DE2949765C2 - Schützenlose Webmaschine - Google Patents
Schützenlose WebmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D51/00—Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
- D03D51/18—Automatic stop motions
- D03D51/34—Weft stop motions
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- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/27—Drive or guide mechanisms for weft inserting
- D03D47/277—Guide mechanisms
- D03D47/278—Guide mechanisms for pneumatic looms
Description
Die Erfindung betrifft eine schützenlose Webmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Webmaschine ist aus den DE-OS 35 375 und 21 05 579 bekannt. Bei einer derartigen
Webmaschine kann jedoch nicht früh genug und einwandfrei festgestellt werden, ob ein Schußfaden
richtig in das Webfach eingeführt worden ist.
In der DE-OS 17 85 035 ist über die Befestigung einer
Detektoreinheit nichts ausgesagt Den Unterlagen ist bestenfalls entnehmbar, daß diese Detektoreinheit am
Riet befestigt ist Dies hat aber zum Nachteil, daß sich Schwingungen des Riets, die leicht auftreten können, auf
die Detektoreinheit übertragen und daher eine einwandfreie Funktionsweise der Detektoreinheit liicht
gewährleistet ist Außerdem sind die Lichtleiter nicht gegenüberliegend angeordnet, sondern ragen einseitig
in den Raum zwischen den Führungslamellen. Dies gewährleistet ebenfalls keine einwandfreie Funktionsweise,
da der Raum zwischen den Führungslamellen sehr klein ist und häufig nur 0,8 mm oder weniger
beträgt Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß die Lichtleiter im Raum zwischen den Führungslamellen
leicht verschmutzt werden, so daß dadurch die Funktionstüchtigkeit der Lichtleiter beeinträchtigt wird.
Im übrigen befindet sich der Lichtleiter oberhalb des Austrittsschlitzes, so daß erst beim Heraustreten des
Fadens aus den Schlitzen vor dem Schußanschlag festgestellt werden kann, ob tatsächlich ein Faden gut
eingeführt worden ist. Es muß also eine Bewegung in die Außer-Betriebs-Stellung der Führungslamellen bereits
erfolgen, obwohl gegebenenfalls ein Schußfaden nicht ordnungsgemäß eingeführt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schützenlose Webmaschine der eingangs genannten Art
derart weiterzuentwickeln, daß zu einem relativ frühen Zeitpunki. auf einwandfreie Weise festgestellt werden
kann, ob ein Schußfaden einwandfrei in das Webfach eingeführt worden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Detektoreinheit ist an der Lade befestigt und zusammen mit den Führungslamellen
bewegbar. Dadurch kann eine definierte Stellung der Detektoreinheit außerhalb der Lamellen vorgesehen
werden, und zwar so, daß sich keine störenden Schwingungen auf die Detektoreinheit übertragen. Das
Anordnen der Teile der Detektoreinheit außerhalb der Lamellen auf gegenüberliegenden Seiten verhindert
eine Verschmutzung des Lichtsenders und Lichtempfängers, so daß die Funktionstüchtigkeit der Detektoreinheit
nicht beeinträchtigt wird. Dadurch, daß der ausgesandte Detektor-Lichtstrahl durch den Raum
zwischen zwei Führungslamellen geleitet wird, und zwar dort, wo der Schußfaden eingelegt wird, kann zu einem
sehr frühen Zeitpunkt, und zwar vor dem Verlassen der Lamellen, festgestellt werden, ob der Schußfaden
ordnungsgemäß in den Schußfadenweg eingelegt worden ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Weblade mit aufgesetztem Riet und dem
erfindungsgemäßen Schußfaden-Detektor,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Schußfaden-Detektor gemäß Fig. 1,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Schußfaden-Detektor gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht auf den Schußfaden-Detektor in vergrößertem Maßstab, und zwar bei Betrachtung
des Detektors gemäß Fig. 2 von links entsprechend dem Pfeil A,
F i g. 4 eine Seitenansichi: des Detektors in vergrößertem
Maßstab bei Betrachtung der Fig. 2 in Richtung des Pfeils B,
Fig.5 eine Draufsicht auf den Schußfaden-Detektor
in vergrößertem Maßstab, und
F i g. 6 eine Darstellung des Verlaufs des Lichtstrahls des Schußfaden-Detektors.
In Fig. 1 ist der obere Teil der Weblade 1 einer
schützenlosen Webmaschine gezeigt, auf oer ein Riet 2,
welches nach oben von der Lade wegsteht und aus einer Vielzahl von Kammzähnen besteht befestigt ist Eine
Reihe von Führungslamellen 3 sind neben und entlang dem Riet 2 angeordnet und weisen zueinander
ausgerichtete Durchlässe 3a auf, die den Schußfaden-Durchgangsweg bilden.
Obwohl jeder Durchlaß 3a gemäß dieser Ausführungsform auf der Seite der Lamelle 3 angeordnet ist,
die auf das Riet 2 gerichtet ist, kann der Durchlaß auch auf der Seite der Lamelle angeordnet sein, die vom Riet
2 abgewandt ist.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, befindet sich auf der
Lade 1 eine geeignete Anzahl von zusätzlichen Blasdüsen sowie eine Einrichtung zur Zuführung eines
Strömungsmittels, wie beispielsweise Druckluft, um das
Einführen des Schußfadens in den Durchgangsweg zu unterstützen.
Wenn einerseits die Lade 1 in Fig. 1 nach links verschwenkt wird, gelangt der im wesentlichen im
oberen Abschnitt jeder Lamelle 3 ausgebildete Durchlaß 3a in das Webfach zwischen den oberen und unteren
Kettfäden 4, um den Schußfaden zu führen, wenn er den Durchgangsweg durchläuft Andererseits wird jede
Lamelle 3 aus dem Webfach bewegt damit das Riet 2 den Schußanschlag durchführen kann, wenn die Lade 1
in die in F i g. 1 dargestellte Stellung nach rechts verschwenkt wird. Jeder Durchlaß 3a ist so ausgebildet,
daß vor dem Schußanschlag der in das Webfach eingeführte Schußfaden den Durchlaß 3a verlassen und
dann durch einen Zwischenraum zwischen dem Riet 2 und dem äußersten Ende einer Oberkante 36 verlaufen
kann, die den Durchlaß 3a bildet. Dieser Vorgang erfolgt nach dem Versetzen der Lamelle 3 in die
vorbestimmte Stellung unterhalb des Webfachs.und zwar in Übereinstimmung mit der Aufwärtsbewegung
der unteren Kettfäden. Wenn die Lade 1 im Gegenuhrzeigersinn in die Stellung gemäß Fig. 1
verschwenkt wird, gelangt jeder Durchlaß 3a außerhalb des Webfachs. Zu diesem Zeitpunkt veranlaßt der
Durchlaß 3a den Schußfaden zum Verlassen des Durchlasses, während er dabei die Oberkante 36 des
Durchlasses 3a berührt. Wenn jedoch der Schußfaden entlang einem Verlauf neben den Schußfaden-Auslaßöffnungen
der Durchlässe 3a durch die Durchlässe gelangt, kann der Schußfaden die Durchlässe verlassen, ohne die
Oberkante 3b derselben zu berühren, obwohl ein derartiger Fall ziemlich ungewöhnlich ist. In allen Fällen
bewegt sich die Vorderseite des Riets 2 dann in Richtung auf die Gewebebildungskante, wenn der
Schußfaden die Durchlässe 3a verlassen hat, so daß das Riet den Schußanschlag durchführen kann, d. h. an den
Rand der Webware anschlagen kann.
Um feststellen zu können, ob der Schußfaden durch den zuvor beschriebenen Apparat vollständig eingeführt
wurde, befindet sich auf der Lade 1 ein Schußfadendetektor 8, welcher so auf der Lade 1
befestigt ist, daß er sich mit dieser bewegt, wobei die Schußfaden-Detektoreinheit 7 zwischen der Webkante
5 und einer Ausschußwebkante 6 (Fig. 2) angeordnet ist.
Die Einzelheiten des Schußfadendetektors 8 sind in Fig. 3 bis 5 dargestellt. Der Detektor 8 umfaßt ein
Befestigungsteil 9 im wesentlichen in Form eines umgekehrten U, welches an der Außenseite der
Ausschußwebkante 6 (Fig.2) über den Lamellen 3 angeordnet ist Schenkel 9a und 9b des Befestigungsteils
9 verlaufen so nach unten, daß sie die außerhalb der Ausschußwebkante befindlichen Lamellen 3 umfaßt
(F i g. 1). Die Befestigung des Schußfadendetektors 8 an der Lade 1 kann dadurch erfolgen, daß zwischen dem
Schenkel 9b und den Lamellen außerhalb der Ausschußwebkante 6 eine Abstandsplatte 11 angeordnet und
in dann gegen einen Schaftabschniti 3c der Lamelle 3
unter Verwendung von durch den Schenkel 9b verlaufende Schrauben 12 gedrückt wird. Außerdem
befindet sich zwischen dem Schenkel 9a und den Lamellen 3 ein Stützteil 10 des Befestigungsteils 9, um
i> die Lamellen 3 seitlich abzustützen. Solch eine
Anordnung ermöglicht ein Festlegen des Schußfadendetektors 8 im Verhältnis zum Schaftabschnitt 3c der
Führungsplatten und entsprechend der Lade. Dadurch werden die Schaftabschnitte 3c weniger in Schwingungen
versetzt. Dadurch kann ein Fehler hinsichtlich des Einführens des Schußfadens vermieden werden, welcher
möglicherweise auftreten könnte, wenn der Detektor vibrieren würde.
Sowohl das Stützteil 10 als auch die Abstandsplatte 11
>5 haben in Richtung der Schußfadeneinführung eine
ausreichende Länge, um an einer geeigneten Anzahl von Lamellen 3 außerhalb der Ausschußwebkante fest
anzuliegen. Wenn es gewünscht wird, die Breite der Webware zu verändern, kann der Detektor 8 leicht
jn entlang dem Riet versetzt und durch Lösen der Schrauben 12 an eine gewünschte Stelle gebracht
werden.
Vorzugsweise sind die Schenkel 9a und 9b über einen Steg 9c einstückig verbunden. Jedoch kann auch dieser
Steg 9c weggelassen werden. In solch einem Fall ist es wünschenswert, den Schenkel 9a und das Stützteil 10 in
einem derartigen Verhältnis zu dimensionieren, daß der Schenkel 9b gegen das Riet 2 gedrückt werden kann,
wenn die Schrauben 12 festgezogen werden.
■40 Weiterhin sind die Schenkel 9a und 9b mit
Verlängerungen 13a und 136 versehen, die in Richtung auf die Webkante 5 verlaufen. Um eine Beeinträchtigung
der Ausschiißwebkante 6 durch die Verlängerungen 13a und 13b zu verhindern, wenn jede Lamelle 3 sich
in der Betriebsstellung, d. h. in der Schußfaden-Einführstellung, befinden, sich jeweils in den Verlängerungen
13a und 136 zur Aufnahme der Ausschußwebkante 6 Schlitze 14a und 146 einer vorbestimmten Tiefe und
Breite vorgesehen (F i g. 2).
An den innersten Enden der Verlängerungen 13a und 136 ist eine photoelektrische Schußfaden-Detektoreinheit
7 eingebaut. Diese Detektoreinheit 7 befindet sich zwischen der Webkante 5 und der Ausschußwebkante 6
und umfaßt einen Lichtsender 7a und einen Lichtempfänger 76, d.h. eine an gegenüberliegenden Seiten der
Lamelle 3 angeordnete Photozelle.
Sowohl der Lichtsender 7a als auch der Lichtempfänger 76 kann in einer der Verlängerungen 13a, 136
angeordnet sein. In diesem Falle ist in der anderen Verlängerung ein Lichtreflektor vorgesehen.
Ein vom Lichtsender 7a abgegebener Lichtstrahl gelangt in den Lichtempfänger 7b. welcher zwischen
benachbarten Lamellen 3 liegt, wie dies in den strichpunktierten Linien in F i g. 2 dargestellt ist. Dieser
Lichtstrahl liegt vorzugsweise auf einem Niveau, welches im wesentlichen dem der Oberkante 36 jeder
Lamelle 3 entspricht (siehe unterbrochene Linien in Fig.6). Entsprechend der vorstehenden Beschreibung
wird, wenn die Durchlässe 3a sich im zwischen den oberen und unteren Kettfäden ausgebildeten Webfach
befinden, der Schußfaden durch den Schußfadenweg eingeführt, welcher von den Durchlässen 3a gebildet
wird. Dabei nimmt der Schußfaden einen Verlauf, dessen Lage sich innerhalb des Schußfadenwegs im
wesentlichen mit jedem Schußfaden-Einführvorgang verändert. Danach wird jede Lamelle 3 in Richtung des
in Fig.6 dargestellten Pfeils zusammen mit der Lade 1
verschwenkt, wodurch jeder Durchlaß 3a aus dem Webfach bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der
durch die Durchlässe 3a der Lamellen geführte Schußfaden die Durchlässe 3a verlassen, während sie
entlang der Oberkante 3b jeden Durchlasses in Richtung auf das äußerste Ende derselben gleitet. Da
der Lichtsender Ta und der Lichtempfänger Tb hinsichtlich der Vertikalrichtung so angeordnet sind,
daß der Verlauf des Lichtstrahls sich im wesentlichen auf dem Niveau befindet, welches dem der Oberkante
3b entspricht, passiert der Schußfaden immer den Lichtstrahl, wenn er durch die Durchlässe 3a eingeführt
worden ist. So kann der Schußfadendetektor 8 feststellen, ob der Einführvorgang des Schußfadens
vollendet ist oder nicht.
Obwohl gemäß F i g. 6 der Verlauf des Lichtstrahls sich auf dem Niveau befindet, welches im wesentlichen
der Höhe der Oberkante des Durchlasses entspricht, ist das Niveau nicht auf diese Lage begrenzt. Es ist
wesentlich,daß der Lichtstrahl den Verlauf des Schußfadens kreuzen kann, welcher vom Faden bis zum
Schußanschlag eingenommen wird und nachdem er durch den Schußfadenweg geführt wurde. Beispielsweise
kann der Lichtstrahl den Schußfadenverlauf an einer Stelle kreuzen, wie beispielsweise oberhalb der
Oberkante 3b des Durchlasses, oder in einer Ebene mit dem obersten Ende der Oberkante des Durchlasses. Die
Ausführungsform gemäß Fig.6 stellt ein frühes und genaues Feststellen des Schußfadens sicher, da der
Schußfaden vom Detektor erfaßt werden kann, während er entlang der Oberkante des Durchlasses
gleitet, d. h. bevor er den Durchlaß verläßt. Ein genaues Überwachen des Schußfadens kann also für den Fall
sichergestellt werden, daß der Lichtstrahl eine Linie kreuzen kann, die die äußersten Enden der Oberkanten
der benachbarten Durchlässe verbindet, weil der Schußfaden sich immer noch unter Kontrolle der
Oberkante des Durchlasses befindet.
Weiterhin muß der von der Schußfaden-Detektoreinheit
7 ausgesandte Lichtstrahl einen Zwischenraum 15 durchlaufen, welcher zwischen benachbarten Lamellen
liegt. Da dieser Zwischenraum 15 jedoch relativ schmal ist, um sicherzustellen, daß der von den Durchlässen 3a
der Lamellen 3 gebildete Schußfadenweg eine gute Führungsfunktion des Schußfadens gewährleistet, kann
es notwendig sein, den Schußfadendetektor 8 so auszubilden, daß der vom Lichtsender Ta ausgesandte
Lichtstrahl den Lichtempfänger Tb erreichen kann, ohne von der benachbarten Lamelle 3 ungünstig beeinflußt zu
werden. Für diesen Zweck ist eine Stoßeinrichtung 16 vorgesehen, um die benachbarten Lamellen auseinanderzustoßen.
Diese Stoßeinrichtung 16 ist in der Verlängerung 136 des Schußfadendetektors 8 vorgesehen,
um die Breite des Zwischenraums zu vergrößern, wie dies bei 15' in F i g. 2 dargestellt ist. Beispielsweise
umfaßt die Stoßeinrichtung 16 eine Einstellschraube, die in Linie mit dem Lichtsender Ta angeordnet ist Die
Stoßeinrichtung 16 kann keilförmig ausgebildet sein.
Während die Ausführungsform unter Bezugnahme auf einen Betriebsablauf beschrieben wurde, gemäß dem
der die Durchlässe durchlaufende Schußfaden sich in Richtung auf die Schußfaden-Auslaßöffnung bewegt,
während dieser die Oberkante jeden Durchlasses berührt, muß festgestellt werden, daß ein Fall vorliegen
kann, wenn auch selten, gemäß dem der Schußfaden entlang einem Weg eingeführt ist, der neben der
Schußfaden-Auslaßöffnung des Fadendurchgangsraums liegt. In diesem Fall kann der Schußfaden den
Schußfadenweg verlassen, ohne die Oberkante jeden Durchlasses zu berühren. Die Schußfaden-Detektoreinheit
kann den Schußfaden jedoch sogar für den vorgenannten Fall erfassen bzw. feststellen, da der
Lichtsender und der Lichtempfänger der Schußfaden-Detektoreinheit so liegen, daß der vom Sender
ausgesandte Lichtstrahl genau den Schußfadenverlauf kreuzt, entlang dem der Schußfaden relativ zum
Schußfadenweg bewegt wird.
Die Erfindung ist auf vielerlei Arten von schützenlosen Webmaschinen anwendbar, wie beispielsweise mit
Greifern oder Greiferschützen arbeitende, oder aber mit einem Luftstrahl betriebene Webmaschinen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schützenlose Webmaschine mit einem Riet, einer Vielzahl von Führungslamellen, die mit
Abstand voneinander entlang dem Riet angeordnet und zur Ausbildung eines Schußfadenweges mit
zueinander ausgerichteten Durchlässen versehen sind, welche in einer Ebene ausgerichtete obere
Wandflächen aufweisen, mit einer das Riet und die Führungslamellen haltenden Lade, die schwenkbar
gelagert ist, um die Führungslamellen von einer Betriebsstellung, in der die Führungslamellen sich im
von den Kettfaden gebildeten Webfach befinden, in eine Außer-Betrieb-Stellung zu bringen, in der die
Führungslamellen außerhalb des Webfachs liegen, und mit einer Überwachungseinrichtung zum Feststellen,
ob der Schußfaden in der Retriebsstellung ordnungsgemäß in den von den Führungslamellen
gebildeten Schußfadenweg eingeführt wurde oder nicht, wobei die Überwachungseinrichtung eine
Detektoreinheit mit einem Lichtsender und einem Lichtempfänger umfaßt, die aufeinander ausgerichtet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit (7) ein Befestigungsteil (9) umfaßt,
welches auf der Lade (1) befestigt ist, daß der Lichtsender (7a) so auf der einen Seite der
Führungslamellen (3) am Befestigungsteil (9) befestigt ist, daß der ausgesendete Lichtstrahl durch
einen Raum zwischen zwei benachbarten Führungslamellen (3) einen Verlauf nimmt, der innerhalb oder
oberhalb der Ebene liegt, in der die ausgerichteten Oberkanten (3b) der Durchlässe (3a) liegen, und daß
der Lichtempfänger (7b) auf der anderen Seite der Führungslamellen (3) im Befestigungsteil (9) angeordnet
ist.
2. Webstuhl nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil (9) U-förmig ausgebildet ist und einige der Führungslamellen (3)
übergreift und mit einem Paar von Schenkeln (9a,9b) versehen ist, zwischen denen die Sehaftabschnitte
(3c) der übergriffenen Führungslamellen (3) angeordnet sind, und daß der eine Schenkel (9b) des
Befestigungsteils (9) an diesen Schaftabschnitten der Führungslamellen (3) mit einer Schraube (12)
befestigt ist.
3. Webstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (9a, 9b) Verlängerungen
(13a, \3b) aufweisen, in denen der Lichtsender (7a) und der Lichtempfänger (7b) angeordnet sind und
die zur Aufnahme der Ausschußwebkante (6) mit Schlitzen (14a, 14£^versehen sind.
4. Webstuhl nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Befestigungsteil (9) eine Stoßeinrichtung (16) zum Auseinanderstoßen von benachbarten Führungslamellen
(3) angeordnet ist.
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