DE3230801A1 - Verfahren und vorrichtung zum kopieren eines kinematographischen films auf farbvideoband - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kopieren eines kinematographischen films auf farbvideobandInfo
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j COHAUSZ .& FLORACK
ti SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1
I* Telefon: (02II) 6833 46 Ti>le«:Ccr 3 6513 cop d
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Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Oipl.-Ing, H. 8. COHAUSZ · D:pl.-:ng. D. H. WERNER
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Oipl.-Ing, H. 8. COHAUSZ · D:pl.-:ng. D. H. WERNER
Verfahren und Vorrichtung zum Kopieren eines kinematographisehen Films auf
Farbvideoband
Beim Kopieren eines kinematographischen Films auf Farbvideoband wird der Film durch eine Filmabtasteinrichtung
transportiert, die nacheinander die Bildfenster des Filmes abtastet und ein eliktronisches
Bildsignal erzeugt, das Bildinformationen entsprechend den Bildfenstern enthält. Dieses Bildsignal,
das üblicherweise meistens aus drei Signalen für die drei Farben Rot, Grün und Blau besteht und auf
das daher manchmal als RGB-Signal oder Farbvideosignal in Komponentenform bezuggenommen wird, wird dann
entsprechend dem verwendeten Farbvideosystem in der Weise kodiert, daß ein vollständiges Videosignal erhalten
wird, welches auf ein Videoband über ein Videobandgerät aufgenommen wird. Diese Kodiermittel sind
derart ausgebildet, daß das vollständige Farbvideosig-
_ nal eine oder mehrere periodische Signal komponenten
umfaßt, die eine sich über einen Teil des Bildsignals erstreckende Periode aufweist, der einer ganzzahligen
Anzahl von Bildfenstern auf dem File entspricht. Im Falle des sogenannten PAL-Farbvideosystems wird z.B.
jedes Bildfenster auf dem Film zweimal durch die Filmabtasteinrichtung
abgetastet und damit jedesmal entsprechend der Hälfte des Bildinhaltes des Bildfensters, so
daß das Bildsignal und damit auch das kodierte vollständige Videosignal zwei wechselseitig aufeinanderfolgen-
-Jn de Abschnitte für jedes Bildfenster umfaßt, wobei diese
werden, die zusammen die vollständige Bi1dinforrcation
des in Frage stehenden Bildfensters enthalten. Im PAL-Systerr wird unter dem Kodieren des Bildsignals
a-jch verstanden, daß das vollständige Videosignal
eine erste periodische Signalkomponente umfaßt, defen Periode sich über eine Länge des Videosignal erstreck,
das zwei Bildfenstern entspricht, das heißt, vier wechselseitig aufeinanderfolgende Videofelder. Dabei ist
auch eine zweite periodische Singalkomponente vorhanden,
deren Periode sich über eine vier Bildfenstern entsprechende Länge des Videosignals erstreckt, d.h.
über acht Videofelder. Diese zwei periodischen Signalkomponenten
haben eine feste wechselseitige Phasenla-
^ ge. Die Beziehung ist schematisch in Fig. 1 der beigefügten
Zeichnungen dargestellt, wobei diese Figur schematisch ein Videoband V darstellt, das acht wechselseitig
aufeinanderfolgende Videofelder aufweist,
die mit den Bezugsziffer V1 bis V8 bezeichnet sind und von denen angenommen wird, daß sie innnerhalb der Periode
der periodischen Signal komponente des gesamten Videosignals liegen, die sich über acht Videofelder
erstreckt und die daher zwei wechselseitig aufeinanderfolgende
Perioden der periodichen Signal komponente in dem sich über vier Videofelder erstreckenden Videosignal
überdeckt. Einfachheitshalber werden, diese periodischen
Signalkomponenten manchmal als Feldfolge des Videosignals bezeichnet. Fia. 1 zeigt auch schematisch
einen Teil eines Films F mit vier aufeinanderfolgenden
Bildfenstern F1 bis F4, von denen in dem dargestellten Beispiel angenommen wird , daß sie eine Entsprechung
in den Videofeldern V1 bis V8 auf dem Videoband finden. Wenn das von dem Film kopierte Videoband für Schneidzwecke
verwendet wird und/oder für das Betrachten feststehender Bilder mittels eines Wiedergabegerätes,z.B.
eines Videobandgerätes, benutzt wird, das in dor Betriebsart
für die Betrachtung feststehender Bilder zwei wechselseitig aufeinanderfolgende Videofelder
zeigt, so ist es wichtig, daß beim Kopieren des Films auf das Videoband eine spezifische wechselseitige
Phasenlage zwischen den Bildfenstern erhalten werden kann, d.h. der Bildinhalt des Videosignales und die
Feldfolge dieses Videosignals. Es ist von äußerster Wichtigkeit, daß entweder die ersten zwei Videofelder
V1 und V2 in der Feldfolge V1 bis V8 von ein und demselben Bildfenster des Films herrühren, was automatisch
bedeutet, daß die Videofelder V3 bis V4 auch von ein und demselben Bildfenster herstammen und entsprechend
die Videofelder von V5, V6 und V7, V8 oder andererseits daß die Videofelder V2 und V3 von demselben
Bildfenster herrühren , wobei ersichtlich ist, daß in diesem Fall die Videofelder V4.V5 und V6.V7 und V8 zusammen
mit V1 der nächstfolgenden Videofeldfolge : . : . auch von ihren entsprechenden Bildfenstern
herrühren. Beim Kopieren eines Filmes auf Videoband muß es möglich sein, zwischen diesen beiden Alternativen
zu unterscheiden und vorher festzulegen, welche anzuwenden ist, da bestimmte Videobandschneidgeräte und
Videobandgeräte mit Standbildbetrachtung existieren, die, um richtig zu funktionieren, die Anwendung einer
dieser beiden Alternativen verlangen, während andere Schneidgeräte und Videogeräte die Anwendung der anderen
Alternative verlangen. Im weiteren wird die zuerst erwähnte Alternative als Alternative A, während die andere
Alternative als Alternative B bezeichnet wird.
Wie aus den schwedischen Patentanmeldungen Nr. 8102411-9
und Nr. 8104964-5 ersichtlich ist, ist es in einigen Fällen auch wichtig, daß beim Kopieren eines Films
auf Videoband sichergestellt ist, daß ein vorgegebenes
Bildfenster eine Entsprechung zu zwei Videofeldern hat, die eine vorgegebene bestimmte Lage innerhalb
der periodischen Feldfolge einnehmen, die acht Videofelder V1 bis V8 abdeckt oder mindestens innerhalb
der periodischen Feldfolge, die vier aufeinanderfolgende Videofelder abdeckt. Daher kann es z.B. wünschenswert
sein, vorzuschreiben, daß das Bildfenster F2 in Fig. 1 seine Entsprechung in Videofeldern hat,
die an den Stellen V3 und V4 in der Feldfolge liegen, die acht Videofelder auf dem Videoband abdeckt oder
mindestens daß dieses Bildfenster seine Entsprechung in zwei Videofeldern hat, die entweder in der Stellung
V3.V4 oder V7.V8 liegen, d.h., in einer bestimmten gegebenen Stellung innerhalb der Feldfolge auf dem
Videoband liegen,die vier Videofelder abdeckt.
Einige wenige Geräte , die gegenwärtig zum Kopieren von Filmen auf Videoband verwendet werden, sind in
der Lage zwischen diesen zwei Alternativen A und B zu unterscheiden und zu bestimmen, welche Alternative
in einem bestimmten Fall anzuwenden ist. Es ist allerdings nicht möglich, mit irgendeinem der bekannten
Kopiergeräte vorher festzulegen, wo bestimmte Filmbildfenster in den sich über vier oder acht Videofeldem
erstreckenden Feldfolgen der Farbvideosignale liegen werdcn.In den Fällen der bekannten Kopierapparate
arbeitet die Kodiereinrichtung, die zum Kodieren des Bildsignals in Komponentenform in Obereinstimmung mit
dem verwendeten Farbvideosystem benutzt wird, kontinuierlich bei einer bestimmten Geschwindigkeit, wobei das
die Bildinformation der Bildfenster enthaltende Bildsignal
so lange nicht erhalten wird, bis der Filmtransportmechanismus der Filmabtasteinrichtung gestartet wurde
und seine vorgeschriebene Geschwindigkeit erreicht hat. Die Phasenlage zwischen dem Bildsignal und der Ko-
O O
f, O
dierung wird daher völlig zufällig erreicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Kopieren eines Films auf Farbvideoband vorzusehen,
mit denen es möglich ist, eine bestimmte, gewünschte wechselseitige Phasenlage zwischen den Bildfenstern
des Films und der periodischen Feldfolge des Videobandes zu erhalten,
10
10
Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung werden in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
j Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung un-
ter Hinzuziehung der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine bekannte schematische Darstellung eine» Beispiels
der Beziehung zwischer den Bildfenstern
eines Films und den Videofei ern eines Videoban 20
des;
führung eines Startbandes, welches bei der Anwendung der Erfindung auf ein Ende des Filmes vor
dem Kopieren des Filmes auf das Videoband geklebt
wird;
Fig.3a das Beispiel ainer Wahrheitstabelle für eine logische
Einheit, die in der Vorrichtung entsprechend der Erfindung unter Verwendung des Startbandes
entsprechend Fig. 1 enthalten ist;
die logische Einheit, die in der Vorrichtung entsprechend der Erfindung unter Verwendung des
Startbandes entsprechend Fig. 2 enthalten ist;
-6 -
- ιοί Fig.3b und 4b Wahrheitstabellen entsprechend denen in
Fig. 3a und 4a, die aber für das Kopieren entsprechend der Alternative B vorgesehen sind;
Fig. 5 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Startbandes, das bei der Anv/endung der vorliegenden Erfindung auf ein Ende des zu kopierenden
Filmes geklebt ist;
Fig. 6 eine Wahrheitstabelle für die logische Einheit,
-J0 die in der Vorrichtung entsprechend der Erfindung
unter Verwendung des Startbandes entsprechend Fig. 5 enthalten ist und
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel einer Kopiervorrichtung
entsprechend der Erfindung. 15
Wie schematisch in Fig. 7 beschrieben»umfaßt die Filmabtasteinrichtung
zum Kopieren kinematographischer Farbfilme auf Farbvideobänder hauptsächlich einen sogenannten
Filmabtaster 1, der mit Mitteln zum Transportieren eines Filmes F durch den Abtaster versehen
ist und in dem die Bildfenster des Films elektronisch nacheinander abgetastet werden und der ein elektronisches
Bildsignal, ein RGB-Signal oder Videosignalkomponentenform
in der vorher beschriebenen Weise erzeugt, das die Bildinformation der Bildfenster enthält. Das
Bildsignal wird von dem Abtaster 1 einer Kodierungseinheit 2 zugeführt, in der das Bildsignal vom Abtaster 1
entsprechend dem verwendeten Farbvideosystem kodiert wird, so daß von der Kodiereinheit ein vollständiges
periodischen Feldfolgen aufweist, wobei dieses Signal | einem Videobandgerät 4 zugeführt wird, das das Videosignal
auf ein Videoband V aufnimmt.
wird auf ein Ende des zu kopierenden Filmes ein Start-
- 11 -
band geklebt, das mit einer periodisch sich wiederholenden Folge von wechselseitig aufeinanderfolgenden
Bildfenstern versehen ist, deren Bildinhalte sich jeweils deutlich unterscheiden.
Ein Ausführungsbeispiel davon ist schematisch in Fig. gezeigt, die ein Ende eines Filmes F und ein Teil
des Startbandes FS zeigt, das auf ein Ende des Filmes entsprechend der Erfindung geklebt ist. In diesem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Startband FS mit einer periodisch sich wiederholenden Folge von
zwei Bildfenstern FS1 und FS2 versehen, die zwei merkbar unterschiedliche Bildinhalte in der Weise aufweisen,
daß das Bildfenster FS1 des dargestellten Ausfüh-
1^ rungsbeispiels dunkel, z.B. schwarz ist, während das
Bildfenster -FS2 hell, z.B. weiß ist.
Entsprechend der Erfindung wird der mit dem Startband FS versehene Film F in der Weise in den Abtaster 1
eingelegt, daß das Startband FS zuerst abgestastet wird. Während des Abtastens des Startbandes ist kontinuierlich
festgelegt, ob das elektronische Bildsignal vom Abtaster 1 von einem dunklen Bildfenster FS1 oder
einem hellen Bildfenster FS2 auf dem Startband FS herrührt und ein dan augenblicklichen Bildinhalt darstellendes
Signal wird erzeugt und zu einem logischen Vergleichsschaltkreis
5 geführt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, kann dies entweder durch Zuführen des Bildsignals vom
Abtaster 1 zu dem Vergleichsschaltkreis 5 geschehen, wobei
das Signal in dem Vergleichsschaltkreis 5 elektronisch analysiert wird, oder durch Obertragen des vollständigen
Videosignals von der Kodiereinheit 2 zu einem TV-Monitor 6, der auf seinem Bildschirm lichtelektrische
Empfänger 7 aufweist, die die Art des momentanen
- 12 -
sehen Vergleichsschaltkreis 5 abgeben. Dieser Schaltkreis
ist derart ausgebildet, daß er Informationen von der Kodiereinheit 2 bezüglich der Stellung des
augenblicklichen Videofeldes in der periodischen folge
der Videofelder V1 bis V8 erhält.
Der logische Vergleichsschaltkreis 5 ist in bekannter
Woise aufgebaut und vergleicht die Phasenlage zwischen
der Feldfolge V1 bis V8 und der Bilrffensterfolge FS1, FS2, indem er feststellt, ob bestimmte vorgegebene
Videofelder in der Folge V1 bis V8 gleichzeitig mit bestimmten vorgegebenen Bildfenstern in der Bildfensterfolge
FS1, FS2 entsprechend einer vorgegebenen logischen Wahrheitstabelle auftreten. Eine Wahrheits-
tabelle, die im vorliegenden Fall verwendet werden kann, ist in Fig. 3a dargestellt. Es sollte festgestellt
werden, daß in dem Fall, daß ein Startband eine periodisch sich wiederholende Bildfensterfolge
enthält, die nur zwei aufeinanderfolgende Bildfenster aufweist, wie z.B. in Fig. 2 gezeigt, das Augenmerk nur
auf die periodiche Feldfolge des Videosignals gerichtet werden kann, das sich über vier aufeinanderfolgende
Videofelder erstreckt, z.B. über zwei wechselseitig aufeinanderfolgende Bildfenster, und daher sind die
Videofelder V1 und V5 in Fig. 1 so zu betrachten, als ob sie gleichartig in der Feldfolge örtlich festgelegt
sind, was entsprechend für die Videofelder V2,V6 und die Videofelder V3.V7 und die Videofelder V4.V8 gilt.
Entsprechend der Wahrheitstabelle, die als Beispiel in Fig. 3a dargestellt ist, ist die einzige Phasenlage,
die der logische Vergleichsschaltkreis 5 als richti annimmt, dann gegeben, wenn die Bildfenster FS1 auf
dem Startband FS gleichzeitig mit den Videofeldern V1/" und V2/V6 erscheinen, während die Bildfenster FS2 gleizeitig
mit den Videofeldern V3/V7 und V4/V8 erscheiner
(, i .-β «ο
O O O τ ρ e O · <
- 13 -
Dies ist eine der vier verschiedenen mc-^ichen wechselseitigen
Phasenlagen zwischen der VI .ofeldfolge und der Bildfensterfolge und die einzige, die sicherstellt,
daß ein BildfensterTS1 immer seine Entsprechung in den Videofeldern V1/V5 und V2/V6 in der Feldfolge
hat, während ein Bildfenster FS2 i~mer seine Entsprechung in den Videofeldern V3/V7 v.-d V4/V8 in der
Feldfolge hat. Wenn das Startband FS und der entsprechende Film F in der in Fig. 2 schematisch dargestellten
Weise zusammengeklebt sind, bedeutet dies, daß ein Äquivalent des ersten Bildfensters des betrachteten
Filmes F in den Videofeldern V1/V5 und V2/V6 in der Feldfolge wiedergefunden wird. Sollten irgendwelche
anderen Beziehungen zwischen den Videofeldern und den Bildfenstern auftreten, wird der logische
Vergleichsschaltkreis 5 anzeigen, daß die Phasenlage
zwischen der Videofeldfolge und der BiIdfensterfölge
des Filmes falsch ist. Wenn dieses auftritt, wird der
Transport des Filmes durch den Abtaster 1 entweder manuell oder durch ein Betätigungselement angehalten,
wie schematisch in Fig. 7 in Form eines Signals vom Vergleichsschaltkreis 5 dargestellt ist. Der Transport
des Filmes beginnt dann wieder von neuem und der logische Vergleichsschaltkreis 5 vergleicht wieder
die wechselseitige Phasenlage zwischen der Videofeldfolge und den BiIdfenstemund entscheidet, ob die
Phasenlage zu dem jetzigen Zeitpunkt die gewünschte Phasenlage ist. Da nur vier mögliche Phasenlagen
existieren und da eine dieser möglichen Phasenlagen die gswünschte Phasenlage ist, ist es höchst wanrscheinlich,
daß das Anhalten und wieder Starten nur ein paarmal stattfinden muß,bevor die richtige gewünschte
Phasenlage erhalten wird und bevor das Kopieren des jeweiligen Filmes F stattfindet. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, unter Verwendung von Steu-
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erkreisen für den Filmtransportmechanismus in Abtaster
den Film abhängig von dem Steuersignal von der logischen Vergleichseinheit 5 automatisch in die richtige
Lage zu führen.
Falls bei Anwendung des Auführungsbeispiel s entsprechend
Fig. 2 es statt dessen gewünscht wird, daß das erste Bildfenster des jeweiligen F.ms F seine Entsprechung
in den Videofeldern V3/V7 und V4/V8 in der Videofeldfolge hat, dann ist der logische Vergleichsschaltkreis 5 derart ausgebildet, daß er die Wahrheitstabelle aus Fig. 4 verwendet.
Films in der Videofeldfolge nicht wichtig ist und falls nur gewünscht wird, sicherzustellen, daß die ersten
beiden Videofelder V1/V5 und V2/V6 in der Videofeldfolge von ein und demselben Bildfenster herrühren,
dann ist der logische Vergleichsschaltkreis 5 derart
ausgebildet, daß er sowohl die Wahrheitstabelle aus Fig. 3 als auch die Wahrheitstabelle aus Fig. 4 verwenden
kann. Daher sind in diesem Falle zwei der Gesamtheit von vier unterschiedlichen möglichen Phasenlagen
zwischen der Videofeldfolge und den Bildfenstern des
2.5 Filmes beim Kopieren des Filmes annehmbar. Dieser
spezielle Fall ist dann interessant, wenn der Film auf Schwarz-Weiß-Videoband kopiert wird, da das Schwarz-Weiß-Videosignal
keine der Feldfolgen, die sich über vier oder acht Videofelder erstrecken, aufweist, aber
andererseits immer noch eine Feldfolge besitzt, die sich über zwei Videofelder erstreckt, da auch in diesem
Falle jedes Bildfenster seine Entsprechung in zwei wechselseitig aufeinanderfolgenden Videofeldern hat.
Es ist ersichtlich, daß die Wahrheitstabellen 3A und 4A
das Kopieren in Obereinstimmung mit der vorher beschrie-
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O O
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benen Alternative A möglich machen. Entsprechend der Wahrhe:tstabellen, die das Kopieren eines Films auf
Videoband entsprechend der Alternative B erlauben, haben den in den Figuren 3B und 4B dargestellten
Aufbau.
Wenn es beim Kopieren gewünscht wird, auch die periodische Feldfolge des vollständigen Videosignals über
acht Videofelder in Betracht zu ziehen und sicherzustellen, daß ein bestimmtes vorgegebenes Bildfenster
in dem Film, z.B. das e**ste Bildfenster^ eine vorgegebene
bestimmte Lage in der Feldfolge V1 bis V8, die acht wechselseitig aufeinanderfolgende Videofelder
umfaßt, einnimmt , ist es möglich, z.B. ein Startband entsprechend der schematisch in Fig. 6 dargestellten
Form zu verwenden. Dieses Startband ist mit einer periodisch sich wiederholenden Folge von vier
wechselseitig aufeinanderfolgende Bildfenster FS1 bis FS4 versehen, die wechselseitig unterschiedliche
sofort erkennbare Bildinhalte aufweisen.In diesem Fall ist der logische Vergleichsschaltkreis 5 derart
ausgebildet, daß er z.B. mit der Wahrheitstabelle entsprechend Fig. 6 arbeitet, wobei auf diese Weise
sichergestellt ist, daß ein Bildfenster FS1 auf dem Startband FS und damit auch das erste Bildfenster auf
dem betrachteten Film F seine Entsprechung in den Videofeldern V1 und V2 der Feldfolge V1 bis V8 hat.
Wie leicht zu erkennen ist, läuft dies auch auf ein
Kopieren entsprechend der Alternative A hinaus. 30
Es ist auch zu erkennen, daß der logische Vergleichsschaltkreis 5 in der Weise aufgebaut sein kann, daß
ein Umschalten zwischen verschiedenen Arten von Wahrheitstabellen
möglich ist, so daß eine freie Wahl der gewünschten Lage für ein gegebenes Bildfenster eines
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Films, z.B. das erste Bildfenster, in der Feldfolge eines Videosignals gegeben ist.
Obwohl die Erfindung in Bezug auf das PAL-System beschrieben ist, ist es klar, daß die Erfindung auch
mit anderen Farbvideosystemen verwendet werden kann, bei denen das Videosignal eine periodische Signalkomponente
umfaßt, die eine über eine Vielzahl von wechselseitig aufeinanderfolgende Bildfenster sich
erstreckende Periode aufweist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Kopieren eines kinematographischen Films auf Farbvideoband, bei dem die Bildfenster
des Films nacheinander mittels einer Filmabtasteinrichtung abgetastet werden, die ein die Bildinformation
der Filmbildfenster enthaltendes elektronisches Bildsignal erzeugt, wobei dieses Bildsignal
entsprechend dem verwendeten Farbvideosystem in der Weise kodiert wird, daß ein zusammengesetztes
Videosignal erhalten wird, das mindestens eine periodische Signal komponente mit
einer über eine ganzzahlige Anzahl von Filmbildfenstern sich erstreckende Periode umfaßt, und
bei dem dieses zusammengesetzte Videosignal auf ein Videoband aufgezeichnet wird, gekennzeichnet
durch die folgenden Verfahrensschritte:
Ankleben eines Startbandes FS an ein Ende des 2Q Films F, das mit einer sich periodisch wiederholenden
Folge von mindestens zwei wechselseitig aufeinanderfolgenden Bildfenstern F1,F2 versehen ist,
die jeweils deutlich unterschiedliche Bildinhalte aufweisen, wobei beim Ankleben des Startbandes an
den Film sichergestellt wird, daß die Bildfensterfolge
eine bestimmte Lage zu den Bi Idfens tern des
Films einnehmen;
Einlegen des Films in die Filmabtastsinrichtung mit dem Startband zuvorderst und
30
Vergleichen des Bildinhaltes des Bildsignals beim
Transportieren des Startbandes durch die Filmab-
tasteinrichtung mit der periodischen Signalkompo-
nente um festzustellen, ob de** Bildinhalt dez
Bildsignals eine vorgegebene gewünschte Phasenlage zu der periodischen Signal komponente vor
Beginn des Kopierens des Films auf das Videoband aufweist oder nicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfensterfolge auf dem Startband(FS)
aus zwei wechselseitig aufeinanderfolgenden Bildfenstern(FS1,FS2)besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildfensterfolge auf dem Startband(FS)aus
vier wechselseitig aufeinanderfolgenden Bildfenstern(FS1,FS2,FS3,FS4)besteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Bildfenster
(FS1 bis FS4)der Bildfensterfolge auf den» Startband
(FS) wechselseitig unterschiedlich deutlich erkennbare
Kombinationen von dunklen, z.B. schwarzen Anteilen und hellen, z.B. weißen Anteilen aufweisen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der laufende Bildinhalt
des Bildsignals während des Transports des Startbandes durch die Filmabtasteinrichtung durch elektronisches
Auswerten des elektronischen Bildsignals
festgestellt wird.
30
30
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildinhalt des Bildsignals
während des Transports des Startbandes durch die Filmabtasteinrichtung durch übertragen des
Videosignals auf einen TV-Monitor (6) und durch
Abtasten des laufendes Bildes auf den Bildschirm
des Monitors mittels lichtelektrischer Empfänger
(7) festgestellt wird.
7. Vorrichtung zum Kopieren eines kinematographischen
Films auf Farbvideoband mit einer Filmabtasteinrichtung
(1) zum elektronischen nacheinanderfolgenden
Abtasten der Bildfenster des Films und zum Erzeugen eines die Bildinformation der Filmbildfenster
enthaltenden elektronischen Bildsignals, mit Kodierungsmittel (2) zum Kodieren des Bildsignals
in Obereinstimmung mit dem verwendeten Farbvideosystems in der Weise, daß ein zusammengesetztes
Videosignal erhalten wird, das mindestens eine periodische Signal komponente kennzeichnend für das
in Betracht gezogene Farbvideosystem umfaßt, mit Bandaufzeichnungsmitteln (4) zum Aufzeichnen des
zusammengesetzten Videosignales auf ein Videoband (V),
4τ.durcn <?e!<enn ζ ^lehnet,
daß beinf Transportieren durch die Filmabtasteinrichtung
eine periodisch sich wiederholende Folge von mindestens zwei wechselseitig aufeinanderfolgenden
Bildfenstern (FSl,FS2) mit jeweils einem deutlich unterschiedlichen Bildinhalt aufweisenden
Startbandes (FS) und Mittel zum Abtasten des laufenden
2^ Bildinhalts des Bildfensters zu einem bestimmten Zeitpunkt
und zum Erzeugen eines die verschiedenen Bildfenster in der Bildfensterfolge wiedergebenden Signali
vorgesehen sind und daß weiterhin Mittel zum Vergleichen dieses Signals mit den periodischen Signalkomponenten
des zusammengesetzten Videosignals und zum Anzeigen vorgesehen sind, ob die Bildfensterfolge
(FS1.FS2) eine bestimmte gewünschte Phasenlage bezüglich der periodischen Signalkomponente
aufweist oder nicht.
35
35
- ■< - i ί
- 4 - I;
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des die Bildfenster
(FS1.FS2) in der Bildfensterfolge darstell
endenSignalsMittel zur elektronischen Aus-
Wertung des el ektronischen Bildsignals umfassen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- jj
net, daß die Mittel zur Erzeugung des die Bild- Ü
fenster (FS1.FS2) in der Bildfensterfolge dar- |
stellendenSignals einen TV-Monitor (6) umfaßt, |
dem das zusammengesetzte Videosignal zugeführt j;
wird und dem lichtelektrische Empfänger (7) züge- ?.'
ordnet sind, die das Bild auf dem Bildschirm des j-
TV-Monitors abtasten. ii
Π
10. Vorrichtung nach einem der Anpsrüche 7 bis 9, da- Hj
durch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, jjj
die durch die Mittel zum Vergleich (5) beeinflußt
werden und die zum Anhalten und zum wieder Starten
des Transports des Films durch die Filmabtasteinrichtung (1) so lange bis die vorgegebene gewünschte Phasenlage erreicht ist, ausgebildet
sind.
werden und die zum Anhalten und zum wieder Starten
des Transports des Films durch die Filmabtasteinrichtung (1) so lange bis die vorgegebene gewünschte Phasenlage erreicht ist, ausgebildet
sind.
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GB2108352B (en) | 1985-03-13 |
US4496990A (en) | 1985-01-29 |
SE8104965L (sv) | 1983-02-22 |
SE427608B (sv) | 1983-04-18 |
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