DE2949765C2 - Schützenlose Webmaschine - Google Patents

Schützenlose Webmaschine

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DE2949765C2
DE2949765C2 DE2949765A DE2949765A DE2949765C2 DE 2949765 C2 DE2949765 C2 DE 2949765C2 DE 2949765 A DE2949765 A DE 2949765A DE 2949765 A DE2949765 A DE 2949765A DE 2949765 C2 DE2949765 C2 DE 2949765C2
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Yoshimi Ohbu Aichi Iwano
Hajime Anjyo Aichi Suzuki
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Toyota Industries Corp
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Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/27Drive or guide mechanisms for weft inserting
    • D03D47/277Guide mechanisms
    • D03D47/278Guide mechanisms for pneumatic looms

Description

Die Erfindung betrifft eine schützenlose Webmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Webmaschine ist aus den DE-OS 35 375 und 21 05 579 bekannt. Bei einer derartigen Webmaschine kann jedoch nicht früh genug und einwandfrei festgestellt werden, ob ein Schußfaden richtig in das Webfach eingeführt worden ist.
In der DE-OS 17 85 035 ist über die Befestigung einer Detektoreinheit nichts ausgesagt Den Unterlagen ist bestenfalls entnehmbar, daß diese Detektoreinheit am Riet befestigt ist Dies hat aber zum Nachteil, daß sich Schwingungen des Riets, die leicht auftreten können, auf die Detektoreinheit übertragen und daher eine einwandfreie Funktionsweise der Detektoreinheit liicht gewährleistet ist Außerdem sind die Lichtleiter nicht gegenüberliegend angeordnet, sondern ragen einseitig in den Raum zwischen den Führungslamellen. Dies gewährleistet ebenfalls keine einwandfreie Funktionsweise, da der Raum zwischen den Führungslamellen sehr klein ist und häufig nur 0,8 mm oder weniger beträgt Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß die Lichtleiter im Raum zwischen den Führungslamellen leicht verschmutzt werden, so daß dadurch die Funktionstüchtigkeit der Lichtleiter beeinträchtigt wird. Im übrigen befindet sich der Lichtleiter oberhalb des Austrittsschlitzes, so daß erst beim Heraustreten des Fadens aus den Schlitzen vor dem Schußanschlag festgestellt werden kann, ob tatsächlich ein Faden gut eingeführt worden ist. Es muß also eine Bewegung in die Außer-Betriebs-Stellung der Führungslamellen bereits erfolgen, obwohl gegebenenfalls ein Schußfaden nicht ordnungsgemäß eingeführt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schützenlose Webmaschine der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß zu einem relativ frühen Zeitpunki. auf einwandfreie Weise festgestellt werden kann, ob ein Schußfaden einwandfrei in das Webfach eingeführt worden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Detektoreinheit ist an der Lade befestigt und zusammen mit den Führungslamellen bewegbar. Dadurch kann eine definierte Stellung der Detektoreinheit außerhalb der Lamellen vorgesehen werden, und zwar so, daß sich keine störenden Schwingungen auf die Detektoreinheit übertragen. Das Anordnen der Teile der Detektoreinheit außerhalb der Lamellen auf gegenüberliegenden Seiten verhindert eine Verschmutzung des Lichtsenders und Lichtempfängers, so daß die Funktionstüchtigkeit der Detektoreinheit nicht beeinträchtigt wird. Dadurch, daß der ausgesandte Detektor-Lichtstrahl durch den Raum zwischen zwei Führungslamellen geleitet wird, und zwar dort, wo der Schußfaden eingelegt wird, kann zu einem sehr frühen Zeitpunkt, und zwar vor dem Verlassen der Lamellen, festgestellt werden, ob der Schußfaden ordnungsgemäß in den Schußfadenweg eingelegt worden ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Weblade mit aufgesetztem Riet und dem erfindungsgemäßen Schußfaden-Detektor,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Schußfaden-Detektor gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht auf den Schußfaden-Detektor in vergrößertem Maßstab, und zwar bei Betrachtung des Detektors gemäß Fig. 2 von links entsprechend dem Pfeil A,
F i g. 4 eine Seitenansichi: des Detektors in vergrößertem Maßstab bei Betrachtung der Fig. 2 in Richtung des Pfeils B,
Fig.5 eine Draufsicht auf den Schußfaden-Detektor
in vergrößertem Maßstab, und
F i g. 6 eine Darstellung des Verlaufs des Lichtstrahls des Schußfaden-Detektors.
In Fig. 1 ist der obere Teil der Weblade 1 einer schützenlosen Webmaschine gezeigt, auf oer ein Riet 2, welches nach oben von der Lade wegsteht und aus einer Vielzahl von Kammzähnen besteht befestigt ist Eine Reihe von Führungslamellen 3 sind neben und entlang dem Riet 2 angeordnet und weisen zueinander ausgerichtete Durchlässe 3a auf, die den Schußfaden-Durchgangsweg bilden.
Obwohl jeder Durchlaß 3a gemäß dieser Ausführungsform auf der Seite der Lamelle 3 angeordnet ist, die auf das Riet 2 gerichtet ist, kann der Durchlaß auch auf der Seite der Lamelle angeordnet sein, die vom Riet 2 abgewandt ist.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, befindet sich auf der Lade 1 eine geeignete Anzahl von zusätzlichen Blasdüsen sowie eine Einrichtung zur Zuführung eines Strömungsmittels, wie beispielsweise Druckluft, um das Einführen des Schußfadens in den Durchgangsweg zu unterstützen.
Wenn einerseits die Lade 1 in Fig. 1 nach links verschwenkt wird, gelangt der im wesentlichen im oberen Abschnitt jeder Lamelle 3 ausgebildete Durchlaß 3a in das Webfach zwischen den oberen und unteren Kettfäden 4, um den Schußfaden zu führen, wenn er den Durchgangsweg durchläuft Andererseits wird jede Lamelle 3 aus dem Webfach bewegt damit das Riet 2 den Schußanschlag durchführen kann, wenn die Lade 1 in die in F i g. 1 dargestellte Stellung nach rechts verschwenkt wird. Jeder Durchlaß 3a ist so ausgebildet, daß vor dem Schußanschlag der in das Webfach eingeführte Schußfaden den Durchlaß 3a verlassen und dann durch einen Zwischenraum zwischen dem Riet 2 und dem äußersten Ende einer Oberkante 36 verlaufen kann, die den Durchlaß 3a bildet. Dieser Vorgang erfolgt nach dem Versetzen der Lamelle 3 in die vorbestimmte Stellung unterhalb des Webfachs.und zwar in Übereinstimmung mit der Aufwärtsbewegung der unteren Kettfäden. Wenn die Lade 1 im Gegenuhrzeigersinn in die Stellung gemäß Fig. 1 verschwenkt wird, gelangt jeder Durchlaß 3a außerhalb des Webfachs. Zu diesem Zeitpunkt veranlaßt der Durchlaß 3a den Schußfaden zum Verlassen des Durchlasses, während er dabei die Oberkante 36 des Durchlasses 3a berührt. Wenn jedoch der Schußfaden entlang einem Verlauf neben den Schußfaden-Auslaßöffnungen der Durchlässe 3a durch die Durchlässe gelangt, kann der Schußfaden die Durchlässe verlassen, ohne die Oberkante 3b derselben zu berühren, obwohl ein derartiger Fall ziemlich ungewöhnlich ist. In allen Fällen bewegt sich die Vorderseite des Riets 2 dann in Richtung auf die Gewebebildungskante, wenn der Schußfaden die Durchlässe 3a verlassen hat, so daß das Riet den Schußanschlag durchführen kann, d. h. an den Rand der Webware anschlagen kann.
Um feststellen zu können, ob der Schußfaden durch den zuvor beschriebenen Apparat vollständig eingeführt wurde, befindet sich auf der Lade 1 ein Schußfadendetektor 8, welcher so auf der Lade 1 befestigt ist, daß er sich mit dieser bewegt, wobei die Schußfaden-Detektoreinheit 7 zwischen der Webkante 5 und einer Ausschußwebkante 6 (Fig. 2) angeordnet ist.
Die Einzelheiten des Schußfadendetektors 8 sind in Fig. 3 bis 5 dargestellt. Der Detektor 8 umfaßt ein Befestigungsteil 9 im wesentlichen in Form eines umgekehrten U, welches an der Außenseite der Ausschußwebkante 6 (Fig.2) über den Lamellen 3 angeordnet ist Schenkel 9a und 9b des Befestigungsteils 9 verlaufen so nach unten, daß sie die außerhalb der Ausschußwebkante befindlichen Lamellen 3 umfaßt (F i g. 1). Die Befestigung des Schußfadendetektors 8 an der Lade 1 kann dadurch erfolgen, daß zwischen dem Schenkel 9b und den Lamellen außerhalb der Ausschußwebkante 6 eine Abstandsplatte 11 angeordnet und
in dann gegen einen Schaftabschniti 3c der Lamelle 3 unter Verwendung von durch den Schenkel 9b verlaufende Schrauben 12 gedrückt wird. Außerdem befindet sich zwischen dem Schenkel 9a und den Lamellen 3 ein Stützteil 10 des Befestigungsteils 9, um
i> die Lamellen 3 seitlich abzustützen. Solch eine Anordnung ermöglicht ein Festlegen des Schußfadendetektors 8 im Verhältnis zum Schaftabschnitt 3c der Führungsplatten und entsprechend der Lade. Dadurch werden die Schaftabschnitte 3c weniger in Schwingungen versetzt. Dadurch kann ein Fehler hinsichtlich des Einführens des Schußfadens vermieden werden, welcher möglicherweise auftreten könnte, wenn der Detektor vibrieren würde.
Sowohl das Stützteil 10 als auch die Abstandsplatte 11
>5 haben in Richtung der Schußfadeneinführung eine ausreichende Länge, um an einer geeigneten Anzahl von Lamellen 3 außerhalb der Ausschußwebkante fest anzuliegen. Wenn es gewünscht wird, die Breite der Webware zu verändern, kann der Detektor 8 leicht
jn entlang dem Riet versetzt und durch Lösen der Schrauben 12 an eine gewünschte Stelle gebracht werden.
Vorzugsweise sind die Schenkel 9a und 9b über einen Steg 9c einstückig verbunden. Jedoch kann auch dieser Steg 9c weggelassen werden. In solch einem Fall ist es wünschenswert, den Schenkel 9a und das Stützteil 10 in einem derartigen Verhältnis zu dimensionieren, daß der Schenkel 9b gegen das Riet 2 gedrückt werden kann, wenn die Schrauben 12 festgezogen werden.
■40 Weiterhin sind die Schenkel 9a und 9b mit Verlängerungen 13a und 136 versehen, die in Richtung auf die Webkante 5 verlaufen. Um eine Beeinträchtigung der Ausschiißwebkante 6 durch die Verlängerungen 13a und 13b zu verhindern, wenn jede Lamelle 3 sich in der Betriebsstellung, d. h. in der Schußfaden-Einführstellung, befinden, sich jeweils in den Verlängerungen 13a und 136 zur Aufnahme der Ausschußwebkante 6 Schlitze 14a und 146 einer vorbestimmten Tiefe und Breite vorgesehen (F i g. 2).
An den innersten Enden der Verlängerungen 13a und 136 ist eine photoelektrische Schußfaden-Detektoreinheit 7 eingebaut. Diese Detektoreinheit 7 befindet sich zwischen der Webkante 5 und der Ausschußwebkante 6 und umfaßt einen Lichtsender 7a und einen Lichtempfänger 76, d.h. eine an gegenüberliegenden Seiten der Lamelle 3 angeordnete Photozelle.
Sowohl der Lichtsender 7a als auch der Lichtempfänger 76 kann in einer der Verlängerungen 13a, 136 angeordnet sein. In diesem Falle ist in der anderen Verlängerung ein Lichtreflektor vorgesehen.
Ein vom Lichtsender 7a abgegebener Lichtstrahl gelangt in den Lichtempfänger 7b. welcher zwischen benachbarten Lamellen 3 liegt, wie dies in den strichpunktierten Linien in F i g. 2 dargestellt ist. Dieser Lichtstrahl liegt vorzugsweise auf einem Niveau, welches im wesentlichen dem der Oberkante 36 jeder Lamelle 3 entspricht (siehe unterbrochene Linien in Fig.6). Entsprechend der vorstehenden Beschreibung
wird, wenn die Durchlässe 3a sich im zwischen den oberen und unteren Kettfäden ausgebildeten Webfach befinden, der Schußfaden durch den Schußfadenweg eingeführt, welcher von den Durchlässen 3a gebildet wird. Dabei nimmt der Schußfaden einen Verlauf, dessen Lage sich innerhalb des Schußfadenwegs im wesentlichen mit jedem Schußfaden-Einführvorgang verändert. Danach wird jede Lamelle 3 in Richtung des in Fig.6 dargestellten Pfeils zusammen mit der Lade 1 verschwenkt, wodurch jeder Durchlaß 3a aus dem Webfach bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der durch die Durchlässe 3a der Lamellen geführte Schußfaden die Durchlässe 3a verlassen, während sie entlang der Oberkante 3b jeden Durchlasses in Richtung auf das äußerste Ende derselben gleitet. Da der Lichtsender Ta und der Lichtempfänger Tb hinsichtlich der Vertikalrichtung so angeordnet sind, daß der Verlauf des Lichtstrahls sich im wesentlichen auf dem Niveau befindet, welches dem der Oberkante 3b entspricht, passiert der Schußfaden immer den Lichtstrahl, wenn er durch die Durchlässe 3a eingeführt worden ist. So kann der Schußfadendetektor 8 feststellen, ob der Einführvorgang des Schußfadens vollendet ist oder nicht.
Obwohl gemäß F i g. 6 der Verlauf des Lichtstrahls sich auf dem Niveau befindet, welches im wesentlichen der Höhe der Oberkante des Durchlasses entspricht, ist das Niveau nicht auf diese Lage begrenzt. Es ist wesentlich,daß der Lichtstrahl den Verlauf des Schußfadens kreuzen kann, welcher vom Faden bis zum Schußanschlag eingenommen wird und nachdem er durch den Schußfadenweg geführt wurde. Beispielsweise kann der Lichtstrahl den Schußfadenverlauf an einer Stelle kreuzen, wie beispielsweise oberhalb der Oberkante 3b des Durchlasses, oder in einer Ebene mit dem obersten Ende der Oberkante des Durchlasses. Die Ausführungsform gemäß Fig.6 stellt ein frühes und genaues Feststellen des Schußfadens sicher, da der Schußfaden vom Detektor erfaßt werden kann, während er entlang der Oberkante des Durchlasses gleitet, d. h. bevor er den Durchlaß verläßt. Ein genaues Überwachen des Schußfadens kann also für den Fall sichergestellt werden, daß der Lichtstrahl eine Linie kreuzen kann, die die äußersten Enden der Oberkanten der benachbarten Durchlässe verbindet, weil der Schußfaden sich immer noch unter Kontrolle der Oberkante des Durchlasses befindet.
Weiterhin muß der von der Schußfaden-Detektoreinheit 7 ausgesandte Lichtstrahl einen Zwischenraum 15 durchlaufen, welcher zwischen benachbarten Lamellen liegt. Da dieser Zwischenraum 15 jedoch relativ schmal ist, um sicherzustellen, daß der von den Durchlässen 3a der Lamellen 3 gebildete Schußfadenweg eine gute Führungsfunktion des Schußfadens gewährleistet, kann es notwendig sein, den Schußfadendetektor 8 so auszubilden, daß der vom Lichtsender Ta ausgesandte Lichtstrahl den Lichtempfänger Tb erreichen kann, ohne von der benachbarten Lamelle 3 ungünstig beeinflußt zu werden. Für diesen Zweck ist eine Stoßeinrichtung 16 vorgesehen, um die benachbarten Lamellen auseinanderzustoßen. Diese Stoßeinrichtung 16 ist in der Verlängerung 136 des Schußfadendetektors 8 vorgesehen, um die Breite des Zwischenraums zu vergrößern, wie dies bei 15' in F i g. 2 dargestellt ist. Beispielsweise umfaßt die Stoßeinrichtung 16 eine Einstellschraube, die in Linie mit dem Lichtsender Ta angeordnet ist Die Stoßeinrichtung 16 kann keilförmig ausgebildet sein.
Während die Ausführungsform unter Bezugnahme auf einen Betriebsablauf beschrieben wurde, gemäß dem der die Durchlässe durchlaufende Schußfaden sich in Richtung auf die Schußfaden-Auslaßöffnung bewegt, während dieser die Oberkante jeden Durchlasses berührt, muß festgestellt werden, daß ein Fall vorliegen kann, wenn auch selten, gemäß dem der Schußfaden entlang einem Weg eingeführt ist, der neben der Schußfaden-Auslaßöffnung des Fadendurchgangsraums liegt. In diesem Fall kann der Schußfaden den Schußfadenweg verlassen, ohne die Oberkante jeden Durchlasses zu berühren. Die Schußfaden-Detektoreinheit kann den Schußfaden jedoch sogar für den vorgenannten Fall erfassen bzw. feststellen, da der Lichtsender und der Lichtempfänger der Schußfaden-Detektoreinheit so liegen, daß der vom Sender ausgesandte Lichtstrahl genau den Schußfadenverlauf kreuzt, entlang dem der Schußfaden relativ zum Schußfadenweg bewegt wird.
Die Erfindung ist auf vielerlei Arten von schützenlosen Webmaschinen anwendbar, wie beispielsweise mit Greifern oder Greiferschützen arbeitende, oder aber mit einem Luftstrahl betriebene Webmaschinen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schützenlose Webmaschine mit einem Riet, einer Vielzahl von Führungslamellen, die mit Abstand voneinander entlang dem Riet angeordnet und zur Ausbildung eines Schußfadenweges mit zueinander ausgerichteten Durchlässen versehen sind, welche in einer Ebene ausgerichtete obere Wandflächen aufweisen, mit einer das Riet und die Führungslamellen haltenden Lade, die schwenkbar gelagert ist, um die Führungslamellen von einer Betriebsstellung, in der die Führungslamellen sich im von den Kettfaden gebildeten Webfach befinden, in eine Außer-Betrieb-Stellung zu bringen, in der die Führungslamellen außerhalb des Webfachs liegen, und mit einer Überwachungseinrichtung zum Feststellen, ob der Schußfaden in der Retriebsstellung ordnungsgemäß in den von den Führungslamellen gebildeten Schußfadenweg eingeführt wurde oder nicht, wobei die Überwachungseinrichtung eine Detektoreinheit mit einem Lichtsender und einem Lichtempfänger umfaßt, die aufeinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit (7) ein Befestigungsteil (9) umfaßt, welches auf der Lade (1) befestigt ist, daß der Lichtsender (7a) so auf der einen Seite der Führungslamellen (3) am Befestigungsteil (9) befestigt ist, daß der ausgesendete Lichtstrahl durch einen Raum zwischen zwei benachbarten Führungslamellen (3) einen Verlauf nimmt, der innerhalb oder oberhalb der Ebene liegt, in der die ausgerichteten Oberkanten (3b) der Durchlässe (3a) liegen, und daß der Lichtempfänger (7b) auf der anderen Seite der Führungslamellen (3) im Befestigungsteil (9) angeordnet ist.
2. Webstuhl nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (9) U-förmig ausgebildet ist und einige der Führungslamellen (3) übergreift und mit einem Paar von Schenkeln (9a,9b) versehen ist, zwischen denen die Sehaftabschnitte (3c) der übergriffenen Führungslamellen (3) angeordnet sind, und daß der eine Schenkel (9b) des Befestigungsteils (9) an diesen Schaftabschnitten der Führungslamellen (3) mit einer Schraube (12) befestigt ist.
3. Webstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (9a, 9b) Verlängerungen (13a, \3b) aufweisen, in denen der Lichtsender (7a) und der Lichtempfänger (7b) angeordnet sind und die zur Aufnahme der Ausschußwebkante (6) mit Schlitzen (14a, 14£^versehen sind.
4. Webstuhl nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsteil (9) eine Stoßeinrichtung (16) zum Auseinanderstoßen von benachbarten Führungslamellen (3) angeordnet ist.
DE2949765A 1978-12-12 1979-12-11 Schützenlose Webmaschine Expired DE2949765C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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DE (1) DE2949765C2 (de)
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