DE2456036B2 - Dokumentenfeststellvorrichtung - Google Patents
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Description
mehrere Dokumente 13 sich zwischen der Strahlungsquelle
10 und dem Phototransistor 11 befinden.
Der Phototransistorstromkreis ist so ausgeführt, daß
er auf die Änderung der Intensität der auf ihn auftreffenden Strahlung anspricht, und zwar auf eine
Änderung, die auf eine Verringerung der Lichtdurchlässigkeit zurückzuführen ist, wenn mehr als ein einziges
Dokument vorhanden ist Wenn kein Dokument 13 vorhanden ist, ist die Intensität der auf den Phototransistor
11 auf treffenden Strahlung maximal. Dies bewirkt,
daß der Phototransistor 11 maximalen Strom leitet, so
daß seine Ausgangsspannung einen verhältnismäßig niedrigen Wert hat, der niedriger als der Wert der
Spannung ist, die an dem nicht umkehrenden Eingang der Vergleichseinrichtung 17 vorhanden ist Demgemäß
hat deren Ausgangsspannung einen positiven Wert, der bewirkt, daß die Ausgangsspannung des Inverters 23
nahe 0 Volt ist bzw. eine logische 0 darstellt Wenn ein Dokument 13 zwischen die Strahlungsquelle 10 und den
Phototransistor 11 geführt wird, verringrrt sich die
Intensität der auf den Phototransistor 11 auftreffenden
Strahlung. Dies bewirkt eine Verringerung des Ausgangsstromes des Phototransistors 11, so daß die
Spannung am umkehrenden Eingang der Vergleichseinrichtung 17 steigt Jedoch liegt der Wert dieser
Spannung noch unterhalb des Wertes der Spannung an dem nicht umkehrenden Eingang der Vergleichseinrichtung
17, so daß sich deren Ausgangsspannung nicht ändert.
Wenn zwei oder mehrere Dokumente 13 gleichzeitig vorhanden sind, verringert sich die Intensität der auf den
Phototransistor 11 auftreffenden Strahlung beträchtlich
stärker als in dem Fall, in welchem lediglich ein einziges Dokument 13 vorhanden ist, und zwar zufolge der
geringeren Lichtdurchlässigkeit Der Ausgangsstrom des Phototransistors 11 verringert sich nunmehr so
stark, daß die Spannung am umkehrenden Eingang der Vergleichseinrichtung 17 höher wird als die Spannung
an dem nicht umkehrenden Eingang, so daß deren Ausgangsspannung nunmehr auf etwa 0 V fällt Diese
Spannung wird von dem Inverter 23 zu einem positiven Spannungswert bzw. einer logischen 1 umgewandelt,
wodurch ein Alarmzustand angezeigt wird. Das Alarmsignal am Ausgang des Inverters 23 kann durch
nicht dargestellte Schaltungen verwendet werden, um die weitere Zufuhr von Dokumenten zu beenden.
Die Vorrichtung gemäß vorstehender Beschreibung kann dort eingesetzt werden wo nur Dokumente
gleicher Lichtdurchlässigkeit bzw. gleicher Dicke verarbeitet werden. Für solche Anwendungen werden
die Widerstände 15 und 16 im Kollektorstromkreis des Phototransistors 11 und die Spannung + V2 so gewählt,
daß die vorbeschriebene Arbeitsweise unter Berücksichtigung der Lichtundurchlässigkeit des Dokumentes
erreicht wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine Anpassung an unterschiedlich dicke Dokumente
erreicht werden, indem der Kollektorstrom des Phototransistors 11 während der Zufuhr des ersten
Dokumentes einer Gruppe gleichartiger Dokumente auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird. Hierbei
wird die Lichtdurchlässigkeit des ersten Dokumentes während der Zufuhr des ersten Dokumentes gemessen
und dazu verwendet, den Widerstand im Kollektorstromkreis des Phototransistors 11 auf einen bestimmten
Wert einzustellen, der der gemessenen Lichtdurchlässigkeit entspricht. Dies kann auf zwei Weisen
automatisch erhalten werden. Eine Weise besteht darin, den Einstellvorgang im Ansprechen auf einen Zuführungsbefehl
durchzuführen, der von einem von einer Bedienungsperson betätigten Dokumentenzuführungsschalter
abgeleitet ist Die andere Weise besteht darin, den Zuführungsbefehl aus einem Programm herzuleiten,
welches die Erkennung der Zeichen auf den Dokumenten steuert Für nachfolgende Beschreibung wird
angenommen, daß ein Dokumcntenzuführungsschalter vorhanden ist
IU Zum Einstellen des Wertes der Widerstände im
Kollektorstromkreis des Phototransistors 11 ist ein Schieberegister 30 vorgesehen, welches einen Wert
darstellt, der der Lichtdurchlässigkeit des ersten Dokumentes entspricht Dieser Wert wird von Registerausgängen
Qi bis Q 8 abgenommen und dazu verwendet die Einschaltung von Widerständen 32-1 bis
32-8 über zugeordnete Inverter 31-1 bis 31-8 mit
offenem Kollektor im Nebenschluß zum Widerstand 15 zu steuern, wobei alle Inverter 31-1 bis 31-8 und auch die
2i Vergleichseinrichtung 17 geerdet sind.
Der Nebenschluß, der durch irgendeinen der Inverter gebildet wird, verläuft von dem zugeordneten Kollektorwiderstand
der Widerstände 32-1 DiS 32-8 über die Kollektor-Emitter-Verbindung des darin enthaltenen
2) Transistors zur Erde.
Wenn die Bedienungsperson den Dokumentenzuführungsschalter beträgt, wird ein erstes Dokumentenzuführungssignal
IDF erzeugt und dazu verwendet das Schieberegister 30 derart zu konditionieren, daß die
ω Lichtdurchlässigkeitsmessung und der Einstellvorgang
für das erste zugeführte Dokument begonnen wird. Hierzu wird das erste Dokumentenzuführungssignal als
logische 1 an einen Inverter 33 angelegt. Hierdurch geht der Ausgang des Inverters 33 (1 DF) auf im wesentlichen
j5 0 V zurück, was einer logischen 0 entspricht Hierdurch
wird eine Diode 34 derart vorwärts vorgespannt, daß an die gemeinsame Verbindungsstelle der Widerstände 18
und 19 und an den nicht umkehrenden Eingang der Vergleichseinrichtung 17 etwa 0,7 V (Spannungsabfall
an der Diode 34) angelegt wird. Ein Widerstand 35 dient als Kollektorwiderstand für den Inverter 33, der bei der
dargestellten Ausführungsform ein Inverter mit offenem Kollektor ist.
Das Ausgangssignal 1£>F des Inverters 33 wird 3 weiterhin dazu verwendet, das Schieberegister 30 zu löschen, so daß überall der Zustand 0 vorhanden ist. Erreicht wird dies mittels eines Flip-Flops 36, dessen J- und Ä>Eingänge über eine s-Schaltung permanent auf 1 und 0 gestellt sind. Der /C-Eingang ist geerdet, der
Das Ausgangssignal 1£>F des Inverters 33 wird 3 weiterhin dazu verwendet, das Schieberegister 30 zu löschen, so daß überall der Zustand 0 vorhanden ist. Erreicht wird dies mittels eines Flip-Flops 36, dessen J- und Ä>Eingänge über eine s-Schaltung permanent auf 1 und 0 gestellt sind. Der /C-Eingang ist geerdet, der
5« /-Eingang kann an die Spannung +Vi angeschlossen
sein.
Vor dem Auftreten des ersten Dokumentenzuführungssignals ist das Flip-Flop 36 rückgestellt, während
sein Q-Ausgang sich im 1-Zustand befindet. Dieser
Q-Ausgang ist mit dem Löscheingang CLR des Schieberegisters 30 verbunden. Der kleine Kreis am
Eingang CLR zeigt an, daß der Eingang durch ein 0-Signal aktiviert wird. Demgemäß bewirkt der
Übergang von 1 zu 0 am Ausgang des Inverters 33, daß
öd das Flip-Flop 36 umschaltet, so daß sein (^-Ausgang 0
wird, wodurch das Schieberegister 30 gelöscht wird.
Gleichzeitig mit dem Einstellen der Bezugsspannung der Vergleichseinrichtung 17 auf OV und mit dem
Löschen des Schieberegisters 30 konditioniert das erste
i-i Dokumentenzuführungssignal 1 DF ein Flip-Flop 37
derart, daß Zeitgeberimpulse Φ zu einem AND-Tor 38 gehen. Die Zeitgeberimpulse Φ können von irgendeiner
nicht dargestellten geeigneten Zeitgebersignalquelle
abgeleitet werden und haben eine vergleichsweise hohe Impulswiederholungsgeschwindigkeit. Beispielsweise
erscheint alle 32 Mikrosekunden für eine Dokumentengeschwindigkeit
von 127 cm je Sekunde ein Zeitgeberimpuls.
Die /- und K-Eingänge und der Löscheingang CLR
des Flip-Flops 37 erhalten das erste Dokumentenzuführungssignals XDF. Bevor die Bedienungsperson den
Dokumentenzuführungsschalter betätigt, ist dieses Signal 0, wodurch sich das Flip-Flop 37 im gelöschten
Zustand ^Ausgang ist 0) befindet und auf die
Zeitgeberimpulse Φ nicht anspricht. Bei Betätigung des Dokumentenzuführungsschalters wird durch den Übergang
von 0 auf 1 das Flip-Flop 37 umgeschaltet und spricht auf aufeinanderfolgend erscheinende Zeitgeberimpu'.se
Φ an seinem Zeitgebereingang C an. Solange das erste Dokumentenzuführungssignal sich im 1-Zustand
befindet, teilt das Flip-Flop 37 die Frequenz der Zeitgeberimpulse Φ durch 2. Demgemäß läßt das
AN D-Tor 38, welches sowohl die Zeitgeberimpulse Φ als auch den (^-Ausgang des Flip-Flops 37 erhält, jeden
zweiten positiven Impuls der Zeitgeberimpulse Φ durch.
Der verbleibende Eingang des AND-Tores 38 ist der Ausgang des Inverters 23, der sich zu diesem Zeitpunkt
im O-Zustand befindet, so daß das AND-Tor 38 unwirksam ist.
Von dem Zeitpunkt ab, zu welchem der Dokumentenzuführungsschalter betätigt wird, dauert es mehrere
Millisekunden, bis das Dokument 13 in Phototransistor 11 erreicht. Während dieser Zeit empfängt der
Phototransistor 11 die maximale Lichtintensität, so daß
der umkehrende Eingang der Vergleichseinrichtung 17 sich im wesentlichen auf 0 V befindet, was beträchtlich
weniger als die 0,7 V an dem nicht umkehrenden Eingang ist. Demgemäß ist der Ausgang der Vergleichseinrichtung 17 während dieser Zeitperiode positiv. Dies
bewirkt, daß der Ausgang des Inverters 23 sich im O-Zustand befindet, wodurch das AND-Tor 38 unwirksam
ist, so daß keine Zeitgeberimpulse Φ durchgelassen werden.
Wenn das Dokument 13 den Phototransistor 11 erreicht hat, wird der umkehrende Eingang der
Vergleichseinrichtung 17 positiver als der Wert der Bezugsspannung von 0,7 V, so daß dem Ausgang auf
etwa 0 V fällt. Dies bewirkt, daß der Ausgang des Inverters 23 in den 1-Zustand gelangt, wodurch das
AND-Tor 38 Zeitgeberimpulse Φ über einen Inverter 39 zu dem Verschiebeeingang C des Schieberegisters 30
und zu dem Löscheingang CLR des Flip-Flops 36 gehen läßt. Auf diese Weise wirkt der erste Zeitgeberimpuls,
der von dem AND-Tor 38 und dem Inverter 39 durchgelassen worden ist, mit seiner Vorderflanke
dahingehend, das Flip-Flop 36 zu löschen, so daß der Löschbefehl vom Register 30 weggenommen wird. Die
Hinterflanke des ersten Zeitgeberimpulses schiebt dann eine 1 in die erste Stufe des Schieberegisters 30.
Das Schieberegister 30 hat einen Reiheneingang und einen Parallelausgang, wobei die Reiheneingänge SA
und SB über eine i's-Schaltung eine »1« als Eingang
erhalten. Demgemäß beginnt zu dem Zeitpunkt, an welchem das erste Dokument 13 von dem Phototransistor
11 festgestellt wird, das Schieberegister 30 eine »1«
durch seine Stufen zu schieben. Auf diese Weise bewirken nachfolgende Verschiebeimpulse, daß die
Inverter 31-1 bis 31-8 aufeinanderfolgend den zugeordneten Widerstand 32-1 bis 32-8 in Nebenschluß zum
Widerstand 15 schalten, wodurch die Spannung an de Verbindungsstelle der Widerstände 15 und 16 siel
schrittweise ändert. Die Verschiebeimpulse schiebe »1«-Bits in das Schieberegister 30, bis eine genügend
Anzahl der Widerstände 32-1 bis 32-8 in Nebenschlul geschaltet sind, um die Spannung am umkehrende
Eingang der Vergleichseinrichtung 17 zu verringern, s< daß sie niedriger als der Wert der Bezugsspannung voi
0,7 V am nicht umkehrenden Eingang ist. Dies bewirkl daß der Ausgang positiv wird, wodurch wiederum dei
Inverter 23 eine 0 an das AND-Tor 38 anlegt, so da keine weiteren Zeitgeberimpulse an das Schieberegistei
30 angelegt werden können.
Am Ende des ersten Dokumentenzuführungssignal! 1DF befindet sich die volle Bezugsspannung an den
nicht umkehrenden Eingang der Vergleichseinrichtun 17 und das Flip-Flop 37 wird unwirksam gemacht (sei
(^-Ausgang ist 0). Das Schieberegister 30 ist verriege
bzw. so festgelegt, daß diejenigen Widerstände 32-1 bi: 32-8, die während des ersten Dokumentzuführungssi
gnals 1 DF mit dem Widerstand 15 in Nebenschlu geschaltet worden sind, fortgesetzt in dieser Schaltun
verbleiben. Wenn einzelne der nachfolgend zugeführtei
Dokumente 13 von dem Phototransistor 11 festgestel werden, steigt die Spannung an seinem Kollektor übe
OV1 jedoch übersteigt sie nicht die an den nich umkehrenden Eingang der Vergleichseinrichtung 1
angelegte Bezugsspannung. Wenn jedoch zwei ode mehr Dokumente 13 gleichzeitig zugeführt werden
steigt die Kollektorspannung auf einen Wert, der höhe als die Bezugsspannung ist. Hierdurch wird bewirkt, da
der Ausgang der Vergleichseinrichtung 17 auf etwa 0 \ fällt, wodurch der Ausgang des Inverters 23 in dei
1-Zustand gelangt, wodurch angezeigt wird, da mehrere Dokumente gleichzeitig zugeführt wordei
sind. Der Zweck der Zenerdiode 40 besteht darin, di< positive Spannung an dem Eingang des Inverters 23 au
einen Wert zu begrenzen, der für den Inverter 2; verträglich ist
Obwohl die Inverter 23 und 33 als Inverter mi offenem Kollektor dargestellt sind, können sie ebensi
gut in Form eines zwei Eingänge aufweisender NAND-Tores ausgebildet sein, dessen Eingänge zusam
mengefaßt sind. Bei einem Ausführungsbeispiel dei Erfindung für Spannungen von 12 V bzw. 5 V für + Vi
bzw. +Vl haben die verschiedenen Widerstände di nachstehend angegebenen Werte:
Widerstände
Wert (Ohm)
32-1
32-2
32-3
32-4
32-5
32-6
32-7
32-8
16
15
18
19
20
21
22
24,35
7,500
11,000
9,100
6,800
5,600
3,900
2,700
1,800
1300
20,000
10,000
464
866 3,900
220,000 1,000
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Feststellung der Anwesenheit mehr als eines Dokuments, in welcher eine Strahlungsquelle und ein auf die Strahlung ansprechender Detektor an gegenüberliegenden Seiten des Bewegungsweges eines Dokuments angeordnet sind, und in welcher ein Stromkreis zur Erzeugung eines Alarmsignals beim Oberschreiten der Amplitude des Ausgangssignals des Detektors über einen der Lichtdurchlässigkeit eines einzigen Dokuments entsprechenden Schwellwerts um ein vorbestimmtes Ausmaß vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kollektorwiderstandsschaltung (15,16,32-1 bis 32-8) mit wahlweise einschaltbaren Widerständen (32-1 bis 32-8) zwischen eine Vorspannungsquelle (+ V2) und dem Kollektor des als Phototransistors (11) ausgebildeten Detektors geschaltet ist; daß der umkehrende Eingang (-) einer Vergleichseinrichtung (17) mit dem Kollektor des Phototransistors (11) verbunden ist und der nicht umkehrende Eingang (+) der Vergleichseinrichtung (17) mit einer im Betrieb der Vorrichtung festen, mit dem Kollektorpotential des Phototransistors (11) verglichenen Bezugsspannung gespeist ist;
daß eine Einrichtung (33, 34, 20, 19, 18) zum Absenken der Bezugsspannung beim Auftreten eines den Durchgang des ersten Dokuments einer Gruppe von Dokumenten anzeigenden Signals (1 DF) vorgesehen ist unddaß eine Schalteinrichtung (37, 38, 30) Widerstände (32-1 bis 32-8) der Kollektorwiderstandsschaltung (15,16,32-1 bis 32-8) zuschaltet, bis das Kollektorpotential den Wert der abgesenkten Bezugsspannung an der Vergleichseinrichtung (17) überschreitet.40Die Erfindung bezieht sich auf eine Dokumentenfeststellvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs.Bei einer bekannten Dokumentenfeststellvorrichtung (US-PS 35 78 315) der eingangs genannten Art ist der Detektor aus drei Photozellen aufgebaut, denen drei Verstärker mit automatischer Steuerung des Verstärkungsgrades nachgeordnet sind. Die Ausgänge der Verstärker werden über Schwellwertstromkreise zu einem einzigen UND-Stromkreis geführt. Die drei Photozellen sind räumlich getrennt voneinander angeordnet, die erste und die letzte Photozelle dient zur Feststellung, ob ein Dokument zwischen Lichtquelle und den Photozellen vorhanden ist, die mittlere Photozelle dient zur Feststellung, ob ein und nur ein Dokument zwischen Lichtquelle und Photozelle vorhanden ist. Je nachdem, ob die Eingänge am UND-Stromkreis übereinstimmen oder nicht, wird vom UND-Stromkreis selbst ein hohes oder niedriges Signal abgegeben, aus welchem ersichtlich ist, ob ein Dokument oder mehr als w> ein Dokument zwischen Lichtquelle und Photozelle vorhanden ist. Um auf unterschiedliche Nenndicken der Dokumente zurückzuführende Unterschiede des auf die Photozellen fallenden Lichts auszugleichen, sind den Photozellen Verstärker nachgeordnet, deren Verstär- μ kungsgrad automatisch eingeregelt wird. Nach Durchgang des letzten Dokuments einer Serie mit gleicher Nenndicke erhöhen die Verstärker ihre Verstärkung und stellen ihren Verstärkungsgrad beim Durchgang des ersten Dokuments einer neuen Serie auf dessen Dicke entsprechend ein. Die bekannte Dokumentenfeststellvorrichtung ist verhältnismäßig aufwendig aufgebaut, sie enthält drei störungsempfindliche Photozellen, drei verhältnismäßig komplizierte Verstärker mit jeweils nachgeschalteten Schwellwertstromkreisen.Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs mit selbsttätiger Einstellung des die Nenndicke von Dokumenten entsprechenden Schwellwerts aus einfachen Mitteln aufzubauen.Die Aufgabe wird gelöst gemäß kennzeichnendem Teil des Anspruchs.Der gemäß der Erfindung verwendete Stromkreis für die Dokumentenfeststellvorrichtung ist leicht herstellbar, da er aus billigen Digital-Bauteilen gebildet ist, so daß der Einsatz integrierter Stromkreise möglich istEin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert, deren einzige Figur ein schema tisch es Stromkreisdiagramm ist.Das Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt eine Strahlungsquelle 10 und einen Phototransistor 11, die auf gegenüberliegenden Seiten des Bewegungsweges eines Dokuments 13 in unterbrochenen Linien dargestellt angeordnet sind. Die Dokumentenvorschubeinrichtung und die zugeordnete Lesevorrichtung für die Dokumente sind nicht dargestellt.Die Strahlungsquelle 10 ist vorzugsweise eine lichtaussendende Diode, die in Reihe mit einem Widerstand 14 zwischen Erde und eine positive Gleichspannung +Kl geschaltet ist. Der Phototransistor 11 ist mit seinem Emitter an Erde und mit seinem Kollektor in Reihe mit Widerständen 15 und 16 und einer weiteren positiven Gleichspannung + V2 geschaltet, deren negativer Anschluß geerdet ist.Der Kollektor des Phototransistors 11 ist weiterhin mit dem negativen umkehrenden Eingang einer Vergleichseinrichtung 17 verbunden der das Kollektorpotential des Phototransistors 11 mit einer festen Bezugsspannung vergleicht und ein Alarmsignal immer dann erzeugt, wenn die Amplitude des Kollektorpotentials die Bezugsspannung übersteigt. Hierfür ist der positive nicht umkehrende Eingang der Vergleichseinrichtung 17 über einen Widerstand 18 an einen Spannungsteiler geschaltet, der Widerstände 19 und 20 aufweist, die zur Spannung +Vl und Erde in Reihe geschaltet sind. Der Ausgang der Vergleichseinrichtung 17 ist über einen Widerstand 21 mit einem Inverter 23 und einem Rückkopplungswiderstand 22 verbunden. Das andere Ende des Rückkopplungswiderstandes 22 ist mit dem nicht umkehrenden Eingang der Vergleichseinrichtung 17 verbunden. Das Alarmsignal wird vom Ausgang des Inverters 23 abgenommen. Der Inverter 23 ist ein Inverter mit offenem Kollektor, was bedeutet, daß er aus einem Transistor besteht, der einen nicht angeschlossenen Kollektor hat. Aus diesem Grunde ist gemäß der Darstellung der Inverterausgang, d. h. der Kollektorleiter des Transistors, über einen Kollektorwiderstand 24 an die Spannung + Vl angeschlossen.Im Betrieb sendet die Strahlungsquelle 10 Strahlungsenergie sowohl im sichtbaren als auch im Infrarotbereich aus. Das Ausmaß oder die Intensität der ausgesendeten Strahlung, die auf den Phototransistor 11 auftrifft, ist eine Funktion der Lichtdurchlässigkeit des Dokumentes 13, wobei die den Phototransistor 11 erreichende Strahlung dann abhängt, ob ein, zwei oder
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US420127A US3873843A (en) | 1973-11-29 | 1973-11-29 | Document detection apparatus |
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- 1974-11-27 DE DE2456036A patent/DE2456036B2/de not_active Withdrawn
- 1974-11-28 JP JP49135982A patent/JPS5086933A/ja active Pending
Also Published As
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---|---|
DE2456036A1 (de) | 1975-06-12 |
JPS5086933A (de) | 1975-07-12 |
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BHJ | Nonpayment of the annual fee |