DE2122481C2 - Faksimile-Abtastvorrichtung - Google Patents

Faksimile-Abtastvorrichtung

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DE2122481C2 DE19712122481 DE2122481A DE2122481C2 DE 2122481 C2 DE2122481 C2 DE 2122481C2 DE 19712122481 DE19712122481 DE 19712122481 DE 2122481 A DE2122481 A DE 2122481A DE 2122481 C2 DE2122481 C2 DE 2122481C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Faksimile-Abtastvorrichtung der Im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Eine solche Fakslmlle-Abtastvorrlchtung benutzt eine automalische Verstärkungsregelung zur Einstellung der Größe des Ausgangssignals des Verstärkers. Zu diesem Zweck ist das als Feldeffekt-Transistor ausgebildete Element für die Verstärkungsregelung in den Rückkopplungspfad des Verstärkers eingeschaltet., wodurch die Verstärkung des Verstärkers In Abhängigkeit von der mit Hilfe des Rückkopplungszweiges erzeugten Steuerspannung automatisch so geregelt werden kann, daß am Ausgang des Verstärkers Im wesentlichen nur zwei diskrete und sich um einen bestimmten Betrag unterscheidende Größen des Ausgangssignals erzeugt werden, die jeweils den Hintergrundbereichen und den die Information tragenden Bereichen der graphischen Vorlage gehören. Mit dieser Fakslmlle-Abtastvorrichtung ist daher auch bei solchen graphischen Vorlagen noch zwischen den Hintergrundbereichen und den Informationen darstellenden Bereichen klar zu unterscheiden, bei denen der Kontrast zwischen diesen beiden Bereichen relativ gering ist.
Neben unterschiedlichen Kontrasten von graphischen Vorlagen schwankt aber auch die Lichtempfindlichkeit der bei der Fakslmlle-Abtastvorrlchtung benutzten Llchtumwandler z.B. infolge von Herstellungstoleranzen, Alterungserschelnungen und Umgebungsbedingungen. Ein Llchtumwandler höherer Lichtempfindlichkeit hat Im allgemeinen eine höhere Eigenkapazität als ein Lichtumwandler geringerer Lichtempfindlichkeit. Daher arbeitet ein. Lichtumwandler höherer Lichtempfindlichkeit langsamer als ein Llchtumwandler geringerer Empfindlichkeit, wenn diese jeweils mit dem gleichen Belastungswiderstand arbeiten, obwohl seine Slgnal'amplitude ίο größer ist. Soll daher eine graphische Vorlage mit einer großen informationsdichte abgetastet werden; so kann diese bei Verwendung eines Lichtumwandlers höherer Lichtempfindlichkeit und damit höhrerer Eigenkapazität zur Ausgangssignalen geringerer Auflösung führen, was durch eine geringere Abtastgeschwindigkeit ausgeglichen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Faksitnile-Abtastvorrichtung so auszugestalten, daß auch die durch unterschiedliche Lichtempfindlichkeiten der jeweils benutzten Lichtumwandler auftretenden Änderungen der Ausgangssignale automatisch ausgeglichen werden können.
Bei einer Faksimile-Abtastvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Faksimile-Abiastvorrichtung ist das von der mit Hilfe des Rückkopplungszweiges erzeugten Steuerspannong gesteuerte Element, das vorzugsweise ebenfalls ein Feldeffekt-Transistor ist, dem Belastungswidersland des Lichiumwandlers parallel geschaltet, so daß in Abhängigkeit von der jeweils mit dem Rückkopplungszweig erzeugten Steuerspannung die Belastungsimpedanz des Lichtumwandlers geändert wird. Die Verstärkung des dem Lichtumwandler nachgesehalteten Verstärkers kann dabei z. B. mit Hilfe eines festen Rückkopplungspfades des Verstärkers konstant eingestellt werden. Die Größe des Ausgangssignals des Verstärkers wird mit Hilfe der automatisch geregelten Belastungsimpedanz des Lichtumwandlers so geregelt, daß sie wiederum im wesentlichen nur zwpi sich voneinander erheblich unterscheidende diskrete Wene annehmen kann. Auch hier ist wiederum dereine Wert den Hintergrundbereichen und der andere Wert den die Information darstellenden Bereichen zugeordnet.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran-Ί5 Sprüchen angegeben.
F.in Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung mit einer Faksimile-Abiastvorrlchtung,
Fig. 2 bis 4 graphische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitswelse der Schaltungsanordnung und
Fi g. 5 eine Schaltungsanordnung der erfindungsgemäßen Faksimile-Abiastvorrichtung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung wird das von der Oberfläche einer abgetasteten Vorlage reflektierte oder durch diese hlndurchfallende Licht auf einen als Lichtumwandler benutzten lichtempfindlichen Halbleiter 10 fokussiert, dessen Kollektorelektrode mit einer Spannungsquelle + Vn. und dessen Emitterelektrode über «J einen Widerstand 12 mit Erde verbunden 1st. Das Ausgangsstgnal am Emitter des Halbleiters 10 wird dem nicht Invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 20 über eine Leitung 22 zugeführt. Ein Kondensator dient zur Frequenzkompensation und verhindert eine Instabilität des Verstärkers. Das Ausgangssignal des Verstärkers 20 wird über den Widerstand 26 seinen Inverlierenden Eingang 24 zugeführt. Ein Feldeffekt-Transistor 30 mit einer Drain-Elektrode 32. einer Güte-Elektrode
und einer Source-Elektrode 36 Ist über die Leitung 24 an dem invertierenden Eingang des Verstärkers 20 angeschlossen. Die Source-Elektrode 36 liegt an Erde.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 20 wird über den Widerstand 40 auf die Leitung 42 und einen Kondensator 44 gegeben. Die Ausgangsleistung 42 ist mit dem Modulator eines Faksimilesenders verbunden. Der Kondensator 44 dient zur wechselstrommäßigen Kopplung-des Verstärkerausgangssignals auf die.Basis eines Transistors 60 über eine Pegeleinstellschaltung 50. Diese besteht aus einer Diode 52, efnem Widerstand 54, einem Potentiometer 56 und einem Widerstand 58. Diet Emitter des Transistors 60 ist direkt mit dem Emitter eines Transistors 62 verbunden. Ferner ist er mit der Gate-Elektrede 34 des Fddeffekt-Transistors 30 über eine Leitung 70 verbunden. Die Basis des Transistors 60 ist mit dem :; Emitter eines Transistors 72 verbunden, dessen Kollektor an die Basis eines Transistors 74 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 74 ist mit dem Emitter der Transistoren 60 und 62 über einen Widerstand 76 verbunaen, während der Emitter des Transistors 74 mit seiner Basis über einen Widerstand 78 und den Emittern der Transistoren 60 und 62 Ober einen Widerstand 80 verbunden ist. Die Transistorer. 62 und 72 erhalten eine Basisvorspannung über einen aus Widerständen 82 und 84 gebildeten Spannungsleiter.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Signalpegel derart gewählt, daß das am stärksten positive Ausgangssignal VREf des Halbleiters 10 einem weißen Hintergrund der Vorlage entspricht, während das am stärksten negalive Ausgangssignal VR einem schwarzen Informationspunkt der Vorlage entspricht. Zwischenwerte des Hintergrundes von beispielsweise grauer Tönung entsprechen Ausgangssignalpegeln zwischen dem weißen und dem schwarzen Wert. Als Beispiele for zusätzliche von der Voriageinformation abweichende Einflüsse, die die Lichtausbeute des Halbleiters beeinträchtigen können, seien Lampenalterung und Linsenverschmulzung genannt.
Die am Emitter des Halbleiters 10 auftretende Spannung ist direkt proportional der an der Basis entwickelten Lichtintensität und mit dieser phasengleich. Die Emitterspannung wird dem nicht- inverlierenden Eingang des Operationsverstärkers 20 über die Leitung 22 zugeführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers wird auf den invertierenden Eingang über die Leitung 24 und den Widerstand 26 zurückgeführt und ferner über den Widerstand 40 dem Kondendator 4-4 zugeführt. Die Gleichspannungskomponente des am Ausgang des Verstärkers 7.0 erscheinenden Signals, die mit dem Kondensator 44 abgetrennt wird, wird mit der Pegeleinstellschaltung 50 wieder hergestellt. Diese bestimmt durch Einstellung des Potentiometers 56 den am stärksten negativen Pegelwert yH des den schwarzen Informationspunkten des abgetasteten Schriftstücks entsprechenden Signals. Das Ausgangssignal der Pegeleinstellschaltung wird der Basis des Transistors 60 zugeführt. Die Transistoren 60 und 62 sind als Differenzverstärker geschaltet und erzeugen eine Spannung am Kollektor des Transistors 60, die proportional der Differenz der Spannung an der Basis des Transistors 60 und der Bezugsspannung an der Basis des Transistors 62 ist, die durch den Spannungsteiler der Widerstände 82 und 84 erzeugt wird. Die an die Basis des Transistors 62 gegebene Bezugsspannung bestimmt den am stärksten positiven Pegelwert VKEf des Verstärkerausgangssignals. Ist das Signal an der Basis des Transistors 60 positiver als das an der Basis des Transistors 62 und Ist die Differenz kleiner als ein Volt, so wird der Transistor 60 leitend, und dtp Kondensator 64 lädt sich über den Widerstand 80 auf. Der am Kollektor des Transistors 60 auftretende Spannung'sbefall in negativer Richtung ,wird mit dem Kondenstor 64, der mit der Gate-Elektrode 34 des Feldeffekt-Transistors 30 verbunden ist, IntPgrlert. Die in FIg. 3 dargestellten Eigenschaften des Feldeffekt-Transistors 30 sind derart, daß der Widerstand R03 zwischen der Gäte-EIektrode und der Source-Elektrode ansteigt, wenn das der Gate-Elektrode zugeführte Signal negativer wird. Daher nimmt mit negativ ansteigender Kondensatorspannung dieser Widerstand zu, der Drain-Source-Wideretand des Transistors 30 steigt an, und der Verstärkungsfaktor des Verstärkere 20 wird kieiner. Das Ausgangssignal an der Basis des Transistors 60 wird daher verringert, bis es mil dem Signal arider Basis des ■Transisto.rS:62 übereinstimmt. Die Verstärkung des Verstärkere 20. wird somit derart automatisch geregelt^ daß ein Signalimpuls konstanter Amplitude am Verstärkerausgang erzeugt wird. Die Amplitude des Impulses ist ungefähr gleich der Differenz de* Werte Vn^ und VR.
Der Transistor 72 !begrenzt die Basisspannung des Transistors 60 derart, daß sie die der Basis des Transistors 62 zugeführte Bezugsspannung ;.5cht zu weit übersteigt, wodurch eine Instabilität erzeugt werden könnte. Der Transistor 72 ist derart vorgespannt, daß er leitend wird, wenn die Differenz der Basisspannung größer als ein Volt ist. Der Transistor 74 wird gleichzeitig mit dem Transistor 72 leitend und ermöglicht eine Aufladung des Kondensators 64 über die parallelen Widerstände 76 und 80, so daß sich die Ladegeschwindigkeit erhöht und das Signal an der Basis des Transistors 60 entsprechend verringert.
Ist die an der Basis des Transistors 60 auftretende Spannung negativ gegenüber der Bezugsspannung an der Basis des Transistors 62, so wird der Transistor 60 gesperrt, und der Transistor 64 entlädt sich über den Widerstand 66. Dieser Abfall der negativen Spannung wird der Gate-Elektrode 34 des Feldeffekt-Transistors 30 zugeführt, wodurch der Drain-Source-Widerstand verringert wird. Die am Ausgang des Verstärkers 20 erscheinende Spannung wird daher erhöht, bis die Spannungen an den Basen der Transistoren 60 und 62 übereinstimmen.
Das Verständnis dieser Vorgänge wird durch Fig. 4 erleichtert, die die Steuerung der verstärkten Ausgangssignale des Halbleiters 10 darstellt.
Die analogen Ausgangssignale des Halbleiters 10 sind als Impulse dargestellt. Die Änderung des Signalpegels von α nach b entspricht der Abtastung eines schwarzen Bildpunktes nach einem verhergehenden weißen BiIdpunkt. Die Änderung des Signalpegels von b nach c entspricht der Abtastung eines weißen Bildpunktes nach einem vorhergehenden schwarzen Inforrnationsblldpunkt. Die Änderung des Signalpegels von d ncch e entspricht der Abtastung eines Zwischenpegelwertes, beispielsweise eines grauen oder farbigen Hintergrundpunktes nach einem vorhergehenden schwarzen BHdpunkt, wobei die automatische Verstärkungsregelung zur Wirkung kommt. Das Graupegelsignal wird der Basis des Transistors 60 zugeführt, und wenn es negativer als V^1 f Ist, so wird die Verstärkung des Verstärkers 20 in beschriebener Welse erhöht. Der Impulspegel e wird auf den Pegel / bzw. den Welßpegelwert gebracht, der dem gestrichelten Impulsteil entspricht. In der Fig. 4 ist diese Pegeländerung in idealer Welse ohne Zeltverzögerung dargestellt, die in der Praxis jedoch auftreten kann bzw. erforderlich Ist.
Wird der Slenalneeel v.in ν nach ο opänHort mie h»i
Abtastung eines Hintergrundpunktes entspricht, der heller ist als durch den Wert V'HII angegeben und auf einen schwarzen Informaiionspunkt fulgt, so kommt die automatische Verstärkungsregelung wieder zur Wirkung. Dieses entspricht einem Zustand, in dem die an der Basis des Transistors 60 auftretende Spannung positiver als V1111 ist. so daß die Verstärkung des Verstärkers 20 verringert wird. Der Impulspegel /; wird auf den Pegel / bzw. den Weillpegelwen gebracht, was durch den gestrichelter. Teil des Impulses dargestellt ist.
in Fl g. 5 Ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt. Diese Schaltung arbeitet ähnlich wie die in Flg. 1 gezeigte und hält das Ausgangssignal des Operationsverstärkers entweder auf dem Wert VRlt oder V11. Zusätzlich erfolgt eine Anpassung an die unterschiedliche Lichtempfindlichkeit der verschiedenen Fototransistoren und eine Kompensation der geringeren Geschwindigkeit der Fototransistoren, wenn ihre Lichtempfindlichkeit ansteigt. Wie bereits ausgeführt wurde, steigt bei zunehmender Lichtempfindlichkeit des Fototransistors die seinem Bclastungswiderstand zugeordnete Kapazität an. Da die Anstiegszeit des Impulses am Ausgang des Fototransistors gleich dem Produkt aus Lastwiderstand und zugeordneter Kapazität ist. Ist zu erkennen, daß die Abtastung von Bereichen mit hohem Informationsanteil ein sehr langsames Signalverhalten zur Folge hat. Um dieses Problem zu vermeiden, bewirkt die dargestellte Schaltungsanordnung unter Verwendung eines Feldeffekttransistors eine Anpassung des Lastwiderstandes des Fototransistors an seine Lichtempfind- in lichkeit. In diesem Falle wird bei hoher Lichtempfindlichkeit der wirksame Lastwiderstand verringert, bei geringer Lichtempfindlichkeit erhöht.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Schaltungsanordnung trifft das an der abgetasteten Vorlage reflektierte Licht auf die Basis des Fototransistors 100. Der Lastwiderstand 102 ist an den Fototransistor 100 angeschaltet, dessen Emitterelektrode mit der Vorspannung -V11 verbunden ist. Ein Feldeffekttransistor 104 ist mit seiner Drain-Elektrode 103 und seiner Source-Elektrode 105 an den Lastuiderstand 102 angeschaltet, die Drain-Elektrode 103 ist ferner mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 106 verbunden. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich eine fest eingestellte Verstärkung des Operationsverstärkers, die proportional dem Verhältnis der Ή Widerstandswerte K108 und Λ 110 der Widerstände 108 und UO ist und im invertierenden Rückkopplungszweig des Operationsverstärkers 106 auftritt. Der Fototransistor 100 ist grundsätzlich eine Konstantstromquelle mit hoher Impedanz und arbeitet auf den Lastwiderstand 102 parallel mit dem Feldeffekttransistor 504. Der Impedanzwert des Feldeffekttransistors zwischen der Drain-Elektrode und der Source-Eleklrode ist eine Funktion der Spannung am Kondensator 110, der an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 104 angeschaltet ist. Das am Ausgang des Operationsverstärkers 106 erscheinende Signal wird der Drain-Elektrode eines Feldeffekttransistors 116 über den Widerstand 112 und den Kondensator 114 zugeführt. Der Feldeffekttransistor 116 arbeitet als eine Abtast- und Halteschaitung, deren Funktion durch w> ein Signal an dme Anschluß 118 eingeleitet wird. Hat dieses Signal Erdpotential, so wird der Feldeffekttransistor 116 gesperrt und arbeitet als eine sehr hohe Serienimpedanz. Das am Ausgang des Operationsverstärkers 106 erscheinende Signal wird dadurch von dem aus Transistoren 136 und 138 gebildeten Differenzverstärker getrennt. Wenn das Signal an der Klemme £18 positiv wird, so wird die Diode 120 gesperrt, und der Widerstand 122 bewirkt eine selbsttätige Vorspannung des Feldeffekttransistors 116. durch die dieser leitend wird und das Ausgangssignal des Operationsverstärkers an die nachfolgende Schaltung anschaltet. Der Transistor 124 verhindert eine starke Sättigung des Operationsverstärkers 106. Dieses erfolgt durch Abtastung des Glolehspannungspegels an seinem Ausgang. Ist der Glciehspannungspegel größer als die Bezugsspannung an der Emillerelektrode des Transistors 124, so wird dieser leitend und in die Sättigung gesteuert. Die Spannung am Kollektor des Transistors 124 sperrt die Diode 126 und verhindert, daß tier Transistor 124 die Funktion der Schaltung einleitet. Fällt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 106 unter die Spannung am Emitter des Transisturs 124 ab. so wird der Transistor 124 gesperrt, und der Widerstand 128 hefen eine Durchlaßspannung für die Diode 126 und treibt die negative Spannung am Kondensator 110 zum Wert Null. Dieser Abfall der negativen Spannung am Kondensator 110 wird zur (iaie-Elektrode 107 des Feldelfcktiranslstors IiM zurückgeführt, wuuüfcii der Drain-Source-Widersiand (Fig. 3) des Feldeffekttransistors 1114 verrringert wird. Dadurch fällt der wirksame Lastwidersland des Fototransistors Ulli ab. so daß sein Ausgangssignal verringert wird und der Verstärker 106 aus seinem Sättigungszusland zurückgeführt wird. Die Schaltung mit den Dioden 130 und 132 und dem Kondensator 134 wird nur dann genutzt, wenn die gesamte Anordnung anfänglich eingeschaltet wird. Gemäß dtv vorzugsweisen Arbeitsweise der Schaltung soll der Ausgangspegel des Operationsverstärkers 106 bei Einschaltung maxiaml sein, da die anfänglich für den Übergang von einem hohen Signalpegel zu dem gesteuerten Signalpegel erforderliche Zeit kürzer ist als die für den Übergang von einem geringen Signalpegel zum gesteuerten Signalpeucl erforderliche Zeit. Vor der Einschaltung sind die Kondensatoren 110 und 134. die in Reihe gesch.illet sind, nicht aufgeladen. Wird die Spannung angeschaltet, so teilt sie sich zwischen den Kondensatoren auf, und die Anode der Diode 130 erhält zunächst einen Wert, der dem halben Wert I1, entspricht und zur Sperrung des Feldeffekttransistors 104 ausreicht. Ist der Feldeffekttransistor 104 gesperrt, so steigt sein Drain-Source-Widerstand an, wodurch der wirksame Lastwiderstand des Fototransistors 100 ansteigt und dessen Ausgangssignal erzeugt wird. Da dieses Signal zu groß sein kann, wird es mit dem Differenzverstärker bzw. den Transistoren 136 und 138 auf seinen richtigen Wert eingestellt. Infolge dessen wird der Kondensator 110 negativ geladen und steuert die Funktion der Schaltung. Die negative Spannung am Kondensator 110 sperrt die Diode 130 und trennt sie somit von der Schaltung. Wird die Speisespannung abgeschaltet (Vn = 0 Volt), so hat die Spannung am Kondensator 134 eine Polarität, die die Diode 132 leitend macht. Der Kondensator 134 entlädt sich sehr schnell über die Diode 132 und wird somit auf den nächsten Funktionszyklus vorbereitet. 1st das Ausgangssignal am Operationsverstärker 106 sehr groß, so ist die Ausgangsspannung am Kollektor des Transistors 136 positiv und steuert die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 104 leitend, wodurch dieser zerstört werden könnte. In diesem Falle sind jedoch die Dioden 130 und 132 in Durchlaßrichtung gepolt, und die Kollektorspannung des Transistors 136 wird auf Erdpotential festgehalten.
Die Funktionsweise der übrigen Teile der Schaltungsanordnung muß nicht eingehend erläutert wenten. da sie. abgesehen von kleinen Unterschieden, mit der Funktion der entprechenden Teile der in Fig. 1 gezeigten Schal-
lung tllKivinsiimrm. Beispielsweise sind die im Differen/viTs :ker der in Fig. 5 gezeigten Schaltung verwendeten Transistoren PNP-Transistoren, während In der in I ig 1 gezeigten Schaltung NPN-Transistoren verwendet sind. Die Speisespannung für PNP-Transistoren ist positiv, diejenige für NPN-Transistoren negativ. Ferner ist in der Anordnung für die Vorspannung der Basiselektrode des Transistors 138 ein einstellbares Potentionmeter 1411 anstelle des in Γ ig. I gezeigten festen Spannungsteilers vorgesehen.
Wie In Fig. 4 gezeigt und bereits beschrieben wurde, ist auch mit der erfindungsgemäßen Schallungsanordnung cmc Unierscheidunj! zwischen Inloramtionspunk-
ten und Hintergrundpunkten einer abgetasteten Vorlage möglich, auch wenn Grautöne vorhanden sind. Dabei wird die Signalamplitude des Abtaslslgnals derart erhöht, daß bei dunklen Hintergrundteilen einer Vorlage eine weiße Kopie erzeugt wird. Ein Schriftstückteil, der heller als der eingestellte Weißpegelwert Ist, bewirkt eine Verringerung des Ablastsignals, so daß eine Kopie mit gleichmäßigem Hintergrund erzeugt wird. Anstelle der beschriebenen Verstärkungsregelung des Operationsverstärkers 20 geschieht dieses hler in entsprechender Weise durch eine Regelung der Belastungsimpedanz des Fototransistors HIO, so daß beidemal die Ausgangssignale des Operationsverstärkers entsprechend geregelt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

21122 481 Patentansprüche: '.- ::'.' '
1. FaksImile-AbtastvorrichUing zürn Erzeugen elektrischer Ausgängssignale aus dem Lichtmuster einer abzutastenden graphischen Vorlage; mit einem Llchtumwandler zum Erzeugen von der Lichtintensität der abgetasteten Vorlage proportionalen elektrischen Signalen, mit einem mit dem Ausgang des Lichturriwandlers verbundenen Verstärker für die elektrischen Signale, mit einem mit dem Verstärker verbundenen Rückkopplungszweig zur automatischen Einstellung der Größe der Ausgangssignale des Verstärkers, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückkopplungszweig eine Schaltung zur Bestimmung des maximalen Pegelwertes einer Polarität des elektrischen Signals, eine mit dem Ausgang dieser Schaltung verbundene Vergleicherschaltung zum Vergleich des maximalen Pegelwertes mit einem BezugspotenUal und ein auf *iäs Vergleichsergebnis ansprechendes Schaltelement nur Erzeugung einer Steuerspannung für ein die Größe der Ausgangssignale regelndes Element vorgesehen sind, und daß das Element (104) mit dem Belastungswiderstand (102) des Abiasteiementes (100) verbunden ist, um eine Änderung der wirksamen Belastungsimpedanz des Abtastelementes (100) zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des Verstärkers (106) und die Vergleicherschaltung (136, 138) eine Abtast- und H-ji;eschaltung (116, 118, 120, 122) geschaltet ist, die die Vergleicherschaltung (136, 138) jeweils für eine vorbestimmte Zeh sperrt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element X194) ein Feldeffekt-Transistor ist, dessen Drain-Elektrode (103) mit dem Eingang des Verstärkers (106) und dessen Gate-Elektrode (107) mit dem als Kondensator ausgebildeten Schaltelement (110) verbunden ist.
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