DE4443371C1 - Schußfadenstreck- und Detektiereinrichtung für Düsenwebmaschinen - Google Patents

Schußfadenstreck- und Detektiereinrichtung für Düsenwebmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schußfadenstreck- und Detektierein­ richtung für Düsenwebmaschinen, die einem im Bereich der Schußfadenankunftsseite eines Webblattes integrierten ersten Schußfadenwächter nachordenbar ist.
Aus der DE-PS 32 00 637 C2 ist bereits eine derartige Schußfa­ denspann- und Detektiereinrichtung für Düsenwebmaschinen bekannt. Diese Einrichtung ist ebenfalls einem ersten Schußfa­ denwächter, der im Bereich der Schußfadenankunftsseite des Webblattes im Webblatt integriert ist, nachgeordnet.
Die bekannte Spannvorrichtung zum Strecken und Gespannthalten des eingetragenen Schußfadens ist mit einem quer zur Schußrich­ tung wirkenden Element versehen, das den aus dem Webfach ragenden Kopfteil des eingetragenen Schußfadens gegenüber der Schußrichtung mittels eines Hilfluftstromes ablenkt.
Ein zweiter Schußfadenwächter ist in einem der Spannvorrichtung übergeordneten Fadenführungsteil integriert.
Dieser Fadenwächter gibt ein Signal an die Webmaschinensteue­ rung ab, wenn der eingetragene Schußfaden seine Sollänge um einen vorgegebenen Betrag überschreitet, wie dies bei einem Schußplatzer zum Beispiel der Fall ist.
Um jedoch zu verhindern, daß beim Überschreiten der Sollänge des Schußfadens der zweite Schußfadenwächter ein Fehlsignal er­ zeugt, obwohl kein Schußplatzer vorliegt, sondern das Über­ schreiten der Sollänge lediglich auf einen Dehnvorgang des Schußfadens während des Eintragvorganges zurückführbar ist, kann der Abstand zwischen dem zweiten Schußfadenwächter und der Spannvorrichtung so groß gewählt werden, daß auch ein solcher kurzzeitig gedehnter Schußfaden den zweiten Schußfadenwächter nicht erreicht.
Die bekannte Schußfadenspann- und Detektiereinrichtung ist aber von ihrem Aufbau her nicht geeignet, einen Schußbruch bei Schußfäden zu detektieren, die nicht durch eine Fadenumlenkein­ richtung gestreckt werden sollen, wie dies z. B. bei einem Teil von Schußfäden zu Herstellung bestimmter Gewebe der Fall sein kann.
Aus dem US-Patent 5,226,458 ist eine Schußfadenstreckeinrich­ tung bekannt, die an dem Ausgang eines Webblattes angeordnet ist und wie das Webblatt selbst mit der Weblade einer Webma­ schine verbunden ist. Die Einrichtung weist einen Schußfaden- Eingangsbereich auf, der stromabwärts in Schußeintragsrichtung einen in einer ersten Anordnungsebene liegenden Fadenführungs­ kanal besitzt.
Im Eingangsbereich des Schußfadens sind Vorkehrungen zum Strecken des Schußfadens getroffen und zwar in Art zweier einander gegenüberliegender Öffnungen eines ersten und eines zweiten Strömungskanals, wobei der Luftstrom vom ersten Strö­ mungskanal zum zweiten Strömungskanal den in der ersten Anord­ nungsebene liegenden Fadenführungskanal überbrückt.
Der zweite Strömungskanal geht in eine zweite Anordnungsebene über und bildet hier einen zweiten Fadenführungskanal. Entspre­ chende Schußfadenwächter, die mit den beiden Fadenführungskanä­ len in Verbindung stehen, sind nicht dargestellt; für den Fachmann jedoch ist die Anordnung zweiter Schußfadenwächter selbstverständlich.
Auch bei dieser Schußfadenstreckeinrichtung ist nachteilig, daß die Fadenführungskanäle zusammen mit den betreffenden Schußfa­ denwächtern nicht unter Berücksichtigung des Längenstreckver­ haltens der Schußfäden in der Länge variierbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zum wahlweise umlenkenden Strecken des Kopfteils eines in das Webfach eingetragenen Schußfadens derart auszubilden, daß eine sich aus dem Längsstreckverhalten des Schußfadens während seiner Bewegung durch den Eintragskanal ergebende kurzzeitige Überlänge nicht fälschlicherweise als Schußbruch detektiert wird und einen Webmaschinenstop verursacht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprü­ che 1 bis 8 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbespieles näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht der Schußfadenstreck- und Detektie­ reinrichtung mit längenveränderlichem Faden­ führungskanal in einer ersten und einer zweiten Anordnungsebene in Verbindung mit dem Webblatt der Webmaschine,
Fig. 2 die Seitenansicht der Einrichtung im Schnitt gem. der Linie A-A
Fig. 3 eine Schußfadendetektiereinrichtung mit wahlweise positionierbarem Schußfadenwächter am Ausgang des Fadenführungskanales in der Forderansicht.
Fig. 4 die Seitenansicht der Schußfadendetektiereinrichtung im Schnitt gem. der Linie B-B.
Die als ein separates Bauteil 1 ausgebildete Schußfadenstreck- und Detektiereinrichtung ist gem. Fig. 1 mit dem schußfadenaus­ trittseitigen Ende des Webblattes 2 einer Düsenwebmaschine verbunden. Das Webblatt 2 besteht aus einer unteren und einer oberen Rahmenschiene 3, 4, in denen die Enden der Webblattzähne 5 eingefaßt sind. Die Blattzähne 5 bilden eine Ausnehmung 6 aus. Die genannte Ausnehmung 6 aller Blattzähne 5 bildet einen über die Webbreite reichenden, offenen Eintragskanal 6 für den Schußfaden 7 aus.
Das Schußfadeneintragen in den Eintragskanal 6 und damit in das nicht dargestellte Webfach und die dazu eingesetzten Mittel sind bekannt, so daß hierzu nähere Ausführungen nicht erforder­ lich sind.
Am schußfadenaustrittseitigen Endbereich des Webblattes 2 ist in bekannter Weise in Schußrichtung A ein erster Schußfaden­ wächter 8 integriert. Dieser ist von opto-elektronischer Art; seine Formgebung ist derjenigen der Webblattzähne 5 angepaßt. Der erste Schußfadenwächter 8 dient dazu, zu überwachen, ob der eingetragene Schußfaden 7 seine Sollänge erreicht hat und nicht zu kurz ist. Liegt ein sogenannter Kurzschuß vor, der Faden 7 passiert also nicht den ersten Schußfadenwächter 8, dann gibt der Schußfadenwächter 8 ein Signal an die nicht dargestellte Webmaschinensteuerung ab, durch welches die Webmaschine abge­ stellt wird.
In Schußrichtung A ist unmittelbar nach dem Webblatt 2 auf der das Webblatt 2 tragenden Weblade (nicht dargestellt) die mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgebildete Einrichtung als Bauteil 1 angeordnet.
In dem Grundkörper 9 ist ein Schußfaden-Eingangsbereich 10 - teilweise im Schnitt dargestellt - vorhanden mit einem Schußfadenführungskanal 11, der die Fortsetzung des Schußfaden­ eintragkanals 6 im Webblatt 2 bildet. Der Eingangsbereich 10 bildet eine an sich bekannte Schußfadenstreckeinrichtung aus. Die Streckeinrichtung besitzt einen mit dem Schußfadeneintrags­ kanal 6 im Webblatt 2 fluchtenden Kanal, der identisch ist mit dem Schußfadenführungskanal 11. Die untere Begrenzungsfläche des Führungskanales 11 im Eingangsbereich 10 weist eine Luft­ austrittsöffnung 12 und dessen obere Begrenzungsfläche eine Lufteintrittsöffnung 13 auf.
Die beiden Öffnungen 12, 13 liegen einander gegenüber. Diese Öffnungen bilden den Ausgang bzw. Eingang von Luftführungskanä­ len 14 bzw. 15, deren Ein- bzw. Ausgang 14a bzw. 15a mit einer Luftzuführ- bzw. -abführleitung 16 bzw. 17 versehen ist und zwar derart, daß in dem Fadenführungskanal 11 vorzugsweise quer zur Schußrichtung A eine Hilfsströmung in Richtung des Pfeiles B erzeugbar ist. Durch diese Hilfsströmung wird der Kopfteil des Schußfadens 7 aus der Schußrichtung A in den Luftführungskanal 15 gelenkt, wodurch der Schußfaden 7 unter Aufrechterhaltung der Hilfsströmung gestreckt und gespannt gehalten wird.
Am Ausgang 15a des Luftführungskanal 15 schließt sich nach der Luftabführleitung 17 ein zweiter Fadenführungskanal 18 an, der in einer zweiten Anordnungsebene liegt, die vorzugsweise parallel zur Anordnungsebene eines ersten Fadenführungskanales 11 verläuft.
In jeder Anordnungsebene ist am Endbereich des betreffenden Fadenführungskanals 11, 18, in Bezug auf den vorgenannten ersten Schußfadenwächter 8, ein zweiter Schußfadenwächter 19 bzw. 20 angeordnet. Die zweiten Schußfadenwächter 19 bzw. 20 sind in ihrer betreffenden Anordnungsebene translatorisch verstellbar. Damit kann dem Längsstreckverhalten der Schußfäden 7 Rechnung getragen werden, als es aufgrund dieses Längsstreckverhaltens dann zu keiner Maschinenabstellung kommt.
Die translatorische Verstellbarkeit der Schußfadenwächter 19 bzw. 20 kann dabei auf unterschiedlichem Wege realisierbar sein. So können z. B. über entsprechende Ausnehmungen 24, 25 in dem Grundkörper 9 durch Verbindungselemente 26 die Schußfaden­ wächter 19, 20, die betreffende Stütze 21 und entsprechende Zwischenstücke 22, 23 (siehe auch Fig. 3) mit dem rahmenartigen Grundkörper 9 verbunden werden.
In einer anderen Ausbildung kann wenigstens der Fadenfüh­ rungskanal 18 als Teleskoprohr ausgebildet sein, während der Fadenführungskanal 11 in Art des Webblattkanales gestaltet und integraler Bestandteil des Grundkörpers 9 ist.
Ist der Fadenführungskanal 11 in der Art des Webblattkanales 6 ausgebildet, ist es erforderlich bei Positionsänderung des zweiten Schußfadenwächters 18 zwischen der konstanten Länge "l" des Fadenführungskanales 11 (siehe auch Fig. 3) wenigstens ein entsprechendes Zwischenstück 22 bzw. 23 vorzusehen, um keine Beeinträchtigungen des Fadenfluges innerhalb der Einrichtung 1 zu erhalten.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist das freie Ende des Fadenführungs­ kanales 18 in einer Aufnahme 21a mit der Stütze 21 verbunden. Die Stütze 21 ist im Ausführungsbeispiel durch Verbindungsele­ mente 26 über die Aufnahmen 24, 25 in dem Grundkörper 9 mit diesem verbunden. Die Ausnehmungen 24, 25 sind über die Länge des translatorischen Verstellweges der Fadenwächter 19, 20 angeordnet.
Fig. 2 zeigt in dem gem. der Linie A-A geschnittenen rahmenar­ tigen Grundkörper 9 die Stütze 21 mit Fadenführungskanal 21a. Mit den Bezugszeichen 19a und 20a sind die elektrischen Signal­ leitungen zu den Fadenwächtern 19, 20 angedeutet.
In Fig. 3 ist die Einrichtung 1 als Detektiereinrichtung für den Schußfaden 7, also ohne Streckeinrichtung, ausgebildet. Um dem Längenstreckverhalten bestimmter Schußfäden, die keine Schußfadenstreckeinrichtung passieren, im Hinblick auf die richtige Positionierung des Schußfadenwächters gerecht zu werden, ist vorgesehen, den Schußfadenwächter 19 über die Länge "l" des Fadenführungskanales 11 hinaus an dem Grundkörper 9 zu positionieren. Damit jedoch der Schußfaden nach dem freien Ende des Fadenführungskanales 11 nicht aus der Schußrichtung A ausgelenkt werden kann, ist zwischen dem freien Ende des Fadenführungskanales 11 und dem Eingang 19b des Fadenwächters 19 wenigstens ein Zwischenstück 22 bzw. 23 mit einem Fadenfüh­ rungskanal 22a bzw. 23a vorgesehen. Der Fadenführungskanal 22a bzw. 23a ist gestaltungsidentisch zum Fadenführungskanal 11 ausgebildet.
Die Verbindung des Schußfadenwächters 19 und der Zwischenstücke 22, 23 erfolgt in gleicher Weise, wie bereits in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
In Fig. 4 ist die Einordnung der Zwischenstücke 22, 23 und des Schußfadenwächters 19 in dem Grundkörper 9 und ihre gegenseitige Verbindung durch Verbindungsmittel 26 dargestellt.
Bezugszeichenliste
1 Einrichtung
2 Webblatt
3 Rahmenschiene
4 Rahmenschiene
5 Blattzahn
6 Ausnehmung
7 Schußfaden
8 Schußfadenwächter
9 Grundkörper
10 Schußfaden-Eingangsbereich
11 Schußfadenführungskanal
12 Luftaustrittsöffnung
13 Lufteintrittsöffnung
14 Luftführungskanal
14a Eingang
15 Luftführungskanal
15a Ausgang
16 Luftzuführleitung
17 Luftabführleitung
18 Fadenführungskanal
19 Schußfadenwächter
19a Signalleitung
19b Eingang
20 Schußfadenwächter
20a Signalleitung
21 Stütze
22 Zwischenstück
22a Fadenführungskanal
23 Zwischenstück
23a Fadenführungskanal
24 Ausnehmungen
25 Ausnehmungen
26 Verbindungselement
A Schußrichtung
Pfeil B

Claims (8)

1. Schußfadenstreck- und Detektiereinrichtung für Düsenwebma­ schinen bestehend aus einem Grundkörper (9) mit einem Schußfaden-Eingangsbereich (10) wobei der Grundkörper (9) stromabwärts in Schußfadeneintragsrichtung (A) einen in einer ersten Anordnungsebene liegenden Fadenführungskanal (11) besitzt und welcher Eingangsbereich (10) eine an sich bekannte Schußfadenstreckeinrichtung mit einen ersten und einen zweiten Strömungskanal (14,15) ausbildet, deren Luftstrom den Fadenfüh­ rungskanal (11) vorzugsweise quer zur Schußfadeneintra­ gsrichtung (A) überbrückt und daß mit dem zweiten Strömungs­ kanal (15) ein in einer zweiten Anordnungsebene liegender zweiter Fadenführungskanal (18) verbunden ist und jedem Fadenführungskanal (11, 18) wenigstens ausgangsseitig ein Schußfadenwächter (19 bzw. 20) zuordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungskanäle (11, 18) längenveränderlich sind und die Schußfadenwächter (19, 20) im Grundkörper (9) translatorisch verschiebbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens der Fadenführungskanal (18) gegen längenveränderte Fadenführungskanäle austauschbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge des Fadenführungskanals (11) durch Zwischenstücke (21) veränderbar ist, die einen zum Fadenführungskanal (11) gestaltungsidentischen Führungskanal (21a) aufweisen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens einer der Führungskanäle (11, 18) teleskopartig ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fadenführungskanal (18) als Tele­ skoprohr ausgebildet ist, während der Fadenführungskanal (11) eine dem Eintragskanal bzw. der Ausnehmung (6) im Webblatt (2) identische Ausbildung aufweist.
6. Schußfadendetektiervorrichtung für Düsenwebmaschinen, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Bauteil (1), bestehend aus einem Grundkörper (9) mit einem Schußfaden-Eingangsbereich (10), welcher von einem im Grundkörper (9) stromabwärts in Schußfadeneintragsrichtung (A) verlaufenden und in seiner Länge variierbaren Fadenführungskanal (11) durchzogen ist, welchem vorzugsweise ausgangsseitig ein im Grundkörper (9) translatorisch verstellbarer Schußfadenwächter (19) zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Fadenführungskanal (11) eine Ausbildung aufweist, die dem Eintragskanal (6) im Webblatt (2) im wesentlichen identisch ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge des Fadenführungskanales (11) durch Zwischenstücke (22, 23) veränderbar ist, die einen zum Führungskanal (11) gestaltungsidentischen Führungskanal (22a bzw. 23a) aufweisen.
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