DE2833412C2 - Hochlochziegel - Google Patents

Hochlochziegel

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DE2833412C2 DE19782833412 DE2833412A DE2833412C2 DE 2833412 C2 DE2833412 C2 DE 2833412C2 DE 19782833412 DE19782833412 DE 19782833412 DE 2833412 A DE2833412 A DE 2833412A DE 2833412 C2 DE2833412 C2 DE 2833412C2
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element

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Description

Die Erfindung betrifft einen Hochlochziegel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um optimale Wärmedämmeigenschaften derartiger Hochlochziegel zu erreichen, ist neben sonstigen geeigneten Maßnahmen, wie einer Porosierung, die konstruktive Auslegung des Ziegels von wesentlicher Bedeutung, wobei insbesondere auf eine möglichst große Anzahl von in Wärmestromrichtung hintereinander liegenden und quer zur Wärmestromrichtung angeordneten Löchern ?u achten ist. So sollte etwa bei einer Wanddicke des einschaligen Mauerwerks von mm die Mindestanzahl dieser in Richtung der Wanddicke hintereinander angeordneten Löcher mindestens 13 betragen. Daneben ist eine Reihe anderer Randbedingungen zusätzlich zu beachten. So sollten die Stege zwischen benachbarten Löchern für einen sicheren und störungsfreien Betrieb des Mundstücks für die Extrusion des Tones, Lehmes oder der tonigen Masse zur Ziegelherstellung eine Dicke von 6 mm nicht
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65 unterschreiten, da bei geringeren Stegdicken, insbesondere bei der Verarbeitung des Materials mit einem Porosierungsmittel aus formstabilen Partikeln wie Sägemehl, Strömungsbehinderungen an den den Stegen entsprechenden Engstellen zwischen den Kernen auftreten können, welche zu einer Beeinträchtigung der Produktqualität und gegebenenfalls sogar zum Ausschuß führen können. Zur einwandfreien Trocknung der Ziegel sollte die in Wärmestromrichtung gemessene Weite der einzelnen Löcher wiederum 16 mm nicht unterschreiten. Die Außenstegdicke des Materials an der inneren und äußeren Wandseite muß aus wärme- und festigkeitstechnischen Gründen wenigstens 10 mm betragen. Hieraus ergeben sich zwangsläufig konstruktive Beschränkungen in der Lochausbildung und -anordnung, die zu einem die produktionstechnischen Gesichtspunkte einerseits und die wärmetechnischen Gesichtspunkte andererseits optimal berücksichtigenden Kompromiß führen. Bei in jeder Richtung fluchtender Anordnung der Löcher ergibt sich beispielsweise bei einem in Wärmestromrichtung 300 mm dicken Ziegel mit 10 mm breiten Außenstegen und 13 Lochreihen gerade eine Dicke von 6 mm für die Lochstege und eine Weite von 16 mm für die einzelnen Löcher. Wenn auch unter wärmetechnischen Gesichtspunkten eine weitere Erhöhung der hintereinanderliegenden Löcher durchaus wünschenswert wäre, ginge dies zwangsläufig auf Kosten entweder der Weite der Löcher, die bei einer geringeren Weite als 16 mm eine produktionstechnisch nicht mehr befriedigende Trocknung des Ziegels ergeben, oder auf Kosten der Lochstegdicken, die unterhalb von 6 mm zu Produktionsstörungen Anlaß geben.
Nun hat es sich aber gezeigt, daß insbesondere bei Großblockziegeln mit vergleichsweise großer Längserstreckung eine fluchtende Anordnung der Löcher in dieser Richtung dadurch zu Schwierigkeiten führt, daß die in Steinlängsrichtung verlaufenden parallelen Lochstege zwischen den Lochreihen geradlinig sind und für die bei der Trocknung auftretende Schwindung keine Materialreserve besitzen.
Dadurch führt diese Schwindung, die bis zu etwa 10% betragen kann, häufig zu Rissen im Ziegel, wenn nicht in unwirtschaftlicher Weise auf eine extrem langsame Trocknung zurückgegriffen wird, um einen allmählichen Spannungsabbau zu ermöglichen. Aus diesem Grunde ist man dazu übergegangen, die Löcher in Richtung der Steinlängsrichtung, die bei üblichen Großblockziegelri quer zur Wärmestromrichtung liegt, gegeneinander versetzt anzuordnen, so daß die in dieser Richtung verlaufenden Lochstege Mäanderform erhalten und für die Schwindung eine ausreichende Elastizitätsreserve vorhanden ist. Ein derartiger Großblockziegel ist Gegenstand der DE-OS 28 17 367.
Eine versetzte Anordnung der Löcher der Lochreihen würde jedoch bei konstanter Außenstegdicke von mindestens 10 mm entweder zu einer Verminderung der Lochweiten von im Beispielsfalle 16 mm oder der Lochstegdicken von im Beispielsfalle 6 mm führen.
Da dies aber in der geschilderten Weise zu produktionstechnischen Schwierigkeiten führen kann, ist man dazu übergegangen, ausgehend von einer in beiden Hauptrichtungen fluchtenden Anordnung der Löcher, jeweils jede zweite in Wärmestromrichtung liegende Lochreihe von im Beispielsfalle 13 Löchern unverändert zu lassen, die dazwischenliegenden Lochreihen demgegenüber in Wärmestromrichtung auf Lücke zu setzen und das dann überstehende Endloch
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einfach wegzulassen, oder die Randzonen der versetzten Lochreihen mit senkrecht zu deren quer zur Wärmestromrichtung angeordneten Löchern ausgerichteten Randlöchern abzuschließen. Damit wird zwar vermieden, daß sich bezüglich der kritischen Maße keine weiteren Probleme ergeben, jedoch wird dadurch die Anzahl der quer zur Wärmestromrichtung angeordneten Löcher verringert, was aus ν rxmetechnischen Gründen unerwünscht ist
Aufgabe der Erindung ist es, einen Hochlochziegel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem in produktionstechnisch günstiger Weise der gegenseitige Versatz der Lochstege wärmedämmtechnisch verbessert angeordnet ist
Die Lösung diesur Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei konstantem Maß der Versetzung über die gesamte Länge der Lochreihen wird dadurch erreicht, daß das Großloch am einen Ende der versetzten Reihe um die Änderung der Versetzung verkleinert wird, also vorteilhaft eine geringere Abweichung von der üblichen Lochweite aufweist Durch die Änderung bzw. Verminderung der Versetzung konstant über die gesamte versetzte Lochreihe hinweg gelangt das Ende des vorletzten Loches in größeren Abstand vom Randbereich des Ziegels. Dadurch ist es möglich, dieses verletzte Loch noch in Normalgröße auszuführen, und bleibt dennoch nach einem Steg üblicher Dicke ausreichend Platz zur Anbringung eines allerdings gegenüber der Normalgröße verkleinerten Loches, welches jedoch mit der Kernhalterung noch gut herstellbar ist, eine ausreichende Trocknung ergibt und auch im Bereich der Standfläche des Ziegelrohlings nicht zugedrückt wird. Durch die Verminderung der Versetzung braucht somit das (theoretisch) vorletzte Loch der Lochreihe nicht ebenfalls zu einem Großloch vergrößert zu werden, um einen bündigen Abschluß der Lochreihe zu erreichen, sondern steht genügend Raum zur Verfugung, ein Normalloch und ein demgegenüber nicht allzu sehr verkleinertes zusätzliches Loch vorzusehen, welches die Anzahl der Gesamtlöcher der versetzten Reihe derjenigen der unversetzten Reihe angleicht, wobei natürlich zwei in Wärmestromrichtung ausgerichtete benachbarte Randlöcher (Großloch mit Mittelsteg) ebenfalls nur als ein Loch zählen.
Von wesentlichem Vorteil insbesondere zur Einhaltung entsprechender Produktdefinitionen ist weiterhin, daß mit der erfindungsgemäßen Maßnahme keine Erhöhung des Gesamtlochquerschnitts einhergehen muß.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung steigt nach Anspruch 2 das Maß der Versetzung der Lochstege von einem Minimalwert in wenigstens einem Randbereich zu einem Maximalwert im Zentralbereich des Ziegels hin an. Dadurch wird erreicht, daß unter Verzicht auf eine strenge, regelmäßige und untereinander gleich Mäanderform der Lochstege jedenfalls im Randbereich des Ziegels eine verringerte Höhe der Versetzung gewählt wird, so daß die versetzte Lochreihe dort gewissermaßen etwas zusammengedrückt wird und daher in den vorgegebenen Außenumfang der Gesamtlochanordnung bei fluchtender Ausrichtung der Löcher paßt. Das überstehende Endloch der versetzten Reihe wird also nicht beispielsweise unter Ausbildung eines die Versetzung des vorletzten Loches zum Außensteg hin ausgleichenden Großloches weggelassen, sondern, bildlich gesprochen, in den vorgegebenen Außenumfang hineingedrückt, wobei die
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60 sich dadurch ergebende »Verzerrung« auf eine solche Anzahl von benachbarten Löchern der Lochreihe im Randbereich übertragen wird, daß für jede einzelne Loch-Lochsteg-Anordnung nur innerhalb zulässiger Toleranzgrenzen liegende Abweichungen von der sonst gewählten Loch-und Lochsteg-Ausbildung auftreten.
Dabei kann in besonders vorteilhafter Weise, ausgehend von einer auf beiden Seiten um das versetzte Endloch überstehenden versetzten Lochreihe, die also ein Loch mehr als die unversetzice Lochreihe enthält, in beiden einander gegenüberliegenden Randbereichen gleich verfahren werden, so daß die versetzte Lochreihe sogar eine gegenüber einer fluchtenden Lochanordnung erhöhte Lochzahl ergibt, was gleichzeitig zu einer symmetrischen Ziegelausbildung führt Andererseits erhält auch die versetzte Lochreihe die gleiche, vorgegebene Lochanzahl, wenn auf der gegenüberliegenden Seite der Abschluß der versetzten Lochreihe in der an sich bekannten Weise durch ein die Versetzung zum Außensteg hin ausgleichendes Großloch erfolgt welches zur Zurückführung des Einzellochquerschnittes unter einen vorgegebenen Maximalwert mit einem inneren Quersteg zur Bildung zweier verkleinerter Einzellöcher in Richtung der Lochreihe unterteilt sein kann.
Die sich durch die Verringerung der Versetzung zum Randbereich hin zwangsläufig ergebende mehr oder weniger geringfügige Maßabweichung der einzelnen Loch-Lochsteg-Anordnungen kann grundsätzlich durch Verringerung der Lochstegdicke oder Verringerung der Lochweite bewirkt werden. In der Regel führt jedoch eine Verringerung der Lochstegdicke insofern zu Produktionsschwierigkeiten, als die Lochstegdicke von beispielsweise 6 mm ohnehin einen unter produktionstechnischen Gesichtspunkten minimalen Wert darstellt und eine weitere Verringerung zu Fertigungsstörungen führen könnte. Bevorzugt ist daher eine entsprechende Verringerung der Lochweite im Randbereich. Der sich hierdurch ergebende Nachteil, eine Verringerung der Trocknungsgeschwindigkeit, ist gering, da er entweder auf den unmittelbaren Randbereich der versetzten Lochreihen beschränkt ist, wenn nur wenige im Randbereich liegende Lochstege ein unterschiedliches Maß der Versetzung aufweisen und bereits in geringem Abstand vom Rand das regelmäßige Muster mit auf Lücke gegeneinander versetzten Löchern erreicht ist, oder aber insgesamt gering ist, wenn die unterschiedliche Versetzung kontinuierlich bis weiter in den Zentralbereich hinein ausgeführt wird, da die sich dann ergebenden Maßabweichungen entsprechend minimal sind. In jedem Falle geht eine solche Verminderung der lokalen Trocknungsgeschwindigkeit einher mit einer entsprechend geringeren Ausprägung der Mäanderform der Lochstege und somit einer entsprechend verringerten Elastizitätsreserve der Lochstege, so daß eine solche Verminderung der Trocknungsgeschwindigkeit zur Verbesserung des inneren Spannungsabbaus in den weniger stark mäanderförmigen Lochstegen des Randbereiches nicht unerwünscht ist ebenso wie die verminderte Trocknungsgeschwindigkeit im dickeren, geradlinigen Außensteg. Bei Bedarf könnte sogar die Dicke der im Randbereich liegenden Lochstege nicht vermindert, sondern auf Kosten der Lochweite auf Zwischenwerte zwischen der Lochstegdicke im Zentralbereich und der Dicke des Außensteges erhöht werden, um so ein optimal schonendes Trocknungsprofil innerhalb des Ziegels zu erhalten, welches die geringere Elastizitätsreserve der im Randbereich liegenden
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Lochstege berücksichtigt.
Die zwischen den versetzten Lochreihen einzeln, im Bedarfsfall jedoch gegebenenfalls auch paarweise oder ähnlich angeordneten Lochreihen können gegenüber der Lochanordnung bei in beiden Hauptrichtungen fluchtenden Löchern unverändert beibehalten werden, so daß in diesen Lochreihen überall gleiche Lochstegdicken und Lochweiten vorherrschen. Jedoch können diese Lochreihen auch gegensinnig geringfügig versetzt ausgebildet werden, wodurch sich durch die unterschiedliche Versetzung ergebende Maßabweichungen auf eine noch größere Anzahl von Lochstegen und Löchern verteilt und dadurch geringer werden. Dadurch gelangen in der Weite vergrößerte Löcher der einen Lochreihe neben in der Weite verkleinerte Löcher der anderen Lochreihe, so daß sich ein gegebenenfalls gewünschter Ausgleich der Verminderung der Trocknungsgeschwindigkeit im Randbereich infolge der geringeren Lochweite ergibt.
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in verschiedenen Abschnitten unterschiedliche Ausführungsformen der Lochbilder eines beispielhaften Ziegels.
In der in der Zeichnung rechten Hälfte des Ziegels sind mit 1 Löcher der Normalreihen bezeichnet, also diejenigen Löcher, die gegenüber einer in beiden Hauptrichtungen des Ziegels fluchtenden Ausrichtung aller Löcher unverändert geblieben sind. Mit 2 sind gleich große Löcher einer demgegenüber versetzten Lochreihe bezeichnet, die im Beispielsfalle an der in der Zeichnung oberen Seite mit einem Großloch 3 mit einem Lochinnensteg 4 beginnt und mit einem Kleinloch
5 endet. Sämtliche Lochstege zwischen den Löchern der Lochreihen haben gleiche Dicke von im Beispielsfalle
6 mm. Das Übermaß des Großloches 3 gegenüber einem benachbarten normalen Loch 1 beträgt im Beispielsfalle 4 mm, was dem Maß ν der Versetzung der Löcher 1 und 2 im Mittelbereich der Lochreihen entspricht. Bei voll auf Lücke gesetzten Löchern 2 gegenüber den Löchern 1 ergibt sich demgegenüber ein Maß der Versetzung von 5,5 mm, wobei ein Großloch 3 eine in Richtung der Lochreihe gemessene Breite von 13,5 mm gegenüber 8 mm eines normalen Lochs 1 hätte. Dies führt dazu, daß das Kleinloch 5 am Ende der Lochreihe lediglich noch eine in Richtung der Lochreihe gemessene Weite von etwa 2,5 mm hätte, was schon vorrichtungstechnisch nicht mehr herstellbar ist und auch im übrigen erhebliche Nachteile mit sich bringL Deswegen wurde bislang ein Kleinloch 5 solch geringer Weite weggelassen und stattdessen das vorletzte normale Loch 2 zum Großloch ausgebaut, welches ebenso wie das Kleinloch 5 endet Eine in Richtung der Lochreihe gemessene Breite von 4 mm des Kleinloches hingegen ist vorrichtungstechnisch noch herstellbar und auch ansonsten unbedenklich, so daß bereits allein durch die Verminderung der Versetzung um 1,5 mm gegenüber einer Versetzung voll auf Lücke die Anzahl der Löcher in der versetzten Reihe um 1 erhöht werden to kann, also ebenfalls 13 beträgt, wobei zu beachten ist, daß auch das Großloch 3 trotz dem Lochinnensteg 4 lediglich als ein Loch zählt
Im in der Zeichnung mittleren Ausführungsbeispiel, in dem gegenüber dem rechten Ausführungsbeispiel für t>5 gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind, ist die versetzte Reihe bis zum 7. Steg unterhalb der
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In der linken Hälfte der Zeichnung ist zu beiden Seiten einer Normalreihe mit Löchern 1 eine wiederum andere Ausführungsform einer versetzten Lochreihe veranschaulicht, welche Löcher 2b aufweist. Dadurch, daß im Bereich der Längsmittellinie 7 des Ziegels bei dieser Ausführungsform eine Versetzung der Löcher benachbarter Lochreihen genau auf Lücke erfolgt weisen die Lochinnenstege 6 mit einer unveränderten Dicke von 6 mm im Beispielsfalle hier im Mittelbereich eine optimale Elastizität auf, so daß in diesem schnell trocknenden Mittelbereich eine bestmögliche Bruch- und Rißsicherheit gegeben ist. Ausgehend von diesem voll auf Lücke versetzten Lochsteg an der Längsmittellinie 7 ist jedoch der verbleibende Raum gleichförmig aufgeteilt zwischen der entsprechenden Anzahl von Lochinnenstegen 6 mit einer Dicke von 6 mm und zu beiden Seiten hin jeweils 7 Löchern 2b, für die sich dann eine Weite von im Beispielsfalle etwa 14,5 mm ergibt Dabei nimmt das Maß der gegenseitigen Versetzung zum Außensteg 8 des Ziegels hin, der eine gleichbleibende Breite von 10 mm haben möge, kontinuierlich ab, was aber dadurch kompensiert wird, daß im Bereich dieses verbreiterten Randes des Ziegels die Abkühlung des Ziegels langsamer fortschreitet.
Selbstverständlich sind Kombinationen der veranschaulichten Ausführungsbeispiele ohne weiteres möglich. Darüber hinaus ist es natürlich nicht erforderlich, etwa bei der Ausführungsform gemäß dem linken Teil der Zeichnung von der Längsmittellinie 7 des Ziegels aus bereits eine kontinuierliche Veränderung der gegenseitigen Versetzung vorzunehmen. Vielmehr ist es möglich, in einem Bereich links und rechts der LängsmitteHinie 7 des Ziegels von insgesamt etwa 50% der Gesamthöhe der Lochreihe das Maß ν der Versetzung konstant auf dem Maximalwert einer vollen Versetzung auf Lücke zu lassen, da hier die maximalen Spannungen auftreten, und erst den dann noch verbleibenden Raum, gegebenenfalls unter geringfügiger Verringerung auch der Stegdicke von beispielsweise mm auf 5,5 mm, gleichmäßig auf die erforderliche Anzahl von Löchern aufzuteilen. Weiterhin ist natürlich nicht erforderlich, wie dies in der linken Hälfte der Zeichnung veranschaulicht ist, in der versetzten Reihe anstelle der im Beispielsfalle erforderlichen 13 Löcher Löcher vorzusehen, so daß sich bei einer Ausrichtung auf lediglich 13 Löcher auch bei einem engeren Bereich einer sich ändernden Versetzung ein größeres Lochmaß ergibt
Zur Veranschaulichung ist in der Zeichnung weiterhin mit einem Pfeil 9 die Wärmestromrichtung und mit einem Pfeil 10 die Steinlängsrichtung veranschaulicht, gemäß der auch die Löcher 1, 2, 2a und 2b mit ihren Längsachsen parallel ausgerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Hochlochziegel mit einer Mehrzahl von in Wärmestromrichtung angeordneten Lochreihen mit quer zur Wärmestromrichtung angeordneten Löehern, deren in Steinlängsrichtung quer zur Wärmestromrichtung verlaufende innere Lochstege insbesondere in jeder zweiten Lochreihe wiederkehrend zueinander versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß (v) der Versetzung der Lochstege (6) von einer vollen Versetzung auf Lücke abweicht.
2. Hochlochziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß (v^der Versetzung der Lochstege (6) von einem Minimalwert in wenigstens einem Randbereich zu einem Maximalwert im Zentralbereich des Ziegels hin ansteigt
3. Hochlochziegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß (v) der Versetzung nach dem Erreichen des Maximalwertes bis zum gegenüberliegenden Randbereich konstant bleibt und die versetzte Lochreihe in einem die Versetzung zum Außensteg hin ausgleichenden Großloch (3) gegebenenfalls mit einem Lochinnensteg (4) endet.
4. Hochlochziegel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzte Lochreihe bezüglich des Zentralbereiches symmetrisch ausgebildet ist.
5. Hochlochziegel nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der ein unterschied- Jo liches Maß (v)der Versetzung aufweisende Randbereich der versetzten Lochreihe wenigstens ein Loch (2a bzw. Ib) aufweist, dessen in Wärmestromrichtung gemessene Weite gegenüber Löchern des Zentralbereiches und/oder einer unversetzten Loch- J5 reihe verringert ist.
6. Hochlochziegel nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalwert der Versetzung, ausgehend vom Außensteg (8) nach einer geringen Anzahl von Lochstegen (6), Vorzugs- -to weise nach 1 bis 5 Lochstegen, erreicht ist.
7. Hochlochziegel nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den versetzten Lochreihen unveränderte Lochreihen mit gleichen Loch- und Stegmaßen vorgesehen sind. Ί5
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