DE1537259A1 - System zum Erzeugen von Farbfernseh-Bildsignalen - Google Patents

System zum Erzeugen von Farbfernseh-Bildsignalen

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DE1537259A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/01Circuitry for demodulating colour component signals modulated spatially by colour striped filters by phase separation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

ta-ni-lO 13.7.1967
Nippon Columbia Company, Limited., No. 14-14, 4-ehome, Akasaka Minato-ku, Tokyo/ JAPAN
System zum Erzeugen von Farbfernseh-Bildsignalen
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Erzeugen von Farbfernsehsignalen, das es z.B. ermöglicht, drei Primärfarbensignale, z.B. Rot-, Blau- und G-rün-Signale, mit Hilfe einer einzigen fernsehkamera mit nur einer Elektronenschleuder zu erzeugen.
Es sind bereits Systeme vorgeschlagen worden, die geeignet sind, Primärfarbenfernsehsignale, z.B. Rot-, Blau- und Grün-Signale, mit Hilfe einer einzigen Fernsehkamera mit nur einem Strahlsystem zu,,erzeugen. Bei diesen bekannten Systemen wird ein erster Filter verwendet, der durch eine Anordnung von miteinander abwechselnden Streifenfilterelementen gebildet wird, welche die Fähigkeit haben, im wesentlichen alle farbigen Liohtarten von einem Aufnahmegegenstand durchzulassen, die optisch aufgenommen werden sollen, wobei ferner Streifenfilterelemente vorgesehen sind, die geeignet sind, z.B. nur das rote Licht zu unterbrechen bzw. zurückzuhalten, sowie ein zweiter Filter, der sich aus miteinander abwechselnden Streifenfilterelementen zusammensetzt, welche die Jähigkeit haben, im wesentlichen alle farbigen Liohtarten von dem Aufnahmegegenstand durchzulaaaen, die optisch aufgenommen
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werden aollen, und ferner Streifenfilterelemente, die geeignet sind, z.B. nur das blaue Licht zu unterbrechen bzw. zurückzuhalten, wobei die ersten und die zweiten Filter, die sich bezüglich ihrer Teilung (pitch) unterscheiden, übereinander im Lichtübertragungsweg für die Fernsehkamera angeordnet sind. Bei dieser Anordnung erhält man somit ein Signal, bei dem es sich um ein Gemisch einer ersten Trägerfrequenzkomponente entsprechend der Teilung der Streifenfilterelemente des ^ ersten Filters und einer zweiten Trägerfrequenzk©mponente entsprechend der Teilung der Streifenfilterelemente des zweiten Filters handelt. Von dem so erzeugten Signal werden die erste und die zweite Trägerfrequenzkomponente abgetrennt, die dann ihrerseits demoduliert werden, um drei Primärfarbensignale zu erzeugen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Systems zum Erzeugen von Bild- bzw. Videosignalen, das einen, optischen Filter umfaßt, welcher sich aus miteinander abwechselnden ersten.Streifenfilterelementen zusammensetzt, die geeignet sind, im wesentlichen alle farbigen Lichtarten eines Aufnahmegegenstandes durchzulassen, die optisch aufgenommen werden sollen, ferner aus zweiten Streifenfilterelementen, die geeignet sind, im wesentlichen nur Licht einer Farbe von dem Aufnahmegegenstand zurückzuhalten oder durchzulassen, sowie aua dritten Streifeafilterelementen, die geeignet sind, im wesentlichen farbiges Licht zurüekzianalten oder durchzulassen, dessen Farbe sieh Ύοη der Färb© d©s Lichtes unterscheidet, das von den zweitem Filterelementen surüekgehaltea oder durchgelassen werden ka:ms wotiei erstens der optische filter im Lichtüfoertragungsweg
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für eine Fernsehkamera zum Aufnehmen des Gegenstandes angeordnet ist, oder wobei zweitens das Bild des Gegenstandes optisch durch den optischen Filter mit Hilfe photographischer Mittel auf einen monochromen photographischen Film projiziert wird, woraufhin das auf dem Film entwickelte photographische Bild mit Hilfe der Bildkamera aufgenommen wird, um drei Primärfarbensignaie aus einem Signal zu erzeugen, das von der Bildkamera in der vorstehend beschriebenen Weise geliefert wird.
Eine Unteraufgäbe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Systems zum Erzeugen von Farbfernsehsignalen, das geeignet ist, Primärfarben-Bildsignale bei hoher Auflösung mit Hilfe eines Farbsignals zu erzeugen, das eine große Frequenzbandbreite entsprechend einem Bild aus farbigem Licht aufweist.
Bei einem solchen System wird ein optischer Filter verwendet, bei dem verschiedene Streifenfilterelemente abwechselnd aufeinander folgen, und zwar erste Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im wesentlichen alle farbigen Lichtarten eines Aufnahmegegenstandes durchzulassen, der aufgenommen werden soll, ferner zweite Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im wesentlichen nur das eine bestimmte Farbe aufweisende Licht des Gegenstandes zurückzuhalten, sowie dritte Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im wesentlichen Licht zurückzuhalten, dessen Farbe sich von der Farbe des Lichtes unterscheidet, das durch die zweiten Filterelemente zurückgehalten werden kann, wobei der optische Filter im Lichtübertragungsweg für eine Bildkamera angeordnet ist» Bei diesem System sind, wie schon erwähnt, die ersten Streifenfilterelemente geeignet, •Licht aller Farben durcheulasaen, während die zweiten Streifen-
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filterelemente z.B. ao ausgebildet sind, daß sie rotes Licht zurückhalten, jedoch grünes und blaues Licht durchlassen., und wobei die dritten Streifenfilterelemente ao ausgebildet sind, daß aie z.B. blaues Licht zurückhalten, jedoch grünes und rotes Licht durchlassen. Somit kann das grüne Licht alle Streifenfilterelemente, d.h. die ersten, zweiten und dritten Elemente, passieren, so daß das aus grünem Licht bestehende Bild auf die Umwandlungsschicht einer Bildkamera projiziert werden kann, ohne unterbrochen zu werden. Somit enthält das Ausgangssignal der Bildkamera stets ein grünes Bildsignal, das dem aus grünem Licht bestehenden Bild entspricht. Dieses grüne Bildsignal besitzt ein breites Frequenzband, das wirksam ausgenutzt werden kann, um eine hohe Bildauflösung zu gewährleisten. :
Eine weitere Unteraufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Systems zum Erzeugen eines Farbfernseh- bzw. Bildsignals, bei dem eine einzige Bildkameraröhre mit nur einem Strahlsystem und ein optisch gestreifter Filter verwendet werden, welch letzterer keine Indexstreifenfilterelemente umfaßt, wobei Indexsignale zwangsläufig selbst dann erzeugt werden können, wenn es sich bei dem von einem Gegenstand kommenden farbigen Licht nur um Licht einer einzigen Farbe handelt. Der bei diesem System zu verwendende optisch gestreifte Filter umfaßt miteinander abwechselnde baw. aufeinander folgende Streifenfilterelemente, und zwar erste Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im wesentlichen alle farbigen Lichtarten eines aufzunehmenden Gegenstandes durchzulassen, ferner zweite Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im wesentlichen nur
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von dem Gegenstand kommendes Licht einer Farbe zurückzuhalten oder durchzulassen., sowie dritte Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im wesentlichen Licht zurückzuhalten oder durchzulassen, dessen Farbe sich von der Farbe des Lichtes unterscheidet, das von den zweiten Streifenfilterelementen zurückgehalten oder durchgelassen werden kann, wobei dieser optisch gestreifte Filter im Lichtübertragungsweg für eine Bildkameraröhre angeordnet ist. Bei diesem System ist der optische Filter so angeordnet, daß die Verlaufsrichtung der Streifenfilterelemente die Blektronenstrahlabtastrichtung der Bildkameraröhre normalerweise rechtwinklig kreuzt. Somit wird ein kontinuierliches Bildsignal Bc mit einer zyklischen Periode Tq entsprechend der !Teilung erzeugt, die durch die ersten, zweiten und dritten Filterelemente bestimmt ist. Innerhalb dieser zyklischen Periode Tq erscheint ein Ausgangssignal,, bei dem es sich um die Summe der Attagangssignale E„, E« und Eg handelt, welche die Hot-, Grün- und Blau-Signale während einer Zeitspanne Tp repräsentieren,Jtie der Breite D™ der ersten Streifenfilterelemente entspricht, wobei in diesem Fall angenommen ist, daß die zweiten Streifenfilterelemente das rote Licht und die dritten Streifenfilterelemente das blaue Licht zurückhalten* ferner erscheint ein Auagangsaignal, das durch die Summe der Ausgangssignale B^ und IL, gebildet wird, während einer Zeitspanne TRB die der Breite W„ der zweiten Streifenfilterelemente entspricht j weiterhin erscheint ein Ausgangssignal, bei dem ea sich um die Summe der Ausgangsaignale E^ und E« handelt, während einer Zeitspanne T-g» die der Breite f™ der dritten Streifenfilterelememte entspricht. Das resultierende Bildsignal mindestens %mb& Integratorfereisen über mindestens zwei
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Durchmusterungs-Gatterkreiee zugeführt, die das Bildsignal während der Zeitspannen T^ und Tg durchlassen, und die Ausgangssignale der Integratorkreise werden einer Matrixschaltung zusammen mit dem Bildsignal E^ zugeführt, so da3 der Matrixschaltung Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbensignale entnommen werden können.
drei Integratorkreise und drei Durchaiusterungs-Gatterkrei3e vorgesehen sind, werden nur die Ausgangssignale ψ der Integratorkreise der Matrixschaltung zugeführt. In dem obigen Fall ist es jedoch erforderlich, Indexsi^nale zu erzeugen, um die Durchmusterungs-Gatterkreise zur Wirkung zu bringen. Diese Indexsignale müssen bei jeder zyklischen Periode Tq erscheinen, und sie dürfen nicht ausfallen (drop-out). Din solche Indexsignale zu erhalten, könnte man daran denken, Indexstreif enfilterelemente vorzusehen, die geeignet sind, jede Art von Licht zu unterbrechen. Jedoch bewirkt die Verwendung solcher Indexstreifenfilterelemente eine ihrer Gesamtfläche entsprechende Verringerung der von dem Gegenstand kommenden Lichtmenge, die wirksam ausgenutzt werden kann. Außerdem führt das Vorhandensein solcher Indexstreifenfilterelemente zum Auftreten von. SchwebungsfjBquenzen. Im Hinblick darauf, daß die Amplitude des Bildsignals Eß während der Zeitspanne T-, die der Breite der ersten Streifenfilterelemente entspricht, größer ist als die Amplituden während der anderen Zeitspannen TR und T-q, sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um solche Indexsignale auf Grund des Amplitudenuiiterschiedes während der Zeitspanne f^ einerseits und der Zeitspannen Tß und !„andererseits zu erzeugen. Pur diesen Fall sei bemerkt, daß der optische filter
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so ausgebildet ist, daß die. Ausgangsämplitude während der Zeitspanne T.,, größer wird als die Amplitude- während der ande-
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ren Zeitspannen, und zwar selbst dann, wenn das farbige Licht von dem Segenstand während der zyklischen Periode Tq nur einfarbig ist, wodurch verhindert wird, daß die Indexsignale außer Takt kommen (dropped out).
Eine weitere Unteraufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Systems zum Erzeugen von Farbfernsehbildsignalen, bei dem bezüglich eines farbigen Lichtes eine Beschränkung derart herbeigeführt wird, daß die maximale Frequenz des in Beziehung zu dem Licht stehenden Bildsignals niedriger wird als die der Teilung des optischen Filters entsprechende Grundfrequenz; hierbei wird eine einzige Bildkameraröhre mit nur einem Strahlsystem zur Erzeugung von Farbfernsehbildsignalen verwendet. Der bei diesem System verwendete optische Filter setzt sich aus abwechselnd aufeinander folgenden Streifenfilterelementen zusammen, die erste Streifenfilterelemente umfassen, die geeignet sind, im wesentlichen alle farbigen Lichtarten eines aufzunehmenden Gegenstandes durchzulassen, ferner zweite Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im wesentlichen nur von dem Gegenstand kommendes Licht einer Farbe zurückzuhalten oder durchzulassen, sowie dritte Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im wesentlichen Licht zurückzuhalten oder durchzulassen, dessen Farbe sich von der Farbe des Lichtes unterscheidet, das von den zweiten Streifenfilterelementen zurückgehalten oder durchgelassen werden kann, wobei dieser optische Filter im Lichtübertragungsweg für die Bildkameraröhre angeordnet ist. Bei diesem System ist es möglich, daß die zweiten Streifenfilterelemente rotes Licht zurückhalten oder durchlassen,
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und 4*J dl« 4rittta 3trtiftnfilttrtl*eti*t Haut· Liefet .urttokaalttn oder lure kl···«. Ia dlete» fsll ■!?# frttfttt Liefet auf dlt phototltktritoht tJavanaluaitechloat 4tr Bildkaatraröhre Ubtr 4it gust Aufnah«tfliont blatt* projiziert, la das irünt Höht von «Ilen Streifenfilter^täteten 4urt««tluetn wird. Andtrtretite vir4 rott· uad blaut· Liebt lQttralttltrtod auf 41· U«wandlunf*«chicht projliltrt, to 4«! 41· 4tr ftllunf 4·· optiichtn filter· tctepriohtndt oruodfrtqutaekoepoatntt erreugt wird. Ib feilt tlatr rottn odtr grünen Sftnt, 41· «la· frtqutat litftrt, weicht fltich der trwähnttn frtgutaikoepo- nente 1st odtr In dtren Itthe liegt, tritt die «ofenannte lfoirierecheinung auf. öeeäß der «otbtn behandelten Dnttrau/fabt der Erfindung ist e· eöglich, da· Auftreten ditetr Ertchtinung da durch zu verhindern, daß bezüglich tin·· farbigen Lichtet dl· erwähnte Beschränkung herbeigeführt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung mehrerer Auafiihrungsbeiepiele an Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch in einem Blockdiagranun
ein grundsätzliches Beispiel für ein erfindungsgemäßes System.
Pig. 2 zeigt in einer vergrößerten Teildarstellung ein Beispiel für einen bei dem erfindungsgemäßen System verwendbaren optischen Filter.
Fig. 3 ist ein Wellenformdiagramm und veranschaulicht die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Systems.
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Fig. 4 ist eine achematlache Darstellung eines weiteren Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 5A und 5B zeigen schematisch erfindungsgemäße Systeme auf der Basis der in Fig. 1 bzw. Fig. 4 achematisch dargestellten Anordnungen.
Fig. 6 zeigt ein Frequenzapektrum zur Veranschaulichung der Erfindung.
Fig. 7A und 7B zeigen schematisch weitere Ausbildungsformen der Erfindung.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für das erfindungsgemäße optische System.
Fig. 9A ist eine Fig. 8 ähnelnde schematische Darstellung.
Fig. 9B zeigt in einer Teildarstellung ein Beispiel für einen bei dem System nach Fig. 9A verwendbaren optischen Filter.
Fig. 10 ist eine Fig. 8 und 9A ähnelnde schematische Darstellung.
Fig. 11 zeigt schematisch eine weitere Ausbildungsform der Erfindung.
Fig. 12A und 12B zeigen eine Wellenform zur Veranschaulichung eines Merkmals der Erfindung.
In Fig. 1 erkennt man bei 1 einen optisch aufzunehmenden Gegenstand, bei 2 eine Bildkamera oder Aufnahmeröhre, z.B. ein Zwischenbildorthikon« ein Vidikon oder dergl., und bei 3 ein vor der Kameraröhre 2 angeordnetes optisches System. Bei
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einer Ausbildungsform der Erfindung umfaßt das optische System einen optischen Filter 4» auf dessen Einzelheiten im folgenden näher eingegangen wird, eine vor dem optischen Filter 4 angeordnete Objektivlinse 3a und eine hinter dem Filter angeordnete Relaislinse 3b. Somit wird ein Bild des Gegenstandes 1 mit Hilfe der Objektivlinse 3a auf den optischen Filter 4 projiziert, so daß auf dem Filter ein Bild entsteht, und das so erzeugte Bild wird seinerseits durch die Relaialinse 3b t auf die photoelektri3Che Umwandlungsschicht der Kameraröhre 2 projiziert. ■
Gremäß Fig. 2 setzt sich der optische Filter 4 aus einer Anordnung von aufeinander folgenden Streifenfilterelementen zusammen; diese Filterelemente umfassen Streifenfilterelemente 4W, die im wesentlichen alle farbigen Lichtarten von dem Gegenstand durchlassen, ferner Streifenfilterelemente 4R» die im wesentlichen Licht einer bestimmten Farbe, z.B. rotes Licht, zurückhalten, sowie Streifenfilterelemente 4B, die im wesent-. liehen Licht einer anderen Farbe, z.B. blaues Licht, zurückhalten. Die Breite Dw bzw. IX, bzw. DB der verschiedenen Streifenfilterelemente 4W, 4R und 4B kann so gewählt werden, daß alle Streifenfilterelemente die gleiche Breite oder eine unterschiedliche Breite erhalten, oder daß zwei beliebige Streifenfilterelemente die gleiche Breite haben, während sich die Breite des verbleibenden Streifenfilterelements von der Breite der beiden zuerst genannten unterscheidet. Zur Vereinfachung der Sarstellung bezieht sich jedoch die folgende Beschreibung auf den Fall, daß alle Streifenfilterelemente die gleiche Breite haben. Der Filter ist so ausgebildet, daß eine Teilung DQ,
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die gleich «tr «eeastercit* Tea 4?fl btctoMbarttn Utaentta 41, 43 und 4B Ut, «er «ftai«r«ebtts trtitt elaee Pwblildtlteent· «nt«ρrieht.
Der optisch« tilttr 4 lit ·ο angeordnet, del «it TtrlÄuftrichtttnf «er Filterelemente dit Biohtung kreuit, In dtr ein Elektronenstrahl die photoelektrieche Uavaadlttngetchlcht der Kameraröhre abtaetet bi·. fieretreioht. Ia allgemeinen sind die Filterelemente so an«eordnet# daß ihre Verlauferichtung die Abtaetrlchtung eines Elektronenstrahl· in «eeentlichen rechtwinklig kreust« doch könnte aen dieee Filtereleaente auch gegenüber der Abtaatrlchtung dee Elektronenstrahls etvaa ge neigt anordnen, tu die scheinbare Teilung der Anordnung der Filterelemente etwas xu rerändern. Wenn man das Ausgangssignal der Kameraröhre 2 gemäß Fig. 1 einem Verstärker 5 «uführt, 1st es möglich, ein Bildsignal Ec am Ausgang des Verstärkers 5 erscheinen zu lassen, wie es in Pig. 3 bei A dargestellt ist. Gemäß Fig. 3A besitzt das Bildsignal Eq eine zyklische Periode Tq, die einer Teilung Dq entspricht, welche durch die Breite der benachbarten Elemente 41, 4R und 4B bestimmt ist, und bei jeder solchen zyklischen Periode besteht das Bildsignal aus der Summenamplitude der Ausgangssignale EU, E„ und Efi, die jeweils dem farbigen Licht R bzw. Q bzw. B während einer Zeitspanne T^ entsprechen, welche ihrerseits der Breite D„ des Elements 41 entspricht, ferner aus der Summenamplitude der Ausgangssignale Eg und Eg, während einer Zeitspanne TR entsprechend der Breite Iu des Elements 4R sowie aus der Summenamplitude der Auagangssignale ER und E„ während einer Zeitspanne Tg, die der Breite Dg des Elements 4B entspricht. Bei Fig. 3A
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ist angenommen, daß innerhalb eines Teilungaintervalls Tq, das farbige Licht R, (J und B jeweils die gleiche Energie aufweist.
Bezüglich des Bildsignals EG erkennt man aus Fig. 3A, daß das farbige Licht G alle Filterelemente des optischen Filters passiert, so daß ein Ausgangssignal E« erzeugt wird, das eine Frequenzkomponente enthält, die höher ist als die Grundfrequenz fQ, die durch die zyklische Periode TQ bestimmt ^ wird, welche einer Teilung des optischen Filters 4 entspricht. Hierin basteht einer der Vorteile der Erfindung^" v
Das in Fig. 3A gezeigte Farbbildsignal Εβ, das am Ausgang des Verstärkers 5 erscheint, wird dem nachstehend an Hand von Fig. 1 beschriebenen System zugeführt, um drei Primärfarbensignale zu erzeugen.
Das Bildsignal EQ wird den Integratorkreisen 8W, 8R und 8B über Gatterkreise 7W, 7R und 7B zugeführt, und gleichzeitig wird ein Teil dieses Signals einer Schaltung 9 zum Erzeugen ) eines Indexsignals zugeführt. Die Schaltung 9 kann z.B. so ausgebildet sein, daß sie die Zeitspanne T^ im Hinblick darauf diskriminiert, daß der Amplitudenpegel während dieser Zeitspanne den Amplitudenpegel während der Zeitspannen TR und T-g während jeder zyklischen Periode de3 Bildsignals En überschreitet, wie es in Fig. 3A gezeigt ist. Auf eine nähere Beschreibung einer solchen Schaltungsanordnung wird hier verzichtet, da es ohne weiteres möglich ist, beliebige bekannte Amplitudenkomparator- oder Diskriminatormittel zu verwenden. In jedem Fall ist die Schaltung 9 so ausgebildet, daß ein
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Impuls P0 erzeugt wird, z.B. am Ende der Zeitspanne TVy bzw. am Anfang der Zeitspanne T„ innerhalb jeder zyklischen Periode TQ nach Fig. 3B. Der so erzeugte Impuls P0 wird einer Gatteraignalgeneratorachaltung 10 zugeführt, so daß drei Gatter- * signale P1-, P0 und Pp, von denen jedes eine zyklische Periode
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von Tq bzw* eine Frequenz fQ aufweist, an den drei Ausgangsklemmen 1OW, 1OR und 1OB der Schaltung 10 erscheinen, wie es in Fig. 3 bei 0„fc CR und GV dargestellt ist. Da die Konstruktion einer solchen Gatteraignalgeneratorschaltung 10 zum Eraeugen der Gattersignale Ρ™» PR und Pg mit Hilfe des Impulses Pq für jeden Fachmann auf der Hand liegt, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen.
Die so erzeugten Gatter- oder Zeitsteuersignale P™,, P„ und Pg werden ihrerseits den Gatterkreisen 71» 7R und 7B zugeführt, um diese Gatterkreise so zu steuern, daß die Bildsignale Ew (= IR + Eq +Eg)» B_R (= Es + Eg) und E_B (= ER + E3) an den Ausgängen der Gatterkreise 7W, 7R und 7B für die Zeitspannen Τ™, Τ« und T-D jeder zyklischen Periode Tq zur Verfügung stehen, wie es in Fig# 3 bei D-, D0 und Bn gezeigt iat.
W & Ω
Dann werden diese Bildsignale E», B « und 35^g den Istegratorkreisen 8W, 8R und 8B zugeführt. Ea sei bemerkt, daß die Zeitkonstante jedes Integratqrkreises so gewählt wird, daß sie im wesentlichen gleich der zyklischen Periode Tq oder etwas länger als diese ist, so daß die Integratorkreise 8W, 8R und 8B die Signalpegel im wesentlichen proportional au den während der Zeitspannen Tv} Tß und Tg erscheinenden Ausgangsρegeln während einer !Seitspanne halten könnenr die im w*s«ntliehen der zyklischen teriode T«-entsp^ieht. Somit erhält man die
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nicht unterbrochenen oder kontinuierlichen Bildsignale "E^'»" E_R' und E_B' , wie es in Fig. 3 bei E^., ER und Sß dargestellt ist. In diesem Pail wird jedes dieser Bildsignale ein in einem tieferen Band' liegendes Bildsignal sein» dessen Bandbreite kleiner ist als die Frequenz Tq,
Die so erzeugten Bildsignale BJ, E R' und E_B' werden einer Matrixschaltung 11 zugeführt, so daß drei Primärfarbensignale Eq1, Eg1 und Eg1 entsprechend dem roten bzw. dem grünen bzw. dem blauen Licht an den Ausgangsklemmen 11R, 11G und 11B der Matrixschaltung 11 erscheinen, wie es in Fig. 3 bei FR, Fg und Fg gezeigt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß es die Erfindung ermöglicht, die Farbsignale Εβ', E^/ und Εβ' mit Hilfe einer vereinfachten Anordnung zu erzeugen, bei der eine einzige Kameraröhre benutzt wird, der ein einfacher optischer Filter zugeordnet ist. Die den Farben Rot und Blau zugeordneten Signale werden nacheinander bei jeder Periode entsprechend der Grundfrequenz f~. unterbrochen. Daher könnte erwartet werden, daß die sogenannte Moireersabeinung im Fall einer Szene auftritt, wenn ein Gegenstand aufgenommen wird, der eine Frequenz liefert, die im wesentlichen gleicht der Grundfrequenz f^ ist oder in der JSähe dieser Grundfrequenz für das rotfarbige bzw. das blaufarbige Licht des Bildsignals Bq liegt. Jedoch kann man das Auftreten dieser Erscheinung dadurch verhindern, daß man auf optischem Wege die maximale Frequenz der Signale begrenzt, die iß Besieiiiing zu aen Farben Rot und Blau stehen, so daß diese maximal» Frequenz niedriger gehalten wird als die Grundfrequenz ±q.Ίμ Idealfall erfolgt
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diese Begrenzung derart, daß die Grenzfrequenz so gewählt wird, daß sie niedriger ist als £q/2.
Vorstehend wurde der Fall beschrieben, bei dem das Bildsignal Er, unter zeitlicher Aufteilung den Integratorkreisen 8W, 8R und 8B über die Oatterkreise 7W, 7R und 7B während der Zeitspannen-Tm, TR und Tß zugeführt wird. Gemäß Fig. 4 ist es jedoch möglich, den Gatterkreis 7W nach Fig. 1 fortzulassen. In diesem Fall werden die Komponenten innerhalb aller Abschnitte jeder zyklischen Periode durch den Integratorkreis 8W integriert, so daß man ein Bildsignal E^' erhält, dessen Amplitude dem Ausdruck (2ER + 2EB + 3EG) entspricht. In Fig. 4 sind Teile, die in Fig. 1 gezeigten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß sich eine nähere Erläuterung erübrigen dürfte.
Es wurde festgestellt, daß es durch geeignete Wahl der· Konstanten der Matrixschaltung 11 möglich ist, drei Farbbildsignale ER' , En' und E-g' ähnlich den vorstehend an Hand von Fig. 1 beschriebenen zu erhalten. Wenn man die resultierenden Farbbildsignale ER', E«1 und Eg1 mit Hilfe der nachstehend beschriebenen Anordnung verarbeitet, ist es möglich, solche Farbbildsignale zu erhalten, die durch eine höhere Bildauflösung gekennzeichnet sind.
Fig. 5A zeigt eine Ausbildungsform der Erfindung, die auf der.Anordnung nach Fig. 1 basiert. In Fig. 5A sind in Fig.1 gezeigten Teilen entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß auf eine Wiederholung der betreffenden Teile der Beschreibung verzichtet werden kann. Bei
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der lEoröspiBg ßaeli Fig* 5A werden die an den Ausgangsklemmen 111 und 113 ersehe inenden Parfesignale S^* und B-g1 den Satter-Preisen 121 bsw. 12E ■ zugeführtf die durch die Gatter- bzw. Steuersignale P^ und ?B gesteuert werden» wie es in Fig. 5 bei Ο-,, vmö. 0« gegeigt ist, wobei diese Steuerung von der Schal tung To si® Erzeugen eier Steuersignale aus erfolgt. Auf diese Weiae wird ein farbsignal Sp"'» das während der Zeitspannen Τ™ und T-gy jedoch nicht während der Zeitspanne T^* erscheint, und ein Farbsignal Bv ni , das während der Zeitspannen Tw und Tp ™ jedoch nicht während der Zeitspanne Sg1 erseheint, wie es in fig* 3 feei ®£ und Sg geseigt ist, einer Subtraktionsstufe 13 sugefüärtj; mid gleichseitig .wird das aa Hand von Fig. 5A beschriebene Farbsignal B« der Subtraktionsstufe 15 zugeführt*
Da ö©r optische Filter 4 so ausgebildet ist, daß ©r eine ö~Koaiponeiii;.©s> <S»hc eine Srün-lCoaponente, innerhalb seiner gesamten Fläoii@ clmrcliläßt, ist es nöglicii» innerhalb der gesaratea Zeitspannen ein Bildsignal Igh su erhalten, das sine solche örü2i-Kompoii©nts repräsentiert, bei welcher die Bandbreite im wesentlichen nicht beschränkt ist. Das so erhaltene, in Fig. bei H dargestellte Bildsignal wird Miachkreisen 15R» 15S und 15B über einen HochpaBfilter 14 zugeführt, und gleichzeitig werden die Bildsignale B«', E„f und Bg' diesen Mischkreisen von den Ausgangsklemmen 11-R bzw. 11Q bzw* 11B aus zugeführt»
Auf diese Weise erhält man Bildsignale Ej1", Eg" und EB W, von denen jedes eine Komponente mit einer Frequenz enthält, die oberhalb der Gkrundfrequenz fQ liegt, an den Ausgangsklemmen 16R, 16G und 16B der liischkreise 15R, 1'5G-und"-15B. Jede dieser eine höhere Frequenz aufweisenden Komponenten ist eine ßrün-
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Komponente» die eine große Wirkung auf die Bildauflösung ausübt. Infolgedeasen kann man Farbbildsignale erhalten» die im Vergleich mit den mit Hilfe der Anordnung nach Pig. 1 erzielten Bildsignalen E^1, E^* und Bg' eine erb.ebla.ch verbs»- ■ serte Bildauflösung zeigen.
Nachstehend wird ein Eahlenbeispisl für die soeben beschriebene Anordnung gegeben. Nimmt man an» daß die wirksame Fläche der photoelektriachen Schicht der Kameraröhre 3>2 mm breit und 24 mm lang ist, und daß das Verhältnis zwischen der Relaislinse 3b und dem Schirm der Kameraröhre IiI beträgt, muß der optische Filter 4 so ausgebildet sein, daß seine wirksame Fläche eine Breite von 32 mm und eine Länge von 24 mm hat. Ferner sei angenommen, daß die Verlaufsrichtung der Streifenfilterelemente die Abtastrichtung des Elektronenstrahls rechtwinklig kreuzt, daß die Laufzeit entsprechend der Abtastung einer Zeile durch den Elektronenstrahl 50 Mikrosekunden beträgt, und daß die Grundfrequena fQ gleich 1 MHz ist. Dann müssen 50 Sätze von Streif^!filterelementen 41, 4R und 4B vorhanden sein, und die Breite jedes Satzes solcher Elemente, d.h. die Strecke Dq, beträgt 0,64 mm. Infolgedessen erhält man für D™, D^ und Dfi jeweils eine Breite von 0,213 am; dies gilt für den Fall, daß D^ * % * db ist* In diesem ?al1 eri*ält man für Tq den Wert von 10 sea sowie Tw * Tß * Tg = 1/3 x 10 see.
Die Frequenzspektren, d.h. die Rot-, Grün- und Blau-Komponenten ER, E& und Eg, die in dem Farbbildsignal E0 enthalten sind, das durch die Kameraröhre erzeugt wird, sind in Fig..6A für den Fall dargestellt, daß man annimmt, daß die
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^sii^Ias freqmeEseß ä@y gigaaieD dis siefc aiii Ji: T-- ;■■.■:. L'-Λ lud Blau be si eh e&, öptisci: @m£ 500 IcHs (O5> i'-L'iS; '^i'i *9räear während daa Signal? öse ei ok auf öle grüne Ii;wb2 sieht», einer solchen Siiigaaränlcimg niclit tinter-Äorfe^ ΐ-3ΐ. üaS sich sein frequenslseFiiisli bis sb 4^5 MHs er.otre^iräp es gewöhnlich der fall ist. Die Frsqasssspekt^via der fa signale E^S s und EgS die an den .itisgaögsteiemme2? 11R, 11Ct und 11B der Matrixschaltung 11 ©rsclieiaerij, sind in I'ig» 6 bei B unter der Annahme dargestellt, daß sie durch die Integrator- W kreise 8ff, 8R und 83 auf eine Bandbreite von weniger als 0,5 MHs begrenzt werden.
Ferner wird die Grün-Komponente !gh mit der höheren Frequenz, die am Ausgang der Subtraktionastufe 13 erseheint, nachdem sie den Hochpaßfilter 14 durchlaufen hat, der Barstellung in Pig. 6 bei C entsprechen, wenn die Grenzfrequenz des Hochpaßfilters so gewählt ist, daß sie etwa 0,5 MHz beträgt. Dies ist auch aus der in Fig. 6 bei A dargestellten Grün-Komponente E« ersichtlich.
Infolgedessen erstreckt sich jedes der an den Ausgangsklemmen 16R, 1,6g und 16B nach Fig. 5A erscheinende Farbbildsignal über ein Frequenzband, das seine höhere Frequenzkomponente enthält, wie es in Fig. 6 bei D^, D„ und D« dargestellt iat.
Zwar könnte man annehmen, daß ein "Nebensprechen" auftritt, wenn die Öffnung der Kameraröhre, die von einem Elektronenstrahl passiert wird, eine Größe hat, die im Vergleich zur Teilung der Streifen in dem Bild eines gestreiften Gegen standes nicht vernachlässigt werden kanns doch kann man ein.. _ t
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solcbes Nebensprechen z.B. dadurch verhindern» dais man die Zeitkonstanten der Matrixsehaltung auf geej «nete Weise einstellt. Man könnte ferner annehmen» daß ein lebensprechen auftritt, wenn die Bandbreite des Übertragungasyavsms für das Bildsignal Ec nicht einen ausreichenden Wert hat, der größer ist als ein Mehrfaches der Grundfrequenz f«. Jedoch ist es möglich, ein solches Nebensprechen ebenfalls dadurch zu verhindern, daß man nur die Zeitkonatanten auf geeignete Weise einstellt. Natürlich kann ein solches Einstellen der Zeitkonstanten bei aen Gatterkreisen 12R und 12B sowie bei der Subtraktionsstufe 13 erfolgen.
Fig. 5B ähnelt Fig. 5A, zeigt jedoch eine andere Ausbildungsform der Erfindung, die auf der Anordnung nach Fig. 4 basiert und es ermöglicht, Farbbildsignale bei einer besseren Bildauflösung zu erzeugen, Da Fig. 5B eine Anordnung ähnlich derjenigen nach Fig. 5A zeigt, sind einander entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß sich eine erneute Beschreibung der betreffenden Teile erübrigen dürfte.
Zwar wurde vorstehend der Fall beschrieben, bei dem versucht wird, ein Farbbildsignal mit hoher Bildauflösung mit Hilfe einer Anordnung entsprechend den Anordnungen nach Fig. 1 und 4 zu erzeugen, doch ist es auch möglich, ein solches Farbbildsignal mit Hilfe der in Fig. 7A gezeigten Anordnung zu gewinnen, bei der es sich um eine weitere Ausbildungsform der Erfindung handelt. Bei der Anordnung nach Fig. 7A sind die dem" Filter 14 nach Fig. 5A nachgeschalteten Elemente fortgelassen, so daß das Bildsignal Egh aus der Subtraktionsstufe 13» das
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-l·--^ 14 si^ri; sassic?·:?·-- ca v-iaes1 ^ißgangekieisiäe t?Cr als grünes %:i^5biIä5J.gaal ©i'sebeiir;:« ^dlirsnu fli-ä beiden tifcrigen j?ai*l3-■;iiilsigna2e 3Ρ ς aaö 1?5 C an den Ausgangsklemmen 11R und 11B v^'sclieiHöBi, 2war wsrd^a Ia- di*seai E1SlI iSea Bildsignalen Ip5 .«id Β,,' &©ίίΐβ IioMpoiiöiiteE τοη äelierer frequenz seigefügt, So ah kann die B;O,fiamflorning iiemer aoafc, erheblich verbessert werden, ■la die eine höhere .fi'equens aufweisende Komponente des örün» Signals anstelle"der öSherfrequeaten Komponente des Helligkeits-P signals verwendet werden kanne
Pig* 7B zeigt eine Anordnung, die derjenigen nach Fig» 7A ähnelt*, abges©htii davon, daß ü&i- ©atterlcreis ?W naoh Fig. ?A ebenso wie bei den Anordnungen nach 'flg. 4 und 5B fortgelassen ist*
■In der vorstehenden Besöfereibung ?/«rde festgestellt, daß die. farben Sot vmA Blau so begrenst werden, daß die Maximales. i;req.ue2ise.n der dias-en farben Zugeordneten Ausgangssigüale niedriger werden, sis die. Grrrn df request fn, und zwar ia Hinblick auf die Möglichkeit"s daß bei den Parfcen Rot vmd Blau äie Moireerscheinung auftritt«, Um ein Iconkretes Mittel für diesen Zweck su schaffenj k&xm. man die Objektivliass 3A so auebildenf äaS sie bezUglieh des-grünen Lichtes G eine hohe BiIdaiiflösung repräsentiert j während sie bezüglich der Farben Kot und Blau eine Bildauflösung repräsentiert, die auf einen vorbestinaaten Wert verringert worden ist.Alternativ kann man ein optisches System der in Fig. 8 gezeigten Art verwenden, bei dem der Strahlenweg zwischen der Objektivlinse 3a und dem optischen Filter in zwei Strahlenwege unterteilt wird, und zwar mit Hilfe eines
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Farbtrennfilters 18, z.B. eines dichroitischen Spiegels, der das grüne Licht G längs eines Strahlenwegs und das rote und das blaue Licht R und B längs eines anderen Strahlenwegs fortleitet. Um die Auflösung bei den Farben Rot und Blau zu begrenzen, kann man optische Mittel 19 außerhalb der Fokussierstellung der Objektivlinse im Strahlenweg für das rote und das blaue Licht anordnen, und man kann z.B. eine Linse mit zahlreichen Einzellinsen oder eine aufgerauhte Glasfläche verwenden, um eine "Verschleierung11 zu bewirken. Ferner ist es möglich, einen Filter 20 zu verwenden, der ein geeignetes Material, z.B. einen Mehrschichtenfilm-Interferenzfilter umfaßt, wobei dieses Material teilweise in dem Filter verteilt ist und bezüglich der Farben Rot und Blau im Vergleich zu andersfarbigem Licht, d.h. im vorliegenden Fall zu gelbem Licht, einen erheblich anderen Brechungsindex repräsentiert. Der Filter 20 kann außerhalb der Fokussierstellung zwischen der Öbjektivlinse 3a und dem optischen Filter 4 angeordnet werden, wie es in Fig. 9A gezeigt ist. Fig. 9B zeigt ein Beispiel für einen Filter 20, der aus einer durchsichtigen Grund- j platte 21, z.B. einer Glasplatte, besteht und mit punktähnlichen Mehrschichtfilmfilterelementen 22a versehen ist, die einen Brechungsindex repräsentieren, der sich vom Brechungsindex der Grundplatte bezüglich nur des roten Lichtes R unterscheidet, sowie mit punktähnlichen Mehrschichtenfilmfilterelementen 22b, die einen Brechungsindex repräsentieren, der sich vom Brechungeindex der Grundplatte bezüglich nur des blauen Lichtes B unterscheidet, wobei die Filterelemente 22a und 22b in der Grundplatte verteilt sind. In diesem Fall können beide Filterelemente den gleichen Brechungsindex haben oder sich bezüglich des
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Brechungsindex unterscheiden. B©i gleich großem Brechungsindex der Filterelemente kann man isehrschichtige Filterelemente einer einsigen Art verwenden.
Vorstehend wurde der Fall beschrieben, in-desi Impulse PQ dadurch erzeugt werden, daß ZoB0 die Zeitspanne T,^ bezüglich der Amplitude mit Hilfe des Indexsignalgeneratorkreises 9 diskriminiert wirdj um Gatter- oder Steuersignale zu erhalten, die den Gatterkreisen für das durch die Kameraröhre 2 erzeugte Farbbildsignal Ep zugeführt werden. Jedoch kann der in Fig. 2 gezeigte optische Filter 4 z.B. schwarze Streifenfilterelemente umfassen, die geeignet sind, keinerlei Licht durchzulassen, wobei jeder dieser schwarzen Streifen unmittelbar vor jedem Filterelement 4W angeordnet ist und in der Abtastrichtung des Elektronenstrahls verläuft. Somit ist es auch möglich, solche Impulse Pq dadurch zu erhalten, daß man die Zeitspannen diskriminiert, während welcher Amplitudenausgangssignale erscheinen, die den schwarzen Streifenfilterelementen entsprechen, so daß die betreffenden Zeitspannen mit Hilfe der Schaltung 9 gegenüber den anderen Zeitspannen diskriminiert werden. Ferner ist es möglich, die Surchlässiglceit der Streifenfilterelemente, die geeignet sind, Licht einer bestimmten Farbe zurückzuhalten und LjCht anderer Farben durchzulassen (im obigen Fall das blaue licht B bei den Elementen 4R und das rote Licht R bei den Elementen 4B) herabzusetzen, und zwar bezüglich des Lichtes (im obigen Fall bezüglich des grünen Lichtes G), das den Filter 4 über dessen ganze Fläche passiert, und zwar im Vergleich zu der Durchlässigkeit der Elemente, die Licht aller Farben durchlassen, um so die Amplituden der Ausgangssignale während der
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Zeitspannen Tf größer zu machen als die während der übrigen Zeitspannen auftretenden Amplituden, so a&S. -is möglich ist, mit größerer Sicherheit die !»pulse Pq mit; -t-tlfe der Schaltung 9 su erhalten, und zwar auch dann, wenn as sieh bei dem von dem Gegenstand kommenden farbigen Licht um einfarbiges Licht handelt, z.B. um rotes licht R oder blaues Licht B.
Weiterhin ist es möglich, daß längs der optischen Bahn, die zu der photoelektrischen Umwandlungsfläche der Kameraröhre führt, ein erforderliches farbiges Licht, das sich von den yon einem Gegenstand kommenden farbigen Lichtarten unterscheidet, von einer Lichtquelle 23 aus gemäß Fig. TO über einen durchscheinenden Spiegel 24 auf den gestreiften optischen Filter 4 geleitet wird. Auf diese Weise können die Impulse P0 zwangs~ läufig auch dann erzeugt werden, wenn die Helligkeit des Gegenstandes zu gering ist. Vorstehend wurde der Fall beschrieben,, daß das Bild einee Gegenstandes durch den optischen Filter 4 auf die photoelektrische Umwandlungsfläche der Kameraröhre projiziert wird, doch ist es auch möglich, das nachstehend beschriebene Verfahren anzuwenden, um die gleiche Wirkung au erzielen. Gemäß Fig. 11 wird das Bild eines Gegenstandes zuerst auf einen monochromen photographischen Film 25 projiziert, der z.B. eine lichtdurchlässige Unterlage besitzt, und zwar mit Hilfe des beschriebenen optischen Systems und des optischen Filters 4; dann wird dieser photographische Film entwickelt. Nunmehr wird der photographische Film optisch mit Hilfe einer Bildkameraröhre oder.einer Lichtpunktabtaströhre aufgenommen. Auf diese Weise kann ein Bildsignal Ec ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten mit Hilfe der Kameraröhre oder der Lichtpunktabtast-
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röhre erzeugt werden, so daß ebenfalls Rot-, Grün- und Blau-Bildsignale entstehen, wie es für jeden Fachmann auf der Hand liegt.
Vorstehend wurden mehrere Ausbildungsformen der Erfindung beschrieben, wobei in jedem Fall der optische Filter 4 verwendet wird, der sich aus den Streifenfilterelementen 4W zum Durchlassen von Licht jeder Farbe, den Streifenfilterelementen 4R zum Zurückhalten z.B. des roten Lichtes und den Streifenfilterelementen 4B zum Zurückhalten z.B. des blauen Lichtes zusammensetzt. Bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung kann sich jedoch der zu verwendende optische Filter 4 von dem weiter oben beschriebenen unterscheiden. Mit anderen Worten, er kann Streifenfilterelemente 4W umfassen, die Licht aller Farben durchlassen, ferner Streifenfilterelemente 4R, die z.B. rotes Licht durchlassen, sowie Streifenfilterelemente 4B, die z.B. blaues Licht durchlassen.
Wie schon erwähnt, können bei den vorstehend beschriebenen Ausbildungsformen die Indeximpulse Pq zwangsläufig dadurch erzeugt werden, daß man die Amplitude während der Zeitspannen T^ größer macht als die während der anderen Zeitspannen auftretenden Amplituden, und zwar selbst dann, wenn es sich bei dem von einem Gegenstand kommenden farbigen Licht um monochromatisches Licht handelt. Nachstehend wird ein solcher Fall näher erläutert. Nimmt man an, daß bei dem in Fig. 2 gezeigten Filter die Durchlässigkeitswerte jedes Filterelements 4W für rotes bzw. grünes bzw. blaues Licht durch die Größen 5^^, *£. ' und■< ,„-η gegeben sind, daß die Durchlässigkeitswerte jedes Elements 4R für grünes bzw. blaues Licht mit < „„ bzw. ·
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bezeichnet werden, und daß die Durchlässigkeitswerte jedes Elements 4 B für grünes bzw. blaues Licht mit "S™ bzw. ^BG bezeichnet sind, so werden diese Durchlässigkeitswerte so gewählt, daß sie die folgenden Beziehungen befriedigen:
π Iv 15X1
U'WB v "RB
"~WG *" *TÜG *~WG BG
Auf diese Weise ist es gemäß Fig. 12A möglich, ein
Farbbildsignal Eq zu erzeugen, das ein Ausgangssignal Eo wäh- " rend der Zeitspannen T™ und T-g umfaßt, wobei ein solches Signal der Kameraröhre in dem Fall entnommen wird, in dem es sich bei dem von einem Gegenstand kommenden farbigen Licht z.B. nur um rotes Licht handelt. Da die Durchlässigkeit ^s^ bezüglich eines roten Lichtes während der Zeitspanne T™ höher ist als *-gR während der Zeitspanne Tg ist die Amplitude des so während der Zeitspanne T» erzeugten Bildsignals größer als während der Zeitspanne Tg, so daß sich eine zwangsläufige Diskriminierung zwischen diesen beiden Amplituden ergibt. Wenn das von den Gegenstand kommende Licht nur grünes oder nur blaues Licht ist, ist die Amplitude des Auegangssignals während der Zeitspanne Tv größer al a die Amplitude während der anderen Zeitspanne TR oder Ig, Infolgedessen wird die Ausgangsamplitude während der Zeitspanne Tv stets größer als die Amplitude für die übrigen Zeitspannen, und zwar selbst dann, wenn das von einem Gegenstand kommende farbige Licht nach Bedarf seine Farbe ändert, was zur Folge hat, daß die Indeximpulse auf zwangsläufige Weise erzeugt werden können, wie es in Fig.- 12B gezeigt ist.
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. Der optische Filter 4, der zur zwangsläufigen Erzeugung von Indeximpulsen Pq geeignet ist, beschränkt sich bezüglich seiner Anwendbarkeit nicht auf eine Anordnung der in Fig. 2 gezeigten Art. Mit anderen Worten, man kann bei diesem optischen Filter die Filterelemente 4R so ausbilden, daß sie z.B. nur rotes Licht durchlassen, und die Filterelemente 4B können z.B. nur blaues Licht durchlassen. Ein solcher optischer Filter kann bei den Systemen nach Fig. 1 und 4 verwendet werden, doch ist er nicht zur Verwendung bei den Systemen nach Fig. 5A, 5B, 7A und 7B geeignet. Dies ist darauf zurückzuführen, daß kein farbiges Licht vorhanden ist, das sämtliche Streifenfilterelemente passiert, so daß es nicht möglich ist, ein kontinuierliches Farbbildaignal mit einem breiten Frequenzband zu erzeugen.
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Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1 . System zum Erzeugen eines Farbfernseh-Bildsignals mit einer einzigen Bildkameraröhre "mit nur einem utrahlsystem, einem im optischen Lichtweg für die Bildkameraröhre angeordneten optischen Filter, Mitteln, um Gatter- bzw. Steuerimpulse aus einem Bildsignal abzuleiten, das durch die Bilakameraröhre mit nur einem Strahlsystem erzeugt wird, und einem Demodulator, dem das durch die Bildkameraröhre erzeugte Bildsignal züge- i führt wird, wobei der optische Filter miteinander abwechselnde bzw. aufeinander folgende Sätze von Streifenfilterelementen umfaßt, wobei diese Sätze jeweils erste Streifenfilterelemente umfassen, die im wesentlichen all© von einem aufzunehmenden Gegenstand kommende farbige Lieht durchlassen, ferner zweite Streifenfilterelemente, die im wesentlichen nur eine der farbigen Lichtarten von dem aufzunehmenden Gegenstand unterbrechen bzw. zurückhalten, sowie dritte Streifenfilterelemente, die im wesentlichen farbiges Licht unterbrechen- bzw. zurückhalten, dessen Farbe sich -von der Farbe des Lichtes unterscheidet, das von den zweiten Streifenfilterelementen unterbrochen bzw. zurückgehalten wird, wobei der Demodulator mindestens zwei Gatterkreise und mindestens zwei Integratorkreise sowie eine Matrixschaltung umfaßt, und wobei die beiden Gatterkreise geeignet sind, durch die Gatter- bzw. Steuerimpulse der Mittel zum Erzeugen von Gatter- bzw. Steuerimpulsen gesteuert zu werden, so daß der Matrixschaltung gleichzeitig mehrere Primärfarben-Bildsignale entnommen werden können^ dadurch g e k e η η zeichnet, daß Mittel zum Erzeugen einer Signalkompo-
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    nente von höherer Frequenz vorgesehen sind, um aus dem Bildsignal, das durch die einzige Bildkameraröhre mit nur einem Strahlsystem erzeugt wird, eine höherfrequente Signalkompo-· nente abzuleiten, die in Beziehung zu dem farbigen Licht steht, das den optischen Filter über dessen ganze Fläche passiert, wobei die höherfrequente Signalkomponente, die den Mitteln zum Erzeugen der höherfrequenten Signalkomponente entnommen wird, mit den verschiedenen Primärfarben-Bildsignalen gemischt oder gleichzeitig mit den verschiedenen Primärfarben-Bildsignalen ψ gewonnen wird.
  2. 2. System zum Erzeugen von Farbfernaeh-Bildsignalen mit. einer einzigen Bildkameraröhre mit nur einem Strahlsystem, einem photographisch behandelten Film oder Blatt, das so angeordnet ist, daß es optisch auf die Bildkameraröhre projiziert wird, Mitteln zum Erzeugen von Gatter- bzw. Steuerimpulsen aus . - einem mit Hilfe der Bildkameraröhre erzeugten Bildsignal sowie mit einem Demodulator, dem das durch die Bildkameraröhre erzeugte Bildsignal zugeführt wird, wobei der photographisch ( behandelte Film bzw. das Blatt dadurch hergestellt wurde, daß das Bild eines aufzunehmenden Gegenstandes auf einem monochromatischen photographischen Film oder Blatt durch einen optischen Filter mit Hilfe photographischer Mittel erzeugt wurde, und daß der monochromatische photographische Film bzw* das Blatt entwickelt wurde, wobei der optische Filter miteinander abwechselnde bzw. aufeinander folgende Sätze von Streifenfilterelementen umfaßt, wobei jeder dieser Sätze erste Streifenfilterelemente umfaßt, die im wesentlichen, alles farbige Licht von einem aufzunehmenden Gegenstand durchlassen, ferner zweite
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    Streifenfilterelemente, die im wesentlichen nur das licht einer bestimmten Farbe von dem aufzunehmenden Gegenstand unterbrechen bzw. zurückhalten, sowie dritte Streifenfilterelemente, die im wesentlichen licht einer anderen Farbe unterbrechen bzw, zurückhalten, dessen Farbe sich von der Farbe des lichtes unterscheidet, das durch die zweiten Streifenfilterelemente unterbrochen bzw. zurückgehalten wird, wobei der Demodulator mindestens zwei ffatterkreise und mindestens zwei Integratorkreise und eine Matrixschaltung umfaßt, wobei die beiden Gatterkreise geeignet sind, durch die Satter- bzw. Steuerimpulse gesteuert zu werden, die mit Hilfe der (Jatter- bzw. Steuerimpulserzeugungsmittel erzeugt werden, so daß der Matrixschaltung gleichzeitig mehrere Primärfarben-Bildsignale entnommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Erzeugen einer höherfrequenten Signalkomponente vorgesehen sind, um aus dem Bildsignal, das durch die Bildkameraröhre erzeugt wird* eine höherfrequente Signalkomponente abzuleiten, die in Beziehung zu dem farbigen licht steht, das den optischen Filter über dessen ganze Fläche passiert, wobei die den Mitteln zum Erzeugen der höherfrequenten Signalkomponente entnommene höherfrequente Signalkoaponente mit den verschiedenen Primärfarben-Bildsignalen gemischt oder gleichzeitig mit den verschiedenen Primärfarben-Fernsehsignalen gewonnen wird.
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  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchlässigkeitswerte der ersten Streifenfilterelemente des optischen Filters bezüglich der farbigen Lichtarten, welche die zweiten und die dritten Streifenfilterelemente passieren, so gewählt sind, daß sie höher sind als diejenigen der zweiten und der dritten Streifenfilterelemente bezüglich der erwähnten farbigen Lichtarten, so daß die Gatter- bzw. Steuerimpulserzeugungsmittel Gatterbzw. Steuerimpulse mit einer Folgefrequenz erzeugen, die W jeder Teilung des optischen Filters entspricht, ohne daß ein Abfallen (drop-out) bewirkt wird.
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