DE1937246A1 - Nadelwaechter einer Rundstrickmaschine - Google Patents

Nadelwaechter einer Rundstrickmaschine

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Joseph Venczel
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Nadelwächter einer Rundstrickmaschine
Die Erfindung betrifft einen photoelektrischen oder magnetoelektrischen Nadelwächter für eine Rundstrickmaschine, deren Nadeln auf einem umlaufenden Nadelträger angeordnet sind, zum kontinuierlichen Überwachen der Nadeln und zum Feststellen gebrochener Nadeln. Der Nadelwächter weist eine Licht- oder Nagnetfluß-Schranke, durch die die Nadeln einzeln hindurchtreten und die bei Durchtritt einer gebrochenen Nadel ein schwächeres Signal als bei Durchtritt einer ganzen Nadel erzeugt, und eine die von der Schranke erzeugten Signale verarbeitende Warnschaltung aufweist, die ein hörbares oder sichtbares Warnsignal erzeugt und/oder automatisch die Rundstrickmaschine bei Auftreten einer gebrochenen Nadel stillsetzt· Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Warnschältung·
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen besonders betriebssicher und mit einem sehr hohen Grad an Zuverlässigkeit einerseits jede gebrochene Nadel erfassenden, andererseits aber auch nur dann Alarm auslösenden Nadelwächter zu schaffen, wenn wirklich eine Nadel gebrochen ist·
Die Erfindung geht aus von einem Nadelwächter mit einer Lichtoder Magnetfluß-Schranke, durch die die Nadeln einzeln hindurchtreten, und die bei Durchtritt einer gebrochenen Nadel ein schwächeres Signal als bei Durchtritt einer ganzen Nadel erzeugt sowie mit einer die von der Schranke erzeugten Signale verarbei- .
" tenden und ein Warnsignal oder dergleichen erzeugenden Warnschaltung. Die Lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die V/arnsehaltung eine Schaltung zur Erzeugung eines wellenförmigen Ausgangsstromimpulses für jede Nadel aus dem Schrankensignal, dessen Höhe für eine gebrochene Nadel niedriger ist als für eine ganze Nadel, eine Zeitgeberschaltung zum Vergleich der augenblicklichen Amplitude des Ausgangsstromimpulses mit einem vorgegebenen Pegel, die ein Anfangszeitsignal beim Überschreiten und ein Endzeitsignal beim Unterschreiten des Pegels durch die augenblickliche Amplitude erzeugt, einen durch die Anfangszeitsignale getriggerten Impulsgenerator zur Erzeugung von mit diesen synchron startenden Bezugsimpulsen vorbestimmter Dauer, ein Gatter, auf das als zu gatterndes Eingangssignal der Bezugsimpuls des Impulsgenerators oder davon abgeleitete Impulse und auf den als Steuersignal das Zeitsignal oder davon abgeleitete Signale gegeben werden, um dieses während der Zeitspanne zwischen einem Anfangszeitsignal und einem folgenden Endzeitsignal zu sperren und eine auf das durchgeschaltete Gatter passierende Bezugsimpulse oder -Signale ansprechende Ausgangsschaltung aufweist·
Vorzugsweise wird eine Lichtschranke mit einem Phototransistor als Lichtempfänger verwendet, welche auf einen durch eine sie passierende Nadel teilweise abgeschatteten Lichtstrahl anspricht. Insbesondere ist es vorteilhaft, eine Abschatiungsschranke derart
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angeordnet zu verwenden, daß sowohl die ganzen als auch die gebrochenen Nadeln den Lichtstrom zum Lichtempfänger abschatten. Durch die Abschattung ist das Ausgangssignal des Lichtempfängers bzw» das Schrankensignal ein wellenförmiger Impuls, dessen Ampitude von der Größe der Nadel abhängig ist.
Anstelle von Lichtschranken können auch magnetoelekfcrische Schranken mit einem magnetflußempfindlichen Empfänger verwendet werden, wenn die Stricknadeln aus Stahl bestehen.
Bei Rundstrickmaschinen ist es üblich, die Stricknadeln in zwei verschiedenen Anordnungen zu verwenden. Bei der ersten Anordnung sind die Stricknadeln am Rand des umlaufenden Nadelträgers gruppenweise angeordnet mit jeweils einem größeren Abstand zwischen den Nadelgruppen als zwischen den einzelnen Nadeln. Die Nadeln können beispielsweise in Gruppen zu viert angeordnet sein. Bei der zweiten Anordnung sind alle Nadeln in gleichem Abstand von einander am Umfang des Nadelträgers vorgesehen. . ■
Ein Nadelwächter für Rundstrickmaschinen mit der ersten Nadelanordnung sollte derart aufgebaut sein, daß er kein Warnsignal oder dergleichen erzeugt, wenn an einer Stelle ,eine Nadel völlig fehlt, oder mit anderen Worten, ein Warnsignal soll ausbleiben, wenn die Lücke zwischen den Nadelgruppen die Schranke passiert. Andererseits sollte ein Nadelwächter für Rundstrickmaschinen mit der zweiten Nadelanordnung so ausgebildet sein, daß er auf eine fehlende Nadel ebenso wie auf eine gebrochene Nadel anspricht. Durch zweckmäßige, erfindungsgemäße Ausgestaltung des Nadelwächters nach der Erfindung ist dieser entweder für Rund-
mit
strickmaschinenTder ersten Nadelanordnung oder für solche mit
der zweiten Nadelanordnung verwendbar.
Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Nadelwächters, die die Verwendung auf Rundstrickmaschinen mit gruppenweise angeordneten Nadeln (1.Nadelanordnung) erlaubt, sieht vor, daß der Impulsgenerator als monostabiler Multivibrator ausgebildet ist, der ein Bezugssignal nur nach Triggerung durch ein Anfangszeitsignal
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abgibt. Bei dieser Ausbildung des Nädelwächters wird kein Bezugsimpuls ausgelöst, wenn kein Anfangszeitsignal auftritt, so .daß die Warnsehaltung kein Warnsignal bei fehlender Nadel abgibt.
Bei der zweiten" bevorzugten Ausgestaltung des Nadelwächters nach der Erfindung für Rundstrickmaschinen mit gleichmäßig über den Umfang,des Nadelträgers verteilten Nadeln ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Impulsgenerator als freischwingender Multivibrator ausgebildet ist, dessen Frequenz der Passagefrequenz, mit der die Nadeln die Schranke passieren, entspricht und der durch Anfangszeitsignale synchronisiert wird. Der Multivibrator arbeitet in Abwesenheit von Zeitsignalen weiter. Dadurch wird ein Ausgangswarnsignal ebenso wie bei fehlender Nadel auch bei gebrochener Nadel erzeugt.
Die Zeitgeberschaltung kann einen Begrenzungsverstärker aufweisen, der aus Einganssignalen in Form' halber Sinusschwingungen eine Rechteckimpulsfolge erzeugt. Das Ausgangssignal eines solchen Verstärkers kann eine ausreichend hohe Amplitude aufweisen, um den Impulsgenerator und das Gatter unmittelbar ansteuern zu können. Aus Bequemlichkeitsgründen und zur Erhöhung der Genauigkeit mag es jedoch vorteilhafter sein, "eine Triggerschaltung vorzusehen, die entweder unmittelbar von der Schranke bzw, dem Magnetfluß- oder Lichtempfänger, oder, wenn ein Zwischenverstärker vorgesehen ist, von diesem angesteuert wird· Die Triggerschaltung erzeugt genaue Rechteckimpulse, deren Vorder- und Hinterflanke als Anfangszeit- oder Endzeit-Signale gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verwendet werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Schaltung oder jede Schaltung zur Erzeugung von Impulsen ein von Hand verstellbares Bauteil aufweist, mittels dessen die Länge dee erzeugten Impulses· eingestellt werden kann.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des beschriebenen Nadelwächters ist vorgesehen, daß das Steuersignal für das Gatter Austastimpulse umfaßt, die jeweils mit einem Anfangszeitsignal beginnen und mit einem Endzeitsignal enden.
Perner hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Nadelwächters das Eingangssignal des Gatters und damit dessen Ausgangssignal - sofern eines auftritt - eine Nadelimpulsform aufweist, die durch Differenzieren der Hinterflanken der Bezugsimpulse erzeugt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind an zwei Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es stellt dar:
Fig.1 eine Teildraufsicht auf einen Nadelträger einer Rundstrickmaschine mit gruppenweise angeordneten Nadeln und in Zuordnung zu diesen einen Nadelwächter mit einer Lichtschranke;
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Fig.2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Nadelwächters, aus der eine mögliche Ausbildung der Lichtschranke und deren Zuordnung zu einer Nadel ersichtlich ist;
Fig.3 einen Schaltplan des Nadelwächters nach Fig,1;
Fig.4 die einzelnen, in der' Schaltung nach Fig.3 auftretenden Signale und Impulse und
Fig.5 den Schaltplan eines Nadelwächters, mit dem sich sowohl gebrochene als auch fehlende Nadeln feststellen lassen.
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i entnimmt man, daß am Umfang des Nadelträgers Nr. 1 einer Rundstrickmaschine Stricknadeln jeweils in Gruppen zu viert vorgesehen sind, wobei der Nadelträger über 1ooo Fädeln 2 aufnehmen kann. Der Nadelträger läuft in Richtung des eingezeichneten Pfeils mit einer Geschwindigkeit um, bei welcher 45o Nadeln Je Sekunde einen bestimmten Bezugspunkt passieren· Die Stricknadeln haben an ihren Enden Haken zum Ergreifen des zu verstrickenden Wollfadens. Manchmal kommt es vor, daß dieser Haken oder der Nadelschaft brechen. Mit auf diese Weise beschädigteten Nadeln läßt sich ein einwandfreies Strickprodukt nicht mehr herstellen und wenn dieser Fehler nicht schnell entdeckt und die so beschädigte Nadel sofort ersetzt wird, wird ein größerer Teil des Gestricks wegen Fehlerhaftigkeit verworfen werden müssen. Durch Nadelwächter soll eine gebrochene Nadel sehr schnell festgestellt werden, um dem Bedienungsmann dieses sofort anzuzeigen oder sogar die Maschine automatisch stillzusetzen. Der dargestellte Nadelwächter 3 ist nahe der Bewegungsbahn der Nadeln so angeordnet, daß die Lichtschranke die Nadeln abtasten kann. Der Pig.1 entnimmt man, daß beträchtliche Abstände 4 zwischen den einander folgenden Nadelgruppen vorhanden sind. Ein Erfordernis eines Nadelwächters für eine solche Anordnung der Nadeln ist es, daß er auf die völlige Abwesenheit einer Nadel, die beim Passieren der Abstandsliicke 4 simuliert wird, nicht anspricht, sondern nur wenn ein Teil der Nadel fehlt.
In Fig. 2 ist der Haken am Ende der Nadel erkennbar« Die Lichtschranke des Nadelwächters 3 umfaßt eine elektrische Lampe 6 am einen Ende eines Lichtleiters 7 und einen Phototransistor am einen Ende eines weiteren Lichtleiters 9· An ihren anderen Enden haben die Lichtleiter 7 und 9 Spiegelflächen, so daß das von der Lampe ausgestrahlte Licht in Pfeilrichtung zur Spiegelfläche des Lichtleiters 7 strahlt, an dieser um 9o Grad auf die Spiegelfläche des Liohtleiters 9 abgelenkt wird und in diesem zum Phototransistor 8 gelangt. Die beiden Lichtleiter haben einen gewissen Abstand voneinander, so daß der Haken 5 der Nadel 2 in den Lichtweg eintreten kann. Bei jedem Eintreten
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einer Nadel in den Lichtweg wird der Lichtstrahl der Lampe 6 abgeschattet, so daß der Phototransistor 8 eine Abnahme der Lichtintensität registriert. Ist der Haken 5 der Nadel abgebrochen, so schattet der Rest der Nadel immernoch den Phototransistor bis zu einem gewissen Grade ab, doch wird diese Abschattung schwächer sein als bei vorhandenem Haken. Das Ausgangssignal des Phototransistors ist eine Impulsfolge, wobei die Größe jedes Impulses davon abhängt, ob die ihn erzeugende Nadel gebrochen war oder nicht. Die Impulse bzw. Ausgangssignale des Phototransistors 8 werden in einer Warnschaltung verarbeitet, wie sie an späterer Stelle beschrieben ist. Bei Feststellung eines schwächeren Signals, wie es bei einer gebrochenen Nadel charakteristisch ist, wird eine Alarmlampe 1o eingeschaltet, die der Bedienungsmann der Rundstrickmaschine sehen kann. Gleichzeitig wird ein hörbares Alarmsignal erzeugt. Schließlich wird gleichzeitig durch die Warnschaltung die Bremse der Rundstrickmaschine automatisch betätigt, um diese schnell stillzusetzen. Als eine weitere Erleichterung zur schnellen Identifizierung der gebrochenen Nadel kann noch eine Zählschaltung vorgesehen sein, deren drei Zählröhren 11 eine entsprechende Anzeige geben. Die Zählung der Zählschaltung wird durch die Warnschaltung bei Auftreten einer gebrochenen Nadel ausgelöst und zählt die Anzahl der von dem Phototransistor 8- erzeugten Impulse bis zum Stillstand der Maschine. Daher kann a»ek aus der von den Röhren 11 ablesbaren Zählstellung und von der Stellung, in der die Maschine angehalten wurde, leicht die Nadel gefunden werden, die das Fehlersignal ausgelöst hatte.
Pig.3 entnimmt man, daß der Phototransistor 8 in Serie mit einem Widerstand 12 zwischen einer Erdleitung 13 und positiven Stromleitung 14 liegt. Die an der Leitung 14 liegende Spannung ist durch eine Zener-Diode 15 stabilisiert. Die Ausgangssignale des Phototransistors 8 gelangen über einen Kopplungs-Kondensator 16 auf einen zweistufigen Transistorverstärker mit den Transistoren 17 und 18.
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Die Wirkungsweise der Schaltung nach Mg. 3 ist mit Bezug auf Fig.4 erläutert, welche die Schv/ingungs- und Impulsformen der Schaltung zeigt. Das Ausgangssignal des Phototransistors 8 ist in Pig.4a wiedergegeben. Es besteht aus einer Folge von sinusförmigen Halbwellen, i» die jeweils den Durchgang einer Nadel 2 wiedergeben. Die Impulse treten in Polgen von je vier Impulsen auf, weshalb Pig.4 eine ganze Impulsfolge von vier Impulsen und mit Abstand den ersten Impuls der nächsten Impulsfolge wiedergibt» Der dritte Impuls der Impulsfolge, der mit P bezeichnet ist, gibt das Vorhandensein einer gebrochenen Nadel an, da die Amplitude dieses Impulses kleiner ist als die der anderen.
Der Verstärker mit den Transistoren 17 und 18 ist ein Begrenzungsverstärker, der die vom Phototransistor 8 erzeugten sinusförmigen Halbwellen in Rechteckimpulse umwandelt. Das Ausgangssignal des Transistors 18 wird auf den Trigger-Eingang einer Triggerschaltung mit den Transitoren 19 und 2o mit dem gemeinsamen Emitter-Widerstand 21 gegeben, welche über einen Widerstand 22 zwischen dem Kollektor des Transistors 19 und der Basis des Transistors 2o resistiv gekoppelt sind. In Pig. 4 a ist mit L der Triggerpegel der Triggerschaltung ^und in Pig. 4 b das am Kollektor des Transistors 19 abgegriffene Ausgangssignal der Triggerschaltung dargestellt. Dieses Ausgangssignal wird mit einem einfachen RC-G-lied mit einem Kondensator 23 differenziert und so die in Pig. 4 c wiedergegebene Wellen- bzw. Impulsform erhalten. Die negativen Nadelimpube gelangen über eine Diode 24 auf den Trigger-Eingang eines monostabilen Impulsgenerators, der aus den Transistoren 25 und 26, die emitterseitig über einen gemeinsamen Widerstand 27 und außerdem über einen Widerstand 28 zwischen dem Kollektor"des Transistors 25 und der Basis des Transistors 26 sowie einen Kondensator 29 zwischen dem Kollektor des Transistors 26 und der Basis des Transistors25 miteinander verbunden sind, aufgebaut ist« Jeder durch die Diode 24 gelangende negative iladelimpuls bewirkt, daß der monostabile Impulsgenerator (monostabile Vibrator) einen positiven Rechteckimpuls erzeugt, dessen länge durch die Einstellung des regelba-
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ren Widerstands 3o bestimmt ist. Dieser Widerstand ist von Hand einstellbar, damit die Impulslänge des Generatorimpulses verändert werden kann. Praktisch, wird man die Impulslänge derart einstellen, daß sie im wesentlichen der Länge eines Impulses gemäß Pig. 4 b für eine Nadel mit nicht abgebrochenem Haken entspricht. Das am Kollektor des Transistors 25 anstehende Ausgangssignal gibt Fig. 4 d wieder.
Ein pnp-Transistor 31 dient als Gatter. Das Ausgangssignal des Kollektors des Transistors 19 gelangt unmittelbar über einen Widerstand 32 auf die Basis des Transistors 31· Das Ausgangssignal des Kollektors des Transistors 25 gelangt über einen Kondensator 33 an den Kollektor des Gatter-Transistors 31· Die Form der durch den Kondensator 33 gelangenden Signale ist in Fig. 4 e dargestellt.
Während der Zeit, während der negative Impulse am Kollektor des Transistors 19 anstehen, ist der Gatter-Transistor 39 durchgeschaltet. Daher werden während dieser Durchschaitzeiten alle über den Kondensator 33 gelangenden Impulse wirksam kurzgeschaltet. Der Kollektor des Transistors 31 dient als Ausgang dieser Schaltung und nur wenn ein Impuls über dep Kondensator 33, während kein negativer Impuls am Kollektor dqjs Transistors 19 ansteht, abgegeben wird, gelangen Ausgangsimpulse auf die Ausgangsleitung 34. Diese Bedingung ist jeweils dann erfüllt, wenn eine gebrochene Nadel auftritt, weil, wie dies bei F aus Fig.4a hervorgeht, der entsprechende Rechteckimpuls der Triggerschaltung bereits vor der Hinterflanke bzw. dem Ende des korrespondierenden Bezugsimpulses vorbestimmter Länge aus dem Impulsgenerator beendet ist. Der durch, die Hinterflanke dea Bezugsimpulses erzeugte negative Nadelirapuls wird zu dieser Zeit auf die Ausgangsleitung 34 durchgelassen. Das Ausgangssignal ist in Fig.4 f dargestellt. Mit dem Ausgangssignal wird eine Alarmtriggerschaltung getriggert, die dann die Lampe 1o, sh.Pig.2, und ein Alarmhorn anschaltet sowie die Bremse der Rundstrickmaschine betätigt·
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Der in Zusammenhang mit Pig· 2 erwähnte Zähler kann , wie in Fig·3 gestrichelt angedeutet, bei 35 vorgesehen sein· Die zu zählenden Impulse werden am Ausgang des Transistors 18 abgenommen und ihm über Leitung 36 zugeleitet· Ein Gatter-Signal wird dem Zähler über Leitung 37 vom Kollektor des Transistors 31 zugeführt. Hierdurch wird bewirkt, daß der Zähler nur dann eine Zählung über die Anzeigerähren 11 sichtbar werden läßt,1 wenn ein Nadelbruch festgestellt wurde.
Pig,5 stellt eine Abwandlung der Schaltung gem. Fig. 3 dar, mit welcher fehlende Stricknadeln ebenso wie gebrochene festgestellt werden können. Der einzige Unterschied der Schaltung gemäß Pig,5 gegenüber gemäß Pig·3 besteht darin, daß die Transistoren 25 und 26 als freischwingender Multivibrator anstatt als monostabiler Vibrator geschaltet sind. Die Werte der Kopplung-Kondensatoren 29 und 38 in Verbindung mit den Einstellungen der0regelbaren Widerstände 3o und 39 sind so gewählt, daß die Frequenz des freischwingenden Multivibrators der Frequenz, mit welcher die Nadeln die Photoschranke passieren9 gleicht. So bewirken die Anfangszeitimpulse von der Diode 24 die Synchronisierung des Multivibrators und die Erzeugung eines Bezugsimpulses vosrbestimmter Länge-für jede Stricknadel, Passiert eine gebrochene Stricknadel die Schranke, so wird diese in gleicher Weise, so wird diese in gleicher Weise wie in Zusammenhang mit Fig.3 erläutert, als gebrochene Nadel erkannt. Fehlt eine Nadel, erzeugt der freischwingende Multivibrator einen Bezugsimpuls ohne ein Anfangszeitsignal empfangen zu haben, so daß dann, da kein Austastsignal auf die Basis des Transistors 31 gelangt, ein Ausgangssignal auf Leitung 34 gegeben wird, '
Die Schaltung gemäß Pig, 5 kann auch für eine Strickmaschine verwendet werden, bei welcher die Stricknadeln gruppenweise am Umfang des Nadelträgers, wobei die Gruppen einen Abstand voneinander haben,angeordnet sind, verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Warnschaltung derart eingerichtet ist, daß sie nioht auf den Zwischenraum zwischen den Nadel anspricht· Ein
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solches Ansprechen kann beispielsweise dadurch, verhindert werden, daß z.B. Blindnadeln in den Zwischenräumen der Hadelgruppen oder aureh einen Nocken betätigter Mikroschalter vorgesehen werden, welcher nach Maßgabe der Drehung des Hadelträgers derart betätigt wird, die Abgabe oder Weiterleitung eines Ausgangssignals verhindert ist, solange ein Zwischenraum zwischen den Fädeln die Schranke passiert.
In den Schaltungen gemäß Fig.3 und Pig«5 sind beispielhafte Werte für Widerstände und Kondensatoren angegeben, obwohl selbstverständlich ist, daß viele dieser Werte geändert werden können, um speziellen Anforderungen an die Betriebsweise der beschriebenen Nadelwächter gerecht werden zu können.
Patentansprüche
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Photoelektriseher oder magnetoelektrischer Nadelwächter für eine Rundstrickmaschine, deren Nadeln auf einem umlaufenden Nadelträger angeordnet sind, mit einer Licht- oder Magnetflußschranke, durch die die Nadeln einzeln hindurchtreten und die bei Durchtritt einer gebrochenen Nadel ein schwächeres Signal als bei Durchtritt einer ganzen Nadel erzeugt, sowie mit einer die von der Schranke erzeugten Signale verarbeitenden und ein Warnsignal oder dergleichen erzeugenden ^fernschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die tyarnschaltung zur Erzeugung eines wellenförmigen Ausgangsimpulses für Jede Nadel aus dem Schrankensignal, dessen Höhe für eine gebrochene Nadel niedriger als für eine ganze Nadel ist, eine Zeitgeberschaltung zum Vergleich der augenblicklichen Amplitude des Ausgangsimpulses mit einem vorgegebenen Pegel, die ein Anfangszeitsignal -beim Überschreiten und ein Endzeitsignal beim Unterschreiten des Pegels durch die augenblickliche Amplitude erzeugt, einen durch die Anfangszeitsignale getriggerten Impulsgenerator zur Erzeugung von mit diesen synchron startenden Bezugsimpulsen vorbestimmter Dauer, ein Gatter, auf das als zu gatterndes Eingangssignal der Bezugsimpuls des Impuls-Generators oder davon abgeleitete Impulse und auf den als Steuersignal das Zeitsignal oder davon abgeleitete Signale gegeben werden, um dieses während der Zeitspanne zwischen einem Anfangszeitsignal und einem folgenden Endzeitsignal zu sperren, und eine auf das durchgeschaltete Gatter passierende Bezugsimpulse oder -Signale ansprechende Ausgangsschaltung aufweist·
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  2. 2. Nadelwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator als monostabiler Multivibrator ausgebildet ist, der ein Bezugssignal nur nach Triggerung durch ein Anfangszeitsignal abgibt.
  3. 3· Nadelwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator, als freischwingender Multivibrator ausgebildet ist, dessen Frequenz der Passagefrequenz, mit der die Nadeln die Schranke passieren, entspricht und der durch Anfangszeitsignale synchronisiert wird.
  4. 4. Nadelwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß als Anfangs- und Endzeitsignale die Vorder- und Hinterflanke von der Zeitgeberschaltung erzeugter rechteckiger Zeitsignale dienen.
  5. 5· Nadelwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuersignal für das Gatter aae Austastimpulse umfaßt, die jeweils mit einem Anfangszeitsignal beginnen und mit einem Endzeitsignal enden. ; s -■
  6. 6. Nadelwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal des Gatters und damit dessen Ausgangssignal - sofern eines auftritt - eine Nadelimpülsform aufweist, die durch Differenzieren der Hinterflanken der Bezugsimpulse erzeugt wird.
    7· Nadelwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschattungsschranke derart angeordnet te* verwendet ist, daß sowohl die ganzen als auch die gebrochenen Nadeln den Lichtstrom zum Lichtempfänger abschatten·
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DE19691937246 1968-07-22 1969-07-22 Nadelwaechter einer Rundstrickmaschine Pending DE1937246A1 (de)

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DE1937246A1 true DE1937246A1 (de) 1970-07-30

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