DD284600A5 - Zusammensetzung, die auf der oberflaeche von pharmazeutischen granulaten verwendet werden kann - Google Patents

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DD284600A5 DD88315493A DD31549388A DD284600A5 DD 284600 A5 DD284600 A5 DD 284600A5 DD 88315493 A DD88315493 A DD 88315493A DD 31549388 A DD31549388 A DD 31549388A DD 284600 A5 DD284600 A5 DD 284600A5
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Zusammensetzung zur Verwendung auf einem pharmazeutischen Granulat. Die Zusammensetzung ist 3-schichtig und umfaszt als innerste Schicht ein praktisch reines Fett, beispielsweise ein Fettsaeure-Triglycerid einer gesaettigten Fettsaeure mit 11 bis 23 Kohlenstoffatomen als mittlere Schicht eine Mischung aus Fett und Polymer, beispielsweise einen Ester der Phthalsaeure und ein Cellulosederivat und als aeuszerste Schicht wiederum ein praktisch reines Fett. Die erfindungsgemaesze Zusammensetzung ergibt ein geschmackloses Praeparat, insbesondere bei Verabreichung in Form eines Pulvers oder einer Mischung, selbst wenn das zu verabreichende Pharmazeutikum einen schlechten Geschmack hat. Weiter haelt sich das Praeparat in Mischung gut und erlaubt, dasz das Pharmazeutikum ueber den Magen hinaustransportiert wird zur Freisetzung/Absorption am Beginn des Duenndarmes.{nach Auftragen der Zusammensetzung auf schlecht schmeckendes Pharmazeutikum geschmackloses Praeparat; lange Wirkungsdauer; Freisetzung am Beginn des Duenndarmes}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die auf der Oberfläche von pharmazeutischen Granulatenjverwendet werden kann, wenn das Pharmazeutikum .insbesondere in Form eines Pulvers, in Kspselngefüllt oderin Formeine/ Mischung dosiert ist. Insbesondere bezieht sielt'dje^tltggertdfeErftridung auf eine,neue 2usammensetziing',;rni't SeHnrrcfife Fffiarmazeutika in Pulverform, in Kapseih OdVr insbesondere in flüssiger Form verabreicht werden können. ι
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt,. Pharmazeutika in flüssiger Form als Mischung zu verabreichen, bei der das Pharmazeutikum mit einem flüssigen Träger gemischt worden ist. Problematisch sind insbesondere die schlecht löslichen Pharmazeutika.
In vielen Fällen ist es wichtig, ein Pharmazeutikum über den Magen hinaus weiterzuleiten, weil die Magensäfte dieses in eine weniger aktive oder sogar inaktive Form umwandeln können. Daher sollte die Absorption nicht vor dem Dünndarm stattfinden. Die Fälle, bei welchen ein Pharmazeutikum in Form einer Mischung verabreicht wird, stellen eine besondere Sache dar. Neben den obigen Faktoren müssen in diesem Fall auch die Wirkungen berücksichtigt werden, die von derTrägerflüssigkeit der Mischung auf das Pharmazeutikum ausgeübt werden. Die Mischung ist in bestimmten Sonderfällen, z.B. bei Kleinkindern und
alten Patienten und Patienten, deren Fähigkeit zu schlucken aus irgendeinem Grund beeinträchtigt ist, tatsächlich die einzige Form der Verabreichung von Pharmazeutika. Bei derartigen Patienten ist die Verabreichung von Tabletten oder Kapseln nicht möglich. Das Zerbrechen einer Tablette oder Kapsel bedeutet häufig, daß deren gewünschte Eigenschaften verloren gehen. Besonders bei Kindern sollte die Form, in der ein Pharmazeutikum verabreicht wird, geschmacklos oder vorzugsweise von gutem Geschmack sein.
Bei bestimmten Pharmazeutika wurde insbesondere versucht, den schlechten Geschmack zu vermeiden, indem ein Salz oder Esterdes Pharmazeutikums hergestellt wurde, das diesen schlechten Geschmack nicht mehr hat. Dies hat jedoch zu 2 Nachteilen geführt. Einerseits wurde der schlechte Geschmack dennoch nicht vollständig eliminiert, da die das Reaktionsprodukt enthaltende Dosierungsform noch immer eine gewisse Menge der schlecht schmeckenden Ausgangskomponente enthält, und andererseits wurde die Absorbierbarkeit entscheidend verringert. Bei einer bekannten Mischung dieser Art ist Erythromycinethylsuccinat als aktive Verbindung verwendet worden.
Es ist versucht worden, die auf diesem Gebiet herrschenden Bedürfnisse nach einem Pharmazeutikum in Form einer pharmazeutischen Zusammensetzung, die keine Nebenwirkungen hat und aus welcher das Pharmazeutikum möglichst vollständig am gewünschten Punkt des Verdauungstraktes, z. B. am Beginn des Dünndarmes, absorbiert wird, in äußerst unterschiedlicher Weisezu befriedigen; daher ist es bekannt, eine Tablette mit einer oder mehreren Schichten einer Substanz zu überziehen, die-so hoffte man- die gewünschten Eigenschaften aufweist. Bei vielen Zusammensetzungen sind verschiedene Kunststoffmaterialien, allein oder zusammen mit Kunststoffen anderer Arten, als Überzug verwendet worden. Es sind auch bestimmte Cellulosederivate und Fette verwendet worden.
Wenn es sich um eine Mischung handelt, ist der Stand der Technik erheblich stärker eingeschränkt als bei Tabletten, was zeigt, daß die Herstellung einer Mischung eine Technik ist, die ein besonders großes Wissen bzw. Erfahrung verlangt. Die EP-Anmeldung 148811 beschreibt eine Zusammensetzung, mit der, wie beansprucht, es möglich ist, ein unter sauren Bedingungen, z.B. im Magen, äußerst lösliches Pharmazeutikum durch den Magen hindurch zum Dünndarm zu transportieren, wo es in die Blutzirkulation gelangt. Bei dieser Zusammensetzung wird eine Doppelschichteines Überzugs auf dem Granulat des Pharmazeutikums verwendet, wobei der innere Überzug gemäß den angegebenen Beispielen eine Mischung aus Ethylcellulose und Eudragite RL Kunststoff ist, während der äußere seinerseits ein Cellulosederivat ist. Die erhaltene pharmazeutische Zusammensetzung wird anschließend in Kapseln gefüllt.
In der oben genannten Veröffentlichung gibt es keinen Hinweis, ob diese Zusammensetzung in Mischungen verwendbar ist, aus den verwendeten Schichten kann jedoch klar geschlossen werden, daß die Zusammensetzung nicht ausreichend lange in Mischung bleiben würde, so daß diese Mischung verwendet werden kann. Weiter ist zu erwähnen, daß die in der Zusammensetzung verwendete Diffusionsmembran insbesondere zur Erzielung eines Verzögerungseffektes beabsichtigt ist, und das Pharmazeutikum würde den Geschmack der Mischung beeinträchtigen. Die Freisetzung des Pharmazeutikums wird kontinuierlich verzögert und ist nicht nur auf einen geeigneten Absortionspunkt gerichtet, wie dies z. B. bei Verwendung von Erythromycin notwendig ist.
Eine Alternative nach dem Stand der Technik wird in der EP-Patentanmeldung 169236 angegeben, die eine insbesondere zur Verwendung als Mischung beabsichtigte Zusammensetzung beschreibt, von der behauptet wird, sie bleibe für mindestens 35 Tage in Mischung. Bei dieser Alternative werden ebenfalls 2 Schichten verwendet, von denen die innere aus einem Fett, Wachs, Fettsäure, Fettalkohol oder Ester mit einem Schmelzpunkt von höchstens etwa 49°C und die äußere aus Prolamin, Cellulusederivat, Celluloseether oder Stärke besteht.
Die oben genannte Zusammensetzung enthält als erste Überzugsschicht eine Substanz, die im Verdauungstrakt unter Zersetzung permeabel, wasdem Prinzip der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung fremd ist. Weiter ist die EP Veröffentlichung auf eine sog. Depot-Zusammensetzung bzw. Zusammensetzung mit geregelter Freisetzung gerichtet, während es der Zweck der vorliegenden Zusammensetzung ist, das Pharmazeutikum ohne eine die Freisetzung verzögernde Wirkung zu einem bestimmten Punkt im Verdauungstrakt zu transportieren.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten Zusammensetzung, die auf der Oberfläche von pharmazeutischen Granulaten verwendet werden kann und die die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Zusammensetzungen nicht aufweist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, geeignete Komponenten für eine Zusammensetzung aufzufinden, die auf der Oberfläche eines Pharmazeutikums aufgebracht und pelletiert wird.
Erfindungsgemäß wird eine Zusammensetzung zur Verfügung gestellt, mit welcher die Nachteile des Standes der Technik eliminiert werden können. Hergestellt wird eine Zusammensetzung, die zur oralen Verabreichung in Pulverform, in Kapseln gefüllt oder insbesondere in Form einer Mischung, z. B. gemischt mit aromatisierten, den Arzneibüchern entsprechenden Zuckersirupen, verwendet werden kann und die das Pharmazeutikum über den Magen hinaus transportiert, ohne daß die Magensäfte dieses angreifen können. Weiter bewirkt die erfindungsgemäße Zusammensetzung eine fast vollständige Absorption des Pharmazeutikums, insbesondere am Beginn des Dünndarmes. Außerdem sollen die Nachteile einer Verabreichung schlecht schmeckender Pharmazeutika, insbesondere an Kinder, praktisch vollständig vermieden werden. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzung werden erreicht, indem man auf dem pharmazeutischen Kern 3 Schichten verwendet, von denen die erste z. B. aus einem nachfolgend genauer beschriebenen Fett besteht. Die zweite Schicht kann aus einer Mischung aus dem oben genannten Fett und einem nachfolgend genauer beschriebenen Polymer gebildet werden, und die äußerste Schicht kann ihrerseits aus einem praktisch reinen Fett bestehen, das in der ersten Schicht verwendet worden ist.
An den Grenzflächen können Fett und Polymer etwas miteinander gemischt sein. Das oben genannte Fett kann bereits zum Kombinieren kleiner Teilchen das Pharmazeutikums zu größeren Körnchen (Granulat) oder Pellets verwendet worden sein. Die durchschnittliche Größenverteilung der erfindungsgemäß hergestellten Fett-Pellets, die das Pharmazeutikum im Inneren enthält, beträgt gewöhnlich etwa 30 bis 200μΐτ>, zweckmäßig etwa 50 bis 150μπι und vorzugsweise 80 bis 14pm.
So wird eine geschmacklose Zusammensetzung hergestellt, die lange Zeit unverändert in Mischung bleibt, sich am Beginn des Dünndarmeszersetzt und aufbricht und die weiterhin eine vollständige Freisetzung und Absorption sogar von schlecht absorbierbaren Pharmazeutika ermöglicht.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Fette umfassen insbesondere die Triglyceride von gesättigten Fettsäuren mit großem Molekül und 11 bis 23, insbesondere 12 bis 18, Kohlenstoffatomen. Weiterhin geeignet sind Mischungen aus den Triglyceriden der genannten Fettsäuren. DasTriglycerid von Myristinsäure.Glyceryltrimyristat, ist erfindungsgemäß besonders geeignet Die Schmelzpunkte der obigen Triglyceride liegen über47°C, insbesondere über 50°C.
Als erfindungsgemäß verwendetes Polymer ist jeder Estervon Phthalsäure und einem Cellulosederivat, z.B.
Hydroxypropylmethyr-cellulosephthalät (HPMCP), der bei einem pH über 4,5 in Wasser löslich ist, geeignet.
Mit dererfindungsgemäßenZusammensetzung ist die Herstellung einer Mischung möglich, die sich lange hält, da die verwendete Schutzschicht in Wasser vollständig unlöslich ist. Andererseits wandert die erfindungsgemäße Zusammensetzung in praktisch unveränderter Form durch den Magen, da die dort vorhandenen Säuren und Enzyme den erfindungsgemäßen Überzug nicht abbauen und der pH-Wert als solcher keine Wirkung auf das Lösen des Überzugs hat. Somit setzt die Zersetzung nichtvor Beginn des Dünndarmesein, wo das Pharmazeutikum schnell freigesetzt wird und in die Blutzirkulation gelangt. Ein mit
dem erfindungsgemäßen Überzug überzogenes Produkt kann daher auch zur lokalen Behandlung im Darmbereich verwendet werden.
Die Gesamtmenge derverwendeten Überzugsmaterialien beträgtöO bis95Gew.-% des Gewichtes des vollständigen Produktes.
[n der Schicht, in welcher sowohl Fett als auch Polymer verwendet werden, beträgt der Polymeranteil in der Schicht 15 bis
In die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann jedes schlecht lösliche Pharmazeutikum eingearbeitet werden.
Substanzen mit Eigenschaften, für die die oben beschriebene Dosierungsform besonders wünschenswert ist, umfassen jedoch verschiedene Antibiotika, wie Erythromycin und dessen Derivate, Penicilline und Penicillinderivate sowie weitere Antibiotika.
Antibiotika, für deren Verabreichung sich die erfindungsgemäße Zusammensetzung besonders eignet, sind z. B.
Etythromycinacistrat (vergleiche DE-A 3500179.8, andere Erythromycine, wie Erythromycinbase und Erythromycinstearat, Phenoxymethylpenicillin, Ampicillin und bestimmte Cefalosporine, chemotherapeutische Substanzen, wie Sulfonamide, Tetracycline, Trimethoprim, Nitrofurantojn usw.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann nach dem sog. Wirbelbett-Verfahren hergestellt werden, wobei das Fett, in einem Lösungsmittel gelöst, auf der Oberfläche eines pharmazeutischen Granulats abgeschieden wird, und vorher unter Verwendung eines Fettesderselben Gruppe pelletiert worden ist;auf dem so erhaltenen Pellet können dann, ebenfalls aus einem Lösungsmittel, eine Schicht aus einer Mischung von Fett und Polymer und eine äußere Oberflächenschicht, wiederum aus reinem Fett, abgeschieden werden. Die erhaltene pulverige Substanz wird zur oralen Verabreichung entweder als solche als Pulver oderin Kapseln gepackt, oder das Pulver wird zurHerstellung einer Mischung verwendet. Gewöhnlich wird eine Mischung hergestellt, indem eine geeignete Menge des erfindungsgemäßen Pulvers mitaromatisierten Siruplösungen gemischt wird.
Die für das Verfahren geeigneten Lösungsmittel umfassen insbesondere halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Aceton, einen niederen Alkohol oder eine Mischung derselben. Technisch kann der Überzug hergestellt werden, indem man die zu überziehenden Teilchen zu gegebenem Zeitpunkt in einer geeigneten Vorrichtung suspendiert und das in Lösungsmitteln gelöste Überzugsmaterial in das Pulver sprüht. Das Lösungsmittel verdampft, und das Überzugsmaterial verbleibt auf dem Granulat. Dieses Verfahren wird mit den gewünschten Materialien nach Wunsch mehrmals wiederholt, um die verschiedenen Schichten zu bilden.
Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung wurden in den folgenden Versuchen getestet.
Die erfindungsgemäßen Eigenschaften wurden in Absorptionsversuchen untersucht, bei welchen freiwillige Patienten Produktmischungen erhielten, die mit dem erfindungsgemäßen Überzug versehen waren. Jede Versuchsperson fand die Mischung wohlschmeckend, und es wurde kein schlechter Geschmack aufgrund des Pharmazeutikums festgestellt.
Beim Absorptionstest wurde die Erythromycinacistratmischung, die mit dem erfindungsgemäßen Überzug versehen war, mit der Erythromycinethylsuccinatmischung verglichen, die derzeit auf dem Markt ist und weltweit zur Erythromycinbehandtung in der Pädiatrie verwendet wird. Die Ergebnisse der Absorptionstests werden in den beigefügten Figuren 1 und 2 veranschaulicht, die klarzeigen, daß der wirksame Anteil des erfindungsgemäßen Mischungspräparates wesentlich besser ist als das Bezugspräparat,undzwarsowohl hinsichtlich der unhydrolysierten Ester als auch des freien Erythromycins. In den Zeichnungen beträgt der GuK-Wert (= Gebiet unter Kurve) des unhydrolysierten Esters für die erfindungsgemäße Zusammensetzung 23,01 und für das Bezugspräparat 2,04, und die entsprechenden Werte des freien Erythromycins sind 5,95für das erfindungsgemäße Präparat und 1,48 (ug/ml) χ h für das Bezugspräparat.
In Fällen eines großen Anteils an Antibiotika beträgt die Dauer einer Behandlung etwa 10 Tage. Aus diesem Grund ist es erforderlich, daß Mischungen sich mindestens 14 Tage praktisch unverändert halten. Es wurde festgestellt, daß die mit dem erfindungsgemäßen Überzug versehene Erythromycinacistratmischung für die oben genannte Dauer praktisch unverändert blieb.
Aus den obigen Versuchen geht eindeutig hervor, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung bezüglich aller gewünschten Eigenschaften äußerst erfolgreich ist. Sie hält sich gut, ist geschmacklos und wird gut absorbiert.
Ausführungsbeispiele
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung von Präparaten, die mit dem erfindungsgemäßen Überzug versehen sind.
Beispiel 1
Überzogenes Pulver von Erythromycinacistrat Erythromycinacistrat 65 mg
Glyceryltrimyristat 60 mg
Methylenchlorid* 180 mg
Gtyceryltrimyristat 20 mg
HPMCP 20 mg
konz. Alkohol* 60 mg
Methylenchlorid* 230 mg
Glyceryltrimyristat 60 mg
Methylenchlorid* 180mg
* wird während des Verfahrens abgedampft
Kleine Fett-Pellets (durchschnittliche Größenverteilung 10μηη) wurden nach dem Wirbelbettverfahren hergestellt, indem das Pharmazeutikum zuerst mit Lösung I granuliert und teilweise überzogen wurde. Dann wurde die Fett/Polymer-Schicht aus Lösung Il auf der Teilchenoberfläche abgeschieden und schließlich das reine Fett aus Lösung III.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden weiterhin die folgenden Überzüge für verschiedene Pharamzeutika hergestellt.
Beispiel 2
Überzogenes Pulver von Erythromycinacistrat Erythromycinacistrat · 65 mg
Glyceryltrimyristat 40 mg
Methylenchlorid* 160 mg
Glyceryltrimyristat 10mg
HPMCP 10mg
konz. Alkohol* 30 mg
Methylenchlorid* 115 mg
Glyceryltrimyristat 10mg
Methylenchlorid* 30mg
* wird während des Verfahrens abgedampft
Beispiel 3
Überzogenes Pulver von Erythromycinacistrat Erythromycinacistrat 65 mg
I Glyceryltrimyristat 90 mg Methylenchlorid* 270 mg
II Glyceryltrimyristat 40 mg HPMCP 40 mg Methylenchlorid* 250 mg
III Glyceryltrimyristat 100 mg Methylenchlorid* 300 mg
* wird während des Verfahrens abgedampft
Beispiel 4
Überzogenes Pulver von Erythromycinacistrat Erythromycinacistrat 65 mg
Glyceryltrimyristat 60 mg
Methylenchlorid* 180mg
Glyceryltrimyristat 10 mg
HPMCP 50 mg
Methylenchlorid* 250 mg
Glyceryltrimyristat 60 mg
Methylenchlorid* 180 mg
* wird während des Verfahrens abgedampft
Beispiel 5
Überzogenes Pulver von Erythromycinbase Erythromycin 45 mg
Glyceryltrimyristat 60 mg
Methylenchlorid* 180mg
Glyceryltrimyristat 20 mg
HPMCP 20 mg
konz. Alkohol* 60 mg
Methylenchlorid* 230 mg
Glyceryltrimyristat 60 mg
Methylenchlorid* 180 mg
* wird während des Verfahrens abgedampft
Beispiele
Überzogenes Pulvervon Erythromycinstearat
Erythromycinstearat 65mg
Glyceryltrimyristat 60 mg
Methylenchlorid· 180mg
G lycery Itrimy ristat 20 mg
HPMCP 20 mg
konz.Alkohol* 60 mg
Methylenchlorid* 230 mg
Glyceryltrimyristat 60 mg
Methytenchlorid* 180 mg
* wird während des Verfahrens abgedampft
Beispiel 7
Überzogenes Pulvervon Erythromycinacistrat
Erythromycinacistrat 65 mg
I Glyceryltrilaurat 60 mg
Methylenchlorid* 180mg
U Glyceryltrilaurat 20 mg
HPMCP 20mg
konz. Alkohol* 60 mg
Methylenchlorid* 230 mg
111 Glyceryltrilaurat 60mg
Methylenchlorid* 180 mg
* wird währenddes Verfahrens abgedampft
Beispiele Überzogenes Pulvervon Erythromycinacistrat Erythromycinacistrat 65 mg
1 Caprinsäuretriglycerid 60 mg
Methylenchlorid* 180 mg H Caprinsäuretriglycerid 20 mg
HPMCP 20 mg
konz. Alkohol* 60 mg
Methylenchlorid* 230 mg IH Caprinsäuretriglycerid 60 mg Methylenchlorid* 180 mg
* wird während des Verfahrens abgedampft
Beispiel 9 Überzogenes Pulvervon Erythromycinacistrat Erythromycinacistrat 65 mg
I Stearinsäuretrigtycerid 60 mg Methylenchlorid· 180 mg
II Stearinsäuretriglycerid 20 mg HPMCP 20 mg Methylenchlorid* 250 mg
Hl Stearinsäuretriglycerid 60mg Methylenchtorid· 180mg
r wird während des Verfahrens abgedampft
Beispiel 10 Überzogenes Putvervon Erythromycinacistrat Erythromycinacistrat 65 mg
I Lignocerinsäuretriglycerid 60 mg Methylenchlorid* 180 mg
II Lignocerinsäuretriglycerid 20 mg HPMCP 20 mg Methytenchlorid* 250 mg
III Lignocerinsäuretrigtycerid 60 mg Methylenchlorid* 180 mg
* wird während des Verfahrens abgedampft
Beispiel 11
Überzogenes Pulver von Phenoxymethylpenicillin
Phenoxymethylpenicillin 10 000IE
Glyceryltrimyristat 60 mg
Methylenchlorid* 180 mg
Glyceryltrimyristat 20 mg
HPMCP 20 mg
Methylenchlorid* 250 mg
Glyceryltrimyristat 60 mg
Methylenchlorid* 180 mg
* wird während des Verfahrens abgedampft
Beispiel 12
Überzogenes Pulver von Sulfasalazin
Sulfasalazin 60 mg
I Glyceryltrimyristat 60 mg Methylenchlorid* 180 mg
II Glyceryltrimyristat 20 mg HPMCP 20mg Methylenchlorid* 250 mg
III Glyceryltrimyristat 60 mg Methylenchlorid* 180 mg
* wird während des Verfahrens abgedampft
Beispiel 13
Überzogenes Pulver von Sulfasalazin
Sulfasalazin 60 mg
I Glyceryltristearat 60 mg Methylenchlorid* 180 mg
II Glyceryltristearat 20 mg Celluloseacetat-phthalat 20 mg Aceton* 60 mg Methylenchlorid* 230 mg
III Glyceryltristearat 60 mg Methylenchlorid* 180 mg
* wird während des Verfahrens abgedampft
Beispiel 14
Überzogenes Pulver von Erythromycinacistrat
Erythromycinacistrat 65 mg
I Glyceryltrimyristat 60 mg Methylenchlorid* 180 mg
II Glyceryltrimyristat 3 mg HPMCP 37 mg konz. Alkohol* 60 mg Methylenchlorid* 230 mg
III Glyceryltrimyristat 60 mg Methylenchlorid* 180mg
* wird während des Verfahrens abgedampft

Claims (14)

1. Zusammensetzung, die auf der Oberfläche von pharmazeutischen Granulaten Verwendet werden kann, wenn das Pharmazeutikum insbesondere in Form eines Pulvers, in Kapseln gefüllt oder in Form einer Mischung dosiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens 3 Schichten aufgebaut ist, deren innerste aus praktisch reinem Fett, deren mittlere aus einer Mischung aus Fett und Polymer und deren äußere wiederum aus praktisch reinem Fett besteht.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Fett ein Fettsäuretrigtycerid ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Fett das Triglycerid einer gesättigten Fettsäure mit 11 bis 23 Kohlenstoffatomen ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Fett das Triglycerid einer gesättigten Fettsäure mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Fett Glyceryltrimyristat ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Polymer ein Ester der Phthalsäure und ein Cellulosederivat ist,
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Ester nur bei einem pH über 4,5 wasserlöslich ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Ester Hydroxypropylmethyl-celtulosephthalatist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Schichtmaterial 50 bis 95Gew.-% des Gewichtes des vollständigen Produktes ausmacht.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht, die sowohl Fett als auch Polymer enthält, 15 bis 99Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht, an polymer enthält.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis1Q, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Größenverteilung des vollständigen Produktes 30 bis 200 μηττ, zweckmäßig 50 bis ΙδΟμιτη und vorzugsweise 80 bis 140 pm, beträgt.
12. Verwendung derZusammensetzung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Oberfläche eines schlecht löslichen Pharmazeutikums aufgebracht und pelletiert wird unter Verwendung des Fettes gemäß Anspruch 3.
13. Verfahren zur Herstellung derZusammensetzung nach Anspruch 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fett-Mischung aus Fett und Polymer/Fett, in einem organischen Lösungsmittel gelöst, auf den pharmazeutischen Granulaten gemäßden Verfahren der Wirbelbett-Technik abgeschieden wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Lösungsmittel ein halogenierter Kohlenwasserstoff, insbesondere Methylenchlorid, Aceton oder ein niedriger Alkohol, oder eine Mischung derselben ist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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