DE10149804A1 - Behälter und Stöpsel für den Behälter - Google Patents
Behälter und Stöpsel für den BehälterInfo
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Abstract
Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, die Sicherheit zu verbessern, indem das Auslaufen von Flüssigkeit, das durch den Innendruck eines Behälters verursacht wird, verhindert wird. Ein Flüssigkeitswegstöpsel 11, in dem ein Rohr 17 im Deckelabschnitt 14 des Stöpsels 11 vorgesehen ist, und ein Gaswegstöpsel 12, der kein Rohr 17 aufweist, sind an Öffnungen 10a des Behälters 10 befestigt. Der Eingriffsnutabschnitt 25 ist an der Stirnfläche der Flüssigkeitswegkappe 22 ausgebildet, die das Durchgangsloch 16a verschließt, das im Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b des Flüssigkeitswegstöpsels 11 vorgesehen ist. Der Eingriffsvorsprungabschnitt 35 und der Eingriffslochabschnitt 36 sind an der Stirnfläche der Gaswegkappe 32 ausgebildet, die im Gasweg-Stöpselabschnitt 16c des Gaswegstöpsels 12 vorgesehen ist und das Durchgangsloch 16a verschließt. Die Gaswegkappe 32 wird gelöst, indem der Eingriffsstift 43 des Löseaufsatzes 41 mit dem Eingriffslochabschnitt 36 der Gaswegkappe 32 in Eingriff gebracht wird und die Gaswegkappe 32 gedreht wird. Die Flüssigkeitswegkappe 22 wird gelöst, indem der Eingriffsvorsprungabschnitt 35 der gelösten Gaswegkappe 32 mit dem Eingriffsnutabschnitt 25 der Flüssigkeitswegkappe 22 in Eingriff gebracht wird und die Gaswegkappe 32 gedreht wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter, der Flüssigkeiten wie z. B. hoch
gereinigte Chemikalien für Halbleiter und gewöhnliche chemische Mittel aufbe
wahrt, und einen Stöpsel für einen solchen Behälter.
Im allgemeinen werden eine hochreine Halbleiterchemikalie und ein gewöhnliches
chemisches Mittel in Behältern aufbewahrt, die gegen solche Mittel beständig
sind.
Wie in Fig. 16 gezeigt, sind formal zwei Öffnungen 1a in diesem Behälter 1 aus
gebildet, Stöpsel 2, von denen jeder einen Stöpselabschnitt (in der Zeichnung
nicht dargestellt) aufweist, sind in diesen Öffnungen 1a angeordnet. Diese Stöpsel
2 wirken als Deckel, die die Öffnungen 1a verschließen, einer ist ein Stöpsel 2a
zur Verbindung mit dem Flüssigkeitsweg, und der andere ist ein Stöpsel 2b zur
Verbindung mit dem Gasweg, und ein Rohr 3, das sich in die Nähe des Bodens
des Behälters 1 erstreckt, ist mit dem Flüssigkeitswegstöpsel 2a zur Verbindung
mit dem Flüssigkeitsweg verbunden.
Eine Kappe ist auch auf die Stöpselabschnitte jedes Stöpsels 2 aufgesetzt, die in
den Öffnungen 1a in dieser Art Behälter 1 angeordnet sind, das Durchgangsloch,
das im Stöpselabschnitt ausgebildet ist, ist durch diese Kappe verschlossen, und
die Flüssigkeit in diesem Behälter wird in diesem Zustand getragen oder gelagert.
Wenn die in diesem Behälter 1 gelagerten Flüssigkeiten entnommen werden,
werden folglich zuerst, nachdem die Kappen, die auf die Stöpselabschnitte der
Stöpsel 2 aufgesetzt worden waren, welche in den Öffnungen 1a angeordnet wa
ren, entfernt, Muffen 5, die mit Schläuchen 4 verbunden sind, werden mit den
Stöpselabschnitten dieser Stöpsel 2 verbunden, und die Flüssigkeit innerhalb des
Behälters 1 wird durch das Rohr mit einer Pumpe P in den Schlauch 4 abgesaugt.
Außerdem wird zu diesem Zeitpunkt von dem Schlauch 4, der mit dem Stöpselab
schnitt des Stöpsels 2b auf der anderen Seite verbunden ist, Inertgas in den Be
hälter 1 derart zugeführt, daß der Druck innerhalb des Behälters 1 kein Unterdruck
ist. Es kann auch durch die Strömung von Gas auf der Flüssigkeitsabzugsseite
festgestellt werden, ob die gesamte Flüssigkeit innerhalb des Behälters 1 abge
führt wurde und ob der Behälter 1 leer geworden ist. Wenn eine Gasströmung
erfaßt wird, wird folglich festgestellt, daß das Innere des Behälters 1 leer ist, und
dieser leere Behälter 1 kann gegen einen neuen Behälter 1, in dem Flüssigkeit
aufbewahrt wird, ausgetauscht werden.
Es gibt die Fälle, in denen die Flüssigkeit innerhalb des Behälters 1 mit dem Ver
lauf der Zeit verdampft, so daß die Besorgnis besteht, daß der Innendruck wäh
rend der Verwendung ansteigt. Dies geschieht insbesondere, wenn die Flüssigkeit
innerhalb des Behälters 1 flüchtig ist.
Wenn die Kappe des Stöpselabschnitts des Stöpsels 2a zur Verbindung mit dem
Flüssigkeitsweg gelöst wird, und wenn der Innendruck in dieser Weise hoch ist,
besteht folglich eine Besorgnis, daß die Flüssigkeit aufgrund des Innendrucks des
Behälters 1 entlang des Weges des Rohrs 3 strömt und aus dem Durchgangsloch
des Stöpselabschnitts ausläuft.
Aus diesem Grund wird am Stöpsel 2a, an dem das Rohr 3 vorgesehen ist, ein
Schild angeordnet, das angibt, daß der Stöpsel 2a zur Verbindung mit dem Flüs
sigkeitsweg verwendet werden soll, und am anderen Stöpsel 2b, an dem das Rohr
3 nicht vorgesehen ist, wird ein Schild angeordnet, das angibt, daß der Stöpsel 2b
zur Verbindung mit dem Gasweg verwendet werden soll. Ein Arbeiter löst die auf
den Stöpselabschnitt des Stöpsels 2a zur Verbindung mit dem Flüssigkeitsweg
aufgesetzte Kappe nach Feststellung der Schilder auf diesen Stöpseln 2a und 2b
und Abnehmen der Kappe, die auf den Stöpselabschnitt des Stöpsels 2b zur Ver
bindung mit dem Gasweg aufgesetzt war, von dem Stöpsel, um den Innendruck
des Behälters 1 zu senken.
Bei dem obigen Behälter 1 muß jedoch die Abnahme der Kappen der Reihe nach
nur gemäß den Schildern an den Stöpseln 2a und 2b durchgeführt werden; daher
ist eine Verbesserung der Sicherheit erwünscht.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation ausgeführt, und
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Behälters
und von Stöpseln für den Behälter mit größerer Sicherheit, so daß die Flüssigkeit
aufgrund des Innendrucks während der Verwendung nicht ausläuft.
Um die obige Aufgabe zu lösen, weist der Behälter (1) gemäß einem ersten As
pekt der vorliegenden Erfindung einen Behälterkörper (10), mindestens einen
Flüssigkeitswegstöpsel (11) und mindestens einen Gaswegstöpsel (12) auf, die in
Öffnungen (10a) angebracht sind, die im Behälterkörper (10) ausgebildet sind. Der
Flüssigkeitswegstöpsel (11) weist einen Deckelabschnitt (14) auf, der an der Öff
nung (10a) in wasserdichter Weise befestigt ist. Ein Flüssigkeitsweg-
Stöpselabschnitt (16b) weist ein Durchgangsloch (16a), das mit einem Innenraum
des Behälterkörpers in Verbindung steht, und ein Rohr (17), das mit dem Flüssig
keitsweg-Stöpselabschnitt (16b) verbunden ist, auf. Ein Flüssigkeitsweg-
Stöpselabschnitt (16b) ist im Behälterkörper vorgesehen und eine Flüssigkeits
wegkappe (22) ist abnehmbar am Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt (16b) befes
tigt, um das Durchgangsloch (16a) zu versperren. Der Gaswegstöpsel (12) weist
einen Deckelabschnitt (14), der in der Öffnung (10a) in wasserdichter Weise be
festigt ist, und einen Gasweg-Stöpselabschnitt (16c) mit einem Durchgangsloch
(16a), das mit dem Innenraum des Behälterkörpers in Verbindung steht, und eine
Gaswegkappe (22), die abnehmbar am Gasweg-Stöpselabschnitt (16c) befestigt
ist, um das Durchgangsloch (16a) zu versperren, auf. Die Gaswegkappe (22)
weist einen Löseabschnitt (35) auf, der verwendet werden kann, um die Flüssig
keitswegkappe (22) von dem Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt zu lösen.
Wenn bei dem Behälter gemäß dem ersten Aspekt die Flüssigkeit innerhalb des
Behälters abgesaugt wird, werden die Flüssigkeitswegkappe und die Gaswegkap
pe gelöst, die jeweils die Durchgangslöcher der Stöpselabschnitte des Flüssig
keitswegstöpsels und des Gaswegstöpsels, die in die Öffnungen eingesetzt sind,
verschließen, wobei die Flüssigkeitswegkappe mittels der Gaswegkappe, die vom
Stöpselabschnitt des Gaswegstöpsels gelöst wird, lösbar ist. Wenn jede Kappe
gelöst wird, um die Flüssigkeit innerhalb des Behälters abzusaugen, wird das Lö
sen der Flüssigkeitswegkappe immer nach dem Lösen der Gaswegkappe durch
geführt. Selbst wenn der Innendruck aufgrund der Verdampfung der Flüssigkeit
innerhalb es Behälters ansteigt, ist folglich, wenn die Flüssigkeitswegkappe gelöst
wird, die Differenz des Drucks zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Be
hälters aufgehoben, da die Gaswegkappe des Gaswegstöpsels bereits gelöst
wurde. Daher können derartige Probleme, daß die Flüssigkeit innerhalb des Be
hälters das Rohr entlang strömt und aus dem Durchgangsloch des Stöpsels aus
läuft, sicher beseitigt werden.
Insbesondere ist es durch Durchführen der obigen Löseschritte möglich, die Gas
wegkappe und die Flüssigkeitswegkappe von dem Gaswegstöpsel und dem Flüs
sigkeitswegstöpsel ziemlich leicht zu lösen, die Muffe, mit der der Schlauch ver
bunden ist, anzuschließen, und die Flüssigkeit innerhalb des Behälters abzusau
gen.
Bei dem Behälter gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
die Gaswegkappe unter Verwendung des Löseaufsatzes gelöst werden.
Insbesondere wenn die Gaswegkappe, die auf den Gasweg-Stöpselabschnitt auf
gesetzt ist, gelöst wird, wird, da der Löseaufsatz verwendet wird, der Schritt des
Öffnens der Flüssigkeitswegkappe und der Gaswegkappe sicher ausgeführt; da
her kann die Sicherheit weiter verbessert werden.
Bei dem Behälter gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der
Stöpselabschnitt als Zylinder ausgebildet, in dem das Durchgangsloch in der Mitte
ausgebildet ist, die Flüssigkeitswegkappe und die Gaswegkappe sind so angeord
net, daß sie die Stöpselabschnitte bedecken, und die Flüssigkeitswegkappe und
die Gaswegkappe sind als Zylinder mit einem Bodenabschnitt ausgebildet, so daß
das Durchgangsloch des Stöpselabschnitts verschlossen ist.
Insbesondere ist es durch jeweiliges Aufsetzen der Flüssigkeitswegkappe, die als
Zylinder ausgebildet ist, der einen Bodenabschnitt aufweist, und der Gaswegkap
pe auf den Stöpselabschnitt, der als Zylinder ausgebildet ist, möglich, die Durch
gangslöcher der Stöpselabschnitte des Behälters sicher und leicht abzudichten,
wenn er getragen und gelagert wird.
Mit dem Behälter gemäß einem dritten Aspekt ist es durch jeweiliges Bedecken
des als Zylinder ausgebildeten Stöpselabschnitts mit der Flüssigkeitswegkappe
und der Gaswegkappe, die Zylinder mit Bodenabschnitten sind, und durch Positi
onieren der Flüssigkeitswegkappe und der Gaswegkappe auf den Stöpselab
schnitten möglich, das Durchgangsloch des Stöpselabschnitts des Behälters,
wenn er getragen und gelagert wird, sicher und leicht abzudichten.
Bei dem Behälter gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in
einem Behälter, wie im dritten Aspekt beschrieben, ein Außengewinde an der Au
ßenfläche des Stöpselabschnitts ausgebildet, ein Innengewinde, das mit dem Au
ßengewinde des Stöpselabschnitts in Eingriff stehen kann, ist an der Innenfläche
an der Flüssigkeitswegkappe und der Gaswegkappe ausgebildet, und indem das
Innengewinde mit dem Außengewinde in Eingriff gebracht wird, werden die Flüs
sigkeitswegkappe und die Gaswegkappe auf den Stöpselabschnitt aufgesetzt.
Insbesondere kann durch jeweiliges Verdrehen des Gewindes der Flüssigkeits
wegkappenseite und der Gaswegkappe bezüglich der Stöpselabschnitte die Be
festigung und das Lösen der Flüssigkeitswegkappe und der Gaswegkappe an und
von den Stöpselabschnitten leicht ausgeführt werden.
Bei dem Behälter gemäß einem vierten Aspekt ist es durch jeweiliges Drehen der
Flüssigkeitswegkappe und der Gaswegkappe bezüglich der Stöpselabschnitte
möglich, die Flüssigkeitswegkappe und die Gaswegkappe ziemlich leicht an den
Stöpselabschnitten zu befestigen und die Flüssigkeitswegkappe und die Gasweg
kappe von den Stöpselabschnitten zu lösen.
Bei dem Behälter gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ei
ne Eingriffsvorrichtung, die mittels einer konvex-konkaven Ineinanderpassung ein
greift, zwischen dem Löseaufsatz und der Gaswegkappe und zwischen der Gas
wegkappe und der Flüssigkeitswegkappe vorgesehen.
Da die Konstruktion derart ist, daß die konvex-konkave Ineinanderpassung zwi
schen dem Löseaufsatz und der Gaswegkappe und zwischen der Gaswegkappe
und der Flüssigkeitswegkappe vorgesehen ist, kann in dieser Weise der Vorgang
des Lösens der Flüssigkeitswegkappe und der Gaswegkappe leicht durchgeführt
werden.
Bei dem Behälter gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Eingriffsstift am Löseaufsatz so vorgesehen, daß er in einen Eingriffslochab
schnitt, der an der Stirnfläche der Gaswegkappe ausgebildet ist, paßt. Ein Ein
griffsvorsprungabschnitt ist an der Gaswegkappe so ausgebildet, daß er in einen
Eingriffsnutabschnitt, der an der Stirnfläche der Flüssigkeitswegkappe ausgebildet
ist, paßt. Eine Eingriffsvorrichtung ist konstruiert, indem der Eingriffsstift mit dem
Eingriffslochabschnitt und der Eingriffsvorsprungabschnitt mit dem Eingriffsnutab
schnitt jeweils in Eingriff gebracht wird.
Insbesondere ist es durch Einsetzen des Eingriffsstifts des Löseaufsatzes in den
Eingriffslochabschnitt der Gaswegkappe und durch Drehen des Eingriffsstifts
möglich, die Gaswegkappe unter Verwendung des Löseaufsatzes ziemlich leicht
abzuschrauben und zu lösen, außerdem ist es durch Einsetzen des Eingriffsvor
sprungsabschnitts der Gaswegkappe in die Eingriffsnut der Flüssigkeitswegkappe
und durch Drehen des Eingriffsvorsprungabschnitts möglich, die Flüssigkeitsweg
kappe unter Verwendung der Gaswegkappe ziemlich leicht abzuschrauben und zu
lösen.
Bei dem Behälter gemäß einem sechsten Aspekt ist es durch Einsetzen des Ein
griffsstifts des Löseaufsatzes in das Eingriffsloch der Gaswegkappe und durch
Drehen des Eingriffsstifts möglich, die Gaswegkappe unter Verwendung des Lö
seaufsatzes abzuschrauben und die Gaswegkappe ziemlich leicht zu lösen, au
ßerdem ist es durch Einsetzen des Eingriffsvorsprungabschnitts der Gaswegkap
pe in den Eingriffsnutabschnitt der Flüssigkeitswegkappe und durch Drehen des
Eingriffsvorsprungabschnitts möglich, die Flüssigkeitswegkappe unter Verwen
dung der Gaswegkappe abzuschrauben und die Flüssigkeitswegkappe ziemlich
leicht zu lösen.
Bei dem Behälter gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Gasbeseitigungsweg, der durch die Kappe verschlossen ist, die zwischen die Au
ßenfläche und die Bodenfläche des Deckelabschnitts eingesetzt ist, und zwischen
diesen in Verbindung steht, im Stöpselabschnitt des Flüssigkeitswegstöpsels aus
gebildet, und beim Lösen der Flüssigkeitswegkappe wird der Gasbeseitigungsweg
vor dem Durchgangsloch geöffnet.
Selbst wenn im schlimmsten Fall der Innendruck des Behälters ansteigt, wenn die
Flüssigkeitswegkappe gelöst wird, wird, wenn die Flüssigkeitswegkappe gelöst
wird, in dieser Weise die Öffnung des Gasbeseitigungsweges, die im Stöpselab
schnitt ausgebildet ist, geöffnet und das Innere des Behälters steht mit dem Äuße
ren des Behälters in Verbindung, bevor das Durchgangsloch des Stöpselab
schnitts geöffnet wird, und Probleme, daß die Flüssigkeit das Rohr entlang strömt
und aus dem Durchgangsloch ausläuft, können sicherer vermieden werden.
Wenn ein Arbeiter versucht, die Flüssigkeitswegkappe des Stöpselabschnitts des
Flüssigkeitswegstöpsels eines anderen Behälters unter Verwendung der Gasweg
kappe, die vom Stöpselabschnitt des Gaswegstöpsels des Behälters gelöst ist, zu
lösen, kann folglich das Auslaufen der Flüssigkeit aus dem Durchgangsloch des
Stöpselabschnitts aufgrund des Innendrucks des Behälters sicher verhindert wer
den.
Selbst wenn bei dem Behälter gemäß dem siebten Aspekt der Innendruck des
Behälters aus irgendeinem Grund ansteigt, wird, wenn die Flüssigkeitswegkappe
gelöst wird, die Öffnung des Gasbeseitigungsweges, die im Stöpselabschnitt aus
gebildet ist, geöffnet und das Innere des Behälters steht mit dem Äußeren des
Behälters in Verbindung, bevor das Durchgangsloch des Stöpselabschnitts geöff
net wird, wenn die Flüssigkeitswegkappe gelöst wird, und derartige Probleme, daß
die Flüssigkeit durch das Rohr strömt und aus dem Durchgangsloch ausläuft,
können sicher verhindert werden.
Selbst wenn ein Arbeiter versucht, die Flüssigkeitswegkappe des Stöpselab
schnitts des Flüssigkeitswegstöpsels eines anderen Behälters unter Verwendung
der Gaswegkappe, die vom Stöpselabschnitt des Gaswegstöpsels des Behälters
gelöst ist, zu lösen, ist es folglich möglich, das Auslaufen von Flüssigkeit aus dem
Durchgangsloch des Stöpselabschnitts aufgrund des Innendrucks des Behälters
sicher zu verhindern.
Der Stöpsel, der in dem in einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung be
schriebenen Behälter verwendet wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß der De
ckelabschnitt an einer Öffnung des Behälters befestigt ist, der Stöpselabschnitt
ein Durchgangsloch aufweist, das am Deckelabschnitt befestigt ist und das Innere
und das Äußere des Behälters verbindet, und ein Gasbeseitigungsweg am De
ckelabschnitt (14) befestigt ist und das Innere und das Äußere des Behälters ver
bindet. Ein Rohr verbindet das Durchgangsloch, das im Stöpselabschnitt vorgese
hen ist, eine Kappe ist am Stöpselabschnitt befestigt und verschließt das Durch
gangsloch und den Gasbeseitigungsweg. Der Gasbeseitigungsweg ist in der Posi
tion derart vorgesehen, daß die Öffnung des Gasbeseitigungsweges geöffnet
wird, bevor das Durchgangsloch geöffnet wird, wenn die Kappe gelöst wird.
Insbesondere wenn das Durchgangsloch des Stöpselabschnitts durch Lösen der
Kappe geöffnet wird, wird der Gasbeseitigungsweg, der im Stöpselabschnitt aus
gebildet ist, geöffnet, bevor das Durchgangsloch geöffnet wird, und das Innere
des Behälters steht mit dem Äußeren des Behälters in Verbindung; daher wird die
Differenz des Drucks aufgehoben, selbst wenn der Innendruck des Behälters an
steigt, und derartige Probleme, daß die Flüssigkeit durch das Rohr strömt und aus
dem Durchgangsloch ausläuft, können sicherer vermieden werden.
Bei dem Stöpsel gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der
Stöpselabschnitt als Zylinder ausgebildet, in dem das Durchgangsloch in der Mitte
ausgebildet ist, der Gasbeseitigungsweg ist an der Außenfläche des Stöpselab
schnitts geöffnet, die Kappe ist als Zylinder mit einem Bodenabschnitt, der den
Stöpsel bedeckt, ausgebildet, ein Dichtungsmaterial, das den Spalt zwischen dem
Stöpsel und der Kappe abdichtet, ist an der Innenfläche vorgesehen. Wenn die
Kappe, die auf den Stöpsel aufgesetzt ist, in Richtung der Oberseite des Stöpsels
bewegt wird, um die Kappe zu lösen, wird durch Bewegen des Dichtungsmaterials
weiter zur Oberseite des Stöpselabschnitts als die Öffnung des Gasbeseitigungs
weges der Gasbeseitigungsweg geöffnet, bevor das Durchgangsloch geöffnet
wird.
Insbesondere wenn die Kappe in Richtung der Oberseite des Stöpsels bewegt
wird, um die Kappe zu lösen, wird, da sich das Dichtungsmaterial, das an der In
nenfläche der Kappe vorgesehen ist, zur weiter entfernten Seite der Oberseite des
Stöpsels als der Öffnungsteil des Gasbeseitigungsweges bewegt, der Gasbeseiti
gungsweg geöffnet, bevor das Durchgangsloch geöffnet wird, die Differenz des
Drucks zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters wird aufgehoben
und derartige Probleme, daß die Flüssigkeit durch das Rohr strömt und aus dem
Durchgangsloch ausläuft, können sicherer vermieden werden.
Bei dem Stöpsel gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das
Außengewinde an der Außenfläche des Stöpsels am Stöpselabschnitt ausgebil
det, das Innengewinde, das mit dem Außengewinde des Stöpselabschnitts ver
schraubt werden kann, ist an der Innenfläche der Kappe ausgebildet, und durch
Schrauben des Außengewindes in das Innengewindes wird die Kappe am Stöp
selabschnitt befestigt.
Wenn die Kappe, die auf den Stöpselabschnitt geschraubt wurde, durch Ab
schrauben der Kappe gelöst wird, bewegt sich in dieser Weise das Dichtungsma
terial, das in der Innenfläche der Kappe vorgesehen ist, in Richtung der weiter
entfernten Seite der Oberseite des Stöpsels als die Öffnung des Gasbeseiti
gungsweges, und der Gasbeseitigungsweg wird geöffnet, bevor das Durchgangs
loch geöffnet wird; daher wird die Differenz des Drucks zwischen dem Inneren und
dem Äußeren des Behälters aufgehoben und derartige Probleme, daß die Flüs
sigkeit durch das Rohr strömt und aus dem Durchgangsloch ausläuft, können si
cherer vermieden werden.
Durch Bedecken des Stöpselabschnitts mit der Kappe und durch Schrauben der
Kappe auf den Stöpselabschnitt ist es auch ziemlich leicht möglich, die Kappe auf
den Stöpselabschnitt zu setzen, das Durchgangsloch und den Gasbeseitigungs
weg zu schließen und das Tragen des Behälters und das Lagern der Flüssigkeit
im Behälter durchzuführen.
Wenn bei dem Stöpsel, der in dem Behälter gemäß dem zehnten Aspekt verwen
det wird, die Kappe abgeschraubt wird, die auf den Stöpselabschnitt aufge
schraubt wurde, und die Kappe gelöst wird, bewegt sich das in der Innenfläche
der Kappe vorgesehene Dichtungsmaterial zur weiter entfernten Seite der Ober
seite des Stöpselabschnitts als die Öffnung des Gasbeseitigungsweges, der Gas
beseitigungsweg wird geöffnet, bevor das Durchgangsloch geöffnet wird, die Diffe
renz des Drucks zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters wird
aufgehoben und derartige Probleme, daß die Flüssigkeit durch das Rohr strömt
und aus dem Durchgangsloch ausläuft, können sicher verhindert werden.
Durch Bedecken des Stöpselabschnitts mit der Kappe und durch Schrauben der
Kappe auf den Stöpselabschnitt ist es auch möglich, die Kappe auf den Stöpsel
abschnitt aufzusetzen, das Durchgangsloch und den Gasbeseitigungsweg zu ver
schließen, den Behälter zu tragen und die Flüssigkeit ziemlich leicht zu lagern.
Fig. 1 ist ein Querschnitt des Behälters zum Erläutern des Behälters gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt des Flüssigkeitswegstöpsels zum Erläutern des Aufbaus
und der Konstruktion des Flüssigkeitswegstöpsels, der in dem Behälter gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Flüssigkeitswegstöpsel zum Erläutern der Form
der Flüssigkeitswegkappe, die auf den Stöpselabschnitt des Flüssigkeitswegstöp
sels aufgesetzt ist, welcher in dem Behälter gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Flüssigkeitswegkappe zum Erläutern
der Form der Flüssigkeitswegkappe, die auf den Stöpselabschnitt des Flüssig
keitswegstöpsels aufgesetzt ist, welcher in dem Behälter gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 5 ist ein Querschnitt des Gaswegstöpsels zum Erläutern des Aufbaus und
der Konstruktion des Gaswegstöpsels, der in dem Behälter gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Gaswegstöpsel zum Erläutern der Form der
Gaswegkappe, die auf den Stöpselabschnitt des Gaswegstöpsels aufgesetzt ist,
welcher in dem Behälter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Gaswegkappe zum Erläutern der Form
der Gaswegkappe, die auf dem Stöpselabschnitt des Gaswegstöpsels verwendet
wird, welcher in dem Behälter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung verwendet wird.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Löseaufsatzes zum Erläutern des Lö
seaufsatzes, der die Gaswegkappe löst, die auf den Stöpselabschnitt des Gas
wegstöpsels aufgesetzt wurde, welcher in dem Behälter gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 9 ist ein Querschnitt des Löseaufsatzes zum Erläutern des Löseaufsatzes,
der die Gaswegkappe löst, die auf den Stöpselabschnitt des Gaswegstöpsels auf
gesetzt wurde, welcher in dem Behälter gemäß dem ersten Aspekt der vorliegen
den Erfindung verwendet wird.
Fig. 10 ist ein Querschnitt des Gaswegstöpsels zum Erläutern des Löseverfah
rens der Gaswegkappe, die auf den Stöpselabschnitt des Gaswegstöpsels des
Behälters gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung aufgesetzt wur
de.
Fig. 11 ist ein Querschnitt des Flüssigkeitswegstöpsels zum Erläutern des Löse
verfahrens der Flüssigkeitswegkappe, die auf den Stöpselabschnitt des Flüssig
keitswegstöpsels des Behälters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung aufgesetzt ist.
Fig. 12 ist ein Querschnitt des Stöpselabschnitts und der Muffe, welcher die Kon
struktion der Muffe erläutert, die mit dem Stöpselabschnitt des Flüssigkeitsweg
stöpsels des Behälters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verbunden wird.
Fig. 13 ist ein Querschnitt des Stöpselabschnitts und der Muffe, von denen beide
miteinander verbunden sind, zum Erläutern der Verbindungskonstruktion des
Stöpselabschnitts des Flüssigkeitswegstöpsels und der Muffe des Behälters ge
mäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14 ist ein Querschnitt des Flüssigkeitswegstöpsels zum Erläutern des Auf
baus und der Konstruktion des Flüssigkeitswegstöpsels gemäß dem zweiten As
pekt der vorliegenden Erfindung.
Fig. 15 ist ein Querschnitt des Flüssigkeitswegstöpsels zum Erläutern der Funkti
on des Flüssigkeitswegstöpsels gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Er
findung.
Fig. 16 ist ein Querschnitt des Behälters zum Erläutern des Verfahrens zum Ab
saugen der Flüssigkeit aus dem Behälter, in dem die Flüssigkeit aufbewahrt wird.
Der Behälter und der Stöpsel für den Behälter gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
In Fig. 1 ist die Bezugsziffer 10 der Behälter. In diesem Behälter 10 sind zwei
Öffnungen 10a ausgebildet, und ein Flüssigkeitswegstöpsel 11 und ein Gasweg
stöpsel 12, die beide gleichförmig aus einem synthetischen Harz ausgebildet sind,
sind in diese Öffnungen 10a eingesetzt. Außerdem wirken der Flüssigkeitsweg
stöpsel 11 und der Gaswegstöpsel 12 als Deckel, die jeweils die Öffnungen 10a
des Behälters 10 verschließen.
Als nächstes werden der Flüssigkeitswegstöpsel 11 bzw. der Gaswegstöpsel 12
erläutert. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist der Flüssigkeitswegstöpsel 11 einen De
ckelabschnitt 14, der befestigt ist, indem er in die Öffnung 10a des Behälters 10
geschraubt ist, und einen Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b, der so vorgese
hen ist, daß er in der Mitte des konkaven Abschnitts 15, der am Deckelabschnitt
14 ausgebildet ist, vorsteht, und ein Rohr 17, das im unteren Teil des Deckelab
schnitts 14 ausgebildet ist, auf.
Der Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b ist als Zylinder mit einem Durchgangs
loch 16a in der Mitte ausgebildet, und der Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b
ist einteilig mit dem Deckelabschnitt 14 ausgebildet. In diesem Flüssigkeitsweg-
Stöpselabschnitt 16b ist eine Anschlagnut 18, die in Form eines Rings ausgebildet
ist und sich in Umfangsrichtung erstreckt, in der Außenfläche des Flüssigkeitsweg-
Stöpselabschnitts 16b ausgebildet, und wenn die Muffe 5 mit dem Flüssigkeits
weg-Stöpselabschnitt 16b verbunden wird, kommt eine Verriegelungskugel 79, die
später erläutert wird, mit der Anschlagnut 18 in Eingriff. Die Oberseite dieser
Anschlagnut 18 ist auch so ausgebildet, daß sie sich in Umfangsrichtung er
streckt, die Oberseite dieser Anschlagnut 18 ist als Fangvorsprung 19 gestaltet,
der die Verriegelungskugel 79 schiebt und der später erläutert wird.
Das Rohr 17 ist auch als langer Zylinder mit einem Durchgang 17a in der Mitte
ausgebildet, das Rohr 17 ist einteilig im unteren Abschnitt des Deckelabschnitts
14 in derselben Weise wie im Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b ausgebildet.
Außerdem stehen der Durchgang 17a dieses Rohrs 17 und das Durchgangsloch
16a des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b miteinander in Verbindung. Die
Länge dieses Rohrs 17 ist derart ausgebildet, daß der untere Kantenabschnitt des
Rohrs 17 nahe dem Bodenabschnitt des Behälters 10 angeordnet ist, wenn durch
Schrauben und Befestigen der Deckelabschnitt 14 in die Öffnung 10a des Behäl
ters 10 geschraubt und in dieser befestigt wurde. Außerdem kann dieses Rohr 17
separat vom Deckelabschnitt 14 ausgebildet und an den Deckelabschnitt 14 ge
schweißt werden.
Der Deckelabschnitt 14 weist an der Außenfläche des oberen Kantenabschnitts
des Deckelabschnitts 14 einen Außengewindeabschnitt 14a auf, der in den
Innengewindeabschnitt 10b geschraubt werden kann, welcher an der Öffnung 10a
des Behälters 10 ausgebildet ist. Durch Schrauben dieses Außengewindeab
schnitts 14a in den Innengewindeabschnitt 10b der Öffnung 10a wird der De
ckelabschnitt 14 in der Öffnung 10a des Behälters 10 befestigt. Außerdem ist der
O-Ring 14b an der unteren Seite des Außengewindeabschnitts 14a am Deckelab
schnitt 14 vorgesehen, und wenn der Deckelabschnitt 14 in der Öffnung 10a be
festigt wird, werden die Spalte zwischen dieser Öffnung 10a und dem Deckelab
schnitt 14 durch den O-Ring 14b abgedichtet.
Ein Außengewinde 21 ist auch an der Außenfläche nahe der Unterseite des Flüs
sigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b ausgebildet und ein Innengewinde 23, das an
der Innenfläche der Kantenseite der Öffnung der Flüssigkeitswegkappe 22 ausge
bildet ist, welche als Zylinder mit einem Bodenabschnitt ausgebildet ist, läßt sich
auf das Außengewinde 21 schrauben.
Ein O-Ring 24 (Dichtungsmaterial) ist an der Innenfläche dieser Flüssigkeitsweg
kappe 22 vorgesehen. Durch Bedecken des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts
16b mit dieser Flüssigkeitswegkappe 22 und durch Schrauben des Innengewindes
23 auf das Außengewinde 21 des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b wird
diese Flüssigkeitswegkappe 22 am Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b befes
tigt. Der O-Ring 24, der an der Innenfläche vorgesehen ist, haftet an der Außen
fläche des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b und der Flüssigkeitsweg-
Stöpselabschnitt 16b ist perfekt abgedichtet.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, sind die Eingriffsnutabschnitte 25 (Eingriffsvorrich
tung) mit der Form eines Kreuzes an beiden Kanten dieser Flüssigkeitswegkappe
22 ausgebildet.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Gaswegstöpsel 12 in fast derselben Weise wie
der Flüssigkeitswegstöpsel 11, der vorstehend erläutert ist, konstruiert, und
Strukturen, die zu jenen des Flüssigkeitswegstöpsels 11 ähnlich sind, sind mit
denselben Bezugsziffern gekennzeichnet und auf eine Erläuterung derselben wird
verzichtet.
Das Rohr 17 ist in diesem Gaswegstöpsel 12 nicht ausgebildet. Ferner sind eine
Vielzahl von Lochabschnitten 31 im Kantenabschnitt des Stöpselabschnitts 16
ausgebildet.
Außerdem ist das Außengewinde 21 in der Außenfläche nahe der Unterseite des
Gasweg-Stöpselabschnitts 16c dieses Gaswegstöpsels 12 ausgebildet, und ein
Innengewinde 33, das an der Innenfläche der Öffnungskantenabschnittsseite der
Gaswegkappe 32 ausgebildet ist, welche als Zylinder mit einem Bodenabschnitt
ausgebildet ist, ist auf dieses Außengewinde 21 geschraubt.
Der O-Ring 34 ist an der Bodenfläche dieser Gaswegkappe 32 vorgesehen, durch
Bedecken des Gasweg-Stöpselabschnitts 16c mit der Gaswegkappe 32 und durch
Schrauben des Innengewindes 33 auf das Außengewinde 21 des Gasweg-
Stöpselabschnitts 16c wird diese Gaswegkappe 32 am Gasweg-Stöpselabschnitt
16c befestigt, der an der Bodenfläche ausgebildete O-Ring 34 steht mit der Stirn
fläche des Gasweg-Stöpselabschnitts 16c in Kontakt und der Gasweg-
Stöpselabschnitt 16c ist perfekt abgedichtet.
Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, ist auch ein Eingriffsvorsprungabschnitt (Eingriffsvor
richtung) 35 in Form eines Kreuzes in der Stirnfläche dieser Gaswegkappe 32
ausgebildet und eine Vielzahl von Eingriffslochabschnitten 36 (Eingriffsvorrich
tung) sind ausgebildet, wobei sie einen Zwischenraum in Umfangsrichtung belas
sen.
Um die Flüssigkeit zu entnehmen, die im obigen Behälter 10 gelagert ist, in wel
chem der Flüssigkeitswegstöpsel 11 und der Gaswegstöpsel 12 an der Öffnung
10a des Behälters 10 befestigt wurden, wird folglich die Gaswegkappe 32, die am
Gasweg-Stöpselabschnitt 16c des Gaswegstöpsels 12 befestigt ist, gelöst, der
Lochabschnitt 31 des Gasweg-Stöpselabschnitts 16c des Gaswegstöpsels 12 wird
geöffnet und die Differenz des Drucks zwischen dem Inneren und dem Äußeren
des Behälters 10 wird aufgehoben. Danach wird die Flüssigkeitswegkappe 22, die
am Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b des Flüssigkeitswegstöpsels 11 befes
tigt ist, gelöst, die Muffe 5, mit der ein Schlauch 4 verbunden ist, wird mit dem ent
sprechenden Stöpselabschnitt 16 verbunden.
Als nächstes wird für einen Behälter 10 mit der obigen Konstruktion eine detail
lierte Erläuterung für den Fall des Absaugens der Flüssigkeit innerhalb des Be
hälters 10 durch Verbinden von Muffen 5, mit denen die Schläuche 4 verbunden
sind, jeweils mit dem Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b des Flüssigkeitsweg
stöpsels 11 und dem Gaswegstöpsel 12, die an den Öffnungen 10a befestigt sind,
durchgeführt.
Zuerst wird die Gaswegkappe 32, die am Gasweg-Stöpselabschnitt 16c des Gas
wegstöpsels 12 befestigt ist, gelöst. Um diese Gaswegkappe 32 zu lösen, wird der
Löseaufsatz 41 verwendet, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt.
Dieser Löseaufsatz 41 umfaßt einen Aufsatzkörper 42, der in einer Säulenform
ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Eingriffsstiften 43, die in der Stirnfläche die
ses Aufsatzkörpers 42 vorgesehen sind, und die Seitenumfangsfläche des Auf
satzkörpers 42 ist in einer feinen Sägezahnform, mit anderen Worten einer gerän
delten Form, ausgebildet.
An diesem Aufsatzkörper 42 sind vier Gewindelöcher 44 an der Stirnfläche in ei
nem Abstand in Kreisrichtung ausgebildet, und ein Gewindeabschnitt 43a, der an
dem Eingriffsstift 43 ausgebildet ist, ist in dieses Gewindeloch 44 geschraubt und
ist in diesem Gewindeloch 44 befestigt.
Um die Gaswegkappe 32 unter Verwendung dieses Löseaufsatzes 41 zu lösen,
paßt in dem Zustand, in dem der Aufsatzkörper 42 dieses Löseaufsatzes 41 fest
geklemmt ist, wie in Fig. 10 gezeigt, der Eingriffsstift 43 folglich in den Eingriffs
lochabschnitt 36, der an der Stirnfläche der Gaswegkappe 32 ausgebildet ist, und
der Eingriffsstift 43 wird in Abschraubrichtung gedreht.
Durch Ausführen desselben in dieser Weise wird die Gaswegkappe 32, die auf
das Außengewinde 21 des Gasweg-Stöpselabschnitts 16c geschraubt war, abge
schraubt und dann wird die Gaswegkappe 32 gelöst.
Wenn diese Gaswegkappe 32 abgeschraubt und gelöst ist, steht folglich das Inne
re des Behälters 10 mit dem Äußeren des Behälters durch das Durchgangsloch
16a des Gasweg-Stöpselabschnitts 16c des Gaswegstöpsels 12 in Verbindung.
Selbst wenn der Innendruck aufgrund der Verdampfung der Flüssigkeit innerhalb
des Behälters 10 ansteigt, strömt durch Lösen der Gaswegkappe 32 das Gas in
nerhalb des Behälters 10 durch diesen Schritt aus dem Behälter 10 nach außen
und die Differenz des Drucks zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Be
hälters 10 wird aufgehoben.
Als nächstes wird die Flüssigkeitswegkappe 22, die am Flüssigkeitsweg-
Stöpselabschnitt 16b des Flüssigkeitswegstöpsels 11 befestigt ist, gelöst.
Um diese Flüssigkeitswegkappe 22 zu lösen, wird die Gaswegkappe 32, die be
reits gelöst wurde, verwendet. Insbesondere ist in dem Zustand, in dem diese
Gaswegkappe 32 festgeklemmt ist, wie in Fig. 11 gezeigt, der Eingriffsvorsprung
abschnitt 35, der in der Stirnfläche der Gaswegkappe 32 ausgebildet ist, in den
Eingriffsnutabschnitt 25, der in der Stirnfläche der Flüssigkeitswegkappe 22 aus
gebildet ist, eingesetzt und wird in Abschraubrichtung gedreht.
Durch Durchführen desselben in dieser Weise wird die Flüssigkeitswegkappe 22,
die auf das Außengewinde 21 des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b ge
schraubt war, abgeschraubt und gelöst. Zu diesem Zeitpunkt ist jegliche Druck
differenz zwischen dem Inneren des Behälters 10 und dem Äußeren beseitigt, da
die Gaswegkappe 32 des Gaswegstöpsels 12 bereits gelöst wurde, und die Flüs
sigkeit aus dem Inneren des Behälters 10 strömt nicht durch das Rohr 17 und
läuft nicht aus dem Durchgangsloch 16a des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts
16b aus.
Durch Durchführen der obigen Schritte ist es möglich, ziemlich sicher die Gas
wegkappe 32 und die Flüssigkeitswegkappe 22 von dem Gaswegstöpsel 12 und
dem Flüssigkeitswegstöpsel 11 zu lösen, die Muffe 5, mit der der Schlauch 4 ver
bunden ist, anzuschließen und die Flüssigkeit innerhalb des Behälters 10 zu ent
nehmen.
Hier wird die verbundene Konstruktion der Stöpselabschnitte 16b und 16c und der
Muffe 5 durch Heranziehen eines Beispiels des Flüssigkeitswegstöpsels 11 er
läutert.
Wie in Fig. 12 gezeigt, weist die Muffe 5 einen Hauptzylinderkörper 51 auf, in
dem ein Ventilloch 52 ausgebildet ist. Im Ventilloch 52 dieses Hauptzylinderkör
pers 51 ist ein Anschlag 53 am hinteren Endabschnitt befestigt. In diesem An
schlag 53 ist ein Außengewindeabschnitt 56 des Endabschnitts des Ventilele
ments 55, das in Stangenform ausgebildet ist, in den Innengewindeabschnitt 54,
der in der Mitte des Anschlags ausgebildet ist, geschraubt und in diesem befestigt.
Ein schmaler Teil 55a ist nahe dem Ende dieses Ventilelements 55 ausgebildet
und ein Ventil 55b mit einem großen Durchmesser ist näher am Ende dieses Ven
tilelements 55 als dieser schmale Teil 55a ausgebildet.
Ein Stufenabschnitt 55c ist auch auf der Seite des schmalen Abschnitts 55a in
diesem Ventil 55b ausgebildet.
Ein Faltenbalgelement 57 ist auch in dem Ventilloch 52 vorgesehen. Dieses Fal
tenbalgelement 57 ist als Zylinder mit einem Faltenbalgelement 58, das derart
ausgebildet ist, daß es einen Querschnitt im mittleren Abschnitt aufweist, ausge
bildet, und das Faltenbalgelement 57 kann sich in Achsenrichtung am Faltenbalg
element 58 ausstrecken und zusammenziehen. Außerdem ist der hintere Endab
schnitt dieses Faltenbalgelements 57 zwischen die Außenfläche des Anschlags
53 und die Innenfläche des Hauptzylinderkörpers 51 geklemmt und zwischen die
sen befestigt. Ein Ventilnabenabschnitt 59 ist auch an der oberen Seite dieses
Faltenbalgelements 57 ausgebildet. Dieser Ventilnabenabschnitt 59 weist einen
Lochabschnitt 61 in der Mitte auf, die obere Seite dieses Lochabschnitts 61 ist mit
einem größeren Durchmesser ausgebildet und dieser Abschnitt ist als Stufenab
schnitt 62 gestaltet.
Eine Feder 63 ist auch zwischen dem Anschlag 53 und dem Ventilnabenabschnitt
59 des Faltenbalgelements 57 vorgesehen, der Ventilnabenabschnitt 59 des Fal
tenbalgelements 57 wird durch diese Felder 63 immer in Richtung der Oberseite
geschoben, durch diese Schubkraft wird das Ventil 55b des Ventilelements 55 in
den Lochabschnitt 61 des Ventilnabenabschnitts 59 eingesetzt und der Spalt zwi
schen dem Ventil 55b und dem Ventilnabenabschnitt 59 wird geschlossen.
Eine Vielzahl von Wegen 64 sind auch in Kreisrichtung am Anschlag 53 ausgebil
det und die Seite des Schlauchs 4 und das Innere des Faltenbalgelements 57
stehen durch diese Wege 64 miteinander in Verbindung.
Außerdem ist ein O-Ring 65 über die Kreisrichtung in der oberen Oberfläche des
Ventilnabenabschnitts 59 vorgesehen.
Ein konkaver Abschnitt 71 ist auch an der Oberseite des Hauptzylinderkörpers 51
ausgebildet, er ist derart vorgesehen, daß der Stöpselabschnitt 16b in diesen kon
kaven Abschnitt 71 eingesetzt wird. Eine Hülse 72 ist auch vorgesehen, die an der
Außenfläche des Hauptzylinderkörpers 51 gleiten kann. Das Lösen der Hülse 72
von dem oberen Abschnitt des Hauptzylinderkörpers 51 wird durch den Anschlag
ring 73, der am oberen Abschnitt des Hauptzylinderkörpers 51 ausgebildet ist,
verhindert. Ein Zackenteil 74 ist in der Innenflächenseite nahe dem Endabschnitt
dieser Hülse 72 vorgesehen, ein Schubring 76 und eine Feder 77 sind zwischen
diesem Zackenteil 74 und einem Stufenabschnitt 75, der an der Außenfläche des
Hauptzylinderkörpers 51 ausgebildet ist, vorgesehen. Folglich wird die Hülse 72
durch diese Feder 77 immer in Richtung des Endabschnitts des Hauptzylinderkör
pers 51 geschoben.
Der Lochabschnitt 78 ist auch ein langes Loch in einer Mörserform und ist mit ei
nem Zwischenraum in Kreisrichtung nahe dem Endabschnitt des Hauptzylinder
körpers 51 ausgebildet, und die Verriegelungskugel 79 ist in diesem Lochabschnitt
78 vorgesehen.
In dem Zustand, in dem die Hülse 72 in Richtung des hinteren Endabschnitts des
Hauptzylinderkörpers 51 bewegt wird, ist die Verriegelungskugel 79 folglich in die
Lage versetzt, sich in die Innenflächenseite des konkaven Abschnitts 71 des
Hauptzylinderkörpers 51 zu bewegen und aus diesem auszutreten, wenn die Hül
se 72 durch die Schubkraft der Feder 77 zur oberen Abschnittsseite bewegt wird,
wird die Verriegelungskugel 79 durch den Zackenteil 74 der Hülse 72 in die In
nenflächenseite geschoben und wird derart gehalten, daß ein Teil der Verriege
lungskugel 79 aus dem konkaven Abschnitt 71 hervorsteht.
Folglich kann durch Schieben der Muffe 5 mit der obigen Konstruktion in den
Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b, wie in Fig. 13 gezeigt, die Muffe 5 mit dem
Stöpselabschnitt 16 von Hand mit einem einzigen Vorgang verbunden werden.
Hier wird dieses Verbindungsverfahren erläutert.
Wenn die Muffe 5 in den Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b geschoben wird,
stellt zuerst die Verriegelungskugel 79 der Muffe 5 einen Kontakt mit dem Fang
vorsprung 19 des Stöpselabschnitts 16 her. Wenn die Muffe 5 weiter geschoben
wird, steht die Verriegelungskugel 79 aufgrund des Fangvorsprungs 19 in die äu
ßere Umfangsseite hervor. Dadurch widersteht der Schubring 76, der in der äuße
ren Umfangsseite der Verriegelungskugel 79 vorgesehen ist, der Schubkraft der
Feder 77 und wird zur hinteren Stirnseite der Muffe 5 bewegt. Dadurch tritt die
Verriegelungskugel 79 in den Spalt ein, der zwischen dem Schubring 76 und dem
Zackenteil 74 der Hülse 72 gestaltet ist.
Wenn die Muffe 5 in den Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b weiter geschoben
wird und die Verriegelungskugel 79 den Fangvorsprung 19 überholt, steht die Ver
riegelungskugel 79, die durch die Feder 77 mit Hilfe des Schubrings 76 in Rich
tung der Innenflächenseite des konkaven Abschnitts 71 geschoben wird, in die
Innenflächenseite des konkaven Abschnitts 71 hervor und tritt in die Anschlagnut
18 ein, der Schubring 76 wird auch zur oberen Kantenseite der Muffe 5 bewegt
und kommt mit dem Zackenteil 74 in Kontakt und der Spalt wird geschlossen.
Unter dieser Bedingung wird der Zustand derart, daß die Muffe 5 mit dem Flüssig
keitsweg-Stöpselabschnitt 16b verbunden wird, selbst wenn eine Zugkraft vom
Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b auf die Muffe 5 aufgebracht wird, die Bewe
gung der Verriegelungskugel 79 zur Außenflächenseite wird durch den Zackenteil
74 der Hülse 72 reguliert, wodurch eine sichere Verriegelung zwischen dieser
Muffe 5 und dem Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b erreicht wird.
Außerdem berührt in dieser Weise, wenn die Muffe 5 mit dem Flüssigkeitsweg-
Stöpselabschnitt 16b verbunden wird, der Ventilnabenabschnitt 59 des Falten
balgelements 57 der Muffe 5 den oberen Endabschnitt des Flüssigkeitsweg-
Stöpselabschnitts 16b, wodurch dieser Ventilnabenabschnitt 59 der Schubkraft
der Feder 63 widersteht und zur hinteren Kantenseite der Muffe 5 geschoben
wird, das Faltenbalgelement 58 zieht sich zusammen und der Zustand wird derart,
daß das Ventil 55b des Ventilelements 55 der Muffe 5 in das Durchgangsloch 16a
des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b eingesetzt wird.
Folglich trennen sich der Ventilnabenabschnitt 59 des Faltenbalgelements 57 und
das Ventil 55b des Ventilelements 55, ein Weg wird zwischen diesen gebildet und
der Schlauch 4, der mit der Muffe 5 verbunden ist, und der Durchgang 17a des
Rohrs 17 stehen in Verbindung.
Außerdem wird die Muffe 5, mit der der Schlauch 4 verbunden ist, der das Inert
gas in den Behälter 10 liefert, mit dem Gasweg-Stöpselabschnitt 16c des Gas
wegstöpsels 12 verbunden und vereinigt.
Außerdem wird durch Ausführen des obigen und durch Betätigen der Pumpe P
nach Verbinden der Muffen 5 mit den Stöpselabschnitten 16b und 16c des Flüs
sigkeitswegstöpsels 11 und des Gaswegstöpsels 12 die Flüssigkeit innerhalb des
Behälters 10 vom unteren Endabschnitt des Rohrs 17 abgesaugt, strömt durch
den Flüssigkeitswegstöpsel 11 und die Muffe 5 und wird dann in den Schlauch 4
eingeführt.
Das Inertgas wird außerdem zu diesem Zeitpunkt vom Schlauch 4 der Muffe 5, die
mit dem Gaswegstöpsel 12 der Öffnung 10a auf der anderen Seite verbunden ist,
zugeführt und im Behälter 10a aufbewahrt und der Druck innerhalb des Behälters
10 wird kein Unterdruck.
Wenn die Muffen 5 von den Stöpselabschnitten 16b und 16c gelöst werden, wer
den außerdem die Hülsen 72 der Muffen 5 zur hinteren Kantenabschnittsseite
gezogen. Durch Ausführen desselben in dieser Weise wird der Zackenteil 74 der
Hülse 72 in Richtung des hinteren Endabschnitts der Muffe 5 bewegt, was den
Schubring 76 anhebt, und folglich wird ein Spalt zwischen diesem Zackenteil 74
und dem Anschlagring 73 an der oberen Endabschnittsseite des Zackenteils 74
ausgebildet.
Wenn die Muffe 5 aus dem Stöpselabschnitt 16b und 16c in diesem Zustand he
rausgezogen wird, wird die Verriegelungskugel 79 folglich durch Eintreten in den
Spalt zwischen dem Zackenteil 74 und dem Anschlagring 73 durch den Fangvor
sprung 19 in Richtung der äußeren Umfangsseite bewegt, und es ist möglich, die
Muffe 5 aus dem Stöpselabschnitt 16b, 16c herauszuziehen.
Wenn die Muffen 5 aus den Stöpselabschnitten 16b und 16c in dem Zustand, in
dem die Hülsen 72 zur hinteren Kantenabschnittsseite gezogen werden und die
Verriegelungen in dieser Weise gelöst werden, herausgezogen werden, werden
außerdem die Ventilnabenabschnitte 59 des Faltenbalgelements 57 der Muffe 5
durch die Feder 63 zur oberen Endabschnittsseite geschoben, wodurch das Ventil
55b des Ventilelements 55 in den Lochabschnitt 61 dieses Ventilnabenabschnitts
59 eingesetzt wird, und der Weg, der zwischen dem Ventilnabenabschnitt 59 und
dem Ventil 55b ausgebildet wurde, versperrt wird.
Insbesondere ist es durch Herausziehen der Muffe 5 aus dem Stöpselabschnitt 16
durch Ziehen der Hülse 72 der Muffe 5 in Richtung der hinteren Endabschnitts
seite möglich, die Muffen 5 von den Stöpselabschnitten 16b und 16c zu lösen und
die Verbindung ziemlich leicht zu lösen.
Wenn bei dem Behälter 10 des obigen ersten Ausführungsbeispiels, wie vorste
hend erläutert, die Flüssigkeitswegkappe 22 und die Gaswegkappe 32, die die
Durchgangslöcher 16a und 16a der jeweiligen Stöpselabschnitte 16b und 16c des
Flüssigkeitswegstöpsels 11 und des Gaswegstöpsels 12, die an den Öffnungen
10a und 10a befestigt sind, versperren, gelöst werden, und wenn die Flüssigkeit
innerhalb des Behälters 10 abgesaugt wird, ist die Flüssigkeitswegkappe 22 so
gestaltet, daß sie mit der Gaswegkappe 32, die vom Gasweg-Stöpselabschnitt
16c des Gaswegstöpsels 12 gelöst wurde, lösbar ist. Wenn jede Kappe 22 und 23
gelöst wird, um die Flüssigkeit innerhalb des Behälters 10 zu entnehmen, wird
folglich das Lösen der Flüssigkeitswegkappe 22 immer nach dem Lösen der Gas
wegkappe 32 ausgeführt. Selbst wenn der Innendruck aufgrund der Verdampfung
der Flüssigkeit innerhalb des Behälters 10 ansteigt, können folglich, da die Gas
wegkappe 32 des Gaswegstöpsels 12 bereits gelöst wurde und die Differenz des
Drucks zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters 10 aufgehoben
ist, wenn die Flüssigkeitswegkappe 22 gelöst wird, derartige Probleme, daß die
Flüssigkeit innerhalb des Behälters 10 durch das Rohr 17 strömt und aus dem
Durchgangsloch 16a des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b austritt, sicher
beseitigt werden.
Insbesondere ist es durch Durchführen von solchen Löseschritten möglich, die
Gaswegkappe 32 und die Flüssigkeitswegkappe 22 von dem Gaswegstöpsel 12
und dem Flüssigkeitswegstöpsel 11 zu lösen, die Muffe 5, die mit dem Schlauch 4
verbunden ist, anzuschließen, und die Flüssigkeit innerhalb des Behälters 10
ziemlich sicher zu entnehmen.
Wenn die Gaswegkappe 32, die am Gasweg-Stöpselabschnitt 16c des Gasweg
stöpsels 12 befestigt ist, gelöst wird, ist es auch möglich, da der Löseaufsatz 41
verwendet wird, es sicher zu schaffen, nicht nur die Flüssigkeitswegkappe 22 zu
öffnen und zu schließen, sondern auch die Gaswegkappe 32 zu öffnen und zu
schließen, und es ist möglich, die Sicherheit weiter zu verbessern.
Außerdem ist es durch Bedecken bzw. Befestigen der Flüssigkeitswegkappe 22
und der Gaswegkappe 32, die als Zylinder mit einem Bodenabschnitt ausgebildet
sind, an den Stöpselabschnitten 16b und 16c, die als Zylinder ausgebildet sind,
möglich, das Durchgangsloch 16a der Stöpselabschnitte 16b und 16c des Behäl
ters 10 sicher und leicht abzudichten, wenn er getragen und gelagert wird.
Durch jeweiliges Drehen der Flüssigkeitswegkappe 22 und der Gaswegkappe 32
bezüglich der Stöpselabschnitte 16b und 16c ist es auch möglich, die Flüssig
keitswegkappe 22 und die Gaswegkappe 32 an dem Stöpselabschnitt 16b und
16c ziemlich leicht zu befestigen und von diesem zu lösen.
Außerdem ist es durch Befestigen und Drehen des Eingriffsstifts 43 des Löseauf
satzes 41 am Eingriffslochabschnitt 36 der Gaswegkappe 32 möglich, die Gas
wegkappe 32 unter Verwendung des Löseaufsatzes 41 ziemlich leicht abzu
schrauben und zu lösen, und durch Einsetzen des Eingriffsvorsprungabschnitts 35
der Gaswegkappe 32 am Eingriffsnutabschnitt 25 der Flüssigkeitswegkappe 22
und Drehen des Eingriffsvorsprungabschnitts 35 ist es möglich, die Flüssigkeits
wegkappe 22 durch die Gaswegkappe 32 ziemlich leicht abzuschrauben und zu
lösen.
Insbesondere da die Spalte zwischen dem Löseaufsatz 41 und der Gaswegkappe
32 und zwischen der Gaswegkappe 32 und der Flüssigkeitswegkappe 22 kon
struiert sind, um durch eine konvex-konkaves Ineinanderpassung miteinander in
Eingriff zu stehen, ist es möglich, den Lösevorgang der Flüssigkeitswegkappe 22
und der Gaswegkappe 32 leicht auszuführen.
Als nächstes wird das zweite Ausführungsbeispiel erläutert.
Außerdem werden dem Abschnitt mit derselben Konstruktion wie das obige erste
Ausführungsbeispiel dieselben Bezugsziffern beigefügt und auf die Erläuterung
wird verzichtet.
Wie in Fig. 14 gezeigt, sind in diesem Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von
Gasbeseitigungswegen 81, die zwischen der Umgebungsfläche nahe dem oberen
Ende des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b und der Bodenfläche des De
ckelabschnitts 14 eine Durchgangsverbindung herstellen, am Flüssigkeitsweg
stöpsel 11 zur Verbindung mit dem Flüssigkeitsweg mit einem Zwischenraum in
Umfangsrichtung ausgebildet.
Eine Vielzahl von Gasbeseitigungslöchern 82 sind auch zwischen dem Innenge
winde 23 und dem O-Ring 24 an der Flüssigkeitswegkappe (Kappe) 22, die am
Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b dieses Flüssigkeitswegstöpsels 11 befestigt
ist, ausgebildet.
Außerdem ist die Öffnung 81a an der Umgebungsfläche des Flüssigkeitsweg-
Stöpselabschnitts 16b des Gasbeseitigungsweges 81, der am Flüssigkeitsweg-
Stöpselabschnitt 16b ausgebildet ist, in einer Position ausgebildet, die die Öffnung
81a in dem Zustand, in dem die Flüssigkeitswegkappe 22 an diesem Flüssig
keitsweg-Stöpselabschnitt 16b befestigt ist, an einer niedrigeren Seite der Flüssig
keitswegkappe 22 anordnet als den O-Ring 24.
Wenn diese Flüssigkeitswegkappe 22 abgeschraubt wird, um die Flüssigkeits
wegkappe 22, die am Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b befestigt ist, zu lösen,
und wenn der O-Ring 24 der Flüssigkeitswegkappe 22 an der Öffnung 81a des
Gasbeseitigungsweges 81 vorbeigeht und sich zur oberen Kantenseite des Flüs
sigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b bewegt, stehen folglich gemäß der obigen
Konstruktion das Innere und das Äußere des Behälters 10 durch den Gasbeseiti
gungsweg 81 des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b und das Gasbeseiti
gungsloch 82 der Flüssigkeitswegkappe 22 in Verbindung.
Selbst wenn der Innendruck aufgrund der Verdampfung der Flüssigkeit innerhalb
des Behälters 10 ansteigt, strömt das Gas innerhalb des Behälters 10 folglich
durch den Gasbeseitigungsweg 81 und das Gasbeseitigungsloch 82 aus dem Be
hälter nach außen und die Differenz des Drucks zwischen dem Inneren und dem
Äußeren des Behälters 10 wird beseitigt.
Selbst wenn diese Flüssigkeitswegkappe 22 weiter abgeschraubt und vollständig
gelöst wird, strömt die Flüssigkeit innerhalb des Behälters 10, da die Differenz des
Drucks zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters 10 bereits aufge
hoben ist, folglich nicht durch das Rohr 17 und läuft nicht aus dem Durchgangs
loch 16a des Stöpselabschnitts 16 aus.
Wenn die Flüssigkeitswegkappe 22, die an den Stöpselabschnitt 16 geschraubt
und an diesem befestigt war, abgeschraubt und gelöst wird, bewegt sich der O-
Ring 24, der in der Innenfläche der Flüssigkeitswegkappe 22 vorgesehen ist,
durch den Flüssigkeitswegstöpsel 11 in dieser Weise weiter in Richtung der obe
ren Endabschnittseite des Stöpselabschnitts 16 als die Öffnung 81a des Gasbe
seitigungsweges 81, und da der Gasbeseitigungsweg 81 geöffnet wird, bevor das
Durchgangsloch 16a geöffnet wird, wird, selbst wenn der Innendruck des Behäl
ters 10 ansteigt, die Differenz des Drucks zwischen dem Inneren und dem Äuße
ren des Behälters 10 aufgehoben, und derartige Probleme, daß die Flüssigkeit
durch das Rohr 17 strömt und aus dem Durchgangsloch 16a ausläuft, können si
cher verhindert werden.
Durch Bedecken des Stöpselabschnitts 16 mit der Flüssigkeitswegkappe 22 und
durch Schrauben der Flüssigkeitswegkappe 22 ist es auch möglich, ziemlich leicht
die Flüssigkeitswegkappe 22 am Stöpselabschnitt 16 zu befestigen, das Durch
gangsloch 16a und den Gasbeseitigungsweg 81 zu versperren und den Behälter
10 gut zu tragen und zu lagern.
Außerdem kann die Konstruktion der Flüssigkeitswegkappe 22 des vorstehenden
zweiten Ausführungsbeispiels in Kombination mit dem Behälter 10 des ersten
Ausführungsbeispiels verwendet werden.
Selbst wenn der Innendruck des Behälters 10 ansteigt, und wenn die Flüssig
keitswegkappe 22 gelöst wird, können folglich durch Kombinieren in dieser Weise,
da die Öffnung des Gasbeseitigungsweges 81, die im Flüssigkeitsweg-
Stöpselabschnitt 16b ausgebildet ist, geöffnet wird und das Innere des Behälters
10 mit dem Äußeren des Behälters in Verbindung steht, bevor das Durchgangs
loch 16a des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b geöffnet wird, wenn die Flüs
sigkeitswegkappe 22 gelöst wird, derartige Probleme, daß die Flüssigkeit durch
das Rohr 17 strömt und aus dem Durchgangsloch 16a austritt, sicherer verhindert
werden.
Selbst wenn ein Arbeiter versucht, die Flüssigkeitswegkappe 22 des Stöpselab
schnitts 16 des Flüssigkeitswegstöpsels 11 eines anderen Behälters 10 unter
Verwendung der Gaswegkappe 32, die vom Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt 16b
[Gasweg-Stöpselabschnitt 16c] des Gaswegstöpsels 12 des Behälters 10 gelöst
ist, zu lösen, ist es folglich möglich, das Auslaufen von Flüssigkeit aus dem
Durchgangsloch 16a des Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitts 16b aufgrund des
Innendrucks des Behälters 10 sicher zu verhindern.
Claims (10)
1. Behälter mit:
einem Behälterkörper (10); und
mindestens einem Flüssigkeitswegstöpsel (11) und mindestens einem Gaswegstöpsel (12), die an Öffnungen (10a) befestigt sind, die im Behälter körper (10) ausgebildet sind;
wobei der Flüssigkeitswegstöpsel (11) einen Deckelabschnitt (14), der an der Öffnung (10a) in wasserdichter Weise befestigt ist, einen Flüssig keitsweg-Stöpselabschnitt (16b) mit einem Durchgangsloch (16a), das mit einem Innenraum des Behälterkörpers in Verbindung steht, ein Rohr (17), das mit dem Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt (16b) verbunden ist und das im Behälterkörper untergebracht ist, und eine Flüssigkeitswegkappe (22), die lösbar an dem Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt (16b) befestigt ist, um das Durchgangsloch (16a) zu versperren, aufweist;
der Gaswegstöpsel (12) einen Deckelabschnitt (14), der an der Öffnung (10a) in wasserdichter Weise befestigt ist, und einen Gasweg- Stöpselabschnitt (16c) mit einem Durchgangsloch (16a), das mit dem Innen raum des Behälterkörpers in Verbindung steht, und eine Gaswegkappe (22), die lösbar am Gasweg-Stöpselabschnitt (16c) befestigt ist, um das Durch gangsloch (16a) zu versperren aufweist; und
die Gaswegkappe (22) einen Löseabschnitt (35) aufweist, der verwen det werden kann, um die Flüssigkeitswegkappe (22) von dem Flüssigkeits weg-Stöpselabschnitt zu lösen.
einem Behälterkörper (10); und
mindestens einem Flüssigkeitswegstöpsel (11) und mindestens einem Gaswegstöpsel (12), die an Öffnungen (10a) befestigt sind, die im Behälter körper (10) ausgebildet sind;
wobei der Flüssigkeitswegstöpsel (11) einen Deckelabschnitt (14), der an der Öffnung (10a) in wasserdichter Weise befestigt ist, einen Flüssig keitsweg-Stöpselabschnitt (16b) mit einem Durchgangsloch (16a), das mit einem Innenraum des Behälterkörpers in Verbindung steht, ein Rohr (17), das mit dem Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt (16b) verbunden ist und das im Behälterkörper untergebracht ist, und eine Flüssigkeitswegkappe (22), die lösbar an dem Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt (16b) befestigt ist, um das Durchgangsloch (16a) zu versperren, aufweist;
der Gaswegstöpsel (12) einen Deckelabschnitt (14), der an der Öffnung (10a) in wasserdichter Weise befestigt ist, und einen Gasweg- Stöpselabschnitt (16c) mit einem Durchgangsloch (16a), das mit dem Innen raum des Behälterkörpers in Verbindung steht, und eine Gaswegkappe (22), die lösbar am Gasweg-Stöpselabschnitt (16c) befestigt ist, um das Durch gangsloch (16a) zu versperren aufweist; und
die Gaswegkappe (22) einen Löseabschnitt (35) aufweist, der verwen det werden kann, um die Flüssigkeitswegkappe (22) von dem Flüssigkeits weg-Stöpselabschnitt zu lösen.
2. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Gaswegkappe (32) durch einen Löse
aufsatz (41) lösbar ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt (16b)
und der Gasweg-Stöpselabschnitt (16c) in einer zylindrischen Form ausge
bildet sind, in der das Durchgangsloch (16a) in der Mitte ausgebildet ist, und
die Flüssigkeitswegkappe (22) und die Gaswegkappe (32) befestigt sind, um
die Stöpselabschnitte (16b, 16c) abzudecken, und die Flüssigkeitswegkappe
(22) und die Gaswegkappe (32) in zylindrischen Formen mit Bodenab
schnitten ausgebildet sind, um das Durchgangsloch (16a) zu versperren.
4. Behälter nach Anspruch 3, wobei Außengewinde (21) an Außenflächen der
Flüssigkeits- und Gasweg-Stöpselabschnitte (16b, 16c) ausgebildet sind, ein
Innengewinde (23), in das das Außengewinde (21) des Stöpselabschnitts
(16b, 16c) geschraubt werden kann, an der Innenfläche der Flüssigkeitsweg
kappe (22) und der Gaswegkappe (32) ausgebildet ist, und die Flüssigkeits
wegkappe (22) und die Gaswegkappe (32) am Stöpselabschnitt (16b, 16c)
durch Schrauben des Innengewindes (23) auf die Außengewinde (21) befes
tigt werden.
5. Behälter nach Anspruch 4, wobei der Löseaufsatz (41) die Gaswegkappe
(32) von dem Gasweg-Stöpselabschnitt (16c) lösen kann und ein Löseab
schnitt (35) der Gaswegkappe (22) die Flüssigkeitswegkappe (22) vom Flüs
sigkeitsweg-Stöpselabschnitt lösen kann.
6. Behälter nach Anspruch 5, wobei ein Eingriffsstift (43), der in einen Ein
griffslochabschnitt (36), der an der Stirnfläche der Gaswegkappe (32) aus
gebildet ist, in konkav-konvexer Weise passen kann, in dem Löseaufsatz
(41) vorgesehen ist, der Eingriffsvorsprungabschnitt (35), der in einen Ein
griffsnutabschnitt (25), der an der Stirnfläche der Flüssigkeitswegkappe (22)
ausgebildet ist, in konkav-konvexer Weise passen kann, an der Gaswegkap
pe (32) ausgebildet ist, und die Eingriffsvorrichtung jeweils durch den Ein
griffslochabschnitt (36) und den Eingriffsstift (43) und durch den Eingriffsnut
abschnitt (25) und den Eingriffsvorsprungabschnitt (35) ausgebildet ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei ein Gasbeseitigungsweg
(81) im Flüssigkeitsweg-Stöpselabschnitt (16b) des Flüssigkeitswegstöpsels
(11) ausgebildet ist, der Gasbeseitigungsweg (81) die Außenfläche und die
Bodenfläche des Deckelabschnitts (14) verbindet und der Gasbeseitigungs
weg (81) durch die Flüssigkeitswegkappe (22), die befestigt ist, versperrt ist,
und der Gasbeseitigungsweg (81) geöffnet wird, bevor das Durchgangsloch
(16a) geöffnet wird, wenn die Flüssigkeitswegkappe (22) gelöst wird.
8. Stöpsel (11, 12) mit:
einem Deckelabschnitt (14), der an einer Öffnung (10a) eines Behälters (10) befestigt werden soll;
einem Stöpselabschnitt (16b) mit einem Durchgangsloch (16a), der am Deckelabschnitt (14) befestigt ist und das Innere und das Äußere des Be hälters (10) verbindet, und einem Gasbeseitigungsweg (81), der am Dec kelabschnitt (14) befestigt ist und zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters (10) eine Durchgangsverbindung herstellt;
einem Rohr (17), das mit dem Durchgangsloch (16a), das im Stöpsel abschnitt (16b) vorgesehen ist, eine Durchgangsverbindung herstellt;
einer Kappe (22), die am Stöpselabschnitt (16b) befestigt ist und das Durchgangsloch (16a) und den Gasbeseitigungsweg (81) verschließt;
wobei der Gasbeseitigungsweg (81) in einer Position derart vorgesehen ist, daß die Öffnung (10a) [(81a)] des Gasbeseitigungsweges (81) geöffnet wird, bevor das Durchgangsloch (16a) geöffnet wird, wenn die Kappe (22) gelöst wird.
einem Deckelabschnitt (14), der an einer Öffnung (10a) eines Behälters (10) befestigt werden soll;
einem Stöpselabschnitt (16b) mit einem Durchgangsloch (16a), der am Deckelabschnitt (14) befestigt ist und das Innere und das Äußere des Be hälters (10) verbindet, und einem Gasbeseitigungsweg (81), der am Dec kelabschnitt (14) befestigt ist und zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters (10) eine Durchgangsverbindung herstellt;
einem Rohr (17), das mit dem Durchgangsloch (16a), das im Stöpsel abschnitt (16b) vorgesehen ist, eine Durchgangsverbindung herstellt;
einer Kappe (22), die am Stöpselabschnitt (16b) befestigt ist und das Durchgangsloch (16a) und den Gasbeseitigungsweg (81) verschließt;
wobei der Gasbeseitigungsweg (81) in einer Position derart vorgesehen ist, daß die Öffnung (10a) [(81a)] des Gasbeseitigungsweges (81) geöffnet wird, bevor das Durchgangsloch (16a) geöffnet wird, wenn die Kappe (22) gelöst wird.
9. Stöpsel nach Anspruch 8, wobei der Stöpselabschnitt (16b, 16c) als Zylinder
ausgebildet ist, in dem das Durchgangsloch (16a) in der Mitte ausgebildet ist,
die Öffnung (10a) [(81a)] des Gasbeseitigungsweges (81) an der Außenflä
che des Stöpselabschnitts (16b, 16c) ausgebildet ist, die Kappen (22, 32) als
Zylinder mit einem Boden ausgebildet sind, um den Stöpselabschnitt (16b,
16c) zu bedecken, O-Ringe (24, 34) als Dichtungsmaterialien, die den Spalt
zwischen dem Stöpselabschnitt (16b, 16c) und dem Inneren der Kappe (22,
32) abdichten, vorgesehen sind, die Position der Öffnung (10a) [(81a)] des
Gasbeseitigungsweges (81) derart angeordnet ist, daß die Öffnung (10a)
[(81a)] des Gasbeseitigungsweges (81) geöffnet wird, bevor das Durch
gangsloch (16a) geöffnet wird, durch die Tatsache, daß sich der O-Ring (24,
34) als Dichtungsmaterial zur weiter entfernten Seite des Endes des Stöp
selabschnitts (16b, 16c) als die Öffnung (10a) [(81a)] des Gasbeseitigungs
weges (81) bewegt, wenn die Kappe (22, 32), die am Stöpselabschnitt (16b,
16c) befestigt ist, in Richtung des Endes des Stöpselabschnitts (16b, 16c)
bewegt wird, um die Kappe (22, 32) zu lösen.
10. Stöpsel nach Anspruch 9, wobei ein Außengewinde (21) an der Außenfläche
des Stöpselabschnitts (16b, 16c) ausgebildet ist, ein Innengewinde (23), das
auf das Außengewinde (21) des Stöpselabschnitts (16b, 16c) geschraubt
werden kann, an der Innenfläche der Kappen (22, 32) ausgebildet ist, und
die Kappen (22, 32) durch Schrauben des Innengewindes (23) auf das Au
ßengewinde (21) am Stöpselabschnitt (16b, 16c) befestigt werden.
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