DE2063728C3 - Farbbalken-Generatorschaltung zur Identifizierung von Farbbalken - Google Patents

Farbbalken-Generatorschaltung zur Identifizierung von Farbbalken

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DE2063728C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
    • H04N17/04Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for receivers
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  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf cmc Farbbalkcn-Gcncratorschaltung ?ur Identifizierung von Farbbalken. Farbbalkcn-Gencratorcn werden zur Prüfung von Farbfernsehcinrichtungen verwendet.
Die bekannten Prüfgeräte für Farbfernsehempfänger enthalten eine Einrichtung /ur Erzeugung einer Anzahl verschiedenfarbiger senkrechter Balken auf der Bildfläche eines Farbfernsehempfängers. Solche Geräte sind nützlich zur Prüfung bzw. Justierung der Wiedergabefähigkeiten des Farbfernsehempfängers
Ein Aasführuagsbeispiel derartiger bisher verwendeter Geräte ist in der USA. Patentschrift 2 975 229 mit dem Titel »Television Tesi Apparatus« beschrieben. Eine Weiterentwicklung dieses bekannten Prüfgerätes ist in der USA-Patentschrift 2 °43 144 beschnehen. Hierbei ist eine Schaltung vorgesehen, mit Hilfe deren man ein einstellbares Leuchtdichtesignal von der Farbkomponente des Farbbalkensignals subtrahieren kann, um durch eine Einstellung, bei welcher der Farbbalken auf dem Bildschirm gerade ausgclöscht wird, die Helligkeitskomponente jeder wiedergegebenen Farbe einzeln bestimmen kann. An Hand von Helligkeitsuptetichicdcn zwischen den einzelnen Farben laut sich nämlich das richtige Arbeiten der Farbmatrixschaliung beurteilen. Bei dem bekannten
»ο Prüfgerät ist an den Farbbalken-Generator eine Schaltung zur Ableitung eines Impuls/uges angekop pelt, dessen Impulse zeitlich mit den Farbsynchronsignalen ues Farbbalkensignals zusammenfallen, und diese Impulse werden als Sockclimpulso einem weite-
as ren Schaltungsteil des Prüfgerätes zugeführt, wo si«.· die alternierenden Achsen des Farbsynchronsignals des F-jrhtalkensignals um den Heliigkeitsbezugspcgel des /u untersuchenden Fernsehempfangers verändern. Durch Veränderung der Amplitude der Sockel impulse wird die dernodulicrte Farhkomponente des Prüfsignals eliminiert und die Wirkungsweise dt r Ma trixschallung laßt sich untersuche« durch Beobachtung, ob die Amplitude des /um 4uslöschcn des Farbbalkens erforderlichen Sockelimpulses mit dem Norm wert des Fernsehsignals übereinstimmt
Um das Ansprechen eines Farbfernsehempfängers optimal einzustellen, muß der Wartungstechniker wissen, welcher der vielen senkrechten Farbbalken eine bestimmte Farbe wiedergeben soll.
Beispielsweise unterscheidet sich bei einem typischen rarbbalken-Generator die Farbe eines jeden senkrechten Balkens von derjenigen des vorhergehenden Farbbalkens in ihrer Phase durch einen Betrag, der einer 30 -Verschiebung des Farhart-Signals
entspricht. Der erste auf dem Bi'dsihirm der Röhre gesehene Balken ist um 30° gegenüber der Farbsynchmnisations-Be/ugsphasc verschoben. Entsprechend hat der vierte Balken eine Phasenlage von 120° gegenüber dem Farbsynchronsignal, und seine Farbe
wird im allgemeinen mit »Magenta« bezeichnet, was eine kombination aus rot mit einem zusätzlichen ßlauanlcil ist. In ähnlicher Weise hat der an achter Stelle sichtbare Farbbalken eine Phasenlage von 240 , und seine Farbe wird im allgemeinen mit »Cyan« bezeichnet, was eine Mischfarbe aus blau und grün ist. Wenn der Techniker oder das Wartungspersonal die Farbwiedergabe des Empfängers einstellt, zählt er somit bis zum vierten oder zum achten Farbbalken und fuhrt seine Justierung dann so durch, daß diese Balken Magenta bzw. Cyan wiedergeben.
Wenn die Horizontalablenkung im Fernsehempfänger über dem Bildschirm hinausgeht (Über-Abtastung), dann kann der erste Balken niemals auf dem Schirm der Bildröhre dargestellt werden. Wenn der Techniker nun bis vier durchzählt, blickt er somit in Wirklichkeit auf den nachfolgenden oder den fünften Balken anstatt auf den magentafarbenen Balken. Ebenso blickt er, wenn er bis acht durchzählt, in Wirk-
Hchkcit auf den neunten Farbbalken. Entsprechend der Natur der erwähnten FarbbaJken-Generatoren ku-amen die Farben des fünften und neunten sichtbaren Balkens den Farben des vierten und achten Balkens relativ nahe, jedoch nicht nahe genug, um für eiite saubere Empfängerjustierung au gleiche Stelle geätzt zu werden. Wenn daher das Wartungspersonal einen Farbbalken-Generator zu verwenden versucht, um das Ansprechen eines über den Bildschirm hinaus abgetasteten Farbfernsehempfängers zu prüfen, wird er dessen Farbreaktion in Wirklichkeit falsch einstellen, weil einer oder mehrere der Farbbalken wegen der Über-Abtastung versteckt liegen
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mit welcher sich einer oder mehrere von vielen verschiedenfarbigen auf dem Bildschirm eines Farbfernsehers abgebildeten senkrechten Balken in einer anderen Helligkeitsstufe darsteilen lassen ab die anderen Balken.
Die erfindungsgemäße Anordnung führt dem vom Prüfgera! erzeugten Bildsignalgemisch eine Reihe von Impulsen /u. Die Folgefrequenz der eingefügten Impulse ist größer als die Zeilenfrequen?. und jeder Impuls fallt mit der Vorderflanke eines oder mehrerer von verschiedenen Schwingimpulsen unterschiedlicher Phase zusammen, die von dem Generator zur Entwicklung der verschiedenfarbigen senkrechten Balken erzeugt werden
Die eingefügten Impulse dienen dazu, die Amplitude des Bildsignais derart /u beeinflussen, daß derjenige senkrechte Balken, der der Phase des entsprechenden Schwingimpulses zugeordnet ist, auf dem Bildschirm in einer anderen Helligkeitsstufe dargestellt wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines erfindungsgemäß ausgestalteten Farbbalken-Prüfgeräts:
Fig. 2 zeigt eine Reihe von Steuerungsdiagrammen zur Erläuterung der Wirkungsweise des in der Fig. 1 dargestellten Geräts.
Das in Fig. 1 gezeigte Blockschaltbild stellt einen Fa balken-Prüfgencrator für einen Farbfernsehen^ anger dar. Ein kristallgestcuerter Oszillator 18 erzeugt ein Signal, dessen Frequenz / gegenüber derjenigen des Farbtiägers um einen Betrag von plus oder minus einem Vielfachen der Zeilenfrequen/ /„ ver srt/t ist. Dieses Signal wird einem der Eingange einer Torschaltung 20 zugeführt.
Ein Steueroszillator 22 erzeugt eine Wellenform, deren Frequenz gleich ist dem zwölften Vielfachen der Zeilenfrequenz /„. Dieses Signal von annähernd IK1) kHz wird einer Balkenformerschaltung 21 zugeführt, wo es für die Bildung der senkrechten Balken umgeformt wird, bevor es an den /weiten Eingang der Torschaltung 20 gelangt. Das umgeformte IK'J-kHz-Signal dient zur Einblendung oder Tastung des versetzten Trägersignals, um am Ausgang der Torschaltung 20 eine Reihe von Schwingimpulsen der versetzten Trägerfrequenz zu erzeugen, deren Folgefrequenz von der Frequenz des Oszillators 22 bestimmt ist. Das Ausgangssignal des Oszillators 22 liegt außerdem an einer Frequenzteilerschaltung 23, die aus einer durch vier teilenüen Stufe in Kaskade mit einer durch drei teilenden Stufe besteht. Der kaskadierte Teilungsfaktor von zwölf hat am Ausgang der Frequenztcilerschaltung 23 eine Frequenz zur Folge, die der Zeilenfrequenz fH annähernd gleich ist und als Zeilensynchronsignal verwendet wird.
Das Zeileasynchronsignal wird dann in der Zeilensynchronisierschaltung 24 gefiltert und verarbeitet. Das Ausgangssignal der Schaltung 24 wird einer Fre-
S querfteiicrschaltung 25 zugeführt, die eine Teilung durch den Faktor fHlfv durchführt, so daß an ihrem Ausgang ein Signal der Frequenz fv entsteht, welches die Frequenz der Bildsynchronisierimpulse ist. Das. Signal /, wird dann in der Schaltung 26 gefiltert und
to verarbeitet.
Die Zeilen- und Bildsynchronfrequenzen werden in der Schaltung 27 zusammengefaßt, um das Yideo-Synchronisiersignal zu erzeugen. Dieses Synchronisiersignalgemisch wird einem Eingang einer Kombi-
1S nationsschaltung 29 zugeführt, die mit einem anderen Eingang an dem Ausgang der Torschaltung 20 liegl.
Der Ausgang der Kombinationsschaltung 29 führt
daher ein Bildsignalgemisch, welches Synchronisierinformationen und Farbinformationen enthält. Letz-
ao terc bestehen aus der versetzten Trägerfrequenz, wie sie vom Steueroszillator 22 während des Zeilendurch laufs eingeblendet wird.
Ein weiterer Schaltkreis 30, der mit »Farbbalkcn-Identifizierschaltung« bezeichnet ist. Ik-gt mit seinein
a5 Eingang an dem durch vier teilenden / ahler der Frequenzteileischaltung 23 und dient zur Umformung dieses Signals bevor es über dem Schalter 31 zur Korn binationsschaltung 29 gelangt. Wenn der Schalter 31 in der gestrichelt gezeichneten Stellung ist. wird dem Signalgemisch vor den die Farben Magenta und (van erzeugenden Schwingimpulssignalcn jeweils ein Impuls vorbestimmter Höhe addiert. Die betr« iffem. η Schwingimpulssignale erscheinen dann mit einer höheren Leuchtdichte auf der Bildschirmfläche des /u prüfenden Farbfernsehgcrats, wie es später noch weiter erläutert werden wird.
Im Grunde genommen wird das am Ausgang der Kombinat umschaltung 29 erscheinende Bildsignaigemiseh einer Trägerfrequenz aufmoduliert, um es an die Anti nncnanschlüsse eines normalen Farbempfangers zu legen, oder es wird direkt in den Video-Ver Stärkerkanal eingegeben. Der Farbfernsehempfänger verarbeitet dieses Signalgemisch zur Erzeugung einer Reihe von r arbhalken auf dem Schirm der Bildröhre.
Die Wirkungsweise dir in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung kann an Hand der in Fig. 2 dargestellten Wellenformen genauer erläutert werden. Die Fig 2 A und 2 B zeigen die Ausgangssignale des Oszillators 22. Die dargestellten Wellenformen sind um ISO gegeneinander phasenverschoben und bilden beispielsweise die beiden Ausgangssignale eines astabilen kristallgcstcucrten Multivibrators Die nicht invertierte ()s/illatorwelle gemäß der F ι g 2 A wird der I requen/teilcrsi.haltung 23 zugeführt. Diese Schal-Hing kann herkömmliche Zählketten aus bistabilen Multivibratoicn enthalten, wobei /wei bistabile Kippstuten die Teilung durch vier durchführen und zwei weitere bistabile Kippstufen mit einer geeigneten Rückkopplung oder in einem anderen Schema die Tc'lung durch drei durchführen.
Die F i g. 2 C zeigt die Ausgangs-Wellenform der durch vier teilenden Schaltung, und die F i g. 2 D zeigt die Ausgangswellenform der durch drei teilenden Schaltung. Bezüglich des Ausgangssignals des Stcuer-
Oszillators 22 ergibt sich insgesamt eine Frequenzteilung durch zwölf.
Die in der Fig. 2E gezeigte Wellenform für die Zeilensynchronisierimpulse wird durch eine geeignete
Torsteuerschaltiing erhalten, die von den verschiedenen durch die Teiierstufen in der Schaltung 23 erzeugteil Wellenförmen beaufschlagt wird, worauf das Zeilensynchronisiersignal in der Schaltung 24 aufbereitet
id :;' '
ird:/
Die F ig. 2F zeigt das Signal am Ausgang der Farbhalken-ldentifizierschaltung 30, welches ebenfalls auf mehrere bekannte Arten erzeugt werden kann. Beispielsweise läßt sich die Wellenform gemäß der Fig. 2F erhalten, wenn man die Wellenform gemäß der Fig. 2C differenzier«, die positiven Impulse mit einem Gleichrichter unterdrückt und anschließend die negativen Impulse verstärkt und invertiert. Das gleiche Ergebnis kann man auch erhalten, wenn man einen monostabilen Multivibrator jeweils durch die Übergänge der in Fig 2C gezeigten Wellenform ins Negative auslöst.
Die Fig. 2G zeigt die sinusförmige Welle, die von dem den versetzten Träger erzeugenden Oszillator 18 der Fig. 1 geliefert wird.
Die Fig. 2Hl zeigt das Ausgangssignal der Torschaltung 20. Die Torschaltung 20 führt im Grunde genommen eine »UND«-Verknüpfung durch. Gemäß der Fi g. 1 erhält die Torschaltung das eine Eingangssignal von dem Oszillator 18 für den versetzten Hilfsträger und das andere Eingangssignal vom Steueroszillator 20. SoKaId das Ausgangssignal des Steueroszillators 20 positiv wird, wird das Trägerfrequenzsignal von der Torschaltung durchgelassen, so daß an seinem Ausgang die in der Fig. 2 H gezeigte Wellenform entsteht.
Wie in der Fig. 2H zu sehen ist, liegen zwölf Schwingimpulse im Intervall zwischen t = ο und dem Ende des Zeilensynchronisierimpulses der Fig. 2E. jeder Schwingimpuls hat. wenn er eingeblendet wird, gegenüber dem vorhergehenden Schwingimpuls eine Phasenverschiebung von 30° (d. h. zwölf Schwingimptilv: machen ein Phasenintervail von 360° aus), und zwar wegen der Versetzung des Trägeroszillators um die Zeilenfrequenz f„.
Die F i g. 21 zeigt die Form der Bildsignalmischung am Ausgang der Kombinatorschaltung 29 der Fig. 1, wenn der Schalter 31 in der gestrichelt gezeichneten Stellung ist.
Wie bereits erläutert wurde, wird das in Fig. 2F gezeigte Impulssignal zu dem zusammengesetzten Schwingimpuls- und Synchronisiersignal addiert und erscheint auf der Vorderflanke des ersten, des fünften und des neunten Schwingimpulses. Der erste Schwinginipuls ist jedoch derjenige, der dem Zeilensynchronisierimpuls direkt folgt, er ist das Farb-Bezugssi-
S gnal für die Synchronisierung des Oszillators. Dieses Farbsynchronisiersignal wird in einem richtigen Empfänger während der Zeit des Zeilenrücklaufs ausgeblendet und dient der »Verriegelung« des Bezugsträgerosziilators im Empfänger. Dieses Signal wird auf
ίο dem Schirm der Bildröhre nicht sichtbar, da die Bildrohre während dieser Zeit ausgetastet ist. Daher ist der zweite Schwingimpuls der erste wirklich sichtbare Balken, der fünfte Schwingimpuls ist der vierte sichtbare Balken (Magenta), und der neunte Schwingim-
is puls ist der achte sichtbare Balken (Cyan). Für den zwölften Schwingimpuls gibt es ebenfalls kein sichtbares Signal auf dem Schirm der Bildröhre, da dieser durch den Zeilensynchronisierimpuis ausgetastet wird. Das durch das in der F i g. 21 gezeigte Signalge-
ao misch erzeugte Farbbalkenbild besteht somit aus zehn sichtbaren farbigen Balken.
Wenn der in der Fig. I gezeigte Schalter 31 in die Stellung gemäU der gestrichelten Linie gebracht wird, dann läßt sich der vierte und der achte Balken sofort
»5 vom Techniker identifizieren, da diese beiden Balken wegen der Höhe der in der F i g. 2 F gezeigten Impulse auf dem Schirm der Bildröhre in größerer Leuchtdichte erscheinen als alle anderen Balken.
Wenn daher die Horizontalablenkung im Ernpfän-
ger über den Bildschirm hinausgeht, dann weiß der Techniker immer noch, welcher der dargestellten Balken Magenta und welcher Cyan ist.
Obwohl die Zcilcnfrequenz fH und die Frequenz des Steueroszillators gemäß den Normen für Farb fernsehen angegeben sind, können in bekannter Weise die bei einem solchen Prüfgenerator gewählten wirklichen Frequenzen leicht von den üblichen Normen abweichen, was vom Typ des darzustellenden Bildes oder vom besonderen Typ des gewünschten Musters
abhängt. Beispielsweise kann in einer solchen Prüfeinrichtung ein und dasselbe Instrument ein Farbbalkenbild, ein kariertes Bild und ein Punktebild erzeugen, je nach der Stellung eines Bildwahlschalters. Um die Bedingungen für die drei Bildtypen zu erfüllen, kann die Frequenz fH so ausgewählt werden, daß sie sich von der wirklichen Zeilenfrequenz um eine gegebene Anzahl von Perioden unterscheidet.
Hierzu 2 Matt Zeichnungen

Claims (4)

2Θ63 723 Patentansprüche:
1. Farbbailten-GcneraturschaUung zur Identifizierung von Farbbaiken, bestehend aus eine» Oszillator, dessen Ausgängssignal eine der um die Zeüenfrequenz versetzten Farbträgerfrequenz gleiche Frequenz aufweist und an einer Torschaltung liegt, die von den Signalen eines mit der annähernd zwölffachen Zeilenfrequenz arbeitenden Steueroszillators derart ein- und ausgetastet wird, daß as ihrem Ausgang im Verlauf eines Zeitendurchlaufs eine Reihe von jeweils um 30° gegeneinander phasenversetzten impulsförmigen Signalen erscheint, einer die Frequenz des Steueroszillators durch zwölf teilende inid das Zeilensynchronsignal liefernde Frequenzteüerschaltung. und einer das Zeüensynchronsignal und die Im pulssignalreihe summierenden Kombination*- schaltung, deren Ausgangssignalc als Bildsignal gemisch fur einen Farbfernsehempfänger auf dem Schirm seiner Bildröhre eine Reihe senkrechter Farbbalken erzeugen, deren verschiedene Farben den verschiedenen Phasen der Impuissignale entspinnen, gekennzeichnet durch eine mit ihrem Eingang an der Frequenzteilerschaltung (23) und mil ihrem Ausgang an die Kombinationsschaltung (29) liegende Farbbalken-Identifizierschaltung (30), die «.ine impulsförmige Signalreihe (F i g. 2 F) erzeugt, deren Folgefrequen/ eine Unterresonanzfrequenz der Frequenz des Steueroszillators (22) und größer als die Zeilenfrequenz ist, und die dem Bildsignalgemisch derart übertageit ist, dall vorgewählte Farbbalkcn-Impulsc der im Bildsignalgemisch enthaltenen Farbbalken-Impulsreihe dadurch identifiziert werden, dall die den vorgewählten Farbhalkcn-Impulsen zugeordneten senkrechten Farbbalken entsprechend der Amplitude der Signale der impulsförmigen Signalreihe in anderer Helligkeit erscheinen.
2. Farbbalkengenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Serie zwischen der Farbbalkcn-Idvntifizicrschaltung (30) und der Kombinationsschaltung (29) liegenden, von Hand betaligbaren Schalter (31).
.V Farbbalkengenerator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der am Ausgang der Farbbalken-ldentifizierschaltung (30) erzeugten Signale viermal so hoch wie die Zcilenfrequen/ ist.
4. Farbbalkengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausgang der Farbbalken-ldentifizierschaltung (30) erscheinenden Impulssignaic eine Breite aufweisen, die geringer ist als die Breite der Farbbalken-Impulsc uiui die mit den Vonicrflanktn der vorgewählten Farbbalken Impulse zusammentreffen.
DE2063728A 1970-01-06 1970-12-24 Farbbalken-Generatorschaltung zur Identifizierung von Farbbalken Expired DE2063728C3 (de)

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DE2063728B2 DE2063728B2 (de) 1975-02-13
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JP (1) JPS4917048B1 (de)
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GB (1) GB1341111A (de)

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GB1341111A (en) 1973-12-19
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