DE2232344C3 - Automatisch arbeitendes System zur Überwachung eines speziellen Rundfunkprogramms mittels in dieser eingelagerter Uberwachungssignale - Google Patents

Automatisch arbeitendes System zur Überwachung eines speziellen Rundfunkprogramms mittels in dieser eingelagerter Uberwachungssignale

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DE2232344C3
DE2232344C3 DE19722232344 DE2232344A DE2232344C3 DE 2232344 C3 DE2232344 C3 DE 2232344C3 DE 19722232344 DE19722232344 DE 19722232344 DE 2232344 A DE2232344 A DE 2232344A DE 2232344 C3 DE2232344 C3 DE 2232344C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording

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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)

Description

F j g. 4 b zeigt den Signal verlauf des Sloppsignals an Jer Stopp-Signaldetektorschaltung, die im Blockichaltbild gemäß Fig. 3 mit B bezeichnet ist;
Fig. S ist eine Teilansicht eines Abschnitte einer veränderten Form des Fernsehsignalaufzeichnungsmediums. bei dem die Start- und Strppsignale im Bildteil enthalten sind;
F i g· 6 ist ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Fernsehempfängers, dem eine abgewandelte Form einer automatischen Fernsehüberwachungseinric'ttung zugeordnet ist;
Fig. 7 zeigt die Formen von Ausgangssignalen, an der Zählerschaltung, die in der Blockschaltbildung gemäß 1 ig· 6 dargestellt ist.
Fig. I zeigt einen Abschnitt eines Kinofilms 1, der als Fernsehsignalspeichermittel verwendet wird. Der Film weist eine Folge von Bildfenstern M1, M7... Mn, die voneinander gleichen Abstand haben, auf. Dabei sind die zu überwachenden Bildsignale optisch oder magnetisch gespeichert, beispielsweise Bildsignale, welche Signale für kommerzielle Bilder darstellen. Der Film 1 weist eine Tonsignalspur 2 auf der einen Seite (in F i g. 1 rechts) auf, in der die den Bildsignalen zugeordneten Tonsignale gespeichert sind. Weiter sind in Spur 2 des Filmes 1 Start- und Stoppsignale S und P gespeichert, welche die Inbetriebsetzung und die Stillsetzung der Überwachungseinrichtung steuern. Das Startsignal 5 ist in der Spur in einer Position gespeichert, die dem im Bildfenster M1 gespeicherten Bildsignal benachbart ist, und das Stoppsignal P ist in der Spur in einer Position gespeichert, die dem Bildsignal, das in dem Bildfenster M„ gespeichert ist, benachbart ist. Das Stoppsignal hat eine andere Form als das Startsignal. Start- und Stoppsignale S und P können eingespeichert werden, nachdem die ursprünglich in diesen Positionen der Spur eingespeicherten Tonsignale gelöscht worden sind, oder zu Beginn des Einspeicherns der normalen Tonsignale.
Bei der erläuterten Ausführungsform enthält das Startsignal S gemäß Fig. 2 zwei Zeitmarkensignale S in Form sinusförmiger I (MX)-Hz-Signale mit einer Zeitdauer von 20 Millisekunden, zwischen denen ein zeitlicher Abstand von 20 ms liegt. Die Zeit von 20 ms /wischen den beiden Zeitmarkensignalen von je 20 ms )auer und die Zeit von 20 ms Dauer, die dem zweiten Signal S„ folgt, hat kein gespeichertes S.gnal und wird nachfolgend als »signallos« bezeichnet. Die signallosen Zeiten sind in Fig. 2 mit S1 bezeichnet. Das Stoppsignal P enthält ebenfalls zwei sinusförmige Zeitmarkensignale Pn, von 1500 Hz mit einer Zeitdauer von 10 ms, wobei zwischen den beiden Zeitmarkensignalen ein zeitlicher Abstand von 10 ms liegt. In gleicher Weise sind in der Zeit von 10 ms rwischen den beiden Zeitmarkensignalen P7, und in der Zeit von 10 ms, die auf das zweiie Zeitmarkensignal Pm folgt, keine Signale eingespeichert. Diese Zeiten werden daher ebenso als »signallos« bezeichnet. Die signallose Zeit für das Stoppsignal ist gemäß F i g. 2 mit P bezeichnet.
' Der Kinofilm 1, in dem die Bilder, normale Tonsignale und Start- und Stopp-Tonsignale gespeichert sind, wird in der Überwachungseinrichtung in bezug auf bestimmte Tonsignale mit einer gewählten Frequenz aus den normalen Tonsignalen zwischen den Start- und Stoppsignalen S und P abgetastet und die gewählten Tonsignale werden zu einem Muster kodiert, das dann auf Magnetband oder Lochstreifen aufgezeichnet wird und von einem elektronischen
Rechner dekodiert werden kann.
Die automatische Überwachungseinrichtung wird in Verbindung mit einem Fernseh- oder Rundfunkempfänger eingesetzt und durch das Startsignal S zur S Überwachung und Aufzeichnung betätigt. Nach Anschaltung erkennt die Überwachungseinrichtung Tonsignale mit einer vorgejgebenen besonderen Frequenz aus den in Film 1 zwischen Start- und Stoppsignalen S und P gespeicherten normalen Signalen, wobei eine Überwachungsinfannaüon als Fernseh-Bestätigungsinformation aufgezeichnet wird. Danach wird die Überwachungseinrichtung durch das Stoppsignal P in ihre Anfangsposition zurückgebracht.
F i g. 3 zeigt einen Anwendiiingsfall, bei dem die Überwachungseinrichtung in Verbindung mit einem herkömmlichen Fernsehempfänger verwendet wird. Der Fernsehempfänger Tf umfaßt in herkömmlicher Weise eine Antenne 3, eine Ahstimmeinheit 4, einen Zwischenfrequenzverstärker 5, einen Bilddcmodulator 6, einen Bildsignalverstärker 7, eine Bildröhre 8, einen Tondemodulator 10, einen Niederfrequenzverstärker 11 und einen Lautsprecher 12.
Die automatische Überwachungseinrichtung umfaßt allgemein einen Startsigiialdetektor A, der so eingestellt ist, daß er nur das Startsignal S aus den empfangenen Tonsignalen des Tondemodulators 10 erkennt, einen Stoppsignaldetektor 0, der so eingestellt ist, daß er lediglich das Stoppsignal P aus den empfangenen Tonsignalen des Tondemodulators 10 erkennt, und eine Gatterschaltung G, die durch das Startsignal S von der Detektorschaltung A geöffnet und durch das Stoppsignal P von der Detektorschaltung β geschlossen wird. Die Detektorschaltungen A und B und die Gatterschaltung G sind mit dem Tondemodulator des Fernsehempfängers TV verbunden. 1st die Gatterschaltung G geöffnet, so durchlaufen die Tonsignale vom Tondemodulator 10 die Gatterschaltung G; eine Zahlschaltungsgruppe C1... C„ ermittelt die Anzahl der Tonsignale mit einer vorgegebenen Frequenz der empfangenen normalen Tonsignale, die in dem Film 1 zwischen Start- und Stoppsignal S und P enthalten sind. Die Anzahl von Tonsignalen dieser vorgegebenen Frequenzen wind in einem Schieberegister zeitweilig eingespeichert. Die Information aus der Anzahl der registrierten Tonsignale wird an eine Eingangsschaltung (E) weitergegeben und.dort kodiert; die kodierte Information wird dann auf einem lnformationsaufzeichnungsmedium wie beispielsweise einem Magnetband oder einem !Lochstreifen (nicht dargestellt) in gleicher Weise wie bei der direkten Einspeicherung von Tonsignalien gemäß Hauptpatent in dem gleichen Medium aufgezeichnet.
Es sollen nun Einzelheiten des Aufbaus und der Anordnung des Startsignaldeteklois A und des Stoppsignaldetektors B beschrieben werden. Filter 13, und 13p sind parallel zum Tonsignaldemodulator 10 geschaltet. Das Filter 13, läßt Tonsignale mit einer Frequenz passieren, die der Frequenz des Zeitmarkensignals S„, welches das Startsignal S bildet, entspricht, passieren, während das Riter 13pTonsignale passieren läßt, deren Frequenz näherungsweise der Frequenz des Zeitmarkcnsignals Pn, das das Stoppsignal P bildet, entspricht. Die Riter 13, und 13 sind mit Schaltungen zur Signalformung und Gleicnrichtung 14, bzw. 14p verbunden, durch die die Tonsignale geformt und gleichgerichtet werden, bis ihre Form dem positiven Anteil einer im wesentlichen rechteckförmigen Welle entspricht.
Die Formungs- und Gleichrichterschaltungen 14, und 14p sind mit dem einen Eingang von Und-Gatter-Schaltungen 15, bzw. 15p verbunden. Das Und-Gatter 15, ist so ausgelegt, daß es lediglich rechteckförmige Tonsignale mit einer Breite von 20 ms aus den Signalen des Schaltkreises 14, erkennt; Impulse mit einer Breite von 20 ms werden der anderen Klemme am Eingang der Gatterschaltung 15, zugeführt. In gleicher Art ist die Gatter-Schaltung 15P so ausgelegt, daß sie lediglich rechteckförmige Tonsignale mit einer Brette von 10 ms aus den Signalen von der Gatterschaltung 14p erkennt.
Empfängt daher die Und-Gatterschaltung 15, das Startsignal 5. so werden von der Schaltung Impulse wie in F i g. 4 a dargestellt erzeugt; es wird jed<Kh darauf hingewiesen, daß die Zeit zwischen diesen Impulsen größer oder kleiner als 20 ms sein kann. In gleicher Weise werden, wenn die Und-Gatterschaltung 15,, das Stoppsignal P empfängt, Impulse, wie in F i g. 4 b dargestellt, von dieser Schaltung erzeugt. Auch hier sei erwähnt, daß die Zeitdauer zwischen den Impulsen größer oder kleiner als 10 ms sein kann.
Es werden daher Schaltungen vorgesehen, die so ausgelegt sind, daß sie die analog unterschiedenen Signale digital unterscheiden und lediglich Signale erkennen, die den Start- und Stoppsignalen wie in den Fig. 4a bzw. 4b dargestellt, entsprechen. Mit der Und-Gatter-Schaltung 15, ist ein Clockimpuls-Generator 16, verbunden, weiterhin ein Zeitmarkensignaldetektor 17, und ein Zeitintervalldetektor 18,. Diese Schaltkreise 16,, 17, und 18, werden mit Impulsen aus dem Und-Gatter 15, gespeist. In gleicher Weise ist mit der Und-Gatter-Schaltung 15p ein Clockimpuls-Generator 16p, ein Zeitmarkensignaldetcktor 17p und ein Zeitintervalldetektor 18p verbunden, die mit Impulsen von der Und-Gatterschaltung 15,, gespeist werden.
Der Clockimpuls-Generator 16, ist weiterhin sowohl mit dem Zeitmaxkensignaldetektor 17, als auch mit dem Zeitintervalldetektor 18, verbunden und so ausgelegt, daß er durch die Impulse von der Und-Gatterschaltung 15, angesteuert wird, um Clockimpulse zur Taktgabe zu erzeugen, die den Detcktorschaltungen 17, und 18, zugeführt werden. In gleicher Weise ist der Clockimpuls-Generator 16p sowohl mit dem Zeitmarkensignaldetektor 17palsauch mit dem Zeitintervalldetektor 18p verbunden, um taktgebendc Clockimpulse zu erzeugen, und so ausgelegt, daß er von den Impulsen des Und-Gatters 15p angesteuert wird, um Clockimpulse zu erzeugen, die den Detcktorschaltungen 17 und 18. zugeführt werden. Die Zekmarkensignaldetektorscnaltungen 17, und 17p und die Zeitintervalldetekiioren IS1 und 18r enthalten eine Zählschaltung sowie eine Und-Gatterschaltung. Der Detektor 17, ist so eingestellt, daß die Schaltung Impulse des Clockhnpulsgenerators 16, während der Zeitperiode von beispielsweise 20 ms zählt; nur wenn der Zählwert den Startsignalen Sm vom Und-Gattcr 15, wie in Fig. 4a dargestellt er' iricht, erzeugt die Schaltung 17, ihre Ausgangssignalimpulse, die einer digitalen Vergleichsschaltung 19, zugeführt werden, welche mit dem Detektor 17, verbunden ist. In gleicher Weise ist die Zeitintervalldetektorschaltung 18, so eingestellt, daß sie Impulse vom Oockimpulsgcnerator 16, während einer Periode von 20 ms beispielsweise zählt und nur wenn der Zahlwort dem /cittnter vall /wischen den Signalen Sn von der i Ind-Oattcrschaltung 15 wie in I ip 4 a dargestellt
erzeugt die Schaltung 18, ihre Ausgangsimpulse, die der vorgenannten Vergleichsschaltung 19, zugeführt werden. In ähnlicher Weise sind die Detcktorschaltungen 17p und 18,, so ausgelegt, daß sie ihre Aus-
gangsimpulse der ihnen gemeinsamen digitalen Vergleichsschaltung 19p nur dann zuführen, wenn ihre Zählwerte den Stoppsignalen P111 und den Zeitintervallen P, wie in Fig. 4b dargestellt entsprechen. Die Vergleichsschaltung 19, ist so eingestellt, daß
ίο nur dann, wenn die Schaltung mit Ausgangsimpulsen aufeinanderfolgend viermal während einer gegebenen Zeitperiode abwechselnd von den Detektorschaltungen 17, und 18, angesteuert wird, vorgegebene Ausgangsimpulse erzeugt werden. In gleicher Weise ist
»5 die Vergleichsschaltung 19^1 so eingestellt, daß sie nur dann, wenn sie während einer voirgegebenen Zeitperiode viermal mit Ausgangsimpulsen angesteuert wird, die abwechselnd von den Detcktorschaltungen 17p und 18(, stammen, vorgegebene Ausgangsimpulse
a» erzeugt.
Mit der Vergleichsschaltung 19, ist eine Flip-Flop-Schaltung 20 verbunden, die als Speicherschaltung ai -beitet und die durch die Ausgangsimpulsc der Vergleichsschaltung gesetzt wird. Mit der Vergleichs-
*5 schaltung 19 ist ein monostabiler Multivibrator 21 verbunden, der als Kontrollsignalgcncrator arbeitet und so eingestellt ist. daß er von den Ausgangsimpulsen der Vergleichsschaltung angesteuert wird und vorgegebene Ausgangsimpulse erzeugt, die der Flip- Flop-Schaltung 20 zu deren Rückstellung zugeführt werden.
Die Flip-FJop-Schaitung 20 wird daher durch die Mirgenannte Schaltung 19, eingestellt und erzeugt \ orgepebene Ausgangsimpulse, bis sie durch den vor genannten Schaltkreis 21 rückgestellt wird. Die er mahnte Gatterschaltung G ist so ausgelegt, daß sie durch das Ausgangssignal von der Flip-Mop-Schaltung 20 geöffnet wird. Ks ist dahet klar, daß die Gatterschaltung (» bei Fmpfangdes Startsignals S öffnet und bei l\mpfang des Stoppsignals P schließt.
Der erwähnte Tondemodulator 10 des Fernsehempfängers TV ist mit der Gatterschaltung verbunden. 1st das Gatter G wie vorstehend erwähnt geöffnet, so können die empfangenen Tonsignale vom Ausgang des Tondemodulators 10 die Gatterschaltung passieren. Nach Durchlauf durch das Gatter G werden die Tonsignale den erwähnten parallelgeschalteten Zählerschaltungsgruppen C1. ..Cn zugeführt.
so Die Zählschaltungsgruppe C1. ■ - Cn sucht lediglicr die Signale, die die voigegebene Frequenz haben, au; den Tonsignalen heraus, läßt säe passieren und inte griert sie. Danach formt die Schaltgruppe C,... C1 die integrierten Signale zu Zählwerten in digitale Form am Ausgang um. Die Schaltgruppe C1... C enthält Filter 22,, 22? -.. 22„ parallel zu dem er wähnten Gatter G, Integrationsschaltungen 23, 23,... 23„. die mit den Filtern verbunden sind Schmitt-Trigger-Schaltungen 24,, 24,... 24n, die mi den Integrationsschaltkreisen verbunden sind, um Zählschaltungen 2S1, 2S2...2S„, die mit den Trig ger-Schalrungen verbunden sind. Die Elemente de Schaltgruppe C1, C,.. .('„ werden nachstehend ir einzelnen beschrieben.
Die Filter 22,. 22,... 22. sind so eingestellt, da sti' Signale mit unterschiedlichen Frequenzen passte rc Ii lassrn. die Frequenzen sind vorher aus den Tonsi n. «lic imkniSvslempi-wohitürh vorhamlen situ
232
herausgesucht.
Die Integrationsschaltungen 23,, 232 .. 23„ sind so ausgelegt, daß sie die Signale mit den vorgegebenen Frequenzen, die die Filter 22,, 22,.. .22,, durchlaufen haben, analog integrieren.
Die Schmitt-Trigger-Schaltungen 24,, 24,... 24„ sind so ausgelegt, daß sie die entsprechenden integrierten Signale auf entsprechend vorgegebene Pegel begrenzen und die Signale in Impulse umformen.
Die Zählschaltungen 25,, 2S2. . 25„ sind so ausge- ln legt, daß sie die entsprechenden Ausgangsimpulse der entsprechend zugeordneten Trigger-Schaltungen zählen.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Elemente der Schaltgruppe C',. C\... C, geht hervor, daß die 1S Trigger-Schaltungen 24,. 24,... 24„ und die Zählerschaltungen 25,, 25:...25, als A-D-Wandler arbeiten, die die Analogwerte, welche das lntcgrationsergebnis der Integrationsschaltungen 23,, 23,...23„ darstellen, in entsprechende Digitalwertc umwandeln.
Die Zählei schaltungen 25,, 25— 25„ sind mit einem gemeinsamen Schieberegister D verbunden, das so ausgelegt ist. daß es die Zählwerte der entsprechenden Zählerschaltungen vorübergehend speichert
Das Schieberegister D liest die Ausgangssignale *s des monostabilen Multivibrators 21 aus und empfangt die Leseimpulse als Kommandosignale. Wird das Stoppsignal P durch den Stoppsignaldetcktor ß erkannt und werden Ausgangsimpulse von der Vibratorschaltung 21 erhalten, so gibt das Schiebcregi- 3" ster D die eingespeicherten Signale in Form paralleler Binärsignalc. die den Zählwerten der entsprechenden Zählerschaltungen 25,, 25_... 25„ entsprechen, an die Informationseingabeschaltung E ab, in der die parallelen Binärsignale kodiert und in einem Informations- 3.s aufzeichnungsmedium wie z.B. einem Magnetband oder Lochstreifen (nicht dargestellt) als kodierte Information aufgezeichnet werden.
Angenommen, der Kinofilm 1 soll über Fernsehen verbreitet werden, so empfängt zuerst der Fernsch- v> empfänger TV wie in Fig. 3 dargestellt das Startsignal S, das dann von der Startsignaldetektorschallung A erkannt wird, worauf die Gatterschaltung G geöffnet wird. Die empfangenen Tonsignal^ von dem TondemodulatoT 10 passieren dann aufeinandcrfolgend das Gatter Gund gelangen an die Zählergruppe C1, C\... Cn. Wie bereits erwähnt, ist es offenbar, daß die empfangenen Timsignale an der Zählergruppe C',, C,... Cn von der Zeit an, in der das Stoppsignal /' vom Stoppsignaldetcktor B geliefert wird, bis zu der Zeit, in der die Gatterschaltung G geschlossen wird, anstehen. Es werden daher nur Tonsignale mit vorher ausgewählten Frequenzen aas den Tonsignalen, die auf der Tonspur 2 des Kinofilms 1 zwischen Start- und Stoppsignalen S und P eingespeichert sind, erkannt und durch die Zählgruppe C1, C7. .Cn integriert und digital ausgegeben. Die so erhaltenen Digitalwertc werden vorübergehend in das Schieberegister D eingespeichert und von diesem als parallele Binärsignale bei Auftreten des Stoppsignals P an die Informations eingabeschaltung E geliefert, in der die Signale dann kodiert und auf Magnetband od. dgl. als kodierte Informationen aufgezeichnet werden. Mit anderen Worten, die in dem Kinofilm 1 aufgezeichneten In formationen werden als Muster erkannt Werden «5 derartige kodierte Informationen einem c Ick ti ο nischen Rechner zugeführt und sind du- lnforma i du in dem Kinofilm 1 eingespeichert
sind, durch die beschriebene Einrichtung ausgelesen, so können die eingespeicherten und über Fernsehen verbreiteten Informationen bestätigt werden. Das heißt, wenn die Informationen z. B. kommerzielle Zwecke betreffen, so können der Name oder die Namen des oder der Auftraggeber festgestellt werden, weiterhin, ob die kommerziellen Informationen überhaupt übertragen worden sind oder nicht, ob sie vollständig oder nicht übertragen worden sind, sowie Zeit und Zeitdauer der Übertragung der Informationen u. dgl. erkannt werden; die ausgelesenen Informationen können nachfolgend leicht in einem Bericht zusammengefaßt werden
Bei der Ausführungsform gemäß !·" i g. 3 werden die von den Integrationsschaltungen 23,. 23;... 23„ integrierten Signale durch die Schmitt-Trigger-Schaltungen 24,, 24-, .. 24„ in Impulse umgeformt und die Impulse werden durch die Zählschaltungen 25,, 25,... 25„ gezählt. Man konnte auch die integrierten Signale durch einen herkömmlichen Spannungs-Frequcnzwandler als Ircqucnzcn ausgeben und die Frequenzen ermitteln. Darüber hinaus kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Zählwerte von den Zählschaltungen 25,, 25 25„ miteinander verglichen werden durch eine herkömmliche digitale Vergleichsschaltung und daß die Ergebnisse des Vergleichs als binäre Informationen ausgegeben werden
Vorstehend wurde eine Ausführungsform beschrieben, welche die lernschsendung eines Kinolilms 1 überwacht, der in seine Tonspur zwei Start- und Stoppsignale S und P eingespeichert hat Als nächstes soll eine zweite Ausführungsform beschrieben werden, bei der die Fernsehsendung eines Kinofilms, bei welchem Start- und Stoppsignal S und P in die Bildfelder eingespeichert sind, überwacht wird.
I i g 5 zeigt einen Abschnitt eines derartigen Kinofilms 1, bei dem Start- und Stoppsignale .S' und P in die Bildflächen eingespeichert sind. Bei der erläuterten Ausführungsform gemäß Fig. 5 wird das Startsignal S durch eine horizontal verlaufende weiße Linie //, die quer über die untere Bildhälfte des Bilde«· M1 verläuft, bezeichnet. In gleicher Weise wird da? Stoppsignal P durch eine horizontal verlaufende Linie //'. die quer über die untere Hälfte des Bildes M, verläuft, bezeichnet. Die obere Hälfte der Bilder M und Mn sind schraffiert dargestellt Diese Muster vor Start- und Stoppsignalen S und Γ unterscheiden sict gegenüber den normalen Bildsignalen, die in den an deren Filmbildern eingespeichert sind, wesentlich.
In dem Film 1 gemäß Fi g. 5 sind als Mittel zur Bc Stimmung, ob gewünschte Informationen übcrtragei worden sind oder nicht, Tonsignale vorgegebene Frequenz aus den normalen Tonsignalen, die in de Tonspur 2 des. Kinofilms eingespeichert sind, enthal ten, welche durch die Zänlschaltungsgruppe C C1. ..Cn, die in Zusammenhang mit der ersten Au? führungsform beschrieben sind, erkannt werden. Di Zählwertc der Zählergruppe werden gezählt und i das Register D ebenso, wie in Zusammenhang mit d< ersten Ausführungsform beschrieben, cingespeicher Da das Verfahren von der Erkennung ausgewählt« normaler Tonsignal« bis zur Aufzeichnung der übe wachten Informationen das gleiche ist, wie in Zusar mcnhang mit der ersten Ausführungsform beschri hen. soll die Beschreibung dieses gleichen Verfahre hier entfallen und es sollen lediglich die Dctcktr schaltungen fm die sichtbaren Start und Stopp l S und /' ui»il dir zugeordneten Komponcnt
i 509 629/;
ίο
unter Bezug auf Fig. 6 beschrieben werden.
Gemäß Fig. 6 werden zur Erkennung des sichtbaren Startsignals S auf dem Bild M, des Films 1 die Ausgangssignale des Bilddcmodulators 6 des herkömmlichen Fernsehempfängers TV einer Schaltung zur Abtrennung des horizontalen Synchronisiersignals 27 zugeführt, von der Honzontal-Synchronisiersignale abgegeben und einer Zählschaltung 28, zugeführt werden, die die Signale zählt. Diese Zählerschaltung 28, kann die Form einer Integrationsschaltung haben, wenn sie so ausgelegt ist, daß sie analog zählt.
In F i g. 7 ist längs der Abszisse die Zeit und längs der Ordinate die Spannung aufgetragen. Während einer Bildahtastperiode nimmt nach Zuführung des horizontalen Synchronisiersignals die Ausgangsspannung V der Zählschaltung 28, (der Integrationsschaltung in diesem Beispiel) im wesentlichen linear zu und die Ausgangsspannung wird über eine Entladungsschaltung 29, einer Doppelbegrenzerschaltung 30v zugeführt. Erreicht das Ausgangssignal der Entladeschaltung 29, einen vorgegebenen Wert, beispielsweise einen Wert, der über V1 hinausgeht, so wird ein Ausgangssignal in der Doppelbegrenzerschaltiing 30, erzeugt; dieses Ausgangssignal öffnet ein Gatter 31
Daher liegt gemäß Fig. 7 der Zeitpunkt, an dem das Gatter 31 öffnet, nach dem Zeitpunkt f,, an dem die Ausgangsspannung der Doppelbegrenzerschaltung 30 dem Wert Vx entspricht.
Andererseits werden Bildausgangssignale aus der Bildsignalverstärkerschaltung 7 der Entladungsschaltung 29, und der Doppelbegrenzerschaltung 32, zugeführt. Haben die Bildausgangssignale einen hohen Pegel, so entlädt sich die Entladungsschaltung 29, und das Ausgangssignal der Zählschaltung 28, wird abgeblockt, so daß kein Ausgangssignal von der Doppelbegrenzerschaltung 30, abgegeben wird. Haben andererseits die Bildausgangssignale einen vorgegebenen Wert oder höher, d. h. eine große Helligkeit, so wird von der Doppelbegrenzerschalturig 30, ein Ausgangssignal erzeugt; dieses öffnet eine Gatterschaltung 33Λ.
Ist die Gatterschaltung 33, geöffnet, so werden die Ausgangssignale der Zählerschaltung 28, der Gatterschaltung 3I1 zugeführt, von der die Ausgangssignale einem monostabilen Multivibrator 34 zugeführt werden, um diesen zu erregen. Von dort werden die Signele der Flip-Flop-Schaltung 20 zugeführt, die mit der entsprechenden Schaltung der ersten Ausiührungsform idemisch ist. Das Ausgangssignal der Schaltung 20 off net die Gatterschaltung C, die ebenfalls mit der entsprechenden Schaltung der ersten Ausführungsform identisch ist.
GemäßFig. 1 öffnet die Ausgangsspannung Vx der Zahlschaltung 28, zum Zeitpunkt T1 die Gatterschaltung 31, über die Entladeschaltung 29, und die Doppelbegrenzerschaltung 30,. Danach öffnen bei Obergang vom Zeitpunkt T1 zum Zeitpunkt T1 die Bildausgangssignale des Bildsignalverstärkers 7 die Gatterschaltung 33, über die Doppelbegrenzerschaltung 32,, worauf die Ausgangsspannung V1 der Zählschaltung 28,, die der Gatterschaltung 33, zugeführt wird, die Gatterschaltung 33, und die Gatterschaltung 31,, die zum Zeitpunkt T1 geöffnet worden war, passiert und die Signalerzeugungsschaltung 34 erreicht.
Zur Erkennung des Stoppsignals P, das in dem Kinofilm 1 eingespeichert ist, werden die Horizontal -Synchronisiersignale der Horizontal-Synchronisicr abtrennstufe 27 ειηετ Zählschaltung 28 zugeführt, in der die Signale gezählt werden.
Nach Zählung in der Zahlschaltung 28, werden die Horizontal-Synchronisierj.ignale einer Entladeschaltung 29 zugeführt. Diese Entladeschaltung 29(, ist
so ausgelebt daß sie durch geeignete Veränderung der Werte der Spannungen V\ und V2 gemäß Fig. 7 von dem Stoppsignal P ansteuerbar ist. Das Horizontalsynchronisiersignal wird von der Entladeschaltung 29p über eine Doppelbegrenzerschaltung 3O1,, eine Gat-
>° terschaltung 31p und eine Doppelbegrenzerschaltung 32,, zu einer Gatterschaltung 33,, geführt. Das Ausgangssignal derselben steuert einen monostabilen Multivibrator 21 an, der mit der entsprechenden Hinrichtung in der ersten Ausführungsform identisch ist.
'5 wodurch Ruckstellsignale der Fhp-F'^p-Schaltung 20 zugeführt werden und dem Schieberegister D Kommandosignale zugeführt werden.
Wird daher das Bild M1 des Kinofilms 1. in dem das sichtbare Startsignal eingespeichert ist, wie in
»o Fig. 5 dargestell», durch Fernsehen übertragen und von einem Fernsehempfänger TV empfangen, so sind während der ersten Bildhälftc (der oberen Hälfte, wie in Fig. S dargestellt), die Bildausgangssignale vom Bildsignalverstärker 7 auf einem niedrigen Pegel, da
»5 die obere Bildhälfte schwarz ist. Es tritt daher keine Entladung in der Entladeschaltung 29, auf. Es werden somit Signale mit der in Fig. 7 dargestellten Wellenform von der Zählschaltung 28, über die Entladeschaltung 29, zu der Doppelbegrenzerschaltung 31,
übertragen, das Gatter 31, wird ab Zeitpunkt T, geöffnet. Danach wird, wenn die weiße Linie H, die quer über das Bild M1 (Fig. 5) in Abtastrichtung verläuft, übertragen wird, da der Pegel (Heiligkeil;) der Signale vom Bildsignalverstärker 7 höher wird, zum Zeit punkt 7,, wie in Fig. 7 dargestellt, in der Doppelbe grenzerschaltung 33, ein Ausgangssignal erzeugt, das dann die Gatterschaltung 33, öffnet.
Somit wird die Ausgangsspannung der Zahlschaltung 28, über die Gatterschaltung 33, und die Gattcr-
schaltung 31, der Signalerzeugungsschaltung 34 zugeführt, um diese anzusteuern, so daß die Signale der Flip-Flop-Schaltung 20 zugeführt werden, um die Gatterschaltung G zu öffnen.
Das Offnen der Gatterschaltung G gestattet den
Tonsignalen des Tondemodulators 10, die Zahlerschaltgruppe CrC2... Cn anzusteuern, wodurch diese in der gleichen Art, wie in Zusammenhang mit der entsprechenden Schaltung bei der ersten Ausführungsform erwähnt, arbeitet. Danach, wenn das Bild Mn. in dem das Stoppsignal B gespeichert ist, übertragen wird, wird in der gleichen Art, wie in Zusammenhang mit der Startsignalüberwachung beschrieben, das Ausgangssignal der Zählschaltung 28 über die Gat terschaltungen 33p und 31, dem mrmostabilen Multi
vibrator 21 zugeführt, wodurch Rückstellsignale dei Flip-Flop-Schaltung 20 zugeführt werden, um dit Gatterschaltung G zu schließen Lese-Kommandos* gnale werden dem Schieberegister D zugeführt, vor dem parallele Binärsignale der Eingabeschaltung f
zugeführt werden, in der die Signale auf Magnetbam od. dgl. in der gleichen Weise, wie in Zusammenhani mit der ersten Ausführungsform erwähnt, aufgezeich net werden.
Es ist nicht immer notwendig, eine Mehrzahl nor
maler Signale als Bestatigungs-lnformationsquelle be den vorgenannten zwei Ausführungsformen auszu wählen. Sogar wenn lediglich ein normales Tonsign; als Bcstätigungs-lnformationsquelle verwendet wir<
können die Bestätigungs-Informationsdctcktorschaltgruppcn C1, C2... Cn zufriedenstellend ihren Zweck erfüllen.
Obgleich die Ausführungsformen der Erfindung in Zusammenhang mit der Anwendung bei drahtloser Fernsehübertragung beschrieben sind, ist die Erfindung auch auf die Überwachung drahtgebundenen Fernsehens anwendbar. Sind weiter Start- und Stoppsignale in der Tonspur des Kinofilms, wie bei der ersten Ausführungsform, gespeichert, so kann die Er- >° findung sowohl auf die Überwachung drahtloser Hörfunkübertragungen als auch auf Drahtfunk angewandt werden.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, kann bei Einsatz der erfindungsgcmälkn Über- «5 wachungseinrichtung auf der Empfangsseite eines Fernseh- oder Radioempfängers die Aussendung einer besonderen Information, die in einem Kinofilm
oder einer Bandspeichereinrichtung gespeichert ist und durch Fernsehen oder Rundfunk verbreitet werden soll, bestätigt werden. Derartige Informationen können von anderer Information, wie z. B. einem Stützprogramm, das in einem anderen Speicher mediumähnlich dem beschriebenen Kinofilm 1 gespeichert ist und durch Fernsehen oder Rundfunk übertragen wird, unterschieden werden. Eine derartige Überwachung kann ohne Verwendung manueller Hilfsmittel automatisch erfolgen.
Es ist auch möglich, nur Start- und Stoppsignalc in ein Fernseh- oder Rundfunk-Speichermedium, dessen Inhalt ausgesendet und überwacht werden soll, einzuspeichern und als Bestätigungs-Informationsquelle normale Signale, die in einem derartigen Medium eingespeichert sind, zu benutzen; so ist die normale Fernseh- oder Rundfunkübertragung nichl wesentlich beeinträchtigt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Automatisch arbeitendes System zur Überwachung eines speziellen Rundfunkprogramms, insbesondere eines Werbeprogramms, das in ein von einem Rundfunksender ausgestrahltes Programm eingelagert ist und bei dem die Art des speziellen Programms durch besondere in dieses eingelagerte Überwachungssignale bezeichnet ist, die sendeseitig an entsprechenden Stellen des Progiamms eingefügt und zusammen mit den normalen Programmsignalen einer mit einem Empfänger verbundenen Überwachungseinrichtung zugeführt, dort von diesen getrennt und einer Auszeichnungseinrichtung, die Aufzeichnungsmittel zur Aufzeichnung auf einem Speichermedium enthält, zugeführt werden, bei dem weiter in das spezielle Programm neben den die Art desselben bezeichnenden noch weitere, den Beginn und das Ende desselben kennzeichnende Start- bzw. Stoppsignale eingelagert sind, bei dem die Trennung der vorgegebene Frequenzen aufweisenden Überwachungssignale von den Programmsignalen in der Überwachungseinrichtung dadurch erfolgt, daß diese über eine Gatterschaltung, die bei Auftreten des Startsignals durch eine auf dieses ansprechende Signaldetektorschaltung geöffnet wird und die Programmsignale passieren läßt, einer Mehrzahl von auf die vorgegebenen Frequenzen der Überwachungssignale abgestimmten Bandfiltern zugeführt werden, die nur Signale mit diesen Frequenzen passieren lassen, und bei dem das Auf zeichnungsmedium der Aufzeichnungseinrichtung zumindest während der Sendung des speziellen Programms stetig angetrieben und durch einen Zeitmarkierer mit Zeitmarkeii versehen wird, so daß neben der Art auch der zeitliche AKauf des speziellen Programms auf dem Speichermedium festgehalten wird, nach Patentanmeldung P 21 09 583.(Ml, gekennzeichnet durch eine Start-Signaldetektorschaltung, die so eingestellt ist. daß sie lediglich auf ein Startsignal mit einem für dieses typischen Muster anspricht, durch Integrationsschaltungen zur Integration der den Bandfiltern entnommenen Signale der vorgegebenen Frequenzen, weiter durch einen A-D-Wandler für die Umwandlung der integrierten analogen Signale in entsprechende digitale Signale, durch ein Register für die Speicherung dei digitalen Ausgangssignale des A-D-Wandlers und durch eine Informations-Eingabeschaltung, die die digitalen Ausgangssignale des Registers aufnimmt und kodiert und zur Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungseinrichtung zuführt, sowie durch eine Stopp-Signaldetektorschaltung, die lediglich auf ein Stoppsignal mit einem für dieses typischen Muster anspricht und die Überwachungseinrichtung in ihre Anfangsstellung zurückstellt.
    Die Erfindung betrifft ein automatisch arbeitendes System zur Überwachung eines speziellen Rundfunkprogramms, insbesondere eines Werbeprogramms, das in ein von einem Rundfunksender ausgestrahltes Programm eingelagert ist und bei dem die Art des speziellen Programms durch besondere in dieses eingelagerte Überwachungssignale bezeichnet ist, die sendeseitigan entsprechenden Stellen des Programms eingefügt und zusammen mit den normalen Progiammsignalen einer mit einem Empfänger verbundenen Überwachungseinrichtung zugeführt, dort von diesen getrennt und einer Aufzeichnungseinrichtung.
    ίο die Aufzeichnungsmittel zur Aufzeichnung auf einem Speichermedium enthält, zugeführt werden, bei dem weiter in das spezielle Programm neben den die Art desselben bezeichnenden noch weitere, den Beginn und das Ende desselben kennzeichnende Start- bzw.
    »5 Stoppsignale eingelagert sind, bei dem die Trennung der vorgegebene Frequenzen aufweisenden Überwachungssignale von den Programmsignalen in der Überwachungseinrichtung dadurch erfolgt, daß diese über eine Gatterschaltung, die bei Auftreten des
    ao Startsignals durch eine auf dieses ansprechende Signaldetektorschaltung geöffnet wird und die Programmsignale passieren läßt, einer Mehrzahl von au! die vorgegebenen Frequenzen der Überwachungssignal abgestimmten Bandfiltern zugeführt werden,
    »5 die nur Signale mit diesen Frequenzen passieren lassen, und bet dem das Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungseinrichtung zumindest während der Sendung des speziellen Programms stetig angetrieben und durch einen Zeitmarkierer mit Zeitmarken versehen wird, so daß neben der Art auch der zeitliche Abiauf des speziellen Programms auf dem Speichermedium festgehalten wird, nach Patentanmeldung P 21 (W 583.0-31.
    Bei diesem System werden die den Bandfiltern ent-
    nommenen Signale mit den vorgegebenen Frequenzen unmittelbar der Aufzeichnungseinrichtung zugetiihrt und auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Die Auswertung dieser Aufzeichnungen ist aufwendig, da die Häufigkeit des Auftretens der einzelnen Signale mit vorgegebener Frequenz auf dem Aufzeichnungsmedium ausgezählt werden muß. Eine unmittelbare Auswertung der Aufzeichnungen in Datenverarbeitungsanlagen ist, obwohl im Interesse der Automatisierung erwünscht, nicht möglich.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, das System nach Patentanmeldung P 2109.SHS.0-31 so weiterzubilden, daß die Aufzeichnung der in der Überwachungseinrichtung gewönne nen Daten in einer Form erfolgt, die eine einfache Auswertung gestattet. Darüber hinaus
    soll ein sicheres An- und Abschalten der Überwachungseinrichtung entsprechend dem Auftreten von Start- bzw. Stoppsignalen gewährleistet werden.
    Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
    Die Erfindung wird nachstehend in Zusammenhang mit den Zeichnungsfiguren beschrieben.
    F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Fernsehsignalspeichermediums mit eingelagerten Start- und Stoppsignalen in der Tonspur;
    Fig. 2 zeigt die Positionen der Start- und Stoppsignale, die in dem in Fig. 1 dargestellten Signalspeichermedium gespeichert sind;
    Fi g. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers, dem eine Form einer automatischen Überwachungseinrichtung zugeordnet ist;
    F i g. 4 a zeigt den Signalverlauf des Startsignals an der Start-Signaldetektorschaltung, die im Blockschaltbild gemäß Fig. J mit A bezeichnet ist;
DE19722232344 1971-07-03 1972-07-01 Automatisch arbeitendes System zur Überwachung eines speziellen Rundfunkprogramms mittels in dieser eingelagerter Uberwachungssignale Expired DE2232344C3 (de)

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