CH646713A5 - 5-deoxyapramycin. - Google Patents

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CH646713A5
CH646713A5 CH679681A CH679681A CH646713A5 CH 646713 A5 CH646713 A5 CH 646713A5 CH 679681 A CH679681 A CH 679681A CH 679681 A CH679681 A CH 679681A CH 646713 A5 CH646713 A5 CH 646713A5
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CH
Switzerland
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dissolved
acid
water
formula
mixture
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Application number
CH679681A
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English (en)
Inventor
Kikuo Igarashi
Tsunetoshi Honma
Tamio Sugawara
Original Assignee
Shionogi & Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H15/00Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H15/20Carbocyclic rings
    • C07H15/22Cyclohexane rings, substituted by nitrogen atoms
    • C07H15/222Cyclohexane rings substituted by at least two nitrogen atoms
    • C07H15/224Cyclohexane rings substituted by at least two nitrogen atoms with only one saccharide radical directly attached to the cyclohexyl radical, e.g. destomycin, fortimicin, neamine
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/04Antibacterial agents
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Gegenstand der Erfindung ist somit das im Patentanspruch
HON
OH I KBCIU?H O
1 definierte neue 5-Deoxyapramycin und dessen pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze.
Das erfindungsgemässe 5-Deoxyapramycin der Formel I 25 umfasst sowohl die freie Base wie auch deren pharmazeutisch annehmbare, nicht-toxischen Säureadditionssalze. Für die Herstellung von Säureadditionssalzen geeignete Säuren sind besipielsweise anorganisch, wie Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Jodwasserstoff-, Schwefel-, Phosphor-und 30 Kohlensäure; und organische wie Essig- Fumar-, Apfel-, Wein-, Malein-, Zitronen-, Mandel-, Ascorbin- und Gallussäure.
Die erfindungsgemässe Verbindung der Formel I kann nach dem nachstehenden Reaktionsschema wie im nachste-35 henden angegeben, hergestellt werden:
1. Schritt
Schutz von Aminogruppen
NH2
^OH xHN^r4-"°\
OH | — 0H
HO^-—|
i-pi
NHX | NHX
(III) HoNHX
OH
2. Schritt
Schutz von 5- und 6-Hydroxygruppen'
>
646 713
3. Schritt
Schutz von 6'-, 2"-, 3"- und 6"-Hydroxygruppen
(IV)
NHX \ NHX V„ o
(VII)
NHX | NHX
oz2
646713
7. Schritt
>
Reduktive Abspaltung von 5-Halogen
^OZ1 XHN --tX-O.
zxo
> f 02i
OZl I NCH-
s£J
NHX
H2N^Xo,
(IX) OH
8. Schritt
Abspaltung von Schutzgruppen
NHX
HO——7
OH |NHCH, 0
(I)
OH
Im vorstehenden Reaktionsschema bedeuten X eine Amino-Schutzgruppe, Y eine zyklische Hydroxy-Schutz-gruppe, Z1 und Z2 je eine Hydroxy-Schutzgruppe, und R Halogen.
1. Schritt:
Die 1-, 3-, 2'-, 7'- und 4"-Aminogruppen von Apramycin werden geschützt. Als einzuführende Schutzgruppen werden solche bevorzugt, die nach Abschluss der Reaktion leicht abgespalten werden können, beispielsweise Benzyloxycar-bonyl mit gegebenenfalls substituiertem Benzolkern, Formyl, t-Butyloxycarbonyl, t-Amyloxycarbonyl, Methoxycarbonyl, Äthoxycarbonyl, p-Toluolsulfonyl, Phthaloyl, m-Nitrophe-nylthio und Triphenylmethylthio, wovon insbesondere Ben-zyloxycarbonyl bevorzugt wird.
NH,
Die Methode der Einführung derartiger Schutzgruppen ist ss bekannt und bei Einführung von Benzyloxycarbonyl als Schutzgruppe können in dieser Reaktion mehr als 5 Äquivalente Carbobenzoxychlorid verwendet werden.
2. Schritt:
60 Die 5- und 6-Hydroxygruppen werden geschützt. Als Schutzgruppen werden vorzugsweise solche verwendet, die mit 5- und 6-Hydroxygruppen unter Bildung zyklischer Gruppen kondensieren, beispielsweise Cyclohexanon-Dial-kylketal, Dialkoxypropan und dergleichen können als 65 Schutzmittel verwendet werden, wovon Cyclohexanon-Dimethylketal bevorzugt wird. Die Schutzmittel werden in der Reaktion im Überschuss eingesetzt, um gleichzeitig 2"-, 3" - und 6"-Hydroxygruppen und 5- und 6-Hydroxygruppen
5
646713
zu schützen, wonach die in 2"-, 3"- und 6"-SteIlung eingeführten Schutzgruppen durch Hydrolyse mit einer schwachen Säure, wie Essigsäure, selektiv unter Bildung der 5,6-geschützten Verbindung abgespalten werden.
Dieser Schritt kann auf konventionelle, auf dem Gebiet der Zuckerchemie gebräuchliche Art in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol und dergleichen, in Gegenwart eines katalytischen Mengenanteils einer Säure, wie Ameisen-, Essig-, p-Toluolsulfonsäure und dergleichen, ausgeführt werden.
3. Schritt:
Die 6'-, 2"-, 3"- und 6"-Hydroxygruppen werden geschützt. Als einzuführende Schutzgruppen werden vorzugsweise solche verwendet, die nach Abschluss der Reaktion leicht abgespalten werden können, wie Formyl, Acetyl und dergleichen, und die Reaktion kann auf konventionelle Art ausgeführt werden, beispielsweise können für die Einführung von Acetyl in dieser Reaktion mehr als 4 Äquivalente Essigsäureanhydrid eingesetzt werden.
4. Schritt:
Die im 2. Schritt eingeführten 5- und 6-Schutzgruppen werden abgespalten und die Reaktion kann durch Hydrolyse mit einer Säure erreicht werden. Geeignete Säuren sind beispielsweise anorganische, wie Salz-, Schwefel-, Phosphorsäure; und organische, wie Ameisen-, Essigsäure und dergleichen, wovon die bestgeeignete in Abhängigkeit der Art der jeweiligen Schutzgruppen gewählt werden kann.
5. Schritt:
Die 6-Hydroxygruppe wird geschützt und die Reaktion kann gleich wie im 3. Schritt ausgeführt werden, unter Verwendung von 1 Äquivalent des Schutzmittels. Die Verbindung, in welcher die 5-Hydroxygruppe geschützt ist, wird als Nebenprodukt erhalten, so dass die 6-geschützte Verbindung auf konventionelle Art, beispielsweise durch Chromatographie, vorzugsweise abgetrennt werden kann.
6. Schritt:
Die 5-Hydroxygruppe wird durch ein Halogen substituiert, wobei die Reaktion auf konventionelle Art ausgeführt werden kann. Als Halogenierungsmittel sind beispielsweise Hydrogenhalogenide, Phosphorhalogenide, Brom oder Jod mit Phosphor, Thionyl- und Sulfurylchlorid, wovon insbesondere Sulfurylchlorid bevorzugt wird, um die 5-Hydroxygruppe durch Chlor zu substituieren.
7. Schritt:
Das im 6. Schritt eingeführte 5-Halogen wird reduktiv abgespalten und die Reaktion kann leicht ausgeführt werden in Gegenwart von Tri-n-butylzinn-hydrid. Diese Reaktion wird vorzugsweise in einem Kohlenwasserstoff-Lösungs-mittel wie Benzol, Toluol und dergleichen, nötigenfalls in Gegenwart eines Initiators für Radikalreaktion, wie Azobis-isobutyronitril, ausgeführt.
8. Schritt:
Die Amino- und Hydroxy-Schutzgruppen werden abgespalten und die Reaktion kann auf konventionelle Art ausgeführt werden, beispielsweise durch Hydrolyse und kataly-tische Hydrierung. Wenn beispielsweise die Amino-Schutz-gruppe Benzyloxycarbonyl und die Hydroxy-Schutzgruppe Acetyl ist, kann die Amino-Schutzgruppe durch katalytische Hydrierung unter Verwendung von Palladium-auf-Kohle als Katalysator und dann die Hydroxy-Schutzgruppe durch Hydrolyse mit einem Alkali abgespalten werden. Das erfindungsgemässe 5-Deoxyapramycin der Formel I und dessen pharmazeutisch annehmbaren Salze zeigen überlegene antimikrobielle Wirksamkeit und grössere potente Wirkung gegen einige Arten von gram-positiven und -negativen Bakterien als Apramycin. Die mit MIC bezeichnete minimale inhibierende Konzentration in |i.g/ml von erfindungsgemässem 5-Deoxyapramycin und vergleichsweise Apramycin sind in der nachstehenden Tabelle angegeben:
Verbindung Testbakterien
5-Deoxy-
Apramy
apramycin cin
Staphylococcus aureus APOl, AAD(4')
3,13
6,25
Staphylococcus aureus ATCC 25923
1,56
1,56
Staphylococcus aureus No. 74
1,56
3,13
Staphylococcus epidermidis ATCC 14990
0,39
0,39
Staphylococcus epidermidis TB-172
0,39
0,39
Escherichia coli W677/R5HL •
6,25
6,25
AAC(6')-4
Escherichia coli W677/JR88 • AAC(3)-I
6,25
12,5
Escherichia coli W677/JR76 •
2 APH(3 ' )—11+AAD(2 " )
6,25
12,5
Escherichia coli W677/JR214AAD(2")
3,13
6,25
Pseudomonas aeruginosa 3796 AAC(6')—3
6,25
12,5
Pseudomonas aeruginosa PP-6
3,13
3,13
Proteus rettgeri Ret-29
0,78
1,56
Proteus inconstans In-23
0,78
1,56
Proteus vulgaris ATCC 6390
1,56
3,13
Proteus vulgaris TB-708
1,56
3,13
Proteus mirabilis Pm-71
1,56
3,13
Serratia marcescens ATCC-13880
6,25
3,13
Serratia marcescens MA-48
12,5
25
Enterobacter cloacae Cl-126
1,56
3,13
Citrobacter freundii Ct-27
1,56
3,13
Klebsiella pneumoniae ATCC-27736
1,56
3,13
Klebsiella pneumoniae Kl-159
25
50
Moraxella villon AAC(6')-2
3,13
6,25
Die angeführten MIC-Werte wurden nach der hierfür von « der «Japan Society of Chemotherapy» ausgearbeiteten und in den nachstehenden angeführten Literaturstellen 1 und 2 beschriebenen Standardmethode bestimmt. Als Testmedium wurden Scheiben für antibiotische Empfindlichkeitstests «Modified Mueller Hinton medium (Nissui)» verwendet.
45
50
1) «Chemotherapy» 16(1), S. 98-99, (1968)
2) «Chemotherapy» 22(6), S. 1126-1128, (1974)
Volumen der für die Impfung verwendeten Bakterien: 106CFU/mI, Züchtung während 17 h bei 37°C.
Aus der Tabelle geht hervor, dass die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel I potentielle antimikrobielle Wirk-ss samkeit gegen gram-positive und -negative Bakterien aufweisen und für die Behandlung von Menschen und Tieren geeignet sind. Beispielsweise sind die Verbindungen für die Behandlung und Verhinderung von verschiedenen, durch Serratia marcescens, Proteus rettgeri und dergleichen verur-60 sachte Infektionen geeignet.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel I können Menschen und Tieren oral oder parenteral verabreicht werden. Insbesondere pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze, beispielsweise Sulfate und dergleichen, «s können in Form wässriger Lösungen durch intravenöse, intramuskuläre oder subcutane Injektion verabreicht werden. Die Verbindungen der Formel I können in Form von Lösungen in hermetisch verschlossenen Ampullen, oder in
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6
Form von Kristallen, Feinkristallen, Pulver, Lyophilisat und dergleichen, die vor dem Gebrauch zu lösen sind, in Ampullen verpackt werden, wobei auch Stabilisatoren zugesetzt werden können.
In dieser Hinsicht können die Verbindungen der Formel I zusammen mit pharmazeutischen Hilfsmitteln, wie Verdünnungsmitteln, z.B. Stärke, Sucrose, Lactose, Calciumcarbonat, Kaolin und dergleichen; Streckmitteln, z.B. Lactose, Stärke, Calciumcarbonat und -phosphat, Kaolin, Bentonit, Tale und dergleichen; Gleitmitteln, z.B. Stearinsäure, Paraffin, Borsäure, Siliciumdioxyd, Natriumbenzoat, Poly-äthylenglykol und dergleichen, zu Pulvern, Tabletten, Granulat, Kapseln, Suppositorien, Trockensirup, Pastillen, Suspensionen, Emulsionen, Inhalationsmitteln, Augentropfen, Pulvern für lokale Behandlung, Lotionen formuliert und angewendet werden.
Bei der Verwendung für die Behandlung von empfindlichen Infektionen an Menschen und Tieren können die Verbindungen der Formel I in einer täglichen Dosierung bei Injektionen von 0,01-5 g/kg, bei oraler Verabreichung von 0,01 -10 g/kg und bei lokaler Anwendung in einer Dosierung von 0,01-10 g/kg alle 3-12 h verabreicht werden. Die Dosierung kann jedoch in Abhängigkeit der Empfindlichkeit oder pathogener Bakterien, der Verabreichungsfrequenz und dem Zustand des Patienten erhöht oder vermindert werden.
Im nachstehenden Beispiel wird die Erfindung unter Bezugnahme auf das vorstehende Reaktionsschema detailliert erläutert:
Beispiel
5,6-Dideoxyapramycin a) l,3,2',7',4"-Penta-N-benzyloxycarbonyl-apramycin der Formel III, worin X PI1CH2OCO ist.
10,000 g (18,23 mmol) Apramycin-l/2hydrat werden in 150 ml Wasser gelöst und dann mit 10,047 g(94,79 mmol) Natriumcarbonat und 100 ml Aceton zu einem homogenen Gemisch verarbeitet. In das auf -5 bis - 1°C gekühlte Gemisch werden innert 15 min unter heftigem Rühren 14,63 ml (102,1 mmol) Carbobenzoxychlorid eingetropft und nach Rühren während 2,5 h bei Zimmertemperatur wird das Reaktionsgemisch in 800 ml Eiswasser geschüttet. Die resultierende Aufschwellung wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in 100 ml Methanol gelöst, das nach Entfärbung durch Zusatz von 3 g Aktivkohle unter vermindertem Druck verdampft wird. Der erhaltene Rückstand wird mit Diäthyl-äther versetzt und die Wandung des Gasbehälters mit einem Metallstab gerieben. Die resultierende Ausfällung wird abfiltriert, mit Diäthyläther gewaschen und über Phosphorpen-toxyd unter vermindertem Druck getrocknet, wobei mit 100% Ausbeute 22,134 g der Titel Verbindung erhalten werden. Ein Teil der erhaltenen Verbindung wird auf einer Säule mit «Kieselgel» 60 von Merck & Co. als Adsorptionsmittel und eines 97/3-Gemisches von Chloroform/Methanol als Eluier-mittel chromatographiert und reine Fraktionen werden gesammelt, die Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand wird mit Methanol und Diäthyläther behandelt, wobei ein Pulver der nachstehenden Analysendaten erhalten wird:
[a]2D30 +68,1 ± 1,0° (c= 1,037, Methanol)
IR:v ^ 3406,1700,1520 cm"1
Elementaranalyse für C61H71N5O21.H2O, Gew.%:
Ber.: C 59,65; H 5,99; N 5,70
Gef.: C 59,64; H 5,87; N 5,70.
b) l,3,2,',7',4"-Penta-N-benzyloxycarbonyl-5,6-0-cyclo-hexyliden-apramycin der Formel IV, worin X PhCHaOCO ist und Y die Konfiguration ŒX aufweist.
22,134 g (18,23 mmol) des Endproduktes aus dem Schritt a) werden in 630 ml Dimethylformamid gelöst und mit 37 ml (248,9 mmol) und 2,128 g p-Toluolsulfonsäure versetzt. Das Gemisch wird unter vermindertem Druck von 33 mbar bei 50°C während 3 h gerührt und dann mit 1,61 ml Triäthylamin neutralisiert. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand von 33,1 g wird in 300 ml Äthylacetat gelöst, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck verdampft. Die erhaltenen 25,13 g eines weissen Pulvers werden in 210 ml 80% Essigsäure gelöst, während 45 min bei Zimmertemperatur stehengelasen und dann in 11 Eiswasser geschüttet. Die resultierende Ausfällung wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen, in Äthylacetat gelöst, dann mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand von 23,60 g wird auf einer Säule unter Verwendung von 800 g «Kieselgel» 60 von Merck & Co. als Adsorptionsmittel und einem 99:1-Gemisch von Chloroform und einem 60:40-Gemisch von Chloroform/Aceton als Eluierungsmittel chromatographiert. Jede erhaltene Fraktion wird mittels Dünnschicht-Chromatographie geprüft und Fraktionen mit Multiflecken werden weiter wiederholt auf gleiche Art säulen-chromatographiert und die Fraktionen mit Einzelfleck werden gesammelt und aus Methanol umkristallisiert, wobei mit 59,1 % Ausbeute 13,893 g der Titelverbindung in Form eines reinen Produktes mit F. 140-143°C und den nachstehenden Analysendaten erhalten werden:
[cc]d + 63,7 ± 1,0° (c= 1,034, Äthylacetat)
IR: v™r 3400,1703,1518 cm"1
Elementaranalyse für C67H79N5O21 • 2H2O, Gew.%:
Ber.: C 60,67; H 6,31; N 5,28 Gef.: C 60,44; H 6,09; N 5,30.
c) 6', 2",3",6"-Tetra-0-acetyl-l,3,2',7',4"-penta-N-ben-zyloxycarbonyl-5,6-0-cyclohexyliden-apramycin der Formel V, worin X PI1CH2OCO, Y CHsCO sind und Z' die Konfiguration ŒX aufweist.
7,000 g (5,425 mmol) des Endproduktes aus dem Schritt b) werden in 91 ml Pyridin gelöst, mit 20,4 ml Essigsäureanhydrid versetzt, während 24 h bei Zimmertemperatur stehengelassen und dann in Eiswasser geschüttet. Die resultierende Ausfällung wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen, in Chloroform gelöst, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand von 7,8 g wird in Chloroform gelöst und mit Hexan versetzt. Die resultierende Ausfällung wird abfiltriert, wobei mit 84,8% Ausbeute 7,345 g der Titelverbindung mit den nachstehenden Analysendaten erhalten werden:
[cx]d + 77,2 ± 1,1 ° (c= 1,079, Chloroform)
IR:uS 3440,1745,1724,1515 cm"1
Elementaranalyse für C7sHs7N5025.0,5H20, Gew.%:
Ber.: C 61,38; H 6,04; N 4,77 Gef.: C 61,17; H 5,86; N 4,71.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
7
646 713
d) 6',2",3",6"-Tetra-0-acetyl-1,3,2',7',4"-penta-N-ben-zyloxycarbonyl-apramycin der Formel VI, worin X PhCmOCO und Z1 CHbCO sind.
6,000 g (4,114 mmol) des Endproduktes aus dem Schritt c) werden in einem Gemisch von 60 ml 80% Essigsäure und 30 ml Aceton gelöst, während 6,5 h auf 70°C erwärmt und dann in Eiswasser geschüttet. Die resultierende Ausfällung wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen, in Äthylacetat gelöst, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand von 5,92 g wird in Äthylacetat gelöst und mit Hexan versetzt. Die resultierende Ausfällung von 5,60 g wird flüssig-chromato-graphiert unter Verwendung einer «Prepack»-Säule, Grösse C, von Merck & Co. und mit einer Durchlaufgeschwindigkeit von 20 ml/Fraktion mit einem 1:2-Gemisch von Benzol/ Äthylacetat eluiert. Die Fraktionen Nrn.33-104 werden gesammelt, vereinigt, dann wird das Lösungsmittel verdampft und der erhaltene Rückstand in Chloroform gelöst und mit Hexan versetzt, wobei mit 87% Ausbeute 4,975 g der Titelverbindung mit den nachstehenden Analysendaten erhalten werden:
[aß5 + 84,2 ± 1,3° (c= 1,053, Chloroform)
IR;*'max 3400, 1747, 1724,1518 cm"1
Elementaranalyse für Côç^NsChs- H2O, Gew.%:
gensulfat-Wasser-5%Natrium-hydrogensulfat-Wasser in der angegebenen Reihenfolge gewaschen. Die organische Schicht wird über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand von 1,202 g wird in Chlo-5 roform gelöst und mit Hexan versetzt. Die erhaltene Ausfällung von 1,027 g wird flüssigchromatographiert unter Verwendung einer «Prepack»-Säule, Grösse B und eines 2:1-Gemisches von Benzol/Äthylacetat bei einer Durchflussgeschwindigkeit von 6 ml/min in Fraktionen von 12 ml. Die 10 Fraktionen Nrn 56-69 werden gesammelt, vereinigt und das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck verdampft, wobei mit 34,7% 388 mg der Titelverbindung erhalten werden. Die Fraktionen Nrn 70-96 werden gesammelt, vereinigt, das Lösungsmittel wird abdestilliert und der erhaltene 15 Rückstand von 414 mg wird auf gleiche Art säulen-chromato-graphiert, wobei mit 35,3% Ausbeute 395 mg der Titelverbindung erhalten werden. Der Gesamtertrag beträgt bei einer Ausbeute von 70,0% 783 mg Titelverbindung.
Ein Teil der erhaltenen Verbindung wird in Chloroform 20 gelöst und zwecks Reinigung durch Zusatz von Hexan ausgefällt, wobei die nachstehenden Analysendaten erhalten werden:
25 [a]2D40 + 87,7 ± 1,2° (c= 1,075, CHCb) IR:v^3407,1746, 1726, 1516, 1500 cm-'
Ber.: C 59,35; H 5,85; N 5,02 Elementaranalyse für CTiHsoCINsChs-taO, Gew.%:
Gef.: C 59,38; H 5,61; N 4,97.
30 Ber.: C 58,53; H 5,67; Cl 2,43; N 4,81
e) 6,6',2",3",6"-Penta-O-acetyl-1,3,2',7',4"-penta-N- Gef.: C 58,63; H 5,51; Cl 2,64; N 4,90.. benzyloxycarbonyl-apramycin der Formel VII, worin X
PhCH20C0 und Z1 und Z2 beide CH3CO bedeuten.
1,000 g (0,725 mmol) des Endproduktes vom Schritt d) g) 6,6',2",3",6"-Penta-0-acetyl-l,3,2',7',4"-penta-N-
werden in 10 ml Pyridin gelöst, eisgekühlt und mit 0,346 ml 35 benzyloxycarbonyl-5-deoxy-apramycin der Formel IX,
(3,67 mmol) versetzt und bei Zimmertemperatur während worin X PhCtaOCO und Z1 und Z2 beide CH3CO bedeuten.
16 h und 40 min gerührt. Das Reaktionsgemisch wird dann in 615 mg (0,427 mmol) des Endproduktes von Schritt f)
Eiswasser geschüttet und die resultierende Ausfällung abfil- werden in 61,5 ml Toluol gelöst, mit 1,81 ml Tri-n-butyl-zinn-
triert, mit Wasser gewaschen, in Chloroform gelöst, über hydrid und 31 mg 2,2' - Azobis-isobutyronitril versetzt und
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck 40 das Reaktionsgemisch wird während 1 h und 40 min bei 90°C
verdampft. Der Rückstand von 1,075 g wird flüssigchromato- gerührt und dann unter vermindertem Druck verdampft. Der graphiert unter Verwendung einer «Prepack»-Säule, Grösse erhaltene Rückstand von 2,568 g wird mit einem 1:1-
B und eines 1:1 -Gemisches von Benzol und Äthylacetat als Gemisch von Diäthyläther/Hexan gewaschen, das erhaltene
Eluierungsmittel bei einer Durchflussgeschwindigkeit von weisse Pulver abfiltriert, mit dem gleichen Lösungsmittel-
6 ml/min und Fraktionen von 12 ml. Die Fraktionen Nrn 45 Gemisch gewaschen und flüssigchromatographiert unter Ver-
22-50 werden gesammelt, vereinigt, das Lösungsmittel wird wendung einer «Prepack»-Säule, Grösse B, von Merck &
unter vermindertem Druck verdampft, der erhaltene Rück- Co., und mit einem 2:1 -Gemisch von Benzol/Äthylacetat bei stand in Chloroform gelöst und zur Ausfällung mit Hexan einer Durchflussgeschwindigkeit von 6 ml/min mit Frak-
versetzt, wobei mit 88,5% Ausbeute 911 mg der Titelverbin- tionen von 12 ml eluiert. Die Fraktionen Nrn 56-105 werden dung mit den nachstehenden Analysendaten erhalten so gesammelt, vereinigt, das Lösungsmittel abdestilliert und der werden: Rückstand von 597 mg wird aus Aceton/Diäthyläther umkristallisiert, wobei mit 72,0% Ausbeute 430 mg der Titelverbin-
[<x]d + 75,4 ± 1,3° (c= 1,033, CHCb) dung in Form von Nadeln mit F. 182-184°C und den nachstehenden Analysendaten erhalten werden:
Elementaranalyse für CyiHsiNsCteó- H2O, Gew.%: ss
[afe3-5 + 89,7 ± 1,3° (c= 1,003, CHCb)
Ber.: C 59,28; H 5,81; N 4,87 IR: v£®xr 3340,1735, 1704, 1514,1502 cm-1 Gef.: C 59,17; H 5,81; N 4,86.
Elementaranalyse für C7iH8iNs025-0,5H20, Gew.%:
f) 6,6',2",3",6"-Penta-0-acetyl-l,3,2',7',4"-penta-N- «•
• benzyloxycarbonyl-5-chloro-5-deoxy-5-epi-apramycin der Ber.: C 60,33; H 5,85; N 4,95
Formel VIII, worin X PI1CH2OCO, Z' und Z2 beide CH3CO Gef.: C 60,12; H 5,75; N 4,95.
und R Cl bedeuten.
1,004 g (0,698 mmol) des Endproduktes von Schritt e) Die Mutterlauge der ersten Kristallbildung wird auf werden in 13 ml Pyridin gelöst und unter Kühlen auf -20°C 65 gleiche Art umkristallisiert, wobei mit 10,9% Ausbeute 65 mg mit 0,231 ml (2,85 mmol), 4,1 Äquivalente) versetzt. Nach 9 einer zweiten Ernte an Kristallen mit F. 180-181,5 erhalten min wird das Reaktionsgemisch während 3,5 h bei 0°C werden. Der Gesamtertrag beträgt bei einer Ausbeute von gerührt, mit Chloroform versetzt und mit 5%Kalium-hydro- 82,9% 495 mg der Titelverbindung.
646 713
8
h) 5-Deoxyapramycin-sulfat der Formel I:
Ein Gemisch von 465 mg (0,331 mmol) des Endproduktes aus dem Schritt g), 120 mg 10 Gew.% Palladium-auf-Kohle, 25 ml Methanol, 3 ml Wasser und 0,124 ml (1,66 mmol) Salzsäurekonz. wird mittels H2 katalytisch hydriert. Nach 2 h wird der Katalysator abfiltriert, mit wässrigem Methanol gewaschen und das Filtrat und das Waschmethanol werden vereinigt und unter vermindertem Druck verdampft. Der erhaltene Rückstand von 321 mg wird in 4,5 ml Methanol gelöst, durch Eintropfen über eine Zeitdauer von 7 min mit einer Mischlösung von 5 ml 2N Natriumhydroxid und 4,2 ml Wasser versetzt und dann während 20 h auf Rückflusstempe-ratur gehalten. Dann wird das Reaktionsgemisch gekühlt, durch Zugabe von 0,7 ml Salzsäurekonz, neutralisiert an 120 ml eines Ionenaustauscherharzes «Amberlite» CG 50 von NH4 -Typ adsorbiert, dieser dann mit 600 ml Wasser gewaschen und dann mit je 11 Wasser und 0,2N Ammoniumhydroxidlösung nach der Gradientmethode in Fraktionen von 13 ml eluiert. Die Fraktionen Nrn 107-116 werden gesammelt, vereinigt und unter vermindertem Druck verdampft. Der erhaltene Rückstand wird in 8 ml Wasser gelöst,
mittels Aktivkohle entfärbt und dann mit einem Glasfilter von Millipore & Co. filtriert. Das Filtrat und die Waschlösungen werden vereinigt und lyophilisiert und der erhaltene Rückstand wird in einem 200 g Natriumbromid und 100 g s Wasser enthaltenden Desikkator so lange gehalten, bis der Rückstand Feuchtigkeit aufnimmt und zu Gewichtskonstanz gelangt, wobei mit 73,7% Ausbeute 228 mg der erfindungsgemässen Titelverbindung die nachstehenden Analysendaten erhalten werden:
[oc]g-5 + 108,3 ± 1,5° (c= 1,012, H2O)
Elementaranalyse für C2iH4iNsOio>2,5 Ü2S04-9,5 H2O, Gew.%:
Ber.: C 26,84; H 6,97; N 7,45; S 8,53 Gef.: C 26,75; H 6,68; N 7,45; S 8,63.
NMR: SpD;° 6,10 (d, Hi' oder Hi" J=4Hz), 6,03 (d, Hi" oder Hi' J=4Hz), 3,47(s, N-CH3)
B

Claims (2)

  1. 646713
    PATENTANSPRUCH
    5-Deoxyapramycin der Formel jm
    H2N ^^0
    HO—X—
  2. OH.
    (I)
    NH,
    / A
    o—
    NH
    HO
    und deren pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze.
    Chemische Modifikationen von Aminoglykosid-Antibio-tika wurden intensiv erforscht, um deren antimikrobielle Wirkung zu verstärken und Nebenwirkungen zu vermindern.
    Es wurde nun gefunden, dass die antimikrobielle Wirkung von Apramycin, die beispielsweise in der JP-AS 51 -32719 als Nebramycin-Faktor II beschrieben ist, verstärkt wird durch Substitution von Wasserstoff für die 5-Hydroxygruppe.
CH679681A 1980-10-24 1981-10-23 5-deoxyapramycin. CH646713A5 (de)

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