DE202016000593U1 - Flaschendeckel - Google Patents

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Abstract

Ein Flaschendeckel, der folgende Merkmale umfasst: einen Hauptdeckelkörper (3), der einen Befestigungskanal (33) aufweist, der sich entlang einer Kopplungsachse erstreckt; einen sekundären Deckelkörper (4), der eine umgebende Wand (41) umfasst, die sich in den Befestigungskanal (33) erstreckt, die die Kopplungsachse umgibt und die einen Auslasskanal (42) definiert; und ein Ventilbauglied (6), das in dem Auslasskanal (42) des sekundären Deckelkörpers (4) befestigt ist und zumindest zwei Ventilteile aufweist, die eine Fuge (631) zwischen denselben definieren, wobei das Ventilbauglied (6) zwischen einem geschlossenen Zustand, bei dem die zumindest zwei Ventilteile so aneinander anstoßen, dass die Fuge (631) flüssigkeitsundurchlässig ist, und einem geöffneten Zustand wechselbar ist, bei dem die zumindest zwei Ventilteile so voneinander beabstandet sind, dass die Fuge (631) vergrößert ist, um eine Fluidpassage durch dieselbe zu ermöglichen; dadurch gekennzeichnet, dass der sekundäre Deckelkörper (4) ferner eine obere Wand (43) umfasst, die mit der umgebenden Wand (41) verbunden ist und mit einem Auslass (44) gebildet ist, der fluid mit dem Auslasskanal (42) kommuniziert, und einen Anschlagsteg (45) der mit der oberen Wand (43) verbunden ist und an dem Auslass (44) angeordnet ist.

Description

  • Die Offenbarung bezieht sich auf einen Flaschendeckel, insbesondere auf einen Flaschendeckel, der dazu angepasst ist, gewindemäßig mit einer Flasche gekoppelt zu sein, um einem Benutzer zu ermöglichen, ein Getränk daraus zu saugen.
  • Eine herkömmliche Wasserflasche umfasst einen Flaschenkörper und einen Flaschendeckel, der gewindemäßig mit einem als Auslass gebildeten Abschnitt des Flaschenkörpers gekoppelt ist. Um aus der herkömmlichen Wasserflasche zu trinken, muss der Flaschendeckel abgeschraubt und entfernt werden, um einen Auslass vollständig freizulegen, aus dem eine Flüssigkeit getrunken werden kann. Ferner sind für das Abnehmen des Flaschendeckels von dem Flaschenkörper der herkömmlichen Wasserflasche zwei Hände erforderlich, was für einen Benutzer störend ist.
  • Um die zuvor genannten Unannehmlichkeiten zu mindern, ist ein in 1 und 2 gezeigter Flaschendeckel 1, der es dem Benutzer ermöglicht, eine Flüssigkeit durch Saugen an dem Flaschendeckel herauszuziehen, in dem taiwanesischen Gebrauchsmuster Nr. M473371 offenbart. Der Flaschendeckel 1 ist angepasst, gewindemäßig mit einem Flaschenkörper 10 gekoppelt zu sein und umfasst einen Hauptdeckelkörper 11, einen sekundären Deckelkörper 12, der entlang einer Achse relativ zu dem Hauptdeckelkörper 11 bewegbar ist, einen Tragesitz 13, die in dem sekundären Deckelkörper 12 aufgenommen ist, und ein Ventilbauglied 14, das in dem sekundären Deckelkörper 12 aufgenommen ist, an dem Tragesitz 13 befestigt ist und aus einem flexiblen Material hergestellt ist.
  • Der Hauptdeckelkörper 11 umfasst einen äußeren Deckelabschnitt 111 und einen Hindernisblock 113. Der äußere Deckelabschnitt 111 umgibt die Achse und ist mit einem Befestigungsloch 112 gebildet. Der Hindernisblock 113 ist an der Achse angeordnet, mit dem Befestigungsloch 112 ausgerichtet, mit einem unteren Abschnitt des äußeren Deckelabschnitts 111 verbunden und wirkt zusammen mit dem äußeren Deckelabschnitt 111, um zwei Durchgangslöcher 115 zu definieren, die in Fluidkommunikation mit dem Befestigungsloch 112 stehen. Der Hindernisblock 113 weist zwei gekrümmte Löcher definierende Segmente 114 auf, die voneinander beabstandet sind und die Achse umgeben.
  • Der sekundäre Deckelkörper 12 ist entlang der Achse relativ zu dem Hauptdeckelkörper 11 bewegbar und umfasst eine umgebende Wand 121, die die Achse umgibt und einen Auslasskanal 122 definiert, eine obere Wand 123, die mit der umgebenden Wand 121 verbunden ist, und zwei hervorstehende Blöcke 125, die mit einem unteren Abschnitt der umgebenden Wand 121 verbunden sind. Die obere Wand 123 ist mit einem oberen Ende der umgebenden Wand 121 verbunden und ist mit einem Auslass 124 gebildet, der in Fluidkommunikation mit dem Auslasskanal 122 steht. Der sekundäre Deckelkörper 12 weist eine Kopplungsrille 126 auf, die mit dem Ventilbauglied 14 in Eingriff ist. Das Ventilbauglied 14 weist einen Auslasswandabschnitt 141 auf, der zumindest zwei, in diesem Fall vier, Ventilteile aufweist, die eine kreuzförmige Fuge 142 zwischen denselben definieren. Das Ventilbauglied 14 ist zwischen einem geschlossenen Zustand, in dem die Ventilteile so aneinander anstoßen, dass die Fuge 142 flüssigkeitsundurchlässig ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Befestigungsloch 112 des Hauptdeckelkörpers 11 und dem Auslass 124 der oberen Wand 123 des sekundären Deckelkörpers 12 zu sperren, und einem geöffneten Zustand wechselbar, in dem der Auslasswandabschnitt 141 des Ventilbaugliedes 14 verformt ist und die Ventilteile voneinander so beabstandet sind, dass die Fuge 142 vergrößert ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Befestigungsloch 112 und dem Auslass 124 der oberen Wand 123 zu ermöglichen.
  • Um eine Flüssigkeit herauszuziehen, wird der sekundäre Deckelkörper 12 in einer Richtung, die durch einen in 2 gezeigten Pfeil angezeigt ist, in dem geschlossenen Zustand nach oben gezogen, um die Durchgangslöcher 115 freizulegen, und der Benutzer saugt dann an der oberen Wand 123 des sekundären Deckelkörpers 12, um eine Verformung des Auslasswandabschnitts 141 des Ventilbaugliedes 14 zu veranlassen.
  • Das Ventilbauglied 14 muss für eine umkehrbare Verformung aus einem flexiblen Material hergestellt sein. Der Auslass 124 des sekundären Deckelkörpers 12 muss einen Durchmesser aufweisen, der ausreichend ist, um eine gleichbleibende Menge an Flüssigkeitsausgabe beizubehalten. Wenn eine starke Ansaugkraft während des Betriebs angewendet wird, kann das Ventilbauglied 14 dennoch aus dem Auslass 124 gesaugt werden, obwohl ein Durchmesser des Ventilbaugliedes 14 geringfügig größer ist als der des Auslasses 124, so dass die Sicherheit und Zweckmäßigkeit bei Verwendung des Flaschendeckels, der in dem taiwanesischen Gebrauchsmuster Nr. M473371 offenbart ist, verringert ist.
  • Daher ist es die Aufgabe der Offenbarung, einen Flaschendeckel bereitzustellen, der bei Verwendung eine verbesserte Sicherheit aufweist.
  • Demgemäß umfasst ein Flaschendeckel der vorliegenden Offenbarung einen Hauptdeckelkörper, einen sekundären Deckelkörper und ein Ventilbauglied.
  • Der Hauptdeckelkörper weist einen Befestigungskanal auf, der sich entlang einer Kopplungsachse erstreckt.
  • Der sekundäre Deckelkörper umfasst eine umgebende Wand, die sich in den Befestigungskanal erstreckt, die Kopplungsachse umgibt und einen Auslasskanal definiert, eine obere Wand, die mit der umgebenden Wand verbunden ist und mit einem Auslass gebildet ist, der fluid mit dem Auslasskanal kommuniziert, und einen Anschlagsteg, der mit der oberen Wand verbunden ist und an dem Auslass angeordnet ist.
  • Das Ventilbauglied ist in dem Auslasskanal des sekundären Deckelkörpers befestigt und weist zumindest zwei Ventilteile auf, die eine Fuge zwischen denselben definieren. Das Ventilbauglied ist zwischen einem geschlossenen Zustand, in dem zumindest zwei Ventilteile so aneinander anstoßen, dass die Fuge flüssigkeitsundurchlässig ist, und einem geöffneten Zustand wechselbar, in dem die zumindest zwei Ventilteile voneinander so beabstandet sind, dass die Fuge vergrößert ist, um eine Fluidpassage durch dieselbe zu ermöglichen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, bei denen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Flaschendeckels ist, der in dem taiwanesischen Gebrauchsmuster Nr. M473371 offenbart ist;
  • 2 eine Schnittansicht des herkömmlichen Flaschendeckels ist;
  • 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Flaschendeckels gemäß der Offenbarung ist;
  • 4 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels ist;
  • 5 eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4 ist; und
  • 6 eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Flaschendeckels ist.
  • Bevor die vorliegende Offenbarung ausführlicher beschrieben wird, ist zu beachten, dass gleiche Elemente in der gesamten Offenbarung mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden.
  • Wie in 35 gezeigt, ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Flaschendeckels gemäß der vorliegenden Offenbarung angepasst, um gewindemäßig mit einem Flaschenkörper 2 gekoppelt zu sein und umfasst einen Hauptdeckelkörper 3, einen sekundären Deckelkörper 4, einen Tragesitz 5, die in dem sekundären Deckelkörper 4 aufgenommen ist, und ein Ventilbauglied 6, das in dem Tragesitz 5 aufgenommen ist.
  • Der Hauptdeckelkörper 3 weist einen Befestigungskanal 33 auf, der sich entlang einer Kopplungsachse erstreckt, und umfasst eine ringförmige Verbindungswand 31, eine ringförmige Aufnahmewand 32 und einen Hindernisblock 34. Die ringförmige Verbindungswand 31 ist gewindemäßig mit dem Flaschenkörper 2 verbunden. Die ringförmige Aufnahmewand 32 erstreckt sich von der ringförmigen Verbindungswand 31 nach innen, nach oben und umfangsmäßig, um den Befestigungskanal 33 zu definieren. Der Hindernisblock 34 ist an der Kopplungsachse angeordnet, mit dem Befestigungskanal 33 ausgerichtet, mit einem unteren Abschnitt der ringförmigen Aufnahmewand 32 verbunden und wirkt zusammen mit der ringförmigen Aufnahmewand 32, um zwei Durchgangslöcher 36 zu definieren, die in Fluidkommunikation mit dem Befestigungskanal 33 stehen. Der Hindernisblock 34 weist zwei gekrümmte Löcher definierende Segmente 35 auf, die voneinander beabstandet sind und die Kopplungsachse umgeben. Die ringförmige Aufnahmewand 32 weist zwei Anstoßrillen 321 und eine ringförmige Kontaktoberfläche 322 auf, die an einem oberen Rand derselben angeordnet ist.
  • Der sekundäre Deckelkörper 4 umfasst eine umgebende Wand 41, eine obere Wand 43, einen Anschlagsteg 45, zwei hervorstehende Blöcke 46 und einen Haltering 47. Die umgebende Wand 41 erstreckt sich in den Befestigungskanal 33, umgibt die Kopplungsachse und definiert einen Auslasskanal 42. Die obere Wand 43 ist mit der umgebenden Wand 41 verbunden, mit einem Auslass 44 gebildet, der fluid mit dem Auslasskanal 42 kommuniziert, und weist eine innere umgebende Oberfläche 431 auf, die den Auslass 44 definiert. Der Anschlagsteg 45 ist mit der oberen Wand 43 verbunden, an dem Auslass 44 angeordnet und weist zumindest einen Abschnitt desselben auf, der sich über den Auslass 44 des sekundären Deckelkörpers 4 erstreckt. Die hervorstehenden Blöcke 46 sind mit einem unteren Abschnitt der umgebenden Wand 41 verbunden. Der Haltering 47 ist mit der umgebenden Wand 41 verbunden und liegt auf der ringförmigen Kontaktoberfläche 322 des Hauptdeckelkörpers 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Anschlagsteg 45 einen Mittelabschnitt 451 auf, der ringförmig ist und eine Mehrzahl von winklig beabstandeten Stegabschnitten 452 aufweist, die zwischen dem Mittelabschnitt 451 und der ringförmigen Auslassoberfläche 431 verbunden sind. Die Stegabschnitte 452 sind gleichwinklig voneinander beabstandet.
  • Die umgebende Wand 41 des sekundären Deckelkörpers 4 weist eine Kopplungsrille 412 auf und der Tragesitz 5 ist mit der Kopplungsrille 412 in Eingriff. Der Tragesitz 5 umfasst eine ringförmige umgebende Wand 52 und zumindest einen Eingriffnahmestreifen 53. Die ringförmige umgebende Wand 52 definiert einen internen Raum 51 und weist eine ringförmige Verriegelungsoberfläche 521, die quer zu der Kopplungsachse ist, und eine ringförmige Seitenoberfläche 522 auf, die sich von einem Umfang der ringförmigen Verriegelungsoberfläche 521 nach oben erstreckt. Der zumindest eine Eingriffnahmestreifen 53 steht von der ringförmigen Seitenoberfläche 552 nach innen hervor und ist von der ringförmigen Verriegelungsoberfläche 521 beabstandet.
  • Das Ventilbauglied 6 ist aus einem flexiblen Material, wie z. B. Silikongummi, hergestellt, in dem Auslasskanal 42 des sekundären Deckelkörpers 4 befestigt und weist zumindest zwei Ventilteile auf, die eine Fuge 631 zwischen denselben definieren. Das Ventilbauglied 6 weist ferner eine ringförmige Eingriffnahmewand 61, die zwischen der ringförmigen Verriegelungsoberfläche 521 und dem zumindest einen Eingriffnahmestreifen 53 des Tragesitzes 5 eingespannt ist, eine Auslasswand 63, die mit der Fuge 631 gebildet ist, und eine ringförmige Verbindungswand 62 auf, die die ringförmige Eingriffnahmewand 61 und die Auslasswand 63 verbindet. Das Ventilbauglied 6 ist zwischen einem geschlossenen Zustand, bei dem die zumindest zwei Ventilteile so aneinander anstoßen, dass die Fuge 631 flüssigkeitsundurchlässig ist, und einem geöffneten Zustand wechselbar, bei dem die zumindest zwei Ventilteile so voneinander beabstandet sind, dass die Fuge 631 vergrößert ist, um eine Fluidpassage durch dieselbe zu ermöglichen. Das Ventilbauglied 6 ist in dem Tragesitz 5 aufgenommen, wenn das Ventilbauglied 6 sich in dem geschlossenen Zustand befindet. Es sollte beachtet werden, dass, obwohl die Fuge 631 bei diesem Ausführungsbeispiel kreuzförmig ist, sich die Form der Fuge 631 bei anderen Ausführungsbeispielen unterscheiden kann.
  • Wenn der Flaschendeckel bei diesem Ausführungsbeispiel in Gebrauch ist, ist der untere Abschnitt der umgebenden Wand 41, wie in 5 gezeigt, luftdicht auf die Löcher definierenden Segmente 35 des Hindernisblocks 34 aufgezogen und die Durchgangslöcher 36 sind durch die umgebende Wand 41 so gesperrt, dass der Befestigungskanal 33 nicht in räumlicher Kommunikation mit den Durchgangslöchern 36 und dem Flaschenkörper 2 steht. Dadurch wird eine Flüssigkeit (z. B. Wasser oder andere Getränke) in dem Flaschenkörper 2 zurückgehalten und kann nicht ausgegossen werden. Um aus der Flasche zu trinken, muss ein Benutzer zuerst den sekundären Deckelkörper 4 in einer durch einen Pfeil in 5 gezeigten Richtung nach oben ziehen, wobei sich der untere Abschnitt der umgebenden Wand 41 von den Löcher definierenden Segmenten 35 des Hindernisblocks 34 des Hauptdeckelkörpers 3 löst und die Durchgangslöcher 36 entsperrt sind, wie in 3 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt stoßen die hervorstehenden Blöcke 46 gegen die Anstoßrillen 321 des Hauptdeckelkörpers 3, um eine Trennung des sekundären Deckelkörpers 4 von dem Hauptdeckelkörper 3 zu verhindern, und der Befestigungskanal 33 steht dann über die Durchgangslöcher 36 in Fluidkommunikation mit dem Flaschenkörper 2, so dass eine Flüssigkeit von dem Flaschenkörper 2 in den Befestigungskanal 33 eintreten kann.
  • Da sich das Ventilbauglied 6 normalerweise in dem geschlossenen Zustand befindet, kann die Flüssigkeit nicht ohne eine Umstellung des Ventilbauglieds 6 in den geöffneten Zustand durch das Ventilbauglied 6 laufen. Um die Umstellung einzuleiten, muss der Benutzer die umgebende Wand 41 mit dem Mund umschließen, um eine Ansaugkraft anzulegen, um so die Auslasswand 63 des Ventilbauglieds 6 zu verformen, wodurch die Fuge 631 vergrößert wird, um der Flüssigkeit zu ermöglichen, durch den Auslass 44 und aus demselben herauszufließen. Da bei diesem Ausführungsbeispiel der Anschlagsteg 45 an dem Auslass 44 angeordnet ist, sollte beachtet werden, dass das Ventilbauglied 6 weiterhin in dem Befestigungskanal 33 bleiben kann, ohne aus dem Auslass 44 gesaugt zu werden, selbst wenn ein Durchmesser des Auslasses 44 größer ist als der des Ventilbauglieds 6 oder das Ventilbauglied 6 so gesaugt wird, dass dasselbe sich von dem Tragesitz 5 entfernt. Daher weist der Flaschendeckel der Offenbarung bei Verwendung eine verbesserte Sicherheit auf.
  • Wie in 6 gezeigt, weist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Flaschendeckels dieser Offenbarung eine Struktur auf, die ähnlich der des ersten Ausführungsbeispiels ist. Der Mittelabschnitt 451 des Anschlagstegs 45 ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel jedoch fest. Die winklig beabstandeten Stegabschnitte 452 sind zwischen dem Mittelabschnitt 451 und der ringförmigen Auslassoberfläche 431 beabstandet und die Stegabschnitte 452 sind gleichwinklig voneinander beabstandet. Es sollte beachtet werden, dass die Konfiguration des Anschlagstegs 45 nicht darauf beschränkt ist, was in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel offenbart ist. Beispielsweise kann der Anschlagsteg 45 mit nur einem Stegabschnitt gebildet sein und kann kreuzförmig, dreieckig, vieleckig usw. sein, wobei jede dieser Formen das Ventilbauglied 6 daran hindern kann, aus dem Auslass 44 gesaugt zu werden, und den Trinkvorgang nicht stört.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 473371 [0003, 0007, 0014]

Claims (7)

  1. Ein Flaschendeckel, der folgende Merkmale umfasst: einen Hauptdeckelkörper (3), der einen Befestigungskanal (33) aufweist, der sich entlang einer Kopplungsachse erstreckt; einen sekundären Deckelkörper (4), der eine umgebende Wand (41) umfasst, die sich in den Befestigungskanal (33) erstreckt, die die Kopplungsachse umgibt und die einen Auslasskanal (42) definiert; und ein Ventilbauglied (6), das in dem Auslasskanal (42) des sekundären Deckelkörpers (4) befestigt ist und zumindest zwei Ventilteile aufweist, die eine Fuge (631) zwischen denselben definieren, wobei das Ventilbauglied (6) zwischen einem geschlossenen Zustand, bei dem die zumindest zwei Ventilteile so aneinander anstoßen, dass die Fuge (631) flüssigkeitsundurchlässig ist, und einem geöffneten Zustand wechselbar ist, bei dem die zumindest zwei Ventilteile so voneinander beabstandet sind, dass die Fuge (631) vergrößert ist, um eine Fluidpassage durch dieselbe zu ermöglichen; dadurch gekennzeichnet, dass der sekundäre Deckelkörper (4) ferner eine obere Wand (43) umfasst, die mit der umgebenden Wand (41) verbunden ist und mit einem Auslass (44) gebildet ist, der fluid mit dem Auslasskanal (42) kommuniziert, und einen Anschlagsteg (45) der mit der oberen Wand (43) verbunden ist und an dem Auslass (44) angeordnet ist.
  2. Der Flaschendeckel gemäß Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsteg (45) zumindest einen Abschnitt desselben aufweist, der sich über den Auslass (44) des sekundären Deckelkörpers (4) erstreckt.
  3. Der Flaschendeckel gemäß Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (43) eine innere umgebende Oberfläche (431) aufweist, die den Auslass (44) definiert, der Anschlagsteg (45) einen Mittelabschnitt (451) und eine Mehrzahl von winklig beabstandeten Stegabschnitten (452) aufweist, die zwischen dem Mittelabschnitt (451) und der ringförmigen Auslassoberfläche (431) verbunden sind, wobei die Stegabschnitte (452) gleichwinklig voneinander beabstandet sind.
  4. Der Flaschendeckel gemäß Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (451) ringförmig ist.
  5. Der Flaschendeckel gemäß Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (451) fest ist.
  6. Der Flaschendeckel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die umgebende Wand (41) des sekundären Deckelkörpers (4) eine Kopplungsrille (412) aufweist, wobei der Flaschendeckel ferner einen Tragesitz (5) umfasst, der mit der Kopplungsrille (412) in Eingriff ist und der das Ventilbauglied (6) aufnimmt, wenn das Ventilbauglied (6) sich in dem geschlossenen Zustand befindet.
  7. Der Flaschendeckel gemäß Anspruch 6, ferner dadurch gekennzeichnet, dass: der Tragesitz (5) folgende Merkmale umfasst: eine ringförmige umgebende Wand (52), die einen internen Raum (51) definiert und die eine ringförmige Verriegelungsoberfläche (521), die quer zu der Kopplungsachse ist, und eine ringförmige Seitenoberfläche (522) aufweist, die sich von einem Umfang der ringförmigen Verriegelungsoberfläche (521) nach oben erstreckt, und zumindest einen Eingriffnahmestreifen (53), der von der ringförmigen Seitenoberfläche (522) nach innen hervorsteht und der von der ringförmigen Verriegelungsoberfläche (521) beabstandet ist; und das Ventilbauglied (6) eine ringförmige Eingriffnahmewand (61), die zwischen der ringförmigen Verriegelungsoberfläche (521) und dem zumindest einen Eingriffnahmestreifen (53) eingespannt ist, eine Auslasswand (63), die mit der Fuge (631) gebildet ist, und eine ringförmige Verbindungswand (62) aufweist, die die ringförmige Eingriffnahmewand (61) und die Auslasswand (63) verbindet.
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