DE3106463C2 - Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Kanamycin A - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Kanamycin AInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H15/00—Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
- C07H15/20—Carbocyclic rings
- C07H15/22—Cyclohexane rings, substituted by nitrogen atoms
- C07H15/222—Cyclohexane rings substituted by at least two nitrogen atoms
- C07H15/226—Cyclohexane rings substituted by at least two nitrogen atoms with at least two saccharide radicals directly attached to the cyclohexane rings
- C07H15/234—Cyclohexane rings substituted by at least two nitrogen atoms with at least two saccharide radicals directly attached to the cyclohexane rings attached to non-adjacent ring carbon atoms of the cyclohexane rings, e.g. kanamycins, tobramycin, nebramycin, gentamicin A2
Description
NHCOOR
(D
20
OH
in welcher die Gruppen -COOR und Y übliche Schutzgruppen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daS man ein 4'-O-Sulfonylderivat des
25
NHCOOR
(Π)
OX
in welcher -COOR und Y die angegebene Bedeutung haben, W Mesyl, Tosyl oder Benzylsulfo
nyl darstellt und X Alkanoyl oder Aroyl bedeutet,
mit einem Alkalimetallalkoholat in einem niederen Alkanol bei Raumtemperatur umsetzt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung 3\4'-Anhydro-4'-epi-derivaten von Kanamycin A. Die
3'-4'-Anhydro-4'-epi-derivate sind neue wertvolle Zwischenprodukte für die Synthese von Desoxyderivaten
des Kanamycin A, die gegen eine ganze Reihe von Kanamycin Aresistenten Bakterienstämmen wirksam
sind.
Die erfindungsgemäß hergestellten 3\4'-Anhydro-4'-epi-derivate von Kanamycin A entsprechen der
Formel (1):
CH2NHCOOR
NHCOOR
NHCOOR
» eine bekannte zweiwertige Hydroxylschutzgnippe der
angegebenen Art sein; vorzugsweise handelt es sich um niederes Alkyliden wie FormyKden. Äthyfiden oder
Isopropyliden, Phenylalkyliden wie Benzyliden, Cyclopentyliden oder Cyclohexyliden oder Tetrahydropyra-
40 nyliden.
Die Verbindungen der Formel (I) sind wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung von 3'.4'-Didesoxykanamycin A der Formel (III) oder von 4'-Desoxykanamycin A der Formel (IV). weil sie leicht in die
Verbindungen der Formel (IU) oder (IV) umgewandelt werden können, indem man den 3'.4'-Epoxtdring mit
einem Nucleophil wie Halogenid öffnet und anschließend das entstandene Halogenhvdrinderivat in entsprechender Weise zur Entfernung der Amino- und
so Hydroxylschuizgruppen behandelt.
-NH,
NH,
SS
in welcher die Gruppen -COOR und Y übliche
Schulzgruppen bedeuten.
Die Gruppe -COOR ist vorzugsweise eine bekannte Aminoschutzgruppe vom Urethantyp, in welcher R
Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, Benzyl. Phenyl oder substituiertes Phenyl wie Nitrophenyl bedeutet. Y kann
ΠΠ)
HO
OH
HO
NHj
σν)
-O J ν NHCOOR'
OX'
(V)
OH
X'
3',4'-Didesoxykanamycin A der Formel (III) ist aus
»Journal of Antibiotics« Band 3Z 1979, Seiten 1351 - 53
bekannt; 4'-DeSOX3 -anamycin A der Formel (IV) wurde
zuerst halbsynthetisch aus Kanamycin A von Naito et al. (Japan. Patent-KOKAI 93944/75; US-PS 38 86 138)
gewonnen. Beide Verbindungen sind bekanntlich Mittel,
deren antibakterielle Wirkung gegen kamayvin-empfindliche wie auch kamaycin-resistente Organismen
besser ist als die von Kanamycin A. Die beiden Methoden, auf die vorstehend Bezug genommen wird,
erfordern jedoch viele Stufen für die Herstellung ausreichend geschützter Derivate des Kanamycin A, in
denen nur die erforderliche Hydroxylgruppe frei ist Bei beiden Methoden ;st es erforderlich, komplizierte
präparative Arbeitsweisen anzuwenden, um geschützte Kanamycin A-derivate zu gewinnen, in denen nur die
4'-Hydroxylgruppe frei ist. Die G'-Aminogruppe des Kanamycin A war mit einer Aminoscdtzgruppe und
die anderen Aminogruppen waren durch andere Aminoschutzgruppen geschützt. Nach der Bildung des
4\6'-O,N-cyclischen Carbamates mit einer Base wurden
die Hydroxylgruppen, die nicht entfernt werden sollten, durch Hydroxylschutzgnippen geschützt Im Anschluß
an die Ringöffnung des Carbamates wurde die Θ'-Aminogruppe wieder mit einer Aminoschutzgruppe
geschützt. Die allgemeine Desoxygenierungsmethode, die sich in eleganter Weise bei der Herstellung von
3'.4'-Didesoxykanamycin B und Tobramycin aus Kanamycin B über die Sulfonylderivate anwenden läßt, ist für
die Kanamycin A-derivate nicht geeignet, weil die zur Einführung der Schutzgruppen notwendigen Schritte
vor der Desoxygenierung so kompliziert sind.
Es ist jetzt auch die Anwendung des Verfahrens, welches in der |apan. Patent-KOKAI 71 445/77 bzw.
GB-PS 15 37 905 zur Herstellung von 3,4-Didesoxykanamycin B vorgeschlagen worden ist. auf die Herstellung von Desoxyderivaten von Kanamycin A geprüft
worden. Dieses bekannte Verfahren basiert auf der Ausnutzung eines Vorteils im Verhalten von Sacchariden bei der Acylierung, der darin liegt, daß die
Reaktivität der 4-Hydroxylgruppe merklich geringer ist als die der anderen Hydroxylgruppen im Molekül;
dementsprechend wird ein 4",6"-O-geschütztes Derivat
eines pentä-N-geschützten Kanamycin B mit einem
Alkanoylchlorid oder Aroylchlorid, typischerweise Benzoylchlorid, in Pyridin umgesetzt, wodurch die 3'-
und 2"-Hydroxylgruppen acyliert werden, während die 4'-Hydroxylgruppe frei bleibt. Die Sulfonylierung der
4'·Hydroxylgruppe des acylierten Derivates führt zu einer Verbindung der Formel (V):
in welcher R' Alkyl oder Aryl, W' Mesyl, Tosyl oder
Benzylsulfonyl, X' AlkanoyL, vorzugsweise mit 2—4
Kohlenstoffatomen wie Acetyl oder Aroyl, vorzugsweise Benzoy! und Y' Alkyiidsn, Aralkyüden, Cycloalkyliden oder Tetrahydropyranyliden bedeuten. Die Behandlung der entstandenen Verbindung mit einem Alkalimetallalkoholat in einem niederen Alkanol unter alkali
schen Bedingungen führt zu dem 3',4'-Anhydro-4'-epiderivat des Kanamycin B der Formel (VI):
CH2NHCOOR' | NHCOOR' | / | (vr |
J ν NHCOOR | |||
l/ \J | |||
NHCOOR' | |||
OCH,
/J—ο Y' /NHCOO^\i |
0 | ||
\\lZV |
OH
in welcher R' und Y' die bereits angegebene Bedeutung haben; die Verbindung fällt als Zwischenprodukt in
hoher Ausbeute nach einer verhältnismäßig geringen
so Zahl von Verfahrensstufen an.
Der Unterschied in der chemischen Struktur von Kanamycin A und Kanamycin B besteht darin, daß das
entere eine Aminogruppe in der 2'-Stellung aufweist, während das letztere eine Hydroxylgruppe in dieser
M Stellung aufweist. Es konnte jetzt gefunden werden, daß
das Kanamycin A mit Hilfe der folgenden Methode in das 3',4'-Anhydro-4'-epi-derivat umgewandelt werden
kann. Zunächst werden alle vier Aminogruppen des Kanamycin A durch Aminoschutzgruppen geschützt
Nach der Umsetzung des tetra-N-geschützten Kanamycin A mit einem zweiwertigen Hydroxylgruppenschutzmittel wird das entstandene 4",6"-Ö-geschützte
Derivat mit einem Alkanoylhalogenid oder Aroylhalogenid, typischerweise einem Benzoylhalogenid, umge-
setzt, um diese 2'-, 3'· und 2"-Hydroxylgruppen zu
acylieren, während die 4'-Hydroxylgruppe nicht acyliert
wird und frei bleibt. Anschließend wird die 4'-Hydroxylgruppe sulfonyliert und das gebildete sulfonylierte
Derivat wird mit einem Alkalimeiallalkoholat in einem
A'kanol behandelt Das entstandene 3\4'-Anhydro-4'-epi-derivat
kann in an steh bekannter Weise in 3',4'-Didesoxykanamycin A umgewandelt werden.
Gegenstand der Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung von 3',4'-Anhydro-4'-epi-derivaten von
Kanamycin A der Formel (I) gemäß Patentanspruch.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Kanamycin A zunächst in der Weise
behandelt, daß die vier Aminogruppen desselben in an sich bekannter Weise mit Schutzgruppen vom Urethantyp
geschützt werden. Man erhält auf diese Weise ein tetra-N-geschütztes Derivat des Kanamycin A der
allgemeinen Formel (VIl):
CH2NHCOOR -O
HO
NHCOOR
NHCOOR
(VII)
in welcher R die bereits angegebene Bedeutung hat. Die
Verbindung der Formel (VII) wird dann behandelt, um selektiv die 4"- und 6"-Hydroxylgruppen zu schützen;
zu diesem Zweck wird eine Umsetzung mit einem Alkylidenylierungs-, Aralkylidenylierungs-, Cycloalkylidenylierungs- oder Tetrahydropyranylidenylierungsiiiitlel als bekannten Hydroxylgruppen-Schutzmittel vorgenommen. Die Umsetzung wird vorzugsweise so
durchgeführt, daß man die Verbindung der Formel (VII) mit einem Hydroxylgruppen-Schutzmittel in einem
Lösungsmittel wie Dimethylformamid in Gegenwart einer katalytischer! Menge p-Toluolsulfonsäure bei
Raumtemperatur, im allgemeinen 15-25°C, 15-20 Stunder, behandelt; bei dem Hydroxylgruppen-Schutzmittel kann es sich um ein bekanntes Alkylidenylierungs- oder Aralkylidenylierungsmittel wie Acetaldehy-
de, 2^'-Dimethoxypropane, Anisaldehyd, Benzaldehyd
oder Diäthylacetal oder um ein bekanntes Cycloalkylidenylierungsmittel wie 1,1-DimethoxycychIohexan oder
ein bekanntes Tetrahydropyranylidenylierungsmittel wie 1,1-Dimethoxytetrahydropyranyliden handeln. Die
zum Schutz der Aminogruppen und Hydroxylgruppen erforderlichen Schritte können in derselben Weise
durchgeführt werden, wie das in der japanischen Patent-KOKAI 71445/77 beziehungsweise GB-PS
15 37 905 beschrieben ist Auf diese Weise wird ein
4",6"-O-geschütztes Derivat der allgemeinen Formel
(VIII):
CHjNHCOOR J-O
HO
NHCOOR
NHCOOR
gebildet; in der Formel haben R und Y die angegebene Bedeutung. Die Verbindung der Formel (VIII) wird dann
Weiterbchandelt, um selektiv die 2'-, 3'· und 2"-Hydro-
«ylgruppen durch Hydroxylgruppen-Schutzmittel vom Acyltyp zu schützen. Dieser Schritt wird im allgemeinen
Jo durchgefiih/t. daß man die Verbindung der Formel (VIII) mit einem Acylierungsmittcl wie Acylchlorid in
Pyridin bei niedrig^·; Temperatur, vorzugsweise unter
50C behandelt. Als Acylierungsmittel kommen beispielsweise
Säurechioride geeigneter Carbonsäuren, vorzugsweise Alkancarbonsäuren mit 2 — 4 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise Acetylchlorid oder Benzoylchiorid in Frage. Benzoylchlorid wird als Acylierungsmittel
bevorzugt. Da Jie 4'-Hydroxylgruppe in dieser Stufe nicht acyliert wird, entsteht ein 2'.3'.2"-Tri-O-acyl-derivat
der allgemeinen Formel (IX):
CH2NHCOOR
-0
-0
NHCOOR
NHCOOR
OH
OH
(IX)
NHCOOR>/
CH2NHCOOR
-O
-O
NHCOOR
NHCOOR
(Π)
gebildet in welcher R, X und Y die angegebenen Bedeutung haben und W Mesyl, Tosyl oder Benzylsulfonyl
bedeutet Dieses Derivat wird als Ausgangsmaterial für das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung
verwendet
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Verbindung der Formel (II) 3',4'-epoxidiert Die
3',4'-Epoxidierung kann so durchgeführt werden, daß man die Verbindung der Formel (II) in einem niederen
Alkanol mit 1 —4 Kohlenstoffatomen wie Methanol oder Äthanol löst und die Lösung mit einem
Alkalimetallalkohoiat beispielsweise Natrium- oder
Kaüumaikoholat insbesondere auch einem niederen Alkoxid, wie Methoxid oder Äthoxid, behandelt Die
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oxid wird oder Natriumäthoxid wird bevorzugt Vo-zugsweise nimmt man die 3',4'-Epoxidierung bei
Raumtemperatur, gewöhnlich I5-2O=C. in I - 3 Stunden
vor. Auf diese Weise wird das geschützte Derivat von 3',4'-Anhydro-4'-epi-kanamycin A der Formel (I):
CH1NHCOOR
NHCOOR
in
15
in welcher R und Y die angegebene Bedeutung haben und X eine Acyigruppe. beispielsweise eine niedere
Alkanoylgruppe wie Acetyl oder eine Aroylgruppe wie Benzoyl darstellt.
Die nächste Stufe besteht in der Sulfonylierung der 4'-Hydroxylgruppe der Verbindung der Formel (IX).
Die 4'-O-Sulfonylierung kann so durchgeführt werden, daß man die Verbindung der Formel (IX) mit
Mesylchlorid, Tosylchlorid oder Benzylsulfonylchlorid
in Pyridin umsetzt. Die Reaktionstemperatur kann zwischen 20 und 50°C liegen. Mesylchlorid wird als
4'-O-Sulfonylierungsmittel bevorzugt. Auf diese Weise
wird ein 4'-O-sulfonyliertes Derivat der allgemeinen Formel (II):
NHCOOR
(D
gebildet.
In der Formel haben R und Y die angegebene Bedeutung bei gleichzeitiger hydrolytischer Eliminierung
der 2'- und 2"-Acylgruppen (X).
Die Verbindungen der Formel (I) gemäß vorliegender Erfindung können in 3',4'-Didesoxykanamycin A in
derselben Weise umgewandelt werden, wie dies in der japanischen Patent-KOKAI 71 445/77 beziehungsweise
in der GB-PS 15 37 905 beschrieben ist; die Verbindungen
der Formel (I) werden danach mit einem Xanthat behandelt, wodurch sich ein geschütztes Derivat des
3',4'-Didesoxy-3',4'-didehydrokanamycin A, das heißt 3',4'-Didesoxy-3'-enokanamycin A der Formel (X)
CH2NHCOOR
-O
-O
40
45
50
NHCOOR
J v NHCOOR
(X)
OH
In der vorstehenden Formel haben R und Y die bereits angegebene Bedeutung. Anschließend können
die Aminoschutzgruppen und die Hydroxylschutzgruppen entfernt und die 3\4'-DoppeIbindung hydriert
werden.
Eine alternative Verfahrensweise zur Umwandlung der Verbindung der Formel (I) in 3',4'-Didesoxykanamycin
A umfaßt folgende Stufen: zunächst werden die 2'- und 2"-Hydroxylgruppen der Verbindung der Formel (I)
mit einem Acylchlorid, insbesondere einem Aroylchlorid wie Benzoylchlorid in Pyridin geschützt Das
2',2"-Di-O-acy!der!¥at, das auf diese Weise gewonnen
worden ist, wird mit Natriumjodid, Natriumacetat und
Essigsäure in Aceton behandelt, wobei man das
Verfahren gemäß »Bull. Chem. Soc. Japan«, 52,
1131-1134 (1979) anwendet. Man erhält auf diese
Weise ein lodhydrinderivat der Formel (Xl)
10
Berechnet: C51.56; 117.76; N 6.33%
Gefunden: C 50,92; H 7,58; N 6,45%
CH2NHCOOR NHCOOR
-O J v NHCOOR
(XI)
OR"
(2)4".6"-O-Cyclohexyliden-tetra-N-t-butoxycarbonylkanamycin A
Die in der Verfahrensstufe (1) gewonnene Verbindung wurde in einer Menge von 10,5 g in 200 ml
in Dimethylformamid gelöst. Die Lösung wurde mit 20 ml
1,1-Dimethoxycyclohexan und 0,4 g p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat versetzt. Die entstandene Mischung
wurde 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Triethylamin neutralisiert,
im Vakuum eingeengt und danach in 200 ml Wasser gegossen. Der gebildete Niederschlag wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhielt auf diese Weise 11 g (96%) der im Titel genannten
Verbindung.[Ot]J' +67,0" (c= 1,0, Pyridin).
2(1 Gewichtsanalyse föf Cu! InN^On:
Berechnet: C 54.25; H 7,95; N 5,81% Gefunden: C 53,82; H 7,41; N 5,25%
in welcher R und Y die bereits angegebene Bedeutung haben und R" eine Acylgruppe darstellt. Behandelt man
dieses letztgenannte Derivat mit Benzylsulfonylchlorid in Pyridin. erhitzt das entstandene Benzylsulfonyloxyderivat 20 bis 30 Minuten auf 90eC, so daß sich das
entsprechende 3'-Enderivat bildet, entfernt die Aminoschutz- und Hydroxylgruppen, so daß 3'-Enkanamycin
A gebildet wird, und hydriert schließlich die so rewonnene Verbindung, so erhält man schließlich
3\4'-Didesoxykanamycin A. 4'-Desoxykanamycin A kann man gewinnen, indem man das Jodhydrinderivat in
Gegenwart von Raney-Nickel als Katalysator hydriert und anschließend die Aminoschutzgruppen und Hydroxylschutzgruppen in an sich bekannter Weise entfernt.
Mit Hilfe der Erfindung können auf einem neuen Weg 3',4'-Didesoxykanamycin A und 4'-Desoxykanamycin A
aus Kanamycin A aus Kanamycin A über die Verbindungen der Formel (H) und (I) hergestellt
werden. Mit Hilfe der Erfindung lassen sich die Reaktionsstufen bis zur Herstellung der Zwischenproduktes der Formel (I) gegenüber den bisher bekannten
Verfahrensweisen verringern, was für die Herstellung in industriellem Maßstab einen erheblichen Vorteil bedeutet.
In dem Beispiel ist die Herstellung von 3',4'-Didesoxykanamycin A oder 4'-Deoxykanamycin A aus Kanamycin A näher erläutert
(3)2'3'.2"-Tri-0-benzoyl-4",6"-0-cyclohexylidentetra-N-t-butoxycarbonylkanamycin A
Die gemäß Verfahrensstufe (2) gewonnene Verbindung wurde in einer Menge von 11,4 g in 200 ml Pyridin
gelöst. Die Lösung wurde dann auf 0 bis 5° C abgekühlt und danach mit 5,6 ml Benzoylchlorid versetzt. Die
Umsetzung erfolgte in 3 Stunden bei 0 bis 5" C. Die Beendigung der Umsetzung wurde durch Dünnschichtchromatographie an Silikagel festgestellt. An-
schließend wurden 5 ml Wasser zu dem Reaktionsgemisch gegeben, um überschüssiges Benzoylchlorid zu
zersetzen. Danach wurde das Reaktionsgemisch eingeengt und in 300 ml Wasser gegossen. Der sich
bildende Niederschlag wurde abfiltriert, gut mit In
wäßrigem Natriumhydrogencarbonat und dann mit
Wasser gewaschen und getrocknet
Man erhielt auf diese Weise 14,8 g Rohprodukt Dieses Rohprodukt wurde durch Chromatographieren
über Silikagel gereinigt Man erhielt auf diese Weise die
Titelverbindung in einer Menge von 10,2 g (75%). [«]£
+1003° (C= 1,1, Chloroform), F. 182-188" C
Berechnet: C61.10; H 6,96; N 439% J0 Gefunden: C 6031; H 6,74; N 4,09%
(1) Tetra-N-t-butoxycarbonylkanamycin A
Zu einer Lösung von 17,5 g Kanamycin A-Monosulfat
und 2,4 g Natriumhydroxyd in 120 ml Wasser, 26 ml Triethylamin und 200 ml Dioxan wurden unter Rühren
432 g t-ButyI-S-(4,ß-dimethyI-pyrimidm-2-yI)-Aiolcarbonat als Mittel zur Einführung einer t-Butoxycarbonylgruppe gegeben; die entstandene Mischung wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt Der gebildete Niederschlag wurde zunächst mit in Chlorwasserstoffsäure und dann mit Wasser gewaschen und danach
getrocknet Man erhielt auf diese Weise 20 g (75%) der im Titel genannten Verbindung. [a]f +74,1° (c=l,0,
Dimethylformamid).
(4) 2'3',2"-Tri-O-benzoyl-4",6"-
carbonylkanamycin A
Die gemäß Verfahrensstufe (3) erhaltene Verbindung (13 g) wurde in 30 ml Pyridin gelöst Die Lösung wurde
mit 0,4 ml Mesylchlorid versetzt, worauf in dem Gemisch die Reaktion bei Raumtemperatur in 3
Stunden ablief. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch mit 0,2 ml Wasser versetzt, um etwa vorhandenen
Überschuß an Mesylchlorid zu zersetzen. Nachdem das Reaktionsgemisch eingeengt worden war, wurde es in
5OmI Wasser gegossen. Der gebildete Niederschlag
wurde abffltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet Man erhielt auf diese Weise in quantitativer
Ausbeute 2,0 g der Titelverbmdung. [α]?5 +1033"
(c= 1,0, Chloroform), F. 194-204° C (unter Zersetzung).
IO
20
30
Gewichtsanalyse für CmHw
Berehnet: C 58,47; H 6,71; N 4,13; S 2,36%
Gefunden: C 58,45; H 6,52; N 4,23; S 2,20%
Gefunden: C 58,45; H 6,52; N 4,23; S 2,20%
(5)3',4'-Anhydro-4'-epi-4"-6"-O-cyclohexylidentetra-N-t-butoxycarbonylkanamycin
A
Diese Stufe bildet das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung.
Die gemäß Stute (4) gewonnene Verbindung wurde in einer Menge von 5,1 g in 100 ml Methanol gelöst. Die
Lösung wurde mit 1,2 g Natriumniethylat versetzt und
bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt, damit die Umsetzung ablaufen konnte. Das Reaktionsgemisch
wurde mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure unter Eiskühlung neutralisiert, eingeengt und in 200 ml
Wasser gegossen. Der entstandene Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wodurch man 4,1 g (88%) eines Rohproduktes erhielt. Dieses wurde durch Chromatographieren über Silikagel
gereinigt. Man erhielt auf diese Weise die im Titel genannte Verbindung, welche folgende Eigenschaften
aufwies: [ftj'- +54,1° (c=l,0. Dimethylformamid),
F. 109-207° C (unter Zersetzung).
Gewichtsanalyse für CmHmN4O1S:
Berechnet: C 52,63; H 7,69; N 6,46%
Gefunden: C 52,14; H 7,60; N 6,15%
Gefunden: C 52,14; H 7,60; N 6,15%
(6)3',4'-Anhydro-4'-epi-2',2"-di-O-benzoyl-4",
o'^O-cyclohexyliden-tetra-N-t-butoxycarbonylkanamycin A sowie anschließende Ringöffnung
o'^O-cyclohexyliden-tetra-N-t-butoxycarbonylkanamycin A sowie anschließende Ringöffnung
zur Bildung des entsprechenden
3'-Hydroxy-4'-desoxy-4'-jod-derivates
3'-Hydroxy-4'-desoxy-4'-jod-derivates
4,3 g der gemäß Stufe (5) erhaltenen Verbindung wurden in 45 ml Pyridin gelöst. Die Lösung wurde mit
3 ml Benzoylchlorid versetzt; die Reaktion lief bei Raumtemperatur in 2 Stunden ab. Anschließend wurde
die Reaktionsmischung mit 1 ml Wasser versetzt, um überschüssiges Benzoylchlorid zu zersetzen. Danach
wurde das Reaktionsgemisch eingeengt und in 100 ml Wasser gegossen. Der sich bildende Niederschlag
wurde abfiltriert, mit in wäßrigem Natriumhydrogencarbonat
und Wasser gewaschen und dann getrocknet Das getrocknete Produkt wurde ohne weitere Reinigung
in 4.5 ml Aceton gelöst; die Lösung wurde mit 33 ml Essigsäure, 0,2 g Natriumacetat und 5,8 g
Natriumiodid versetzt Die Reaktion erfolgte unter Rückfluß in 4 Stunden. Danach ließ man das
Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abkühlen. Nach dem Einengen wurde es in 200 ml Wasser gegossen. Der
ausgefallene Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Auf diese Weise erhielt man
5,5 g Rohprodukt Dieses wurde durch Chromatographieren über Silikagel gereinigt Die Ausbeute an
Jodhydrinderivat betrug 33 g (71 %).
Gewichtsanalyse für C52H75N4O20I:
Berechnet: J 9,84%
Gefunden: J 931%
Berechnet: J 9,84%
Gefunden: J 931%
60
(7)2',2"-Di-O-benzoyl-4",6"-O-cyclohexyIiden-3'-eno-tetra-N-t-butoxycarbonylkanamycin
A
2,6 g der gemäß Stufe (6) erhaltenen Verbindung wurden in 50 ml Pyridin gelöst Die Lösung wurde
eisgekühlt und dann mit 1,5 g Benzylsulfonylchlorid
versetzt Die Umsetzung wurde in einer Stunde unter Eiskühlung durchgeführt 0,5 ml Wasser wurden anschließend
zugesetzt, um das überschüssige Benzylsulfonylchlorid zu zersetzen. Das Reaktionsgemisch wurde
eine Stunde auf 90' C erhitzt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt, eingeengt und in 200 ml gegossen. Der
gebildete Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhielt auf diese Weise
2,1 g Rohprodukt. Dieses wurde durch Chromatographieren über Silikagel gereinigt; nach der Reinigung
lagen 1,3 g (56%) der Titelverbindung vor. [λ]?-- +19,1°
(c= 1,0, Chloroform), F. 221 -226°C (unter Zersetzung).
Gewichtsanalyse für CSeHe2N4O1C,:
Berechnet: C61.13; H 7,27; N 4,92%
Gefunden: C6I.78; H 7,31; N 4,45%
Gefunden: C6I.78; H 7,31; N 4,45%
(8) 3'-Eno-kanamycin A
1,1 g der in Stufe (7) gewonnenen Verbindung wurden in 20 ml Methanol gelöst. Die Lösung wurde mit 0,3 g
Natriummethoxid versetzt. Zur Durchführung der Reaktion wurde zunächst eine .Stunde auf Raumtemperatur
und dann 2 Stunden auf 50°C erhitzt, und zwar unter Zugabe von 5 ml 6n Chlorwasserstoffsäure. Das
Reaktionsgemisch wurde anschließend mit 2n wäßrigem Natriumhydroxid unter Eiskühlung neutralisiert, eingeengt,
in 50 ml Wasser gelöst und an einer Kolonne adsorbiert, die eine einem Volumen von 30 ml
entsprechende Menge des lonenaustauscherharzes Amberlite®CG-50(NH4®) enthielt. Die chromatogranhische
Reinigung wurde mit 0,3n wäßrigem Ammoniak als Eluierungsmittel durchgeführt. Man konnte die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 034 g (75%) gewinnen. [λ]'γ + 52,1 (c= 1,0, Wasser)
Gewichtsanalyse für C18H14N4O9 ■ H2CO5:
Berechnet: C 44,51; H 7,09; N 10.93%
Gefunden: C4436; H 7,21; N 10,54%
Berechnet: C 44,51; H 7,09; N 10.93%
Gefunden: C4436; H 7,21; N 10,54%
(9) 3',4'-Didesoxykanamycin A
3'-Eno-kanamycin A, welches gemäß Stufe (8) hergestellt worden war, wurde in einer Menge von 200 g
in 100 ml Wasser gelöst. Zu der Lösung wurden 15 mg Platinoxid gegeben, worauf Wasserstoff durch die
Lösung geleitet wurde, und zwar bei Raumtemperatur und atmosphärem Druck 2 Stunden lang. Danach wurde
der Katalysator abfiltriert Man gewann auf diese Weise 185 mg 3\4'-Didesoxykanamycin A. F.: 264 - ca. 272°C
(unter Zersetzung); spezifische optische Drehung [a]'-"
= + 127 (c= 1,0; Wasser).
(10) 4'-Desoxykanamycin A
Das gemäß Stufe (6) gewonnene Jodhydrinderivat (550 mg) wurde in 10 ml Methanol gelöst; die Lösung
wurde mit 10 ml Dioxan und 5 ml Wasser versetzt Weiterhin wurden in die Lösung 23 g Raney-Nickel
gegeben; anschließend wurde die Reduktion unter atmosphärem Druck durchgeführt Der Katalysator
wurde dann abfiltriert, die Reaktionslösung wurde mit 60 mg Natriummethylat versetzt und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden stehengelassen. Danach wurde mit In Chlorwasserstoffsäure neutralisiert
und zur Trockne eingeengt Der verbleibende Rückstand wurde mit Wasser gewaschen und in 4,5 ml
95%ige Trifluoressigsäure gegeben. Man ließ die Mischung bei Raumtemperatur 30 Minuten stehen.
Danach wurde die Reaktionslösung zur Trockne emgeengt Der Rückstand wurde in 13 ml Wasser gelöst
Die Lösung wurde durch Zugabe von 4n wäßriger Natriumhydroxidlösung auf pH 7,5 eingestellt und an
A: iberlite CG-50 (NH4 81) (6 ml) adsorbiert. Das Harz
wurde mit Wasser gewaschen und mit 0,3n wäßrigem Ammoniak eluiert. Das Eiuat wurde zur TrocKne
eingeengt. Man erhielt auf diese Weise 105 mg 4'-Desoxykanamycin A. Das Produkt stimmte mit einer -,
•uthentischen Probe der aus der Literatur bekannten Verbindung überein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 3', 4'-Anbydro-4'- Kanamycin A der allgemeinen Formel epi-derivatert des Kanamycin A der allgemeinen s Formel CH2NHCOOR NHCOORCH2NHCOOR J ONHCOOR
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