DE2649122B2 - Fernsehsignalgenerator - Google Patents
FernsehsignalgeneratorInfo
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- G06G7/28—Arbitrary function generators for synthesising functions by piecewise approximation
-
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Description
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Fernsehsignalgenerator,
wie er im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist.
Es sind Fernsehsignalgeneratoren zur Erzeugung eines Fernsehtestbildes bekannt, in denen digitale
Schaltkreise verwendet sind. Dieser Aufbau bringt den Nachteil mit sich, daß wegen der digitalen Wellenform
des Signals ein unerwünschterweise abgestufter Bereich
längs des Randes des Musters bzw. Testbildes in dem Fernsehbild erscheint, das aus dem Testsignal wiederge-
jo geben wird. Da ferner das Signal aus bipolaren Impulsen
besteht, die abrupt von einem Pegel auf einen anderen Pegel springen, kann das wiedergegebene Fernsehbild
keine Bereiche enthalten, die ein mittleres Heiligkeitsniveau geben.
Ein anderer bekannter Fernsehsignalgenerator erzeugt ein Testbild mit einer Bildaufnahmeröhre. Die
Wellenform des Signals dieses Generators kann durch Justieren des Brennpunktes der Bildaufnahmeröhre
verändert werden. Da es sehr schwierig ist, den Grad einer solchen Brennpunktjuslierung auf einen genauen
Wert einzustellen, kann das Muster bzw. Testbild, das aus einem solchen Fernsehsignal auf einer Bildröhre
wiedergegeben wird, nicht genau vorbestimmt werden.
Aus der US-Patentschrift 31 79 744 ist ein Fernsehsignalgenerator für ein Testbild bekannt. Wie dies
insbesondere aus der Fig.2 und der Spalte 2, Zeilen
19 — 21 dieser Patentschrift zu entnehmen ist, ist dieser Generator so ausgebildet, daß er ein rechteckiges Bild
mit entsprechend rechteckiger Umrandung erzeugt. In verschiedenen Impulsgeneratoren werden Impulse
einerseits für vertikale Breit« und vertikale Lage und andererseits für horizontale Breite und horizontale
Lage erzeugt. In einer entsprechenden Schaltung erfolgt eine Überlagerung der Impulse zu dem rechteckigen
■35 Bild.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fernsehsignalgenerator zu schaffen, mit dem ein
Fernsehtestbild erzeugt werden kann, das einen kurvenförmigen Rand, wie z. B. einen Kreis, umfaßt,
w) ohne daß jedoch abgestufte Kanten im wiedergegebenen
Fernsehtestbild auftreten.
Diese Aufgabe wird mit einem wie im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Fernsehsignalgenerator
erfindungsgemäß gelöst, wis dies im Kennzeichen des
f>5 Patentanspruches I angegeben ist. Den Unteransprüchen
lassen sich weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäfkn Fernsehsignalgenerators
entnehmen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, einen Fernsehsignalgenerator mit einem Steigungssteuerkreis
vorzusehen, der zur Veränderung der Anstiegs- und Abfallzeiten der jeweiligen Anstiegsflanke bzw. Abfallflanke
des Fernsehsignals dient. Mit einer vorgesehenen Einrichtung werden die vorgegebenen Werte der
Zeitkonstanten des Steigungssteuerkreises bezogen auf die jeweilige Zeile festgelegt.
Der erfindungsgemäße Fernsehsignalgenerator hat zudem den Vorteil, ein Muster bzw. Testbild mit einem
mittleren Helligkeitsniveau zwischen schwarz und weiß zu erzeuge::, wodurch ein von abgestuften Kanten freies
Testbild hergestellt wird, das ein mittleres Helligkeitsniveau hat. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich mit
dem erfindungsgemäüen Generator ein Fernsehsignal erzeugen läßt, das abrupte Anstiegsflanken oder
Abfallflanken, abhängig von dem Rand eines vorgegebenen Musters oder Testbildes, hat. Dadurch können
Testbilder verschiedener Formen wiedergegeben werden. Weiter läßt sich mit einem erfindungsgemäßen
Fernsehsignalgenerator eine Wellenform zur Reproduktion eines gewünschten Musters oder Testbildes
erzeugen, mit dem sich die Zuverlässigkeit von Meßwerten in einem digitalen Meßsystem erhöhen läßt.
Bedingungen können numerisch spezifiziert werden, die analog dem Grad der erwähnten Brennpunktjustierung
in einem Meßsystem entsprechen, bei dem eine Testbildröhre verwendet ist.
Weitere Erläuterungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, anhand der Figuren gegebenen Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung hervor.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Fernsehbildes, das eine
ideale Kreisform darstellt.
Fig.2 ist ein Blockschaltbild eines bekannten Mustersignalgenerators.
Fig.3 ist ein Wellenformdiagramm eines nach bekannten Verfahren mit dem Generator der Fig. 2
erzeugten Fernsehsignal, wenn die Kreisform der F i g. 1 wiedergegeben werden soll.
Fig.4 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Fernsehsignalgenerators.
Fig. 5 ist ein Schaltbild eines Anstiegs- und Abfallsteigungssteuerkreises in dem Generator der
Fig. 4.
F i g. 6A und 6B sind Wellenformdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltkreisblöcke der
Fig.4, wenn die Kreisform der Fig. 1 wiedergegeben
werden soll.
Fig. 7 ist ein Schaltbild eines Wellenformglättungsschaltkreises
in dem Generator der F i g. 4.
Fig. 8A ist eine Ansicht eines Fernsehbildes, das ideale Buchstabenmuster »A B C« darstellt.
Fig.8B und 8C sind Wellenformdiagramme, die
Fernsehsignale zeigen, welche von den Schaltkreisblökken der Fig.4 erzeugt werden, wenn die Buchstabenmuster
der Fig. 8A wiederzugeben sind, und die die Übereinstimmung der Muster mit den Signalen
erläutern.
Fig. 9 ist ein Schaltbild eines Ladespannungsvorgabeschaltkreises
in dem Generator der F i g. 4.
Fig. 10 ist ein Schaltbild, das eine modifizierte Ausführungsform des Anstiegs- und Abfallsteigungssteuerkreises
in dem Generator der F i g. 4 zeigt.
F i g. 11 ist ein Schaltbild, das eine andere modifizierte
Ausführungsform des Anstiegs- und Abfallsteigungssteuerkreises in dem Generator der F i g. 4 zeigt.
F i e. 12A ist eine Ansicht eines Fernsehbildes, das ein
anderes Muster darstellt, das unter Verwendung des Anstiegs- und Abfallsteigungs-Steuerkreises der
F i g. 11 erzeugt ist.
Fig. 12B bis 12D sind Wellenformdiagramme an Punkten des Anstiegs- und Abfallsteigungs-Steuerkreises
der Fig. 11.
Fig. 13 ist eine Ansicht eines Fernsehbildes, das ideale Keilformen zur Verwendung in Vertikalauflösungsmessungen
der Bildröhre darstellt.
ίο Fig. 14A und 14B sind Wellenformdiagramme und zeigen zum Vergleich nach der bekannten Methode mit dem Mustersignalgenerator der F i g. 2 erzeugte Fernsehsignale und mit dem Fernsehsignalgenerator der Erfindung erzeugte Fernsehsignale, wenn die Keilformen zur Verwendung in Vertikalauflösungsmessungen im Bild sein sollen.
ίο Fig. 14A und 14B sind Wellenformdiagramme und zeigen zum Vergleich nach der bekannten Methode mit dem Mustersignalgenerator der F i g. 2 erzeugte Fernsehsignale und mit dem Fernsehsignalgenerator der Erfindung erzeugte Fernsehsignale, wenn die Keilformen zur Verwendung in Vertikalauflösungsmessungen im Bild sein sollen.
Fig. 15 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des
Fernsehbildes der Fig. 13.
Fig. 16 ist ein Wellenformdiagramm, das von dem Fernsehsignalgenerator der Fig. 4 erzeugte Signale
zeigt, wenn die Keilformen widerzugeben sind.
Die nach dem bekannten Verfahren unter Verwendung digitaler Schaltkreise, zum Beispiel mit einem in
Fig.2 gezeigten Mustersignalgenerator, erzeugten y>
Fernsehsignale weisen den Mangel auf, daß abgestufte Kanten längs des Randes des Testbildes oder Musters
erscheinen, das mit solchen Fernsehsignalen in einer Fernsehbildröhre widergegeben wird.
Zur Erläuterung zeigt F i g. 1 eine Kreisform, die weiß ίο in einer schwarzen Umgebung ist. In einem solchen Fall
werden nach dem obigen bekannten Verfahren die in Fig. 3 gezeigten Signale erzeugt, die bemerkenswert
abgestufte Kanten im oberen Bereich der Form auf den entsprechenden Abtastzeilen Lj bis U zur Folge haben.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die diesen Mangel beseitigt.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die diesen Mangel beseitigt.
Das Blockschaltbild der Fig.4 zeigt einen Fernsehsignalgenerator
gemäß der Erfindung, der einen Anstiegs- und Abfallsteigungs-Steuerkreis 1, einen Mustersignalgenerator
2, einen Wellenformglättungsschaltkreis 3 und einen Ladespannungsvorgabeschaltkreis 4
enthält. Der Mustersignalgenerator 2 liefert ein Mustersignal 10 an den Steigungssteuerkreis 1.
Der Mustersignalgeneralor 2, der ein wie in Fig. 2 gezeigter bekannter Schaltkreis ist, enthält ein Paralleleingangs-/7-bit-Schieberegister 7 und ein Speicherelement 8, in dem das Mustersignal für jede horizontale Abtastzeile gespeichert wird.
Der Mustersignalgeneralor 2, der ein wie in Fig. 2 gezeigter bekannter Schaltkreis ist, enthält ein Paralleleingangs-/7-bit-Schieberegister 7 und ein Speicherelement 8, in dem das Mustersignal für jede horizontale Abtastzeile gespeichert wird.
Das Speicherelement 8 kann ein Read-only-Speicher (ROM) sein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, werden binär kodierte Zeilenadreßsignale 11 bis 16, die entsprechende
Abtastzeilenzahlen repräsentieren, an Adressenein- Y>
gangsklemmen Ao bis A^ des Speicherelements 8
geliefert. Diese Zeilenadreßsignale 11 bis 16 regen das Speicherelement 8 an, die gewünschten Mustersignale
auszugeben, die dem Schieberegister 7 zugeführt werden. Die Paralleleingabe-Mustersignale werden als
ho Mustersignale 10 in Reihe an einer Ausgangsklemme Qn
des Schieberegisters 7 ausgelesen. Zum Lesen werden fortschreitend Schiebepulse an eine Taktgeberklemme
CPdes Schieberegisters 7 geliefert, um dessen Inhalt zu
verschieben. Die Schiebepulse können Taktgeberpulse (i5 sein, die mit den horizontalen Synchronisiersignalen des
Fernsehsignals synchronisiert sind. Nach Abschluß jeder Verschiebung wird ein horizontaler Treibepuls 6
als ein Rückstellpuls an die Rückstellklemme R des
Schieberegisters 7 geliefert, um dessen Inhalt bei jeder
Abtastzeile zu löschen.
Der Schaltkreis des Steigungssteuerkreises 1 ist in Fig. 5 gezeigt und enthält einen Zähler 26, ein
Speicherelement 28, einen Zeitkonstantenschaltkreis mit einem Kondensator 50 und den Widerständen 45 bis
47 und 67 bis 69, und eine Wähleinrichtung mit den Transistoren 33 bis 36 und 55 bis 58.
Das in dem Mustersignalgenerator 2 der Fig. 2 erzeugte Mustersignal 10 wird an eine Eingangsklemme
CP des Zählers 26 und an eine Verzögerungskette 27 geliefert. Der Zähler 26 zählt also Pulse des Mustersignals
10 und erzeugt binäre Zählersignale, die die Zahl der Pulse im Mustersignal 10 in jeder Abtastzeile
repräsentieren. Die aus je 21, 22, 23 bzw. 24 Ziffern
zusammengesetzten Binärzahl-Ausgangswerte werden an den Ausgangsklemmen A, B, C und D erhalten. Die
Ausgangswerte werden an Adreßeingangsklemmen Ab bis Α? des Speicherelements 28 als Adressensignale
geliefert. Die binär kodierten Zeilenadreßsignale 11 bis 16, die die Abtastzeilenzahlen repräsentieren, werden
an andere Adresseneingangsklemmen Ao bis A^ des
Speicherelements 28 geliefert.
Die binäre Adressenkombination an den Adresseneingangsklemmen /4o bis /49 bestimmt den Ausgangszustand
an Ausgangsklemmen Ot bis Os des Speicherelements
28. Die Ausgangssignale von den Ausgangsklemmen O2, Oa, O6 und Os bestimmen Anstiegszeiten an
jeder Anstiegsflanke des gewünschten Fernsehsignals, und die Ausgangssignale an den Ausgangsklemmen O\,
Oi. O=, und Oi bestimmen Abfallzeiten an jeder
Abfallflanke des Fernsehsignals.
Die Ausgangssignale von den Ausgangsklemmen O], Oi. Ο, und O7 werden an eine Eingangsklemme
jeweiliger Zweieingangs-NAND-Gatter 29 bis 32 geliefert. Das Mustersignal 10 von der Verzögerungskette 27 wird gemeinsam an jede andere Eingangsklemme
der NAND-Gatter 29 bis 32 geliefert. Ausgangssignale der NAND-Gatter 29 bis 32 werden an die Basen
jeweiliger Transistoren 33 bis 36 über Zenerdioden 37 bis 40 angelegt. Außerdem sind die Basen der
Transistorer, 33 bis 36 über die jeweiligen Widerstände
41 bis 44 mit einer Gleichspannungsquelle Ei verbunden.
Die Emitter der Transistoren 33 bis 36 sind über jeweilige Widerstände 45 bis 47 mit einer anderen
Gleichspanni'ngsquelle E^ verbunden, außer dem Emitter
des Transistors 36, der direkt mit der Gleichspannungsquelle £5 verbunden ist. Die Kollektoren der
Transistoren 33 bis 36 sind untereinander und mit einer Klemme des Kondensators 50 verbunden.
Dementsprechend versetzt ein Niedrigniveau-(O)-Ausgangswert
von einem der NAND-Gatter 29 bis 32 den entsprechenden Transistor 33, 34, 35 oder 36 in den
EIN-Zustand, während die übrigen Transistoren im AUS-Zustand gehalten werden. Der Kondensator 50
wird deshalb über den Transistor im EIN-Zustand geladen. Die Ladezeitkonstante wird durch die Kapazität
des Kondensators 50 und den Widerstand der Parallelschaltung derjenigen der Widerstände 45 bis 47
bestimmt, die von den Transistoren im EIN-Zustand gewählt sind. Folglich steigt das Potential am Kondensator
50 mit einer Geschwindigkeit gemäß der Zeitkonstante, die- durch die Ausgang.swertkombination
an Ausgangsklemmen O1, Oi, Oo und Oi des Spcichcrelcmcnls
28 bestimmt ist. In einem besonderen Fall wird, da der Ilmitter des Transistors 36 ohne irgendwelche
Zwischengeschäfte Widerstände direkt mit derGleichspannungsquellc
/>, verbunden ist, der Kondensator 50
im wesentlichen augenblicklich auf ein vorbestimmtes Potential geladen, wenn der Transistor 36 in den
EIN-Zustand versetzt ist.
Andrerseits werden die Ausgangswerte von den Ausgangsklemmen Οι, O4, Ob und O8 zur Bestimmung
der Abfallsteigung des Fernsehsignals an Zweieingangs-AND-Gatter 51 bis 54 angelegt, von denen jedes eine
Sperreingangsklemme hat. Das Mustersignal 10 von der Verzögerungskette 27 wird invertiert gemeinsam an
jede Sperreingangsklemme der AND-Gatter 51 bis 54 angelegt. Ausgangswerte dieser AND-Gatter 51 bis 54
werden an die Basen jeweiliger Transistoren 55 bis 58 über Zenerdioden 59 bis 62 angelegt. Ferner werden die
Basen der Transistoren 55 bis 58 über entsprechende Widerstände 63 bis 66 mit der Gleichspannungsquelle Ea
verbunden. Die Emitter der Transistoren 55 bis 58 sind über entsprechende Widerstände 67 bis 69 mit einer
anderen Gleichspannungsquelle Ej, verbunden, außer
dem Emitter des Transistors 58, der direkt mit der Gleichspannungsquelle Eb verbunden ist. Die Kollektoren
der Transistoren 55 bis 58 sind miteinander und mit einer Klemme des Kondensators 50 verbunden.
Demgemäß versetzen Niedrigniveau-(O)-Ausgangswerte von irgendwelchen der NAND-Gatter 51 bis 54
die entsprechenden Transistoren 55 bis 58 in den EIN-Zustand, während die übrigen Transistoren im AUS-Zustand
gehalten werden. Der Kondensator 50 wird also über die Transistoren entladen, die im EIN-Zustand sind.
Die Entladezeitkonstante wird durch die Kapazität des Kondensators 50 und den Widerstand der Parallelkombination
von denjenigen der Widerstände 67 bis 69 bestimmt, die von dem im EIN-Zustand befindlichen
Transistor gewählt sind. Folglich fällt das Potential des Kondensators 50 mit einer Geschwindigkeit, die durch
die Ausgangswertkombination an Ausgangsklemmen Οι, Oa, Ob und Oe des Speicherelements 28 bestimmt ist.
In einem Sonderfall wird, da der Emitter des Transistors 58 ohne irgendwelche zwischengeschaltete Widerstände
direkt mit der Gleichspannungsquelle Et verbunden
ist, der Kondensator 50 im wesentlichen augenblicklich auf ein vorbestimmtes Potential entladen, wenn der
Transistor 58 in den EIN-Zusland versetzt ist.
Bei den oben erwähnten Vorgängen wird das durch die Verzögerungskette 27 verzögerte Mustersignal 10
direkt an die NAND-Gatter 29 bis 32 in dem Anstiegssteigungssteuerkreis ohne Inversion angelegt,
während im Gegensatz dazu das Mustersignal 10 invertiert an die AND-Gatter 51 bis 54 in dem
Abfallstcigungssteuerkreis angelegt wird. Deshalb sind die Transistoren 55 bis 58, die die Abfallsteigung
bestimmen, alle im AUS-Zustand, wenn die Anstiegsflanke angelegt wird, während die Transistoren 33 bis
36, die die Anstiegssteigung bestimmen, alle im AUS-Zustand sind, wenn die Abfallflanke angelegt wird.
Bei Betrieb des Steigungssteuerkreises 1 wirkt die Verzögerungskette 27 derart, daß sie das Mustersignal
10 mit den Ausgangswerten des Speicherelements 28 zeitlich abstimmt.
Die Spannung am Kondensator 50 wird über einen Widerstand 70 und einen Begrenzerkreis, der die
Dioden 71 und 72 umfaßt, als ein Ausgangssignal 18 herausgeführt. Der Begrenzerkreis hält das Ausgangssignal
18 innerhalb oberer an die Kathode der Diode 71 angelegter Spannung Ei und unterer an die Anode der
Diode 72 angelegter Spannung E2. Wenn das Niveau des
Ausgangssignals 18 über der Spannung E\ ist, leitet die Diode 71 und begrenzt das Signalnivcau. Wenn im
Gegensatz dazu das Ausgangssignal 18 unter der
Spannung £2 liegt, leitet die Diode 72 und erhält das
Signalniveau aufrecht.
Ein Transistor 73 ist mit dem Ausgang des Steigungssteuerkreises 1 verbunden. Der Transistor 73
wird angewandt, um tien unerwünschten Abfallabschnitt des Ausgangssignals 18 abzuschneiden. Bei solch
unerwünschtem Abfallabschnitt wird ein Pulssignal 48 an die Basis des Transistors 73 über einen Widerstand 74
angelegt und versetzt den Transistor 73 in den EIN-Zustand. Das bewirkt den Abfall des Ausgangssignals
18 auf das Potential £2, das den unerwünschten Abfallabschnitt des Ausgangssignals 18 beseitigt. Das
Pulssignal 48 kann zum Beispiel ein Signal 203 der Abtastzeile Lw sein, wie in Fig. 14B gezeigt, wenn ein
Fernsehsignal 190 auf der Abtastzeile Lie·· als Ausgangssignal
18 gewünscht ist. Das Pulssignal 48 (das Signal 203) kann in derselben Weise erzeugt werden, wie das
Mustersignal 10 in dem obenerwähnten Mustersignalgenerator 2 erzeugt wird.
F i g. 6A und 6B zeigen Beispiele des gewünschten Ausgangssignals 18, das von dem Fernsehsignalgenerator
zu erzeugen ist, wenn die Kreisform in F i g. 1 reproduziert werden soll.
Indem zunächst auf die in F i g. 1 gezeigte Abtastzeile L2 Bezug genommen wird, wird das entsprechende
Ausgangssignal für die Zeile Li durch ein Signal 18 in
F i g. 6A gezeigt. Aus einem Vergleich des Signals 18 mit dem entsprechenden Signal 9 der Zeile La in F i g. 3, das
mit herkömmlichen Verfahren erzeugt ist, läßt sich ersehen, daß sich das Signal 9 abrupt durch eine Stufe zu
den Zeiten tf, und f? verändert, daß aber das Signal 18
sanft mit geneigten Flanken nahe den Zeiten fe und ti
ansteigt bzw. abfällt. Die Steigungen der Anstiegs- und Abfallsteigungsbereiche können folgendermaßen bestimmt
werden.
Im Falle der Kreisform der Fig. 1 ist es wünschenswert,
daß das Fernsehsignal relativ kurze Anstiegs- und Abfallzeiten in den Anstiegs- und Abfallbereichen hat,
wie am Beispiel der Signale 18 für die Abtastzeilen L15
und L16 in Fig. 6B gezeigt, wenn der Rand der Form
einen relativ großen Winkel mit der Abtastzeile bildet, wie Winkel β in F i g. 1 in bezug auf die Abtastzeile Li5.
Im Gegensatz dazu ist es wünschenswert, daß das Fernsehsignal eine relativ lange Anstiegs- und Abfallzeit
hat, wie am Beispiel des Signals 18 für die Abtastzeilen Lq bis La und L% in F i g. 6A und 6B gezeigt,
wenn der Rand der Form einen relativ kleinen Winkel mit der Abtastzeile bildet, wie Winkel λ in F i g. 1 in
bezug auf die Abtastzeile L3. Die Anstiegs- und Abfallsteigung kann in Abhängigkeit von dem Winkel
des Randes mit der Form bestimmt werden.
Die Anstiegs- oder Abfallsteigung des Fernsehsignals resultiert in allmählicher Zunahme oder Abnahme des
Helligkeitsniveaus nahe der Kante des Musters oder Testbildes. Die allmähliche Zunahme oder Abnahme
ergibt einen glatten Übergang von einer Zeilenkomponente zur nächsten Zeilenkomponente, die das Muster
oder Testbild zusammensetzen. Als Ergebnis wird ein stetiger Rand wiedergegeben.
Das Ausgangssignal 18, wie die von dem Steigungs- eo
steuerkreis 1 erzeugten und in den F i g. 6A und 6B gezeigten Signale, wird an den Wellenformglättungsschaltkreis
3 in Fig.4 angelegt. Der Glättungsschaltkreis
3 enthält Dioden 81 bis 86 und Widerstände 87 bis 93, die in der aus F i g. 7 ersichtlichen Weise verbunden t>5
sind. Positive Gleichspannungen Ej, Eu und £9 werden an
jeder Anode der jeweiligen Dioden 81 bis 83 über die Widerstände 88 bis 90 geliefert. Negative Gleichspannungen
£10, Fii und £12 werden an jede Kathode der
jeweiligen Dioden 84 bis 86 über Widerstände 91 bis 93 geliefert. Wenn das Niveau des Ausgangssignals 18 auf
einen Variationsbereich von —5 V bis +5 V eingestellt ist, werden die Gleichspannungen Ej bis £12 auf die
Lieferung der Potentiale +4 V, +3 V, +2,5 V, -2,5 V, — 3 V bzw. — 4 V eingerichtet.
Wenn das Signal 18 im Bereich +2,5 V bis +3 V ist, schaltet die Diode 83 ein, und die übrigen Dioden 81,82,
84, 85 und 86 werden im AUS-Zustand gehalten. Folglich wird ein Signal 19 auf dem Niveau herausgeführt,
das durch die Widerstände 87 und 90 zwischen den Potentialen des Signals 18 und der Gleichspannung E9
bestimmt ist. Wenn ferner das Signal 18 im Bereich + 3V bis +4V ist, sind die Dioden 82 und 83 im
EIN-Zustand und die Dioden 81, 84, 85 und 86 im AUS-Zustand, und ein Signal 19 wird auf dem Niveau
herausgeführt, das durch den Widerstand 87 und die parallelen Widerstände 89 und 90 in der gleichen Weise
wie oben bestimmt wird. So ändert sich das Signal 19 sanft im Gegensatz zu dem ursprünglichen Signal 18,
das lineare Steigungen hat. Wenn zum Beispiel Signale
18 der F i g. 6A an den Wellenformglättungsschaltkreis 3 in F i g. 7 angelegt werden, können geglättete Signale
19 erhalten werden, wie aus F i g. 6A ersichtlich.
F i g. 8A bis 8C zeigen ein anderes Beispiel, in dem
Buchstabenmuster »A B C« in dem Fernsehbild gewünscht sind. Das Fernsehsignal für diese Muster wird
von dem Anstiegs- und Abfallsteigungs-Steuerkreis 1 und dem Wellenformglättungsschaltkreis 3 erzeugt. Die
folgende Erläuterung wird unter Bezugnahme auf die Abtastzeile Lw gegeben.
Zunächst wird ein in Fig.8B gezeigtes Mustersignal 10 in dem Mustersignalgenerator 2 der F i g. 2 erzeugt.
Dann wird das Mustersignal 10 an den Steigungssteuerkreis 1 angelegt, um den Anstiegs- und Abfallflanken der
Musterpulse passende Steigungen zu geben. Das Ausgangssignal 18 von dem Steigungssteuerkreis 1 wird
an den Wellenformglättungsschaltkreis 3 angelegt, der das Ausgangssignal 18 in die Wellenform glättet, die in
F i g. 8C gezeigt ist.
Als nächstes wird ein anderes Beispiel beschrieben, in dem eine Segmentform rechts von der Zeit is in F i g. 1
im Fernsehbild reproduziert werden soll.
In solchem Fall wird, wie aus Fig.4 zu ersehen, ein
Signal 21 von dem Ladespannungsvorgabeschaltkreis A an den Steigungssteuerkreis 1 angelegt, um dem
Kondensator 50 eine anfängliche Ladespannung zi geben. Wenn solch ein Segment im Bild ist, müssen die
Fernsehsignale augenblicklich auf Anfangsspannunger ansteigen, zum Beispiel auf £Si, ES2,..., ESf, zur Zeil h
wie in Fi g. 6A und 6B gezeigt. Der Ladespannungsvorgabeschaltkreis
4 zur Vorgabe dieser Anfangsspannungen £Si, ES2 ESf, ist in F i g. 9 abgebildet.
Bezugnehmend auf F i g. 9 wird Information in einerr Speicherelement 95 gespeichert, um die Ladespannunf
zu dem anfänglichen, abschließenden oder mittlerer Zeitpunkt in dem Anstiegs- oder Abfallbereich de:
Fernsehsignals zu bestimmen, wie die Anfangsspannun gen £5i, ES2,..., ESf1. Ähnlich wie bei den Speicheret
menten 8 und 28 der F i g. 2 und 5 werden binär kodierte
Zeilcnadreßsignalc U bis 16, die die Abtastzeilenzah repräsentieren, an die Adresseneingangsklemmen de;
Speicherelements 95 geliefert. Ausgangswerte ar Ausgangsklemmen O\ bis O4 des Spcicherelements 9i
werden an die Basis jedes Transistors 96 bis 99 angelegt Demgemäß versetzt ein Niedrigniveau-Ausgangswer
(0) an einer der Ausgangsklemmen O\ bis O4 der
entsprechenden der Transistoren % bis 99 in den EIN-Zustand. Wenn zum Beispiel die Ausgangsklemme
O\ auf niedrigem Niveau ist, schaltet der Transistor 96 ein und erzeugt eine Spannung, die durch die
Widerstände 100 und 104 zwischen den Potentialen der Gleichspannungsquellen £Ή und £17 geteilt ist. Die
geteilte Spannung wird an die +Klemme eines Operationsverstärkers 105 angelegt, der als Spannungsfolgerschaltkreis
zur Impedanzwandlung arbeitet.
Der Ausgangswert des Operationsverstärkers 105 wird an einen Umschaltkreis 114 angelegt, der aus
Widerständen 106 und 107 und Dioden 108 bis 113 zusammengesetzt ist. Eine positive Gleichspannung F15
und eine negative Gleichspannung £fie werden an den
Umschaltkreis 114 geliefert. Wenn ein Signal 22 auf hohem Niveau, das zum Ausschalten der Diode 108
ausreicht, an deren Anode geliefert wird, und wenn ein Signal 23 auf niedrigem Niveau, das zum Ausschalten
der Diode 109 ausreicht, an deren Kathode geliefert wird, werden beide Dioden 112 und 113 in den
EIN-Zustand versetzt. Dann schaltet entweder die Diode 110 oder die Diode 111 gemäß dem Potential des
Ausgangswertes des Operationsverstärkers 105 ein. Deshalb kann in solchem Zustand die Ausgangsspannung
des Verstärkers 105 den Umschaltkreis 114 passieren und wird an den Kondensator 50 in dem
Anstiegs- und Abfallsteigungs-Steuerkreis 1 geliefert.
Wenn dagegen ein Hochniveausignal 23, das die Diode 109 einschaltet, höher liegt als ein Niedrigniveausignal
22, das die Diode 108 einschaltet, werden die Dioden 112 und 113 in den AUS-Zustand versetzt.
Wenigstens eine der Dioden 110 und 111 schaltet gemäß
dem Potential des Ausgangswertes des Operationsverstärkers 105 aus. Deshalb wird in solchem Zustand die
Ausgangsspannung des Verstärkers 105 durch den Umschaltkreis 114 unterbrochen.
Die Signale 22 und 23, die den Umschaltkreis 114 steuern, können relativ augenblickliche Pulse zu einem
erwüschten anfänglichen, abschließenden oder mittleren Zeitpunkt in dem Anstiegs- oder Abfallbereich des
Fernsehsignals sein. Solche Pulssignale können in ähnlicher Weise wie das Mustersignal mit einem
Speicherelement gebildet werden. Alternativ können sie durch Differenzieren der Anstiegsflanke des obenerwähnten
Signals 48, zum Beispiel des Signals 203 der Abtastzeile Lw in F i g. HB abgeleitet werden.
Das Ausgangssignal 21 des Ümschaltkreises 114 wird
an den Kondensator 50 im Steigungssteuerkreis 1 angelegt, um den Kondensator 50 zu laden. Die
Zeitkonstante beim Laden des Kondensators 50 durch den Umschaltkreis 114 ist genügend klein im Verhältnis
zu den Zeitkonstanten, die die Anstiegs- und Abfallsteigungen geben, um die Anfangsspannung des Kondensators
50 in die Lage zu versetzen, relativ augenblicklich vorgegeben zu werden. Folglich werden Signale 20, 24,
28, 32, 36, 40 mit anfänglichen Ladespannungen gebildet, wie aus F i g. 6A und 6B ersichtlich.
Als nächstes wird eine andere Ausführungsform des Anstiegs- und Abfallsteigungs-Steuerkreises 1 in Fig.4
unter Bezugnahme auf F i g. 10 beschrieben.
Wie bei dem in F i g. 5 gezeigten Schaltkreis wird das in dem Mustersignalgenerator 2 der F i g. 2 gebildete
Mustersignal 10 an eine Eingangsklemme CP eines Zählers 121 geliefert. Die Zählausgangswerte des
Zählers 121 in Binärform werden an Adresseneingangsklcmmen Ah bis A9 eines Speicherelements 122 angelegt.
An andere Adresseneingangsklemmen Ao bis A$ werden
binär kodierte Zeilcnadreßsignale 11 bis 16 geliefert, die
die Abtastzeilenzahl kennzeichnen. Ein mit dem horizontalen Synchronisiersignal des Fernsehsignals
synchronisiertes Rückstellsiginal wird an der Rückstellklemme
R des Zählers 121 angelegt, um den Inhalt am Ende jeder horizontalen Abtastung zu löschen. Das
Speicherelement 122 kann ein Read-only-Speicher (ROM) sein. In dem Speicherelement 122 gespeicherte
information wird über die Ausgangsklemmen O\ bis O4
und O9 bis On gemäß der binären Adressenkombination
an den Adresseneingangsklemrnen Ao bis Λ9 ausgelesen.
Die Information an den Ausgangsklemmen O\ bis Q4
bestimmt die gewünschten Anstiegssteigungen an jeder Anstiegsflanke des Fernsehsignals, und die Information
an den Ausgangsklemmen O9 bis On bestimmt die
Abfallsteigungen.
Die Ausgangswerte an den Ausgangsklemmen O\ bis
Qt werden an die Basen der jeweiligen Transistoren 131
bis 134 über Pufferverstärker 123 bis 126 des Offenkollektortyps und Widerstände 127 bis 130
angelegt. Die Transistoren 131 bis 134 werden mit Hochniveau-Ausgangswerten (1) an den Ausgangsklemmen
O\ bis 04 in den AUS-Zustand versetzt und werden
mit Niedrigniveau-Ausgangswerten (0) in den EIN-Zustand versetzt. Jeder der Transistoren 131 bis 134
koppelt im EIN-Zustand den entsprechenden der mit ihren Emittern verbundenen Widerstände 135 bis 138
mit dem Verbindungspunkt A eines Diodengatterschaltkreises 170, der die Dioden 1611 bis 164 umfaßt. An den
Verbindungspunkt ödes Diodengatterschaltkreises 170 wird das Mustersignal 10 von dem Mustersignalgenerator
2 über einen aus einem Transistor 157 und einem Widerstand 159 bestehenden Emitterfolgerschaltkreis
angelegt, nachdem es durch eine Verzögerungskette 139 verzögert worden ist.
Andrerseits werden die Ausgangswerte an den Ausgangsklemmen O9 bis On an die Basen der
jeweiligen Transistoren 141 bis 144 angelegt, die als Pufferverstärker wirken. Der Kollektor von jedem der
Transistoren 141 bis 144 ist über entsprechende Widerstände 145 bis 148 mit der Basis der jeweiligen
Transistoren 149 bis 152 verbunden. Die Transistoren 141 bis 144 werden mit Hochniveau-Ausgangswerten (1)
an den Ausgangsklemmen Oj bis On in den AUS-Zustand
versetzt, was die Transistoren 149 bis 152 ausschaltet. Im Gegensatz dazu werden die Transistoren
141 bis 144 bei Niedrigniveau-Ausgangswerten (0) in den EIN-Zustand versetzt, wais die Transistoren 149 bis
152 einschaltet.
Jeder der Transistoren 149 bis 152 im EIN-Zustand koppelt den mit seinem Emitter verbundenen entsprechenden der Widerstände 153 bis 156 mit einem Verbindungspunkt D des Diodengatterschaltkreises 170.
Die Widerstandswerte der Widerstände 135 bis 138 und 153 bis 156 sind gemäß binär kodierter Gewichtung bestimmt. Wenn also die Widerstände 135 und 153 einen Wert 8r haben, haben die Widerstände 136 und 154 4r, die Widerstände; 137 und 155 2rund die Widerstände 138 und 156 r.
Jeder der Transistoren 149 bis 152 im EIN-Zustand koppelt den mit seinem Emitter verbundenen entsprechenden der Widerstände 153 bis 156 mit einem Verbindungspunkt D des Diodengatterschaltkreises 170.
Die Widerstandswerte der Widerstände 135 bis 138 und 153 bis 156 sind gemäß binär kodierter Gewichtung bestimmt. Wenn also die Widerstände 135 und 153 einen Wert 8r haben, haben die Widerstände 136 und 154 4r, die Widerstände; 137 und 155 2rund die Widerstände 138 und 156 r.
Der Verbindungspunkt C des Diodengatterschaltkreises 170 ist mit einer Klemme eines Kondensators
165 verbunden, dessen andere !Klemme geerdet ist. Die Spannung an der Klemme wird durch einen Emittcrfolgerschaltkreis
herausgeführt, der aus einem Transistor 158 und einem Widerstand 160 besteht.
Als nächstes wird die Betriebsweise des in Fig. 10
gezeigten Schaltkreises beschrieben. Der Schaltkreis hat dieselbe Funktion wie der Anstiegs- und Abfallstei-
gungs-Steuerkreis 1 in F i g. 4, der in F i g. 5 gezeigt ist.
Das in dem Mustersignalgenerator 2 der Fig. 2 gebildete Mustersignal 10 wird an die Eingangsklemme
CP des Zählers 121 angelegt, der Pulse des Mustersignals 10 zählt. Die Zählausgangswerte werden an die
Adresseneingangsklemmen Ab bis Ag des Speicherelements
122 angelegt, der von den Ausgangsklemmen O\ bis Oa und Og bis On die Informationssignale abgibt, die
die Anstiegs- und Abfallsteigungen bestimmen.
Vorausgesetzt, daß die Ausgangsklemmen O1 und Oi
aui' hohem Niveau (1) und die Ausgangsklemmen Oi und
Ot auf niedrigem Niveau (0) sind, schalten bei der Anstiegsflanke die Transistoren 131 und 132 aus und die
Transistoren 133 und 134 ein, wie oben beschrieben. In solchem Zustand tritt ein äquivalenter Stromkreis auf, in
dem der Verbindungspunkt A des Diodengatterschaltkreises 170 über einen Parallelkreis aus den Widerständen
137 und 138 mit positiver Gleichspannung (+ 12 V) gekoppelt ist. Folglich wird der Kondensator 165 über
die Widerstände 137 und 138 und die Diode 162 geladen. Die Ladezeitkonstante ist durch den Parallelwert (2r/3)
der Widerstände 137 und 138 und die Kapazität des Kondensators 165 gegeben.
Die Aufladung des Kondensators 165 beginnt synchron mit dem Anstieg des Mustersignals 10, das
über die Verzögerungskette 139 und den Transistor 157 an den Verbindungspunkt B angelegt ist, da dann, wenn
das Mustersignal auf niedrigem Niveau ist, dem Potential des Verbindungspunktes A über die Diode 161
das niedrige Potential des Verbindungspunktes B aufgeprägt wird, was den AUS-Zustand der Diode 162
zur Folge hat.
Vorausgesetzt, daß die Ausgangsklemmen O*, und Oio
auf hohem Niveau (1) und die Ausgangsklemmen Ou und On auf niedrigem Niveau (0) sind, schalten bei der
Abfallflanke die Transistoren 149 und 150 ab und die Transistoren 151 und 152 ein, wie oben beschrieben. In
solchem Zustand tritt ein äquivalenter Stromkreis auf, in dem der Verbindungspunkt D des Diodengatterschaltkreises
170 über einen Parallelkreis aus den Widerständen 155 und 156 mit negativer Gleichspannung (— 12 V)
gekoppelt ist. Folglich wird der Kondensator 165 über die Widerstände 155 und 156 und die Diode 164
entladen. Die Entladezeitkonstante ist durch den Parallelwert (2r/3) der Widerstände 155 und 156 und die
Kapazität des Kondensators 165 gegeben.
Die Entladung des Kondensators 165 beginnt synchron mit dem Abfall des Signals 10, das über die
Verzögerungskette 139 und den Transistor 157 an den Verbindungspunkt B angelegt ist, da dann, wenn das
Mustersignal 10 auf hohem Niveau ist, dem Potential des Verbindungspunktes D das hohe Potential des Verbindungspunktes
B über die Diode 163 aufgeprägt wird, was den AUS-Zustand der Diode 164 zur Folge hat.
Die Klemmenspannung des Kondensators 165 wird über den Emitterfolgerschaltkreis, bestehend aus dem
Transistor 158 und dem Widerstand 160, als ein Ausgangssignal 18 herausgeführt. Das Signal 18 wird an
den in F i g. 7 gezeigten Wellenformglättungsschaltkreis 3 angelegt, von dem ein geglättetes Fernsehsignal 20
erhalten wird. Wie es der Bedarf verlangt, kann das Ausgangssignal 21 von dem Ladespannungsvorgabeschaltkreis
4 in F i g. 9 an den Kondensator 165 geliefert werden, um eine anfängliche Ladespannung zu geben.
Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform des Anstiegs- und Abfallsteigungs-Steuerkreises 1 in F i g. 4
unter Bezugnahme auf Fig. It beschrieben. In Fig. 11
sind die Teile,die den Teilen im Schaltkreis der Fig. 10
entsprechen, mit denselben Kennziffern bezeichnet und werden nicht im einzelnen beschrieben.
In der in F i g. 11 gezeigten Ausführungsform wird ein
Umrißpulssignal 10' an die Eingangsklemme CP des Zählers 121 angelegt. Solches Umrißpulssignal 10'
enthält die Pulse an Stellen, die dem Rand eines Musters oder Testbildes entsprechen, das im Fernsehbild
reproduziert werden soll. Die Umrißpulse 10' können in der gleichen Weise erzeugt werden wie das mit dem
Mustersignalgenerator 2 der Fig. 2 gebildete Mustersignal 10.
Die Zählausgangswerte des Zählers 121 in Binärform werden an Adresseneingangsklemmen Af, bis Ag des
Speicherelements 122 angelegt. An andere Adresseneingangsklemmen Ao bis As werden binär kodierte
Zeilenadreßsignale 11 bis 16 geliefert, die die Abtastzeilenzahl kennzeichnen. In dem Speicher 122 gespeicherte
Information wird über Ausgangsklemmen O\ bis On
gemäß der binär kodierten Adressenkombination an den Eingangsklemmen A0 bis Ag gelesen. Die an den
Ausgangsklemmen O\ bis Oa, erhaltene Ausgangsinformation
gibt die Anstiegssteigungen, die an den Ausgangsklemmen Os bis O$ erhaltene gibt die
Signalniveaus und die an den Ausgangsklemmen Og bis
On erhaltene Information gibt die Abfallsteigungen für
das gewünschte Fernsehsignal an. Die Ausgangswerte an den Klemmen O\ bis Oa, und Og bis On des
Speicherelements 122 betätigen den Schaltkreis in der gleichen Weise wie den Schaltkreis der Fig. 10.
Die Ausgangswerte an den Klemmen Os bis Oe
werden an einen Digital-Analog-Wandler (D-A) 140 angelegt und in ein Mehrfachniveausignal umgewandelt.
Das Ausgangssignal 25 des D-A-Wandlers 140 wird über den Emitterfolgerschaltkreis, der aus dem Transistör
157 und dem Widerstand 159 besteht, an den Verbindungspunkt Bangelegt.
Als nächstes wird die Betriebsweise des Schaltkreises der Fig. 11 in Beziehung auf ein Beispiel beschrieben,
bei dem ein in Fig. 12A gezeigtes Muster in dem Bild gewünscht wird. Dabei wird auf die Abtastzeile Ln der
Fig. 12A und entsprechende Signale in Fig. 12B, 12C und 12D Bezug genommen.
Das Muster der Fig. 12A enthält eine Herzform 171 in grauer Farbe mit 50% Helligkeit und zwei weiße
Pfeilformen 172 auf schwarzem Hintergrund 173. Das Umrißpulssignal 10', das Pulse an den Stellen hat, die
den Rändern jeder Form entsprechen, wie in Fig. 12B gezeigt, wird an die Eingangsklemme CP des Zählers
121 angelegt. Pulse in dem Signal 10' werden im Zähler 121 gezählt. Die Zählausgangswerte werden an die
Adresseneingangsklemmen At bis Ag des Speicherelements
122 angelegt. Dann gibt das Speicherelement 122 an seinen Ausgangsklemmen O\ bis On die Information,
die die Anstiegssteigungen, die Abfallsteigungen und die Spannungsniveaus des Fernsehsignals an jeder Umrißlinie
der Formen 171 und 172 bestimmt.
Wie beim Betrieb des Schaltkreises der Fig. 10 legen
die Ausgangswerte an den Ausgangsklemmen Oi bis Oa
die Ladezeitkonstante fest, um für eine passende Anstiegssteigung zu sorgen. Zu der Zeit, wenn der
Ausgangswert des D-A-Wandlers 140 entsprechend den Ausgangswerten an den Klemmen Os bis Oa des
Speicherelements 122 auf dem Potential E\ ist, wird dem Potential des Verbindungspunktes A das Potential E\
über die Diode 161 aufgeprägt. Folglich wird die Ladespannung des Kondensators 165, der vom Verbindungspunkt
A über die Diode 162 geladen wird, auf das Potential E\ begrenzt.
Außerdem legen wie beim Betrieb des Schaltkreises der Fig. 10 die Ausgangswerte an den Ausgangsklembis
O\2 die Entladezeitkons;ante fest, um für eine
passende Abfallsteigung zu rorgen. Zu der Zeit, wenn
der Ausgangswert des D-Λ-Wandlers 140 entsprechend
den Ausgangswerten an den Klemmen Ck bis Ck des Speicherelements 122 auf dem Potential £2 ist, wird dem
Potential des Verbindungspunktes D das Potential E2
über die Diode 163 aufgeprägt. Folglich wird die Spannung am Kondensator 165, der sich über die Diode
164 zum Verbindungspunkt D entlädt, auf das Potential £2 begrenzt.
Als Ergebnis der obigen Betriebsweise wird das mit den erwünschten Anstiegs- und Abfallsteigungen
versehene Fernsehsignal 18 von dem Verbindungspunkt Cerhalten, wie in F i g. 12D gezeigt. Bei solchem Betrieb
ist das Ausgangssignal des D-A-Wandlers 140 ein Signal
25 mit der aus F i g. 12C ersichtlichen Wellenform. Dann wird das Signal 18 an den Wellenformglättungsschaltkreis
der F i g. 7 geliefert, von dem ein geglättetes Signal 20 erhallen werden kann, wie oben beschrieben.
Was die Wahl der Anstiegs- und Abfallsteigungen betrifft, ist es wünschenswert, daß das Fernsehsignal
eine relativ lange Anstiegs- und Abfallzeit hat wie die Anstiegs- und Abfallsteigungen 175 und 177 in der
Wellenform der Fig. 12D, wenn der Rand der Formen 171 und 172 mit der Abtastzeile einen relativ kleinen
Winkel bildet wie den in F i g. 12A gezeigten Winkel λ'.
Im Gegensatz zu obigem ist es wünschenswert, daß
das Fernsehsignal eine relativ kurze Anstiegs- und Abfallzeit hat wie die Anstiegs- und Abfallsteigungen
176 und 178 in der Wellenform der F i g. 12D, wenn der Rand einen relativ großen Winkel mit der Abtastzeile
bildet wie den Winkel ß' in F i g. 12A.
Der in den obigen Ausführungsformen beschriebene Fernsehsignalgenerator ist besonders nützlich, wenn
Keilformen, wie in Fig. 13 gezeigt, zur Anwendung in
Vertikalauflösungsmessungen einer Bildröhre eines Fernsehempfängers benötigt werden. Wie zum Beispiel
anhand der Keilform 182 gezeigt, weist die Form eine allmähliche Breitenänderung entlang der Abtastzeile
auf. sodaß die Keilformen zwei Abtastzeilen zur Zeit fw
und eine Abtastzeile zur Zeit /21 besetzt.
Wenn die Formen 181, 182 und 183 nach dem bekannten Verfahren gebildet werden, werden die in
F i g. 14A und 14B gezeigten Signale 191 bis 196 erzeugt. Die Wellenformen der Signale 194 und 196 zum Beispiel,
die den Abtastzeilen L\b- und L\s- entsprechen, ändern
sich abrupt mit einer Stufe und passen sich nicht der idealen Wellenform für die Form an, die mit einer
linearen Neigung variiert. Deshalb wird eine Form mii
abgestuften Kanten im Fernsehbild wiedergegeben. Deshalb können beim Messen der Vertikalauflösung
einer Bildröhre eines Fernsehempfängers bei Benutzung solch einer Form die gemessenen Werte nur in
Stufen erhalten werden. Speziell für solch eine Vertikalauflösungsmessung wie die Messung des Grades
der durch fehlerhafte gekreuzte Abtastung verursachten Paarung der Abtastzeilen können keine
genauen Ergebnisse erzielt werden. bo
Eine andere bekannte Art der Erzeugung eines Fernsehsignals zur Messung der vertikalen oder
horizontalen Auflösung ist eine Testbildröhre ansteile digitaler Schaltkreise, und der Brennpunkt der Testbildröhre
ist so justiert, daß die maximale horizontale tr>
Auflösung bewirkt wird. Solch genaue Fokussierung nahe der maximalen horizontalen Auflösung hai
abgestufte Signale zur Folge ebenso wie die mit dem bekannten Digitalschaltkreisgenerator erzeugten Signale.
Auch in diesem Fall kann keine genaue Vertikalauflösungsmessung ausgeführt werden.
Wenn einer Testbildröhre ein unscharfer Brennpunkt gegeben wird, können relativ kontinuierliche Formen
reproduziert werden, und so ist es möglich, die Messung in Zwischenniveaus auszuführen. Im allgemeinen ist es
jedoch schwierig, den Brennpunkt der Testbildröhre oder Bildaufnahmeröhre genau zu justieren. Außerdem
ist es schwierig, den Grad der Justierung numerisch auszudrücken. Deshalb können keine zuverlässigen
Meßwerte erhalten werden.
Gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen können, wie in F i g. 14A und 14B gezeigt, Fernsehsignale
185 bis 190, die Wellenformen mit passenden Anstiegs- und Abfallsteigungen haben, aus den Mustersignalen
197 bis 202 erzeugt werden, um so das obige Problem zu bewältigen. Außerdem ist es möglich, die
Meßbedingung, die der Brennpunktjustierung der Testbildröhre entspricht, numerisch auszudrücken. Der
numerische Ausdruck des Grades der Brennpunktjustierung kann folgendermaßen festgesetzt warden.
Fig. 15 zeigt e'nen Teil der Formen in Fig. 13 vertikal im Verhältnis der Abtastzeilen Lw, Lw, L\t·
und Lie- vergrößert.
Wie in Fig. 15 gezeigt, werden zwei (strichpunktierte) Bezugslinien mit einem vorbestimmten Abstand G
voneinander auf beiden Seiten einer (gestrichelten] Mittellinie jeder Abtastzeile genommen. Die Lagen und
Steigungen jeder Anstiegs- und Abfallflanke des Fernsehsignals werden auf der Basis der Lagen und
Veränderungen der Form bestimmt, die durch der Abstand G der zwei Bezugslinien in jeder Abtastzeile
definiert sind.
Der Abstand G kann als der Wert angesehen werden der dem Durchmesser eines Strahlpunktes in einei
Testbildröhre entspricht. Deshalb stellt ein Verhältni- G/H (Verhältnis des Abstandes G zur Breite H dei
Abtastzeile) den Wert dar, der dem Grad dei Brennpunktjustierung in dem Testbild-Meßsystem ent
spricht. Das Verhältnis G/H wird im folgenden al: Brennpunktindex bezeichnet.
Gemäß dem Brennpunktindex G/H haben die SignaU
187, 188 und 189 der Fig. 14A und 14B Wellenformen die auf einen Brennpunktindex G/H = 1 justiert sind
und die Signale 205s 206 und 207 der F i g. 16 solche, di<
auf G/H = 0,5 justiert sind. Die mit einem herkömmli chen Digitalschaltkreis erzeugten Signale 193, 194 un<
195 der Fig. 14A und 14B entsprechen einen Brennpunktindex G/H = 0.
Folglich kann in digitalen Meßsystemen die Meßbe dingung, die der Brennpunktjustierung im Testbild
Meßsystem entspricht, numerisch durch den Brenn punktindex G/H ausgedrückt werden. Dementspre
chend kann die Zuverlässigkeit von Meßwertei verbessert werden.
Obwohl vorteilhafte Ausführungsformen der Erfin dung beschrieben worden sind, sind offensichtlicl
weitere Modifikationen und Varianten unter Berück sichtigung der obigen Erklärungen möglich. Es versteh
sich daher, daß die Erfindung im Rahmen de anschließenden Ansprüche auch in anderer als der ir
einzelnen beschriebenen Weise ausgeführt werde kann.
Hierzu 18 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Fernsehsignalgenerator mit einer Einrichtung für die Erzeugung eines Fernsehtestsignals zur
Wiedergabe eines vorgegebenen Musters oder Testbildes mit Anstiegsflanken und Abfallflanken
der Wellenformen des Testsignals oder Testbildes, gekennzeichnet durch einen Steigungssteuerkreis
(1) zur einstellbaren Veränderung der Anstiegs- und Abfallzeiten dieser Anstiegs- bzw.
Abfallflanken durch von der jeweiligen Abtastzeile (L\... Lm) abhängige Wahl der Zeitkonstanten
dieses Steigungssteuerkreises (1) und durch eine Einrichtung (26, 28, 121, 122) zur wahlweisen
Umschaltung dieser Zeitkonstanten derart, daß vorgegebene Werte abhängig von der Änderung des
Randes des Musters bzw. Testbildes (Fig. 1)
bezogen auf die jeweilige Zeile (L) des Fernsehrasters eingestellt werden.
2. Fernsehsignalgenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die jeweiligen Werte
der Zeitkonstanten abhängig vom jeweiligen Winkel («; ß) vorgegeben sind, den der Rand des Musters
oder Testbildes mit der jeweiligen Zeile (L) des Fernsehbildes hat.
3. Fernsehsignalgenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Werte der
Zeitkonstanten abhängig von der Veränderung des Randes des Musters oder Testbildes vorgegeben
sind, die sich zu Bezugslinien ergeben, die in einem vorgegebenen Abstand beiderseits der Mittellinie
einer jeden Zeile (L)des Fernsehbildes liegen.
4. Fernsehsignalgenerator nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Steigungssteuerkreis
(1) einen Kondensator (50) und eine Anzahl Widerstände (45, 46, 47; 67, 68, 69) hat, und
dadurch, daß Schaltereinrichtungen (33 bis 36; 55 bis 58) zur wahlweisen Veränderung dieser Zeitkonstanten
durch entsprechend wahlweises Verbinden der Widerstände (45, 46, 47; 67, 68, 69) mit dem
Kondensator (50) vorgesehen sind, um die Lade- und Entladezeitkonstante des Kondensators (50) wahlweise
zu verändern.
5. Fernsehsignalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die
Umschalteinrichtung einen Zähler (26) zur Zählung der Impulse des Fernsehsignals und ein Speicherelement
(28) hat, um Informationen bezüglich der jeweiligen Anstiegs- und Abfallzeit zu speichern,
wozu das Speicherelement (28) Adresseneingangswerte (Ao ■ ■ ■) hat, die von den Ausgangswerten des
Zählers (26) bestimmt sind.
6. Fernsehsignalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die
Einrichtung (2) zur Erzeugung des Fernsehtestsignals (10) einen Niveauwechselschaltkreis (140) zur
Veränderung des Signalniveaus des Fernsehtestsignals (10) hat, wobei dieser Niveauwechselschaltkreis
von der Umschalteinrichtung (121, 122) derart gesteuert ist, daß vorgegebene Werte des Niveauwechsels
vorliegen.
7. Fernsehsignalgenerator nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Umschalteinrichtung
einen Zähler (121) zum Zählen von dem Rand (M) entsprechend dessen Lage im Muster bzw.
Testbild zugeordneten Randimpulsen (t) hat, daß sie ein erstes Speicherelement (122, O\ ...; G)...) zur
Speicherung von Informationen bezüglich vorbestimmter
Anstiegs- und Abfallzeiten hat und daß sie ein zweites Speicherelement (122, Os.. .) zur
Speicherung von Informationen bezüglich vorbestimmter Signalniveaus des Fernsehtestsignals (10)
hat, wobei das erste und das zweite Speicherelement (!22) Adresseneingangswerte erhalten, die als
Ausgangssignale vom Zähler (121) geliefert sind.
8. Fernsehsignalgeneirator nach einem der Ansprüche
1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung (2) für die Erzeugung des Fernsehtestsignals
(10) einen Ladespannungsvorgabeschaltkreis (4) hat, mit dem die Ladespannung des Steigungssteuerkreises
(1) für die Anstiegs- und Abfallflanke des Fernsehtestsignals einzustellen ist.
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- 1976-10-21 GB GB43732/76A patent/GB1559986A/en not_active Expired
- 1976-10-26 US US05/735,395 patent/US4115810A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-10-28 NL NL7611977A patent/NL7611977A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-10-28 DE DE2649122A patent/DE2649122C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3019332A1 (de) * | 1979-05-22 | 1980-12-04 | British Broadcasting Corp | Signalgenerator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1559986A (en) | 1980-01-30 |
DE2649122A1 (de) | 1977-05-12 |
DE2649122C3 (de) | 1979-06-28 |
NL7611977A (nl) | 1977-05-02 |
US4115810A (en) | 1978-09-19 |
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