneeflächen der angegebenen Art be­ reitzustellen, das einfach im Aufbau und preiswert in der Herstellung ist, bei welchem die Größe und die Abmessungen der Schneekammer schnell und einfach durch die Betriebsper­ son des angetriebenen Schneefahrzeugs vergrößert oder ver­ kleinert werden können, in Abhängigkeit von den Bedingungen der Schneefläche, die gerade bearbeitet wird.
Ausgehend von einem Planiergerät für Schneeflächen, insbe­ sondere zur Aufbereitung und/oder Pflege von Skipisten, mit einem von einem Schneefahrzeug ziehbaren Rahmen, an dem eine horizontal und quer zur Fahrtrichtung angeordnete, drehbare Fräswelle und - in Fahrtrichtung hinter der Fräswelle - eine Schleppeinrichtung zur Egalisierung der Schneefläche derart angebracht sind, daß zwischen Fräswelle und Schleppeinrich­ tung eine Schneekammer gebildet ist, die nach vorne auf die Fräswelle zu und nach unten auf die Schneefläche zu offen ist, ist die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Schneekammer mit einem flexiblen Material abgedeckt ist, und die Größe und Abmessungen der Schneekam­ mer mit Hilfe einer mechanisch betätigbaren Stelleinrichtung veränderbar sind.
Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Planiergerät zusätz­ lich mit einem verformbaren, sich an die Kontur der Schnee­ fläche anpassenden Glättbalken versehen, der an dem Rahmen angelenkt ist. Das flexible Material ist am rückwärtigen Ende der Schneekammer bis auf die Schneefläche herunterge­ führt und liegt dort an der Schneefläche an. Die Stellein­ richtung umfaßt diesen Glättbalken und wenigstens eine Kol­ ben/Zylinder-Anordnung, wobei der Glättbalken mit seiner Auflagefläche auf der Oberseite des an der Schneefläche an­ liegenden Abschnittes des flexiblen Materials aufliegt und diesen Materialabschnitt gegen die Schneefläche drückt. Die Kolben/Zylinder-Anordnung ist derart ausgebildet und ange­ lenkt, um den Anstellwinkel der Glättbalken-Auflagefläche bezüglich der Schneefläche zu verändern, um so die Größe und Abmessungen der Schneekammer zu ändern.
Das flexible Material kann vorzugsweise im Sinne einer Decke oder Plane ausgebildet sein und kann beispielsweise aus einer verstärkten Matte aus Gummi oder Kunststoff oder einem anderen flexiblen Material dieser Art bestehen, das hohe Ab­ riebfestigkeit aufweist und auch bei niedrigen Temperaturen flexibel bleibt.
Durch Verstellung des Anstellwinkels zwischen der Auflage­ fläche des Glättbalkens und der Schneefläche kann die Menge der behandelten, zerkleinerten Schnee- und Eismasse variiert werden, die pro Zeiteinheit aus der Schneekammer heraus und dem Einlaufbereich der Schleppeinrichtung zugeführt wird. Bei einem steileren Anstellwinkel wird sich mehr Schnee- und Eismenge innerhalb der Schneekammer ansammeln. Weil erfin­ dungsgemäß die Oberseite der Schneekammer von einem flexib­ len Material abgedeckt ist, dessen Länge selbsttätig ver­ änderbar ist, kann sich dieses flexible Material bei Ansamm­ lung einer größeren Schnee- und Eismenge innerhalb der Schneekammer auswölben, und das Volumen der Schneekammer wird erhöht. Die Bedienungsperson kann schnell und einfach durch Verstellung der Glättbalken-Auflagefläche das Volumen der Schneekammer verändern und damit die Dauer der Einwirkung auf die innerhalb der Schneekammer umgewälzten Schnee- und Eismenge erhöhen oder vermindern. Auch bei wechselnden Schneebedingungen kann gewährleistet werden, daß die mit dem erfindungsgemäßen Planiergerät bearbeitete Schneefläche eine gewünschte Struktur und Körnigkeit aufweist.
Wie bereits gesagt, ist an dem Rahmen des erfindungsgemäßen Planiergeräts vorzugsweise ein verformbarer Glättbalken an­ gelenkt, der ausreichend flexibel ist, um sich an die Kontur der Schneefläche anzupassen. Dieser verformbare Glättbalken kann vorzugsweise an der Oberseite des flexiblen Materials befestigt sein und sich im wesentlichen über die gesamte Breite des flexiblen Materials quer zur Fahrtrichtung er­ strecken. Auf der Oberseite des verformbaren Glättbalkens sind zwei im Abstand zueinander angeordnete Halteeinrich­ tungen angebracht. Jede Halteeinrichtung besteht aus einem Längsstab, der parallel zum Glättbalken ausgerichtet ist. An den beiden Enden ist jeder Längsstab abgewinkelt und fest am Glättbalken angebracht. Jeder Längsstab ist schwenkbar an einem verstellbaren Rahmenteil des Rahmens des Planierge­ rätes angelenkt. Als Anlenk- bzw. Verbindungsmittel dient je eine Kolben/Zylinder-Anordnung, die vorzugsweise hydraulisch betätigbar ist.
Im Regelfalle wird die Auflagefläche des Glättbalkens paral­ lel zur Schneeoberfläche ausgerichtet sein. Der Anpreßdruck des Glättbalkens verteilt sich auf die gesamte Auflageflä­ che. Der wirksame Anpreßdruck ist vermindert, und die inner­ halb der Schneekammer befindliche Schnee- und Eismasse kann vergleichsweise leicht aus der Schneekammer heraus und unter dem an der Schneefläche anliegenden Abschnitt des flexiblen Materials hindurch in den Einlaufbereich der Schleppeinrich­ tung gelangen. Das die Oberseite der Schneekammer abdeckende flexible Material ist im wesentlichen straff gespannt. Das Volumen der Schneekammer ist reduziert.
Betätigt die Bedienungsperson demgegenüber die Kolben/Zylin­ deranordnungen, welche das Rahmenteil mit den Längsstäben der Halterung des Glättbalkens verbinden, so werden die Kolbenstangen dieser Kolben/Zylinder-Anordnungen teilweise ausgefahren und die Auflagefläche des Glättbalkens wird ge­ gegenüber der Schneefläche angestellt. Im gleichen Umfang wird auch die Auflagefläche des an der Schneefläche anlie­ genden Abschnittes des flexiblen Materials gegenüber der Schneefläche angestellt. Auf die Schneefläche unmittelbar vor dem Glättbalken wird höherer Druck ausgeübt. Dies be­ wirkt, daß die Schnee- und Eismasse länger innerhalb der Schneekammer gehalten und umgewälzt wird. Weil sich mehr Schnee innerhalb der Schneekammer ansammelt, verformt sich das flexible Material nach oben und das Volumen der Schnee­ kammer wird erhöht. Die innerhalb der Schneekammer befind­ liche Schnee- und Eismasse kann für eine längere Dauer be­ handelt werden, was zu einer Verringerung der Teilchen­ größe von Schnee- und Eisplatten beiträgt. Die Fräswelle wird mit konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit rotiert und zerkleinert mit ihren Schneidvorsprüngen die innerhalb der Schneekammer befindliche Schnee- und Eismasse.
Sofern andererseits der Schnee in weicher Konsistenz und ausreichender Menge vorliegt, ist es nicht erforderlich, die innerhalb der Schneekammer befindliche Schnee- und Eismasse über eine längere Zeitspanne zu behandeln. Deshalb wird die Bedienungsperson eine Zurückziehung der Kolbenstangen der Kolben/Zylinderanordnung veranlassen, was dazu führt, daß der Glättbalken wieder seine übliche Stellung einnimmt, in welcher die Auflagefläche des Glättbalkens im wesentlichen horizontal und parallel zur Schneefläche ausgerichtet ist. Der Schnee gleitet erneut leichter unter dem Glättbalken hindurch, und die Schneekammer nimmt erneut selbsttätig kleinere Abmessungen ein.
Das erfindungsgemäße Planiergerät ist mit einer Fräswelle ausgerüstet, die im Bereich ihrer Längsenden drehbar in je einem Fräswellen-Lager gelagert ist und über die gesamte Fräswellen-Länge mit einer Abdeckung versehen ist, welche die Fräswelle teilweise umgibt. Der Abstand der Fräswellen- Lager zur Schneefläche kann erhöht oder vermindert werden, um die rotierende Fräswelle bezüglich der Schneefläche an­ zuheben oder noch weiter in die Schneefläche abzusenken, was von den jeweiligen Bedingungen abhängt. Zum Anheben oder Ab­ senken der Fräswelle dienen Kolben/Zylinder-Anordnungen, die vorzugsweise hydraulisch betätigbar sind. Insbesondere bei feuchtem Schnee oder bei harten Schneepisten oder bei extrem dickem Eis ist es erforderlich, die rotierende Fräswelle an­ zuheben, um zu verhindern, daß sich die Fräswelle immer tiefer in die Schneemasse eingräbt.
Vorzugsweise sind am Rahmen des Planiergerätes zwei Schnee­ leitflächen angebracht, die im wesentlichen vertikal ausge­ richtet und oberhalb der Fräswellen-Abdeckung angebracht sind. Mit diesen Schneeleitflächen wird der von der Fräs­ welle aufgewirbelte Schnee wieder auf die Fräswelle zu ge­ führt. Es wird verhindert, daß der aufgewirbelte Schnee über das Planiergerät geschleudert und nicht ausreichend bear­ beitet wird.
Vorzugsweise erstreckt sich das flexible, die Abdeckung der Schneekammer bildende Material vom rückwärtigen Ende der Fräswellen-Abdeckung bis zum vorderen Ende der Schleppein­ richtung. Am rückwärtigen Ende der Schneekammer ist dieses flexible Material bis auf die Schneefläche heruntergeführt und wird von der Auflagefläche des Glättbalkens an die Schneefläche angedrückt. Das flexible Material weist eine ausreichende Länge auf, damit mehr oder weniger flexibles Material zur Verfügung steht, um das Volumen der Schneekam­ mer zu erhöhen oder zu vermindern. Das flexible Material kann gegenüber der Auflagefläche des Glättbalkens beweglich geführt sein.
Alternativ und vorzugsweise ist der Glättbalken an der Ober­ seite des flexiblen Materials befestigt. Der Glättbalken ist über ein oder mehrere Drehgelenk(e) angelenkt, so daß bei einer Verstellung der Glättbalken-Auflagefläche der Glätt­ balken nach vorne - in Richtung auf die Fräswelle zu - ver­ stellt wird, wodurch wiederum die Länge der für die Abdek­ kung der Schneekammer zur Verfügung stehenden Materialbahn vergrößert wird.
Die sich in der Schneekammer ansammelnde und fortlaufend be­ handelt werdende Schnee- und Eismasse gelangt unter dem vom Glättbalken an die Schneefläche angedrückten Abschnitt des flexiblen Materials hindurch in den Einlaufbereich der Schleppeinrichtung. In Fahrtrichtung gesehen ist diese Schleppeinrichtung hinter dem Glättbalken angeordnet.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das die Abdeckung der Schneekammer bildende flexible Material einstückig mit der Schleppeinrichtung ausgebildet ist.
Weiterhin können vorzugsweise an der Unterseite der Schlepp­ einrichtung eine Anzahl Elemente angebracht sein, welche der Oberfläche der behandelten Schneefläche eine vorgegebene Struktur erteilen. Bei diesen Elementen kann es sich bei­ spielsweise um kufenartige Körper handeln, die eine Länge von etwa 30 cm aufweisen, aus Stahl oder glasfaser-verstärktem Material bestehen und in zwei oder mehr Reihen angeordnet sind. Mit solchen Elementen können in der behandelten Schneefläche Rillen geringer Tiefe erzeugt werden.
Wir bereits gesagt, soll der Glättbalken so weit verformbar sein, daß er sich an die Kontur der Schneefläche anpassen kann. Hierzu kann der Glättbalken aus einem halb-starren Material bestehen, das ein gewisses Ausmaß an Flexibilität gewährleistet, so daß der Glättbalken und der darunter be­ findliche Abschnitt des flexiblen Materials der Kontur der Schneefläche folgen wird.
Für Fachleute ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Planiergerät für Schneeflächen in verschiedener Weise abge­ wandelt werden kann. Die Erfindung ist nicht auf die beson­ dere, hier beschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr soll die Erfindung auch andere und abgewandelte Ausführungs­ formen eines solchen Planiergerätes einschließen, bei wel­ chem die Abmessungen und Größe der Schneekammer veränderbar sind.
Nachstehend wird die Erfindung mehr im einzelnen anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; die letzteren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines er­ findungsgemäßen Planiergerätes, das von einem Schneefahrzeug gezogen wird;
Fig. 2 eine Rückenansicht des Planiergerätes nach Fig. 1.
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung des Planierge­ rätes in einer Stellung bei üblichen Schnee­ bedingungen;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung des Planierge­ rätes in einer Stellung bei Harschschneebe­ dingungen;
Fig. 5 eine Darstellung der Unterseite des Planier­ gerätes;
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung des Planiergerätes in einer Stellung, in welcher die Fräswelle über die Schneefläche angehoben ist, beispiels­ weise zu Transportzwecken;
Fig. 7 in einer vergrößerten, ausschnittsweisen Dar­ stellung Einzelheiten der Einrichtungen zur Verstellung des Glättbalkens; und
Fig. 8 anhand einer vergrößerten, ausschnittsweisen Darstellung Einzelheiten der Einrichtungen zum Anheben und Absenken der Fräswelle.
Die Fig. 1 zeigt ein Planiergerät 1 für Schneeflächen, ins­ besondere zur Aufbereitung und/oder Pflege von Skipisten, das von einem motorisierten Schneefahrzeug 2 gezogen wird. Am rückwärtigen Ende des Schneefahrzeuges 2 ist eine große - nicht dargestellte - Kugel angebracht, welche in eine Ku­ gelpfanne 4 einer Deichselanordnung paßt, wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Kugelpfannen-Deichselanordnung 4 ist an einem anhebbaren Rahmenteil 5 einer Rahmenanordnung 6 des Planiergerätes 2 befestigt. An dieser Rahmenanordnung 6 sind weiterhin eine linke obere Schneeleitfläche 7 und eine rechte obere Schnee­ leitfläche 8 befestigt. Diese Schneeleitflächen 7 und 8 ver­ hindern, daß u. a. Schnee, der vom Kettenantrieb des Schnee­ fahrzeuges 2 aufgewirbelt wird, über das Planiergerät 1 hin­ weg geschleudert wird. An der Rahmenanordnung 6 ist weiter­ hin ein horizontal ausgerichteter Stab 9 angelenkt, der um seine Längsachse geschwenkt werden kann.
Unterhalb des schwenkbaren Stabes 9 befindet sich ein Haupt­ stützstab 10, der horizonal ausgerichtet ist, und der über ein linkes Abstützglied 11 sowie über ein rechtes Abstütz­ glied 12 mit dem schwenkbaren Stab 9 verbunden ist. Sowohl das linke Abstützglied 11 wie das rechte Abstützglied 12 sind starr mit dem horizontal ausgerichteten Hauptstützstab 10 verbunden, jedoch in den Drehgelenken 13 und 14 schwenk­ bar an dem schwenkbaren Stab 9 angelenkt. Ferner ist eine hydraulisch betätigte Kolben/Zylinder-Anordnung 15 vorhan­ den, die mit einem Ende am schwenkbaren Stab 9 und mit dem anderen Ende am Hauptstützstab 10 angelenkt ist, und deren Betätigung eine Verstellung des Hauptstützstabes 10 verur­ sacht. Alternativ könnte ein Ende dieser Kolben/Zylinder- Anordnung 15 auch an einem, die rückwärtige Kugel haltenden Hubrahmen des Schneefahrzeuges 2 befestigt sein.
Eine teilweise Verstellung des Hauptstützstabes 10 dient dazu, den jeweiligen Winkel zwischen den linken und rechten Stützgliedern 11, 12 und der Rahmenanordnung 6 zu verändern, womit eine Fräswelle 19 angehoben oder abgesenkt werden kann, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Weiterhin ist ein hydraulisch betätigter Antrieb oder Wandler 16 vorhan­ den, der eine zwangsweise Rotation der Fräswelle 19 verur­ sacht. Die Fräswelle 19 ist horizontal ausgerichtet und im Bereich ihrer beiden Endabschnitte in einem linken Fräs­ wellen-Lager 17 bzw. einem rechten Fräswellen-Lager 18 ge­ lagert. Diese Fräswellen-Lager 17, 18 sind starr mit dem horizontal ausgerichteten Hauptstab 10 verbunden. Zusätz­ lich ist eine starre Fräswellen-Abdeckung 22 vorhanden, welche die Fräswelle 19 teilweise umgibt, welche für eine Abschirmung der Bedienungsperson sorgt und verhindert, daß der von der Fräswelle 19 bearbeitete Schnee herausgeschleu­ dert wird.
Wie mehr im einzelnen aus Fig. 5 ersichtlich, ist die hori­ zontal ausgerichtete Fräswelle 19 mit einer Vielzahl von Schneidvorsprüngen 20 versehen, welche in radialer Richtung über den Umfang der Fräswelle 19 vorstehen. Wie bereits ge­ sagt, kann durch Verstellung des Hauptstützstabes 10 und der dadurch verursachten Verstellung der Fräswellen-Lager 17, 18 die Fräswelle 19 angehoben oder abgesenkt werden, um sich gegebenenfalls tiefer in die Schneefläche einzugraben, so­ fern dies erforderlich ist. Sofern die Schneefläche feucht ist oder sich ein dicker Eisbelag auf der Schneefläche be­ findet, wird die Fräswelle 19 angehoben, um eine übermäßige mechanische Belastung des Planiergerätes 1 zu vermeiden.
Der hydraulisch betätigte Antrieb oder Wandler 16 verursacht über ein Getriebe oder einen Kettenantrieb eine zwangsweise Drehung der Fräswelle 19. Das Getriebe oder der Kettenan­ trieb sind innerhalb eines Gehäuses 21 geschützt unterge­ bracht. Wie bereits gesagt, ist die Fräswelle 19 teilweise von einer starren Abdeckung 22 umgeben, die sich im wesent­ lichen oberhalb der Fräswelle 19 befindet. Von der Vorder­ kante der starren Fräswellen-Abdeckung 22 steht ein flexib­ ler - nicht dargestellter - Schneeschild nach vorne ab, dessen Vorderkante benachbart und unterhalb der Schnee­ leitflächen 7 und 8 endet. Am rückwärtigen Ende der starren Fräswellen-Abdeckung 22 ist ein flexibles Material 24 an­ gebracht, das sich im wesentlichen nach rückwärts und nach unten auf die Schneefläche zu erstreckt und dessen Kontur veränderbar ist, um eine Schneekammer mit kleinerem oder größerem Volumen zur Ansammlung von Schnee zu bilden. Ins­ besondere dieses flexible Material 24 bildet einen wesent­ lichen Aspekt des erfindungsgemäßen Planiergerätes.
Dieses flexible Material 24 bildet die Oberseite und die rückwärtige Begrenzung einer Schneekammer, in welcher die von der Fräswelle 19 eingebrachte Schnee- und Eismasse eine Zeit lang umgewälzt und zerkleinert wird. Der rückwärtige Abschnitt des flexiblen Materials 24 ist am rückwärtigen Ende der Schneekammer bis auf die Schneefläche herunterge­ führt und wird von der Auflagefläche eines verformbaren Glättbalkens 31 in der Anlage an der Schneefläche gehalten, wie das nachstehend noch im einzelnen beschrieben ist. An der rückwärtigen Kante bzw. Schleppkante des flexiblen Ma­ terials 24 ist eine Schleppeinrichtung 25 angebracht, welche der bearbeiteten Schneefläche eine gewünschte Kontur ver­ leiht. Vorzugsweise sind, wie in den Figuren dargestellt, das flexible Material 24 und das Trägermaterial der Schlepp­ einrichtung 25 einstückig ausgebildet. An der Unterseite der Schleppeinrichtung 25 kann eine Anzahl kufenförmiger Ele­ mente 27 angebracht sein, welche der bearbeiteten Schnee­ fläche eine gewünschte Oberflächenstruktur verleihen. Diese kufenartigen Elemente 27 werden mit Hilfe von Halteplatten 28 an der Schleppeinrichtung 25 gehalten.
Diese kufenförmigen oder sonstigen Elemente 27 zur Kontu­ rierung bzw. Fertigstellung der Schneefläche sind in der Fachwelt bekannt und erzeugen eine glatte, leicht struk­ turierte Schneefläche, wie sie für Skipisten wünschenswert ist.
Wie das mehr im einzelnen aus Fig. 7 ersichtlich ist, stehen von dem horizontal ausgerichteten Hauptstützstab 10 zwei Stützstreben 29 nach unten ab, welche je einen Halte­ stab 30 halten, die wiederum einen verformbaren Glättbalken 31 halten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Planiergerätes sind zwei Haltestäbe 30 vorgesehen, einer auf der rechten Seite und einer auf der linken Seite. Jedoch könnte auch eine andere zweckmäßige Halterung des Glätt­ balkens 31 vorgesehen werden.
Diese Haltestäbe 30 sind starr mit einem verformbaren bzw. halb-starren Glättbalken 31 verbunden. Zwischen den Halte­ stäben 30 und den Stützstreben 29 ist je eine schwenkbare Verbindung über je ein Kugelgelenk an den Anlenkpunkten 32 vorgesehen. Der verformbare Glättbalken 31 erstreckt sich in horizontaler Richtung über die gesamte Breite des flexiblen Materials 24. Weil das erfindungsgemäße Planiergerät eine beträchtliche Breite aufweist, und weil die Oberflächenkon­ tur der Schneefläche, insbesondere von Skipisten variieren kann, soll der Glättbalken 31 derart ausgebildet sein, daß er der Oberflächenkontur von unebenem Gelände folgen kann und dabei eine gleichmäßige bearbeitete Schneefläche er­ zeugt. Typischerweise besteht der halb-starre bzw. verform­ bare Glättbalken 31 aus glasfaserverstärktem Material; alternativ kann jedes andere halb-starre Material einge­ setzt werden, das für diesen Zweck geeignet ist.
Vom Hauptstützstab 10 oder von der Stützstrebe 29 steht ein Vorsprung im wesentlichen horizontal ab, von dem ein oberer Lagerstab 34 gehalten ist. Vom Haltestab 30 steht ein Halte­ bügel ab, von dem ein unterer Lagerstab 35 gehalten ist. Zwischen diese Lagerstäbe 34, 35 ist schwenkbar eine hydrau­ lisch betätigte Kolben/Zylinder-Anordnung 33 eingesetzt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist eine paarweise Anordnung von Haltestäben 30 und Kolben/Zylinder-Anordnungen 33 vorgesehen, die im Abstand zueinander je am Glättbalken 31 und am Hauptstützstab 10 angebracht sind. Bei einer Be­ tätigung der Kolben/Zylinder-Anordnungen 33 wird der ver­ formbare Glättbalken 31 verstellt; insbesondere wird dabei der Anstellwinkel der Auflagefläche des Glättbalkens 31 be­ züglich der Schneeoberfläche verändert, wie das nachstehend mehr im einzelnen mit Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert wird.
Die Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer hydrau­ lisch betätigten Kolben/Zylinder-Anordnung 15, die dazu be­ nutzt wird, um den horizontal ausgerichteten Hauptstützstab 10 zu verstellen und damit die Fräswelle 19 anzuheben oder abzusenken.
Zur Anwendung wird das erfindungsgemäße Planiergerät 1 von dem angetriebenen Schneefahrzeug 2 gezogen. Der hydraulische Antrieb/Wandler 16 wird aktiviert und damit die Fräswelle 19 in Rotation versetzt. Sofern der Boden lediglich mit wenig Schnee bedeckt ist, oder sofern die Skipiste mit einer Eis­ schicht bedeckt ist, kann die Bedienungsperson den Haupt- Kolben der Kolben/Zylinder-Anordnung zurücksetzen und damit die Fräswelle 19 absenken, so daß sich die Fräswelle 19 tiefer in den Schnee eingräbt. Die Zurücksetzung des Kolbens der Kolben/Zylinder-Anordnung 15 verkleinert den Winkel 43 zwischen den Stützgliedern 11, 12 und einem Anschlagelement 41, so daß die horizontal ausgerichtete Fräswelle 19 bezüg­ lich der oberen Rahmenanordnung 6 abgesenkt wird.
Sofern eine Bedingung mit feuchtem oder schwerem Schnee ge­ geben ist, kann der Kolben der Kolben/Zylinder-Anordnung 15 in der entgegengesetzten Richtung verstellt werden und damit der Winkel 43 vergrößert werden, wodurch die horizontal aus­ gerichtete Fräswelle 19 bezüglich der Rahmenanordnung 6 nach oben verstellt wird.
Mit Fig. 3 sind die Bedingungen für weichen Schnee darge­ stellt. Unter diesen Bedingungen liegt der verformbare Glättbalken 31 mit seiner Auflagefläche im wesentlichen flach und parallel zur Schneeoberfläche auf der Oberseite des flexiblen Materials 24 auf. Das die Abdeckung der Schnee­ kammer bildende flexible Material 24 ist zwischen dem rück­ wärtigen Ende der Fräswellen-Abdeckung 22 bis herunter auf die Schneeoberfläche und zu der Schleppeinrichtung 25 im wesentlichen straff gespannt und verläuft in einer im we­ sentlichen geraden Linie. Unter diesen Bedingungen kann der sich in der Schneekammer ansammelnde Schnee vergleichsweise leicht unter dem Glättbalken 31 und unter der Schleppein­ richtung 25 hindurch treten, so daß sich in der Schneekammer nur eine vergleichsweise kleine Schneemenge ansammeln wird. Unter konstanten Betriebsbedingungen wird auf diese ver­ gleichsweise Schneemenge nur vergleichsweise kurz einge­ wirkt.
Unter anderen Betriebsbedingungen kann die Bedienungsperson wünschen, daß eine längere Zeitspanne auf die in der Schnee­ kammer befindliche Schnee- und Eismasse eingewirkt wird. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn diese Schnee- und Eismasse große Eisplatten enthält. Um eine längere Einwir­ kung auf die innerhalb der Schneekammer befindliche Schnee­ und Eismasse zu gewährleisten, muß die Konfiguration der Schneekammer verändert werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Kolbenstange der Kolben/ Zylinder-Anordnung 33 - gegenüber der in Fig. 3 dargestell­ ten Stellung - stärker herausgefahren wird, wie dies mit der Bezugsziffer 38B in Fig. 4 angedeutet ist. Dies bewirkt, daß der Glättbalken 31 - gegenüber der Stellung nach Fig. 3 - an seiner Vorderseite nach oben verschwenkt wird, so daß die Glättbalken-Auflagefläche an dieser Vorderseite einen deutlich größeren Winkel mit der Schneeoberfläche bildet, wie dies mit der Bezugsziffer 39B angedeutet ist. Der zwi­ schen dem Glättbalken 31 und der Schneeoberfläche befind­ liche Abschnitt des flexiblen Materials wird durch den Schnee an die Glättbalken-Auflagefläche angepreßt und folgt dessen Kontur. Die gegenüber der Schneeoberfläche stärker abgewinkelte Glättbalken-Auflageoberfläche erschwert das Hindurchrutschen der in der Schneekammer befindlichen Schnee- und Eismasse unterhalb des Glättbalkens 31. In der Schneekammer sammelt sich eine größere Menge Schnee- und Eismasse an und wölbt das flexible Material 24 nach oben aus, wie das in Fig. 4 mit der Bezugsziffer 40B ange­ deutet ist; diese Auswölbung des, die obere Abdeckung der Schneekammer bildenden flexiblen Materials 24 vergrößert das Volumen der Schneekammer. Das größere Schneekammervolumen erlaubt wieder eine längere Einwirkung auf die in der Schneekammer befindliche Schnee- und Eismasse, bevor diese unter dem Glättbalken 31 hindurch und unter der Schlepp­ einrichtung 25 hindurch rutscht.
Die für die Verstellung des Glättbalkens 31 erforderliche Umstellung der Kolben/Zylinder-Anordnung 33 kann von der Bedienungsperson des Schneefahrzeuges 2 einfach und schnell durchgeführt werden und damit das erfindungsgemäße Planier­ gerät 1 an wechselnde Schneebedingungen angepaßt werden, die in der gleichen Bergregion am gleichen Tag in verschiedenen Geländeabschnitten auftreten. Die Bedienungsperson kann sämtliche Steuerungselemente der verschiedenen Kolben/ Zylinder-Anordnungen aus der Fahrerkabine des Schneefahr­ zeuges bedienen und muß lediglich ab und zu einen Blick in den Rückspiegel werfen, um festzustellen, ob hinter dem Planiergerät Schnee in der richtigen Menge und in der rich­ tigen Qualität zurückbleibt.
Wie oben dargelegt, ist die Erfindung mit Bezugnahme auf eine besondere Ausführungsform erläutert worden. Für Fach­ leute ist ersichtlich, daß verschiedene Modifizierungen und Abweichungen von der beschriebenen Ausführungsform möglich sind, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen, der vor allem in der Schneekammer mit den veränderlichen Abmessungen ge­ geben ist, was durch die aus einem flexiblen Material be­ stehende, Schneekammerabdeckung gegeben ist. Die vorliegen­ de Erfindung soll auch solche Planiergeräte umfassen, die mit anderen Maßnahmen diejenige Zeitspanne verändern, in welcher auf die in der Schneekammer befindliche Schnee- und Eismasse eingewirkt werden kann. Auch solche Abänderungen und Modifizierungen der konkret beschriebenen Ausführungs­ form sollen von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein, so lange sie sich unter den Gegenstand der Patentansprüche und deren Äquivalente subsummieren lassen.

Claims (17)

1. Ein Planiergerät für Schneeflächen,
insbesondere zur Aufbereitung und/oder Pflege von Ski­ pisten,
mit einer von einem Schneefahrzeug (2) ziehbaren Rahmen­ anordnung (6), an dem eine horizontal und quer zur Fahrt­ richtung angeordnete, drehbare Fräswelle (19) und - in Fahrtrichtung hinter der Fräswelle (19) - eine Schlepp­ einrichtung (25, 27) zur Egalisierung der Schneefläche derart angebracht sind, daß zwischen Fräswelle (19) und Schleppeinrichtung (25, 27) eine Schneekammer gebildet ist, die nach vorne auf die Fräswelle (19) zu und nach unten auf die Schneefläche zu offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberseite der Schneekammer mit einem flexiblen Mate­ rial (24) abgedeckt ist; und
die Größe und Abmessungen der Schneekammer mit Hilfe einer mechanisch betätigbaren Stelleinrichtung veränder­ bar sind.
2. Das Planiergerät nach Anspruch 1, wobei an der Rahmenanordnung (6) zusätzlich ein verform­ barer, sich an die Kontur der Schneefläche anpassender Glättbalken (31) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das flexible Material (24) am rückwärtigen Ende der Schneekammer bis auf die Schneefläche heruntergeführt ist und an der Schneefläche anliegt;
die Stelleinrichtung den Glättbalken (31) und wenigstens eine Kolben/Zylinder-Anordnung (33) aufweist, wobei der Glättbalken (31) mit seiner Auflagefläche auf der Oberseite des an der Schneefläche anliegenden Ab­ schnittes des flexiblen Materials (24) aufliegt und diesen Materialabschnitt gegen die Schneefläche drückt; und
die Kolben/Zylinder-Anordnung (33) den Anstellwinkel der Glättbalken-Auflagefläche bezüglich der Schneefläche ver­ ändert, um die Größe und Abmessungen der Schneekammer zu ändern.
3. Das Planiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schneekammer eine größere oder kleinere Menge Schnee- und Eismasse ansammelbar ist; und eine größere Menge Schnee- und Eismasse das als obersei­ tige Abdeckung der Schneekammer dienende flexible Mate­ rial (24) stärker auswölbt, um das Volumen der Schnee­ kammer zu erhöhen.
4. Das Planiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Glättbalken (31) an der Oberseite des flexiblen Materials (24) fest angebracht ist und sich im wesentlichen über die gesamte Breite des flexiblen Ma­ terials (24) quer zur Fahrtrichtung erstreckt.
5. Das Planiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Fräswelle (19) im Bereich ihrer beiden Längs­ enden drehbar in je einem Fräswellen-Lager (17, 18) dreh­ bar gelagert ist und über die gesamte Fräswellen-Länge mit einer starren Fräswellen-Abdeckung (22) versehen ist, welche die Fräswelle (19) teilweise umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß sich das flexible Material (24) vom rückwärtigen Ende der Fräswellen-Abdeckung (22) bis zum vorderen Ende der Schleppeinrichtung (25) erstreckt und eine obere Abdek­ kung für die Schneekammer bildet.
6. Das Planiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Schleppeinrichtung (25) - in Fahrtrichtung - hinter dem verformbaren Glättbalken (31) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material (24) einstückig mit der Schleppein­ richtung (25) ausgebildet ist.
7. Das Planiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Schleppeinrichtung (25) eine Anzahl Elemente (27) angebracht ist, welche der bearbeiteten Schneeoberfläche eine vorgegebene Struktur erteilen.
8. Das Planiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräswelle (19) gegenüber der Schneefläche anhebbar oder absenkbar ist.
9. Das Planiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rahmenanordnung (6) zusätzlich ein hydraulisch betätigter Antrieb oder Wandler (16) angebracht ist, mit welchem die Fräswelle (19) zwangsweise gedreht werden kann.
10. Das Planiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Rahmenanordnung (6) ein Hauptstützstab (10) an­ gelenkt ist, der parallel zur Fräswelle (19) ausgerich­ tet und gemeinsam mit dieser angehoben oder abgesenkt werden kann;
wenigstens eine hydraulisch betätigbare Kolben/Zylinder- Anordnung (33) vorhanden ist, die mit einem Ende schwenkbar an dem Hauptstützstab (10) angelenkt ist und die mit dem anderen Ende an einer Halterung (30, 35) an­ gelenkt ist, die mit dem Glättbalken (31) fest verbunden ist.
11. Das Planiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hydraulisch betätigte Kolben/Zylinder-Anordnungen (33) vorhanden sind, die im Abstand und im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
12. Das Planiergerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
vom Kolben der hydraulisch betätigten Kolben/Zylinder- Anordnung (33) eine Kolbenstange absteht; und
im Falle der weitgehend in den Kolben eingeschobenen Kolbenstange (vgl. Fig. 3, Pos. 38 A) die Auflagefläche des Glättbalkens (31) im wesentlichen parallel zur Schneefläche ausgerichtet ist, so daß die in der Schnee­ kammer befindliche Schnee- und Eismasse vergleichsweise leicht unterhalb des an der Schneefläche anliegenden Ab­ schnittes des flexiblen Materials (24) hindurchrutschen kann und damit eine vergleichsweise geringe Menge Schnee- und Eismasse innerhalb der Schneekammer ange­ sammelt wird.
13. Das Planiergerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben der Kolben/Zylinder-Anordnung (33) mit einer Kol­ benstange versehen ist; und
im Falle der weitgehend aus dem Zylinder herausgeschobe­ nen Kolbenstange (vgl. Fig. 4, Pos. 38B) der Glättbal­ ken (31) derart verstellt ist, daß die Glättbalken-Auf­ lagefläche mit der Schneefläche einen deutlichen An­ stellwinkel bildet; und
infolge dieser schräg gestellten Glättbalken-Auflage­ fläche die in der Schneekammer befindliche Schnee- und Eismasse weniger leicht unterhalb des an der Schneeober­ fläche anliegenden Abschnittes des flexiblen Materials (24) hindurchrutschen kann und dadurch eine größere Menge Schnee- und Eismasse innerhalb der Schneekammer angesammelt wird, welche das flexible Material (24) nach oben auswölbt.
14. Das Planiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das nach oben ausgewölbte flexible Material (24) (vgl. Fig. 4, Pos. 40B) das Volumen der Schneekammer erhöht; und
die innerhalb der Schneekammer befindliche Schnee- und Eismasse für eine längere Zeitspanne von der Fräswelle (19) bearbeitet wird, und dadurch Schneepartikel mit geringerer Teilchengröße und gleichmäßigerer Qualität erzeugt werden.
15. Das Planiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material (24) aus einer verstärkten Matte aus Kunststoff oder Gummimaterial besteht.
16. Ein Verfahren zur Aufbereitung und/oder Pflege einer Schneefläche, insbesondere einer Skipiste, gekennzeichnet durch nachstehende Verfahrensschritte:
  • a) ein Planiergerät (1) wird in Fahrtrichtung über die Schneefläche gezogen;
  • b) am Planiergerät (1) wird eine Fräswelle (19) in Drehung versetzt;
  • c) der Abstand der Längsmittelachse der Fräswelle (19) bezüglich der Schneefläche wird in Abhängig­ keit von den Schneebedingungen eingestellt; und
  • d) die Größe und Abmessungen einer an dem Planier­ gerät (1) ausgebildeten Schneekammer werden ver­ ändert, um die Dauer zu beeinflussen, in welcher die innerhalb der Schneekammer befindliche Schnee- und Eismasse von der Fräswelle (19) be­ arbeitet wird.
17. Das Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Planiergerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 verwendet wird.
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