DE3314083C2 - Biegsame Druckplatte für einen Formzylinder für den Rotationstiefdruck - Google Patents

Biegsame Druckplatte für einen Formzylinder für den Rotationstiefdruck

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DE3314083C2 DE3314083A DE3314083A DE3314083C2 DE 3314083 C2 DE3314083 C2 DE 3314083C2 DE 3314083 A DE3314083 A DE 3314083A DE 3314083 A DE3314083 A DE 3314083A DE 3314083 C2 DE3314083 C2 DE 3314083C2
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Abstract

Die Druckformelemente zum entfernbaren Aufspannen auf einen Tiefdruckzylinder für den Rotationstiefdruck weisen eine biegsame Druckplatte auf, deren Oberfläche einen Teil der Mantelfläche eines Zylinders bildet. An ihren sich gegenüberliegenden Enden sind die Druckplatten mit Einspannleisten versehen, die zum lösbaren Befestigen der Druckformelemente am Formzylinder dienen. An ihren rechtwinklig zu diesen Einspannleisten verlaufenden Seitenrändern sind die Druckplatten verdickt. Durch diese Verdickungen werden die Druckplatten versteift, wodurch ein Aufwölben der Druckplatten vermieden wird. Aneinanderstoßende Druckelemente können mit ihren seitlichen Dichtungsflächen satt aneinanderliegend zusammengebracht werden, wodurch ein Eindringen von Druckfarbe in die Stoßfugen vermieden werden kann.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (6) zur V/ie die Fig. 8. 9 und 10 der vorstehend eenannten
Bildung der Verdickung (11) gegen die Seitenkante DE-OS 28 04 304 zeigen, ist zur Abdichtung der in Um-(9', 10') hin allmählich in ihrer Dicke zunimmt fangsrichtung verlaufenden Stoßfugen schon vorge-
4. Biegsame Druckplatte nach Anspruch 3, da- schlagen worden, entweder die Druckplatten an ihren durch gekennzeichnet, daß jede Verdickung (11) we- 25 Seitenrändern abzuschrägen, um einen Hohlraum zur nigstens einen Abschnitt (Ua) aufweist, der einer- Aufnahme einer Dichtung zu bilden oder im Formzylin-
seits durch eine Teil der Plattenoberfläche (8) bildende erste Fläche (13) und andererseits durch eine in einem Abstand von dieser ersten Fläche (13) verlaufende zweite Fläche (14) begrenzt ist, welche unter einem spitzen Winkel (<x) gegenüber der ersten Fläche (13) geneigt ist
5. Biegsame Druckr-latte 1 xh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dzß jede Verdickung (11) we-
Dichtung zu bilden oder im Formzylin der Nuten vorzusehca, in welche Dichtungen eingelegt werden. Es ist nun offensichtlich, daß diese Lösungen herstellungsmäßig sehr aufwendig sind und zudem die Dichtungen einer Wartung bedürfen.
Daneben ist auch versucht worden, an den Seitenrändem der Druckplatten Dichtungsflächen vorzusehen und eine Abdichtung der Stoßfugen dadurch zu erreichen, daß die Dichtungsflächen benachbarter Druck-
nigstens zwei aneinanderstoßen e Abschnitte (11a, 35 platten satt aneinander angelegt werden (Fig. 7 der DE- Ub) aufweist, wobei die zweiten Flächen (14, 14') OS 28 04 304). Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit einer dieser Abschnitte (Ha, 116; unter verschieden gro- solchen Lösung ein Ablagern von Druckfarbe in den Ben Winkeln («, α1) geneigt sind. Stoßfugen nicht vollständig vermieden werden kann, da
6. Biegsame Druckplatte nach einem der Ansprü- während des Druckvorganges eine dauernde dichte Anche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke 40 lage der Dichtungsfläche aneinanderstoßender Druck- (d) der Druckplatte (6) wenigstens die Hälfte der platten nicht sichergestellt ist. Das hat nun die uner-Höheftyder Stoßflächen (12,12') beträgt, wünschte Folge, daß sich der Stoß am Druckprodukt
7. Biegsame Druckplatte nach einem der Ansprü- abzeichnet.
ehe 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe
(h) der Stoßfläche (12,12') zwischen 0,8 und 1,5 mm 45 zugrunde, Druckplatten der eingangs genannten Art liegt und vorzugsweise etwa 1,3 mm beträgt und daß von möglichst einfacher Ausgestaltung zu schaffen, bei die Druckplatte (6) eine zwischen 0,5 und 0,7 mm denen ohne zusätzliche Dichtungsmittel ein Eindringen liegende und vorzugsweise etwa 0,6 mm betragende von Druckfarbe zwischen zwei aneinanderstoßende Dicke (^aufweist. Druckplatten weitgehend vermieden wird und bei de-
8. Biegsame Druckplatte nach einem der Ansprü- 50 nen der Übergang von einer Druckplatte zur angrenche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ver- zenden Druckplatte nicht nachteilig in Erscheinung tritt.
dickung (11) eine Breite (b) von weniger als 10 mm, vorzugsweise von etwa 6 mm aufweist.
9. Biegsame Druckplatte nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) des randseitigen Abschnittes (Ua) der Verdickung (11) weniger als 5 mm, vorzugsweise etwa 4 mm, beträgt.
10. Biegsame Druckplatte nach einem der Ansprü-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Da die Druckplatte an den verdickten Seitenrändern eine mechanische Versteifung erfährt, wird vermieden, daß sich die Druckplatten an diesen Seitenrändern aufwölben können, was ein Öffnen der Stoßfugen und somit ein unerwünschtes Eindringen von Druckfarbe zwi-
che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ver- 60 sehen aneinanderstoßende Druckplatten zur Folge hät-
dickung (11) an ihrer dem Formzylinder (2) züge- te und zudem zu Unebenheiten in der Oberfläche des
wandten Seite eine Dichtkante (15) aufweist. Tiefdruckzylinders führen würde. Da die Stoßflächen,
11. Biegsame Druckplatte nach Anspruch 4 und die an den Seitenkanten der Druckplatten vorgesehen
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante sind, trotz einer geringen Dicke der Druckplatten we-
(15) durch die Stoßfläche (12, 12') und die unter 65 gen der Verdickungen eine gewisse Höhe aufweisen, ist
einem spitzen Winkel (90° -«) an diese Stoßfläche ein genaues ebenes Bearbeiten dieser Stoßflächen eher
(12, 12') angrenzende, dem Formzylinder (2) zu- möglich als bei der erwähnten vorbekannten Lösung,
gewandte zweite Fläche (14) der Verdickung (11) bei der die Höhe der Stoßflächen gleich der Dicke der
Druckplatte ist. Wegen der genaueren ebenen Ausbildung der Stoßflächen können nun benachbarte Druckplatten so aneinandergefügt werden, daß deren Stoßflächen stets sehr satt aneinander anliegen.
Die erwähnte größere Höhe der Stoßflächen vermag auch dann noch ein dichtendes Anliegen benachbarter Druckplatten sicherzustellen, wenn sich die Druckplatten trotz allem noch etwas gegeneinander bewegen sollten. Somit kann mit verhältnismäßig einfachen Mitteln sichergestellt werden, daß der Übergang von einer Druckplatte zur angrenzenden Druckplatte kaum feststellbar ist und sich nicht nachteilig auf die Qualität des Druckproduktes auswirken kann.
Vorzugsweise wird die Druckplatte so ausgebildet, daß sie zur Bildung der Verdickung gegen die Seitenkanten hin allmählich in ihrer Dicke zunimmt. Auf diese Weise werden sprunghafte Dickenänderungen, welche u. a. herstellungsmäßige Nachteile mit sich bringen, vermieden.
Eine solche allmähliche Dickenzunahme wird vorteilhafterweise durch die Ausbildung der Verdickungen gemäß Anspruch 4 erreicht
Die Versteifungswirkung der Verdickungen kann dadurch erhöht werden, daß jede Verdickung wenigstens zwei aneinanderstoßende Abschnitte aufweist, deren auf der Unterseite liegenden, zweiten Flächen unter verschieden großen Winkeln geneigt sind. Bei einer solchen Ausbildung der Verdickungen ist der Dickenzuwachs somit nicht gleichmäßig, sondern nimmt von der Übergangsstelle vom einen Abschnitt zum andern Abschnitt an gegen den Rand hin stärker zu.
Bei einer gemäß den Ansprüchen 6—9 ausgebildeten Druckplatte wird die gewünschte Versteifungswirkung mit einem möglichst geringen Mehraufwand an Material und Herstellungszeit erzielt.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt rein schematisch
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht einen Formzylinder mit aufgespannten Druckplatten, von denen die eine abgehoben dargestellt ist,
F i g. 2 eine Druckplatte, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist, mit weggeschnittenem Ende,
Fig.3 einen Teil des Randbereiches zweier benachbarter Druckplatten in voneinander getrennter gegenseitiger Lage, und
F i g. 4 in gegenüber in F i g. 1 —3 vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3.
In der F i g. 1 ist ein Tiefdruckzylinder gezeigt, der aus einem Formzylinder 2 mit vier aufgespannten Druekformelementen 3,3', 3" und 3'" besteht. Der Formzylinder 2 weist zwei Seitenflansche 4 und 4' auf, zwischen denen die Druckformelemente 3,3', 3", 3'" angeordnet sind. Zur Lagerung des Formzylinders 2 ist dieser mit zwei Stummelwellen 5,5' versehen.
Die sich aufbaumäßig entsprechenden Druckformelemente 3, 3', 3", 3'", deren Konstruktion aus den Fig.2—4 genauer ersichtlich ist, bestehen je in einer biegsamen Druckplatte 6, deren Dicke d (F i g. 4) vorzugsweise zwischen 0,5 und 0,7 mm liegt und vorzugsweise etwa 0,6 mm beträgt. Diese Druckplatte 6 ist an ihren beiden Enden je mit einer Einspannleiste 7 als vorzugsweise leistenförmiges Einspannstück verbunden, wie das aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, in denen jedoch nur eine der beiden Einspannleisten 7 sichtbar ist. Mittels dieser Einspannleisten 7, die sich in Achsrichtung des Formzylinders 2 erstrecken, werden die Druckformelemente 3 auf an sich bekannte Weise auf den Formzylinder 2 aufgespannt. Im Innern des letzteren befindet sich ein nicht gezeigter Spannmechanismus, der an den Einspannleisten 7 angreift, wie das beispielsweise in der DE-OS 28 04 304 gezeigt ist
Mit 8 ist in den F i g. 2—4 die Oberfläche der Druckplatten 6 bezeichnet, weiche als Abschnitt einer Zylindermantelfläche ausgebildet ist.
An ihren rechtwinklig zu den Einspannleisten 7 verlaufenden Seitenrändern 9 und 10 sind die Druckplatten 6 mit einer Verdickung 11 versehen. Zur Bildung dieser Verdickungen 11 nimmt die Druckplatte gegen die Seitenkanten 9', 10' hin allmählich in ihrer Dicke zu. Die Verdickungen 11 werden durch zwei Abschnitte 11a und üb gebildet Die Übergangsstelle vom einen Abschnitt Ha zum andern Abschnitt 116 ist in Fig. 4 mit Λ bezeichnet An jeder Verdickung 11, d.h. am außenliegenden Abschnitt 11a, ist eine seitliche, ebene Stoßfläche 12 bzw. 12' vorgesehen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel liegt diese Höhe h der Stoßflächen 12,12' zwischen 0,8 und 1,5 mm und beträgt vorzugsweise etwa 13 mm.
Wie die Fig.4 zeigt, werden die bt^ien Abschnitte 11a und HZ»der Verdickungen 11 auf ihrer ζ jßenliegenden Seite durch eine erste Fläche 13 bzw. 13' begrenzt, weiche Teil der Oberfläche 8 der Druckplatten 6 bildet. Auf der Unter- bzw. Innenseite der Druckplatten 6 erfolgt die Begrenzung der Abschnitte 113, Wb der Verdickungen 11 durch zweite Flächen 14, 14', welche gegenüber den erwähnten ersten Flächen 13, 13' unter einem Winkel ac bzw. d geneigt sind. Wie aus F i g. 4 deutlich wird, ist der Winkel χ größer als der Winkel af, was bedeutet daß der Dickenzuwachs beim außenliegenden Abschnitt 11a größer ist als beim innenliegenden Abschnitt Ub. Die durch die beiden Flächen 14,14' gebildete, innenliegende Begrenzungsfläche der Verdikkungen 11 weist somit an der Übergangsstelle A eine Abknickung auf. Die Breite b der Verdickungen 11 (F i g. 4) ist kleiner als 10 mm und beträgt vorzugsweise etwa 6 mm. Dabei weist der außenliegende Abschnitt 11a vorzugsweise eine Breite b' von weniger als 5 ίϊιΐπ, vorzugsweise von etwa 4 mm, auf.
Durch die Verdickungen 11 werden die verhältnismäßig dünnen Druckplatten 6 an den Seitenrändern 9, 10, die in Umfar.gsrichtung des Formzylinders 2 verlaufen, verstärkt. Durch diese Verstärkung wird ein Auf-völben dieser Plattenränder 9,10 vermieden. Durch die Abknikkung der inneren Begrenzungsflächen 14, 14' der Verdickungen 11 wird die versteifende Wirkung dieser Verdickungen 11 noch erhöht. Da wegen der Verdickungen 11 die Höhe Λ der Stoßflächen 12, 12' größer ist als die Dicke c/der Druckplatten 6, haben diese Stoßflächen 12, 12' auch bei geringer Dicke c/der Druckplatten 6 noch Abmessungen, die es erlauben, diese Stoßflächen 12,12' genau eben und rechtwinküg zur Plattenoberfläche 8 auszubilden;. Damit ist es möglich, benachbarte Druckformelemente 3 und 3" bzw. 3' und 3'" so aneinanderzustoßen, daß ihre Dichiungsflächen 12, 12' satt aneinander anliegen (in den F i g. 3 und 4 sind die beiden Druckformelemente 3,3'" nur der besseren Übersichtlichkeit wegen in einem Abstand voneinander angeordnet dargestellt).
Die erwähnte Bearbeitung der Stoßflächen 12, 12' und das Verdicken der Druckplatten 6 an ihren Se.tenrändern 9, 10, welches ein Aufwölben der Druckplatten 6 verhindert, ermöglicht nun ein einwandfreies Abdichten der Stoßfugen 5 (Fig. 1), so daß möglichst wenig Druckfarbe zwischen aneinanderstoßende Druckformelemente 3, 3" und 3', 3'" eindringen kann. Die Platten-
ränder 9, tO stehen nicht vor, so daß zwischen den benachbarten Druckformelementen 3, 3" und 3', 3'" ein glatter Übergang vorhanden ist. Die Stoßfugen 5 treten somit kaum in Erscheinung und können sich beim Drukken nicht nachteilig auf die Qualität des Druckproduktes auswirken.
Dadurch, daß die Dicke der Druckplatte 6 gegen den Rand 9, 10 hin allmählich und nicht sprunghaft dicker wird, bringt herstellungstechnische Vorteile da ja in den Galvanikformzylinder 2 Ausnehmungen zur Aufnahme dieser Verdickungen U eingearbeitet werden müssen, die in ihrer Form diesen Verdickungen 11 entsprechen müssen.
Die im Zusammenhang mit der Fig.4 angegebenen Abmessungen erlauben es, die gewünschten Eigenschaften der Druckplatte 6 mit einem möglichst geringen material- und herstellungsmäßigen Aufwand zu erhalten. Doch ist es möglich, andere Abmessungen zu wählen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Verdikkungen 11 mit der Druckplatte 6 einstückig ausgebildet. Vorzugsweise erfolgt die Bildung der Druckplatte 6 samt den Verdickungen 11 durch galvanische Metallausscheidung.
Mit der gestrichelten Linie 2' in Fig.4 ist das Profil der die Verdickungen 11 aufnehmenden Ausnehmungen im Druckzylinder 2 angedeutet. Dadurch daß die Stoßflächen 12, 12' an der dem Formzylinder 2 zugekehrten Seite in einer spitzwinkligen Dichtkante 15 enden wird mit Sicherheit auch verhindert, daß die wenige in die x> Stoßfugen S eintiefende Farbe sich auch zwischen die Druckplatte und den Formzylinder ausbreitet.
Die Höhe Λ (Fig. 4) der Stoßflächen 12, 12' beträgt zumindest in der Regel weniger als das Doppelte der Dicke dder Druckplatte 6.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60

Claims (3)

Patentansprüche: gebildet ist
1. Biegsame Druckplatte für einen Formzylinder für den Rotationstiefdruck, die an ihren sich gegenüberliegenden Enden Einspannstücke zum lösbaren Befestigen am Formzylinder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (6) an wenigstens einem ihrer quer, vorzugsweise rechtwinklig, zu den Einspannstücken (7) verlaufenden Seitenränder (9,10), vorzugsweise jedoch an beiden Seitenrändern, mit einer Verdickung (11) versehen ist.
2. Biegsame Druckplatte nach Anspruch 1, da-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine biegsame Druckplatte für einen Formzylinder für den Rotationstiefdruck gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Druckplatten, wie sie z. B. aus der DE-OS 28 04 304 bekannt sind, sollten nicht nur aus Gründen der Gewichtseinsparung möglichst dünn sein, sondern vor allem deswegen, daß sie sich gleichmäßig auf den Formzylinder aufspannen lassen und dabei überall satt an diesem anliegen. Zudem muß dafür Sorge getragen
durch gekennzeichnet, daß an jeder Verdickung (11) is werden, daß sowohl die in Achsrichtung des Formzylineine seitliche, ebene Stoßfläche (12,12') vorgesehen ders verlaufenden wie auch die sich in dessen Umfangsist, deren Höhe (h) größer ist als die Dicke (d) der richtung erstreckenden Stoßfugen möglichst geschlos-Druckplatte (6) und die in einem rechten Winkel zur sen sind, damit sozusagen keine Druckfarbe in die Stoß-Oberfläche (8) der Druckplatte (6) steht. fugen eindringen und sich in diesen Stoßfugen ablagern
3. Biegsame Druckplatte nach Anspruch 1 oder 2, 20 kann.
DE3314083A 1983-04-19 1983-04-19 Biegsame Druckplatte für einen Formzylinder für den Rotationstiefdruck Expired DE3314083C2 (de)

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