DE2714233C2 - Signaltorschaltung - Google Patents

Signaltorschaltung

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DE2714233C2
DE2714233C2 DE2714233A DE2714233A DE2714233C2 DE 2714233 C2 DE2714233 C2 DE 2714233C2 DE 2714233 A DE2714233 A DE 2714233A DE 2714233 A DE2714233 A DE 2714233A DE 2714233 C2 DE2714233 C2 DE 2714233C2
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signals
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Seisuke Mitaka Tokio/Tokyo Yamanaka
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Sony Corp
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    • H04N23/84Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N25/00Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
    • H04N25/10Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof for transforming different wavelengths into image signals
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    • H04N25/13Arrangement of colour filter arrays [CFA]; Filter mosaics characterised by the spectral characteristics of the filter elements
    • H04N25/134Arrangement of colour filter arrays [CFA]; Filter mosaics characterised by the spectral characteristics of the filter elements based on three different wavelength filter elements

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Signaltorschaltung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Signaltorschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist durch die DE-AS 19 40 328 bekannt.
Diese Signaltorschaltung enthält einen Torkreis in Form einer Additionsstufe mit zwei Eingängen und einem Ausgang, wobei den beiden Eingängen das periodische Signal einerseits direkt und andererseits über einen Verzögerungskreis zugeführt wird und wobei dem Ausgang ein Signal entnehmbar ist, das von der Korrelation der den beiden Eingängen zugeführten Signale abhängt.
Durch die DE-OS 22 38 911 ist ferner eine Fernsehkamera bekannt, bei der eine vertikale Korrelation zwischen den Videosignalen von zwei aufeinanderfolgenden Zeilen hervorgerufen wird, wenn ein moduliertes Farbsignal und ein Leuchtdichtesignal getrennt werden. Im Falle einer schwachen vertikalen Korrelation können dabei zwei Informationssignale nicht vollständig getrennt werden. In der einen Signalkomponente bleibt daher ein überlagertes Restsignal der anderen Signalkomponente vorhanden, das die Bildwiedergabe verschlechtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signaltorschaltung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß eine Korrelation zwischen Signalen in zwei aufeinanderfolgenden Perioden vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 14 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Beispiel eines Festkörper-Bildsensors für eine Farbfernsehkamera,
Fig. 2 vergrößert eine Aufsicht eines Teils eines Farbfilters in der Farbfernsehkamera,
Fig. 3A und 3B Frequenzspektren, aus denen Beispiele von Bildaufnahmesignalen sowie die Phasenbeziehung der Farbkomponenten hervorgehen,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Modells eines aufzunehmenden Objekts,
Fig. 5A bis 5D Frequenzspektren eines aufgenommenen Signals, das durch Aufnahme des Objekts in Fig. 4 erhalten wird,
Fig. 6 das wiedergegebene Bild des Objekts in Fig. 4,
Fig. 7A und 7B Diagramme zum Vergleich des Wiedergabezustandes eines Objekts,
Fig. 8 ein Schaltbild des Hauptteils einer Farbfernsehkamera mit der Signaltorschaltung der Erfindung,
Fig. 9A bis 9D Frequenzspektren eines aufgenommenen, Signals, das bereits der Vertikalkorrelationsverarbeitung unterworfen wurde,
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel der Signal torschaltung der Erfindung,
Fig. 11 einen Signalverlauf zur Erläuterung der Funktion der Signaltorschaltung und
Fig. 12 und 13 Darstellungen weiterer Beispiele von Mustern aufzunehmender Objekte.
Die Erfindung wird zunächst in Anwendung auf eine Farbfernsehkamera beschrieben.
ν- Wenn ein Festkörper-Bildsensor, wie eine ladungsgekoppelte Vorrichtung oder dergleichen, als Bildsensor
y: verwendet wird, erhält man üblicherweise ein Farbsignal, bei dem Farbkomponenten einer Leuchtdichtekompo-
nsntc überlagert sind. Beim Trennen der Leuchtdichtekomponente und der Farbkomponenten kann es vorkom-■J men, daß das überlagerte Signal in dern anderen Signal vorhanden bleibt und das wiedergegebene Bild ver-
;:'! schlechtert.
:. Fig. 1 zeigt schematisch eine ladungsgekoppelte Vorrichtung 1 in Form eines Vollbildübertragungssystems. In
ri Fig. 1 bezeichnet IA eine Bildsensoranordnung, auf die ein aufzunehmendes Objekt projiziert wird und die aus
: Bildelementen 2 gewünschter Anzahl besteht, die in horizontaler und vertikaler Richtung angeordnet sind, \B
■-■'] eine Speicheranordnung, die einen Träger entsprechend den Eingangslichtinformationen des Objekts bei jedem
Voll- oder Halbbild speichert und die im wesentlichen gleich der Bildsensoranordnung IA ist, mit der Ausnahme, U daß die Speicheranordnung IB gegen Licht abgeschirmt ist IC ist ein Leseregister, durch das der in der
S Speicheranordnung \Bgespeicherte Träger entsprechend iH(H'ist eine Horizontalabtastperiode) aufeinander-
■£■ folgend ausgelesen wird Außerdem enthält Flg. 1 einen Kanalbegrenzer 3 und einen Ausgangsanschluß 4, der
■.γ von dem Leseregister ICherausgeführt ist
Ii ί Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Farbfilters 5, das vor der ladungsgekoppelten Vorrichtung 1 angeordnet ist
f$ Dieses Farbfilter 5 besteht aus einem transparenten Bereich, der in mehrere Bereiche unterteilt ist, die den
Il Bereichen der jeweiligen Bildelemente 2 entsprechen, und aus einem undurchlässigen Bereich, der ebenfalls in
li: mehrere Bereiche unterteilt ist, die den Bildelementen 2 entsprechen. Die undurchlässigen und die durchlässigen
Il Bereiche sind abwechselnd in der horizontalen Abtastrichtung a und der vertikalen Richtung angeordnet, so daß
ti die transparenten und undurchlässigen Bereiche ein schachbrettartiges Muster bilden. Die undurchlässigen
?| Bereiche sind um den Abstand τ« gegenüber den transparenten Bereichen im horizontaler Richtung verschoben,
>* wie Fig. 2 zeigt
§. Das Farbfilter 5 ist so gewählt, daß Licht, das die transparenten Bereichen des Farbfilters 5 durchsetzt,
|ΐ Primärfarben ergibt, z. B. rotes (R), grünes (G) und blaues (B) Farblicht, wie Fig. 2 zeigt; das Primärfarbenlicht
$ benachbarter horizontaler Abtastzeilen ist gegenphasig.
! 1] Wird ein Objekt durch das Farbfilter 5 mit dem Schachbrettmuster auf die ladungsgekoppelte Vorrichtung 1
;■;■ der Farbfernsehkamera projiziert, erhält man am Ausgangsanschluß 4 ein Farbsignal S0, das Fig. 3A zeigt. Da
!■ die Eingangslichtinformation entsprechend dem aufzunehmenden Objekt bei jedem Bildelement abgetastet und
p in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, enthält das aufgenommene Farbsignal Sb eine Grundbrandkompo-
S ncnte Sdg die das Leuchtdichtesignal wird, und eine Seitenbandkomponente (Wechselspannungskomponente)
|i Sm, wie Rg. 3A zeigt
! Wenn die Grundbandkomponente Sdc und die Abtastfrequenz fc' ( = 1/3 th') richtig gewählt sind, ist die
Seitenbandkomponente Sm in der Grundbandkomponente Sdc nicht vorhanden, wie Rg. 3A zeigt. Damit dieser Zustand erreicht wird, ist es jedoch notwendig, die Bandbreite der Grundbandkomponente Sdc gering zu ? machen. Wenn die Bandbreite der Grundbandkomponente Sdc zu etwa 3,5 MHz gewählt wird, wie üblich, muß
: jedoch die Abtastfrequenz /c' entsprechend hoch sein. Dafür ist es notwendig, die Anzahl N der Bildelemente in
der horizontalen Abtastrichtung zu erhöhen, was nicht zweckmäßig ist.
Im allgemeinen überlappen sich die beiden Komponenten Sdc und Sm- Wenn daher die Anzahl N der Bildelemente gering ist, ist in dem aufgenommenen Farbsignal Sb die Seitenbandkomponente Sm in dem unteren Teil der Grundbandkomponente Sdc vorhanden. Da das Farbfilter 5 so konstruiert ist, daß die Phasen der Farbkomponenten R, G und B, die die Seitenbandkomponente Sm bilden, eine Phasendifferenz von 120° haben und zwischen den benachbarten horizontalen Abtastzeilen umgekehrt sind, ist die Phasenbeziehung zwischen den jeweiligen Farbkomponenten so, wie Fig. 3A und 3B zeigen. Um die Grundband- und die Seitenbandkomponenten bzw. die Leuchtdichtekomponente und die Farbkomponenten zu trennen, genügt es, die vertikale Korrelation zwischen diesen auszunutzen.
Wenn bei dem in den Rg. 1 und 2 gezeigten Beispiel die Signale S0 und S0', die während der benachbarten
horizontalen Abtastperioden erhalten werden, addiert werden, erhält man nur die Grundbandkomponente bzw. die Leuchtdichtekomponente Sdc (die später als Sy bezeichnet wird), während nur die Seitenbandkomponente
,; bzw. die Farbkomponente Sm (die später als Sc bezeichnet wird) erhalten wird, wenn die Signale S0 und Sb'
si voneinander subtrahiert werden.
> · Dies gilt jedoch nur wenn die vertikale Korrelation intensiv ist; ansonsten ist die Trennung unvollständig, so
daß die Farbkomponente Sein der Leuchtdichtekomponente Sy vorhanden bleibt.
:■ Der Einfluß der Restkomponente auf ein wiedergegebenes Bild wird anhand der Fig. 4 und 7 erläutert. Aus
Zweckmäßigkeitsgründen wird ein Objekt 7 angenommen, das nur aus einem roten Objektteil 7R und einem t; blauen Objektteil 7B (mit einer Grenzlinie 8 dazwischen) besteht. Wenn eine horizontale Abtastzeile die
:; Grenzlinie 8 enthält und die horizontalen Abtastpositionen von (N-1) bis (N+ 2) abgetastet werden, erhält man
;■■·., die in Rg. 5A bis 5D gezeigten Signale Sbi bis S04.
ϊ Wenn die obige Signalverarbeitung durchgeführt wird, um die Leuchtdichtekomponente Sy und die Farbkom-
i ponente Sc von den Signalen Sbi bis S04 zu trennen, ist die vollständige Signaltrennung auf den Zeilen (N-I) und
i,. den Zeilen (N+1) und (N+2) möglich, da die vertikale Korrelation zwischen den Zeilen (N—\) und N und
zwischen den Zeilen (N+1) und (N+ 2) vorhanden ist; jedoch ist die Trennung der Farbkomponente Sc zwischen den Zeilen N und (N+1) mit der Grenzlinie 8 dazwischen unvollständig bzw. die Farbkomponente Sc bleibt im Band der Leuchtdichtekomponente Sy vorhanden. Wenn daher ein Bild durch solch ein Signal wiedergegeben wird, erscheint die Restkomponente auf dem wiedergegebenen Bild in Form leuchtender Punkte längs der Grenzlinie 8, wie Rg. 6 durch kleine Kreise zeigt. Wenn daher ein Objekt, das sich in horizontaler Richtung in Form eines Bandes erstreckt, wie Rg. 7A zeigt, aufgenommen wird, werden die Grenzlinien in der horizontalen Richtung des Objekts als Zick-Zack- bzw. Wellenmuster wiedergegeben, wie Fig. 7 B zeigt, und damit wird die Bildaualität verschlechtert. Dieser Fehler tritt stark auf, wenn die Frequenz fc' niedrig ist.
R G + B )
2 J
geschaltet sind.
Durch Betrachten der Leuchtdichtekomponente nach der Vertikalkorrelationsverarbeitung wird festgestellt ob die Restkomponente vorhanden ist oder nicht Wird die Biidquaiität durch die Restkomponente verschlechtert, so erscheinen leuchtende Punkte auf dem wiedergegebenen Bild. Sie verschlechtern die Bildqualität nur, wenn nur die untere Bandkomponente von der Zeile π erhalten wird und die Komponenten bis zur oberen Bandkomponente von der Zeile (π+1) erhalten werden, nachdem die Zeilen π und (n+1) der Korrelationsverarbeitung unterworfen wurden.
Die Beziehung zwischen Signalen, die auf die jeweiligen Eingänge 20/4 und 205 des Signalsteuerkreises 20 gelangen, können bezüglich der Restkomponente in vier Gruppen eingeteilt werden, wie die Flg. 9A bis 9D zeigen. Diese Figuren zeigen Signale, die während benachbarter Horizontalabtastperioden erhalten und dann der Korrelationsverarbeitung unterworfen wurden^ so mit das zusammengesetzte Ausgangssignal Sy des Addierkreises IZ Hinsichtlich der Signalbeziehung sind die Fälle in Betracht zu ziehen, daß die Ausgangssignale Sy, die von den Zeilen π und (n + \) erhalten werden, nur aus dem unteren Rand bestehen (Fig. 9A), eine obere Bandkomponente enthalten (Fig. 9B) oder eines der beiden Signale Sy eine obere Bandkomponente enthält (Fig. 9C und 9D).
In diesem vier Fällen wird die Verschlechterung eines Bildes nur im Falle der Fig. 9C und 9D hervorgerufen. Wenn daher nur eine der Signalkomponenten aus dem unteren Band besteht und die obere Bandkomponente beseitigt wird oder wenn das Ausgangssignal Sy des Addierkreises 15 nur zu der unteren Bandkomponente Sm.
verarbeitet wird, so werden die durch die Restkomponente verursachten leuchtenden Punkte beseitigt und es wird die Verschlechterung der Bildqualität vermieden.
Zu diesem Zweck ist der Signalsteuerkreis 20 so aufgebaut daß er das Ausgangssignal Sh nur erzeugt wenn die oberen Bandkomponenten, die den beiden Eingängen 20Λ und 205 zugeführt werden, vorhanden sind. Der Pegel des Ausgangssignals Sh hängt von dem Pegel des Eingangssignals, dessen Pegel niedriger als der des anderen Eingangssignals ist
Fig. 10 zeigt den grundsätzlichen Schaltungsaufbau des Signalsteuerkreises 20, der durch logische Signalverarbeitung die gleichen Phasenkomponenten der Signale Sdh und Sdh' erzeugt Hierzu sind zwei Torkreise 25/4 und 255 und zwei Polaritätsdiskriminatoren 26/4 und 265 vorgesehen. Bei dem gezeigten Beispiel bestehen die
In Fig. 6 stellen η, π +1,... die horizontalen Abtastzeilen nach der vertikalen Korrelation dar.
Ein Beispiel der Erfindung in Anwendung auf eine Farbfernsehkamera wird nun anhand von Fig. 8 beschrieben, wobei die gleichen Bezugsziffern wie in den Flg. 1 bis 7 gleiche Elemente bezeichnen.
Flg. 8 zeigt ein Schaltbild einer Farbfernsehkamera mit der erfindungsgemäßen Signaltorschaltung. Bei diesem Beispiel wird das Bild eines Objekts 7 durch ein Linsensystem 9 und ein Farbfilter 5 wie in Fig. 2 auf eine i j ladungsgekoppelte Vorrichtung 1 projiziert, und ein aufgenommenes Farbsignal Sb wird von dem Ausgang 4 der „
ladungsgekoppelten Vorrichtung 1 einem IH-Verzögerungkreis 11, einem Addierkreis 12 und einem Subtrahie- '
rkreis 13 zugeführt, die auch das Ausgangssignal des Verzögerungskreises 11 erhalten, um die überlagerten Signale zu trennen. Der Addierkreis 12 erzeugt somit die Leuchtdichtekomponente Sy, während der Subtrahie- S rkreis 13 die Farbkomponente Sc erzeugt. if
Die abgetrennte Leuchtdichtekomponente Sy des Addierkreises 12 enthält infolge der unvollständigen Tren- '4 nung Restkomponenten jedoch wird bei der Erfindung die Leuchtdichtekomponente Sy in einen unteren Band- >
teil und wenigstens einen oberen Bandteil getrennt, in dem die Farbkomponente vorhanden ist. Wenn die ' Restkomponente vorhanden ist, wird also eine Leuchtdichtekomponente, aus der die obere Bandkomponente :.'' entfernt ist, als Leuehtdichtekomponente Sy verwendet '§,
Hierzu wird die Leuchtdichtekomponente Sy zuerst auf das Tiefpaßfilter 14 gegeben, durch das eine bestimm- ψ te untere Bandkomponente Sdl von der Leuchtdichtekomponente Sy getrennt wird. Dann wird die untere ,'; Bandkomponente Sdl einem Addierkreis 15 und einem Subtrahierkreis 16 zugeführt, von dem eine obere ' Bandkomponente Sdh der Leuchtdichtekomponente Sy erhalten wird. Die obere Bandkomponente Sdh wird einem 1 H-Verzögerungskreis 17 zugeführt und danach über einen Eingang 205 einem Signalsteuerkreis 20 für die Restkomponenten, dem auch die unverzögerte obere Randkomponente Sdh über einen Eingang 20Λ von dem Kreis 16 zugeführt wird. Dadurch erzeugt der Signalsteuerkreis 20 am Ausgang 30/4 ein Ausgangssignal Sh, das zum Vorhandensein oder NichtVorhandensein der Restkomponente in Beziehung steht Das Ausgangssignal Sh des Signalsteuerkreises 20, dessen Arbeitsweise später beschrieben wird, wird dem Addierkreis 15 zur Zusammensetzung mit der unteren Bandkomponente Sdl zugeführt Das Signalgemisch des Addierkreises 15 wird als eine Leuchtdichtekomponente S/ in dem Kreis der folgenden Stufe verwendet
Wenn die Leuchtdichtekomponente Sy und die demodulierten Komponenten der Farbkomponenten auf einen Matrixkreis 21 gegeben werden, erzeugt dieser an seinen Ausgängen 21«, 21b und 21C die gewünschten Farbvideosignale, z. B. das Leuchtdichtesigal Kund die Farbdifferenzsignale (R- Y) und (B- Y)des NTSC-Systems. j
In Fig. 8 bezeichnet 22 einen Verzögerungskreis, der zwischen den Addierkreis 12 und den Subtrahierkreis 16 j
geschaltet ist, um die Zeitverzögerung zu kompensieren, die durch das Tiefpaßfilter 14 hervorgerufen wird. 23 bezeichnet einen Verzögerungskreis, der in den Übertragungsweg des Farbsignals Sc im Anschluß an den Subtrahierkreis 13 geschaltet ist, um die gleiche Zeitverzögerung zu kompensieren. 24Λ und 245 bezeichnen Demodulatoren mit verschiedenen Demodulationsachsen, die zwischen den Verzögerungskreis 23 und den Matrixkreis 21 zur Demodulation der Farbkomponenten z. B. (B- G) und
Polaritätsdiskriminatoren 26A und 265 aus Dioden 27„, 27(, bzw. 27O 27d, während die Torkreise 25A und 25B aus Dioden 28„, 28j, und 28O 28,/gebildet sind, die gegeneinander geschaltet sind. Zum Beispiel führt der Torkreis 25 A die Torsteuerung in der positiven Richtung und der andere Torkreis 25ß die Torsteuerung in der negativen Richtung aus. Die torgesteuerten Ausgangssignale SA und Sb werden auf ein UND-Glied 30 gegeben, um das Ausgangssignal Sn zu erzeugen, das dann über den Anschluß 30„ dem Addierkreis 15 der folgenden Stufe zugeführt wird. In Fig. 10 sind 29A bis 29D Vorspannungskreise, die den Torkreiser 25A, 25B und den Diskriminatoren 26/4,260 die erforderliche Vorspannung liefern.
Die Arbeitsweise des Signalsteuerkreises 20 ist in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Tabelle
Signal Signal Ausgangssignal SA Ausgangssignal Sb
Sdh Sdh
1 O O O O
2 O + O O
O O O
3 Ο _ O O
O O O
4 + _ O O
+ O O
5 + + Sdh(\Sdh\<\Sdh') O
Sdh'(\Sdh'\<\Sdh\)
6 O Sdh{\Sdh\<\Sdh'\)
Sdh'(\SDh'\<\Sdh\)
Rg. 11 zeigt zur Erläuterung einen Signalverlauf, in dem die Signalkomponenten Sdh und Sdh' beispielsweise als Sinuswellen gezeigt sind. Das Ausgangssignal des Signalsteuerkreises 20 ist in Fig. 11 schraffiert gezeigt.
Der Signalsteuerkreis 20 führt somit für die Restsignalkomponente die Torsteuerung durch, um die Ausgangssignale nur dann zu erzeugen, wenn die Signalkomponenten Sdh und Sdh in Phase als Eingangssignal zugeführt werden oder die Eingangssignale die in Fig. 9B gezeigte Beziehung haben. Wenn daher die Restkomponente in dem oberen Bandbereich des Leuchtdichtesignals Sy vorhanden ist, wird ein Ausgangssignal, in dem die Restkomponente wirksam unterdrückt ist, von dem Signalsteuerkreis 20 erhalten.
Die vorherige Beschreibung erfolgte für den Fall, daß das Objekt 7 in Fig. 4 aufgenommen wird, jedoch kann die erfindungsgemäße Schaltung auch dann wirksam eine Restkomponente unterdrücken und damit die Verschlechterung der Bildqualität verhindern, wenn ein Objekt mit kompliziertem Muster (entsprechend den Fig. 12 und 13) aufgenommen wird.
Es wird zunächst der Fall betrachtet, daß ein Objekt mit einem Längsmuster wie in Fig. 12 aufgenommen wird. Wenn die Signale entsprechend den Zeilen η und (n+1) auf den Signalsteuerkreis 20 gegeben werden, wird das Signal Sn Null, wie zuvor beschrieben wurde, so daß die Leuchtdichtekomponente Sy nur eine untere Bandkomponente enthält Wenn die Signale entsprechend den Zeilen (n+i) und (n+2) auf den Signalsteuerkreis 20 gegeben werden, enthalten beide Signale eine obere Bandkomponente, so daß das Ausgangssignal SH erhalten wird. Die Leuchtdichtekomponente Sy1 erhält daher auch eine obere Bandkomponente. Wenn Signale entsprechend der Zeile (n+3) und den folgenden zugeführt werden, ergibt sich der gleiche Vorgang.
Daher wird nur die erste Kontur eines Objekts mit der vertikalen Korrelation (Streifenmuster) bzw. dessen Ende zwischen den Zeilen π und (n+1) nicht wiedergegeben, jedoch wird der folgende Teil vollständig wiedergegeben. Wenn daher die Signalverarbeitung oder -steuerung gemäß der Erfindung durchgeführt wird, tritt kein Problem auf.
Im Falle eines Objekts mit schrägem Muster (Fig. 13) ist die vertikale Korrelation gering. Wenn dieses Objekt aufgenommen wird, wird nur die Kontur zwischen den Zeilen π und (n+\) aus dem oben erläuterten Grund nicht wiedergegeben, jedoch wird der übrige Teil des Objekts vollständig wiedergegeben. Das wiedergegebene Bild wird daher nicht beeinflußt Selbst wenn ein Objekt mit einem beliebigen Muster aufgenommen wird, können Zick-Zack-Muster an den in horizontaler Richtung verlaufenden Konturen beseitigt werden.
Die vorherige Beschreibung erfolgte für den Fall, daß die Schaltungsanordnung in einer Farbfernsehkamera mit einem Festkörper-Bildsensor verwendet wird; es ist jedoch einleuchtend, daß die Erfindung ganz allgemein in einer Schaltungsanordnung verwendet werden kann, die ein periodisches Signal verarbeitet
Das Farbfilter 5 in Fig. 2 stellt nur ein Beispiel dar und das das Filter durchlaufende Licht ist frei wählbar.
Die Schaltungsanordnung ist ferner auch in einer Fernsehkamera mit mehr als einer ladungsgekoppelten Vorrichtung verwendbar.
20 25 30 35 40 45 50 55 60
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche
1. Signaltorschaltung für eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines periodischen Signales, enthaltend:
s a) einen Eingang, dem das ankommende periodische Signal (SDh) zugeführt wird,
b) einen Verzögerungskreis (17) zur Verzögerung des periodischen Signales um eine Periode, gekenn zeichnet durch folgende Merkmale:
c) es sind Torkreise (25.4, 25ß) mit Polaritätsdiskriminatoren (26Λ, 265) vorgesehen, deren zwei Eingängen (20Λ, 20S) das ankommende periodische Signal bzw. das durch den Verzögerungskreis (17)
ίο verzögerte periodische Signal zugeführt werden und deren Ausgänge (31a, 316) zwei Ausgangssignale
(Sa, Sb) liefern;
d) das erste Ausgangssignal (Sa) ist Null für alle Kombination von Polaritäten und Größen des ankommenden periodischen Signales und des verzögerten periodischen Signales mit Ausnahme des Falles, in dem beide Signale positive Polarität aufweisen;
e) das zweite Ausgangssignal (Sb) ist Null für alle Kombinationen von Polaritäten und Größen des ankommenden periodischen Signales und des verzögerten periodischen Signaies mit Ausnahme des Falles, in dem die beiden Signale negative Polarität aufweisen;
f) die Ausgänge (31a, 316) der beiden Torkreise (25/4, 255) sind mit den beiden Ausgängen eines UN D-Tores (30) verbunden, dessen Ausgang (30a) nur beim Vorhandensein beider Eingangssignale ein A usgangssignal (Sh) liefert
2. Signaltorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das periodische Signal ein Videosignal ist und die Periode einem horizontalen Abtastintervall entspricht
3. Signaltorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal eine obere Bandkomponente (Sdh) eines Farbsignals eines modulierten Farbsignalgemisches ist
4. Signaltorschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbsignalgemisch von einer Farbbildaufnahmevorrichtung (1,5) erhalten wird, die ein Farbkodierfilter (5) enthält, und daß das Videosignal in der oberen Bandkomponente (Sdh) eines Leuchtdichtesignales (Sy) durch Ausnutzung der vertikalen Korrelation des Farbsignalgemisches abgetrennt wird.
5. Signaltorschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ausgang (30/4) abgegebene Signal (SH) in einer Additionsschaltung (15) zu der unteren Bandkomponente (Sdl) des Leuchtdichtesignales (Sy) zur Erzeugung eines Leuchtdichtesignales (Sy) mit veränderbarem Frequenzbereich addiert wird.
DE2714233A 1976-03-30 1977-03-30 Signaltorschaltung Expired DE2714233C2 (de)

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DE2714233A Expired DE2714233C2 (de) 1976-03-30 1977-03-30 Signaltorschaltung

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DE (1) DE2714233C2 (de)
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