DE2708116C2 - Verfahren zum Prüfen von Videodaten und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Prüfen von Videodaten und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE2708116C2
DE2708116C2 DE19772708116 DE2708116A DE2708116C2 DE 2708116 C2 DE2708116 C2 DE 2708116C2 DE 19772708116 DE19772708116 DE 19772708116 DE 2708116 A DE2708116 A DE 2708116A DE 2708116 C2 DE2708116 C2 DE 2708116C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
counter
circuit arrangement
comparison
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772708116
Other languages
English (en)
Other versions
DE2708116A1 (de
Inventor
George Cheltenham Gloucestershire Mann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Smiths Group PLC
Original Assignee
Smiths Group PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Smiths Group PLC filed Critical Smiths Group PLC
Publication of DE2708116A1 publication Critical patent/DE2708116A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2708116C2 publication Critical patent/DE2708116C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/02Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by diversity reception
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
    • G09G1/06Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows
    • G09G1/14Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible
    • G09G1/16Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible the pattern of rectangular co-ordinates extending over the whole area of the screen, i.e. television type raster

Description

abtastung sind zwei oder mehrere Bildsignalgeneratoren vorgesehen, die zum Zwecke ihrer Unabhängigkeit asynchron arbeiten. Der Vergleich zwischen den nominell identischen Bilddatenflüssen kann in konventioneller Weise bezogen sein auf die Zeilen- oder Bildsynchronisierung. Die Darstellung des bei diesen Verhältnissen verwendeten Dateninhalts kann eine eicfache Zählung der Bildpunktimpulse in aufeinanderfolgenden Blocks jedes Datenflusses sein. Obwohl es möglich wäre, die Blocks auf den Videodateninhalt des ganzen Bildes ^u beziehen, so daß jede Zählung eine Anzahl von Bildpunktimpulsen des gesamten angezeigten Bilds darstellt, ist hierbei der zu erreichende Grad der Zuverlässigkeit und Vollständigkeit fraglich. Selbst wenn der Vergleich zwischen den Videodateninhalten der ganzen Bilder keinen Unterschied ergeben würde, so besteht doch keine Sicherheit, daß eine entsprechende Übereinstimmung in der Verteilung der Bildpunktimpulse innerhalb der verglichenen Bilder (und damit Identität der iBilder der einzelnen Datenflüsse) besteht. Es ist jedoch möglich, einen akzeptablen Grad der Sicherheit und Zuverlässigkeit zu erreichen, wenn kleinere Blocks verwendet werden und in diesem Zusammenhang die Zählungen auf den aufeinanderfolgenden Zeilen der Rasterabtastung basieren. Wenn aufeinanderfolgende Zeilen der Abtastung herangezogen werden, ist dies normalerweise mit einem größeren Maß der Datenerfassung und Verarbeitung verbunden. In diesem Zusammenhang kann jedoch eine Wirtschaftlichkeit erreicht werden, indem die abgeleiteten Zählungen sich nur auf eine bestimmte Anzahl von Zeilen jedes Bildes beziehen und der Vergleich des gesamten Bildinhalts gespreizt wird ,über eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Bildern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Datenanzeigesystems;
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Datenverdichtungseinheit, wie sie bei dem System nach F i g. 1 Anwendung finden, und
F i g. 3 die Darstellung der bei dem System nach F i g. 1 auftretenden asynchronen Synchronisierimpulse.
Das nachfolgend beschriebene Datenanzeigesystem dient zur Anzeige von Informationen, welche sich auf die Arbeitsweise und die Steuerung einer Gasturbine bei einem Flugzeug beziehen. In diesem Zusammenhang wird die Eingangsinformation des Anzeigesystems abgeleitet von Signalen, welche von Sensoren geliefert werden, die der Turbine, der Treibstoffzufuhr, der Flugsteuerung und anderen Systemen des Flugzeugs zugeordnet sind. In Abhängigkeit dieser zugeführten Signale und den Ergebnissen von Berechnungen im Zusammenhang mit diesen Signalen, werden bestimmte Daten entweder automatisch oder selektiv der Anzeige zugeführt. Diese Daten stellen die Eingangsdaten des Anzeigesystems dar. Die Einzelheiten der Erzeugung dieser Daten und ihre Verarbeitung zu Eingangsdaten für das Anzeigesystem sind nicht relevant für das Verständnis der Arbeitsweise des Anzeigesystems und desnalb auch nicht beschrieben.
Das Anzeigesystem nach F i g. 1 umfaßt zwei Bildsignalgeneratoren XA und XB, denen beide Signale entsprechend den anzuzeigenden Daten zugeführt werden. Diese den Generatoren XA und IS zugeführten Signale sind miteinander identisch und werden von einer gemeinsamen Datenquelle 2 abgegriffen. Alternativ hierzu können auch zwei getrennte Datenquellen vorgesehen sein, welche nominell-identische Signale liefern. Jeder Generator XA und \B erzeugt Videodaten, die notwendig für die Anzeige auf einem Bildschirm mit Rasterabtastung sind, wobei diese Generatoren weiterhin Zeilen- und Bildsynchronisierimpulse erzeugen. Es werden jedoch lediglich die Videosignale und die Synchronisierimpulse eines der beiden Generatoren, nämlich des Generators XA für die Anzeige herangezogen. Diese Signale werden einem Bildmonitor 3 über die Leitung 4A zugeführt Die Videosignale und die Synchronisierimpulse, welche vom Generator XB erzeugt werden, können an Stelle der nominell-identischen Signale des Generators XA dem Monitor 3 über die Leitung 4B zugeführt werden. Alternativ hierzu ist es möglich, daß diese Signale über die Leitung AB einer getrennten zweiten nicht dargestellten Anzeigevorrichtung 3 zugeführt werden. >
Die Synchronisierimpulse sind ausgelegt für ein 625zeiliges Fernsehbild mit konventionellem Zeilensprung und einer Zeilenfrequenz von 15,625 kHz. Die anzuzeigenden Videodaten in Form eines Impulszuges von Bildimpulsen werden erzeugt mit einer Maximalgeschwindigkeit von 7 · 106 Impulsen pro Sekunde. Die Arbeitsweise der beiden Generatoren XA und XB zur Erzeugung der Bildimpulse und der Synchronisierimpulse ist asynchron.
Die zuverlässige Arbeitsweise des Anzeigesystems, insbesondere des Generators IA wird ermittelt durch Vergleich des Datensignals der dem Monitor 3 zugeführten Videodaten mit dem Dateninhalt der nominellidentischen Videodaten, die vom Generator 1B erzeugt werden. Der notwendige Vergleich der beiden asynchron verlaufenden Videodatenflüsse mit maximal 7 · 106 Impulsen pro Sekunde würde bei den bekannten Techniken ein beträchtliches Problem darstellen. Obwohl dieses Problem einfach dadurch gelöst werden könnte, daß die Generatoren XA und XB zueinander synchron arbeiten, so ist doch dieser Weg nicht beschreitbar, da dann deren Arbeitsweisen nicht mehr unabhängig voneinander wären. Um die Zuverlässigkeit des Systems zu gewährleisten, ist also folglich erforderlich, daß eine asynchrone Arbeitsweise herrscht.
Der Vergleich zwischen den asynchronen Videodatenflüssen jedes der beiden Generatoren XA und XB wird dadurch erreicht, daß digitale Darstellungen von aufeinanderfolgenden, bestimmten Datenblocks in jedem Datenfluß miteinander abgeleitet werden. Die digitalen Darstellungen in bezug des vom Generator XA erzeugten Videodatenflusses wird vorgenommen durch eine Datenverdichtungsschaltung 5Λ, welcher über die
so Leitung βΑ der erzeugte Bildimpulszug zusammen mit den Zeilen- und Bildsynchronisierimpulsen über die Leitungen TA und 8/4 zugeführt werden. Einer identischen Datenverdichtungsschaltung 5B wird der Bildimpulszug über die Leitung 6ß und die Zeilen- und Bildsynchronisierimpulse über die Leitungen TB und SB zugeführt, die vom Generator XB erzeugt werden, wobei diese Schaltung 5ß sodann zur Erzeugung der digitalen Darstellungen dient.
Die digitalen Darstellungen der Schaltungen 5A und 5B bestehen jeweils aus einer Anzahl von Bildimpulsen, die in einem bestimmten identifizierten Datenblock des betreffenden Datenflusses auftreten. Die abgeleiteten aufeinanderfolgenden Darstellungen beziehen sich auf Blocks von Bildimpulsen, welche aufeinanderfolgende Zeilen des Fernsehbildes bilden. Obwohl es möglich ist, Darstellungen in bezug auf einanderfolgende Zeilen in jedem Bild abzuleiten, so daß das gesamte Bild erfaßt wird, so wird doch im wesentlichen die gleiche Wirkung
erreicht, wenn nur einzelne bestimmte Zeilen erfaßt werden. Beispielsweise ist es möglich, alle Zeilen während der Dauer von zehn Bildern zu erfassen, wobei lediglich jede zehnte Zeile in jedem der zehn Bilder abgetastet wird.
Der Aufbau der Einheit SA und ihre Arbeitsweise in bezug auf die Ableitung digitaler Darstellung von aufeinanderfolgenden Zeilendatenblocks eines Bildimpulszugs des Generators \A wird nachfolgend anhand der Fig. 2 beschrieben.
Das vom Generator \A über die Leitung 6Λ zugeführte Bildsignal wird einem Binärzähler 21 mit acht Digits zugeführt, der die Bildimpulse zählt. Der Zähler 21 wird zurückgestellt vom Ausgang eines zweiten Zählers 22, der die Zeilensynchronisationsimpulse zählt, weiche vom Generator \A über die Leitung TA zugeführt werden. Der Zähler 22 erzeugt einen Ausgangsimpuls in Abhängigkeit jedes zehnten Zeilensynchronisationsimpulses. Dieser Ausgangsimpuls dient dazu, sowohl den Zähler 21 als auch den Zähler 22 zurückzustellen und dient weiterhin dazu, die Zählung eines weiteren Binärzählers 23 mit sechs Digits um die Zahl eins weiterzuschalten.
Die Rückstellung des Zählers 22 wird weiterhin bewirkt in Abhängigkeit jedes Bildsynchronisationsimpulses, der über die Leitung 8/4 vom Generator \A zugeführt wird. Die Bildsynchronisationsimpulse werden weiterhin einem Binärzähler 24 mit vier Digits zugeführt und dort gezählt. Der Zähler 24 erzeugt einen Ausgangsimpuls, der dazu dient, den Zähler 23 zurückzustellen. Dieser Ausgangsimpuls schaltet weiterhin den Zähler 22 um EINS weiter nach Vervollständigung jedes Bildes. Der Zähler 22 erzeugt auf diese Weise einen Ausgangsimpuls bei jeder zehnten Zeile während jedem von zehn Bildern, jedoch mit einer Voreilung des Impulses um ein Zeilenintervall von einem Bild zum nächsten in dem Satz von zehn Bildern. Demgemäß werden vom Zähler 22 Ausgangsimpulse erzeugt, die durch alle Bildzeilen synchronisiert sind und dies während einer Periode von zehn Bildern. Der Zähler 21 wird in Abhängigkeit von jedem dieser Impulse zurückgestellt
Wenn der Zähler 21 zurückgestellt wurde zu Beginn einer Zeilenabtastperiode, dann zählt er die ihm während dieser Periode über die Leitung 6-4 zugeführten Helltastimpulse, die ein Aufleuchten des Bildschirms bewirken. Am Ende dieser Periode wird die aufgelaufene Zählung übertragen in einen Pufferspeicher, der vom Schieberegister 25 dargestellt wird. Die Übermittlung wird bewirkt über ein Gatter 26 durch Steuern eines bistabilen Schalters 27. Der Schalter 27 wird zurückgestellt auf seinen Nullzustand zur gleichen Zeit wenn der Zähler 21 zurückgestellt wird und zwar durch den Ausgangsimpuls des Zählers 22. Er schaltet in seinen Ein-Zustand in Abhängigkeit des nächsten Zeilensynchronisationsimpulses, der in der Leitung TA auftritt Wird dieser Impuls erzeugt und schaltet der Schalter 27 in seinen Ein-Zustand, dann wird hierdurch das Gatter 26 geöffnet mit der Wirkung, daß die Zählung des Zählers 21 nunmehr in das Schieberegister 25 überführt werden kann. Der gleiche Impuls wird dazu verwendet die Gatter 28 und 29 zu öffnen, so daß die Zählungen, die in den Zählern 23 und 24 zur gleichen Zeit aufgelaufen sind, in zwei weitere Schieberegister 30 und 31 überführt werden können. Am Ende einer jeden zehnzeiligen Abtastperiode wird eine digitale Zählung der Anzahl der Helltastimpulse in der erfaßten Zeile in das Schieberegister 25 eingegeben, gleichzeitig mit der Eingabe des Zählwerts der erfaßten Zeile innerhalb eines Bildes und des Zählwerts dieses Bildes innerhalb des Satzes von zehn Bildern in die Register 30 und 31.
Die Inhalte der Register 25,30 und 31 werden in eine Leitung 9A serienweise ausgegeben als ein Binärwort mit achtzehn Digits, bevor eine neue Zählung im Zähler 21 angelaufen ist in bezug auf die nächste erfaßte Zeile in dem Satz von zehn aufeinanderfolgenden Bildern des Fernsehbildes. Demgemäß werden während solcher Sätze von der Einheit 5/4 in die Leitung 9A aufeinanderfolgend Worte mit achtzehn Digits eingegeben. Jedes Achtzehndigitwort ist repräsentativ für den Bildinhalt (acht Digits) einer einzelnen Zeile des Bildes und ermöglicht eine Identifizierung (zehn Digits) der betreffenden Zeile und des Bildes.
Von der Einheit 55 werden Worte abgeleitet, die zu denjenigen der Einheit 5/4 korrespondieren, und zwar in bezug auf den Zeileninhalt des Bildimpulszuges, der vom Generator Iß erzeugt wird für den gleichen Satz von zehn Bildern. Der Aufbau der Einheit 5ß ist genau der gleiche wie derjenige der Einheit 5/4, die im Zusammenhang mit F i g. 2 beschrieben wurde. Die sich ergebenden Worte werden abgeleitet in eine Leitung 95 (F i g. 2), entsprechend der Leitung 9/4.
Die Synchronisation der Einheiten 5A und 55 zur sich wiederholenden Arbeitsweise in bezug auf die gleichen Sätze von Bildern wird erreicht mittels eines Schaltkreises 32 (Fig.2) in der Einheit 5/4 und einem dazu korrespondierenden Schaltkreis in der Einheit 5ß. Der Schaltkreis 32 bewirkt ein Zurücksetzen des Zählers 24 zum Starten einer neuen Bildzählung vom nächsten Bildsynchronisationsimpuls ab, erhalten von der Leitung 8/4, und zwar lediglich dann, wenn der Zähler 24 und der korrespondende Zähler der Einheit 5S beide eine Zählung von Zehn erreicht haben. Zu diesem Zweck ist der Schaltkreis 32 verbunden mit einem Overflow-Ausgang des Zählers 24 und über die Leitung 10ß mit dem entsprechenden Overflow-Zählerausgang der Einheit 55 Der korrespondierende Schaltkreis der Einheit 5ß erhält über die Leitung 1OA einen entsprechenden Impuls vom Overflow-Ausgang des Zählers 24 und arbeitet in genau der gleichen Weise, d. h. stellt den Zähler zurück, der dem Zähler 24 der Einheit SA entspricht. Auch dort beginnt eine neue Zählung nach Empfang des nächsten Bildsynchronisationsimpulses der Leitung 8ß.
Die in die Leitungen 9/4 und 9ß eingegebenen Worte, die den Bilddatenzeileninhalt von aufeinanderfolgenden Sätzen von zehn Bildern enthalten, werden zwei Steuereinheiten 11/4 und 11 ß zugeführt, von denen je eine den Generatoren \A und Iß zugeordnet ist. Die über die Leitungen 9A und 95 von den Einheiten 11/4 und llß empfangenen Worte werden zeitweilig in getrennten Speichern 112 und 113 gespeichert. Die Speicherung der Worte ermöglicht einer Prozeßeinheit 114 in jeder der Einheiten 11Λ und 115 ein Programm auszuführen, bei welchem die empfangenen Worte von der Leitung SA kreuzgekoppelt werden mit denjenigen der Leitung 9ß auf der Basis ihrer zehn Zeilen- und Bild-Identifikationsdigits und die so auf diese Weise korrelierten Worte werden sodann miteinander verglichen. Als Ergebnis der durchgeführten Vergleiche wird das Ausmaß der Übereinstimmung zwischen dem Bilddateninhalt der von den Generatoren 1Λ und 15 unabhängig voneinander erzeugten Signale bestimmt Entsprechend gespeicherter Programmkriterien erlauben oder verhindern die Einheiten IiA und 115 eine Weiterarbeit der Generatoren 1/4 und 15 in Abhängigkeit vom Ausmaß der festgestellten Übereinstimmung. Hierbei wird ein entsprechendes Einschalt- oder Abschaltsignal an die
Schalteinheiten 115 geliefert.
Es kann notwendig sein, in dem System eine bestimmte Art der Synchronisation der Eingangsdatenerfassung zwischen den beiden Generatoren \A und Iß einzuführen. In diesem Zusammenhang kann man vorsehen, daß die Eingangsdaten den Generatoren \A und Iß in identifizierter Blockform zugeführt werden, so daß eine entsprechende Kreuzkorrelation zwischen den Bildperioden der beiden erzeugten Videosignale herrscht. Wie in
F i g. 3 gezeigt, sind die Bildsynchrönisationsimpulse ίο »
FSA und damit die Programmzyklen des Generators IA |
asynchron zu denjenigen des Generators Iß. Falls daher |
zum Zeitpunkt ίι die Eingangsdaten der Bildblöcke A 2 \
und B 1 auftreten, kann der Generator \A diese nur |
verwenden während der Periode des Blocks A 3, wäh- 15 \
rend der Generator Iß diese nur verwenden kann während der Periode des Blocks B 2. Dieses Beispiel zeigt, das der Block A 3 des Generators 1Λ mit dem Block B 2, jedoch nicht mit dem Block ß3 des Generators tßkorrespondiert, so daß es wünschenswert ist, in diese Eingangsdaten irgendeinen Identifikationsschlüssel einzuführen (beispielsweise zur Identifizierung der Zeitdarstellung), wodurch eine entsprechende Korrelation und auch eine Synchronisation der Bildblöcke in den Einheiten 5A und 5ß ermöglicht wird, so daß eine leichtere 25 Ableitung der Bildinhaltsworte und ihres Vergleichs in den Kontrolleinheiten IM und 11B bewirkt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
S5
«5

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Prüfen auf Übereinstimmung von zueinander asynchronen, an sich gleichen Folgen von in Blöcke unterteilten als Helltastimpulse dargestellte Videodaten durch Vergleichen und Abgeben eines Fehlersignals bei Nichtübereinstimmung, dadurch gekennzeichnet, daß für die jeweiligen Blöcke die Anzahl der Helltastimpulse gezählt, die Zählwerte sich entsprechender Blöcke der Folgen einander zugeordnet und verglichen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockaufteilung durch regelmäßig auftretende Synchronisationsimpulse erfolgt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationsimpulse die Zeilensynchronisierimpulse eines Fernsehbildes sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß einander entsprechende Blöcke der Folge mit gleichen Identifikationsdaten versehen werden, über die die sich entsprechenden Blöcke der Folgen einander zugeordnet werden.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Folge von Videodaten ein Zähler (21) zum Zählen der Helltastimpulse eines Blocks (Al, Bi; A 2, B 2) vorgesehen ist, und daß eine Vergleichsvorrichtung (114) die Zählwerte für entsprechende Blöcke vergleicht und abhängig vom Ausmaß der festgestellten Übereinstimmung ein Fehlersignal abgibt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zähler (21) ein Schaltkreis (22, 26, 27) zum Ablesen des Zählwertes und Rückstellen des Zählers (21) am jeweiligen Blockende vorgesehen ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der jedem Zähler (21) zugeordnete Schaltkreis (22,26,27) auf aufeinanderfolgende Zeilensynchronisierimpulse des Fernsehbildes anspricht.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der jedem Zähler (21) zugeordnete Schaltkreis einen zweiten Zähler (22) zum Zählen der Zeilensynchronisierimpulse und zum Erzeugen eines Rückstellimpulses für den ersten Zähler (21) nach η Zeilensynchronisierimpulsen und eine Schaltung (26,27) aufweist, die die Ausgabe des Zählwerts des ersten Zählers (21) beim Auftreten des dem Rückstellimpuls folgenden Zeilensynchronisierimpuls bewirkt, derart, daß die aufeinanderfolgenden Zählwerte sich lediglich auf jede n-te Zeile jedes Fernsehbildes beziehen.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählwert des zweiten Zählers (22) von einem Bild zum nächsten weitergeschaltet wird, so daß während η Bildern alle Zeilen erfaßt werden.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Schaltkreis (23, 24, 28, 29) vorgesehen ist, der jedem Zählwert eines Blockes eine Blockidentifikation hinzufügt, die zur Zuordnung entsprechender Blöcke der Folgen verwendet wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von Videodaten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Notwendigkeit derartiger Prüfverfahren ergibt sich beispielsweise bei elektronischen Anzeigesystemen in der Luftfahrt, wo bezüglich der angezeigten Daten ein hoher Grad an Zuverlässigkeit bzw. Vollständigkeit erreicht werden muß. Es ist bekannt, die Erzeugung und
ίο die Anzeige der Daten paarweise vorzunehmen, so daß der Beobachter zwei Anzeigen der gleichen Daten nebeneinander sieht. Für den Beobachter ist es dann erforderlich, zu prüfen, ob die beiden Anzeigen übereinstimmen, bevor in Abhängigkeit der angezeigten Daten irgendwelche Befehle ausgelöst werden. Hierdurch wird der Beobachter nicht nur zusätzlich belastet, sondern es ist auch erforderlich, daß der Vergleich zuverlässig ausgeführt wird. Es ist daher wünschenswert, daß der Vergleich zwischen den beiden Datenflüssen, die von den paarweise angeordneten Signalgeneratoren erzeugt werden, automatisch durchgeführt wird. Hierbei entstehen jedoch praktische Probleme und diese treten speziell dort auf; wo, wie in dem vorliegenden Fall, zwei Signalgeneratoren asynchron zueinander arbeiten, damit ihre gegenseitige Unabhängigkeit und Zuverlässigkeit nicht beeinträchtigt wird. Im speziellen besteht das Problem der Notwendigkeit, eines oder beide Datenflüsse zu speichern oder auf andere Weise zu puffern, bevor der Vergleich stattfinden kann. Dies bedeutet wiederum, daß die Schaltungsanordnung, die den Vergleich durchführt, notwendigerweise eine sehr hohe Datenspeicherkapazität aufweisen muß. Weiterhin muß die Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltungsanordnung beim Ablesen der gespeicherten Daten und deren Verwendung beim Vergleich normalerweise sehr hoch sein, was wiederum bedeutet, daß bei einer hohen Speicherkapazität sehr teure und empfindliche Datenverarbeitungsschaltungen verwendet werden müssen.
Die DE-OS 24 26 803 zeigt eine Vorrichtung zum Vergleich von Bildern, um Änderungen im Sichtfeld einer stationären Fernsehkamera automatisch ermitteln zu können. Hierbei werden die Ausgangssignale der Kamera mit einer in einem Speicher gespeicherten Abbildung des Sichtfeldes verglichen. Der Vergleich erfolgt jedoch zwischen zueinander synchronisierten Videodaten.
Die DE-OS 23 21 445 betrifft einen Korrelator für zwei Signale, die von zwei Sensoren erzeugt werden, die im Abstand voneinander längs einer Flüssigkeitsleitung angeordnet sind, um die Durchflußmenge bestimmen zu können, die durch die Leitung fließt. Hierbei wird das Zeitintervall gemessen, das auftritt, wenn beide Sensoren das gleiche Ausgangssignal erzeugen. Die Ermittlung des Vorhandenseins gleicher Ausgangssignale erfolgt durch Multiplizieren der Signale solange, bis sich ein Maximalwert ergibt. Auf diese Weise werden gleiche Signale der Sensoren miteinander korreliert.
Es besteht die Aufgabe, die Videodaten auf einfache Weise bei geringem Schaltungsaufwand auf Überein-Stimmung zu überprüfen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Größe der Datenblocks ist so groß oder so klein, wie es für einen sicheren Vergleich erforderlich ist. Bei einem Anzeigesystem mit einer Bildanzeige mit Raster-
DE19772708116 1976-03-01 1977-02-25 Verfahren zum Prüfen von Videodaten und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2708116C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB812476A GB1551335A (en) 1976-03-01 1976-03-01 Data-display systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2708116A1 DE2708116A1 (de) 1977-09-15
DE2708116C2 true DE2708116C2 (de) 1986-08-21

Family

ID=9846214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772708116 Expired DE2708116C2 (de) 1976-03-01 1977-02-25 Verfahren zum Prüfen von Videodaten und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (4)

Country Link
JP (2) JPS52106243A (de)
DE (1) DE2708116C2 (de)
FR (1) FR2343386A1 (de)
GB (1) GB1551335A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324313A1 (de) * 1983-07-06 1985-01-17 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Einrichtung zur signaltechnisch sicheren darstellung von information auf einem datensichtgeraet
JPH0278129U (de) * 1988-12-02 1990-06-15

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1424535A (en) * 1972-04-28 1976-02-11 Ici Ltd Signal correlators
DE2426803C2 (de) * 1974-06-04 1984-12-20 Emil J. White Plains N.Y. Bolsey Vorrichtung zur Erfassung von Inhaltsänderungen eines Bildes
NL7409850A (nl) * 1974-07-22 1976-01-26 Philips Nv Werkwijze en inrichting voor het testen van een tweedimensionaal patroon.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2343386B1 (de) 1983-11-18
DE2708116A1 (de) 1977-09-15
JPS52106243A (en) 1977-09-06
GB1551335A (en) 1979-08-30
FR2343386A1 (fr) 1977-09-30
JPS61644U (ja) 1986-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2420830C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Bandbreitenkompression eines Videosignals
DE2825930A1 (de) Sichtanzeigegeraet mit komprimierter bildwiederholung
DE2651543C3 (de) Digitales Rasteranzeigesystem
DE2261141C3 (de) Einrichtung zur graphischen Darstellung von in einem Computer enthaltenen Daten
EP0162420A1 (de) Verfahren zum Abtasten eines Bildes
DE2648596A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur darstellung eines signalverlaufes auf einem aufzeichnungstraeger
DE3223658A1 (de) System und verfahren zur umsetzung eines zwischenzeilenlosen videosignals in ein zwischenzeilenvideosignal
DE2555566A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum speichern eines informationssatzes in einem digitalen speicher
DE102006051950B3 (de) Steuerung für eine elektronische Zeilenkamera
DE3111555C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Informationsspeicherung unter Anwendung früherer Aufzeichnung
DE2362329B2 (de) Faksimilesystem
DE1774990C3 (de) Trennkriterienprüfvorrichtung für einen Zeichenerkenner
DE2556151A1 (de) Automatische vorrichtung fuer das programmierte anfertigen von zeichnungen mittels teilchenbeschuss
DE2510542A1 (de) Digitale bildwiedergabevorrichtung mit mehreren bildschirmen
DE1956843A1 (de) Redundanzverringerungssystem
DE2132549B2 (de) Anordnung zum Umsetzen von auf bewegten Aufzeichnungsträgern dargestellten Informationen in entsprechende Video-Signale und deren Verwendung in einem Aufzeichnungsträgersortiersystem
DE2734094A1 (de) Verfahren zur bestimmung der koordinaten einer mit hilfe eines lichtempfindlichen stifts bezeichneten bildschirmzone
DE1166522B (de) Anordnung zum lichtelektrischen Abtasten von Schriftzeichen
DE2625840A1 (de) Radaranzeigesystem
DE2708116C2 (de) Verfahren zum Prüfen von Videodaten und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2726284A1 (de) Raster-anzeigegeraet
DE2011194C3 (de) Verfahren zur Darstellung des zeitlichen Verlaufs von Meßwertreihen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
DE3642193C2 (de)
DE2513418C3 (de) Schaltungsanordnung zum fortlaufenden Überwachen der Ein-Aus-Betriebszustände von kontrollierten Vorrichtungen
DE2207474A1 (de) Signaluberwachungs und Anzeigevor richtung

Legal Events

Date Code Title Description
8126 Change of the secondary classification

Free format text: G06F 7/02 G01D 7/02 F02C 7/00

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SMITHS INDUSTRIES PUBLIC LTD. CO., LONDON, GB

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G06F 7/02

D2 Grant after examination
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DER VERTRETER IST NACHZUTRAGEN CHARRIER, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8900 AUGSBURG

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee