CH659672A5 - Schussfadenwaechter. - Google Patents

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CH659672A5
CH659672A5 CH6566/82A CH656682A CH659672A5 CH 659672 A5 CH659672 A5 CH 659672A5 CH 6566/82 A CH6566/82 A CH 6566/82A CH 656682 A CH656682 A CH 656682A CH 659672 A5 CH659672 A5 CH 659672A5
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CH
Switzerland
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control
monitor according
output
weaving machine
input
Prior art date
Application number
CH6566/82A
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English (en)
Inventor
Hans Peter Keller
Coi Beat De
Original Assignee
Loepfe Ag Geb
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3066Control or handling of the weft at or after arrival
    • D03D47/3073Detection means therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

25 Die Erfindung bezieht sich auf einen Schussfadenwächter an einer pneumatischen Webmaschine, mit einem einen Sender und einen Empfänger aufweisenden Abtastkopf für den Schussfaden und einer mit dem Abtastkopf verbundenen Auswerteeinrichtung.
30 Eine bekannte Einrichtung dieser Art (DE OS 25 13 356) weist einen Sendeteil mit mindestens einer Strahlungsquelle und einem Empfangsteil mit einer geradzahligen Anzahl von Strahlungsdetektoren auf. Die Strahlungsquellen und die Strahlungsdetektoren sind am Innenumfang eines vom Ein-35 tragungsmedium durchströmten Ringes angebracht, wobei jeder Strahlungsdetektor die Strahlung nur einer Strahlungsquelle aufnimmt. Sender und Empfänger sind mit einem Differenzverstärker, einer Auswertevorrichtung zur Auswertung der während eines Überwachungszeitabschnittes vom Diffe-40 renzverstärker gebildeten Signale und einer Schaltvorrichtung zur Ausschaltung der Webmaschine verbunden. Dabei wird eine Vergleicherschaltung der Auswerteyorrichtung von einem Schaltgerät periodisch für bestimmte Überwachungsintervalle betriebsbereit gemacht. Die Vergleicherschaltung 45 vergleicht die Signale mit einem Sollwert.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung (DE OS 21 05 559) wird in den Enden einer ringförmigen Schussfadentransportgabel je ein photoelektrischer Sender und Empfänger eingebaut, welche beim Durchtritt des so Schussfadens nach dessen Eintrag und Anschlag an das bestehende Webgut ein Signal abgibt bzw. bei dessen Fehlen ebenfalls Signale abgegeben werden.
Eine Schussfadenüberwachungseinrichtung an einer pneumatischen Webmaschine mit einem im Webblatt inte-55 grierten Transportkanal weist einen Sender und Empfänger am fangseitigen Ende des Webblattes auf. Bei verschiedenen Webbreiten muss je ein Webblatt entsprechender Breite eingesetzt werden, damit die Schussfadenüberwachungsvorrich-tung verwendbar ist.
60 Bei einem anderen Schussfadenwächter ist in der Auswerteeinrichtung eine von Hand je nach dem Verschmutzungsgrad mehrmals pro Tag vorzunehmende Empfmdlich-keitsregulierung erforderlich, damit ein Schussfaden vom Abtaststrahl zwischen einem von einem Oszillator gespeisten 65 Sender und Empfänger sowie einem diesem nachgeschalteten selektiven Verstärker mit anschliessendem Gleichrichter- und Glättglied, an das ein Komparator zum Vergleich mit einer Potentiometerspannung angeschlossen ist, erkannt und von
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einer LED angezeigt wird. Dabei ist eine ständige manuelle Überwachung der Webmaschine und ihre Justierung erforderlich.
Ausserdem soll eine automatische Anpassung der Abtaststrahlintensität an Fremdeinflüsse vornehmbar sein, um z.B. bei unvermeidlicher Verschmutzung eine zuverlässige Fadenerkennung zu erhalten. Auch soll dieser Fadenwächter für mehrere Arbeitsgeschwindigkeiten der Webmaschine verwendbar sein. Darüber hinaus soll mit dem Schussfadenwächter auch die ordnungsgemässe Funktion der Webmaschine kontrollierbar und steuerbar sein.
Dieses Ziel lässt sich erfindungsgemäss mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen erreichen. Ausserdem sollen die in dem Anspruch 2 angegebenen Merkmale verwirklicht sein. Auch die Merkmale der Ansprüche 3 bis 28 können ausgeführt sein.
Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. 1 den Tastkopf einer ersten Ausführungsform eines Schussfadenwächters in Seitenansicht,
Fig. 2 den Tastkopf nach Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 3 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer Auswerteeinrichtung für einen Schussfadenwächter,
Fig. 4 ein Impulsdiagramm der Auswerteeinrichtung nach Fig. 3 bei vorhandenem Faden,
Fig. 5 ein Impulsdiagramm der Auswerteeinrichtung nach Fig. 3 bei nicht vorhandenem Faden,
Fig. 6 ein Schaltbild einer zweiten Auswerteeinrichtung eines Schussfadenwächters,
Fig. 7 ein Schaltbild einer dritten Auswerteeinrichtung eines Schussfadenwächters,
Fig. 8 ein Impulsdiagramm der Auswerteeinrichtung nach Fig. 6,
Fig. 9 ein Impulsdiagramm der Auswerteeinrichtung nach Fig. 7,
Fig. 10 ein Schaltbild für einen zweiten Regelkreis für eine Auswerteeinrichtung,
Fig. 11 ein Schaltbild für einen dritten Regelkreis für eine Auswerteeinrichtung,
Fig. 12 eine Schemaskizze des Abtaststrahlenganges in einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 13 eine Schemaskizze des Abtaststrahlenganges in einer dritten Ausführungsform eines Schussfadenwächters.
Beim Tastkopf eines Schussfadenwächters gemäss der ersten Ausführungsform liegen die Arme 4 des Abtastkopfes 1 zwischen je zwei benachbarten Lamellen 3 eines Webblattes 2, wenn der Abtastkopf 1 auf dieses aufgesetzt ist. Dabei ist der Bauteil mit dem Empfänger 11 auf der einen Seite des Webblattes 2, vorzugsweise auf der Seite des in diesem integrierten Transportkanals 5 für den Schussfaden 6, an den Armen 4 des den Sender 10 tragenden Bauteils lösbar aufgesteckt. Dieser Bauteil ist auf der anderen, der dem Transportkanal 5 abgekehrten Seite des Webblattes 2 anordenbar. Dabei liegen Sender 10 und Empfänger 11 einander geradlinig gegenüber. Die Achse Sender 10 - Empfänger 11 bildet die Achse des Abtaststrahls 7. Bei der Montage des Abtastkopfes 1 wird die Achse des Abtaststrahles 7 so justiert; dass er die Bahn des Schussfadens 6 im allgemeinen schneidet.
Sender 10 und Empfänger 11 sind mit einer elektronischen Auswerteeinrichtung 15 verbunden. Diese weist einen Detektorkreis 16 und einen mit diesem zusammenhängenden Kontroll- und Steuerkreis 17 auf. Der Detektorkreis 16 regelt die Intensität des Abtaststrahles in Abhängigkeit von Fremdeinflüssen wie Verschmutzung, Fremdlicht, Alterung usw., um eine systembedingte, weitgehend konstante Abtaststrahlintensität und somit zuverlässige Fadenerkennungssignale zu erhalten. Ausserdem liefert der Detektorkreis die
Fadenerkennungssignale und unterdrückt Störsignale, welche beispielsweise von Flausen oder anderen Fadenteilen oder von Fremdlicht stammen. Der Kontroll- und Steuerkreis 17 unterscheidet die bezüglich des Arbeitszyklus der 5 Webmaschine WM richtig ankommenden Fadensignale von den fehlerbedingten und steuert die Webmaschine WM entsprechend oder schaltet diese ab. Dies erfolgt insbesondere bei Fadenbruch.
Der Detektorkreis 16 weist einen Regelkreis 20 und einen io an diesen angeschlossenen Fadenerkennungskreis 40 auf und liegt am Steuer- und Kontrollkreis 17 der Auswerteeinrichtung 15. Der Detektorkreis 16 enthält einen elektrischen Teil 21 bzw. 26 je des Senders 10 und des Empfangers 11 (im folgenden kurz ebenfalls Sender 21 und Empfänger 26 ge-15 nannt). Der Sender 21 liegt am Ausgang einer steuerbaren Stromquelle 22, welche ihrerseits an einem ansteuerbaren Steuerglied, beispielsweise einem Sample and Hold-Glied 23, bestehend aus einem Schalter und einem Kondensator, liegt. Der eine Eingang dieses Sample and Hold-Gliedes 23 ist mit 2o dem Kontroll- und Steuerkreis 17 und der andere Eingang mit einem Vergleichsglied 24 verbunden, das seinerseits von einem Referenzglied 25, welches eine einstellbare Spannung liefert, und dem Empfänger 26 gespeist wird. Der Empfänger 26 liegt ausserdem am Fadenerkennungskreis 40, d.h. an 25 dessen erstem Komparator 41. Diesem folgt in Serie ein Integrator 42 und ein zweiter Komparator 43. Durch die entsprechende Wahl der Schwellwerte der Komparatoren und die An- und Abstiegszeiten des Integrators lassen sich echte Fadensignale von unechten trennen. Der zweite Komparator 30 43 liegt am Kontroll- und Steuerkreis 17.
Der Kontroll- und Steuerkreis 17 weist einen von der Webmaschine WM gesteuerten Impulsgeber 50, beispielsweise einen Trigger, auf, der in einem bestimmten Zeitpunkt in jeder Arbeitsperiode der Webmaschine WM, z.B.bei 220°, ei-35 nen Startimpuls und in einem darauffolgenden Zeitpunkt, z.B. bei 310°, einen Stoppimpuls als Begrenzung für ein Steuerintervall abgibt. Dieses Steuerintervall kann gleich gross wie ein Kontroliintervall sein, welches zur Feststellung des richtigen Schussfadeneintrages dient. Das Steuerintervall "»o kann aber auch das Kontroliintervall als eine echte Teilmenge enthalten. Nur wenn das Fadensignal innerhalb des Kontrollintervalls liegt, ist der Schussfaden nicht nur eingetragen, sondern auch im richtigen Zeitpunkt eingetragen. Der Ausgang des Triggers ist mit einem ersten Und-Glied 51 und ■»5 einem dritten Und-Glied 65 verbunden. Jenes liegt einerseits an einem justierbaren, monostabilen Kippglied 62, welches als Zeitglied wirkt, und an einem Zähler, insbesondere einem fünfstufigen Vorwärtszähler 83 der Zähl- und Anzeigeeinheit 80. Das justierbare, monostabile Kippglied 62 liegt einerseits 50 an einem zweiten Und-Glied 64 und andererseits an einem ersten monostabilen Kippglied 63, welches am zweiten Eingang des zweiten Und-Gliedes 64 und am Ausgang des dritten Und-Gliedes 65 liegt. Der Ausgang des ersten monostabilen Kippgliedes ist mit dem Sample and Hold-Glied 23 des 55 Detektorkreises 16 verbunden. Am zweiten Und-Glied 64 liegt je der zweite Eingang des ersten und dritten Und-Gliedes 61 bzw. 65 sowie ein Eingang eines vierten Und-Gliedes 71 einer Zählimpulseinheit 70. Das vierte Und-Glied 71 ist mit einem Impulsgenerator, insbesondere mit einem astabi-60 len Kippglied 72 verbunden, welches ebenfalls zur Zählim-pulseinheit gehört. Die Impulse des Zählimpulsgenerators 72 werden von einem fünfstufigen Vorwärtszähler 83 einer Zähl- und Anzeigeeinheit 80 aufgenommen, wobei der Ausgang des Vorwärtszählers 83 einerseits am zweiten Eingang 65 des vierten Und-Gliedes 71 und andererseits an einem Eingang eines fünften Und-Gliedes 91 einer Steuereinheit 90 liegt. Der zweite Eingang des fünften Und-Gliedes 91 ist mit dem Ausgang des dritten Und-Gliedes 65 verbunden. Die
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Zähl- und Anzeigeeinheit 80 weist ausser dem Vorwärtszähler 83 einen Speicher 81 auf, welcher mit seinem einen Eingang am zweiten Komparator 43 des Fadenerkennungskreises 40, mit seinem anderen Eingang am ersten monostabilen Kippglied 63 und mit seinem Ausgang je an einer Anzeigevorrichtung 82 und am fünfstufigen Vorwärtszähler 83 liegt. Diese beiden sind ebenfalls miteinander verbunden. Die Steuereinheit 90 ist ein Serienkreis aus dem fünften Und-Glied 91, einem zweiten monostabilen Kippglied 92 und einem Relais 93 der Webmaschine WM.
Wird der Abtaststrahl 7 durch einen Faden 6 unterbrochen, dann liefert der Detektorkreis 16 ein Signal an den Kontroll- und Steuerkreis 17, der feststellt, ob das Fadensignal zum richtigen Zeitpunkt bezüglich des Arbeitszyklus der Webmaschine WM erzeugt wurde. Ist dies nicht der Fall, wird ein Signal zur Abschaltung der Webmaschine WM erzeugt und dem Relais 93 der Webmaschine zugeführt.
Die Regelung der Intensität des Abtaststrahles 7 wird vom Regelkreis 20 dann vorgenommen, wenn am kontroll-und steuerkreisseitigen Eingang des Sample and Hold-Glie-des 23 kein Signal liegt. Der Schalter in diesem Glied 23 ist geschlossen und dessen Kondensator wird aufgeladen. Der Empfänger 26 liefert eine konstante Spannung, welche im Vergleichsglied 24 mit der Referenzspannung des Referenzgliedes 15 verglichen wird. Im Normalfall ist die Differenz = 0. Bei einer Differenz 4- 0 wird die Stromquelle 22 angesteuert und die Intensität des Abtaststrahles 7 solange verändert, bis sich wieder eine Differenz = 0 einstellt. Dieser Regelvorgang erfolgt während eines Bruchteils einer Arbeitsperiode der Webmaschine, welche beispielsweise gegeben ist durch das Interval von Schussfadeneintrag zu Schussfadeneintrag. Solange der Regelvorgang abläuft, ist die Webmaschine in einem Arbeitsbereich, der keine Kontrolle des Schussfadeneintrages erforderlich macht. Das Regelintervall und das Steuerintervall, und somit auch das Kontroliintervall, überlappen sich nicht. Es wäre jedoch auch möglich, den Regelvorgang langsamer als in einem Bruchteil einer Webmaschinenperiode ablaufen zu lassen. Doch hat sich ein schneller Regelvorgang, d.h. ein Regelintervall kleiner als eine Arbeitsperiode, als vorteilhafter erwiesen.
Zur Erkennung des Schussfadens 6 wird Teil der Arbeitsperiode der Webmaschine als Kontroliintervall definiert (Hold-Betrieb). In diesem wird festgestellt, ob ein Fadensignal und ob es zum richtigen Zeitpunkt auftritt.
Der von der Webmaschine WM gesteuerte Trigger 50 gibt einen Startimpuls (Fig. 4) und einige Zeit später einen Stoppimpuls ab. Beispielsweise bei 220° bzw. 310°. Diese Impulse legen das Steuerintervall fest. Durch den Startimpuls wird einerseits die Regelung der Intensität des Abtaststrahles 7 im Regelkreis 20 abgeschlossen. Dies erfolgt durch die Öffnung des Schalters im Sample and Hold-Glied 23. Da der Kondensator dieses Gliedes 23 aufgeladen ist, übernimmt er die Steuerung der Stromquelle 22 zur Abgabe des Stromes für den Abtaststrahl 7 gemäss dem letzten Intensitätswert vor dem Ende des Regelintervalls.
Das Kontroliintervall ist beispielsweise ein Teilintervall des Steuerintervalls und wird durch die rückgekoppelte Zeitgebereinheit 60 und die Zähl- und Anzeigeeinheit 80 festgelegt. Schneidet in diesem Kontroliintervall ein Schussfaden den Abtaststrahl 7, so tritt ein Spannungssprung im Empfänger 26 auf, der an den ersten Komparator 41 gelangt. Bei genügend langer Dauer dieses Impulses steigt die Spannung im Integrator 42 mit einer auf die Verhältnisse abgestimmten Anstiegszeit auf einen dem Schwellwert des nachgeschalteten zweiten Komparators 43 entsprechenden Wert. Dieser gibt einen Fadenimpuls an den Speicher 81 ab.
Andererseits wird durch den Startimpuls des Triggers 50 der Kontroll- und Steuerkreis 17 in einen Zustand versetzt
(Kontroliintervall), in dem ein Fadensignal des Empfängers 26 akzeptiert werden kann. D.h. es kippen das justierbare, monostabile Kippglied 62 und das erste monostabile Kippglied 63. Der einstellbare Zeitpunkt des Rückkippens des ju-5 stierbaren, monostabilen Kippgliedes 62 löst den Ablauf von Zählimpulsen im astabilen Kippglied 72 der Zählimpulseinheit 70 aus. Diese Zählimpulsreihe wird an einen fünfstufigen Vorwärtszähler 83 gelegt. Dieser hält an, wenn vom Detektorkreis via Speicher 81 ein im Kontroliintervall lie-io gender Fadenimpuls eintrifft. Trifft kein Fadenimpuls ein, hält er bei einer bestimmten Zählstufe an. Er kann auch einen Abstellimpuls an das astabile Kippglied 72 zum Beenden der Zählimpulsreihe geben. Mit dem fünfstufigen Vorwärtszähler 83 ist eine Anzeigevorrichtung 82 verbunden, welche i5 für jeden Zählimpuls oder jede Zählimpulsgruppe eine Leuchtdiode aufweist. Es leuchtet nur die dem entsprechenden Zählimpuls zugeordnete Leuchtdiode, mit dem das Fadensignal zusammenfällt. Tritt das Fadensignal im Sollbereich auf, leuchtet beispielsweise eine grüne Leuchtdiode und 20 es wird kein Steuerimpuls an das Relais 93 der Webmaschine WM zu deren Abschaltung gegeben. Tritt das Fadensignal vor oder nach dem Sollbereich auf, dann leuchtet beispielsweise je eine rote Leuchtdiode auf und es wird ein Abschaltimpuls abgegeben. Je nach dem Aufbau dieser Anzeigevor-25 richtung kann sie auch als Fehleranzeige bei fehlerhaftem Lauf der Webmaschine herangezogen werden, denn die Lage des Fadensignals lässt solche Interpretationen zu. Insbesondere kann mit dem justierbaren, monostabilen Kippglied 62 die Auswerteeinrichtung so eingestellt werden, dass immer 30 dieselbe Leuchtdiode aufleuchtet, wenn das Fadensignal zum richtigen Zeitpunkt eintrifft. Trifft das Fadensignal nicht zum richtigen Zeitpunkt ein, dann kann die entsprechende Anzeige fixiert werden, was die Fehlerfindung vereinfacht.
Fadenflusen werden vom Schussfaden 6 durch den Fa-35 denerkennungskreis 40 unterschieden. Eine Fluse gibt nur einen kurzen Impuls. Der Integrator 42 kann bei einem kurzen Impuls zufolge seiner Anstiegszeit nicht den Schwellwert für den nachfolgenden zweiten Komparator 43 erreichen. Dieser Schwellwert ist in Relation zu einem echten Fadenimpuls ge-40 wählt und eingestellt. Damit ist der Flusenimpuls vom Fadenimpuls eindeutig trennbar.
Auch die Fadenvibration wird von diesem Fadenerkennungskreis 40 ausgefiltert. Tritt der Schussfaden 6 kurzfristig aus dem Bereich des Abtaststrahles 7 aus, so reicht die kurze 45 Zeit nicht, dass der Integrator 42 den Spannungswert unter den Schwellwert des zweiten Komparators 43 absenkt. Somit ändert dieser sein Signal nicht. Der Fadenimpuls bleibt am Speicher 81 stehen.
Im Abtastkopf 1 kann der Sender 10 so angeordnet sein, so dass er auf der Rückseite des Webblattes 2 und der Empfänger 11 auf der Vorderseite zu liegen kommt. Zufolge der geometrischen Verhältnisse bei einem Webblatt mit integriertem Schussfadenkanal kann diese Sender-/Empfängeranordnung vorteilhaft sein, weil durch eine kürzere Distanz zwischen 55 Schussfaden 6 und Empfänger 11 ein grösseres Abdeckfeld erreicht wird, das den höheren Kontrast bei grösserer Entfernung aufwiegen kann.
Bei anderen Ausführungsformen eines Abtastkopfes 1 (Fig. 12 und 13) sind polygonale Abtaststrahlengänge 7 aus 60 zwei oder mehr Geraden vorgesehen, wobei zur Strahlenum-lenkung Spiegel oder dgl. verwendet werden. Solche Strahlengänge können für eine besonders kompakte Bauweise des Abtastkopfes 1 oder bei speziellen Platzverhältnissen beim Webblatt 2 vorteilhaft sein.
65 Eine andere Variante einer Auswerteeinrichtung (Fig. 10) weist einen Regelkreis 20' mit einem Sender 21' auf, der von einem amplitudengesteuerten Oszillator 29' und dieser von einem Sample and Hold-Glied 23' gesteuert wird. Am Sam-
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pie and Hold-Glied 23' liegt der Ausgang eines Vergleichsgliedes 24', welches das Signal vom Empfanger 26' über einen selektiven Filter 27', einen Gleichrichter 28' -1 und ein Glättglied 28' -2 mit der Referenzspannung eines Referenzgliedes 25' vergleicht. Am Ausgang des Glättgliedes 28' -2 liegt der Fadenerkennungskreis 40' wie bei der Variante nach Fig. 3. Diese Variante mit pulsierendem Licht funktioniert gleich wie das Regelglied mit konstantem, regelbarem Licht.
Ein anderer Regelkreis 20" (Fig. 11) besitzt einen Oszillator 30", der am Sender liegt. Vom Empfänger 26" gelangt das Signal über einen selektiven Verstärker 31", einen Gleichrichter 28"—1 und ein Glättglied 28"-2, an dem auch der Fadenerkennungskreis liegt, zu einem Vergleichsglied 24", wo es mit der konstanten Referenzspannung des Referenzgliedes 25" verglichen und an ein Sample and Hold-Glied 23" geführt wird. Bei geschlossenem Schalter dieses Gliedes 23" gelangt es an den selektiven Verstärker und steuert diesen. Bei einer Differenz = 0 im Vergleichsglied 24" wird der Verstärkerbereich verstellt. Der Triggerimpuls beendet den Regelvorgang und der selektive Verstärker 31" wird auf seinem letzten Arbeitsbereich festgehalten.
Bei einer anderen Variante eines Kontroll- und Steuerkreises 17* ist ein Inverter 51* vorgesehen, welcher eingangs-5 seitig am Trigger 50*, der auch einen Speicher 81* und das Sample and Hold-Glied 23* speist, und ausgangsseitig an einer Steuereinheit 90* liegt. Diese ist auch mit dem Speicher 81* verbunden. Sie weist ein fünftes Und-Glied 91*, das in Serie mit einem dynamischen monostabilen Kippglied 95* io und einem Relais 93* zur Steuerung der Webmaschine liegt.
Eine andere Steuereinheit 90** wird direkt vom Trigger 50** und vom Speicher 81** angesteuert. Sie enthält ein dynamisches Und-Glied 95**, an welches ein zweites monostabiles Kippglied 92** und an dieses ein Relais 93** der Webmaschi-15 ne WM geschaltet ist, wobei der zweite Eingang des dynamischen Und-Gliedes 95** am Speicher 81** liegt.
Weitere Ausführungsformen einer Auswerteeinrichtung weisen Mikroprozessoren auf, welche alle Schaltfunktionen der oben beschriebenen Schaltungskombinationen ausführen 20 können.
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9 Blatt Zeichnungen

Claims (28)

659 672 PATENTANSPRÜCHE
1. Schussfadenwächter an einer pneumatischen Webmaschine mit einem einen Sender und Empfänger aufweisenden Abtastkopf für den Schussfaden und einer mit dem Abtastkopf verbundenen Auswerteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (15) einen Detektorkreis (16) zur Herleitung eines von Fremdeinflüssen unabhängig gemachten Fadensignals und einen mit dem Detektorkreis (16) verbundenen Kontroll- und Steuerkreis (17) zur Verknüpfung des Fadensignals mit Arbeitsperiodenintervallen der Webmaschine (WM) für deren Funktionskontrolle und Funktionssteuerung aufweist.
2. Schussfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtastkopf (1) zur lösbaren Montage an jeder beliebigen Stelle eines Webblattes (2) der Webmaschine (WM) eingerichtet ist und wenigstens Abschnitte des Abtaststrahlenganges (7) vom Sender (10,21) zum Empfanger (11, 26) zwischen Lamellen (3) eines Webblattes (2) entlang deren Tiefenerstreckung liegen und die Bahn des Schussfadens (6) schneiden.
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3. Schussfadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtaststrahlengang eine Gerade ist.
4. Schussfadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtaststrahlengang (7) ein Polygon ist.
5. Schussfadenwächter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (10, 21) für den Abtaststrahl (7) auf der einen Seite des Webblattes (2) und der Empfänger (11,26) auf der anderen Seite des Webblattes (2) angeordnet ist.
6. Schussfadenwächter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (10, 21) und der Empfänger (11, 26) für den Abtaststrahl (7) auf derselben Seite des Webblattes angeordnet sind.
7. Schussfadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussfaden (6) den Abtaststrahl (7) ganz oder teilweise ausblendet.
8. Schussfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektorkreis (16) einen Regelkreis (20) zur automatischen Regelung der Intensität des Abtaststrahles (7) zufolge von Fremdeinflüssen auf einen systembedingten Wertbereich und einen Fadenerkennungskreis (40) zur Selektion des Fadensignals von Störsignalen aufweist.
9. Schussfadenwächter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelkreis (20) mit einem ansteuerbaren Steuerglied (23) am durch einen von der Webmaschine (WM) ausgelösten Impuls definierten Ende des Regelintervalls die die Intensität des Abtaststrahles (7) liefernde steuerbare Stromquelle (22) beim Letztwert der Intensität festhält.
10. Schussfadenwächter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelkreis (20) einen Sender (21) und einen ihm zugeordneten Empfanger (26) aufweist, wobei dieser einerseits an einem Vergleichsglied (24) liegt, dessen anderer Eingang an einem eine konstante Referenzspannung liefernden Referenzglied (25) und dessen Ausgang am ansteuerbaren Steuerglied (23), einem Sample and Hold-Glied, liegt, welches mit einer steuerbaren Stromquelle (22) verbundern ist, welche den Sender (21) speist, wobei das Sample and Hold-Glied (23) an einem von der Webmaschine (WM) gesteuerten Impulgeber (50) liegt.
11. Schussfadenwächter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelkreis (20') einen Sender (21') und einen ihm zugeordneten Empfänger (26') aufweist, wobei dieser in Serie mit einem selektiven Filter (27'), einem Gleichrichter (28' -1), einem Glättglied (28' -2) sowie einem Vergleichsglied (24') liegt, dessen anderer Eingang an einem eine konstante Referenzspannung liefernden Referenzglied (25') und dessen Ausgang an einem Sample and Hold-Glied
12. Schussfadenwächter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelkreis (20") einen von einem Oszillator (30") gespeisten Sender (21") und einen diesem zugeordneten Empfänger (26") aufweist, wobei dieser mit einem io selektiven Verstärker (31"), einem Gleichrichter (28"—1), einem Glättglied (28"-2) sowie einem Vergleichsglied (24") liegt, dessen anderer Eingang an einem eine konstante Referenzspannung liefernden Referenzglied (25") und dessen Ausgang an einem Sample and Hold-Glied (23") liegt, wel-15 ches ausgangsseitig mit dem selektiven Verstärker (31") und eingangsseitig mit einem von der Webmaschine (WM) gesteuerten Impulsgeber (50") verbunden ist.
13. Schussfadenwächter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenerkennungskreis (40) einen er-
14. Schussfadenwächter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Webmaschine
30 (WM) gesteuerte Impulsgeber (50) wenigstens einen Impuls zur Festlegung je eines Steuerintervalls für die Steuerung der Webmaschine und eines Kontrollintervalls für die Fadenerkennung abgibt.
15. Schussfadenwächter nach Anspruch 14, dadurch ge-35 kennzeichnet, dass der oder die Impulse des von der Webmaschine (WM) gesteuerten Impulsgebers ein Steuerintervall und ein mit diesem zusammenfallendes Kontrollintervall bestimmen.
16. Schussfadenwächter nach Anspruch 14, dadurch ge-4o kennzeichnet, dass der oder die Impulse des von der Webmaschine (WM) gesteuerten Impulsgebers (50) das Steuerintervall bestimmen, und dass das Kontroliintervall ein Teilintervall des Steuerintervalls ist und von zusätzlichen Schaltmitteln (60, 81) bestimmt wird.
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17. Schussfadenwächter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Webmaschine gesteuerte Impulsgeber (50) einen Impuls abgibt, von dem die Aufwärts-und die Abwärtsflanke für Schaltfunktionen verwendet wird.
. 18. Schussfadenwächter nach Anspruch 14, dadurch ge-50 kennzeichnet, dass der von der Webmaschine gesteuerte Impulsgeber (50) zwei Impulse abgibt, welche für Schaltfunktionen verwendet werden.
19. Schussfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Kontroll- und Steuerkreis (17) einem 55 von der Webmaschine (WM) gesteuerten Impulsgeber (50) eine zur Definition des Kontrollintervallbeginns rückgekoppelte Zeitgebereinheit (60) nachgeschaltet ist, die an einem Sample and Hold-Glied (23) des Detektorkreises (16) liegt und die eine Zählimpulseinheit (70) zur Erzeugung von so Zählimpulsen, sowie eine Steuereinheit (90) des Kontroll-und Steuerkreises (17) steuert und an eine zum Kontroll-und Steuerkreis (17) gehörende Zähl- und Anzeigeeinheit (80 angeschlossen ist, die am Fadenerkennungskreis (40) liegt, wobei von dieser die Koinzidenz des Fadensignals mit einem 65 der Zählimpulse angezeigt wird, so dass aus dem Lagewechsel des koinzidierenden Zählimpulses in der Zählimpulsreihe auf die Art der Störung der Webmaschine (WM) schliessbar ist.
20. Schussfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontroll- und Steuerkreis (17*) einen von der Webmaschine (WM) gesteuerten Impulsgeber (50*), der einerseits an einem Sample and Hold-Glied (23*) des Detektorkreises (16*) und andererseits an einem Inverter (51*) liegt, einen vom Fadenerkennungskreis (40*) des Detektorkreises (16*) gespeisten Speicher (81*) und eine an diesem und am In verter (51*) liegende Steuereinheit (90*) aufweist, welche die Webmaschine (WM) entsprechend dem Fadensignal steuert.
20 sten Komparator (41), dessen Eingang am Eingang des Vergleichsgliedes (24) vom Regelkreis (20) liegt, einen dem ersten Komparator (41) nachgeschalteten Integrator (42) und einen weiteren in Serie geschalteten zweiten Komparator (43) aufweist, dessen Ausgang mit dem Kontroll- und Steuerkreis 25 (17) verbunden ist, damit echte Fadensignale mit Sicherheit von fehlerhaften Fadensignalen unterschieden werden können.
21. Schussfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontroll- und Steuerkreis (17**) einen von der Webmaschine (WM) gesteuerten Impulsgeber (50**) aufweist, der einerseits an einem Sample and Hold-Glied (23**) des Detektorkreises (16**) und andererseits mit einem Steuerkreis (90**) sowie am Eingang eines zum Kontroll-und Steuerkreis (17**) gehörenden Speichers (81**) liegt, wobei dieser ausgangsseitig an den Steuerkreis (90**) und mit seinem anderen Eingang an den Fadenerkennungskreis (40**) des Detektorkreises (16**) angeschlossen ist.
22. Schussfadenwächter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die rückgekoppelte Zeitgebereinheit (60) ein mit dem von der Webmaschine (WM) gesteuerten Impulsgeber (50) verbündendes erstes Und-Glied (61) und ein diesem nachgeschaltetes justierbares, monostabiles Kippglied (62) sowie ein an dieses angeschlossenes erstes monostabiles Kippglied (63), an dessen Ausgang das Sample and Hold-Glied (23) des Detektorkreises (16) liegt, und ein mit diesem und dem justierbaren, monostabilen Kippglied (62) verbundenes zweites Und-Glied (64) sowie ein drittes Und-Glied (65) aufweist, dessen Eingänge einerseits mit dem Ausgang des von der Webmaschine (WM) gesteuerten Impulsgebers (50) und andererseits mit dem Ausgang des zweiten Und-Gliedes (64) verbunden sind, wobei an diesem auch der zweite Eingang des ersten Und-Gliedes (51) liegt, dass der Ausgang des dritten Und-Gliedes (65) mit dem zweiten Eingang des ersten monostabilen Kippgliedes (63) und mit der Steuereinheit (90) verbunden ist.
23. Schussfadenwächter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählimpulseinheit (70) ein viertes Und-Glied (71) enthält, welches einerseits am Ausgang eines zweiten Und-Gliedes (64) und andererseits am Ausgang der Zähl- und Anzeigeeinheit (80) liegt und von dieser einen Impuls zum Beenden einer Zählimpulsreihe erhält und dass der Ausgang dieses vierten Und-Gliedes (71) an einem Zählimpulsgenerator (72) liegt, dessen Ausgang an die Zähl- und Anzeigeeinheit (80) angeschlossen ist.
(23') liegt, welches ausgangsseitig an einem amplitudengesteuerten Oszillator (29') und mit dem zweiten Eingang an einem von der Webmaschine (WM) gesteuerten Impulsgeber (50') liegt, wobei der amplitudengesteuerte Oszillator (29') 5 am Sender (21') liegt.
24. Schussfadenwächter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähl- und Anzeigeeinheit (80) einen einerseits am Ausgang des Fadenerkenüungskreises (40) und andererseits am Ausgang des ersten monostabilen Kippgliedes (63) von der rückgekoppelten Zeitgebereinheit (60) liegenden Speicher (81) aufweist, der eine Anzeigevorrichtung (82) und parallel dazu einen Zähler (83) ansteuert, wobei dieser mit einem ersten Eingang an der Anzeigevorrichtung (82), mit einem zweiten Eingang am Ausgang des ersten Und-Gliedes (51) von der rückgekoppelten Zeitgebereinheit (60) und mit seinem dritten Eingang am Zählimpulsgenerator (72) der Zählimpulseinheit (70) liegt und der Ausgang einerseits an ein viertes Und-Glied (71) und andererseits an die Steuereinheit (90) angeschlossen ist.
25. Schussfadenwächter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (90) ein fünftes Und-Glied (91) aufweist, welches mit seinem einen Eingang am Ausgang eines Zählers (83) der Zähl- und Anzeigeeinheit (80) und mit seinem zweiten Eingang am Ausgang des dritten Und-Gliedes (65) der rückgekoppelten Zeitgebereinheit (60) liegt und ein zweites monostabiles Kippglied (92) ansteuert, welches an einem Relais (93) der Webmaschine (WM) liegt.
26. Schussfadenwächter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (90*) ein fünftes Und-5 Glied (91*) aufweist, dessen einer Eingang am Speicher (81*) und dessen anderer Eingang am Inverter (51*) liegt und dessen Ausgang mit einem dynamischen monostabilen Kippglied (94*) verbunden ist, das ein Relais (93*) der Webmaschine (WM) ansteuert.
io
27. Schussfadenwächter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (90**) ein dynamisches Und-Glied (95**) enthält, welches mit seinem einen Eingang am Speicher (81**) und mit seinem anderen Eingang am von der Webmaschine (WM) gesteuerten Impulsgeber (50**) liegt i5 und dessen Ausgang mit einem zweiten monostabilen Kippglied (92**) verbunden ist, das ein Relais der Webmaschine (WM) steuert.
28. Schussfadenwächter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionen 20 der einzelnen Schaltmittel mit einem oder mehreren Mikroprozessoren verwirklicht werden.
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