DE3600326A1 - Analyse- und erkennungsverfahren fuer verschluesselungscodes von fernsehsendungen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Analyse- und erkennungsverfahren fuer verschluesselungscodes von fernsehsendungen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3600326A1
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DE19863600326
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François J. Pont-la-Ville Zberg
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Debiopharm SA
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Debiopharm SA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/167Systems rendering the television signal unintelligible and subsequently intelligible
    • H04N7/169Systems operating in the time domain of the television signal
    • H04N7/1693Systems operating in the time domain of the television signal by displacing synchronisation signals relative to active picture signals or vice versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

  • Analyse- und Erkennungsverfahren für Verschlüsselungscodes
  • von Fernsehsendungen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung liegt im Bereich des sogenannten verschlüsselten Fernsehens und betrifft das ermitteln des Verschlüsselungscodes, der im Rahmen der Fernsehbildverschlüsselung durch Verwendung von veränderlichen Verzögerungen zwischen dem Bildsignal jeder Videozeile und dem Zeilensynchonisierpuls verwendet wird, wobei diese Verzögerungen von einer Zeile zur folgenden nach einem pseudo-zufälligen Code gebildet werden. Eine solche Verschlüsselung vernichtet den senkrechten Aufbau des Bildes, das unverständlich wird, da die Zeilen sowohl gegeneinander verschoben sind wie für die gleiche Zeile von einem Teilbild zum nächsten Teilbild der gleichen Parität im gleichen Zyklus. Nur ein empfangsseitiger Ausgleich dieser Verzögerungen erlaubt die Synchronisation der verschiedenen Bildsignale von einer Zeile zur nächsten wieder herzustellen, wobei der Ausgleichscode selbst vom pseudo-zufälligen Code der Verzögerungen, welcher bei der Verschlüsselung verwendet wurde, abhängig ist.
  • Solche Verschlüsselungs- und Entschlüsselungs-Vorrichtungen werden zur Zeit in Europa im Rahmen von Abonnentenfernsehketten verwendet, die nur für den Empfang durch eine bestimmte Abonnentenkategorie bestimmt sind (vergl. franz. Pat. 75.34029 und franz. Patentanmeldungen 82.05006 und 82.05007).
  • Die von der Erfindung zu lösende Aufgabe besteht in der Bestimmung des pseudo-zufälligen Zyklus der bei der Codierung verwendeten Verzögerungen, diesen einem angepassten Decoder weiterzugeben, der dann fähig ist, aufgrund der verschlüsselten Bildsignale ein korrektes Bild zu liefern, und dies, ohne dass die Notwendigkeit besteht, dass die Verschlüsselungsbehörde bei jeder Aenderung des Verschlüsselungscodes jedem Abonnenten den neu verwendeten Verschlüsselungscode mitteilt.
  • Damit diese Erfindung verwendbar ist muss jedoch der pseudo-zufällige Code der von einer Zeile zur nächsten sich folgenden Verzögerungen zwischen dem Zeilenbildsignal und dem Synchronisierimpuls dieser gleichen Zeile ein zyklischer Code sein, das heisst, dass er für eine begrenzte Anzahl T vor Teilbildern aufgesteilt ist und dass er am Ende dieser T Teilbilder dank einer Zyklus-Synchronisationsangabe wieder von neuem beginnt, wobei die Zyklus-Synchronisationsangabe von der Bildsendung, von der Tonsendung oder von beiden zusammen geliefert wird. Zum Beispiel kann der Zyklus alle sechs Teilbilder neu beginnen und zwar dank einem Pegel von gleichförmigem Weiss auf der letzten Zeile des Teilbildes am Ende des Zyklus, wobei diese letzte Teilbildzeile in den fünf anderen Teilbildern des Zyklus schwarz bleibt, wie es die französische Patentanmeldung 82.05008 nahe legt.
  • Zusätzlich muss noch die Anzahl d der verschiedenen möglichen Verzögerungen begrenzt sein.Zum Beispiel mit d=3, d.h. drei verschiedenen Verzögerungsarten T1, T2, T3 mit zum Beispiel T1=0, T2=ls,T3=2s und mit s=1 }4sec.
  • Diese beiden Bedingungen sind tatsächlich im Rahmen der heutigen europäischen Anwendungen dieses Verschlüsselungsverfahrens erfüllt.
  • Die in Frage stehende Erfindung kann dann zwei Grundausbildungen aufweisen: - eine Ausbildung für die Sichtanalyse behandelt die Signale derart, dass das menschliche Auge für jede der Zeilen des Zyklus mit T Teilbildern den Wert der Verzögerung oder Verschiebung bestimmt, wobei dann eine Vorrichtung den beobachteten Verzögerungswert für jede dieser Zeilen im Gedächtnis speichert. Der gesammte Gedächtnisinhalt aller dieser Verzögerungswerte, nach sich folgenden Teilbildern und Zeilen geordnet, bildet dann den gesuchten pseudo-zufälligen Code; - eine Ausbildung für eine automatische Analyse, die erlaubt, das menschliche Auge durch eine elektronische Schaltung zu ersetzen, die Verzögerungen beurteilen kann, entweder mit einem Vergleichsverfahren über das Vorhandensein, oder nicht einer Verzögerung oder Verschiebung zwischen zwei sich folgenden Zeilen im gleichen Teilbild, oder mit einem Analysenverfahren betreffend eines gegebenen Bereiches eines Austastpegels.
  • Gemäss der ersten der obigen Ausbildungen ist das Verfahren der Erfindung im Anspruch 1 definiert und die Vorrichtung zur Ausführung des betreffenden Verfahrens im Anspruch 10. Gemäss der zweiten Ausbildungsform sind ein erstes automatisches Verfahren der Erfindung im Anspruch 6, ein zweites automatisches Verfahren im Anspruch 9 und die zugehörigen Vorrichtungen zur Ausführung der Verfahren im Anspruch 14 bzw. 17 festgelegt.
  • Im Rahmen dieses Patentes und entsprechend den üblichen technischen Begriffen nennen wir "Austastpegel" den Teil der Videozeile der am Ende der vorderen Flanke des Zeilensynchronisierpulses beginnt und am Anfang des Bildsignals dieser gleichen Videozeile endet, wobei angenommen wird, dass diese Zeile nicht verschlüsselt oder korrekt entschlüsselt vorliegt.
  • Ein solcher Austastpegel enthält also keine Bildinformation und dient als Schwarzreferenz. Wenn wir uns auf einen "Austastpegel" für eine verschlüsselte Videozeile beziehen, so meinen wir diesen Teil der Videozeile, der am Ende der steigenden Flanke des Zeilensynchronisierpulses beginnt und der die gleiche Dauer aufweist wie der Austastpegel einer nicht verschlüsselten oder korrekt entschlüsselten Videozeile.
  • Das zweite automatische Analysen- und Erkennungsverfahren des Verschlüsselungscodes von Fernsehsendungen besteht dann darin, nacheinander mittels einem angepassten Decoder alle verschiedene mögliche Verschlüsselungscode am verschlüsselten Videobild auszuprobieren und mit einem gegebenen Code an einerbestimmtenAnzahl von derart decodierten Teilbildern die'Anwesenheit eines Bildsignals auf einem bestimmten Analysenbereich des Austastpegels von gewissen Zeilen zu suchen, wobei eie Analysenvorrichtung eingesetzt wird, welche die Anwesenheit eines solchen Bildsignals auf einer analysierten Zeile als Kennzeichen der Verwendung einer falschen Entschlüsselung durch den angepassten Decoder interpretiert.
  • Somit erlaubt die Anwesenheit eines solchen Bildsignals im bestimmten Analysenbereich desAustastpegels für eie einzige der geprüften Zeile und für den verwendeten Code diesen Code als falsch zu eliminieren und zur Analyse des folgenden Codes überzugehen.
  • Ein solches Verfahren ist insbesonderem brauchbar wenn die Anzahl der verschiedenen möglichen pseudo-zufälligen Code klein ist, und wenn zwischen jedem dieser verschiedenen Code bedeutende Unterschiede bestehen, und dies ist im besonderen erfüllt, wenn diese Code selbst von einer pseudo-zufälligen Generatorschaltung geliefert sind, die fähig ist, die Verschlüsselungsfolge für einen kompleten Zyklus aufgrund eines relativ kurzen Auslöseschlüssels zu erzeugen. (Solche Generatoren von pseudozufälligen Coden werden gegenwärtig in Europa im Rahmen von verschlüsselten Fernsehsendungen verwendet, wobei die Verschlüsselung in der Einfügung von von einer Zeile zur nächsten veränderlichen Verzögerungen zwischen dem Bildsignal der Videozeile und dem Zeilen-Synchronisierpuls besteht).
  • Solche pseudo-zufällige Generator-Schaltungen verwenden verschiedene logische Verfahren, die es genügt zu wiederholen, wobei die Analyse nur noch verlangt, nacheinander jeden der verschiedenen möglichen Auslöseschlüsseln zu prüfen (zum Beispiel wenn der Auslöseschlüssel als Wort von 1i bit ausgedrückt wird, so sind 211 oder 2048 verschiedene mögliche Schlüssel vorhanden, die es genügt, nacheinander zu prüfen. Sofern jede Prüfung ein Analysenteilbild benötigt, so braucht es im maximum 41 Sekunden um den richtigen Schlüssel und dadurch den verwendeten Verschlüsselungscode zu erkennen, und dies ist eine relativ kurze Zeit).
  • Damit die Erfindung besser verstanden wird, werden nun Ausführungen der Erfindung im Detail beschrieben, wobei man auf die Figuren bezug nimmt, in welchen die Figur 1 eine Analysen- und Erkennungsvorrichtung des Verschlüsselungscodes für das Verfahren der Sichtanalyse darstellt, die Figur 2 ein Signal darstellt, welches erlaubt, einen Index auf einer Zeile zu erzeugen, die Figur 3 eine automatische Analysen- und Erkennungsvorrichtung des Verschlüsselungscodes für ein erstes automatisches Analysenverfahren darstellt, die Figur 4 das Resultat einer Signalsubstraktion zwischen zwei benachbarten Zeilen eines korrekten oder eines entschlüsselten Teilbildes und zwischen zwei benachbarten verschlüsselten oder falsch entschlüsselten Zeilen darstellt, wobei das erste automatische Analysenverfahren verwendet wurde, die Figur 5 eine automatische Analysen- und Erkennungsvorrichtung des Verschlüsselungscodes für ein zweites automatisches Analyseverfahren darstellt und die Figur 6 verschiedene Videozeilen im Rahmen des zweiten automatischen Verfahrens darstellt.
  • Das Verfahren mit Sichtanalyse besteht darin, nacheinander jede der T Teilbilder des pseudo-zufälligen Codes und für jedes der Teilbilder nacheinander jede der Zeilen des Teilbildes zu untersuchen, um für jede dieser Zeilen die bestehende Verschiebung zu erkennen und sie in einem Gedächtnis an einem ihr im Zyklus entsprechenden Platz zu speichern. Ist dieser Analysenvorgang auf allen Zeilen der T Teilbildern des Zyklus durchgeführt, so stellt die Gesamtheit der registrierten und in der Reihenfolge der Teilbildern und der Zeilen geordneten Verschiebungswerten den gesuchten Verschlüsselungscode dar.
  • Die Figur 1 stellt eine starke, schematisierte Ansicht einer Vorrichtung gemäss Erfindung, zur Durchführung dieses Verfahrens gemäss Erfindung, dar.
  • Diese Vorrichtung umfasst a) Eine Synchronisationstrennschaltung 1, welche erlaubt, die Zeilensynchronisierpulse in 2 und die Teilbildersynchronisierpulse in 3 vom verschlüsselten Videobild 100 zu trennen, b) eine Synchronisationstrennschaltung 4 zur Trennung des Synchronisierpulses des Codierzyklus, die selbst von der Art der Videoangabe zur Zyklussynchronisation, die von der Verschlüsselungsbehörde vorgesehen wurde, abhängig ist und die fähig ist, die Zyklussynchronisierpulse zu liefern. (Im beschriebenen Beispiel ist dies eine Videoangabe auf der letzten Zeile des letzten Teilbildes des Zyklus), c) einen Videoschalter (analoge Tor-Schaltung) 5, welche erlaubt, am Bildschirm 200 nur dasjenige in Prüfung befindliche Teilbild der T Teilbilder des Zyklus erscheinen zu lassen, wobei die Zeilen der T-1 anderen Teilbilder des Zyklus ausgelöscht und durch einen gleichmässigen Graupegel, dank der in 7 vorgesehenen Vorrichtung, ersetzt werden. Ein solcherVideoschalter erlaubt zudem, die auf eier gleichen Zeile auf einem Teilbild zum nächsten gleicher Parität eines gleichen Zyklus die beobachteten Verschiebungen auszuschalten; somit bleibt jede der gesichtete Zeile am Bildschirm mit fester Verschiebung und das menschliche Auge kann eine präzise Analyse der absoluten Verschiebung von jeder der Zeilen des gewählten Teilbildes vornehmen. Das gleichförmige Grau erlaubt seinerseits eine zu starke Aenderung der Bildhelligkeit zwischen zwei gewählten Teilbildern, wegen dem Verlust der ausgelöschten T-1 zwischen liegenden Teilbildern/ zu vermeiden, wodurch das Auge ausserordentlich ermüdet werden könnte, wegen dem resultierenden,alle T Teilbildern wiederkehrenden periodischem Flimmern. Der so vorgeschlagene Videoschalter ist direkt durch eine Teilbilderauswählschaltung 9 gesteuert, d) Eine Teilbilderauswählschaltung 9, welche erlaubt, einerseits dank den Synchronisierpulsen 2 und 3 den Videoschalter 5 am Anfang jeder Videozeile und jedes Teilbildes zu schalten, derart, dass die Zeilen- oder Teilbild-Synchronisationsangaben durchgelassen werden, und andererseits, dank der von der Zählschaltung 50 gelieferten Angabe des Teilbildes des Zyklus, welche zu wählen ist, sowohl den Videoschalter 5 für die ganze Dauer des gewählten Teilbildes zu schalten, als auch der Zeilenwählschaltung 11 die Zeilensynchronisierpulse der Zeilen dieses Teilbildes zu liefern, t,) eine Zeilenmarkierschaltung , um die in Analyse befindliche Zeile mittels Anzeige am Bildschirm einer Ueberlagerung auf einem Teil dieser Zeile von einem rechteckigen weissen Index, zu kennzeichnen.
  • Eine solche Schaltung besteht aus einem Indexgenerator 15, der von einer Indexsteuerschaltung 13 gesteuert ist, welche nur eine doppelte monostabile Schaltung ist, welche gemäss Figur 2 die Lagebestimmung des Index zur Zeit ts und für eine Dauer t2 auf der in Analyse befindlichen Zeile bestimmt. Diese Indexsteuerschaltung ist selbst durch eine Zeilenwählschaltung 11 gesteuert, f) Eine Zeilenwählschaltung 11, welche die Auslösung der Indexsteuerschaltung 13 und durch sie des Indexgenerators 15 im Augenblick des Durchgangs der in Analyse befindlichen Zeile zugehörigen Videoinformationen veranlasst.
  • Eine solche Zeilenauswählschaltung berücksichtigt die Angabe über die zu wählende Zeile des Teilbildes, welche von der Zählschaltung 50 kommt und erhält von der Teilbildauswählschaltung 9 die Zeilensynchronisierpulse der Zeilen des gewählten Teilbildes, g) verschiedene Eingabeschalter 20, welche von Hand die Eingabe der beobachteten Verschiebungswerten für jede der geprüften Zeilen gestatten, wobei selbstverständlich so soviel Schalter oder Schalterkombinationen vorhanden sind wie es verschiedene mögliche Verschiebungen gibt. Die Angaben werden dann direkt zum Gedächtnis 66 übertragen, wo sie an einer der Zeile des Teilbildes des Zyklus, auf welche sie sich bezieht, entsprechenden Adresse gespeichert werden und die Analyse der folgenden Zeile im Zyklus durch Inkrementierung der Zählschaltung 50 gestattet wird. Ein besonderer Schalter 21 erlaubt die Analyse zu starten, wobei das Gedächtnis 66 bereit ist, die gewählte Verschiebung an der ersten Zeile des ersten Teilbildes entsprechenden Stelle durch Rückführung auf Null des Zählers zu speichern, wobei alle früher gespeicherten Angaben entweder einfach ausgelöscht oder in ein anderes Gedächtnisregister vor dem Auslöschen des Arbeitsregisters verschoben werden. Man kann auch zwei zusätzliche Schalter vorsehen, der eine für den Vorschub der Zählschaltung, der andere für die Rückschaltung der Zählschaltung, womit die zu prüfende Zeile verändert werden kann.
  • h) Ein Gedächtnis und eine Zählerschaltung 50 zur Steuerung des Gedächtnisses, damit im Lauf der Analyse eine Zeile nach der anderen die beobachtete Verschiebung gespeichert wird und jeder der vorgängig gespeicherten Verschiebungswerten einem angepassten Decoder im Augenblick des Videodurchganges der ihm entsprechenden Zykluszeile geliefert werden kann.
  • Die Zählerschaltung erlaubt der Teilbildauswählschaltung 9 und der Zeilenwählschaltung 11 die Angabe des in Analyse begriffenen Teilbildes oder der in Analyse Degriffenen Zeile mitzuteilen. Diese Zählerschaltung empfängt die Teilbild-, Zeilen- und Zyklussynchronisierpulse (3 resp. 2, resp. die von 4 geliefert werden), sowie die Inkrementierungspulse, die bei jeder neuen Eingabe am Wählgerät 20 entstehen.
  • Ein Verfahren, das die beschriebene Vorrichtung verwendet, erlaubt also am Schluss der Analyse den pseudozufälligen bei der Sendung verwendeten Verschlüsselungszyklus zu erkennen.
  • Ein solches Verfahren ist natürlich nur von Interesse, wenn der verwendete pseudo-zufällige Code während längerer Zeit unverändert besteht (zum Beispiel in der Grössenordnung eines Monats), weil doch das Verfahren eine relativ lange Zeit beansprucht, um den gesuchten pseudo-zufälligen Code zu erhalten (zum beispiel wenn t=6 Teilbilder und 1 Sekunde für die Analyse jeder Zeile nötig ist, so braucht es gesamthaft zirka 31 Minuten Arbeit um den ganzen Code zu erhalten).
  • Ein solches Verfahren kann endlich in Echtzeit mit einem angepassten Decoder 30 gekuppelt werden, derart, dass am Bildschirm im Fortlauf der Analyse eines Teilbildes den schon analysierten Teil in entschlüsselter Form erscheint. Dazu erkennt die Schaltung 40 die Inbetriebsetzung des angepassten Decoders 30 und erlaubt dem Schalter 41 derart zu schalten, dass die verschlüsselten Videoinformationen 100 durch die vom angepassten Decoder gelieferten Videoinformationen ersetzt werden1 wobei diese letzten Videoinformationen die Verschiebung der noch nicht analysierten Zeilen des Zyklus beibehält, wobei das Gedächtnis für diese Zeilen eine maximale Verschiebung, entsprechend dem auf Null zurückgeführtes Gedächtnis und entsprechend einer Kompensationsverzögerung null für den angepassten Decoder liefert. Die Gesamtheit, gebildet von der Erfindung und vom angepassten angekuppelten Decoder, kann als ein Video-Spiel betrachtet werden, welches darin besteht, so schnell wie möglich das entschlüsselte Bild erscheinen zu lassen.
  • Eine vereinfachte Variante dieser Verfahren und Vorrichtung für die Sicht-Analyse und Erkennung des Verschlüsselungscodes kann in die Tat umgesetzt werden, wenn einerseits die Anzahl der verschiedenen möglichen pseudo- zufälligen Code begrenzt ist und mit N bezeichnet wird, und wenn andererseits irgendwelche zwei Code, ausgewählt unter den N verschiedenen möglichen pseudozufälligen Code, an einer bestimmten Stelle des Zyklus nie mehr als n, für beide Code gleiche, sich folgende Verschiebungswerte aufweisen. Es genügt dann, die beschriebene Sichtanalyse gemäss der Erfindung auf n sich folgenden Zeilen des Zyklus, die an dieser bestimmten Stelle des Zyklus sich befinden, und noch eine zusätzliche an die n Zeilen angrenzende Zeile zu beschränken, wobei die zusätzliche Zeile an die erste oder an die letzte der n Zeilen angrenzend sein kann; damit kann die Zählerschaltung 50 in dieser vereinfachten Variante die Sichtanalyse auf diese n+1 Zeilen des Zyklus beschränken und die einen Microprozessor enthaltende Erkennungsschaltung 55 nach dem Ende dieser Analyse steuern, um in Abhängigkeit der n+1 im Gedächtnis 66 gespeicherten Werten denjenigen der N verschiedenen möglichen pseudozufälligen Code, der bei der Verschlüsselung verwendet wurde, zu bestimmen. Diese Bestimmung erfolgt durch Vergleich dieser von der Analyse ermittelten n+1 Verschiebungswerten nacheinander mit jeder der N Serien von n+1 Verschiebungswerten, die er im Gedächtnis besitzt und die jedem der N verschiedenen, an dieser Stelle des Zyklus möglichen pseudo-zufälligen Code entsprechen.
  • Ist der Code einmal identifiziert, so liefert die Erkennungsschaltung eine für diesen Code spezifische Angabe dem Generator 61,der pseudo-zufällige Code erzeugt und der selbst dem angepassten Decoder 30 die dem Code entsprechenden Verschiebungswerte liefert, und zwar jeden Wert im Augenblick des Durchgangs der Videosendung der ihm entsprechenden Zykluszeile, und dies dank den Zeilen-, Teilbilder- und Zyklussynchronisierpulse, die er erhält. Der angepasste Decoder 30 erlaubt dann dank dieser Verschiebungswerten die von 100 gelieferte Fernsehsendung ordentlich zu entschlüsseln und die entschlüsselte Fassung direkt dem Fernsehgerät 200 zu liefern.
  • Das automatische Analysenverfahren erfordert, dass die Anzahl der verschiedenen möglichen pseudozufälligen Code nicht unbegrenzt ist.
  • Das Verfahren besteht in diesem Fall darin, dass nacheinander jeder der verschiedenen möglichen Code mit Hilfe eines angepassten Decoders geprüft wird (siehe französische Patentanmeldung Nr. 83 05 006) um für einen gegebenen Code auf einer bestimmten Anzahl von Teilbildern mittels einer in der Erfindung beschriebenen Vorrichtung zur zeilenweisen Analyse, die Anwesenheit oder die Abwesenheit von Verschiebungen auf dem erhaltenen Videobild zu prüfen.
  • Im Fall, dass eine Mindestanzahl von Verschiebungen beobachtet wird, wird der Code als falsch ausgeschieden und es wird ein anderer Code geprüft, im entgegengesetzten Fall würde der Code als der richtige bezeichnet.
  • Ein solches Verfahren ist insbesondere verwendbar, wenn die Anzahl der verschiedenen möglichen pseudo-zufälligen Code klein ist und wenn unter diesen Code merkliche Unterschiede bestehen; dies ist insbesondere erfüllt, wenn diese Code selbst von einem pseudo-zufälligen Codegenerator erzeugt werden, der fähig ist, die Folge eines Verschlüsselungscodes eines vollständigen Zyklus aufgrund eines relativ kurzen Auslöseschlüssels zu bilden. Solche Generatoren werden heute tatsächlich, wie weiter oben geschildert, eingesetzt.
  • Solche pseudo-zufällige Generatoren verwenden verschiedene logische Verfahren, welche es genügt nachzubilden, wobei dann die Analyse nur noch erfordert, jeden der verschiedenen möglichen Auslöseschlüssel nacheinander zu prüfen (zum Beispiel wenn der Auslöseschlüssel in der Form eines 11 bit-Wort ausgedrückt wird, gibt es 211 also 2048 verschiedene mögliche Auslöseschlüssel, die es genügt, einen nach dem anderen zu prüfen. Wenn jede der Prüfungen die Analyse eines Teilbildes erfordert, so braucht es maximal 41 Sekunden, um den richtigen Auslöseschlüssel zu erkennen um somit den verwendeten Verschlüsselungscode zu erkennen, und das ist relativ schnell).
  • Die Figur 3 stellt eine stark schematisierte Ansicht einer Vorrichtung gemäss Erfindung, um das automatische Analysenverfahren gemäss Erfindung auszuführen, dar.
  • Eine solche Vorrichtung umfasst a) eine Synchronisations-Trennschaltung, welche erlaubt, aufgrund eines Videobildes 100 die Zeilen- und Teilbild-Synchronisierpulse 2 resp. 3 zu erhalten, b) eine Synchronisations-Trennschaltung des Codierzyklus 4, wobei die Synchronisationen selbst von der Art der Videoinformation der Zyklussynchronisation, die von der Verschlüsselungsbehörde vorgesehen wurde, abhängig ist (im beschriebenen Beispiel eine Videoangabe in der letzten Zeile des letzten Teilbildes des Zyklus) und wobei die Trennschaltung die Zyklussynchronisierpulse liefern kann, c) ein Codegenerator 60, der in der Lage sämtliche verschiedene mögliche pseudo-zufällige Code zu bilden oder abzuleiten. Ein solcher Generator erhält die Zeilen-, Teilbilder- und Zyklussynchronisierpulse 2, resp. 3, resp von 4 erzeugt, d) ein angepasster Decoder 30, der aufgrund des richtigen vom Generator 60 gebildeten Verschlüsselungscode des Videobildes in der Lage ist, ein perfekt entschlüsseltes Videobild zu liefern. In der Analysenphase empfängt dieser angepasste Decoder 30 die zu prüfende Code von Generator 60 und überträgt zum Analysator 300 das mit dem Entschlüsselungscode behandelte Videobild, wobei als Entschlüsselungscode der in Prüfung befindliche Verschlüsselungscode verwendet wird, e) einen Unterbrecher 70, mit welchem der Codegenerator wieder auf Null gesetzt werden kann, um somit die ganze Analyse von ihrem Anfang an zu starten, f) einen Bildanalysator 300, welcher folgendes umfasst - ein Unterdrückungsfilter des Unterträgers Farbe 10.
  • Es handelt sich um einen Sperrkreis zu 4,286 MHZ für SECAM, 4,43 MHZ für PAL und 3,58 MHZ für NTSC.
  • Ein solcher Filter erlaubt die Farbkomponente abzutrennen, um nur die Helligkeit zu behalten; - eine Verzögerungsleitung mit dem Verzögerungswert entsprechend einer Zeilenperiode (64 pos für PAL oder SECXM, 63,5 *s für NTSC, welche entweder eine Ladungsübertragungs-Leitung, die von einem Uhrengenerator gesteuert wird, oder eine mit Modulator und Demodulator ausgerüstete Leitung mit akustischer Verzögerung , sein kann.
  • Eine solche Verzögerungsleitung hat die Aufgabe, jede Videozeile derart zu verzögern, dass sie mit der folgenden Videozeile des gleichen Teilbildes verglichen werden kann. Die verzögerte Videozeile geht also in el und die folgende nicht verzögerte Videozeile, mit welcher sie verglichen wird, in e2 durch; - eine Subtraktionsschaltung 16 mit der Aufgabe, diese 2 sich folgende, und in el resp. e2 erscheinende Videozeilen eines gleichen Teilbildes zu subtrahieren, um nur die zu analysierende Differenz zu behalten.
  • Wie es die Figur 4 zeigt, ist das Ergebnis dieser Subtraktion beinahe Null, wenn keine Verschiebung vorhanden ist und wenn die von diesen zwei Zeilen gelieferten Informationen beinahe identisch sind (Fall links) aber im Gegenteil bei einer Zeitverschiebung to zwischen diesen zwei Zeilen (Fall rechts), liefert die Subtrakrion als Differenz für jedes der senkrechten Details, Jie auf diesen Zeilen vorkommen ) positive und negative Zeilensegmente der Dauer to - einen Tor-Generator 18, der in Abhängigkeit der Zeilen- und Teilbildersynchronisierpulse , 2 resp. 3, die Aufgabe hat, die Tor-Schalter 14,14' derart auszulösen, dass vom ankommenden Videosignal nur eine gewisse Anzahl Zeilen für jedes Teilbild und nur einen mittleren Teil für jede dieser Zeilen behalten wird, Der erste Tor-Schalter 14, der vom Tor-Generator 18 ausgelöst wird, hat die Aufgabe, nur eine gewisse Anzahl Zeilen für jedes Teilbild und nur einen mittleren Teil der Videoangaben, die von der Subtraktionsschaltung 16 kommen, zu behalten, wie es die Figur 4 gemäss den Beispielen A und B für diese Zeilen darstellt; - (d-1) Analysenkanäle mit Frequenzselektion, die parallel angeordnet sind, wobei jeder für eine der (d-1) verschiedenen möglichen Verschiebungszeiten spezifisch ist (die Verschiebung Null wird nicht berücksichtigt). Jeder dieser (d-1) Kanäle besteht aus einem Bandpassfilter 22, der einer der möglichen Verschiebungszeiten angepasst- ist und vom Eingangssignal nur den spezifisch mit dieser Verschiebungszeit verbundenen Teil bewahren soll, aus einem für die Polarität unempfindlichen Detektor 23, der die Anwesenheit dieses Signals feststellen soll, aus einem Pegeldetektor mit Schwelle und Integrator 24, der in der Lage ist, die diese Schwelle überschreitenden Verschiebungsangaben zu integrieren und die logische Entscheidungsschaltung 45 über das Erreichen des Integrationspegels zu informieren, - einen Uebergangszähler bestehend aus . einem zweiten Tor-Schalter 14', der vom gleichen Tor-Generator 18 ausgelöst wird und der erlaubt, nur eine bestimmte Anzahl der Zeilen für jedes Teilbild und nur einen mittleren Teil der Videoangaben von jeder dieser Zeilen zu berücksichtigen, . einem Schwellendetektor 51, der erlaubt, nur den Anteil des berücksichtigten Videosignals, welches grösser als diese Schwelle ist, zu behalten, . einem Bandpass-Filter 52, welcher erlaubt, nur die feinen Details des Bildes, diejenige die rasch durchgehen, durchzulassen, ,einem Zähler 53, welcher erlaubt, der logischen Entscheidungsschaltung 45 vom Analysenwertder in Prüfung befindlichen Zeile erst zu berichten, wenn eine Mindestanzahl von feinen Details erhalten wurden. Dieser Zähler wird automatisch bei jeder neuen Zeile dank dem Zeilensynchronisierpuls 2 auf Null zurückgestellt, - eine logische Entscheidungsschaltung 45, welche,für eine bestimmte Anzahl von analysierten Teilbildern, die Anzahl der Zeilen, die vom Uebergangszähler als passend für die Analyse beurteilt wurden und die Anzahl der von den (d-1) Analysenkanälen bemerkten Verschiebungen in der Gesamtheit dieser Zeilen berücksichtigt, um den Codegenerator 60 mittels eines zwei-bit Wortes über das Resultat der Analyse dieser Teilbilder zu berichten. Die Codeerkennungsangabe erfolgt für den richtigen Code in der Form 01; für einen falschen Code in der Form 10 und endlich die Angabe einer Analysenwiederholung mit dem gleichen Code in der Form :00 Eine solche Vorrichtung erlaubt schlussendlich und nach einer unterschiedlichen Analysendauer, die abhängig ist von der Anzahl zu prüfenden Codes, bevor der richtige gefunden wird und von der Qualität der berücksichtigten Bilder, in bezug auf die Analyse (da eine Mindestanzahl von feinen Details notwendig ist), den richtigen Verschlüsselungscode zu erkennen und ihn danach einem angespassten Decoder für die Entschlüsselung der so verschlüsselten Fernsehsendungen weiterzugeben.
  • Ein solcher Verfahren ist also erst sinnvoll vom Moment an, wo die Zeitdauer des automatischen Suchens des Verschlüsselungscodes kurz ist, gemessen an der Zeit während welcher er zur Anwendung kommt (zum Beispiel für einen einen Monat gültigen Verschlüsselungscode eine Analysendauer von zirka 30 Minuten). Sollte jedoch der Verschlüsselungscode schnell gewechselt werden aber Immer innert einer beschränkten Anzahl n von verschiedenen Coden gewählt werden (z.B. n=8), die für eine relativ längere Dauer (z.B. ein Monat) feststehen würden, und wenn eine besondere Angabe, spezifisch für diesen der n Coden, der in einem bestimmten Moment verwendet wird4 mittels der Video-Information, der Ton-Information oder beiden zusammen, und dies vor oder bei jeder Codeänderung,übertragen wird, so bleibt es möglich, gemäss der Erfindung zu verfahren, wenn die Bedingung erfüllt ist, dass für jedes analysierte Teilbild derjenige in Verwendung stehende Code, von den n möglichen, berücksichtig wird und die Analyse gemäss n Unterstufen-Analysen, von welchen es möglich wäre, von einem Code zu irgendwelchemanderen überzuwechseln, wobei im Gedächtnis die bereits auf jede dieser Unterstufen durchgeführten Analysen gespeichert blieben und dies bis die Werte der n Coden erhalten sind, fortgeführt wird.
  • Es wird dann genügen, jeden, aufgrund der Information, welche den verwendeten unter den n Code spezifiziert, zu bilden, und während der zugehörigen Einsatzdauer einem angepassten Decoder weiterzuleiten um ein vollständig entschlüsseltes Bild der verschlüsselten Ausgangsfassung zu erhalten.
  • Betrachten wir nun das zweite automatische Analysen- und Erkennungsverfahren.
  • Auf der Figur 6 sieht man, vom Standpunkt der Helligkeit, im Rahmen eines Verschlüsselungsbeispiels mit 3 Verzögerungszeiten (O,T,2T) und für ein schematisches Bildsignal, dessen Anfang ein mittlerer Weisspegel ist, die Gesamtheit verschiedener Videozeilen, die mit einem, das verschlüsselte Videobild behandelnde, angepassten Decoder erhalten wurden, und zwar sowohl bei Verwendung des richtigen Verschlüsselungscodes (E) oder eines falschen Verschlüsselungscodes (G) in bezug auf die Gesamtheit der verschiedenen Videozeilen, die bei der Verschlüsselung (F) erhalten werden können. Das Beispiel (E) stellt ebenfalls die Videozeilen, wie sie bei fehlender Verschlüsselung und immer unter dem Gesichtswinkel der Helligkeit empfangen werden, dar.
  • H stellt den Austastpegel undP einen Bereich des Austastpegels dar, auf welchem die Analyse durchgeführt werden kann, wobei jeder gewählte Analysenbereich des Austastpegels mindestens einen Teil dieses Bereiches P enthalten muss, um betriebsfähig zu sein.
  • Die Figur 5 stellt eine Vorrichtung für die automatische Analyse und Erkennung des Verschlüsselungscodes ;emäss dem zweiten automatischen Analysenverfahren mittels 1suchen eines Bereiches des Austastpegels dar.
  • Eine solche Vorrichtung umfasst a) Eine Synchronisier-Trennschaltung 1, welche erlaubt, aufgrund des Videobildes 100 die Zeilen-Synchronisierpulse in 2 und die Teilbilder-Synchronisierpulse in 3 zu erhalten, b) eine Trennschaltung der Zyklussynchronisation, die selbst abhängig ist von der Art der Videoangaben zur Zyklussynchronisierung, die von der Verschlüsselungsbehörde gewählt wurde (im beschriebenen Beispiel ist es eine Videoinformation auf der letzten Zeile des letzten Teilbildes des Zyklus). Diese Trennschaltung ist in der Lage, die Zyklussynchronierpulse zu liefern, c) einen Code-Generator 60, der fähig ist, alle verschiedenen möglichen pseudo-zufälligen Code zu bilden oder abzuleiten. Ein solcher Generator erhält die Zeilen-, Teilbilder- und Zyklussynchronisierpulse 2, resp.3, resp. von4 stammend, d) einen angepassten Decoder, der in der Lage ist, mittels des richtigen Verschlüsselungscodes aus dem Generator 60 ein vollständig entschlüsseltes Videobild abzugeben. Während der Analyse erhält dieser angepasste Decoder 30 die zu prüfenden Code vom Generator 60 und überträgt zum Analysator 300' das gemäss dem Entschlüsselungscode behandelte Videobild, wobei der Entschlüsselungscode vom verwendeten Verschlüsselungscode abhängig ist. Der angepasste Decoder erhält die Zeilen-Synchronisierpulse 2 von der Synchronisier-Trennschaltung 1, e) einen Schalter 70, welcher erlaubt, den Code-Generator auf Null zurückzuführen und somit die ganze Analyse wieder von vorne zu beginnen, und einen Bildschirm 200, welcher erlaubt, das Bild nach durchgeführter Decodierung anzuzeigen, f) einen Bildanalysator 300', dadurch gekennzeichnet, dass er folgendes umfasst - Einen Sperrfilter des Unterträgers Farbe 10. Es handelt sich um einen Sperrkreis auf 4,286 tEZ für SECAM, 4,43 IGHZ für PAL und 3,58 MHZ für NTSC.
  • Ein solcher Filter erlaubt die Chrominanz (oder Farbangaben) zu sperren um nur die Helligkeit zu behalten, - eine Angleichschaltung zu schwarz 26, welche erlaubt, die gleichförmigen Komponente des Signals zu liefern, - eine Vergleichsschaltung 27, welche einen logischen Pegel 1 liefert wenn der Signalpegel einen bestimmten Referenzpegel überschreitet, - einen Tor-Generator 18, welcher erlaubt, für jedes Teilbild nur gewisse Zeilen und für diese Zeilen nur einen bestimmten Bereich des Austastpegels in der Analyse zu berücksichtigen. Dieser Tor-Generator liefert einen logischen Pegel 1 innerhalb den Zeitabschnitten, die in der Analyse berücksichtigt werden, - eine logische Schaltung "UND" 28, welche einerseits die Informationen, die vom Tor-Generator stammen, andererseits die Informationen der Vergleichsschaltung behandelt, - eine Entscheidungsschaltung 29, welche in Abhängigkeine der Anzahl der pro Teilbild erhaltenen Pulse den Code-Generator 60 über das Resultat der Analyse dieses Teilbildes in Form eines 2-bit Wortes informiert. Die Information, dass die Erkennung den Code als richtig beurteilt, wird in der Form 01 angegeben, dass der Code falsch in der Form 10 und dass die Prüfung desgleichen Codes wiederholt werden soll in der Form 00, wobei der letzte Fall zutrifft wenn eine ungenügende Anzahl von Teilbildern in der Codeanalyse berücksichtigt werden konnte.
  • Eine solche Vorrichtung erlaubt schlussendlich und nach einer wechselnder Analysedauer, die von der Anzahl zu prüfenden Coden bevor der richtige gefunden wird und von der Qualität der berücksichtigten Zeilen in bezug auf die Analyse (ein Minimum von Helligkeit ganz am Anfang des Bildsignals ist notwendig), abhängig ist, den richtigen Verschlüsselungscode zu erkennen und danach ihn einem angepassten Decoder für die Entschlüsselung von so verschlüsselten Fernsehsendungen weiterzugeben.
  • Bin solches Verfahren ist sinnvoll gemäss den Betrachtungen, die weiter oben beim ersten automatischen Verfahren angestellt wurden.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen gemäss der Erfindung können auch bei der Suche nach dem Verschlüsselungscode verwendet werden, wenn die Fernsehsendungen nicht nur, wie in der Einleitung der Ansprüchen 1, 6 und 9 angegeben, verschlüsselt sind, aber auch ein Verfahren der Polaritätsumkehrung des Videosignals (wie in der französischen Patentanmeldung Nr. 75 34 029 beschrieben) angewandt wird, wobei eine oder verschiedene bestimmte Zeilen des Zyklus dermassen behandelt werden, aber für jeden Zyklus die gleichen Zeilen. Solche Polaritätsumkehrungen können entweder vom Beobachter, der eine Sichtanalyse vornimmt, oder von einer einfachen Schaltung erkannt werden. Das Signal kann dann durch Korrektur dieser Polaritätsumkehr wieder hergestellt werden, womit die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung angewandt werden können. Die Angabe, dass eine bestimmte Zeile des Zyklus eine Polaritätsumkehr aufweist, kann leicht in einem Gedächtnis gespeichert werden, das das Gedächtnis zur Speicherung der Verschiebungswerte ergänzt; die Angabe kann dem angepassten Decoder derart weitergegeben werden, dass die Umkehr der Polarität gleichzeitig mit der Kompensation der Verschiebungen korrigiert wird.
  • Man muss auch bemerken, dass ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, es möglich ist, nach dem Verfahren gemäss Erfindung mit weniger als d-1 Frequenzselektiven Analysenkanälen vorzugehen, sobald man sicher ist, mit den benützten Analysenkanälen und für alle verschiedenen moglichen Coden - mit Ausnahme des richtigen - eine Mindestanzahl von Verschiebungen pro Gruppe von analysierten Teilbildern festzustellen.
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Claims (17)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. Analyse- und Erkennungsverfahren des Verschlüsselungscodes von Fernsehsendungen für Sichtanalyse, wobei die Verschlüsselung durch Einfügen einer von Zeile zu Zeile veränderlichen Verzögerung zwischen dem Bildsignal der Videozeile und dem Zeilensynchronisierpuls erfolgt; wobei diese Verzögerungen von einer Zeile zur nächsten gemäss einem pseudo-zufälligen Code gebildet werden, der zyklisch jeweils nach T Teilbildern wieder beginnt, gekennzeichnet durch eine Behandlung des verschlüsselten Signals, die darin besteht, für jeden Zyklus auf einem Bildschirm nur ein erstes Teilbild der T Teilbilder des Zyklus erscheinen zu lassen, wobei die T-1 anderen Teilbildern des Zyklus ausgelöscht werden, und dies solange die Analyse aller Zeilen dieses Teilbildes andauert und durch folgende Schritte - im Gedächtnis einen von einem Beobachter gemäss seiner Schätzung der Verzögerung oder Verschiebung der ersten analysierten Zeile mit einem Wählgerät eingegebenen Verzögerungswert zu speichern, - dann an einem zweiten Platz den vom Beobachter gewählten Wert für die zweite Zeile zu speichern und so fort für alle Zeilen des ersten Teilbildes, - dann des zweiten Teilbildes und so fort bis zum letzten Teilbild des Zyklus, wobei die Verzögerungswerte im Speicher in der Folge der Teilbilder und dann der Zeilen des Zyklus geordnet sind und damit den gesuchten pseudo-zufällige Verschlüsselungscode bilden.
  2. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man am Bildschirm die in Analyse begriffene Zeile markieren kann, und dies dank der Ueberlagerung eines weissen Indices auf einen Teil dieser Zeile.
  3. 3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass während der Analyse eines Teilbildes der T Teilbilder des Zyklus die T-1 anderen ausgelöschten Teilbilder des Zyklus durch ebenso vielen Teilbilder ersetzt werden können, die aus untereinander identischen, einem gleichmässigen Graupegel entsprechenden Zeilen bestehen,um das alle T Teilbilder wegen diesem Auslöschen entstehende Flimmern zu schwächen.
  4. 4. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gewählten Verzögerungswerte direkt einem Decoder zugeführt werden, der ausgebildet ist, um entsprechend diesen Werten in jedem Zyklus die zugehörigen Zeilenverzögerungen zu kompensieren.
  5. 5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der verwendete pseudo-zufällige Code aus einer begrenzten Anzahl von verschiedenen, möglichen pseudozufälligen Verschlüsselungscoden stammt und wenn zwische: irgendwelchen zwei dieser möglichen verschiedenen Code nie mehr als n für diese beiden Coden gemeinsame Werte von sich folgenden Verzögerungen in einer bestimmten Lage im Zyklus bestehen, dass es genügt, die Sichtanalyse auf diese n sich folgenden Zeilen des Zyklus plus eine Zeile, die der ersten oder der letzten dieser n sich folgenden Zeilen angrenzt, zu beschränken, wobei dann eine Erkennungsschaltung (55) erlaubt, den verwendeten Code aus verschiedenen, pseudo-zufälligen Verschlüsselungscoden zu bestimmen, dank den nach der Analyse gespeicherten n+l Werten der sich folgenden Verschiebungen.
  6. 6. Analyse- und Erkennungsverfahren des Verschlüsselungscodes von Fernsehsendungen mit Hilfe einer automatischen Analyse, wobei die Verschlüsselung durch Einfügen einer von Zeile zu Zeile veränderlichen Verzögerung zwischen dem Bildsignal der Videozeile und dem Zeilensynchronisierpuls erfolgt, wobei diese Verzögerungen von einer Zeile zur nächsten gemäss einem pseudo-zufälligen Code gebildet werden, der zyklisch jeweils nach T Teilbildern wieder beginnt, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster möglicher pseudo-zufälliger Verschlüsselungscode durch eine entsprechende Schaltung gebildet wird, dass ein Decoder die komplementären, diesem ersten Code entsprechenden Verzögerungswerte für die Entschlüsselung der Zeilen von mindestens einem entsprechenden Teilbild anwendet, dass eine Analysenschaltung an jedem der so erhaltenen Teilbilder die Anwesenheit von Verzögerungen zwischen sich folgenden Zeilen dieses Teilbildes prüft, wobei jeweils zwei Zeilen geprüft werden, das Signal jeder Zeile dieses Teilbildes um den Wert einer Zeilenperiode verzögert wird und vom Signal der folgenden Zeile subtrahiert wird, um an der Differenz die Anwesenheit von eine Verzögerung kennzeichnenden Signaien zu erkennen, dass, wenn eine Mindestanzahl von Zeilenverschiebungen nach der Analyse dieser Teilbilder festgestellt ist, ein zweiter Verschlüsselungscode gebildet wird und das Analysenverfahren wiederholt wird, und dann ein dritter Verschlüsselungscode usw. bis ein gebildeter Verschlüsselungscode vorliegt, der dank dem Decoder Teilbilder erzeugt, an denen gesamthaft weniger als eine Mindestanzahl von Verschiebungen zwischen sich folgenden Zeilen von jedem der Teilbilder festgestellt wird, womit die Analyse beendet ist und der zuletzt verwendete Code im Gedächtnis gespeichert wird.
  7. 7. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis der Analyse des letzten geprüften und für genügend befundenen Codes erst als gültig anerkannt wird, wenn die Bildinformationen der Teilbilder, welche die Analyse dieses Codes erlaubt haben, als günstig beurteilt werden und dies durch die Anwesenheit im Bild von einer Mindestanzahl von feinen Details, welche der Analysenschaltung eine wirksame Prüfung erlauben.
  8. 8. Verfahren gemäss Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Verschlüsselung eine Verzögerung einfügt, die unter d-l verschiedenen möglichen Zeitdauern und der Verzögerung Null ausgewählt ist, die Analysenschaltung mit nicht mehr als d-l parallel geschalteten Frequenz selektiven Analysenkanälen arbeitet, wobei jeder Kanal spezifisch auf eine der d-l Zeitdauern der möglichen Verzögerungen ausgerichtet ist.
  9. 9. Analyse- und Erkennungsverfahren des Verschlüsselungscodes von Fernsehsendungen mit Hilfe einer automatischen Analyse, wobei die Verschlüsselung durch Einfügen einer von Zeile zu Zeile veränderlichen Verzögerung zwischen dem Bildsignal der Videozeile und dem Zeilensynchronisierpuls erfolgt, wobei diese Verzögerungen von einer Zeile zur nächsten gemäss einem pseudo-zufälligen Code gebildet werden, der zyklisch jeweils nach T Teilbildern wieder beginnt, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster möglicher pseudo-zufälliger Verschlüsselungscode durch eine entsprechende Schaltung gebildet wird, dass ein Decoder die komplementären, diesem ersten Code entsprechenden Verzögerungswerte für die Entschlüsselung der entsprechenden Zeilen des Zyklus anwendet, dass eine Analysenschaltung auf gewissen so erhaltenen Zeilen die Anwesenheit eines Bildsignals auf einem gegebenen Bereich des Austastpegels untersucht, dass, wenn eine Mindestanzahl dieser Zeilen für eine untersuchte Teilbildergruppe ein Bildsignal im gegebenen Bereich des Austastpegels aufweist, ein zweiter Verschlüsselungscode gebildet wird und der Analysenvorgang wiederholt wird, anschliessend ein dritter Verschlüsselungscode, usw. bis der gebildete Verschlüsselungscode mit Hilfe des Decoders Zeilen erzeugt, in welchen das Bildsignal nicht in dem für die Analyse gewählten Bereich des Austastpegels beginnt, Ausnamen ausgenommen, wobei dies für eine bestimmte Gruppe von Teilbildern gilt und die analysierten Zeilen inbegriffen sind und wobei die Anzahl Ausnahmen kleiner als eine bestimmte Zahl sein muss, was das Ende der Analyse bedeutet und die Speicherung im Gedächtnis des letzten verwendeten Codes veranlasst.
  10. 10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes umfasst a) eine Synchronisations-Trennschaltung (1), welche erlaubt, die Zeilen- und Teilbilder-Synchronisierpulse (2 resp. 3) des empfangenen verschlüsselten Fernsehsignals (100) zu trennen; b) eine Analysenschaltung der Synchronisier-Angaben für den Zyklus (4), einerlei ob diese Angaben auf Bild- oder Ton-oder auf beiden - Trägern vorhanden sind, wobei diese Analysenschaltung Synchronisierpulse des Zyklus abgibt; c) ein Wählgerät (20), an dem ein Beobachter den Wert der Verzögerung gemäss seiner Schätzung des Wertes der beobachteten Verschiebung auf der analysierten Zeile eingibt; d) ein Gedächtnis (66), welches fähig ist, jeden der vom Beobachter gewählten Verzögerungswerte an einer entsprechenden Adresse des Zyklus zu speichern; e) eine Zählschaltung (50), welche die Zeilen-, Teilbilder- und Zyklus-Synchronisierpulse sowie Inkrementpulse, die bei jeder gültigen Eingabe eines neuen Verzögerungswertes am Wählgerät gebildet werden, empfängt, womit einerseits das Gedächtnis geordnet wird und andererseits eine Teilbild- Auswählschaltung, welche dasjenige Teilbild aus dem Zyklus auswählt, welches die in Analyse befindliche Zeile enthält, gesteuert wird; f) die Teilbild-Auswählschaltung (a), die von der Zählschaltung die Angabe des zu wählenden Teilbildes des Zyklus sowie die Zeilen, Teilbild- und Zyklus-Synchronisierpulse erhält und einen von der Teilbild-Auswählschaltung gesteuerten Video-Schalter (5), wobei die Auswählschaltung und der Video-Schalter derart gebaut und betrieben werden, dass in jedem Zyklus von T Teilbildern und für jeden Wert des zu wählenden Teilbildes die Zeilenbildsignale - aber nicht die Zeilen- oder Teilbild-Synchronisierangaben - der T-1 Teilbilder, die nicht das Teilbild des Zyklus enthalten, welches gewählt ist und welches vollständig übertragen wird, ausgelöscht werden.
  11. 11. Vorrichtung gemäss Anspruch 10, zur Ausführung des Verfahrens gemäss den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich folgendes enthält - eine Indexschaltung (11,13,15), welche einen die in Analyse befindliche Zeile markierenden Index erzeugt und welche von der Zählschaltung die Angabe der zu wählenden Zeile und von der Teilbild-Auswählschaltung die Zeilen-Synchronisierpulse für die ganze Dauer des gewählten Teilbildes erhält, und eine Graupegel-Schaltung (7), welche anstelle jeder der Bildinformationen auf den Zeilen der T-1 Teilbilder des Zyklus, welche vom Video-Schalter ausgelöscht wurden, ein Signal mit einem dem gleichförmigen Grau entsprechenden Pegel überträgt.
  12. 12. Vorrichtung gemäss Anspruch 10 oder -11, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich einen angepassten Decoder (30) umfasst, welcher mit dem Gedächtnis (66) gekoppelt ist und jede der vorgängig analysierten Zeilen des Zyklus gemäss den zugehörigen im Gedächtnis gespeicherten Verzögerungswerte entschlüsselt, und dass die Vorrichtung noch eine logische Schaltung (40) umfasst, die mit einem weiteren Video-Schalter (41) verbunden ist um am Bildschirm die vom angepassten Decoder gelieferten Bildinformationen anzuzeigen, womit die Zeilen entschlüsselt sind wenn ein Verzögerungswert gespeichert wurde und nicht entschlüsselt sind wenn der Verzögerungswert mit demjenigen übereinstimmt, der bei jeder Nullung des Gedächtnisses registriert wird, und einer maximalen Verzögerung oder Verschiebung entspricht, weil dann der angepasste Decoder den Kompensionswert Null anwendet.
  13. 13. Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 10 bis 12 zur Ausführung des Verfahrens gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählschaltung (50) die Sichtanalyse nur auf n+1 sich folgenden Zeilen des Zyklus, welche in einer bestimmten Lage des Zyklus sich befinden, steuert, und dass die Vorrichtung noch folgendes umfasst - eine Erkennungsschaltung (55) mit einem von der Zählschaltung gesteuerten Microprocessor,der in der Lage ist, nach der Sichtanalyse die n+1 Vergrösserungswerte, die im Gedächtnis (66) gespeichert sind, mit jeder der Reihen von n+1 Vergrösserungswerte, die er im Gedächtnis besitzt und die jeden der verschiedenen, in dieser bestimmten Lage des Zyklus möglichen pseudozufälligen Coden entsprechen, zu vergleichen, und - einen Codegenerator (61), zur Bildung von pseudo-zufälligen Coden, der von der Erkennungsschaltung eine für den erkannten Code spezifische Angabe erhält, wobei dann der Codegenerator den gesuchten Verschlüsselungscode liefert.
  14. 14. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes umfasst a) eine Synchronisations-Trennschaltung (1), welche Oerlaubt, die Zeilen- und Teilbilder-Synchronisierpulse (2 resp. 3) des empfangenen verschlüsselten Fernsehsignals (100) zu trennen; b) eine Analysenschaltung der Synchronisier-Angaben für den Zyklus (4), einerlei ob diese Angaben auf Bild- oder Ton- oder ein beiden - Trägern vorhanden sind, wobei diese Analysenschaltung Synchronisierpulse des Zyklus abgibt; c) einen Codegenerator (60) zur Bildung aller verschiedenen möglichen pseudo-zufälligen Verschlüsselungscode und Abgabe derselben hintereinander, wobei der Codegenerator die Zeilen-, Teilbilder- und Zyklus-Synchronisierpulse empfängt; d) einen angepassten Decoder (30), der in jeder Zeile hintereinander für jede Zeile des Zyklus im Zeitpunkt des jeweiligen Durchgangs eine Entschlüsselungsverzögerung einfügen kann, und zwar gemäss dem Verzögerungswert der Verschlüsselung, die vom Codegenerator geliefert ist; e) eine Bildanalyseschaltung (300), welche die vom Decoder, gemäss dem zu prüfenden Code, behandelte Fassung des verschlüsselten Ausgangsvideobild erhält, und welche folgende Teile umfasst - einen Sperrfilter (10) des Farbenunterträgers, welcher erlaubt, von der Bildinformation nur die Helligkeit zu behalten; - eine Verzögerungsleitung (12) mit einem Verzögerungswert entsprechend einer Zeilenperiode, um jede Videozeile zu verzögern um sie mit der folgenden Videozeile des gleichen Teilbildes zu vergleichen; - eine Subtraktionsschaltung (16), welche die Videosignale der zwei sich folgenden Zeilen, die eben erhalten wurden, voneinander subtrahiert, um die Differenz zu erhalten; - nicht mehr als d-1 parallel geschaltete Frequenz selektive Analysnkanäle,wobei jeder Kanal für eine der d-1 verschiedenen möglichen Verschiebungszeitdauern spezifisch ist, die Verschiebung Null nicht berücksichtigt ist und jeder Kanal ein an einer der möglichen d-1 Verschiebungszeitdauern angepassten Bandpassfilter (22) und einen Pegeldetektor mit Schwelle und Integrator (24) aufweist; - eine logische Entscheidungsschaltung (45), die entsprechend der Pulsanzahl, die von den Pegeldetektoren (24) für eine bestimmte Anzahl von Teilbildern erhalten wurden, dem Codegenerator Bescheid gibt ob der geprüfte Code richtig oder falsch ist, wobei der letztgenannte Bescheid die Analyse eines anderen Verschlüsselungscodes auslöst.
  15. 15. Vorrichtung gemäss Anspruch 14 für die Ausführung des Verfahrens gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich einen Zähler der Uebergänge enthält mit folgenden Teilen einem Schwellendetektor (51) einem Bandpassfilter(52)und einem Zähler (53), welcher bestimmt, ob die während der Analyse vorhandenen Videoangaben günstig sind und entsprechend die logische Entscheidungsschaltung steuert, je nach dem ob das von den Frequenz selektiven Analysenkanälen gelieferte Ergebnis verwendbar ist oder nicht.
  16. 16. Vorrichtung gemäss den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, aass sie zusätzlich enthält - einen Tor-Generator (18), welcher die Zeilen-und Teilbildersynchronisierpulse erhält und die Aufgabe hat, die Torschalter (14,14') zu kippen, in einer Weise, dass vom Eingangsvideosignal nur eine gewisse Anzahl Zeilen für jedes Teilbild und nur ein mittlerer Teil für jede dieser Zeilen behalten werden; - Tor-Schalter (14,14'), die vom Tor-Generator gesteuert werden, wobei ein Tor-Schalter (14) das Videosignal aus der Subraktionsschaltung (16) der Analysenschaltung behandelt und/oder der andere Torschalter (14') das Videosignal, das vom Uebergangszähler (51,52,53) analysiert wird1 behandelt.
  17. 17. Vorrichtung für die Ausführung des Verfahrens gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes umfasst a) eine Synchronisations-Trennschaltung (1) , welche die Zeilen- und Teilbilder-Synchronisierpulse (2 resp. 3) aus dem empfangenen verschlüsselten Fernsehsignal (100) trennt; b) eine Analysenschaltung der Zyklussynchronisierangaben (4), einerlei ob diese Angaben sich auf Bild-oder auf Tonträger oder auf beiden befinden, wobei die Analysenschaltung die Zyklus-Synchronisierpulse erzeugen kann; c) einen Code Generator (60), der in der Lage ist, nacheinander alle verschiedenen möglichen pseudo-zufälligen Coden zu erzeugen oder abzuleiten und der die Zeilen-, Teilbilder- und Zyklus-Synchronisierpulse erhält; d) einen angepassten Decoder (30), der in der Lage ist, eine Entschlüsselungs-Verzögerung in jeder Zeile einzufügen, und dies in Abhängigkeit des Wertes der Verschlüsselungsverzögerung, der vom Codegenerator für einen bestimmten Code für jede der Zeilen des Zyklus im Augenblick ihres Durchganges geliefert wird; e) eine Analysenschaltung für das Bild (300'), welcher die vom Decoder gemäss dem zu prüfenden Code behandelte Fassung des verschlüsselten Ausgangsvideobildes übertragen wird, und die folgendes enthält - einen Sperrfilter (10) des Unterträgers Farbe, welcher erlaubt, von der Videoinformation nur die Helligkeit zu behalten; - eine Angleichehaltung zu schwarz (26), welche erlaubt, die gleichförmige Komponente des Signals zu liefern; - eine Vergleichsschaltung (27), welche einen logischen Pegel 1 liefert wenn der Signalpegel einen bestimmten Referenzpegel überschreitet; - einen Tor-Generator (18), welcher erlaubt, für jedes Teilbild nur gewisse Zeilen und für diese Zeilen nur einen bestimmten Bereich des Austastpegels in der Analyse zu berücksichtigen, und der einen logischen Pegel 1 innerhalb der Zeitdauern, die in der Analyse berücksichtigt werden, liefert, - eine logische Schaltung "Und" (28), welche einerseits die Informationen, die vom Tor-Generator stammen, andererseits die Informationen von der Vergleichsschaltung behandelt; - eine Entscheidungsschaltung (29), welche in Abhängigkeit der Anzahl der für eine gegebene Gruppe von Teilbildern erhaltene Pulse, den Codegenerator darüber informiert, ob der analysierte Code der richti.ge oder der falsche ist, wobei diese letzte Angabe die Analyse eines anderen Verschlüsselungscode veranlasst.
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