DE8536530U1 - Schneefräse - Google Patents
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- E01H4/02—Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails
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Description
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Beschreibung
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Schneefräse für den Heckanbau an einem Pistenfahrzeug, mit einer
Fräswelle und einem im Querschnitt zumindest dreieckförmigen, sich über die Breite der Schneefräse
erstreckenden Fräsrahmen, an dessen seitlichen Enden Seitenschilde mit Lagern für die Fräswelle angeschraubt
sind.
Eine solche Schneefräse ist bereits aus dem DE-GM 85 28 096 bekannt, welches auf die Anmelderin zurückgeht.
Der dort gezeigte Fräsrahmen besitzt einen parallelogrammähnlichen Querschnitt, so daß jeweils
zwei Fräsrahmenflächen im Querschnitt zwei Seiten einer Dreiecksform bilden.
Bei der bekannten Schneefräse ist der Fräsrahmen als Zentralrahmen ausgebildet, in dessen Mitte ein Getriebe
angebracht ist, das zwei seitlich mit dem Getriebe verbundene Fräswellen antreibt. Die Fräswellen
sind mit ihren, dem Getriebe abgewandten Enden in Seitenlagern gehalten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, bekannte Schneefräsen in ihrer Handhabung, insbesondere in
ihrer Wartungsfreundlichkeit noch weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den seitliehen
Enden des Fräsrahmens in einer Querschnittsebene über zwei Rahmenflächen überstehende und V-förmig
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zueinander angeordnete Stege angebracht sind und daß auf der von dem Fräsrahmen zugewandten Seite des Sei-,.
tenschildes zwei V-förmig zueinander angeordnete Hakenleisten befestigt sind, die die Stege des Fräsrahmens
im angebrachten Zustand des Seitenschildes hintergreifen, wobei die Hakenleisten des Seitenschildes
zusammen mit einer an dem Fräsrahmen angreifenden Halteschraube einen formschlüssigen Klemmverschluß bilden.
Diese Lösung gewährleistet ein schnelles Anbauen und Abnehmen der Seitenschilde und somit der Lager für die
Fräswelle. Durch die beiden V-förmigen, die Stege des
Fräsrahmens hintergreifenden Hakenleisten des Seitenschildes ist stets die richtige Ausrichtung der seitlichen
Lager für die Fräswelle gegeben. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß nunmehr lediglich eine Schraube
pro Seitenschild gelöst und angeschraubt werden muß, was das Auswechseln verschlissener Fräswellen bedeutend
beschleunigt. Es ist möglich, die Stege des Fräsrahmens nach außen über die Rahmenflächen überstehen
zu lassen, wo sie dann von den Hakenleisten der Seitenschilde von außen übergriffen werden. Es ist dabei
ebenso möglich, insbesondere wenn der Fräsrahmen als Hohlprofil ausgebildet ist, die Stege nach innen zu
richten, so daß die Hakenleisten der Seitenschilde die Stege im Inneren des Fräsrahmens ergreifen. Wichtig
ist in jedem Fall, daß die beiden Hakenleisten in etwa den gleichen Winkel aufweisen wie die beiden Stege»
wobei allerdings auch die Stege wie die Hakenleisten durch jeweils einen Steg bi... eine Hakenleiste gebildet
sein können, die V-förmig umgebogen sind.
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Ganz besonders leicht läßt sich das Auswechseln der Seitenbleche bewerkstelligen, wenn die Achse der HaI-teschraube
etwa in Richtung der Winkelhalbierenden der beiden Stege ausgerichtet ist. Dann braucht nämlich
der Seitenschild zunächst nur so weit mit seinen Hakenleisten auf die Stege des Fräsrahmens aufgeschoben
zu werden, bis die Schraube sowohl an dem Fräsrahmen wie auch an dem Seitenschild angreift.
Durch weiteres Anziehen der Halteschraube ziehen sich die beiden V-förmigen Stege förmlich in die
beiden V-förmigen Hakenleisten ein, wodurch einerseits der Seitenschild ausgerichtet und andererseits
festgeklemmt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umgreifen die
Hakenleisten bei angebrachtem Seitenschild die Stege von außen und ist die Schraube mit Abstand von den
Fräsrahmenflächen an dem Fräsrahmen angebracht.
Das Anbringen eines Seitenschildes wird weiter dadurch
erleichtert, daß seitlich von dem Fräsrahmen eine sich zu den V-förmigen Stegen hin öffnende Einstecktasche
für den Seitenschild angebracht ist, wobei die Halteschraube durch die Einstecktasche hindurch
an dem Seitenschild angreift und als Zugschraube ausgebildet ist. Auf diese Weise wird bereits beim
Aufstecken des Seitenschildes auf die Stege eine ge-
ori wisse Ausrichtung erreicht, wobei eventuell auftretende
Querkräfte durch die den Seitenschild führende Einstecktasche aufgenommen werden und die Halteschraube
nicht belasten. Befindet sich die Einstecktasche auf der den Stegen gegenüberliegenden Seite des Fräs-
oti rahmensj so wird darüber hinaus eine besonders wirk-
same Arretierung des Seitenschildes erreicht.
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Besonders einfach können die Stege an dem Fräsrahmen dadurch ausgebildet werden, daß seitlich an dem Fräsrahmen
ein ebenfalls dreieckförmiger Abschlußdeckel befestigt ist, der die Querschnittsfläche des Fräsrahmens
überragt. Ein solcher Abschlußdeckel hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß er einen als Hohlprofil
ausgebildeten Fräsrahmen auch dann verschlos- -en hält, wenn die Seitenschilde abgenommen sind.
Eine besonders gute Führung beim Aufschieben eines Seitenschildes läßt sich dadurch erreichen, daß an
dem der Einstecktasche zugewandten Ende des Seiten-Schildes eine entsprechende Einstecklasche abgebogen
ist, an welcher eine Mutter befestigt ist.
Die Zugänglichkeit der Halteschrauben der Seitenschil de wird dadurch verbessert, daß der Fräsrahmen als
Prallkörper ausgebildet ist, und daß dessen seitliche Ränder jeweils von der Mitte des Fräsrahmens aus ansteigend
ausgebildet sind. Bei abgenommener Schneefräse befindet sich der Fräsrahmen in einer bistabilen
Lage, was dazu ausgenutzt werden kann, daß der Fräsrahmen zum Abnehmen der Seitenschilde so hingelegt
wird, daß sein seitliches Ende, an dem gearbeitet wird, von dem Erdboden weg nach oben gerichtet
ist. Darüber hinaus ergibt sich der entscheidende Vorteil, daß ein solch ausgebildeter Prallkörper zu
3Q einer besseren Schneeverteilung beiträgt und insbesondere
die Randwallbildung an den seitlichen Rändern der Schneefräse verhindert.
Vorteilhaft ist auch, daß der Fräsrahmen eine der Piste zugewandte Fräsrahmenfläche aufweist, an deren
Kanten zwei Befestigungsnuten zur Aufnahme ei-
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ner Glätteinrichtung eingearbeitet sind. Auf diese
Weise läßt sich auch die Glätteinrichtung schnell und einfach auswechseln, indem sie einfach in die
Befestigungsnuten eingeschoben wird. Eine seitliche Sicherung der Glätteinrichtung kann dadurch erreicht
werden, daß die angebrachten Seitenschilde jeweils zumindest eine der Befestigungsnuten an den seitliehen
Enden des Fräsrahmens von außen überdecken.Auf diese Weise kann auf eine gesonderte Arretierung für
die Glätteinrichtung verzichtet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Glättig
einrichtung mit einem vorderen, im Querschnitt dreieckartigen, an dem Fräsrahmen entlang einer ersten
Dreieckseite befestigten Teil versehen, dessen zweite Dreieckseite von dem Fräsrahmen aus pisten- und
heckwärts gerichtet als starre Verdichtüngsflache ausgebildet ist und an ihrem heckwärtigen Ende mit
einem plattenförmigen, nachgiebigen Teil verbunden ist, wobei sich der nachgiebige Teil im unbelasteten
Zustand etwa parallel zur zweiten Dreieckseite und im belasteten Zustand etwa horizontal erstreckt, während
eine dritte Dreieckseite als sich vom heckwärtigen Ende der zweiten Dreieckseite zum Querträger erstreckende
Stütze ausgebildet ist.
Weiterhin bevorzugt ist, daß auf der der Piste zuge-O0
wandten Seite der Glätteini ichtung mindestens eine Querreihe wulstförmiger, sich in Fahrtrichtung längserstreckender
Rippen angebracht ist.
Außerdem ist bevorzugt, daß eine erste Querreihe von Rippen auf der Unterseite des Steges angebracht ist
und sich bis auf die zweite vordere Dreiecksseite
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des steifen Teiles erstreckt. Eine solche Glätteinrichtung
ist aus dem DE-GM 85 22 791 bekannt, die ebenfalls auf die Anmelderin zurückgeht.
Die Wärtungsfreundlichkeit der Schneefräse kann weiterhin
dadurch erhöht werden, daß die erste Querreihe von Rippen aus einem harten, verschleißfesten Material
ausgebildet ist.
Die in Fahrtrichtung dahinterllegenden Querreihen können
aus weichem Material bestehen. Bevorzugt besteht die Glätteinrichtung aus Polyurethan.
Die Verschleißfestigkeit der ersten Querreihe läßt sich einfach dadurch erhöhen, daß in die Rippen der
ersten Querreihe Korundpartikel eingegossen sind. Trotz dieser Maßnahme wird die Glätteinrichtung kaum
schwerer, so daß das Auswechseln der Glätteinrichtung 20
dadurch nicht erschwert wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Rippen
der ersten Querreihe zur Piste hin mit Federstahlblech abgedeckt. Dieses Blech kann relativ dünn ge-25
halten werden, da die Rippen der ersten Querreihe dem Blech eine gewisse Formstabilität geben, so daß
das Blech als lediglich verschleißmindernde Schicht aufgebracht werden kann. Das Federstahlblech kann
zum einen an die Glätteinrichtung angeschraubt werden, zum anderen kann das Federstahlblech auch zusammen
mit der Glätteinrichtung in die vordere Befestigungsnut des Fräsrahmens eingeschoben sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Feder-35
Stahlblech allein die zweite, pisten- und heckwärts
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gerichtete Dreieckseite der Glätteinrichtung bildet und an seinem heckwärtigen Ende mit dem plattenför-B
migen, nachgiebigen Teil verbunden ist. Bei dieser Ausbildung der Glätteinrichtung läßt sich Material
einsparen, was das Gewicht der Glätteinrichtung verringert und somit die Handhabbarkeit der Schneefräse
beim Auswechseln der Glätteinrichtung verbessert.
Die Rippen der ersten Querreihe können auch als mit Befestigungsankern ausgerüstete Metallnocken ausgebildet
sein* die mit ihren Befestigungsankern in die Glätteinrichtung eingegossen sind,
Verschleißmindernd und somit wartungsfreundlich wirkt
es sich aus, daß die Rippen etwa tropfenförmig ausge^ bildet sind. Auf diese Weise wird dem Schnee relativ
wenig Widerstand entgegengesetzt.
Wenn die Rippen derart ausgebildet sind, daß ein
spitzerer Teil in Fahrtrichtung zeigt und der anschließende Teil sich entgegen der Fahrtrichtung
verbreitert, wird neben der Verschleißminderung oc auch eine zusätzliche Querverdichtung des Schnees
bewirkt, was zu einer besonders gut präparierten Piste führt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Schneefräse, wobei o_ ein Teil der Schneefräse weggebrochen wur-
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Figur 2 eine Schnittansicht der neuerungsgemäßen Schneefräse entlang der Linie H-II aus
Figur 1,
Figur 3 die neuerungsgemäße Schneefräse im zerlegten Zustand Seitenansicht und Draufsicht,
Figur 4 einen Teil der Schneefräse in Seiten5ΠSicht,
Figur 5 den ausgebauten Fräsrahmen der Schneefräse in einer Vorderansicht,
Figur 6 eine Seitenansicht der Glätteinrichtung, 15
Figur 7 eine Druntersicht eines Ausschnitts der Glätteinrichtung,
Figur 8 einen Schnitt durch die Glätteinrichtung 20
aus Figur 7 entlang der Linie VIH-VIII,
Figur 9 eine Ausführungsform der Glätteinrichtung in einer Seitenansicht,
Figur 10 eine weitere Ausführungsform einer Glätteinrichtung
in einer Seitenansicht und
Figur 11 in einer Seitenansicht noch eine Ausführungsform der Glätteinrichtung.
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Wie am besten aus der Fig. 1 zu ersehen ist,umfasst die Schneefräse 1 einen Tragrahmen 2 für den Heckanbau
an ein nicht dargestelltes Pistenfahrzeug und
einen an dem Tragrahmen 2 befestigten und sich über die gesamte Breite der Schneefräse erstreckenden Prallkörper
3.
Der Tragrahmen 2 ist gabeiförmig ausgebildet und symmetrisch
zur Mitte der Schneefräse 1 mit dem Füllkörper 3 verschraubt. Der Prallkörper 3 selbst ist als
zentraler Fräsrahmen ausgebildet, an welchem modulartig die nachfolgenden Bauteile angebracht sind.
In der Mitte des Tragrahmens, bzw. des Prallkörpers ist ein Getriebe 4 angeschraubt, welches zwei sich
beidseitig von dem Getriebe 4 bis zu den seitlichen Enden 5 und 6 des Fräsrahmens 3 erstreckende Fräswellen
7 und 8 antreibt. Die äußeren Enden 9 und 10 der Fräswellen 7 und 8 werden in an den seitlichen
Enden 5 und 6 des Fräsrahmens 3 befestigten Seitenlagern 11 und 12 gehalten.
Wie besser aus der Fig. 2 ersichtlich ist, besteht der Fräsrahmen 3 aus einem parallelogrammförmigen
Hohlkörper, der beispielsweise durch Strangpressen aus Aluminium hergestellt werden kann. Eine untere Parallelogrammseite
13 des Fräsrahmens 3 ist der Piste zugewandt und etwa parallel dazu ausgerichtet. An die
Parallelogrammseite 13 schließt sich in Fahrtrichtung gesehen nach vorne eine zweite Parallelogrammseite
an, welche schräg nach oben ansteigt.
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bildet und mit einer verschleißmindernden Kunststoff- j
schicht, z. B. Polyesterpulverbeschichtung, versehen, !
welche bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel auf |
die Parallelogrammseite 14 aufgebracht ist. \
Im Bereich der vorderen Kante 15 und der hinteren Kante 16 der ersten Parallelogrammseite 13 sind Befestigungsnuten 17 und 18 eingelassen, welche sich über
die gesamte Breite des Fräsrahmens 3 erstrecken.
In den Befestigungsnuten 17 und 18 ist eine Glätteinrichtung 19 befestigt, welche mit ihren Vorsprüngen
20 in die Befestigungsnuten 17 und 18 eingeschoben ist.
Die Vorsprünge 20 werden dab«i von den Befestigungsnuten 17 und 18 hintergriffen, so daß eine weitere
Befestigung der Glätteinrichtung nicht notwendig ist. Die Glätteinrichtung 19 erstreckt sich über die gesamte Breite
der Fräse und besteht aus Kunststoff. Sie weist im vorderen Bereich einen im Querschnitt etwa dreiecksförmigen ausgesteiften Teil 21 auf
an den sich heckwärts ein plattenförmiger nachgiebigerer
Teil 22 anschließt.
Die in Fahrtrichtung gesehen vordere Dreiecksseite 29 des steifen Teiles 21 ist von der vorderen Parallelogrammseite 14 des Fräsrahmens 3 aus pisten- und heckwärts gerichtet, wobei der Neigungswinkel der Dreiecksseite 29 zur Horizontalen gesehen flacher ist als der
30
der vorderen Parallelogrammseite 14 des Fräsrahmens 3.
An dem heckwärtigen Ende der nreiecksseite 29 ist der plattenförmige nachgiebige τ«·, 5 22 befestigt. Eine
weitere Dreiecksseite 30 erstreckt sich von dem vorderen Vorsprung 20 aus bis zum heckwärtigen Ende der
vorderen Dfeiecksseite 29. Zwischen den beiden Drei-
ecksseiten 29 und 30 sind vertikale, in Fahrtrichtung
parallel zueinander angeordnete Versteifungsrippen 31
eingesetzt.
Von der hinteren Dreiecksseite 30 aus erstrecken sich ebenfalls in Fahrtrichtung und parallel zueinander angeordnete
Verstärkungsrippen 32 auf der Oberseite des plattenförmigen Teiles 22 heckwärts bis zu dessen Ende.
Diese mit dem plattenförmigen Teil verbundenen Verstärkungsrippen 32 nehmen in ihrer Höhe von der hinteren
Dreiecksseite 30 bis zum heckwärtigen Ende des plattenförmigen Teiles 22 ab.
Auf der der Piste B zugewandten Seite der Glätteinrichtung sind in Fahrtrichtung hintereinanderliegend drei
Querreihen 33, 34, 35 wulstförmiger, sich in Fahrtrichtung
A längserstreckender Rippen 23 angebracht. Die erste Querreihe erstreckt sich von dem unteren Ende der
vorderen Dreiecksseite 29 des steifen Teiles 21 aus bis zur Unterseite eines zwischen dem steifen Teil 21 und dem
nachgiebigen Teil 22 der Glätteinrichtung i9 angebrachten
horizontalen steifen Steges 36.
Mit Abstand an die erste Querreihe 33 anschließend ist auf der Unterseite des nachgiebigen Teiles 23 der Glätteinrichtung
19 eine zweite Querreihe 34 mit wulstftrmigen Rippen 23 vorgesehen. Darar ebenfalls mit Abstand
anschließend ist eine dritte Querreihe 35 von Rippen _ vorgesehen, welche sich bis zum heckwärtigen Ende des
nachgiebigen Teiles 22 erstreckt.
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I Auf der der Parallelogrammseite 13 gegenüberliegenden,
p oberen Seite 24 des Fräsrahmens 3 ist im Bereich der
■ IO vorderen Kante 25 ebenfalls eine Befestigungsnut 26
Ί eingearbeitet, welche sich über die gesamte Breite
f des Fräsrahmens 3 erstreckt. In der Befestigungsnut
I 26 ist ein Abdeckprofil aus einem nachgiebigen Kunststoff
befestigt, das sich in Verlängerung der Parallelogramm 15 seite 24 in Fahrtrichtung gesehen nach vorne erstreckt und in
eino pistenwärts gerichteten Bogen endet. Auch dieses Abdeckprofil
kann ebenso wie die Glätteinrichtung in die Befestigungsnut 26 eingeschotin werden, welche einen Vorsprung 28 des Abdeckprofiles
27 hintergreift, so daß eine weitere Befestigung des I 20 Abdeckprofiles 27 nicht notwendig ist. Von den Abdeckprofilen
\ 27 sind zwei nebeneinander vorgesehen, wobei sich jeweils eines
9 von dem Getriebe aus bis zu den seitlichen Enden 5 bzw. 6 des
Fräsrahmens 3 erstreckt.
25 Die Fräswellen 7 und 8 sind einerseits in das Getriebe 4 und an-
dererseits in 6ie an den seitlichen Enden 5 und 6 des Fräsrahmens
angeschraubten Seitenlager 11 und 12 eingesteckt. Dies ist aus der
Fig. 1 zu ersehen. In der Fig. 3 sind zum einen die Bauteile der
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Schneefräse 1 in der Draufsicht einzeln dargestellt; daneben sind sie auch noch in einer Seitenansicht zu
erkennen. Besonders gut zu ersehen ist, daß die Schneefräse 1 aus nur sehr wenigen Teilen aufgebaut ist, die
sehr leicht austauschbar sind. Sämtliche Verschleißteile sind an dem zentralen Fräsrahmen 3 angebracht,
so daß je nach Verschleiß der Schneefräse entweder der gesamte Fräsrahmen 3 von dem Tragrahmen 2 abge-
IQ schraubt wird und durch einen neuen ersetzt wird, oder
lediglich einzelne Verschleißteile ausgewechselt werden.
Wie auch aus der Figur 3, besser aber aus der Figur 4 ersichtlich ist, sind die Seitenlager 11 und 12 jeweils
an einem Seitenschild 37 befestigt. Der Einfachheit halber wird an dieser Stelle nur der linke Seitenschild
beschrieben. Der rechte Seitenschild ist aber bis auf den Umstand, daß er spiegel verkehrt ist, mit dem linken Seitenschild
identisch.
Auf der dem Fräsrahmen 3 zugewandten Seite 38 des Seitenschildes 37 sind V-förmig zueinander stehende, im Querschnitt
L-förmige Hakenleisten 39 und 40 angebracht. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist der von den
Hakenleisten 39 und 40 eingeschlossene Winkel in etwa gleich dem Winkel, der durch die obere Parallelogrammseite
24 und die vordere Parallelogrammseite 14 des Fräsrahmens 3 eingeschlossen ist.
30
Der Seitenschild 37 ist in diesem Bereich etwa der Querschnittsfläche
des Fräsrahmens 3 angepaßt. An dem den beiden Hakenleisten 39 und 40 gegenüberliegenden Ende ist
der Seitenschild 37 zur den Hakenleisten abgewandten Seite hin in Form einer Lasche 41 abgebogen. Auf der Rückseite
der Lasche 41 ist eine Mutter 42 angeschweißt. Die
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Achsrichtung der Mutter 42 liegt etwa in der Winkelhalbierenden des von den Hakenleisten 39 und 40 eingeschlossenen
Winkels, bei diesem Ausführungsbeispiel
genauer auf der Diagonalen eines Parallelogrammes.
genauer auf der Diagonalen eines Parallelogrammes.
Wie aus der Figur 3 ersichtlich ist, ist an den seitlichen Enden 5 und 6 des Fräsrahmens 3 jeweils ein Ab-
schlußdeckel 43 angeschweißt, der die Querschnittsfläche
des Fräsrahmens nach außen überragt. Genauer ausgedrückt überragt der Abschlußdeckel 43 den Fräsrahmen 3
an seiner Parallelogrammseite 24 und der vorderen Paral- |
lelogrammseite 14. An den anderen Parallelogrammseiten \
überragt der Abschlußdeckel 43 den Fräsrahmen 3 nicht, jf
an der Unterseite des Paral lelogrammes sind sogar Aus- J.
nehmungen vorgesehen, durch die die Befestigungsnuten \
17 und 18 an der vorderen bzw. hinteren Kante 15 bzw. j
16 zugänglich bleiben. ^
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Der überstehende Abschlußdeckel 43 bildet an der oberen |
Seite 24 und der vorderen Parallelogrammseite 14 des |
Fräsrahmens 3 Stege 44 und 45 aus. Die Dicke der beiden |
Stege 44 und 45 ist entsprechend den Ausnehmungen des \ oc L-Profils der Hakenleisten 39 und 40 an dem Seitenschild
37 gewählt. Entgegen dem hier gezeigten Ausführungsbei- )
spiel müssen die Stege und die Hakenleisten nicht durch- j
gängig ausgebildet sein, sondern können auch stückweise !
unterbrochen sein. \
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Auf der von dem Fräsrahmen abgewandten Seite des Ab- |
schlußdeckels 43 ist im Bereich der hinteren Kante 16 f
des Fräsrahmens 3 eine sich zur oberen vorderen Kante \
25 hin öffnende Einstecktasche 46 aufgeschweißt. Die |
__ Einstecktasche 46 besitzt einen Taschengrund 47 und I
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zwei davon abstehende, parallel zu den angrenzenden I
Parallelogrammseiten verlaufende Flanken 48 und 49. Zur dem Fräsrahmen 3 abgewandten Seite ist die Einstecktäsehe
46 durch ein Wandstück 50 abgeschlossen.
In dem Taschengrund 47 ist eine öffnung vorgesehen, durch die eine Halteschraube 5Ί hindurchgreift,
in Wie besser aus der Figur 4 ersichtlich ist, hintergreifen
die Hakenleisten 39 und 40 bei angebautem Zustand des Seitenschildes 37 den Abschlußdeckel 43 an seinen
Stegen 44 und 45. Die Lasche 41 mit der Mutter 42 steckt in der Einstecktasche 46, wobei die durch die Öffnung
-c des Taschengrundes 47 sich hindurcherstreckende Halte-
schraube 51 die Mutter 42 des Seitenschildes 37 eingreift.
Zwischen dem Ende der Lasche 41 und dem Taschengrund der Einstecktasche 46 verbleibt ein gewisser Abstand, so
daß durch Anziehen der Halteschraube 51 der Klemmsitz zwischen den Stegen 44 bzw. 45 und den Hakenleisten 39
bzw. 40 verstärkt werden kann.
Der in Figur 3 dargestellte Fräsrahmen 3 ist nochmals in der Figur 5, allerdings in einer Vorderansicht zu
sehen. Wie deutlich zu erkennen ist, weist der Fräsrahmen 3 eine Rahmensprengung derart auf, daß der Fräsrahmen
3 in seiner Mitte durchgebogen ist, während seine seitlichen Enden 5 bzw. 6 um einen Betrag a gegenüber
der Rahmenmitte nach oben gebogen sind. Eine solche Rahmensprengung läßt sich bei einem Hohlprofil auf einfache
Weise dadurch herstellen, daß beim Exdrudieren eine Seite, hier die Seite 24, schneller abgekühlt wird
__ als die andere Seite, hier die Seite 13. 35
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Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Glätteinrichtung 19, wobei die Rippen 23, wie gut
aus der Druntersicht der Figur 7 ersichtlich ist, eine Tropfenform aufweisen. Allen Rippen 23 ist gemein, daß
sich die Tropfenform in Fahrtrichtung verjüngtj so daß
ein spitzer Teil 52 in Fahrtrichtung zeigt, während sich entgegen der Fahrtrichtung an den spitzen Teil 52 ein
breiterer Teil 53 anschließt. Ebenso wie die Rippen der in Figur 2 gezeigten Glätteinrichtung 19 weisen auch
die tropfenförmigen Rippen 23 im Querschnitt eine Nokkenform auf (vergleiche Figur 8).
Die Rippen 23 der ersten Querreihe 33 erstrecken sich mit ihrem spitzen Teil 52 über die gesamte vordere Dreiecksseite
29 des steifen Teiles 21 der Glätteinrichtung 19. Der spitze Teil 52 endet frontseitig erst etwa unterhalb
des vorderen Vorsprungs 20. Die sich so relativ lang erstreckenden spitzen Teile 52 der vorderen Nocken
verbreitern sich in der Weise entgegen der Fahrtrichtung, daß der zwischen den Rippen 23 verbleibende Zwischenraum
enger wird.
Die Rippen 23 der vorderen Querreihe 33 sind aus verschleißfestem Material ausgebildet. Während die gesamte
ölätteinrichtung 19 aus Polyurethan bestehen kann, läßt
sich die Verschleißfestigkeit der Rippen 23 der ersten Querreihe 33 dadurch erreichen, daß dort dem Polyurethan
Korundpartikel beigemischt werden.
Eine andere Möglichkeit der verschleißfesten Ausbildung der Rippen 23 der vorderen Querreihe 33 zeigt die Figur
9. Die Rippen 23 der ersten Querreihe 33 bestehen dort aus einem Metall oder einem Duroplast und sind mit
jeweils 4 Befestigungsankern 54 in die vordere Dreiecks-
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seite 29 und den steifen Steg 36 der Glätteinrichtung 19 eingegossen.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung verschleißfester vorderer Rippen 23 zeigt die Figur 10. Dort sind die Rippen
23 der vorderen Querreihe 33 mit einem Federstählblech 55 überzogeru Das Federst.ahlblech SS ragt zusammen
!O iTiit dem vorderen Vorsprung 20 in die vordere Befestigungsnut
17 hinein und wird dort formschlüssig von dem vorderen Vorsprung 20 und der Befestigungsnut gehalten.
An dem steifen Steg 36 ist das Federstahlblech an der Glätteinrichtung 19 festgeschraubt. Das Federstahlblech
55 kann au-ch im Bereich der vorderen Dreiecksseite 29
unterhalb des vorderen Vorsprungs 20 festgeschraubt sein. In diesem Fall kann davon abgesehen werden, daß das Federstahlblech
55 mit dem vorderen Vorsprung 20 zusammen in die Befestigungsnut 17 hineinragt.
20
Ein letztes Beispiel zur Ausbildung versch.leißfester vorderer
Rippen 23 ist in der Figur 11 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet ein Gleitblech 56 die vordere
Dreiecksseite 29 des steifen Teiles 21. Das Gleitblech 56 ist im vorderen Bereich zu einer Art Spannhülse
57 aufgewickelt, die in die vordere Befestigungsnut 17 eingeschoben werden kann und sich aufgrund ihrer Eigenspannung
in der Nut hält. Ansonsten entspricht die Form des Gleitbleches 56 der der vorderen Dreieckssei-
OQ te 29 bei den anderen Ausführungsbeispielen. Die Verbindung
zwischen dem Gleitblech 56 und der übrigen Glätteinrichtung 19 wird durch Verschrauben im Bereich des
steifen Steges 36 bewerkstelligt. Der übrige Teil der Glätteinrichtung 19 besteht ebenso wie bei den anderen
Ausführungsbeispielen aus Polyurethan.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Neuerung kurz erläutert.
Zunächst wird mit dem Zusammenbau der Schneefräse 1 begonnen. Als erstes schiebt man die Glätteinrichtung
19 mit ihren Vorsprüngen 20 in die Befestigungsnuten und 18 des Fräsrahmens 3 hinein, bis sie an den seitlichen
Enden 5 und 6 des Fräsrahmens 3 bündig abschließen. Dann steckt man die Fräswellen 7 und 8 in das Getriebe
4 ein. Anschließend werden die Seitenschilde mit ihren Seitenlagern 11 bzw. 12 auf die äußeren Enden
9 bzw. 10 der Fräswellen 7 bzw. 8 aufgesteckt und
mit ihren Hakenleisten 39 und 40 über die Stege 44 15
und 45 eines Abschlußdeckels 43 des Fräsrahmens 3 geschoben. Der Seitenschild 37 wird so weit geschoben,
bis die Lasche 41 mit der Mutter 42 in die Einstecktasche 46 so weit eingreift, daß die Halteschraube 51
in die Mutter 42 eingreifen kann. 20
Danach braucht die Halteschraube 51 nur noch angezogen zu werden, wobei sich der jeweilige Seitenschild 37 automatisch
ausrichtet und arretiert.
Wie aus der Figur 4 ersichtlich ist, schiebt sich bei diesem Vorgang der Seitenschild 37 über die vordere Befestigungsnut
17, so daß die Glätteinrichtung 19 ebenfalls durch den Seitenschild 37 gehalten und am seitlichen
Herausrutschen gehindert ist. 30
Das Auseinanderbauen der Schneefräse 1 geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Im folgenden wird die Schneefräse 1 im Betrieb erläutert.
35
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Der von den Fräswellen 7 und 8 zerkleinerte Schnee wird gegen die vordere Parallelogrammseite 14 des als Prallen körpers ausgebildeten Fräsrahmens 3 geworfen. Da die
Parallelogrammseite 14 mit Polyesterpulver beschichtet
ist, gleitet der Schnee problemlos nach unten ab und verteilt sich vor der vorderen Kante 15 des Fräsrahmens
3. Durch die aus Figur 5 ersichtliche Rahmensprengung des Fräsrahmens 3 fließt der Schnee auch in den äußeren
Rahmenbereichen sehr gut ab, ohne daß sich an den seitlichen Enden 5 bzw. 6 des Fräsrahmens 3 eine Randwallbildung
des gefrästen Schnees ergeben würde.
,c Der Schnee gelangt nun an den steifen vorderen Teil 21,
genauer an die vordere Dreiecksseite 29 und wird durch »
diese nach unten verdichtet. Gleichzeitig wird aber durch | die Tropfenform der Rippen 23 der vorderen Querreihe
auch eine Verdichtung des Schnees in seitlicher Richtung erreicht. Der plattenförmige nachgiebige Teil 22
mit seiner zweiten Querreihe 34 und dritten Querreihe 35 sorgt für eine abschließende Glättung auch dann noch,
wenn das Gelände relativ hügelig ist. Die vorderste Querreihe 23 der Rippen 23 ist in der Regel dem größten Verschleiß
ausgesetzt. Da aber diese Rippen 23 aus Federstahl hergestellt sind, oder auf anderem Wege verschleißfest
gemacht wurden, wird eine im wesentlichen gleichmäßige Abnutzung der Glätteinrichtungi9 erreicht, und
zwar auch dann, wenn die Schneefräse Dei hartem Schnee tief eingetaucht wird.
Die Glätteinrichtung 19 muß nicht unbedingt notwendigerweise an eine Schneefräse angeschlossen werden. Sie kann
auch an einem sogenannten Glättebrett befestigt werden.
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Claims (22)
1. Schneefräse für den Heckanbau an ein Pistenfahrzeug, mit einer Fräswelle und einem im Querschnitt zumindest
dreieckförmigen, sich über die Breite der Schneefräse erstreckenden Fräsrahmen, an dessen seitlichen
Enden Seitenschilde mit Lagern für die Fräswelle angeschraubt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an den seitlichen Enden (5, 6) des Fräsrahmens (3)jeweils in einer Querschnittsebene über zwei Rahmenflächen (14,
24) überstehende und V-förmig zueinander angeordnete Stege (44, 55) angebracht sind und daß auf der dem
Fräsrahmen (3) zugewandten Seite (38) je des Seitenschildes (37) zwei V-förmig zueinander angeordnete Hakenleisten
(39, 40) befestigt sind, die die Stege (44, 45) des Fräsrahmens (3) im angebrachten Zustand des Seitenschildes
(37) hintergreifen, wobei die Hakenleisten (39, 40) des Seitenschildes zusammen mit einer an dem
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Fräsrahmen (3) angreifenden Halteschraube (51) einen formschlüssigen Klemmverschluß bilden.
2. Schneefräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse der Haltens
schraube (51) etwa in Richtung der Winkelhalbierenil den der beiden Stege (39, 40) ausgerichtet ist.
§ ir)
3. Schneefräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
; gekennzeichnet, daß die Hakenleisten
(39, 40) bei angebrachtem Seitenschild (37) die Stege (44, 45) von außen umgreifen und die Schraube (51)
mit Abstand von den Fräsrahmenflächen (14, 24) an dem
Fräsrahmen (3) angebracht ist.
4. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
seitlich von dem Fräsrahmen (3) eine sich zu den V-förmigen Stegen (44, 45) hin öffnende Einstecktasche
(46) für den Seitenschild (37) angebracht ist, wobei die Halteschraube (51) durch die Einstecktasche (46)
hindurch an dem Seitenschild (37) angreift und als
Zugschraube ausgebildet ist.
25
25
5. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß
seitlich an dem Fräsrahmen (3) ein ebenfalls dreieckförmiger Abschlußdeckel (43) befestigt ist, der die
Querschnittsfläche des Fräsrahmens (3) überragt.
6. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,daß
an dem der Einstecktasche (46) zugewandten Ende des Seitenschildes (37) eine entsprechende Einstecklasche
(41) abgebogen ist, an welcher eine Mutter (42) befestigt ist.
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7. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6* dadurch gekennzeichnet, daß
der Fräsrahmen (3) als Prallkörper ausgebildet ist und daß die seitlichen Ränder (5, 6) jeweils von der
Mitte des Fräsrahmens (3) aus ansteigend ausgebildet sind.
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8. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche \<
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Frcsrahmen eine der Piste zugewandte Fräsrahmenfläche
(13) aufweist, an deren Kanten (15, 16) zwei Befestigungsnuten (17, 18) zur Aufnahme einer Glätt-
!5 einrichtung (19) eingearbeitet sind.
9. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Glätteinrichtung (19) mit einem vorderen, im Querschnitt dreiecksartigen, an dem Fräsrahmen (3) entlang
einer ersten Dreiecksseite befestigten Teil (21) versehen ist, dessen zweite Dreiecksseite (29) von dem
Fräsrahmen (3) aus pisten- und heckwärts gerichtet als starre Verdichtungsfläche ausgebildet ist und an ihrem
heckwärtigen Ende mit einem plattenförmigen, nachgiebigen Teil (22) verbunden ist, wobei sich der nachgiebige
Teil (22) im unbelasteten Zustand etwa parallel zur zweiten Dreiecksseite (29) und im belasteten
Zustand etwa horizontal erstreckt, während eine dritte Dreiecksseite (30) als sich vom heckwärtigen Ende der
zweiten Dreiecksseite (29) zum Fräsrahmen (3) erstrekkende Stütze ausgebildet ist.
10. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche g5 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der der Piste (B) zugewandten Seite der Glatt-
einrichtung (19) mindestens eine Querreihe (33, 34, 35) wulstförmiger, sich in Fahrtrichtung (A) längserstreckender
Rippen (23) angebracht ist. 5
11. Schneefräse mindestens nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet , daß eine erste Querreihe (33) von Rippen (23) auf der Unterseite einn
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zweite vordere Dreiecksseite (29) des steifen Teiles (21) erstreckt.
12. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß | die erste Querreihe (33) von Rippen (23) aus einem
harten, verschleißfesten Material ausgebildet ist.
13. Schneefräse mindestens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung
dahinterliegenden Querreihen (34, 35) aus weichem Material bestehen.
14. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet ,daß
die Glätteinrichtung (19) aus Polyurethan besteht.
15. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche \
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß in die Rippen (23) der ersten Querreihe (33) Korundpartikel
eingegossen sind.
16. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (23) der ersten Querreihe (33) zur Piste
hin mit Federstahlblech (55) abgedeckt sind.
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17. Schneefräse mindestens nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Federstahlblech
(55) an die Glätteinrichtung (19) angeschraubt ist.
18. Schneefräse mindestens nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet , daß das Federstahlblech
(55) zusammen mit der Glätteinrichtung (19) in die vordere Befestigungsnut (17) des Fräsrahmens
(3) eingeschoben ist.
19. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Federstahlblech allein die zweite, pisten- und
heckwärts geneigte Dreiecksseite (29) der Glätteinrichtung (19) bildet und an seinem heckwärtigen Ende
mit dem plattenförmigen, nachgiebigen Teil (22) verbunden ist.
20. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß
die Rippen (23) der ersten Querreihe (33) als mit Befestigungsankern (54) ausgerüstete Metallnocken ausgebildet
sind, die mit ihren Befestigungsankern (54) in die Glätteinrichtung (19) eingegossen sind.
21. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (23) etwa tropfenförmig ausgebildet sind.
22. Schneefräse nach mindestens einem der Ansprüche \ bis 21, dadurch gekennzeichnet ,daß
die Rippen (23) derart ausgebildet sind, daß ein spitzerer Teil (52) in Fahrtrichtung zeigt und der
anschließende Teil (53) sich entgegen der Fahrtrichtung verbreitert.
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