DE19832895C1 - Vorrichtung und Verfahren zur Beseitigung von Faserflug auf Schußfadenüberwachungseinrichtungen in Luftdüsenwebmaschinen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Beseitigung von Faserflug auf Schußfadenüberwachungseinrichtungen in Luftdüsenwebmaschinen

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/002Climatic conditioning or removing lint or dust

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Beseitigung von Faserflug auf Schußfadenüberwachungseinrichtungen in Luftdüsenwebmaschinen, wobei die Schußfadenüberwachungseinrichtung mindestens einen den Schußkanal des Doppelwebblattes überwachenden Schußfadenwächter umfasst. Insbesondere bei den separat anbringbaren Schußfadenwächtern besteht das Problem der Verschmutzung durch Faserflug, was die Funktion der Schußfadenwächter beeinträchtigt. DOLLAR A Zur Lösung des Problems zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß auf der dem Schußfadenwächter (11) gegenüberliegenden Seite des Doppelwebblattes (1) eine Abblaseinrichtung (15) angeordnet ist, die vorhandenen Faserflug mittels Druckluft sicher entfernt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Beseitigung von Faserflug auf Schußfadenüberwachungseinrichtungen, nachfolgend Schußfadenwächter genannt, in Luftdüsenwebmaschinen nach dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
Insbesondere beim Betrieb von Luftdüsenwebmaschinen entsteht relativ viel Faserflug, der sich auf den Maschinenteilen und insbesondere auf den Schußfadenwächtern absetzt. Dies kann zu einer Störung der Funktion der Schußfadenwächter führen, so daß Fehler im Gewebe entstehen oder die Maschine stillgesetzt wird. Insbesondere bei Doppelwebblättern sammelt sich im Zwischenraum zwischen den Zahnreihen des Doppelwebblattes Faserflug an, der Fehlfunktionen der Schußfadenwächter begünstigt.
Das Problem der Verschmutzung durch Faserflug tritt insbesondere bei an der Vorderseite des Doppelwebblattes verschiebbar angeordneten Schußfadenwächtern auf, und hier insbesondere an den Schußfadenwächtern, in dessen Bereich kein "Webblatt- Selbstreinigungseffekt" durch die Kettfäden auftritt.
Aus der DE-OS 17 10 296 ist eine pneumatische Reinigungsvorrichtung bekannt, die eine Blasvorrichtung aufweist, welche an bestimmten Stellen der Webmaschine angeordnete Blasdüsen besitzt, die gegen zu reinigende Teile der Webmaschine gerichtet sind. Die Blasdüsen stehen mit mindestens einer Blasluftquelle in Verbindung.
Die Blasvorrichtung besteht aus mindestens einem Blasrohr, das mindestens eine Blasdüse besitzt, die durch eine in der Wandung des Blasrohres vorgesehene Öffnung gebildet ist.
Bekannt ist aus der DE-OS 17 10 296 ferner, daß wenigstens ein Blasrohr an der Weblade befestigt ist und mindestens eine gegen das Webblatt gerichtete Blasdüse aufweist. Die an der Webblade angeordnete Blasvorrichtung, dessen Düsen u. a. auf das Webblatt gerichtet sind, bewirken zwar allgemein ein Wegblasen von Faserflug. Nicht verhindern kann eine derart ausgebildete und angeordnete Vorrichtung, daß die Funktionstüchtigkeit der ausgangsseitig des Webblattes einer Luftdüsenwebmaschine angeordneten Schußfadenwächter nicht durch den Faserflug beeinträchtigt werden, dessen Ablagerung jedoch durch die vorgenannte Vorrichtung verhindert werden soll.
Die bekannte Blasvorrichtung als solche und deren Anordnung an der Weblade einer Webmaschine führt also nicht dazu, Störungen der Überwachungsfunktion der Schussfadenwächter zu vermeiden.
Aus der älteren europäischen Patentanmeldung 0874 075 ist dagegen eine Vorrichtung zur Überwachung von bewegten Körpern in einer Webmaschine bekannt, die in vorteilhafter Weise die Ablagerung von Faserflug an einem Schußfadenwächter unterbindet. Die Vorrichtung umfaßt mindestens eine Lichtschranke, bestehend aus zwei Lichtleitern, und eine Auswerteeinrichtung. Jeder Lichtleiter ist in einer Schlauchleitung angeordnet, die an einen Luftverteiler angeschlossen ist. Entlang der Lichtleiter liegt innerhalb der Schlauchleitung bis hin zur Lichtschranke die Strömung eines Mediums an, um Ablagerungen von Schmutz im Wirkungsbereich der Lichtleiter zu vermeiden. Der mit einer solchen Vorrichtung erzielbaren Betriebssicherheit stehen jedoch die relativ hohen Kosten in der Anschaffung und der Wartung entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Luftdüsenwebmaschinen, die vorzugsweise mit einem Doppelwebblatt ausgerüstet sind, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Beseitigung von Faserflug auf Schußfadenwächtern anzugeben, um so Störungen der Überwachungsfunktion der Schußfadenwächter zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 und 8 gelöst.
Der Erfindungsgedanke beruht darauf, daß auf der dem Schußfadenwächter in Richtung der Webkette gegenüberliegenden Seite des Doppelwebblattes eine Faserflug-Abblaseinrichtung angeordnet ist, wobei die ausströmende Druckluft das Doppelwebblatt durchströmt und auf den den Schußfadeneintragskanal überwachenden Schußfadenwächter trifft und diesen und das Doppelwebblatt von Faserflug freihält.
Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß durch die Abblaseinrichtung die Schußfadenwächter zuverlässig von Faserflug freigehalten werden. Ferner werden die von der Abblaseinrichtung erfassten Teile des Doppelwebblatts von Faserflug freigehalten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Abblaseinrichtung ebenso wie die verschiebbar im Bereich des Doppelwebblattes angeordneten Schußfadenwächter ungehindert entlang des Doppelwebblatts positionierbar sind. Somit ist eine optimale Positionierung der Abblaseinrichtung in Bezug auf die betreffenden Schußfadenwächter auch bei Änderung der Webbreite möglich.
Die Abblaseinrichtung erfordert in keiner Weise Veränderungen am Doppelwebblatt oder an dem das Gewebe stützenden Breithaltertisch, weil die Abblaseinrichtung kettseitig im kettfadenfreien Bereich am Doppelwebblatt angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Abblaseinrichtung ungehindert entlang des Doppelwebblattes verschieb- und positionierbar ist, so daß diese immer genau gegenüber dem/den zugeordneten Schußfadenwächtern angeordnet werden kann und diese somit von Faserflug freihält.
In einer vorteilhaften Ausbildung umfasst die Abblaseinrichtung mehrere übereinander angeordnete, in Längsrichtung des Doppelwebblattes horizontal verlaufende Rohre, die über ihre Länge wenigstens eine Reihe von mehreren Luftaustrittsbohrungen oder Düsen aufweisen, die auf das Doppelwebblatt gerichtet sind. Die Rohre werden laufend oder in zeitlichen Intervallen mit Druckluft beaufschlagt, welche über die Bohrungen oder Düsen ausströmt.
Es ist auch möglich, die Rohre in jeder anderen geometrischen Anordnung zum Doppelwebblatt zu positionieren.
Um jedoch den Flug des Schußfadens durch den Schußfadeneintragskanal nicht zu beeinträchtigen, ist es wichtig, entweder die Mittenabstände der in diesem Bereich liegenden Rohre im Vergleich zu den übrigen Rohrabständen zu vergrößern oder wenigstens die Blasrichtung der Düsen so zulegen, daß der Schußfadeneintrag nicht gestört wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Enden der Rohre in jeweils einer Halterung aufgenommen. Die Halterungen sind lösbar mit dem Doppelwebblatt verbunden, und zwar mittels einer Klemmschraube am oberen Blattbund des Doppelwebblattes befestigt. In einer der Halterungen ist ein Druckluftanschluß mit Verteilerkanal angeordnet, der mit dem einen freien Ende der Rohre wirkverbunden ist.
Um eine bestmögliche Abreinigungswirkung zu erzielen, steht die dem Doppelwebblatt abgewandte Seite der Abblaseinrichtung mit einem Verdeck in Verbindung, welches in Richtung zum Doppelwebblatt offen ist. Die Rohre sind also vorteilhaft mit einem Verdeck verbunden, das in Richtung zum Doppelwebblatt hin offen ist. Das Verdeck ist vorzugsweise sowohl an der Klemmleiste des Doppelwebblattes als auch an dem Klemmkeil der Blattleiste verschiebbar befestigt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren näher erläutert. Dabei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor. Es zeigt:
Fig. 1: eine Seitenansicht des Doppelwebblatts mit Schußfadenwächter und Abblaseinrichtung;
Fig. 2: eine Vorderansicht auf das Doppelwebblatt mit einen ersten und einen zweiten Schußfadenwächter und mit der Abblaseinrichtung.
Im Beispiel nach den Fig. 1 und 2 ist ein Doppelwebblatt 1 einer Luftdüsenwebmaschine dargestellt. In dem Doppelwebblatt sind zwei Webblattzahnreihen 5.1, 5.2 hintereinander angeordnet und bilden zwischen sich einen Zwischenraum 2, in welchem sich während des Webbetriebes Faserflug ansammeln kann. Der Zwischenraum 2 muß daher in regelmäßigen Abständen von diesem Faserflug gereinigt werden. Der untere Blattbund 6 des Doppelwebblatts 2 wird mittels eines Klemmkeils 7 an der Blattleiste 8 festgelegt. Die Blattleiste 8 ist wiederum auf der Blattstütze 9 angeordnet.
An der dem Breithaltertisch 10 zugewandten Seite weist das Doppelwebblatt 1 zwei Vorsprünge in Form von Nasen 4.1, 4.2 auf, die zwischen sich den Schußkanal 3 zur Einbringung des Schußfadens definieren. Die untere Nase 4.2 ist gegenüber der oberen Nase 4.1 etwas verkürzt ausgebildet, so daß es möglich wird, mit einem zwischen dem Breithaltertisch 10 und dem Doppelwebblatt 1 angeordneten Schußfadenwächter 11 bzw. 13, von schräg unten den Schußkanal 3 zu überwachen. Der Schußfadenwächter 11 bzw. 13 ist vorzugsweise als Reflexsensor ausgebildet und detektiert das Vorhandensein eines Fadens im Schußkanal 3.
In bekannter Weise werden zwei Schußfadenwächter 11, 13 zur Überwachung des Schußfadens eingesetzt, wobei der erste Schußfadenwächter 13 die Ankunft des eingeschossen Schußfadens erfasst, während der zweite Schußfadenwächter 11 einen Schußfadenbruch oder einen überlangen Schußfaden detektiert. Die beiden Schußfadenwächter 11, 13 sind jeweils mittels entsprechender Halterungen 12, 14 verschiebbar an der Blattleiste 8 befestigt.
Auf der den Schußfadenwächter 11, 13 gegenüberliegenden Seite des Doppelwebblattes 1 ist eine Abblaseinrichtung 15 angeordnet, die im wesentlichen aus mehreren übereinander angeordneten, in Längsrichtung des Doppelwebblattes 1 horizontal verlaufenden Rohren 21 besteht, die eine Vielzahl von in Richtung des Doppelwebblattes 1 und der Schußfadenwächter 11, 13 gerichtete Bohrungen oder Düsen 22 aufweisen. Die freien Enden der Rohre 21 werden jeweils in einer Halterung 16 gehalten, welche mittels einer Klemmschraube 17 am oberen Webblattbund 6.1 des Doppelwebblattes 1 befestigt sind. In einer der Halterungen 16 ist ein Druckluftanschluß 19 mit Verteilerkanal 20 angeordnet, der mit den betreffenden freien Enden der Rohre 21 wirkverbunden ist. Die Rohre 21 können dadurch mit Druckluft beaufschlagt werden, wobei die Druckluft durch die Bohrungen bzw. Düsen 22 in Richtung des Doppelwebblattes 1 ausströmt, dieses durchströmt und ebenfalls auf einen oder beide Schußfadenwächter 11, 13 trifft, je nach gewählter Position der Abblaseinrichtung 15.
Durch die auf das Doppelwebblatt zielgerichteten Luftströme wird erreicht, daß der durch die Abblaseinrichtung 15 erfasste Bereich der Doppelwebblattes 1 frei von Faserflug gehalten wird und in Folge dessen auch die Funktion der Schußfadenwächter 11, 13 nicht durch Faserflug beeinträchtigt wird.
Es hat sich gezeigt, daß die Luftströme auf der dem Doppelwebblatt 1 abgewandten Seite der Abblaseinrichtung 15 eine unerwünschte Sogwirkung erzeugen, durch welche in unerwünschter Weise Faserflug angesaugt und gegen das Doppelwebblatt 1 geblasen wird. Um diese unerwünschte Sogwirkung zu verhindern, ist die dem Doppelwebblatt 1 abgewandte Seite der Abblaseinrichtung 15 durch ein Verdeck 18 abgedeckt, welches lediglich in Richtung zum Doppelwebblatt 1 hin offen ist, so daß die Druckluft, ohne Faserflug auzusaugen, aus den Bohrungen bzw. Düsen 22 ausströmen kann. Das Verdeck 18 liegt zum einen an dem oberen Webblattbund 6.1 des Doppelwebblattes 1 und zum anderen an dem Klemmkeil 7 der Blattleiste 8 an und deckt die Abblaseinrichtung seitlich und nach hinten vollständig ab.
Bezugszeichenliste
01
Doppelwebblatt
02
Zwischenraum
03
Schußkanal
04.1
obere Nase
04.2
untere Nase
05.1
vordere Webblattzahnreihe
05.2
hinterere Webblattzahnreihe
06.1
oberer Webblattbund
06.2
unterer Webblattbund
07
Klemmkeil
08
Blattleiste
09
Blattstütze
10
Breithaltertisch
11
Schußfadenwächter
12
Halterung
13
Schußfadenwächter
14
Halterung
15
Abblaseinrichtung
16
Halterung (Abblaseinrichtung)
17
Klemmschraube
18
Verdeck
19
Druckluftanschluß
20
Verteilerkanal
21
Rohr
22
Bohrung
23
Pfeilrichtung

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Beseitigung von Faserflug auf Schußfadenüberwachungseinrichtungen in Luftdüsenwebmaschinen, wobei die Schußfadenüberwachungseinrichtung mindestens einen vor dem Schußkanal des Doppelwebblattes angeordneten Schußfadenwächter umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schußfadenwächter (11, 13) gegenüberliegenden Seite des Doppelwebblattes (1) eine gegen den Schußfadenwächter gerichtete Abblaseinrichtung (15) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblaseinrichtung (15) entlang des Doppelwebblattes (1) verschieb- und positionierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblaseinrichtung (15) aus mehreren übereinander angeordneten, in Längsrichtung des Doppelwebblattes (1) horizontal verlaufenden Rohren (21) besteht, die eine Vielzahl von in Richtung des Doppelwebblattes (1) gerichtete Bohrungen bzw. Düsen (22) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Rohre (21) in Halterungen (16) gehalten sind, die mittels Klemmschrauben (17) am Doppelwebblatt (1) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Halterungen (16) ein Druckluftanschluß (19) mit Verteilerkanal (20) angeordnet ist, der mit den jeweiligen freien Enden der Rohre (21) wirkverbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Doppelwebblatt (1) abgewandte Seite der Abblaseinrichtung (15) durch ein Verdeck (18) abgedeckt ist, welches in Richtung zum Doppelwebblatt (1) hin offen ist und auf der hinteren Webblattzahnreihe (5) durch geeignete Mittel abgedichtet anliegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck (18) an dem unteren Webblattbund (6) des Doppelwebblattes (1) und/oder an dem Klemmkeil (7) der Blattleiste (8) befestigt ist.
8. Verfahren zur Beseitigung von Faserflug auf Schußfadenüberwachungseinrichtungen in Luftdüsenwebmaschinen, wobei der Schußkanal des Doppelwebblattes durch eine Schußfadenüberwachungseinrichtung mit mindestens einem Schußfadenwächter überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß von der dem Schußfadenwächter (11, 13) gegenüberliegenden Seite des Doppelwebblattes (1) mit Hilfe einer Abblaseinrichtung (15) Druckluft durch das Doppelwebblatt (1) hindurch in Richtung Schußfadenwächter (11, 13) geblasen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft laufend oder in zeitlichen Abständen abgegeben wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1710296A1 (de) * 1967-03-17 1971-10-21 Luwa Ag Pneumatische Reinigungseinrichtung fuer eine Webmaschine
EP0874075A1 (de) * 1997-04-24 1998-10-28 Sulzer Rüti Ag Vorrichtung zur Überwachung von bewegten Körpern und Webmaschine mit einer derartigen Vorrichtung

Patent Citations (2)

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