DE2748325C2 - Beleuchtungs-Kompensationsschaltung - Google Patents

Beleuchtungs-Kompensationsschaltung

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DE2748325C2
DE2748325C2 DE2748325A DE2748325A DE2748325C2 DE 2748325 C2 DE2748325 C2 DE 2748325C2 DE 2748325 A DE2748325 A DE 2748325A DE 2748325 A DE2748325 A DE 2748325A DE 2748325 C2 DE2748325 C2 DE 2748325C2
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Description

a) daß die Bildabtastvorrichtung (U) eine Einrichtung zur Aufteilung jeder Abtastzeile (70, 72, 74) in einzelne Sektoren enthält und Ausgangssignale erzeugt, welche die während einer Zeilenabtastung vom Abtaststrahl übcrstrichenen Sektoren kennzeichnen,
b) eine von den Ausgnngssignaien der Bildabtastvorrichtung (II) adressier? irc Speichereinrichtung (22) vorgesehen ist, deren jeweils adressierte Speichcrstellcn zur Speicherung des Zählerausgangssignals (46) des Zählers (18) ausgebildet sind, und
c) die Inhalte der jeweils adressierten Speichersteilen der Speichereinrichtung (22) in den Zähler (18) als Anfangszählwcrt übertragbar sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (38) folgende Einrichtungen enthält:
Einen Widerstand (34), der an seinem einen Ende die Ausgangsgröße der Abtastvorrichtung (11) empfängt und dessen zweites Ende mit dem Drainanschluß eines Feldeffekttransistors (36) gekoppelt ist, mit einer Source-Elektrode, die an Masse oder Erde gekoppelt ist und einer Gate-Elektrode, die das Steuersignal empfängt, und dessen zweites Ende mit dem Eingang des Verstärkers verbunden ist, einen Verstärker, dessen Eingang mit dem zweiten Ende des Widerstandes gekoppelt ist, wobei das Steuersignal bewirkt, daß der Signalpegel der Ausgangsgröße der Abtastvorrichtung abgewandelt wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwandlerslufe aus einem Digital/Analog- Wandler (16) besteht, der das Zählerausgangssignal in ein analoges Spannungssignal umwandelt und einen Spannungsverstärker mit veränderlicher Verstärkung enthält, der auf das analoge Signal anspricht.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsverstärker (38) mit veränderbarer Verstärkung einen Operationsverstärker enthält, dessen Eingang mit dem zweiten linde
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungs-Kompensationsschallung, insbesondere für eine Bildabtas*vorrichtung. um die Ausgangsgröße der Bildabtastvorrichtung im Sinne einer Kompensation der Leuchtstärke und der
ίο optischen Unregelmäßigkeiten abzuändern, mit einem auf ein Steuersignal ansprechenden Verstärker, der den Wcißsignalpegel der Ausgangsgröße der Abtastvorrichtung abwandeil, mit einer Vergleichsstufc zum Vergleichen der Ausgangsgröße des Verstärkers mit einem Wcißbezugssignal und zum Erzeugen eines Vergleichssignals, wenn die Ausgangsgröße des Verstärkers die Größe des Wcißbezugssignals überschreitet, mit einem Zähler, der auf das Vergleichssignal anspricht und der mit einer vorbestimmten Folge von Anfangszählung aus zu zählen beginnt und der ein kontinuierliches Zählausgangssignal erzeugt, bis die Zählung beendet wird, und mit einer Signal-Wandlerstufe zum Umwandeln der Zählerausgangssignale in Steuersignale, um den Verstärker in geeigneter Weise zu treiben.
Eine derartige Seleuchtungs-Kompensationsschaltung ist aus der US-PS 36 70 100 bekannt. Mit Hilfe dieser bekannten Beleuchtungs-Kompensatic/nsschaltung soll die Video-Ausgangsspannung einer Bildabtastvorrichtung lediglich innerhalb des Bereiches zwischen einer oberen Grenze und einer unteren Grenze (Weißwert-Schwarzwert) gehalten werden. Die bekannte Beleuchtungs-Kompensationsschaltung bietet somit die Möglichkeit, automatisch die Vidco-Ausgangsspannung einer Bildabiastvorrichtung innerhalb bestimmter Grenzwerte zu halten, wobei auch die Steuerung der Verstärkung eines Verstärkers zur Anwendung gelangt die einer Kompensation der Lcuchtstärke eines abzutastenden Dokuments gleichkommt. Uabci ist aber lediglich eine Kompensation hinsichtlich der gesamten Fla- ehe des Dokuments möglich. Es ist also mit Hilfe der bekannten Kompensationsschaltung beispielsweise nicht möglich, eine Kompensation zu realisieren, wenn entlang einer Abtastzeile Schwankungen in der Leuchtstärke des Dokuments bzw. des Hintergrundes auftreten. Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungs-Kompensationsschaltung, insbesondere für eine Bildäbtastvorrichiung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß Schwankungen in der Leuchtstärke von Flächenabschnitten eines abzutastcnden Dokuments, ebenso Unregelmäßigkeiten des Systems automalisch kompensiert werden können und darüber hinaus die Kompensationsschaltung auf bestimmte Lcuchtstärkenwertc eines bestimmten Dokuments geeicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) die Bildabtastvorrichtung eine Einrichtung zur Aufleilung jeder Abtastzeile in einzelne Sektoren ent-
ho hält und Ausgangssignalc erzeugt, welche die während einer Zeilenabtastung vom Abtaststrahl übersirichencn Sektoren kennzeichnen.
b) eine von den Ausgangssignalen der Bildabtastvorrichtung adressierbare Speichereinrichtung vorge-
t>5 sehen ist. deren jeweils adressierte Speicherstellen zur Speicherung des Zählerausgangssignals des Zählers ausgebildet sind, und
c) die Inhalte der jeweils adressierten Spcichcrstcllen
der Speichereinrichtung in den Zähler als Anfangszählwert übertragbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Beleuchtungs-Kompensationsschaltung können auch Dokumente mit sehr guter Bildqualität abgetastet werden, bei denen die abzutastende Bildfläche sehr verschieden schattiert ist oder unterschiedliches Reflexioiisvermögen hat
Darüber hinaus kann die Schaltung nach der vorliegenden Erfindung auf ein bestimmtes Dokument mit bestimmten Reflexionseigenschaften bzw. mit bestimmten Leuchtstärken automatisch geeicht werden, wobei der Eichvorgang bereits anhand einer einzigen Abtastzeile und mit noch erhöhter Genauigkeit anhand mehrerer Abtastzeilen automatisch abläuft.
Erfinäungsgemäß kann somit eine Kompensation von Schwankungen in der Leuchlstärke eines Dokuments durchgeführt werden, die über eine Abtastzeile hinweg auftreten können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und .Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild, welches die wesentlichen Komponenten einer automatischen Beleuchtungskompensationsschaltung mit den Merkmalen nach der Erfindung veranschaulicht; und
F i g. 2 ein Zeitdiagramm, um auf schematische Weise die Betriebsweise der Schaltung nach F i g. 1 zu veranschaulichen.
In Fig. 1 ist eine automalische Beleuchtungs-Kompensationsschaltung allgemein mit 10 bezeichnet, die in Verbindung mit einem Dokument-Reproduktionssystem verwendet werden kann. Die Schaltung 10 ist an den Ausgang einer Bildabtastvorrichtung 11 gekoppelt, die ein Dokument 12 abtastet und ist ferner an eine Auswertevorrichtung 13 gekoppelt, enthält einen Spannungsverstärker 14 mit veränderlicher Vcrsiärkung, einen Digitai/Analog-Wandler 16, einen Zähler 18. eine Vergleichsstufe 20 und einen Speicher 22. Die Bild-Abtastvorrichtung 11 kann aus irgendeiner bekannten Abtastvorrichtung bestehen, die sowöni Video-Abtastdaten als auch binäre Abtastpositionsadressensignale erzeugt. Die bei dem bevorzugten Ausführungsbaispiel verwendete Abtastvorrichtung enthält eine optische Vorrichtung (nicht gezeigt), wie beispielsweise eine Reflexionsfläche und ein Linsensystem, um effektiv entlang einer Abtastzeile 24 abzutasten, und zwar über der Fläche des Dokuments 12, wobei dann das von Punkten entlang der AbtasJ-Linie herrührende Licht fokkussiert und auf einen Photodctcktor (ebenfalls nicht gezeigt) geworfen wird. Die aufeinanderfolgenden Abtastzeilen werden effektiv in Inkrementen verschoben, und zwar abwärts auf der Fläche des Dokument, wenn dieses schrittweise in die mit dem Pfeil 25 angegebene Richtung bewegt wird. Die Ausgangsgröße der Bildabtastvorrichtung, die auf der Leitung 26 erscheint, liegt in Form eines Videosignals vor, welches Schwankungen in der Leuchtstärke der Dokumentenfläche an Punkten entlang der Abtastzeile wiedergibt.
Von der Bild-Aber.stvorrichtung wird auch ein Taktsignal erzeugt, welches linear auf den Punkt auf der Abtastzeile bezogen ist, der dann auf den Detektor fokkussiert wird. Aus dem Taktsignal wird ein binäres Adressensignal auf 5 Leitungen 28 entwickelt. Das Adressensignal teilt effektiv das Dokument in Sektoren auf, von denen jeder eine Einheitsadresse besitzt Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden 32 derartige Sektoren verwendet Eine detaillierte Beschreibung eines unterschiedlich ausgebildeten Abtasters und eines Gerätes zum Erzeugen eines Taktsignals sind in der US-PS 40 00 368 beschrieben.
Der Verstärker 14 erzeugt ein verstärktes Videosignal auf einer Ausgangsleitung 30, welches proportional
to zum Videoeingangssignal des Verstärkers auf der Leitung 26 ist Die Verstärkung des Verstärkers ist eine Funktion eines analogen Verstärkungssteuersignals, welches auf einer Leitung 32 entwickelt wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel enthält der Verstärker 14 einen Operationsverstärker 38, dessen positiver Eingangsanschluß 40 mit der Ausgangsüeitung 26 der BiIdablastvorrichtung über einen Widerstand 34 gekoppelt ist und dessen negativer Eingangsanschluß 41 mit Masse oder Erde der Schaltung über einen V-.'iderstand 44 ver-
2ü uünucfi i5t l/cP wpcrSuOnSVCrStSrivvv .Ό ucSitZt aüCii einen Rückkopplungswiderstand 42, der die Ausgangsleitung 30 mit dem Eingangsanschluß 41 koppelt und in Verbindung mit dem Widerstand 44 dazu dient, die Verstärkung des Operationsverstärkers einzustellen.
Weiter ist ein Feldeffekttransistor 36 zwischen dem Eingang 40 und die Schaltungsmasse oder -erde eingeschaltet und der Gate-Anschluß dieses Transistors ist mit dem Verstärkungssteuereingang bzw. Leitung 32 verbunden. Der Widerstand 34 und der Feldeffekt-Transistor bilden einen Spannungsteiler, durch den das Eingangssignal bei 26 aufgeteilt wird, und zwar entsprechend dem Verhältnis des Widerstandswertes des Widerstandes 34 zur Source-Drain-Impedanz des Feldeffekt-Transistor, die ihrerseits grob umgekehrt proportional zur Transistor-Gate-Eingangsspannung auf der Leitung 32 ist Das aufgeteilte Signal wird dann gepuffert und im Verstärker 38 verstärkt.
Der dynamische Bereich des Verstärkers 14 ist so ausgelegt, daß er den Bereich der Weißwert-Schwanku:jgcn, die bei dem Abtaster auftreten, übersteigt. Mit anderen Worten, muß die maximale Verstärkung des Verstärkers 14 ausreichend sein, um daj niedrigste Weißwert-Signal zu verstärken, welches normalerweise an den Ecken oder Kanten des dunkelsten zu kopierenden Dokuments auftritt, und zwar auf einen Wert verstärken, der größer ist als der Weißbezugswert, und weiter muß die minimale Verstärkung des Verstärkers ausreichend niedrig sein, um den höchsten Weißwert zu reduzieren, der normalerweise am Zentrum des hellsten
Ή) zu kopierenden Dokuments auftritt, und zwar auf einen Wert, der kleiner ist als der Weißbezugswert. Wenn im Betr:?b die Steuerspannung auf der Leitung 32 zunimmt und dadurch die Transistorimpedanz vermindert wird, wird der Signalwert am Punkt 40 reduzier», wodurch
■55 auch die Verstärkung des Verstärkers 14 reduziert wird. Der Verstärker {4 kann alternativ aus einem im Handel erhältlichen Vervielfacher bestehen, der eine Verstärkung besitzt, die proportional zu einem Steuersignal ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die
bo Wandlerstufc 16 aus einem im Handel erhältlichen 8-ßit-Digilal/Analog-Wandler, der ein analoges Ausgangssignal auf der Leitung 32 mit einer Amplitude erzeugt, die proportional zu einem binären Ziffernsignal ist, welches auf acht Eingangsleitungen 46 entwickelt wird. Alternativ kann auch ein Multiplizier-D/A-Wandler, wie vom Typ DAC-08 der Firma Precision Monolithics, Inc., Santa Clara, Californien, anstelle von sowohl dem Verstärker 14 als auch dem Wandler 16 verwendet
werden, wenn ein geeigneter Widerstand in Reihe mil; dem Eingang des Wandlers und ein Operationsverstärker in Reihe mit dem Ausgang des Wandlers geschaltet wird bzw. verwendet wird. Der Widerstand wandelt das Spannungssignal der Bikl-Ablastvorrichlung in ein Stromsignal um, wie dies von der Wandlcrstufe gefordert wird, und der Verstärker wandelt die Sliomaus· gangsgrößc des Wandlers in ein Spannungssignal um, wie dies von der Kompensationsschaltung gefordert, wird.
Der Zähler 18 besteht aus einer im Handel erhältlichen Vorrichtung mit einer 8-Bit-Länge mit binären Voreinstelleingängen an acht Leitungen 48. einem Takteingang auf einer Leitung 50 und einem Freigabccingang auf einer Leitung 52. Der Zähler erzeugt eine binäre Ausgangssumme auf den Leitungen 46. Im Betrieb wird die binäre Ziffer auf den Voreinstelleitungen 48 in den Zähler geladen und diese Zahl steht kontinuierlich an den Ausgangsleitungcn 46 zur Verfugung. Wenn der Freigabecingang spannungsmäßig hoch liegt, wird der Zähler 18 durch jeden Taktimpuls auf der Leitung 50' inkremcntierl. Keine Kombination aus Taktsignal und Freigabesignal führt zu einem Dckremcnticren des Ziihlers. Das Taktsignal kann entweder durch eine getrennte Taktvorrichtung vorgesehen werden, die einen oder mehrere Taktimpulse pro Abtastsektor erzeugt oder es. kann das Taktsignal verwendet werden, welches von der Abtastvorrichtung selbst erzeugt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird eine Taktfolge von vier Taktimpuhen pro Sektor verwendet.
Die Vergleichsstufe 20 besteht aus einer im Handel erhältlichen Vorrichtung, die ein digitales Signal mit hohem Spannungswert auf der Ausgangsleitung 52 erzeugt, wenn der Wert des Video-Eingangssignals auf der Leitung 30 den Wert eines Weißbezugssignals auf einer Leitung 34 überschrciict. Der Wciß-Bezugssigtia!- wert entspricht dem Wert, auf welchen die Weiß-Hintergrundswert-Signale durch die Kompensationsschaltung reduziert werden müssen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Speicher 22 aus einer im Handel erhältlichen 8 · 32-Bit-Vorrichtung, die die 8-Bit-Binärziffcrn auf den Leitungen 46 an einer von 32 Stellen speichert, die durch die 5-Bit-Adresse auf den Eingangsleitungcri 281 adressiert werden. Die gespeicherte Ziffer, die von dem Signal auf den Leitungen 28 adressiert wurde, steht auf den Ausgangsleitungen 48 zur Verfügung. Wenn die Bild-Abtastvorrichtung 10 damit anfängt, das Dokument 12 abzutasten, werden alle Stellen des Speichers 22 auf Null gestellt. Wenn die Bild-Abtastvorrichtung in den ersten Sektor der Abtastzeile 24 eintritt, wird die erste Adresse auf den Leitungen 28 dazu verwendet, die erste Speicherstelle in dem Speicher weiterzuschalten, wodurch die binäre Zahl, eine Null, die in diesem gespeichert wird, herausgeholt wird. Die binäre Null wird dann in den Zähler 18 eingeschrieben und erscheint immer noch als binäre Null auf den Zählerausgangsleiiungen 46. Der D/A-Wandler 16 wandelt dann die binäre NuI! in ein analoges Steuersignal mit niedrigem Pegel! um. welches den Spannungsverstärker 14 mit veränderbarer Verstärkung auf den maximalen Verstärkungszustand treibt. Da die Ränder der meisten Dokumente glatt oder einfarbig bzw. leer oder weiß ausgebildet; sind, soiite die Leuchtsiärke auf ihrem Maximalwert Siegen.
Das Ausgangssignal auf der Leitung 26 wird daher von dem Verstärker 14 verstärkt, um einen Signalpegell auf der Leitung 30 zu erzeugen, der den Weißbezugssignalpcgel auf der Leitung 54 überschreitet, wodurch die Ausgangsgröße der Vcrglcichsstufc 20 spannungsmäliig hochspringt. Nach dem Auftreten jedes Tnktimpulses auf der Leitung 50, während die Ausgangsgröße der ι Vergleichssluff spannungsmäßig hochlicgl. wird der ZiIiι jr inkrenientiert, wodurch die Wandlerstufc progressiv die Verstärkung des Verstärkers reduziert. Das Inkrementicren des Zählers wird so lange fortgesetzt, bis entweder die Verstärkung des Verstärkers 14 so weit
κι redu/icrt ist, daLl der verstärkte Abtastsignalpcgel nicht langer den Wcißbc/ugssignalpcgcl überschreitet, oder das Ende des Sektors erreicht ist.
Am Ende des ersten Sektors wird die Summe in dem Zähler zu diesem Zeitpunkt in der ersten Speichcrstelle
r> gespeichert, es wird die Speicheradresse durch die Abtaster-Ausgangsgröße auf den Leitungen 28 inkrcmcntiert und es wird die in der zweiten Speicherstelle gespeicherte Summe wiedergewonnen oder herausgeholt und in den Zähler eingegeben. Diese Operation wird dann fortgesetzt, und zwar für jeden der 32 Sektoren in der ersten Abtastzeile. Nach der ersten Abtastung kann das Dokument vorgeschoben werden und es kann dann eine zweite Abtastung durchgeführt werden, und zwar unterhalb der ersten Abtastung. Wenn das Dokument
2r> nicht vorgeschoben wird, schreitet die Eichung voran, wobei lediglich die erste Zeile wiederholt bei mehreren Durchgängen verwendet wird. Eine vollständige und genaue Eichung kann so lange nicht erreicht werden, bis das Dokument vorwärts bewegt wird, wenn die Daten
M> vollständig einen Abtastintervall füllen. Wenn der erste Sektor erneut auftritt, wird die alte, in der ersten Speichcrstelle gespeicherte Summe ausgegeben und in den Zähler eingeladen und der zuvor erläuterte Prozeß wird für den Rest der Zeile fortgesetzt, als auch für jede nachfolgende Zeile, bis das gesamte Dokument abgetastet iSt.
Wenn der verstärkte Video-Signalpegel nicht langer den Bezugssignalpegel überschreitet und daher der Zähler nicht langer durch die Taktimpulse inkrementiert wird, stellen die verschiedenen Summensignale, die in dem Speicher 22 gespeichert wurden, die ersten Annäherungen der Kompensationssignalc dar, die für jeden Sektor erforderlich sind. Diese Summen werden dann kontinuierlich für die Programmierung des Verstärkers und für die geeignete Verstärkungseinstellungen für jeden Sektor verwendet, bis eine Stelle in einem Sektor auftritt, die eine höhere Leuchtstärke besitzt und die bestimmte Zählung dieses Sektors dann weiter inkrcmentiert wird.
so Wenn Daten auf der Fläche des abgetasteten Dokuments auftreten, fällt der verstärkte Video-Signalpegel unter den Weiß-Bezugssignalpegel. Dies hat jedoch keine Wirkung auf den Zähler, wenn nicht die Daten heller sind als der Hintergrundswert, da der Zähler lediglich inkrementiert. nicht jedoch dekrementiert wird.
Ein Zeitsteuer-Diagramm, welches dazu verwendet werden kann, die Betriebsweise der Kompensationsschaltung zu erläutern, ist in F i g. 2 gezeigt. Eine erste, eine zweite und eine dritte Abtastzeile, welche die obere linke Ecke des Dokuments 12 kreuzen, sind jeweils durch die Zeilen 70,72 und 74 herausgegriffen und weiter ist ein Graupunkt 76 in dem dritten Sektor gezeigt Wie bereits an früherer Stelle erwähnt wurde, können dann, wenn das Dokument nicht weitergeschoben ward, die erste, zweite und dritte Abtastung der Zeile 70 entsprechen. Direkt unterhalb des beleuchteten Dokumentensegments ist die Ausgangsgröße der Abtastvorrichtung 10 auf der Leitung 26 gezeigt und diese nimmt
plötzlich bei 78 zu, wenn die Abtastung von dem schwarzen Hintergrund zur Kante oder Rand des Dokuments fortschreitet. Wie durch die Zeile 80 angegeben ist, nimmt die Ausgangsgröße der Abtastvorrichtung dann allmählich zu, wenn die Abtastung von der ■> Kante oder dem Rand zum Zentrum des Dokuments vorarr ;hreitet, wobei derartige Erhöhungen durch Uneinheitlichkeiten in der Abtastvorrichtung verursacht werden. Die Ausgangsgröße fällt dann auf den Wert 82 ab, wenn die Abtastung zum Graupunki 76 gelangt, kehrt dann auf den Hintergrundswert bei 83 zurück und fährt fort, leicht zuzunehmen oder anzusteigen, wenn die Abtastung sich dem Zentrum des Dokuments nähert. Das entsprechende Video-Ausgangssignal des Verstärkers 14, welches auf der Leitung 30 entwickelt wird, ist bei 84 gezeigt, und zwar verglichen mit dem Weißbezugssignal, welches bei 86 gezeigt ist. Der jCiiWäFZSigfiäi WcFi iSi uci σο VCranSCnäüiiCnt.
Wenn die Ausgangsgröße des Verstärkers den Bezugssignalwert überschreitet, so wird beim Auftreten des nächsten Taktimpulses der Zähler inkrementiert, wodurch die Verstärkung des Verstärkers zurückgeschaltet wird, wie dies bei den Punkten 90 und 92 veranschaulicht ist. Wenn der Wert gleich ist oder kleiner ist als der Bezugswert, wie dies anschließend an dem zweiten Taktimpuls an der Stelle 94 angezeigt ist, wird die Verstärkung des Verstärkers nicht länger dekrementierL Die Ausgangsgröße des Verstärkers überschreitet erneut den Bezugssignalpegel und wird bei 95 dekrement.cn, wenn ein neuer Sektor mit dem Speicherwort Null auftritt, und die Abtastung den Punkt 76 kreuzt, wobei der Videosignalwert dann unter den Bezugswert fällt, wie bei 96 angezeigt ist. Während dieser Zeit findet keine Pegelkompensation statt, wenn jedoch der Punkt nicht den gesamten Sektor bedeckt, wie dies hier ge- J5 zei"· ist, wird eine Pe"e!kompcns3!ion dennoch erreicht, jedoch in einer langsameren Folge als dann, wenn der Punkt nicht vorhanden ist. Es sei auch hervorgehoben, daß, obwohl der Punkt 76 einen Teil der ersten Abtastung bedeckt, der Punkt reproduziert wird (da der Punktsignalwert kleiner ist als der Weiß-Bezugswert bei 96), jedoch lediglich leichter oder geringer in der Schattierung oder Abstufung als nach der Vervollständigung der Pegelkompensation (wie bei 97 gezeigt).
Während der zweiten Abtastung wird die Pegelkompensation fortgesetzt, und zwar in dem dritten und vierten Sektor, wie bei 98 und 100 gezeigt ist. Bei der dritten Abtastung wird die Pegelkompensation vervollständigt, und zwar selbst in dem Sektor, der den Graupunkt enthält Während des Restes des Dokumentes wird keine weitere Pegelkompensation durchgeführt, wenn nicht eine Fläche mit höherer Leuchtstärke auftritt.
Obwohl bestimmte Werte einer Taktfolge, Sektorbreite und einer D/A-Wandleraufiösung bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wurden, können ebenso andere Werte zur Anwendung gelangen. Einige Marktangebote umfassen: Schnelles Einlaufen oder Fangen, was mit Hilfe hoher Taktfolgen und grober Wandlerschritte erreicht werden kann, hohe Kompensationsauflösung. die mit Hilfe schmaler Sekiorbreiten und feiner Wandlerschritte erhalten werden kann; hohe Geräuschunempfindlichkeit. die mit Hilfe von niedrigen Taktfolgen und großen Sektorbreiten erhalten werden kann, Auch sind Systeme, bei denen große Sektorbreiten verwendet werden, weniger störanfällig durch dunk- le Räche nahe der Ränder der Dokumente.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Speicher für jedes Dokument zurückgestellt. Wenn viele Kopien des gleichen oder ähnlicher Dokumente vorgenommen werden sollen, kann der Speicher auch nur zu Beginn der Kopierserien zurückgestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Beieuchtungs-Kompensationsschaltung, insbesondere für eine Bildabtastvorrichtung, um die Ausgangsgröße der Bildabtastvorrichtung im Sinne einer Kompensation der Leuchtstärke und der optischen Unregelmäßigkeiten abzuändern, mit einem auf ein Steuersignal ansprechenden Verstärker, der den Weißsignalpegel der Ausgangsgröße der Abtastvorrichtung abwandelt, mil einer Vcrgleichsstufc zum Vergleichen der Ausgangsgröße des Verstärkers mit einem Weißbczugssignal und zum Erzeugen eines Vcrgleichssignals. wenn die Ausgangsgröße des Verstärkers die Größe des Weißbezugssignals überschreitet, mit einem Zähler, der auf das Vcrgleichssignal anspricht und der mit einer vorbestimmten Folge von einer Anfangszählung aus zu zählen beginnt und der ein kontinuierliches Zählausgangssignal erzeugt, bis die Zählung beendet wird, und mit einer Signal-Wandlerstufe zum Umwandeln der Zählerausgangssignale in Steuersignale, um den Verstärker in geeigneter Weise zu treiben, dadurch gekennzeichnet.
    des Widerstandes (34) gekoppelt ist.
DE2748325A 1977-03-14 1977-10-27 Beleuchtungs-Kompensationsschaltung Expired DE2748325C2 (de)

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