DD139582A5 - Verfahren zur herstellung von 1-n-alkyl-substituierten kanamycin-derivaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 1-n-alkyl-substituierten kanamycin-derivaten Download PDF

Info

Publication number
DD139582A5
DD139582A5 DD78207368A DD20736878A DD139582A5 DD 139582 A5 DD139582 A5 DD 139582A5 DD 78207368 A DD78207368 A DD 78207368A DD 20736878 A DD20736878 A DD 20736878A DD 139582 A5 DD139582 A5 DD 139582A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
group
formula
kanamycin
item
compound
Prior art date
Application number
DD78207368A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael B Thomas
Original Assignee
Pfizer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pfizer filed Critical Pfizer
Publication of DD139582A5 publication Critical patent/DD139582A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H15/00Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H15/20Carbocyclic rings
    • C07H15/22Cyclohexane rings, substituted by nitrogen atoms
    • C07H15/222Cyclohexane rings substituted by at least two nitrogen atoms
    • C07H15/226Cyclohexane rings substituted by at least two nitrogen atoms with at least two saccharide radicals directly attached to the cyclohexane rings
    • C07H15/234Cyclohexane rings substituted by at least two nitrogen atoms with at least two saccharide radicals directly attached to the cyclohexane rings attached to non-adjacent ring carbon atoms of the cyclohexane rings, e.g. kanamycins, tobramycin, nebramycin, gentamicin A2

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von l-N-Alkyl-substituierten Kanamycin-Derivaten, die für die eingangs genannten Antibiotika Verwendung finden. Erfindungsgemäß wird beispielsweise 1-N-[ (S)-4-Araino~2-hydroxy-butyi] kanamycin

Description

Verfahren zur Herstellung von Aminoglycosid-
Antibiotika
der Erfindung?
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Herstellung von Aininoglycosid-Antibiotika, insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung von 1~N-Alley l~substitu~ ierten Kanamycin-Derivaten.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen;
Beispiele für solche 1-N-Alky!-substituierteKanainycin-De rivate sind in der GB-PS 1 464 401, andere in der BB-PS 855 709 beschrieben.
Zur Herstellung solcher Verbindungen aus dem leicht als Fermentationsprodukt verfügbaren Kanamycin ist es vmnschens-Tjertj, alle anderen Aminogruppen als die 1-Amindgruppe zu schützen. Die Alkylierung kann dann bevorzugt an der Aminogruppe in !-Stellung erfolgen, und dadurch viird die Isolierung des endgültigen l-TT-substatuierten Produkts vereinfacht,
Ziel der Erfindung slt die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von. 1-ΪΙ-substituierten Kanaraycin-Derivaten durch die Bereitstellung solcher selektiv ϊί-geschützter 'Zwischenstufen·
Darlegung des Wesens dei Erfindung . , \
So wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
-H MH
(D
NHR
geschaffen, worin R eine Amino- oder Hydroxylgruppe und R eine Niederalkylgruppe ist, deren jedes andere Kohlenstoffatom als das mit dem Stickstoffatom verbundene gegebenenfalls durch eine Hydroxyl- oder eine Aminogruppe substituiert sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel
CK-NIIR
HO R NH
. (II)
worin R2 eine Formylgruppe, R5 eine C2-bis C^-Alkanoylgruppe oder eine Benzoylgruppe und R eine Hydroxylgruppe oder eine NHR^-Gruppe ist, zu einer Verbindung der Formel
CH„NHR3
worin R bis R wie zuvor definiert sind, alkyliert wird,
2 3 die Gruppen R und R entfernt werden und die Verbindung der Formel (I) isoliert wird.
In der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck Niederalkyl eine Gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die geradkettig oder verzweigtkettig sein kann. Einzelbeispiele substituierter Niederalkylgruppen R sind die /s_7-4-Amino-2-hydroxybutyl- und die 1,3-Dihydroxyprop-2-yl-Gruppe· Die blockierende Gruppe R ist vorzugsweise eine Acetylgruppe.
Dieses Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) umfaßt als Ausgangsstufe die Alkylierung .einer Verbindung der Formel (II) zur Einführung des Substituenten R1 an der Aminogruppe in 1-Stellung. Eine solche Reaktion kann auf verschiedene, dem Fachmann gut bekannte Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Alkylierung reduktiv unter Verwendung eines geeigneten Aldehyds oder Ketons oder einer Verbindung, wie sie in der BE-PS 851 777 beschrieben ist, erfolgen.
Zur zv/eiten Stufe des Verfahrens gehört die Entfernung der blockierenden Gruppen R^ aus der 2'-Aminogruppe, sofern vorhanden, und den 6'- und 3"-Aminogruppen und auch der Formylgruppe an der 3-Aminogruppe. Zuweilen, wenn der 1-N-Substi-
tuent selbst eine Amino-Substituentengruppe trägt, kann es erwünscht'sein, diese Gruppe im Verlauf der Umsetzung zu schützen, und es ist dann nötig, diese Amino-Schutzgruppe in der Endstufe des Verfahrens ebenso zu entfernen. Es gibt eine Reihe von Bedingungen zur vollständigen Entfernung von Amino-Schutzgruppen, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind, und sie hängen natürlich von der Art de,r angewandten Schutzgruppe und der Umgebung des geschützten Amins ab. Das eingesetzte Medium kann wasserfrei oder wässrig und in besonderen Fällen in unterschiedlicher Stärke sauer oder basisch sein. . Beispielsweise kann die Benzylgruppe, sofern vorhanden, durch katalytische Hydrogenolyse in herkömmlicher Weise in Gegenwart eines Palladiuinkatalysators entfernt werden. Die Alka-.noyl- oder Benzoyl-Schutzgruppen können im allgemeinen durch Hydrolyse unter milden basischen Bedingungen entfernt werden, z.B. durch mehrstündiges Behandeln mit verdünntem Natriumhydroxid bei 65°G. Diese Bedingungen entfernen auch die Formyl» gruppe. Das Produkt (I) kann schließlich, wenn gewünscht, nach herkömmlichen Techniken gereinigt werden, z.B. durch. Kristallisieren oder chromatographisch.
Das Verfahren wird durch die Herstellung von 1rN Amino-2-hydroxybutyl_7kanamycin A beispielhaft veranschaulicht. In diesem Falle wird die geschützte Kanamycin-Zwischenstufe der Formel (II), worin R eine Hydroxylgruppe und R eine Acetylgruppe ist, unter Einsatz eines geeigneten Aldehyds oder einer Verbindung, wie sie in der BE-PS 851 777 beschrieben ist, reduktiv alkyliert. So kann 3-Beiizyl-»6-(S)~ dihydroxymethyltetrahydro~1t3-oxazin-2-on verwendet werden, und die reduktive Alkylierung kann unter Verwendung vEipn Natriumborhydrid oder -vorzugsweise ITatriumcyanoborhydrid als Reduktionsmittel erfolgen. Ein Überschuß an Aldehyd (oder einer anderen Verbindung) und Reduktionsmittel kann verwendet werden, um vollständige Reaktion der freien 1-Aminogruppe zu gewährleisten, Geeignete Lösungsmittel sind wässriges Me-
-S-
thaiiol oder wässriges Dioxan; Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid sind auch geeignet. Vorteilhaft kann auch eine Säure, z.B. Essigsäure, zugesetzt werden. Die Umsetzung erfolgt im' allgemeinen bei Raumtemperatur und ist gewöhnlich in 5 oder 6 h beendet. Das Rohprodukt kann durch Verdampfen des Lösungsmittels isoliert und, wenn gewünscht, weiter durch Umkristallisieren oder chromatographisch gereinigt werden. Im allgemeinen jedoch ist es bequemer, das Rohprodukt direkt in der nächsten Verfahrensstufe einzusetzen.
So wird das Rohprodukt in verdünntem Natriumhydroxid gelöst und für etwa 5 h auf 65 C erwärmt, um die Formyl- und Acetyl-Schutsgruppen au entfernen. Nach dem Neutralisieren wird das Produkt, vorzugsweise vom anorganischen Material abgetrennt, einer herkömmlichen katalytischen Hydrierung unterworfen, um die Benzyl-Schutzgruppe zu entfernen. 4 bis 5 h bei 6O0C und ein Druck von 4,2 kg/cm (60 psi) genügen im allgemeinen, um die Entfernung der Benzylgruppe zu vervollständigen, und das Produkt wird schließlich in herkömmlicher Weise aufgearbeitet und, wenn nötig, durch Ionenaustausch-Chromatographie gereinigt, um das Endprodukt zu ergeben. Da im Ausgangsmaterial der Formel (II) nur eine reaktive Aminogruppe vorliegt, besteht das Endprodukt praktisch aus dem gewünschten 1-N-substituierten Isomeren, und die schwierige Trennung der sehr ähnlichen Isomeren wird dadurch vermieden.
Die Umsetzung kann auch unter Verwendung von 2',3",ö'-Tri-N-acetyl-3-formyl-kanamycin B in genau analoger Weise zu dem entsprechenden 1-N-substituierten Kanamycin B-Derivat durchgeführt werden. . ;f/.
Die Alkylierungsreaktion kann auch unter Verwendung eines hydroxysubstituierten Aldehyds oder Ketons su i-!!-Hydroxy- alkyl-substituierten Kanamycin-Derivaten erfolgen, wie sie in der BE-PS 855 709 beschrieben sind. Wenn bei dem Verfan-
ren 1,3-Dihydro:xyaceton verwendet wird, wird beispielsweise das Produkt der Formel (I) erhalten, worin H eine l,3~Dihydroxyprop-2~yl-«Gruppe ist·
Auaführungabeispieles
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht, wobei die Beispiele 1 und* 3 Beispiele für die Herstellung neuer Zwischenstufen der Formel (II) und die Beispiele 2 und 4 Beispiele für das neue Verfahren'zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) sind.
Dünnschichtchroinatographie erfolgte 'an Siliciumdiosid-Platten unter Verwendung des angegebenen Lösungsmittelsystems. Me Flecke wurden nach dem Trocknen der Platten sichtbar gemacht, indem sie mit einer 5 %igen Lösung von t-Butyl-hypochlorit in Cyclohexan besprüht, bei 10O0G 10 min in einem Umluftofen getrocknet, gekühlt und mit Kaliungodid/Stärke-Lö'sung besprüht wurdenc
Dünnschichtelektrophores wurde an 20 cm-Siliciumdioxid-Platten mit einer Potentialdifferenz von 900 Volt, für 45 min angelegt, durchgeführt. Der Elektrolyt war ein Gemisch aus Ameisensäure und Essigsäure mit einem pH-Wert von 2, der Nachweis erfolgte wie oben.
Beispiel 1 ..Herstellung: von 3"«6' -Di-N-ace ty l-.3-&»f^rmyl-kanamycin A
' r*r^*'^1*^.~r^m^^-gleni»^"~'i^iWTt>^i T~ti Ttii»j im in m t in ' i iniiif ι ι ι
(A) 4-Nitrophenylfonaiat (b,88 g) wurde portionsweise über 45 min zu einer Suspension von 3Ui^'-Di-3!i~acetyl-kanamycin A (3f9 g) in Wasser (21 ml) und Tetrahydrofuran (21 ml) mit
einem Gehalt an Triäthylamin (6,91 g) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und dann auf ein geringes Volumen eingeengt, v/ob ei die letzten Spuren an Wasser durch Azeotropdestillation mit Isopropanol entfernt wurden (Endvolumen 35 ml). 3",6'-Di~N-acetyl-1,3-di-Itf-formyl-kanamycin A (2,41 g) schied sich aus der lösung ab und wurde filtriert "und im Vakuum bei 500C getrocknet.
Bei der Dünnschichtelektrophorese (pH =2) ergab die Verbindung einen Wert von 0,09, bezogen auf Kanamycin A. Bei der Dünnschichtchromatographie unter Verwendung von Methanol, Äthylacetat, Ammoniak, Wasser (40:40:1:30) als Elutionsmittel ergab sie einen R«-Wert von 0,42. Das Protonen-NMR-Spektrum zeigte Signale bei S= 7,96 ppm (Formyl-proton), 8,02. ppm (Formyl-proton) und 2,02 ppm (6 Acetyl-protonen).
(B) Das Produkt aus (A) (2,4 g) wurde in V/asser (72 ml) gelöst, und der pH der Lösung wurde mit 2 η Natriumhydroxid-Lösung (2,0 ml) auf 12,0 bis 12,5 eingestellt. Die Lösung wurde 7 Tage bei Raumtemperatur gerührt, wobei der pH zwischen 12,0 und 12,5 gehalten wurde, und wurde dann durch Zusatz von Amberlite IR 120-Ionenaustau.scherharz (H -Form) (10 ml) neutralisiert. Das Harz wurde filtriert und das FiI-trat auf ein geringes Volumen aufkonzentriert, wobei die letzten Spuren an Wasser durch Verdrängung durch Dimethylformamid (5 ml) bei Rückfluß entfernt wurden.
Dann wurde Isopropanol (30 ml) langsam zu der Dimethylformamid-Lösung gegeben, und die Fällung von 3', 6'-Li~N· - acetyl~· .3~N -formyl-kanamycin A'(1,75 g) wurde filtriert und im Vakuum bei 40 G getrocknet.
Die Verbindung war rein genug, um sie in der nächsten Verfahrensstufe einzusetzen,. Eine Probe wurde chromatographisch an CM Sephadex C25 (NH/t +-Form) unter Verwendung von 0,1 m
_s_ 207 36B
Ammoniumhydroxid-Lösung als Elutionsmittel weiter gereinigt. Sie lieferte ein C-13-NMR-Spektrum in voller „Übereinstimmung mit der geforderten Struktur, was die Monoformylierung der 3-Aminogruppe bestätigte. Dünnschichtelektrophorese (pH =2) ergab einen Wert von 0,43, bezogen auf Kanamycin A. Bei der DünnschichtChromatographie unter Verwendung von Methanol, Äthylacetat, Ammoniak, Wasser (40:40:1:30) als Elutionsmit- . tel ergab die Verbindung einen Rf-Wert von 0,23.
Beispiel 2
Herstellung von 1-N-/~(S )-4-Amino-2-hydroxybutyl7-kanamycin A
Natriumcyanoborhydrid (0,21 g) in Wasser (40 ml) wurde zu 5"j6'-Di-N~acetyl-3-N-formyl-kanamycin A (2,0 g), 3-Benzyl-6~(S)-dihydroxymethyl-tetrahydro-2H-1,3-oxazin-2-on (2,38 g) und Kupfersulfat (0,1 g) in Wasser (66 ml) und Methanol (322 ml) über 5 h gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wurde mit Wasser (25 ml) und Methylenchlorid (25 ml) behandelt. Die wässrige Phase wurde zur Trockne eingeengt und der Rückstand mit 3 η Natriumhydroxid-Lösung (20 ml)-4 h auf 65-7O0C erwärmt. Die Lösung wurde gekühlt und mit konzentrierter Salzsäure unter guter Dampfabsaugung (HCN-Abgabe) neutralisiert und durch eine 600 ml-Säule mit Amberlite CG—50-Ionenaustauscherharz (NH,+-Porm) geführt, wobei die anorganischen Materialien mit Wasser und das Aminoglycosid-Material mit 0,2 η Ammoniumhydroxid-LÖsung eluiert wurden.
Die Aminoglycosid-Fraktionen wurden zur Trockne eingeengt und der Rückstand in einem Gemisch aus Methanol (13 ml), . Essigsäure (13 ml), und V/asser (13 ml) gelöst und an 5 % Palladium/Kohle (0,4 g) bei 600C und 4,2 kg/cm2 (60 psi) für 4 h hydriert. Dei? Katalysator wurde filtriert und das PiI-trat zur.Trockne eingeengt. Der Rückstand wurdein Wasser
-g-
(20 ml) gelöst und an einer 200 ml-CG~50 (NH.+~Form)-Ionenaustauschersäule mit Ainmoniumhydroxid-Lösung (0,25 - 1,0 m) als Elutionsmittel chrotnatographiert. Einengen der geeigneten Fraktionen lieferte 1-N-/^S)-4-Amino-2-hydroxybutyl_7-kanamycin A (0,75 g , 37 %), das nach Dünnschichtchromatographie tmd Dünnschichtelektrophorese mit einer authentischen Probe identisch war.
Beispiel 3 Herstellung von 2',3",6'-Tri-N-acetyl-3-N~formyl-kanamycin B
(A) Benzylchiorformiat (128 g) wurde in 10 min zu einer Lösung von Kanamycin B-sulfat (80,5 g) und Natriumcarbonat (76 g) in Wasser (400 ml) gegeben, und die Lösung wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren gewonnen, mit Wasser, verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen und getrocknet, um Penta-N-benzyloxycarbonyl -kanamycin B (Ausbeute 125,7 g) zu liefern.
(B) Penta-N-benzyloxycarbonyl-kanamycin B (250,8 g) wurde portionsweise über 15 min zu einer gerührten Lösung von Essigsäureanhydrid (189 ml) in Pyridin (346 ml) und Methylenchlorid (346 ml) gegeben, und die Suspension wurde 48 h bei Raumtemperatur gerührt,, Die Lösung wurde in ein Gemisch aus Dichlormethan (1,5 1) und V/asser (2,3 1) gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt und mit verdünnter Salzsäure (pH 4) und mit V/asser gewaschen. Las Lösungsmittel wurde auf ein Volumen von 0,75 1 abgedampft und die Lösung in Diäthyläther (4 1) gegossen. Das ausgefallene Tetra-O-acetyl-penta-N~benzyloxycarbonyl~kanamycin B wurde durch Filtrieren gesammelt und im Vakuum getrocknet (Ausbeute 244f8 g/'92,6 %).
(C) Eine Lösung von ietra-O-acetyi-penta-N-benzyloxycarbonylkanamycin B (33,0 g) in Tetrahydrofuran (132 ml), Wasser (66 ral) und Essigsäure (3S3 ml) wurde über 5 % Palladium/
-ΛΟ-
Kohle-Katalysator (3,3 g) bei 500C und 3,5 kg/cm2 (50 psi) 7 h hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das FiI-trat auf ein Volumen von 25 ml eingeengt. Der Rückstand wurde mit Ammoniumhydroxid (7 n, 81,5 ml) behandelt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wurde zur Trockne eingeengt, und der Rückstand wurde an einer Amberlite CG— 50-Ionenaustauscherharzsäule in der Ammoniumionenform (2 1) chromatographiert, wobei mit Wasser und dann mit 0,01 η wässrigem Ammoniak eluiert wurde. Das gewünschte Produkt enthaltende Fraktionen wurden vereinigt und eingedampft, um 2',3"» 6»-Tri-N-acetyl-kanämycin B (9,37 g, 61,6 '%)', Schmp. 191 1930C (Zers.), V_ (KBr) 1650, 1550 cm1, R- 0,11 (6:3:1:2
ELdLX. . . 1
Methanol, Diäthyläther, Wasser, 0,880 wässriges Ammoniak), R-P 0,11 (40:40:30:1 Methanol, Äthylacetat, Wasser, 0,880. wässriges Ammoniak) zu ergeben.
(D) p-Nitrophenylformiat (153,1 g) wurde portionsweise über 40 min zu einer gekühlten Lösung von 2' ,3",6!-Tri-:ti-acetylkanamycin B (93 g) in einem Gemisch aus V/asser (465 ml), Tetrahydrofuran (558 ml) und Triäthylamin (154 g) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt und damn unter vermindertem Druck auf ein geringes Volumen eingeengt. Das wässrige Konzentrat wurde -zur Ausfällung des Produkts mit Isopropanol verdünnt, wobei das restliche Wasser durch Azeotropdestillation mit Isopropanol entfernt wurde. Das Produkt wurde schließlich durch. Filtrieren gesammelt, mit Isopropanol gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 2·,3",6f-Tri-H-acetyl-1,3-di-N-formyl-kanamycin B (89,2 g), Schmp. 310 -r 3180C (Zers.), U^^^ (KBt) 1
1665, 1545 cm"1, Rf 0,49 (6:3:1:2 Methanol, Diäthyläther, V/asser, 0,880 wässriges Ammoniak), Rf 0,54 (4Ö-:40:30:1 Me thanol, Äthylacetat, Wasser, 0,880 wässriges Ammoniak) zu ergeben.
-ΑΛ-
(F) Eine Lösung von 2',3",6f-Tri~N-acetyl~1,3-di-N-formylkanamycin B (86,9 g) in Wasser (2,61 1) wurde mit 10 η Natriumhydroxidlösung auf pH 12 bis 12,5 gebracht. Die Reaktion wurde 4 Tage bei Raumtemperatur gehalten, wobei der pH der lösung mit wässrigem Natriumhydroxid nach Bedarf nachgestellt wurde j und dann wurde die lösung durch Zugabe von Amberlite IR 120-Harz (H -Form) neutralisiert. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat an Amberlite 200-Ionenaustauscherharz (Ammoniumionenform, 5,5 1) chromatographiert, wobei mit Wasser und dann mit 0,1 η wässrigem Ammoniumhydroxid eluiert wurde. Eindampfen der geeigneten Fraktionen lieferte 2',3",6t-Tri-N-acetyl-3-N-formyl-kanamycin B (55,4 g), Schmp. 266 - 268° (Zers.)» V' v (KBr) 1665,
max
1555 cm"', Rf 0,49 (40:40:30:1 Methanol, Äthylacetat, Wasser, 0,880 wässriges Ammoniak). Die Struktur wurde durch C-13-NMR-Spektroskopie bestätigt.
Beispiel 4 Herstellung von 1-N-(1,5-I>ihydroxyprop-2-yl)-kanamycin B
Eine Lösung von 2',3",6l-Tri-N-acetyl-3-N-formyl-kanamycin B (8r8 g) in Methanol (880 ml) und Wasser (176 ml) wurde mit 1,3-Dihydroxyaceton (4,0 g) und Natriumcyanoborhydrid (3,9 g) behandelt, und der pH der erhaltenen Lösung wurde mit 5 η Salzsäure auf 6,5 eingestellt« Die Lösung wurde unter 18-stündigem Rückfluß gehalten, gekühlt und dann wurden 1,3-Dihydroxyaceton (4,0 g) und Natriumcyanoborhydrid (3,9 g) zugesetzt, der pH wurde erneut mit Salzsäure auf 5,5 eingestellt, und die Lösung wurde weitere 6 h unter Rückfluß gehalten. Das Methanol wurde unter vermindertem Druck entfernt, und das wässrige Konzentrat wurde an einer Amberlite. 200-Ionenaustauscherharzsäule in der Ammoniumionenform chromatographiert, wobei mit V/asser eluiert wurde.
Fraktionen mit dem gewünschten 2' ,3",-6f-Tri-N-acetyl-3-N-formyl-1-N~(T,3-dihydroxyprop-2~yl)kanamycin. B wurden vereinigt und unter vermindertem Druck auf ein Volumen von 40 ml eingeengt.
Das Konzentrat wurde mit 10 η wässrigem Natriumhydroxid (40 ml) behandelt und das Gemisch 16 h auf einem Dampfbad erwärmt. Die abgekühlte Lösung wurde mit konzentrierter Salzsäure neutralisiert, Wasser wurde bis zu einem Volumen von 1 1 zugesetzt, und das Gemisch wurde an einer Säule mit Amberlite 200-Ionenaustauscherharz (Ammoniumionenform, 3 1) chromatographiert. Die Säule wurde mit Wasser gewaschen, um anorganische Materialien zu entfernen, dann mit 1 η wässrigem Ammoniak, Tim das Aminoglyccsid-Material zu eluieren. Das Rohprodukt wurde erneut an Amberlite CG-50-Ionenaustauscherharz (Ammoniumionenform, 2 1) unter Elution mit Wasser, 0,05 η wässrigem Ammoniumhydroxid und schließlich 0,1 η wässrigem Ammoniumhydroxid chromatographiert. Eindampfen der geeigneten Fraktionen lieferte 1-N-(1,3-Dihydroxyprop-2-yl)kanamycin B (3,2g), das dünnschichtchromatographisch mit einer Vergleichsprobe identisch war.
_ "f 5*-
NHR
— O
o-
Ho
CH1OH O
OH 1,
NHR^
-NH1 ill)
I in CH-NH
Ho—-^ κ ι
NHR^
NHR'
' 6 L

Claims (10)

Erfindungsanspruch:
1 A.
wird, worin R bis R wie oben definiert sind, die Gruppen
1. Verfahren zur Herstellung eines 1-Ή-Alkyl substituierten Kanamycinderivates der Formel (I)5 worin R eine Amino- oder Hydroxylgruppe und R eine niedere Alkylgruppe ist, in der einige Kohlenstoffatome, außer dem Kohlenstoffatom, das mit dem Stickstoffatom verbunden ist, wahlweise durch eine Hydroxyl- oder Aminogruppe substituiert sind, gekenn-· zeichnet dadurch, daß eine Zwischenverbindung der Formel (II),
2* Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß R eine S-4-Amino-2~hydroxybutyl~Gruppe ist«
2 3
R und R entfernt werden und die gewünschte Verbindung der Formel (I) isoliert wird.
2 3
worin R eine Formylgruppe, R eine G0 bis C Akanoylgruppe
3, Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß R eine 1,3-Dihydroxyprop~2-yl-C-ruppe ist.
4« Verfahren nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet
_·}
dadurch, daß K-* eine Acetylgruppe ist.
4 4 oder eine Benzoylgruppe und R eine Hydroxygruppe oder eine ΈΒ Gruppe ist, zu einer Verbindung der Formel (III) alkyliert
5* Verfahren nach Punkt 4» gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung der Formel (II) 3", 6l-di-l\T~ocetyl-3-^-formyl~ kanamycin A ist»
6. Verfahren nach Punkt 4» gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung der Formel II 2', 3", 6r-tri-I-acetyl~3-N-formyl-kanan;ycin B ist,
7, Verfahren nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Alkylierung der Zwischenverbindung
(Formel II) als reduzierende Alkylierung ausgeführt wird.
8. Verfahren nach Punkt 7» gekennzeichnet dadurch, daß die reduzierende Alkylierung mit 3-Benzyl-6-(S)-dihydroxymethyl· tetrahydro-1,3-oxazin-2-on durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Punkt 7» gekennzeichnet dadurch, daß die reduzierende Alkylierung mit 1,3-Dihydroxyaceton durchgeführt wird· .
10. Verfahren nach einem der Punkte 7 bis 9> gekennzeichnet . dadurch, daß das Reduktionsmittel ÜTatriuniborhydrid der Hatriumcyanoborhydrid ist.
Hierau 2 Seiten Formeln
DD78207368A 1977-08-18 1978-08-18 Verfahren zur herstellung von 1-n-alkyl-substituierten kanamycin-derivaten DD139582A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3480877 1977-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD139582A5 true DD139582A5 (de) 1980-01-09

Family

ID=10370176

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD78207368A DD139582A5 (de) 1977-08-18 1978-08-18 Verfahren zur herstellung von 1-n-alkyl-substituierten kanamycin-derivaten
DD78216901A DD148220A5 (de) 1977-08-18 1978-08-18 Verfahren fuer die herstellung einer neuartigen 6'-n-substituierten-3-n-formylkanamycin-zwischenverbindung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD78216901A DD148220A5 (de) 1977-08-18 1978-08-18 Verfahren fuer die herstellung einer neuartigen 6'-n-substituierten-3-n-formylkanamycin-zwischenverbindung

Country Status (24)

Country Link
US (1) US4178437A (de)
JP (1) JPS5459256A (de)
AR (1) AR218324A1 (de)
AT (1) AT360154B (de)
BE (1) BE869761A (de)
CA (1) CA1106842A (de)
CS (1) CS201512B2 (de)
DD (2) DD139582A5 (de)
DE (1) DE2835759A1 (de)
DK (1) DK308878A (de)
EG (1) EG13472A (de)
ES (2) ES472657A1 (de)
FI (1) FI782497A (de)
FR (1) FR2400523A1 (de)
GR (1) GR70241B (de)
IE (1) IE47150B1 (de)
IT (1) IT1098281B (de)
LU (1) LU80124A1 (de)
NL (1) NL7808566A (de)
NO (1) NO782796L (de)
PL (2) PL114720B1 (de)
PT (1) PT68427A (de)
SE (1) SE7808702L (de)
SU (1) SU873889A3 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4493831A (en) * 1982-10-25 1985-01-15 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Aminoglycoside derivatives
US7794713B2 (en) 2004-04-07 2010-09-14 Lpath, Inc. Compositions and methods for the treatment and prevention of hyperproliferative diseases
US7862812B2 (en) 2006-05-31 2011-01-04 Lpath, Inc. Methods for decreasing immune response and treating immune conditions
CN101868472B (zh) 2007-11-21 2013-05-29 尔察祯有限公司 抗菌性氨基糖苷类似物
WO2010132765A2 (en) 2009-05-15 2010-11-18 Achaogen, Inc. Antibacterial aminoglycoside analogs
WO2010132759A1 (en) 2009-05-15 2010-11-18 Achaogen, Inc. Antibacterial derivatives of dibekacin
WO2010132757A2 (en) * 2009-05-15 2010-11-18 Achaogen, Inc. Antibacterial aminoglycoside analogs
WO2010132768A1 (en) 2009-05-15 2010-11-18 Achaogen, Inc. Antibacterial derivatives of sisomicin
WO2010132760A1 (en) 2009-05-15 2010-11-18 Achaogen, Inc. Antibacterial derivatives of tobramycin

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL291070A (de) * 1962-04-03
JPS5644076B2 (de) * 1973-07-12 1981-10-16
US4029882A (en) * 1974-03-19 1977-06-14 Schering Corporation Selective acylation of the C-1 amino group of aminoglycoside antibiotics
US4044123A (en) * 1975-05-02 1977-08-23 Schering Corporation 6'-N-alkyl-4,6-di-O-(aminoglycosyl)-1,3-diaminocyclitols, methods for their use as antibacterial agents and compositions useful therefor
NZ184213A (en) * 1976-06-16 1980-05-27 Pfizer 2-deoxystreptamine aminoglycosides and antibacterial pharmaceutical compositions

Also Published As

Publication number Publication date
DK308878A (da) 1979-02-19
EG13472A (en) 1981-12-31
IT7826812A0 (it) 1978-08-17
CS201512B2 (en) 1980-11-28
LU80124A1 (fr) 1980-04-21
FR2400523A1 (fr) 1979-03-16
GR70241B (de) 1982-09-01
PL209082A1 (de) 1980-01-02
US4178437A (en) 1979-12-11
ATA590278A (de) 1980-05-15
AR218324A1 (es) 1980-05-30
IE781653L (en) 1979-02-18
DE2835759A1 (de) 1979-03-08
IT1098281B (it) 1985-09-07
AT360154B (de) 1980-12-29
ES479667A1 (es) 1979-08-01
SU873889A3 (ru) 1981-10-15
JPS5459256A (en) 1979-05-12
NO782796L (no) 1979-02-20
PT68427A (en) 1978-09-01
NL7808566A (nl) 1979-02-20
ES472657A1 (es) 1979-10-16
DD148220A5 (de) 1981-05-13
CA1106842A (en) 1981-08-11
FI782497A (fi) 1979-02-19
IE47150B1 (en) 1983-12-28
PL114720B1 (en) 1981-02-28
SE7808702L (sv) 1979-02-19
PL114954B1 (en) 1981-03-31
BE869761A (fr) 1979-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2432644C2 (de) N-Formyl-aminoglykoside
US4078138A (en) 3'-Epi-4'deoxykanamycin B
DE2502935C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-N- [L-(-)-2-Hydroxy- 4-aminobutyryl]-XK-62-2
DD139582A5 (de) Verfahren zur herstellung von 1-n-alkyl-substituierten kanamycin-derivaten
DE2716533C3 (de) N-Acetylierte oder -halogenacetylierte Kanamycine A und B, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2708008C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-N-substituierten Kanamycinen, zur 1-N-Substitution eingesetzte cyclische Urethane und Verfahren zu deren Herstellung
DE1917874C3 (de) 14-Halogendaunomycine, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Adriamycin
DE2818822C2 (de)
DE2534982B2 (de) 1-n- eckige klammer auf (l)-2-hydroxy-5-aminovaleroyl eckige klammer zu- und 1-n- eckige klammer auf (l)-2-hydroxy-6-aminocaproyl eckige klammer zu -xk-62-2, deren pharmazeutisch vertraegliche saeureadditionssalze und verfahren zu deren herstellung
DE2731306C3 (de) 9-Desacetyl- und 9-Desacetyl-9-epi-daunorubicin, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2453649B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Coformycin und Zwischenprodukte zu seiner Herstellung
CH646713A5 (de) 5-deoxyapramycin.
DE2720199C3 (de) 5,6-Didesoxy-neamin und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3106463C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Kanamycin A
DE2820637A1 (de) Fortimicin-derivate und ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung bei der bekaempfung bakterieller infektionen
DE3200809C2 (de) 4'-Desoxy-3'-epi-daunorubicin und -doxorubicin, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2529293A1 (de) 3',4'-anhydro-5,6-0-cyclohexylidenneamin-derivate und ihre herstellung
DE2902292C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,4-Diaminobuttersäure oder 4-Amino-2-hydroxybuttersäure
KR820000825B1 (ko) 1-n-알킬-치환된 카나마이신 유도체의 제조방법
DE2436694A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1-n(s)-alpha-hydroxy-omega-aminoacyl)-derivaten von 3',4'-dideoxyneamin oder 3', 4'-dideoxyribostamycin
DE2631462C3 (de) Derivate des Antibiotikums XK-62-2, deren Salze mit Säuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung bei der Bekämpfung bakterieller Infektionen
EP0167070A2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Azidoaldosen
AT356273B (de) Verfahren zur herstellung von neuen geschuetzten kanamycinverbindungen
DE1918316C3 (de) Mitomycindenvate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2509885A1 (de) 1-n-(alpha-hydroxy-beta-aminopropionyl)-xk-62-2, verfahren zu seiner herstellung und arzneipraeparate