DE3019332A1 - Signalgenerator - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N17/00—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
- H04N17/04—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for receivers
- H04N17/045—Self-contained testing apparatus
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N17/00—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
Description
Patentanwälte
Reichelu.Reiqhel t
e.FiankfaijLcL'M.1 3019332
BRITISH BROADCASTING CORPORATION, London IfTA IM, England
Die Erfindung betrifft einen Signalgenerator, insbesondere zum
Testen von Fernsehgeräten.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Signalgenerator, insbesondere
zum Testen von Fernsehgeräten bzw. zum Testen der Ausrüstung von ·
Fernsehgeräten durch Erzeugung eines Musters (Testbild), das auf dem Fernsehschirm wiedergegeben wird und durch das die Qualitäten der Ausrüstung gemessen bzw. kontrolliert werden können*
Die Erfindung weist eine Signalgeneratoreinrichtung auf, die geeignet ist, ein Fernsehtestsignal mit einer periodischen Wellenform zu erzeugen, welches eine Phase hat, die sich aufgrund
einer oder mehrerer Ausdrucke einer Gleichung ändert, wobei
das Testsignal nicht nur aus einer ersten Komponente besteht, die nur durch einen oder mehrerenvon Ausdrücken k-/; k. . x;
Ic . y und k-, . t in der Gleichung, oder durch eine Komponente,
die nur durch einen Ausdruck k . xy in der Gleichung oder durch
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eine Komponente, die nur durch den Ausdrück l/2k 2.x dieser
Gleichung besteht, gebildet wird.
Der erfindungsgemäße Signalgenerator erzeugt ein Testsignal, welches aus sich ändernden sinusförmigen Komponenten besteht,
von denen jede eine Phase hat, die durch folgende Gleichung bestimmt ist: „
Of t
0 + f + t * 2 2 + y'y
+ k . . y.t + k 2 . -ξ- + k .x
yt y 2 χ ^2
+ k . . x.t + k . x.y + k 2 . TT*
xt xy ' χ 2
Die Verwendung von mehr komplexen Ausdrücken ermöglicht die
Messung bzw. Kontrolle von weiter verfeinerten Qualitäten der Fernsehausrüstung. Das Signal kann durch die Verwendung
von geeigneten Akkumulatoren erzeugt werden.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine grundlegende Akkumulatorschaltung, die bei einer
bevorzugten Ausführungsform des Signalgenerators nach der Erfindung verwendbar ist,
Fig. 2A und 2B die Anordnung von neuen Akkumulatoren bei dem
erfindungsgemäßten Signalgenerator, wobei Fig. 2A
und 2B zusammen die Darstellung ergeben und Fig. 2A über Fig. 2B zu setzen ist,
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Fig. 3A und 3B ein Gesamtblockschaltbild des erfindungs-
: gemäßen Signalgenerators, wobei Fig. 3A links neben Fig. 3B zusetzen ist, um das Blockschaltbild zu er-
; geben, und
Fig* 4A und 4B verschiedene Muster, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Signalgenerators erzeugt werden können.
Der noch zu beschreibende, erfindungsgemäße Signalgenerator gibt
den Frequenzbereich bzw. Frequenzgang eines Fernsehsystems in
drei Dimensionen wieder, d.h. die horizontale Frequenz, vertikale Frequenz und die zeitliche Frequenz. Im Gegensatz zu den bekannten Testsignalen, beispielsweise Zeilenablenkung, Multiburst
oder den Auflösungsstreifen von Testkaften, welche nur stationäre, vertikale Raster enthalten, kann der Generator Raster
nicht nur mit sich ändernder Teilung, sondern auch mit sich ändernder Neigung und mit Bewegung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten erzeugen. Diese Neigüngs- und Bewegungsmuster
sind erwünscht, um verfeinerte Video-Prozessoren zu testen, die Signale von unterschiedlichen Abtastzeilen und/oder unterschiedlichen Feldern, z.B. vertikale Öffnungskorrekturen, Kammfilter-Codierern, Subnyquist-Abtastsystemen, Geräuschreduzierern und
Standardumsetzern zu kombinieren.
Der bevorzugte Generator kann entweder Raster mit festen Abständen bzw. mit fester Dichte, Neigung und Geschwindigkeit erzeugen oder er kann die Parameter von einem Teil des Schirmes
zum anderen und von einem Bild zum anderen gleichmäßig ändern,
um einen Frequenzhub bis zu drei Dimensionen zu erreichen. Bei maximalen Wobbeigeschwindigkeiten ist es möglich, den gesamten
Bereich der Raum-Zeit-Frequenzen in etwa 10 Sekunden anzuzeigen.
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■ - 6 -
Durch Verringerung.der Wobbeigeschwindigkeiten und Einstellung
der Mittenfrequenz ist es möglich, jeden Teil des Spektrums
in größerem Detail zu prüfen.
Im folgenden werden die Prinzipien der Arbeitsweise eines bevorzugten Signalgenerators nach der Erfindung beschrieben.
Der· Generator ist digitaler Art und arbeitet mit einer zeilensynchronisierten Abtastfrequenz von etwa 13,3 MHz, obgleich
dies leicht geändert werden könnte. Der Signalgenerator erzeugt Sinuswellen durch Verwendung eines ROM, dessen Eingang die
Phase des Signals an jedem Abtastpunkt repräsentiert. Es ist ersichtlich, daß im Prinzip jede gewünschte periodische Wellenform erzeugt werden kann. Rechteckwellen und gammakorrigierte
Sinuswellen sind von besonderem Interesse.
Die Phase 0 wird gemäß der folgenden Gleichung zweiten Grades
mit x, y und t (horizontale Position, vertikale Position und
t~ - ■■..■'■■
0 = kfj + k. Λ + k.2.2 + k . y + k . .y.t +
0 t 2 t y * yt -
2
+ k 2 . ·)τ- +k.x + k ..x.t + k .x.y + k 2 . 4- ...(l)
y 2 χ xt xy ~ - J χ 2
Durch Einstellung der 10 Koeffizienten (k's) in dieser Glei- . -. ■
chung ist es möglich, die Wobbeigeschwindigkeiten und Mittenfrequenzen des resultierenden Musters zu steuern.
Jede räumliche und zeitliche Frequenz kann in drei Komponenten
aufgelöst werden, die horizontale, vertikale und zeitliche
Komponente. Die horizontale Komponente läßt sich als Ä'nderungsfreqüenz der Phase in Horizontalrichtung wie folgt defi-
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nieren:
= k + k A.t + k .y + k 2 . χ ... (2)
χ χ xt xy χ
Somit steuert k die horizontale Frequenzkomponente am Anfang,
und k ,, k und k 2 steuern die Geschwindigkeiten, mit welchen
xt xy χ
sich diese Frequenzkomponente mit der Zeit, vertikalen Position bzw. horizontalen Position ändert.
Auf ähnliche Weise ergibt sich fUr die vertikale Frequenzkomponente
j
= k + k ..t + k 2 .y + k .χ ...(3)
Sy y yt y y xy
und für die zeitliche Frequenzkomponente:
Somit können die vertikalen und zeitlichen Frequenzkomponenten
sich auch bezüglich der Position und Zeit ändern. Es ist zu beachten, daß diese drei Gleichungen nicht vollständig unabhängig
sind. Beispielsweise sind die horizontale Komponente 30/9χ und die vertikale Komponente 3$/<^y jeweils
Funktionen von k , welche somit die vertikale änderung der
xy
horizontalen Frequenzkomponente als auch die horizontale
Änderung der vertikalen Frequenzkomponente steuert. Auf ähnliche Weise steuert k " sowohl die horizontale Änderung der
zeitlichen KomponenteBφ /dt als auch die zeitliche Änderung
der horizontalen Komponente^ 0 /o>
x* k steuert sowohl die vertikale Änderung der zeitlichen Komponente als auch die zeitlich
Änderung der vertikalen Komponente.
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Trotz der vorstehenden Beschränkungen ist es möglich, sehr nützliche Testmuster (Testbilder) zu erzeugen, welche folgendes
beinhalten:
(1) Konstante räumliche-zeitliche Frequenzen
x r χ y J t .
(2) Hyperbolische Zonenplatten (0 = k .xy).
xy
Dies ist ein zweidimensionaler Frequenzhub, bei dem die horizontale
Frequenzkomponente von der vertikalen Position abhängt; die vertikale Frequenzkomponente hängt von der horizontalen Position ab»
Das Muster enthält alle möglichen Raumfrequenzen, jedoch fehlt die offensichtliche Symmetrie der kreisförmigen Zonenplatte.
(3) Kreisförmige^oder elliptische Zonenplatten
({( = k 2 . τ- +k2 ,r- ) bestehen aus konzentrischen
Kreisen (öder Ellipsen), die ständig dichter zueinander werden, vom Zentrum entfernt. Dies ist ebenfalls ein zweidimensionaler
Frequenzhub, der alle möglichen Raumfrequenzen enthält. Die
horizontale Frequenzkomponente hängt von der horizontalen Position ab; die vertikale Frequenzkomponente hängt von der Vertikalposition ab. Wegen ihrer offensichtlichen kreisförmigen Symmetrie
ist die kreisförmige Zonenplatte leicht zu verstehen und ist
wahrscheinlich das am meisten nützliche zweidimensional? Frequenzhub-Bild. Bisher sind kreisförmige Zonenplatten nur als
optische Testkarten verfügbar, von denen unvermeidbar ungenaue
Signale von Fernsehkameras oder Gleit-Abtasteinrichtungen erhalten werden.
x2
(4) Jede andere konische Feld-Zonenplatte (0 = k 2 .~- +
+ k .x.y + k .x + k 2 .^r- + k .y), wie beispielsweise Parabeln
xy 7 χ y 2 y 7/ . - v
und nicht gleichseitige Hyperbeln.
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(5) Bewegende Muster bzw» Bilder. Durch Addieren von k..t
kann jedes der vorstehenden stationären Muster bzw. Bilder dazu
gebracht werden, sich mit einer konstanten Frequenz zu bewegen.
-■■■;■.- ■■,-■■■: .■-■ -. V.-.; . .- .-. t2
(6) Beschleunigungsbilder. Durch Addieren von k.2 .1T- kann
jedesder vorstehend beschriebenen Bilder dazu gebracht werden,
sich mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die sich ständig
erhöht, von stationär bis auf 25 Hz und wieder zurück. Hierzu gilt,als Beispiel? ο
(A ■— ic 9 &- * li· 2 ^—4. Ii 2 ——
".— K x* *2 + -yz* 2 t * 2
ist die logische Verlängerung der kreisförmigen Zonenplatte
und kann als "sphärische Zonenplatte11 bezeichnet werden.
(7) Ein Kippen der vertikalen und zeitlichen Frequenzen,
die auf der vertikalen und horizontalen Achse wiedergegeben werden (z.B. Null vertikale Frequenz an der obersten Seite,
hohe vertikale Frequenz am Boden des Bildes; stationär an der linken Seite, nach rechts bewegend). Dieses sich bewegende
Bild könnte besonders zum Testen und zur Anzeige der Eigenschäften von Bild -Speicherstandardumsetzern schätzenswert
sein: 2
& * kf-2* * ktx.t.x).
Dieses Bild bzw. Muster wird als besonders wichtig angenommen»
(8) Ein Kippen der horizontalen und zeitlichen Frequenz, die auf der horizontalen und vertikalen Achse wiedergegeben wird:
Um die gewünschten Muster oder Bilder zu erzeugen, muß der Generator die Phase 0 entsprechend Gleichung (1) für das Abtasten
jedes Punktes im Bild berechnen. Wenn die Abtastfrequenz zeilen-.sychronisiert ist, so daß die Abtastpunkte vertikal ausgerichtet
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sind, dann kann χ als die Zahl der Abtastungen von der linken
Bildseite, y als die Zahl der Zeilen von der Bildoberseite und
t als die Zahl der Felder definiert werden, da sie zuletzt durch den Operator zurückgesetzt werden. Wegen der Verschachtelung
erhöht y jede Zeile in zwei Schritten, so daß für eines von zwei verschachtelten Feldern y gerade und fUr das andere Feld
y ungerade ist( Die Zuweisung eines festen Wertes von y für
jeweils eine gesamte Abtastzeile und die Zuweisung eines festen Wertes von t für jeweils ein gesamtes Feld stellt eine zulässige
Vereinfachung dar).
Die Werte von x, y und.t.für jeden Abfragewert könnten durch
Element-Zeilen- und Bild.geschwindigkeitszähler .erzeugt werden, und die Phase φ könnte durch Multiplikation und Addition entsprechend der Gleichung (1) berechnet werden. Die Multiplikation ist eine der am schwierigsten durchzuführenden Operationen,
so daß der Kippgenerator die Verwendung von Multiplizierschaltungen dadurch vermeidet, daß jeder der Ausdrücke in der Gleichung .
(1) wie folgt erzeugt wird;
Die Zahl k. . t vergrößert jedes Bild während der Bildabtastung
um den Betrag k.. Die Zahl kann somit durch eine Akkumulations-.schaltung erzeugt werden, die den vorliegenden Wert von k . t
speichert und k, während jeder Bildat*s;tastungsperiode, d.h. während
jeder Teilbildaustastungsperiode zu diesem Wert, hinzuaddiert.
Auf ähnliche Weise kann k y durch einen Akkumulator erzeugt wer-
den, der den vorliegenden Wert speichert und 2k zu diesem Wert
während jeder Zeilenaustastperiode hinzuaddiert; der Akkumulator wird an der Oberseite jedes Bildes auf Werte zurückgestellt, die
um k auf ungeraden und geraden Feldern bzw. Teilbildern differieren. Auf ähnliche Weise wird k . χ durch einen Akkumulator er-
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zeugt, der k einmal je Abtastung bzw. Teilbild addiert wird
und am Beginn jeder Zeile zurückgestellt wird.
Ein Beispiel 10 einer derartigen Akkumulatorschaltung ist in
Fig. 1 dargestellt und besteht aus einem Addierglied 12 und
einem Register 14, die in eine Schleife geschaltet sind. Das Register wird am Beginn jeder Zeile (x) an der Oberseite jedes
Teilbildes (y) oder durch den Operator (t) zurückgestellt.
Die Erzeugung der drei "Kreuzprodukf'-Ausdrücke (k · xy,
xy
k +. yt und k .. xt) ist ein zweistufiger Prozeß,.. Beispielsweise
ist k . xy eine Zahl, die sich bei jeder Abtastung
um k .y erhöht, die selbst eine Zahl ist, die sich um 2k
xy - xy
für jede Zeile des Teilbildes erhöht. Der Ausdruck k . xy kann
xy
somit von einem Akkumulator erzeugt werden, der am Beginn jeder Zeile zurückgestellt wird und dann fUr jede Abtastung den Ausgang
eines Akkumulators hinzuaddiert, der am Beginn jedes Teilbildes
zurückgestellt wird, k ,. yt und k .. xt werden auf ähnliche
Weise erzeugt.
Die quadratischen Ausdrücke werden ebenfalls .durch einen zweistufigen
Prozeß erzeugt. Beispielsweise erhöht l/2k 2 .x. jede Abtastung um (k 2.. χ - l/2 k 2), so daß sich jede Abtastung um
k 2 erhöht. Sie wird somit durch zwei Element-Geschwindigkeits-Akkumulatoren in Tandemanordnung erzeugt.
Da die Summierungen weiter andauern, geht die Phase durch viele
vollständige Zyklen hindurch, aber da nur ein Bruchteil erforderlich
ist, um Sinuswellen zu erzeugen, müssen die Akkumulatoren nur Teile eines Zyklus zählen und können nach jedem vollständigen
Zyklus überlaufen.
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Wie vorstehend erwähnt ist, kann jeder der Ausdrücke in der Phasengleichung des dreidimensionalen Phasenhubes durch Akkumulatorschaltungen erzeugt werden. Wenn die Ausdrücke getrennt
erzeugt werden, würden insgesamt fünf Akkumulatoren notwendig, jeweils einer für jeden der drei Ausdrücke erster Ordnung in
x, y und t und zwei für jeden der 6 Ausdrücke zweiter Ordnung
2 2 2
in xy, yt, xt, χ , y und t . Es ist jedoch möglich, die Operationen zu kombinieren, so daß nur 9 Akkumulatoren in der Praxis
notwendig sind.
Die Figuren 2A und 2B zeigen eine mögliche Anordnung des Phasengenerators. Jeder der 9 Akkumulatoren 20 besteht aus 12-Bit-Addierern 22 und einem 12-Bit-Register 24 (die durch D-Flip-Flops
gebildet werden). Die Ausdrücke dt, dy und dx geben Taktimpulse bei Bildfrequenz, zweifacher Zeilenfrequenz und Elementfrequenz
an. Zusätzliche D-Flip-Flops, die mit der Elementfrequenz getastet
werden, sind nur erforderlich, um die Daten in Teilen der Schaltungen mit hoher Geschwindigkeit nochmals zu tasten. Die drei
(4 Bit)NAND-Glieder 26, denen χ _ und y _ zugeführt werden,
ermöglichen es, daß der Ursprung von χ und y von der oberen linken Ecke des Bildes zu einem Punkt bewegt werden kann, der
256 Elemente nach rechts und/oder 256 Zeilen nach unten liegt. Diese logischen Glieder subtrahieren jeweils in einem Addierglied
28 von dem Ausgang eines zugeordneten Akkumulators 256. mal den Eingang, so daß der Ausgang nur Null erreicht nach Summierung
über 256 Taktperioden.
Die Figuren 3A und 3B zeigen ein Gesamtblockschaltbild einer bevorzugten Ausfuhrungsform mit Einzelheiten. Die Erzeugung der
Prasenfunktion erfordert zwei gedruckte Schaltungsplatten.
0 30049/0 80 2 ,
Der Ausgang der Pbasengeneratoren 30, 32 gelangt zu einer Steuerplatte 34 für die Wellenform, deren Hauptfunktion darin besteht,
Sinuswellen durch Verwendung der Phase zur Adressierung eines ROM zu erzeugen, der mit den Vierten von Sinus 0 programmiert
ist. Die Steuerplatte 34 (Wellenform-Steuereinrichtung) enthält
zwei andere ROM, die mit jeder anderen Funktion programmiert
sein können/ z.B. gammakorrigierte Sinuswellen (Sinus l/S $)..
Sie kann auch einfache Funktionen, beispielsweise Rechteckwellen, Sägezähnwellen und Dreieckwellen ohne Verwendung eines
ROM erzeugen. Der Verstärkung?-- und . Sitwert des Ausgangs kann
ebenfalls kontrolliert bzw. gesteuert werden. Während der hinteren
Schwarzschulterperiode des Videosignals ist der Eingang zum
Sinus ROM auf den Ausgang eines Phaseηgenerators 36 für einen
Hilfsträger geschaltet, um ein Farbsynchronsignal zu erzeugen.
Die Steuefplatte 34 schaltet auch Synchronisierimpulse von einem
Impulsgenerator 38 hinzu.
Am Ausgangι der Wellenform-Steuerplatte 34 sind die übergänge
zwischen Synchronisierimpulsen, Farbsynchronöignalen und aktivem
Bild viel plötzlicher als es für ein Fernsehsystem gefordert wird*
Eine Flankenformschaltung 40 gestaltet den Beginn und das Ende jedes Synchronisierimpurses, Farbsynchronimpulses und jeder
aktiven Zeile derart, daß vom Schwarzen gleichmäßig bzw. weich ausgeblendet wird. Damit dadurch nicht jede dieser Perioden zu
kurz wird, ist die Wellenformsteuerschaltung absichtlich fehljustiert,
um extra lange Synchronisations-,"Farbsynchronimpulse
und aktive Zeilen zu erzeugen.
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Alle diese Operationen werden von dem Impulsgenerator 38 gesteuert,
der Taktimpulse an entsprechenden Vielfachen der Zeilenfrequenz (z.B. 851 . f, ) erzeugt und davon alle notwendigen
Steuerwellenformen liefert, welche die Zähler und ROM verwenden.
Der Digitalausgang des Kantenformers 40 kann verwendet werden, um
direkt digitale Systeme zu testen oder einem internem Digital/ Analog-Umsetzer 42 und einem Ausgangsfilter 44 zugeführt zu
werden, um ein analoges Testsignal zu liefern.
Der dargestellte Generator ist somit wesentlich verfeinert bzw.
verbessert und ein äußerst vielseitiges Element der Ausrüstung. Er würde jedoch auch noch ein sehr wertvolles Element der Testausrüstung
sein, auch ohne Synchronisations- und Farbsynchroneinsatz und Flankenformung.
Die Figuren 4A und 4B zeigen einige der gebräuchlichsten bzw.
nützlichsten Testbilder einer beinahe unbegrenzten Vielzahl von Testbildern, welche der erfindungsgemäße Generator erzeugen kann.
Jeder der 10 Koeffizienten wird durch einen 16-Positionsschalter
gesteuert, der insgesamt 10 mögliche Kombinationen liefert.
Jedes der gezeigten Bilder kann irgendwo auf dem Schirm dargestellt
werden. Es wurde ein Versuch gemacht,dies dadurch zu verdeutlichen, daß der Schirm in zwei unterschiedlichen Positionen
wiedergegeben ist; einmal, wobei die linke obere Ecke mit der Mitte des Musters zusammenfällt (d.h. χ = y = 0) und einmal (gestrichelt),
wobei sie versetzt ist, um die Fläche um die Mitte darzustellen. Diese Bilder sind mit fünf Linien gezeichnet, wogegen
die tatsächlichen Wellenformen rechteckig, sägezahnförmig, dreieckig, sinusförmig oder von anderer Form sein können, die in
einem ROM gespeichert sein können.
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IS 3Ö1.S332
Die Pfeile zeigen, wie" sich die Bilder bewegen, wenn der Ausdruck
k . t addiert wird. Die Länge jedes Pfeiles ist proportional der Geschwindigkeit der Bewegung. Die Addition des Ausdruckes
k 2 . t lößt die Bilder in der gleichen Weise bewegen, wie
dies dargestellt ist, jedoch ändern sich die Geschwindigkeiten kontinuierlich mit der Zeit. Die ersten beiden Bilder in der
unteren Reihe zeigen die zwei sich bewegenden Bilder, die mit (7) und (8) numeriert sind.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Signalgenerator einen wesentlich breiteren Bereich von Testbildern
oder Testmustern schaffen kann. Somit werden Testbilder
geschaffen, die Zeilen zu Zeilen - und Bild zu BiId-Ausdrücke
vereinigen, d.h. solche, die einer vertikale!und zeitlichen Information entsprechen,sind besonders nützlich
bei der Feststellung der Möglichkeiten von weiter verfeinerten
bzw. verbesserten Arten von Signalverarbeitung, die im Augenblick verwendet werden und ins Auge gefaßt werden. Die
Möglichkeit, komplexere und verschiedenereAusdrücke als bisher
zu beinhalten, liefert sahr reelle und praktische Vorteile,
wodurch eine Überraschende und zufriedenstellende Verbesserung
gegenOber den zulässigen Formen der Teste erhalten werden
können.
3130 49 /0802 ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
Claims (6)
- Patentanwalt·Reicht u. RefcihelBRcmkiurtaM,!Park*iiaßel3British Broadcasting 19. Μ«i 1980Corporation,London Rel-S/Rud - 9675Patenten sprü c hej Iy Signalgenerator, insbesondere zum Testen von Fernsehgeräten, gelee η η ze ic h η et durch, eine Signalgeneratoreinrichtung zur Erzeugung eines Fernseh-Testsignals mit einer periodischen Wellenform, die eine Phase hat, welche sich in Abhängigkeit von einem oder mehreren von Ausdrucken einer Gleichung ändert, wobei das Testsignal nicht aus nur einer einzigen Komponente der folgenden Komponenten besteht»(a) einer Komponente, die nur aus einem oder mehreren von Ausdrucken wie kuj k .x; k .y und k..t gebildet ist, oderjff X y X(b) einer Komponente, die nur aus dem Ausdruck k . xy gebildet ist oder(c) einer Komponente, die nur aus dem Ausdruck l/2 k 2 . Xgebildet ist.
- 2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ebne t, dqB sich die Phase mit der Zeit lindert.
- 3. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Phase abhängig von wenigstens zwei Mengenprodukten oder quadratischen Ausdrucken ändert·030049/0802
- 4. Signalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Wahl! «ines unterschiedlichen Ausdrucks oder unterschiedlicher Ausdrucke gestattet, um ein Testi*gnal zu erzeugen.
- 5. Signalgejierator nach Anspruch 1, d α d υ r c h gekennzeichnet, daß die Signalgeneratoreinrichtung einen oder «ehjrere Akkumulatorabschnitt· zur Bildung entsprechender Aufdrücke aufweist.
- 6. Signalgenerator nach wenigstens einem der vorangehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daßdie Gleichung wie folgt lautet:+ kkt · . χ + kt kt2 * T + k y+ k yt * yt2 ky2 *2"xt . x.t + k . x.y + kx2 . ^-3 5• i030049/0802. fIAD ORIGINAL
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