CH649325A5 - Schussfadenueberwachungseinrichtung an einer duesenwebmaschine. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schussfadenüberwachungsein-richtung an einer Düsenwebmaschine, bei der der Schussfaden während seines Eintrags im Webfach in einem durch beabstandete Lamellen gebildeten und seitlich teilweise offenen ersten Führungskanal geführt ist, mit einem ersten Schussfaden Wächter zur Abgabe eines Signals, wenn der eingetragene Schussfaden seine Normallänge nicht erreicht, und mit einem beabstandet von diesem angeordneten zweiten Schussfadenwächter zur Abgabe eines Signals, wenn der eingetragene Schussfaden seine Normallänge um einen vorgegebenen Betrag überschreitet.
Eine Schussfadenüberwachungseinrichtung mit zwei voneinander beabstandet angeordneten Schussfadenwächtern ist in der DE-OS 25 17471 in Zusammenhang mit einer Bandgreiferwebmaschine beschrieben. Dabei hat der erste Schussfadenwächter die übliche Funktion eines derartigen Wächters, das heisst, er überwacht, ob tatsächlich ein Schussfaden eingetragen wurde und ob dieser seine Normallänge hat, ob also nicht ein sogenannter Kurzschuss vorliegt. Der zweite Schussfadenwächter dient der Ermittlung von sogenannten Langschüssen, deren Auftreten in der Regel darauf zurückzuführen ist, dass der Schussfaden während des Eintrags im Webfach gerissen ist. Derartige Langschüsse können vom ersten Schussfaden Wächter nicht detektiert werden, da ja das Eintreffen des abgerissenen vorderen Schussfadenteils am ersten Schussfadenwächter von diesem als korrekter Schusseintrag interpretiert wird.
Da auch bei Düsenwebmaschinen der Schussfaden während des Eintrags im Webfach reissen kann, man spricht in diesem Zusammenhang von sogenannten Schussplatzern, werden Schussfadenüberwachungseinrichtungen der eingangs genannten Art in jüngster Zeit auch an Düsenwebmaschinen, insbesondere Luftdüsenwebmaschinen verwendet. Bei diesen ist bekanntlich der Schussfaden während seines Eintrags im Webfach in einem aus Lamellen gebildeten und in radialer Richtung teilweise offenen Führungskanal geführt. Dieser Führungskanal kann entweder in das zu diesem Zweck eine spezielle Profilierung aufweisende Webblatt integriert oder er kann als vom Webblatt getrennte, separate Einheit ausgebildet sein. In beiden Fällen muss der Führungskanal, damit der Schussfaden den zweiten Schussfadenwächter in einer definierten Querlage relativ zum Fachquerschnitt passieren kann, bis zum zweiten Schussfadenwächter hin verlängert sein. Daher hat man bisher zwischen dem ersten und dem zweiten Schussfadenwächter eine Anzahl der den Führungskanal bildenden Lamellen angeordnet. Man hat also mit anderen Worten entweder das profilierte Webblatt oder den separaten Führungskamm bis zum zweiten Schussfaden wächter geführt.
Der erste Schussfadenwächter ist bekanntlich ausserhalb des Gewebes angeordnet und zwar unmittelbar neben dem Geweberand. Dann folgt eine Anzahl von Lamellen, in die keine Kettfäden eingezogen sind, und im Anschluss daran ist der zweite Schussfadenwächter angeordnet. Falls eine sogenannte Hilfs- oder Verlustleiste verwendet wird, sind in die ersten Lamellen nach dem ersten Schussfaden Wächter die Kettfäden für die Hilfsleiste eingezogen, aber auch in diesem Fall sind ebenfalls freie Lamellen, in die keine Kettfäden eingezogen sind, vorhanden.
Wegen des unvermeidlichen Entstehens von Staub während des Webens, kann es dazu kommen, dass sich dieser zwischen den Lamellen des Führungskanals absetzt. Sofern in die Lamellen Kettfäden eingezogen sind, wird der Staub durch deren Fachwechselbewegung jedoch laufend entfernt und hat keinen negativen Einfluss auf die Funktionstüchtigkeit insbesondere der Schussfadenwächter. In dem Bereich der Lamellen ausserhalb der Kettfäden kann jedoch naturge-mäss der Staub nicht durch dort nicht vorhandene Kettfäden entfernt werden. Dies führt dazu, dass sich laufend Staub zwischen den Lamellen absetzt. Der abgesetzte Staub bildet
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Durch die Erfindung soll die eingangs genannte Einrichtung so verbessert werden, dass die genannten Fehlabstellungen nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass zwischen den beiden Schussfadenwächtern ein Füh-rungsorgan mit einem in der Verlängerung des ersten Führungskanals liegenden, zweiten Führungskanal angeordnet ist.
Die bekannten, den Führungskanal bildenden Lamellen werden also zwischen den beiden Schussfaden Wächtern durch ein kompaktes Führungsorgan ersetzt, dessen Führungskanal in Schussrichtung geschlossen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsge-mässen Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Führungskanal seitlich eine durchgehende Öffnung aufweist.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist der in Schussrichtung geschlossene zweite Führungskanal so wie der erste Führungskanal seitlich offen. Dies ermöglicht eine gute Zugänglichkeit des zweiten Führungskanals was in der Praxis, beispielsweise bei einer eventuellen Reinigung des zweiten Führungskanals vorteilhaft sein kann.
Die letztere Einrichtung hat sich in praktischen Versuchen sehr gut bewährt, was nach der Meinung der Fachleute nicht zu erwarten war. Wenn nämlich der Führungskanal in radialer Richtung halboffen ist, wie beispielsweise im Fall des profilierten Webblatts, dann muss dafür Sorge getragen werden, dass der Schussfaden tatsächlich im Führungskanal verbleibt und diesen nicht an der offenen Seite verlässt.
Bisher wurde immer behauptet, dass dies nur durch ausreichend dimensionierte Leckstellen an insbesondere der der seitlichen Öffnung gegenüberliegenden Seite des Führungskanals erreicht werden könne. Denn durch die durch die Leckstellen seitlich aus dem Führungskanal ausströmende Luft werde der Schussfaden gegen den Grund des Führungskanals gedrückt. Der Fachmann hat daher erwartet, dass beim erfindungsgemässen Führungsorgan mit dem in Schussrichtung geschlossenen Führungskanal ohne Leckstellen der Schussfaden seitlich aus dem Führungskanal heraustreten und am zweiten Schussfadenwächter seitlich vorbeifliegen würde, ohne dessen Überwachungszone zu durchqueren. Diese Erwartungen des Fachmanns werden aber durch die Praxis widerlegt, indem es zu keinem seitlichen Heraustreten des Schussfadens aus dem Führungskanal kommt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 je eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Webblatts mit je einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Schussfadenüberwachungseinrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils das schussfadenaustrittssei-tige Ende eines Webblattes für eine Luftdüsenwebmaschine dargestellt. Dieses besteht aus einer unteren und einer oberen Rahmenschiene 1 und 2 und aus von den Rahmenschienen an den Enden eingefassten profilierten und geraden Blattzähnen 3 und 4. Die profilierten Blattzähne 3 weisen zwei nasenartige, durch eine Ausnehmung getrennte Vorsprünge 5 und 6 auf. Die genannten miteinander fluchtenden Ausnehmungen aller profilierten Blattzähne 3 bilden einen über die Webbreite reichenden, halboffenen Führungskanal 7 für den Schussfaden. Darstellungsgemäss ist zwischen je zwei profilierten Blattzähnen 3 ein gerader Blattzahn 4 angeordnet, wobei dessen Vorderkante mit dem Grund des Führungskanals 7 fluchtet.
Das Vorhandensein der geraden Blattzähne 4 ist für die Erfindung nicht wesentlich, selbstverständlich könnte zwischen je zwei profilierten Blattzähnen 3 auch gar kein oder mehr als ein gerader Blattzahn 4 angeordnet sein. Ebenso braucht die Verteilung der profilierten und geraden Blattzähne 3 und 4 über die Webbreite nicht konstant zu sein.
Der Schusseintrag erfolgt durch eine schussfadeneintritts-seitig seitlich der Kettfäden angeordnete Hauptdüse sowie durch nahe an den Führungskanal 7 ragende, mit dem Webblatt synchron angetriebene und periodisch in die Kettfäden ein- und aus diesen austauchende Hilfsdüsen, durch welche Düsen der Schussfaden in Richtung des Pfeiles A durch den Führungskanal 7 geblasen und damit in das Webfach eingetragen wird. Die Verwendung und Anordnung der einzelnen Düsen wird als bekannt vorausgesetzt und ist deswegen nicht gezeigt; es wird in diesem Zusammenhang auf das US Patent Nr. 3 818 952 verwiesen.
Die in den Fig. 1 und 2 ganz links eingezeichneten Blattzähne 3 und 4 befinden sich am schussfadenaustrittsseitigen Geweberand, zwischen diese Blattzähne sind also an der Webmaschine die Randkettfäden eingezogen. An diese Blattzähne schliesst in Schussrichtung A die erfindungsgemässe Einrichtung an, von welcher Fig. 1 und 2 je ein Ausführungsbeispiel zeigt. Beiden Ausführungsbeispielen gemeinsam ist ein an die Blattzähne 3,4 für die Randkettfäden anschliessender erster Schussfaden Wächter 8 und ein beabstandet von diesem angeordneter zweiter Schussfadenwächter 9.
Die beiden Schussfadenwächter 8 und 9 sind von optoelektronischer Art, ihre Formgebung ist derjenigen der profilierten Blattzähne 3 angepasst. Der erste Schussfadenwächter 8 dient dazu zu überwachen, ob der eingetragene Schussfaden seine Normallänge erreicht hat und nicht zu kurz ist. Liegt ein sogenannter Kurzschuss vor, passiert also der Schussfaden den ersten Schussfadenwächter 8 nicht, dann gibt dieser ein Signal ab, durch welches die Maschine abgestellt wird.
Falls der Schussfaden während seines Eintrags im Webfach reisst, dann wird sein abgerissener Kopfteil weiterfliegen und entweder ganz aus dem Führungskanal 7 in Richtung A hinausgeblasen oder aber von den Kettfäden des sich schliessenden Webfachs noch vor dem Austritt aus diesem gefangen. Im ersten Fall ist der eingetragene Schussfaden zu kurz, im zweiten Fall entsteht eine «Schussfadenlücke». Beides stellt einen Fehler im Gewebebild dar. Der erste Schussfadenwächter 8 kann diesen Fehler nicht detektieren, da er den Vorbeiflug des abgerissenen Kopfteils des Schussfadens dahingehend interpretiert, dass der Schussfaden seine Normallänge erreicht hat und somit ein korrekter Schusseintrag vorliegt.
Zum Erfassen dieser zumeist von sogenannten Schussplat-zern herrührenden Langschüsse dient der zweite Schussfadenwächter 9, der dann ein die Webmaschine abstellendes Signal abgibt, wenn er den Vorbeiflug eines Schussfadens detektiert. Der Abstand zwischen den beiden Schussfadenwächtern 8 und 9 ist so gewählt, dass bei einem korrekten Schusseintrag die Schussfadenspitze den zweiten Schussfadenwächter 9 mit Sicherheit nicht erreicht. Somit ist jedes Eintreffen der Schussfadenspitze am zweiten Schussfadenwächter 9 ein sicheres Zeichen für einen Langschuss, also s
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einen Schussfehler. Es wird in diesem Zusammenhang auch auf die DE-OS 25 17 471 verwiesen.
Bei Luftdüsenwebmaschinen besteht gegenüber der in der DE-OS 25 17 471 für eine Bandgreiferwebmaschine beschriebenen Einrichtung mit zwei Schussfadenwächtern insofern ein Unterschied, als der nach jedem Maschinenstart jeweils eingetragene erste Schussfaden üblicherweise seine Normallänge überschreitet. Daher muss der Abstand zwischen den Schussfaden Wächtern 8 und 9 so gross gewählt werden, dass auch der erste Schussfaden nach jedem Start den zweiten Schussfadenwächter 9 nicht erreicht. Aus dieser Forderung resultiert in der Praxis ein gegenseitiger Abstand der beiden Schussfadenwächter 8 und 9 von bis zu gegen 20 cm.
Dieser Abstand, auch wenn er bedeutend kleiner wäre, muss nun durch Führungsmittel für den Schussfaden überbrückt werden, damit jeder Langschuss auch tatsächlich den Detektionsbereich des zweiten Schussfadenwächters 9 in dessen mit dem Führungskanal 7 fluchtendem kanalartigem Teil durchquert.
In den Fig. 1 und 2 ist je ein derartiges Führungsmittel dargestellt:
Gemäss Fig. 1 ist der Zwischenraum zwischen den Schussfadenwächtern 8 und 9 durch ein einen geschlossenen Führungskanal 10 für den Schussfaden aufweisendes Führungsorgan 11 überbrückt. Der geschlossene Führungskanal 10 hat den gleichen oder annähernd den gleichen Querschnitt wie der Führungskanal 7 und fluchtet mit diesem und die beiden Schussfadenwächter 8 und 9 befinden sich unmittelbar vor bzw. nach dem Führungsorgan 11. Da der Führungskanal 10 geschlossen ist, bleibt der Transportluftstrahl in diesem Bereich gebündelt und der Schussfaden kann durch den Führungskanal 10 ohne Hilfsdüsen oder ähnliche Mittel transportiert werden.
Das Führungsorgan 11 besteht aus einem staubabweisenden Kunststoff und ist vorzugsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Es ist seitlich mit den Schussfadenwächtern 8 und 9 verbunden, welche ihrerseits an in die Rahmenschienen 1 und 2 eingesetzten Befestigungszähnen 12 und 13 befestigt, beispielsweise an diese angeschraubt sind. Die Befestigungszähne 12 und 13 weisen eine Profilierung wie die profilierten Blattzähne 3 auf, sie sind aber erheblich dicker als diese. Ihre Dicke beträgt etwa 2 mm.
Die äussere Formgebung des Führungsorgans 11 ist von sekundärer Bedeutung, es könnte beispielsweise auch rohr-förmig sein. Es wäre auch möglich das Führungsorgan 11 mit den Schussfadenwächtern 8 und 9 zu einem einzigen Element zu vereinigen und die Schussfadenwächter 8 und 9 in das Führungsorgan 11 zu integrieren.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ist gedacht für eine s Webmaschine, auf welcher das Gewebe ohne Hilfs- oder Verlustleiste hergestellt wird. Soll eine solche verwendet werden, dann ist der erste Schussfadenwächter 8 im Zwischenraum zwischen dem Geweberand und der Hilfsleiste und zwischen dem ersten Schussfadenwächter 8 und dem Führungsorgan io 11 sind Blatzähne für die Kettfäden der Hilfsleiste angeordnet (siehe auch Fig. 2).
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 wird ein Führungsorgan 14 mit einem in Schussrichtung A geschlossenen, seitlich halboffenen Führungskanal 15 verwendet. Der Füh-ls rungskanal 15 entspricht dem Führungskanal 7 und verlängert diesen bis zum zweiten Schussfadenwächter 9. Hier sind auch im Bereich des Führungskanals 15 Hilfsdüsen der erwähnten Art vorgesehen. Die Schussfaden Wächter 8 und 9 und das Führungsorgan 14 sind in die Rahmenschienen 1 und 2 eingesetzt. Selbstverständlich könnten sie auch an speziellen Befestigungszähnen montiert, oder es könnten beide Befestigungsarten kombiniert sein. Gleiches gilt vice versa für Fig. 1.
Darstellungsgemäss sind zwischen dem ersten Schussfadenwächter 8 und dem Führungsorgan 14 Blattzähne 3 und 4 angeordnet. Diese dienen zur Herstellung einer Hilfsleiste. Wird eine solche nicht benötigt, dann schliesst das Führungsorgan 14 unmittelbar an den ersten Schussfadenwächter 8 an.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Führungskanal 7 für den Schussfaden im Webfach in das Webblatt integriert. Es gibt auch Luftdüsenwebmaschinen, bei denen der Führungskanal vom Webblatt getrennt ist und das letztere dementsprechend nur gerade Blattzähne aufweist. Der 35 getrennte Führungskanal besteht dabei entweder aus relativ dicht angeordneten, dünnen, halboffenen Lamellen; oder aus weniger dicht angeordneten, etwas dickeren und halboffenen oder nur mit einem Fadenaustrittsschlitz versehenen Lamellen; oder aus dicht angeordneten, dicken und mit 40 einem Fadenaustrittsschlitz versehenen Lamellen. Die beschriebene Anordnung kann auch in Verbindung mit all diesen Systemen verwendet werden. Denn es kommt einzig darauf an, dass der von Kettfäden freie Raum zwischen den beiden Schussfadenwächtern mit einem Führungsorgan 45 überbrückt wird, welches einen zumindest in Schussrichtung geschlossenen Führungskanal für den Schussfaden aufweist.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Schussfadenüberwachungseinrichtung an einer Düsenwebmaschine, bei der der Schussfaden während seines Eintrags im Webfach in einem durch beabstandete Lamellen gebildeten und seitlich teilweise offenen ersten Führungskanal geführt ist, mit einem ersten Schussfaden Wächter zur Abgabe eines Signals, wenn der eingetragene Schussfaden seine Normallänge nicht erreicht, und mit einem beabstandet von diesem angeordneten zweiten Schussfadenwächter zur Abgabe eines Signals, wenn der eingetragene Schussfaden seine Normallänge um einen vorgegebenen Betrag überschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Schussfadenwächtern (8,9) ein Führungsorgan (11,14) mit einem in der Verlängerung des ersten Führungskanals (7) liegenden zweiten Führungskanal (10,15) angeordnet ist.
2. Schussfadenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Führungskanal (10) mit Ausnahme seiner Ein- und Austrittsöffnung für den Schussfaden allseitig geschlossen ist.
3. Schussfadenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Führungskanal (15) seitlich eine durchgehende Öffnung aufweist.
4. Schussfadenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Führungsorgan (11,14) über den von Kettfäden freien Zwischenraum zwischen den beiden Schussfadenwächtern (8,9) erstreckt.
5. Schussfadenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 4 an einer Düsenwebmaschine zur Herstellung von Gewebe mit einer Hilfsleiste, wobei der erste Schussfadenwächter zwischen den Randkettfäden des Gewebes und den Kettfäden für die Hilfsleiste angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Führungsorgan (14) von den Kettfäden für die Hilfsleiste bis zum zweiten Schussfadenwächter (9) erstreckt.
6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (11) mit den beiden Schussfadenwächtern (8,9) zu einer Baueinheit verbunden ist.
6. Schussfadenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 4 an einer Düsenwebmaschine, bei der der erste Schussfadenwächter im Anschluss an die Randkettfäden des Gewebes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Führungsorgan (11) vom ersten (8) bis zum zweiten Schussfadenwächter (9) erstreckt.
7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schussfadenwächter (8,9) in das Führungsorgan (11) integriert sind.
7. Schussfadenüberwachungseinrichtung nach Anspruch
8. Schussfadenüberwachungseinrichtung nach Anspruch
9. Schussfadenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (11,14) aus einem staubabweisenden Kunststoff besteht.
10. Schussfadenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 4 an einer Düsenwebmaschine, bei der der erste Führungskanal durch Ausnehmungen entsprechend geformter Blattzähne gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schussfadenwächter (8,9) und das Führungsorgan (11,14) in einem Verlängerungsstück des Webblatts montiert sind.
11. Schussfadenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsstück mit dem Webblatt lösbar verbunden ist.
12. Schussfadenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schussfadenwächter (8,9) und das Führungsorgan (11,14) in das Webblatt eingesetzt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |